Walter Bau, tatsächlich bald Rücknahme der Insolvenz? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.05.05 09:54:52 von
neuester Beitrag 24.05.05 10:18:27 von
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Wenn es tatsächlich so kommt, sind die aktuellen Kurse wirklich ein Witz,
dann ist der Euro nur Formsache
sieht doch alles schwer danach aus, dass man den ganzen Konzern wesentlich schlanker und effizienter
hält und damit den Turnaround schaffen kann
hier nochmal ein Summary
WALTER BAU-AG: Fortführung aller Tochtergesellschaften gesichert
20.05.2005 (09:32)
Die Fortführung aller operativen inländischen Tochtergesellschaften der WALTER BAU-AG in Insolvenz (i.I.) ist knapp zwei Monate nach Eröffnung des Verfah-rens endgültig gesichert worden. Durch das insgesamt zügige Verfahren sowie schnelle Verkäufe, Management Buy-Outs oder auch Fortführungsmodelle unter Federführung des Insolvenzverwalters Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, SKP Partnergesellschaft, konnten insgesamt rund 4.800 Arbeitsplätze bei den Tochtergesellschaften des insol-venten Unternehmens gesichert werden. Diese Zahl liegt sogar über den ersten Prog-nosen, die das Unternehmen Mitte März 2005 veröffentlicht hatte.
Große Tochterunternehmen unverändert am Markt aktiv
Die drei großen Tochtergesellschaften DIG – DYWIDAG International GmbH, DSI – DYWIDAG Systems International GmbH und WALTER-HEILIT Verkehrswegebau GmbH haben unbeeinträchtig von der Insolvenz der Muttergesellschaft in den vergangenen gut drei Monaten erfolgreich am Markt agiert. Mittlerweile ist der Verkauf der DIG und des Verkehrswegebaus an die Bauholding STRABAG vollzogen worden. Der schnelle Ver-tragsabschluss nach der Insolvenzanmeldung umfasste auch die Übertragung von rund 2.300 Arbeitplätzen.
DSI-Verkauf läuft weiter plangemäß
Der M&A-Prozess zum Verkauf der DSI läuft – wie bereits im April 2005 angekündigt – weiter plangemäß. Die Gespräche mit einem Kreis von rund zehn Interessenten laufen derzeit weiter. Die berechtigte Erwartung, einen Kaufpreis über dem bisherigen Buch-wert (144 Mio. EUR) zu erzielen, wird damit erneut bestätigt. Über weitere Fortschritte des M&A-Prozesses wird kontinuierlich informiert.
Rasche Management-Buy-Outs sichern Arbeitsplätze
Für die Tochtergesellschaften AUTARKA GmbH (Versicherungsvermittlung), NIKLAS GmbH (Spezialtiefbau), WALTER DYWIDAG-Engineering (Projektsteuerung und Inge-nieurbüro) und IGBP (Projektsteuerung) durch Management-Buy-Outs (MBO) die Fort-führungen der Gesellschaften gesichert – wenn auch mit verringertem Mitarbeiter-bestand. Insgesamt werden bei diesen drei Gesellschaften durch die MBO´s insgesamt 60 Arbeitsplätze gesichert.
Durch Firmenverkäufe rund 690 Arbeitsplätze erhalten
Bei den Unternehmen SST – Sachsen-Schwertransport GmbH (Transporte), Ausbau Großenhain (Innenausbau), WPF - WALTER Group Project Development & Financial Services GmbH und Stump Spezialtiefbau GmbH erfolgten jeweils Verkäufe mit dem Ziel einer Unternehmensfortführung. Auf diese Weise wurden rund 450 Arbeitsplätze gesichert. Die Verkäufe erfolgten an unterschiedliche Unternehmen aus dem In- und Ausland.
