Wochenthread Charttechnik KW 17 / 2005 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.04.05 22:28:01 von
neuester Beitrag 27.05.05 16:12:08 von
neuester Beitrag 27.05.05 16:12:08 von
Beiträge: 46
ID: 976.717
ID: 976.717
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.899
Gesamt: 2.899
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 01:29 | 411 | |
gestern 13:40 | 339 | |
heute 00:17 | 263 | |
gestern 21:33 | 165 | |
gestern 23:24 | 160 | |
gestern 22:40 | 139 | |
gestern 21:02 | 136 | |
heute 01:34 | 128 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.179,00 | +1,33 | 218 | |||
2. | 2. | 160,89 | +13,26 | 155 | |||
3. | 3. | 0,1910 | +4,95 | 76 | |||
4. | 4. | 2.321,44 | -0,03 | 58 | |||
5. | 5. | 0,0313 | +95,63 | 49 | |||
6. | 6. | 43,75 | -3,42 | 45 | |||
7. | 7. | 4,7480 | +3,15 | 44 | |||
8. | 8. | 14,475 | +5,46 | 41 |
Wünsche eine erfolgreiche Woche!
Für die neu dazugekommenen eine kurze Einleitung:
Hier geht es um Charttechnik -jedweder Art- bezogen auf Indizes, Devisen und ausgesuchte
Commodities, ganz unabhängig von der Zeitebene, natürlich die damit in Zusammenhang
stehenden Derivate und alle damit in Zusammenhang stehenden Info´s inclusive jedweder
Makrodaten usw.usf. Aktien sollten nur dann besprochen werden, wenn es einen
auf der Hand liegenden Bezug zum Gesamtmarkt gibt.
Wer darüber etwas weiss und hierzu BEITRAGEN kann, ist immer gern gesehen und eingeladen,
hier mit zu tun.
Wir bitten jedoch, folgende Threadregeln zu beachten:
Erwünscht sind:
- weitgehend selbst erarbeitete Analysen
- Meinungen möglichst zu begründen (mit Chart o.ä.)
- Fakten, News, Kommentare mit Quellenangabe soweit möglich
- Freundlichkeit und Humor
Nicht gewünscht sind:
- reine Meinungspostings (z.B. ich glaube es geht hoch, weil ich long bin)
- Pushing und Bashing aller Art
- Verdienstbescheinigungen (Posten von Stückzahlen, Ek`s und Vk`s bei Trades)
- Angaben über persönliche Befindlichkeiten o.ä.
- Fragen, die per Google- oder Boardsuche u.a. selber beantwortet können
Für die neu dazugekommenen eine kurze Einleitung:
Hier geht es um Charttechnik -jedweder Art- bezogen auf Indizes, Devisen und ausgesuchte
Commodities, ganz unabhängig von der Zeitebene, natürlich die damit in Zusammenhang
stehenden Derivate und alle damit in Zusammenhang stehenden Info´s inclusive jedweder
Makrodaten usw.usf. Aktien sollten nur dann besprochen werden, wenn es einen
auf der Hand liegenden Bezug zum Gesamtmarkt gibt.
Wer darüber etwas weiss und hierzu BEITRAGEN kann, ist immer gern gesehen und eingeladen,
hier mit zu tun.
Wir bitten jedoch, folgende Threadregeln zu beachten:
Erwünscht sind:
- weitgehend selbst erarbeitete Analysen
- Meinungen möglichst zu begründen (mit Chart o.ä.)
- Fakten, News, Kommentare mit Quellenangabe soweit möglich
- Freundlichkeit und Humor
Nicht gewünscht sind:
- reine Meinungspostings (z.B. ich glaube es geht hoch, weil ich long bin)
- Pushing und Bashing aller Art
- Verdienstbescheinigungen (Posten von Stückzahlen, Ek`s und Vk`s bei Trades)
- Angaben über persönliche Befindlichkeiten o.ä.
- Fragen, die per Google- oder Boardsuche u.a. selber beantwortet können
Wenn Meinungen den Markt bestimmen
von Bill Bonner
Letzten Dienstag ist der Dow gesprungen ... nachdem er zuvor um 400 Punkte gefallen war.
Hat sich die Stimmung des Marktes verändert?
Wenn ich hier von Stimmungen rede, dann meine ich auch den momentanen Zeitgeist. Das, was entsteht, wenn sich eine gesamte Generation in einem bestimmten Geiste verhält. Auch der heilige Petrus scheint sich einer solchen Sache bewusst gewesen zu sein, als er vor 2000 Jahren die Masse drängte, sich "von dieser verlorenen Generation fernzuhalten." W.H. Auden sprach von dem "geringen, unehrlichen Jahrzehnt", das dem großen Krieg voranging. Könnte auch unsere Generation gering, unehrlich und verloren sein?
Ich weiß es nicht. Unsere Generation scheint im Wesentlichen absurd zu sein ... Wir sind dazu übergegangen zu glauben, dass genau die Dinge ewig bestehen bleiben, die eigentlich nicht einmal eine Minute lang nur möglich sind, ein aktuelles Beispiel vom Herrscher der Fed, Ben Bernanke, der sagt, dass Amerika dem Rest der Welt einen großen Gefallen tut, wenn es sich bereit erklärt, die überschüssigen Rücklagen zu leihen. Die Welt leidet unter einem Überschuss an Erspartem, sagt er. Das Konzept ist neu, und dennoch ist Amerika redlich bemüht, damit in altbekannter Weise zu verfahren – indem man mit Geld, das man nicht hat, Dinge kauft, die man nicht braucht. Man verlässt sich auf die Sparer im Ausland und darauf, dass sie auch weiterhin bereit sein werden, ihr Geld zu verleihen. Aber die ausländischen Sparer verlassen sich laut Bernanke umso mehr darauf, das Geld auch weiterhin an die amerikanischen Verschwender verleihen zu können.
