Diskussion zum Thema Silber (Seite 14958)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 24.04.24 20:52:19 von
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Industriemetall oder Edelmetall, das ist hier die Frage.
Sollten wir Gr SP Por und IT über Bord werfen,
würde der NEURO zur ultra harten Währung werden.
Sollten wir Gr SP Por und IT über Bord werfen,
würde der NEURO zur ultra harten Währung werden.
Zitat von chriroe: Hier finden sich dazu Aussagen:
http://der-klare-blick.com/2012/01/silber-das-grose-bild/ S.2
http://www.silberknappheit.de/
...
Sorry chriroe, aber in keinem dieser Links wird solch eine Behauptung aufgestellt.
Ich entnehme, daß Silber, wie jeder andere Rohstoff auch, verbraucht wird. Solche Zahlen, wie von Dir genannt sind dort aber nicht zu finden, sie lassen sich mit den dort gelieferten Zahlen noch nichtmal herleiten.
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.250.049 von Ljubana am 05.06.12 11:10:29Wie Du richtig sagst, wies wirklich sein wird, wegen
Unberechenbarkeit und so.............
Aber bedenke, z.B. in Wien ist die Gemeinde der größte
Wohnungseigentümer, die Versicherungen und der Staat
(Bundesforste)und der Adel etc.die größten Immobilien und Grundbesitzer,
und das schon seit einigen Währungsreformen............
Unberechenbarkeit und so.............
Aber bedenke, z.B. in Wien ist die Gemeinde der größte
Wohnungseigentümer, die Versicherungen und der Staat
(Bundesforste)und der Adel etc.die größten Immobilien und Grundbesitzer,
und das schon seit einigen Währungsreformen............
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.250.025 von berwiw am 05.06.12 11:04:47Hier finden sich dazu Aussagen:
http://der-klare-blick.com/2012/01/silber-das-grose-bild/ S.2
http://www.silberknappheit.de/
Die dort gemachten Aussagen basieren auf Recherchen der Verfasser. Dazu werden meistens Zahlen des USGS und des Silver-Institute herangezogen.
Es ist jedoch zu bedenken, daß große Staaten wie Russland und China diesbezüglich Geheimhaltung betreiben bzw. bewußt dem Westen nicht die wahren Daten liefern.
Was unbestritten sein dürfte, ist, daß in den letzten zwei bis drei Generationen ein sehr großer Teil(und hier gehen die Schätzungen bis über 90 %) des jemals geförderten Silber buchstäblich verkonsumiert wurde und nicht wirtschaftlich sinnvoll wiederzugewinnen sind. Man denke nur z. B. an die Milliarden von Spiegeln, auf denen eine hauchdünne Silberschicht aufgetragen ist. Recycling de facto unmöglich. Und das gilt für Zigtausende von Produkten. Das kann sich natürlich ändern, wenn Silber in sehr viel höheren Preisregionen notiert. Dann werden vielleicht weltweit wieder die Müllhalden recycelt. Alles nur eine Frage des Preises.
Bin weg, bis später.
http://der-klare-blick.com/2012/01/silber-das-grose-bild/ S.2
http://www.silberknappheit.de/
Die dort gemachten Aussagen basieren auf Recherchen der Verfasser. Dazu werden meistens Zahlen des USGS und des Silver-Institute herangezogen.
Es ist jedoch zu bedenken, daß große Staaten wie Russland und China diesbezüglich Geheimhaltung betreiben bzw. bewußt dem Westen nicht die wahren Daten liefern.
Was unbestritten sein dürfte, ist, daß in den letzten zwei bis drei Generationen ein sehr großer Teil(und hier gehen die Schätzungen bis über 90 %) des jemals geförderten Silber buchstäblich verkonsumiert wurde und nicht wirtschaftlich sinnvoll wiederzugewinnen sind. Man denke nur z. B. an die Milliarden von Spiegeln, auf denen eine hauchdünne Silberschicht aufgetragen ist. Recycling de facto unmöglich. Und das gilt für Zigtausende von Produkten. Das kann sich natürlich ändern, wenn Silber in sehr viel höheren Preisregionen notiert. Dann werden vielleicht weltweit wieder die Müllhalden recycelt. Alles nur eine Frage des Preises.
Bin weg, bis später.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.249.989 von chriroe am 05.06.12 10:56:51Jeder hat seine Meinung. Ich halte ein Edelmetallverbot nicht nur für möglich sondern für warscheinlich sollte der preis weit genug ansteigen.
Und ein Goldverbot allein nützt nichts, deshalb werden alle Edelemetalle verboten werden müssen.
Und ein Goldverbot allein nützt nichts, deshalb werden alle Edelemetalle verboten werden müssen.
