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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 1396)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 03.04.24 20:42:46 von
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      Avatar
      schrieb am 24.02.20 14:33:02
      Beitrag Nr. 18.604 ()
      Für Käufe ist es m.E. Noch zu früh, auch wenn die Dividende lockt.
      GAZPROM | 6,336 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.20 14:14:37
      Beitrag Nr. 18.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.770.151 von AlbertGrabowski am 24.02.20 13:06:32Mir macht es Spaß. Noch ein paar Tage solche Rückgänge, dann geht es auf Shoppingtour
      GAZPROM | 6,320 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.20 13:06:32
      Beitrag Nr. 18.602 ()
      Das tut richtig weh heute.
      GAZPROM | 6,382 €
      Avatar
      schrieb am 23.02.20 23:17:41
      Beitrag Nr. 18.601 ()
      Im Kampf ums Gas greift Gazprom jetzt zu einer aggressiven Waffe

      Eduard Steiner

       

      vor 1 Tag

      © Getty Images/Suriyapong ThongsawangEin Flüssiggas-Tanker: Die Nachfrage insbesondere aus China ist zuletzt stark zurückgegangen Quelle: Getty Images/Suriyapong Thongsawang
      Gefallen war der Preis für Gas schon im November und Dezember. Und im Januar ging der Verfall munter weiter. Auf Jahressicht beträgt der Rückgang rund 30 Prozent. Zuletzt sackte die Notierung für verflüssigtes und mit Tankern transportiertes Gas (LNG) in Asien sogar auf unter drei Dollar je Million British Thermal Unit (MMBtu) ab – das ist mehr als die Hälfte weniger als im Vergleichszeitraum 2019. China, weltgrößter Importeur des Rohstoffs, braucht derzeit ganz einfach weniger davon. 
      Vor rund zwei Wochen hätten mindestens fünf LNG-Tanker, die nach China unterwegs waren, die Route geändert, so die britische Branchenberatungsfirma Poten & Partners. Und der Energieminister von Katar, dem weltweit größten LNG-Exportland, hatte erklärt, dass die katarischen Gaskonzerne „stark damit beschäftigt“ seien, für China bestimmte Tanker mit LNG umzulenken.
      Das überflüssige Gas sucht also neue Märkte und drückt den Gaspreis – auch in Europa – weiter nach unten. Zuletzt wurden auf dem niederländischen Handelspunkt TTF, einem der wichtigsten in Europa, saisonale Preise erzielt wie seit anderthalb Jahrzehnten nicht. Die Situation erinnert in gewisser Weise an den dramatischen Ölpreisverfall binnen weniger Monate in der zweiten Hälfte des Jahres 2014. Damals wollte der größte Ölexporteur Saudi-Arabien die neue US-Billigkonkurrenz in die Knie zwingen, indem er den Ölhahn aufdrehte, löste am Ende aber damit einen Preissturz aus, der später nur zum Teil rückgängig gemacht werden konnte. 

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      Dennoch ist die jetzige Situation beim Gas trotz aller Ähnlichkeit in der negativen Preisdynamik nur bedingt vergleichbar. Die Gründe für die drastische Verbilligung von Gas sind nämlich gänzlich andere. Und sie seien durch das Coronavirus de facto nur noch weiter verschärft worden, sagt Hannes Loacker, Öl- und Gasexperte bei der Wiener Raiffeisen-Bank.

