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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 12505)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 16.04.24 11:05:29 von
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      Avatar
      schrieb am 27.06.13 18:21:01
      Beitrag Nr. 50.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.938.083 von chriroe am 27.06.13 18:15:08Um es mal konkret an einem Beispiel zu erläutern:

      Der Silberkurs turnt irgendwo bei 22 US-Dollar rum. Das Kartell ist aber daran interessiert(in Zusammenspiel mit den gesteuerten Medien, die das Publikum vom riskanten EM-Investment abhalten wollen), einen Kurssturz auf 20 US-Dollar auszulösen. Also werden schnell man 5000 Longkontrakte mit drei Monaten Laufzeit mit Basis 21,50 eingestellt, ebensoviel Short. Dann Millisekunden später dasselbe Spiel mit Basis 21, dann mit Basis 20,50, dann mit Basis 20. Eh voilà, schon steht der Kurs bei 20. Weil einfach die vielen kleinen anderen mit ihren 10, 50 oder 100 Kontrakten gegen 5000 Kontrakte einfach nicht ankommen.
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      Avatar
      schrieb am 27.06.13 18:15:08
      Beitrag Nr. 50.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.937.933 von rpm8200 am 27.06.13 18:02:18 "Jeder Shortposition steht an der Terminbörse eine Longposition gegenüber.

      Häh? Wie kommst Du darauf? Das ist einfach Unsinn."



      Um es noch einmal klarzumachen, wie die Bankster die EM-Preise steuern. Was immer wieder übersehen wird, ist, daß an Börsen der Kurs sich beim größtmöglichen Umsatz bildet. Das ist auch bei den Futuremärkten der Fall. Und über die US-Großbanken als Vasallen der FED hat das Dollarimperium immer nach Gusto die Möglichkeit, einfach durch hohe Umsätze, wobei durchaus jeder Long- eine Shortposition gegenübersteht, den Kurs in die gewünschte Richtung zu lenken. Das geschieht dann durch kaskadenartige Kursstürze. Diese werden erst dann inszeniert, wenn es:

      -politisch oder aus anderen Gründen so gewollt ist, den Kurs in eine andere Richtung zu bewegen

      -sich genug unvorsichtige meistens Longs, aber auch Shorts angesammelt haben, die man so in die Falle locken kann bzw. sogar durch Margin Calls(Nachschußpflicht) so richtig ausnehmen kann. Ich schätze mal, daß z. B. beim Kurssturz Frühjahr 2011 von 49,50 auf 26 US-Dollar innerhalb von ca. zwei Wochen Abertausende hoffnungslos verarmt wurden. Denn wie auch für die US-Großbanken Verluste gehebelt(100 bis 400 fach, weil soviel Papiersilber an der Comex gehandelt wird in Relation zu überhaupt verfügbarem realem Metall) ins Unendliche laufen können, so ist es auch bei kleineren oder größeren Investoren. Was da für Summen bei dem genannten Kurssturz auflaufen können, davon kann man wohl Alpträume bekommen. Ein Silverfuture lautet immer über 5000 Unzen!
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      Avatar
      schrieb am 27.06.13 18:08:42
      Beitrag Nr. 50.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.937.933 von rpm8200 am 27.06.13 18:02:18Ganz einfach weil das Termingeschäft nicht mit Hintergrund abgeschlossen wird um sich Silber anliefern zu lassen sondern um Geld zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 18:04:38
      Beitrag Nr. 50.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.937.933 von rpm8200 am 27.06.13 18:02:18Nein rpm ! Das ist kein Unsinn ! Bitte belästige nicht das Board mit deinen Wissenslücken ! Jeder Shortposition steht eine Longposition gegenüber- Das ist korrekt
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 18:03:36
      Beitrag Nr. 50.565 ()
      Mal was OT. Dieser Mann sorgt für den 1 Billion Euro Haushalt.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article117504720/Schulz-setzt-…

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      Avatar
      schrieb am 27.06.13 18:02:18
      Beitrag Nr. 50.564 ()
      Zitat von Aither: [...]Jeder Shortposition steht an der Terminbörse eine Longposition gegenüber.
      Häh? Wie kommst Du darauf? Das ist einfach Unsinn.

      Zitat von Aither: Wer Long ist kann sich das Handelsgut auch physisch ausliefern lassen. Ein Investor kann also alle Longkontrakte aufkaufen und sich die Silberunzen zum nächsten Termin ausliefern lassen -und wenn es dieses Silber nicht gibt eine Kursexplosion auslösen.
      Sehr logisch. Wer physisches Silber will, kauft dies gleich am Markt. Sowohl Short als auch Long haben ihren Ursprung als Instrument zur Sicherstellung der Versorgung (Silberverbraucher) bzw. des Preises (Silberproduzent). Dazu wird das aber nur noch selten benutzt bzw. werden die wenigsten Kontrakte tatsächlich ausgeübt. Warum? Weil sie überwiegend der Spekulation dienen.

