+++Schröder, Müntefering und Co: Gesetze gegen profitgierige firmen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.04.05 17:26:08 von
neuester Beitrag 26.04.05 19:58:29 von
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Sacht mal jungens und mädels, spinn ich oder was??
Die wollen gesetze gegen zu profitgierige Unternehmen?
Sind die short oder permanent besoffen.
Es lebe die Altersversorgung. Vernichten wir doch mit nem crash das volksvermögen!
Haben die nicht geschworen Schaden vom deutschen Volk abzuwehren?
http://www.bild.t-online.de/BTO/Newsticker/ticker/Newsticker…
Wenn die das nicht ernst meinen würden, ich könnte mich kringeln vor lachen!
Die wollen gesetze gegen zu profitgierige Unternehmen?
Sind die short oder permanent besoffen.
Es lebe die Altersversorgung. Vernichten wir doch mit nem crash das volksvermögen!
Haben die nicht geschworen Schaden vom deutschen Volk abzuwehren?
http://www.bild.t-online.de/BTO/Newsticker/ticker/Newsticker…
Wenn die das nicht ernst meinen würden, ich könnte mich kringeln vor lachen!
Ich stell mal den text noch rein!
SPD: Gesetze gegen zu profitgierige Unternehmen?
Samstag, 23. April 2005, 14.11 Uhr
Der Kapitalismus-Debatte könnten aus SPD-Sicht auch neue Gesetze folgen, falls die „unersättliche Profitgier“ anhält. „Ob Gesetze notwendig sind, wird das Verhalten der Unternehmen in den nächsten Monaten zeigen“, sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ludwig Stiegler dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Niemand sei dagegen, daß Eigenkapital eine angemessene Verzinsung erziele. Schädlich seien aber „Hedgefonds oder Private-Equity-Gesellschaften, die Unternehmen aufkaufen und zerschlagen, oder Manager wie Herr Ackermann, die unersättlich in ihrer Profitgier sind“.
SPD: Gesetze gegen zu profitgierige Unternehmen?
Samstag, 23. April 2005, 14.11 Uhr
Der Kapitalismus-Debatte könnten aus SPD-Sicht auch neue Gesetze folgen, falls die „unersättliche Profitgier“ anhält. „Ob Gesetze notwendig sind, wird das Verhalten der Unternehmen in den nächsten Monaten zeigen“, sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ludwig Stiegler dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Niemand sei dagegen, daß Eigenkapital eine angemessene Verzinsung erziele. Schädlich seien aber „Hedgefonds oder Private-Equity-Gesellschaften, die Unternehmen aufkaufen und zerschlagen, oder Manager wie Herr Ackermann, die unersättlich in ihrer Profitgier sind“.
KAPITALISMUS-DEBATTE
Unternehmer gestehen Fehler ein
Mit teils heftigen Angriffen haben sich Unternehmer und Manager gegen die Kapitalismus-Kritik aus der SPD-Spitze zur Wehr gesetzt. Doch es gibt auch selbstkritische Stimmen. BDI-Chef Jürgen Thumann etwa räumte erstmals eine Mitverantwortung an der aktuellen Debatte ein.
BDI-Chef Thumann: "Wir haben zu schnell abgebaut"
Berlin - Thumann, sagte dem "Tagesspiegel am Sonntag": "Wir Unternehmer haben ein Glaubwürdigkeitsproblem, das akzeptiere ich." Die Kritik von Müntefering sei dennoch überflüssig. "Diese Debatte wird auf einem üblen Niveau geführt. Die verschreckt nicht nur die Unternehmer in Deutschland, sondern auch ausländische Investoren", sagte Thumann.
Allerdings müssten die Unternehmer stärker als bisher durch vorbildliches Verhalten wirken und sich der sozialen Verantwortung stellen, bevor sie Arbeitsplätze abbauen, fügte Thumann hinzu. "Wenn jemand auch langfristig ausreichende Gewinne erwirtschaftet und trotzdem damit beginnt, Produktion zu verlagern, kann ich das nicht nachvollziehen."
