Manager ohne Gehalt!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.05.05 22:55:20 von
neuester Beitrag 15.05.05 11:06:52 von
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Ford-Chef verzichtet auf Gehalt
Erst wieder ein Lohn, wenn die Rendite des Konzerns stimmt
Der Chef des Autokonzerns Ford reagiert mit einer bemerkenswerten Massnahme auf die Krise seines Unternehmens. Bill Ford junior, der 47-jährige Urenkel des Firmengründers Henry Ford, verzichtet bis auf weiteres auf jegliches Gehalt. Erst wenn die Rendite des zweitgrössten amerikanischen Autobauers dauerhaft gesichert ist, will er wieder einen Lohn beziehen.
http://www.nzz.ch/2005/05/13/wi/newzzE8O3AIYS-12.html
Erst wieder ein Lohn, wenn die Rendite des Konzerns stimmt
Der Chef des Autokonzerns Ford reagiert mit einer bemerkenswerten Massnahme auf die Krise seines Unternehmens. Bill Ford junior, der 47-jährige Urenkel des Firmengründers Henry Ford, verzichtet bis auf weiteres auf jegliches Gehalt. Erst wenn die Rendite des zweitgrössten amerikanischen Autobauers dauerhaft gesichert ist, will er wieder einen Lohn beziehen.
http://www.nzz.ch/2005/05/13/wi/newzzE8O3AIYS-12.html
Daran sollten sich die immer auf Ergebnisbeteiligung pochenden Arbeitnehmer mal ein Beispiel nehmen.
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Semikolon
die Arbeitnehmerschaft konnte keine Millionen anhäufeln, die brauchen ihr Gehalt zum Leben und zum Konsumieren!
die Arbeitnehmerschaft konnte keine Millionen anhäufeln, die brauchen ihr Gehalt zum Leben und zum Konsumieren!
[posting]16.609.866 von Semikolon am 13.05.05 22:59:10[/posting]Keine Angst @Semikolon.
Dieser "Leistungsträger" wird - ganz im Gegensatz zum Durchschnittsarbeiter - mit Sicherheit bereits genug Geld angehäuft haben, um auf nichts verzichten zu müssen, selbst wenn er bis zu seiner Pensionierung ohne Gehalt arbeiten würde.
Das ist halt der kleine Unterschied...
Dieser "Leistungsträger" wird - ganz im Gegensatz zum Durchschnittsarbeiter - mit Sicherheit bereits genug Geld angehäuft haben, um auf nichts verzichten zu müssen, selbst wenn er bis zu seiner Pensionierung ohne Gehalt arbeiten würde.
Das ist halt der kleine Unterschied...
die Arbeitnehmerschaft konnte keine Millionen anhäufeln, die brauchen ihr Gehalt zum Leben und zum Konsumieren!
Ach ja? Und weshalb schreit die organisierte Arbeitnehmerschaft dennoch ständig nach Ergebnisbeteiligung und reklamiert angebliche Milliardengewinne für sich?
Gerade heute früh hatte ich mal wieder das Vergnügen 4 Stunden die Lautsprecherverstärkten und Trillerpfeifen-begleitenten Parolen selbst in meinem Büro dessen Fenster verschlossen waren, mal wieder live anhören zu müssen.
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Ach ja? Und weshalb schreit die organisierte Arbeitnehmerschaft dennoch ständig nach Ergebnisbeteiligung und reklamiert angebliche Milliardengewinne für sich?
Gerade heute früh hatte ich mal wieder das Vergnügen 4 Stunden die Lautsprecherverstärkten und Trillerpfeifen-begleitenten Parolen selbst in meinem Büro dessen Fenster verschlossen waren, mal wieder live anhören zu müssen.
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Nun gut, er hat für 22Mio nichts gerissen, warum soll er das gleiche nicht auch für null schaffen.
Semikolon
Wenn es einem Unternehmen schlecht geht, werden die Löhne und sonstige Zulagen gekürzt oder aber die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich erhöht. Vor diesem Hintergrund ist es in Ordnung, wenn die Arbeitnehmer auch am Ergebnis beteiligt werden.
Wenn es einem Unternehmen schlecht geht, werden die Löhne und sonstige Zulagen gekürzt oder aber die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich erhöht. Vor diesem Hintergrund ist es in Ordnung, wenn die Arbeitnehmer auch am Ergebnis beteiligt werden.
