GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 692)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 03.04.24 20:42:46 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.889.665 von moerser1962 am 20.02.22 23:13:58
Nord Stream 2 geht also nicht in Betrieb. Noch kriegen wir Gas aus Groningen, Ende absehbar.
Noch kommt Gas über die Ukraine, 40 Milliarden m3 pro Jahr. Vertrag läuft bis Ende 2024.
Mehrlieferinh schließe ich ohne Inbetriebnahme von NS2 aus. Wird Hazprom wohl nicht machen.
Ende 2022 weitere 3 Akw in D vom Netz.
Aus der Kohle wollen wir auch weiter aussteigen.
LNG-Terminals in schleswig Holstein haben die Grünen am Wochenende brüsk zurück gewiesen.
Stahlindustrie will von Kohle und Koks auf Erdgas umstellen.
Null Investitionen der EU in Gasinfrastruktur in den letzten Jahren.
Kein Aisbau fossiler Energieförderung in der EU denkbar.
Gasförderung in D und Nordsee weiter rückläufig.
Norwegen sagt, dass sie die Förderung nicht hochfahren kann.
Gibt es eine Initiative zum Bau von LNG-Schiffen in der EU? Nein.
Weitere LNG-Terminals in der EU im Bau?
Schiffsverkehr will auf LNG umstellen, um CO2-Emissionen zu mindern.
Es wird kalt und dunkel.
trick17
hab ich auch gesehen
Mal kurz die Konsequenzen durch rechnen.Nord Stream 2 geht also nicht in Betrieb. Noch kriegen wir Gas aus Groningen, Ende absehbar.
Noch kommt Gas über die Ukraine, 40 Milliarden m3 pro Jahr. Vertrag läuft bis Ende 2024.
Mehrlieferinh schließe ich ohne Inbetriebnahme von NS2 aus. Wird Hazprom wohl nicht machen.
Ende 2022 weitere 3 Akw in D vom Netz.
Aus der Kohle wollen wir auch weiter aussteigen.
LNG-Terminals in schleswig Holstein haben die Grünen am Wochenende brüsk zurück gewiesen.
Stahlindustrie will von Kohle und Koks auf Erdgas umstellen.
Null Investitionen der EU in Gasinfrastruktur in den letzten Jahren.
Kein Aisbau fossiler Energieförderung in der EU denkbar.
Gasförderung in D und Nordsee weiter rückläufig.
Norwegen sagt, dass sie die Förderung nicht hochfahren kann.
Gibt es eine Initiative zum Bau von LNG-Schiffen in der EU? Nein.
Weitere LNG-Terminals in der EU im Bau?
Schiffsverkehr will auf LNG umstellen, um CO2-Emissionen zu mindern.
Es wird kalt und dunkel.
trick17
Gazprom Neft baut 2021 seine Marktführerschaft bei umweltfreundlichen russischen Schiffskraftstoffen weiter aus
2022 Februar 21 09:29
Die Jahresergebnisse 2021 für Gazpromneft-Marine Bunker, Betreiber des Schiffsbunkergeschäfts von Gazprom Neft, zeigen, dass das Unternehmen seine Marktführerschaft bei umweltfreundlichen Schiffskraftstoffen in Russland weiter ausgebaut hat, einen Marktanteil von 23% erreicht und mehr als 1 Million Tonnen schwefelarmen Kraftstoff (mit weniger als 5% Schwefelgehalt) geliefert hat – der Gesamtumsatz auf dem inländischen Bunkermarkt betrug 1,6 Millionen Tonnen.
Gazprom Neft steigerte die Lieferungen von Schiffskraftstoffen an Häfen im Nord-West-Bundesdistrikt im Jahr 2021 und verzeichnete ein Rekordwachstum des Umsatzes mit umweltfreundlichen Kraftstoffen – um 26% – in den Häfen von Murmansk und Archangelsk, wo das Unternehmen die Betankung großer Fluggesellschaften auf der Nordseeroute sowie Flotten für große Infrastrukturprojekte in der Arktis abwickelt.
