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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 15027)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 24.04.24 20:52:19 von
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      Avatar
      schrieb am 28.05.12 21:58:55
      Beitrag Nr. 25.454 ()
      heut ein Video mit Dirk Müller zum Thema Staatsschulden-, Euro- und Finanzkrise gesehen, ist vom 17.5, weiß nicht ob´s schon bekannt ist...

      http://www.youtube.com/watch?v=WTW49tr-mNE

      und weil es angesprochen wurde nochmal den Josephspfennig recherchiert und sogar in Silber gefunden, will ich Euch nicht vorenthalten... :)

      Auszug aus http://www.erziehungskunst.de/artikel/die-rollen-des-geldes/…


      Denkverbot Zinsen? Ein Beispiel

      Auf der Tagung an der Ismaninger Waldorfschule wurde folgendes Beispiel von meinem Würzburger Kollegen Klaus Rohrbach angesprochen. Ich greife es gerne in meinem Unterricht auf, um ein kritisches Gespräch über die Rolle von Zins und Rendite anzuregen.

      »Hätte Joseph, als verantwortlicher Vater von Jesus zur Geburt seines Sohnes einen Cent bei der Sparkasse Bethlehem angelegt und einen jährlichen Zins von 5 Prozent vereinbart ...«

      Nehmen wir einmal an, diese Geschichte habe so stattgefunden, wenn sie auch sicher zu einem Vater-Sohn-Konflikt geführt hätte.

      Bei einer Verzinsung von 5 Prozent (einschließlich Zinseszins) verdoppelt sich die angelegte Summe in ca. 14 Jahren. Dieser Vorgang wird exponentielles Wachstum genannt.

      Nehmen wir weiterhin an, die Erben von Jesus hätten im Jahr 2000 das Vertrauen in die israelischen Sparkassen verloren und wären dem Rat gefolgt, den man immer häufiger lesen kann, dass man zur Vermögensabsicherung in Edelmetalle investieren soll. Nehmen wir auch an, sie hätten sich gesagt, die Goldgewinnung ist ökologisch erheblich problematischer als die Silbergewinnung, deshalb wollen wir uns unser Erbe in Silberbarren auszahlen lassen.

      Der Auftrag an die Bethlehemer Sparkasse im Jahr 2000 würde also lauten: »Bitte liefern Sie den ursprünglich angelegten Cent einschließlich der aufgelaufenen Zinsen und Zinseszinsen in Form von 1 kg Silberbarren an unsere Ihnen bekannte Heimatadresse in Bethlehem«.

      Zu liefern wären 23 Billionen Silberkugeln je (wie der nachfolgende Text zeigt) vom Gewicht unserer Erde oder

      23.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro oder = 23,9 X 1039 Euro

      Da ich noch niemanden getroffen habe, der das glauben mochte, hilft nur ein Taschenrechner.

      Die Hausbank wird nicht liefern können und jeder versteht, warum.

      Nicht einmal eine Silberkugel vom Gewicht unserer Erde wird sie liefern können, geschweige denn 23 Billionen!

      Bis zur Auftragserteilung gab es übrigens kein Problem und das ist symptomatisch.

      Die Zahl von 23.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro

      stand im Computer und konnte, eine kleine Schriftgröße vorausgesetzt, auch auf dem Bildschirm angezeigt werden. Auch die Erhöhung der Summe am Jahresende um jeweils 5 Prozent war ein ganz »normaler« Vorgang. Fast jedem von uns werden am Jahresende die Zinsen von zur Zeit 1,4 Prozent gutgeschrieben, weil unser Geld ja »gearbeitet« hat.

      Das Problem tritt also erst ein, wenn die lautlose und auf dem Papier irgendwie wirkungslose Vermehrung in die Realität geholt werden soll. Wäre unser Geld noch mit Gold oder anderen Sachwerten wie Grundstücken gedeckt, würde man bemerken, dass dem Zinseszins Grundstücke im Wert von mehreren Erden hinterlegt sein müssten. Es ist also die Verknüpfung der Abstraktion des ungedeckten Geldes mit der Mathematik des Zinseszinses, die das Unmögliche scheinbar möglich macht.

