Plaut! Kurzbericht HV - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.05.05 14:17:27 von
neuester Beitrag 25.05.05 14:21:35 von
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Salzburg, 24. Mai 2005.- Auf der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung des Management- & IT-Consulters Plaut Aktiengesellschaft (PUT – WKN 918703; AT0000954359) am 24.05.05 waren 35,9 % des stimmberechtigten Kapital vertreten. Allen Vorschlägen von Aufsichtsrat und Vorstand wurde mehrheitlich zugestimmt.
Stabilisierung des Kerngeschäftes.
Dieses Ziel hatte in 2004 erste Priorität für die Plaut AG. Vorstandssprecher Michael Ferger erläuterte im Vorstandsbericht die strategischen und operativen Maßnahmen, mit denen dies erreicht wurde. Zur Umsatzabsicherung und um einem weiteren Verfall der durchschnittlichen Tagessätze entgegenzuwirken, wurde im zweiten Halbjahr die Plaut Business Consulting GmbH etabliert, da im Bereich Organisationsberatung deutlich höhere Tagessätze erzielbar sind. Zusätzlich wurden neben der weiteren Straffung der Regionalstruktur, Maßnahmen im Bereich der Overhead- und Personalkosten eingeleitet. Zu diesen Schritten gehörte im Sinne einer Risikominimierung für die verbliebenen Landesgesellschaften auch der Verkauf der brasilianischen und französischen Töchter. Die Einrichtung von Franchise- und Partner-Netzwerken ermöglicht Plaut auch in Zukunft den Zugang zu internationalen Beratungsprojekten. Unter Berücksichtigung all dieser Schritte, beschäftigt Plaut rund 300 Mitarbeiter (Vorjahreswert ca. 600). Das Ergebnis pro Aktie weist für 2004 einen positiven Wert von +0,17 Euro aus (Vorjahr -1,81 Euro).
Wirtschaftliche Stabilisierung.
2004 war generell ein wirtschaftlich schwieriges Jahr. Finanzvorstand Johann Zwicklhuber machte anhand einiger Kennzahlen deutlich, dass darüber hinaus die Beratungsbranche insgesamt zusätzliche Probleme verkraften mußte: Investitionsstau in fast allen Branchen, Honorarverfall besonders im IT-Segment, sowie Projektverschiebungen oder gar Stornierungen seitens der Kunden. Diese Einflüsse sowie Effekte aus den vorstehend erläuterten Veräußerungen von Geschäftsteilen führten dazu, dass ein Umsatz von rund 43 Mio. Euro erwirtschaftet werden konnte, welcher somit 34% unter dem Vorjahreswert auf vergleichbarer Basis, aber auch unter den eigenen Erwartungen für 2004 lag. Das Konzernergebnis wies gegenüber dem Verlust des Vorjahres (rund -36,0 Mio. Euro) einen Gewinn von 3,3 Mio. Euro aus. Hierzu trug im Wesentlichen ein Teilschuldenerlass von 7,0 Mio. Euro seitens des Hauptgläubigers bei. Dieser Schritt unterstützte auch signifikant die erreichte Reduzierung der Nettoverschuldung um fast 36% auf 14,6 Mio. Euro (VJ 22,7 Mio. Euro). Die Aufwendungen aus dem Finanzergebnis konnten in 2004 um 59% gegenüber dem Vorjahr reduziert werden.
Neuorientierung und erste positive Trendsignale.
Als zentrales Element der Neuorientierung von Plaut im Markt der Unternehmensberatung erläuterte Michael Ferger den konsequenten Imagewandel vom IT-Dienstleister zu einem Organisationsberater mit regionaler Reichweite im westeuropäischen Beratermarkt. Im Fokus unseres Beratungsportfolios steht der Kundennutzen „Effizienz in der Unternehmensplanung und -steuerung“. Unsere bisherigen Aktivitäten im Umfeld der SAP- und IT-Beratung bilden auch weiterhin eine wesentliche Voraussetzung für unsere Umsetzungsstärke. Neben diesen operativen Maßnahmen zur Ergebnissicherung erläuterte Johann Zwicklhuber Maßnahmen zur Sanierung der Kapitalstruktur. Von der Hauptversammlung wurde hierzu als erstem Schritt der Beschlussvorlage einer vereinfachten Herabsetzung des Grundkapitals auf 9.935.844,00 Euro zugestimmt. Durch eine Zusammenlegung von Inhaberaktien im Verhältnis 2:1 wird der per Jahresende 2004 auszuweisende Bilanzverlust in Höhe von 9.911.190,37 Euro ausgeglichen, der verbleibende Differenzbetrag von 24.653,63 Euro wird in die gebundene Kapitalrücklage der Gesellschaft eingestellt.
In den ersten vier Monaten des Geschäftsjahres 2005 konnte auf Basis der eingeleiteten Maßnahmen ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erwirtschaftet werden. Ebenfalls positiv stellt sich die Auftrags- und Pipelinesituation dar. Mit fast sechs Monaten Reichweite liegt der momentane Auftragsbestand rund 42% über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Vorstand der Plaut AG geht für das Geschäftsjahr 2004 von einer Umsatzprognose in Höhe von rund 40 Mio. Euro aus.