Das Problem an dieser Analyse ist nicht, dass sie die Dinge verfälscht darstellt, denn so laufen die Dinge nun einmal. Aber sie geht auch nicht weit genug, Die Transaktion, die Bernanke beschreibt, ist nur zur Hälfte vollständig. Es ist so, als würde ein Mann sich anziehen und dabei zwar an sein Hemd denken, aber die Hose vergessen. Er geht auf die Straße und sieht seltsam aus. Jeder, der sich die Mühe macht, darüber nachzudenken, wird nicht anders können, als mit dem Finger auf Bernanke mit seinem nur halbbekleideten Argument zu zeigen und laut zu lachen. Er hat den entscheidenden Teil vergessen – nämlich, wann und wie die Verleiher bezahlt werden sollen. Oh, hoppla ... Der Kreditnehmer tut dem Kreditgeber nämlich nur dann einen Gefallen, wenn er auch in der Lage ist, das Geld zu den vereinbarten Bedingungen wieder zurück zu zahlen. Wenn er das nicht kann, dann wird aus der Transaktion ein Betrug ... eine Masche ... ein Schwindel. Und dabei habe ich noch nicht die große Enttäuschung für den Kreditgeber erwähnt.
Die Einkommen in Amerika stagnieren, genau genommen fallen sie sogar. Wir sehen uns einem größeren und besser organisierten Wettbewerb gegenüber als jemals zuvor seit Beginn des industriellen Zeitalters. Die Menge der Leute, die bereit ist für 3000 Dollar im Jahr hart zu arbeiten, ist riesig. Bei einem solchen Wettbewerb ist nicht einzusehen, warum die Löhne in Amerika steigen sollten. Aber wie will Amerika ohne höhere Löhne jemals die Kredite zurückzahlen.
Schlussfolgerung: Der amerikanische Lebensstandard wird sinken müssen.
Ich weiß aus eigener Anschauung, dass sich Stimmungen ohne offenkundigen Grund auch einmal ändern können. Einmal bin ich glücklicher als normal, am nächsten Tag bin ich griesgrämig, ohne dass sich irgendetwas verändert hätte. Einmal sind wir bereit einen Krieg anzufangen, dann wieder ist Aufregung das Letzte was wir brauchen können. Einmal meinen wir, dass es 20 Dollar wert ist, einen Dollar Ertrag zu erhalten. Am nächsten Tag sind uns schon zehn Dollar zu viel. Einmal sehen wir den Tatsachen ins Auge und erkennen, dass sie schrecklich sind, dann wieder sehen wir dieselben Tatsachen, aber alles scheint nicht so schlimm zu sein.
Diese Stimmungen ereignen sich bei jedem einzelnen Tag für Tag ... und auch bei ganzen Gruppen über lange Phasen. Die eine Generation ist bullish ... die nächste ist bearish. Die eine Generation will den Krieg, die nächste will Frieden. Die eine Generation ist verloren, die andere wird entdeckt. Die eine ist blind, die andere kann sehen. Halleluja!
Die Märkte bestimmen die Meinungen, sagen die altmodischen Leute an der Wall Street. Wenn die Preise fallen, dann ziehen die Stimmungen bald nach, man wird übellaunig. Aber manchmal bestimmen auch die Meinungen den Markt. Üble Laune stellt sich ein, ohne dass es dafür einen guten Grund gäbe und dann fallen die Preise. Die Stimmungen und die Tatsachen bemühen sich – manchmal harmonisch, aber oft auch im Widerspruch – den Zeitgeist einer Generation zu bestimmen.
Im Moment sind sie harmonisch. Die öffentliche Stimmung ist lächerlich. Aber genauso sind es die "Tatsachen". Nie zuvor ist von den Leuten erwartet worden, schon vor dem Frühstück so viel zu glauben, das eigentlich unmöglich ist. Aber ebenso sind auch noch nie zuvor so viele unmögliche Dinge – zumindest für den Moment – wahr erschienen.
Und alles was ich weiß ist, dass sich das ändern wird.
von Bill Bonner
Letzten Dienstag ist der Dow gesprungen ... nachdem er zuvor um 400 Punkte gefallen war.
Hat sich die Stimmung des Marktes verändert?
Wenn ich hier von Stimmungen rede, dann meine ich auch den momentanen Zeitgeist. Das, was entsteht, wenn sich eine gesamte Generation in einem bestimmten Geiste verhält. Auch der heilige Petrus scheint sich einer solchen Sache bewusst gewesen zu sein, als er vor 2000 Jahren die Masse drängte, sich "von dieser verlorenen Generation fernzuhalten." W.H. Auden sprach von dem "geringen, unehrlichen Jahrzehnt", das dem großen Krieg voranging. Könnte auch unsere Generation gering, unehrlich und verloren sein?
Ich weiß es nicht. Unsere Generation scheint im Wesentlichen absurd zu sein ... Wir sind dazu übergegangen zu glauben, dass genau die Dinge ewig bestehen bleiben, die eigentlich nicht einmal eine Minute lang nur möglich sind, ein aktuelles Beispiel vom Herrscher der Fed, Ben Bernanke, der sagt, dass Amerika dem Rest der Welt einen großen Gefallen tut, wenn es sich bereit erklärt, die überschüssigen Rücklagen zu leihen. Die Welt leidet unter einem Überschuss an Erspartem, sagt er. Das Konzept ist neu, und dennoch ist Amerika redlich bemüht, damit in altbekannter Weise zu verfahren – indem man mit Geld, das man nicht hat, Dinge kauft, die man nicht braucht. Man verlässt sich auf die Sparer im Ausland und darauf, dass sie auch weiterhin bereit sein werden, ihr Geld zu verleihen. Aber die ausländischen Sparer verlassen sich laut Bernanke umso mehr darauf, das Geld auch weiterhin an die amerikanischen Verschwender verleihen zu können.