      Nun gibt es noch eine kleine interessante Parallelrechnung, die zum Vergleich mit dem obigen Beispiel recht lehrreich ist.

      Nehmen wir an, Josef hätte, veranlasst durch die Kritik seines Sohnes, den Vertrag mit der Bethlehemer Sparkasse ganz leicht modifiziert, indem er vereinbart hätte, dass zwar jedes Jahr die Zinsen von 5 Prozent gezahlt und gesammelt, die Zinseszinsen aber nicht berechnet und nicht gezahlt werden sollen.

      Im Jahr 1 wäre der Kontostand bei beiden Varianten noch gleich gewesen.

      1 Cent + 5 Prozent ergibt 1,05 Cent. oder 0,0105 Euro. Im zweiten Jahr, dem ersten Jahr, in dem Zinseszinsen auflaufen, ergibt sich ein minimaler Unterschied.

      Variante A mit Zinseszins: 1,05 Cent + 5 Prozent auf 1,05 Cent = 1,1025 Cent

      Variante B ohne Zinseszins: 1,05 Cent + 5 Prozent auf 1 Cent = 1,1 Cent.

      Josef hat also im Namen und mit Einverständnis von Jesus auf die Differenz von 0,0025 Cent verzichtet. Das ist verschmerzbar, weil er ja die Hauptsumme an Zinsen, nämlich 0,05 Cent bekommen hat. Der Zins ist logischerweise 20 mal so hoch wie der Zinseszins.

      Wie sieht also das Vermögen nach 2000 Jahren mit diesem kleinen Verzicht aus?

      Die Rechnung ist im Gegensatz zu der vorherigen Rechnung ganz einfach und kann im Kopf ausgeführt werden. Bei 5 Prozent Zinsen erreicht man in 20 Jahren eine Verdoppelung der angelegten Summe (5 Prozent x 20 = 100 Prozent = 1 Cent). In 200 Jahren hat man also 10 Cent Zinsen erwirtschaftet und in 2000 Jahren sind es 100 Cent, also 1 Euro. Und das ist ja gar nicht schlecht.

      Es ist eine Verhundertfachung des eingesetzten Kapitals und das ohne Arbeit und praktisch wie im Schlaf oder im Tiefschlaf, weil die Nachfahren von Jesus ja die ganzen Jahrhunderte nicht an das sich vermehrende Vermögen gedacht hatten.

      Noch mal:

      Mit 5 Prozent Zins, aber ohne Zinseszins wird aus einem Cent in 2000 Jahren 1 Euro

      Mit 5 Prozent Zins und Zinseszins werden aus einem Cent in 2000 Jahren

      23.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro.

      Die Differenz von 23.899.999.999.999.999.999.999.999.999.999.999.999.999 Euro

      wird also ausschließlich vom Zinseszins verursacht.

      Das bedeutet: Theoretisch (auf dem Papier oder im Computer programmiert) ist der Zinseszins durchaus denkbar und somit auch berechenbar, praktisch ist er zerstörerisch.

      Das merkt man, wenn man sich vorstellt, dass Josefs Erben der Hausbank mit dem Gerichtsvollzieher drohen, weil sie nicht liefert.

      Die Hausbank würde dann, um ihren guten Ruf nicht zu verlieren und auch um den Zinseszinsgedanken nicht in Misskredit zu bringen, die gesamte Erde bis in die tiefsten Tiefen durchwühlen lassen um Silber zu beschaffen.

