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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 13144)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 23.04.24 15:42:36 von
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      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:56:09
      Beitrag Nr. 44.279 ()
      Das Papiergold-Kartenhaus kollabiert | Drucken |
      16.04.2013

      Gold crasht an den Börsen ohne dass nennenswerte physische Ware verkauft wird. Ein kleiner Vorgeschmack, auf das, was noch kommen wird, wenn die 640-Billionen-Derivate-Blase an den Finanzmärkten implodiert.



      von Michael Mross

      Gold-Crash an den Terminmärkten. Wen juckt's? Gold bleibt Gold - und das schon seit 5000 Jahren. Der Papiergoldmarkt hat sich komplett von der realen Welt entkoppelt. Experten-Berechnungen zufolge ist der Goldmarkt 1:100 gehebelt, d.h. auf 1 Unze kommen 100 "Papierunzen", verswapt, verliehen, verbrieft, abgehoben im Nirwana der Derivate, durch die schon jetzt niemand mehr durchblickt.

      Dass diese Papiergoldwelt irgendwann kollabiert, war nur eine Frage der Zeit. Anders als bei Anleihen oder Aktienmärkten scheint es bei Gold und Silber kein Plunge-Protection-Team zu geben, welches Kursstürze manipulativ verhindert. Im Gegenteil. Im Fall der Edelmetalle muss man eher davon ausgehen, dass die Papiergold-Blase bewusst angestochen wurde. Nun ist Gold im freien Fall und die Botschaft für die Welt ist klar: Edelmetalle sind angeblich auch nicht mehr sicher - so titelt jedenfalls erleichtert die Mainstream-Presse. Angeblich gebe es derzeit keinen Grund mehr für einen "sicheren Hafen". Wirklich nicht?

      Der Schein trügt. Es wird eine Zeit kommen, in der sich der reale physische Goldpreis komplett von den Börsen-Notierungen abkoppeln wird. Der Preis wird dann auf der Ladentheke gemacht und nicht mehr im Derivate-Kasino.

      Schon jetzt reibt man sich verwundert die Augen: Am Freitag wurden an den Terminbörsen über 1000 Tonnen Gold gehandelt - so viel wie der Jahresbedarf von China und Indien zusammen. Am Montag wurden sogar in einer einzigen Stunde 155 Tonnen abverkauft. - Das alles geschieht wohlgemerkt ohne dass physisch eine einzige Unze über den Tresen ging.

      Dies zeigt in aller Deutlichkeit, wie sehr sich die Rohstoffmärkte von der physischen Realität entfernt haben. Diese virtuelle Derivate-Traumwelt platzt gerade. Und die Preisfindung an den Börsen wird immer absurder, bis zu dem Zeitpunkt, an dem niemand mehr den Papiernotierungen glaubt.

      Nun kann man im Falle von Gold sehr gelassen bleiben - vorausgesetzt man besitzt es physisch. Anders sieht es allerdings aus, wenn man die globale Derivateblase an den Finanzmärkten betrachtet. Laut Bank Of International Settlement (BIS) bringt es diese derivate Papier-Schein-Welt derzeit auf die astronomische Summe von 640 Billionen Dollar.

      Dass diese Blase platzt, ist sicher. Das Problem ist nur, dass es in den meisten Fällen kein phyisches Underlying gibt. Es ist die Derivate-Welt der Kredite und Anleihen, der Währungen und Aktien. Gnade Gott, wenn dieses Papierkartenhaus kollabiert. Dann geht auf der Welt das Licht aus.

      Anders als bei Edelmetallen sind derzeit jedoch die hilfreichen Hände der Zentralbanken im Spiel, die alles tun, um den wahren Wert von Staatsanleihen künstlich hoch zu halten. Das gilt für die Fed, die japanische Zentralbank und die EZB gleichermaßen. Der Fächerkanon der Eingriffsmöglichkeiten geht über direkten Kauf von Staatsanleihen bis hin zur aktiven Stützung der Aktienmärkte durch das Plunge-Protection-Team.

      Angesichts der Überschuldung ist es geradezu absurd, dass US-Anleihen steigen, während der Goldpreis kollabiert. Aber so ist das halt in einer Planwirtschaft. Und zum Plan gehört auch offensichtlich, Edelmetallpreise nach unten zu schleusen. Um dies zu tun, müssen nur ein paar Milliarden gedruckt werden. Angesichts der Billionen, die sonst im Feuer stehen, geradezu lächerlich wenig.

      Aber dieses Spiel wird nicht ewig so weiter gehen. Der Zeitpunkt der Abrechnung kommt. Und er rückt sogar bedrohlich näher. Diejenigen, die sich jetzt über einen kollabierenden Papiergoldmarkt freuen, werden schon bald mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert: Wenn die 640-Billionen-Derivate-Blase platzt, dann bleibt nichts mehr übrig. Spätestens dann wird auch der letzte Geldillusionist seiner Illusion beraubt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:54:15
      Beitrag Nr. 44.278 ()
      Zum Thema Lebensversicherungen gibt es gerade einen netten Hinweis aus der Branche selbst:

      http://www.hartgeld.com/banken-und-versicherungen.html

      Eintrag von 10 Uhr 15.