Neonjäger
würde man Deine Aussage auf deutsche Manager übertragen, wie viele müssten Deiner Meinung nach ohne Salär arbeiten
würde man Deine Aussage auf deutsche Manager übertragen, wie viele müssten Deiner Meinung nach ohne Salär arbeiten
[posting]16.609.913 von Semikolon am 13.05.05 23:10:29[/posting]und Trillerpfeifen-begleitenten Parolen
Sorry, ergänzend zu den Trillerpfeifen sollte man noch die Rasseln erwähnen, die sich ebenfalls akustisch in meinem Büro bemerkbar machten.
Allein dafür hatten die achso arme Arbeitnehmerschaft wohl Geld genug. Kein Wunder, dass es mit der Vermögensanhäufung bisher nicht so klappte.
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Sorry, ergänzend zu den Trillerpfeifen sollte man noch die Rasseln erwähnen, die sich ebenfalls akustisch in meinem Büro bemerkbar machten.
Allein dafür hatten die achso arme Arbeitnehmerschaft wohl Geld genug. Kein Wunder, dass es mit der Vermögensanhäufung bisher nicht so klappte.
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Das ist doch noch garnichts.
Es hat mal einen deutschen Kanzler gegeben, der auf sein Gehalt verzichtet hat.
Es hat mal einen deutschen Kanzler gegeben, der auf sein Gehalt verzichtet hat.
Schöner Zug vom Ford-Chef.
Weiter so. Verhungern wird der Bursche wohl nie, aber dennoch, Hut ab.
Weiter so. Verhungern wird der Bursche wohl nie, aber dennoch, Hut ab.
StellaLuna, mein Favorit kommt aus der selben Branche, wie Ford.
Trotzdem sollte man sich fragen Warum nur Gehaltsverzicht? Wenn er nichts taugt ist null noch überbezahlt, die Konsequenz, er sollte gehen oder hat noch keinen Pensionsanspruch?
Trotzdem sollte man sich fragen Warum nur Gehaltsverzicht? Wenn er nichts taugt ist null noch überbezahlt, die Konsequenz, er sollte gehen oder hat noch keinen Pensionsanspruch?
Stella,
dieser Ford Junior ist, wie Du richtig sagst, der Urenkel von Henry Ford, genau jenem Henry Ford, der nicht nur durch Autobau, sondern auch mit zwei einschlägigen Büchern namens "Der internationale Jude" 1 und 2 berühmt geworden ist und mit diesen Büchern die Steilvorlage für so manche Entwicklung im Dritten Reich gelegt hat.
Nun: wie soll man als Gutmensch das Verhalten von Ford Junior bewerten. Ist es ein Gang nach Canossa, um der Welt zu beweisen, dass man aus der Geschichte gelernt hat und jetzt jeden Tag eine gute Tat tun will - auch wenn man als Spätgeborener natürlich keine Schuld, sondern nur Verantwortung trägt? Sieht er selbst dies nicht so, befürchtet aber, andere könnten dies so sehen und ihm daraus Nachteile entstehen, so dass er sozusagen prophylaktisch das Verhalten eines guten Menschen an den Tag legt, um möglichen Vorwürfen den Wind aus den Segeln zu nehmen? Oder hat das eine nichts mit dem anderen zu tun? Wenn dies der Fall ist, was hat dann die Degussa mit der Anti-Graffiti-Lösung auf den Mahnmal-Stelen zu tun?
LM (***kopfkratz***)
dieser Ford Junior ist, wie Du richtig sagst, der Urenkel von Henry Ford, genau jenem Henry Ford, der nicht nur durch Autobau, sondern auch mit zwei einschlägigen Büchern namens "Der internationale Jude" 1 und 2 berühmt geworden ist und mit diesen Büchern die Steilvorlage für so manche Entwicklung im Dritten Reich gelegt hat.
Nun: wie soll man als Gutmensch das Verhalten von Ford Junior bewerten. Ist es ein Gang nach Canossa, um der Welt zu beweisen, dass man aus der Geschichte gelernt hat und jetzt jeden Tag eine gute Tat tun will - auch wenn man als Spätgeborener natürlich keine Schuld, sondern nur Verantwortung trägt? Sieht er selbst dies nicht so, befürchtet aber, andere könnten dies so sehen und ihm daraus Nachteile entstehen, so dass er sozusagen prophylaktisch das Verhalten eines guten Menschen an den Tag legt, um möglichen Vorwürfen den Wind aus den Segeln zu nehmen? Oder hat das eine nichts mit dem anderen zu tun? Wenn dies der Fall ist, was hat dann die Degussa mit der Anti-Graffiti-Lösung auf den Mahnmal-Stelen zu tun?
