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    AGIV nicht nur Spekulation - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.05 10:49:26 von
    neuester Beitrag 07.05.05 11:51:18 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 05.05.05 10:49:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      hier wird es die nächsten Wochen kräftig hoch gehen.
      ist doch ganz klar bei den Aussichten.

      1.

      Agiv prüft Millionenklage gegen BHF-Bank

      Die zu Sal. Oppenheim gehörende BHF-Bank muss sich auf eine Schadenersatzklage über 197 Millionen Euro vorbereiten. Der insolvente Immobilienkonzern Agiv nimmt darüber hinaus auch die Deutsche Bank ins Visier.


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      Hamburg - Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv prüft einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge Schadensersatzansprüche von mehr als 200 Millionen Euro gegen die Frankfurter BHF-Bank und die Deutsche Bank . Hauptbetroffener sei vor allem die zur Kölner Privatbank Sal. Oppenheim gehörende BHF-Bank mit 197 Millionen Euro, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Agiv-Kreise.

      Großansicht
      Tochter von Sal. Oppenheim im Visier: BHF-Zentrale
      Die Forderungen resultierten aus der Fusion der Hamburger Immobilienfirma HBAG Real Estate und dem Frankfurter Mischkonzern Agiv im Jahr 2002. Damals habe die BHF-Bank ihre Agiv-Mehrheit an die Hamburger Immobilienfirma abgegeben, während die spätere Verschmelzung der Firmen von der Deutschen Bank zwischenfinanziert worden sei.

      Wie aus einem Gutachten der Hamburger Kanzlei Happ & Ludwig hervorgehe, soll es aber bei der damaligen Fusion zu einer "unerlaubten Einlagenrückgewähr" gekommen sein. Der Grund: Die HBAG habe den Frankfurter Konzern nur übernehmen können, weil sie durch die Verschmelzung an die "Kriegskasse" der Agiv von mehr als 330 Millionen Euro herankam. Denn die HBAG habe hierfür nicht über das notwendige Eigenkapital verfügt. Damit seien aber die Agiv-Barmittel nach der Fusion unerlaubterweise zurückgeflossen, kritisierten die Gutachter.

      Zum Inhalt des Gutachtens, das der Agiv-Vorstand und der Insolvenzverwalter in Auftrag gegeben hätten, habe ein Agiv-Sprecher keinen Kommentar abgeben wollen, schreibt die Zeitung weiter. Auch Sprecher der BHF-Bank und Deutschen Bank hätten hierzu eine Stellungnahme abgelehnt. Die Agiv-Gruppe hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Sie war noch vor zwei Jahren mit einem Vermögen von mehr als zwei Milliarden Euro eine der größten Immobilienfirmen Deutschlands.

      2.
      Citigroup will Agiv-Töchter schlucken

      Von Gregory Lipinski

      Die amerikanische Citigroup gilt als Favorit im Poker um die Übernahme des insolventen Hamburger Immobilienkonzerns Agiv. Dabei schielt der US-Konzern auf die Agiv-Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate. Er prüft bereits seit Wochen die Werthaltigkeit des Immobilienbesitzes. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen von Agiv.

      HB HAMBURG. „Es gibt mehrere Interessenten, die die Aktien der Deutschen Real Estate und Adler übernehmen wollen. Ich gehe davon aus, dass der Verkauf in den nächsten drei Monaten erfolgen wird“, sagte Insolvenzverwalter Reinhard Titz dem Handelsblatt. Namen der Interessenten nannte er aber nicht. Die Citigroup lehnte hierzu auf Anfrage einen Kommentar ab.

      Bereits vor einigen Wochen haben sich die US-Gruppe Carlyle sowie die Deutsche Immobilienchancen AG & Co.KG aus dem Bietergefecht zurückgezogen, da die Citigroup ihr Interesse weitgehend konkretisiert habe, heißt es aus Firmenkreisen. „Wir sind nicht mehr am Erwerb interessiert“, sagte Vorstand Ulrich Höller, Vorstand der Deutsche Chancen AG & Co. Carlyle gab hierzu keinen Kommentar ab.

      Über das Vermögen des Immobilienkonzerns Agiv wurde Ende Februar die Insolvenz eröffnet. Nicht betroffen hiervon sind die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler. Am werthaltigsten ist die Deutsche Real Estate AG mit einem Immobilienvermögen von rund 550 Mill. Euro. An der Firma ist die Agiv-Holding mit 65,5 Prozent beteiligt, die Frankfurter WCM hält 14 Prozent, die HSH Nordbank fünf Prozent.

      Immer mehr US-Fonds wollen auf dem deutschen Markt mit eigenen börsennotierten Immobiliengesellschaften vertreten sein. Dazu gehört unter anderem der US-Fonds Fortress. Er will die deutsche Immobilientochter Gagfah an die Börse bringen. „Wir machen uns fit für den Börsengang in 18 bis 24 Monaten, sagte Gagfah-Chef Udo Bachmann jüngst.