Neben dem Verkaufspreis war für die Vergabe auch der erklärte Wille für eine Betriebs-fortführung ein wesentliches Kriterium. Bei der WALTER DYWIDAG Engineering (Pro-jektsteuerung) wurden neben dem MBO auch Unternehmensteile an die Bauholding STRABAG veräußert. Bei der BS – Baugeräteservice GmbH (Herstellung und Vermie-tung von Baugeräten) ist ein Verkauf von Unternehmensteilen an die Ed. ZÜBLIN AG sowie an ein Tochterunternehmen der deutschen STRABAG AG vorgesehen. Dies si-chert 220 weitere Arbeitsplätze.
DYWIDAG-Holding arbeitet plangemäß
Die DYWIDAG Bau GmbH sowie die DYWIDAG Schlüsselfertig und Ingenieurbau GmbH – beide mit Sitz in Augsburg und Neugründungen des Insolvenzverwalters, die an die Bauholding STRABAG veräußert wurden – beschäftigen 830 Mitarbeiter. Insge-samt werden derzeit 58 Bauprojekte bearbeitet mit einem Auftragsvolumen von 220 Mio. Euro. Der Betrieb auf den Baustellen läuft plangemäß
Neuer Interessent für Züblin
Chancen österreichischer Strabag auf Übernahme des Bauunternehmens angeblich gesunken
Click here to find out more!
Hamburg - Die Chancen des österreichischen Baukonzerns Strabag auf eine Übernahme des Stuttgarter Wettbewerbers Züblin sind einem Bericht zufolge gesunken. " Es soll eine süddeutsche Lösung geben" , berichtete die " Financial Times Deutschland" aus Verhandlungskreisen. Bei der Bayerischen Landesbank (BayernLB), die knapp die Hälfte des Züblin-Kapitals veräußern will, habe sich in den vergangenen Wochen ein weiterer Interessent aus Süddeutschland gemeldet. Die Verhandlungen über die Zukunft des fünftgrößten deutschen Bauunternehmens stünden vor dem Abschluss.
Die süddeutsche Regionalpolitik sehe das Vordringen der Bauholding Strabag, die erst kürzlich Teile des insolventen Walter-Bau-Konzerns übernommen hatte, mit Unbehagen, schrieb das Blatt. Offenbar gebe es entsprechenden Druck auf die öffentlich-rechtliche BayernLB.
Die BayernLB verkauft 48,7 Prozent der Züblin-Anteile, die der Bau-Unternehmer Ignaz Walter vor der Insolvenz gegen ein Darlehen verpfändet hatte. Um das Aktienpaket hatten sich zunächst Strabag und die Züblin-Großaktionärsfamilie Lenz beworben. Beide würden bei einem Erfolg über die Mehrheit verfügen. Strabag hält 4,9 Prozent an Züblin, Lenz 43 Prozent.
Der neue Bieter, der nach " FTD" -Informationen nicht aus der Baubranche kommt, sei zur Übernahme der Mehrheit auf die Kooperation der Großaktionärsfamilie angewiesen. Dazu sei die Familie bereit, habe es in den Kreisen geheißen. Lenz nahm den Angaben zufolge dazu nicht Stellung. " Zu Spekulationen über einen neuen Partnern äußern wir uns nicht" , wurde ein Sprecher zitiert.
Strabag dringt unterdessen auf eine rasche Entscheidung. Eine Sprecherin, sagte dem Bericht zufolge, sie erwarte den Entschluss in der laufenden Woche. Strabag hatte sein Angebot für Züblin bis Ende Juni befristet.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/92…
http://web.walter-bau.de/de/presse/index.html
Heimstätte baut mit Dywidag
Vom 23.05.2005
red. DOTZHEIM Trotz der Insolvenz der Firma Walter Bau wird die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft alle vorgesehenen 50 Eigentums- und die 30 Mietwohnungen planmäßig fertig stellen, die seit Anfang des Jahres am Sonnenblumen- und am Narzissenweg auf dem Freudenberg gebaut werden.