Die Glaubwürdigkeitskrise der Unternehmen hat laut Thumann auch mit Fehlern in Ostdeutschland zu tun: "Wir haben zu schnell abgebaut, wir haben nicht ernsthaft genug geprüft, ob wir sie nicht doch erhalten, sanieren und aufbauen können. Im Rückblick hätten wir mehr retten können als wir gerettet haben", gestand Thumann ein.
Auch der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Dietrich H. Hoppenstedt, äußerte Verständnis für die Kritik von SPD-Chef Franz Müntefering am Verhältnis von Kapital und Arbeit. "Diese Diskussion müssen wir führen", sagte Hoppenstedt der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Die Welt". "Die Diskussion, die Müntefering angestoßen hat, ist im Kern eine Debatte um die Verantwortung von Unternehmern und um die Gestaltungsmöglichkeiten der Politik in einer globalisierten Welt."
Es gehe darum, Managern deutlich zu machen, dass sie auch eine Verantwortung für ihr gesellschaftliches Umfeld haben, sagte Hoppenstedt. "Sie können sich nicht nur auf Renditemaximierung beschränken." In Deutschland stehe eine grundsätzliche Debatte auf der Tagesordnung. "Die Sorgen Münteferings werden auch in weiten Teilen der mittelständischen Wirtschaft geäußert", erklärte der Sparkassen-Präsident. .... www.spiegel.de
Unternehmer gestehen Fehler ein
Mit teils heftigen Angriffen haben sich Unternehmer und Manager gegen die Kapitalismus-Kritik aus der SPD-Spitze zur Wehr gesetzt. Doch es gibt auch selbstkritische Stimmen. BDI-Chef Jürgen Thumann etwa räumte erstmals eine Mitverantwortung an der aktuellen Debatte ein.
BDI-Chef Thumann: "Wir haben zu schnell abgebaut"
Berlin - Thumann, sagte dem "Tagesspiegel am Sonntag": "Wir Unternehmer haben ein Glaubwürdigkeitsproblem, das akzeptiere ich." Die Kritik von Müntefering sei dennoch überflüssig. "Diese Debatte wird auf einem üblen Niveau geführt. Die verschreckt nicht nur die Unternehmer in Deutschland, sondern auch ausländische Investoren", sagte Thumann.
Allerdings müssten die Unternehmer stärker als bisher durch vorbildliches Verhalten wirken und sich der sozialen Verantwortung stellen, bevor sie Arbeitsplätze abbauen, fügte Thumann hinzu. "Wenn jemand auch langfristig ausreichende Gewinne erwirtschaftet und trotzdem damit beginnt, Produktion zu verlagern, kann ich das nicht nachvollziehen."
Die Glaubwürdigkeitskrise der Unternehmen hat laut Thumann auch mit Fehlern in Ostdeutschland zu tun: "Wir haben zu schnell abgebaut, wir haben nicht ernsthaft genug geprüft, ob wir sie nicht doch erhalten, sanieren und aufbauen können. Im Rückblick hätten wir mehr retten können als wir gerettet haben", gestand Thumann ein.
Auch der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Dietrich H. Hoppenstedt, äußerte Verständnis für die Kritik von SPD-Chef Franz Müntefering am Verhältnis von Kapital und Arbeit. "Diese Diskussion müssen wir führen", sagte Hoppenstedt der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Die Welt". "Die Diskussion, die Müntefering angestoßen hat, ist im Kern eine Debatte um die Verantwortung von Unternehmern und um die Gestaltungsmöglichkeiten der Politik in einer globalisierten Welt."
Es gehe darum, Managern deutlich zu machen, dass sie auch eine Verantwortung für ihr gesellschaftliches Umfeld haben, sagte Hoppenstedt. "Sie können sich nicht nur auf Renditemaximierung beschränken." In Deutschland stehe eine grundsätzliche Debatte auf der Tagesordnung. "Die Sorgen Münteferings werden auch in weiten Teilen der mittelständischen Wirtschaft geäußert", erklärte der Sparkassen-Präsident. .... www.spiegel.de
dieses "Schuldeingeständnis" wird der Regierung einigen Auftrieb geben
Grüße nach Pisa, wieder jemand, der den text nicht verstanden hat.
