Diskussion zum Thema Silber (Seite 12667)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 20.04.24 11:37:53 von
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19.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.549 von TOWE am 16.06.13 21:49:16Wißt ihr für manche wächst Silber am Silberbaum. Man muss es nur pflücken, deswegen ist es auch nichts wert.
In München kostet ein Dutzend Austern auf dem Wochenmarkt rund 28 EUR.
Eine Auster also ca. 2,30 EUR. Die Preise schwanken. In Frankreich zahle ich in der Normandie nur 0,50 Cent.
Was für eine Schweinerei? Warum muss ich in München für die gleiche Auster so ein Aufgeld zahlen?
Für eine Unze Silber kriege ich in München kein Dutzend Austern.
Während ich beim Erzeuger in Frankreich 40 Stck für den Gegenwert einer Unze Silber erhalte.
In München kostet ein Dutzend Austern auf dem Wochenmarkt rund 28 EUR.
Eine Auster also ca. 2,30 EUR. Die Preise schwanken. In Frankreich zahle ich in der Normandie nur 0,50 Cent.
Was für eine Schweinerei? Warum muss ich in München für die gleiche Auster so ein Aufgeld zahlen?
Für eine Unze Silber kriege ich in München kein Dutzend Austern.
Während ich beim Erzeuger in Frankreich 40 Stck für den Gegenwert einer Unze Silber erhalte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.483 von chriroe am 16.06.13 21:37:36...sollte doch für alle eigentlich ganz einfach zu verstehen sein! 
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.495 von VaJo am 16.06.13 21:39:40Oder Mietzi besteht dein Depot aus 44 Einzelwerten vielleicht aus Homöopathischen Mengen 
Früher gab es mal einen Spruch an der Börse ich weis nicht ob der noch Gültigkeit hat.
Wer es nicht mit 10 Werten kann, der kann es auch nicht mit 100...
In dem Sinne.
Früher gab es mal einen Spruch an der Börse ich weis nicht ob der noch Gültigkeit hat.
Wer es nicht mit 10 Werten kann, der kann es auch nicht mit 100...
In dem Sinne.
Zitat von Mietzi543:Zitat von VaJo: Microsoft macht rund sechs mal mehr Umsatz (72 Mrd Dollar) als der Weltmarkt für Silber hergibt.
1t Silber = 530.000 EUR
2010 Silberproduktion 22.200t = 11,76 Mrd EUR beim aktuellen Silberpreis.
Genau deshalb ist Microsoft ein Schnäppchen und die Mietzi konnte bei einem Kurs von damals 15€ nicht widerstehen
Mietzi Du müßtest in Geld schwimmen bei Deiner glücklichen Hand. Immer zu Tiefstpreisen kaufen und just die Dips am Chart in weiser Vorraussicht ausnutzen egal ob sich nun über einer Firma Ungemach breitmacht oder nicht.
Tja ich müßte doch eigentlich schon längst Pleite sein nach fast 30 Jahren an der Börse, soviel Nieten wie ich schon gezogen habe...
Irgendwie ist die Welt doch komisch
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.365 von wallstreetmarc am 16.06.13 21:17:50Tulpenzwiebeln sind kein Rohstoff. Es gibt durchaus einzelne Produkte, Lebensmittel oder auch Halbfertigprodukte, die billiger sind als früher, z. B. auch Computerchips.