Gazprom Neft ist ein Marktführer bei der Dekarbonisierung des Seeverkehrs in Russland – das Unternehmen hat seinen proprietären schwefelarmen Schiffskraftstoff lange vor Inkrafttreten der MARPOL-2020-Anforderungen auf den Markt gebracht. Dieses Produkt – mit einem Schwefelgehalt von weniger als 0,5% – wird in den Raffinerien des Unternehmens in Moskau und Omsk hergestellt. Gazpromneft-Marine Bunker führt auch Hybrid-Kraftstoff-Mischungen an seinen eigenen Terminals in St. Petersburg und Novorossiysk durch.
Alexey Medvedev, Generaldirektor von Gazpromneft Marine Bunker: «Der Trend zu einem geringeren Einsatz von Schwerölprodukten zugunsten umweltfreundlicher Schiffskraftstoffe setzte sich im Jahr 2021 fort. Unser Marktangebot entspricht voll und ganz diesem Trend – schwefelarme Kraftstoffe machen bereits mehr als 60 % des Gesamtumsatzes aus und sollen mittelfristig im Einklang mit der Erholung des Personen- und Güterverkehrs weiter zunehmen. Gemeinsam mit unseren Partnern prüfen wir bereits heute Möglichkeiten, unsere Produktpalette auf Basis des Einsatzpotenzials von LNG und zukünftig den Einsatz alternativer umweltfreundlicher Kraftstoffe zu erweitern."
MARPOL bezieht sich auf das «Internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe». Mit einer Änderung des Hauptvertrags Anfang 2015 wurde eine weitere Verordnung eingeführt, die die zulässige Schwefelmenge in Schiffskraftstoffen regelt, die in Schiffen verwendet wird, die Schwefelemissionskontrollgebiete abdecken (SECA, das Schifffahrtsgebiete wie die Ostsee, die Nordsee und den Ärmelkanal abdeckt, in denen Schiffe auf schwefelarme Kraftstoffe umsteigen müssen). Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 sind die Anforderungen des MARPOL-Übereinkommens in Kraft getreten, die die Verwendung von Kraftstoffen mit einem Schwefelgehalt von mehr als 0,5 Prozent in der gesamten internationalen Schifffahrt verbieten.
https://en.portnews.ru/news/325614/
2022 Februar 21 09:29
Die Jahresergebnisse 2021 für Gazpromneft-Marine Bunker, Betreiber des Schiffsbunkergeschäfts von Gazprom Neft, zeigen, dass das Unternehmen seine Marktführerschaft bei umweltfreundlichen Schiffskraftstoffen in Russland weiter ausgebaut hat, einen Marktanteil von 23% erreicht und mehr als 1 Million Tonnen schwefelarmen Kraftstoff (mit weniger als 5% Schwefelgehalt) geliefert hat – der Gesamtumsatz auf dem inländischen Bunkermarkt betrug 1,6 Millionen Tonnen.
Gazprom Neft steigerte die Lieferungen von Schiffskraftstoffen an Häfen im Nord-West-Bundesdistrikt im Jahr 2021 und verzeichnete ein Rekordwachstum des Umsatzes mit umweltfreundlichen Kraftstoffen – um 26% – in den Häfen von Murmansk und Archangelsk, wo das Unternehmen die Betankung großer Fluggesellschaften auf der Nordseeroute sowie Flotten für große Infrastrukturprojekte in der Arktis abwickelt.
Gazprom Neft ist ein Marktführer bei der Dekarbonisierung des Seeverkehrs in Russland – das Unternehmen hat seinen proprietären schwefelarmen Schiffskraftstoff lange vor Inkrafttreten der MARPOL-2020-Anforderungen auf den Markt gebracht. Dieses Produkt – mit einem Schwefelgehalt von weniger als 0,5% – wird in den Raffinerien des Unternehmens in Moskau und Omsk hergestellt. Gazpromneft-Marine Bunker führt auch Hybrid-Kraftstoff-Mischungen an seinen eigenen Terminals in St. Petersburg und Novorossiysk durch.