Zitat von ruhe7: Das ist eben falsch, man muß den festgelegten Wert nicht
zahlen !!! Sondern es wird nur eine Hypothek eingetragen,
fiktiv, das reicht für Währungsbasis.
Natürlich gabs eine Rückzahlunsmodalitat (50 Jahre in Ö),
die wurde aber nach wenigen Jahren großzügig gewandelt.
Ganz wichtig: Eng wurde es für Menschen die Ihre Immobilie
auf Kredit gekauft haben, da das Wechselverhältnis
der Kredite ungünstiger als das der Sparguthaben war,
um Banken zu stärken.
Ich glaub nicht das es in Zukunft wieder so ablaufen wird.
Es gibt gesetzlich verankert ein Lastenausgleichsgesetz und das kann für die Zukunft beliebig gestaltet werden. Es gab sogar schon Enteignungen von Grund und Boden oder eine Bodenreform. Das waren auch Sachwerte.
Und wie hoch der Lastenausgleich bei Grund und Boden oder Immobilien in zukunft ausfällt kann doch keiner wissen. Da der Staat eine Gleichbehandlung anstrebt könnte ein Lastenausgleich locker bei 80 % des aktuellen Wertes liegen was man in Raten abbzahlen kann. Kann auch möglich sein das selber bewohnte Wohnungen im Lastenausgleich niedriger ausfallen als zum Beispiel eine vermietete Immobilie die rein zur Geldanlage dient. Rein rechtlich müßte eine Immobilie zu 100% mit Sondersteuern belegt werden um dem Lastenausgleich gerecht zu werden.
Das bei einer Immobilien wenig Steuern beim Lastenausgleich anfallen wird glaub ich deshalb nicht, da gerade in jüngster Zeit viele noch schnell eine Wohnung kauften um sich abzusichern. Und die wird der Staat im Zuge der Gleichbehandlung alle kräftig zur kasse bitten müssen um Aufstände der enteigneten Papiergeldbesitzer zu vermeiden.
Die Politik ist unberechenbar, das vergesst ihr immer wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.249.904 von Ljubana am 05.06.12 10:40:08Thema Silberverbot wurde hier schon mehrmals lang und breit diskutiert. Die dumpfe Angst davor jetzt wiederzubeleben, ist ziemlich überflüssig.
Chris Duane hat in einem seiner Teile "The Silver Bullet and the Silver Shield" Ausführungen gemacht und das Beispiel Hausdurchsuchungen der Staatsmacht im gigantisch großen Drogenmarkt in den USA gebracht. Die Zahl von Hausdurchsuchungen durch Swat-Teams ist dabei doch äußerst übersichtlich(es waren nur einige Hundert, wenn ich mich recht erinnere) und das bei einem Markt, der den Silbermarkt locker um den Faktor 100 übersteigt.
Der Staat hat reichlich Möglichkeiten, seine ausufernde Verschuldung auf den Bürger zu übertragen. Edelmetallverbote sind hierbei eines der letzten Mittel. Besonders auch deshalb weil besonders die Eliten sich am meisten mit Edelmetallen eingedeckt haben und es weiter tun(Prof. Bocker hat hierzu Ausführungen in einem seiner Interviews gemacht im Zusammenhang damit, daß die gesamte Brüssel-Belegschaft der EU komplett steuerfrei ist). Die schneiden sich doch nicht ins eigene Fleisch. Außerdem ist der Anteil an Vermögensumschichtung in Edelmetalle immer noch verschwindend gering. Hier ist einfach nicht viel zu holen. Die heruntermanipulierten Preise erweisen sich in dieser Hinsicht als Boomerang. Was will der Staat mit dem bißchen konnfiszierten Silber ausgleichen? Eine Stunde an Neuverschuldung?So ungefähr ist das Verhältnis zumindest in den USA. Und anderswo auch nicht viel anders.
Chris Duane hat in einem seiner Teile "The Silver Bullet and the Silver Shield" Ausführungen gemacht und das Beispiel Hausdurchsuchungen der Staatsmacht im gigantisch großen Drogenmarkt in den USA gebracht. Die Zahl von Hausdurchsuchungen durch Swat-Teams ist dabei doch äußerst übersichtlich(es waren nur einige Hundert, wenn ich mich recht erinnere) und das bei einem Markt, der den Silbermarkt locker um den Faktor 100 übersteigt.
