GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 2108)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 27.02.24 23:00:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.038.083 von RealJoker am 24.06.15 09:28:00Es ist halt die Frage, ob sich die Rüstungsindustrie mit der Aufrüstung der NATO-Staaten zufrieden gibt, oder ob sie bei einem Krieg mehr Geld verdienen können. Der US-Vorwahlkampf läuft und die Kandidaten brauchen viel Geld und die Geldgeber können sich nach einer erfolgreichen Wahl der Dankbarkeit sicher sein. Es gibt sicherlich auch die eine oder andere Überlegung, wie man GAZPROM unter amerikanische Kontrolle bekommt.
Dieses blöde Gefasel von der Abhängigkeit von Energiequellen ist doch reine Polemik. Deutschland ist nun mal diesbezüglich auf andere Länder angewiesen. Wir kaufen Rohstoffe und liefern Hightech. Russland lässt sich durch die Ukrainekrise prima als unsicherer Lieferant darstellen, trotz aller gegensätzlicher Erfahrung. Darüberhinaus ist das Verhalten von Präsident Putin inakzeptabel, aber das Argument, dass die USA Nutznießer der Krise sind, ist für mich nicht von der Hand zu weisen. GAZPROM wird wohl noch einige Zeit große Schwierigkeiten haben, aber sie schauen sich ja schon nach neuen Absatzmärkten um. Wir müssen abwarten. Hoffen wir das Beste, lieber Leser!
Dieses blöde Gefasel von der Abhängigkeit von Energiequellen ist doch reine Polemik. Deutschland ist nun mal diesbezüglich auf andere Länder angewiesen. Wir kaufen Rohstoffe und liefern Hightech. Russland lässt sich durch die Ukrainekrise prima als unsicherer Lieferant darstellen, trotz aller gegensätzlicher Erfahrung. Darüberhinaus ist das Verhalten von Präsident Putin inakzeptabel, aber das Argument, dass die USA Nutznießer der Krise sind, ist für mich nicht von der Hand zu weisen. GAZPROM wird wohl noch einige Zeit große Schwierigkeiten haben, aber sie schauen sich ja schon nach neuen Absatzmärkten um. Wir müssen abwarten. Hoffen wir das Beste, lieber Leser!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.037.579 von janus4665 am 24.06.15 08:38:06Die Amerikaner haben mit Sicherheit ein großes Interesse daran, dass der Ukraine-Konflikt nicht beendet und die Russen isoliert werden, aber einen Weltkrieg wollen auch die ganz sicher nicht. Dafür sind ihnen die Geschäfte zu wichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.033.343 von kingder am 23.06.15 16:10:33Armerika treibt den Krieg voran und keiner merkt es, wenn sich die Lage weiter verschärft sehen wir vor dem 3. Weltkrieg.
Die Kriegstreiber verlegen weitere schwere Waffen an die Grenzen der EU, ah ja so sehen vertrauensbildende Maßnahmen also aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.024.511 von kingder am 22.06.15 15:27:38Was sagt dieser Beitrag aus?
Spannender ist für mich der Beschluß die Saktionen bis Jan 2016 weiter zu führen, obwohl diese Europa mehr schaden als nutzen.
Der Einzige, dem die Streitereien nutzen is Amerika - und das ist eigenartigerweise auch der Anstifter dafür.
Da wird mir übel.....
Spannender ist für mich der Beschluß die Saktionen bis Jan 2016 weiter zu führen, obwohl diese Europa mehr schaden als nutzen.
Der Einzige, dem die Streitereien nutzen is Amerika - und das ist eigenartigerweise auch der Anstifter dafür.
Da wird mir übel.....
der Dödel bleibt halt ein Dödel, aber wie gesagt er kann es nicht besser. Frage mich warum so einer solche Aktien hat, wenn er denn welche hat. Nun ja muss man halt belächeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.705 von kingder am 21.06.15 20:43:48Wir danken dem P&P-Präsidenten Putin alias Michael Michaelowitsch für einen Gewinneinbruch von 86% in 2014 ! Kingder,Sakalas, Auro und Co. haben sicherlich schon das Weihrauchfass rausgeholt......
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http://www.boerse-global.de/hauptversammlung-so-will-gazprom…
Hauptversammlung: So will Gazprom seine Aktionäre entschädigen
Posted on 22. Juni 2015 in Aktien, Aktien Rest der Welt
Die Gazprom-Aktionäre hatten es in den letzten Monaten nicht leicht. Die Aktie ist Ende letzten Jahres bedenklich eingebrochen. Anleger, die Nerven aus Stahl hatten, wurden nicht nur mit wieder steigenden Kursen belohnt. Auf der Hauptversammlung diese Woche sollen sie auch mit einer Dividende entschädigt werden.