Das Problem an dieser Analyse ist nicht, dass sie die Dinge verfälscht darstellt, denn so laufen die Dinge nun einmal. Aber sie geht auch nicht weit genug, Die Transaktion, die Bernanke beschreibt, ist nur zur Hälfte vollständig. Es ist so, als würde ein Mann sich anziehen und dabei zwar an sein Hemd denken, aber die Hose vergessen. Er geht auf die Straße und sieht seltsam aus. Jeder, der sich die Mühe macht, darüber nachzudenken, wird nicht anders können, als mit dem Finger auf Bernanke mit seinem nur halbbekleideten Argument zu zeigen und laut zu lachen. Er hat den entscheidenden Teil vergessen – nämlich, wann und wie die Verleiher bezahlt werden sollen. Oh, hoppla ... Der Kreditnehmer tut dem Kreditgeber nämlich nur dann einen Gefallen, wenn er auch in der Lage ist, das Geld zu den vereinbarten Bedingungen wieder zurück zu zahlen. Wenn er das nicht kann, dann wird aus der Transaktion ein Betrug ... eine Masche ... ein Schwindel. Und dabei habe ich noch nicht die große Enttäuschung für den Kreditgeber erwähnt.
Die Einkommen in Amerika stagnieren, genau genommen fallen sie sogar. Wir sehen uns einem größeren und besser organisierten Wettbewerb gegenüber als jemals zuvor seit Beginn des industriellen Zeitalters. Die Menge der Leute, die bereit ist für 3000 Dollar im Jahr hart zu arbeiten, ist riesig. Bei einem solchen Wettbewerb ist nicht einzusehen, warum die Löhne in Amerika steigen sollten. Aber wie will Amerika ohne höhere Löhne jemals die Kredite zurückzahlen.
Schlussfolgerung: Der amerikanische Lebensstandard wird sinken müssen.
Ich weiß aus eigener Anschauung, dass sich Stimmungen ohne offenkundigen Grund auch einmal ändern können. Einmal bin ich glücklicher als normal, am nächsten Tag bin ich griesgrämig, ohne dass sich irgendetwas verändert hätte. Einmal sind wir bereit einen Krieg anzufangen, dann wieder ist Aufregung das Letzte was wir brauchen können. Einmal meinen wir, dass es 20 Dollar wert ist, einen Dollar Ertrag zu erhalten. Am nächsten Tag sind uns schon zehn Dollar zu viel. Einmal sehen wir den Tatsachen ins Auge und erkennen, dass sie schrecklich sind, dann wieder sehen wir dieselben Tatsachen, aber alles scheint nicht so schlimm zu sein.
Diese Stimmungen ereignen sich bei jedem einzelnen Tag für Tag ... und auch bei ganzen Gruppen über lange Phasen. Die eine Generation ist bullish ... die nächste ist bearish. Die eine Generation will den Krieg, die nächste will Frieden. Die eine Generation ist verloren, die andere wird entdeckt. Die eine ist blind, die andere kann sehen. Halleluja!
Die Märkte bestimmen die Meinungen, sagen die altmodischen Leute an der Wall Street. Wenn die Preise fallen, dann ziehen die Stimmungen bald nach, man wird übellaunig. Aber manchmal bestimmen auch die Meinungen den Markt. Üble Laune stellt sich ein, ohne dass es dafür einen guten Grund gäbe und dann fallen die Preise. Die Stimmungen und die Tatsachen bemühen sich – manchmal harmonisch, aber oft auch im Widerspruch – den Zeitgeist einer Generation zu bestimmen.
Im Moment sind sie harmonisch. Die öffentliche Stimmung ist lächerlich. Aber genauso sind es die "Tatsachen". Nie zuvor ist von den Leuten erwartet worden, schon vor dem Frühstück so viel zu glauben, das eigentlich unmöglich ist. Aber ebenso sind auch noch nie zuvor so viele unmögliche Dinge – zumindest für den Moment – wahr erschienen.
Und alles was ich weiß ist, dass sich das ändern wird.
Mini-Divergenz im Dow
Operation Deutschland: Der Patient hat wieder keine Chance
von
Heiner Flassbeck
Es muss was passieren in Deutschland. 5, 2 Millionen Arbeitslose, kein Wachstum in Sicht
und wichtige Wahlen vor der Tür. Exakt zwei Jahre nach der Jahrhundertreform „Agenda
2010“ und fast drei Jahre nach der Hartz-Verkündigung, die Zahl der Arbeitslosen in zwei
Jahren zu halbieren, nun der Offenbarungseid: Alles in die Hose gegangen, alles nur Schall
und Rauch. Auf ein Neues. Regierung und Opposition sind jetzt sogar gewillt, gemeinsam alle
Kraft aufzubringen, um dem Land die Schmach des endgültigen Absturzes zu ersparen.
Nicht, dass man gar nichts gelernt hätte in dem verlorenen halben Jahrzehnt, seit um die
Jahrtausendwende die dot.com Blase platzte. Immerhin wissen fast alle hauptamtlichen Talk-
Show-Redner in Deutschland jetzt, dass es kein Problem mit der internationalen
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gibt. Deutschland exportiert wie ein
Weltmeister und türmt Leistungsbilanzüberschüsse auf wie zu den Zeiten, als das ostdeutsche
über-die-Verhältnisse-leben die krankhafte westdeutsche Sucht, unter den eigenen
Verhältnissen leben zu wollen, noch nicht überdeckt hat.
Gelernt haben wir auch, dass es der lahmende Konsum der privaten Haushalte ist, der die
Wirtschaft im Vorwärtsdrang bremst. Was sind nicht alles von interessierter Seite für
Schlagworte bemüht und für Begriffe erfunden worden, um den „Konsumentenstreik“ zu
beschreiben. Von „Geiz ist geil“ über „Käuferstreik“ bis zu „tiefer Verunsicherung wegen
mangelnder Reformen“ reichten die zum Teil tiefenpsychologischen Erklärungen des
Phänomens, dass der Konsum nicht steigen will.
Schließlich, dass man in Deutschland noch immer Geld verdienen kann, haben die
Unternehmen im vergangenen Jahr gezeigt. Um fast 11 % oder 50 Milliarden Euro hat der
Exportschub die Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen in die Höhe gejagt und
dennoch haben sie nur deswegen mehr Steuern als zuvor gezahlt, weil sie vorher gar keine
mehr gezahlt hatten. Dass die Manager am „Erfolg“ ihrer Unternehmen angemessen beteiligt
wurden, muss man nicht mehr erwähnen.
