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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 13126)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 28.03.24 11:53:14 von
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      schrieb am 15.04.13 12:15:10
      Beitrag Nr. 44.018 ()
      Zitat von fubu79: du amüsierst dich? nun, es sah so aus, als seist du sehr groß in silber investiert.
      naja. es ist nur geld... und anders als galgenhumor kann ich es nicht deuten.


      Natürlich amüsiert mich das. Ich halte eine große Menge EM als Versicherung meines Depots. Habe ich hier oft genug erklärt wie ich das vorgehe.
      Und warum soll mich das Spektakel nicht belustigen?
      Ich brauche das Geld aus meinem Edelmetall nicht. Heute nicht, nächste Woche nicht und wahrscheinlich auch nicht in den kommenden Jahren.
      Ich brauche es für den Tag X. Und der kommt, morgen, nächste Woche, nächsten Monat oder auch erst in 10 Jahren.

      Und nachkaufen werde ich. :D
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      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:10:59
      Beitrag Nr. 44.017 ()
      Immer cool bleiben, das ganze hat ein natürliches Ende:)
      ein Kommentar : Aufgrund der Edelmetallentwicklung kommen wir heute nicht umhin uns mit diesem Thema zu beschaeftigen.

      Die in den letzten Wochen mehrfach erwaehnten Ausstopp-Serien bei den Edelmetallen wurden in der Freitagssitzung zum Teil Wirklichkeit. Bei Gold handelte es sich um die von den Bullen installierte Unterstuetzungsfront bei:

      1.462,62 USD/Unze Monatstief 05-01-2011
      1.478,02 USD/Unze Monatstief 07-01-2011
      1.532,52 USD/Unze Monatstief 09-01-2011
      1.522,52 USD/Unze Monatstief 12-01-2011
      1.526,90 USD/Unze Monatstief 05-12-2012

      Die Unterstuetzungsfront bei Silber notierte wie folgt:

      26,3865 USD/Unze Monatstief 01-01-2011
      26,0405 USD/Unze Monatstief 09-01-2011
      26,1557 USD/Unze Monatstief 12-01-2011
      26,1170 USD/Unze Monatstief 06-12-2012

      Die in der abgeschlossenen Handelswoche angewandten Presslufthammer-Shortangriffe mit der Zielsetzung, die zwei oben aufgefuehrten Unterstuetzungsfronten zu sprengen wurden erwartet, weil die Shortsellergruppe sich insbesondere beim Silber mit ihren Shortpositionen in einer aeusserst unguenstigen Lage mit extrem hohen Risiken befand. Es handelt sich nicht um eine boese Ueberraschung, sondern der Handelsverlauf entspricht unseren Erwartungen und Planungen. Den genauen Zeitpunkt solche gravierende Ereignisse genau zu bestimmen ist nicht moeglich. Es kann lediglich eine zeitliche Eingrenzung gemacht werden. Zunaechst sah es danach aus, die Erholung werde noch ein paar Tage anhalten und erst gegen Ende kommender Handelswoche waere der nun eingetretene Downmove zustande gekommen. Das Problem der Shortsellergruppe war das enorm hohe Risiko einer Shortsqueeze-Welle, welche ueber die kleinen Short-Spekulanten auf die groesseren uebergeschwappt waere und am Ende auch sie erfasst haette. In der Mittwochsitzung (04-09-2013) sah es danach aus.

      In den zwei Folgetagen konnten wir die von der Shortsellergruppe fuer ihre kleineren Mitstreitern ausgefahrenen Schutzschirme eindrucksvoll nachvollziehen. Das komplette Arsenal an verfuegbaren Mitteln kam gut geplant zum Einsatz. Die Falschmeldung wurde in den Mainstreams platziert, dass Zypern nicht nur 10 Tonnen physisches Gold zur Schliessung seines Finanzierungsbedarfs veraeussern muss, sondern dies auch bereits getan wurde, was viele spekulative Long-Investoren zum Verkauf bewegte. Das Drama in Zypern ist ohnehin ein Kapitel fuer sich. Ein Zentralbankkopf nach dem anderen verlaesst das Schiff, weil die Unabhaengigkeit nicht mehr gegeben ist, sondern das Diktat aus Bruessel die neue Realitaet darstellt. Neuro vermutet, das im Ausland gelagerte zypriotische Gold wurde mehrfach verlaest/verpfaendet/verkauft, weshalb Herr Draghi den Verkauf angeordnet hat. Wuerde Zypern das physische Gold zurueck ins Land holen, wuerde es nicht nur langfristig von einem steigenden Preis profitieren, sondern auch den Druck auf die Shortsellergruppe erhoehen. Dies sei lediglich am Rande bemerkt.

