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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 13752)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 19.04.24 08:23:01 von
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      schrieb am 05.02.13 09:56:47
      Beitrag Nr. 38.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.103.581 von fubu79 am 05.02.13 09:43:21Wo kommen die 5% Zinsen den nun her fubu79, bei insgesammt 0% Wachstum in entwickelten bzw. gesättigten Volkswirtschaften??? Bin neugierig....
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 09:43:21
      Beitrag Nr. 38.148 ()
      Zitat von outsmart: Wem die Geschichte vom Goldschmid Fabian("Gib mir die Welt plus fünf Prozent") nicht reicht, der erhält hier einen Abriss der Geldgeschichte:

      Also ich halte dieses Filmchen für faktisch falsch und für antisemitisch.

      Aber man kann hier erkennen was auf uns zukommt.

      Wenn das aktuelle Finanzsystem in ein paar Jahren im totalen Crash untergeht wird man insbesondere in Europa nicht etwa zur Vernunft zurückkehren, man wird die "Krise des Kapitalismus" ausrufen, das Zinssystem und die Marktwirtschaft verdammen und viele Schafe finden, die das glauben.

      Auch deshalb sollte man vorsichtig mit Immobilien sein, wenn man einen möglichen totalen Verlust nicht verschmerzen kann.


      der film basiert auf der abstrusen "zinseszins"-theorie. wer freude hat daran zu glauben - bitte. alternativ empfehle ich die lektüre grundlegener wirtschaftstheorien.
      von klassikern wie adam smith über neoklassiker etc. aber zeichentrickfilme sind natürlich wesentlich unterhaltsamer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 07:50:27
      Beitrag Nr. 38.147 ()
      ...na dann vergleich doch mal die Geschichte des alten Roms mit der aktuellen Entwicklung, verblüffend die Ähnlichkeit! Nur der Crash fehlt noch, hat die Menschheit diesmal dazugelernt???

      Was unsere Finanzkrise mit dem Untergang des römischen Imperiums zu tun hat …

      http://faszinationmensch.com/2011/11/01/was-unsere-finanzkri…

      Egal, ob es sich um die Geschichte der Griechen, Römer, Araber, Spanier usw. handelt, die Ursache des Unterganges war immer in der Ökonomie zu suchen. Dabei spielten die Zinsen die entscheidende Rolle...

      ...Nach dieser Symptombeschreibung befindet sich unsere Gesellschaft bereits im Endstadium des Zerfalls: Das Volk ist hoch verschuldet, die Bauern werden zunehmend unter Druck gesetzt und die Nahrungsmittel werden in immer größerer Menge aus dem Ausland eingeführt. Durch zunehmende Monopolisierung kommen auch die selbständigen Gewerbetreibenden in die Klemme.

      Die politischen Affären zeigen ganz deutlich, wie wir bereits gesehen haben, dass die Politik nur noch von den Finanziers aus der Wirtschaft abhängig ist. Auch Brot und
      Spiele gehören heute zum Alltag, um die Bevölkerung ruhig zu stellen und Unmut zu verhindern. Die Armen werden mit Sozialhilfe besänftigt und die Masse mit immer niveauloseren Fernsehsendungen abgelenkt.

      Im Gegensatz dazu nimmt der Reichtum in wenigen Händen immer gewaltigere Formen an, was sich in übertriebenem Luxus und ausufernder Genusssucht äußert. Die Sitten verkommen unter diesen Umständen zunehmend, die Scheidungsraten steigen, Betrug nimmt zu und Lüge wird als erfolgreiche Eigenschaft in der Wirtschaft
      begrüßt. Durch die zunehmende Anzahl der Menschen, die auf Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe angewiesen ist, entsteht eine Art Staatssozialismus, der jedoch nur mit
      einer immer weiteren Einengung der persönlichen Freiheit aufrechterhalten werden kann.

      Was heute noch fehlt, ist nur noch die letzte Stufe: Der Zusammenbruch des Geldsystems, mit dem Niedergang jeglicher Kultur.
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 00:35:16
      Beitrag Nr. 38.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.101.952 von chriroe am 04.02.13 19:14:32Wem die Geschichte vom Goldschmid Fabian("Gib mir die Welt plus fünf Prozent") nicht reicht, der erhält hier einen Abriss der Geldgeschichte:

      Also ich halte dieses Filmchen für faktisch falsch und für antisemitisch.