Die Arbeitnehmer waren da etwas bescheidener. Effektiv ausbezahlt wurden jedem
Beschäftigten im Jahr 2004 im Durchschnitt genau 0,1 % mehr als 2003. Rechnet man die
Teuerung von 1,6 % mit ein, hatte der Arbeitnehmer also 1,5 % weniger Kaufkraft in der
Tasche. Da trotz kräftig sinkender Reallöhne die Beschäftigung nur ganz leicht um 0,1 %
stieg, ist es auch für Nicht-Tiefenpsychologen ohne weiteres zu erklären, warum die
Portemonnaies geschlossen blieben: Es war schlicht nichts drin.
So einfach ist die Diagnose. Nun kommen Regierung und Opposition zusammen, um den
Patienten zu operieren. Jeder vernünftige Mensch würde denken, dass man etwas tun wird,
um wieder Geld in die Taschen der Bürger zu bringen. Ohne einen deutlichen Zuwachs beim
privaten Verbrauch, das haben die vergangenen drei Jahre spätestens gezeigt, kann nichts die
Wirtschaft beleben, weder Steuersenkungen, noch das berühmt berüchtigte
Konjunkturprogramm, und sogar nicht einmal ein riesiger Exportschub wie der des
vergangenen Jahres.
Page 2
Doch weit gefehlt. Die Ärzte um Gerhard Schröder und Angela Merkel halten nichts von
Ursachentherapie. Sie machen lieber da weiter, wo sie in den letzten Jahren mit hunderten von
Maßnahmen schon erfolglos geschnitten und genäht haben. Die trotz aller Steuersenkungen
noch immer zu hohen Unternehmenssteuern sind ins Blickfeld geraten, die Bürokratie, die
Deutschland seit Jahrzehnten lähmt und natürlich, wie könnte man es vergessen, die
unflexiblen 5,2 Millionen Arbeitslosen, die auf Teufel komm raus immer noch nicht die 300
000 offenen Stellen annehmen wollen, die man ihnen mit Hartz IV schon so schmackhaft
gemacht hat.
Nein, nein, was immer man der staunenden Nation heute im Laufe des Tages präsentieren
wird, es wird nichts, aber auch gar nichts an der deutschen Misere ändern. Es wird nur dazu
führen, dass man wieder zwei Jahre wartet, bis man die Erfolglosigkeit auch dieses
Maßnahmenpakets zur Kenntnis nehmen muss.
Was quer durch alle Parteien und Institutionen bisher nicht verstanden wird oder nicht
verstanden werden darf: Seit 1996 haben Politik und Tarifparteien systematisch dafür gesorgt,
dass die einfachen Menschen in Deutschland, der durchschnittliche Bürger im wahrsten Sinne
des Wortes, keinerlei Zuwachs seines Realeinkommens mehr gesehen hat. Gleichzeitig ist das
Risiko arbeitslos zu werden, fast durchweg gestiegen. Nur ein Narr oder ein
Interessenvertreter kann erwarten, dass die Bürger unter solchen Umständen ihren Konsum
steigern. Ohne steigenden Konsum wird es aber kein Wachstum geben. Ohne Wachstum gibt
es keinen Abbau der Arbeitslosigkeit.
Horst Köhler hat Recht. „Wir vernachlässigen schon lange das Erfolgsrezept, das der
Bundesrepublik Deutschland nach dem Krieg Zuversicht und Wohlstand ... gebracht hat.“ Wir
vernachlässigen, dass eine Nation, die erfolgreich sein will, die Mehrheit der Menschen
mitnehmen muss auf den Erfolgpfad, weil sie den Wettkampf zwischen den Nationen auf
Dauer sowieso niemals gewinnen kann. Manchmal lohnt ein Blick in die Statistik: In den
fünfziger Jahren handelten die Gewerkschaften Lohnzuwächse (der gesamten Arbeitskosten
also inklusive der Lohnnebenkosten) pro Stunde aus, die fast 8 ½ % pro Jahr erreichten. Die
Kaufkraft der Arbeitnehmer stieg um mehr als sieben Prozent jährlich und der private
Verbrauch expandierte real mit fast 8 % per annum. Natürlich legte auch die Produktivität um
fast sieben Prozent pro Jahr zu, blieb jedoch hinter dem Reallohnzuwachs zurück.
Um im Bild des Bundespräsidenten für die fünfziger Jahre zu bleiben: Der VW Käfer lief und
lief und lief, weil die Menschen am Wohlstand teilhatten und sich mehr und bessere Autos
kaufen konnten. Wenn wir, wie seit Mitte der neunziger Jahre geschehen, den Menschen die
Teilhabe am möglichen Wohlstandszuwachs verweigern, wird genau dies ausbleiben, weil
Autos nun mal keine Autos kaufen. Wer weiter Enthaltsamkeit der Arbeitnehmer predigt und
nicht erkennt, dass der einseitige Kraftakt des nationalen Gürtel-enger-Schnallens zur
Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ein eklatanter Verstoß gegen die
Prinzipien der erfolgreichen Jahrzehnte nach dem Krieg war, wird scheitern.
Wohlgemerkt, es geht heute nicht mehr um staatliche Nachfrage- oder Angebotspolitik. Die
Lage ist viel ernster. Deutschland muss das Kunststück gelingen, mitten in der schwierigsten
wirtschaftlichen Situation seiner Geschichte, bei 5,2 Millionen Arbeitslosen, aus purer
Einsicht in den falschen Weg, eine totale Kehrtwende in der Lohnpolitik hinzulegen. Gefällt
sich das Land trotz unglaublicher Exporterfolge weiter in der Rolle des von der
Globalisierung in die Not getriebenen armen Schluckers, sind eine offene Deflation und eine
wirklich große Krise nicht zu vermeiden.
von
Heiner Flassbeck
Es muss was passieren in Deutschland. 5, 2 Millionen Arbeitslose, kein Wachstum in Sicht
und wichtige Wahlen vor der Tür. Exakt zwei Jahre nach der Jahrhundertreform „Agenda
2010“ und fast drei Jahre nach der Hartz-Verkündigung, die Zahl der Arbeitslosen in zwei
Jahren zu halbieren, nun der Offenbarungseid: Alles in die Hose gegangen, alles nur Schall
und Rauch. Auf ein Neues. Regierung und Opposition sind jetzt sogar gewillt, gemeinsam alle
Kraft aufzubringen, um dem Land die Schmach des endgültigen Absturzes zu ersparen.
