Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 935)
eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
neuester Beitrag 25.04.24 11:42:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.126.074 von Goldsteiger am 06.05.12 09:04:55gute analyse
Zitat von Goldsteiger: Langsam gewinnt die Soße an Klarheit. eigentlich kein Wunder, dass sich BB gegen den Trend stemmt. BB lebt von der Kaufkraft der Bürger, speziell der Frauen. Die Wahl in Frankreich scheint möglicherweise eine Richtungsänderung in der EU einzuläuten. Die Tendenz der Sparsamkeit dürfte vorbei sein, die Sparfiskalpolitik zu Ende zu gehen. Unterm Strich dürfte die Tendenz richtig mehr Geld in den Taschen der Leute gehen mit Auswirklung auf die Einkaufsleidenschaft in BB-Lokalitäten
Dass die Marktteilnehmer von geänderten Rahmenbedingungen ausgehen kann zumindest ich vom Verlauf der "KrisenMetalle" Gold und Silber und der Schwäche des EURO annehmen. Es wird mit einer verstärkten Flutung des Marktes mit Euros gerechnet, der Inflationsgedanke wird wohl anziehend wirken. Gut für unsere Wirtschaft.
Die BB Aktie ist eine Konsumaktie. Wenn nun die Franzosen, dass Gefühl haben, wieder Geld ausgeben zu dürfen, wird das in den Konsumbereich fließen, so einfach ist das. Und das wird dann positiv für in Frankreich tätige Firmen im Konsumbereich sein. Davon profitiert BB genauso, wie eine Carrefor oder DIA im Einzelhandel. Ich lass mich da nicht verrückt machen. Bin mal gespannt, wer am Ende Recht behält.
Klingt auf den ersten Blick plausibel. Ich denk drüber nach...
doch, in inflationären (nicht in hyperinflationären) Zeiten ist mit steigenenden nominalen Einnahmen zu rechnen, sprich Aktien werden nominal mehr verdienen. Im Zusammenhang mit billigen Zinsen erklärt sich der exorbitante Bauboom hier. "Sichere Häfen" wie Gold oder Silber werden das nachsehen haben. Warum: die DDR wird zahlen.
Warten wir's ab. Ich hab mich entsprechend positioniert und momentan gibt mir der Markt recht.
WAs Spanien angeht, da regiert leider eine Konservative Regierung, die die "kleine" Frau kurz halten wird. So werden wir von dort für BB noch keine Impulse erwarten dürfen.
Warten wir's ab. Ich hab mich entsprechend positioniert und momentan gibt mir der Markt recht.
WAs Spanien angeht, da regiert leider eine Konservative Regierung, die die "kleine" Frau kurz halten wird. So werden wir von dort für BB noch keine Impulse erwarten dürfen.
Langsam gewinnt die Soße an Klarheit. eigentlich kein Wunder, dass sich BB gegen den Trend stemmt. BB lebt von der Kaufkraft der Bürger, speziell der Frauen. Die Wahl in Frankreich scheint möglicherweise eine Richtungsänderung in der EU einzuläuten. Die Tendenz der Sparsamkeit dürfte vorbei sein, die Sparfiskalpolitik zu Ende zu gehen. Unterm Strich dürfte die Tendenz richtig mehr Geld in den Taschen der Leute gehen mit Auswirklung auf die Einkaufsleidenschaft in BB-Lokalitäten
Dass die Marktteilnehmer von geänderten Rahmenbedingungen ausgehen kann zumindest ich vom Verlauf der "KrisenMetalle" Gold und Silber und der Schwäche des EURO annehmen. Es wird mit einer verstärkten Flutung des Marktes mit Euros gerechnet, der Inflationsgedanke wird wohl anziehend wirken. Gut für unsere Wirtschaft.
Dass die Marktteilnehmer von geänderten Rahmenbedingungen ausgehen kann zumindest ich vom Verlauf der "KrisenMetalle" Gold und Silber und der Schwäche des EURO annehmen. Es wird mit einer verstärkten Flutung des Marktes mit Euros gerechnet, der Inflationsgedanke wird wohl anziehend wirken. Gut für unsere Wirtschaft.
Wie sich der Mindestlohn in Frankreich auswirkt, werden wir wohl abwarten müssen. Das Geld, das die Bürger von Sarkozyzien ausgeben, muß ihnen auch zukommen. Und wenn mit dem Mindestlohn die Ausgabefreudigkeit steigt, dann sicherlich nicht zu Lasten von BB. Zudem sollte bedacht werden, dass Frauen immer die ersten sind, die wirtschaftliche Schwankungen zu spüren bekommen. Also sichert nur eine gute weibliche Beschäftigungsquote den Erfolg von BB.
sorgt dafür, dass Frauen Geld und Zeit haben, um die Räumlichkeiten von BB aufzusuchen und die Dividende wird reichlich fließen.
sorgt dafür, dass Frauen Geld und Zeit haben, um die Räumlichkeiten von BB aufzusuchen und die Dividende wird reichlich fließen.