      Zudem wurde ueber die Mainstreams grossspurig das Ende, das Platzen der Gold- und Silberblase verkuendet, um den Normalbuerger vom Kauf physischer Ware abzuhalten bzw. abzulenken. Die Banken ueberschlugen sich mit negativen Prognosen. Gezielt wurden die Prognosen nach unten geschraubt. Soros aeusserte sich in einem Interview "neutral" auf die fuer viele Investoren enttaeuschende Goldentwicklung der vergangenen zwei Jahre, ohne ein Wort ueber eigene Verkaeufe/Kaeufe preiszugeben. Die Mainstreams verkuendeten seine Aussagen selbstverstaendlich in negativer Form.

      All dies schien nicht zu funktionieren, weshalb die oben erwaehnten Ausstopp-Serien dringend benoetigt wurden. Fast zeitgleich mit der Nachricht der zypriotischen Goldverkaeufe, wurden die Top-Banken im Hintergrund aktiv. Goldman Sachs zum Beispiel startete am Dienstag (09-04-2013) einen intensiven Aufruf an seine Top-Kunden Gold zu verkaufen mit Ziel 1.450 USD/Unze, was eine equivalente Wirkung auf Silber aussuebt. In den zwei Folgetagen erhielten alle Kunden und auch die Oeffentlichkeit die gleiche Nachricht. Auch die Top-Kunden aller anderen Banken kannten nun das grosse Vorhaben und wollten mit im Boot sitzen. Einer der groessten Shortangriffe der vergangenen Monate/Jahre wurde perfekt umgesetzt, wodurch ein kuenstlicher von der physischen Realitaet voellig entkoppelte Downmove inszeniert wurde.

      Bei Betrachtung des gegenwaertigen Shortangriffs muss man vor der Shortsellergruppe den Hut ziehen. Sie versteht die Maerkte in die von ihr gewuenschte Richtung zu bewegen. Ihr Problem besteht in der zeitlichen Einschraenkung ihrer Aktionen, die rasant ansteigende physische Nachfrage, sowie das eingegangene Risiko. Fuer unerfahrene und zittrige Investoren ist bereits eine Woche eine Ewigkeit. Fuer weitsichtige Profis, die auf die grossen Zyklen abzielen, sind hingegen mehrere Monate/Jahre kein Problem. Die Finanzkrise hat viele kapitalstarke Investoren an den Schlemmertopf der beiden Edelmetalle gelockt, an dem sie sich bereits seit Jahren verkoestigen. Weltweit stehen die privaten, sowie staatlichen physischen Kaeufer in Schlangen vor den Verkaufstoren.

      Auf die gezielten Lieferengpaesse im physischen Sektor wurde in den vergangenen Monaten mehrfach hingewiesen. Letztendlich handelt es sich um einen verzweifelten Versuch die physische Nachfrage etwas nach hinten zu verschieben, um den Kaufdruck von den Futuresmaerkten zu nehmen. Zunehmend werden von den staatlichen Praegeanstalten Lieferzeiten von 3-6 Wochen ausgesprochen, die zudem mit einem weiteren Zeitverzug ausgestattet werden. Japans Haendler gehen mittlerweile soweit, dass sie den Preis der physischen Ware anheben, wodurch erste Anzeichen einer Abkoppelung des physischen Marktes vom Papiergeldmarkt ersichtlich wird. Wenn die Papiermaerkte sich nicht nach oben anpassen, wird dieses Phaenomen in Zukunft verstaerkt.

