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    ■■■ TRADING-CAFÉ ● Juni 2005 ● Kalenderwoche 22 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.05 19:49:56 von
    neuester Beitrag 07.06.05 18:09:47 von
    Beiträge: 406
    ID: 984.118
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 19:49:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Abend allerseits...



      Ich wünsche euch eine erfolgreiche Börsenwoche....





      [URLWOCHENVORSCHAU/22. Kalenderwoche - Termine vom 30. Mai bis 3. Juni]http://spk.gedif.de/159/news.htm?id=23660829&r=20&sektion=termine&awert=&u=0&p=0&k=0[/URL]


      Marktüberblick:





      Euro/USD, Bund-Future, VDAX




      L-DAX










      US-Futures (SPX & NDX):







      mfg ausbruch:)
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 19:55:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:02:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:06:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 1

      :Dalles bricht nach Süden auf ?????
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:26:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi @all!

      Was mir auffällt, die meisten warten auf die Konsolidierung. Man merkts hier im Board und ich seh es auch in meinem Bekanntenkreis. Viele sind zumindest kurzfristig short. ich selbst bin generell recht optimistisch, traue mich aber nicht long zu gehen aus Angst vor der Abwärtskorrektur. Wenn ich dass alles mit einbeziehe denke ich wir steigen auf 4500 oder gar 4550 bevor ne Korrektur kommt :confused: Naja, long zu gehen traue ich mich wohl vorerst trotzdem nicht :(

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      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:42:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe den selben Eindruck und bin ausnahmsweise am Freitag Abend mit einer kleinen Position short gegangen.
      Und das als Optimist pur. Na, man wird sehen, was es kommende Woche bringt :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 21:01:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo zusammen:cool:

      Guten Start in eine neue Handelswoche
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 22:36:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Frankreich sagt Nein - Danke Frankreich!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 23:30:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      :D



      Die Ablehnung der Verfassung könnte Folgen haben für den weiteren Einigungsprozeß in der EU, für den Euro und die Kapitalmärkte. Die Devisenhändler schickten den Euro in der vergangenen Woche schon mal vorsorglich runter auf die Marke von 1,25 Dollar, ein Sieben-Monats-Tief. "Wenn Frankreich mit nein stimmt, dann verliert die Europäische Union 20 Jahre", warnt Luxemburgs EU-Ratspräsident Jean-Claude Juncker.

      Wer ist auf der Verliererseite? Die EU verliert Jahrzehnte. Doch wer sind Verlierer und Gewinner auf den Märkten? Die Antworten könnten unterschiedlicher nicht sein. Von "eine Ablehnung der Verfassung wäre für Waren- und Kapitalmärkte kein Beinbruch", wie es Jörg Krämer, Chefvolkswirt der HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) im EURO-Interview sieht, bis zum Abgesang auf Europas Einheit reicht die Spannweite der Meinungen.

      Wolfgang Pflüger, Chefvolkswirt der Berenberg Bank, nennt im Gespräch mit EURO das Worst-Case-Szenario: "Sollten die Franzosen mit nein stimmen und sich der Schuldenstand in den Euro-Ländern weiter verschlechtern, ist ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone nicht auszuschließen. Genau wegen dieser Gefahr verliert der Euro an Wert. Unter institutionellen Anlegern herrscht Unsicherheit. Denn langfristig erhöhen sich mit einem Nein zur stärkeren Zentralmacht in Brüssel die politischen Risiken. Die ausstehenden Entscheidungen in den Niederlanden, Dänemark, Irland, Portugal und Großbritannien würden abgesagt werden oder wären bedeutungslos. Ein Nein der Franzosen wäre nach Ansicht der meisten Experten das Aus für eine einheitlichere Wirtschaftspolitik der Europäer. Denn genau die wollen die Franzosen nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 23:31:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 23:35:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      euro /USD


      1,20 oder was?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 02:17:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      .







      BKM ist nach meinen Recherchen nach der heutigen Übernahme der Nastro Umwelttechnik
      die derzeit mit Abstand günstigste deutsche Solaraktie. :eek: :eek: - mit einem KGV(e) 2006 von ca. 10!!!! :eek::eek::eek:

      -was vom Markt bisher offenbar noch kaum erkannt wurde ....




      DGAP-Ad hoc: BK Grundbesitz & Bet. AG < BKM>


      Mergers & Aquisitions

      Reinecke + Pohl Sun Energy AG übernimmt Nastro Umwelttechnik GmbH


      ------------------------------------------------------------------------------

      Reinecke + Pohl Sun Energy AG übernimmt Nastro Umwelttechnik GmbH und erhöht
      Planzahlen für 2005 deutlich

      Hamburg, 20.05.2005 - Die BK Grundbesitz & Beteiligungs AG (zukünftig:
      Reinecke + Pohl Sun Energy AG, ISIN DE0005250708) hat 100% der
      Gesellschaftsanteile der Nastro Umwelttechnik GmbH erworben. Durch die
      Akquisition, die ab dem zweiten Halbjahr 2005 zu Umsatz und Ergebnis beitragen
      wird, erhöht die Gesellschaft die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr.
      Dabei plant das Unternehmen einen Umsatz von 46 Mio. EUR bei einem EBIT von
      3,7 Mio. EUR zu erzielen.


      Der vereinbarte Kaufpreis für den Erwerb der Nastro Umwelttechnik GmbH beträgt
      voraussichtlich 8,6 Mio. EUR und wird zu einem Teil gegen Ausgabe von 460.000
      Aktien aus dem genehmigten Kapital durchgeführt. Die Höhe des Restkaufpreises
      bemisst sich am Erfolg der Gesellschaft in den Geschäftsjahren 2005 und 2006
      und wird gemäß dem Grad der Zielerreichung ausbezahlt. Die neu auszugebenden
      Aktien entsprechen einem Anteil von 13% des nach dieser Akquisition auf 3,6
      Mio. EUR erhöhten Grundkapitals und sind durch Haltevereinbarungen
      längerfristig gebunden. Der Unternehmensgründer, Hermann Müller, ist durch
      einen fünfjährigen Geschäftsführer-vertrag in den Konzern eingebunden.

      Auf der Basis des neuen Grundkapitals von 3,6 Mio. EUR wird damit ein Ergebnis
      von 0,60 EUR je Aktie für das Jahr 2005 angestrebt. Im Geschäftsjahr 2006
      plant die Reinecke + Pohl Sun Energy AG nunmehr einen Umsatz von 85 Mio. EUR
      und ein EBIT von 7,6 Mio. EUR. Hier strebt das Unternehmen ein Ergebnis von
      über 1,0 EUR je Aktie an
      :eek:
      Damit schließt die Reinecke + Pohl Sun Energy AG
      mehr als deutlich zum vergleichbaren börsennotierten Wettbewerb auf.


      BK Grundbesitz & Beteiligungs AG (zukünftig: Reinecke + Pohl Sun Energy AG)
      ABC-Str. 19
      20354 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005250708
      WKN: 525070

      http://www.rpse.de
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 02:20:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      zu #12
      uuuups sorry da darf natürlich nicht "heutige" Übernahme stehn - die Übernahme erfolgte vor 9 Tagen!!!


      .
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 05:01:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 05:10:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 07:56:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bom Dia
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 07:59:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      [URLTagesvorschau]http://de.biz.yahoo.com/050530/341/4k7q5.html[/URL]
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:00:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aktien Hongkong mittags etwas fester
      Montag 30. Mai 2005

      Aktienkurse
      HSI Services Ltd




      HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Etwas fester zeigt sich die Börse in Hongkong am Montag zum Ende der ersten Sitzungshälfte. Der HSI gewinnt 0,5% bzw 62 Punkte auf 13.776, wobei Händler von sehr niedrigen Umsätzen sprechen, die mit den Feiertagen in London und New York erklärt werden. Belebung könne am Nachmittag der Verfall der Mai-Future-Kontrakte bringen, heißt es. Unter den großen Einzelwerten gewinnen HSBC 0,4% auf 124 HKD, China Mobile 0,6% auf 27,45 HKD und Hutchison 0,8% auf 67,50 HKD. (ENDE) Dow Jones Newswires/30.5.2005/gos

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:02:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      15 Milliarden Euro für Dax-Aktionäre


      Die 30 im Dax notierten Unternehmen schütten für das Geschäftsjahr 2004 Dividenden im Gesamtvolumen von 14,7 Milliarden Euro aus. Das sind nach Berechnungen des "Tagesspiegel am Sonntag" gut 40 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 61 Prozent aller börsennotierten Unternehmen zahlen 2005 allerdings überhaupt keine Dividende.
      [ Montag, 30.05.2005, 07:15 ]
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:08:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      BAHIANO & all :)


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:11:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bom dia HSM :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:13:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      [URLAnstehende Wirtschaftsdaten ]http://de.biz.yahoo.com/040503/11/40h09.html[/URL]
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:14:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      HVB bestätigt Fusionsgespräche mit UniCredito

      München, 30. Mai (Reuters) - Die zweitgrößte deutsche Bank HVB <HVMG.DE> hat Gespräche mit der italienischen Großbank UniCredito <CRDI.MI> über einen Zusammenschluss bestätigt. "Bisher wurde noch keine Vereinbarung erzielt, und der Ausgang der Gespräche ist noch offen", teilte die HVB (HypoVereinsbank) am Montag in München mit. Weitere Stellungnahmen solle es vorerst nicht geben.

      Eine zusammengeführte Bank aus HVB und Unicredito würde mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 40 Milliarden Euro zu den größten Geldhäusern in Europa gehören. Die Unicredito Italiano ist dabei an der Börse um gut zwei Drittel höher bewertet als die HVB. Über einen Zusammenschluss gibt es seit Monaten Spekulationen, da sich die Geldhäuser regional ergänzen würden und beide im vielversprechenden Osteuropa-Geschäft gut aufgestellt sind. Es wäre der bislang größte grenzüberschreitende Zusammenschluss zweier Banken in Europa

      GESPRÄCHE OFFENSICHTLICH FORTGESCHRITTEN

      Am Freitag hatte es in dem Vorgang nahe stehenden Kreisen geheißen, die Gespräche liefen, seien aber noch nicht in einem entscheidenden Stadium. Die Bestätigung nun dürfte aber ein Hinweis sein, dass die Gespräche mittlerweile eine ernst zu nehmende Phase erreicht haben und auch die Bilanzen der beiden möglichen Partner geprüft werden. Die Banken ergänzen sich sowohl in ihren Kernmärkten - Italien, Österreich und Süddeutschland - als auch in ihrem Osteuropageschäft. "Der strategische Fit ist da", sagte ein mit den Gesprächen vertrauter Manager jüngst.

      Die HVB hatte im vergangenen Jahr wegen enormer Wertberichtigungen auf Immobilienkredite nochmals einen Milliardenverlust verbucht, insgesamt hat die Bank in den vergangenen drei Jahren Verluste von fast sechs Milliarden Euro angehäuft. Inzwischen sieht die Münchener Bank das riesige Immobilienkreditbuch aber als bereinigt an. Die Unsicherheit über möglicherweise weitere drohende Abschreibungen hatte lange als Hindernis für das Einbringen der HVB in eine Partnerschaft gegolten.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:15:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      MORNING BRIEFING - Märkte (Europa )
      Montag 30. Mai 2005, 08:01 Uhr



      +++++ AUSBLICK AKTIEN +++++
      Aktienhändler rechnen mit einem ruhigen Geschäft zum Wochenauftakt. Als
      Gründe werden der Mangel an kursbewegenden Nachrichten, das Fehlen von
      Impulsen auf der Konjunkturseite und die wegen Feiertagen in London und den
      USA geschlossenen Börsen genannt. Den leicht positiven Vorgaben aus dem
      späten US-Handel am Freitag und der freundlichen Tendenz in Tokio stehe die
      Ablehnung der EU-Verfassung durch die Franzosen gegenüber. "Das belastet
      schon etwas das Sentiment", meint eine Teilnehmerin. Dennoch rechnen Händler
      mit einer freundlichen Eröffnung an den großen Börsen. Cantor Index rechnet
      für den DAX zum Auftakt mit einem Plus von 8 Punkten auf 4.453 Stellen und
      den CAC-40 mit einem Aufschlag von 9 Punkten auf 4.140 Zähler. +++++ AUSBLICK ANLEIHEN +++++
      Die französische Ablehnung der EU-Verfassung sollte sich nur kurzfristig
      negativ auf den Anleihemarkt auswirken, glauben Händler. Die Analysten der
      HVB merken allerdings an, dass sich die Spreads zwischen den deutschen
      Papieren und den "relativ billigen" aus Italien und Portagal ausweiten
      dürften, falls es zu einer Diskussion um die Desintegration der europäischen
      Währungsunion kommt. Die ABN Amro sieht in dem "Nein" zur Verfassung
      hingegen eher einen politischen Rückschlag als einen ökonomischen. Die
      Reaktion am Anleihemarkt hänge daher vor allem von dem "Ton" im erwarteten
      Statement der Europäischen Kommission ab. Neben der Verfassungsablehung
      seien die wichtigsten Faktoren für den Markt in dieser Woche die M3-Daten,
      ein Statement der EZB sowie der US-Arbeitsmarktbericht. +++++ AUSBLICK DEVISEN +++++ EUR/USD 1,2540 +0,2%
      GBP/USD 1,8251 +0,1%
      USD/CHF 1,2328 -0,1%
      USD/JPY 107,76 -0,3%
      AUD/USD 0,7622 +0,1% Der Euro eröffnet in Europa trotz des französischen "Neins" zur
      EU-Verfassung etwas fester. Allerdings, so merken Händler an, werde sich
      nach der Abstimmung zeigen, welches politische und ökonomische Gefälle in
      Europa besteht. Am Mittwoch stimmt die Niederlande über die Verfassung ab
      und auch hier deuten Umfragen darauf hin, dass das Werk vom Volk abgelehnt
      wird. "Insgesamt scheint die Stabilität in Europa gefährdet", so ein
      Beobachter. Aufgrund des jüngsten Eurorückgangs, mit dem diese erwarteten
      politischen Unruhen schon eingepreist wurden, seien allerdings viele zu
      Gewinnmitnahmen gezwungen, die stark in Dollar und Yen positioniert seien,
      erklären Analysten den Euro-Anstieg trotz der französischen Ablehung der
      Verfassung. +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++ - ES
      09:00 HVPI Mai (gg Vj) PROGNOSE: +3,3% ZUVOR: +3,5% -IT
      10:00 Erzeugerpreise April (gg Vm/Vj)
      PROGNOSE: +0,5% / +4,5% ZUVOR: +0,7% / +4,6% +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.) +++++ - Banca Intesa: Ergebnis 1. Quartal.
      Konsensschätzung: Nettoergebnis: 467 (418) Mio EUR. Operatives Ergebnis:
      2,435 (2,414) Mrd EUR. - Fielmann: Ergebnis 1. Quartal. - Kabel Deutschland: PK zum Ausbau digitaler Angebote, München. - Repsol YPF: Hauptversammlung. - Telefonica: Hauptversammlung. - WCM: Ergebnis 1. Quartal. +++++ RÜCKBLICK MÄRKTE DEUTSCHLAND +++++ - INDIZES
      DAX 4.445 +0,2%
      TecDAX 529 +0,2%
      DAX-Future 4.458,50 +10,50 Punkte
      Bund-Future 121,83 -5 Ticks - DAX
      Von den 30 DAX-Werten legten 18 zu, 12 gaben leicht nach. Die "Schnapszahl"
      beim Schlußstand war jedoch schon das Aufregendste am Handel. Seitdem am
      Morgen bei 4.453 Punkten ein neues Jahreshoch markiert worden war, bewegte
      sich der Markt in engster Handelsspanne. Das Geschäft sei eingeschlafen,
      hieß es im Handel. Wegen des langen Wochenendes in USA und Großbritannen
      blieben deren Händler dem Markt fern. Technologie- und Pharmawerte waren
      etwas gesucht. Einige Marktteilnehmer werteten die Stagnation positiv: "Nach
      der überraschenden Feiertagsrally gestern war eine Konsolidierung nötig".
      Die US-Konjunkturdaten wurden allesamt im erwarteten Rahmen vermeldet und
      ignoriert. Technische Analysten sehen die wichtigste Unterstützung im DAX
      weiter bei 4.300 Punkten. Ein psychologischer Widerstand liege bei 4.500
      Punkten. - DAX-FUTURES
      Da der Widerstand bei 4.452/55 Punkten genommen wurde, sind Händler für die
      kommenden Woche zuversichtlich gestimmt. Nächste Zielmarke seien nun 4.500
      Zähler, erklärte ein Beobachter. - RENTEN-FUTURES
      Mit der Entwicklung am Vortag sei das Gap vom 23./24. Mai zwar geschlossen
      worden, doch sei eine Forsetzung der Korrektur möglich, nachdem die Marke
      von 122% nicht dauerhaft überwunden werden konnte, so ein Händler. Zwar
      spreche der seit März gültige Aufwärtstrend für den Bund, allerdings
      befänden sich die Indikatoren auf Tagesbasis in überkaufter Lage.
      Charttechnisch betrachtet benötige der Bund nun einen nachhaltigen Anstieg
      über den Widerstand bei rund 122,09%, so der Händler. Dann sei ein Test der
      Marke von 122,30% in den kommenden Tagen wahrscheinlich. Nach unten bilde
      die Trendlinie bei 121,71% die nächste Unterstützung. Sollte der Bund
      darunter fallen, könne es recht schnell in Richtung 121,19% abwärts gehen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/30.5.2005/mc
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:15:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Escada steigert operatives Ergebnis trotz Umsatzminus

      München, 30. Mai (Reuters) - Der Luxusmodehersteller Escada <ESCG.DE> hat im zweiten Quartal bei leicht rückläufigem Umsatz operativ mehr verdient.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei auf 13,1 nach elf Millionen Euro im Vorjahresquartal gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in Aschheim bei München mit. Der Umsatz liege mit 152,5 Millionen Euro um 3,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. "Dabei sind jedoch Umsatzverschiebungen in das erste Quartal, in dem höhere Auslieferungen stattfanden, in Rechnung zu stellen", erklärte das Unternehmen. Der Gewinn nach Steuern und Minderheiten lag bei 0,9 Millionen Euro nach einem Verlust von 0,5 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

      Das im SDax notierte Unternehmen bestätigte seine Prognose für das zum 31. Oktober endende Gesamtjahr. Demnach will Escada bei einem leichten Umsatzwachstum das Ebitda des Vorjahres von 47,3 Millionen Euro um zehn Millionen Euro übertreffen. Der Überschuss soll überproportional steigen. Im ersten Halbjahr lag das Ebitda bei 33,6 Millionen Euro um 34,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Nach Steuern und Minderheitsanteilen stieg das Ergebnis auf 6,8 Millionen Euro. Mit 312,6 Millionen Euro setzte das Modeunternehmen rund zwei Prozent mehr um.

      Anfang Mai hatte Escada-Chef Wolfgang Ley die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr in einem Reuters-Interview als konservativ bezeichnet. Escada habe eine Kostenstruktur erreicht, die neues Wachstum trotz anhaltend schwieriger Märkte möglich mache. Escada hatte im vergangenen Geschäftsjahr nach einer massiven Restrukturierung wieder die Gewinnzone erreicht.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:16:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Fielmann will beim Gewinn 2005 an Fahrt zulegen

      Hamburg, 30. Mai (Reuters) - Europas größte Optikerkette Fielmann <FIEG.DE> will beim Gewinn bereits in diesem Jahr die Früchte der hohen Werbeaufwendungen des Auftaktquartals einfahren.

      "In den folgenden Quartalen werden sich die Gewinne vervielfachen, weil wir die Werbung um mehr als 50 Prozent zurücknehmen können", bekräftigte das im Nebenwerteindex MDax gelistete Unternehmen am Montag in seinem Quartalsbericht. Angetrieben durch die zusammen mit dem Versicherer HanseMerkur eingeführte "Nulltarif-Versicherung" sollten parallel dazu Absatz und Umsatz steigen. Für das Gesamtjahr kündigte der Brillenfilialist europaweit eine Erhöhung seiner Marktanteile an. Bei einem zweistelligen Wachstum der Stückzahlen solle der Gewinn "angemessen" steigen. Was Fielmann als angemessen ansieht, ließ das Unternehmen zunächst offen.

      Fielmann hatte im ersten Quartal wegen hoher Werbeaufwendungen für die Nulltarif-Versicherung einen Rückgang des Vorsteuergewinns um 60 Prozent auf rund zehn Millionen Euro in Kauf genommen. Von Januar bis März verringerte sich der Umsatz den endgültigen Zahlen zufolge um 13 Prozent auf 169 (Vorjahr 194,9) Millionen Euro.

      Im ersten Geschäftsquartal setzte der Marktführer 1,4 (1,28) Millionen Brillen ab und steigerte die Neuaufträge in Deutschland um ein Drittel, im April sogar um 37 Prozent. Bis zum Jahresende will Fielmann 15 zusätzliche Niederlassungen eröffnen und 300 Mitarbeiter einstellen.

      Im vergangenen Jahr hatte Fielmann wegen der weitgehenden Streichung von Kassenleistungen für Brillen einen Gewinneinbruch vor Steuern um mehr als ein Drittel auf 72 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der Gewinn nach Steuern ging um knapp 37 Prozent auf 44,3 Millionen Euro zurück.

      Die Nulltarif-Versicherung verspricht alle zwei Jahre eine kostenlose Brille. Seit ihrer Einführung im vergangenen Jahr wurden mehr als 600.000 Verträge abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:17:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      euro adhoc: Neue Sentimental Film AG / Quartals- und
      Halbjahresbilanzen / Neue Sentimental Film AG gibt Zahlen für das 1.
      Quartal 2005 bekannt / Planzahlen trotz verhaltenem Marktumfeld
      erreicht

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      30.05.2005

      Neue Sentimental Film AG gibt Zahlen für das 1. Quartal 2005 bekannt
      / Planzahlen trotz verhaltenem Marktumfeld erreicht

      Frankfurt, 30. Mai 2005 - Die Neue Sentimental Film AG, ein führendes
      international tätiges Medienunternehmen zur Herstellung von
      Werbefilmen, Unternehmens- und Markenkommunikation, TV-Formaten und
      Musikvideos, veröffentlicht heute ihre Geschäftszahlen für das erste
      Quartal 2005. Der Konzernverbund konnte im 1. Quartal einen
      Konzernumsatz in Höhe von TEUR 7.039 erzielen. Das entspricht einer
      Steigerung in Höhe von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Das EBIT bzw. EBITDA beträgt TEUR -392 bzw. -292 (Vorjahr: TEUR -209
      bzw. TEUR -99). Erläuternd ist anzumerken, dass sich das erste
      Halbjahr eines Geschäftsjahres im Bereich der Werbefilmproduktion
      saisonal bedingt deutlich schwächer darstellt, als die zweite Hälfte
      eines Kalenderjahres. Dieses ist zum einen auf das so genannte
      Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal eines Kalenderjahres, in dessen
      Vorfeld verstärkt Werbefilme produziert werden, zurückzuführen. Zum
      anderen wirken sich Schlechtwetter-Perioden, die im ersten Halbjahr
      vornehmlich in mediterranen Ländern wie Spanien und Griechenland zu
      Einbußen im Produktionsbereich führen, auf das Geschäft aus. Der
      Vorstand geht daher weiterhin davon aus, auf Gesamtjahressicht einen
      Umsatz von mind. EUR 34 Mio. zu erreichen und sämtliche
      Rentabilitätskennziffern gegenüber dem Vorjahr zu verbessern; daher
      sollte sich auf Jahresbasis ein positives EBIT einstellen.

      Zu den Auftraggebern der Neue Sentimental Film AG im ersten Quartal
      2005 gehörten unter anderem Mercedes-Benz, Asics, Bauer, ZDF, Bank of
      Cyrus, MTV, DIT, Ferrero, Haribo, Campina, Milka, Lycos, Adidas,
      Tchibo, Beiersdorf, Bayer, ÖBB, ONE, Danone und Mastercard.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.05.2005 07:35:00
      ---------------------------------------------------------------------

      Rückfragehinweis:
      Neue Sentimental Film AG
      Klaus Niemeyer
      Vorstand Finanzen / CFO
      Tel.: +49(0)69/943314-0
      Fax: +49(0)69/943314-66
      klaus.niemeyer@nsf.de

      Branche: Film/Kino
      ISIN: DE0005341408
      WKN: 534 140
      Index: Prime Standard, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:18:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Technische Dax-Analyse
      X-markets / Deutsche Bank) Mit Unterstützung freundlicher Konjunkturdaten setzte die Wall Street ihre Gewinnserie auch vergangene Woche fort. Ebenfalls sehr positiv präsentiert sich der DAX, der zum Wochen-Close ein neues 3-Jahrehoch markieren konnte. Inwiefern sich dies als nachhaltig erweist, muss sich angesichts der niedrigen Umsätze am Donnerstag (Feiertag) und am Freitag (Brückentag) noch erweisen, heute bleibt indes die Wall Street geschlossen, so dass erst der Dienstagshandel wieder repräsentativ sein dürfte.









      Langfristig betrachtet, befindet sich der DAX in einem intakten Aufwärtstrend. Seit Jahresbeginn konsolidierte der Index in einer Seitwärtsbewegung zwischen der 4.157/4.160er-Core-Supportzone und der 4.437/4.410er-Widerstandszone. Sollte sich der DAX nun in der Lage zeigen, den Key-Resistance bei 4.437 nachhaltig zu überwinden, so könnte dies als Auflösung einer strategischen Trendfortsetzungsformation und damit als ein strategisches Investmentsignal gedeutet werden.

      Long-term prozyklisch handelnde Anleger warten bezüglich der Einnahme neuer Longpositionen bzw. der Erweiterung bestehender Longpositionen die nachhaltige Überwindung der 4.437er-Marke ab, was sich zum Wochenstart durchaus abzeichnen könnte.

      Für Shortpositionierungen besteht derzeit keine Indikation, erst im Falle eines klaren bearishen Rebreaks der 4.436/4.400er-Marke kämen diese in Betracht (false breakout). Der Doji vom
      Freitag kann nach der jüngsten Aufwärtsbewegung entweder als trendbestätigend oder als Umkehrsignal gewertet werden.

      Daher können
      a. aggressiv ausgerichtet Trader im Falle einer Überwindung des Tageshochs vom Freitag bei 4.455 die unter 4.430 abgesicherte Einnahme einer Longposition erwägen, während

      b. unter der 4.430er-Marke die über 4.455 abgesicherte Einnahme einer hochspekulativen Shortposition in Betracht käme.

      Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.


      [ Montag, 30.05.2005, 08:03 ]
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:19:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      DAX, die Korrekturpotenziale
      S-T Systemtrade

      Uwe Wagner, Trading-Stratege der S-T Systemtrade AG, berichtet von der aktuellen Tendenz im DAX-Future (FDAX).

      Aktuell angepasste Korrekturpotenziale, bezogen auf die Wegstrecke des vorangegangenen Aufwärtsimpulses liegen nach Angaben des Analysten bei 4.354 bis 4.339 als Minimumkorrektur, bei 4.304 als Normalkorrektur und bei 4.269 bis 4.254 als Maximumkorrektur.

      Aus strategischer Sicht würde ein nachhaltiger Bruch der 4.435 im DAX die Überwindung der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone bedeuten und mit etwas Glück auch die Wiederaufnahme eines übergeordneten Aufwärtstrends im Wochenchart. Sehe man sich den Verlauf des Kurses der letzten Monate im Wochenchart in einer komprimierten Darstellung an, würde deutlich, dass der Markt jetzt strategisch gute Chancen habe, aus seiner, seit Anfang 2004 anhaltenden „Umklammerung“ auszubrechen und wieder in höhere Kursregionen vorzustoßen. Es wird aber auch deutlich, so der Analyst weiter, dass sich mit einem wirklich überzeugenden Sprung auf höhere Kursniveaus, der Markt in nahezu widerstandsarme bzw. widerstandsleere Bereiche hineinbewegen würde.

      Diesem mittelfristig optimistischem Bild stehe eine aktuell kritische kurzfristige Entwicklung entgegen. Kritisch dahingehend, als dass zwar ein absolut intakter tertiärer Aufwärtstrend vorliege, der in jeder Hinsicht bestätigt würde, jedoch an die obere Begrenzung der übergeordneten Konsolidierung stoße und damit naturgemäß an einem Kursniveau liege, an dem lokale Angebotsüberhänge zu erwarten seien. Hinzu kommt eine nicht unerhebliche„ Eintrübung“ des Umfeldes, was der Experte in erster Linie auf eine mögliche Überwindung des Abwärtstrends in der Ölpreisentwicklung fokussiert.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:20:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartet - Banken im Fokus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien werden am Montag mit leichten Gewinnen in den Handel gehen. Darauf deuteten die vorbörslichen Indikatoren. Die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz berechneten den DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn mit 4.452 Zählern. Die Citibank erwartet 4.453 Punkte.