LM (***kopfkratz***)
Schön , aber auf ein Gehalt ist der Herr Ford auch nicht angewiesen, die Class A Aktien , die er persönlich besitzt versorgen ihn mit 2,5 Millionen Dollar an Dividendeneinnahmen. Zwei weitere Ford Familienmitglieder im Board of Directors halten weiter 19 Millionen Class A shares und erzielen Dividendeneinnahmen von 7,6 Millionen. Das ist aber nur ein kleiner Teil, die Familie kontrolliert auch noch 71 Millionen Class B shares und erzielt jährliche Dividendeneinnahmen von 28,4 Millionen Dollar. 6 Millionen davon entfallen auf Fords Vater, der seit 1948 im Board of Directors sitzt, auch der Junior kassiert hier noch einmal 1,3 Millionen $.
Eigentlich hätte Ford Motor die Dividende längst streichen müssen, angesichts der Tatsache, dass sie zwei Jahre Verluste geschrieben haben und ihnen das Wasser bis zum Hals steht.
Eigentlich hätte Ford Motor die Dividende längst streichen müssen, angesichts der Tatsache, dass sie zwei Jahre Verluste geschrieben haben und ihnen das Wasser bis zum Hals steht.
LadyMacbeth
Du scheinst da was durcheinander zu bringen!
Ford jun. verzichtet nicht auf sein Gehalt zu Gunsten der Jewish Claim Conference und sein Gehaltsverzicht hat auch nichts mit den Aktivitäten seines Großvaters zu tun.
Du scheinst da was durcheinander zu bringen!
Ford jun. verzichtet nicht auf sein Gehalt zu Gunsten der Jewish Claim Conference und sein Gehaltsverzicht hat auch nichts mit den Aktivitäten seines Großvaters zu tun.
Ich frag ja nur. Bin es halt gewohnt, dass die Enkel und Urenkel in Sippenhaft genommen werden, auch wenn das des öfteren mit so Sätzen wie "Ich weiß ja, dass ihr nicht Schuld tragt, sondern nur Verantwortung" etwas freundlicher formuliert wird. In den USA scheint das aber anders zu sein, daher mein Interesse. Die Frage, woran sich die Familie noch so bereichert hat außer an Autos scheint hier ebenfalls nicht so von Belang zu sein. Da können einem die IG Farben-Erben ja richtig leid tun.
LM (heute doch noch zynisch)
LM (heute doch noch zynisch)
[posting]16.610.051 von Insolvenzverwaltung am 13.05.05 23:32:11[/posting]und erzielt jährliche Dividendeneinnahmen von 28,4 Millionen Dollar
Wusste gar nicht, dass bei Ford die Dividenden fix sind.
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Wusste gar nicht, dass bei Ford die Dividenden fix sind.
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"Gerade heute früh hatte ich mal wieder das Vergnügen 4 Stunden die Lautsprecherverstärkten und Trillerpfeifen-begleitenten Parolen selbst in meinem Büro dessen Fenster verschlossen waren, mal wieder live anhören zu müssen."
Macht nix, @Semikolon. Heute ist schließlich Freitag der ...
Macht nix, @Semikolon. Heute ist schließlich Freitag der ...
Semikolon
Na ja fix sind sie nicht, aber doch sehr stabil. Jedenfalls schwanken sie nicht mit dem Quartalsergebnis. In den letten 14 Quartalen haben sie jeweils 0,10 $ Quartalsdividende ausgeschüttet und die wurden operativ meistens nicht verdient. Für die Firma wäre es gut gewesen die Dividende zu streichen.
Na ja fix sind sie nicht, aber doch sehr stabil. Jedenfalls schwanken sie nicht mit dem Quartalsergebnis. In den letten 14 Quartalen haben sie jeweils 0,10 $ Quartalsdividende ausgeschüttet und die wurden operativ meistens nicht verdient. Für die Firma wäre es gut gewesen die Dividende zu streichen.
wäre dieser Mr. Ford nicht ein tolles Beispiel für unsere Politiker ?