      In den letzten Monaten haben wir viel ueber die physischen Nachfrage gesprochen. Ueberall wo man hinschaut, liegt ein Anstieg vor. Um nicht in interessante jedoch fuer heute unwichtige Details einzugehen, wird auf China verwiesen, die das Ende der Goldhausse ad absurdum fuehrt. Wissen Sie, wie viele Goldtonnen das Reich der Mitte seit 03-2013 ueber verschiedene und nachvollziehbare Kanaele importiert hat? Ueber Shanghai waren es 283 im letzten Monat und 137 Goldtonnen im laufenden. Ueber Hong Kong wurden in 03-2013 ca. 97 Goldtonnen importiert. Wie viele Goldtonnen wurden ueber nicht offizielle Kanaele in das Land gebracht? Im letzten Jahr standen China mit Russland, oder China mit Indien fuer 100% der physischen Jahresproduktion (Ex-China und Ex-Russland).

      Die aktuellen Daten zeigen auf, dass China alleine die Jahresproduktion bereits innerhalb eines Jahres aufsaugt! An dieser Stelle die Nachfrage aus den anderen Schwellenlaendern und aus dem Privatsektor nochmals durchzukauen eruebrigt sich fuer heute. Bei der physischen Nachfrage handelt es sich um ein Faktum, dass die Jahresproduktion signifikant uebersteigt. Alles Kontraere, was man in den Medien diesbezueglich liest, ist falsch. Die Fragmentierung der Gesamtinformation verfolgt das Ziel der Desinformation. Wuerden ab Montag die Medien die Tatsache des Nachfrageueberschusses in die Schlagzeilen nehmen, wuerden die Edelmetallpreise binnen weniger Tage/Wochen um mehrere 100% steigen. Genau dies soll unterbunden werden, da die Shortsellergruppe ohnehin einen hoffnungslosen Kampf fuehrt. Sie weiss es, ist jedoch gezwungen in dieser uns offenkundigen Weise zu agieren.

      Die physische Nachfrage steigt unbestreitbar und dennoch sinken die Preise? Wenn es intensiv regnet kommt es zu Ueberschwemmungen, die bis zu ganze Haeuser unter Wasser bringen kann. Hoert der Regen auf, dauert es eine gewisse Zeit bis das Wasser von der Erde aufgesaugt wird. Ein paar Schuppen und Haeuser werden teils zerstoert. Diese Metapher beschreibt gut, wie die Edelmetallpreise auf Papierbasis gedrueckt werden. Innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes werden die Papiermaerkte mit riesigen Verkaufsmengen ueberschwemmt, die jegliche Nachfrage uebersteigt. Es wird ein kuenstlicher Schockzustand erzeugt. Die zerstoerten Haeuser stehen fuer die ausgestoppten Longpositionen. Nicht alle Haeuser werden zerstoert. So ist es auch bei den Longpositionen, die mit einer Nachkaufstrategie ausgestattet sind. Die in den Markt geschmissenen und verbliebenen Verkaufsmengen, visualisieren das Hochwasser. Die Mutter Erde stellt die Nachfrage dar. Nach einigen Tagen/Wochen werden die Verkaufsmengen aufgesaugt.

      Dieses Spektakel wiederholt sich nun seit ueber einem Jahrzehnt. Was sich veraendert ist die Nachfragemenge. Sie nimmt dynamisch zu. Die Kursschwankungen der letzten zwei Jahre sind klare Zeichen, einer verbitterten Verteidigungsschlacht seitens der Shortsellergruppe, die berechtigterweise alle ihr zur Verfuegung stehenden Mittel zum Einsatz bringt. Eines davon haben wir in der Freitagssitzung in aller Deutlichkeit zu sehen bekommen. Halten Sie sich nun am besten gut fest! Allein in den USA wurden am vergangenen Freitag 48% der Gold-Jahresfoerderung umgesetzt. Beim Silber waren es unfassbare 72% der Jahresfoerderung. Verstehen Sie die Ueberschwemmung?