SChade, stella!
Si tacuisses, philosophus mansisses!
#1
„Ob Gesetze notwendig sind, wird das Verhalten der Unternehmen in den nächsten Monaten zeigen“, sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ludwig Stiegler dem „Tagesspiegel am Sonntag“
Viel interessanter ist doch, ob die politisch kastrierten Linksgrünen die nächsten Monaten überhaupt noch überleben.
Das diese nutzlosen Politclowns noch nie etwas von der Notwendigkeit der Gewinnerzielungsabsicht gehört haben, ist natürlich klar. Schließlich verstehen sie sich lediglich auf das Wertevernichten.
Ein kleiner Tipp, liebe Linksgrünen Ballonfahrer, ruft bei dem Finanzamt eures Vertrauens an und fragt nach der Gewinnerzielungsabsicht und §15(2) EStG. Solltet ihr dann noch immer einen solchen Unsinn absondern, hilft nur noch eine Lobotomie.
„Ob Gesetze notwendig sind, wird das Verhalten der Unternehmen in den nächsten Monaten zeigen“, sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ludwig Stiegler dem „Tagesspiegel am Sonntag“
Viel interessanter ist doch, ob die politisch kastrierten Linksgrünen die nächsten Monaten überhaupt noch überleben.
Das diese nutzlosen Politclowns noch nie etwas von der Notwendigkeit der Gewinnerzielungsabsicht gehört haben, ist natürlich klar. Schließlich verstehen sie sich lediglich auf das Wertevernichten.
Ein kleiner Tipp, liebe Linksgrünen Ballonfahrer, ruft bei dem Finanzamt eures Vertrauens an und fragt nach der Gewinnerzielungsabsicht und §15(2) EStG. Solltet ihr dann noch immer einen solchen Unsinn absondern, hilft nur noch eine Lobotomie.
Kaum ist mal einer selbstkritisch, ziehts der Stella vor lauter Freude den Sauerstoff ausm Hirn
Kabbes
"Manager wie Herr Ackermann, die unersättlich in ihrer Profitgier sind“ - aus Posting # 2
"Wenn jemand auch langfristig ausreichende Gewinne erwirtschaftet und trotzdem damit beginnt, Produktion zu verlagern, kann ich das nicht nachvollziehen" - aus meinem Spiegel-Posting!
Wenn ihr da keinen Zusammenhang erkennen könnt, ist euch nicht mehr zu helfen
"Manager wie Herr Ackermann, die unersättlich in ihrer Profitgier sind“ - aus Posting # 2
"Wenn jemand auch langfristig ausreichende Gewinne erwirtschaftet und trotzdem damit beginnt, Produktion zu verlagern, kann ich das nicht nachvollziehen" - aus meinem Spiegel-Posting!
Wenn ihr da keinen Zusammenhang erkennen könnt, ist euch nicht mehr zu helfen
Stella, so einen "Auftrieb" wird es für die Regierung geben
#9:
Kompliment für den Cartoon, hätte von mir sein können...
Volkmar
Kompliment für den Cartoon, hätte von mir sein können...
Volkmar
die Zukunft hat begonnen, die Wahlen 2006 sind bereits verloren
Zu diesem Cartoon passt ausgezeichnet das folgende klassenkämpferische Zitat, nicht wahr?
Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen. Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr als das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinwirtschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, dem geistigen und materiellen Aufbau unseres Volkes dient und den inneren und äußeren Frieden sichert.
Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen. Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr als das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinwirtschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, dem geistigen und materiellen Aufbau unseres Volkes dient und den inneren und äußeren Frieden sichert.
Was für eine mühselige Scheindiskussion.
Rotgrün und die EU-Erweiterung werden noch so viele Jobs vernichten, .. davon können die Ackermänner nur träumen.
