Diskussion zu TUI (Seite 1041)
eröffnet am 10.05.05 14:39:40 von
neuester Beitrag 19.04.24 22:56:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.681.013 von Raketendepot am 16.04.23 23:40:03
Derjenige der sich "aufschlauen" sollte, bist in der Tat Du - shagerage hat völlig recht.
Einfach in die Bilanz zu schauen und die dort aufgelisteten Gesamtverbindlichkeiten als "Schulden" zu bezeichnen, ist etwas, naja, zu kurz gegriffen.
Relevant sind die "Finanzschulden" resp. besser die "zinstragenden Finanzschulden" und das sind die bekannten 3.5 Mrd. (resp. 5.2 Mrd. per 31.12. - saisonaler Effekt) per GJ-Ende.
Es ist zwar richtig, dass TUI auch nach den 90 Mio. Zinseinsparungen p.a. durch die KE künftig mehrere hundert Mio. Zinsen zu zahlen hat. Man sollte parallel aber das 2020 aufgelegte Kostensenkungsprogramm nicht übersehen ("Kostenbasis soll jährlich um mehr als 300 Million Euro reduziert werden"). Das sind grob die künftigen Zinsaufwendungen und ab diesem GJ soll das Programm umgesetzt also voll wirksam sein...!
Zitat von Raketendepot:Zitat von shagerage: ...
du verwechselst verbindlichkeiten mit schulden.
Nein. Du solltest dich zu dem Thema mal aufschlauen
Derjenige der sich "aufschlauen" sollte, bist in der Tat Du - shagerage hat völlig recht.
Einfach in die Bilanz zu schauen und die dort aufgelisteten Gesamtverbindlichkeiten als "Schulden" zu bezeichnen, ist etwas, naja, zu kurz gegriffen.
Relevant sind die "Finanzschulden" resp. besser die "zinstragenden Finanzschulden" und das sind die bekannten 3.5 Mrd. (resp. 5.2 Mrd. per 31.12. - saisonaler Effekt) per GJ-Ende.
Es ist zwar richtig, dass TUI auch nach den 90 Mio. Zinseinsparungen p.a. durch die KE künftig mehrere hundert Mio. Zinsen zu zahlen hat. Man sollte parallel aber das 2020 aufgelegte Kostensenkungsprogramm nicht übersehen ("Kostenbasis soll jährlich um mehr als 300 Million Euro reduziert werden"). Das sind grob die künftigen Zinsaufwendungen und ab diesem GJ soll das Programm umgesetzt also voll wirksam sein...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.680.947 von shagerage am 16.04.23 23:12:59
Nein. Du solltest dich zu dem Thema mal aufschlauen
Zitat von shagerage:Zitat von Raketendepot: Das ist irre! Rund 12 Milliarden schulden! 12000000000,- Euro miese! WOOOOOW!👎
Frage in die Runde...gibt es ein einziges deutsches Unternehmen mit einer ähnlichen Verschuldung?!
du verwechselst verbindlichkeiten mit schulden.
Nein. Du solltest dich zu dem Thema mal aufschlauen
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.680.518 von Raketendepot am 16.04.23 20:44:30
du verwechselst verbindlichkeiten mit schulden.
Zitat von Raketendepot: Das ist irre! Rund 12 Milliarden schulden! 12000000000,- Euro miese! WOOOOOW!👎
Frage in die Runde...gibt es ein einziges deutsches Unternehmen mit einer ähnlichen Verschuldung?!
du verwechselst verbindlichkeiten mit schulden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.680.518 von Raketendepot am 16.04.23 20:44:30Vonovia , Telekom fallen mir sofort ein, dort stehen den Schulden aber auch Vermögenswerte gegenüber. Kannst du mal schauen wie das bei tui ist, z.b. Hotels, Flugzeuge oder Kreuzfahrtschiffe ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.678.880 von Juliusturm am 16.04.23 10:51:56
Das ist irre! Rund 12 Milliarden schulden! 12000000000,- Euro miese! WOOOOOW!👎
Frage in die Runde...gibt es ein einziges deutsches Unternehmen mit einer ähnlichen Verschuldung?!
Selbst pleitekandidat Leonie hat deutlich weniger. Ganz ehrlich, ich sehe in keinster Weise wie Tui irgendwann wieder auf einen grünen Zweig kommen will. Selbst wenn man das bisherige Rekordjahr als Maßstab nimmt!😲
Im Grunde genommen kann eine Existenz nur mit weiteren Kapitalerhöhungen funken. Falls das die Aktionäre mitmachen!😭
Zitat von Juliusturm: TUI hat danach immer noch Verbindlichkeiten von 10 Milliarden Euro, bei ansteigendem Zinsniveau und mit den Mitteln aus der KE werden überwiegend Hilfskredite des Bundes getilgt, die Verschuldung bei den Banken sinkt nicht.
Das ist irre! Rund 12 Milliarden schulden! 12000000000,- Euro miese! WOOOOOW!👎
Frage in die Runde...gibt es ein einziges deutsches Unternehmen mit einer ähnlichen Verschuldung?!