      Ob sich die Verkaufsaktionen gelohnt haben oder nicht, werden wir in einigen Wochen anhand des offiziellen Berichtes wissen. In den letzten Monaten war die Shortsellergruppe ausser Stande ihre Risiken beim Silber abzubauen. Der Gewinn oder Schaden der Shortsellergruppe spielt an dieser Stelle keine Rolle mehr. Entweder konnte sie ihre Silberpositionen stark reduzieren, dann ist der Weg gen Norden frei, was sich in Form einer eher starken Erholung auswirken wird. Oder sie konnten nicht abbauen und ihre letzte Glattstellungsgelegenheit auf einem fuer sie ertraeglichen Preisniveau konnte nicht ausgeschoepft werden, was sich aufgrund der Glattstellungen der verbliebenen Shortpositionen in Form einer dynamischen Entwicklung auswirken wird.

      Die Shortsellergruppe weiss um den anstehenden Edelmetallpreisanstieg sehr genau. Auch diese Leute kennen das Faktum des Nachfrageueberschusses, wogegen sie keine Chance haben. Sie wissen allerdings genauso wie wir, dass sie aus Sicht der FED-Bilanzsummenentwicklung ueber Handlungspotential verfuegen, welches die Preise druecken kann. Die Details wurden in den vergangenen Wochen ebenfalls mehrfach besprochen. Ihre zwei Eckpfeiler waren die Eingangs erwaehnten Ausstopp-Serien, die derzeit einverleibt werden. Der zweite Eckpfeiler ist die ihnen noch zur Verfuegung stehenden Zeit.

      Viele Investoren fragen sich derzeit, wie weit der Goldpreis sinken kann. Laut unserer Kalkulation des maximalen Unterbewertungspreises aus der Zeitlinie 1971, werden folgende Goldpreise ermittelt, sofern die FED planmaessig ausweitet:

      1.272,85 USD/Unze in 04-2013
      1.308,31 USD/Unze in 05-2013
      1.343,77 USD/Unze in 06-2013
      1.379,24 USD/Unze in 07-2013

      Beim Silber sieht es wie folgt aus:

      19,98 USD/Unze in 04-2013
      20,54 USD/Unze in 05-2013
      21,10 USD/Unze in 06-2013
      21,65 USD/Unze in 07-2013

      Waehrend beim Gold das Abwaertspotential stark eingeschraenkt ist, sieht es beim Silber wesentlich schlechter aus. Ueber ein paar Eckdaten koennen wir in etwa ermitteln, bis wohin Silber maximal in den kommenden Tagen/Woche fallen koennte. Der Leithengst ist Gold. Die beiden Edelmetalle laufen in der Regel in die gleiche Richtung. Abweichungen, bei denen Gold steigt und Silber faellt, kommt selten und nur in auesserst schwacher Ausfuehrung vor. Die beiden Edelmetalle laufen meistens in die gleiche Richtung. Der Unterschied dabei ist die prozentuale Kursveraenderung. Waehrend Gold gemaechlichere Bewegungen vollzieht, sind die vom Silber staerker. In der Freitagssitzung hatten wir ein selten vorkommendes kontraeres Ergebnis vorliegen gehabt, bei dem Gold sich staerker veraenderte als der kleine Bruder Silber. Die prozentuale Differenz wird fuer unsere Hochrechnung herangezogen. Wir legen zugrunde, die Silbebewegung uebersteigt die des Goldes im Mittel um 50%.

      Gold hat in der Freitagssitzung beim Nachhandel bei 1.482,99 USD/Unze und Silber bei 25,9907 USD/Unze geschlossen. Bei der letzten Bewegung handelte es sich um eine klare Abwaertsbewegung, womit die Shortsellergruppe die Fortfuehrung der Shortangriffe kommunizierte. Nachfolgend sehen Sie den prozentualen Kursabstand des Freitagsschlusskurses zu den oben aufgelisteten jeweiligen maximalen Gold-Unterbewertungspreisen:

      14,17% zu 1.272,85 USD/Unze in 04-2013
      11,78% zu 1.308,31 USD/Unze in 05-2013
      09,38% zu 1.343,77 USD/Unze in 06-2013
      07,00% zu 1.379,24 USD/Unze in 07-2013

      Bei einer um 50% staerkeren Abwaertsbewegung beim Silber zu Gold, ergibt sich beim Freitagsschlusskurs von 25,9904 USD/Unze folgendes moegliche Abwaertspotential:

      21,25% Verlust entspricht 20,47 USD/Unze in 04-2013
      17,67% Verlust entspricht 21,40 USD/Unze in 05-2013
      14,08% Verlust entspricht 22,33 USD/Unze in 06-2013
      10,49% Verlust entspricht 23,26 USD/Unze in 07-2013

      Beim Vergleich der beiden Silberdatenbloecke, verbessern sich durch die Anlehnung an die Goldpreisentwicklung die Kurse etwas nach oben. Generell muessen wir im Worstcase von den ohne in Bezug zu Gold stehenden maximalen Silber-Unterbewertungspreisen ausgehen. Die Wahrscheinlichkeit hiefuer ist allerdings gering. Kann die Shortsellergruppe im laufenden Monat den Goldpreis um weitere 14,17% auf 1.272,85 USD/Unze druecken? Die Freitagssitzung stellte ein Schlachtfeld und zugleich ein Festmahl dar. Je nachdem auf welcher Seite man stand. Fuer die ausgestoppten Investoren handelte es sich um ein Schlachtfeld. Fuer die Kaeufer ein Festmahl. Viele Investoren haben den Downmove fuer Kaeufe genutzt.

      Oben wurden die US-Verkaeufe erwaehnt, weshalb Europa nicht ausgelassen werden sollte. In London hat ein Grossinvestor, welcher vermutlich ein Staat war, ueber 90 Tonnen bei ca. 1.550 USD/Unze gekauft. Die Gegenseite hat im gleichen Zeitraum 500 Tonnen auf den Markt geworfen (kuenstliche Ueberschwemmung), wodurch bei steigender Nachfrage selbstverstaendlich die Preise in die Knie gezwungen wurden. Fakt ist, das gegenwaertige Preisniveau stellt fuer Kaeufer in reines Festmahl dar. Denken Sie daran, das Hochwasser wird von der Erde (Nachfrage) aufgesaugt. Bei dem tiefen Preisniveau, wird es mit Sicherheit sehr schnell der Fall sein. Nach dem Motto, "lasst mich bitte auch noch rein", handelt es sich eher um einen starken Verdraengungswettbewerb, bei dem jeder einen Teil des Kuchens jetzt abhaben will.

      Viele Investoren werden sich jetzt vielleicht fragen, warum die Shortsellergruppe solch hohe Verkaufsmengen in den Markt geworfen hat. Die Zielsetzung der Preisdrueckung ist hierbei eine Teil der Wahrheit. Der zweite ist, dass die Shortsellergruppe sich eine Reserve bereit gestellt hat. Sie selber wird einen grossen Teil der in der Freitagssitzung und der noch in den kommenden Tagen folgenden Verkaufsmengen, wieder einsammeln und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Net-Long gehen, was die Drehung um 180� bedeutet. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird der oben erwaehnte Verdraengungswettbewerb aufgrund des tiefen Preisniveaus stattfinden bzw. wurde bereits losgetreten, ist jedoch aufgrund der noch sinkenden Kurse nicht ersichtlich. Die von einem Investor erworbenen 90 Goldtonnen, stellen nichts anderes dar, als das blitzartige Ergreifen eines lang ersehnten Leckerbissens.

      "Wer zuerst kommt, der mahlt zuerst" lautet die derzeitige Einstellung unter Grossinvestoren. Mit Sicherheit steht die Shortsellergruppe an vorderster Stelle der Kaeuferschlange. Wer zum aktuellen Preisniveau verkauft, wird mit Lieferforderungen oder hohen Verlusten konfrontiert werden. Die Top-Investoren werden den Anfang der Kaufwelle darstellen. Verlierer werden primaer die kleinen unerfahrenen Investoren sein und diejenigen die es nicht mehr schaffen ihre Shortpositionen glattzustellen, weil ein Mitbewerber ihnen den Braten vor der Nase weggenommen hat.

