checkAd

    Sind die Nürnberger Stadtoberen total plem,plem? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.05 21:58:42 von
    neuester Beitrag 17.05.05 21:16:24 von
    Beiträge: 8
    ID: 981.487
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 774
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 21:58:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schauderhafter Vorschlag




      Die Initiative zu einer Städtepartnerschaft zwischen Nablus und Nürnberg stammt von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und der arabischen Liga. Israelische Stellen: Eine merkwürdige Wahl.


      Von Eldad Beck, Jediot Acharonot, 11.5.05 (Auszüge)

      In den letzten Tagen kommt eine schauderhafte Initiative in Schwung: Die PA und die arabische Liga setzen sich dafür ein, eine Partnerschaft zwischen der „Hauptstadt“ des Terrors in Samaria und Nürnberg in Deutschland herzustellen, der Stadt, die eines der wichtigsten Zentren der Nazipartei bildete. Die Initiative zu dieser Partnerschaft stammt von einer der größten und bekanntesten Familien in Nablus, Familie Al-Masri. Einige Söhne der Familie leben in Nürnberg. Die Initiative hat auch schon die Unterstützung des Vertreters der PA in Deutschland, Abdallah Frangi, sowie des Botschafters der arabischen Liga im Land erhalten. Die beiden besuchten vor Kurzem den Oberbürgermeister von Nürnberg und übten Druck auf ihn aus, damit er diese Initiative unterstützt.

      Oberbürgermeister Ulrich Mali von der SPD hat den beiden arabischen Diplomaten klar gemacht, dass er keine Entscheidung in der Angelegenheit treffen kann, ohne eine Stadtratsitzung dazu abzuhalten. Die Sitzung soll schon in den nächsten Tagen stattfinden.

      In Nürnberg wurden in den 30er Jahren die von den Nazis aufgesetzten anti-jüdischen Rassengesetze verabschiedet, und es wurden dort viele Massenversammlungen von Hitler und seinen Leuten abgehalten. Infolge dessen hatten die Alliierten mit Ende des II. Weltkrieges beschlossen, dass die Prozesse gegen die hohen Stellen des Nazi-Regimes und dessen Militärchargen in Nürnberg abgehalten werden, die auch heute noch als die „Nürnberger Prozesse“ bekannt sind.

      In Nablus hingegen haben die IDF (israelische Armee) und der Shabak (israelischer Inlandsgeheimdienst) in den letzten Jahren zahlreiche Terrorzellen und Bombenlabors ausgehoben und Hunderte von Personen gefasst, nach denen gefahndet wurde. Die Sicherheitskräfte mussten immer wieder in der Stadt tätig werden.
      Offizielle israelische Stellen in Berlin verliehen gestern ihrem Erstaunen Ausdruck, dass die Palästinenser gerade an einer offiziellen Städtepartnerschaft zwischen Nablus und der Stadt interessiert sind, die als Symbol für die Nazibewegung gilt. „Das ist aufgrund der Vergangenheit der Stadt Nürnberg eine merkwürdige Wahl“, sagten die Stellen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 23:52:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich kann dem aufgeregten Artikel nicht entnehmen, dass sich die Stadtoberen in irgendeiner Weise zustimmend zu diesem Vorschlag geäußert haben.

      Ich entnehme nur, dass sich Plästinensergruppen und die Arbische Liga für diesen Vorschlag stark gemacht haben, was ja völlig legitim ist.

      Dass die Stadt Nürnberg daran interessiert ist mit einem politisch instabilen Terroristennest eine Städtepartnerschaft einzugehen, glaube ich eher nicht.

      Was die Nazis allerdings damit zu tun haben, kann ich nicht nachvollziehen. Die gibt es in Nürnberg seit 60 Jahren nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 00:02:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Insolvenzverwaltung,

      das war die absolut passende Antwort für das aufgeregte Geschnattere aus #1. Genauso ist das Ganze zu beurteilen.
      Auch ich halte es für unmöglich, dass sich die Stadt Nürnberg ohne Not einen solchen Blödsinn ans Bein bindet.

      Habe übrigens mit Gewinn viele Deiner Postings aus der letzten Zeit gelesen; für sie ein dickes Kompliment von meiner Seite!

      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 01:55:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      ViccoB.

      DANKE :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 16:14:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Absage an Städtepartnerschaft mit Nablus
      Nürnberg: Eine Städtepartnerschaft zwischen Nürnberg und der palästinensischen Stadt Nablus im Westjordanland kommt derzeit nicht in Frage. Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly hat dazu jetzt Stellung genommen. Bei einem Festakt im Historischen Rathaussaal aus Anlass des 40. Jahrestags der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sowie des 57. Unabhängigkeitstags des Staates Israel brachte das Stadtoberhaupt seine Haltung zum Ausdruck. Er erklärte: „Wir sollten uns in dieser Frage nicht übernehmen.“ Der Gedanke sei faszinierend, trinationale Beziehungen zwischen Nürnberg, der israelischen Partnerstadt Hadera und Nablus zu knüpfen – „wenn die Voraussetzungen dafür gegeben wären. Doch sie sind es nicht. Nicht in Nablus, nicht im Friedensprozess.“ Eine solche Partnerschaft sei „nicht ohne Hadera, nicht gegen die Israelitische Kultusgemeinde, nicht jetzt“ möglich.

