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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 999)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 25.04.24 19:02:29 von
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      schrieb am 13.10.10 15:23:07
      Beitrag Nr. 6.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.300.501 von Kampfkater1969 am 11.10.10 18:51:25I. Servus gestiefelter, tapferer Kampfkater, mimst du jetzt etwa auch noch den Kettenhund?
      Ich höre schon dein lautstarkes, freudiges Kauf-Gebell oder täusche ich mich und vernehme
      nur ein beitragspflichtiges, pausenloses, mürrisches Geknurre und wütendes Gekläffe?

      II. Die Weiber benötigen Bijou zum billig Beute machen, das kann eigentlich nur zur einer Kettenreaktion führen.
      Aber der Bijou-Aktienkurs zündet nicht mehr. Liegt wohl an der (über)kritischen Masse der Anleger?

      III. Nicht zu vergessen: Nicht alle sind frei, die ihre Ketten tragen.

      IV. Deshalb bin ich lieber der Goldschmied meiner eigenen Ketten.
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 18:51:25
      Beitrag Nr. 6.896 ()
      Bei unserer ach so agilen Bijou Brigitte AG tut sich was.....aktuell liegt einer Modezeitschrift gratis eine Art Shopping Card bei, mit dieser kann man bei unserer AG 20 prozent Nachlass auf alle Ketten bekommen. Erste weibliche Beutefängerinnen wurden schon gesichtet. Es ist ein Anfang und lockt durch Poster in den Schaufensterauslagen die Kundinnen an.
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      schrieb am 06.10.10 00:04:16
      Beitrag Nr. 6.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.270.379 von DieterJuwelier am 05.10.10 22:45:24UK Nachtrag / Eröffnungs-Verbesserung

      Opening soon:
      5) Doncaster
      6) Tunbridge Wells

      Sollte für heute reichen...

      CU Dieter:cool:
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 22:45:24
      Beitrag Nr. 6.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.248.173 von joati am 01.10.10 13:27:39>>Gerry Weber expandiert in GB. Als Begründung nannte Gerhard Weber die bezahlbaren Immobilien.

      >>BB sind die Preise noch zu hoch.

      Wieso joati – auch nur eine bloße Vermutung oder Unterstellung?
      Auch hier will ich dich beruhigen und kann dich hoffentlich überzeugen:

      Bijou Neueröffnungen UK:
      1) The centre: mk, Milton Keynes
      2) Festival Place, Basingstoke, Hampshire

      Opening soon:
      3) Cardiff
      4) Ashford

      Ich hoffe, du bist dir jetzt sicher, dass noch weitere UK-Standorte
      folgen werden…sicherlich erst 2011 ff.

      Einfach abwarten - oder Teatime genießen.

      CU Dieter:cool:
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 11:55:06
      Beitrag Nr. 6.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.214.716 von philojoephus am 27.09.10 10:39:04Hallo Joe,

      Du hast natürlich recht damit, daß der Kassenbestand margere Renditen abwirft und das Geld momentan ziemlich ungenutzt rumliegt. Das ist mir durchaus bewußt. Ich wollte mit meinem Kommentar nur verdeutlichen, daß hier momentan ein Jammern auf äußerst hohem Niveau stattfindet. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital ist bei BB nach wie vor äußerst komfortabel - deutlich besser als bei den meisten der großen deutschen vermeintlichen Qualitätsunternehmen aus Dax und MDax.

      Natürlich ist die Frage erlaubt, welches Verhältnis Umsatz zu Kassenbestand zu viel ist. Ich persönlich tue mich allerdings hierbei schwer damit, eine Zahl oder einen Zahlenbereich als gut und eine andere als nicht mehr akzeptabel zu bewerten. Der Grund dafür ist, daß ich die sparsame und vorsichtige Mentalität des Wartens auf die optimale Gelegenheit überhaupt als die Ursache für den Geschäftserfolg der BB ansehe. Nur diese Mentalität sichert auch ähnliches Wachstum und vergleichbare Renditen in der Zukunft. Dafür nehme ich auch mal Zeiten in Kauf, in denen nicht die optimale Cash-Verwendung bzw. -Verzinsung erfolgt. Dafür muß mein Unternehmen dann in Phasen der größeren Expansion auch keinen hohen Aufwand für Kredittilgungen tätigen, der meine Renditen und vor allem meine Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft schmälert.