      Ausgegangen wird allerdings von einem ruhigen Handel. Die Börsen in New York und London bleiben jeweils geschlossen. Bankenaktien dürften aufgrund von Ünernahmespekulationen im Zuge der erwarteten HVB-Übernahme durch Unicredito in den Vordergrund rücken.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.444,71/+0,18%
      - MDAX: 5.931,02/+0,40%
      - TECDAX: 528,73/+0,24%
      - EUROSTOXX 50: 3.084,00/-0,07%
      - DOW JONES: 10.542,55/+0,05%
      - NASDAQ 100: 1.549,80/+0,06%
      - NIKKEI 225: 11.266,33/+0,66%

      Unternehmensmeldungen / Weitere Meldungen:

      - HVB und UniCredito bestätigen Übernahmeverhandlungen
      - Nestle zieht Aktien von Euronext und London Stock Exchange zurück
      - T-Mobile erwartet ungebrochenes Wachstum in den USA
      - Sixt bestätigt Prognosen für 2005 und will in China und Südamerika wachsen

      Presseschau:

      - - Übernahme der HVB rückt näher - HVB und Unicredito haben Fusionsberater
      engagiert, FTD, S. 17
      - Münchener Rück unterstützt HVB-Übernahme, HB, S. 17
      - Unicredito und HVB verhandeln diese Woche weiter, auch Interesse in der
      Branche für Commerzbank, WSJE, A1/M8
      - Humbert wird am Mittwoch zum neuen Airbus-Chef berufen, FTD, S. 2; WSJE, A4
      - T-Mobile und E.ON prüfen jeweils Kauf von Mobilfunkbetreiber Telering, FTD, S.
      3
      - Pharma-Zulassungsstelle EMEA erhält mehr Rechte, FTD, S. 8
      - LSE wirbt verstärkt in China um Listings, FT, S. 15
      - Wind-Verkauf birgt für Bankenkonsortium (ABN Amro, Deutsche Bank, Sanpaolo)
      Risiko von 9,3 Milliarden Dollar, FT, S. 15
      - P&G hat Gillette-Übernahme zur Prüfung bei der EU angemeldet, FT, S. 19
      - Rumänien bestraft Zementhersteller - Kartellstrafe, HB, S. 12
      - Sony plant weitere TV-Kanäle in Deutschland, HB, S. 13
      - Anzeichen für Ablösung von BHW-Chef Wagner verdichten sich, HB, S. 16
      - Vorstände der Deutschen Börse üben Aktienopotionen aus, HB, S. 17
      - ENI-Aktionäre prostetsieren gegen Absetzung von Vorstandschef, WSJE, A9
      - Intel bekommt bei Chip-Produktion Konkurrenz von Taiwans Via, WSJE, A4
      - Investor stützt US Air/America West-Fusiobn mit 150 Mio Dollar, WSJ
      - Zinssenkungs-Forderung der OECD findet Unterstützung, HB, S. 7/17
      - Arbeitslosenzahl im Mai auf 4,8 Millionen gefallen, HB, S. 3

      Tagesvorschau

      D: E-Plus Pressekonferenz Düsseldorf 11.00 Uhr
      Escada Halbjahreszahlen
      Fielmann Q1-Zahlen
      Klöckner-Werke Q1-Zahlen
      Ludwig Beck Hauptversammlung München 10.30 Uhr
      Pulson Medical Q1-Zahlen
      Rohwedder Q1-Zahlen
      Signal Iduna-Gruppe Bilanz-Pk Dortmund 11.00 Uhr
      Singulus Hauptversammlung Frankfurt 10.30 Uhr
      WCM Q1-Zahlen
      Zoologischer Garten Berlin Hauptversammlung Berlin 11.00 Uhr
      ZVEI Jahres-Pk der Electronics Components and Systems München 11.00 h
      Großhandel 4/05 8.00 Uhr

      GB: Feiertag Börse geschlossen

      I: Erzeugerpreise 4/05 9.30 Uhr

      J: Industrieproduktion

      USA: Feiertag "Memorial Day" Börse geschlossen
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:24:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      moin nocherts, bahiano & HSM....:)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:26:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bom Dia nocherts, ausbruch
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:26:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 30.05.2005

      DAX: 4444,71

      Intraday Widerstände: 4453/54 + 4472/75 + 4487
      Intraday Unterstützungen: 4443/45 + 4406

      Tendenz: SEITWÄRTS

      Rückblick: Am letzten Handelstag wurde eine Seitwärtsphase im Bereich des alten Zwischenhochs aus März 2005 erwartet. Zudem sollte der DAX die Woche oberhalb von 4435 beschließen. Die Aussagen trafen zu. Nach einem Zwischenhoch bei 4453 zum Handelsstart ging der DAX anschließend in eine Seitwärtsphase zwischen 4432/4453 über und beendete den Handel bei 4444,71.

      Ausblick: Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX nach einem freundlichen Start in Höhe von 4453 nochmals in der Summe seitwärts tendieren wird. Die Handelsspanne dürfte sich von 4443-4472 erstrecken. Es bleibt abzuwarten, ob der DAX direkt die Kurslücke bei 4444 schließt oder ob der Index zuvor noch bis 4463, später bis 4473 anzieht. Zu beachten ist, dass die Oberkante des moderat steigenden Aufwärtstrendkanals weiterhin in unmittelbarer Nähe (bei 4442) verläuft und regulär eine kurzfristige Fortsetzung der Aufwärtsbewegung eindämmt. Im Zusammenhang mit dem Überwinden des Widerstandes bei 4435 ist jedoch noch eine sehr bullische Variante der Fortsetzung im Spiel, die den DAX in einem steileren Aufwärtstrendkanal sieht, was dem DAX kurzfristig wiederum Spielraum bis 4487 bzw. 4519 einräumt. Fällt der DAX dagegen vorzeitig unter 4406 zurück, so wird eine mehrtägige Konsolidierung bis 4361 wahrscheinlich.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:27:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. <WCMG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Sonstiges

      WCM Bet. und Grundbes.: Außerordentlicher Ertrag durch Bankenvergleich

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      WCM teilt mit, dass die Verbindlichkeiten der Gesellschaft bei Bankinstituten
      um nahezu 40 Mio. Euro zurückgeführt wurden. Die Gesellschaft erzielte mit
      diesem Vorgang einen Ertrag von ca. 20 Mio. Euro. Es handelt sich hierbei um
      einen Vergleich hinsichtlich der restlichen Forderungen der Banken an die WCM
      im Rahmen der Verwertung der IVG-Aktien der SIRIUS GmbH in 2004.

      Frankfurt am Main, den 30. Mai 2005


      Der Vorstand


      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
      Opernplatz 2
      60313 Frankfurt am Main
      Deutschland

      ISIN: DE0007801003 (MDAX)
      WKN: 780100
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.05.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      - WCM konzentriert sich auf die Klöckner-Werke AG
      - Ergebnis auf Vorjahresniveau unter Berücksichtigung
      des außerordentlichen Ertrages aus 2004
      - Vorstand geht 2005 weiterhin von ausgeglichenem Ergebnis aus
      - Bankverbindlichkeiten um nahezu 40 Mio. EUR im 2. Quartal 2005 zurückgeführt

      Der WCM-Vorstand weist im Vorgriff auf das laufende 2. Quartal darauf hin,
      dass eine Vereinbarung über die bisher noch offenen Forderungen der Banken
      gegen WCM aus der Verwertung der IVG-Aktien in 2004 getroffen wurde. Diese
      Verpflichtungen waren bisher seitens WCM in voller Höhe passiviert.

      Aus der Vereinbarung resultiert für WCM ein Ertrag von ca. 20 Mio. EUR, der im
      2. Quartal ergebniswirksam werden wird. Gleichzeitig werden die
      Verbindlichkeiten bei Banken durch die Erfüllung dieses Vergleichs um nahezu
      40 Mio. EUR zurückgeführt.

      WCM stellt ab dem Geschäftsjahr 2005 ihre bisherige Berichterstattung nach HGB
      auf IFRS um. Auch die Quartalsabschlüsse werden bereits nach IFRS erstellt.
      In Folge der Unterschiede in der Bilanzierung zwischen HGB und IFRS wurden
      auch die Vergleichszahlen für 2004 nach den IFRS-Regelungen erstellt und sind
      somit in jeder Hinsicht mit den Daten der Berichtsperiode 2005 vergleichbar.
      Überleitungsrechnungen erläutern die Veränderungen im Vergleich zu den im
      Vorjahr veröffentlichten HGB-Zahlen.

      Eine weitere wesentliche Veränderung zum 1. Quartal 2005 ist der aufgrund der
      IFRS-Regelungen veränderte Konsolidierungskreis. Erstmals ist auch die
      MATERNUS AG samt Tochtergesellschaften sowie eine Reihe weiterer
      Gesellschaften in den Konzernabschluss einbezogen worden.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) des WCM-Konzerns betrug in den ersten drei
      Monaten 2005 minus 10,2 Mio. EUR gegenüber minus 3,1 Mio. EUR im Vorjahr. Das
      EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) des Konzerns betrug im 1. Quartal 2005
      minus 4,9 Mio. EUR gegenüber 3,1 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Die
      ausgewiesene Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr ergibt sich aus einem im
      Vorjahr abgeschlossenen Vergleich, der im 1. Quartal 2004 zu einem
      außerordentlichen Ertrag von 8,4 Mio. EUR geführt hatte.

      Der Vorstand bleibt aber für das gesamte Jahr 2005 bei seiner Aussage, dass im
      Konzern nach wie vor ein ausgeglichenes Ergebnis möglich sein wird.

      Nach dem Verkauf des Wohnimmobilienbereichs im Dezember 2004 konzentriert sich
      die WCM zukünftig auf den Industriebereich, der in der Klöckner-Werke AG
      zusammengefasst ist. Hinsichtlich anderer, nicht im Fokus des Unternehmens
      stehender Beteiligungen werden die kurz- bis mittelfristigen Veräußerungen
      vorangetrieben.

      Der Vorstand wird in der Telefon-Pressekonferenz am 30. Mai 2005 ausführlich
      zu den Zahlen des 1. Quartals 2005 berichten.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Frau Marion Pallien
      Tel.: 069 90026-310
      Fax: 069 90026-250
      E-Mail: presse@wcm.de


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:31:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      DGAP-Ad hoc: Brain Force Software AG <BFCG.F> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Periodenergebnisse

      BRAIN FORCE HOLDING AG: Operatives Ergebnis (EBITDA) um 15,4 % in Q1 gestiegen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Der heute veröffentlichte Bericht über das erste Quartal 2005 bestätigt die am
      09. Mai veröffentlichten vorläufigen Ergebniszahlen. Danach erreichte der
      BRAIN FORCE Konzern in den ersten 3 Monaten 2005 bei einem Umsatz von EUR
      16,44 Mio. (Vorjahr: EUR 15,46 Mio.) ein operatives Ergebnis (EBITDA) von EUR
      884 Tausend (Vorjahr: EUR 766 Tausend). Das bedeutet eine Steigerung im Umsatz
      um 6,4 Prozent und im EBITDA um 15,4 Prozent.

      Das EBIT betrug im selben Zeitraum EUR 411 Tausend (Vorjahr: EUR 406 Tausend).
      Das EBIT wurde im ersten Quartal durch einen im Vergleich zum Vorjahr um 31,1
      Prozent gestiegenen Aufwand für planmäßige Abschreibungen belastet (Q1 2005:
      EUR 472 Tausend; Q1 2004: EUR 360 Tausend). Die Erhöhung des
      Abschreibungsaufwandes ist hauptsächlich auf Konzerneigene Softwareprodukte
      zurückzuführen.

      Der Periodengewinn nach den ersten 3 Monaten beträgt EUR 200 Tausend (Vorjahr
      EUR 153 Tausend) und liegt damit um 30,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Der
      Periodengewinn nach Minderheiten liegt bei EUR 134 Tausend (Vorjahr EUR 136
      Tausend). Daraus ergibt sich ein Gewinn pro Aktie von EUR 0,01. Da im Vorjahr
      die gewichtete durchschnittliche Aktienanzahl um 49,0 Prozent unter dem Wert
      für das aktuelle Quartal lag, war das Ergebnis pro Aktie im ersten Quartal
      2004 EUR 0,03.

      Die Zahlen des ersten Quartals liegen im Plan und somit hält der Vorstand
      weiter an den veröffentlichten Zielen für 2005 (Ergebnis pro Aktie EUR 0,19
      bei einem Umsatz von EUR 70 Mio. aus dem organisch erzielten Ergebnis ohne
      Sondereffekte) fest.

      Der Bericht über das erste Quartal 2005 ist unter http://www.brainforce.com im
      Bereich Investoren veröffentlicht.

      BRAIN FORCE HOLDING AG
      Wagramer Straße 17
      1220 Wien
      Austria

      ISIN: AT0000820659
      WKN: 919331
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; Wien

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.05.2005
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:37:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      guten morgen @ all
      wünsche erfolgreiche woche

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:42:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      moin BSP....:)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:42:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Klöckner-Werke im ersten Quartal mit Gewinnzuwachs

      Düsseldorf, 30. Mai (Reuters) - Der mehrheitlich zur
      Beteiligungsgesellschaft WCM <WCMG.DE> gehörende Maschinenbauer
      Klöckner-Werke hat im ersten Quartal 2005 seinen Gewinn vor
      Steuern vergrößert.
      Das Ergebnis vor Steuern belief sich im Berichtszeitraum auf
      2,6 Millionen Euro nach 2,0 Millionen Euro im Vorjahr, teilte
      das Unternehmen am Montag in Frankfurt mit. Der Umsatz stieg auf
      211,5 (184,6) Millionen Euro. Die Klöckner-Werke bilanzieren
      erstmals nach der neuen IFRS-Methode.
      Für das Gesamtjahr hieß es: "Wir stehen grundsätzlich
      weiterhin zu unserer bisherigen Ergebnisprognose." Der Vorstand
      hatte im April für 2005 einen Betriebsgewinn von rund 40
      Millionen Euro vorher gesagt.
      bro/kae
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:43:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zeitung - T-Mobile und E.ON prüfen Kauf von Mobilfunkbetreiber

      Frankfurt, 30. Mai (Reuters) - Sowohl Deutschlands führendes
      Mobilfunkunternehmen T-Mobile[TMOG.UL]<DTEGn.DE> als auch der
      Energiekonzern E.ON<EONG.DE> prüfen einem Zeitungsbericht
      zufolge die Übernahme des österreichischen Mobilfunkbetreibers
      Telering.
      Beide Unternehmen hätten die Kaufunterlagen für den
      viertgrößten Mobilfunkanbieter Österreichs angefordert,
      berichtete die "Financial Times Deutschland" am Montag ohne
      Angaben von Quellen. Der Telering-Besitzer, der
      US-Telekomkonzern Western Wireless<WWCA.O>, habe die Deutsche
      Bank<DBKGn.DE> mit dem Verkauf des Unternehmens beauftragt.
      Analysten hätten den Wert von Telering auf 600 Millionen Euro
      beziffert.
      Dem Blatt zufolge befindet sich die Ausschreibung für
      Telering in der Anfangsphase. Verbindliche Kauofferten könnten
      in der zweiten Jahreshälfte vorgelegt werden.
      kae/zwi
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:43:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      WCM vergrößert Verlust im ersten Quartal

      Düsseldorf, 30. Mai (Reuters) - Die Beteiligungsgesellschaft
      WCM<WCMG.DE> hat im ersten Quartal 2005 ihren Verlust
      vergrößert.
      Vor Steuern verbuchte WCM einen Verlust von 10,2 Millionen
      Euro nach einem Fehlbetrag von 3,1 Millionen Euro im
      Vergleichsquartal des Vorjahres, teilte das Unternehmen am
      Montag in Frankfurt mit. Für das Gesamtjahr bekräftigte WCM die
      Absicht, sich ganz auf die Maschinenbauaktivitäten der Tochter
      Klöckner-Werke konzentrieren zu wollen. Ende April hatte WCM
      angekündigt, 2005 zumindest vor Steuern die Verlustzone zu
      verlassen.
      WCM habe seine Verbindlichkeiten bei Banken um fast 40
      Millionen Euro zurückgeführt, hieß es weiter. WCM stellte im
      aktuellen Quartalsbericht seine Bilanzierungsmethode auf den
      neuen Standard IFRS um.
      bro/zwi
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:46:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      DGAP-Ad hoc: plenum AG <PLEG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Personal

      plenum AG: Rückzug aus Implementierungsgeschäft führt zu Personalabbau

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      plenum AG: Rückzug aus Implementierungsgeschäft führt zu Personalabbau

      Wiesbaden, 30. Mai 2005
      Bereits zum Jahresende 2004 hat die plenum AG die Entscheidung getroffen,
      ihr Leistungsangebot künftig auf beratungsintensive Themen zu refokussieren
      und sich aus dem Implementierungsgeschäft zurückzuziehen. Dementsprechend
      passt das Unternehmen nun kurzfristig seine Personalstruktur an und wird damit
      die Personalkosten entlasten.

      Heute wurden am Standort Wiesbaden betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen.
      Der Personalabbau betrifft rund 10% der Stellen, bis Jahresende sinkt dadurch
      die Zahl der Mitarbeiter im Unternehmen auf 210. Mit dem Betriebsrat wurde
      dazu ein Interessensausgleich und ein Sozialplan vereinbart.

      Durch diese Maßnahme rechnet die plenum AG mit einer Einsparung von rund
      1,4 Millionen Euro, die im nächsten Geschäftsjahr voll wirksam wird.

      plenum AG
      Hagenauer Str. 53
      65203 Wiesbaden
      Deutschland

      ISIN: DE0006901002
      WKN: 690100
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und München

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.05.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Weitere Informationen:

      Hubert Sand
      Leiter Corporate Communication
      plenum AG
      Tel.: + 49 (0) 611 - 98 82 - 0
      Fax: + 49 (0) 611 - 98 82 - 1 50
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      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf derzeitigen
      Erwartungen, Schätzun-gen, Vorhersagen und Prognosen sowie auf den
      Einschätzungen und Annahmen des Managements der plenum AG beruhen. Solche
      Aussagen umfassen insbesondere Aussagen zu Plänen, Strategien und Aussichten.
      Worte wie "erwarten", "voraussichtlich", "vorläufig" und ähnliche Ausdrücke
      kenn-zeichnen solche zukunftsgerichteten Aussagen. Diese Aussagen sind keine
      Garantien zukünftiger Ergebnisse und beinhalten Risiken, Unsicherheiten und
      Annahmen, die teilweise schwer vorherseh-bar sind. Daher könnten die
      tatsächlichen Konsequenzen und Ergebnisse wesentlich von dem ab-weichen, was
      in den zukunftsgerichteten Aussagen erklärt wird.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:46:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:48:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bom Dia BSP, printi :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:50:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      ausbruch & BSP
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:51:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Gut behauptet - Ruhiger Handel erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien werden am Montag von Händlern meist gut behauptet erwartet. Der DAX dürfte seinen mehrjährigen Höchststand halten und wird von der Citibank zum Handelsstart bei 4.453 Punkten gesehen. Die vorbörsliche Indikation der Deutschen Bank lag bei 4.447 Zählern. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex 0,18 Prozent auf 4.444,71 Punkte zugelegt und auf dem höchsten Stand seit Juli 2002 geschlossen.

      Ohne die Anleger aus Amerika und England, wo die Börsen wegen Feiertagen geschlossen bleiben, dürfte das Geschäft Händlern zufolge sehr ruhig bleiben. Spannend dürfte die Marktreaktion auf die Abstimmung der Franzosen gegen die EU-Verfassung sein, auch wenn diese keine große Überraschung sei. Die Vorgaben aus den USA vom Freitag waren leicht positiv und wirkten stützend.

      Bankaktien stehen Händlern zufolge mit den Übernahmeaktivitäten in dem Sektor weiter im Fokus. Die HypoVereinsbank HVB hat am Morgen Übernahmeverhandlungen mit der italienischen Großbank Unicredito bestätigt. Bisher sei noch keine Vereinbarung erzielt und der Ausgang der Gespräche sei noch offen, teilten die Münchener am Morgen mit. Börsianern zufolge rücken nun auch Commerzbank-Aktien in den Fokus. Dem "Wall Street Journal" zufolge erwägen die Deutsche Bank , Royal Bank of Scotland , BNP Paribas und Societe Generale ein Angebot für die Frankfurter Bank.

      Aktien der Deutschen Telekom stünden ebenfalls im Blick. Die US-Mobilfunktochter des Telekomkonzerns wird in den kommenden Quartalen der Wachstumstreiber des größten europäischen Telekomkonzerns bleiben. Bereits in den vergangenen sechs Monaten steuerte T-Mobile USA (früher VoiceStream) einen Großteil zum Kunden- und Ergebniswachstum bei. "Die Stellung von T-Mobile USA im Konzern wird sich in den kommenden Jahren deutlich erhöhen", sagte Rene Obermann, Vorstandschef von T-Mobile. Von den Erfahrungen in den USA solle nun auch das Geschäft in Deutschland profitieren, wo die Telekom-Tochter mit einer Serviceoffensive ihre Position als Marktführer behaupten will.

      Im MDAX stehen Fielmann-Papiere mit ihrem Bericht zum ersten Quartal im Fokus. Allerdings gebe es kaum eine Überraschung in dem Zahlenwerk und es sei kein großer Kurseinfluss zu erwarten, sagte ein Händler. Ohnehin sei das erste Quartal weniger entscheidend für den Brillenanbieter. Im Verlauf werden auch die Quartalszahlen der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG erwartet./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:53:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      moin auch @ ALL, DIE NOCH KOMMEN bzw "ERSCHEINEN"

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:53:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      DEVISEN/Euro knapp behauptet - "Non" eingepreist - Feiertage
      Montag 30. Mai 2005, 08:44 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Euro zeigt sich am Montagmorgen während des Übergangs aus dem asiatisch in den europäisch geprägten Handel knapp behauptet. Gegen 8.10 Uhr steht er bei 1,2525 USD nach Ständen um 1,2550 USD am Freitagnachmittag. Händler meinen, die Feiertage in Großbritannien und in den USA dürften zu einem sehr ruhigen Handelstag führen. Thema Nummer 1 sei zunächst das "Non" der Franzosen zum EU-Verfassungsentwurf, heißt es im Handel.

      Die Ablehnung des Entwurfs sei weitgehend erwartet worden und somit eingepreist, heißt es im Handel. Die Frage sei nun, wie die EU mit dem "Nein" umgehe. Sollte das Referendum die EU in eine politische Krise stürzen, werde der Euro weiter fallen, heißt es. Auch die Währungen der zentraleuropäischen EU-Neulinge könnten dann stärker unter Druck geraten. Der Euro gebe am Morgen etwas nach, das sei aber zunächst nur eine Gegenreaktion auf den Anstieg vom Freitag, heißt es. Ähnliches gelte für zentraleuropäische Währungen wie den Zloty.

      Schlüsselmarke im Euro sei nun der Bereich um 1,25 USD. Im Bereich von 1,25 USD sei ein kleiner Boden ausgebildet worden, nachdem am Donnerstag die Gemeinschaftswährung im US-Geschäft bis auf das neue Jahrestief von 1,2494 USD nachgegeben hatte. Nach oben lägen bei 1,2580 USD und 1,2610 USD die nächsten Widerstände. Weitere Impulse dürften am Dienstag vom US-Verbrauchervertrauen ausgehen, so ein Händler. Die Feinunze Gold geht mit 419,50 USD in den Tag nach einem Londoner Nachmittagsfixing von 418,25 USD am Freitag.


      Europa Asien Europa
      (8.10) (5.50) (Fr 17.25) EUR/USD 1,2525 1,2540 1,2557 USD/JPY 107,80 107,77 108,01 EUR/JPY 135,12 135,26 135,64 EUR/GBP 0,6870 -- 0,6884 EUR/CHF 1,5456 -- 1,5480

      -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917, herbert.rude@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/30.5.2005/hru/ros


      $---------€

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:53:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      ALLIANZ - Die Allianz will für die Kunden ihrer deutschen Rechtsschutzversicherung die Beratung beim Anwalt in Zukunft selbst organisieren. Damit stößt der Versicherungskonzern allerdings auf Bedenken der Anwaltschaft. Die Allianz erwäge, ein Netz von Anwälten aufzubauen, die vertraglich an die Assekuranz gebunden sind. (FAZ S. 14)

      HYPOVEREINSBANK - Die HVB hat für ihre Fusionsgespräche mit der italienischen Unicredito grünes Licht von ihrem Großaktionär Münchener Rück bekommen. Der Rückversicherer habe die Gespräche abgesegnet, hieß es in Finanzkreisen. (Handelsblatt S. 17)

      T-MOBILE - T-Mobile und E.ON erwägen, den österreichischen Mobilfunkanbieter Telering zu kaufen. Die Firma ist nach Ansicht von Analysten rund 600 Mio EUR wert. (FTD S. 3)

      COMPUTER ASSOCIATES - Der US-Softwarekonzern startet eine Produktoffensive bei Sicherheitsdienstleistungen. CA wolle ein integriertes Produkt für das Sicherheitsmanagement auf den Markt bringen, sagte der Vorstandsvorsitzende John Swainson. (Handelsblatt S. 13)

      AGFAPHOTO - Der Insolvenzverwalter des Leverkusener Filmherstellers will das Unternehmen so weit es geht erhalten. Deshalb sollen bereits in den nächsten Tagen erste Gespräche mit der Dresdner Bank als Hausbank des Unternehmens geführt werden. Unklar sei, wo 300 Mio EUR Eigenkapital und 72 Mio EUR Barmittel verblieben sind. (Welt S. 14)

      ATLAS - Der deutsche Elektronik-Spezialist soll von seinem Eigentümer BAE-Systems verkauft werden. An Interessenten mangelt es nicht. Aber Vertreter der Bundesregierung haben klar gestellt, dass wegen nationaler Interessen gegen unerwünschte Käufe durchaus vom neuen Vetorecht Gebrauch gemacht werden könnte. (FAZ S. 14)

      ZÜBLIN - Im Kampf um den Baukonzern Züblin haben sich die Investoren um die Familie Lenz neu formiert. Hauptinvestor ist die Landesbank Baden-Württemberg. (FTD S. 3)

      BUDGET - Der Autovermieter will den Marktanteil in Deutschland in diesem Jahr durch organisches Wachstum auf 6,0% bis 6,5% steigern, kündigten die Vorstände Michael Gehricke und Alexander Kowatsch an. 2004 hatte Budget ihren Anteil von 2% auf 4% verdoppelt. In zwei bis zweieinhalb Jahren soll der Marktanteil dann bei 10% liegen. (Welt S. 14)

      ORLEN - Die Tankstellenkette führt derzeit Gespräche zur Übernahme des mittelständischen Konkurrenten Beckmann Mineralölhandel. Die zum polnischen Ölkonzern PKN gehörende Orlen betreibt in Deutschland gegenwärtig 485 Stationen. PKN erwägt dennoch den Rückzug aus Deutschland. (Welt S. 15)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:54:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichter - Bankenfusion, französisches `Nein` im Blick

      PARIS (dpa-AFX) - Nach dem "Nein" der Franzosen zur EU-Verfassung werden die Börsen in Europa am Montag voraussichtlich mit leichten Verlusten in den Handel starten. Vor allem in Paris dürfte das Handelsgeschehen ganz im Zeichen der Volksabstimmung stehen. Dennoch dürfte sich die Aufmerksamkeit der Börsianer in Europa auf die bevorstehende Fusion im Bankensektor richten. Die Citigroup ermittelte den Start des EuroSTOXX 50 vorbörslich bei 3.083,78 Punkten - und damit unter dem Freitagsschluss von 3.084,00 Punkten.

      "Die Ablehnung der europäischen Verfassung durch die Franzosen dürfte die Börsen in Europa eher etwas belasten", sagte ein Händler. Langfristig sei aber nicht mit negativen Auswirkungen zu rechnen. Nach Angaben des Innenministeriums in Paris vom frühen Montagmorgen hat eine deutliche Mehrheit von 54,9 Prozent der Wähler gegen den Text gestimmt, bei 45,1 Prozent Ja-Stimmen. In Paris wird nun die Bildung einer neuen Regierung erwartet. Der Kurs des Euro sank wieder in Richtung der Marke von 1,25 US-Dollar. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2534 Dollar und damit deutlich weniger als am Freitagabend in New York mit knapp 1,26 Dollar.

      Am Morgen bestätigten die deutsche HypoVereinsbank und die italienische Großbank Unicredito Verhandlungen über den Kauf der zweitgrößten deutschen Bank. Der Ausgang der Gespräche sei offen, teilten die beiden Banken am Montagmorgen mit. Bisher seien noch keine Vereinbarung erzielt worden.

      Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestle SA wird sich von der Vierländerbörse Euronext und der London Stock Exchange zurückziehen. Im Zuge der Konzentration auf die Züricher Börse SWX werden die Aktien an den beiden Märkten künftig nicht mehr gehandelt.

      In den USA und in London ruht der Aktienhandel an diesem Montag wegen eines Feiertags. Am Freitag hatten die US-Aktien überwiegend leicht zugelegt. Während der Dow Jones mit plus 0,05 Prozent auf 10.542,55 Punkten mit positiver Tendenz nahezu unverändert geschlossen hatte, war der NASDAQ-Composite-Index um 0,22 Prozent auf 2.075,73 Zähler gestiegen./sf/mnr
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:56:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der Fonds
      Hohe Gehälter trotz schlechter Performance


      Edward Lampert ist der Rockefeller der Hedge-Fonds-Branche. Im vergangenen Jahr verdiente der Manager des ESL Investment knapp:eek: eine Milliarde Dollar und ist damit der absolute Spitzenreiter im Gehalts-Ranking des US-Anlegermagazin „Institutional Investor“. Die 25 Großverdiener unter den Hedge-Fonds-Managern kassierten 2004 im Schnitt satte 251 Millionen Dollar. Das sind 21 Prozent mehr als im Vorjahr. Star-Manager George Soros dagegen schnitt im vergangenen Jahr deutlich schlechter ANZEIGE

      ab: Mit 350 Millionen Dollar verdiente er gerade einmal halb so viel Geld wie in 2003 (750 Millionen Dollar).
      Obwohl die gesamte Branche im vergangenen Jahr deutlich weniger Performance erzielte, verdienen die erfolgreichen Manager nach wie vor sehr gut. Der Hennessee Hedge-Fonds-Index legte 2004 gerade einmal um 8,31 Prozent zu, im Vorjahr waren es noch 19,69 Prozent. Das Fehlen klarer Trends an den Kapitalmärkten bringt vor allem die kleineren Hedge-Fonds in Bedrängnis. Viele Experten rechen darum mit einer Bereinigung des Marktes. So schätzen beispielsweise die Analysten des Centre for Economics and Business Resarch, dass in den kommenden zwei Jahren jeder fünfte der rund 8.000 Hedge-Fonds weltweit vom Markt genommen wird. (Quelle: DER FONDS)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:56:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 30.05.2005


      Französisches Nein könnte Wende einleiten

      Welche Folgen wird das "Nein" der Franzosen für die Märkte in dieser Woche haben. Zum einen sind wir der Überzeugung, dass dieses Nein keine große Überraschung ist. In den Vorwoche hatte sich bereits eine Mehrheit der Gegner abgezeichnet. Zum anderen bedeutet dieses Nein ja nicht, dass Frankreich die Europäische Union verlässt.
      Dre Euro wird sicherlich kurzfristig weiter seinen sowieso schon abwärts gerichteten Trend folgen. Wir gehen weiterhin von Kurszielen im Bereich von 1,24 aus. Mittelfristig sehen wir den Markt noch bis 1,18 fallen.