Nicht, dass man gar nichts gelernt hätte in dem verlorenen halben Jahrzehnt, seit um die
Jahrtausendwende die dot.com Blase platzte. Immerhin wissen fast alle hauptamtlichen Talk-
Show-Redner in Deutschland jetzt, dass es kein Problem mit der internationalen
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gibt. Deutschland exportiert wie ein
Weltmeister und türmt Leistungsbilanzüberschüsse auf wie zu den Zeiten, als das ostdeutsche
über-die-Verhältnisse-leben die krankhafte westdeutsche Sucht, unter den eigenen
Verhältnissen leben zu wollen, noch nicht überdeckt hat.
Gelernt haben wir auch, dass es der lahmende Konsum der privaten Haushalte ist, der die
Wirtschaft im Vorwärtsdrang bremst. Was sind nicht alles von interessierter Seite für
Schlagworte bemüht und für Begriffe erfunden worden, um den „Konsumentenstreik“ zu
beschreiben. Von „Geiz ist geil“ über „Käuferstreik“ bis zu „tiefer Verunsicherung wegen
mangelnder Reformen“ reichten die zum Teil tiefenpsychologischen Erklärungen des
Phänomens, dass der Konsum nicht steigen will.
Schließlich, dass man in Deutschland noch immer Geld verdienen kann, haben die
Unternehmen im vergangenen Jahr gezeigt. Um fast 11 % oder 50 Milliarden Euro hat der
Exportschub die Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen in die Höhe gejagt und
dennoch haben sie nur deswegen mehr Steuern als zuvor gezahlt, weil sie vorher gar keine
mehr gezahlt hatten. Dass die Manager am „Erfolg“ ihrer Unternehmen angemessen beteiligt
wurden, muss man nicht mehr erwähnen.
Die Arbeitnehmer waren da etwas bescheidener. Effektiv ausbezahlt wurden jedem
Beschäftigten im Jahr 2004 im Durchschnitt genau 0,1 % mehr als 2003. Rechnet man die
Teuerung von 1,6 % mit ein, hatte der Arbeitnehmer also 1,5 % weniger Kaufkraft in der
Tasche. Da trotz kräftig sinkender Reallöhne die Beschäftigung nur ganz leicht um 0,1 %
stieg, ist es auch für Nicht-Tiefenpsychologen ohne weiteres zu erklären, warum die
Portemonnaies geschlossen blieben: Es war schlicht nichts drin.
So einfach ist die Diagnose. Nun kommen Regierung und Opposition zusammen, um den
Patienten zu operieren. Jeder vernünftige Mensch würde denken, dass man etwas tun wird,
um wieder Geld in die Taschen der Bürger zu bringen. Ohne einen deutlichen Zuwachs beim
privaten Verbrauch, das haben die vergangenen drei Jahre spätestens gezeigt, kann nichts die
Wirtschaft beleben, weder Steuersenkungen, noch das berühmt berüchtigte
Konjunkturprogramm, und sogar nicht einmal ein riesiger Exportschub wie der des
vergangenen Jahres.
Page 2
Doch weit gefehlt. Die Ärzte um Gerhard Schröder und Angela Merkel halten nichts von
Ursachentherapie. Sie machen lieber da weiter, wo sie in den letzten Jahren mit hunderten von
Maßnahmen schon erfolglos geschnitten und genäht haben. Die trotz aller Steuersenkungen
noch immer zu hohen Unternehmenssteuern sind ins Blickfeld geraten, die Bürokratie, die
Deutschland seit Jahrzehnten lähmt und natürlich, wie könnte man es vergessen, die
unflexiblen 5,2 Millionen Arbeitslosen, die auf Teufel komm raus immer noch nicht die 300
000 offenen Stellen annehmen wollen, die man ihnen mit Hartz IV schon so schmackhaft
gemacht hat.
Nein, nein, was immer man der staunenden Nation heute im Laufe des Tages präsentieren
wird, es wird nichts, aber auch gar nichts an der deutschen Misere ändern. Es wird nur dazu
führen, dass man wieder zwei Jahre wartet, bis man die Erfolglosigkeit auch dieses
Maßnahmenpakets zur Kenntnis nehmen muss.
Was quer durch alle Parteien und Institutionen bisher nicht verstanden wird oder nicht
verstanden werden darf: Seit 1996 haben Politik und Tarifparteien systematisch dafür gesorgt,
dass die einfachen Menschen in Deutschland, der durchschnittliche Bürger im wahrsten Sinne
des Wortes, keinerlei Zuwachs seines Realeinkommens mehr gesehen hat. Gleichzeitig ist das
Risiko arbeitslos zu werden, fast durchweg gestiegen. Nur ein Narr oder ein
Interessenvertreter kann erwarten, dass die Bürger unter solchen Umständen ihren Konsum
steigern. Ohne steigenden Konsum wird es aber kein Wachstum geben. Ohne Wachstum gibt
es keinen Abbau der Arbeitslosigkeit.
Horst Köhler hat Recht. „Wir vernachlässigen schon lange das Erfolgsrezept, das der
Bundesrepublik Deutschland nach dem Krieg Zuversicht und Wohlstand ... gebracht hat.“ Wir
vernachlässigen, dass eine Nation, die erfolgreich sein will, die Mehrheit der Menschen
mitnehmen muss auf den Erfolgpfad, weil sie den Wettkampf zwischen den Nationen auf
Dauer sowieso niemals gewinnen kann. Manchmal lohnt ein Blick in die Statistik: In den
fünfziger Jahren handelten die Gewerkschaften Lohnzuwächse (der gesamten Arbeitskosten
also inklusive der Lohnnebenkosten) pro Stunde aus, die fast 8 ½ % pro Jahr erreichten. Die
Kaufkraft der Arbeitnehmer stieg um mehr als sieben Prozent jährlich und der private
Verbrauch expandierte real mit fast 8 % per annum. Natürlich legte auch die Produktivität um
fast sieben Prozent pro Jahr zu, blieb jedoch hinter dem Reallohnzuwachs zurück.