      Würden für das Unternehmen grundsätzlich keine Möglichkeiten mehr bestehen, deutlich zu wachsen, gäbe ich Dir uneingeschränkt recht und würde auch eine Bílanzoptimierung erwarten. Allerdings sind der Optionen noch genügend vorhanden. Die Planzahl der Filialen in Europa (2000) halte ich für konservativ geschätzt, die USA sehe ich (im Gegensatz zu anderen hier im Forum) auch nach wie vor als attraktives Potential an.

      Auch Buffett wurde vor 5-6 Jahren belächelt, als seine Berkshire Hathaway über 40 Mrd. US-Dollar Cash angehäuft und rumliegen hatte. In den letzten zwei Jahren hat er dann zugeschlagen und sich mit Schnäppchen eingedeckt.

      Um mal wieder mit einem Buffett-Zitat zu schließen:
      "Time is the friend of the wonderful company, the enemy of the mediocre".


      Gruß,
      EdR

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      schrieb am 04.10.10 22:48:57
      Beitrag Nr. 6.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.249.936 von joati am 01.10.10 16:47:38Hallo joati,

      du musst dich bei mir nicht entschuldigen, ich hatte fest mit deiner Antwort gerechnet. Soviel Disziplin und Pflichterfüllung habe ich dir immer zugetraut, schließlich bist du ja hier im Thread schon viel länger unterwegs (#64 09.03.2001) als ich (seit Ende 2003). Du kommst wohl trotz total negativer Einstellung nicht von Bijou los? Letzter Freitag muss ja ein richtiger qualvoller „Bijou-Tag“ für dich gewesen sein?

      Obwohl ich dir freilich nicht in allen Punkten zustimmen kann, sehe auch ich Werners Arroganz und Hochmut gegenüber der Konkurrenz als unerträglich an.

      Der Vergleich - als Anfangs der 80ziger Jahre ein Mitarbeiter mit Bijou Catherine konterte - und der heutigen Konkurrenz hat etwa soviel gemeinsam, als wenn man den Heino-Fanclub mit den Hooligans gleichstellt. Jedenfalls expandieren die ausländischen Wettbewerber hierzulande munter weiter:

      http://www.fashionunited.de/News/Columns/Claire%92s_kommt_na…

      http://www.fashionunited.de/News/Columns/Monsoon_Accessorize…

      Im Gespräch mit dem Vater und Sohn wird ohnehin nur die gleiche Platte aufgelegt und altbekanntes aufgewärmt. Im Fragen und Antwortspiel vom 20.09.10 behält immerhin der Vater mit 11:9 gegenüber dem Sohn die Oberhand, was immer man daraus lesen darf. Vielleicht war es auch nur ein vorgezogenes Geburtstaggeschenk (Werner sen. feierte am 21.09. seinen 68zigsten) oder eine Reaktion auf den vorgeführten Info-Stau hier im Thread?

      joati, dagegen halte ich deine Vermutung, das Werner sen. die Ware in seinen Filialen einfach „abgreift“ und nicht bezahlt, für baren Unsinn und eine Frechheit. Da tust du Herrn Werner völlig unrecht. Der ist trotz seines "feinen" Grinsens durch und durch (hanseatischer) Kaufmann und Vorbild für seine Mitarbeiter. Zitat: „Der bückt sich nach jeder Büroklammer“. Sicherlich bekommt er beim Kauf einen „Gründerrabatt“. Schließlich hat er ja auch nicht, als ihm Woolworth mal 70 Millionen DMark für die Firmenmehrheit bot, zugegriffen – sondern dankend abgelehnt. Das konnte er seinen Mitarbeitern nicht antun. Selbstbeklau schließe ich deshalb aus und passt nicht zu Werner!

      Dem steht allerdings nicht meine Charakterisierung entgegen, das ich Werner für ein Auslaufmodell halte (so sieht er sich selbst), ein Mann der Vergangenheit, der bereits Anker geworfen hat, gerne Jaguar fährt und Bijou nur noch als reines Hobby betreibt. Jedoch nicht in der Lage ist, Müßiggang zu ertragen.