      Der Dax könnte sogar mittelfristig aufgrund der Euroschwäche vom Nein profitieren. Kurzfristig wird dieses Nein aber eine willkommende Gelegenheit sein, Gewinne am Markt mitzunehmen. Wir sprachen bereits letzte Woche von einer Topbildung, die wohl heute bestätigt werden wird. Wir gehen davon aus, dass der Markt in eine Welle vier von V eintreten wird. Kursziel 4340-4380. Danach sollte aber Platz sein, für einen finalen Run in der Welle V.
      Support sehen wir heute bei 4440 und 4420. Widerstand bei 4460 und 4480.

      FAZIT: Rechnen Sie heute mit schwächeren Kursen im DAX


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungs-
      zonen

      4440
      4420
      4400

      Widerstandszonen

      4460
      4480
      4500
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:59:00
      Beitrag Nr. 52 ()



      Pivots für den 30.05.2005


      Resist 3 4.476,04
      Resist 2 4.464,52
      Resist 1 4.454,62

      Pivot 4.443,10

      Support 1 4.433,20
      Support 2 4.421,68
      Support 3 4.411,78

      Supports - Resists für den 30.05.2005

      4.435,30
      4.422,90
      4.409,10

      4.453,10
      4.483,00
      4.513,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:00:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Euro/USD 1,2527 - 0,08 %



      Gold (USD) 419,45 - 0,13 %


      Silber/USD 7,25

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:01:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      DAX 4444,04 - 0,02 %
      TecDAX 527,72 - 0,19 %

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:16:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      WCM 0,50 + 8,70 %
      volumen 2,98 mio..

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:24:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Guten Morgen und gute Trades!
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:27:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:31:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Postbank 38,25 + 0,47 % auf ATH
      gehandelt 24 K..

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:36:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      Guten Morgen :)

      Heute morgen mal einer meiner ganz wenigen Crosstrades dieses Jahres, ABRX hat Freitag nach Börsenschluß die Entlassung von 200 Mitarbeitern gemeldet (knapp 50%), das bedeutet wohl, dass die so schnell keine Produktion mehr aufnehmen werden...

      und haben nur 16mio cash...

      und ettliche Lawsuits anhängig...

      Über ECN war kein Handel mehr möglich also heute in Etappen in FSE geschmissen :mad:

      Aber die werden morgen mit gehörigem Gap-down starten!
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:37:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Moin eurovernichter & nendaz :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:39:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      CBB zuckt mal wieder
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:39:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      3U 1,15 Euro + 4,55 %
      Gehandelte Stück: 450 k

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:39:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      in diesem Sinne passt Eurovernichter auch auf mich :rolleyes:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:41:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      moin eurovernichter & nendaz....:)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:45:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      DGAP-News: Masterflex AG <MZXG.DE> deutsch

      Masterflex AG wächst weiter: Umsatz: +7,6%, EBIT +10,2%, Nettoergebnis +23,0%

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Masterflex AG wächst weiter: Umsatz: +7,6%, EBIT +10,2%, Nettoergebnis +23,0%
      Vorstand bekräftigt Prognose für 2005: Umsatz +15-20%, EBIT +15-25%

      31.03.05 31.03.04 +/-
      Umsatzerlöse (TEUR) 19.215 17.851 +7,6%
      EBITDA (TEUR) 2.801 2.724 +2,8%
      EBIT (TEUR) 2.307 2.094 +10,2%
      EBT (TEUR) 1.860 1.851 +0,5%
      Nettoergebnis (TEUR) 1.283 1.043 +23,0%
      IFRS-Ergebnis/Aktie (EUR) 0,29 0,23 +26,1%
      EBIT-Marge 12,0% 11,7%

      Gelsenkirchen, 30. Mai 2005. Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938),
      Technologieführer bei der Verarbeitung von Spezialkunststoffen, hat ihren
      kontinuierlichen Wachstumskurs bei Umsatz und Gewinn im ersten Quartal 2005
      erfolgreich fortgesetzt.

      Aufgrund des außergewöhnlich starken ersten Quartals im Vorjahr spiegelt sich
      die Dynamik im Vorjahresvergleich jedoch nur verhalten wieder, da seinerzeit
      Sondereffekte für den höchsten Gewinnanstieg der Firmengeschichte sorgten.
      Diese Entwicklung war auch deshalb außergewöhnlich, weil traditionell das
      Wachstum insbesondere in der zweiten Jahreshälfte generiert wird. Im Vergleich
      zum ersten Quartal 2003 zeigt sich die erfolgreiche Entwicklung hingegen
      deutlich (Umsatz + 25,0 Prozent, EBIT + 77,3 Prozent).

      Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,6 Prozent auf
      19,2 Mio. Euro. Dies ist insbesondere auf Beiträge aus den Geschäftsfeldern
      Medizintechnik und Brennstoffzellentechnologie zurückzuführen. Der Gewinn vor
      Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg im ersten Quartal 2005 im
      Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent auf 2,7 Mio. EUR, der Gewinn vor Steuern
      und Zinsen (EBIT) nahm um 10,2 Prozent zu und lag bei 2,3 Mio. Euro. Die EBIT-
      Marge verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal und lag bei
      hervorragenden 12,0 Prozent. Dies bedeutet nach wie vor einen Spitzenwert
      unter den börsennotierten deutschen Aktiengesellschaften. Der Nettogewinn
      wurde um 23,0 Prozent auf 1,3 Mio. EUR gesteigert. Dadurch ist das Ergebnis
      pro Aktie von 0,23 Euro auf 0,29 gestiegen (+26,1 Prozent).

      Im ersten Quartal 2005 trug das innovative Produktportfolio und die zunehmende
      Internationalisierung im Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme wieder
      maßgeblich zur positiven Ertragsentwicklung bei. Das Mobile Office Geschäft
      innerhalb der Brennstoffzellentechnologie entwickelt sich sehr dynamisch. Der
      Vorstand sieht hier weiterhin erhebliches Potenzial. In der Medizintechnik
      zeigen die Investitionen der Vorjahre nun ihre Wirkung. Seit Ende 2004 werden
      positive Ergebnisbeiträge erwirtschaftet.

      Der Vorstand der Masterflex AG sieht weiterhin erhebliches Wachstumspotenzial,
      insbesondere auch im Hinblick auf Neuentwicklungen im Bereich der High-Tech-
      Schlauchsysteme. Daher bekräftigt er noch einmal die Erwartungen für das
      Gesamtjahr 2005 mit einem Umsatzplus von 15 Prozent bis 20 Prozent sowie einem
      Anstieg des EBIT zwischen 15 Prozent und 25 Prozent.

      Der Quartalsbericht 1/2005 steht zum Download auf der Homepage
      http://www.masterflex.de bereit.

      Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee
      300, 45891 Gelsenkirchen, Tel. +49 (0)209-97077-44, Fax +49 (0)209-97077-20,
      kniep@masterflex.de

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 30.05.2005
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:46:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      Langsam wird es hier aber "warm"...:rolleyes:

      Highlight 5,49 Euro + 4,17 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 86 k


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:49:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Deutsche Bank erwägt Übernahmeangebot für Commerzbank

      Frankfurt, 30. Mai (Reuters) - Die Deutsche Bank <DBKGn.DE> und ausländische Institute erwägen einem Zeitungsbericht zufolge eine Übernahme der Commerzbank <CBKG.DE> .

      Die Commerzbank führe aber derzeit keine Gespräche mit möglichen Interessenten, berichtete das "Wall Street Journal Europe" am Montag unter Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise. Neben der Deutschen Bank seien die Royal Bank of Scotland <RBS.L> , die französischen Banken BNP Paribas <BNPP.PA> und Societe Generale <SOGN.PA> an der Commerzbank interessiert. Eine Stellungnahme der Deutschen Bank lag zunächst nicht vor.

      Das Interesse der Banken sei durch die Fusionsspekulationen um die HVB <HVMG.DE> und UniCredito <CRDI.MI> angefacht worden, hieß es. Die HVB bestätigte am Montag Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss mit der italienischen Großbank.

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:49:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Kaum verändert - Bankwerte weiter im Fokus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit den Bankenwerten weiter im Blick sind deutsche Aktien am Montag kaum verändert in die neue Handelswoche gestartet. Im frühen Handel verlor der Leitindex DAX 0,08 Prozent auf 4.441,19 Punkte, der MDAX mittelgroßer Werte stieg um 0,16 Prozent auf 5.940,32 Zähler. Der TecDAX fiel um 0,15 Prozent auf 527,96 Punkte.

      Ohne die Anleger aus Amerika und England, wo die Börsen feiertagsbedingt geschlossen bleiben, lief das Geschäft Händlern zufolge sehr ruhig an. Spannend sei die Marktreaktion auf die Abstimmung der Franzosen gegen die EU-Verfassung, auch wenn diese nicht ganz überraschend sei. Die Vorgaben aus den USA vom Freitag waren leicht positiv und stützten.

      Finanzwerte stehen wegen Fusionsfantasie im Bankensektor weiter im Fokus und haben sich im frühen Handel an die DAX-Spitze gesetzt. Die HypoVereinsbank HVB hat am Morgen Übernahmeverhandlungen mit der italienischen Großbank Unicredito bestätigt. Bisher sei aber noch keine Vereinbarung erzielt und der Ausgang der Gespräche sei offen, hieß es aus München. HVB-Aktien gewannnen 1,35 Prozent auf 20,45 Euro.

      Spitzenwert im DAX waren jedoch Commerzbank-Titel mit plus 2,04 Prozent auf 17,50 Euro. Dem "Wall Street Journal" zufolge erwägen die Deutsche Bank , Royal Bank of Scotland , BNP Paribas und Societe Generale ein Angebot für die Frankfurter Bank. Dies sorgt laut Händlern für neue Fantasie.

      Im MDAX stiegen die Papiere der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG nach Quartalszahlen mit plus 8,70 Prozent auf 0,50 Euro an die Indexspitze. Ausschlaggebend sei nicht die etwas schlechter als von einigen Analysten erwartet ausgefallen Zahlen, sagte ein Börsianer. Treibender Faktor sei die Einigung mit dem Bankenkonsortium wegen SIRIUS. Entscheidend bleibe aber die Steuernachforderung der Finanzämter, die zur Vorsicht mahne.

      Fielmann-Papiere verteuerten sich nach endgültigen Zahlen zum ersten Quartal um 0,68 Prozent auf 53,61 Euro. Es gebe kaum Überraschungen bei den Zahlen und der Kurseinfluss sei limitiert, sagte ein Händler. Ohnehin sei das erste Quartal weniger entscheidend für den Brillenanbieter./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:58:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      guten morgen

      man war das ein langes und durstiges wochenende :cry::D

      @ alle gute geschäfte

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:01:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      saufziege :D ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:03:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bom Dia hsmaria :)

      NEXUS meldet Umsatzsprung und positives Ergebnis
      Montag 30. Mai 2005



      Die NEXUS AG gab am Montag die Zahlen für das erste Quartal 2005 bekannt. Demnach konnte das auf medizinische Software spezialisierte Unternehmen Umsatz und Ergebnis deutlich steigern.
      Das EBITDA hat sich von 193.000 Euro auf nun 1,03 Mio. deutlich verbessert. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -374.000 Euro auf 229.000 Euro.

      Im ersten Quartal konnte NEXUS (Xetra: 522090.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      den Umsatz von 2,63 Mio. Euro auf 5,03 Mio. Euro kräftig steigern. Besonders deutlich ist der Umsatz im Geschäftsbereich Healthcare Software gestiegen, der im ersten Quartal 2005 3,93 Mio. Euro erreicht hat, nach 1,38 Mio. Euro im Vorjahr. Der Geschäftsbereich Healthcare Service war im ersten Quartal 2005 mit 1,25 Mio. Euro dagegen leicht rückläufig. In den Zahlen ist die micom GmbH, München, für das erste Quartal erstmals konsolidiert.

      Die NEXUS-Aktie notiert derzeit im Xetra-Handel bei 2,97 Euro (+4,95 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:12:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      #62

      1. 3U Telecom-Kaufempfehlung von Helaba

      + Helaba: 3U Kaufen mit Ziel 1,40 Euro
      + Einstieg in Internet-Telefonie und DSL-Markt
      + Gewinne im 2. Quartal 2005 durch a.o. Ertrag?
      + Kursziel 1,50 Euro (aktuell 1,10 Euro)


      http://www.derspekulant.de/nl/20050530.htm
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:14:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      Moin hsmaria :)


      `WSJ`: Mehrere Großbanken erwägen Übernahme von Commerzbank

      LONDON (dpa-AFX) - Nach der HVB rückt offenbar auch die Commerzbank wieder ins Visier übernahmewilliger Konkurrenten: Die Deutsche Bank , Royal Bank of Scotland , BNP Paribas und Societe Generale dächten über Angebote für die Frankfurter Bank nach, berichtete das "Wall Street Journal" (Montag) unter Berufung auf informierte Kreise. Allerdings würden derzeit noch keine Verhandlungen geführt./tb/kro
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:17:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      TecDAX am Morgen: Zurückhaltender Handelsbeginn

      Die deutschen Technologiewerte starten am Montagmorgen mit leichten Abschlägen in die neue Woche. Angesichts der heute geschlossen US-Börsen gehen die Anleger von einem ruhigen Handelstag aus. Derzeit notiert der TecDAX (Xetra: Nachrichten) bei sehr dünnen Umsätzen mit einem Minus von 0,05 Prozent bei 528,5 Zählern.
      Am Morgen überwiegen im TecDAX die Gewinner. An der Spitze des Index notieren derzeit die Aktien von Funkwerk (Xetra: 575314.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE


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      , TELES (Xetra: 745490.DE - Nachrichten - Forum) und MorphoSys (Xetra: 663200.DE - Nachrichten - Forum) . Am Ende des Index notieren die Aktien von SolarWorld (Xetra: 510840.DE - Nachrichten) , Pfeiffer Vacuum (Xetra: 691660.DE - Nachrichten - Forum) und AIXTRON (Xetra: 506620.DE - Nachrichten - Forum) . Die höchsten Umsätze können am Morgen die Aktien von SolarWorld und mobilcom auf sich verbuchen.

      Der IT-Dienstleister plenum verkündete heute, dass er am Standort Wiesbaden betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen hat, um seine Personalkosten zu reduzieren. Vom Personalabbau betroffen sind rund 10 Prozent der Stellen, so dass die Mitarbeiterzahl bis Jahresende auf 210 sinkt. Der IT-Dienstleister erhofft sich eine Einsparung von rund 1,4 Mio. Euro, die im nächsten Geschäftsjahr voll wirksam wird. Das Unternehmen will sein Leistungsangebot künftig auf beratungsintensive Themen refokussieren und sich aus dem Implementierungsgeschäft zurückziehen.

      Die NEXUS AG gab heute die Zahlen für das erste Quartal 2005 bekannt. Demnach konnte das auf medizinische Software spezialisierte Unternehmen Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Das EBITDA hat sich von 193.000 Euro auf nun 1,03 Mio. deutlich verbessert. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -374.000 Euro auf 229.000 Euro. Im ersten Quartal konnte NEXUS (Xetra: 522090.DE - Nachrichten - Forum) den Umsatz von 2,63 Mio. Euro auf 5,03 Mio. Euro kräftig steigern. Besonders deutlich ist der Umsatz im Geschäftsbereich Healthcare Software gestiegen, der im ersten Quartal 2005 3,93 Mio. Euro erreicht hat, nach 1,38 Mio. Euro im Vorjahr. Der Geschäftsbereich Healthcare Service war im ersten Quartal 2005 mit 1,25 Mio. Euro dagegen leicht rückläufig. In den Zahlen ist die micom GmbH, München, für das erste Quartal erstmals konsolidiert.



      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:17:57
      Beitrag Nr. 75 ()
      Servus... :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:30:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]16.745.351 von lisa46 am 30.05.05 10:17:57[/posting]
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:47:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      moin hsmaria & lisa.....:)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:48:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      WCM weitet im 1. Quartal Verluste aus - KHS-Gruppe peilt Umsatzmilliarde an

      FRANKFURT - Bei der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG hat im ersten Quartal auch unterm Strich höhere Verluste verbucht. Der Fehlbetrag weitete sich von minus 2,1 Millionen Euro auf minus 12,1 Millionen Euro aus, teilte WCM am Montag in Frankfurt mit. Vor Steuern fiel ein Verlust von 10,2 Millionen Euro an nach minus 3,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
      Der Umsatz stieg von 210,9 auf 238,7 Millionen Euro. Davon erzielte die Abfüll- und Verpackungstechnik (KHS-Gruppe) etwa 80 Prozent. In wenigen Jahren will WCM den Umsatz dieser Sparte auf eine Milliarde Euro ausdehnen. Dabei peilt WCM einen überproportionalen Gewinnschub an. Auch die anderen Industrieaktivitäten sollen ausgebaut werden./fn/kro






      © dpa - Meldung vom 30.05.2005 10:33 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:52:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      Singulus bekräftigt pessimistische Jahresprognose

      Frankfurt, 30. Mai (Reuters) - Der Hersteller von DVD- und
      CD-Produktionsmaschinen Singulus Technologies<SNGG.DE> hat seine
      Prognose einer deutlichen Abschwächung des Geschäfts 2005
      bekräftigt.
      Vorstandschef Roland Lacher sagte am Montag bei der
      Hauptversammlung von Singulus in Frankfurt, Umsatz und Ergebnis
      würden 2005 "deutlich unter den Resultaten von 2004" liegen.
      2006 werde jedoch ein deutliches Geschäftswachstum erwartet,
      fügte der Chef des im TecDax gelisteten Unternehmens hinzu. Die
      Firma kämpft in diesem Jahr vor allem mit dem Einbruch der
      Nachfrage in Asien. Im ersten Quartal hatte Singulus einen
      starken Auftragsrückgang verzeichnet und mit Umsatz und
      operativem Ergebnis die Erwartungen der Analysten verfehlt.
      kae/zwi
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:53:18
      Beitrag Nr. 80 ()
      Printmedien hau ab Du Kriecher und Lemming !
      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:59:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      HVB stuft Aktien von Escada auf "neutral" zurück

      Frankfurt, 30. Mai (Reuters) - Die Analysten der
      HypoVereinbank (HVB) haben die Aktien des Luxusmodenherstellers
      Escada<ESCG.DE> auf "neutral" von "outperform" zurückgestuft.
      Das Kursziel der Aktien des Unternehmens senkte die HVB am
      Montag auf 20,50 Euro von 23,50 Euro. Sie seien von den zuvor
      von Escada veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal und
      ersten Halbjahr enttäuscht, teilten die Experten mit. Die
      Papiere des Unternehmens notierten am Montag 0,3 Prozent im Plus
      bei 18,95 Euro.
      kae/bub
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:05:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      Highlight 5,61 + 6,45 % auf 3-Jahreshoch
      gehandelt 201 K...


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:10:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]16.745.755 von Kunikunde am 30.05.05 10:53:18[/posting]
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:13:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:15:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      Handwerk rechnet 2005 weiterhin mit 1% Wachstumsminus:cry:



      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Das deutsche Handwerk rechnet unverändert mit einer Verringerung des Umsatzes um rund 4,7 Mrd EUR oder 1% im Gesamtjahr 2005, obwohl sich das Geschäftsklima im 1. Quartal 2005 "über das saisonübliche Maß hinaus abgekühlt" habe. Wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) am Montag in Berlin als Ergebnis seiner jüngsten Konjunkturumfrage unter rund 22.500 Betrieben weiter bekanntgab, sei das Klima in Ostdeutschland auf den niedrigsten Stand seit der Konjunkturerhebung Anzeige

      gefallen.

      Der ZDH bekräftige trotz der Klimaverschlechterung auch seine Erwartung, dass sich der Beschäftigungsabbau im laufenden Jahr auf 100.000 Personen verlangsamen werde, was ein Minus von 2% bedeute, erklärte ZDH-Generalsekratär Hanns-Eberhard Schleyer laut seinem Manuskript. -Von Gerwin Klinger und Andreas Kißler, Dow Jones Newswires; + 49 (0) 30 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/30.5.2005/kli/ak/cv
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:19:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      Grüner-Kolumne: DAX - Steht uns ein heißer Sommer bevor?




      Die Zeichen stehen auf Sturm...
      Die Ausgangssituation verspricht einiges an Spannung. Die Börse hat sich in eine entscheidende Situation hinein manövriert. Die - per Saldo - Seitwärtsbewegung der letzten 18 Monate neigt sich ihrem Ende zu. Ein dynamischer Ausbruch ist zu erwarten. Welche Richtung ist wahrscheinlich?

      Lesen Sie zum Thema auch diesen Beitrag: Das Rätsel hatte ich bereits in 2004 vorgestellt. "Jetzt sofort raus? Die Auflösung..." vom 16. Dezember 2004.

      Rätselhafte Formation Anzeige


      Es hat sich eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation im Chart gebildet, die in den letzten Wochen bestätigt wurde. Ein Pullback ist bereits erfolgt. Die "Unterstützungszone" wurde nach unten gebrochen. Welcher Kursverlauf wurde von mir vorgestellt?

      Es handelt sich beim vorgestellten Chart - wie bereits im Dezember 2004 - um den Monatschart des deutschen Aktienindex DAX im Zeitraum von 1998 bis heute. Diesen habe ich jedoch invertiert, horizontal gespiegelt und die Farben (weiß und rot) der Kerzenkörper vertauscht. Da die technische Einschätzung des invertierten Charts überwiegend negativ war, so lautet das Fazit im Umkehrschluss: Das ist technisch eher bullish zu bewerten!

      Inverse SKS bestätigt

      Es lassen sich, bis in den Bereich des Jahreshochs vom März 2002 bei 5467 Punkten, kaum noch Widerstände herleiten. Zum Vergleich: Der S&P 500 hat dieses Niveau längst wieder erreicht.

      Von der großen Mehrheit der Anleger fast unbemerkt, hat der DAX (Xetra: Nachrichten) seit seinem Tief im August bei 3618 Punkten um ca. 23% zugelegt. Hat die neue Aufwärtsbewegung längst begonnen? War die Konsolidierung bereits im August 2004 beendet? Vieles spricht dafür.

      Der DAX hat mittlerweile fast seine technische Minimalkorrektur, das 38,2%-Retracement bei 4461 Punkten erreicht. Der nächste größere, horizontale Widerstand wartet erst bei ca. 5400 Punkten. Das 50%-Retracement der gesamten Abwärtsbewegung von 8136 bis 2188 Punkte liegt bei 5162 Punkten.

      Es hat sich eine inverse SKS-Formation gebildet, deren Nackenlinie nach oben durchbrochen wurde. Die Formation ist damit technisch bereits bestätigt, ein Pullback auf die gebrochene Linie ist ebenfalls schon erfolgt. Das theoretische Kursziel würde ca. 6000 Punkte betragen. In diesem Bereich verläuft auch das 61,8%-Retracement (5864 Punkte).

      Diese Kursziele klingen sicher utopisch. Technisch lassen sich diese Marken jedoch sauber "nachweisen". Die fundamentalen Bewertungen lassen für einen dynamischen Anstieg ebenfalls viel Luft nach oben. Die Stimmung ist von einer Überhitzung meilenweit entfernt. Das kuriose Phänomen lautet eher: Mehrjahreshoch und trotzdem hohe Nervosität und Skepsis.

      Selektive Wahrnehmung?

      Das schrieb ich im Dezember 2004: Es ist wenig erstaunlich, dass die Stimmen und Meinungen zum Chart deutlich optimistischer sind und dem DAX deutlich mehr Aufwärtspotential bescheinigen, wenn der Betrachter nicht weiß, um welchen Kursverlauf und um welche Zeiteinstellung es sich handelt. Ähnliches gilt auch für die heutige Situation. Eine technisch außerordentlich positive Ausgangssituation wird von vielen Marktteilnehmern nicht realisiert und wahrgenommen, da man sich dies schlicht nicht vorstellen kann. Die Seitwärtsbewegung der letzten Monate hat viele Anleger zermürbt. Die Skepsis und Angst vor Neuengagements sitzen noch immer tief. Der Bärenmarkt ist emotional noch nicht aufbereitet.

      Fazit

      Für den DAX wird das Sommerloch ausfallen. Der "Wahlkampf" der beiden Szenarien hat auch im DAX begonnen. Es spricht viel für einen - im Sinne der Aktionäre - positiven Ausgang.

      Hinweis gemäß § 34b Wertpapierhandelsgesetz (WpHG):

      Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen/Disclaimer unter www.gruener-vm.de

      Thomas Grüner ist Firmengründer und Geschäftsführer der Thomas Grüner Vermögensmanagement GmbH. In den letzten Jahren hat er zahlreiche Beiträge und Kolumnen in diversen Finanzmagazinen, Zeitungen und Finanz-Websites veröffentlicht. Weitere Infos unter: www.gruener-vm.de

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:23:34
      Beitrag Nr. 87 ()



      DAX 4449.92 +0.11%
      VDAX 11.46 +1.24%
      MDAX 5928.15 -0.05%
      TECDAX 529.73 +0.18%
      ESTX50 3074.35 -0.31%

      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:24:24
      Beitrag Nr. 88 ()
      #82 ausbruch

      Gestern EamS-Empfehlung...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:25:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      ZVEI-Moderates Wachstum bei elektronischen Bauelementen

      München, 30. Mai (Reuters) - Der deutsche Markt für elektronische Bauelemente wird nach Einschätzung des Branchenverbandes ZVEI im laufenden Jahr moderat wachsen.

      Er rechne mit einem Plus von knapp drei Prozent auf 17,7 Milliarden Euro, teilte der ZVEI am Montag in München mit. Für 2006 rechnet der Verband mit einem Plus von gut sechs Prozent. Auch bei den Halbleitern sei in Deutschland im kommenden Jahr wieder mit höheren Umsätzen zu rechnen. Der ZVEI prognostiziert hier ein Plus von 8,3 Prozent. Getrieben werde das Wachstum bei den Halbleitern durch die Datentechnik, Telekommunikation und Kfz-Elektronik.

      Im Weltmarkt für elektronische Bauelemente rechnet der ZVEI für 2005 auf Dollar-Basis lediglich mit einem Anstieg um 1,8 Prozent auf 329 Milliarden Dollar. In Euro gerechnet müsse sogar ein leichtes Umsatzminus hingenommen werden. Im vergangenen Jahr hatte der Weltmarkt noch um 21 Prozent auf 324 Milliarden Dollar zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:28:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      #88 von HSM


      allmählich wird da nun aber ein fähnchen gehisst, finde ich.......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:29:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      Equinet stuft DAB Bank hoch auf "Hold" von "Sell"

      Frankfurt, 30. Mai (Reuters) - Das Brokerhaus Equinet hat
      die Aktie des Online-Brokers DAB Bank<DRNG.DE> auf "Hold" von
      "Sell" hochgestuft.
      Grund der Heraufstufung sei die mögliche Übernahme der HVB
      <HVMG.DE>durch die Unicredito<CRDI.MI>, hieß es in einer
      Mitteilung von Equinet am Montag. Aktuell habe die HVB einen
      Anteil von 76 Prozent an der DAB Bank. Falls Unicredito die HVB
      übernehme, müsse auch den Aktionären im Streubesitz der DAB Bank
      ein Angebot gemacht werden, da sich dann die Kontrolle des
      Unternehmens ändern würde. Equinet erhöhte zudem das Kursziel
      für die DAB Bank auf 5,90 Euro von bislang 4,90 Euro.
      Die Aktie des Online-Brokers lag am Montag 2,56 Prozent im
      Plus bei sechs Euro.
      frs/zwi
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:31:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      Nexus nach den Quartalszahlen auf 3 Jahreshoch...

      Nexus 3,09 Euro + 8,04 %
      Gehandelte Stück: 35 k


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:41:13
      Beitrag Nr. 93 ()
      GPC 8,88 + 2,54 %
      gehandelt 39 K..

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:41:33
      Beitrag Nr. 94 ()
      CBK wegen Übernahmespekulationen nah am 2 Jahreshoch (18,06 Euro)...


      Commerzbank 17,78 Euro + 3,67 %
      Gehandelte Stück: 4,62 Mio.




      `WSJ`: Mehrere Großbanken erwägen Übernahme von Commerzbank

      LONDON (dpa-AFX) - Nach der HVB rückt offenbar auch die Commerzbank wieder ins Visier übernahmewilliger Konkurrenten: Die Deutsche Bank , Royal Bank of Scotland , BNP Paribas und Societe Generale dächten über Angebote für die Frankfurter Bank nach, berichtete das " Wall Street Journal" (Montag) unter Berufung auf informierte Kreise. Allerdings würden derzeit noch keine Verhandlungen geführt./tb/kro
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:42:33
      Beitrag Nr. 95 ()
      Aixtron 2,76 + 0,36 %
      gehandelt 140 K..