© Gazprom© Gazprom
Der Aufsichtsrat der Gazprom schlägt vor, eine Dividende für das Jahr 2014 von 7,20 Rubel je Aktie auszuschütten. Somit sollen für die Ausschüttung der Dividenden rund 90% des Reingewinns für 2014 verwendet werden. 2013 wurde ebenfalls eine Dividende von 7,20 Rubel gezahlt. Am kommenden Freitag soll darüber auf der Hauptversammlung entschieden werden.
Gazprom – Zahlen brechen ein
Die Turbulenzen, denen Gazprom ausgeliefert ist, spiegeln sich nicht nur in dem schwankenden Aktienkurs wider. Auch die Zahlen für das Jahr 2014 sind eingebrochen. Der Nettogewinn brach um 86% auf 157 Mrd. Rubel (2,8 Mrd. Euro) ein. 2013 war er noch siebenmal größer.
Vor allem die Ukraine-Krise ist für den eingebrochenen Gewinn verantwortlich. Russland hatte der Ukraine wegen unbezahlter Rechnungen über Monate hinweg kein Gas geliefert. Aber auch der milde Winter im letzten Jahr schlägt sich in der Bilanz nieder.
Der Umsatz dagegen legte um 6,5% auf 5,6 Bio. Rubel zu. Zu dem leichten Anstieg des Umsatzes führte die massive Abwertung des Rubels. Die Rechnungen des russischen Staatskonzerns werden im Ausland in Dollar bezahlt. Durch den Umtausch erhielt Gazprom mehr Rubel als gewohnt.
Im Gegenzug trieb der schwache Wechselkurs die Nettoschulden in die Höhe. Sie sind um 48% auf insgesamt 1,7 Bio. Rubel gestiegen.
Ukraine-Konflikt nicht ausgestanden
Verwerfungen mit der Ukraine trugen zusätzlich zu den schwachen Zahlen bei. 2014 soll das Zerwürfnis Gazprom 34 Mrd. Rubel gekostet haben. Ein Ende ist nicht in Sicht. Experten rechnen damit, dass sich die Spannungen im Laufe dieses und nächsten Jahres noch verschärfen werden.
Den US-Sanktionen zum Trotz
Den Sanktionen zum Trotz baut Gazprom seinen Marktanteil in Europa weiter aus und bietet der USA die Stirn. Zuletzt hat der russische Staatskonzern mit starken Partnern wie E.on, OMV oder Shell beschlossen, eine neue Pipeline durch die Ostsee zu legen. Die Ostsee-Pipeline Nord Stream wird mit rund 9,9 Mrd. Euro nicht billig.
Damit soll ab 2020 kein russisches Gas mehr durch die Ukraine nach Europa fließen. Zusätzlich wird auch eine Pipeline durch das Schwarze Meer in die Türkei geplant. Dadurch soll die Ukraine ihren Status als Transitland verlieren und Energiesicherheit für die Kunden gewährleistet werden.
Ausblick 2015 – Es bleibt angespannt
Für das aktuelle Jahr rechnen Analysten noch nicht mit wesentlicher Verbesserung der Zahlen. Der Umsatz soll den Schätzungen nach auf 5,4 Bio. Rubel sinken. Der Gewinn soll dagegen wieder deutlich steigen auf rund eine Billion Rubel. Allerdings rechnen Experten mit einem rückläufigem EBIT für 2015.
Gazprom-Aktie – Nichts für schwache Nerven
Die Gazprom-Aktie hatte Ende letzten Jahres ihr Rekordtief bei 2,77 Euro markiert. Zwar konnte sich der Wert im Laufe diesen Jahres gut von dem Tief erholen, doch Ende Mai folgte wieder ein Ausverkauf. Bei rund 4,40 Euro drehte sie wieder gen Norden und beendete den Abwärtstrend.
Aktuell spricht aus charttechnischer Sicht einiges für weiter steigende Kurse. Entscheidend ist, dass es dem Wert gelingt, aus der Widerstandszone bei rund 4,80 Euro auszubrechen. Der nächste markante Widerstand lauert bei rund 5,00 Euro.
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http://www.boerse-global.de/hauptversammlung-so-will-gazprom…
Hauptversammlung: So will Gazprom seine Aktionäre entschädigen
Posted on 22. Juni 2015 in Aktien, Aktien Rest der Welt
Die Gazprom-Aktionäre hatten es in den letzten Monaten nicht leicht. Die Aktie ist Ende letzten Jahres bedenklich eingebrochen. Anleger, die Nerven aus Stahl hatten, wurden nicht nur mit wieder steigenden Kursen belohnt. Auf der Hauptversammlung diese Woche sollen sie auch mit einer Dividende entschädigt werden.
