Diskussion zum Thema Silber (Seite 13318)

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.334.029 von silverfreaky am 30.03.13 14:56:11

Wir brauchen uns hier nichts vorzumachen, Silber ist die letzten 2 Jahre sehr schlecht gelaufen und kann noch vieeeeele Jahre seitwärts oder abwärts gehen. Solange die Miner am Bedarf vorbeiproduzieren auf Teufel komm raus , wird Silber weiter massiv gedrückt werden, von allen Parteien. Denn Silber ist ein Industriemetall, soll also möglichst für lau zur Verfügung stehen.

[silverfreaky]

fubu79

Klingt für micht nicht logisch.Der Spread bleibt.Ich zahle 12% mehr und kriege auch bei der Rückgabe 12% mehr zurück.Dann bin ich eben.
Wieso soll sich das ändern?Wenn das stimmt was du sagst würde der Spread noch weiter auseinandergehen.

[Keilfleckbarbe]

Ach komm , bitte verkauf uns doch hier nicht für dumm ! Natürlich schlägt der Händler die erhöhten Kosten nächstes Jahr auf den Einkaufspreis der Unze drauf ! Nur, davon hast du gar nichts !!!! Weil, du nicht zum Einkaufspreis verkaufen kannst,sondern nur zum Rückkaufswert. Und der Rückkaufswert berücksichtigt NUR den physischen Preis .

Der Spread ist einfach viel zu hoch, Silbermünzen lohnen sich NULL, Was ging, sind Münzbarren, erledigt sich nächstes Jahr aber auch

[fubu79]

Zitat von silverfreaky: Natürlich steht das bei jedem Händler.Hier ein Bsp.

1 oz Silber Eagle USA ( div Jahre / ggf. angelaufen )

25,98 EUR

incl. 7% USt zzgl. Versandkosten

So oder so ähnlich steht das bei jedem Händler.Ich habe allein dadurch sehr hohe Zugewinne.Nächstes Jahr klopft er 12% mehr drauf.
Zahlt bei etwa gleichem Spread dir 12% mehr, bei der Rückgabe.Bedeuted für mich Zugewinne im mehreren 1000 Euro Bereich, da ich sehr viel Silber besitze.
Ausser der Kurs geht auf 10 Dollar wie du hier schreibst.Das glaubt dir aber kein Mensch, weil die Minen Herstellungskosten von um die 22 Dollar haben.Also einfach aussitzen im dümmsten Fall.Aber die Verluste realisieren tue ich auf keinen Fall.

Silber.Fallen kann es,Steigen muß es!

die umsatzsteuer muss der händler an den staat abführen. im falle des ankaufs sieht es anders aus. da du keine mwst ausweisen kannst, wird er sie im vorsteuerabzugsverfahren auch nicht geltend machen können. somit wird er seine ankaufspreise kaum erhöhen.
deine annahme ist damit falsch.
anders sieht es beim privaten verkauf aus - hier ist durchaus anzunehmen, dass die umst eingepreist wird.
wer also beim händler gekauft hat und privat verkauft, kann die erhöhung teilweise weitergeben und profitieren.

[sonnengott100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.334.029 von silverfreaky am 30.03.13 14:56:11

Kein Händler wird dir die MWST auf seinem Ankaufspreis mit draufgeben .
Außer du bist selbst Händler .
Bist du Händler ? .
Privat trifft man sich halt dann nächstes Jahr in der Mitte bei Preis .

[silverfreaky]

Natürlich steht das bei jedem Händler.Hier ein Bsp.

1 oz Silber Eagle USA ( div Jahre / ggf. angelaufen )

25,98 EUR

incl. 7% USt zzgl. Versandkosten

So oder so ähnlich steht das bei jedem Händler.Ich habe allein dadurch sehr hohe Zugewinne.Nächstes Jahr klopft er 12% mehr drauf.
Zahlt bei etwa gleichem Spread dir 12% mehr, bei der Rückgabe.Bedeuted für mich Zugewinne im mehreren 1000 Euro Bereich, da ich sehr viel Silber besitze.
Ausser der Kurs geht auf 10 Dollar wie du hier schreibst.Das glaubt dir aber kein Mensch, weil die Minen Herstellungskosten von um die 22 Dollar haben.Also einfach aussitzen im dümmsten Fall.Aber die Verluste realisieren tue ich auf keinen Fall.

Silber.Fallen kann es,Steigen muß es!

[robaack]

Zitat von silverfreaky: Ich habe nächstes Jahr mit Silber trotz Schwäche auf jeden Fall 12% mehr.Die MwSt. kommt ja drauf.Wennd er Spread bleibt und die Händler dann Silber wieder rückkaufen bekomme ich 12% mehr.
So schlecht ist das also nicht.

Das ist doch Mumpitz.

Geb mal bei deinem Händler auf der Internetseite Ein und Verkaufskurse ein. Dann siehst du das du weder 7%, noch 12 % und nächstes Jahr auch keine 19 % Steuer zurückbekommst. Nämlich garnichts, 0 % Steuer gibts zurück.
Denn keine Privatperson darf eine Mehrwertsteuer verlangen und selber einkassieren.
Dadurch erhöhen sich nur weiter sie Unkosten bei Silbermünzen, die ein Privater selber tragen muß.
Die Kosten auf den Silberspottpreis belaufen sich heute schon bei über 20 % Unkosten !!!

[robaack]

Zitat von fubu79: es ist doch gar keine frage, dass silber über 2 jahre gesehen eine beschissene anlage war.

Das wollen einige hier nicht wahrhaben und belügen sich weiterhin.
Was das bringen soll erschließt sich mir allerdings nicht.

[robaack]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.333.805 von schamiddi am 30.03.13 13:50:18

Das wieder schnelle verkaufen funktioniert bei Aktien, aber nicht bei teuren Münzen. Die Steuer und Händlergebühren dazu noch die ganzen anderen physischen Unkosten. Da läppert sich bei Münzen schnell ein schönes Häufchen an Nebenkosten zusammen. Wird dann noch nach einem Kurssturz verkauft sind das schon erhebliche Verluste die auf einen Zukommen.
Deshalb kann man Aktien wieder schnell zu Geld machen, ja. Silbermünzen auch, aber mit doppelt so hohen Verlusten aufgrund der Nebenkosten und den Kursverlusten.

Vielleicht bringt uns der Osterhase höhere Kurse. Ich glaubs ja nicht aber man soll die Hoffnung auch bei hoffnungslosen Fällen wie bei Silber nicht aufgeben.

Schöne Ostern

[silverfreaky]

Ich habe nächstes Jahr mit Silber trotz Schwäche auf jeden Fall 12% mehr.Die MwSt. kommt ja drauf.Wennd er Spread bleibt und die Händler dann Silber wieder rückkaufen bekomme ich 12% mehr.
So schlecht ist das also nicht.