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:45:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      gute umsätze jetzt bei por3

      aktuell 559,xx th

      gehandelt 13,1 k

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:47:50
      Beitrag Nr. 97 ()
      DAX 4464,03 + 0,43 % auf 3 Jahreshoch
      VDAX 11,30 - 0,18 %
      MDAX 5931,67 + 0,01 %
      TecDAX 530,03 + 0,25 %

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:52:23
      Beitrag Nr. 98 ()
      MDAX: POSTBANK am AllTimeHigh

      Kurs: 38,07 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der POSTBANK zog in den letzten Tagen planmäßig an. Am Freitag bildete sie eine lange weiße Kerze aus. Sie näherte sich dabei den AllTimeHigh bei 38,12 Euro auf wenige Cents an. Kurzfristig ist die Aktie bereits wieder leicht überkauft, so dass eine kleinere Zwischenkonsolidierung unterhalb des AllTimeHighs keine Überraschung wäre. In den nächsten Tagen ist aber mit einem Ausbruch darüber zu rechnen. Nachfolgen sollte die Aktie dann bis an die Oberkante des Aufwärtstrends anziehen. Diese liegt aktuell bei 39,43 Euro.

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:53:07
      Beitrag Nr. 99 ()
      PVA Tepla

      Intradaykurs: 5,97 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die PVA Tepla Aktie hat in der vorletzten Woche mit einer langen weißen Kerze den Ausbruch über das letzten Zwischenhoch bei 5,10 Euro geschafft. Sie stieg dann gleich bis zum nächsten Ziel bei 6,30 Euro durch. An diesem Ziel bildete sich in der letzten Woche eine Unsicherheitskerze. Sollte die Aktie nun auch 6,30 Euro per Wochenschlusskurs überwinden, ist weiteres Aufwärtspotenzial bis ca. 10,03 Euro vorhanden.

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:55:41
      Beitrag Nr. 100 ()
      Kontron 6,32 + 2,34 %
      gehandelt 169 K..


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:56:56
      Beitrag Nr. 101 ()
      GPC 9,08 Euro + 4,85 %
      Gehandelte Stück: 64 k

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:59:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      #100 ausbruch

      KBC...



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:00:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      #102 von HSM


      ;):D
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:01:24
      Beitrag Nr. 104 ()
      Aktien Frankfurt: Gut behauptet - Banken mit Fusionsfantasie weiter im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt von weiteren Kursgewinnen bei Finanzwerten haben sich die deutschen Standardwerte am Montag gut behauptet. Am Mittag gewann der DAX 0,40 Prozent auf 4.462,35 Punkte. Im Verlauf erreichte der Leitindex bei 4.464,28 Zählern den höchsten Stand seit Juli 2002. Der MDAX mittelgroßer Werte legte um 0,01 Prozent auf 5.931,67 Punkte zu, der TecDAX stieg um 0,24 Prozent auf 530,00 Punkte.

      "Es ist sehr ruhig. Bei dünnem Geschäft konzentrieren sich die Anleger auf die Finanzwerte", sagte Heino Ruland von der Steubing AG. Wegen der gegenseitigen Beteiligungen profitierten die Versicherer mit von der Fantasie im Bankensektor. Ohne die Anleger aus Amerika und England, wo die Börsen feiertagsbedingt geschlossen sind, bleibe das Geschäft dünn. Die Abstimmung der Franzosen gegen die EU-Verfassung sei nicht ganz überraschend gekommen und beenflusse weniger die Aktienmärkte als die Devisen, hieß es.

      Finanzwerte stehen wegen Fusionsfantasien im Bankensektor weiter im Fokus und haben sich an die DAX-Spitze gesetzt. Commerzbank-Titel waren mit plus 3,67 Prozent auf 17,78 Euro der größte Gewinner unter den Standardwerten. Dem "Wall Street Journal" zufolge erwägen die Deutsche Bank , Royal Bank of Scotland , BNP Paribas und Societe Generale ein Angebot für die Frankfurter Bank. Die HypoVereinsbank HVB hat unterdessen Übernahmeverhandlungen mit der italienischen Großbank Unicredito bestätigt. Bisher sei aber noch keine Vereinbarung erzielt und der Ausgang der Gespräche sei offen, hieß es. HVB-Aktien gewannen 0,89 Prozent auf 20,36 Euro.

      Am Indexende standen die Lufthansa-Aktien mit einem Abschlag von 0,68 Prozent auf 10,24 Euro. Händler verwiesen auf den wieder steigenden Ölpreis als Belastungsfaktor. Hinzu komme der zum Euro wieder festere Dollar, der die in Dollar abgerechneten Treibstoffkosten zusätzlich erhöhe.

      Papiere aus dem Gesundheitssektor zählten ebenfalls zu den Verlierern: Fresenius Medical Care büßten 0,48 Prozent auf 63,70 Euro ein, ALTANA fielen nach den Kursgewinnen der vergangenen Tage um 0,29 Prozent auf 48,77 Euro zurück. Anleger verkauften defensiv eingeschätzte Werte, sagte Ruland.

      Im MDAX sprangen Papiere der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG nach Quartalszahlen mit plus 6,52 Prozent auf 0,49 Euro an die Indexspitze. Ausschlaggebend sei nicht die etwas schlechter als von einigen Analysten erwartet ausgefallen Zahlen, sagte ein Börsianer. Treibender Faktor sei die Einigung mit dem Bankenkonsortium wegen SIRIUS. Entscheidend bleibe aber die Steuernachforderung der Finanzämter, die zur Vorsicht mahne. Der Titel bleibe ein "Zockerpapier", gerade Kleinanleger sollten das Papier meiden.

      Fielmann-Papiere verteuerten sich nach endgültigen Zahlen zum ersten Quartal um 0,79 Prozent auf 53,67 Euro. Es gebe kaum Überraschungen bei den Zahlen und der Kurseinfluss sei begrenzt, sagte ein Händler. Ohnehin sei das erste Quartal weniger entscheidend für den Brillenanbieter. Im SDAX legten Escada-Aktien nach Zahlen 0,74 Prozent auf 19,03 Euro zu./fat/mnr
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      schrieb am 30.05.05 12:08:04
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wie bei DRN (wegen HVM) wird nun bei COM (wegen CBK) weiten
      sich die Übernahmespekulationen auf die Töchter aus...


      Comdirect 6,20 Euro + 2,48 %
      Gehandelte Stück: 88 k

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:08:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      QSC verlängert Einführungsaktion IPfonie für Unternehmen bis zum 31.07.


      Bis zu 199 Euro netto sparen
      Köln, 30.05.05-10:15 – Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, verlängert die Einführungsaktion der drei neuen Produkte "IPfonie basic", "IPfonie corporate" und "IPfonie business". Bis zum 31. Juli 05 entfällt bei Bestellung eines der drei Produkte die einmalige Aktivierungsgebühr. So können Neukunden bis zu 199 Euro netto sparen.

      Weitere Vorteile gibt es bei der gleichzeitigen Bestellung von IPfonie und Q-DSL für den gleichen Anschluss. Dabei erhalten Kunden je nach Produktkombination ein monatliches Kontingent an Freiminuten ins deutsche Festnetz - bis zu 1500 Freiminuten pro Monate sind möglich (IPfonie corporate + Q-DSLmax).

      Die drei IPfonie Produkte des innovativen Voice over IP (VoIP)-Portfolios für Geschäftskunden sind dabei flexibel auf die Bedürfnisse von Unternehmen aller Größenordnungen zugeschnitten und bieten bei gleichbleibender Sprachqualität vor allem deutliche Kosteneinsparungen sowie die Möglichkeit, die herkömmliche Telefonanlage schrittweise zu ersetzen. Je nach Bedarf wählt das Unternehmen die für ihn passende Lösung: Selbstständige oder Telearbeiter wählen IPfonie basic, eine auf SIP oder H323 basierende Lösung mit bis zu 25 Telefonnummern, mittelständische Betriebe greifen zu IPfonie business, das als Migrationslösung den Anschluss der bestehenden TK-Anlage (S0-Basisanschlüsse) an das Voice-over IP Netz der QSC ermöglicht. Und Großunternehmen können mit IPfonie corporate bereits die bestehende Telefonanlage vom Umfang eines S2M-Primärmultiplexanschlusses weiterverwenden und gleichzeitig von den Vorteilen einer VoIP-Lösung profitieren.

      So profitieren IPfonie Kunden sofort von einer geringen monatlichen Grundgebühr ab 5 Euro netto, von günstigen QSC-Sprachtarifen ab 1,4 Ct/Min. netto ins deutsche Festnetz sowie ab 16,9 Ct/Min. netto ins Mobilfunknetz. Darüber hinaus sind netzinterne Gespräche (On-Net-Calls) zwischen IPfonie-Geschäftskunden auch standortübergreifend kostenlos. Gerade bei filialstrukturierten Unternehmen lassen sich so durch die geringen Monats- und Verbindungstarife, niedrigen Betriebs- und Wartungskosten sowie einfachen Erweiterungsmöglichkeiten bei den IPfonie Sprachprodukten bis zu 30 Prozent Kosten bzw. je nach Kommunikationsverhalten sogar bis zu 50 Prozent im Vergleich zu herkömmlicher Telefonie einsparen.

      Über QSC:
      Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an, erreicht zusammen mit der Tochter celox in dem eigenen Breitband-Netz über 100 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit rund 460 Mitarbeiter. Seit März 2004 ist das Unternehmen im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen.

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:17:36
      Beitrag Nr. 107 ()
      DAX Technische Analyse:

      Gegen Ende der letzten Woche konnte der DAX neue Jahreshöchstkurse markieren und
      generierte auf den ersten Blick ein charttechnisches Kaufsignal. Zur Zeit fehlt dem Index
      jedoch die nötige Dynamik, um dieses Signal zu bestätigen. Dennoch scheint die kurzfristige
      Aufwärtstendenz intakt zu bleiben und ein Trendkanal hat sich herausgebildet. Dessen
      Grenzen verlaufen zur Zeit bei 4.490 und 4.300 Punkten und bilden an diesen Marken im
      Laufe der Woche Widerstand und Unterstützung.
      Die Indikatorenkonstellation präsentiert sich leicht negativ. Der MACD konnte zwar ein
      Kaufsignal generieren, doch verliert der Trendfolger in der aktuellen Seitwärtstendenz an
      Signifikanz. Wichtiger erscheint hingegen der Stochastik-Oszillator, der im deutlich überkauften
      Bereich rangiert und einen Zykluswechsel damit wahrscheinlich macht.
      Fazit: Trotz der zuletzt erfreulichen Tendenz des DAX steht eine Korrektur weiterhin im
      Raum und der Index dürfte in der Wochenmitte beginnen, schwächer zu tendieren. Der
      nächste, abwärts gerichtete Zyklus - der etwa zwei bis drei Wochen andauern dürfte - wird
      dann die weitere Tendenz anzeigen: Dreht das Börsenbarometer nach der avisierten Konsolidierung
      vor der Marke von 4.160 Zählern wieder nach oben, gewinnt unser altes Ziel von
      4.750 Punkten wieder an Bedeutung. Zur Zeit rechnen wir jedoch mit einer kräftigeren Abwärtsbewegung
      und erwarten daher Kurse auf einem Niveau von etwa 4.080 Zählern.

      Technische Analyse 30.05.05
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:20:41
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ich weiß ja nicht, was passieren muss, damit es jemals wieder runtergeht, aber 4% MWST-Erhöhung wird den gleichen Effekt haben wie die Einführung des EURO!

      Warum es also - wie neuerdings immer - nur noch hochrennt, mittlerweile von Mehrjahres- zu Mehrjahreshoch, bleibt mir ein unvollständiges Rätsel! :confused:

      :(


      Letztendlich wissen das aber nichtmals die :mad: :mad: :mad: die sich dafür verantwortlich zeichnen. Möchte nur gerne mal deren blödes Gesicht sehen, wenn der Effekt der gleiche wie 2001 ist! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:35:13
      Beitrag Nr. 109 ()
      Inticom 36,- EUR... ATH :eek: :eek:

      Highlight 5,52 Mehrjahreshoch :eek:

      Utd Labels 6,95 Mehrjahreshoch :eek:

      Secunet 8,95 Mehrjahreshoch... :eek:

      Cenit 18,40 :(

      Salzgitter 19,- ATH :eek: :(

      Leasing 99 von ATH zu ATH :eek:

      Elexis immer noch am ATH :confused:

      MDax von ATH auf ATH.... Wie lange noch? :confused:

      Dax -> 4% MWST-Erhöhung = Binnenkonjunktur-Einbruch! Achselzucken, na und? Mehrjahreshoch! :(



      Komplett ballaballa? :( :cry: :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:50:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:11:36
      Beitrag Nr. 111 ()
      servus zusammen

      wcm jetzt leicht unter beschuss

      0,46 gehandelt 4990 k

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:18:24
      Beitrag Nr. 112 ()
      Boom-Phase
      Voice over IP auf dem Siegeszug
      Das Telefonieren übers Internet erobert die Privathaushalte in rasantem Tempo. Im Hauen und Stechen um Anteile in diesem viel versprechenden Zukunftsmarkt lassen die Provider ihre Fantasie spielen, um sich von der Konkurrenz abzuheben, misstrauisch beäugt von den alteingesessenen Telefongesellschaften, deren Geschäftsmodell damit ins Wanken gerät.

      Das herablassende Lächeln, mit dem die Vertreter der Telekommunikationsriesen das Thema Voice over IP noch vor zwei Jahren abtaten, ist nicht mehr zu sehen. Mit simpel zu installierender Hardware und zuverlässigen Gateways haben die Anbieter, die Telefonate übers Internet vermitteln, gute Chancen, den Telefongesellschaften wertvolle Gesprächsminuten abzujagen. Trotz aller Erfolge schlägt der Siegeszug von Voice over IP aber noch nicht auf die Bilanzen der Telefongesellschaften durch, die auf althergebrachte Vermittlungstechnik setzen. Die meisten Gespräche von VoIP-Anschlüssen laufen ins normale Festnetz und lassen dort weiterhin die Kassen klingeln. Netzinterne Gespräche, die an den Telefonnetzen vorbeilaufen, sind die Ausnahme.

      In großen Firmen hingegen hat VoIP bereits den Durchbruch geschafft: Muss eine bestehende Telefonanlage ersetzt werden, so greifen die Administratoren meist die Gelegenheit beim Schopf und stellen gleich auf VoIP um. Computer und Telefon am Arbeitsplatz können dann dieselbe Infrastruktur nutzen; Verbindungen zwischen Niederlassungen laufen kostengünstig über bestehende Breitbandnetze, auf denen der VoIP-Verkehr priorisiert werden kann. Aber auch kleine Firmen können vom VoIP-Boom profitieren. Wie man mit einem Linux-Rechner und der Open-Source-Telefonanlage Asterisk eine bestehende ISDN-Anlage ersetzen und günstige VoIP-Gespräche ermöglichen kann, beschreiben wir im Artikel auf S. 116, c`t 12/05.

      Gewinn durch Grundgebühren
      Die Telekommunikations-Unternehmen haben bereits vor langer Zeit damit begonnen, die Wertschöpfung zu verlagern. Eine sichere Bank sind die Anschlussgebühren, denn daran hängt ja auch der Breitbandzugang. Seit einigen Jahren steigen die Grundgebühren daher beständig. Bei der Telekom beispielsweise kostete der DSL-Anschluss kurz nach der Einführung im Jahre 1999 rund 5 Euro, inzwischen mindestens 17 Euro im Monat. Auch die Preise für den Telefonanschluss sind in den vergangenen Jahren immer wieder in kleinen Schritten gestiegen. Die Kombination aus analogem Telefonanschluss und T-DSL wurde hingegen günstiger, nachdem die Telekom ihre Taktik aufgab, die Kunden per Preismodell zu einem Umstieg auf ISDN zu drängen, und die Preise für DSL am Analog- und ISDN-Anschluss anglich.

      Mit den höheren Preisen macht sich der rosa Riese aber auch angreifbar: Die Konkurrenten unterbieten die Telekom gerade bei den Anschlusspreisen deutlich und mit großem Erfolg. In Hamburg beispielsweise hat Hansenet bei den DSL-Anschlüssen einen größeren Marktanteil als die Telekom. Arcor bietet ISDN- und DSL-Anschluss rund 25 Prozent günstiger als die Telekom an - und kommt kaum mehr nach, neue Kunden anzuschalten.

      VoIP kann von dieser Politik aber nicht profitieren. Denn die Telefongesellschaften degradieren Voice over IP für Privatkunden damit automatisch zu einem Zusatzangebot für kostenlose netzinterne Gespräche oder zur Möglichkeit, Telefonate ins Festnetz ein klein wenig günstiger zu führen. Die hohen Grundgebühren, mit denen die Kosten für die Telefon-Infrastruktur abgedeckt werden und die häufig den Löwenanteil der Telefonrechnung ausmachen, drückt ein VoIP-Anschluss noch nicht. Für wen sich der Einstieg in VoIP trotzdem lohnt, klärt unser Preisvergleich ab S. 104, c`t 12/05.

      Aber selbst bei der Grundgebühr eröffnet VoIP Sparpotenzial: Wer zwei Gespräche gleichzeitig führen will, kann nämlich mit VoIP auf den recht teuren ISDN-Anschluss verzichten und stattdessen einen Analoganschluss einsetzen - bei der Telekom spart das immerhin rund 8 Euro im Monat. Schon bei einem Upstream von 128 kBit/s sind beim Einsatz eines komprimierenden Codecs zwei Gespräche gleichzeitig möglich. Einzige Einschränkung ist, dass über die Analogleitung nicht zwei Anrufe parallel aus dem Festnetz entgegengenommen werden können.

      Die eigentlichen Gesprächsgebühren für Telefonate im Festnetz sind kaum mehr ein Thema: Die fallen seit der Freigabe des Marktes Anfang 1998 kontinuierlich, bei vielen Anrufzielen liegen sie inzwischen um über 90 Prozent niedriger als noch vor sieben Jahren. Dieser Trend schützt die Telefongesellschaften nun auch vor der Konkurrenz durch günstige VoIP-Gespräche. Als weiterer Schutzwall werden zunehmend Telefonie-Flatrates eingeführt, was gerade Vielnutzer an ein Unternehmen bindet und die Konkurrenz aus dem Geschäft hält.

      In Anbetracht der Kostensituation fragen immer mehr Privatkunden, ob es denn DSL nicht auch ohne den Telefonanschluss gebe. Auf dieses Pferd setzen derzeit nur zwei DSL-Anbieter: QSC und Broadnet. Diese bieten einen SDSL-Anschluss an, dessen Upstream künstlich gedrosselt wird, um die teuren echten SDSL-Angebote für Geschäftskunden nicht zu kannibalisieren. Viel sparen lässt sich damit allerdings nicht: Die Anschlusspreise liegen auf ähnlichem Niveau wie die Pakete aus Telefon- und DSL-Anschluss sowie Internet-Zugangstarif der anderen Telekom-Konkurrenten.

      Der einzige Weg aus diesem Dilemma und ein gewaltiger Schub für VoIP wäre ein Ukas der Regulierungsbehörde (RegTP), der der Telekom vorschriebe, DSL- und Telefonanschluss getrennt voneinander anzubieten. Das hat Behördenchef Matthias Kurth zwar im vergangenen Jahr anklingen lassen, seither ist es um dieses Thema aber wieder ruhig geworden. Das kommt nicht überraschend, denn eine solche Trennung würde die Kalkulationen aller Anbieter gründlich über den Haufen werfen und hätte schwer kalkulierbare Konsequenzen für die weitere Entwicklung des Marktes.

      Gegenwind von Amts wegen
      Stattdessen wirft die RegTP den VoIP-Anbietern über die Rufnummernzuweisung Knüppel zwischen die Beine: Ortsnetzrufnummern dürfen laut einer Anordnung der Behörde nur dann vergeben werden, wenn der Kunde einen dazu passenden Wohn- oder Geschäftssitz vorweisen kann. Dass sie überhaupt die Nutzung solcher Rufnummern für VoIP zugelassen hat, ist für Branchen-Insider bereits ein Zeichen dafür, dass die Behörde flexibel auf neue Herausforderungen reagiert. Für ein flächendeckendes Angebot muss sich eine VoIP-Telefongesellschaft Rufnummern in insgesamt rund 5200 Ortsnetzen zuweisen lassen - allein die Zuteilungsgebühren, die die RegTP dafür erhebt, stellen für kleinere Unternehmen bereits eine erhebliche Barriere für den Markteintritt dar.

      Die für VoIP vorgesehene Vorwahl 032 kommt derweil nicht aus den Startlöchern: Die Rufnummern müssen nicht nur zunächst einmal zugewiesen werden, sondern müssen dann auch national und international erreichbar sein. Zuständig dafür ist vor allem die Telekom, die sich mit solchen Neuerungen naturgemäß schwertut, denn sie erwiese damit ja vor allem der Konkurrenz einen Gefallen. Außerdem kann die Telekom den Erfolg der 032-Nummern per Gebühren verhindern: Setzt sie den Minutenpreis deutlich höher fest als für ein normales Festnetzgespräch, werden die VoIP-Rufnummern unattraktiv. Das wissen auch die VoIP-Gesellschaften und setzen trotz des hohen administrativen Aufwands auf Ortsnetznummern, bei denen die Gebühren für die Vermittlung feststehen.

      Alternative Zugänge spielen bislang nur eine untergeordnete Rolle. Derzeit hat DSL im Breitbandmarkt einen Anteil von über 95 Prozent; an dieser Dominanz lässt sich kaum mehr etwas ändern. Dass eine Konkurrenz zwischen den Zugangstechnologien den Markt durchaus belebt, zeigt das Angebot des Kabelnetzbetreibers Kabel BW: Dieser bietet im Südwesten in einigen Städten Breitbandanschlüsse per TV-Kabel inklusive 1-MBit/s-Flatrate und Telefonanschluss per VoIP für unter 30 Euro monatlich an.

      Eine weitere Konkurrenz entsteht den Telefongesellschaften derzeit durch Breitband-Zugänge per Funk, wie sie beispielsweise der Anbieter Airdata in einigen Regionen realisiert hat. Auch bei dieser Technik können die Kunden einen VoIP-Anschluss einsetzen, ohne einen zusätzlichen Telefonanschluss anzumieten. Zugänge per Funk sind aber nur in einzelnen Gemeinden verfügbar. Für eine halbwegs flächendeckende Versorgung müssten die Datenfunker immense Summen investieren. (uma)

      Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Printausgabe.


      welche von meinen aktien könnte davon profitieren :confused:

      ich komm einfach nicht drauf :rolleyes:

      hsmaria :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:30:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      qsc ?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:43:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      Der Dax hat aberwitzigerweise fast 250 Punkte am Stück hingelegt - und der neutrale Beobachter fragt sich warum? :confused: (Gilt im übrigen auch für den MDax, SDax.)


      Was haben wir in der gleichen Zeit (letzten 3 Wochen) gesehen, gehört? :(

      Bessere Newsflow?
      Mit nichten! Genau das Gegenteil ist der Fall! Wirtschaft trübt sich wieder stärker (als erwartet) ein. Sämtliche Konjunktur-Prognosen wurden stärker als erwartet herabgesetzt. Teilweise sogar wieder Gewinnwarnungen, aber zumindest trübere Aussichten. Schlechte Meldungen aus der Industrie wie bei Agfa, weitere Stellenabbau aus der Industrie! Weltwirtschaftswachstum lässt auch (stark) nach. Keine nennswerte Verbesserung auf einheimischen Arbeitsmarkt. EU- REFERENDUM in Frankreich gescheitert... MWST-Erhöhung hierzulande, so oder so! Anvisiert sind 4% (das ist echt heftig, wenn man bedenkt, dass es bisher immer ein Prozentpunkte war). Ich denke sogar, dass dann die EZB sogar die Zinsen erhöhen muss, um einen Ausgleich zu schaffen. Selbst die Union hat bereits heuer verlautbaren lassen, dass weder die Privatpersonen noch die Unternehmen weiter steuerliche Entlastungen (Ausnahme evt. Lohnnebenkosten) zu erwarten haben. Dazu will die ja sogar noch weitere Kosten wie Bürgerversicherung auf Einzelpersonen abwälzen - womit dem einzelnen auch nicht mehr Geld zur Verfügung steht.


      Wo ist denn nur ein einziger Grund, der den Schwachsinns-Anstieg im Dax, MDax rechtfertigt? :confused:


      P/C-Ratio bei 0,46, VDax wieder knapp bei historischen Tiefskurs! :eek:

      Was soll, muss eigentlich überhaupt nur noch passieren, dass der Dax, MDax überhaupt mal fällt?
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:04:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      Pixelpark übernimmt Netlife Financial Suite




      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Um sein Angebot im Bereich Financial Services zu erweitern, hat Pixelpark von der insolventen Netlife Internet und Software GmbH alle Rechte an der Finanzsoftware Netlife Finance Suite erworben. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Zu den Nutzern der Netlife-Software zählen große Finanzdienstleister wie die Deutsche Postbank, die Postbank EasyTrade, die Haspa, die Donner Bank und die Bankgesellschaft Berlin.

      "Die Netlife Finance Suite ist eine sehr attraktive Erweiterung für unser Geschäftsfeld Financial Solutions", erklärte Pixelpark-COO Burkhard Bernerin einer Stellungnahme. "Pixelpark Solutions hat die Kompetenz und die Ressourcen, um den laufenden Betrieb und die Weiterentwicklung der Netlife Finance Suite zu gewährleisten."

      Mit der Software können Finanzdienstleister ihre Produkte über zusätzliche Vertriebskanäle wie SB-Terminals, Call Center, mobile Endgeräte und das Internet anbieten. (mb)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:09:09
      Beitrag Nr. 116 ()
      Arbeitslosenzahl sinkt im Mai

      (Welche "Tabellenmanipulation" musste da wieder herhalten :laugh: )

      Die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat sich Presseberichten zufolge im Mai 2005 wieder etwas verbessert.
      Wie das "Handelsblatt" (Montagausgabe) berichtet, sank die Arbeitslosenquote von 12,0 Prozent im April auf nun 11,6 Prozent. Infolge der übliche Frühjahrsbelebung verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen gleichzeitig um rund 161.000 auf nun 4,807 Millionen.

      Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosenzahl dem Pressebericht zufolge jedoch um rund 515.000 gestiegen. Dies sei jedoch auf insbesondere auf statistische Effekte im Zuge der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:27:22
      Beitrag Nr. 117 ()
      Kinowelt 0,61 + 19,61 %
      gehandelt 94 K...

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:28:19
      Beitrag Nr. 118 ()
      Suess Microtec 4,36 + 4,06 %
      gehandelt 111 K..


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:30:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      Rohwedder 7,70 + 9,22 %
      gehandelt 46 K...


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:32:33
      Beitrag Nr. 120 ()
      Medigene 10,99 + 4,17 %
      gehandelt 38 K...


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:33:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      [URLTecDAX/MDAX Verlauf: Frühsommerliche Starre]http://de.biz.yahoo.com/050530/67/4k8vs.html[/URL]
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:39:57
      Beitrag Nr. 122 ()
      Dow Jones/vwd
      Schröder und Chirac treffen sich am 10. Juni in Frankreich
      Montag 30. Mai 2005, 14:20 Uhr



      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac werden sich am 10. Juni zu einem informellen deutsch-französischen Gipfel treffen. Das Gespräch im so genannten Blaesheim-Format finde am 10. Juni im südfranzösischen Sete statt, kündigte Regierungssprecher Bela Anda am Montag bei einer Pressekonferenz in Berlin an. Die Blaesheim-Gespräche gehen auf ein deutsch-französisches Treffen im gleichnamigen elsässischen Ort zurück und werden ohne feste Tagesordnung abgehalten. -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires; + 49 (0) 30 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/30.5.2005/ak/hab




      Du bist an allem schuld, äähhh nein nein, du...........
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 15:05:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 15:11:20
      Beitrag Nr. 124 ()
      `Nein` der Franzosen setzt Euro und Politik unter Druck

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Erst wurde der Euro-Stabilitätspakt gelockert, jetzt haben die Franzosen gegen die EU-Verfassung gestimmt - das alles setzt die europäische Gemeinschaftswährung Euro unter Druck. An den Finanzmärkten wird wieder die Diskussion über die Rolle des Euro geführt, der seit Anfang 1999 als gemeinsame Währung und seit 2002 als Bargeld in 12 Ländern dient. Volkswirte fürchten zudem, dass die EU auf Druck der nationalen Regierungen künftig wieder eine defensivere und weniger liberale Wirtschaftspolitik verfolgen könnte. Das würde die Wachstumsaussichten für Europa verschlechtern.

      "Die Summe der Ereignisse hat den Euro in den vergangenen Wochen geschwächt", sagt der Chefvolkswirt der Commerzbank, Ulrich Ramm. "Dazu zählen die wirtschaftliche Stagnation, die fehlende solide Haushaltsführung und die Schwierigkeiten im europäischen Einigungsprozess." Die Märkte hätten das "Nein" der Franzosen bereits vorweggenommen. Seit Wochen pendelt der Euro zwischen 1,25 und 1,30 US-Dollar, obwohl Experten bis zu 1,50 Dollar vorausgesagt hatten.

      `EURO-SCHWÄCHE VORÜBERGEHEND`

      Die Schwäche des Euro halten die Ökonomen für vorübergehend. Die EU-Probleme würden bald wieder überlagert von dem doppelten Defizit im Haushalt und in der Handelsbilanz der USA, das den Euro-Dollar- Wechselkurs bestimme. Deshalb könne der Euro in der zweiten Jahreshälfte seine Rallye aus dem Vorjahr fortsetzen und auf 1,40 Dollar steigen.

      "Erst langfristig werden wir die negativen Auswirkungen spüren", sagt Lorenzo Codogno, Volkswirt der Bank of America. "Das Referendum signalisiert: die europäische Idee funktioniert nicht mehr." Die Eurozone werde für ausländische Investoren unattraktiv, weil sie ihr Geld nicht in einen Wirtschaftsraum stecken wollten, der große Probleme und keine gemeinsamen politischen Ziele habe.