Alexey Medvedev, Generaldirektor von Gazpromneft Marine Bunker: «Der Trend zu einem geringeren Einsatz von Schwerölprodukten zugunsten umweltfreundlicher Schiffskraftstoffe setzte sich im Jahr 2021 fort. Unser Marktangebot entspricht voll und ganz diesem Trend – schwefelarme Kraftstoffe machen bereits mehr als 60 % des Gesamtumsatzes aus und sollen mittelfristig im Einklang mit der Erholung des Personen- und Güterverkehrs weiter zunehmen. Gemeinsam mit unseren Partnern prüfen wir bereits heute Möglichkeiten, unsere Produktpalette auf Basis des Einsatzpotenzials von LNG und zukünftig den Einsatz alternativer umweltfreundlicher Kraftstoffe zu erweitern."
MARPOL bezieht sich auf das «Internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe». Mit einer Änderung des Hauptvertrags Anfang 2015 wurde eine weitere Verordnung eingeführt, die die zulässige Schwefelmenge in Schiffskraftstoffen regelt, die in Schiffen verwendet wird, die Schwefelemissionskontrollgebiete abdecken (SECA, das Schifffahrtsgebiete wie die Ostsee, die Nordsee und den Ärmelkanal abdeckt, in denen Schiffe auf schwefelarme Kraftstoffe umsteigen müssen). Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 sind die Anforderungen des MARPOL-Übereinkommens in Kraft getreten, die die Verwendung von Kraftstoffen mit einem Schwefelgehalt von mehr als 0,5 Prozent in der gesamten internationalen Schifffahrt verbieten.
https://en.portnews.ru/news/325614/
Ein Kommentar zu dieser Frau erübrigt sich eigentlich. Ihr Leistungsausweis in der Politik 🤔 … na ja 🥴
Sie selbst muss sich ja wegen steigender Preise keine Sorgen machen. Politiker Gehälter steigen ja bekanntlich schneller als jede Inflation.
Bin gespannt, wie man ein politisches Aus von Nordstream 2 den Bürgern verkaufen will, die nicht auf Rosen gebettet leben und für die in den kommenden Jahren teure Zeiten anbrechen werden. Aber das kann man ja dann mit etwas „Sozialismus“ bereinigen, Hauptsache der Michel bleibt ruhig. Auch gespannt bin ich auf die Schadenersatzklage, die dürfte ja dann nicht nur von Gazprom kommen.
Sie selbst muss sich ja wegen steigender Preise keine Sorgen machen. Politiker Gehälter steigen ja bekanntlich schneller als jede Inflation.
Bin gespannt, wie man ein politisches Aus von Nordstream 2 den Bürgern verkaufen will, die nicht auf Rosen gebettet leben und für die in den kommenden Jahren teure Zeiten anbrechen werden. Aber das kann man ja dann mit etwas „Sozialismus“ bereinigen, Hauptsache der Michel bleibt ruhig. Auch gespannt bin ich auf die Schadenersatzklage, die dürfte ja dann nicht nur von Gazprom kommen.
Angesichts der politischen Zuspitzung der letzten Wochen hat sich der Kurs ja gut gehalten. Sollte es jetzt zu einer Entspannung kommen dürften wir schnell zweistellige Kurse sehen...
Tja. Mit dem Ami im Rücken kann man nun große Töne spucken...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.889.665 von moerser1962 am 20.02.22 23:13:58das ist ihr jetzt erst eingefallen??
Ursula von der Leyen hat heute bei Anne Will kundgetan, dass NS2 generell, unabhängig vom Ukrainekonflikt, von der EU nicht gewollt ist, weil man nicht vom russischen Gas abhängig sein möchte und dass es genügend Alternativen zur Deckung unseres benötigten Gasvolumens gäbe. Nur hat sie leider nicht gesagt, um wieviel teurer uns das käme. Die EU würde auf grünen Wasserstoff und alternative Energien setzen. Für mich kurzfristig aber nicht umsetzbar.
Welche Alternativen zu Gazprom außerhalb von Russland gibt es bei CNG und LNG, an denen man sich beteiligen kann (Aktiengesellschaften)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.888.327 von borazon am 20.02.22 18:19:21 leider stecke ich zu sehr darinbei mir sind s ca.10 % vom depot, aber ich vertraue "auf die Russen, und immerhin wird Putin dieses Jahr 70, was soll denn so ein alter Mann noch einen Krieg entfachen, da gibts andere Dingfe, die dran sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.889.383 von curacanne am 20.02.22 22:08:18ne ,eigentlich mehr irre oder wahnhaft als verwirrt, oder?
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