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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 2397)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 03.04.24 20:42:46 von
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      schrieb am 06.12.14 20:48:43
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.507.257 von Shaki am 06.12.14 20:27:07Bin mir 100% sicher, in Washington lachen sie sich scheckig über diese dämlichen Europäer...

      die Europäer werden niemals zu einer einheitlichen Linie kommen ,
      denn die EU Bürokraten handeln ja nicht im europäischen Interesse
      sondern sind nur der Brückenkopf zu den USA wo die Politik bestimmt wird ,
      ich bin mir sicher das in einigen Jahren Länder wie Bulgarien , Ungarn usw die man mit Geld in die EU gelockt hat wieder raus wollen ,
      weil man sich nicht ewig gängeln lassen will von der EU ,
      und in den Ländern wo für die Menschen keine Verbesserungen kommen sondern nur immer höhere Kosten wird es anfangen zu brodeln ,
      und die Deutsche Melkkuh hat auch irgendwann zum letzten mal geschissen
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      Avatar
      schrieb am 06.12.14 20:27:07
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      http://www.wiwo.de/politik/ausland/southstream-lieber-mit-pu…

      Lieber mit Putin

      06. Dezember 2014


      Nach dem Aus für die transeuropäische Erdgasleitung South Stream hat der russische Energieriese Gazprom einen Strategiewechsel für Europa beschlossen. Quelle: REUTERS

      von Frank Doll und Gerald Cesar

      Die Aufgabe von Southstream durch Gazprom war politisch motiviert. Durch den Zwist, den die EU mit dem Kreml vom Zaun gebrochen hat, steht in Teilen Europas die langfristige Energiesicherheit auf dem Spiel.

      In der Ukraine-Krise war der russische Präsident Wladimir Putin dem Westen bisher immer ein paar Schritte voraus. Nur mit Mühe fanden die USA und die Europäische Union (EU) gegenüber Moskau zu einer gemeinsamen Position. Mit der Entscheidung des russischen Staatskonzerns Gazprom, die Arbeiten an dem Pipelineprojekt "Southstream" einzustellen, erhöht Putin jetzt erneut den Druck auf die EU.

      Die politischen Konsequenzen dieser Entscheidung sind noch nicht zu übersehen. Für die Versorgungssicherheit der EU-Staaten nördlich von Bulgarien einschließlich Österreich und Italien ist die Absage aber ein schwerer Schlag. Deutschland ist weniger betroffen, weil es - Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder sei Dank - über die "Northstream"-Pipeline versorgt wird. Die politische Botschaft des Kreml in Richtung Südosteuropa aber ist eindeutig: Es muss kein Vorteil sein, Mitglied der EU zu sein.

      Unrentables Projekt

      Vielen in Europa galt „Southstream“ von Beginn an als überdimensioniertes und unrentables Projekt. Auf einer Gesamtlänge von 2380 Kilometer sollten von 2016 an durch vier Rohrstränge jährlich bis zu 63 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus Russland unter Umgehung der Ukraine durch das Schwarze Meer über den Balkan in die EU strömen. Die meisten Erdgas-Pipelines in Richtung Westen verlaufen durch die Ukraine. Im Gegensatz zu Russland, das bisher stets vertragsgemäß geliefert hat, ist die Ukraine, die seit der Unabhängigkeit 1991 ausnahmslos von korrupten Kleptokraten regiert wurde, der wohl größte Risikofaktor für die europäische Gasversorgung.

      Zustimmung fand das Pipelineprojekt dagegen in den involvierten EU-Staaten. Doch 2013 hatte die EU-Kommission diesen Staaten, darunter Bulgarien und Ungarn, mitgeteilt, dass die Verträge gegen geltendes EU-Recht verstoßen könnten. Brüssel war das Pipelineprojekt offenbar nicht recht oder nicht wichtig genug. Anfang Mai hat dann Moskau vor der WTO eine Klage gegen das fragliche EU-Recht eingeleitet.
      Seit Jahren sucht die EU nach Wegen, um sich aus der energiepolitischen Abhängigkeit von Russland zu befreien, weiß aber nicht wie. Die USA würden es natürlich gerne sehen, wenn die Europäer ihre Gelder statt in Erdgaspipelines in teure Flüssiggas-Terminals und -Tankerschiffe investierten.