      Gazprom trifft der Preisverfall am härtesten

      Der größere und längerfristige Hintergrund ist laut Loacker, dass mit der Zunahme des LNG die zuvor fast ausschließlich von Pipelinegas bestimmten lokal abgeschlossenen Märkte einen starken Globalisierungsschub erfahren haben – und dass neben anderen LNG-Exporteuren gerade auch die USA seit 2018 auf die Weltmärkte drängen. Die Daten sprechen Bände. Dem Informationsdienstleister ICIS zufolge sind die LNG-Lieferungen nach Europa von 51 Millionen Tonnen im Jahr 2018 auf 76 Millionen Tonnen 2019 hochgeschnellt.
      Das trifft vor allem Europas wichtigsten Lieferanten – Gazprom, den weltweit größten Konzern der Branche. Der Riese aus Russland steht für 40 Prozent des EU-Gasimports, gefolgt von Norwegen, das auf 31 Prozent kommt. Für den Konzern ist das Europageschäft entscheidend, denn auf dem preislich stark regulierten russischen Binnenmarkt verdient er so gut wie nichts – und bis vor zwei Monaten gab es noch keine anderen Exportrouten außer nach Europa inklusive der Türkei. Inzwischen gibt es mit der neuen Pipeline „Power of Siberia“ nach China immerhin noch einen neuen Markt. Doch noch ist unklar, als wie profitabel sich das China-Geschäft erweisen wird.
      Die USA wollen selbst einen größeren Teil vom europäischen Kuchen abbekommen. Zumindest sollte der Gazprom-Konzern seine Marktmacht und seine Möglichkeiten dort nicht auch noch ausbauen können. Gerade das aber will dieser mit dem Bau der neuen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 nach Deutschland erreichen. Die Leitung, in die er gemeinsam mit seinen europäischen Abnehmern bereits knapp sechs Milliarden Euro investiert hat und die der ersten Nord-Stream-Pipeline eine Kapazität von weiteren 55 Milliarden Kubikmetern hinzufügen sollte, ist zu 94 Prozent fertig. Nur haben die USA die Inbetriebnahme zu Jahresbeginn torpediert, indem sie das auf den Bau von Unterwasserpipelines spezialisierte Schweizer Unternehmen Allseas Group zum Baustopp gezwungen hatten.
      Die Russen freilich geben nicht auf und haben ihrerseits das an ihrer Pazifikküste stationierte Pipelineverlegeschiff „Akademik Tscherskyj“ Richtung Ostsee in Bewegung gesetzt. Sie würden den Fertigbau alleine nicht schaffen, ließ zuletzt US-Energieminister Dan Brouillette auf der Münchner Sicherheitskonferenz wissen. „Sie können es nicht“, sagte er und kündigte noch mehr Widerstand gegen das Projekt an. Ein neuer Sanktionsreigen ist vorerst noch nicht in Gang gesetzt, ein Informationskrieg aber allemal entfacht: Seines Erachtens würden die Russen eine Lösung finden, sagte vor einigen Tagen Rainer Seele dem Finanznachrichtendienst Bloomberg.
      Der Manager ist Chef der österreichischen OMV, die die Pipeline mitfinanziert, und Präsident der Deutsch-Russischen Außenhandelskammer. Hinzu kommen weitere Probleme auf der Nachfrageseite. Zum einen wirkte sich die generelle Verlangsamung des chinesischen Wirtschaftswachstums – auch als Folge des Handelskonflikts mit den USA – negativ auf die Gasnachfrage aus. Zum anderen hatten die europäischen Energiekonzerne im Herbst angesichts des russisch-ukrainischen Gasstreits und der Angst vor Lieferunterbrechungen zwar eifrig die unterirdischen Speicher gefüllt und daher auch bei Gazprom Rekordvolumina eingekauft.
      Doch der Gasstreit wurde zum Jahresende friedlich gelöst, was den Preis weiter drückte. Und zum Dritten fiel der Winter von Europa bis China viel wärmer aus als gewöhnlich, weshalb auch deutlich weniger Gas gebraucht wurde. Als Folge sind heute die Speicher zu noch fast 70 Prozent gefüllt, während sie in anderen Wintern zu dieser Zeit um mehr als die Hälfte geleert waren.
      Die Auswirkungen auf den Gazprom-Konzern, Russlands größten Steuerzahler, sind enorm. Und das, obwohl 2019 beinahe wieder das Rekordvolumen von 200,8 Milliarden Kubikmeter (mehr als das Doppelte des deutschen und österreichischen Jahresverbrauchs zusammen) in Europa verkauft wurde. Wäre nicht das erste Halbjahr 2019 relativ erfolgreich gewesen, es wäre finanziell schon ziemlich eng geworden.
      Im dritten Quartal nämlich ging der Konzerngewinn im Jahresvergleich um 45 Prozent zurück. Die Zahlen für das vierte Quartal stehen noch aus. Auf dem Investorentag in New York hatte Gazprom vor einigen Tagen angedeutet, dass der Gewinn im Gesamtjahr 2019 um 8,1 Prozent auf 21,4 Milliarden Dollar gesunken ist, der Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebitda) um sogar 25 Prozent auf 30 Mrd. Dollar.