      Aber man kann hier erkennen was auf uns zukommt.

      Wenn das aktuelle Finanzsystem in ein paar Jahren im totalen Crash untergeht wird man insbesondere in Europa nicht etwa zur Vernunft zurückkehren, man wird die "Krise des Kapitalismus" ausrufen, das Zinssystem und die Marktwirtschaft verdammen und viele Schafe finden, die das glauben.

      Auch deshalb sollte man vorsichtig mit Immobilien sein, wenn man einen möglichen totalen Verlust nicht verschmerzen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 23:46:26
      Beitrag Nr. 38.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.102.562 von lordknut am 04.02.13 21:54:45Guter Beitrag! Nur Widerspruch bei den Zinsen.
      Die Zinsen werden derzeit praktisch im Alleingang von den Notenbanken festgelegt.
      Sie haben die Macht und die Möglichkeit Anleihen unbegrenzt aufzukaufen.
      Damit kann jeder gewollte Zinssatz erreicht werden.
      Die Möglichkeit quasi unendlich viel Geld neu zu erschaffen eröffnet diese Macht.
      Da können keine Spekulanten oder wer auch immer dagegen halten.
      Das sollte man sich immer vor Augen halten!

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      Avatar
      schrieb am 04.02.13 23:22:17
      Beitrag Nr. 38.144 ()
      Beitrag Nr.38141

      Hy Lordkunt : Klasse Beitrag !

      Auch mal einer der die Wahrheit anspricht :-) Genau so sehe ich das auch mit dem Thema Immobilien ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 22:29:56
      Beitrag Nr. 38.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.102.636 von chriroe am 04.02.13 22:14:16Die Rettung Griechenlands war sicher auf ein Lobbying der Banken zurückzuführen. Viele hatten enorme Bilanzierungsprobleme. Auch die kleinen Retailbanken! Ein Totalausfall hätte bestimmt zu enormen Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft geführt, welche die Banken braucht. Die Rettung der Banken durch die Rettung Griechenlands war notwendig!

      Dass andere Banken und Spekulanten daran wieder gewaltig verdient haben ist der negative Beigeschmack dieser Aktion.

      Wie es hier weitergeht, wag ich nicht zu sagen. Manche Banken haben gelernt und sind raus. Andere können nicht, weil sie zu tief drin stecken.
      Aber alle kämpfen mit Problemen wegen sinkender Zinsspanne zwischen Spar und Kreditgeschäft, da man bei den Sparzinsen nicht mehr tiefer kann.
      Da wird dann bei Veranlagungen oft nach jedem Strohhalm gegriffen....

      Ich wär jetzt gerne Installateur, Elektriker, oder irgend was anderes als Banker....
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 22:14:16
      Beitrag Nr. 38.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.102.562 von lordknut am 04.02.13 21:54:45Top-Beitrag, danke.

      Hinzuzufügen ist aus meiner Sicht noch, daß sich durch die Retterei das Machtgefüge gewaltig zugunsten der Banken verschoben hat.

      Ich behaupte, daß inzwischen alle Märkte durch die Banken manipuliert werden. Daß die Liquiditätsströme nur zugunsten der Banken entfacht wurden und dadurch die Aktienmärkte angezogen sind, ist klarer Beleg dafür. Dafür sind nicht Kleinanleger verantwortlich(wie beim Tech-Bubble um 2000), sondern ausschließlich Finanzinstitutionen. Und da ja weiter fleißig in den Systemmedien(und auch hier im Forum vor allem durch Tante Lju) für Aktienbesitz getrommelt wird, wird einmal mehr versucht, vor dem unausweichlichen Crash noch möglichst viele Kleinanleger in überteuerte Aktien zu locken.

