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    Canadian Natural Resources ist unheimlich günstig bewertet - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 02.05.05 23:49:00 von
    neuester Beitrag 11.03.14 13:46:38 von
    Beiträge: 1.014
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      Avatar
      schrieb am 14.02.12 21:50:15
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.748.739 von Kostolany4 am 14.02.12 15:56:37Sehe ich das richtig, das der Förderausfall bis Mitte-Ende März nur Horizon betrifft?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 22:17:05
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.856 von Assetpfleger am 14.02.12 21:50:15Ergänzung: CNQ sprach am Ende von Q3/2011 von einer Gesamtölproduktion von 403.900 bbl/d.

      Demnach ist es wohl nur ein etwa 11 % Ausfall (von 105.000 bp/d - 115.000 bp/d auf 93.000 bp/d - 103.000 bp/d) in Horizon bis Mitte / Ende März.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 13:53:04
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Die Aktie fiel nun seit Anfang Februar um 20 %. Der Ölpreis ist als Ursache nicht plausibel, da auf hohem Niveau.

      Zeitweiliger Förderausfall in Horizon müsste eigentlich schon lange eingepreisst sein.

      Gibt es sonst Gründe?
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 14:57:53
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Keine Ahnung, aber haben nicht alle anderen Ölsandaktien trotz steigenden Ölpreises eine ähnlich "schlechte" Kursentwicklung vorzuweisen?

      Ich denke da an Suncor, Nexen, EnCana ...

      Liegt es nicht in erster Linie am Sektor?
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 21:00:45
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Canadian Natural hat ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 5% der Aktien beschlossen (bis zu 55,027,447 Stück). Das Programm läuft vom 9.4.12 an 1 Jahr. Täglich werden maximal 846,000 Aktien (= 25% des durchschnittlichen Tagesumsatzes) gekauft.

      Im letzten Jahr wurde ein ähnliches Programm durchgeführt. Man kaufte aber nur 3,488,300 shares.

      Gekauft wird also anscheinend nach Kassenlage. Aufgrund der daniederliegenden Gaspreise war diese wohl nicht zu üppig.
      1 Antwort

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      schrieb am 24.04.12 16:57:53
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.039.939 von Kostolany4 am 14.04.12 21:00:45"Canadian Natural hat ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 5% der Aktien beschlossen (bis zu 55,027,447 Stück). Das Programm läuft vom 9.4.12 an 1 Jahr. Täglich werden maximal 846,000 Aktien (= 25% des durchschnittlichen Tagesumsatzes) gekauft."

      Laut meinen BWL-Kenntnissen ist ein Aktienrückkauf eine Form der Ausschüttung, genauso wie es eine Sonderdividende wäre. Ist also prinzipiell gut für die Aktionäre, dass das Management Rückkäufe tätigt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 22:01:25
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Tja, der Kurs der letzten Monate - ein Trauerspiel:



      Ich sehe als Ursache den Ölpreis:



      Was aber entspannt die Ölmärkte aktuell? Ist es die Vorwegnahme einer Rezession, ausgelöst durch Staatsbankrotte in Euroland oder aber ist ein echter Gamechanger im Ölmarkt aufgetaucht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 12:14:58
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.235.010 von Assetpfleger am 31.05.12 22:01:25Also die Algen sind anscheinend noch kein Gamechanger im Ölmarkt, denn laut Artikeln sind sie noch in der Forschungsphase und vor der Kommerzialisierung:


      25.07.2011

      Energie Die Kraft der grünen Brühe

      Von Philip Bethge

      Gentechnisch veränderte Blau- und Grünalgen sollen den Öko-Treibstoff der Zukunft liefern. Biotechniker haben bereits Algen geschaffen, die Ethanol, Rohöl oder sogar Dieselkraftstoff produzieren - die Einzeller benötigen lediglich Sonnenlicht, CO2 und Meerwasser.

      http://www.spiegel.de/spiegel/a-776206.html


      Man muss dies als Ölsandinvestor allerdings im Auge behalten.


      mfG

      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 02:59:10
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      23.07.2012

      Übernahme von Ölkonzern

      Chinas Energieriesen drängen an die Weltspitze

      Von Stefan Schultz



      Ölsandförderung von Nexen in Kanada: Know-how für Chinas Staatskonzerne


      Staatskonzerne im Kaufrausch: Chinas Energieriesen Sinopec, Petrochina und CNOOC expandieren mit Hochdruck ins Ausland und liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um technisches Know-how und Marktzugänge. Ihr Ziel: So einflussreich und mächtig werden wie BP und Exxon.