      Trotz aller politischen Widerstände aus Brüssel hatten die betroffenen Länder bis zuletzt Versuche unternommen, das Projekt auf die Beine zu bekommen. Für Bulgarien war der Druck aus Brüssel und Washington offenbar zu groß. Zufall oder nicht: Nach einem Besuch von US-Senator John McCain stoppte Bulgarien im Juni alle Arbeiten an der Pipeline.

      Für die Europäer springt nun die Türkei ein. Nahezu zeitgleich mit der Einstellung des "Southstream"-Projekts unterzeichnete Gazprom mit Ankara ein Memorandum zum Bau einer Offshore-Pipeline mit einer jährlichen Durchleitungskapazität von ebenfalls 63 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Obendrein gewährt Moskau noch einen Rabatt von sechs Prozent auf die Erdgaslieferungen im nächsten Jahr.
      Die Botschaft: Manchmal ist es besser, kein Mitglied der EU zu sein.

      Nach dem Scheitern der "Nabucco"-Pipeline ist mit "Southstream" das zweite große Pipelineprojekt für die Europäer gescheitert. Einigen Länder und Unternehmen kommt das zu teuer stehen.
      Das seien aber nicht nur finanzielle Verluste, so der ehemalige bulgarische Energieminister Roumen Ovcharov, sondern auch geostrategische und politische.

      Serbien, das mit Moskau eng liiert ist, rechnete von 2016 an mit Transfergebühren von 300 Millionen Euro pro Jahr. Serbien zahle den Preis für die Konflikte der Mächtigen, sagt der serbische Regierungschef Aleksandar Vucic. Für den Bau des 450 Kilometer langen serbischen Teilstücks der Pipeline hatten serbische Unternehmen mit Großaufträgen von bis zu zwei Milliarden Dollar gerechnet. Bulgarien gehen nach Aussagen pro-russischer Politiker etwa 600 Millionen Dollar pro Jahr verloren. Auf dem Balkan hat sich Brüssel keine Freunde gemacht.

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Diese blinden EU-Schwachmaten, jetzt vergrätzen sie auch noch den Balkan durch ihre schwachsinnige Politik.

      Das die Ukraine ihre Macht als Gas-Transitland und die entsprechenden Einnahmen entgültig verliert ist natürlich ein kluger Schachzug des Kremls. Aber auf die EU und damit uns, kommen dann eben auf unabsehbare Zeit weitere Milliardenhilfen für die Extremisten in Kiew zu.

      Bin mir 100% sicher, in Washington lachen sie sich scheckig über diese dämlichen Europäer...
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      schrieb am 06.12.14 19:18:32
      Beitrag Nr. 8.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.506.903 von 514000 am 06.12.14 18:23:13Was kommt beim Roulette? sw, rot, 0 ?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.14 18:23:13
      Beitrag Nr. 8.591 ()
      Was macht der Kurs am Montag ?
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      Avatar
      schrieb am 06.12.14 18:19:19
      Beitrag Nr. 8.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.506.651 von Daybraker am 06.12.14 17:10:12Das glaubst Du doch nicht wirklich - Nord Stream hat deutlich größere Kapazitäten, als sie Deutschland jemals benötigen wird.

      Eine große zusätzlich Pipeline in die Türkei ist genauso ökonomischer Unsinn wie es Southstream gewesen wäre.
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      schrieb am 06.12.14 17:10:12
      Beitrag Nr. 8.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.506.483 von 514000 am 06.12.14 16:32:49Gazprom beschließt Strategiewechsel in Europa


      damit treiben die Russen einen schönen Keil zwischen Europa rein
      man wird von den Türken abhängig sein :laugh::laugh:
      einfach Klasse die Russen

      wie hat doch Oettinger letzte Jahr gesagt

      "Ich möchte wetten, dass einmal ein deutscher Kanzler oder eine Kanzlerin im nächsten Jahrzehnt mit dem Kollegen aus Paris auf Knien nach Ankara robben wird, um die Türken zu bitten, Freunde, kommt zu uns."


      http://www.sueddeutsche.de/politik/oettinger-ueber-eu-und-tu…


      der scheint wirklich recht zu bekommen :laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 06.12.14 16:32:49
      Beitrag Nr. 8.588 ()
      Gazprom beschließt Strategiewechsel in Europa
      14:20 06.12.14

      Die Türkei nach dem Willen Russlands künftig eine tragende Rolle spielen. Vor allem aber stellt sich der russische Energieriese Gazprom im geopolitischen Machtpoker neu auf - mit Folgen für die Ukraine und Bulgarien.