Stabilisierung des Kerngeschäftes.
Dieses Ziel hatte in 2004 erste Priorität für die Plaut AG. Vorstandssprecher Michael Ferger erläuterte im Vorstandsbericht die strategischen und operativen Maßnahmen, mit denen dies erreicht wurde. Zur Umsatzabsicherung und um einem weiteren Verfall der durchschnittlichen Tagessätze entgegenzuwirken, wurde im zweiten Halbjahr die Plaut Business Consulting GmbH etabliert, da im Bereich Organisationsberatung deutlich höhere Tagessätze erzielbar sind. Zusätzlich wurden neben der weiteren Straffung der Regionalstruktur, Maßnahmen im Bereich der Overhead- und Personalkosten eingeleitet. Zu diesen Schritten gehörte im Sinne einer Risikominimierung für die verbliebenen Landesgesellschaften auch der Verkauf der brasilianischen und französischen Töchter. Die Einrichtung von Franchise- und Partner-Netzwerken ermöglicht Plaut auch in Zukunft den Zugang zu internationalen Beratungsprojekten. Unter Berücksichtigung all dieser Schritte, beschäftigt Plaut rund 300 Mitarbeiter (Vorjahreswert ca. 600). Das Ergebnis pro Aktie weist für 2004 einen positiven Wert von +0,17 Euro aus (Vorjahr -1,81 Euro).
Wirtschaftliche Stabilisierung.
2004 war generell ein wirtschaftlich schwieriges Jahr. Finanzvorstand Johann Zwicklhuber machte anhand einiger Kennzahlen deutlich, dass darüber hinaus die Beratungsbranche insgesamt zusätzliche Probleme verkraften mußte: Investitionsstau in fast allen Branchen, Honorarverfall besonders im IT-Segment, sowie Projektverschiebungen oder gar Stornierungen seitens der Kunden. Diese Einflüsse sowie Effekte aus den vorstehend erläuterten Veräußerungen von Geschäftsteilen führten dazu, dass ein Umsatz von rund 43 Mio. Euro erwirtschaftet werden konnte, welcher somit 34% unter dem Vorjahreswert auf vergleichbarer Basis, aber auch unter den eigenen Erwartungen für 2004 lag. Das Konzernergebnis wies gegenüber dem Verlust des Vorjahres (rund -36,0 Mio. Euro) einen Gewinn von 3,3 Mio. Euro aus. Hierzu trug im Wesentlichen ein Teilschuldenerlass von 7,0 Mio. Euro seitens des Hauptgläubigers bei. Dieser Schritt unterstützte auch signifikant die erreichte Reduzierung der Nettoverschuldung um fast 36% auf 14,6 Mio. Euro (VJ 22,7 Mio. Euro). Die Aufwendungen aus dem Finanzergebnis konnten in 2004 um 59% gegenüber dem Vorjahr reduziert werden.
Neuorientierung und erste positive Trendsignale.
Als zentrales Element der Neuorientierung von Plaut im Markt der Unternehmensberatung erläuterte Michael Ferger den konsequenten Imagewandel vom IT-Dienstleister zu einem Organisationsberater mit regionaler Reichweite im westeuropäischen Beratermarkt. Im Fokus unseres Beratungsportfolios steht der Kundennutzen „Effizienz in der Unternehmensplanung und -steuerung“. Unsere bisherigen Aktivitäten im Umfeld der SAP- und IT-Beratung bilden auch weiterhin eine wesentliche Voraussetzung für unsere Umsetzungsstärke. Neben diesen operativen Maßnahmen zur Ergebnissicherung erläuterte Johann Zwicklhuber Maßnahmen zur Sanierung der Kapitalstruktur. Von der Hauptversammlung wurde hierzu als erstem Schritt der Beschlussvorlage einer vereinfachten Herabsetzung des Grundkapitals auf 9.935.844,00 Euro zugestimmt. Durch eine Zusammenlegung von Inhaberaktien im Verhältnis 2:1 wird der per Jahresende 2004 auszuweisende Bilanzverlust in Höhe von 9.911.190,37 Euro ausgeglichen, der verbleibende Differenzbetrag von 24.653,63 Euro wird in die gebundene Kapitalrücklage der Gesellschaft eingestellt.
In den ersten vier Monaten des Geschäftsjahres 2005 konnte auf Basis der eingeleiteten Maßnahmen ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erwirtschaftet werden. Ebenfalls positiv stellt sich die Auftrags- und Pipelinesituation dar. Mit fast sechs Monaten Reichweite liegt der momentane Auftragsbestand rund 42% über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Vorstand der Plaut AG geht für das Geschäftsjahr 2004 von einer Umsatzprognose in Höhe von rund 40 Mio. Euro aus.
Ebenfalls positiv stellt sich die Auftrags- und Pipelinesituation dar. Mit fast sechs Monaten Reichweite liegt der momentane Auftragsbestand rund 42% über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
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