© Gazprom© Gazprom
Der Aufsichtsrat der Gazprom schlägt vor, eine Dividende für das Jahr 2014 von 7,20 Rubel je Aktie auszuschütten. Somit sollen für die Ausschüttung der Dividenden rund 90% des Reingewinns für 2014 verwendet werden. 2013 wurde ebenfalls eine Dividende von 7,20 Rubel gezahlt. Am kommenden Freitag soll darüber auf der Hauptversammlung entschieden werden.
Gazprom – Zahlen brechen ein
Die Turbulenzen, denen Gazprom ausgeliefert ist, spiegeln sich nicht nur in dem schwankenden Aktienkurs wider. Auch die Zahlen für das Jahr 2014 sind eingebrochen. Der Nettogewinn brach um 86% auf 157 Mrd. Rubel (2,8 Mrd. Euro) ein. 2013 war er noch siebenmal größer.
Vor allem die Ukraine-Krise ist für den eingebrochenen Gewinn verantwortlich. Russland hatte der Ukraine wegen unbezahlter Rechnungen über Monate hinweg kein Gas geliefert. Aber auch der milde Winter im letzten Jahr schlägt sich in der Bilanz nieder.
Der Umsatz dagegen legte um 6,5% auf 5,6 Bio. Rubel zu. Zu dem leichten Anstieg des Umsatzes führte die massive Abwertung des Rubels. Die Rechnungen des russischen Staatskonzerns werden im Ausland in Dollar bezahlt. Durch den Umtausch erhielt Gazprom mehr Rubel als gewohnt.
Im Gegenzug trieb der schwache Wechselkurs die Nettoschulden in die Höhe. Sie sind um 48% auf insgesamt 1,7 Bio. Rubel gestiegen.
Ukraine-Konflikt nicht ausgestanden
Verwerfungen mit der Ukraine trugen zusätzlich zu den schwachen Zahlen bei. 2014 soll das Zerwürfnis Gazprom 34 Mrd. Rubel gekostet haben. Ein Ende ist nicht in Sicht. Experten rechnen damit, dass sich die Spannungen im Laufe dieses und nächsten Jahres noch verschärfen werden.
Den US-Sanktionen zum Trotz
Den Sanktionen zum Trotz baut Gazprom seinen Marktanteil in Europa weiter aus und bietet der USA die Stirn. Zuletzt hat der russische Staatskonzern mit starken Partnern wie E.on, OMV oder Shell beschlossen, eine neue Pipeline durch die Ostsee zu legen. Die Ostsee-Pipeline Nord Stream wird mit rund 9,9 Mrd. Euro nicht billig.
Damit soll ab 2020 kein russisches Gas mehr durch die Ukraine nach Europa fließen. Zusätzlich wird auch eine Pipeline durch das Schwarze Meer in die Türkei geplant. Dadurch soll die Ukraine ihren Status als Transitland verlieren und Energiesicherheit für die Kunden gewährleistet werden.
Ausblick 2015 – Es bleibt angespannt
Für das aktuelle Jahr rechnen Analysten noch nicht mit wesentlicher Verbesserung der Zahlen. Der Umsatz soll den Schätzungen nach auf 5,4 Bio. Rubel sinken. Der Gewinn soll dagegen wieder deutlich steigen auf rund eine Billion Rubel. Allerdings rechnen Experten mit einem rückläufigem EBIT für 2015.
Gazprom-Aktie – Nichts für schwache Nerven
Die Gazprom-Aktie hatte Ende letzten Jahres ihr Rekordtief bei 2,77 Euro markiert. Zwar konnte sich der Wert im Laufe diesen Jahres gut von dem Tief erholen, doch Ende Mai folgte wieder ein Ausverkauf. Bei rund 4,40 Euro drehte sie wieder gen Norden und beendete den Abwärtstrend.
Aktuell spricht aus charttechnischer Sicht einiges für weiter steigende Kurse. Entscheidend ist, dass es dem Wert gelingt, aus der Widerstandszone bei rund 4,80 Euro auszubrechen. Der nächste markante Widerstand lauert bei rund 5,00 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.011.839 von auro am 19.06.15 17:29:39
Ach lass ihn doch, der versteht es nicht besser, kann man nur bedauern.
Zitat von auro: Bist wohl sehr einseitig informiert!!
Die Parasiten hocken in der Wall-Street, sicher nicht in Russland!
Ach lass ihn doch, der versteht es nicht besser, kann man nur bedauern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.010.204 von semiferrum am 19.06.15 14:28:35Bist wohl sehr einseitig informiert!!
Die Parasiten hocken in der Wall-Street, sicher nicht in Russland!
Die Parasiten hocken in der Wall-Street, sicher nicht in Russland!
GAZPROM - Russland Rohstoffperle