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    Wer meint mit der CDU wird alles besser - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.05.05 17:28:07 von
    neuester Beitrag 20.05.05 08:23:11 von
    Beiträge: 24
    ID: 982.365
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      schrieb am 19.05.05 17:28:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      der lügt sich doch selbst in die Tasche

      Wer hat uns denn in den Dreck gezogen ?

      16 Jahre Kohl haben genug Schaden angerichtet... (die Ostvereinigung belastet uns heute mehr denn je)
      Sicherlich die SPD zieht den Karren nicht raus und fährt ihn nur mehr und mehr in den Dreck...

      Ist doch eigentlich egal wer regiert, den Herren Politiker geht es doch gar nicht mehr um die Sache sondern nur um die eigene Brieftasche...
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 17:38:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Och nö, nicht schon wieder Kohl.
      Der hat zwar auch nur Mist gebaut, aber als Dauerentschuldigung für die Rote/Grünen Kasperlefiguren reichts nun wirklich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 17:43:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      wer redet denn hier von entschuldigung ???

      Das ist Fakt
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 17:43:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh:

      Wie der Pawlow`sche Hund. Wird eine Wahl verloren, dann sind natürlich nicht die Genossen schuld, nein, es war der böse Bimbeskanzler Kohl.

      Arm!!! Das kriegen wir wirklich noch die nächsten hundert Jahre zu hören. Muß die Genossen ja ganz schön ins Mark getroffen haben, der Helmut. Aber klar, hat er ja nicht nur einen ihrer Götzen weggeputzt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 17:45:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      "...Wer hat uns denn in den Dreck gezogen ?
      ..."

      Ich glaub der hiess Honecker... :laugh:

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      schrieb am 19.05.05 17:46:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      "...Ist doch eigentlich egal wer regiert..."

      Eben. Deshlab versuchen wir es ja auch jetzt mal mit 60 % CDU. :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 17:48:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      bleibt doch einfach mal sachlich und erklär mir mal...

      was uns die Einheit gekostet hat und jetzt noch kostet und wie die Auswirkungen für die Renten sind...

      Ich will hier nicht irgendjemand verteidigen auch nicht die SPD

      die sind auch nicht besser als die anderen...

      Ich lass mich nur nicht für dumm verkaufen, dass es mit der CDU alles wieder besser wird..

      da guck ich lieber Hot und glaube dass ich mit so nen Gerät 10 kg in 3 Monaten abnehme
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 17:56:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7...Klar war es ein Fehler Ostmark gegen Westmark 1:1 zu tauschen. Und natürlich hätte man die Löhne nicht sofort an das Westniveau heben sollen. Aber danach haben ja gerade die Linken geschrien. Sie waren es übrigens auch, die eine Wiedervereinigung überhaupt nicht wollten. Die wollten sozusagen nur eine "privilegeierte Partnerschaft". Du weißt, daß was sie heute den Türken nie und nimmer zumuten wollten, aber damals für unsere Brüder und Schwestern als ausreichend empfunden haben. Ich hoffe, du bemerkst den sarkastischen Unterton.

      Und ich weiß auch, daß mit der CDU nicht alles schlagartig besser aus, aber es ist nunmal Fakt, daß sämtliche unionsgeführten Bundesländer besser dastehen. Ist ein Risiko, aber darauf lasse ich mich sehr gerne ein, wenn ich sehe, daß in CDU-Ländern beispielsweise mehr als 2% weniger Arbeitslosigkeit herrscht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 18:03:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antifor: Drücke es besser so aus:In Sozenländern ist zum Teil die Arbeitslosigkeit um bis zu 70% höher als in schwarzen Ländern.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 18:05:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Fidelity....Und damit sind wir noch gnädig!
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 18:18:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich verstehe die Überschrift dieses Threads nicht:

      Wer meint mit der CDU wird alles besser...

      Der Verfasser muss risikoaverser Jurist sein:

      Bevor ich ein Risiko mit etwas Neuem eingehe, bleibe ich lieber mit dem Hals in der Scheisse. Die Chance des Neuen wird dabei übersehen.

      Mit dieser Denke und Mentalität sind wir in diese beschissene Lage bekommen. Komisch auch, dass in allen Parteien soviele Juristen an den Hebeln sitzen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 18:33:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      wieso besser?

      wichtig ist doch auch für unsere arbeitslosen spd wähler das europa kommt.


      denn wir sind alles europäer,gell.



      eine angleichung an das wohlstandsniveau in europa,insbesondere von arbeitslosen muss kommen.


      gleichzeitig mehr nettozahlungen und migration.was will man mehr?


      die ideale der christenheit und des linksantikapitlusmus werden wahrheit,ich sage prost:

      -auf 1 mio neue sozialhilfe oder arbeitszuwanderer
      -auf 1 mio neue arbeitslose
      -auf hartz 6---endlich der warenkorb mit nudeln und sosse für alle europäer gleich ---ein traum für alle sozialisten
      -auf riesige nettozahlungen


      achja wegen dem wahlkampf und dem bürger

      -auf bessere innovationen und mehr bildung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 20:28:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...der ist

      a) naiv,

      oder

      b) dumm.