Die Wohnungen sollen wie geplant ab November diesen Jahres bis Mai zum 2006 bezogen werden können. Das sagte Thomas Dilger, der Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte. Die Gesellschaft habe die Dywidag Baugesellschaft zur Weiterführung der Baumaßnahmen verpflichtet. Die Bauherren seien zwischenzeitlich von der Heimstätte auch darüber informiert worden, " dass wir alle Termine wie vertraglich vereinbart ohne jegliche Verzögerung einhalten können" , teilt Thomas Dilger mit.
Die Verträge der Walter Bau mit ihren Subunternehmen hat die Heimstätte umgewandelt, sodass die Arbeitsplätze auf der Baustelle vorerst gesichert seien.
Die Kaufinteressenten hätten " den ersten Schrecken" nach der Pleite der Walter Bau überwunden und zeigten inzwischen wieder Interesse an den Wohnungen in der Siedlung auf dem Freudenberg, so Thomas Dilger. Es entstehen dort insgesamt fünf Niedrig-Energie-Häuser mit Fußbodenheizungen, mit Balkonen und mit Tiefgaragenplätzen.
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=190…
Zwiespältige Job-Bilanz
Knapp zwei Monate nach Insolvenz von Walter-Bau ist etwa die Hälfte der Jobs gerettet. In Sachsen ist die Bilanz nicht ganz so gut.
Von Michael Rothe
Dresden/Augsburg. Für Michael Knoche, Sprecher der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau), ist das Zwischenfazit zum Walter-Bau-Nachlass wenig überraschend. „Die Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen“, sagt er der SZ. Der einst drittgrößte deutsche Bauriese spricht knapp zwei Monate nach Insolvenzeröffnung von 4 800 Arbeitsplätzen, die bei den Töchtern des Pleite-Unternehmens gesichert werden konnten. Mit etwa der Hälfte der einst 9 800 Walter-Jobs, liege man „sogar über den ersten Prognosen von Mitte März“, heißt es in einer Mitteilung.
Die Fortführung aller operativen inländischen Tochtergesellschaften sei endgültig gesichert. Die drei großen Töchter DIG – Dywidag International GmbH, DSI – Dywidag Systems International GmbH und Walter-Heilit Verkehrswegebau GmbH hätten unbeeinträchtig von der Insolvenz der Mutter erfolgreich am Markt agiert. Der Verkauf der DIG und des Verkehrswegebaus an die österreichische Bauholding Strabag sei vollzogen – inklusive Übertragung von 2 300 Jobs. Durch Firmenverkäufe seien rund 690 Arbeitsplätze erhalten worden. Die an Strabag verkauften Neugründungen Dywidag Bau sowie Dywidag Schlüsselfertig und Ingenieurbau arbeiteten mit 839 Leuten.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=856879
dann ist der Euro nur Formsache
sieht doch alles schwer danach aus, dass man den ganzen Konzern wesentlich schlanker und effizienter
hält und damit den Turnaround schaffen kann
hier nochmal ein Summary
WALTER BAU-AG: Fortführung aller Tochtergesellschaften gesichert
20.05.2005 (09:32)
Die Fortführung aller operativen inländischen Tochtergesellschaften der WALTER BAU-AG in Insolvenz (i.I.) ist knapp zwei Monate nach Eröffnung des Verfah-rens endgültig gesichert worden. Durch das insgesamt zügige Verfahren sowie schnelle Verkäufe, Management Buy-Outs oder auch Fortführungsmodelle unter Federführung des Insolvenzverwalters Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, SKP Partnergesellschaft, konnten insgesamt rund 4.800 Arbeitsplätze bei den Tochtergesellschaften des insol-venten Unternehmens gesichert werden. Diese Zahl liegt sogar über den ersten Prog-nosen, die das Unternehmen Mitte März 2005 veröffentlicht hatte.