      Gewinn macht man nur, wenn man Grundregel No. 1 befolgt: Billig kaufen, teuer verkaufen! Aktien notieren nahe am Höchststand, von billig kann also wirklich keine Rede sein! Silber ist zwar über die letzten Jahre erheblich gestiegen, ist aber im historischen Vergleich, was die Kaufkraft anbelangt, immer noch unfaßbar günstig. Und ganz besonders deshalb, weil über 90 % alles jemals geförderten Silbers auf dem Müll gelandet und verloren sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 21:54:45
      Beitrag Nr. 38.141 ()
      Hab mich vor der Bankenkrise von Optis und bald dann von Aktien verabschiedet.
      Manche mögen es für Verschwörungstheorie halten, als direkt Beteiligter sieht man das vielleicht anders.
      Hatte damals (wie sehr viele andere in den Foren) Call-Optionsscheine auf Morphosys deutlich im Geld. Puts hatte von den anderen Diskussionsteilnehmern kaum jemand.
      Es gab auch noch viele Besitzer von vorwiegend KO-Zertifikaten. Insgesamt dürfte ein großer Anteil an Wetten auf steigende Kurse im Markt gewesen sein, was den beteiligten Banken angesichts der Aussichten der Firma vielleicht nicht so recht war.

      Jedenfalls machte Morphosys plötzlich mit Hilfe der Banken eine (weitere) Kapitalerhöhung, (obwohl, wie sich später zeigte das Geld überhaupt nicht benötigt wurde) begleitet teilweise kurz vorher!!! von negativen Analystenaussagen (von Bankanalysten).
      Der Kurs brach ein, die KO-Zertifikate fielen wie Dominosteine, die Optis wurden rasend schnell wertlos, vor allem die Ankaufkurse waren aus dem Geld plötzlich gemein niedrig, die Spreads durch die Vola gigantisch.

      Ich hab mich dann im Lauf der Zeit verärgert von allen anderen Wertpapieren getrennt, insgesamt ohne Verluste. Auch weil die Vorschriften und Kontrollen für mich als kleiner Bankmitarbeiter immer umständlicher wurden.
      Ich weiss nicht, was beim Aktienmarkt und mit dem Währungsverfall kommen wird, hab aber ein unangenehmes Gefühl. Die Regulierungen und Kontrollen bei Sparbüchern und Wertpapieren werden immer mehr.

      Was wird mit den Aktien passieren, wenn wegen Fortsetzung der Krise die Dividenden sinken und die Inflation steigt?
      Momentan fliesst viel überschüssige Liquidität aus dem frisch geschaffenen Fiatgeld in die Märkte.
      Wenn dann die großen Player rauswollen aus Aktien und niedrig verzinsten alten Anleihen, um auf höherverzinste neue Anleihen und Gold/Silber umzusteigen?
      Dann crasht es gewaltig!

      Ich schlafe jetzt jedenfalls viel ruhiger mit meinen Münzen, neuem Auto und Haus. Bei vielen Leuten aus meinem Bekanntenkreis sehe ich übrigens kaum ein Problem, wenn ihnen das Geld auf dem Sparbuch entwertet wird, wenn z.B. plötzlich die Hälfte weg ist. Das große Problem sind diejenigen, die jetzt gerade noch über die Runden kommen, meist noch stark verschuldet sind.
      Wenn die Zinsen wieder steigen, die Preise wegen Inflation noch mehr anziehen, Gehälter oder staatliche Unterstützungen (Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Pension etc.) jedoch kaum steigen, dann geht es sich bei sehr vielen Menschen nicht mehr aus. Die verlieren ihre Häuser und Wohnungen, dadurch kommt ein gewaltiger Druck auf die Immobilienmärkte, wodurch diese Investitionen auch negativ werden und kreditfinanzierte (z.B. auch Vorsorge-)Wohnungen mangels Deckung fällig getellt werden.
      Durch die Kreditausfälle und Ausfallsvorsorgen geraten die Banken wieder in Bedrängnis, diesmal auch die Retailbanken.

      Wir sind genau genommen gar nicht so weit von einer Immobilienblase entfernt.
      Und von einer Krise wie vor ein paar Jahren.
      Wenn die Zinsen steigen, geht es los......
      Auch mit dem Short squeeze bei Silber und Gold...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 21:24:41
      Beitrag Nr. 38.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.101.375 von fubu79 am 04.02.13 17:30:18Analog dazu faellt mir noch ne Metapher ein :D

      -> ich habe das Gefuehl beim ESM sitzen Hunde als Wurstaufpasser :laugh:
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