      Danke joati, für den nützlichen Hinweis auf Gerry Weber. Langfristig ist ja bei Bijou sogar die Expansion nach Südamerika avisiert!

      Was mein Investment und Gewinne in die Bijou-Aktie anbelangt, mache dir bitte keine Sorgen. Ohne Bijou wäre mein Arbeitsleben und Bankkonto anders verlaufen. Als Geburtshelfer (Erstzeichner) habe ich da eine andere Einstellung dazu. Ich gehe ganz bewusst das Risiko ein, meine ersten (besten) Stücke in jedem Fall noch bis zum 50zigsten Firmen-Jubiläum 2013 zu halten, d.h. ich muss noch drei Jahre überleben. Das traue ich mir zu.

      >>Wie konnte ich, ohne eigene Prognose, so überheblich sein und deine Schätzung anzweifeln? Mir ist aufgefallen, dass du die SSS mit -4% und das >>Filialwachstum mit 3,6% annimmst und trotzdem auf ein Umsatzplus von 1% kommst. Das war mir rechnerisch zu viel.

      Ohne höhere Mathematik möchte ich dir eine einfache Lösung darbieten: Vielleicht tragen die 40 neu eröffneten Filialen in 2009 – jetzt ganzjährig in 2010 – zusätzlich weitere 1,4% (oder mehr) zum Umsatz bei? Damit dürfte meine banale Rechnung mit 1% Plus in etwa aufgehen?

      Joati, ich verstehe auch nicht warum du so viel Gezeter um eine Prognose machst? Bei deinen Kenntnissen, Erfahrungen und Ausdauer sollte es doch ohne Gesichtsverlust möglich sein, zwei – drei einfache Zahlen „aus dem Hut zu zaubern“…beim Vorstand ich das natürlich zuviel verlangt und gibt zu denken.

      Vielleicht liegt es aber auch nur daran, das ich den Vorstand – selbst aus einer Entfernung von mehreren hundert Kilometer – besser „riechen“ und einschätzen kann. Mein Riechorgan, unterstützt von meinem Bauchgefühl liefert mir für die nächste Zwischen-Mitteilung folgende Aussagen:

      per 30.09.2010 (in Klammern VJ)
      Umsatz 282,4 Mio. € (280,6 Mio. €) Miniplus von 0,6%
      Ergebnis nach Steuern 44,5 Mio. € ( 54,3 Mio. €) kräftiger Rückgang von 18%
      Netto-Marge 15,8% (19,4%) weiterer Rückgang um 3,6%-Pkte.

      Mehr als blamieren kann ich mich jetzt nicht. Aber am Donnerstag, 04.11. sind wir alle wieder ein Stückchen schlauer und können dann weiterhin klagen, kritisieren, protestieren oder gerne auch loben!

      CU Dieter:cool:

      Ps.: Übrigens, Bijou sucht für die IR eine/n Mitarbeiter/in. Da kann ich nur hoffen, dass sich mit der Quantität auch die Qualität merklich verbessert. Allerdings sind mir 20 bis 25 Wochenstunden zu viel. Ich arbeitete lieber weiterhin als unsichtbare Person, quasi als „guter Geist“ des Hauses, kostenlos und unverbindlich im IR-Team mit.
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 11:15:45
      Beitrag Nr. 6.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.240.319 von Lacantun am 30.09.10 14:41:25I. Zitat: Mit 6% pro Jahr bin ich ganz zufrieden.

      Ich unterstelle einmal: auf die 6% zahlst du natürlich noch 25% Abmelkungsteuer, Soli und angenommen
      sanktionierte kirchliche „Pädophilensteuer“; verbleiben dir somit magere 4,305%

      II.Es geht freilich auch anders und ungezwungen, wie folgender Vergleich zeigt:

      100-Euro-Goldmünze Trier - ½ Unze - Ausgabepreis zum 1.10.2009 = 367 €
      100-Euro-Goldmünze Würzburg - ½ Unze - Ausgabep. am 1.10.2010 = 505 €

      Quelle: Pressemitteilungen BMF 39/2009 und 44/2010

      verbleiben exzellente 138 € oder 37,60% p.a. Rendite und zwar steuerfrei !!!
      [da wird sich der Joe (nicht Ackermann) sicherlich freuen]

      Den Vergleich zu den Erstausgaben für 2002 (193 €), 2003 (190 €) und weitere Jahre erspare ich mir,
      kann jeder gerne selbst ausrechnen…

      Lacantun, mal ehrlich, dafür willst du acht harte Jahre Anlegerdasein vergeuden?

