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    Focus Money Hot Stock: BOV (549370) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.05 12:42:16 von
    neuester Beitrag 09.05.05 12:34:08 von
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      schrieb am 03.05.05 12:42:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      FOCUS-MONEY 19/2005��������������������������������������������������������������������������������HOTSTOCKMONEY MARKETS4Die
      Aktie befindet sich mittlerweile im Aufwärts-trend. Stopp: 0,79 Euro.Umkehr gelungenQuelle: Thomson Financial DatastreamDas Anlegerschutzverbesserungsgesetz
      ist die Hölle – für Vorstände und Anleger. Da praktisch jede Information
      irgendwie kursrelevant sein könnte,
      trauen sich die Manager überhaupt nichts mehr zu sagen. Selbst auf Unternehmenspräsentationen
      vor Analysten und Journalisten kleben sich die Vorstände
      gleichsam mit einem Pflaster den Mund zu. So rutscht niemandem mehr ein falsches Wort heraus. Aber mit ein wenig Sherlock-Holmes-Arbeit und ein bisschen Phantasie können findige Anle-ger auch mit den spärlichen öffentlichen Informationen noch etwas anfangen. Auf der Website des IT-Dienstleisters BOV steht beispielsweise, dass der jetzige
      Vorstandsvorsitzende Dirk Sebald am 15. April 500 000 Aktien seines Unternehmens
      verkauft hat, und zwar in Tranchen von 210 000, 210 000 und 80 000 Stück. Das ist normalerweise kein gutes Zeichen. Gleichzeitig wird aber vermeldet, dass Kay Mühlenbruch an diesem Tag 80 000 Stück gekauft hat. Mühlenbruch gründeBeim
      IT-Dienstleister BOV bietet sich spekulativen Anlegern die Gelegenheit, zum selben Kurs zu kaufen wie die InsiderVerräterische SpurBOVDie beiden Gründer verbrannten seit dem Börsengang Unsummen, die Investoren
      trauten ihnen den Turnaround nicht zu. Zum Amtsantritt übernahm Dirk Sebald
      von Stefan Wiesenberg und dessen Vater Werner je 260 000 Aktien und von Kay Mühlenbruch 80 000 Stücke. Die Vermutung liegt also nahe, dass die Transaktion vom 15. April 2005 lediglich eine Rückabwicklung des damaligen Geschäfts
      war. Da Vater und Sohn Wiesenberg
      nicht mehr in den entsprechenden Organen sind, müssen sie ihre Transaktionen
      nicht melden; Kay Mühlenbruch als Aufsichtsrat schon. Eine Rückfrage beim Unternehmen ergab, dass die Alteigen-tümer eine Rückkaufoption zum Kurs von einem Euro hatten. Jetzt wird es spannend:
      Die Unternehmensgründer haben sicher noch genug Drähte zu Mitarbeitern,
      um zu wissen, wie es um die Firma steht. Mühlenbruch darf sogar bei der restriktiven Gesetzgebung ganz legal Insider-Informationen besitzen. Das Beste: Die Aktie steht immer noch bei einem Euro. Kaufen Anleger jetzt, bezahlen
      sie denselben Kurs wie die Insider. Ein Blick auf die Geschäftszahlen zeigt zudem, dass der Turnaround in greifbare Nähe gerückt ist. Nach gigantischen Verlusten
      von 19 Millionen und 14 Millionen Euro in den Vorjahren wurde im vierten Firmensitz von BOV: Der IT-Dienstleister offeriert Konzernen individuelle Lösungen auf Basis einer selbst entwickelten Software-Plattformte einst zusammen mit Stefan Wiesenberg BOV und wurde später Vorstand. Aufschlussreiche Rückblende. Ein gutes Jahr zuvor, am 15. Januar 2004, trat Dirk Sebald sein Amt an und der Vorstandsvorsitzende
      Stefan Wiesenberg ab. Letzterer
      wurde auf den Vorstandssessel einer
      Tochtergesellschaft abgeschoben.
      FOCUS-MONEY 19/2005��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������Konzernergebnisin Millionen EuroNettoumsatzin Millionen Euro������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������Quartal 2004 mit einem Gewinn vor Steuern
      von immerhin 278 000 Euro die Gewinnschwelle
      erreicht. Die enge Zusammenarbeit
      mit IBM bei der Entwicklung individueller Lösungen für Großkunden wie Degussa oder die Schweizerische Post trägt also Früchte.Neue Indizien. Ein weiteres Detail ist für Anleger interessant. Eigentlich sollte
      BOV am 3./4. Mai auf der General-Standard-Konferenz präsentieren. Sowohl
      der Vorstandsvorsitzende als auch der Finanzvorstand sagten ab, mit der Begründung, eine „sich bietende Geschäftschance“
      nutzen zu wollen. Eine Geschäftschance, bei welcher der Finanzvorstand
      gebraucht wird, kann eigentlich
      nur etwas mit einer größeren Transaktion wie einer Übernahme oder Fusion zu tun haben. OLIVER JANICHVorstandsvor-sitzender Dirk Sebald: musste 500 000 Aktien an die Gründer zurückverkaufen
      Kein RuhmesblattDie Ergebnisentwicklung
      erinnert an eine umgedrehte Gaußsche Glockenkurve, die hoffentlich
      bald ins Plus dreht, womit die Ähnlichkeit
      vorbei wäre.Quelle: Thomson Financial DatastreamGesunde SchrumpfungDer Umsatz schmolz auf 17,8 Millionen Euro. Gesundet das Unternehmen,
      sollte es an der Börse zum Umsatz, also mit 1,80 Euro je Aktie bewertet werden. Quelle: Thomson Financial Datastream
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 13:35:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bin schon seit längerer Zeit dabei und unter 1,80 Euro werde ich kein Stück aus der Hand geben...
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 13:52:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      sehr interessanter Artikel, da steckt wohl in den nächsten Tagen einiges an Kursphantasie drin.