Ich habe heute erfahren, auch die Redaktion von Börse Online (die machen eigene Gewinn- und Dividendenschätzungen aufgrund selbsterstellter Berechnungen und liegen damit bei den deutschen Nebenwerten meist sehr gut) sieht bei Bijou für 2012 und 2013 eher schwarz in die Zukunft. Eine Dividendenschätzung von ebenso nur noch 3 € für 2012 deckt sich exakt mit meiner Einschätzung der derzeit tristen Lage.
Ich glaube kaum, dass der Vorstand schon im ersten Halbjahr 2012 das Ruder wird herumreißen können, haben schließlich schon viel zu lange gepennt und hohe erfolgsabhängige Bezüge kassiert.
Spanien wird tiefrot werden, Italien wird hammerhart, die UST wird steigen....
Ich glaube kaum, dass der Vorstand schon im ersten Halbjahr 2012 das Ruder wird herumreißen können, haben schließlich schon viel zu lange gepennt und hohe erfolgsabhängige Bezüge kassiert.
Spanien wird tiefrot werden, Italien wird hammerhart, die UST wird steigen....
Ich wollte mit dem Hinweis auf Frankreich nur ausdrücken, die neue Regierung wird den Unternehmern kräftig in die Taschen greifen. Also auch Frankreich wird unserer AG eher mehr als weniger Kummer bereiten und die ganze Flexibilität der Manager erfordern. Schon jetzt ist der Lohn- und Sozialkostenanteil in Frankreich nicht ohne. Der Altvorstand Koetke hat ja deshalb die Filialstruktur in Frankreich abweichend von anderen ähnlich großen Filialländern strukturieren müssen, mit hierdurch schon erhöhten Kosten. Einziger Trost, auch die Konkurrenz wird in Frankreich mächtig abkotzen..... ;-)
Bijou Brigitte-Aktie: Guidance 2012 enttäuscht
Hamburg (www.aktiencheck.de) - Frank Laser, Analyst von Warburg Research, stuft die Bijou Brigitte-Aktie (<DE0005229504>/ <DE0005229504> unverändert mit "halten" ein. Bijou Brigitte habe heute den Bericht für das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt, mit dem die am 31. März berichteten vorläufigen Zahlen bestätigt worden seien. Darüber hinaus seien weitere Einblicke in Q1 2012 sowie ein sehr enttäuschender Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 gegeben worden. Bedingt durch eine schwache Like-for-Like-Performance von -4,8% habe der Umsatz im Geschäftsjahr 2011 bei EUR 375 Mio. (-0,9%) gelegen und sei nur leicht durch die (Netto-) Neueröffnung von acht neuen Filialen abgefedert worden. Während Bijous Heimatmarkt Deutschland stabil gewesen sei (knapp stagnierender Umsatz von EUR 200 Mio.), würden Spanien (-11%) und Portugal die Problemregionen bleiben. Die niedrigere Top Line, ein hoher Wettbewerb und damit auch ein anhaltender Preisdruck hätten zu einem überproportionalen Rückgang bei EBIT (-12%) und Nettoergebnis (-15%) geführt. Trotz des anhaltenden Margenverfalls, habe Bijou Brigitte jedoch einen operativen Cashflow von EUR 71 Mio. (+21%) generieren können, der den Weg für eine zufriedenstellende Dividendenausschüttung von EUR 5,50 und eine entsprechende Dividendenrendite von ca. 8% geebnet habe. Wie bereits vom Unternehmen angedeutet, hätten sowohl Umsatz als auch Ergebnis in Q1 2012 unter dem Niveau von Q1 2011 und unter den Warburg Research-Schätzungen gelegen. Während die Gründe die gleichen bleiben würden (schwache Performance in Südeuropa, Deutschland könne dies nicht kompensieren), lasse sich auch weiterhin nicht voraussehen, ob Bijou Brigitte beim kontinuierlich fallenden Ergebnistrend einen Turnaround erzielen könne. Abhängig davon, ob sich das Konsumklima in Südeuropa erhole oder nicht, erwarte das Unternehmen einen Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein EBT von EUR 40 bis 45 Mio. (keine Erholung in Südeuropa) bzw. EUR 50 bis 55 Mio. (Erholung in Südeuropa). Dies liege deutlich unter den Warburg Research- und Konsensschätzungen und sollte einen weiteren Kursverfall nach sich ziehen. Angesichts der Tatsache, dass 2011 das sechste Jahr in Folge mit rückläufigen Ergebnissen, Margen und Renditen gewesen sei, gebe es - selbst