Aber für einen klassischen Rohstoff gibt es keinen, wo es so zutrifft, wie ich gesagt habe, daß der heutige Preis unter dem Preisniveau von 1979/80 liegt. Silber ist nicht nur was die Besonderheit um Preisinelastizität bzgl. Angebot und Nachfrage angeht, sehr speziell, sondern auch um das Preisniveau, auf dem es seit Jahrzehnten gehandelt wird. Langfristige Strategie hinter dem von den Bankern gemachten Preis, ist es wohl, über den viel zu billigen Preis den Einsatz in Abermillionen von Industrieprodukten überhaupt erst möglich zu machen. Silber ist nach Rohöl der Rohstoff mit den zweitmeisten Anwendungen. Rohöl ca. 40000, Silber ca. 10000. Da nach dem Konsum der Silber enthaltenden Industrieprodukte diese häufig auf dem Müll landen, landet das enthaltene Silber über den Wasserkreislauf aus den Müllhalden schließlich im Meer, wo es nach menschlichem Ermessen verloren ist. Und dadurch wird Silber als Hauptkonkurrent zum eigenen Papiergeldmonopol in einem solchen Ausmaß(Schätzungen bis über 90 % allen jemals geförderten Silbers) physisch vernichtet, daß es den Bankern als Geldkonkurrent nicht mehr gefährlich werden kann. Es gibt dann einfach nicht mehr genug, als daß sich die Menschen durch Verwendung von Silbermünzen noch aus dem Klammergriff der Verschuldung entziehen können. Silber soll im Interesse der Banker auf das Verfügbarkeitsniveau von Platin oder Palladium zusammengeschrumpft werden. Diese zwei Metalle könnten zwar genau wie Gold und Silber echtes Geld sein, sind es jedoch nicht und auch noch nie gewesen, weil es schlicht und ergreifend einfach nicht genug davon gibt. Von den einzigartigen Eigenschaften her ist Silber wohl sogar erheblich kostbarer und wertvoller als Platin oder Palladium. Doch auch hierüber wird die Welt weiterhin geblendet bleiben durch die Papiergeldpreise für die Edelmetalle. Nach dem Willen der Banker solange, bis es endgültig zu spät ist noch zu einem freien, wertgedeckten Marktgeld zurückzukehren. Und wenn es soweit ist, wenn es nicht schon längst soweit ist, dann ist ein Großteil der Menschheit für immer willfähriges, gelehriges und formbares Zinssklavenmaterial in den Händen der Banker und ihrer folgsamen Politikermarionetten. Das ist dann ein Zustand, der dem von Nutzvieh ziemlich nahekommt.
Schöne neue Welt!
Ausweg: Echtgeld! Am besten Silber!
Aber Vorsicht: Ausweg bald geschlossen.
Aber für einen klassischen Rohstoff gibt es keinen, wo es so zutrifft, wie ich gesagt habe, daß der heutige Preis unter dem Preisniveau von 1979/80 liegt. Silber ist nicht nur was die Besonderheit um Preisinelastizität bzgl. Angebot und Nachfrage angeht, sehr speziell, sondern auch um das Preisniveau, auf dem es seit Jahrzehnten gehandelt wird. Langfristige Strategie hinter dem von den Bankern gemachten Preis, ist es wohl, über den viel zu billigen Preis den Einsatz in Abermillionen von Industrieprodukten überhaupt erst möglich zu machen. Silber ist nach Rohöl der Rohstoff mit den zweitmeisten Anwendungen. Rohöl ca. 40000, Silber ca. 10000. Da nach dem Konsum der Silber enthaltenden Industrieprodukte diese häufig auf dem Müll landen, landet das enthaltene Silber über den Wasserkreislauf aus den Müllhalden schließlich im Meer, wo es nach menschlichem Ermessen verloren ist. Und dadurch wird Silber als Hauptkonkurrent zum eigenen Papiergeldmonopol in einem solchen Ausmaß(Schätzungen bis über 90 % allen jemals geförderten Silbers) physisch vernichtet, daß es den Bankern als Geldkonkurrent nicht mehr gefährlich werden kann. Es gibt dann einfach nicht mehr genug, als daß sich die Menschen durch Verwendung von Silbermünzen noch aus dem Klammergriff der Verschuldung entziehen können. Silber soll im Interesse der Banker auf das Verfügbarkeitsniveau von Platin oder Palladium zusammengeschrumpft werden. Diese zwei Metalle könnten zwar genau wie Gold und Silber echtes Geld sein, sind es jedoch nicht und auch noch nie gewesen, weil es schlicht und ergreifend einfach nicht genug davon gibt. Von den einzigartigen Eigenschaften her ist Silber wohl sogar erheblich kostbarer und wertvoller als Platin oder Palladium. Doch auch hierüber wird die Welt weiterhin geblendet bleiben durch die Papiergeldpreise für die Edelmetalle. Nach dem Willen der Banker solange, bis es endgültig zu spät ist noch zu einem freien, wertgedeckten Marktgeld zurückzukehren. Und wenn es soweit ist, wenn es nicht schon längst soweit ist, dann ist ein Großteil der Menschheit für immer willfähriges, gelehriges und formbares Zinssklavenmaterial in den Händen der Banker und ihrer folgsamen Politikermarionetten. Das ist dann ein Zustand, der dem von Nutzvieh ziemlich nahekommt.