      Aber jeder 9.-Klässler weiß es schon: Selbst wenn der durchschnittliche Silbergehalt der Erde 10 Prozent betrüge und die Jerusalemer Hausbank weltweite Schürfrechte erworben hätte und die Technik zur Verfügung stünde, bis zum Erdmittelpunkt zu schürfen kämen nur ein Zehntel vom Gewicht einer Erdkugel heraus. Tatsächlich erreichen die tiefsten Bohrungen heute rund 14 Kilometer, knapp 1/500 der Strecke bis zum Erdmittelpunkt, und der Silbergehalt der Erde beträgt 0,0000079 Prozent der Erdkruste.

      Liefern muss die Bank aber 23.559.000.000.000 Silberkugeln vom Gewicht unserer Erde.

      Und wenn sie nicht gestorben sind, dann graben sie noch heute.

      www.sinnestäuschung-gibt-es-nicht.de

      Thementage »Wirtschaft anders denken« an der Rudolf-Steiner-Schule Ismaning: www.wirtschaft-anders-denken.de
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 21:42:53
      Beitrag Nr. 25.453 ()
      Ihr müsst Diamanten kaufen, die haben schliesslich die größte Wertdichte und sinc industriell unabdingbar!:)
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 21:37:27
      Beitrag Nr. 25.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.218.549 von Keinzeoxfan am 28.05.12 19:30:37"Ich bin lediglich unschlüssig, ob Silber nach den jetzigen Spekulationsgeschäften nach oben oder nach unten dreht. Aber hunderte Dollar bzw. Euros nach heutiger Kaufkraft - dafür fehlt mir (leider?) tatsächlich die Fantasie."

      Ob Silber noch etwas nach unten dreht oder nicht, wer weiß das schon. Ich halte es für sehr riskant, ein Investment in physisches Silber, wenn man von den Vermögensschutzgründen und der einmaligen Chance(weil Silber immer knapper werden wird und industriell unverzichtbar ist) überzeugt ist, noch auf die lange Bank zu schieben. Vielleicht spart man noch 10 % im Einkauf, vielleicht(viel wahrscheinlicher) zahlt man sehr bald sehr viel mehr. Ein Ausbruch bei den Edlemetallpreisen kann jederzeit kommen. Es braucht nur ein klitzekleines Schockerlebnis, dann geht die Post ab. JPMorgan mit seinen jüngsten Mrd-Verlusten kann im Grunde nur die Spitze eines Eisbergs sein. Und was noch unter der Oberfläche wabert, kann jederzeit zum Vorschein kommen. Daß in irgendeiner Weise etwas sehr bald passiert, daß halte ich für sehr gut möglich, wenn nicht sogar sehr wahrscheinlich. Und was mit den Edelmetallkursen passiert, wenn es rund geht, kann man sich nur ausmalen. Wenn die Leute anfangen, das Vertrauen in die Papierwährungen zu verlieren, werden die Geldmetalle Gold und Silber über kurz oder lang fast die gesamte Papiergeldmenge reflektieren. Warum? Weil so gut wie jeder das Papiergeld schnell wieder loswerden will und das geht nur durch eine Umschichtung in andere Werte, daß waren schon immer und werden immer sein: die einzigen echten Geldmetalle Gold und Silber. Die Geldumlaufgeschwindigkeit steigt dann stark an und die Inflation kommt ins Galoppieren. Bis zur Hyperinflation 1923 dauerte dieser Vorgang nur drei bis vier Monate. Die Basis, daß so etwas aktuell wieder passieren kann, sind durchaus gelegt durch den Irrsinn der Politiker und Banker. Dahinter steckt durchaus System, denn es gibt genügend glaubhafte Hinweise, daß die über alles wachenden und herrschenden Eliten bald große Umgestaltungen der Ordnung auf der Welt, wie wir sie kennen, vornehmen wollen. Laut Schäuble und Merkel kann man derartige Veränderungen der Welt nur durchsetzen bei einer großen Krise:

      http://www.youtube.com/watch?v=Anc98UzrOH8
      http://www.youtube.com/watch?v=KkuPgmtTx78&feature=related

      Dafür ist Griechenland gewissermaßen der Vorlauf. Und was da los ist, darüber findet man viele Informationen im Internet: Rekordselbstmordraten, Kinder werden vor Kirchen abgelegt, Obdachlosigkeit und Arbeitslosigkeit grassieren. Geld und Menschen verlassen das Land.