      Auch ausländische Notenbanken könnten abgeschreckt werden, den Euro neben dem Dollar weiter als zweitwichtige Weltreservewährung zu nutzen. Asiatische Notenbanken, aber auch Russland hatten seit 2004 ihre Euro-Bestände zu Lasten des Dollar ausgebaut und damit die Gemeinschaftswährung gestärkt.

      `SOZIALISTISCHES EXPERIMENT DROHT`

      Viele Volkswirten fürchten, dass die nationalen Regierungen nun auf die Ängste ihrer Bevölkerung eingehen und künftig die Märkte abschotten wollen. Themen wie Mindestbesteuerung von Unternehmen und soziale Mindeststandards könnten in Brüssel wieder Priorität bekommen. Ein protektionistischer Kurs würde Strukturreformen verlangsamen - diese gelten aber als unerlässlich, um die schwache Konjunktur in der Eurozone wieder auf Trab zu bringen. "Europa ist an einer Wegmarke angelangt", sagt der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter. "Es ist offen, ob die EU eine marktwirtschaftliche Erneuerung oder ein sozialistisches Experiment verfolgen wird."

      Die Zukunft des Euro halten die Experten aber nicht für gefährdet. Europa bleibe auch ohne Verfassung funktionsfähig. Die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) sei garantiert und die Grundlagen für eine solide Geldpolitik gegeben. "Der Ausgang des französischen Referendums ist daher kein Drama", sagt der Chefvolkswirt der Dresdner Bank/Allianz-Gruppe, Michael Heise./mt/DP/js

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 15:14:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      U.S. Markets Closed for Memorial Day
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:25:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Lion 1,00 Euro + 8,70 %
      Gehandelte Stück: 116 k

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:25:36
      Beitrag Nr. 127 ()
      Stichwort "Gay-Club"



      Lion 1,02 + 10,87%
      gehandelt 120 K..


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:26:33
      Beitrag Nr. 128 ()
      :laugh:

      Ihr seid echt zwei Kerle, die gibt`s gar nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:28:39
      Beitrag Nr. 129 ()
      Yo...:laugh:


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:30:01
      Beitrag Nr. 130 ()
      der herr ausbruch wird auch immer langsamer :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:30:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      Klöckner-Aktie mit vager Squeeze-out-Phantasie

      30. Mai 2005 Mit Kursgewinnen von bis zu 2,1 Prozent auf 13,19 Euro zählt die Aktie der Klöckner Werke am Montag zu den besseren Titeln im SDax und legt stärker zu als das Kleinwertesegment. Die Notiz bestätigt mithin ihre erfreuliche Tendenz der vergangenen Wochen und baut ihren Vorsprung gegenüber dem SDax aus. Dabei hat das Unternehmen durchwachsene Zahlen geliefert.



      Der mehrheitlich zur Beteiligungsgesellschaft WCM gehörende Maschinenbauer hat im ersten Quartal dieses Jahres seinen Gewinn vor Steuern vergrößert, unter dem Strich aber deutlich weniger verdient als vor Jahresfrist. Der Auftragseingang hat sich belebt. Angesichts dieser Zahlen bestätigte der Vorstand seine Gewinnprognose. Für das abgelaufene Geschäftsjahr wollen die Klöckner Werke eine Dividende von einem Euro zahlen. Entscheidender für das Kursplus dürfte aber die überraschende Aussage des Mehrheitsaktionärs WCM sein, sich eine Zwangsabfindung, also einen Squeeze-out, bei Klöckner vorstellen zu können.

      Klöckner: Gewinnprognose gilt „grundsätzlich”

      Das Ergebnis vor Steuern belief sich im Auftaktquartal auf 2,6 Millionen Euro nach zwei Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte. Der Periodenüberschuß verminderte sich von 2,8 Millionen Euro auf 700.000 Euro und das Ergebnis je Aktie von 6,1 Cent auf 1,5 Cent. Der Umsatz stieg von 184,6 Millionen Euro auf 211,5 Millionen. Der Auftragseingang der industriellen Einheiten - Klöckner konzentriert sich auf Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränkeindustrie - erhöhte sich von 208 Millionen Euro auf 219 Millionen. Die Klöckner-Werke bilanzieren erstmals nach der neuen IFRS-Methode.

      Für das Gesamtjahr hieß es: „Wir stehen grundsätzlich weiterhin zu unserer bisherigen Ergebnisprognose.” Der Vorstand hatte im April für 2005 einen Betriebsgewinn von rund 40 Millionen Euro vorher gesagt.

      Für eine Zwangsabfindung der Klöckner-Aktionäre gibt es bei Mehrheitsaktionär WCM noch keinen Beschluß, wie WCM-Chef Roland Flach laut Reuters sagte. Um den Squeeze-out zu ermöglichen, müßten die Klöckner-Aktionäre auf der Hauptversammlung im Juni den Rückkauf von bis zu 15 Prozent eigener Aktien genehmigen. Klöckner habe derzeit liquide Mittel in der Größenordnung von 60 bis 70 Millionen Euro, sagte deren Vorstand Wolfgang Christian. Die WCM verfügt nach eigenen Angaben über 40 Millionen Euro an freien Mitteln.

      WCM: Dieses Jahr weder Squeeze out noch Verschmelzung

      Die zurückgekauften Aktien sollten eingezogen werden, erläuterte Flach weiter. Dadurch vergrößere sich der WCM-Anteil an Klöckner von derzeit knapp 80 Prozent auf etwa 93 Prozent. Die bis zur Squeeze-out-Grenze nötigen zwei Prozent müßte WCM dann selbst zukaufen. Die Klöckner-Übernahme werde aber auf keinen Fall noch in diesem Jahr über die Bühne gehen, sagte der WCM-Chef. Die bisher favorisierte Verschmelzung beider Unternehmen im laufenden Jahr sei nicht mehr realistisch.

      Unter Analysten wurden die Aussagen von Flach als „interessant” bewertet. Schließlich habe WCM bisher von einer Verschmelzung gesprochen, ohne gesagt zu haben, ob die Klöckner-Werke auf die WCM verschmolzen werden soll oder umgekehrt - oder ob beide Firmen auf ein drittes Unternehmen übergehen sollten, sagte ein Vertreter des Frankfurter Analysehauses Solventis zu FAZ.NET.

      Hinter die Ankündigung eines möglichen Aktienrückkaufs von bis zu 15 Prozent setzte der Analyst ein Fragezeichen. Schließlich erlaube ein entsprechender Beschluß nur einen Rückkauf von bis zu zehn Prozent der Aktien. Es bedürfe folglich zweier Beschlüsse der Klöckner-Aktionäre. Dessen ungeachtet dürfte das Gedankenspiel um die Zwangsabfindung bei der Klöckner-Aktie preistreibend wirken.

      Aktie hoch bewertet

      Anleger, die auf den Sqeeze-out setzen wollen, sollten indes bedenken, daß dies eine unsichere Wette ist. WCM könnte zwar mit seinen Anteilen einen entsprechenden Beschluß fassen, äußert sich aber wolkig. Die Squeeze-out-Phantasie könnte sich im Zweifelsfall auf der Hauptversammlung am 16. Juni verflüchtigen.

      Gemessen an der Bewertung ist Klöckner kein Kauf (mehr). Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von gut 25 ist der Titel fast doppelt so hoch bewertet wie Konkurrent Krones. Und aus charttechnischer Sicht müßte die Notiz über das bisherige Jahreshoch bei 13,19 Euro laufen, um sich weiter Luft zu verschaffen. Am Montag bewegt sich der Titel an dieser Marke entlang. Bei einem nachhaltigen Sprung über dieselbe, wäre technisch gesehen der Weg frei bis etwa 16,70: Erst dort baut sich in Form eines Zwischenhochs aus dem Frühjahr 2002 ein Widerstand auf. HSBC Trinkaus schätzt den Buchwert der Klöckner-Aktie auf 14,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:31:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      Kursphantasie für Jetter-Aktie intakt

      30. Mai 2005 Viele Freunde muß die Jetter AG haben. Seit zwei Jahren liegt die Aktie in einem Aufwärtstrend und markierte am Freitag mit einem Plus von über acht Prozent auf 11,69 Euro ein neues Drei-Jahres-Hoch und legte am Montag auf 11,85 Euro abermals zu. Höhere Kurse hat das Papier zuletzt im August 2001 gesehen.



      Ein aktueller Anlaß für die Kurssteigerungen ist nicht auszumachen. Kaufempfehlungen gab es zuletzt im Februar. Berichtet hat Jetter zuletzt Anfang April. Allerdings waren die Zahlen damals durchaus erfreulich. Jetter bietet Automatisierungstechnik für den Maschinen- und Anlagenbau an, die auf dem Internet-Protokoll basiert und somit die Integration bisher isolierter Prozesse in den Unternehmen der Branche ermöglicht. Und hier scheint im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahr (Ende: 31. März) der Knoten geplatzt zu sein. Nach drei verlustreichen Jahren verzeichnete Jetter nicht nur einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorquartal von 66 Prozent, sondern schaffte auch mit einem Konzernergebnis von 250.000 Euro den Sprung ins Plus.

      Strategische Partnerschaft bringt Phantasie

      Dieses gute Ergebnis konnte Jetter im Folgequartal bei etwas niedrigerem Umsatz halten. Und auch für das Gesamtjahr schauen die Ergebnisse nach den vorläufigen Zahlen von Anfang April gut aus. Die Umsatzerwartungen wurden um 12,5 Prozent übertroffen. Über die Gewinnentwicklung macht Jetter bisher keine Angaben, die über die Erwartung eines „entsprechend erfreulichen” Vorsteuerergebnisses hinausgingen. Diese sollen am 23. Juni im Rahmen einer Analystenkonferenz folgen. Und da gibt es wohl von den Anlegern derzeit Vorschußlorbeeren.

      Anlässe dafür lassen sich finden. So kam der Umsatzsprung bei Jetter durch einen Großauftrag von Emhart Glass, dem weltgrößten Hersteller von Flaschenproduktionsanlagen aus der Schweiz, zustande. Das allein wäre noch nicht bedeutend. Doch hat sich der Mutterkonzern von Emhart Glass, Bucher Industries im Februar mit 20 Prozent an Jetter beteiligt und ist damit jetzt größter Aktionär des schwäbischen Mittelständlers.

      Firmengründer Martin Jetter bleibt aber Vorstandschef der Jetter AG und rückt gleichzeitig in den Konzernvorstand von Bucher Industries auf, wo er ab Januar 2006 die Zuständigkeit für Emhart Glass übernimmt. Diese strategische Partnerschaft macht Hoffnung auf mehr. Denn Bucher Industries ist mit 5.800 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 1,64 Milliarden Schweizer Franken ein weltweit operierender Maschinen- und Spezialfahrzeugbauer. Das Aufrücken von Martin Jetter in die Bucher-Spitze läßt den Schluß zu, daß die Jetter AG für Bucher tatsächlich ein strategisch bedeutender Technologie-Partner ist. Das sollte sich dann auch in Aufträgen, Umsatz- und Gewinnzahlen niederschlagen.

      Trend zeigt nach oben

      Übernahmespekulationen erteilten die Unternehmen indes bereits im Vorfeld eine Absage. Eine Übernahme erscheint auch nicht unbedingt sinnnvoll. Jetter wäre mit Abstand das kleinste Unternehmen im Bucher-Konzern, vor allem aber ein Fremdkörper im Gefüge des Anlagen- und Fahrzeugbauers.

      Auf dieser Basis überrascht der charttechnisch positive Trend der Aktie nicht. Die hat noch eine Menge Luft nach oben, da sich im Zuge des steilen Kursabsturzes im Jahr 2001 kein wirksamer Widerstand bilden konnte. Erst bei etwa 18,45 Euro ist ein solcher zu erwarten. Fundamental ist Jetter derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25 optisch erst einmal hoch bewertet. Gehen indes die Spekulationen auf, so ist mit weiteren Umsatz- und Gewinnsprüngen zu rechnen, so daß sich die Bewertung dann relativiert.

      Dazu muß Jetter aber auch entsprechend nachlegen. Denn bisher kommt die Kursphantasie aus Spekulationen, für die es eine Basis gibt und die eine gewisse Plausibilität besitzen. Aber eines sind sie nicht: Fakten. Nach dem Umsatzsprung im zweiten Quartal hat dieser bislang ebenso wie das Vorsteuerergebnis stagniert. Einigen Anlegern könnte da die Luft und die Lust an der Aktie ausgehen, so daß bei der mit einer Marktkapitalisierung von 36 Millionen Euro immer noch recht kleinen Aktie und knapp 800.000 Aktien im Streubesitz es auch rasch zu einem Einbruch kommen kann. Derzeit aber ist der Trend und die dahinter liegende Phantasie jedenfalls intakt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:32:08
      Beitrag Nr. 133 ()
      @HSM






      :mad:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:33:19
      Beitrag Nr. 134 ()
      Börsenkandidat MTU kommt bei potenziellen Investoren gut an:rolleyes:


      Frankfurt, 30. Mai (Reuters) - Die Aktien des an die Börse
      strebenden Triebwerksherstellers MTU Aero Engines
      <IPO/MTU><MTXGn.DE>stoßen bei potenziellen Investoren auf großes
      Interesse. Im außerbörslichen Handel notierten die Titel weiter
      oberhalb der überraschend niedrig gewählten Preisspanne von 19
      bis 22 Euro.
      "Die Resonanz ist sehr groß. Die Preisspanne wurde von
      Investoren bislang sehr gut aufgenommen", sagte eine mit dem
      Börsengang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am
      Montag. "Es sollte keine Probleme geben, den Börsengang von MTU
      erfolgreich durchzuführen." Ein MTU-Sprecher sagte: "Es läuft
      ruhig und rund." Der für den 6. Juni anvisierten Erstnotiz im
      Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse stehe nichts im
      Wege. MTU gilt als Kandidat für eine Mitgliedschaft im
      MDax<.MDAXI>.
      Auf seiner vergangene Woche gestarteten Werbetour (Roadshow)
      hat sich das MTU-Management bislang vor allem mit Investoren in
      Europa unterhalten. In dieser Woche sollen auch US-Anleger für
      MTU begeistert werden, ehe wohl am Freitagabend der Ausgabepreis
      veröffentlicht wird. Insgesamt bietet MTU, die zu über 90
      Prozent in den Händen des US-Investors Kohlberg Kravis Roberts
      (KKR) liegt, seit vergangenen Mittwoch noch bis zum Freitag bis
      zu 35,65 Millionen Aktien in einer Preisspanne von 19 bis 22
      Euro zur Zeichnung an.
      Im außerbörslichen Handel wurden die MTU-Titel am Montag in
      einer Spanne zwischen 23 und 23,80 Euro taxiert. "Interesse und
      Nachfrage nach MTU-Aktien ist durchaus da," sagte Stefan
      Chmielewski vom Brokerhaus Lang & Schwarz. "Da MTU die
      Preisspanne vorsichtig gewählt hat, lastet bislang kein
      Verkaufsdruck auf der Aktie", ergänzte er. Bei Lang & Schwarz
      <LSD02>wurden die Kurse für MTU-Papiere mit 23,10 bis 23,80 Euro
      gestellt. Bei der DKM Wertpapierhandelsbank (ehemals
      Börsenmakler Schnigge<SCHNIGGE/01>;) notierten die Papiere
      zwischen 23 und 23,70 Euro. "Der Ausgabepreis, den MTU
      anvisiert, ist fair gewählt", sagte Händler Niklas Breckling.
      Nach der Biotechnologiefirma Paion<PA8G.DE>, dem
      Bezahlfernsehsender Premiere<PREGn.DE> und dem
      Solaranlagenhersteller Conergy<CGYG.DE> wäre MTU der vierte
      Börsengang in Deutschland in diesem Jahr. Der Kurs der
      Premiere-Aktie, die im März zu 28 Euro an den Markt kam, war
      vergangene Woche erstmals unter den Ausgabepreis gerutscht. Am
      Montag wurden die Papiere mit 29,10 Euro gehandelt.
      ban/axh
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:46:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:46:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      :Dwenn ich mir so eure aktien empfehlungen ansehe, dann habe ich nur schrott im depot:mad:
      aber auch meine zeit wird kommen:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:52:01
      Beitrag Nr. 137 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:54:30
      Beitrag Nr. 138 ()
      #136 von mechtschoa

      Was hast Du denn so im Angebot ? :confused:

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:00:41
      Beitrag Nr. 139 ()
      por3 563 th

      gehandelt 36,7 k

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:01:57
      Beitrag Nr. 140 ()
      DGAP-News: WIGE MEDIA AG <WIG>

      WIGE MEDIA AG: Einmaleffekte treiben Umsatz und Ergebnis

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      WIGE MEDIA AG: Einmaleffekte treiben Umsatz und Ergebnis

      Quartalszahlen liegen leicht über Plan / Lage des Sport- und Medienmarkts
      weiter angespannt

      Der Medien-Dienstleister WIGE MEDIA AG aus Frechen bei Köln hat heute
      Quartalszahlen vorgelegt, die die Planungen des Vorstands übertreffen. Das
      Unternehmen erzielte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen
      Umsatz von 7.490 TEUR. Das sind 15,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum
      des Vorjahres, in dem der Umsatz 6.492 TEUR betragen hatte.

      Zur Umsatzsteigerung trugen alle drei Segmente der WIGE MEDIA AG bei. Das
      Segment Television steigerte die Erlöse durch die Produktion der Biathlon-
      Weltmeisterschaft um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das Segment
      Data erhöhte den Umsatz um 11,4 Prozent. Grund waren hier die Abrechnung von
      Vorleistungen für die olympischen Winterspiele in Turin sowie
      Datenserviceleistungen für die Nordische Ski-Weltmeisterschaft. Das Segment
      Communication steigerte seine Erlöse durch ein verstärktes Engagement in der
      Formel 1 um 6,4 Prozent.

      Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug zum
      31.3.2005 1.153 TEUR. Im ersten Quartal des Vorjahres war es mit 673 TEUR
      deutlich niedriger ausgefallen. Auf das Ergebnis schlug sich neben der
      Umsatzsteigerung auch der Verkauf eines Übertragungswagen nieder. Ohne diesen
      Einmaleffekt läge das Betriebsergebnis um 436 TEUR unter dem Vorjahreswert.
      Die aktuellen Zahlen belegen damit die weiterhin angespannte Lage im Sport-
      und Medienmarkt. Das erste Quartal ist für die WIGE MEDIA AG - abgesehen von
      Sondereffekten - erfahrungsgemäß das schwächste.

      Der Vorstandsvorsitzende Peter Geishecker zeigt sich mit den Quartalszahlen
      zufrieden: "Sie liegen leicht über unserer Planung. Das stimmt uns
      hoffnungsvoll." Für die kommenden Monate erwartet die WIGE MEDIA AG einen
      leichten Rückgang des Umsatzes wegen geringerer Einnahmen aus dem Motorsport-
      Geschäft. Dadurch werde auch das Jahresergebnis leicht niedriger ausfallen als
      geplant. Zugleich rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem positiven
      Jahresergebnis vor Steuern (EBT). Die strategische Neuausrichtung, die auf
      eine verstärkte Orientierung auf die Bedürfnisse der Kunden und eine
      zunehmende Verzahnung der Geschäftsfelder der WIGE MEDIA AG zielt, soll
      fortgesetzt werden.


      Weitere Informationen:
      WIGE MEDIA AG
      Dr. Andrea Schleppinghoff
      Tel.: +49 / (0) 22 34 / 18 31-180
      E-Mail: info@wige.de
      Internet: www.wige.de

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 30.05.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 634770; ISIN: DE0006347701; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:02:42
      Beitrag Nr. 141 ()
      Netlife 0,145 Euro + 42,16 %
      Gehandelte Stück: 0,81 Mio. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:04:42
      Beitrag Nr. 142 ()
      eff 4,01 tt

      gehandelt 25k

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:05:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      DEWB 4,01 Euro - 9,28 %
      Gehandelte Stück: 25 k

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:23:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:35:54
      Beitrag Nr. 145 ()
      DGAP-Ad hoc: PRO DV Software AG <PDA> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Unternehmenserwerb

      PRO DV erwirbt Technologieunternehmen für Geo-Lösungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Dortmund, 30. Mai 2005. Die PRO DV Software AG, IT-Spezialist für
      prozessoptimierende und geobasierte Businesslösungen, hat die Schweizer
      GeoTask AG zu 100 Prozent übernommen.

      Das Produktportfolio der in Basel ansässigen GeoTask konzentriert sich auf
      Geo-Tools und Metadateninformationssysteme. Heute vertrauen bereits Kunden wie
      die Schweizer Post, die swisscom, die Schweizer Landestopographie und die
      Landesvermessung Niedersachsen auf Produkte von GeoTask. Die
      Produktkomponenten sind modular aufgebaut, entsprechen den ISO und OGC-
      Standards, sind interoperabel und in ihrer Architektur offen. Sie lassen sich
      problemlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren.

      GeoTask arbeitet bereits seit dem vergangenen Jahr als Kooperationspartner mit
      PRO DV zusammen.

      Mit dieser Beteiligung baut PRO DV ihren Technologievorsprung weiter aus und
      stärkt gleichzeitig ihr Produktportfolio im Bereich von Geo-Lösungen und
      Portalanwendungen.


      Christian Niederhagemann (Investor Relations Manager)
      PRO DV Software AG
      Hauert 6, D-44227 Dortmund
      Phone: +49 231 9792 341, Fax: +49 231 9792 200
      Email: ir@prodv.de, Web: http://www.prodv.de

      PRO DV Software AG
      Hauert 6
      44227 Dortmund
      Deutschland

      ISIN: DE0006967805
      WKN: 696780
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.05.2005
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:40:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:44:08
      Beitrag Nr. 147 ()
      [posting]16.749.849 von 240Volt am 30.05.05 17:40:44[/posting]... du bist schon so einer :rolleyes: !!!

      Aber irgendwo hast du ja Recht ... nur vom meckern verdient man doch kein Geld :( !
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:48:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:49:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:53:08
      Beitrag Nr. 150 ()
      Nächster Kandidat: Commerzbank

      Die HVB-Aktie legte zu Wochenbeginn rund ein Prozent zu, die anderen Branchenvertreter noch deutlich mehr. Sie verhalfen dem Dax am Montag zu einem neuen Drei-Jahres-Hoch. Spitzenreiter war am Ende des Computerhandels auf Xetra die Commerzbank-Aktie mit einem Plus von knapp vier Prozent. Das Unternehmen gilt als möglicher nächster Übernahme-Kandidat. Gleich vier Banken, die Deutsche Bank, Royal Bank of Scotland, BNP Paribas und Société Générale erwägen laut "Wall Street Journal" ein Angebot für die Frankfurter Bank. Ähnliche Übernahmespekulationen halten sich seit gut anderthalb Jahren am Markt.



      Münchener Rück gibt grünes Licht

      Mit drei Prozent im Plus schloss die Aktie des Rückversicherers den Computerhandel. Das Unternehmen ist sowohl an der HVB als auch an der Commerzbank beteiligt. Am Nachmittag signalisierte der Rückversicherer, eine Übernahme der HVB unterstützen zu wollen.

      Telekom und E.ON zieht`s nach Österreich

      Übernahmegelüste werden auch der Deutschen Telekom nachgesagt. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" sind sowohl die Telekom-Tochter T-Mobile als auch der Energiekonzern E.ON am österreichischen Mobilfunker Telering interessiert. Sowohl T-Mobile als auch E.ON sollen die Kaufunterlagen angefordert haben. T-Mobile könnte mit Telering ihren Marktanteil in Österreich von derzeit 25 Prozent deutlich ausbauen. In USA blickt die Telekom optimistisch auf das Gesamtjahr 2005. Die Marke von 20 Millionen Kunden soll überschritten werden. Die T-Aktie rangierte am Montag im Dax-Mittelfeld, E.ON verloren leicht.

      Klage gegen T-Online-Verschmelzung

      Die Re-Integration der Internet-Tochter T-Online wird für die Telekom ein gerichtliches Nachspiel haben. Wie erwartet hat die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) Klage beim Darmstädter Landgericht eingereicht. Es handle sich bei der Wiedereingliederung von T-online um einen "massiven Verstoß gegen die Treuepflicht des Großaktionärs" Telekom.

      Infineon verliert Bio-Chips

      Ausgerechnet die Mutter Siemens hat dem Chip-Konzern Infineon ihre Forschungsaktivitäten in Sachen Bio-Chips abgekauft. Wie Siemens am Montag mitteilte, soll das Siemens-Projekt "Quicklab" Biochips mithilfe der Infineon-Forschungen zur Marktreife bringen – ohne Infineon. Die Chip-Aktie hatte am Montag auch mit schlechten Nachrichten über die schwache Nachfrage in der Halbleiterindustrie zu kämpfen und sackte ans Dax-Ende.

      Lufthansa mit Spritproblem

      Auf den hinteren Plätzen im Dax lagen am Montag auch die Papiere der Deutschen Lufthansa und Fresenius Medical Care. Während die Airline-Aktie unter einer Meldung des Branchenverbandes IATA litt, wonach die Verluste der Luftfahrtbranche durch steigende Triebstoffpreise 2005 höher ausfallen werden als gedacht, dürften FMC-Aktien nach den Gewinnen der vergangenen Handelstage unter leichten Gewinnmitnahmen leiden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:54:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      WCM will Klöckner "ausquetschen"

      Ein "Squeeze-out" von Restaktionären des Klöckner-Konzerns ist nun auch offiziell wahrscheinlich geworden. Der Chef der Beteiligungs-Gesellschaft WCM, Roland Flach, hält eine Zwangsabfindung nach eigenen Worten für ein "denkbares Modell". Klöckner gehört bereits mehrheitlich zu WCM. Die Kurse beider Unternehmen steigen bereits seit Tagen wegen entsprechender Spekulationen

      Die Nachricht von den Übernahmeplänen überdeckte am Montag beinahe die Geschäftszahlen der beiden Unternehmen. Die Klöckner-Werke haben im ersten Quartal 2005 ihren Gewinn vor Steuern vergrößert. Die Mutter WCM hat dagegen im ersten Quartal 2005 ihren Verlust ausgeweitet. Vor Steuern verlor WCM 10,2 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 3,1 Millionen Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres. Da aber zugleich die bedenklich hohe Verschuldung durch eine Einigung mit Gläubigerbanken reduziert werden konnte, stieg die Aktie im MDax zunächst um fast zehn Prozent, schloss letztlich aber nur vier Prozent im Plus.

      Escada steigert Profit

      Der Luxusmodehersteller hat im zweiten Quartal bei leicht rückläufigem Umsatz operativ mehr verdient. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei auf 13,1 nach elf Millionen Euro im Vorjahresquartal gestiegen. Der Umsatz liege mit 152,5 Millionen Euro um 3,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Gewinn nach Steuern und Minderheiten lag bei 900.000 Euro nach einem Verlust von 500.000 Euro ein Jahr zuvor. Weil die Zahlen so oder ähnlich erwartet worden waren, bewegte sich die Aktie kaum.

      TAG Tegernsee: Weniger Umsatz und Verlust

      Die im SDax notierte Immobilien- und Beteiligungs-Gesellschaft ist der Gewinnzone ein wenig näher gekommen. Im ersten Quartal wurde der Verlust von 2,5 auf 0,7 Millionen Euro reduziert. Allerdings sackte der Umsatz ebenfalls deutlich von 19,3 auf 12,0 Millionen Euro im Quartal ab. Die Aktie trat bei dünnen Umsätzen auf der Stelle.

      Singulus fehlen Aufträge

      Die Aktie des TecDax-Unternehmens hielt sich am Montag knapp im Plus. Schwache Geschäfte beim Hersteller von DVD- und CD-Produktionsmaschinen hatten die Experten offenbar bereits erwartet. Eine deutliche Abschwächung des Geschäfts sieht das Unternehmen für das gesamte Jahr 2005. Die Firma kämpft in diesem Jahr vor allem mit dem Einbruch der Nachfrage in Asien. Im ersten Quartal hatte Singulus einen starken Auftragsrückgang verzeichnet und mit Umsatz und operativem Ergebnis die Erwartungen der Analysten verfehlt.

      Masterflex bleibt optimistisch

      Der Spezialkunststoff-Hersteller hat im ersten Quartal 2005 Umsatz und Ergebnis deutlich erhöht und seine optimistischen Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Der Umsatz sei im ersten Quartal um 7,6 Prozent auf 19,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das SDax-Unternehmen mit. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) kletterte um 10,2 Prozent auf 2,3 Millionen Euro und der Nettogewinn um 23 Prozent auf 1,3 Millionen Euro. Im Gesamtjahr erwartet Masterflex weiterhin ein Umsatzplus von 15 bis 20 Prozent und eine Ebit-Steigerung zwischen 15 und 25 Prozent. Die Aktie gewann am Montag nur 0,3 Prozent hinzu.

      "Non", auch zum Euro

      Die Ablehnung der EU-Verfassung durch die Mehrheit der Franzosen brachte den Euro gegenüber dem US-Dollar weiter unter Druck. Der Euro kostete am späten Nachmittag deutlich weniger als 1,25 Dollar, nämlich nur noch rund 1,2470. Devisen-Händler merkten in ersten Kommentaren dazu allerdings an, dass es in einem "dünnen Markt" schon mal zu einer "übertriebenen Kursbewegung" komme.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:59:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      @ 240Volt

      Ruhig Blut, sonst kommt Brazzo & kippt Dir das Weizen zur
      Abkühlung über Deinen Kopf...:D

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:09:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:11:01
      Beitrag Nr. 154 ()
      Halli zusammen:look:


      Angela, endlich:D


      Merkel offiziell Kanzlerkandidatin
      Auf einer gemeinsamen Sitzung der Unionsspitze schlug der CSU- Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber die CDU-Chefin vor

      Merkel führt in den Wahlkampf
      Foto: dpa
      Berlin - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel ist jetzt auch offiziell die gemeinsame Kanzlerkandidatin der Unionsparteien. Als erste Frau wird sie damit die Herausforderin von Gerhard Schröder (SPD) bei der für Mitte September geplanten Neuwahl des Bundestags.