Um im Bild des Bundespräsidenten für die fünfziger Jahre zu bleiben: Der VW Käfer lief und
lief und lief, weil die Menschen am Wohlstand teilhatten und sich mehr und bessere Autos
kaufen konnten. Wenn wir, wie seit Mitte der neunziger Jahre geschehen, den Menschen die
Teilhabe am möglichen Wohlstandszuwachs verweigern, wird genau dies ausbleiben, weil
Autos nun mal keine Autos kaufen. Wer weiter Enthaltsamkeit der Arbeitnehmer predigt und
nicht erkennt, dass der einseitige Kraftakt des nationalen Gürtel-enger-Schnallens zur
Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ein eklatanter Verstoß gegen die
Prinzipien der erfolgreichen Jahrzehnte nach dem Krieg war, wird scheitern.
Wohlgemerkt, es geht heute nicht mehr um staatliche Nachfrage- oder Angebotspolitik. Die
Lage ist viel ernster. Deutschland muss das Kunststück gelingen, mitten in der schwierigsten
wirtschaftlichen Situation seiner Geschichte, bei 5,2 Millionen Arbeitslosen, aus purer
Einsicht in den falschen Weg, eine totale Kehrtwende in der Lohnpolitik hinzulegen. Gefällt
sich das Land trotz unglaublicher Exporterfolge weiter in der Rolle des von der
Globalisierung in die Not getriebenen armen Schluckers, sind eine offene Deflation und eine
wirklich große Krise nicht zu vermeiden.
bleib long im dow
morgen
nach candle heute ein roter tag - je höher die eröffnung desto wahrscheinlicher ist das.
4260 werden geknakt , dann runter ??
ich glaube es wird auch so.
edi
nach candle heute ein roter tag - je höher die eröffnung desto wahrscheinlicher ist das.
4260 werden geknakt , dann runter ??
ich glaube es wird auch so.
edi
Ne kräftige Gegenreaktion sieht bisschen anders aus, oder?
Geldanlage
Viele Fondsmanager sind mit der Aktienauswahl überfordert
25. April 2005 Mehr als die Hälfte aller Fondsmanager ist nicht in der Lage, mit der Auswahl von Einzeltiteln einen Mehrwert gegenüber dem Branchendurchschnitt zu verdienen. 37 Prozent der Portfoliokonstrukteure sind darüber hinaus überfordert, gewinnbringend die richtigen Zielmärkte oder Regionen auszuwählen. Das geht aus den Ergebnissen eines neuentwickelten Fondsratings des Analysehauses Scope hervor, das am Montag in Frankfurt vorgestellt wurde. Auf dem hartumkämpften Markt der Fondsanalyse ist damit ein weiterer Anbieter unterwegs........
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
Viele Fondsmanager sind mit der Aktienauswahl überfordert
25. April 2005 Mehr als die Hälfte aller Fondsmanager ist nicht in der Lage, mit der Auswahl von Einzeltiteln einen Mehrwert gegenüber dem Branchendurchschnitt zu verdienen. 37 Prozent der Portfoliokonstrukteure sind darüber hinaus überfordert, gewinnbringend die richtigen Zielmärkte oder Regionen auszuwählen. Das geht aus den Ergebnissen eines neuentwickelten Fondsratings des Analysehauses Scope hervor, das am Montag in Frankfurt vorgestellt wurde. Auf dem hartumkämpften Markt der Fondsanalyse ist damit ein weiterer Anbieter unterwegs........
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
Verbrauchervertrauen des Conference Boards Consumer Confidence
für April
16:00
L: 102,4
K: 98,0
New Homes Sales
für März
16:00
L: 1,226K
K: 1.190K
für April
16:00
L: 102,4
K: 98,0
New Homes Sales
für März
16:00
L: 1,226K
K: 1.190K
bei 4228 longs gekauft - ziel 4238 -4245
gründe :
1: shorts im depot
2: siehe stochastik und rsi
http://ichart.yahoo.com/z?s=^GDAXI&t=5d&q=c&l=on&z=l&p=b,v&a…
kann nicht einfügen von hier.
siehe chart "gdax" auf der ersten seite
gründe :
1: shorts im depot
2: siehe stochastik und rsi
http://ichart.yahoo.com/z?s=^GDAXI&t=5d&q=c&l=on&z=l&p=b,v&a…
kann nicht einfügen von hier.
siehe chart "gdax" auf der ersten seite
@slaby
freund1
habe nur die hälfte die ich zur absicherung brauche gekauft.
2te hälfte wird deutlich tiefer 4218 - 12 - 06 ??
geholt.
habe immer noch seit 4134 shorts im depot.
seitdem mehrmals longs käufe : gestern mit 40 pipen +
letzte longs bei 4235 verkauft.
deswegen jetzt die käufe.
allerdings jetzt 4235 zum verkauf verschlafen? nicht genutzt.
longkäufe als "erste investition" jetzt , erscheinen mir aber nicht ratsam.
heutiger tag soll rot werden : eröffnung 4247 als schluß soll unter 4230 sein ??
wir werden sehen.
edi
habe nur die hälfte die ich zur absicherung brauche gekauft.
2te hälfte wird deutlich tiefer 4218 - 12 - 06 ??
geholt.
habe immer noch seit 4134 shorts im depot.
seitdem mehrmals longs käufe : gestern mit 40 pipen +
letzte longs bei 4235 verkauft.
deswegen jetzt die käufe.
allerdings jetzt 4235 zum verkauf verschlafen? nicht genutzt.
longkäufe als "erste investition" jetzt , erscheinen mir aber nicht ratsam.
heutiger tag soll rot werden : eröffnung 4247 als schluß soll unter 4230 sein ??
wir werden sehen.
edi
Der Chefökonom von Morgan Stanley Stephen Roach fährt nun schweres Geschütz in seinem jüngsten Kommentar auf:
„Stephen Roach (Tokyo)
In all my years in this business, never before have I seen a central bank attempt to spin the debate as America’s Federal Reserve has over the past six or seven years.
