Was macht den Real-Märkten zu schaffen - 500 Beiträge pro Seite

[887766]

Ich glaube, es ist die Handelskette Kaufland.

[Lalli1]

ich glaube, die lebensmittelkontrollen
denn ohne die könnte real ganz real drei bis vier mal
ihr frischfleisch neu verpacken ohne aufzufallen
und das könnte auch auf alle waren die abgelaufen sind ausgeweitet werden

[ahrheit]

.
kann das jemand näher erläutern ?

also, daß aus Nummer 2 habe ich verstanden.

aber die   1   

[katjuscha]

!

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[887766]

Der Metro-Chef Hans-Joachim Körber verkündete bei Präsentation der Quartalsbilanz, dass die Umsätze in der deutschen Lebensmittelsparte eingebrochen sind.
Bei den Lebensmittelketten real und Extra gingen die Umsätze um 11,7 Prozent zurück. "Die Diskussion um Neuwahlen und eine Mehrwertsteuererhöhung hat zu einer weiteren Verunsicherung der Verbraucher geführt", so der Metro-Chef Körber.


Unter Posting # 1 schrieb ich:
Ich glaube, es ist die Handelskette Kaufland.

Was bei den Lebensmittelketten real und Extra zu beobachten ist, dass hausgemachte Probleme die Umsätze einbrechen ließen. Die kostenlosen "Sonntagszeitungen" mit ihren Beilagen den Werbebroschüren machen es deutlich. Die Lebensmittelketten real und Extra sind mit ihren Produkten gegenüber der Konkurrenz zu teuer. Zudem sind die Märkte der Ketten in der Regel veraltet.

[887766]

Wahrscheinlich gehört es zur Marketingstrategie der Metro AG, dass es sich den Köpfen der Verbraucher verfestigen soll in den Lebensmittelketten real und Extra müssen Apothekerpreise gezahlt werden.

[derdieschnautzelangsamvollhat]

REAL ist zu teuer für die, die auf jeden Euro achten müssen. Und davon bekommen wir immer mehr.

Auch die METRO ist nicht gerade billig und rechnet sich für Wiederverkäufer immer weniger.

Dazu die Skandale bei Fleischwaren usw.

[887766]

# 6,

Du sagst es, die METRO hat ihre Lebensmittelketten real und Extra im Non-Food-Segment mit Waren regelrecht zugeschüttet. Diese Waren-Überangebot wird dafür sorgen, dass gewaltige Abschreibungen vorgenommen werden müssen.

[durran]

die zeit der großen märkte ist einfach abgelaufen.

ob nun toom ,real , kaufland , marktkauf und wie sie alle heißen.

mir persönlich geht es auf den senkel wenn alle vierteljahre umgebaut wird - ich jedesmal von neuen durch 5000 qm verkaufsfläche laufen muß um etwas zu suchen und am ende noch was vergessen habe und wieder ans andere ende laufen muß.

dann dauert es mir einfach zu lange dort einzukaufen und dann ist es einfach völlig überteuert - abgeshen von angebotsware.

und einesdarf man auch nicht vergessen - es wierden an jeder ecke neue discounter gebaut - in nürnberg beispielsweise über 70 in den nächsten 2-3 jahren

vorteil von lidl, aldi & co .
immer das gleiche sortiment am gleichen platz
übersichtliche anordnung der waren und meist auch in jeder filliale am gleichen platz - lästiges suchen entfällt.
hohe produktqualität - niedriger preis.
nachteil - kein vollsortiment.

beispielsweise aht man erst vor ein paar wochen in meinem toom - markt mal wieder umgebaut.
waren die zeitschriften vorher am eingangsbereich sind diese nun in der 2. etage am hinteren ende zu finden.
möchte ich mir nun ein paar brötchen , wurst und eine zeitung kaufen renne ich eine halbe stunde durch den markt.

und das kotzt mich an.

mir aber egal - ich kaufe nur noch bei discountern und alle
6 wochen mal im toom ein für die anderen sachen die es im lidl oder aldi nicht gibt. ende.

[s97446]

#8: Schon mal im Marktkauf am Nordring gewesen ...?
Da brauchste regelrecht nen Kompaß

[887766]

# 8,

es läßt sehr gut ein Wandel im Konsumverhalten bei Dir beobachten.

[887766]

Neue Sparrunde bei Real-Märkten
Mönchengladbach (dpa). Die verlustreiche Metro-Tochter Real setzt erneut den Rotstieft bei den Personalkosten an. Rund 38 000 Vollzeit-Mitarebiter von Real und der Supermarktkette Extra in Deutschland sollen länger arbeiten und teilweise niedrigere Zuschläge bekommen. Das sehe ein "Initiative zur Beschäftigungssicherung" vor. Die Personalkosten sollen innerhalb von drei Jahren insgesamt um einen hohen zweistelligen Millionenbetrag sinken.
Das Unternehmen hat bereits die freiwilligen übertariflichen Leistungen gestrichen. Gestrichen wurden nach Angaben von ver.di das übertarifliche Weihnachtsgeld, das Jubiläumsgeld für längere Betriebszugehörigkeit, ein Verpflegungszuschuss sowie auch die Aufwandsentschädigung zur Reinigung der Berufskleidung.


Wahrscheinlich haben die Spitzenmanager der Real-Lebensmittelkette es noch nicht mitbekommen, dass das Verkaufspersonal, in den Märkten, mit schmuddeliger Berufskleidung arbeitet.

Ich glaube, man kann auch am falschen Platz sparen.