      erstes KZ 1,5 EUR
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 14:04:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi all,
      das schaut doch richtig gut aus! übrigens gleicht sich der kursverlauf der letzten 4-5 monate der net ag an: steile anstiege und tiefe dips, aber die tendenz zeigt bei beiden deutlich nach oben.

      gibt es zu dem focus money artikel auch einen link? ist schon sehr zerschossen der text...

      danke & grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 14:28:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      hab den Text mal ein wenig struktuiert


      FOCUS-MONEY 19/2005 HOTSTOCKMONEY MARKETS

      Das Anlegerschutzverbesserungsgesetz ist die Hölle – für Vorstände und Anleger. Da praktisch jede Information
      irgendwie kursrelevant sein könnte,trauen sich die Manager überhaupt nichts mehr zu sagen.
      Selbst auf Unternehmenspräsentationen vor Analysten und Journalisten kleben sich die Vorstände gleichsam mit einem Pflaster den Mund zu. So rutscht niemandem mehr ein falsches Wort heraus. Aber mit ein wenig Sherlock-Holmes-Arbeit und ein bisschen Phantasie können findige Anleger auch mit den spärlichen öffentlichen Informationen noch etwas anfangen.
      Auf der Website des IT-Dienstleisters BOV steht beispielsweise, dass der jetzige Vorstandsvorsitzende Dirk Sebald am 15. April 500 000 Aktien seines Unternehmens verkauft hat, und zwar in Tranchen von 210000, 210 000 und 80 000 Stück. Das ist normalerweise kein gutes Zeichen.
      Gleichzeitig wird aber vermeldet, dass Kay Mühlenbruch an diesem Tag 80 000 Stück gekauft hat.
      Beim IT-Dienstleister BOV bietet sich spekulativen Anlegern die Gelegenheit, zum selben Kurs zu kaufen wie die Insider.
      Die beiden Gründer verbrannten seit dem Börsengang Unsummen, die Investoren trauten ihnen den Turnaround nicht zu. Zum Amtsantritt übernahm Dirk Sebald
      von Stefan Wiesenberg und dessen Vater Werner je 260 000 Aktien und von Kay Mühlenbruch 80 000 Stücke. Die Vermutung liegt also nahe, dass die Transaktion vom 15. April 2005 lediglich eine Rückabwicklung des damaligen Geschäfts war.
      Da Vater und Sohn Wiesenberg nicht mehr in den entsprechenden Organen sind, müssen sie ihre Transaktionen
      nicht melden; Kay Mühlenbruch als Aufsichtsrat schon. Eine Rückfrage beim Unternehmen ergab, dass die Alteigentümer eine Rückkaufoption zum Kurs von 1 Euro hatten.
      Jetzt wird es spannend:
      Die Unternehmensgründer haben sicher noch genug Drähte zu Mitarbeitern,um zu wissen, wie es um die Firma steht. Mühlenbruch darf sogar bei der restriktiven Gesetzgebung ganz legal Insider-Informationen besitzen. Das Beste: Die Aktie steht immer noch bei einem Euro. Kaufen Anleger jetzt, bezahlen sie denselben Kurs wie die Insider. Ein Blick auf die Geschäftszahlen zeigt zudem, dass der Turnaround in greifbare Nähe gerückt ist. Nach gigantischen Verlusten in den Vorjahren.
      Die enge Zusammenarbeit mit IBM bei der Entwicklung individueller Lösungen für Großkunden wie Degussa oder die Schweizerische Post trägt also Früchte.
      Ein weiteres Detail ist für Anleger interessant. Eigentlich sollte sich BOV am 3./4. Mai auf der General-Standard-Konferenz präsentieren. Sowohl der Vorstandsvorsitzende als auch der Finanzvorstand sagten ab, mit der Begründung, eine „sich bietende Geschäftschance“ nutzen zu wollen.
      Eine Geschäftschance, bei welcher der Finanzvorstand gebraucht wird, kann eigentlich nur etwas mit einer größeren Transaktion wie einer Übernahme oder Fusion zu tun haben.

