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    Grüne Umweltministerin fordert Polizeischutz für Greifvögel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.04.05 15:06:44 von
    neuester Beitrag 07.05.05 19:00:11 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 25.04.05 15:06:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Greifvogel-Posse


      SPD und Grüne in NRW streiten um möglichen Polizeischutz für Rotmilane

      Düsseldorf - Der nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens (SPD) hat die Forderung seiner Grünen-Kabinettskollegin Bärbel Höhn abgelehnt, Rotmilane und andere Greifvögel unter Polizeischutz zu stellen. Die Düsseldorfer Umweltministerin hatte in einem Brief an Behrens die zunehmende "Verfolgung durch Abschuß, Fang, Vergiften und Fällen von Horstbäumen" von Greifvögeln in NRW beklagt. Höhn forderte ihn auf, die Ermittlung dieser besonders verwerflichen Taten zu intensivieren, und regte gemeinsame Seminare von Polizei und Staatsanwaltschaften mit den ihr unterstellten Jagd- und Landschaftsbehörden an.


      In seinem Antwortschreiben reagierte der Sozialdemokrat kühl mit der Feststellung, er bitte um Verständnis, "wenn Delikte der Jagdwilderei keinen Schwerpunkt polizeilicher Arbeit bilden" könnten. Schließlich verstehe er zwar die Sorge um den Erhalt bedrohter Tierarten, doch müsse man bedenken, daß in NRW jährlich 1,5 Millionen Straftaten passierten, von denen viele das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erheblich beeinträchtigten. Demgegenüber würden für den Deliktbereich Jagdwilderei kaum mehr als 100 Straftaten pro Jahr verzeichnet und seien "weiter rückläufig".


      Der Innenminister war offenbar zu höflich, um seine Kollegin darauf hinzuweisen, daß die von den Grünen propagierten Windräder eine wesentlich höhere Gefahr für Federvieh darstellen als zweibeinige Vogeltöter.Obwohl es seit vielen Jahren Berichte von Bürgern gibt, wonach im Umkreis der scharfkantigen Rotoren immer wieder Kadaver auch von Greifvögeln gefunden werden, galt die Zahl der "geschredderten" Tiere bisher als unbekannt. Ende März haben jetzt Beamte von Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) auf eine FDP-Anfrage eingeräumt, daß in den vergangenen Jahren 44 Rotmilane, 27 Mäusebussarde, 13 Seeadler und zehn Turmfalken von Windrädern erschlagen worden seien. Außerdem seien seit 1998 genau 285 Fledermäuse von den Windmühlen zerfetzt worden. In NRW werden Vögel von inzwischen 2300 Windanlagen bedroht, deren Wirkungsgrad wegen der schlechten Windverhältnisse in diesem Binnenland lediglich zehn bis 17 Prozent der potentiellen Leistung der Anlagen zuläßt.


      Für den Feldhamster wäre dagegen in dem seit zehn Jahren von Rot-Grün regierten Bundesland eine solche Bedrohung undenkbar. Dafür sorgt ein von Ministerin Bärbel Höhn eingeführtes "Artenhilfsprogramm Feldhamster NRW", das der "Erhaltung und Verbesserung der Lebensgrundlagen" dieser höchst seltenen und scheuen Tiere mit schwarzem Bauch und kurzem Schwanz dienen soll. Das 2004 mit rund 250 000 Euro Steuergeldern geförderte Hilfsprogramm für Feldhamster soll vor allem Landwirte für eine "hamsterschonende Bewirtschaftung" entlohnen. Außerdem wird jede Meldung über einen auf Feldern entdeckten Hamster oder eines Hamsterbaues mit Prämien von jeweils 150 Euro belohnt. Interessiert ist das auch im Internet erreichbare Artenhilfsprogramm für die nur noch in drei Kreisen Nordrhein-Westfalens vorkommenden Tiere auch "an alten Funden von Hamstern, Verkehrsopfern und Präparaten aus der Region, deren Herkunft sich belegen läßt".


      Von Naturschützern 1996 angeblich im deutsch-holländischen Grenzraum bei Aachen entdeckte Hamster hatten mehr als sechs Jahre lang eine große Gewerbeansiedlung verhindert. Obwohl im Raum Aachen/Heerlen nach den Worten des früheren NRW-Europaministers Detlef Samland (SPD) kein Mensch "dort jemals einen Hamster gesehen hat", blockierte Brüssel das Gewerbeobjekt. Anlaß war die Vermutung von Feldhamsterexperten, die auf dem Gewerbegebiet über 3000 Hamsterbauten entdeckt haben wollten. Der sozialdemokratische Minister stellte damals offiziell fest, daß er sicher sei, daß kurz vor der Begehung durch Umweltschützer Vermessungsstangen entfernt worden seien, deren Löcher dann als Hamster-Fallröhren deklariert wurden.


      Artikel erschienen am Mi, 20. April 2005


      Immer für einen Witz gut diese Grünen. Nur leider meinen die sowas wirklich ernst.
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      schrieb am 25.04.05 15:09:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ antifor: Wannn haben sie dich denn aus Guantanamo entlassen :confused:

      Bin ebenfalls WO- Ex-Knacki :D
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      schrieb am 25.04.05 15:10:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, wir bekommen ja auch schon einen Hausenergiepass, einen Feinstaubaufkleber am Auto und noch so paar Idiotien.