      Das ist alles kein Spaß und die Verantworlichen haben bereits Blut an den Händen. Was sie aber nicht weiter stört, sie machen unbeeindruckt weiter. Das Geldsystem ist menschengemacht. Alle Probleme werden mit immer mehr neuem Geld zugeschüttet, kein Problem wird gelöst. Man erzählt uns immer wieder, man wolle an die Ursachen der Krise ran. Was für eine Volksverdummung. Die Ursache ist das Zentralbanksystem und das Zinseszinssystem. Zinsen für Geld aus dem Nichts. Die Rettunssummen sind dafür der einen quasi "anschreiende" Beweis. Denn sie werden aus dem Nichts geschaffen und gegen Zinsen(allerdings aktuell sehr geringe) verliehen. Dieser Betrug muß aufhören, weil sämtliche Ungerechtigkeiten dieser Welt dadurch begründet sind. Mehr dazu auf www.steuerboykott.org
      Die besten Antworten auf Deine Bemerkungen findest Du jedoch in dem von mir oben verlinkten Vortrag "Debt Collapse" von Mike Maloney, denen ich mich anschließen will. Ich denke, daß Mike Maloney mit seinen Analysen und Prognosen absolut richtig liegt, was die zukünftige Entwicklung angeht.

      "Interessant finde ich das derzeitige Verhältnis von Gold/Silber zu Platin. Sind Gold und Silber aktuell zu teuer oder ist Platin zu billig?"

      Platin läuft seit Jahren praktisch parallel zu Gold, aktuell etwas billiger als Gold. Das Problem bei Platin ist, daß der Preis noch sehr viel mehr von der Industrienachfrage(hauptsächlich Katalysatoren) abhängt als die anderen Edelmetalle. Von daher kann es durchaus bei Platin zu einem Preiseinbruch kommen, wenn wir wirklich eine Weltwirtschaftskrise erleben. Platin war noch nie echtes Geldmetall, daher gibt es auch nur wenige Platinmünzen. Wenn man dieses Risiko eingehen will, ist Platin durchaus ein ebenso bleibender Sachwert wie Gold und Silber. Der Platinmarkt ist sehr klein und wird kaum beachtet. Ängste vor einem wie auch immer gearteten Verbot des Besitzes von Platin sind auszuschließen. Platinbesitz wurde meines Wissesn noch nie verboten. Ich bin jedoch aufgrund der Fundamentaldaten für Silber hier von einer viel besseren Entwicklung in den nächsten Jahren überzeugt als bei Platin. Man braucht sich nur zu vergegenwärtigen, daß man immer noch eine ganze Unze Silber für unter 27 Euro bekommt. Eine Unze Platin(Maple Leaf) gibt es für gut 1500 Euro, eine Unze Gold(Krügerrand) für ca. 1300 Euro. Der Preisaufschlag auf den Spotpreis ist bei Platin erheblich höher als bei Gold, was mit den Mengen zusammenhängt. Wie gesagt gibt es nur wenige Platinmünzen und nur wenige physische Investoren. BEi Gold und Silber sind es auch noch nicht wirklich viele, jedoch wird deren Zahl schon bei der nächsten Eskalation der Krise erheblich stärker zunehmen als bei Platin. Platin bleibt eine Randerscheinung wie Palladium oder Rhodium.

      Wenn man aus guten Gründen wie ich davon ausgeht, daß die Gold/Silver-Ratio in den nächsten Jahren einstellig wird, ja vielleicht sogar Silber teurer werden wird als Gold(weil es unglaublich knapp ist, der Markt sehr klein ist und ratzfatz leergefegt sein wird, wenn die erste größere Fluchtbewegung in die Sachwerte kommt), dann stellt sich die Frage Silber oder Platin oder Gold oder Platin nicht wirklich.