      Zitat von Aither: Warum macht dies niemand? Mindestens eine Bank oder ein Hedgefond müsste doch auf diese schlaue Idee kommen. Oder arbeiten alle Banken an der Verschwörung zusammen? Oder haben die alle Angst vor dem Kartell? :laugh:
      Eine sehr schlaue Idee... wirklich...:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 27.06.13 17:16:50
      Beitrag Nr. 50.563 ()
      Bähh ist Gold heute wieder schwach.. Ich denke, der Crash geht noch weiter !
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 16:39:30
      Beitrag Nr. 50.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.936.883 von Aither am 27.06.13 16:23:58Die verdienen nur an den "Spreads". Physisch besitzen die nahezu keine EM's. Das sind die Goldhändler und Zentralbanken. Letztere emitieren keine Hebelprodukte.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 16:23:58
      Beitrag Nr. 50.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.936.679 von rpm8200 am 27.06.13 16:04:16Schau Dir doch mal den Chart an. Denkst Du, die Leute laufen Scharenweise los und verkaufen physisches Gold und Silber und daher kommt der Preisverfall?
      100:1 ist das Verhältnis im Handel. 100 Unzen aus Papier werden gehandelt, welche niemals existieren werden, dagegen eine, die real ist. Da erwartest Du einen Markt ohne Manipulation? Dieses Verhältnis alleine sagt doch alles!


      Jeder Shortposition steht an der Terminbörse eine Longposition gegenüber. Wer Long ist kann sich das Handelsgut auch physisch ausliefern lassen. Ein Investor kann also alle Longkontrakte aufkaufen und sich die Silberunzen zum nächsten Termin ausliefern lassen -und wenn es dieses Silber nicht gibt eine Kursexplosion auslösen.

      Warum macht dies niemand? Mindestens eine Bank oder ein Hedgefond müsste doch auf diese schlaue Idee kommen. Oder arbeiten alle Banken an der Verschwörung zusammen? Oder haben die alle Angst vor dem Kartell? :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 16:04:16
      Beitrag Nr. 50.560 ()
      Zitat von Aither: Gibt es eigentlich auch irgendwelche Beweise für den künstlich herbeigeführten Goldcrash?
      Schau Dir doch mal den Chart an. Denkst Du, die Leute laufen Scharenweise los und verkaufen physisches Gold und Silber und daher kommt der Preisverfall?
      100:1 ist das Verhältnis im Handel. 100 Unzen aus Papier werden gehandelt, welche niemals existieren werden, dagegen eine, die real ist. Da erwartest Du einen Markt ohne Manipulation? Dieses Verhältnis alleine sagt doch alles!

      Zitat von Aither: Wenn der Silber und Goldpreis nur künstlich unter ihren fundamentalen Wert gedrückt werden, muss es doch eine ganze Menge Investoren, Staaten, Banken geben, die dies erkennt und Silber und Gold kauft.
      Nochmal: Die hundert Unzen gibt es nicht! Nur die eine! Und die hundert Unzen werden aus Papiergeld erzeugt (geshortet) und sie gehen auch wieder in Papiergeld über (glatt gestellt). Es gibt sie nicht wirklich, sie beeinflussen das Angebot aber sofort! Es sind Unzen, die es nicht gibt und die es niemals geben wird.

      Und ja, es gibt Banken, die das "professionell" betreiben. Dank Shorts kann man auch an sinkenden Preisen verdienen. Noch besser, erzeugte Shorts führen zu sinkenden Preisen, welche andere Marktteilnehmer ("gefährlich" hier sind Fonds) zum Verkaufen bringen, was wieder zu sinkenden Preisen führt. Auf der Long Seite gibt es diese Effekte in der Art nicht, weil Du keine Unzen erzeugst. Du gibst ein Versprechen ab, dass Du in Zukunft Unzen kaufen willst (i.d.R. werden diese Kontrakte aber auch mit Geld Glatt gestellt, es werden auch hier selten Unzen geliefert). Eine Long Position verknappt das Angebot aber erst zum Zeitpunbkt der Glattstellung (falls sie nicht mit Geld glatt gestellt wird). Beim Short wird die Angebotsseite im Moment der Erzeugung der Shortposition verändert, es gibt plötzlich Unzen im Markt, die es defakto nicht gibt und nie geben wird.

      Denk mal darüber nach.

      Zitat von Aither: Arbeiten da 10.0000nde Menschen aus allen Banken und Staaten zusammen und nichts davon gelangt an die Öffentlichkeit oder wie muss ich mir diesen künstlich herbeigeführten Crash vorstellen, der ja immerhin schon 3 Jahre andauert?:laugh:
      Wieso 100.000ende? Es gibt ein paar Banken, die Shorts auf den Markt werfen. Und nun? Und es gibt Spekulanten, die sich dran hängen. Und?
      Wer genau welche Shortpositionen eingegangen ist kann man IMO aber tatsächlich nicht nachvollziehen. Konspiration? Muss jeder selber entscheiden. Manipulation auf jeden Fall.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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