From the New Paradigm mantra of the late 1990s to today’s new theories of the current-account adjustment, the US central bank has led the charge in attempting to rewrite conventional macroeconomics and in making an effort to convince market participants of the wisdom of its revisionist theories. The problem is that this recasting of macro is very self-serving. It is a concentrated effort on the part of the Fed to exonerate itself from the Original Sin of failing to address asset bubbles. The result is an ever-deepening moral hazard dilemma that poses grave threats to financial markets.
I am not a believer in conspiracy theories. But the Fed’s behavior since the late 1990s is starting to change my mind.
Der gesamte Kommentar: http://www.morganstanley.com/GEFdata/digests/20050425-mon.ht…
„Food for thought!“
„Stephen Roach (Tokyo)
In all my years in this business, never before have I seen a central bank attempt to spin the debate as America’s Federal Reserve has over the past six or seven years.
From the New Paradigm mantra of the late 1990s to today’s new theories of the current-account adjustment, the US central bank has led the charge in attempting to rewrite conventional macroeconomics and in making an effort to convince market participants of the wisdom of its revisionist theories. The problem is that this recasting of macro is very self-serving. It is a concentrated effort on the part of the Fed to exonerate itself from the Original Sin of failing to address asset bubbles. The result is an ever-deepening moral hazard dilemma that poses grave threats to financial markets.
I am not a believer in conspiracy theories. But the Fed’s behavior since the late 1990s is starting to change my mind.
Der gesamte Kommentar: http://www.morganstanley.com/GEFdata/digests/20050425-mon.ht…
„Food for thought!“
4217 2 te posi longs rein.
und die emmis haben verloren.
jetzt kann es mir nichts schliemmes mehr passieren [grin][grin]
jetzt seitwärts - leicht hoch ??
schluß 4220 - 25 ?
mal sehen
und die emmis haben verloren.
jetzt kann es mir nichts schliemmes mehr passieren [grin][grin]
jetzt seitwärts - leicht hoch ??
schluß 4220 - 25 ?
mal sehen
VK limit für die 2te posi longs bei 4228 eingegeben.
aber gleich die indikatoren hoch ??, wahrscheinlich wird verkauf per hand nötig (eigentlich reichen die 4225 ?!).
dowfuture ab jetzt hoch ??
aber gleich die indikatoren hoch ??, wahrscheinlich wird verkauf per hand nötig (eigentlich reichen die 4225 ?!).
dowfuture ab jetzt hoch ??
4224 - 2 te posi longs weg
werde jetzt auf ammis warten ? , und bei 4214 (4208?)
falls die den dax so weit nach unten drücken
die longs zurückkaufen
werde jetzt auf ammis warten ? , und bei 4214 (4208?)
falls die den dax so weit nach unten drücken
die longs zurückkaufen
morgen
es kann sein das heute daxi als doji kurze rote (ach grüne falls die eröffnung unter 4215) kerze endet.
(bis 14.30 sollte es so sein)
allso gegen meinung von allen keine grosse abgaben ??.
nach unten 4195 möglich. mehr ?? eher ´nicht wenn, dann nur für kurze zeit.
alles nur mm
viel glück allen edi
es kann sein das heute daxi als doji kurze rote (ach grüne falls die eröffnung unter 4215) kerze endet.
(bis 14.30 sollte es so sein)
allso gegen meinung von allen keine grosse abgaben ??.
nach unten 4195 möglich. mehr ?? eher ´nicht wenn, dann nur für kurze zeit.
alles nur mm
viel glück allen edi
Tja, klingt logisch. Wenn alles normal läuft, dann sehe ich auch eher Dojo für heute. Zumindest bis Ami-Eröffnung.
Finde die heutige Tagescandle extrem wichtig. Bearflag oder nicht?
Finde die heutige Tagescandle extrem wichtig. Bearflag oder nicht?
4185 im tief - bei 4192 habe ich longs gekauft.
bei 4134 gekauften shorts immer noch im depot.
ziel jetzt - test der 4200 marke.
bei 4185 shorts verkauft - ziel rückkauf bei 4195 - 4200 ?
nach indikatoren.
und die sind ganz unten - siehe daxi chart.
bei 4134 gekauften shorts immer noch im depot.
ziel jetzt - test der 4200 marke.
bei 4185 shorts verkauft - ziel rückkauf bei 4195 - 4200 ?
nach indikatoren.
und die sind ganz unten - siehe daxi chart.
eine longposi rein - so soll man es nicht machen !
das läuft aber heute schief .
zum glück bei 4182 meine shorts zurückgekauft.
jetzt 4161 - verkauft.
aber die longs ??? (seit 4192 - zum glück nur 5k)
shorts werden zurückgekauft.
ammis hilfe !!!!
zum glück bei 4182 meine shorts zurückgekauft.
jetzt 4161 - verkauft.
aber die longs ??? (seit 4192 - zum glück nur 5k)
shorts werden zurückgekauft.
ammis hilfe !!!!
Hi slaby,
Tja, die Gegenreaktion eben war nicht schlecht. Hatte zu wenig Zeit um sie mitzunehmen.
Bei den Immos überwiegt Optimismus.
Die Tagescandle im DAX hat gerade noch mal die Kurve bekommen *g*
Habe immer noch Altana Put. Denke aber nicht, dass sich da nach unten was tut. Jedenfalls nicht, bis zu HV.
(Die müssen sich ja bisschen rechtfertigen vor den Aktionären) Bei Anstieg wird nachgeschaufelt.
Probiere mich sowieso aktuell eher in den Einzelwerten, da bisschen mehr Vola drinne ist.
Gruss
Ralph
Tja, die Gegenreaktion eben war nicht schlecht. Hatte zu wenig Zeit um sie mitzunehmen.
Bei den Immos überwiegt Optimismus.
Die Tagescandle im DAX hat gerade noch mal die Kurve bekommen *g*
Habe immer noch Altana Put. Denke aber nicht, dass sich da nach unten was tut. Jedenfalls nicht, bis zu HV.
(Die müssen sich ja bisschen rechtfertigen vor den Aktionären) Bei Anstieg wird nachgeschaufelt.