      Der Ausdruck "Flucht" in die Sachwerte sagt bereits viel darüber aus, was bald auf uns zukommt. Eine Flucht haben wir noch nicht ansatzweise erlebt. Sie kann aber jederzeit einsetzen.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.12 21:31:19
      Beitrag Nr. 25.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.218.669 von coldor am 28.05.12 20:19:29Ohne Grund werden wohl kaum die Gold- und Silber-Minen in den letzten Wochen in den Crash - Modus übergegangen sein !
      Vermute, dass da Insider Käufe ausschlaggebend waren.

      Die Eliten wissen halt wo es lang geht und haben deshalb massiv die Rohstoff-Werte verlauft, die Knäblein von WO griffen zu,

      C èst la vie !

      Fürchte, dass Gold- und Silber im Sommer diesen Jahres den selben Weg einschlagen werden !
      Dann, ab Herbst können wir weiter darüber diskutieren ob Silber je wieder auf 40 Dollar je Unze gehen wird, ich halte das zumindest für die nächsten Jahre für unwahrscheinlich

      IMOP is only Cash Triumpf !!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 20:19:29
      Beitrag Nr. 25.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.218.636 von Ljubana am 28.05.12 20:06:01Sehe ich genauso wie du, ich gehe nach meinen Erfahrungen der letzten 4-5 Jahren Krisenbewältigung derzeit von weiteren Druckereien aus um Zeit zu gewinnen.

      Mir ging´s nur darum, dass die 1929 Argumente heute einfach nicht zutreffen
      können.

      Wenn´s zusammenkracht, sind es andere Gründe!

      Grüße
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      schrieb am 28.05.12 20:13:38
      Beitrag Nr. 25.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.217.447 von Ljubana am 28.05.12 12:59:46die derzeit beste aller Varianten, nämlich Geld auf dem Gedlmarktkonto

      ...na dann hoffen wir mal für Dich, das der Euro was wert und die Bank geöffnet bleibt... ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 20:06:01
      Beitrag Nr. 25.448 ()
      Zitat von coldor: Hi Ljubana,

      Ein Vergleich mit 1929 ist m.E. nicht richtig.

      1929 hatten wir ein wenigstens teilweise goldgedecktes Geld mit
      begrenzten Ausweitungsmöglichkeiten.

      Heute nur noch Papiergeld, beliebig vermehrbar!

      Grüße


      Das schon. Aber mir gehts darum wenn die Staaten die Rettungspakete nicht mehr unbeschränkt verabschieden und Regierungen pleite gehen bricht das Chaos aus. Steigende Arbeitslosenzahlen, keine Unternehmensgewinne usw.
      Das war 1929 genauso. Damals wurde alles verkauft weil jeder das Geld brauchte und die sämtliche Kurse stürtzten in den keller.

      Es sei denn es kommen jetzt doch noch die Eurobonds, also das Deutschland für alle anderen mithaftet. Dann werden die Länder ihre Sparmaßnahmen aufheben, denn Deutschland übernimmt ja. Dieser Weg bedeuted eine hohe Inflation und steigende Edelmetallkurse, das andere bedeuted jahrelange Wirtschaftskrise, Deflation und enrom einbrechende Kurse.
      Da speilt es keine Rolle ob das Papiergeld hinterlegt ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 20:00:58
      Beitrag Nr. 25.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.217.550 von Ljubana am 28.05.12 13:36:22Hi Ljubana,

      Ein Vergleich mit 1929 ist m.E. nicht richtig.

      1929 hatten wir ein wenigstens teilweise goldgedecktes Geld mit
      begrenzten Ausweitungsmöglichkeiten.