      Im Sommer könnte der Gaspreis nochmals absacken

      Im angelaufenen Jahr 2020 aber wird es richtig hart, weil der Gasüberschuss auf dem Markt anhält und der Preis niedrig bleibt. Dafür ist – Ironie der Geschichte – übrigens Gazprom selbst mitverantwortlich. Der Konzern nämlich greift zu einer anderen Waffe und verkauft neben dem vorwiegend über Langfristverträge mit den europäischen Abnehmern gehandelten Gas nun plötzlich auch aggressiv Rekordmengen mittels täglicher Auktionen über seine neue elektronische Handelsplattform – und zwar mit großem Preisnachlass.
      Mit dieser Form von Gashandel tritt er viel direkter in Konfrontation mit den neuen Flüssiggaskonkurrenten. Gazproms Kalkül wird von den Experten so erklärt: Umsatz halten und nach Möglichkeit gerade die US-Anbieter von Flüssiggas, die einen deutlich höheren Selbstkostenpreis in der Produktion haben als die Russen, mit Preisdruck vom Markt zu drängen. Es wäre ein ähnliches Experiment, wie es die Saudis 2014 auf dem Ölmarkt versucht hatten.
      Im Sommer könnte der Gaspreis in Europa nochmals absacken, prophezeit das Oxford-Institut für Energiestudien. Gazprom selbst hofft, dass es ab 2021 dann doch wieder bergauf geht.
      GAZPROM | 6,640 €
      Avatar
      schrieb am 22.02.20 12:30:57
      Beitrag Nr. 18.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.756.320 von RelaxWalt am 22.02.20 12:12:30
      Zitat von RelaxWalt: Die Frage ist, ob man jetzt Gewinne mitnehmen soll, weil der Umsatz zurück geht und deswegen auch der Gaspreis so stark gefallen ist.


      Die frage sollte eher lauten: "wenn man jetzt Gewinne mitnimmt, wann sollte einer wieder einsteigen"?
      GAZPROM | 6,626 €

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      Avatar
      schrieb am 22.02.20 12:12:30
      Beitrag Nr. 18.599 ()
      Die Frage ist, ob man jetzt Gewinne mitnehmen soll, weil der Umsatz zurück geht und deswegen auch der Gaspreis so stark gefallen ist.
      GAZPROM | 6,626 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 21:33:08
      Beitrag Nr. 18.598 ()
      40% von dem, was nach Geschenken, Exportsteuern, Korruption etc noch bleibt.
      Aber OK, mit dem Argument, Schrott zum halben Preis zu kaufen
      bin ich letztes Jahr in Surgut Stämme rein.
      GAZPROM | 6,640 €
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 21:05:00
      Beitrag Nr. 18.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.753.032 von borazon am 21.02.20 20:10:13Nach allem, was ich so gehört habe, 40%.
      Der Olaf will davon noch 25% und die Bank von Mellon auch ein paar Krümmel.
      Aber danach bleibt mir immer noch genug.
      Wenn der Kurs sich nicht halbiert, war das für mich persönlich bisher ein lohnendes Investment.
      GAZPROM | 6,640 €
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 20:10:13
      Beitrag Nr. 18.596 ()
      Und wieviel davon bekommt der Hamster nach allen Steuern?
      GAZPROM | 6,640 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 16:54:25
      Beitrag Nr. 18.595 ()
      Oh my gosh! Look at this! This is so nice! 🌞

      Gazprom: 16.253.000.000 Dollar Gewinn – netto!
      https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/g…

      Ist das irre, oder nicht?! 💕👍
      GAZPROM | 6,624 €
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