      III. Beginnen es die Bondaffen und Papiertiger (mit MBA) jetzt zu verstehen, dass Gold keine Zinsen
      zahlen muss?

      IV. Heute ist Welttierschutztag! Wann werden diese degenerierten Spezies endlich aussterben?
      Ansonsten: jedem Tierchen sein Pläsierchen!

      V. Über die „hohen Tiere“ im Bijou-Vorstand und –Aufsichtsrat muss ich mir - seit meinem Abschied und
      Aktienverkauf - keine Gedanken mehr machen. Da sorgen u.a. schon Joati und Kampfkater dafür, die ihre
      scharfen Schüsse abfeuern und ihnen damit gehörig eins aufs dicke Fell brennen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 08:20:45
      Beitrag Nr. 6.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.248.173 von joati am 01.10.10 13:27:39
      Das ist genau mein Kritikpunkt seit einiger Zeit.

      Unsere Manager der Bijou Brgitte AG haben die Hosen voll und trauen sich nicht verstärkt zu expandieren, immer nur Gerede, alles viel zu teuer, zu riskant, rechnet sich nicht.

      Dann aber andere erfolgreiche Einzelhändler die europaweit an den Börsen notieren. Bei denen brummt die Expansionabteilung, man wächst sehr schnell und gezielt in den besten 1a Lagen. Da mein Depot einige dieser Titel umfasst, und da die Gewinne stark zulegen, auch die SSS ansteigen, frage ich mich, sind unsere Manager schlicht überfordert?

      Ein weiteres leider menschlich sehr verständliches Problem ist, wie man hört, dass angesprochene Spitzenmanager zögern, sich "unter" dem Sohn des Mehrheitsaktionärs in vielfältige Schwierigkeiten zu bringen. Bei unserer AG menschelt und familiert es mehr als objektiv betrachtet nötig. Dazu kommt ein Aufsichtsrat, der keine straffen und stärker erfolgsorientierten Vorgaben an den Vorstand machen traut.

      Unsere Herren im Topmanagement bei Bijou Brigitte schlafen den Schlaf des Gerechten.

      Die Konkurrenz- und Marktsituation 2010 erfordert harte und schnelle Maßnahmen sowie erstklassige Konzepte, die mit unserem Cashberg kein Problem selbst für nicht so begabte Manager darstellen dürften.

      So aber wird die die beinharte Konkurrenzsituation in Interviews noch bagatellisiert.
      Mir fehlen die Worte.

      Und bald wird meinem Depot auch jede Aktie dieser aktuell so elendig schlecht geführten AG fehlen.

      Wie sagte schon sinngemäß die Sprecherin der DSW auf der HV:
      Keinerlei Konzepte und Antwortten auf die aktuellen Herausforderungen. Nur ein weiter so...

      Merke:
      Fehlt der Sachverstand im eigenen Hause, was sehr bedauerlich ist bei hochbezahlten
      Managern, so muss man diesen halt noch teuerer am freien Markt zukaufen. Und den Vorstand dann die pseudoerfolgsabhängigen hohen Zuschläge streichen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 16:47:38
      Beitrag Nr. 6.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.102.099 von DieterJuwelier am 05.09.10 10:59:36Hallo Dieter,
      ich lese diesen Thread nicht jeden Tag, daher verzeih meine späte Antwort. Meine Prognose ist natürlich nicht geheim. Ich teile sie dir gerne mit, wenn ich denn eine habe. Für 2009 habe ich mir noch die Mühe gemacht zu schätzen, für 2010 nicht. Solange die Lage für BB so miserabel bleibt, habe ich das auch nicht vor. Warum sollte ich mir übermäßig Arbeit mit einem Unternehmen machen, in das ich, aufgrund schlechten Managements und des Umfeldes, eh nicht investiere?