Große Tochterunternehmen unverändert am Markt aktiv
Die drei großen Tochtergesellschaften DIG – DYWIDAG International GmbH, DSI – DYWIDAG Systems International GmbH und WALTER-HEILIT Verkehrswegebau GmbH haben unbeeinträchtig von der Insolvenz der Muttergesellschaft in den vergangenen gut drei Monaten erfolgreich am Markt agiert. Mittlerweile ist der Verkauf der DIG und des Verkehrswegebaus an die Bauholding STRABAG vollzogen worden. Der schnelle Ver-tragsabschluss nach der Insolvenzanmeldung umfasste auch die Übertragung von rund 2.300 Arbeitplätzen.
DSI-Verkauf läuft weiter plangemäß
Der M&A-Prozess zum Verkauf der DSI läuft – wie bereits im April 2005 angekündigt – weiter plangemäß. Die Gespräche mit einem Kreis von rund zehn Interessenten laufen derzeit weiter. Die berechtigte Erwartung, einen Kaufpreis über dem bisherigen Buch-wert (144 Mio. EUR) zu erzielen, wird damit erneut bestätigt. Über weitere Fortschritte des M&A-Prozesses wird kontinuierlich informiert.
Rasche Management-Buy-Outs sichern Arbeitsplätze
Für die Tochtergesellschaften AUTARKA GmbH (Versicherungsvermittlung), NIKLAS GmbH (Spezialtiefbau), WALTER DYWIDAG-Engineering (Projektsteuerung und Inge-nieurbüro) und IGBP (Projektsteuerung) durch Management-Buy-Outs (MBO) die Fort-führungen der Gesellschaften gesichert – wenn auch mit verringertem Mitarbeiter-bestand. Insgesamt werden bei diesen drei Gesellschaften durch die MBO´s insgesamt 60 Arbeitsplätze gesichert.
Durch Firmenverkäufe rund 690 Arbeitsplätze erhalten
Bei den Unternehmen SST – Sachsen-Schwertransport GmbH (Transporte), Ausbau Großenhain (Innenausbau), WPF - WALTER Group Project Development & Financial Services GmbH und Stump Spezialtiefbau GmbH erfolgten jeweils Verkäufe mit dem Ziel einer Unternehmensfortführung. Auf diese Weise wurden rund 450 Arbeitsplätze gesichert. Die Verkäufe erfolgten an unterschiedliche Unternehmen aus dem In- und Ausland.
Neben dem Verkaufspreis war für die Vergabe auch der erklärte Wille für eine Betriebs-fortführung ein wesentliches Kriterium. Bei der WALTER DYWIDAG Engineering (Pro-jektsteuerung) wurden neben dem MBO auch Unternehmensteile an die Bauholding STRABAG veräußert. Bei der BS – Baugeräteservice GmbH (Herstellung und Vermie-tung von Baugeräten) ist ein Verkauf von Unternehmensteilen an die Ed. ZÜBLIN AG sowie an ein Tochterunternehmen der deutschen STRABAG AG vorgesehen. Dies si-chert 220 weitere Arbeitsplätze.
DYWIDAG-Holding arbeitet plangemäß
Die DYWIDAG Bau GmbH sowie die DYWIDAG Schlüsselfertig und Ingenieurbau GmbH – beide mit Sitz in Augsburg und Neugründungen des Insolvenzverwalters, die an die Bauholding STRABAG veräußert wurden – beschäftigen 830 Mitarbeiter. Insge-samt werden derzeit 58 Bauprojekte bearbeitet mit einem Auftragsvolumen von 220 Mio. Euro. Der Betrieb auf den Baustellen läuft plangemäß
Neuer Interessent für Züblin
Chancen österreichischer Strabag auf Übernahme des Bauunternehmens angeblich gesunken
Click here to find out more!