Erst wenn es einen Haushalt ohne Schulden gibt, werden auch Diäten gezahlt.
Annähernde Vollbeschäftigung muß natürlich eine weitere Bedingung sein.
Für linke Stammtischgenossen und Klüngelamigos würde der Politjob dann uninteressant, wäre ein gewisser Herr F. noch heute Taxifahrer und der Büti würde vielleicht Essensmarken für die Mensa verkaufen.
Und die Welt wäre gerechter, schöner, wohlhabender.
Erst wenn es einen Haushalt ohne Schulden gibt, werden auch Diäten gezahlt.
Annähernde Vollbeschäftigung muß natürlich eine weitere Bedingung sein.
Für linke Stammtischgenossen und Klüngelamigos würde der Politjob dann uninteressant, wäre ein gewisser Herr F. noch heute Taxifahrer und der Büti würde vielleicht Essensmarken für die Mensa verkaufen.
Und die Welt wäre gerechter, schöner, wohlhabender.
Die deutsche Presse scheint dieser Gehaltsverzicht nicht sonderlich zu interessieren! Meine Suchmaschine hat drei Beiträge ausgespuckt:
NZZ (Freitag, den 13. Mai 2005 - 10:09 Uhr)
Ford-Chef verzichtet auf Gehalt Erst wieder ein Lohn, wenn die Rendite des Konzerns stimmt
Der Chef des Autokonzerns Ford reagiert mit einer bemerkenswerten Massnahme auf die Krise seines Unternehmens. Bill Ford junior, der 47-jährige Urenkel des Firmengründers Henry Ford, verzichtet bis auf weiteres auf jegliches Gehalt.
Auto-Presse.de (Freitag, den 13. Mai 2005 - 13:51 Uhr)
Bill Ford junior, ein Urenkel des Firmengründers Henry Ford, erklärte am Donnerstag, er wolle so lange nicht bezahlt
Der Chef des zweitgrößten US-Autobauers Ford verzichtet angesichts der Schwierigkeiten in seinem Unternehmen bis auf weiteres auf jegliches Gehalt. Das meldeten Zeitungen in Detroit, wo sich auch die Zentrale des Autobauers befindet.
Rheinpfalz.de (Freitag, den 13. Mai 2005 - 08:39 Uhr)
Ford-Chef verzichtet während Krise auf jegliches Gehalt
Der Chef des zweitgrößten US-Autobauers Ford verzichtet angesichts der Schwierigkeiten bei seinem Unternehmen bis auf weiteres auf jegliches Gehalt.
In Deutschland würden die Manager vermutlich 10.000 Mitarbeiter auf die Straße setzen, um die Krise zu meistern!
NZZ (Freitag, den 13. Mai 2005 - 10:09 Uhr)
Ford-Chef verzichtet auf Gehalt Erst wieder ein Lohn, wenn die Rendite des Konzerns stimmt
Der Chef des Autokonzerns Ford reagiert mit einer bemerkenswerten Massnahme auf die Krise seines Unternehmens. Bill Ford junior, der 47-jährige Urenkel des Firmengründers Henry Ford, verzichtet bis auf weiteres auf jegliches Gehalt.
Auto-Presse.de (Freitag, den 13. Mai 2005 - 13:51 Uhr)
Bill Ford junior, ein Urenkel des Firmengründers Henry Ford, erklärte am Donnerstag, er wolle so lange nicht bezahlt
Der Chef des zweitgrößten US-Autobauers Ford verzichtet angesichts der Schwierigkeiten in seinem Unternehmen bis auf weiteres auf jegliches Gehalt. Das meldeten Zeitungen in Detroit, wo sich auch die Zentrale des Autobauers befindet.
Rheinpfalz.de (Freitag, den 13. Mai 2005 - 08:39 Uhr)
Ford-Chef verzichtet während Krise auf jegliches Gehalt
Der Chef des zweitgrößten US-Autobauers Ford verzichtet angesichts der Schwierigkeiten bei seinem Unternehmen bis auf weiteres auf jegliches Gehalt.
In Deutschland würden die Manager vermutlich 10.000 Mitarbeiter auf die Straße setzen, um die Krise zu meistern!