Probiere mich sowieso aktuell eher in den Einzelwerten, da bisschen mehr Vola drinne ist.
Gruss
Ralph
und bei 4210 cdax (die spitze !!!!!)
alle longs weg.
leider habe ich die shorts bei 4175 zurückgekauft.
zu früh.
allerdings nach vielen erfolgreichen hedge geschäften wegen den shorts , können die jetzt eigentlich
als bei 4320 gekauft gelten.
alle longs weg.
leider habe ich die shorts bei 4175 zurückgekauft.
zu früh.
allerdings nach vielen erfolgreichen hedge geschäften wegen den shorts , können die jetzt eigentlich
als bei 4320 gekauft gelten.
geschrieben um 21.00
ohne ammis passiert da gar nicht.
schliessen die im plus , oder +- 0 dann morgen daxi in der range 4165 und 4210.
nicht mal die heutigen tiefs werden erreicht.
(nach candle und verläufen)
also ein einfacher tag ?? (ich meine ja , und zwar für beide seiten, gefahr nach oben und unten eher gering)
ohne ammis passiert da gar nicht.
schliessen die im plus , oder +- 0 dann morgen daxi in der range 4165 und 4210.
nicht mal die heutigen tiefs werden erreicht.
(nach candle und verläufen)
also ein einfacher tag ?? (ich meine ja , und zwar für beide seiten, gefahr nach oben und unten eher gering)
und vor kurzem geschrieben:
mm nach - jonas morgen fällig offen
es ist sogar ein test des abwärtstrendes (obere linie bei 10300 ??? möglich)
aber keine grosse bewegung (über 100 punkte)
meine einschätzung im dax gilt bis die ammis kommen.
4220 im dax (38 fdax) kann ich mir nicht vorstellen.
aber heute unter 4160 auch nicht.
dow über 10200 und edi hat nur shorts ??
gute nacht allen edi
mm nach - jonas morgen fällig offen
es ist sogar ein test des abwärtstrendes (obere linie bei 10300 ??? möglich)
aber keine grosse bewegung (über 100 punkte)
meine einschätzung im dax gilt bis die ammis kommen.
4220 im dax (38 fdax) kann ich mir nicht vorstellen.
aber heute unter 4160 auch nicht.
dow über 10200 und edi hat nur shorts ??
gute nacht allen edi
freund1 - du hast shorts auf altana oder ??.
da im depot noch shorts , jetzt bei 4178 erste
longkäufe (50% des shorts bestandes).
da im depot noch shorts , jetzt bei 4178 erste
longkäufe (50% des shorts bestandes).
Jo, habe ich. Im Moment am Kreuzwiderstand. Wird wohl heute nach unten nicht weiter gehen. Eher "Abpraller".
Morgen
Es ist damit zu rechnen dass daxi heute früh die Reise bis auf 4138 (32) weiter fortsetzt.
Dann seitwärts – leicht hoch ??
4145 -50 gegen 14.00 Uhr ?? – ich rechne damit.
Da ammis eher seitwärts –hoch (Schluß 10140 ??), ist mit cdax + am Abend von bis zu 15-20 punkten zu rechnen.
7 Wochen in folge waren die cdax Taxen am Freitag Abend tiefer als der Schluss.
Heute wird es anders ???.
Werde darauf setzen falls daxi zu Mittagszeit (Schluss) zu viel abgeben wird.
Warnung an die shorties: je tiefer die Eröffnung desto wahrscheinlicher wird der grüne Tag
Im dax heute (auch wenn es ein doji , 10 punkte lange Kerze wird).
Es wird leicht?? zu erkennen sein, verhart der daxi bei 4150 längere zeit , dann ist das sehr wahrscheinlich)
am nachmittag (nach 14.00) entscheiden die ammis
Viel Glück allen edi
Es ist damit zu rechnen dass daxi heute früh die Reise bis auf 4138 (32) weiter fortsetzt.
Dann seitwärts – leicht hoch ??
4145 -50 gegen 14.00 Uhr ?? – ich rechne damit.
Da ammis eher seitwärts –hoch (Schluß 10140 ??), ist mit cdax + am Abend von bis zu 15-20 punkten zu rechnen.
7 Wochen in folge waren die cdax Taxen am Freitag Abend tiefer als der Schluss.
Heute wird es anders ???.
Werde darauf setzen falls daxi zu Mittagszeit (Schluss) zu viel abgeben wird.
Warnung an die shorties: je tiefer die Eröffnung desto wahrscheinlicher wird der grüne Tag
Im dax heute (auch wenn es ein doji , 10 punkte lange Kerze wird).
Es wird leicht?? zu erkennen sein, verhart der daxi bei 4150 längere zeit , dann ist das sehr wahrscheinlich)
am nachmittag (nach 14.00) entscheiden die ammis
Viel Glück allen edi
da im depot noch bei 4192 gekauften shorts , erfolgte jetzt ein shortkauf (bei 4182 - erste position).
eine seltene situation.
Indikatoren im gdax 5 minuten (1te seite) hoch und dowiFuture 50 punkte im plus.
eine seltene situation.
Indikatoren im gdax 5 minuten (1te seite) hoch und dowiFuture 50 punkte im plus.
sorry - es soll sein : im depot noch bei 4192 gekaufte longs
unglaublich - ich habe schon an einen grünen dax geglaubt.
aber so ????
meine longs weg - bei 4201 shorts rein.
und die ammis werden fester heute.
trotzdem sollte der daxi nicht über 4205 schliessen.
cdax aber ??
und wie fast immer im "dax" : freitag ist ein longtag.
aber so ????
meine longs weg - bei 4201 shorts rein.
und die ammis werden fester heute.
trotzdem sollte der daxi nicht über 4205 schliessen.
cdax aber ??
und wie fast immer im "dax" : freitag ist ein longtag.
4215 und in die shorts rein
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.deBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
218 | ||
156 | ||
77 | ||
59 | ||
49 | ||
45 | ||
43 | ||
41 | ||
36 | ||
29 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
25 | ||
25 | ||
23 | ||
21 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
19 | ||
19 | ||
19 |