      Heute nur noch Papiergeld, beliebig vermehrbar!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 19:30:37
      Beitrag Nr. 25.446 ()
      Zitat von chriroe: Du gehst offensichtlich davon aus, daß alles schön so weiter läuft auf dieser Welt wie gehabt.

      Nein, davon gehe ich nicht aus. Ich bin lediglich unschlüssig, ob Silber nach den jetzigen Spekulationsgeschäften nach oben oder nach unten dreht. Aber hunderte Dollar bzw. Euros nach heutiger Kaufkraft - dafür fehlt mir (leider?) tatsächlich die Fantasie.

      Zitat von chriroe: Viel Spaß dabei und vielleicht haben wir ja hier doch noch das Vergnügen, von Dir fundiertere Beiträge zu lesen, obwohl ich daran meine Zweifel habe.

      Was ich schreibe, geht nicht gegen dich persönlich. Ich möchte daher nicht streiten. Es gibt schließlich durchaus Dinge, bei denen ich mit dir konform gehe. Von daher ... ;)

      Mal was anderes: Interessant finde ich das derzeitige Verhältnis von Gold/Silber zu Platin. Sind Gold und Silber aktuell zu teuer oder ist Platin zu billig?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 19:03:23
      Beitrag Nr. 25.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.217.683 von Keinzeoxfan am 28.05.12 14:32:08"Da liefert jemand sogar noch den besten Grund, weshalb man Silber niemals auf solch wahnwitzige Preisregionen steigen lassen wird. Und was der faire Preis ist, bestimmen ganz sicher keine kleinen Buben im Wallstreetforum."


      Was der faire Preis von Silber ist, wird sich finden, wenn der Silbermarkt nicht mehr dermaßen grotesk manipuliert wird. Wo er ungefähr liegen wird, kann man aber abschätzen, wenn man sich etwas intensiver, als Du es offensichtlich bisher getan hast, mit Silber beschäftigt. Dann würdest Du nämlich nicht so einen Unsinn schreiben wie "Wer glaubt, mit ein paar Unzen Silber bald zur elitären Oberschicht zu gehören, ist doch gar nicht ernstzunehmen." Es geht darum, daß man gegensteuert gegen die größte Vermögensumverteilung aller Zeiten, die schon angelaufen ist und bald auf ihren Höhepunkt steuert, um dann nicht mit leeren Händen dazustehen. Die Mächtigen schmieden weiter munter Pläne, um die gigantischen Verluste der Banken und überbordenden Schulden auf Otto-Normalschaf umzulegen.

      Du gehst offensichtlich davon aus, daß alles schön so weiter läuft auf dieser Welt wie gehabt. Da dürftest Du dich fürchterlich täuschen. Aber tröste Dich, über 90 % der Bevölkerung geht es ebenso. Die werden erst aufwachen und ihr blaues Wunder erleben, wenn es bereits zu spät ist.

      Da ich ja nicht die Hoffnung aufgebe, daß hier auch die schwierigsten Fälle was lernen, empfehle ich den Vortrag "Debt Collapse" von Mike Maloney(so ziemlich das Beste, was es zum bevorstehende Schuldenkollaps und zur Rolle der Edelmetalle dabei gibt):

      http://www.youtube.com/watch?v=tj2s6vzErqY

      sowie zum x-ten Mal die Serie "The Silver Bullet and the Silber Shield" (SBSS) von Chris Duane, hier der Link zum 1. Teil:

      http://www.youtube.com/watch?v=qfC9VQGkqDQ&feature=relmfu

      Es gibt von dieser Serie inzwischen 31 Teile, Dauer insgesamt knapp 5 Stunden, die man jedoch investieren sollte, wenn man viele Fakten, historische Hintergründe und aktuelle Entwicklungen rund um Silber richtig einschätzen will. Viel Spaß dabei und vielleicht haben wir ja hier doch noch das Vergnügen, von Dir fundiertere Beiträge zu lesen, obwohl ich daran meine Zweifel habe.
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