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    Warum gibt es eigentlich die Sklaverei nicht mehr? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.05.05 09:24:43 von
    neuester Beitrag 19.05.05 10:23:38 von
    Beiträge: 12
    ID: 982.185
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      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:24:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Viele werden nun sagen, das sich die menschheit dies hart erkämpft hat. Das sklaverei unmenschlich war. Der fortschritt etc....Alles blödsinn!
      Wir hätten immer noch die sklaverei – wenn der sklavenhalter nicht in diesem system als kapitalist besser fahren würde. Und weitaus mehr gewinne macht als damals. Vergleichen wir mal:



      Sklaverei:

      Sklavenbesitzer muss mehrere jahre investieren, bis das kind so weit ist, arbeiten zu verrichten. Vorher kostet der mensch nur. Natürlich kann er auch einen sklaven kaufen. Kostet aber ebenfalls. Denn der vorbesitzer wird sich seine investierte zeit gut bezahlen lassen.
      Nun hat er einen sklaven. Dieser kann nur einfache tätigkeiten verrichten (es sei denn, es wurde in eine kostspielige schulausbildung investiert). Außerdem muss immer jemand zur kontrolle da sein. Der sklave wird sofort aufhören zu arbeiten, wenn der kontrolleur weg ist. Außerdem wird der sklave nur tun, was ihm aufgetragen. Es wird keine „verbesserungsvorschläge“ machen. Keinen einsatz zeigen. Bei krankheit hat der besitzer völligen arbeitsausfall. Bei tod tritt für den besitzer ein totalverlust ein.

      Kosten:

      - anschaffung des sklaven im arbeitsfähigen alter bzw. aufziehen eines kindes
      - erhaltung der arbeitskraft (essen, trinken, klamotten, unterbringung)
      - bei krankheit muß pflege erfolgen, sonst totalverlust
      - bei tod sofortiger totalverlust



      Kapitalismus:

      Der kapitalist überlässt die teure erziehung den eltern und dem staat. Er hat keinerlei kosten. Später sucht er sich unter unzähligen bewerbern den passenden aus. Den er jederzeit wieder kündigen kann. Wird der mensch alt oder ist nicht mehr leistungsfähig bzw. wird nicht mehr benötigt, gibt er ihn wieder an den staat zurück (arbeitslosengeld bzw. rente). Stirbt der mensch, holt er sich einen neuen.

      Kosten:

      - bezahlung der vereinbarten tätigkeit inkl. evtl. anfallender abgaben
      - bezahlung des vereinbarten urlaubs (nicht in jedem land!)


      das wars! Einfach genial! Ich überlasse sämtliche kostenfaktoren eines menschen den eltern und der gesellschaft und bezahle nur punktgenau für erfolgte arbeit. Die schönste aller welten. Zumindest für den kapitalisten!


      arthur spooner
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:26:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek: Userinfo :eek:

      Username: ArthurSpooner
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      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:28:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... und jetzt ist er wieder Mitglied! :rolleyes:

      Userinfo

      Username: ArthurSpooner
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      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:29:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man das ging aber schnell :laugh::laugh:
      Was hat er denn noch so "ausgefressen" ???? :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:36:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Weil man Sklaven nicht entlassen kann, Sklaven werden verkauft

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      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:36:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jaja, die Mods sind fleißige Leute!


      Die Frage, warum es keine Sklaverei mehr gibt, sollte eigentlich für jeden Menschen klar sein. Es sei denn für Kommunisten, die ihr Volk an den Staatskarren spannen, es ihres Eigentums berauben, festlegen, wieviel man denn verdienen dürfe und was man denn für einen Job zu erledigen habe.

      Selbstbestimmung, Freiheit.....Fehlanzeige!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:43:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]16.653.145 von ArthurSpooner am 19.05.05 09:24:43[/posting]Der kapitalist überlässt die teure erziehung den eltern und dem staat. Er hat keinerlei kosten.

      Völlig richtig, schließlich ist der Kapitalist von der Zahlung jedweder Steuern, Sozialabgaben, Gebühren etc befreit.

      Ich fordere aber dass Du mit gutem Beispiel voran gehst. Wenn Du Dir die Haare machen lässt (oder die Glatze polieren) dann solltest Du fortan den Eltern auch die Kosten für die Erziehung und Hochzucht der Friseuse bezahlen, sonst sitzt Du in einem Boot mit dem bösen ausbeutenden Kapitalisten.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:43:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1, sehr amüsant. Aber es wäre interessanter, wenn man es mal durchrechnen würde (ein 16-jähriger Sklave stellt immerhin eine Investition von nicht unter 80.000 Euro zuzüglich Schulbildung, Überwachung und Zinsen dar, der jährliche Unterhalt eines arbeitenden Sklaven könnte mit Versicherungen leicht auf 6000 Euro kommen, zuzüglich Überwachung). Dazu kommt die Frage, ob die Anschaffung eines Sklaven und seine Abschreibung steuerlich gestaltbar sind. Sollte nur über einen Zeitraum von über 50 Jahren abgeschrieben werden können, wäre ein geleaster Mensch (also Arbeitnehmer) schon von der Seite her besser. Ein Kostenvorteil des Sklaven: er müßte von Anfang an privat krankenversichert werden und auch für die Rentenversicherung reicht ein privater Abschluß (falls man dem Sklaven ein Altenteil bieten will - wäre vermutlich von der EU so vorgegeben).

      Der weniger amüsante Teil dabei: Sklaven gibt es immer noch: Zwangsprostituierte z.B. Und in Mauretanien, dem Sudan und einigen anderen Staaten gibt es noch eine erhebliche Zahl an Sklaven für Feldarbeit, häusliche Arbeiten oder als Kindersoldaten. Alles Bereiche, in denen normale Kostennutzenrechnungen keine Rolle spielen - und die Menschenrechte erst recht nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:47:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1 Sollte ich mich irren das dieser komische Arthur eine meise hat,so bitte ich schon jetzt um entschuldigung.
      Er sollte mal nach Asien und woanders sich umsehen,er wird sofort die selbstversklavung zum lebenserhalt bemerken.Da er sich in europa auf einer insel des wohlstandes sich befindet,glaubt er die sklaverei sei nicht mehr existent.
      Da er sklaverei auch noch als menschlich zu verkaufen versucht-zeigt das er sklavisch an das gute im kapitalismus glaubt etc. ... alles blödsinn.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:13:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sklaverei lohnt sich einfach nicht, besonders nicht hier,
      weil sonst bei uns ....
      ...sofort neben Brotmessern und Dosenmilchöffnern,.....

      ...auch noch Garten- und Camping-Geräte verboten werden müssten...

      ...und wer will das schon
      wirklich...? :rolleyes:

      mit anderen Worten, :
      es lohnt sich nicht....

      ...wäre es anders,
      gäbe es sie noch...

      Wenn man die joggingbehosten
      Underdogs mit Zigaretten
      und Alk in
      (Vor)Mittags-Brüll-Talkshows
      und Big Brother-Container-Peepings
      parkt , dann ist das doch
      wesentlich ruhiger und effizienter
      sie sich bevormunden zu lassen ,
      als wenn man dafür noch
      "Leistungsträger" in Gefahr
      brächte.

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      ...im Grunde reichte das auch erst mal...
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:15:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Du sagst es, Wolaufensie....Sozialismus ist Sklaverei!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:23:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Arthur, laß uns die Sklaverei wieder einführen!
      Du wirst meiner, OK?
      Frag mal deine Eltern, wieviel es kosten darf.
      Also wieviel sie mir geben, damit ich dich in meine Teppichknüpferei übernehme.


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