Übrigens spielen die Ackermänner nur das Spiel, das weltweit gespielt wird .. bis auf Nordkorea und ein paar anderer Ausnahmen ..
Rotgrün und die EU-Erweiterung werden noch so viele Jobs vernichten, .. davon können die Ackermänner nur träumen.
Übrigens spielen die Ackermänner nur das Spiel, das weltweit gespielt wird .. bis auf Nordkorea und ein paar anderer Ausnahmen ..
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Ach ja, die Quelle für #13: [URLDas Ahlener Programm der CDU ]http://www.kas.de/publikationen/1997/813_dokument.html[/URL]
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Ach ja, die Quelle für #13: [URLDas Ahlener Programm der CDU ]http://www.kas.de/publikationen/1997/813_dokument.html[/URL]
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Normalerweise müßte man sofort auf die Straße gehen und gegen den Müntefering`schen Unsinn protestieren. Ich denke aber, daß sich das Problem von alleine erledigt, wenn Deutschland in die Rezession rutscht und das Volk merkt, das die jetzigen Schönwetterpolitiker die Lage nicht mehr im Griff haben.
Volkmar
Volkmar
Norbert Blüm, soziales Gewissen der CDU
"Wenn die Globalisierung zu einer Olympiade der Kostensenkung verkommt, können wir auch die Ausbeutung und die Kinderarbeit wieder einführen." (www.taz.de)
Kinder statt Inder (Rüttgers)
"Wenn die Globalisierung zu einer Olympiade der Kostensenkung verkommt, können wir auch die Ausbeutung und die Kinderarbeit wieder einführen." (www.taz.de)
Kinder statt Inder (Rüttgers)
"Wer A sagt, muss auch bis E denken können"
(Mit)Unternehmensgründer eines heutigen DAX30-Unternehmens
"Ein durchschnittlicher, deutscher Politiker kennt ein A nur vom Hören/Sagen"
Gruss vom Kabbes
(Mit)Unternehmensgründer eines heutigen DAX30-Unternehmens
"Ein durchschnittlicher, deutscher Politiker kennt ein A nur vom Hören/Sagen"
Gruss vom Kabbes
Denken war ja noch nie die Stärke von Rüttgers.
@rv
Gut, mal dran zu erinnern.
Allerdings kennen die Boardrechten sowat nit und lesen tunses schomma garnich.
Gut, mal dran zu erinnern.
Allerdings kennen die Boardrechten sowat nit und lesen tunses schomma garnich.
Dieser Satz hier wird wohl auch bald wieder passen:
"Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen."
Danke AdHick, hatte ich überlesen!
"Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen."
Danke AdHick, hatte ich überlesen!
Das ist es, was der Papst so angreift:
Eure Beliebigkeit.
Eure Beliebigkeit.
der hier?
Schröder, Müntefering und Co: Gesetze gegen profitgierige (wie wäre es damit?) Kassenfunktionäre
Kassenfunktionäre vervierfachten Gehalt
Zahnarzt-Funktionäre haben einem Zeitungsberichtbericht zufolge ihre Gehälter im vergangenen Jahr massiv gesteigert. Die Bezüge einzelner Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen sollen um mehr als 300 Prozent gestiegen sein.
München - Spitzenreiter sei Dietmar Gorski, der Chef der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) Westfalen-Lippe. Dessen Gehalt liegt nach einer kräftigen Aufstockung nun bei 221.600 Euro, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Ein Jahr zuvor habe Sorskis Salär noch 49.000 Euro betragen - ein sattes Plus von 350 Prozent.
Damit verdient der Dentistenvertreter laut der Zeitung mehr als der Chef der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) Jürgen Fedderwitz, der 220.000 Euro erhalte. Zuvor hätten Fedderwitz` Bezüge bei 73.600 Euro gelegen, wobei damals weitere Zahlungen wie Sitzungsgelder hinzukamen.