      Nach dem Aus für die transeuropäische Erdgasleitung South Stream hat der russische Energieriese Gazprom einen Strategiewechsel für Europa beschlossen. Die Einstellung Russlands zum europäischen Markt ändere sich grundlegend, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller dem Moskauer Staatsfernsehen in einem Interview. „Das ist der Anfang vom Ende unseres Modells, bei dem wir uns auf Lieferungen bis zum Endverbraucher auf dem europäischen Markt orientierten“, sagte Miller in der Sendung „Nachrichten am Samstag“.

      Die EU sehe sich nach ihrem Boykott von South Stream künftig dem neuen mächtigen Transitland Türkei gegenüber, sagte Miller. Als strategischer Partner Russlands werde die Türkei künftig 50 Milliarden Kubikmeter Gas in Europa verteilen können. Dieses „Gasventil“ könne das Land im geopolitischen Machtpoker mit der EU einsetzen, sagte Miller weiter.

      „Was die Umfänge unserer Lieferungen angeht, so kommt die Türkei dann nach Deutschland auf dem zweiten Platz“, sagte Miller. Während Deutschland für den Norden Europas das wichtigste Verteilungszentrum für russische Gaslieferungen sei, werde die Türkei künftig diese Stellung im Süden einnehmen. Die Rolle der Ukraine - bisher das wichtigste Transitland für russische Gaslieferungen in die EU - werde künftig bedeutungslos sein, sagte Miller.

      Kremlchef Wladimir Putin hatte das Ende von South Stream bei seinem Türkei-Besuch am Montag verkündet. Die Entscheidung sei endgültig, betonte Miller im Staatsfernsehen. Zwar habe Russland bereits vier Milliarden Euro auf seinem eigenen Gebiet in den Leitungsbau investiert. Allerdings würden diese Kapazitäten künftig für die Lieferungen in die Türkei genutzt.

      Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

      Quelle: Handelsblatt
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      Avatar
      schrieb am 06.12.14 12:59:56
      Beitrag Nr. 8.587 ()
      Gazprombank Bonds Plunge Toward Distressed Levels Amid Sanctions
      By Natasha Doff Dec 5, 2014 6:12 PM GMT+0100 10 Comments Email Print

      Dollar bonds of OAO Gazprombank approached distressed levels after the biggest weekly slide on record in the latest sign that U.S. and European Union sanctions are hobbling Russia’s biggest lenders.

      Yields on subordinated debt of Russia’s third-biggest bank jumped 180 basis points this week to 11.69 percent at 6:33 p.m. in Moscow, bringing the premium of the December 2023 notes over U.S. Treasuries to 946 basis points. Spreads exceeding 1,000 basis points are typically considered distressed.

      Borrowing costs of Russian lenders have soared, signaling investor concern over their ability to make debt payments as penalties choke off their access to western markets. This has forced the government to pledge funds to shore up the capital of lenders including Gazprombank. Russia is facing the biggest outflows in six years as the ruble tumbles and oil slides into a bear market, bringing the economy of the world’s largest energy exporter to the brink of recession.

      “Appetite for Russian bonds is close to zero,” Peter Varga, who manages $1.2 billion in emerging-market corporate bonds at Erste Sparinvest in Vienna, said by e-mail. “The Russian banking system is in survival mode. Many banks have loan-to-deposit ratios above 100, which makes them extremely vulnerable to refinancing if the wholesale financing window closes, and it is closed.”