      Hamburg - Es wäre die größte Übernahme eines chinesischen Unternehmens im Ausland überhaupt: Der staatliche chinesische Ölkonzern CNOOC will seinen kanadischen Konkurrenten Nexen übernehmen. Kaufpreis: gut 15,1 Milliarden Dollar. Der Verwaltungsrat von Nexen hat bereits zugestimmt. Einstimmig. Sofern die Kartellbehörden mitmachen, kommt der Mega-Deal bis Ende des Jahres zustande.

      Die Multi-Milliarden-Offerte ist der bisherige Höhepunkt eines Trends. Chinas Energieriesen starten durch zum Sturm an die Weltspitze. Gestützt mit den Billionen-Dollar-Reserven der chinesischen Regierung expandieren die Firmen CNOOC, Sinopec und Petrochina ins Ausland. Dutzende kleine und mittelgroße Unternehmen haben sie bereits aufgekauft, darunter mehrere westliche Firmen. Seit dem Ausbruch der Finanzkrise haben die chinesischen Aktivitäten deutlich zugenommen, weil die Konkurrenz im Vergleich zu den Chinesen über weniger Kapital verfügt.

      Deals wie die Nexen-Übernahme dienen im Kern zwei Zielen. Erstens will sich CNOOC technisches Know-how für neue Fördertechniken einkaufen, die später auch bei der Erschließung nationaler Ressourcen eingesetzt werden können. So verfügt Nexen über Know-how für die Förderung von Ölsanden, fördert im Golf von Mexiko Erdöl in der Tiefsee und im kanadischen British Columbia Erdgas aus unkonventionellen Quellen wie Schiefergestein, sogenanntes Shale Gas. Drei ökologisch höchst umstrittene Praktiken.

      Marktführer ist Nexen in keinem dieser Bereiche. Dennoch ist das Know-how für China wertvoll. Denn die Fördertechniken sind für das Land hoch relevant. Laut einer BP-Prognose wird sich der schon jetzt sehr hohe Energiekonsum der Volksrepublik bis 2030 fast verdoppeln. Gerade in die Erschließung unkonventioneller Erdgasvorkommen und die Tiefseeförderung im Südchinesischen Meer setzt die Regierung große Hoffnungen. Umweltrisiken begegnen die Chinesen bislang eher nonchalant.

      Kopf-an-Kopf-Rennen um die Weltspitze

      Unklar ist, wie viel Öl CNOOC direkt nach China transportieren würde: Die Nexen-Förderstätten im Golf von Mexiko etwa sind für den Export wohl zu weit entfernt. Von der Förderung in Kanada könnte ein Teil nach China gelangen. Denn seit die USA dank neuer Techniken selbst massenweise Öl und Gas aus unkonventionellen Förderstätten gewinnen, ist der Bedarf der USA an Lieferungen aus Kanada gesunken. Entsprechend orientieren sich die Kanadier um - und nehmen zusehends Märkte wie China und Japan ins Visier.

      Das zweite strategische Ziel der geplanten Nexen-Übernahme ist betriebswirtschaftlicher Natur. Denn Chinas Energiewirtschaft ist weit weniger monolithisch, als im Westen viele danken. Tatsächlich liefern sich CNOOC, Sinopec und Petrochina ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Expansion. Alle drei haben dasselbe Ziel: Sie wollen zu globalen Marktführern wie BP oder Exxon aufschließen.

      "Auf dem globalen Ölmarkt sind die chinesischen Firmen noch Nachzügler", sagt Steffen Bukold, Autor des Standardswerks "Öl im 21. Jahrhundert" und Herausgeber eines Newsletters mit aktuellen Analysen zur Energiewirtschaft in China. "Ähnlich wie die Japaner und Koreaner in den achtziger Jahren wollen nun die Chinesen zu konkurrenzfähigen Playern auf dem Weltmarkt werden." CNOOC, das kleinste der drei chinesischen Unternehmen, würde mit der Nexen-Übernahme zu Sinopec und Petrochina aufschließen.