      Die Nominierung wurde mit großem Beifall quittiert. Eine formelle Abstimmung gab es nicht. Noch vor der Sitzung wurde deutlich, daß Merkel auch in der CSU-Spitze als Kandidatin unumstritten war.


      Endlich am Start


      Merkel hatte vor der Bundestagswahl 2002 Stoiber nach einem internen Machtpoker den Vortritt bei der Kandidatur gelassen. Union und FDP waren damals nur knapp an der Machtübernahme gescheitert. Die Nominierung Merkels galt vor allem seit dem Wahlsieg der CDU in Nordrhein-Westfalen als unumstritten.


      Zuspruch von Parteigranden


      Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) meinte im Deutschlandradio, eine Frau als Kanzlerkandidatin sei „eine ganz normale Entwicklung, die zeitgemäß ist“. CSU-Landesgruppenchef Michael Glos wiederholte vor der Kandidatenkür in der ARD, daß Stoiber im Falle eines Wahlsiegs von Union und FDP „auf jeden Fall die führende Rolle“ neben Merkel einnehmen werde. WELT.de




      Artikel erschienen am Mo, 30. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:19:06
      Beitrag Nr. 155 ()
      WIGE MEDIA steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal

      Der Medienkonzern WIGE MEDIA AG 634 770 veröffentlichte am Montag seine Ergebnisse des ersten Quartals 2005.
      Demnach konnte das Unternehmen seine Planzahlen übertreffen. Hierbei wurde der Umsatz von 6,49 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf nun 7,49 Mio. Euro verbessert. Dies entspricht einer Steigerung von 15,4 Prozent. Das Unternehmen gab ferner an, dass es ein EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) in Höhe von 1,15 Mio. Euro erzielen konnte, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Wert in Höhe von 0,67 Mio. Euro erwirtschaftet worden war.

      Die Aktie von WIGE MEDIA notiert auf dem Frankfurter Parkett aktuell mit einem Minus von 1,39 Prozent bei 1,42 Euro.

      Quelle:Finanzen.net 30/05/2005 17:52
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:23:00
      Beitrag Nr. 156 ()
      # 138

      vergiss es:(
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:39:33
      Beitrag Nr. 157 ()
      ... was´n jetzt los ... keine OssiWitze mehr ???




      Userinfo

      Username: HSM
      User wurde gesperrt :eek:
      Registriert seit: 03.03.2000 [ seit 1.915 Tagen ]
      User ist momentan: Online seit 30.05.2005 15:02:13
      Threads: 154 [ 609 - Verhältnis Postings zu Threads ]
      Alle Threads von HSM anzeigen
      Postings: 93733 [ Durchschnittlich 48,9583 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: Ein tiefer Fall führt oft zu höherem Glück.
      Freunde: 49
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:58:39
      Beitrag Nr. 158 ()
      Welcher Depp sperrt denn HSM?
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:59:01
      Beitrag Nr. 159 ()
      was hat der schlingel angestellt....OssieWitze erzählt...vielleicht ist er selber Ossie...:rolleyes:

      und ..? darf der / die wieder rein, confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:11:44
      Beitrag Nr. 160 ()
      :( ich hoff das war nur ein Fehler
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:12:24
      Beitrag Nr. 161 ()
      Lest mal unter Interessen bei HSM ...

      ---> [urlHSM allein gegen die Ossis]http://www.wallstreet-online.de/ws/community/user/userinfo.php?uid=247999&iid=3089612a5061a420df56fe36e01bf884&userid=81031&what=info&smallwin=1&smallwinsize=650&m=10.3.1.0.0[/url]


      Also ich bin dafür das HSM wieder gegen uns Ossis "schreiben" darf ... ich finde das süss wenn er immer meckert ... und ausserdem ist er ein Urgestein von Wallstreet-Online.

      @HSM .. mein Vorschlag:

      http://www.traden-ohne-ossis.de :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:15:17
      Beitrag Nr. 162 ()
      Waren wohl zuviele "Ossi-Witze" von HSM
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:20:32
      Beitrag Nr. 163 ()
      @printi
      Ossi hin Ossi her,jeder hat Recht auf eine freie Meinung!!!
      Schau mal im Politikforum wie teilweise gegen Ausländer gehetzt wird,hier wurden halt ein bissel die Ostfrisen veräppelt,und:confused::confused: was jetzt ?

      Ich finde es traurig,das HSM gesperrt wurde!
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:22:17
      Beitrag Nr. 164 ()
      [posting]16.750.840 von spalatotrade am 30.05.05 19:20:32[/posting]... mir ist das Wurscht ... was HSM schreibt !
      Im Prinzip kann ich darüber oft lachen !

      Wenn es jemand anderen missfällt dann bitte ... Printi ist da zu :cool: um sich aufzuregen !

      Mir egal ... von mir aus Bitte ... ich bin und bleibe Ossi ... ist doch ein gutes Gefühl !
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:23:18
      Beitrag Nr. 165 ()
      Kenne da einen Preussen-Witz

      Der Urlauber sagt zum Bauern ... Junge bei euch gibt es aber viele Deppen...
      der Bauer dazu...macht nix, nach de Ferien fahren`s alle wieder Hoam zu de Preissn

      war`s schlimm:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:24:56
      Beitrag Nr. 166 ()
      20 er magnet:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:25:31
      Beitrag Nr. 167 ()
      Siehste Printi,das hab ich gemeint,darum find ich es ja so schade!!!

      ps glaubst du die Amis kennen so was wie ne Mauer?
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:26:41
      Beitrag Nr. 168 ()
      [posting]16.750.767 von printmedien am 30.05.05 19:12:24[/posting]... HSM ist weiter unter uns ... er kommuniziert über Interessen siehe Userinfo !

      :kiss:

      @HSM ... du bist nicht vergessen :( :D:cool:!
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:27:15
      Beitrag Nr. 169 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:32:23
      Beitrag Nr. 170 ()
      :kiss:

      Siehste und HSM denkt sogar an mich in seinen Interessen ! :)
      Danke ... *Freu*

      ---> [urlHSM - Und ein Gruss für Printi !!!]http://www.wallstreet-online.de/ws/community/user/userinfo.php?userid=81031&what=info&smallwin=1&smallwinsize=650&m=10.3.1.0.0[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:32:47
      Beitrag Nr. 171 ()
      mal schaun ob intel bald Aspirin braucht;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:34:03
      Beitrag Nr. 172 ()
      @printi

      Klar ist, dass dieser Sräd ohne HSM baden geht.


      Erstmal sollen die WO-Mods begründen.

      Hast du dich denn beschwert bei den Mods printi?
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:37:48
      Beitrag Nr. 173 ()
      [posting]16.750.968 von nocherts am 30.05.05 19:34:03[/posting]Ich ??? beschwert ... tzzzz für was denn wegen der paar Ossiwitze !

      Ich glaube das kann ich mit ganz ruhigem Gewissen sagen ... da wäre mir eine Mail zu schade !

      Weisst du man lernt damit umzugehen ... was sollen mir denn diese Witze sagen ... das ich ein blöder Ossi bin ?
      Tzzzz ich bin Ossi und Stolz darauf ... !

      Und ich soll mich wegen dieser paar Witze beschweren ... ne ne ... das ist nicht Printis Art ... !


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:40:04
      Beitrag Nr. 174 ()
      nocherts

      Klar hat sich jemand beschwert,er hat zwar die letzten Tage ziemlich los geledert,aber meiner Meinung nach kein Fall fürs sperren!
      Was ich hier schon alles gegen die Amis gelesen habe :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:41:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      ... scheiss Ossis ...


      Vorsicht Satire .. bin ja selber einer !
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:43:03
      Beitrag Nr. 176 ()
      Ich denke mal es geht weniger um die Witze als viel mehr um die "bösen" Wörter wie Gesindel usw. ... !
      Na ja ...
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:44:22
      Beitrag Nr. 177 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:44:59
      Beitrag Nr. 178 ()
      @printi

      Dein dickes Fell bezüglich "Ossi-...." in Ehren.....



      Nun sollte erstmal abgewartet werden, was zur Sperrung führte.


      Eigentlich ist es nicht W-O Art jemanden ohne Vorankündigung zu sperren.


      Bis dahin wünsche ich mir von Spekulationen über die Sperrung von HSM Abstand zu nehmen, zumindest in diesem, seinem Sräd.

      Und selbst falls nachvollziehbare Gründe vorliegen sollten ist ein "Nachtreten" zumindest hier sicher unangebracht.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:47:39
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]16.751.072 von nocherts am 30.05.05 19:44:59[/posting]Ok gutes Argument !

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:49:41
      Beitrag Nr. 180 ()
      Gesindel ist doch kein konkretes Schimpfwort. Mit der von ihm benutzten Voarnstellung über die neuen Bundesländer hat er sich sicher einiges heraus genommen, allerdings wie ich finde in einem vertretbaren Rahmen.


      Eine Sperrung wegen diesem Sachverhalt vorzunehmen fände ich überzogen. Offen bleibt allerdings bislang, ob vielleicht noch mehr dahintersteckt, zb Beschwerden bei Mods.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:50:31
      Beitrag Nr. 181 ()
      Tja das habe ich auch gedacht:(,aber bekanntlich bestätigen Ausnahmen die Regel!!!

      GG Art. 5 [Recht der freien Meinungsäußerung]
      (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten...Eine Zensur findet nicht statt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:51:44
      Beitrag Nr. 182 ()
      [posting]16.751.108 von nocherts am 30.05.05 19:49:41[/posting]HSM soll doch mal in Interessen schreiben was zur Sperrung führte !

      Ich aktualisiere aller paar Minuten ... er kommuniziert ja über seine "Interessen" Userinfo´s mit "uns" ... ! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:52:35
      Beitrag Nr. 183 ()

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:53:30
      Beitrag Nr. 184 ()
      @printi

      Ich würde mich freuen, wenn in diesem Sräd das "Kriegsbeil" solange begraben wird, bis wir näheres wissen.


      Dann kann man immer noch weiter sehen und ggf. eine Aktion mit Hand und Fuß machen, falls die srädteilnehmer willens und mit Buchstaben in der Lage dazu sind:look:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:12:23
      Beitrag Nr. 185 ()
      ots: euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG / Geschäftsberichte / ...


      euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG / Geschäftsberichte / Plambeck
      Neue Energien AG legt Zahlen für Geschäftsjahr 2004 vor


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      30.05.2005

      Cuxhaven, 30. Mai 2005 ? Die Plambeck Neue Energien AG veröffentlicht
      ihren testierten Jahresabschlusses 2004 am 31. Mai.

      Die endgültigen Zahlen des Jahresabschlusses 2004 weichen nur
      geringfügig von den bereits im Februar veröffentlichten vorläufigen
      Zahlen ab. Der Abschluss ist wesentlich geprägt von den im Jahr 2004
      erfolgten Abschreibungen und Wertberichtigungen. Die Plambeck Neue
      Energien AG hat im Geschäftsjahr 2004 im Konzern eine Gesamtleistung
      von 96,0 Mio. Euro (Vorjahr 92,7 Mio. Euro) erreicht. Das Ergebnis
      der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf minus 162,7 Mio.
      Euro (Vorjahr minus 8,9 Euro). Das Bilanzergebnis beläuft sich nach
      Entnahmen aus den Rücklagen auf minus 35,5 Mio. Euro (Vorjahr: minus
      31,6 Mio. Euro). Das Eigenkapital zum Stichtag 31.12.2004 betrug im
      Konzern 21,4 Mio. Euro und bei der Plambeck Neue Energien AG 25,2
      Mio. Euro.

      Die Plambeck Neue Energien AG wird den Konzernabschluß 2004 sowie den
      Bericht über das erste Quartal 2005 während einer Bilanzpresse- und
      Analystenkonferenz am 2. Juni 2005 erläutern.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.05.2005 19:28:41
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      Plambeck Öffentlichkeitsarbeit
      Tel.: +49(0)4721-718-453 heinsohn@plambeck.de
      Plambeck Investor Relations +49(0)718-455 ir@plambeck.de

      Branche: Alternativ-Energien
      ISIN: DE0006910326
      WKN: 691032
      Index: Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:13:08
      Beitrag Nr. 186 ()
      DGAP-Ad hoc: Fluxx.com AG <FXX> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalmassnahme

      FLUXX AG führt Bezugsrechtskapitalerhöhung gegen Bareinlage durch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der FLUXX AG (ISIN DE0005763502), Altenholz, hat heute
      vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats die Durchführung einer
      Barkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital der Gesellschaft beschlossen.
      Das Grundkapital soll demnach um bis zu 3.210.010 Euro auf bis zu 14.445.049
      Euro erhöht werden. Den Aktionären soll dabei ein unmittelbares Bezugsrecht
      eingeräumt werden, wonach die neuen Aktien den Aktionären im Verhältnis 7 zu 2
      zu einem noch festzulegenden Bezugspreis zum Bezug angeboten werden sollen.
      Ein Bezugsrechtshandel ist vorgesehen.

      Die Details der Kapitalmaßnahme werden in einem Bezugsangebot veröffentlicht.
      Mit dem Erlös aus der Aktienplatzierung soll der Ausbau des stationären
      Vertriebs von Lotto-Produkten und der europaweite Aufbau weiterer
      Produktsegmente wie Sportwetten und Sportwettderivate sowie ergänzender
      Gaming-Angebote finanziert werden.


      fluxx.com AG
      Eggerstedtstr. 1
      24103 Kiel
      Deutschland

      ISIN: DE0005763502 (SDAX)
      WKN: 576350
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.05.2005
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:15:19
      Beitrag Nr. 187 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:19:31
      Beitrag Nr. 188 ()
      Gewaltsame Proteste in südafrikanischen Elendssiedlungen
      Polizei treibt Menschen mit Tränengas auseinander
      Kapstadt - Im südafrikanischen Kapstadt ist die Polizei mit Tränengas, Gummigeschossen und Betäubungsgewehren gegen etwa 150 Bewohner einer Elendssiedlung vorgegangen, die gewaltsam gegen ihre Lebensbedingungen protestiert hatten. Es habe am Morgen "einen spontanen Aufstand" in der Farbigensiedlung Kommetjie gegeben, die Polizei habe sieben Menschen wegen Gewalttätigkeiten festgenommen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Slumbewohner hätten Autoreifen angezündet und mit Steinen auf Fahrzeuge geworfen. Auch in der Township Port Elizabeth habe es Randale gegeben, sagte ein leitender Polizeibeamter; dort seien 28 Menschen festgenommen worden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:46:54
      Beitrag Nr. 189 ()
      30.05.2005 - 15:33

      SILBER bricht aus!

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      SILBER: 7,24 $ pro Feinunze - Aktueller Tageschart (log) seit 23.11.2004 (1 Kerze = 1 Tag).

      Kurz-Kommentierung: Letzte Woche gelang der Sprung über die Oberkante der Keilformation seit Februar 2005, welche gleichzeitig der Abwärtstrend seit Dezember 2004 darstellt. Damit sollte der Weg frei sein zur Oberkante des riesigen steigenden Korrekturdreieck bei 7,95 $, wenn der Kurs in den nächsten Tagen den schwachen Horizontalwiderstand bei 7,32 $ überschreitet.

      Wiederholung: Steigt SILBER auf Wochenschlußkursbasis über 8,15 $, leitet dies mittel/langfristig Kursgewinne eigentlich bis 12,00-13,00 $ ein. Allerdings ist noch eine sehr starke Widerstandsmarke bei 10,80 $ lokalisiert. Bei 10,80 $ dürfte mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine umfassende und zähe Korrektur eingeleitet werden. Sollte SILBER auf Wochenschluß unter 6,80 $ abfallen, würde dies ein Verkaufssignal zunächst bis 6,35 $ auslösen. Ein Erreichen der 6,35 $ Marke würde für den temporären Übergang in eine hochvolatile seitwärts gerichtete Korrekturphase bedeuten; nicht aber eine Aufgabe der übergeordneten Aufwärtsbewegung seit Ende 2001.

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:48:24
      Beitrag Nr. 190 ()
      27.05.2005 - 19:27

      CMGI explodiert wieder!

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      CMGI (CMGI) : 2,16$

      Tageschart (log) seit Oktober 2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die CMGI Aktie hat es noch nicht verlernt, sie springt wieder an. Im übergeordneten Zeitrahmen formiert die Aktie seit Dezember 2004 einen bullisch zu interpretierenden, fallenden Keil. Dieser impliziert mit einer halbjährigen Formierung bereits bullischer Aspekte auf mittelfristiger Sicht. Mit der heutigen Tageskerze bricht die Aktie regelkonform aus diesen Bullkeil nach oben aus.

      Prognose: Die heutige Tageskerze dürfte den Buy Trigger der Aktie aktivieren und mittelfristig einen Kursanstieg bis 3,00 $ hervorrufen. Einsetzende Konsolidierungsphasen sollten sich oberhalb des bei 1,88 $ notierenden EMA 200 stabilisieren. Eine obligatorische Pullbackbewegung auf die Oberkante des gebrochenen Bullkeils, sollte sie denn eintreten, könnte man für den Aufbau strategischer Longpositionen nutzen.





      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:49:08
      Beitrag Nr. 191 ()
      30.05.2005 - 13:53

      Nokia erhält 100 Mio. EUR-Auftrag

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia hat einen Auftrag im Wert von 100 Millionen Euro von dem kuwaitischen Mobilfunkprovider Wataniya Telecom erhalten. Ziel des Auftrags sei die Erneuerung der Netzwerke des Providers. Kuwaits zweitgrößter Mobilfunkprovider hat Nokia eine Frist zur Fertigstellung der Netz-Modernisierung bis zum Jahresanfang 2006 gesetzt. Mit der Modernisierung der Mobilfunknetze will Wataniya seine Dienstleistungsvielfalt erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:20:30
      Beitrag Nr. 192 ()
      HSM hat fast

      94`000

      Postings...


      wieso sperren die den denn?
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:25:00
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hiermit nehme ich meinen Abschied aus dem Trading -sräd .

      Als Leser werde ich vielleicht erhalten bleiben, mal sehen.

      Ich wünsche allen die hier sinnvoll mitgewirkt haben alles gute für die Zukunft beim Wertpapierhandel.

      M.f.G.:


      nocherts
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:29:07
      Beitrag Nr. 194 ()
      Bitte WO HSM nicht sperren, seine qualifizierten Ausführungen fehlen, die Ossi-Witze können doch nicht zu einer Sperrung führen. Mfg
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:31:59
      Beitrag Nr. 195 ()
      Hm langsam gehen alle guten von w:o weg:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:36:38
      Beitrag Nr. 196 ()
      Schade, schade, war so ein guter Austausch
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:36:49
      Beitrag Nr. 197 ()
      Die Mod´s sind keine Egoisten das habe ich am eigenen Leib erfahren ! Man kann sachlich mit den Mod´s reden.
      Ich wurde auch schon gesperrt habe meinen Fehler eingesehen, mich entschuldigt ... nach einem kurzen Dialog hat mich der zuständige Mod wieder entsperrt !


      Man sollte auch mal über seinen eigenen Schatten springen und zur Vernumft zurückkehren !

      Ich bin auch dafür das HSM entsperrt wird.

      Aber jetzt nur den Mod´s die Schuld in die Schuhe zu schieben ist schon lustig ! Fehler macht jeder ... einen zuzugeben ist doch keine Schwäche ... !


      Es wurden schon ganz andere Wallstreet-Online User gesperrt - auch NoggerT und Berta Roker waren schon mal gesperrt aber auch sie sind wieder da :) !
      Es liegt auch an jedem selbst ... wie man in den Wald hineinschreit so schallt es auch wieder heraus !

      NoggerT hat mitlerweile sein eigenes Board und Berta Roker schreibt auch unter mastertraders.de :)

      Ich denke das HSM wieder entsperrt wird ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 22:52:16
      Beitrag Nr. 198 ()
      ... so trotzdem eine gute N8 @all !


      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:01:53
      Beitrag Nr. 199 ()
      moinmoin :yawn:

      HSM

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:18:44
      Beitrag Nr. 200 ()
      Bom Dia
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:18:52
      Beitrag Nr. 201 ()
      moin rainrain....:)


      was geht denn hier ab.....:confused:


      *das geht doch nicht*.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:19:14
      Beitrag Nr. 202 ()
      moin bahiano....:)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:19:53
      Beitrag Nr. 203 ()
      DGAP-News: QSC AG

      QSC (Nachrichten)-Quartalsbericht Q1-2005: Hohe Dynamik im Großkundengeschäft

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      QSC-Quartalsbericht Q1-2005: Hohe Dynamik im Großkundengeschäft

      Köln, 31. Mai 2005. Die QSC AG, Köln, hat heute ihren Bericht für das erste
      Quartal 2005 vorgelegt. Gegenüber den am 9. Mai 2005 vorgelegten vorläufigen
      Zahlen ergaben sich keine wesentlichen Veränderungen.
      Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um
      29 Prozent auf 41,5 Millionen Euro nach 32,2 Millionen Euro im
      Vorjahresquartal. Deutlich schneller wuchs das Lösungsgeschäft mit Großkunden:
      Hier stieg der Umsatz um 75 Prozent auf 12,6 Millionen Euro. Dieser Zuwachs
      machte das traditionell margenstärkste Segment zugleich zum umsatzstärksten
      Segment von QSC.
      Das stark wachsende Lösungsgeschäft erfordert entsprechende Vorleistungen für
      den Anschluss von Großkunden an das QSC-eigene Netz. Die Netzwerkaufwendungen
      erhöhten sich daher im ersten Quartal 2005 auf 31,0 Millionen Euro nach 25,4
      Millionen Euro in den ersten drei Monaten 2004. Dennoch konnte QSC ihren
      Bruttogewinn weiter überproportional um 54 Prozent auf 10,5 Millionen Euro
      gegenüber 6,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal steigern.
      Planmäßig stiegen die Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen. So stellte QSC
      seit Jahresbeginn bereits rund 40 neue Mitarbeiter überwiegend im Vertrieb
      ein, um die sich bietenden Wachstumschancen bei großen, und zunehmend auch bei
      mittelständischen Unternehmen weiter optimal nutzen zu können. Zugleich baute
      das Unternehmen aber sein positives EBITDA-Ergebnis aus: Der operative Gewinn
      vor Abschreibungen stieg im ersten Quartal 2005 auf 0,5 Millionen Euro
      gegenüber 0,1 Millionen Euro in den ersten drei Monaten 2004.
      Im ersten Quartal 2005 forcierte QSC den Ausbau ihrer eigenen Infrastruktur
      und verdoppelte ihre Investitionen auf 3,8 Millionen Euro. Dabei schloss das
      Unternehmen weitere Städte an das eigene DSL-Netz an und rüstete zugleich das
      Netz zu einem Voice over IP-fähigen Next Generation Network auf. Auch infolge
      der Mitte Mai vollzogenen Akquisition der Bonner celox
      Telekommunikationsdienste GmbH ist QSC mittlerweile in mehr als 100 Städten
      mit einer eigenen Infrastruktur präsent.
      Im Zuge der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2005 und
      angesichts der celox-Akquisition hob QSC Mitte Mai ihre Prognose für das
      laufende Geschäftsjahr an. Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatzanstieg
      um mindestens 25 Prozent auf mehr als 183 Millionen Euro. Zugleich plant QSC
      ein positives EBITDA-Ergebnis von 4 bis 8 Millionen Euro sowie einen
      operativen Cashflow von mindestens 10 Millionen Euro.

      Angaben in Millionen Euro Q1 2005 Q1 2004
      Umsatz 41,5 32,2
      Netzwerkaufwendungen 31,0 25,4
      Bruttoergebnis 10,5 6,8
      Sonstige operative Aufwendungen 10,0 6,7
      EBITDA +0,5 +0,1
      Fehlbetrag -5,1 -5,5
      Ergebnis je Aktie (in Euro) -0,05 -0,05
      Investitionen 3,8 1,8
      Liquidität zum 31.3. 31,3 38,8
      Mitarbeiter zum 31.3. 389 364

      Der vollständige 3-Monatsbericht ist unter
      http://www.qsc.de/de/investor_relations/index.html abrufbar.

      Für Rückfragen:
      QSC AG
      Arne Thull
      Investor Relations
      Fon: +49(0)221-6698-112
      Fax: +49(0)221-6698-009
      E-Mail: invest@qsc.de


      Erläuterungen:
      Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben (so genannte "forward
      looking statements" nach dem US-Gesetz "Private Securities Litigation Act" von
      1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen
      und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf
      Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen
      Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den
      Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht
      vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht
      ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die
      Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische
      Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung,
      Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in
      den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und
      rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte,
      die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen,
      die Fähigkeit bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und
      neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit
      weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des
      Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung
      offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG
      sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.


      Ende der Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 513700; ISIN: DE0005137004; Index: TecDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:20:38
      Beitrag Nr. 204 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 31.05.2005

      DAX: 4480,43

      Intraday Widerstände: 4487 + 4519
      Intraday Unterstützungen: 4460/68 + 4386

      Tendenz: SEITWÄRTS

      Rückblick: Am letzten Handelstag wurde eine Handelsspanne zwischen 4443-4472 erwartet. Tatsächlich bewegte sich der DAX zwischen 4440-4482. Der Kaufdruck bestimmte weiterhin das Tagesgeschehen. Letztlich wäre aufgrund des Tagesverlaufs die Bezeichnung mit der Tendenz AUFWÄRTS zutreffender gewesen.

      Ausblick: Am heutigen Tag ist eine relativ neutrale Eröffnung zu erwarten. Da der Dax bis auf weiteres in eine steilere Variante des Aufwärtstrendkanals eingeschwenkt ist können weitere kurzfristige Ziele auf der Oberseite bei 4487 bzw. 4519 abgeleitet werden, wobei speziell am heutigen Tag insbesondere das Ziel 4487 interessiert. Es stellt die ideale Längenausdehnung der laufenden Aufwärtswelle mit Startpunkt 4232 dar. Auf der Unterseite ist im Tagesverlauf auf den steilen Aufwärtstrend (aktuell: 4460, dynamisch steigend) zu achten. Wird er verlassen, gibt es das Startsignal für eine größere Konsolidierung mit Ziel 4386 (Ziellevel 4386 kann sich durch Ausdehnung der Rallye nach oben verschieben). Zusätzlich ist auf die oberen Bollinger Bänder im Tages- und Wochenchart zu achten. Sie verlaufen nunmehr beide in unmittelbarer Nähe (knapp unterhalb von 4500) und stellen Widerstände dar. Der Trendpfeil zeigt weiterhin klar aufwärts, jedoch kann jederzeit eine Konsolidierung starten, weshalb abermals nur ein SEITWÄRTS vergeben wird.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:21:06
      Beitrag Nr. 205 ()
      DEVISEN/Euro unter 1,24 USD - Markt bleibt nervös
      Dienstag 31. Mai 2005, 08:17 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Euro startet am Dienstag sehr schwach in das europäisch dominierte Geschäft, nachdem er im asiatischen Handel auf ein neues Jahrestief bei 1,2370 USD gefallen ist. Die mit dem französischen "Nein" zur EU-Verfassung zu erwartende Verzögerung der europäischen Integration belaste die Stimmung für den Euro weiter und führe erwartungsgemäß zu Umschichtungen in den Dollar, sagt ein Händler. Vor dem Referendum zur EU-Verfassung am Mittwoch in den Niederlanden herrsche erhöhte Nervosität, so ein Teilnehmer.

      "Noch vor kurzem hätte ich den Euro eigentlich nicht auf diesem Niveau erwartet", erklärt ein anderer Marktteilnehmer. Erst am Freitag dürfte sich der Devisenmarkt mit den US-Beschäftigungsdaten wieder stärker der fundamentalen Entwicklung in der Euro- und der Dollarzone sowie in Asien zuwenden, so ein Devisenanalyst. Den Kursanstieg im Dollar zum Yen am Morgen begründen Marktteilnehmer vor allem mit Käufen japanischer institutioneller Investoren.

      Technisch unterstützt sehen Händler den Euro nun bei 1,2226 USD. Einen Widerstand gebe es bei 1,2460 USD und darüber bei 1,2580 USD. Der nächste Widerstand für Dollar-Yen liege bei 108,50 JPY, Unterstützung gebe es bei 108,00 JPY. Die Feinunze Gold wird am Morgen bei 417,40 USD gehandelt nach 418,25 EUR beim Nachmittagsfixing in London.


      Europa New York Europa (7.39) (Late Trading) (16.43) EUR/USD 1,2395 1,2466 1,2471 USD/JPY 108,39 107,97 107,94 EUR/JPY 134,29 134,63 134,61 EUR/GBP 0,6831 --- 0,6843 EUR/CHF 1,5336 --- 1,5452


      $---------€

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:21:44
      Beitrag Nr. 206 ()
      DGAP-Ad hoc: Sixt AG <SIXG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Periodenergebnisse

      Sixt-Konzern erreicht bestes erstes Quartal der Firmengeschichte

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Pullach, 31. Mai 2005 - Die Geschäftsentwicklung der Sixt AG in den ersten
      drei Monaten 2005 lag deutlich über den Erwartungen. Der
      Mobilitätsdienstleister konnte im ersten Quartal, saisonal bedingt das
      traditionell schwächste Quartal im Geschäftsjahr, das Konzernergebnis vor
      Steuern (EBT) auf 7,0 Mio. Euro im Periodenvergleich mehr als verdreifachen
      (erstes Quartal 2004: 2,1 Mio. Euro). Das ist mit Abstand das beste Ergebnis,
      das Sixt jemals in einem ersten Quartal erreicht hat.
      Der operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasinggeschäften stieg von 209,4
      Mio. Euro um 14,4 % auf 239,5 Mio. Euro. Das starke Wachstum ist in erster
      Linie auf die Autovermietung in Deutschland zurückzuführen, wo Sixt erstmals
      seit Jahren eine wieder steigende Nachfrage, insbesondere von Geschäfts- und
      Firmenkunden, registriert.
      Die Erlöse aus Verkäufen gebrauchter Vermiet- und Leasingfahrzeuge lagen mit
      328,6 Mio. Euro um 4,4 % über dem Niveau des ersten Quartals 2004 (314,7 Mio.
      Euro). Der gesamte Konzernumsatz wurde somit um 8,4 % von 525,0 Mio. Euro auf
      568,9 Mio. Euro gesteigert.