      Ich denke man nennt das Bürokratieabbau a la rotgrün.
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      schrieb am 25.04.05 15:11:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch nicht schlecht ist die sogenannte Schweinehaltungsverordnung:

      Rot-Grün kümmert sich wenig um die Landwirtschaft. In ihrer größten Krise gingen SPD und Grüne auf Tauchstation. Verbraucher und Landwirte, aufeinander angewiesen, sollten gegeneinander ausgespielt werden. Landwirte und Ökobauern wurden in gut und böse unterteilt.

      „Streicheleinheiten” gibt es umso mehr für die Schweine.

      In einem „Kuschelerlass” hat die nordrheinwestfälische Landesregierung vorgeschrieben, dass der Landwirt oder eine zu benennende Betreuungsperson täglich 20 Sekunden „Kuschelzeit” je Mastschwein und Tag aufzubringen hat. Dabei müsse auch für Sichtkontakt gesorgt werden. Jeder Mensch, aber auch jedes Schwein, habe das Recht, „beschäftigt” und „angesehen” zu werden, so Umweltministerin Bärbel Höhn. Bezeichnend, dass die gleiche Ministerin dem Dialog mit den Bäuerinnen der Kreise Viersen und Heinsberg seit Monaten ausweicht. Die vorgeschriebenen 20 Sekunden „Sichtkontakt” zwischen Landwirt und Schwein sind nach dem rot-grünen Erlass in morgens und abends aufzuteilen. Die Betreuungspersonen sind im Genehmigungsantrag zu benennen. Eine Ausbildung oder ein pfarramtliches Führungszeugnis werden nicht erwartet. Zu dem Kuschelkontakt und dem gemeinsamen „in-die-Augen-sehen” kommt als weitere Verpflichtung, den Schweinen Bälle und anderes Spielzeug zur Verfügung zu stellen. So werden aus landwirtschaftlichen Betrieben echte Schweinehotels. Uwe Schummer, Bundestagskandidat der CDU im Kreis Viersen: „Unsere Landwirtschaft ist eng verwurzelt in der Region und eng verbunden mit den Menschen. Verbraucherschutz ja, aber solch ein Bürokratismus ist eine weltweit einzigartige Witznummer.”
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      schrieb am 25.04.05 15:13:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3...Och komm, 1000 Euro für einen Energiepass kann doch jeder locker aufbringen. Ist noch das Günstigste, was wir von Rot-Grün vorgesetzt bekommen haben.

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      schrieb am 25.04.05 15:28:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Antifor

      Wenn es bei den 1000 Euro bleiben würde.Ich glaube danach kommt eine Besteuerung der "Energieschleudern" a la KFZ-Steuer,der Energiepass dient ja lediglich dazu alle Häuser erst einmal zu klassifizeren.Das wird den Häuslebauern/Käufern, die finanziell eh schlecht ausgestattet sind dann den Rest geben.So etwas nennt die Regierung dann Belebung der Wirtschaft.:mad::mad:
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      schrieb am 25.04.05 15:42:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6....Jaja, da kommt noch einiges an Kosten auf Häuslebesitzer zu. Und dabei möchte ich mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn irgendeiner irgendwo in der näheren Umgebung deiner Behausung eine selbige von einem Feldhamster findet. Ist ja schon ausreichend, wenn vergessen wurde, die Löcher von den Vermessungsstangen wieder zuzuschütten. Oder du erklärst dich bereit, den Hamster pro Tag 20 Sekunden lang anzusehen. Aber bitte vorher beantragen!
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:48:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich verstehe nicht, warum die CDU in NRW genau solche Forderungen nicht ins Zentrum des Wahlkampfes stellt.....
      Allein diese Vorgänge sollten doch ausreichen, dass die CDU locker eine absolute Mehrheit bekommt:eek:
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      schrieb am 25.04.05 17:39:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1
      Die Forderung der Grünen macht Sinn:
      Nachdem der Homo oeconomicus dank der Grünen Umweltpolitik in der BRD erfolgreich ausgerottet wurde, muß ja irgendeine Tierart die Position der dominanten Lebensform besetzen.

      Greifvögel sind da keine schlechte Wahl!

      NeuSte (aus Gründen des Insektenschutzes Tempo 10 auf Autobahnen fordernd)
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 17:45:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9...."Bremsen um der Bremsen willen" :laugh:

      Könnte bald im grünen Programm stehen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 13:42:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8...Weiß nicht, könnte durchaus sein, daß es der grünen Wählerklientel völlig egal ist, was die für einen Schwachsinn machen, da es sie sowieso nicht berührt. Ich meine, was interessiert es einen Sozialpädagogen denn wirklich, wenn ein Ukrainer einem deutschen Bauarbeiter die Stelle wegnimmt? Viele wählen die auch nur, weil sie damit ihr imaginäres schlechtes Gewissen beruhigen wollen. Klingt ja auch alles ganz nett, was da von den selbsternannten Gutmenschen so kommt. Fast wie im Märchen. Nur haben Märchen und Realität meist kaum etwas gemein.
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      schrieb am 07.05.05 19:00:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und der Schwachsinn nimmt kein Ende:

      Bärbel Höhn (Grüne) entwickelte ein Programm namens " Gender Foresting" , das 250.000 Euro kostete und die unterschiedliche Wirkung des Waldes auf die Gefühlswelt von Mann und Frau untersuchen sollte.


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