      An meiner Aussage von 2008 hat sich nichts geändert.
      #5731
      Kurz gesagt. Steigende Materialkosten, geringe Filialexpansion, starke Konkurrenz, schwaches wirtschaftliches Umfeld und ein experimentierfreudiger Vorstand werden die Marge verhageln.

      Solange ich nicht die Einschätzung habe, es wird besser, wende ich lieber meine Zeit für andere auf. Du kennst doch sicher den Spruch: Gewinne sollte man laufen lassen. Ich füge noch hinzu: aber nicht weglaufen lassen. Genau das passiert, wenn man zu viel Zeit in Aktien investiert, die es einfach nicht wert sind. Ich nehme mir aber immer Zeit deine Postings zu lesen.

      Wie konnte ich, ohne eigene Prognose, so überheblich sein und deine Schätzung anzweifeln? Mir ist aufgefallen, dass du die SSS mit -4% und das Filialwachstum mit 3,6% annimmst und trotzdem auf ein Umsatzplus von 1% kommst. Das war mir rechnerrisch zu viel.

      Im Juli wurde die Mehrwertsteuer in Spanien um 2%punkte erhöht. Keine gute Vorgabe für den Flächenumsatz. Immerhin sind ¼ der Filialen betroffen.

      Viele Grüße
      joati
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 15:37:21
      Beitrag Nr. 6.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.182.322 von philojoephus am 21.09.10 07:35:18Ich dachte bislang, die Arroganz des Seniors hat seinen Zenit erreicht. Ich habe mich geirrt und zwar gewaltig.

      FRAGE: Mit Firmen wie der Kölner Beeline und Accessorize aus England haben Sie hier aber beinharte Konkurrenz.
      Werner senior: Das ist nichts Neues für uns. In den 80er-Jahren hat sich einer meiner führenden Mitarbeiter mit einem Laden namens Bijou Catherine selbstständig gemacht und wollte innerhalb weniger Jahre genauso groß werden wie wir. Mit dieser Strategie ist er gescheitert, die Kette existiert nicht mehr.


      Er vergleicht einen einzelnen, der sich selbstständig gemacht hat, mit der heutigen Situation. Mich beschleicht das Gefühl, seine Sonnenbrille hat den intensiven Sonnenstrahlen des Mittelmeers nicht standgehalten und der ein oder andere UV-Strahl hat es bis in die Tiefen seines Gehirns geschafft.

      Werner sagt, dass ihm der Arbeitsschutz egal ist. Auch wenn das so ist, so sollte man oder besser gesagt Manager es nicht sagen.

      FRAGE: Wie stellen Sie sicher, dass die Arbeitsbedingungen bei Ihren asiatischen Produzenten akzeptabel sind?
      Werner senior: Wir verkaufen ein Produkt, bei dem die Fabrikanten mit guten Handelsspannen arbeiten. Ich habe unsere Fabriken in China schon oft besucht. Die Produktionsbedingungen sind teils modern, teils etwas altertümlich. Früher habe ich allerdings einmal gesehen, wie Edelsteine ohne jene Schutzvorrichtungen geschliffen wurden, die wir in Deutschland kennen. Da hatte ich doch Angst, dass mal ein Finger abgesägt wird.


      Vielleicht gibt es nach der KIK-Story demnächst die Bijou-Story.

      Er sucht aus, nimmt mit aber Bezahlt er auch?

      FRAGE: Wie beliebt ist Ihr Schmuck im Familienkreis?
      Werner senior: Ich bringe meiner Frau Brigitte oft einen hübschen Artikel mit. Oder wir gehen zusammen in eine Filiale und suchen etwas aus. Sie kombiniert ihren echten Schmuck gern mit unserem Modeschmuck. Den halten Bekannte an ihr immer für echt - auch wenn es so große Brillanten gar nicht gibt. Meine Frau leiht der Kette also immer noch sehr gern ihren Namen.


      Die Formulierung „Ich bringe meiner Frau Brigitte oft einen hübschen Artikel mit“, lässt vermuten, dass er nicht bezahlt. Auch die Aussage „..wir gehen zusammen in eine Filiale…“, deutet darauf hin, dass seine Anwesenheit wichtig für den Preis ist.

      Bei Angestellten fängt die Veruntreuung bei einer Rabattmarke oder einem Keks an. Bei den Werners wohl nicht.
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