Hamburg - Die Chancen des österreichischen Baukonzerns Strabag auf eine Übernahme des Stuttgarter Wettbewerbers Züblin sind einem Bericht zufolge gesunken. " Es soll eine süddeutsche Lösung geben" , berichtete die " Financial Times Deutschland" aus Verhandlungskreisen. Bei der Bayerischen Landesbank (BayernLB), die knapp die Hälfte des Züblin-Kapitals veräußern will, habe sich in den vergangenen Wochen ein weiterer Interessent aus Süddeutschland gemeldet. Die Verhandlungen über die Zukunft des fünftgrößten deutschen Bauunternehmens stünden vor dem Abschluss.
Die süddeutsche Regionalpolitik sehe das Vordringen der Bauholding Strabag, die erst kürzlich Teile des insolventen Walter-Bau-Konzerns übernommen hatte, mit Unbehagen, schrieb das Blatt. Offenbar gebe es entsprechenden Druck auf die öffentlich-rechtliche BayernLB.
Die BayernLB verkauft 48,7 Prozent der Züblin-Anteile, die der Bau-Unternehmer Ignaz Walter vor der Insolvenz gegen ein Darlehen verpfändet hatte. Um das Aktienpaket hatten sich zunächst Strabag und die Züblin-Großaktionärsfamilie Lenz beworben. Beide würden bei einem Erfolg über die Mehrheit verfügen. Strabag hält 4,9 Prozent an Züblin, Lenz 43 Prozent.
Der neue Bieter, der nach " FTD" -Informationen nicht aus der Baubranche kommt, sei zur Übernahme der Mehrheit auf die Kooperation der Großaktionärsfamilie angewiesen. Dazu sei die Familie bereit, habe es in den Kreisen geheißen. Lenz nahm den Angaben zufolge dazu nicht Stellung. " Zu Spekulationen über einen neuen Partnern äußern wir uns nicht" , wurde ein Sprecher zitiert.
Strabag dringt unterdessen auf eine rasche Entscheidung. Eine Sprecherin, sagte dem Bericht zufolge, sie erwarte den Entschluss in der laufenden Woche. Strabag hatte sein Angebot für Züblin bis Ende Juni befristet.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/92…
http://web.walter-bau.de/de/presse/index.html
Heimstätte baut mit Dywidag
Vom 23.05.2005
red. DOTZHEIM Trotz der Insolvenz der Firma Walter Bau wird die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft alle vorgesehenen 50 Eigentums- und die 30 Mietwohnungen planmäßig fertig stellen, die seit Anfang des Jahres am Sonnenblumen- und am Narzissenweg auf dem Freudenberg gebaut werden.
Die Wohnungen sollen wie geplant ab November diesen Jahres bis Mai zum 2006 bezogen werden können. Das sagte Thomas Dilger, der Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte. Die Gesellschaft habe die Dywidag Baugesellschaft zur Weiterführung der Baumaßnahmen verpflichtet. Die Bauherren seien zwischenzeitlich von der Heimstätte auch darüber informiert worden, " dass wir alle Termine wie vertraglich vereinbart ohne jegliche Verzögerung einhalten können" , teilt Thomas Dilger mit.
Die Verträge der Walter Bau mit ihren Subunternehmen hat die Heimstätte umgewandelt, sodass die Arbeitsplätze auf der Baustelle vorerst gesichert seien.
Die Kaufinteressenten hätten " den ersten Schrecken" nach der Pleite der Walter Bau überwunden und zeigten inzwischen wieder Interesse an den Wohnungen in der Siedlung auf dem Freudenberg, so Thomas Dilger. Es entstehen dort insgesamt fünf Niedrig-Energie-Häuser mit Fußbodenheizungen, mit Balkonen und mit Tiefgaragenplätzen.
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=190…
Zwiespältige Job-Bilanz
Knapp zwei Monate nach Insolvenz von Walter-Bau ist etwa die Hälfte der Jobs gerettet. In Sachsen ist die Bilanz nicht ganz so gut.
