checkAd

    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3197)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 03.04.24 20:42:46 von
    Beiträge: 32.554
    ID: 981.185
    Aufrufe heute: 24
    Gesamt: 3.800.728
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Öl/Gas

    WertpapierKursPerf. %
    6,0800+43,06
    0,5070+31,52
    4,9600+22,77
    0,6000+11,52
    38.600,00+9,66
    WertpapierKursPerf. %
    1,0500-12,50
    11,560-13,64
    1.050,01-14,28
    12,100-17,12
    1,3900-17,51

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3197
    • 3256

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 19:51:38
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.641.942 von runn64 am 15.10.06 19:02:32Das sehe ich genau so: man muß immer in Alternativen denken, bzw. ganz nüchtern von den Realitäten ausgehen.
      Ich halte den Weg , den die amtierende Bundesregierung offensichtlich beschreitet, für richtig: Für die zukünftige Versorgung unseres Landes muß soviel russisches Gas wie nur möglich vertraglich gesichert werden. USA, China, Indien, Japan, Südkorea würden gern russisches Gas nehmen. Das stünde dann nicht mehr für uns zur Verfügung und das wäre schlicht und ergreifend schlecht für unsere Zukunft.
      Die entsprechenden Äußerungen von russischer Seit mag man moralisch entrüstet als "Erpressungsversuch" bezeichnen. Sie spiegeln aber schlicht die Realität wieder, die wir anerkennen müssen. Das haben die deutschen Wirtschaftsverbände bei der seinerzeitigen Polemik gegen die Ostseepipeline auch vorbildlich verantwortlich gezeigt und -wie ich es empfunden habe- "ihre" FDP auf diesem Gebiet "zurückgepfiffen".
      Ich wünsche mir für die Zukunft eine ähnliche wirtschaftliche Verflechtung zwischen Deutschland und Rußland wie sie schon zwischen Deutschland und Frankreich existiert! Dann kann es kein Interesse an einem Krieg geben, weil man sich damit selbst schadete.
      Vergessen wir nicht: eine Entwicklung zum Guten ist möglich, wie man etwa am Beispiel der deutsch französischen Beziehungen sehen kann, die von einigen weitsichtigen Politikern (u.a. Adenauer und Schumann) in die richtige Richtung gestoßen wurde! Unsere Großväter kannten und benutzten noch selbstverständlich den Begriff der "Erbfeindschaft" - den kennt die junge Generation gar nicht mehr und würde ihn als lächerlich empfinden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 19:02:32
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.632.653 von Dirkix am 15.10.06 13:17:57Hallo Dirkix,

      deine Beiträge sind,um nicht ganz in Euforie zu verfallen positiv.
      Vorsicht hat nie geschadet;sie schärft den Verstand doch was ist
      die Alternative in dieser "energiehungriger Zeit".Das Ru nicht demokratisch regiert wird dürfte doch allen hier mittlerweile
      klar sein.So sollte auch das Risiko bei einem Gazprom-Investment
      einkalkuliert werden.Übrigens war das Risiko vor 6-7 Jahren
      auch nicht viel geringer.Gazprom war damals zwar niedriger bewertet doch hatte "PeakOil" und "China-Effekt"nicht die Bedeutung,die es heute hat.

      gruss
      runn64
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 13:17:57
      Beitrag Nr. 592 ()
      aus der:
      Neue Zürcher Zeitung


      Gazprom versagt sich westlichen Konzernen
      Offengehaltene Hintertüren

      Die Entscheidung des Gazprom-Chefs Alexei Miller, das Erdgas des Shtokman-Eismeer- Gasfeldes in Zukunft allein und nicht mit ausländischen Partnern erschliessen und nutzen zu wollen (vgl. NZZ vom 10. 10. 06), wird von westlichen Energiekonzernen als weitere Verschlechterung der Investitionsbedingungen in Russland angesehen.
      Miller hatte mitgeteilt, dass sein Unternehmen das Shtokman-Feld in der Barentssee allein nutzen wolle. Shtokman gilt mit 3,2 Bio. m3 gesicherten Erdgasvorkommen als eines der grössten Gasfelder der Welt. Bisher hatte Gazprom eine Liste mit Statoil, Norsk Hydro (beide Norwegen), der französischen Total und den US-Konzernen Conoco-Phillips sowie Chevron geführt, unter denen ein oder zwei Unternehmen als Partner von Gazprom beim Shtokman-Vorkommen ausgewählt werden sollten.