      Der Geschäftsbereich Autovermietung erreichte im ersten Quartal ein EBT von
      3,1 Mio. Euro nach einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahresquartal. Der
      Geschäftsbereich Leasing konnte das EBT von 2,0 Mio. Euro um 6,8 % auf 2,1
      Mio. Euro steigern. Das Segment "Sonstige" weist ein EBT von 1,8 Mio. Euro aus
      (Vorjahreszeitraum: 0,1 Mio. Euro), insbesondere durch e-commerce-Geschäfte
      und Erträge im Finanzbereich. Der Beitrag des Auslandsgeschäfts zum Konzern-
      EBT erreichte im ersten Quartal 1,0 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 2004: - 0,6
      Mio. Euro).

      Für das Jahr 2005 rechnet der Vorstand mit der Fortsetzung der positiven
      Geschäftsentwicklung. Er bestätigt die im März 2005 getroffenen Einschätzungen
      und geht bei konservativer Betrachtung für das Gesamtjahr weiterhin von der
      Zunahme des operativen Konzernumsatzes um ca. 5 % und von der Steigerung des
      Konzern-EBT um mindestens 20 % aus. Die Prognosen setzen voraus, dass das
      konjunkturelle Umfeld sich nicht wesentlich verschlechtert, die Vermietpreise
      weiter stabil bleiben und keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten.

      Kontakt:
      Frank Elsner
      Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH,
      Tel.: ++49 - (0) 54 04 - 91 92 0
      Fax.: ++49 - (0) 54 04 - 91 92 29



      Sixt Aktiengesellschaft
      Zugspitzstraße 1
      82049 Pullach
      Deutschland

      ISIN: DE0007231326 (SDAX)
      WKN: 723132
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart;
      London

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:22:08
      Beitrag Nr. 207 ()
      DGAP-News: EVN AG <EVNV.VI> deutsch

      EVN AG: Positiver Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2004/05

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      EVN AG: Positiver Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2004/05
      (1. Oktober 2004 - 31. März 2005)

      Highlights
      - Erstmalige Einbeziehung der bulgarischen Stromversorgungsgesellschaften
      EDC Plovdiv und EDC Stara Zagora in den Konzernabschluss
      - Operatives Ergebnis gesteigert
      - Spürbar höheres Beteiligungsergebnis
      - Konzernergebnis signifikant über Vorjahresniveau
      - Stärkung im Gasgeschäft durch Übernahme der Mehrheit an der RAG
      Beteiligungs AG
      - Ausweitung des Projektgeschäfts im Wasser- und Abfallbereich


      2004/05 2003/04
      1. Halbjahr 1. Halbjahr Veränderung

      Mio EUR Mio EUR in %
      Umsatzerlöse 857,7 687,9 + 24,7
      Operatives Ergebnis (EBIT) 165,0 154,1 + 7,0
      Unversteuertes Ergebnis 195,8 166,7 + 17,5
      Periodenergebnis 149,2 118,0 + 26,4


      Erlöse und Ergebnis im 1. Halbjahr 2004/05 beträchtlich gesteigert

      Durch die erstmalige Konsolidierung der neuen bulgarischen
      Tochtergesellschaften EDC Plovdiv und EDC Stara Zagora konnten sowohl Erlöse
      als auch Ergebnis zum Teil beträchtlich gesteigert werden. Auch die
      Verkaufsvolumina bei Energie - hier mit Ausnahme des Gassegments, in dem sich
      die milde Witterung dämpfend auswirkte - zeigen ein durchwegs erfreuliches
      Bild. Ähnliches gilt für die thermische Abfallverwertung sowie das
      Projektgeschäft im Wasser-, Abwasser- und Abfallbereich, deren Umsatz- und
      Ergebnisbeiträge für die Gruppe zunehmend an Bedeutung gewinnen.

      "Das EBIT der EVN Gruppe lag damit im ersten Halbjahr 2004/05 mit 165,0 Mio
      EUR um 10,8 Mio EUR bzw. 7,0 Prozent über dem Vorjahreswert", berichtet Dr.
      Burkhard Hofer als neuer Vorstandssprecher der EVN über das gute operative
      Ergebnis des Unternehmens.

      Das Finanzergebnis lag per Saldo mit 30,8 Mio EUR deutlich über dem
      Vorjahreswert von 12,5 Mio EUR. Hauptverantwortlich dafür war ein Anstieg im
      Beteiligungsergebnis, der primär aus der Equity-Bewertung von BEWAG, BEGAS,
      EconGas und ZOV hervorging. ZOV errichtet im Rahmen der WTE Gruppe die
      Abwasserkläranlage in Zagreb.

      In Summe resultiert daraus ein unversteuertes Ergebnis von 195,8 Mio EUR, das
      den Vorjahreswert um 29,1 Mio EUR bzw. 17,5 % übertrifft. Aufgrund eines
      Rückgangs der Ertragsteuerbelastung verbesserte sich auch das Konzernergebnis
      trotz gestiegener Fremdanteile um 26,4 % auf 149,2 Mio EUR. Das Ergebnis je
      Aktie stieg von 3,14 EUR im Vorjahr um 16,2 % auf 3,65 EUR.

      Gasgeschäft durch RAG Beteiligungs AG gestärkt

      Mit der Übernahme der Mehrheit an der RAG Beteiligungs AG - sie hält 75 % an
      der Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) - konnte die EVN im Berichtszeitraum auch ihr
      Gasgeschäft deutlich stärken. Die RAG ist als zweitgrößtes österreichisches
      Unternehmen im Bereich der Öl- und Gasproduktion höchst erfolgreich und
      profitabel und verfügt auch über bedeutende Speicherkapazitäten.

      "Die stärkere vertikale Integration zwischen der Gasversorgung einerseits und
      der Aufbringung der erforderlichen Mengen andererseits führt zu einer größeren
      Ausgewogenheit des Geschäftsportfolios der EVN und bringt gleichzeitig eine
      verbesserte Absicherung gegen hohe Erdöl- und Gaspreise," so Dr. Hofer.

      Internationale Projekte im Bereich Wasser und thermische Abfallverwertung
      erfolgreich

      Sehr erfolgreich entwickeln sich die internationalen Aktivitäten der EVN
      Gruppe im Wasser- und Abfallbereich. So verlaufen alle bereits in Umsetzung
      befindlichen Projekte der WTE Gruppe, darunter die Großprojekte
      Trinkwasseranlage Moskau Süd-West, Kläranlage Zagreb und Kläranlage Wien,
      vollkommen plangemäß. Für sieben neue Abwasserprojekte in Estland und Polen
      wurden alle vorbereitenden Maßnahmen erledigt, sodass mit den ausführenden
      Arbeiten begonnen werden konnte. Plangemäß verlief auch die laufende
      Errichtung der thermischen Abfallverwertungsanlage in Moskau. Für weitere
      Projekte in Osteuropa bestehen positive Perspektiven.

      Ausblick

      Auf Basis des guten Halbjahresergebnisses 2004/05 kann erwartet werden, dass
      sowohl die Umsätze als auch das operative Ergebnis und der Konzernüberschuss
      der EVN Gruppe für das gesamte Geschäftsjahr ebenfalls über dem Niveau des
      Vorjahres liegen werden. Das Beteiligungsergebnis dürfte aufgrund der guten
      Entwicklung der Beteiligungen der EVN den Vergleichswert des Vorjahres
      gleichfalls übertreffen.

      Den vollständigen Aktionärsbericht über das 1. Halbjahr 2004/05 finden Sie
      unter http://www.investor.evn.at


      Ende der Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:22:32
      Beitrag Nr. 208 ()
      DGAP-Ad hoc: ISRA VISION SYSTEMS AG <ISRG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Quartalsbericht

      ISRA: Starker EBT- (80%) und Gesamtleistungsanstieg (50%) bei Surface Vision

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Darmstadt, 31. Mai 2005 - Die ISRA VISION SYSTEMS AG hat im ersten Halbjahr
      2004/2005 ihr Geschäft erneut ausgebaut und ihre Ertragskraft weiter erhöht.
      Das Unternehmen sieht sich in seiner Wachstumsstrategie voll bestätigt. Die
      Investitionen in den Bereich Oberflächeninspektion (u.a. die Lasor-
      Akquisition) zahlen sich aus: ISRA`s Unternehmensbereich Surface Vision weist
      im ersten Halbjahr 84% EBT-Wachstum und 52% Wachstum in der Gesamtleistung
      aus. Ebenso erfreulich ist die Gesamtentwicklung des Unternehmens: ISRA
      erhöhte Konzern-EBT bzw. -EBIT jeweils um 40% auf EUR 3,6 Mio. (Vorjahr: EUR
      2,6 Mio.). Beide Kennziffern legten damit um gut drei Prozentpunkte auf 16%
      der Gesamtleistung (Vj: 13%) zu. Das EBITDA wuchs um 28% auf EUR 5,6 Mio (Vj:
      EUR 4,3 Mio.). Der Gross-Profit nahm um drei Prozentpunkte von 53% auf 56%
      deutlich zu. Damit zeigt das Unternehmen wie erwartet im zweiten Quartal in
      Folge, dass die Margen durch die im wesentlichen abgeschlossene Lasor-
      Integration und die daraus resultierenden Effizienzgewinne nicht nur das
      Niveau vor der Akquisition erreicht haben, sondern sogar neue Potentiale
      andeuten. Die Gesamtleistung des Konzerns liegt nach dem zweiten Quartal bei
      EUR 22,6 Mio. (Vorjahr: EUR 20,2 Mio.), was einem Zuwachs von 12% entspricht;
      der Umsatz erhöhte sich von EUR 18,7 Mio. auf EUR 20,3 Mio. Dabei weist die
      Bilanz wie auch in den vorangegangenen Quartalen eine gesunde Struktur mit
      einer um gut 5 Prozentpunkte gestärkten Eigenkapitalquote von 74%.
      (30.09.2004: 69%), mit reduzierten Vorräten und Forderungen und einem Bestand
      an liquiden Mitteln, die um rd. 25% auf EUR 6,1 Mio (30.09.2004: EUR 4,8 Mio.)
      zugenommen haben. Der operative Cash Flow übertraf mit EUR 5,4 Mio. den
      Vorjahreswert von EUR 5,1 Mio.; der Netto-Cash-Flow betrug EUR 1,5 Mio. Damit
      ist für das weitere Unternehmenswachstum eine ausgesprochen starke
      Eigenfinanzierungsbasis gelegt.

      Die Division Surface Vision (Oberflächeninspektion) mit ihren Business Units
      Glas, Papier, Plastik und Druck steigerte ihr Divisions-EBT von EUR 1,5 Mio.
      (bzw. 14% Marge) auf EUR 2,8 Mio. Das entspricht einer 17%-tigen EBT-Marge.
      Die Division steigerte ihre Gesamtleistung von EUR 11,2 Mio. im Vorjahr auf
      EUR 17,0 Mio. und bestreitet damit 75% der Konzern-Gesamtleistung. Besondere
      Beiträge zu den Ergebnissen kommen aus den Märkten Glas, Papier und Druck
      sowie aus den Regionen Nordamerika und Asien. Neue Impulse aus Asien erwarten
      besonders Plastik und Glas im zweiten Halbjahr. Erwartungsgemäß ging infolge
      der Investitionszurückhaltung im Automobil-Geschäft die Gesamtleistung des
      Segments Industrial Automation wie schon im ersten Quartal 2004/2005 zurück.
      Mit einer EBT-Marge von 14% (Vj: 12%) bleibt diese Division profitabel, da die
      Kosten des Bereichs rechtzeitig adaptiert wurden. Europa ist besonders von
      der Marktschwäche beeinflusst; erfreulich sind dagegen die Umsätze im
      Automobilgeschäft insbesondere in Nordamerika. Beiträge aus Asien werden erst
      gegen Ende des Geschäftsjahres erwartet. Gleichzeitig untersucht die Business
      Unit Integrated Systems neue Marktchancen im Food Packaging.

      Die konsequent verfolgte duale Multisegment-Strategie bestätigt sich damit
      erneut als äußerst erfolgreich sowohl bei der Verfolgung von Wachstumschancen
      als auch bei der Kompensation von vorübergehenden Schwächen einzelner
      Kundenmärkte. Treu dieser Strategie wird ISRA ihren Wachstumskurs fortsetzen
      und gleichzeitig die Unabhängigkeit der Unternehmensentwicklung von einzelnen
      Märkten und einzelnen Industrien weiter ausbauen. Neben organischem Wachstum
      sind dabei auch weitere strategische Akquisitionen ein denkbares Instrument.
      ISRA hält unverändert an ihrem Ziel fest, im Geschäftsjahr 2004/2005
      zweistellig und profitabel zu wachsen und verfügt derzeit einen
      Auftragsbestand von über EUR 17 Mio.


      ISRA VISION SYSTEMS AG
      Industriestr. 14
      64297 Darmstadt
      Deutschland

      ISIN: DE0005488100
      WKN: 548810
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:22:56
      Beitrag Nr. 209 ()
      DGAP-Ad hoc: bmp AG <BTBGk.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Zahlen 1. Quartal 2005

      bmp AG: Zahlen 1. Quartal 2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, den 31. Mai 2005

      Die bmp AG schloss das 1. Quartal 2005 mit einem Umsatz von 217 TEUR und einer
      Gesamtleistung von 1.018 TEUR ab. Bei einer im Vorjahresvergleich nahezu
      gleich bleibenden Kostenbasis endete das erste Quartal mit einem EBITDA von
      206 TEUR und einem EBIT von -255 TEUR. Der Konzernverlust belief sich auf 335
      TEUR nach -188 TEUR im 1. Quartal 2004. Maßgeblich wurde das Ergebnis von
      einer Abschreibung von 431 TEUR auf eine börsennotierte Beteiligung
      beeinflusst.

      Die börsengängigen Wertpapiere und Zahlungsmitteläquivalente betrugen per
      31.03.2005 9,6 Mio. EUR (Vorjahr 3,1 Mio. EUR), wobei Liquiditätszuflüsse aus
      einem Beteiligungsverkauf über 1,2 Mio. EUR noch nicht enthalten sind.

      Für das Geschäftsjahr rechnet bmp mit profitablen Exits und einigen
      Neuinvestments. Der Vorstand ist zuversichtlich, das laufende Gesamtjahr
      positiv beenden zu können.

      Für weitere Informationen:

      Corinna Riewe
      criewe@bmp.com

      Phone: +49-30-20 30 50
      Fax: +49-30-20 30 55 55

      Diese Mitteilung erhält Aussagen, bei denen es sich weder um ausgewiesene
      finanzielle Ergebnisse noch um andere historische Daten handelt und die
      vorausblickender Natur sind. Es geht dabei um Prognosen künftiger Ereignisse,
      Trends, Pläne oder Ziele. Solche Aussagen sind nicht als gesichert zu
      betrachten, da sie naturgemäß bekannten und unbekannten Risiken und
      Unwägbarkeiten unterliegen und durch andere Faktoren beeinflusst werden
      können, in deren Folge die tatsächlichen Ergebnisse und die Pläne und Ziele
      bmp`s wesentlich von den getroffenen oder implizierten prognostischen Aussagen
      abweichen können. Zu diesen Faktoren, die solche Abweichungen verursachen
      können, gehören u.a. Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen
      Umfeld, die Insolvenz von Beteiligungen und Änderungen der Geschäftstrategie.
      Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch bmp ist weder geplant
      noch übernimmt das Unternehmen die Verpflichtung dazu.
      Diese Mitteilung stellt darüber hinaus weder ein Angebot zum Verkauf der auf
      den Inhaber lautenden Stückaktien noch eine Aufforderung, ein Angebot zum Kauf
      der Stückaktien abzugeben, dar, sondern dient ausschließlich der Information.




      bmp AG
      Alt-Moabit 59-61
      10555 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0003304200
      WKN: 330420
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart; Warschau

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:23:02
      Beitrag Nr. 210 ()
      Bom Dia ausbruch :)

      Was soll der Mist mit HSM
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:23:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      Ryanair steigert Netto-Gewinn im Jahr um 19 Prozent

      Dublin, 31. Mai (Reuters) - Europas führender
      Billigfluganbieter Ryanair<RYA.I> hat seinen Netto-Gewinn im
      abgelaufenen Geschäftsjahr um 19 Prozent gesteigert und blickt
      optimistischer auf die laufenden zwölf Monate als im Vorjahr.
      Das Unternehmen bezifferte seinen Reingewinn für das Jahr
      bis Ende März am Dienstag auf 268,9 Millionen Euro und lag damit
      über der durchschnittlichen Analystenschätzung von 248 Millionen
      Euro. Den Umsatz steigerte es um 24 Prozent auf 1,34 Milliarden
      Euro. Hier hatten die von Reuters befragten Analysten im Schnitt
      mit 1,29 Milliarden Euro gerechnet.
      Der Ausblick aufs laufende Jahr sei positiver als zum selben
      Zeitpunkt des Vorjahres, teilte Ryanair<RYA.L> weiter mit.
      ang/bob
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:24:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Lanxess im ersten Quartal mit Gewinnzuwachs

      Frankfurt, 31. Mai (Reuters) - Der Chemiekonzern Lanxess
      <LXSG.DE>hat im ersten Quartal dank Einsparungen und
      Preiserhöhungen mehr verdient als im Vorjahreszeitraum.
      Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda)
      sei vor Sonderposten um 9,7 Prozent auf 181 Millionen Euro
      gestiegen, teilte die vor wenigen Monaten vom
      Bayer-Konzern<BAYG.DE> abgespaltene Gesellschaft am Dienstag in
      Leverkusen mit. Die Ebitda-Marge vor Sonderposten belief sich
      auf 10,5 Prozent nach 10,2 Prozent im Vorjahreszeitraum. Unter
      dem Strich stand ein Überschuss von 70 Millionen Euro in den
      Büchern nach 26 Millionen Euro vor Jahresfrist. Der
      Konzernumsatz erhöhte sich um 7,4 Prozent auf 1,729 Milliarden
      Euro.
      Ausblickend hieß es, Lanxess erwarte für das zweite Quartal
      ein Ebitda vor Sonderposten über Vorjahr. Im Gesamtjahr 2005
      solle das Ebitda vor Sonderposten um mindestens zehn Prozent
      über Vorjahr liegen.
      frs/leh
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:24:08
      Beitrag Nr. 213 ()
      fluxx.com plant Barkapitalerhöhung um über 3,2 Mio. Euro
      Dienstag 31. Mai 2005, 08:19 Uhr


      Aktienkurse
      Fluxx Com AG
      576350.DE
      10.25
      -0.04





      Die fluxx.com AG, ein Vermittler von Wetten und Lotto, teilte am Dienstag mit, dass der Vorstand vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats eine Barkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital beschlossen hat.
      So soll das Grundkapital um bis zu 3.210.010 Euro auf bis zu 14.445.049Euro erhöht werden. Die Aktionäre erhalten ein unmittelbares Bezugsrecht, wonach ihnen die neuen Aktien im Verhältnis 7:2 zu einem noch festzulegenden Bezugspreis angeboten werden.

      Mit dem Erlös soll der Ausbau des stationären Vertriebs von Lotto-Produkten und der europaweite Aufbau weiterer Produktsegmente wie Sportwetten und Sportwettderivate sowie ergänzender Gaming-Angebote finanziert werden.

      Gestern fielen die Aktien um 0,39 Prozent und schlossen bei 10,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:24:43
      Beitrag Nr. 214 ()
      Alstom verringert Jahresverlust - Bekräftigt Ziele für 2005/06

      Paris, 31. Mai (Reuters) - Der französische Industriekonzern
      Alstom<ALSO.PA> hat seinen Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr
      auf 860 Millionen Euro verringert. Bis Ende März 2004 hatte das
      Unternehmen ein Minus von 1,836 Milliarden Euro gemacht.
      Der Hersteller von Hochgeschwindigkeitszügen, Gasturbinen
      und Kreuzfahrtschiffen bekräftigte am Dienstag zugleich seine
      Ergebnisziele für das laufende Jahr, in dem es in die schwarzen
      Zahlen zurückkehren will. Die Umsatzrendite soll sechs Prozent
      erreichen.
      Seinen Betriebsgewinn bezifferte Alstom auf 550 Millionen
      Euro nach 168 Millionen Euro auf vergleichbarer Basis im
      Vorjahr. Der Umsatz ging auf vergleichbarer Basis um vier
      Prozent auf 13,6 Milliarden Euro zurück. Beim Auftragseingang
      verbuchte der Konzern auf vergleichbarer Basis ein Plus von 15
      Prozent auf 15,8 Milliarden Euro.
      ang/bob
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:26:42
      Beitrag Nr. 215 ()
      Glück Auf zusammen ...
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:31:30
      Beitrag Nr. 216 ()
      DGAP-Ad hoc: Fabasoft AG <FAA> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresergebnisse

      Fabasoft AG gibt die Konzern-Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die Fabasoft AG (ISIN AT0000785407, WKN 922985, Prime Standard) gibt die
      Konzern-Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 (1.4.2004-31.3.2005) bekannt:
      Rekord bei Umsatz und EBIT - bestes Geschäftsjahr in der Geschichte der
      Fabasoft
      - Umsatzerlöse EUR 21,85 Mio. (2003/2004 EUR 16,94 Mio.): +28,9 %
      - EBITDA EUR 5,45 Mio. (2003/2004 EUR 4,68 Mio.): +16,5 %
      - EBIT EUR 3,76 Mio. (2003/2004 EUR 2,56 Mio.): +46,6 %
      - Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit EUR 8,13 Mio. (2003/2004 EUR 6,46
      Mio.): +25,7 %
      - Anstieg der liquiden Mittel auf EUR 22,97 Mio. (31.3.2004 EUR 17,52 Mio):
      +31,1 %
      - Anstieg des Personalstandes von 151 (zum 31.3.2004) auf 203 (zum 31.3.2005)

      Im vierten Quartal des Geschäftsjahres (1.1.2005 - 31.3.2005) konnten die
      Umsatzerlöse von EUR 4,93 Mio. im Vorjahreszeitraum um 3,9 % auf EUR 5,12 Mio.
      gesteigert werden. Das EBIT in diesem vierten Quartal betrug EUR 0,05 Mio.
      (EUR 0,95 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres). Die Geschäftsentwicklung
      im vierten Quartal wurde von steigenden Vorleistungen für neue Großprojekte
      beeinflusst.

      In der Hauptversammlung der Fabasoft AG am 28. Juni 2005 wird für das
      Geschäftsjahr 2004/2005 eine Dividendenausschüttung von EUR 0,15 je Aktie
      vorgeschlagen werden.

      Fabasoft ist ein führender Hersteller von Standardsoftware für Electronic
      Government und Enterprise Content and Records Management. Fabasoft betreut
      vorwiegend Großkunden in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Großbritannien
      und der Slowakei.

      Fabasoft AG (ISIN AT0000785407; WKN 922985; Bloomberg Code FAA GY;
      Reuters Code FAAS.DE).
      Linz, 31. Mai 2005
      Leopold Bauernfeind, Mitglied des Vorstandes
      E-Mail: Leopold.Bauernfeind@fabasoft.com, Telefon: +43 732 60 61 62

      Fabasoft AG
      Honauerstraße 4
      4020 Linz
      Austria

      ISIN: AT0000785407
      WKN: 922985
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:37:48
      Beitrag Nr. 217 ()
      :DAktionärsschützer klagen gegen die Telekom :D

      München. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SDK) hat beim Landgericht Darmstadt Klage gegen die Verschmelzung von T-Online auf die Deutsche Telekom eingereicht. Die Verschmelzung sei Teil eines „verwerflichen Szenarios und Aktionsplanes“ der Deutschen Telekom zur vorsätzlichen Schädigung der Minderheitsaktionäre des Internet-Providers, erklärten die Aktionärsschützer in München.

      Dies ergebe sich schon daraus, dass die beim Börsengang (mit einem Emissionspreis von 27 Euro je Aktie) von den außenstehenden Aktionären zugeflossenen Mittel in Höhe von rund drei Milliarden Euro keineswegs, wie angekündigt, für den Ausbau des Geschäftes von T-Online verwendet worden seien. Stattdessen seien sie der Muttergesellschaft als Darlehen zur Verfügung gestellt worden, kritisierte die SDK. Mit der Verschmelzung verleibe sich die Deutsche Telekom diese Platzierungserlöse nun zu einem Bruchteil des Betrages wieder ein. Auch die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz will klagen.

      Die T-Online-Hauptversammlung hatte im April mit großer Mehrheit für die Fusion mit dem Mutterkonzern gestimmt. Der Schutzvereinigung zufolge würden die Anleger rund acht Euro, weniger als ein Drittel des ursprünglichen Ausgabekurses von 27 Euro, pro Aktie zurückerhalten. (AP)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:40:29
      Beitrag Nr. 218 ()
      Aktien Europa Ausblick: Freundlicher Auftakt erwartet - Finanzwerte im Blick
      Dienstag 31. Mai 2005, 08:32 Uhr


      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen werden am Dienstag voraussichtlich freundlich in den Handel gehen. Die Citigroup ermittelte den Start des EuroSTOXX 50 vorbörslich bei 3.096,78 Punkten. Tags zuvor hatte der Leitindex der Eurozone 0,41 Prozent auf 3.096,54 Punkte zugelegt, der Euronext (Paris: NL0000241511 - Nachrichten) 100 war um 0,21 Prozent auf 703,11 Punkte gestiegen.
      Nach Anzeige

      Bekanntwerden der Fusionsverhandlungen der HypoVereinsbank (HVB) mit der Großbank UniCredito Italiano dürfte der europäische Finanzsektor erneut in den Fokus rücken. Nach Informationen des "Wall Street Journal Europe" (Montag) denken neben der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) und der Royal Bank of Scotland (London: RBS.L - Nachrichten) auch die französische BNP Paribas (Paris: FR0000131104 - Nachrichten) und die Societe Generale (Paris: FR0000130809 - Nachrichten) über Angebote für die Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) nach. Aus Bankenkreisen verlautete jedoch, es gebe noch keine konkreten Offerten oder gar Verhandlungen.

      Der französische Industriekonzern Alstom senkte seine Verluste im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/05 deutlich. Der Fehlbetrag schrumpfte von 1,836 Milliarden Euro auf 865 Millionen Euro. Analysten hatten allerdings mit einem noch niedrigeren Verlust von 592 Millionen Euro gerechnet. Alstom (Paris: FR0000120198 - Nachrichten) unterzieht sich derzeit einem umfassenden Restrukturierungsprogramm.

      Auch Analystenkommentare könnten einige Aktien bewegen: UBS (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) stufte die Titel von Unilever (London: ULVR.L - Nachrichten) von "Neutral" auf "Reduce" ab und hob zugleich die Titel von Autogrill (Mailand: AGL.MI - Nachrichten) von "Neutral" auf "Buy" an. Die CSFB hob unterdessen STMicroelectronics (Paris: NL0000226223 - Nachrichten) von "Hold" auf "Buy" an./sf/mnr
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:44:22
      Beitrag Nr. 219 ()
      AKTIE IM FOKUS: LANXESS vorbörslich fester - Zahlen übertreffen Erwartungen Dienstag 31. Mai 2005, 08:40 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des MDAX (Xetra: Nachrichten) -Aufstiegskandidaten LANXESS haben am Dienstag nach Vorlage von Zahlen im vorbörslichen Handel zugelegt. Bei Lang & Schwarz wurde das Papier des Chemiekonzerns in einer Spanne von 17,61 zu 17,76 Euro gehandelt. Am Vorabend hatte der Titel im Xetra-Handel 0,76 Prozent auf 17,28 Euro hinzu gewonnen.
      Die Zahlen für das erste Quartal hatten die Marktteilnehmer überzeugt. Die Ertragslage ANZEIGE

      sehe besser als erwartet aus, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. So hätten EBITDA vor Sonderposten, EBIT und EAT deutlich über seinen Erwartungen gelegen. Auch sei der Ausblick konkreter und weniger zögerlich ausgefallen als zuvor. Allerdings liege der Umsatz etwas unter seinen Prognosen.

      Ein anderer Händler äußerte sich ebenfalls positiv überrascht. "Überschuss und EBIT lagen über unseren Prognosen", sagte der Experte. Auch der Ausblick stimme optimistisch.

      LANXESS (Xetra: 547040.DE - Nachrichten) hatte im ersten Quartal das Konzernergebnis dank Sparmaßnahmen, Preiserhöhungen und teilweisen Verzichts auf unprofitables Umsatzvolumen deutlich gesteigert. Im ersten Quartal habe der Konzern bei einem Umsatz von 1,729 Milliarden Euro (+7,4%) ein Konzernergebnis von 70 (Vorjahreszeitraum 26) Millionen Euro erwirtschaftet, teilte der MDAX-Aspirant in Leverkusen mit. Auf dem Weg der Restrukturierung seien erste Erfolge erzielt worden./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:46:39
      Beitrag Nr. 220 ()
      Vorbörslich im +

      QSC meldet leichten Verlustrückgang
      Dienstag 31. Mai 2005, 08:39 Uhr


      Aktienkurse
      QSC AG
      513700.DE
      3.73
      +0.02





      Der DSL-Netzanbieter QSC AG präsentierte am Dienstag die Zahlen für das erste Quartal 2005. Gegenüber den am 9. Mai 2005 vorgelegten vorläufigen Zahlen ergaben sich keine wesentlichen Veränderungen.
      Demnach wuchsen die Umsatzerlöse auf 41,5 Mio. Euro, nach 32,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Die bedeutet ein Wachstum um 29 Prozent.

