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    Pflichtangebot/Übernahme oder Realteilung von Saltus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.05 09:51:27 von
    neuester Beitrag 30.05.05 15:50:26 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 05.05.05 09:51:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Game over, vielleicht noch ein weiterer Gedanke:
      Ganz klar (jedenfalls für mich) ist, daß die Einzelteile von Saltus deutlich mehr wert sind als das Ganze. Die dauerhafte Beibehaltung der Holding (Saltus Technology AG) bei nur zwei wirklich operativen Unternehmen (Max Forst und Hering Präzisionstechnik) macht wohl wenig Sinn.
      Ich denke, daß die Änderung in den Mehrheitsverhältnissen (von den Skandalfunktionären Vogel und Wirth zu den Schafsteins) mit der Aufteilung von Saltus enden wird.
      Nur so kann der wahre Wert von Saltus realisiert werden. Eine Holding (im Prinzip das gleiche wie bei MAX Holding oder Indus Holding) wird immer einen nennenswerten Bewertungssabschlag haben. Bei Saltus (mit nur zwei nennenswerten Beteiligungen) ganz besonders.

      Ich z.B. wäre an Hering Präzisionstechnik interessiert. Die sind strategischer Lieferant für Bosch und Siemens im Dieselsegment.

      Die Schafsteins werden wohl eher an Max Forst interessiert sein - wegen der Kompetenz bei den Werkzeugen (Drehmomentschlüssel etc.).

      Warten wir mal ab. Vielleicht erhellt uns die kommende HV.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 15:50:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun wird es also spannend bei Saltus und die Hängepartie der letzten Monate sollte ein Ende haben:
      In den nächsten Tagen (die Gesellschaft sagt Anfang Juni 2005) sollen die Ergebniszahlen für 2004 veröffentlicht werden. Die können nur gut bzw. sehr gut ausfallen, da es nach dem Halbjhresbericht 2004 (der Konzernjahresüberschuss lag bereits Mitte 2004 bei knapp 0,5 Mio. €) keine zwischenzeitliche Ad-Hoc oder sonstige Mitteilung über eine Verschlechterung des Ergebnisses gegegeben hat.
      Interessant, jedoch ggf. erst auf der HV am 23.8. zu erfahren, wird sein, ob sich aus den laufenden Schadenersatzklagen gegen ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte (es geht immerhin um ca. 2 Mio. €, also knapp 1/4 der aktuellen Marktkapitalisierung von Saltus)was ergeben hat. Ein solcher Sonder-/Einmalertrag könnte nur eine Sonderdividende bedeuten, da die Eigenkapitalausstattung von Saltus mehr als ausreichend ist.
      Interessant wird auch sein zu erfahren, ob und wann die Schafsteins die 30%-Grenze überschreiten werden bzw. bereits überschritten haben, was ein Pflichtangebot an die anderen Saltus-Aktionäre auslösen würde.

      Bin mal gespannt ........


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