      Absage an «afrikanische Modelle»
      Die Ankündigung Millers macht das Auswahlverfahren hinfällig. Ob der Entscheid von Gazprom allerdings endgültig sein wird, ist in russischen und in westlichen Industriekreisen offen. Gazprom werde einen Partner wählen und in Kürze auch westliche Manager für den Konzern und zur Lenkung wichtiger Unternehmensbereiche bestellen, sagte Boris Aljoschin, Chef der russischen Industriebehörde Rosprom am Rand des Staatsbesuchs von Präsident Putin in Dresden, wo er Bundeskanzlerin Angela Merkel traf. In erster Linie gehe es jetzt darum, die für Russland ungünstigen «Production-Sharing-Agreements» (PSA) endgültig zu liquidieren. :eek::eek::eek:
      In Russland könnten solche «afrikanischen Modelle» nicht funktionieren, betonte Aljoschin.
      Diese Wortwahl muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, PSA als "afrikanische Modelle" zu bezeichnen! In der ganzen zivilisierten Welt (z.B. in Norwegen, USA, Kanada, usw.) wird dieses Modell praktiziert...
      Mittelfristig werde Gazprom in allen diesen sogenannten PSA die Führungsrolle übernehmen, unterstrich der Minister.

      Die PSA, die Shell und ExxonMobil auf Sachalin und Total in Sibirien vereinbart haben, sind seit Monaten in Russland unter Beschuss. Der Kreml, der diese Arrangements in wirtschaftlich schwachen Zeiten mit westlichen Unternehmen abgeschlossen hatte, will diese jetzt rückgängig machen, denn Russland bekommt aus der Förderung von Erdöl und Gas nur einen Bruchteil der ausserhalb der PSA zu erzielenden Rohstofferlöse - und das auch erst, wenn die westlichen Förderunternehmen ihre Kosten wieder hereingeholt haben.

      Retourkutschen
      Burckard Bergmann, Chef von E.On-Ruhrgas und Aufsichtsratsmitglied von Gazprom, begrüsste die Gazprom-Entscheidung, das Shtokman- Gas nicht mehr zu verflüssigen und dann nach Amerika zu schicken, sondern durch die Ostsee- Pipeline nach Europa. Dies erhöhe die Versorgungssicherheit Europas. :laugh::laugh::laugh:
      Die Ausbootung westlicher Energieunternehmen in dem an Perspektiven reichen Projekt sei die Antwort Russlands auf die Abschottung gegenüber Übernahmewünschen russischer Konzerne im Westen. Darauf verwies auch Alexander Schochin, Chef des russischen Industriellenverbandes RSPP.
      Russland hatte unter anderem versucht, mehr als 5% am europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS zu bekommen sowie europäische Versorger wie die britische Centrica zu kaufen, und war dabei ebenso auf erhebliche politische Widerstände gestossen wie beim Versuch einer Fusion der Stahlkonzerne Severstal und Arcelor.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:05:24
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.540.305 von Dirkix am 10.10.06 18:08:43und im ölthreat lese ich auch mit!
      also,für einen größeren investor (zugegebenermasen relativ-kommt immer auf den masstab an...)sollte man sich schon gut informieren,oder?
      ich bekomme hier auf WO immer nette denkanstöße-ist meiner meinung nach "allgemeinbildung" (im wirtschaftlichen und "weltanschaulichen" sinn...)

      nein,ich bin dir nicht auf den fersen-aber anscheinend haben wir beide die selben interessen....:D

      thx für die infos über gasprom!
      hast recht-man stelle sich mal vor,wie das wäre,wenn da nicht so eine "vetternwirtschaft" herrschen würde....

      lg
      wir hören uns sicher bald wieder....;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 18:08:43
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.539.836 von AlaskaBear am 10.10.06 17:46:21Hallo Alaska Bär!
      Du auch hier? Bist mir wohl auf den Fersen...! ;)

      Den Vorwurf der "Korruption" gegenüber Gazprom habe ich schon öfters gehört/hier bei WO gelesen - wieso eigentlich?
      Gazprom wird insbesondere in russischen Presseberichten immer wieder eine besonders ausgeprägte Anfälligkeit für Korruption vorgeworfen, obwohl Gazprom im innerrussischen Vergleich wohl als durchschnittlich gelten muss.

      Hier mal ein paar Links:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,391247,00.html
      Gazprom ist ein Synonym für Korruption

      http://www.weltpolitik.net/Regionen/Russland%20und%20Zentral…
      Nach den Schätzungen von Analysten seien bei Gazprom unter Wjachirew jedes Jahr zwei bis drei Milliarden Dollar durch Korruption, Vetternwirtschaft und schlichten Diebstahl verschwunden. Vorstandsmitglieder und Manager von Gazprom sollen mit der Hilfe von Tarnfirmen systematisch Konzernbeteiligungen an Freunde und Verwandte verschoben haben.


      http://www.statler-and-waldorf.de/?p=1074
      Die Gasprom Mafia
      Für Gasprom scheinen Geldwäsche, Steuerbetrug und Korruption keine Fremdworte zu sein.