      Derjenige ist also nicht gerade in einer beneidenswerten Lage.;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 20:35:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12
      wichtig ist doch auch für unsere arbeitslosen spd wähler das europa kommt.

      Komisch. Genauso haben SPD Wähler vor 6 Jahren gegen Kohl argumentiert.:(

      Es ist egal wen wir wählen.
      Das geringere Übel bleibt die SPD:


      Avatar
      schrieb am 19.05.05 20:37:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11
      Das Neue hatten wir schon 16 Jahre lang.
      Scheinen die Meisten vergessen zu haben.:rolleyes:



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 20:53:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich glaube nicht, dass sich Helmut Kohl 2006 noch einmal zur Wahl stellen wird. Insofern ist es ziemlich sinnlos jetzt seine Verdienste und Fehler aufzuarbeiten. Kohl ist Rentner und das bleibt er, bis er stirbt.

      Der Argumentation folgend, dass die CDU es auch nicht besser kann und man deshalb ruhig Schröder weitermachen lassen kann, hätte man 1998 auch Kohl wählen können, weil Schröder es auch nicht besser können würde als Helmut Schmidt , den ich zwar persönlich sehr schätze, dessen Regierung aber wirtschaftspolitisch erfolglos war.

      Würde man mit dieser Einstellung in anderen Bereichen z.b. in der Wirtschaft und im Sport handeln, dann wäre Ron Sommer immer noch Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom und Berti Vogts wäre immer noch Bundestrainer.

      Wenn einer seine Aufgabe nicht zufriedenstellend löst, dann muss man man ihn eben austauschen und ein anderer darf sein Glück versuchen. Ob der das dann besser kann, wird man sehen. Wenn nicht, dann wird er eben auch wieder ausgetauscht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 21:01:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich hör´ immer: Kosten der Einheit! Die Einheit (im höheren Sinne ;)) hat gar nichts gekostet.
      Teuer war und ist es allerdings , die Folgen des verheerenden sozialistenschen Experimentes zu beseitigen oder zumindest etwas zu lindern.

      Manche Komiker tun ja grade so als wäre Kohl für 40 Jahre Misswirtschaft in der Ostzone verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 21:03:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es ist blödsinnig, gegen eine zukünftige bürgerliche Regierung die Behauptung zu setzen, die müsse so sein, wie eine frühere, weil nun einmal die Menschen gewechselt haben und die Programmatik auch. Alle Parteien haben sich in den letzten 8 Jahren erheblich geändert, die SPD und die Grünen haben allerdings das Problem, daß die Basis schon längst nicht mehr der Regierung folgen kann. Das Hauptproblem der Regierung ist zur Zeit, daß sie alle Reformen nur halb macht, aus Angst, die linke Basis völlig vor den Kopf zu stoßen. Manchmal, wie bei den Hartz-Reformen, bei der Unternehmensbesteuerung und manche Ansätzen bei der Rentenversicherung, zeigt nämlich die Regierung durchaus gute Ansätze. Die macht es mit dem Beruhigen der Basis nur immer wieder kaputt, wenn dann plötzlich Müntefering mit seinen Heuschrecken kommt oder wieder eine neue Abgabe gefordert wird (was dann direkt wieder jemand anders dementiert).

      Es geht eigentlich darum, daß, wenn das Regierungshandeln darin besteht, halbherzig das zu tun, was die Opposition seit Jahren fordert, es wohl sinnvoller wäre, gleich die Opposition ran zu lassen. Dann ziehen auch Regierung und Länder besser an einem Strang.

      Und was die "16 Jahre Kohl" angeht: wer diese 16 Jahre als uniforme Masse behandelt, ohne dabei sowohl die guten Wirtschaftsdaten im Verlauf der 80er Jahre unterschlägt, als auch die Tatsache, daß in den 90er Jahren deutsche Wiedervereinigung und europäische Einigung und Währungsunion zu verarbeiten waren, der beweist, daß er politisch wenig informiert ist oder politisch sehr einseitig ist. In den 80er Jahren wurden über 1 Million Arbeitsplätze geschaffen, die galoppierende Staatsverschuldung der Ära Brandt und Schmidt so begrenzt, daß gegen 1989 bereits die Verschuldung unter der Zinslast lag (da wäre man heute gerne), es wurde die Nato-Nachrüstung durchgezogen, die mit zum Zusammenbruch des Ostblocks führte und es gab drei Steuerentlastungsschritte, ohne die hätten wir die Wiedervereinigung nie auch nur im Ansatz bewältigen können. Es gab das Erziehungsgeld (von der jetzigen Regierung für die meisten Familien gestrichen -so kinderfeindlich ist man) und die Pflegeversicherung, die viele alte Menschen vor der Sozialhilfe bewahrte (es gibt auch Mängel im Konzept - deren Behebung die jetzige Regierung so lange hinausschieben will, bis alle Reserven verzehrt sind). Und in den 90ern waren neben deutscher und europäischer Einigung auch Rentenreform (erst von der neuen Regierung abgeschafft, dann sinngleich wieder eingeführt) und große Steuerreform (von Lafontaine blockiert - inzwischen sind wir fast da angelangt, wo die alte Regierung schon Jahre vorher sein wollte) auf der Tagesordnung.