Bill Ford, der das Unternehmen seit 2001 führt, verzichtet schon traditionell auf das ihm als Konzernchef zustehende Bargehalt von 1,5 Mio. Dollar pro Jahr. Von nun an wird er auch auf jegliche weitere Bezahlung verzichten, die bisher vor allem in Aktien erfolgte. Im vergangenen Jahr waren dies insgesamt 22 Mio. Dollar. Ein Ford-Sprecher sagte, der Unternehmenschef werde 2005 keinen Cent erhalten, auch für 2006 könne es zu einem Verzicht kommen.
[posting]16.611.566 von StellaLuna am 14.05.05 12:39:22[/posting]Stella
Deutschland würden die Manager vermutlich 10.000 Mitarbeiter auf die Straße setzen, um die Krise zu meistern!
Das ist ein Scherz oder ? Mach Dich mal schlau darüber , wie viele Leute Ford in den letzten 5 Jahren entlassen hat. Einfach mal die Wörter " Ford und layoffs " googeln.
http://www.google.de/search?hl=de&q=Ford+layoffs&btnG=Suche&…
Du willst mir doch nicht ersnthaft erzählen, dass Ford auf sein Gehalt verzichtet um Jobs zu sichern ? Die Ford Anleihen wurden auf Junk Status gestuft und jetzt will man bei den Investoren Vertrauen zurückgewinnen und das Management will " personal commitment " demonstrieren.
Deutschland würden die Manager vermutlich 10.000 Mitarbeiter auf die Straße setzen, um die Krise zu meistern!
Das ist ein Scherz oder ? Mach Dich mal schlau darüber , wie viele Leute Ford in den letzten 5 Jahren entlassen hat. Einfach mal die Wörter " Ford und layoffs " googeln.
http://www.google.de/search?hl=de&q=Ford+layoffs&btnG=Suche&…
Du willst mir doch nicht ersnthaft erzählen, dass Ford auf sein Gehalt verzichtet um Jobs zu sichern ? Die Ford Anleihen wurden auf Junk Status gestuft und jetzt will man bei den Investoren Vertrauen zurückgewinnen und das Management will " personal commitment " demonstrieren.
Insolvenzverwaltung
mir ist bekannt, dass Ford entlassen hat. Man hätte aber nochmal Zigtausend entlassen können.
In Deutschland werden Mitarbeiter rausgeschmissen um die Rendite zu steigern!
Dass ein Manager auf sein Salär etc. verzichtet ist jedenfalls für mich ein Novum, und die deutsche Presse wird wissen, warum sie diese Mitteilung nicht breit tritt. Das würde die aktuelle "Kapitalismusdebatte" und "Eigentum verpflichtet" nur noch mehr anheizen.
In der Welt habe ich ein interessantes Interview gefunden, hier ein Auszug:
...DIE WELT: Noch einmal zum Thema Gewinnmaximierung: Haben börsennotierte Firmen überhaupt eine Chance, diesem Druck der Finanzmärkte Quartal für Quartal zu widerstehen?
Deichmann: Ja, die haben sie. Porsche-Chef Wiedeking etwa hat sich dem Diktat der Quartalsberichterstattung erfolgreich widersetzt. Dafür habe ich größte Hochachtung. Denn vor allem in börsennotierten Unternehmen wird oft viel zu kurzfristig gedacht. Würden sich die Chefs mehr an den Mitarbeitern orientieren und weniger an kurzfristigen Aktionärsinteressen, entstünde ein solideres Fundament für dauerhafte Erfolge und geringere Fluktuation. Wenn die Mitarbeiter ernstgenommen und nicht wie Schachfiguren behandelt werden, gehen sie in ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft für das Unternehmen über das übliche Maß hinaus.
Artikel erschienen am Sa, 14. Mai 2005
http://www.welt.de/data/2005/05/14/718235.html?s=2
mir ist bekannt, dass Ford entlassen hat. Man hätte aber nochmal Zigtausend entlassen können.
In Deutschland werden Mitarbeiter rausgeschmissen um die Rendite zu steigern!
Dass ein Manager auf sein Salär etc. verzichtet ist jedenfalls für mich ein Novum, und die deutsche Presse wird wissen, warum sie diese Mitteilung nicht breit tritt. Das würde die aktuelle "Kapitalismusdebatte" und "Eigentum verpflichtet" nur noch mehr anheizen.