Der Staat hat reichlich Möglichkeiten, seine ausufernde Verschuldung auf den Bürger zu übertragen. Edelmetallverbote sind hierbei eines der letzten Mittel. Besonders auch deshalb weil besonders die Eliten sich am meisten mit Edelmetallen eingedeckt haben und es weiter tun(Prof. Bocker hat hierzu Ausführungen in einem seiner Interviews gemacht im Zusammenhang damit, daß die gesamte Brüssel-Belegschaft der EU komplett steuerfrei ist). Die schneiden sich doch nicht ins eigene Fleisch. Außerdem ist der Anteil an Vermögensumschichtung in Edelmetalle immer noch verschwindend gering. Hier ist einfach nicht viel zu holen. Die heruntermanipulierten Preise erweisen sich in dieser Hinsicht als Boomerang. Was will der Staat mit dem bißchen konnfiszierten Silber ausgleichen? Eine Stunde an Neuverschuldung?So ungefähr ist das Verhältnis zumindest in den USA. Und anderswo auch nicht viel anders.
News bei comdirect
Di, 05.06.1210:26
Eurozone: Einkaufsmanagerindex sinkt auf tiefsten Stand seit drei Jahren
LONDON (dpa-AFX) - Im Euroraum ist die Wirtschaftsstimmung im Mai so schlecht wie seit fast drei Jahren nicht mehr gewesen. Der Einkaufsmanagerindex sank von 46,7 Punkten im Vormonat auf 46,0 Zähler, wie das Forschungsunternehmen Markit am Dienstag in London mitteilte. Damit fiel der Index zwar geringfügig besser als in der Erstschätzung aus. Dennoch notiert die Kennziffer aktuell auf dem tiefsten Stand seit Juni 2009. Zudem entfernt sich der wichtige Frühindikator weiter von der Expansionsschwelle bei 50 Zählern, die Wachstum von Kontraktion trennt.
Über der Wachstumsschwelle liegt zurzeit nur noch der Index für die deutschen Dienstleister. Alle anderen Kennziffern deuten auf schrumpfende Sektoren hin. Besonders trüb ist das Bild in Spanien, gefolgt von Italien. Allerdings hellte sich die Stimmung in Italien zuletzt etwas auf.
Region/Index Mai Prognose Mai Vormonat
(endg) (vorl)
EURORAUM
Gesamt 46,0 45,9 45,9 46,7
Verarb. Gew. 45,1 45,0 45,0 45,9
Dienste 46,7 46,5 46,5 46,9
DEUTSCHLAND
Verarb. Gew. 45,2 45,0 45,0 46,2
Dienste 51,8 52,2 52,2 52,2
FRANKREICH
Verarb. Gew. 44,7 44,4 44,4 46,9
Dienste 45,1 45,2 45,2 45,2
ITALLIEN
Verarb. Gew. 44,8 43,4 ---- 43,8
Dienste 42,8 42,0 ---- 42,3
SPANIEN
Verarb. Gew. 42,0 43,0 ---- 43,5
Dienste 41,8 41,7 ---- 42,1(Angaben in Punkten)
/bgf/jsl
Quelle: dpa-AFX
Di, 05.06.1210:26
Eurozone: Einkaufsmanagerindex sinkt auf tiefsten Stand seit drei Jahren
LONDON (dpa-AFX) - Im Euroraum ist die Wirtschaftsstimmung im Mai so schlecht wie seit fast drei Jahren nicht mehr gewesen. Der Einkaufsmanagerindex sank von 46,7 Punkten im Vormonat auf 46,0 Zähler, wie das Forschungsunternehmen Markit am Dienstag in London mitteilte. Damit fiel der Index zwar geringfügig besser als in der Erstschätzung aus. Dennoch notiert die Kennziffer aktuell auf dem tiefsten Stand seit Juni 2009. Zudem entfernt sich der wichtige Frühindikator weiter von der Expansionsschwelle bei 50 Zählern, die Wachstum von Kontraktion trennt.
Über der Wachstumsschwelle liegt zurzeit nur noch der Index für die deutschen Dienstleister. Alle anderen Kennziffern deuten auf schrumpfende Sektoren hin. Besonders trüb ist das Bild in Spanien, gefolgt von Italien. Allerdings hellte sich die Stimmung in Italien zuletzt etwas auf.
Region/Index Mai Prognose Mai Vormonat
(endg) (vorl)
EURORAUM
Gesamt 46,0 45,9 45,9 46,7
Verarb. Gew. 45,1 45,0 45,0 45,9
Dienste 46,7 46,5 46,5 46,9
DEUTSCHLAND
Verarb. Gew. 45,2 45,0 45,0 46,2
Dienste 51,8 52,2 52,2 52,2
FRANKREICH
Verarb. Gew. 44,7 44,4 44,4 46,9
Dienste 45,1 45,2 45,2 45,2
ITALLIEN
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SPANIEN
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Dienste 41,8 41,7 ---- 42,1(Angaben in Punkten)
/bgf/jsl
Quelle: dpa-AFX
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