      3.

      Agiv verhandelt mit fünf Interessenten über Übernahme
      Freitag 22 April, 2005 11:58 CET

      Düsseldorf (Reuters) - Die insolvente Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate hat starkes Interesse an ihrem verbliebenen Geschäft ausgemacht.

      Nach Angaben aus mit der Sache vertrauten Kreisen gibt es neben dem Bonner Immobilienkonzern IVG und der US-Bank Citigroup drei weitere ernsthafte Interessenten.

      "Es gibt fünf ernsthafte Interessenten, einer davon stammt aus Deutschland", bestätigte ein Agiv-Sprecher am Freitag. Zum Teil hätten diese ihre ausführliche Unternehmensprüfung (Due Diligence) abgeschlossen. Zu einem Bericht des "Handelsblatt" vom Freitag, es handele sich um den Bonner Immobilienkonzern IVG, wollten sich weder Agiv noch IVG äußern. Eine mit der Sache vertraute Person sagte aber: "Die IVG hat am 8. April ein Angebot vorgelegt. Entschieden ist aber noch nichts."

      Der IVG-Sprecher sagte mit Blick auf ein mögliches Interesse an den Agiv-Immobilien: "Wir schauen in Europa ständig größere Immobilienportfolios an, die auf den Markt kommen. Darin besteht ja unser Geschäftsmodell." Es sei nicht unüblich, dass größere Immobilienportfolios nur durch den Erwerb von Konzernstrukturen erhältlich seien, fügte er hinzu. "Wir prüfen dann, ob sich eine solche Übernahme rechnet."

      Dem "Handelsblatt" zufolge will sich die IVG an der Agiv Holding und deren nicht insolventen Immobilientochter Deutsche Real Estate AG (Dreag), in der sich alle wesentlichen Immobilienvermögen befinden, mit jeweils 90 Prozent beteiligen. In einem zweiten Schritt wollten die Bonner dann die Agiv-Holding auf die Dreag verschmelzen, zitierte das Blatt aus dem Angebotsschreiben. "Die Frage bei den Interessenten ist, wollen die die Agiv oder nur billig an die Assets kommen?", sagte am Freitag die mit der Angelegenheit vertraute Person.

      Mit einer Übernahme der Agiv-Gruppe würde die im Nebenwerte-Index MDax gelistete IVG, die sich auf Gewerbe- und Logistikimmobilien konzentriert, auf einen Schlag ihr Immobilienvermögen um bis zu 500 Millionen Euro auf rund 3,6 bis 3,7 Milliarden Euro aufstocken, berichtete die Zeitung.

      Die Agiv hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet, Ende Februar war das Verfahren eröffnet worden. Anfang Februar hatten die Aktionäre einen Kapitalschnitt und eine anschließende Kapitalerhöhung von mindestens elf Millionen Euro gebilligt. Dieses Volumen muss bis spätestens 31. Juli gezeichnet sein, damit die Sanierung nicht scheitert.

      Der Kurs der im MDax notierten IVG-Aktie gab am Freitag zunächst um fast drei Prozent nach auf rund 13,55 Euro. Zuvor hatte die Privatbank Sal. Oppenheim, die selber ein Viertel der Anteile an der IVG hält, die Aktie auf "Neutral" herabgestuft von zuvor "Buy." Zur Begründung hieß es, zum einen habe das Papier nur noch ein geringes Aufwärtspotenzial, zum anderen sei die Lage wegen des möglichen Einstiegs bei der Agiv unübersichtlich. Die Agiv-Aktie profitierte dagegen von den Übernahmespekulationen und legte um 13 Prozent zu auf 34 Cent.

      4.etwas genauer

      Immobilienkonzern IVG will Agiv übernehmen

      Von Gregory Lipinski, Handelsblatt

      Der Bonner Immobilienkonzern IVG greift nach der insolventen Hamburger Immobiliengruppe Agiv. Die IVG, die zu den größten Unternehmen der Branche in Europa zählt, will die Mehrheit an der Agiv Real Estate sowie deren Tochtergesellschaft Deutsche Real Estate AG übernehmen.



      HAMBURG. Bis spätestens Anfang Juni soll im Zuge einer Unternehmensbewertung „ein abschlussfähiges Angebot“ unterbreitet werden. Dies geht aus einem Angebotsschreiben vom 8. April hervor, das dem Handelsblatt vorliegt.

      Damit zeichnet sich ein Bieterstreit zwischen der IVG und der amerikanischen Citigroup ab. Denn die weltgrößte Finanzgruppe zeigt ebenfalls seit mehr als einem Monat Interesse an dem Immobilienvermögen der Agiv. Die Amerikaner schielen vor allem auf die Übernahme der Agiv-Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate. Sprecher der IVG Holding sowie der Agiv wollten hierzu nicht Stellung nehmen. Die Citigroup kommentiert Marktgerüchte nicht.