      Der Abstand zur globalen Konkurrenz dagegen ist derzeit noch etwas größer. "Zwar werden die Chinesen in puncto Fördermenge wohl in den kommenden Jahren mit BP und Co. gleichziehen", sagt Bukold. "Doch die britischen und amerikanischen Konzerne sind mit ihrem Distributionsgeschäft in Dutzenden Ländern vertreten und verfügen dort über Geschäftsnetzwerke, die teils seit Jahrzehnten gewachsen sind. Diesen Standortvorteil dürften die Chinesen so rasch nicht einholen."

      Immerhin: Auf dem rasch wachsenden chinesischen Markt halten die drei Staatskonzerne faktisch das Monopol. Oft ist noch nicht einmal klar, ob die Energiepolitik die Vorgaben für die Konzerne macht - oder umgekehrt. So hat Sinopec-Chef Fu Chengyu in der Kommunistischen Partei einen höheren Posten als Liu Tienan, der Chef der obersten chinesischen Energieaufsichtsbehörde.


      -----------------------------------------

      Kommentar:

      Diesen Artikel soll jetzt nicht heißen, dass CNR morgen übernommen werden muss. Vielmehr zeigt es die strategische Bedeutung der unkonventionellen Ressourcen, also Ölsand, Shalegas & Friends.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 00:28:56
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Komme erst jetzt dazu die Quartalszahlen des Q2 zu kommentieren.

      Die Earnings sind mit 753 M. Dollar leider niedriger als im Vorjahresquartal aber immerhon höher als im Vorquartal 1/2012.

      Die Ölförderung von Q2/2012 ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um satte 34 % angestiegen von 349.000 bbl/d auf nunmehr 470.000 bbl/d.

      Quelle:

      http://www.cnrl.com/upload/media_element/560/01/0809q2_inter…

      Die Grundidee, dass CNR in ihren Ölvorkommen bis zu einem gewissen Punkt beliebig die Förderung ausweiten können geht also auf, dennoch bleibt der große Geldregen bislang aus.

      Es bleibt der tröstliche Gedanke, dass CNR mittlerweile (in Q2/2012) alleine 0,57 % der Weltölproduktion liefert, vor einem Jahr (Q2/2011) waren es erst "nur" 0,42 %.

      Wenn das so weiter geht wird CNR alleine irgendwann einen beträchtlichen Teil der Weltölförderung erbringen. Daher ist hier eben Geduld gefragt, dass "Projekt Ölsand" entfaltet sich eben erst über Jahrzehnte.
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 14:35:55
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Fracking für Gas, immer neue Ölvorkommen, Schieferöl
      - brauchen wir da Ölsande überhaupt noch?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 15:09:34
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.962.142 von M.Haze am 27.12.12 14:35:55Fracking für Gas, immer neue Ölvorkommen, Schieferöl
      - brauchen wir da Ölsande überhaupt noch?


      Vermutlich ja, da das konventionelle Öl ja immer weniger wird. Diese Lücke muss erstmal gestopft werden, eventuell könnte es natürlich durch die neuen Fördertechniken eine Marktentspannung beim Ölpreis geben.

      Wirklich gefährlich für CNR wäre wohl eher ein Boom der Elektroautos oder ein Boom des Biosprit aus Algen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 00:39:32
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Fracking ist für die Kursentwicklung der Ölsandaktien ohne Zweifel störend. Das einzig Tröstliche ist, daß es wahrscheinlich auch nicht viel billiger als Ölsand-Auskochen ist.

      Bei CNR wundert mich derzeit lediglich, daß es im Verhältnis zu den Konkurrenten Nexen, Husky und Suncor am schlechtesten läuft.

      Ansonsten meine ich, daß der Kurs jetzt bei einem KGV von 13,5 nach unten abgesichert ist und irgendwann auch mal wieder eine Welle nach oben kommt. Wenn ich Geld übrig hätte, würde ich zu unter 22 Euro nachkaufen. Beim nächsten Peak jedenfalls hoffe ich, daß ich es nicht wieder verpenne, Teilverkäufe durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 13:46:38
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Die Welle nach oben sollte langsam echt mal kommen... :rolleyes:
      Ich war im Feb.12 nach längerer Aktienpause hier wieder eingestiegen und sie sackte erstmal weg, bin immer noch im Minus.
      Immerhin, so langsam berappelt sie sich, aber es zieht sich wie Kaugummi.
      Dafür gab's eine Erhöhung der Dividende um ~50% seit Jan.14.

      Kostolany, du hast lang nichts geschrieben hier, ist alles ok?
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