      Gazprombank, founded in 1990 by gas export monopoly OAO Gazprom, which retains a 36 percent stake, didn’t immediately respond to an e-mailed request for comment. The lender is facing sanctions from the U.S. and EU.

      quelle bloomberg.com
      Avatar
      schrieb am 06.12.14 12:15:43
      Beitrag Nr. 8.586 ()
      World oil market chronology from 2003
      From Wikipedia, the free encyclopedia

      This article is a chronology of events affecting the oil market. For a discussion of the energy crisis of the same period, see 2000s energy crisis and Effects of 2000s energy crisis. For current fuel prices see Gasoline usage and pricing.

      Medium term crude oil prices since May 1987.
      New York Mercantile Exchange prices for West Texas Intermediate since 2000, monthly overlaid on daily prices to show the variation
      Oil prices for Brent in US$ (blue) and Euro (red)

      From the mid-1980s to September 2003, the inflation adjusted price of a barrel of crude oil on NYMEX was generally under $25/barrel. Then, during 2004, the price rose above $40, and then $50. A series of events led the price to exceed $60 by August 11, 2005, and then briefly exceed $75 in the middle of 2006. Prices then dropped back to $60/barrel by the early part of 2007 before rising steeply again to $92/barrel by October 2007, and $99.29/barrel for December futures in New York on November 21, 2007.[1] Throughout the first half of 2008, oil regularly reached record high prices. On February 29, 2008, oil prices peaked at $103.05 per barrel,[2] and reached $110.20 on March 12, 2008,[3] the sixth record in seven trading days.[4][5] Prices on June 27, 2008, touched $141.71/barrel, for August delivery in the New York Mercantile Exchange (after the recent $140.56/barrel), amid Libya's threat to cut output, and OPEC's president predicted prices may reach $170 by the Northern summer.[6][7] The most recent price per barrel maximum of $147.02 was reached on July 11, 2008.[8] After falling below $100 in the late summer of 2008, prices rose again in late September. On September 22, oil rose over $25 to $130 before settling again to $120.92, marking a record one-day gain of $16.37. Electronic crude oil trading was temporarily halted by NYMEX when the daily price rise limit of $10 was reached, but the limit was reset seconds later and trading resumed.[9] By October 16, prices had fallen again to below $70, and on November 6 oil closed below $60.[10]

      As the price of producing petroleum did not rise significantly, the price increases have coincided with a period of record profits for the oil industry.[citation needed] Between 2004 and 2007, the profits of the six supermajors - ExxonMobil, Total, Shell, BP, Chevron, and ConocoPhillips - totaled $494.8 billion.[11]
      Avatar
      schrieb am 06.12.14 11:58:15
      Beitrag Nr. 8.585 ()
      MOSCOW, December 6. /TASS/. Gazprom’s representative Sergey Kupriyanov confirmed on Saturday the company had received $378 million from Ukraine.

      © ITAR-TASS/Alexei Pavlishak

      Ukraine plans to buy 1 billion cubic meters of Russian gas by year end — Naftogaz

      Ukraine’s Naftogaz press service said on Saturday the company has transferred 378 million U.S. dollars to Russia’s Gazprom as advance payment for Russian gas,

      “On December 5, Naftogaz Ukrainy transferred to Gazprom 378 million U.S. dollars as advance payment for one billion cubic metres of gas,” the press service said.

      Late on Friday, Naftogaz CEO Andrei Kobolev said on his Facebook account that the money had been transferred. “Yes. 378. Thanks to all participants in this process,” he wrote.

      On Friday, Ukraine’s Minister of Energy and Coal Industry Vladimir Demchishin told a news conference that Naftogaz Ukrainy would transfer to Russia’s Gazprom a prepayment for supplies of one billion cubic metres of natural gas by the end of this week. He said the country would pay around $378 million.

      In early December, Yury Prodan, the Ukrainian Minister of Energy and Coal Industry, said that Ukraine planned to buy up to one billion cubic metres of Russian gas in the first quarter of 2015, depending on weather conditions.

      He said gas would be bought depending on the country’s demand. In line with protocols and agreements between Naftogaz and Gazprom, Ukraine can buy as much gas as it needs starting from any date upon transferring advance payment.
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