Selbst pleitekandidat Leonie hat deutlich weniger. Ganz ehrlich, ich sehe in keinster Weise wie Tui irgendwann wieder auf einen grünen Zweig kommen will. Selbst wenn man das bisherige Rekordjahr als Maßstab nimmt!😲
Im Grunde genommen kann eine Existenz nur mit weiteren Kapitalerhöhungen funken. Falls das die Aktionäre mitmachen!😭
20€ für den, der sagt was morgen mit tui passiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.672.736 von La_Rochelle am 14.04.23 17:28:56
Erst ab Angang Kw18/19 kommt Ruhe & Klarheit rein bei der Handel im Bereich CFD, vorher nur finanzieller Harakiri bis der markt die BZR's sauber aufgezogen hat. Spannend allemal ...
Zitat von La_Rochelle: Das heißt, es kommt seitens der Depotbank (oder des Market Makers?) zu schlichtem Streichen der nicht kapitalgedeckten CFD, oder zu Zwangsliquidierungen der hinterliegenden Aktien?
Erst ab Angang Kw18/19 kommt Ruhe & Klarheit rein bei der Handel im Bereich CFD, vorher nur finanzieller Harakiri bis der markt die BZR's sauber aufgezogen hat. Spannend allemal ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.678.613 von keks911 am 16.04.23 09:23:34das mit dem sinkenden zinsaufwand in 2023 kann man komplett vergessen. bis die kapitalerhöhung wirkt ist das gj schon vorbei, 30.09. bei tui. die 0,7€ eps ca. 350mio€, müssen aus der geschäftstätigkeit kommen. 2022 fehlten corona maßnahmen bedingt mindestens 2mrd€ umsatz.
die 30 cent eps anstieg in 2024 sind auf die niedrigere verschuldung durch auflösung des stillen wsf hybridkapitals zurückzuführen, in verbindung mit ablösung 1mrd€ finanzverbindlichkeiten. ca 150mio€ zinsersparnis.
die 30 cent in 2025 resultieren aus der ratingaufstufung von junk auf investment grade, ausgelöst durch solides eigenkapital rund 2mrd€, expedierte staatsbeteiligung und wieder gewonnene div fähigkeit in gj2024. die investment grade bonität führt zur halbierung des prozentual zweistelligen zinsaufwands auf die nettoverschuldung. zinseinsparung ca. 150 mio€.
die 30 cent eps anstieg in 2024 sind auf die niedrigere verschuldung durch auflösung des stillen wsf hybridkapitals zurückzuführen, in verbindung mit ablösung 1mrd€ finanzverbindlichkeiten. ca 150mio€ zinsersparnis.
die 30 cent in 2025 resultieren aus der ratingaufstufung von junk auf investment grade, ausgelöst durch solides eigenkapital rund 2mrd€, expedierte staatsbeteiligung und wieder gewonnene div fähigkeit in gj2024. die investment grade bonität führt zur halbierung des prozentual zweistelligen zinsaufwands auf die nettoverschuldung. zinseinsparung ca. 150 mio€.
Die Kosten der Kapitalerhöhung muss man aber auch berücksichtigen, wenn man mit einer Zinsminderung wegen der zusätzlich eingesammelten 1,8 Milliarden Euro rechnet.
TUI hat danach immer noch Verbindlichkeiten von 10 Milliarden Euro, bei ansteigendem Zinsniveau und mit den Mitteln aus der KE werden überwiegend Hilfskredite des Bundes getilgt, die Verschuldung bei den Banken sinkt nicht.
TUI hat danach immer noch Verbindlichkeiten von 10 Milliarden Euro, bei ansteigendem Zinsniveau und mit den Mitteln aus der KE werden überwiegend Hilfskredite des Bundes getilgt, die Verschuldung bei den Banken sinkt nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.678.565 von Kleinvisionaer am 16.04.23 09:00:40
TUI Management spricht für dieses GJ von einem operativen EBIT von ca. 1 Mrd. als Ziel. (Analystenkonferenz) Durch die KE sollen die Zinsen um ca. € 90 Mio. sinken und wären dann bei ca. € 350- 400 Mio. für dieses GJ. Ergäbe ein EBT von ca. € 600 Mio. Steuern kann man bei TUI schlecht schätzen, denn man weis nie in welchem Land und welcher Gesellschaft die Verlustvorträge liegen.
Zitat von Kleinvisionaer: Woher stammen eigentlich diese ganzen EPS Schätzungen/Erwartungen, die hier ständig gepostet werden?
Sind das Analysten Meinungen nach der KE oder einfach in den Raum gestellte zahlen?
TUI selbst hat sich ja im Q1 Bericht noch nicht getraut eine Zahl zu nennen, man erwartet nur ein deutliches positiveres Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Oder fehlen mir Informationen?
TUI Management spricht für dieses GJ von einem operativen EBIT von ca. 1 Mrd. als Ziel. (Analystenkonferenz) Durch die KE sollen die Zinsen um ca. € 90 Mio. sinken und wären dann bei ca. € 350- 400 Mio. für dieses GJ. Ergäbe ein EBT von ca. € 600 Mio. Steuern kann man bei TUI schlecht schätzen, denn man weis nie in welchem Land und welcher Gesellschaft die Verlustvorträge liegen.
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