      Kommen wir auf unsere Hochrechnung zurueck. Ein Goldpreis von 1.272,85 USD/Unze in 04-2013 ist aus Neuros Sicht unrealistisch, womit wir auch die 20,47 USD/Unze beim Silber abhaken koennen. Der naechste Gold-Wert in 05-2013 bei 1.308, 31 USD/Unze liegt aufgrund des der Shortsellergruppe zur Verfuegung stehenden Zeitpotentials im Bereich des moeglichen, was beim Silber die oben aufgefuehrten 21,40 USD/Unze entspricht. Hierfuer muesste sie in knapp sieben Wochen weitere Jahresproduktionen auf den Markt werfen, wie es in der Freitagssitzung der Fall war. Was kann auf dem Papiermarkt ausgestoppt werden? Der Loewenanteil liegt beim Gold bei der 1.522-er und beim Silber bei der 26-er Ausstopp-Serie, was weitgehend ausgeschoepft wurde. In tieferen Kursgefilden gibt es fuer die Shortsellergruppe ausser Sand mit ein paar kleinen Pflaenzlein nichts zu holen/finden.

      Spekulative Grossinvestoren sind auesserst agil. Entsteht ein charttechnisches Momentum sind sie dabei. Ob es sich um steigende oder sinkende Kurse handelt, spielt fuer diese Investorengruppe keine Rolle. Schwaecht sich das Momentum bei einer vorherigen starken Erhitzung ab, wird die Position ohne Wimpernzucken binnen Sekunden gedreht. Unbestreitbar liegt derzeit ein auesserst hohes Abwaertsmomentum vor. Es hat sich allerdings sehr stark erhitzt, was sich aus Indikatorensicht als eine starke Intradayuntertreibung bemerkbar macht. Sie ist aktuell so stark ausgepraegt, dass in der Regel daraus im Worstcase mindestens eine sechswoechige Seitwaertsbewegung auf leicht hoeherem Kursniveau resultiert. Dies ist sehr wichtig, weil die letzte Bastion, das Zeitpotential der Shortsellergruppe dadurch unter Druck geraet!

      Gruß Litotes:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:09:45
      Beitrag Nr. 44.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.432.031 von VaJo am 15.04.13 12:07:41charttechnisch:
      naja 10 USD sind sicher quatsch.

      aber ich muss zugeben, dass sämtliche charttechnische überlegungen von heut morgen über den haufen geworfen sind.

      du amüsierst dich? nun, es sah so aus, als seist du sehr groß in silber investiert.
      naja. es ist nur geld... und anders als galgenhumor kann ich es nicht deuten.
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:08:37
      Beitrag Nr. 44.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.431.999 von fubu79 am 15.04.13 12:03:59ja man kann jezt schlecht einschätzen..ob die jeztigen Preise noch getopt wreden...viel haben wahrscheinlich schon am freitag gedacht das es um die 23 euro gute preise waren...jezt sind wir bei 21 euro...schauen wir mal wie es weiter bergab geht..oder sich einpendelt
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:07:41
      Beitrag Nr. 44.014 ()
      Charttechnisch kein halten. Da kanns runter bis auf $10 und tiefer gehen. Unglaublich lol was für ein Spass.
      Bin grad im Büro und wir amüsieren uns köstlich.

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      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:06:15
      Beitrag Nr. 44.013 ()
      Gibt es bald Silber Unzen umsonst als dreingabe beim vollen
      Aldi-Wagen ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:03:59
      Beitrag Nr. 44.012 ()
      Zitat von VaJo: Geile Preise.


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      lieber vajo,

      nach solch massiven abverkäufen gibt es häufig gegenbewegungen. die kann man traden.
      aber aktuell ist NICHTS da, was für einen beschissenen boden spricht. sprich weitere hässliche kerzen sind wahrscheinlich.

      ich kann dir nur von aktionismus abraten...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:02:43
      Beitrag Nr. 44.011 ()
      Wenn es noch ne Woche in dem Tempo runtergeht kann ich meinen kompletten Bestand für den Preis von einem Sack Kartoffel zukaufen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 11:59:02
      Beitrag Nr. 44.010 ()
      Geile Preise.


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      Avatar
      schrieb am 15.04.13 11:58:20
      Beitrag Nr. 44.009 ()
      Gold unter 1400 !

      Silber 2 stellig im Minus,

      Wann gab es da
      as eigentlich zum letzten Mal ?

      Ehrlich gesagt, dass so viele hier falsch liegen , habe ich niemals gedacht !
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