Schöne neue Welt!
Ausweg: Echtgeld! Am besten Silber!
Aber Vorsicht: Ausweg bald geschlossen.
Trading Spotlight
Was soll die Balgerei.Man kann beides machen.Aktienkauf und EM-Kauf schliessen sich gegenseitig nicht aus.
Da hier die Leute unterschiedliches Alter aufweisen und manche investiert sind, andere eben nicht, bringen diese Schwarz-Weiss Gespräche nichts.Ich gewichte jetzt auf EM, da sie billig sind.
Minenaktien ebenfalls.Später wäre ich aber auch bereit Miezis Aristokraten zu kaufen.Jetzt im Sommer warte ich aber noch ab.
QE ist mit 85 Mill. übrigens noch größer.Die jetztige Silberproduktion liegt über 25000 t.
Da hier die Leute unterschiedliches Alter aufweisen und manche investiert sind, andere eben nicht, bringen diese Schwarz-Weiss Gespräche nichts.Ich gewichte jetzt auf EM, da sie billig sind.
Minenaktien ebenfalls.Später wäre ich aber auch bereit Miezis Aristokraten zu kaufen.Jetzt im Sommer warte ich aber noch ab.
QE ist mit 85 Mill. übrigens noch größer.Die jetztige Silberproduktion liegt über 25000 t.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.295 von chriroe am 16.06.13 21:03:05Silber ist der einzige "Rohstoff", der billiger gehandelt wird als 1979/80.
Tulpenzwiebeln werden heute noch billiger gehandelt als 1637!!..
Tulpenzwiebeln werden heute noch billiger gehandelt als 1637!!..
Zitat von VaJo: Microsoft macht rund sechs mal mehr Umsatz (72 Mrd Dollar) als der Weltmarkt für Silber hergibt.
1t Silber = 530.000 EUR
2010 Silberproduktion 22.200t = 11,76 Mrd EUR beim aktuellen Silberpreis.
Genau deshalb ist Microsoft ein Schnäppchen und die Mietzi konnte bei einem Kurs von damals 15€ nicht widerstehen
Microsoft macht rund sechs mal mehr Umsatz (72 Mrd Dollar) als der Weltmarkt für Silber hergibt.
1t Silber = 530.000 EUR
2010 Silberproduktion 22.200t = 11,76 Mrd EUR beim aktuellen Silberpreis.
1t Silber = 530.000 EUR
2010 Silberproduktion 22.200t = 11,76 Mrd EUR beim aktuellen Silberpreis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.249 von VaJo am 16.06.13 20:51:51Silber ist der einzige "Rohstoff", der billiger gehandelt wird als 1979/80.
Würde man "normale" Preissteigerungsraten, wie sie bei allen anderen Rohstoffen seit damals zu den heutigen Preisen geführt haben, auch auf Silber anwenden, dann käme man auf einen Wert von ca. 1000 US-Dollar pro Unze. Wurde glaube ich mal irgendwo vorgerechnet und mit 936 US-Dollar angegeben.
Von daher sind 1000 US-Dollar durchaus realistisch. Wenn man den enormen Verbrauch an Silber durch Konsum und Wegwerfen bedenkt, dann müßte der Preis noch deutlich höher sein. Es gibt erheblich weniger physisches Silber als Gold. Und das Gold befindet sich zu einem beträchtlichen Teil bereits in den Händen der Banker.
Würde man "normale" Preissteigerungsraten, wie sie bei allen anderen Rohstoffen seit damals zu den heutigen Preisen geführt haben, auch auf Silber anwenden, dann käme man auf einen Wert von ca. 1000 US-Dollar pro Unze. Wurde glaube ich mal irgendwo vorgerechnet und mit 936 US-Dollar angegeben.
Von daher sind 1000 US-Dollar durchaus realistisch. Wenn man den enormen Verbrauch an Silber durch Konsum und Wegwerfen bedenkt, dann müßte der Preis noch deutlich höher sein. Es gibt erheblich weniger physisches Silber als Gold. Und das Gold befindet sich zu einem beträchtlichen Teil bereits in den Händen der Banker.
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