Von Michael Rothe
Dresden/Augsburg. Für Michael Knoche, Sprecher der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau), ist das Zwischenfazit zum Walter-Bau-Nachlass wenig überraschend. „Die Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen“, sagt er der SZ. Der einst drittgrößte deutsche Bauriese spricht knapp zwei Monate nach Insolvenzeröffnung von 4 800 Arbeitsplätzen, die bei den Töchtern des Pleite-Unternehmens gesichert werden konnten. Mit etwa der Hälfte der einst 9 800 Walter-Jobs, liege man „sogar über den ersten Prognosen von Mitte März“, heißt es in einer Mitteilung.
Die Fortführung aller operativen inländischen Tochtergesellschaften sei endgültig gesichert. Die drei großen Töchter DIG – Dywidag International GmbH, DSI – Dywidag Systems International GmbH und Walter-Heilit Verkehrswegebau GmbH hätten unbeeinträchtig von der Insolvenz der Mutter erfolgreich am Markt agiert. Der Verkauf der DIG und des Verkehrswegebaus an die österreichische Bauholding Strabag sei vollzogen – inklusive Übertragung von 2 300 Jobs. Durch Firmenverkäufe seien rund 690 Arbeitsplätze erhalten worden. Die an Strabag verkauften Neugründungen Dywidag Bau sowie Dywidag Schlüsselfertig und Ingenieurbau arbeiteten mit 839 Leuten.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=856879
M+W Zander bietet für Baukonzern Züblin - FAZ
STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die M+W Zander Holding AG, eine Tochter der Jenoptik AG, will einem Zeitungsbericht zufolge den Baukonzern Ed. Züblin AG übernehmen. An der Seite der Familie Lenz, die 42,6% an Züblin hält, bietet M+W Zander mit um ein bei der BayernLB liegendes Züblin-Paket von 48,7%,
schreibt die " Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ - Dienstagausgabe) unter Berufung auf Kreise. Diese Anteile will auch der österreichische Baukonzern Strabag kaufen, der sich aus der Insolvenzmasse von Walter-Bau bereits 4,8%an Züblin gesichert hat. Die Anteile, die bei der BayernLB liegen, hatte Walter-Bau vor der Insolvenz gegen ein Darlehen verpfändet. Die Beteiligten wollten zu dem Bericht keine Stellung nehmen.
" Das Pokerspiel ist noch nicht zu Ende" , heißt es laut " FAZ" von Kennern der Materie. Diese glauben, dass die Chancen der Familie Lenz auf weitere Anteile an Züblin mit dem Einstieg von M+W Zander deutlich steigen. Bei M+W Zander steht allerdings noch eine Aufsichtsratssitzung aus. Dabei soll es um den grundsätzlichen Beschluss zum Einstieg in den Züblin-Bieterwettkampf sowie Finanzierungsvorschläge gehen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.5.2005/11/mim/bb
24.05.2005, 07:27
STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die M+W Zander Holding AG, eine Tochter der Jenoptik AG, will einem Zeitungsbericht zufolge den Baukonzern Ed. Züblin AG übernehmen. An der Seite der Familie Lenz, die 42,6% an Züblin hält, bietet M+W Zander mit um ein bei der BayernLB liegendes Züblin-Paket von 48,7%,
schreibt die " Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ - Dienstagausgabe) unter Berufung auf Kreise. Diese Anteile will auch der österreichische Baukonzern Strabag kaufen, der sich aus der Insolvenzmasse von Walter-Bau bereits 4,8%an Züblin gesichert hat. Die Anteile, die bei der BayernLB liegen, hatte Walter-Bau vor der Insolvenz gegen ein Darlehen verpfändet. Die Beteiligten wollten zu dem Bericht keine Stellung nehmen.