      Schluckt die IVG die Agiv- Gruppe, würde der Bonner Konzern auf einen Schlag sein Immobilienvermögen um rund 400 bis 500 Mill. Euro auf 3,6 bis 3,7 Mrd. Euro aufstocken. Die Gesellschaft hat sich vor allem auf Gewerbe- und Logistikimmobilien konzentriert und im vergangenen Geschäftsjahr das Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 130 auf 202,6 Mill. Euro gesteigert.

      Analysten halten einen Einstieg des Bonner Immobilienkonzerns für sinnvoll: „Die IVG ist im selben Segment wie die Agiv tätig. Es ist nur eine Frage des Preises, ob sich ein Einstieg lohnt“, erklärte ein Aktienexperte einer Frankfurter Großbank. Der Kurs der IVG-Aktie legte gestern um 1,35 Euro auf 11,25 Euro zu.

      Die IVG will sich im ersten Schritt an der Agiv Holding sowie der Tochter Deutsche Real Estate (Dreag) mit jeweils 90 Prozent beteiligen. In einem zweiten Schritt wollen die Bonner dann die Agiv-Holding auf die Dreag verschmelzen, heißt es in dem Angebotsschreiben. Der Einstieg soll aber nur erfolgen, wenn die finanzierenden Banken auf Forderungen verzichten. Denn die IVG ist nicht bereit, Darlehen von mehr als 340 bis 350 Mill. Euro zu übernehmen. Sie bewertet das Immobilienvermögen der Agiv-Tochter Dreag mit 390 bis 410 Mill. Euro.

      Derzeit wächst das Interesse an börsennotierten Immobilienfirmen in Deutschland deutlich. So hat jüngst der US-Fonds Fortress die Gagfah erworben. In die Gagfah hatte die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) ihre Immobilien eingebracht. Fortress will die Firma in den nächsten 18 bis 24 Monaten an die Börse bringen. Entsprechende Anreize setzt der Bund, der ab 2006 offenbar steuerbegünstigte Aktiengesellschaften – so genannte Real Estate Investment Trust (Reits) – zulässt.

      Die Agiv-Gruppe war im vergangenen Jahr wegen Mietgarantien in Bedrängnis geraten und meldete im Dezember Insolvenz an. Anfang Februar wurde auf einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen, die Firma zu entschulden und neuen Investoren zu öffnen. Das Unternehmen verbuchte 2002 wegen Abschreibungen auf Aktien des zusammengebrochenen US-Telekom-Konzerns Worldcom einen Verlust von 134 Mill. Euro. Geschäftszahlen der Folgejahre liegen nicht vor.


      Ich erwarte für die nächsten Tage wieder News.
      Warscheinlich die bekanntgabe weiterer Interessenten.
      Oder der Deal ist sogar schon in der Tasche.
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 10:54:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist auch auffällig, dass der Umsatz bei AGIV auch immer erst am Nachmittag kräftig zulegt! Ich erwarte ebenso in den nächsten Tagen einen weiteren Schub des Kurses unter Bekanntgabe von News.

      STRONG BUY :D:D vorläufiges Kursziel 70 cent!
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 11:21:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 von Zockerrich
      Vielen Dank für die wesentlichen Informationen, die Du
      hier reingestellt hast.Das schaut eigentlich ganz gut aus;);)
      Werde hier auch nochmals nachkaufen.
      So long
      Larry_1:)
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 12:39:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      :cool::cool::cool:ZUR ZEIT SIEHT ES OHNE NEUE NACHRICHTEN DOCH GANZ GUT AUS,ODER?????:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 13:08:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Könnte bitte jemand das Orderbuch XETRA hier einstellen!!!

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      Avatar
      schrieb am 05.05.05 13:10:58
      Beitrag Nr. 6 ()
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      47200 0.43 0.45 30580
      32610 0.42 0.46 5000
      53300 0.41 0.47 25000
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      22350 0.39 0.49 45000
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 16:32:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Orderbuch sieht verdammt gut aus! Der Kurs geht heute bestimmt noch etwas hoch:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 16:34:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      die 0,55 Euro kann man zu mindestens schon sehen :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 16:53:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 11:45:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      :) schöne nachkaufkurse
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 11:51:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das ist doch mal ein Thread mit ordentlichen Fakten
      aus vertrauenswürdigen Quellen (u.a.Handelsblatt).

      Zockerich hat Recht das es in den nächsten Wochen
      hoch her geht.

      Wichtig ist m.E. vor allem folgender Teil:

      Bis spätestens Anfang Juni soll im Zuge einer Unternehmensbewertung „ein abschlussfähiges Angebot“ unterbreitet werden. Dies geht aus einem Angebotsschreiben vom 8. April hervor, das dem Handelsblatt vorliegt.


      Spätestens Anfang Juni, würde ja bedeuten das wir allerhöchstens noch 15 Börsentage vor uns haben.

      Also einsteigen denn


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