      Einfach mal bei GOOGLE Gazprom+Korruption eingeben:
      ungefähr 74.600 für Gazprom+Korruption. (0,18 Sekunden

      Schlecht bin ich mit dem Invest bisher nicht gefahren?
      Das stimmt, die machen ja trotz allem ganz gute Gewinne!
      Aber jetzt stell dir mal vor, die würden nach westlichen Effizienz und corporate governance Gesichtspunkten arbeiten...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3960EUR 0,00 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 17:46:21
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.536.945 von Dirkix am 10.10.06 15:51:16@janoman und dirkix:
      danke für die interessanten zeilen!ist was zum nachdenken...
      naja,das mit den "ganz toten journalisten" hat zur zeit einen bösen beigeschmack....wurde da nicht vor 2 tagen eine systemkritische journalistin in russland in ihrem haus erschossen?
      lt. radiomeldung wurde der täter zwar von einer kamera gefilmt-aber die chancen auf aufklärung scheinen doch sehr gering-und die drahtzieher dahinter dürften vermutlich NIE gefunden werden.

      den vorwurf der "korruption" gegenüber gasprom habe ich schon öfters gehört/hier bei WO gelesen-wieso eigentlich?
      schlecht bin ich mit dem invest bisher nicht gefahren?

      lg
      AlaskaBear
      der immer gerne mitliest
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 15:51:16
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.532.955 von janomann am 10.10.06 12:47:05Ich wollte nur darauf hingewiesen haben, dass dein Argument mit dem "sicher" so eine Sache ist... :rolleyes:

      Nicht dass ich von Hedge Fonds mehr halten würde... :rolleyes:


      Was ist daran moralisch kritikwürdig?
      Zum Beispiel dass Putin der (politisch abtünnigen) Ukraine mitten im Winter den Gashahn zudrehen, um höhere Preise durchzusetzen, aber im Gegenzug Weissrussland das Gas praktisch schenkt, da es Moskau hörig ist!

      Ich bin in einigen Punkten anderer Ansicht als du:
      Den Oligarchen kann man keinen Vorwurf machen, wenn sie die Gelegenheit, die ihnen der russische Staat seinerzeit geboten hat, auch genutzt haben. Wenn die deutsche Regierung dir eine Ölquelle schenken will, würdest du dann etwa sagen: "Nee, will ich nicht!" oder doch eher zugreifen?
      So etwas mag man moralisch verwerflich finden, aber menschlich ist es nachvollziehbar.

      Du magst die Verstaatlichung, ähem Verzeihung die Re-Nationalisierung gerecht finden, aber meinem Empfinden von Rechtsstaatlichkeit läuft es zuwider,
      - wenn eine Firma/Person für etwas bestraft wird, alle anderen jedoch damit ungeschoren durchkommen (= selektive Justiz!);
      - Putins KGB-Seilschaften mit fragwürdigen Methoden wie Enteignungen in der russischen Wirtschaft immer mehr Macht an sich reissen (als Beispiel Igor Setchin = der Ölkardinal; Ex-KGB-Agent; seit St. Petersburger Zeiten immer Putins rechte Hand; Ex-Vize-Chef der Kreml Administration; und jetzt Chef von Rosneft, das die YUKOS-Aktiva über eine fingierte Versteigerung "erworben" hat);
      - das russischen Volk selbst hat nichts von diesen Vestaatlichungen, denn ein Unternehmen agiert immer effizienter als eine staatliche Verwaltung!
      YUKOS war die effizienteste AG in ganz Russland, Rosneft und Gazprom dagegen die uneffizientesten und korruptesten!!! Man kann nur hoffen, dass sich das noch ändert...

      Freuen wir uns, daß die Zeiten sich gewandelt haben und laßt uns den Wandel fördern.
      Lebst du hinter dem Mond oder hast du eine rosarote Brille auf???
      Gerade im Augenblick wird in Russland die Pressefreiheit abgeschafft und die Meinungsfreihert mit Füssen gtreten. Missliebige Jounalisten werden entweder Mund-tot oder Ganz-tot gemacht!
      Georgien steht am Rande eines Krieges mit Russland, da es sich Amerika zugewandt hat und die georgische Minderheit im Land wird drangsaliert!

      Warum sollten sie den Miteigentümern ihrer Staatsholdings gegenüber vertragsuntreu werden?
      Um sich selbst zu bereichern oder weil es schon einmal so gut geklappt hat!

      Vertragstreue :laugh: :laugh: :laugh:
      Das ist der jetzt echt der Hohn!!! Nur zur Info, YUKOS hat mich 14k gekostet, wo war da deine Vertragstreue?