      Zwei seit langem in Nürnberg lebende Privatleute, die aus Nablus stammen, hatten jüngst vorgeschlagen, dass Nürnberg als Friedenszeichen den Brückenschlag mit Nablus versuchen soll. In Medienberichten wurde teilweise der Eindruck erweckt, als stünde ein Partnerschaftsabkommen unmittelbar bevor. Einzelne Stimmen im Rathaus hatten sich auch positiv geäußert. Nicht zuletzt auch nach ausführlicher Rücksprache mit dem Außenministerium ist Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly jedoch davon überzeugt, dass zum jetzigen Zeitpunkt eine Partnerschaft zwischen Nürnberg und Nablus ausgeschlossen ist. Gleichwohl würden die bestehenden Kontakte in der Region zur Arabischen Liga fortgesetzt

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4280EUR -0,47 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 17:01:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2,3
      Die gibt es in Nürnberg seit 60 Jahren nicht mehr. :laugh::laugh::D:D



      idgr - 6. April 2005
      In Abwesenheit wurde heute der 46-jährige Neonazi Gerhard Ittner vom Landgericht Nürnberg zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Am 29. März war er nicht zum Verhandlungstermin erschienen; vermutlich hat er sich ins Ausland abgesetzt.

      Ittner war wegen Volksverhetzung, Beleidigung, Beschimpfung von Religionsgemeinschaften, Verbreitung von Propagandamitteln verfassungsfeindlicher Organisationen und Verunglimpfung des Staates angeklagt. Der Prozess hatte bereits am 29.11.2004 begonnen und war von Ittner durch ausschweifende Monologe in die Länge gezogen worden.

      Ihm wurden zahlreiche Veröffentlichungen im Internet zugeschrieben, in denen die Bundesrepublik Deutschland verächtlich gemacht wurde. Darin sei, so die Anklage, "Juden und ausländischen Staatsangehörigen das ungeschmälerte Lebensrecht als gleichwertige Persönlichkeiten in der Gemeinschaft" abgesprochen worden. Dabei habe Ittner bewusst nationalsozialistischen Wortschatz verwendet.

      Zum anderen war Ittner wegen des Inhalts seiner Rede am 2. September 2003 bei einer Kundgebung angeklagt. Die Rede war von der Polizei per Video aufgezeichnet worden; auch diese Rede enthielt zahlreiche strafbare Passagen.

      Ittner hatte sich vor Gericht als "Sachwalter des fortbestehenden Deutschen Reiches" präsentiert. Den - laut Ittner - "Schlüsselprozess im Freiheitskampf des Deutschen Volkes zur Abwicklung des BRD-Regimes und zur Wiederherstellung der vollen staatlichen Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches" stilisierte er gleich noch in Anspielung auf die NS-Verbrecher-Prozesse nach dem 2. Weltkrieg zum "Nürnberger Prozess" hoch.

      Die Anklage hatte für Ittner eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren gefordert. Die Verteidigung hatte dagegen auf Freispruch plädiert und dies mit dem Recht auf Meinungsfreiheit begründet.

      In rechtsextremen Kreisen ist Ittner nicht unumstritten. Früher bei der Nürnberger "Bürgerinitiative Ausländerstopp" tätig, wurde er von deren Chef, dem bayerischen NPD-Vorsitzenden Ralf Ollert, bald hinausgeworfen. Auch in den radikaleren Kreisen von "Freien Kameradschaften" konnte Ittner auf Dauer keine Sympathien wecken; so wurde er in diversen Neonazi-Diskussionsforen von der Teilnahme ausgesperrt und musste zwecks Außenwirkung auf eigene Email-Verteiler ausweichen.

      Nachdem Ittner untergetaucht war, hatte das Landgericht einen Haftbefehl wieder in Kraft gesetzt, den es zwischenzeitig aufgehoben hatte. In einem Neonazi-Forum hatten die Teilnehmer nichts Eiligeres zu tun als sich über den Flüchtigen lustig zu machen: wahrscheinlich sei er nach "Neuschwabenland" abgereist, so der Kameraden-Spott. Laut Mitteilung eines rechtsextremen selbst ernannten "Reichsbürgers", der mit Ittner enger zusammen arbeitete, sei er "nun in Sicherheit vor dem Zugriff der Schergen des illegalen Besatzerkonstruktes BRD". Eine Fahndung nütze nicht viel, da "auch bei besten Bemühungen die Vasallen der Feindmächte kaum dahin vordringen können, wo Gerd jetzt ist." Am Leben sei er jedoch noch, nur habe er "noch nicht mitgeteilt, wo er jetzt ist".
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 20:34:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Viel Wind um nichts.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 21:16:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sachdienliche Hinweise aus szeneinternen Kreisen über den weiteren Verbleib von Gerhard I. werden von mir per BM entgegengenommen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Sind die Nürnberger Stadtoberen total plem,plem?