      Got Silver?;)

      Nu bin ich aber echt weg.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:53:43
      Beitrag Nr. 44.277 ()
      Zitat von seb262: Wisst ihr ob Deutschland , Italien und Co. Diese Menge an Gold im Keller hat? Vielleicht aber auch nur auf dem Papier Mmmh .Ich weiss das ich meines im Keller habe und zwar physisch


      Klar haben die Notenbanken das Gold physisch. Und mit jedem Land das in die Schuldenfalle rutscht wird dieses Gold auf dem Markt verkauft. Die Folgen sind klar. Man hat jetzt in Zypern gesehen mit ihrem wenigen Gold, was das auslösen kann wenn diese Menge auf den Markt kommt. Und Silber folgt mit Hebel. :rolleyes:
      Und Zypern war ja erst der Anfang, die großen Goldmengen kommen erst noch zum verkauf, mit jedem Land welches ihr Gold verkaufen muß.
      Ich würde endlich anfangen die Realitäten zu sehen und die sehen wahrlich nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:53:16
      Beitrag Nr. 44.276 ()
      @Was tun?

      Ich empfehle momentan Cash halten.Das Silber in einer Rezession steigt, kann ich mir nicht vorstellen.Die Industrienachfrage lässt ja nach.Deflation bedeuted für mich Geld parken.Und wenn Silber dann wieder halbwegs normale Werte hat wird der Kaufboom nachlassen.
      Beim Aktienmarkt bin ich jetzt aber erst mal genauso vorsichtig.

      Nur meine Sichtweise,keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:49:05
      Beitrag Nr. 44.275 ()
      Zitat von Valueandi: charttechnisch ist das das Ende der Edelmetallrally.

      Die Situation hat sich geändert. Wenn die Notenbanken ihre vorräte rauswerfen komt gewaltiger Druck auf den Markt. und käfer sind nicht in Sicht,ausser die paar Kleinanleger-Lemminge.:rolleyes:


      Ich glaube das die Kleinanleger auch langsam aufwachen und die ausgerufenen Parolen der Edelmetallseiten anzweifeln. Wer glaubt noch den Spruch : 1 Unze ist 1 Unze, wenn ich trotz gleichvielen Unzen die Hälfte meiner Kaufkraft verbrannt habe ?

      Wenn diese Kleinanleger auch noch wegbrechen kann es richtig lustig werden, da die Miner unbeirrt weiterhin ihre Förderung ausdehnen und damit den Markt fluten.

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      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:48:03
      Beitrag Nr. 44.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.440.399 von robaack am 16.04.13 10:42:23Der Staat wird die Lebensversicherungen und Renten bestimmt nicht untergehen lassen.


      Dann informier Dich mal, was Griechenland mit den Renten angestellt hat, worauf sich ein Rentner aus Protest vorm Parlament selbst verbrannt hat.

      Ist ja echt nicht zum Aushalten.

      Bin weg.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:42:52
      Beitrag Nr. 44.273 ()
      Wisst ihr ob Deutschland , Italien und Co. Diese Menge an Gold im Keller hat? Vielleicht aber auch nur auf dem Papier Mmmh .Ich weiss das ich meines im Keller habe und zwar physisch
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:42:23
      Beitrag Nr. 44.272 ()
      Zitat von sonnengott100: Warte bis die Lebensversicherungen untergehen da bist du dann dankbar für jedes Gramm EM.Alles nur eine Frage der Zeit .


      Der Staat wird die Lebensversicherungen und Renten bestimmt nicht untergehen lassen. Die werden 1:1 umgerechnet in jeder Beziehung. Macht der Staat das nicht muß er die Rentner mit einer neuen Staatsrente entschädigen. Das kommt teurer da dann alle Anspruch drauf hätten auch die welche nichts einbezahlt hätten. Oder glaubt ihr im ernst der Staat streicht alle Altersvorsorgen und läßt die Millionen Rentner in Deutschland verhungern ? Ich glaub das sicher nicht, auch wenn das die Silbersseiten wieder erzählen und somit wieder für ihre Edelmetalle werben. Irgendwas müßen die ja erzählen um wieder dumme Käufer anzulocken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:40:30
      Beitrag Nr. 44.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.440.299 von links-zwo-drei-vier am 16.04.13 10:32:39yep, First Majestic hatte ich vergessen. Ich auch ne echte Perle und so schön billig aktuell. Fortuna Silver kann man auch noch erwähnen.

      Unsere Basher-Trolle hier legen schon wieder ihre total verkratzte Platte auf, von wegen von Knappheit keine Spur und es wird noch viel weiter runter gehen(vielleicht sogar unter Null, hört hört). Am besten war Rotbäckchen's Spruch vor ein paar Tagen, daß Silber ein Fall für die Restmülltonne sei. Bevor ich vor Lachen umfalle, verabschiede ich mich erstmal. Bis später.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:36:38
      Beitrag Nr. 44.270 ()
      Zitat von Valueandi: die verluste werden noch deutlich größer werden.:cry:
      Bevor der finale zusammenbruch kommt werden die Notenbanken noch alles Gold und Silber rausschmeißen,was sie in ihren Kellern haben.
      Hey wozu noch Gold oder Silber horten?? Braucht man doch um den Schuldendienst leisten zu können und bei den hohen kursen macht ein Abverkauf Sinn. Allein Italien hat 2500 tonnen Gold,da sind die 14 tonnen Zyperns nix dagegen.:(


      Ja. Da wird aus den Schuldenländern noch jede Menge Gold von den Gläubigern vereinnahmt welches dann nach und nach an der Börse verkauft wird. Das kann noch Jahre andauern. Deshalb könnte der Goldpreis auch weit unter die Förderkosten fallen, da somit ein dauerhaftes Überangebot ensteht und auf den Preis drückt.

      Wo sind denn eigentlich die ganzen Asiaten, die den Edelmetallmarkt leerkaufen ? Das war doch das nächste Märchen, auf welches wir reingefallen sind. :rolleyes:
      Ich glaube die Asiaten kaufen lieber produktive Sachen wie Unternehmen und Land. Damit kommen die weiter als mit irgendwelchen Münzen und Barren die im Tresor verstaut werden.
      Da hätte man auch von alleine draufkommen können.
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