      Weil ich keinen Pfifferling auf die Vertragstreue und die Rechtsstaalichkeit in Russland gebe, habe ich mir selbst einige Auflagen gemacht:
      1.) Russland-Aktien stets nur als spekulative Depot-Beimischung betrachten, NIE als Main-Investment;
      Mein Limit dabei sind max. 10% Russen am gesamt Depotwert!
      2.) Alle Werte stets mit automatschem StopLoss absichern, und sich nicht der Illusion hingeben, es wäre sicher;
      3.) Vergrössert sich der Depotanteil einer Position durch Kurssteigerungen, dann konsequent die Aktienanzahl herunterfahren um das Engagement nicht zu gross werden zu lassen; (zum Beispiel hab ich bereits 60% meiner Lukoil Aktien verkauft);


      Noch was:
      Die aktuell enormen Gewinne aus den Öl- und Gasexport verleiten die Regierung leider dazu, wichtige marktwirtschafltiche Reformen weiter zu verschleppen! Das wird sich irgendwann rächen...
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 12:47:05
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.532.106 von Dirkix am 10.10.06 11:56:41Wenn Du mich so direkt fragst:
      Ich denke, daß der Eigennutz (Profitmaximierung oder wie immer man das ausrücken will) regiert.
      Das gilt für alle Seiten.
      Die Russen sind weder Engel noch Teufel. Sie wollen wohl das beste aus ihrer Lage machen und das heißt nach ihrer Meinung (und da liegen sie m.E. nicht so falsch), daß sie sich ihren "natürlichen Reichtum" sichern.
      Was ist daran moralisch kritikwürdig?
      War es moralisch, die volkswirtschaftlichen Ressourcen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (den ich begrüße), den Oligarchen und über diese der amerikanischen Finanzwelt zur Ausbeutung zu überlassen?
      Nun wurde einiges wieder rückgängig gemacht - das schadet wohl nicht dem russischen Volk und auch nicht den langfristigen Wirtschaftsbeziehungen mit dem Westen (so man an eine Gleichgewichtung und nicht an ein Ausbeutungsverhältnis denkt,das sowieso nur durch militärischen Primat auf längere Dauer aufrecht erhalten werden kann.)
      Was die Investitionsmöglichkeiten in Rußland betrifft, so muß man sich damit abfinden, daß die Bedingungen dafür nicht in Washington, sondern in Moskau bestimmt werden.
      Damit kann ich als Kleininvestor, der nicht die Absicht hat, über Volkswirtschaften bestimmen zu wollen, sondern nur eine schöne Dividende erzielen möchte, gut leben.
      Im Gegensatz zu den Saudis bieten die Russen mir immerhin die Möglichkeit (klitzekleiner) Miteigentümer an riesigen Öl- und Gasressourcen zu werden.
      Warum sollten sie den Miteigentümern ihrer Staatsholdings (dazu zähle ich Winzling auch) gegenüber vertrgsuntreu werden?
      Die Russen sind z.Zt. dabei, die wirtschaftliche Verzahnung mit dem Westen zu intensivieren. Das geht nur über Vertragstreue und im gegenseitigen langfristigen Interesse auf "Augenhöhe".
      Ich halte diesen Kurs für unterstützenswert und freue mich darüber, daß dies offensichtlich auch von der amtierenden Bundesregierung begriffen wurde.
      Ich habe als polisch denkender Mensch einige Krisen, die leicht in Weltkriege hätten münden können, miterlebt (z.B. Berlin/Kuba), die letztlich aus Konfrontationsdenken und -handeln entstanden.
      Freuen wir uns, daß die Zeiten sich gewandelt haben und laßt uns den Wandel fördern (natürlich nicht ohne Wachsamkeit).
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 12:18:49
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.532.106 von Dirkix am 10.10.06 11:56:41

      .....in Sachen Gazprom ist die Lage völlig anders, zumal der Staat ja Mehrheitseigner ist. Hier sind sogar ausländische Ivestoren willkommen! :kiss:

      P.S. Wer diese Aktie besitzt, sollte diese am besten im Depot "vergessen" und nach 10 oder 20 Jahren wieder nachsehen......

      Gruß dh
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 11:56:41
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.531.734 von janomann am 10.10.06 11:34:11...denken wohl, dass Ihr Geld in Rußland unsicher angelegt sei...
      Was denkst du denn??? Ist doch mal wirklich ein interssanter Diskussionansatz!
      Aber daran kann man leider sehen, dass das Gedächtnis der meisten Anleger sehr, sehr kurz ist! :cry:

      Du scheinst den YUKOS-Skandal mit der Enteignung von Yurkanskneftegaz schon vergessen zu haben,
      nicht zu wissen was aktuell in Sachalin-2 in vorgeht,
      auszublenden dass für Shtokman über Jahre mit 5 westlichen Majors verhandelt worden ist,
      und so weiter...
      • 1
      • 3197
      • 3256
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,23
      +0,13
      -0,61
      -0,71
      +0,07
      +0,43
      +4,25
      +0,32
      +0,41
      -2,08
      GAZPROM - Russland Rohstoffperle