      Und mit Verlaub, die jetzige Regierung hat ja gründlich demonstriert, daß die angeblich so schlechte Kohlregierung bei Arbeitslosigkeit und Haushaltslöchern wie auch bei Ministerskandalen so schlecht gar nicht war, wo doch die jetzige Regierung die Stellenzahl um 1 Million schrumpfen ließ und die Haushaltsplanungen zu Eichels Märchenstunde verkommen sind, die vielen Rücktritte oder, noch schlimmer, Skandale von Ministern, die an ihren Stühlen kleben bleiben, über die letzten 7 Jahre mal gar nicht näher ausgeführt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 21:06:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16 bis #18
      Ihre habt recht. Kohl war ein Klasse besser als die Hampelmänner die jetzt in der CDU sind:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 22:00:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      #15
      Kann Dir nur zustimmen,
      wobei ich es gut fände,
      wenn wir auf grund der erzielten Resultate der CDU/FDP-Regierung in den 80er und 90er glauben dürften, dass von diesen eine bessere Politik für die deutsche Bevölkerung zu erwarten wäre.

      Einfach nur auf die "vergleichsweise" erfolgreichen Länder Bayern und BW zu verweisen ist m. E. zu simpel.
      Die SPD hat historisch bedingt ihre Wählerschaft eher an den alten Industriestandorten.

      SPD und Grüne haben doch wärend ihrer Regierungzeit im Großen und Ganzen CDU Politik gemacht, insbesondere weil auch die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat meist garnichts anderes zuließen.

      Eine zündende Reform, die in die Zukunft weist, wie z. B. das Familienwahlrecht, hat doch keine etablierte Partei im Programm.
      Was ist schon von einer politischen Führung eines Landes zu erwarten, wenn diese in ihrer Mehrheit kinderlos ist.

      Die Führung bei CDU und FDP ist hierbei dermaßen untere Schublade, dass es fast zwangsläufig nur noch weiter nach unten gehen wird.

      Resumee: Der Patient ist krank, Besserung ist nicht zu erwarten!

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 22:13:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]16.661.796 von Kirschkern1 am 19.05.05 22:00:04[/posting]Die SPD hat historisch bedingt ihre Wählerschaft eher an den alten Industriestandorten.

      Die CDU / CSU hatte ihre Wählerschaft eher in den von Landwirtschaft geprägten Regionen und schau Dir an was sie daraus gemacht haben.

      NRW hatte eine weitaus besser Ausgangsposition als Bayern und die Sozis haben es erst langsam und dann ab 1995 zusammen mit den Grünen immer schneller an die Wand gefahren.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 22:18:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      ob es mit cdu/fdp besser wird, wissen wir nicht.

      wir wissen aber, es kann nur besser werden, wenn die rot/grünen amateure verschwunden sind !
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 22:36:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21

      Eine etablierte Industrie wird sich immer gegen neue Unternehmen zu wehren wissen, dass ist bekannt.

      Nur auf der "grünen Wiese" kann unbeschwert Neues entstehen.

      #22

      Träum weiter, in der Hoffung das es kein böses Erwachen für Dich gibt.

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:23:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_113b/T01.HTM#anfang

      Artikel 1: Zeit-Fragen Nr.4 vom 2.2.2004 (Auszug)

      Das Osteuropa-Institut errechnet die Mehrkosten der Erweiterung der EU mit mindestens 400 Milliarden Euro, wovon die Deutschen mindestens 120 Milliarden Euro aufbringen müssten, was ohne Staatsverschuldung in Deutschland oder erhöhte Steuern für die deutschen Bürger nicht aufzubringen ist.

      (...)Mit dem, was die EU bisher bekam, könnten alle Schulden aller deutschen Kommunen zweieinhalbmal zurückgezahlt werden. Noch erstaunlicher ist, dass der grössere Teil dieser Nettozahlungen (nämlich knapp 279 Milliarden D-Mark) ausgerechnet seit der Wiedervereinigung, also ab 1990, geleistet wurde.


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