Nach der Zeitung vorliegenden Unterlagen hätten besonders die Zahnarzt-Funktionäre in Ostdeutschland ihre Bezüge kräftig erhöht. So sei in Thüringen das Gehalt des KZV-Vorsitzenden Karl-Friedrich Rommel von 29.400 Euro auf 120.000 Euro gestiegen. Der Chef der KZV Mecklenburg-Vorpommern, Wolfgang Abeln, bekomme inzwischen 146.800 Euro, bei seinem Vorgänger seien es 36.800 Euro gewesen.
Auch im Westen konnten einige Funktionäre ihre Bezüge kräftig anheben, schreibt die Zeitung. In Baden-Württemberg seien mehrere kleinere KZV zusammengelegt worden, was lukrative Folgen habe. So habe der Chef der früheren KZV Freiburg eine Aufwandsentschädigung von 28.200 Euro erhalten, die Vorstandsmitglieder der neuen KZV Baden-Württemberg kämen jeweils auf 170.000 bis 175.000 Euro.
Ein Sprecher der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) verwies dem Blatt zufolge in diesem Zusammenhang auf die Gesundheitsreform, wodurch sich die Aufgaben der KZV geändert hätten. Nun seien die Vorstände hauptamtlich tätig. "Eine solche Entwicklung muss sich in den Gehältern widerspiegeln", sagte ein KZBV-Sprecher.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,353600,00.html
Das ist doch geil oder? Für diese Säcke müssen wir Zuzahlungen leisten damit die sich die Taschen weiter vollstopfen können. Die verhöhnen uns doch.
Meinen Dank an U. Schmidt u. G.Schröpfer für ihre überaus gelungene Gesundheitsreform.
Kassenfunktionäre vervierfachten Gehalt
Zahnarzt-Funktionäre haben einem Zeitungsberichtbericht zufolge ihre Gehälter im vergangenen Jahr massiv gesteigert. Die Bezüge einzelner Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen sollen um mehr als 300 Prozent gestiegen sein.
München - Spitzenreiter sei Dietmar Gorski, der Chef der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) Westfalen-Lippe. Dessen Gehalt liegt nach einer kräftigen Aufstockung nun bei 221.600 Euro, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Ein Jahr zuvor habe Sorskis Salär noch 49.000 Euro betragen - ein sattes Plus von 350 Prozent.
Damit verdient der Dentistenvertreter laut der Zeitung mehr als der Chef der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) Jürgen Fedderwitz, der 220.000 Euro erhalte. Zuvor hätten Fedderwitz` Bezüge bei 73.600 Euro gelegen, wobei damals weitere Zahlungen wie Sitzungsgelder hinzukamen.
Nach der Zeitung vorliegenden Unterlagen hätten besonders die Zahnarzt-Funktionäre in Ostdeutschland ihre Bezüge kräftig erhöht. So sei in Thüringen das Gehalt des KZV-Vorsitzenden Karl-Friedrich Rommel von 29.400 Euro auf 120.000 Euro gestiegen. Der Chef der KZV Mecklenburg-Vorpommern, Wolfgang Abeln, bekomme inzwischen 146.800 Euro, bei seinem Vorgänger seien es 36.800 Euro gewesen.
Auch im Westen konnten einige Funktionäre ihre Bezüge kräftig anheben, schreibt die Zeitung. In Baden-Württemberg seien mehrere kleinere KZV zusammengelegt worden, was lukrative Folgen habe. So habe der Chef der früheren KZV Freiburg eine Aufwandsentschädigung von 28.200 Euro erhalten, die Vorstandsmitglieder der neuen KZV Baden-Württemberg kämen jeweils auf 170.000 bis 175.000 Euro.
Ein Sprecher der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) verwies dem Blatt zufolge in diesem Zusammenhang auf die Gesundheitsreform, wodurch sich die Aufgaben der KZV geändert hätten. Nun seien die Vorstände hauptamtlich tätig. "Eine solche Entwicklung muss sich in den Gehältern widerspiegeln", sagte ein KZBV-Sprecher.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,353600,00.html
Das ist doch geil oder? Für diese Säcke müssen wir Zuzahlungen leisten damit die sich die Taschen weiter vollstopfen können. Die verhöhnen uns doch.
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