" Das Pokerspiel ist noch nicht zu Ende" , heißt es laut " FAZ" von Kennern der Materie. Diese glauben, dass die Chancen der Familie Lenz auf weitere Anteile an Züblin mit dem Einstieg von M+W Zander deutlich steigen. Bei M+W Zander steht allerdings noch eine Aufsichtsratssitzung aus. Dabei soll es um den grundsätzlichen Beschluss zum Einstieg in den Züblin-Bieterwettkampf sowie Finanzierungsvorschläge gehen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.5.2005/11/mim/bb
24.05.2005, 07:27
Hier wurde doch eine Gesunde Insolvenz gemacht
http://web.walter-bau.de/de/index.html
2000 Mitarbeiter zuviel, keine Gewerkschaft, kein Betriebsrat alles Legal, so saniert man sich!
deshalb fragen sich nach wie vor viele Beobachter, ob die Insolvenz des Bau-Riesen wirklich unausweichlich war.
Für einige Töchter standen die Bewerber Schlange.
DSI läuft – wie bereits im April 2005 angekündigt – weiter plangemäß. Die Gespräche mit einem Kreis von rund zehn Interessenten laufen derzeit weiter. Die berechtigte Erwartung, einen Kaufpreis über dem bisherigen Buchwert (144 Mio. EUR) zu erzielen, wird damit bestätigt.
http://www.welt.de/data/2005/02/04/458204.html
Und schließlich dürften letztlich auch die Banken profitieren, denn die Vermögensmasse des Konzerns ist etwa dreimal so hoch wie seine Schulden
Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro. Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite
bleiben da etwa Schulden übrig?????
Wann wird die Insolvenz zurück genommen.????
und der hat auch recht
Walter Bau ist nicht Philipp Holzmann!!!!!
Bild dir deine Meinung , kauft oder schaut zu!
http://web.walter-bau.de/de/index.html
2000 Mitarbeiter zuviel, keine Gewerkschaft, kein Betriebsrat alles Legal, so saniert man sich!
deshalb fragen sich nach wie vor viele Beobachter, ob die Insolvenz des Bau-Riesen wirklich unausweichlich war.
Für einige Töchter standen die Bewerber Schlange.
DSI läuft – wie bereits im April 2005 angekündigt – weiter plangemäß. Die Gespräche mit einem Kreis von rund zehn Interessenten laufen derzeit weiter. Die berechtigte Erwartung, einen Kaufpreis über dem bisherigen Buchwert (144 Mio. EUR) zu erzielen, wird damit bestätigt.
http://www.welt.de/data/2005/02/04/458204.html
Und schließlich dürften letztlich auch die Banken profitieren, denn die Vermögensmasse des Konzerns ist etwa dreimal so hoch wie seine Schulden
Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro. Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite
bleiben da etwa Schulden übrig?????
Wann wird die Insolvenz zurück genommen.????
und der hat auch recht
Walter Bau ist nicht Philipp Holzmann!!!!!
Bild dir deine Meinung , kauft oder schaut zu!
Jetzt wird in einem neuem Thread wieder der gleiche Scheiss gepostet um hier Postingrekorde aufzustellen.Liegt wohl daran das Walter Bau zur Zeit nicht steigt.
Auch in der Augsburger Allgemeinen wird von evtl. Insolvenzruecknahme berichtet. Hier ist wirklich der Euro das Ziel. Kaum vorstellbar, aber wahr!
hier geht es einfach um eine Riesenchance die du nutzen kannst oder es bleiben lässt
Holzmann stieg sogar auf den Euro, obwohl dort die Voraussetzungen wesentlich schlechter waren
Holzmann stieg sogar auf den Euro, obwohl dort die Voraussetzungen wesentlich schlechter waren
@marvessa
Also erstens bin ich da schon lange drin und zweitens gibt es die Chance nur ,wenn auch wirklich eine Insolvenzrücknahme erfolgt.Unter 0.20 erhöhe ich nochmal.Ohne neue Nachrichten wird der Kurs erstmal wieder fallen.
Also erstens bin ich da schon lange drin und zweitens gibt es die Chance nur ,wenn auch wirklich eine Insolvenzrücknahme erfolgt.Unter 0.20 erhöhe ich nochmal.Ohne neue Nachrichten wird der Kurs erstmal wieder fallen.
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