mittelfristig - so gut wie keinen Hinweis auf einen wesentlichen Turnaround. Zweifellos verfüge Bijou Brigitte - für einen europäischen Einzelhändler - noch über eine über dem Marktdurchschnitt liegende Profitabilität. Diese werde jedoch bereits im Aktienkurs reflektiert. Angesichts der enttäuschenden Gesamtjahresperspektive bestehe selbst mit den (zu erwartenden niedrigeren) Dividendenausschüttungen keine Veranlassung für einen Einstieg in die Aktie. Das "halten"-Rating für die Bijou Brigitte-Aktie wird von den Analysten von Warburg Research mit niedrigeren Modellannahmen bestätigt. Das Kursziel werde von EUR 75 auf EUR 70 reduziert. Zudem werde das Geschäftsjahr 2014 eingeführt. (Analyse vom 26.04.2012) (26.04.2012/ac/a/nw)
Quelle: Warburg Research
Hamburg (www.aktiencheck.de) - Frank Laser, Analyst von Warburg Research, stuft die Bijou Brigitte-Aktie (<DE0005229504>/ <DE0005229504> unverändert mit "halten" ein. Bijou Brigitte habe heute den Bericht für das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt, mit dem die am 31. März berichteten vorläufigen Zahlen bestätigt worden seien. Darüber hinaus seien weitere Einblicke in Q1 2012 sowie ein sehr enttäuschender Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 gegeben worden. Bedingt durch eine schwache Like-for-Like-Performance von -4,8% habe der Umsatz im Geschäftsjahr 2011 bei EUR 375 Mio. (-0,9%) gelegen und sei nur leicht durch die (Netto-) Neueröffnung von acht neuen Filialen abgefedert worden. Während Bijous Heimatmarkt Deutschland stabil gewesen sei (knapp stagnierender Umsatz von EUR 200 Mio.), würden Spanien (-11%) und Portugal die Problemregionen bleiben. Die niedrigere Top Line, ein hoher Wettbewerb und damit auch ein anhaltender Preisdruck hätten zu einem überproportionalen Rückgang bei EBIT (-12%) und Nettoergebnis (-15%) geführt. Trotz des anhaltenden Margenverfalls, habe Bijou Brigitte jedoch einen operativen Cashflow von EUR 71 Mio. (+21%) generieren können, der den Weg für eine zufriedenstellende Dividendenausschüttung von EUR 5,50 und eine entsprechende Dividendenrendite von ca. 8% geebnet habe. Wie bereits vom Unternehmen angedeutet, hätten sowohl Umsatz als auch Ergebnis in Q1 2012 unter dem Niveau von Q1 2011 und unter den Warburg Research-Schätzungen gelegen. Während die Gründe die gleichen bleiben würden (schwache Performance in Südeuropa, Deutschland könne dies nicht kompensieren), lasse sich auch weiterhin nicht voraussehen, ob Bijou Brigitte beim kontinuierlich fallenden Ergebnistrend einen Turnaround erzielen könne. Abhängig davon, ob sich das Konsumklima in Südeuropa erhole oder nicht, erwarte das Unternehmen einen Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein EBT von EUR 40 bis 45 Mio. (keine Erholung in Südeuropa) bzw. EUR 50 bis 55 Mio. (Erholung in Südeuropa). Dies liege deutlich unter den Warburg Research- und Konsensschätzungen und sollte einen weiteren Kursverfall nach sich ziehen. Angesichts der Tatsache, dass 2011 das sechste Jahr in Folge mit rückläufigen Ergebnissen, Margen und Renditen gewesen sei, gebe es - selbst mittelfristig - so gut wie keinen Hinweis auf einen wesentlichen Turnaround. Zweifellos verfüge Bijou Brigitte - für einen europäischen Einzelhändler - noch über eine über dem Marktdurchschnitt liegende Profitabilität. Diese werde jedoch bereits im Aktienkurs reflektiert. Angesichts der enttäuschenden Gesamtjahresperspektive bestehe selbst mit den (zu erwartenden niedrigeren) Dividendenausschüttungen keine Veranlassung für einen Einstieg in die Aktie. Das "halten"-Rating für die Bijou Brigitte-Aktie wird von den Analysten von Warburg Research mit niedrigeren Modellannahmen bestätigt. Das Kursziel werde von EUR 75 auf EUR 70 reduziert. Zudem werde das Geschäftsjahr 2014 eingeführt. (Analyse vom 26.04.2012) (26.04.2012/ac/a/nw)
Quelle: Warburg Research
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