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      schrieb am 03.05.05 16:46:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Übernahme der BOV AG durch die Cognos AG?

      Hab mir dazu mal ein paar Gedanken gemacht...

      Ludwig Fresenius ist Aufsichtsratsvorsitzender der Cognos AG in Hamburg und soll am 18. Mai in den Aufsichtsrat der BOV AG gewählt werden. Zudem ist er mittlerweile Großaktionär der BOV AG...

      Meldung vom 27.12.2004

      Aktionär Ludwig Fresenius überschreitet 10%-Schwelle

      Herr Ludwig Fresenius, wohnhaft in der Schweiz, hat der BOV Aktiengesellschaft mit Schreiben vom 27. Dezember 2004 gemäß 21 WpHG die folgende Mitteilung zukommen lassen:

      „Mitteilung nach 21 WpHG

      Ich teile Ihnen gemäß 21 Abs. 1 WpHG folgendes mit:

      Am 23. Dezember 2004 hat mein Stimmrechtsanteil an der BOV Aktiengesellschaft in Essen (die „Gesellschaft“) die Schwelle von 10% überschritten. Nach den mir vorliegenden Informationen betrug die Gesamtzahl der Stimmrechte aus den von der Gesellschaft ausgegebenen Aktien zu diesem Zeitpunkt 9.810.576. Die mir zustehenden Stimmrechte betrugen zu diesem Zeitpunkt 1.690.000, entsprechend 17,2%.“

      Aus der Einladung zur Hauptversammlung:

      4. Erweiterung des Aufsichtsrats und Änderung der Satzung
      Die Satzung der Gesellschaft enthält in 8 Ziffer 1 die Bestimmung, dass der Aufsichtsrat aus drei Mitgliedern besteht. Vorstand und Aufsichtsrat beabsichtigen, den Aufsichtsrat um drei auf sechs Mitglieder zu erweitern.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, hierzu folgenden Beschluss zu fassen:

      Die Bestimmung in 8 Ziffer 1 der Satzung der Gesellschaft wird wie folgt neu gefasst:

      „1. Der Aufsichtsrat besteht aus sechs Mitgliedern.“

      b) Für den Fall, dass der unter TOP 4 angekündigte Beschlussvorschlag zur Erweiterung des Aufsichtsrats von der Hauptversammlung gefasst und diese Satzungsänderung mit Eintragung im Handelsregister Wirksamkeit erlangt, so dass der Aufsichtsrat von da an satzungsgemäß aus sechs Mitgliedern besteht, schlägt der Aufsichtsrat folgende Herren zur Wahl vor, die mit Eintragung der Satzungsänderung im Handelsregister zu weiteren Aufsichtsratsmitgliedern gewählt werden:

      1. Herr Ludwig Fresenius, Privatier, wohnhaft in Chur (Schweiz), Aufsichtsratsvorsitzender der COGNOS AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats der GSC-PPCmetrix AG, Wiesbaden, Verwaltungsratsmitglied der GLANCE AG, Steinmaur (Schweiz).

      Außerdem sehr interessant...
      Dirk Sebold war stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Cognos AG und ist jetzt Vorstandsvorsitzender der BOV AG...
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 12:34:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mein Ziel 1.40 € wenn diese Marke geknackt wird gehts auf neue Jahreshochs !


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