In der Welt habe ich ein interessantes Interview gefunden, hier ein Auszug:
...DIE WELT: Noch einmal zum Thema Gewinnmaximierung: Haben börsennotierte Firmen überhaupt eine Chance, diesem Druck der Finanzmärkte Quartal für Quartal zu widerstehen?
Deichmann: Ja, die haben sie. Porsche-Chef Wiedeking etwa hat sich dem Diktat der Quartalsberichterstattung erfolgreich widersetzt. Dafür habe ich größte Hochachtung. Denn vor allem in börsennotierten Unternehmen wird oft viel zu kurzfristig gedacht. Würden sich die Chefs mehr an den Mitarbeitern orientieren und weniger an kurzfristigen Aktionärsinteressen, entstünde ein solideres Fundament für dauerhafte Erfolge und geringere Fluktuation. Wenn die Mitarbeiter ernstgenommen und nicht wie Schachfiguren behandelt werden, gehen sie in ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft für das Unternehmen über das übliche Maß hinaus.
Artikel erschienen am Sa, 14. Mai 2005
http://www.welt.de/data/2005/05/14/718235.html?s=2
[posting]16.611.647 von StellaLuna am 14.05.05 13:11:10[/posting]Stella
Dass ein Manager auf sein Salär etc. verzichtet ist jedenfalls für mich ein Novum
Cisco-Chef Chambers übt weiterhin Gehaltsverzicht
http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=51169…
Nach drei Jahren Gehaltsverzicht wird Oracle-Chef Larry Ellison im laufenden Geschäftsjahr 2003/2004 erstmals wieder regulär entlohnt.
http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=52921
Auf einen Teil des Gehalts haben auch die Vorstände von DaimlerChrysler, Volkswagen und Deutsche Telekom verzichtet.
Dass ein Manager auf sein Salär etc. verzichtet ist jedenfalls für mich ein Novum
Cisco-Chef Chambers übt weiterhin Gehaltsverzicht
http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=51169…
Nach drei Jahren Gehaltsverzicht wird Oracle-Chef Larry Ellison im laufenden Geschäftsjahr 2003/2004 erstmals wieder regulär entlohnt.
http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=52921
Auf einen Teil des Gehalts haben auch die Vorstände von DaimlerChrysler, Volkswagen und Deutsche Telekom verzichtet.
Stella,
am besten gefällt mir der Satz "mir ist bekannt, dass Ford entlassen hat. Man hätte aber nochmal Zigtausend entlassen können".
Jau, aber weil der Ford so ein Menschenfreund ist, hat er sie nicht entlassen, auch wenn er sie gar nicht mehr braucht. Einfach so aus lauter Nettigkeit.
LM
am besten gefällt mir der Satz "mir ist bekannt, dass Ford entlassen hat. Man hätte aber nochmal Zigtausend entlassen können".
Jau, aber weil der Ford so ein Menschenfreund ist, hat er sie nicht entlassen, auch wenn er sie gar nicht mehr braucht. Einfach so aus lauter Nettigkeit.
LM
erinnert mich irgendwie an den jobs bei apple - zwar nur 1 $ gehalt, dafür aber dickes spesenkonto + privatjet
sehr medienwirksam, aber eigentlich ne lachnummer.
dpunkt
sehr medienwirksam, aber eigentlich ne lachnummer.
dpunkt
Insolvenzverwaltung
jetzt sind es schon drei, die auf ihr "laufendes" Salär verzichten, vielleicht kommen wir noch auf zehn!
Dass deutsche Manager auf Teile ihres Gehalts verzichtet haben, ist mir bekannt
Im Vergleich zu den Gehaltssteigerungen der letzten Jahre, dürfte es sich beim Teil-Verzicht um Peanuts handeln. Haben nicht auch die Mitarbeiter dieser Firmen auf Gehaltsbestandteile verzichten müssen bzw. leisten Mehrarbeit ohne Lohnausgleich?
jetzt sind es schon drei, die auf ihr "laufendes" Salär verzichten, vielleicht kommen wir noch auf zehn!
Dass deutsche Manager auf Teile ihres Gehalts verzichtet haben, ist mir bekannt
Im Vergleich zu den Gehaltssteigerungen der letzten Jahre, dürfte es sich beim Teil-Verzicht um Peanuts handeln. Haben nicht auch die Mitarbeiter dieser Firmen auf Gehaltsbestandteile verzichten müssen bzw. leisten Mehrarbeit ohne Lohnausgleich?
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