      Ferner konnte QSC (Xetra: 513700.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      ihren Bruttogewinn um 54 Prozent auf 10,5 Mio. Euro erhöhen. Das EBITDA verbesserte sich von 0,1 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2004 auf nun 0,5 Mio. Euro, während der Fehlbetrag von 5,5 Mio. Euro oder 5 Cent je Aktie auf 5,1 Mio. Euro bzw. 5 Cent pro Aktie zurückging.

      Im Zuge der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2005 und angesichts der celox-Akquisition hob QSC Mitte Mai ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr an. Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatzanstieg um mindestens 25 Prozent auf über 183 Mio. Euro. Zugleich plant QSC ein positives EBITDA-Ergebnis von 4 bis 8 Mio. Euro sowie einen operativen Cashflow von mindestens 10 Mio. Euro.

      Gestern stiegen die Aktien um 0,54 Prozent und gingen mit 3,73 Euro aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:06:59
      Beitrag Nr. 221 ()
      Moin Jaeger und Sammler :)

      Bahiano, Printmedien, rainrain, nocherts, ausbruch,HSM, Lintorfer, Fra Diabolo, Anfaenger ... all

      ich melde mich offiziell aus dem Urlaub zurueck, aber wie ich sehe, wird das wohl kein allzu netter Start in die Woche.

      HSM an die Ketten gelegt :cry:

      ... nocherts will weg :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:20:07
      Beitrag Nr. 222 ()
      moin moin @ all

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:21:38
      Beitrag Nr. 223 ()
      guten morgen zusammen

      ich sag nix zur sperrung, da ich nicht weiss was los war/ist

      warum fällt diese aktie nicht ins bodenlose, wo sie doch leute einstellen

      Planmäßig stiegen die Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen. So stellte QSC
      seit Jahresbeginn bereits rund 40 neue Mitarbeiter überwiegend im Vertrieb
      ein, um die sich bietenden Wachstumschancen bei großen, und zunehmend auch bei
      mittelständischen Unternehmen weiter optimal nutzen zu können.

      normalerweise müssten die doch jetzt auf 2,90 stehen, da ja nur aktien steigen, die 5 milliarden gewinn machen und dabei auf ber hv sagen, sie müssen aber trotzdem 6000 leute entlassen :mad::mad::mad:

      ich kauf nur noch aktien von firmen, die auch arbeitsplätze schaffen - deshalb

      jeder sollte 200 qsc haben

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:29:08
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:05:07
      Beitrag Nr. 225 ()
      Servus allerseits :)

      HSM gesperrt und W-O (mal wieder völlig platt). Ob es da einen Zusammenhang gibt ;) ?

      Ich hoffe, dass HSM bald wieder zurückkehrt. Seine Arbeit hier verdient allen Respekt und wird wie wir wissen von vielen stillen Mitlesern (zu denen ich mich je nach Arbeitsbelastung leider auch zähle) sehr geschätzt.

      Ich nehme mir jetzt extra mal eine kurze Viertelstunde-Kaffeepause um ein wenig zur Lebenserhaltung dieses Threads beizutragen. Sollten vielleicht alle machen, die Zeit und Lust dazu haben - auch die die sonst vielleicht nur mitlesen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:08:13
      Beitrag Nr. 226 ()
      Ein alter HSM-Favorit startet durch

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:09:11
      Beitrag Nr. 227 ()
      FJH sehen inzwischen wieder interessant aus. Sie lebt immer noch ...

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:14:11
      Beitrag Nr. 228 ()
      L wie Loewe und Leoni (Gapclose)



      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:16:32
      Beitrag Nr. 229 ()
      W-O immer noch sehr zäh. Hängt :mad:

      @ HSM: Lass Dich nicht hängen :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:39:14
      Beitrag Nr. 230 ()
      Moin Moin :)


      Elan Announces the Appointment of New Board Directors
      Tuesday May 31, 2:30 am ET



      DUBLIN, Ireland--(BUSINESS WIRE)--May 31, 2005--Elan Corporation, plc announced today the appointment of five new members to the company`s Board of Directors. The three new non-executive board members are Goran Ando MD, Gary Kennedy and Nancy Lurker and the two new executive board members are Shane Cooke and Lars Ekman MD, PhD.


      http://biz.yahoo.com/bw/050531/305082.html?.v=1
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:13:22
      Beitrag Nr. 231 ()
      Balda kämpft immer noch ...

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:16:20
      Beitrag Nr. 232 ()
      Bei Rofin-Sinar sieht der deutsche Chart leider wesentlich besser aus als der (maßgebliche) US (Nasdaq)-Chart. Die Euroabwertung macht sich hier bemerkbar.



      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:19:11
      Beitrag Nr. 233 ()
      Der DAB geht schon wieder die Puste aus. Unverständlich eigentlich. Auch ohne Übernahmephantasie müßte hier das Umfeld stimmen, Börsen auf Jahreshochs, Gewinntrend sehr ordentlich, Bewertung nicht mehr sehr ambitioniert, das allein müßte eigentlich schon für Kurse über 6 EUR reichen.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:22:22
      Beitrag Nr. 234 ()
      Bei Realtech müßte man jetzt mal das Lineal dranhalten und schauen, ob sich hier ein Ausstieg aus nem Dreieck erkennen läßt. Ich meine ja. :D

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:23:37
      Beitrag Nr. 235 ()
      Plasmaselect ist irgendwie auch eine ewige Enttäuschung.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:25:29
      Beitrag Nr. 236 ()
      Morphosys gehört heute unbedingt gecheckt :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:26:52
      Beitrag Nr. 237 ()
      MNP 0,156€ +0,65%
      gehandelte stücke: 1733k :eek:

      schön hochgekauft die letzten Stunden:



      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1130779[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1130779[/URL]

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:27:33
      Beitrag Nr. 238 ()
      News bei Heidelzement ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:29:40
      Beitrag Nr. 239 ()
      [posting]16.755.433 von Shortguy am 31.05.05 13:27:33[/posting]Ja ;)


      DGAP-Ad hoc: HeidelbergCement AG <HEI> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      HeidelbergCement stockt Indocement-Beteiligung auf

      HeidelbergCement stockt Indocement-Beteiligung auf

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Vorstand und Aufsichtsrat der HeidelbergCement AG haben heute beschlossen, die
      Beteiligung an dem indonesischen Zementunternehmen Indocement, das seit 2004
      vollkonsolidiert wird, weiter aufzustocken. Dazu wird eine Sachkapitalerhöhung
      unter Bezugsrechtsausschluss im Nominalwert von 16.715.148,80 EUR, was
      6.529.355 neuen Aktien entspricht, durchgeführt. Die Sacheinlage wird von zwei
      Unternehmen erbracht, die Mitgliedern der Familie Merckle gehören. Der
      Ausgabewert der neuen Aktien beträgt 47,42 EUR; dies ist der Durchschnitt des
      Schlusskurses der letzten 30 Börsenhandelstage. Daraus errechnet sich ein
      Transaktionswert von 310 Mio. EUR. Durch die Transaktion steigt der Anteil von
      HeidelbergCement an Indocement auf 65,1 %. Die Eigenkapitalquote des Konzerns
      erhöht sich von 39 % auf 41 %.


      Heidelberg, den 31.5.2005

      Der Vorstand


      HeidelbergCement AG
      Berliner Strasse 6
      69120 Heidelberg
      Deutschland

      ISIN: DE0006047004 (MDAX)
      WKN: 604700
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), München
      und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Hannover

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:31:21
      Beitrag Nr. 240 ()
      Articon über 3 :eek:

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:31:26
      Beitrag Nr. 241 ()
      WL INDUS HOLDING
      heute zahlen
      kasse gut gefüllt
      divid.stark > 5 % div.rend.
      auffällige umsätze die letzten tage ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:32:40
      Beitrag Nr. 242 ()
      Ausbrecher des Tages aber ganz klar DSJ . Gerd ist dabei.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:38:32
      Beitrag Nr. 243 ()
      Indus steht immer im Vergleich mit Gesco . Letztere liefen zuletzt besser.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:40:31
      Beitrag Nr. 244 ()
      Sixt . Gute Zahlen, gute Kurse

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:43:01
      Beitrag Nr. 245 ()
      Sixt: Prognosen für Gesamtjahr "extrem konservativ"

      Sixt: Prognosen für Gesamtjahr "extrem konservativ" MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Sixt AG, Pullach, hat nach dem deutlichen Ergebnisplus im Auftaktquartal ihre Ziele für das Gesamtjahr als sehr vorsichtig eingestuft. "Wir halten die Jahresprognose für extrem konservativ", sagte der Vorstandsvorsitzende Erich Sixt am Dienstag in München. Der Vorstand des im SDAX notierten Automobilvermieters habe sich aber angesichts politischer und konjunktureller Unwägbarkeiten gegen eine Anhebung der Ziele entschieden. Sixt will bislang den operativen Konzernumsatzum etwa um 5% und das Ergebnis vor Steuern um mindestens 20% steigern. Aus dem Ausblick könne man in Bezug auf das zweite Quartal schließen, "dass wir kein schlechtes Quartal erwarten", sagte Sixt. In den ersten drei Monaten - dem traditionell schwächsten Quartal - hat der Automobilvermieter dank eines anziehenden Vermietgeschäftes den Gewinn vor Steuern mit 7,0 (2,1) Mio EUR mehr als verdreifacht. Der Nettogewinn liegt bei 1,9 (minus 1,3) Mio EUR, der Konzernumsatz kletterte um 8,4% auf 568,9 Mio EUR. Das Unternehmen bekräftigte zudem erneut seine mittelfristigen Ziele. Demnach soll der operative Umsatz bis 2008 auf 1,3 Mrd EUR und das Vorsteuerergebnis auf 70 Mio EUR bis 90 Mio EUR zulegen. In diesem Zeitraum wolle Sixt ihre Marktpostion in Europa von derzeit Platz vier auf Rang zwei verbessern und damit die Konkurrenten Hertz und Avis hinter sich lassen. Die Nummer eins ist derzeit Europcar mit einem Marktanteil von 23%, während Sixt nach eigenen Angaben derzeit bei rund 11% liegt. In Zukunft will der Automobilvermieter das Auslandsgeschäft ausbauen. Dabei setzt das Unternehmen laut Sixt in erster Linei auf organisches Wachstum: "Wir haben keine große Akquisitionen im Visier". Auf die Frage nach möglichen Plänen einer Umwandlung von Vorzugs- in Stammaktien zeigte sich der Vorstandsvorsitzende erneut zurückhaltend. "Wenn es dem Unternehmen wirklich hilft, kann man darüber diskutieren". Allerdings biete die derzeitige Aktionärsstruktur - Sixt hält 56% der Stammaktien - einen guten Schutz gegen eine feindliche Übernahme. "Und an einer freundlichen Übernahme sind wir nicht interessiert", fügte Sixt hinzu. - Von Mathias Schmidt, Dow Jones Newswires; +49 (0)89 5521 4030, mathias.schmidt@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/31.5.2005/mas/jhe
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:45:25
      Beitrag Nr. 246 ()
      Die Zeichnungsperiode geht in die Endphase. Ich warte hier mal bis zum letzten Tag. Noch sehen die Taxen sehr ordentlich aus. Wenn der DAX über 4400 bleibt sind Zeichnungsgewinne fast sicher.

      PRE-IPO-HANDEL/MTU unverändert - Impulse fehlen


      PRE-IPO-HANDEL/MTU unverändert - Impulse fehlen Der Börsenaspirant MTU Aero Engines notiert am Dienstagmittag mit 23,20 zu 23,80 EUR im Vergleich zum Vortag auf unverändertem Niveau. Umgesetzt wurden bislang rund 16.000 Aktien. Momentan gebe es keine neuen Nachrichten von Unternehmensseite, so ein Händler. Daher fehlten die notwendigen Impulse, den Aktienkurs in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Momentan sei zu erkennen, dass die Luft nach oben dünner werde, so ein weiterer Händler. MTU hat die Notierungsaufnahme für den 6. Juni 2005 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse geplant. Die Zeichnungsfrist endet am 3. Juni 2005. === Unternehmen Taxe Bookbuilding-Spanne ------------------------------------------------- MTU 23,20 - 23,80 EUR 19,00 - 22,00 EUR ------------------------------------------------- Kurse von der Internetseite von Lang & Schwarz === -Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3920 thomas.leppert@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/31.5.2005/tl/reh
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:47:43
      Beitrag Nr. 247 ()
      Korrektur bei Jetter sollte bei 10 EUR stoppen.

      30. Mai 2005 Viele Freunde muß die Jetter AG haben. Seit zwei Jahren liegt die Aktie in einem Aufwärtstrend und markierte am Freitag mit einem Plus von über acht Prozent auf 11,69 Euro ein neues Drei-Jahres-Hoch und legte am Montag auf 11,85 Euro abermals zu. Höhere Kurse hat das Papier zuletzt im August 2001 gesehen.


      Ein aktueller Anlaß für die Kurssteigerungen ist nicht auszumachen. Kaufempfehlungen gab es zuletzt im Februar. Berichtet hat Jetter zuletzt Anfang April. Allerdings waren die Zahlen damals durchaus erfreulich. Jetter bietet Automatisierungstechnik für den Maschinen- und Anlagenbau an, die auf dem Internet-Protokoll basiert und somit die Integration bisher isolierter Prozesse in den Unternehmen der Branche ermöglicht. Und hier scheint im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahr (Ende: 31. März) der Knoten geplatzt zu sein. Nach drei verlustreichen Jahren verzeichnete Jetter nicht nur einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorquartal von 66 Prozent, sondern schaffte auch mit einem Konzernergebnis von 250.000 Euro den Sprung ins Plus.

      Strategische Partnerschaft bringt Phantasie

      Dieses gute Ergebnis konnte Jetter im Folgequartal bei etwas niedrigerem Umsatz halten. Und auch für das Gesamtjahr schauen die Ergebnisse nach den vorläufigen Zahlen von Anfang April gut aus. Die Umsatzerwartungen wurden um 12,5 Prozent übertroffen. Über die Gewinnentwicklung macht Jetter bisher keine Angaben, die über die Erwartung eines „entsprechend erfreulichen” Vorsteuerergebnisses hinausgingen. Diese sollen am 23. Juni im Rahmen einer Analystenkonferenz folgen. Und da gibt es wohl von den Anlegern derzeit Vorschußlorbeeren.

      Anlässe dafür lassen sich finden. So kam der Umsatzsprung bei Jetter durch einen Großauftrag von Emhart Glass, dem weltgrößten Hersteller von Flaschenproduktionsanlagen aus der Schweiz, zustande. Das allein wäre noch nicht bedeutend. Doch hat sich der Mutterkonzern von Emhart Glass, Bucher Industries im Februar mit 20 Prozent an Jetter beteiligt und ist damit jetzt größter Aktionär des schwäbischen Mittelständlers.

      Firmengründer Martin Jetter bleibt aber Vorstandschef der Jetter AG und rückt gleichzeitig in den Konzernvorstand von Bucher Industries auf, wo er ab Januar 2006 die Zuständigkeit für Emhart Glass übernimmt. Diese strategische Partnerschaft macht Hoffnung auf mehr. Denn Bucher Industries ist mit 5.800 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 1,64 Milliarden Schweizer Franken ein weltweit operierender Maschinen- und Spezialfahrzeugbauer. Das Aufrücken von Martin Jetter in die Bucher-Spitze läßt den Schluß zu, daß die Jetter AG für Bucher tatsächlich ein strategisch bedeutender Technologie-Partner ist. Das sollte sich dann auch in Aufträgen, Umsatz- und Gewinnzahlen niederschlagen.

      Trend zeigt nach oben

      Übernahmespekulationen erteilten die Unternehmen indes bereits im Vorfeld eine Absage. Eine Übernahme erscheint auch nicht unbedingt sinnnvoll. Jetter wäre mit Abstand das kleinste Unternehmen im Bucher-Konzern, vor allem aber ein Fremdkörper im Gefüge des Anlagen- und Fahrzeugbauers.

      Auf dieser Basis überrascht der charttechnisch positive Trend der Aktie nicht. Die hat noch eine Menge Luft nach oben, da sich im Zuge des steilen Kursabsturzes im Jahr 2001 kein wirksamer Widerstand bilden konnte. Erst bei etwa 18,45 Euro ist ein solcher zu erwarten. Fundamental ist Jetter derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25 optisch erst einmal hoch bewertet. Gehen indes die Spekulationen auf, so ist mit weiteren Umsatz- und Gewinnsprüngen zu rechnen, so daß sich die Bewertung dann relativiert.

      Dazu muß Jetter aber auch entsprechend nachlegen. Denn bisher kommt die Kursphantasie aus Spekulationen, für die es eine Basis gibt und die eine gewisse Plausibilität besitzen. Aber eines sind sie nicht: Fakten. Nach dem Umsatzsprung im zweiten Quartal hat dieser bislang ebenso wie das Vorsteuerergebnis stagniert. Einigen Anlegern könnte da die Luft und die Lust an der Aktie ausgehen, so daß bei der mit einer Marktkapitalisierung von 36 Millionen Euro immer noch recht kleinen Aktie und knapp 800.000 Aktien im Streubesitz es auch rasch zu einem Einbruch kommen kann. Derzeit aber ist der Trend und die dahinter liegende Phantasie jedenfalls intakt
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:00:20
      Beitrag Nr. 248 ()
      So. Mittagspause zu Ende. Muß wieder ran. Kann mal jemand übernehmen ? :rolleyes:

      Balda beachten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:14:13
      Beitrag Nr. 249 ()
      31.05.2005 12:59
      DGAP-Ad hoc: BK Grundbesitz & Beteiligungs AG




      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Umfirmierung in Reinecke + Pohl Sun Energy (Nachrichten) eingetragen

      Reinecke + Pohl Sun Energy AG: Umfirmierung eingetragen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die ehemalige BK Grundbesitz + Beteiligungs AG firmiert seit gestern unter dem
      Namen Reinecke + Pohl Sun Energy AG. Die auf der Hauptversammlung am 18. März
      2005 beschlossene Umfirmierung sowie die Sitzverlegung nach Hamburg ist am
      30. Mai 2005 in das Handelsregister der Hansestadt eingetragen worden, nachdem
      die Wiederherstellung des Grundkapitals der Gesellschaft von einem
      gerichtlich bestellten Wirtschaftsprüfer testiert wurde.

      Die bisherige WKN-Nr. 525070 sowie die ISIN DE0005250708 bleiben weiterhin
      bestehen.


      Reinecke + Pohl Sun Energy AG
      ABC-Straße 19
      20354 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005250708
      WKN: 525070
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Frankfurt, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Reinecke + Pohl Sun Energy AG
      Martin Schulz-Colmant
      ABC-Strasse 19
      20354 Hamburg
      Tel.: 040 / 696528-0
      Fax: 040 / 696528-58
      e-mail: info@rpse
      http://www.rpse.de

      ISIN: DE0005250708
      WKN: 525070
      Geregelter Markt (Börse Düsseldorf)
      Xetra (fortlaufender Handel)

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:18:29
      Beitrag Nr. 250 ()
      31.05.2005 11:59
      DGAP-Ad hoc: GCI Management AG




      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      GCI Management (Nachrichten) plant Ausgabe von 2,8 Mio. Gratisaktien

      Das Ausgabeverhältnis beträgt 4 : 3

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      München, 31. Mai 2005. Der Vorstand der GCI Management AG, München (ISIN-Nr.:
      DE0005855183) wird mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Aktionären auf der
      diesjährigen Hauptversammlung am 28. Juli 2005 vorschlagen, insgesamt ca. 2,8
      Mio. Gratisaktien auszugeben. Das Ausgabeverhältnis beträgt hierbei auf 4 alte
      Aktien 3 neue Gratisaktien. Durch die Ausgabe von Gratisaktien wird sich die
      Gesamtzahl der Aktien auf rund 6,6 Mio. Aktien erhöhen. Der Vorstand empfiehlt
      diese Maßnahme vor dem Hintergrund, die Liquidität der GCI-Aktie am
      Kapitalmarkt weiter zu verbessern.

      Für weitere Informationen:
      GCI Management AG
      Melanie Goltsche
      Brienner Str. 10
      80333 München
      Telefon:0049/89/20500500
      Fax:0049/89/20500555
      Email: gci@gci-management.com
      Homepage: http://www.gci-management.com


      ISIN: DE0005855183
      WKN: 585518
      Notiert: Geregelter Markt in Fankfurt (General Standard) und München;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:18:39
      Beitrag Nr. 251 ()
      ots: euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / ...


      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Konkurs / VDN
      AG hat Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      31.05.2005

      Köln, den 31. Mai 2005 Der Vorstand der Strategie- und
      Führungsholding Vereinigte Deutsche Nickel-Werke VDN AG (ISIN
      DE0006455009/WKN645500) mit Verwaltungssitz in Köln hat am 31. Mai
      2005 beim Kölner Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt.

      Der VDN AG droht die Zahlungsunfähigkeit, nachdem die Zahlung eines
      Betrages in Höhe von bis zu Euro 3 Millionen durch die in London
      ansässige DNICK Ltd. ausgeblieben ist bzw. mit hoher
      Wahrscheinlichkeit ausbleiben wird. VDN AG und DNICK Ltd. hatten
      diese Barpreiskomponente beim Verkauf der Deutschen Nickel AG an die
      DNICK am 23./24. Dezember 2004 vertraglich vereinbart. Im Zuge des
      Kauf- und Übertragungsvertrages bestritt die DNICK die
      Voraussetzungen für die Fälligkeit und damit die vertraglichen
      Verpflichtungen auf Zuführung der Liquidität.

      Die VDN AG ist nach eingehender Prüfung der Ansicht, dass die
      vertragliche Vereinbarung unverändert und in vollem Umfang besteht.
      Da über die DNICK am 29. April ein Administrationsverfahren nach
      englischem Recht eröffnet wurde, geht der Vorstand der VDN AG
      allerdings davon aus, dass die Zahlungen nicht mehr zu erwarten sind.

      Kontakt:
      Thomas Schulz/Rudolf Wallraf
      rw konzept GmbH
      Agentur für Unternehmenskommunikation
      Maastrichter Straße 53
      50672 Köln
      Tel.: 0221-40073-0
      Fax: 0221-40073-88
      Internet: www.rw-konzept.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 31.05.2005 13:36:02
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      Kontakt:
      Thomas Schulz/Rudolf Wallraf
      rw konzept GmbH
      Agentur für Unternehmenskommunikation
      Maastrichter Straße 53
      50672 Köln
      Tel.: 0221-40073-0
      Fax: 0221-40073-88
      Internet: www.rw-konzept.de

      Branche: Wirtschaft & Finanzen
      ISIN: DE0006455009
      WKN: 645500
      Index: General Standard, CDAX
      Börsen: Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:19:37
      Beitrag Nr. 252 ()
      Hugo Boss bekräftigt Umsatz- und Gewinnausblick für 2005

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Hugo Boss AG, Metzingen, hat die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr bekräftigt. Es wird eine währungsbereinigte Umsatzsteigerung von 10% erwartet, der Nettogewinn soll auf 100 Mio EUR von 88,2 Mio EUR im Vorjahr steigen, wie aus den Präsentationsunterlagen des Mondekonzerns am Dienstag auf einer Investorenkonferenz der Deutschen Bank in Frankfurt hervorgeht. Auch der Vorsteuergewinn solle zulegen. Im vergangenen Jahr hatte Hugo Boss einen Umsatz
      von 1,168 Mrd EUR und einen Vorsteuergewinn von 130,1 Mio EUR ausgewiesen.

      -Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires; +49 (0) 711 22874-12;
      matthias.krust@dowjones.com

      (ENDE) Dow Jones Newswires/31.5.2005/mkr/chr

      (END) Dow Jones Newswires

      May 31, 2005 08:08 ET (12:08 GMT)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:25:35
      Beitrag Nr. 253 ()
      Chodorkowskij zu neun Jahren Haft verurteilt


      Der Gründer des Ölkonzerns Yukos, Michail Chodorkowskij, ist wegen Betrugs und Steuerhinterziehung schuldig gesprochen worden. Mit dem Strafmaß blieb das Gericht in Moskau hinter der von der Anklage geforderten Höchststrafe zurück.

      Der frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowskij sitzt seit Oktober 2003 im GefängnisDie eineinhalbjährige Untersuchungshaft wird auf die nun verhängte Freiheitsstrafe von neun Jahren angerechnet, gab das Gericht am Dienstag bekannt. In dem weltweit heftig kritisierten Strafprozess blieb die Richterin knapp unter der von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafe von zehn Jahren. Das Gericht sprach Chodorkowskij in sechs von sieben Anklagepunkten schuldig. Auch sein Geschäftspartner Platon Lebedjew erhielt dem Urteil zufolge neun Jahre Lagerhaft.


      Der frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowskij sitzt seit Oktober 2003 im Gefängnis


      Kreml-Kritiker bezeichneten den Prozess gegen Chodorkowskij als politisch gesteuert, da der einst reichste Mann Russlands bis zu seiner Festnahme im Oktober 2003 mit seinem Vermögen Oppositionsparteien unterstützte. Die Verkündung des Urteils hatte bereits Mitte des Monats begonnen und sich bis Dienstag hingezogen. Ein Schuldspruch war erwartet worden.


      Zehn Tage Frist

      Die beiden Geschäftsleute müssen zudem 17 Mrd. Rubel (483 Mio. Euro) Steuern und Strafen zahlen. Der dritte Angeklagte, Andrej Krainow, wurde zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt.

      Auf die Frage, ob er das Urteil verstanden habe, sagte Lebedew, niemand bei gesundem Verstand könne diese Entscheidung verstehen. Chodorkowskij und Lebedew haben nun zehn Tage Zeit, Berufung einzulegen. Die Staatsanwaltschaft hat bereits angekündigt, die beiden Männer als nächstes wegen Geldwäsche anzuklagen.


      Anklage zufrieden

      Die russische Generalstaatsanwaltschaft äußerte sich zufrieden über die Verurteilung des früheren Ölunternehmers. "Wir halten das Urteil für objektiv und gerecht", sagte die Behördensprecherin Natalja Wischnjakowa am Dienstag in Moskau.

      Die Yukos-Zerschlagung durch die Behörden hatte Ende 2004 international Kritik hervorgerufen. Yukos ging im April 1993 aus der Fusion zweier Erdölfirmen hervor und entwickelte sich schnell zum größten Ölunternehmen des Landes. Angeblich konnte der Konzern in den letzten Jahren Umsatzsteigerungen von 30 bis über 100 Prozent vorweisen. 2003 wurden knapp 20 Prozent des russischen Öls von Yukos gefördert. Die Verhaftung des Vorstandsvorsitzenden leitete den wirtschaftlichen Niedergang des Unternehmens ein.

      ftd.de, 12:01 Uhr
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:29:03
      Beitrag Nr. 254 ()
      31.05.2005 - 11:55

      MDAX: HOCHTIEF erreicht Zwischenziel

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Hochtief WKN: 607000 ISIN: DE0006070006

      Intradaykursstand: 27,84 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 27.10.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Hochtief Aktie hat sich exakt an das favorisierte Szenario gehalten und erreicht heute das Zwischenziel bei 25,50 Euro, wo neben einem Horizontalwiderstand auch eine Pullbacklinie verläuft. Hier sollte nun eine Korrektur der Rallye der letzten Wochen beginnen, welche als Pullback an das Ausbruchslevel bei 25,50 Euro betrachtet werden kann. Darunter neutralisiert sich das bullische Chartbild kurzfristig, eine weitere Ausdehnung der Korrektur bis 24,50 Euro (61,8% Fibonacci Retracement) oder im Extremfall sogar bis zum Aufwärtstrend ist dann möglich. Erst unterhalb des Aufwärtstrend und der exp. GDL 200 (EMA200) bei 23,34 Euro ist der Bulle angeschlagen.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:45:55
      Beitrag Nr. 255 ()
      31.05.2005 - 14:23

      ATX: MAYR-MELNHOF bricht ein

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      MAYR-MELNHOF WKN: 890447 ISIN: AT0000938204

      Intradaykurs: 114,70 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit 31.01.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die MAYR-MELNHOF Aktie hatte im April 05 ein AllTimeHigh bei 139,25 Euro markiert. Nur 2 Wochen später fiel sie unter eine scheinbar signifikant überwundene Pullbacklinie zurück. Sie fiel dann bis auf eine Tief bei 112,00 Euro zurück. Im Rahmen dieser Tieferbewertung fiel sie auch unter den mittelfristigen Aufwärtstrend. Nach einer Konsolidierung bis zum mittelfristigen Bollinger Band bricht die Aktie diese Woche und besonders heute stark ein. Daher ist nun ein Test des langfristigen Aufwärtstrends zu erwarten. Die Unterstützung bei 112,00 Euro wird voraussichtlich nicht genügend Halt für eine Bodenbildung geben. Der langfristige Aufwärtstrend liegt in dieser Woche bei 104,40 Euro.

      Meldung: Mayr-Melnhof: Trotz schwacher Nachfrage stabil

      Der Mayr-Melnhof Konzern konnte im zurückliegenden ersten Quartal 2005 trotz des intensiven Preiswettbewerbs und einer vorsichtigen Planung der Kunden sein Periodenergebnis erwartungsgemäß auf dem Vorjahresniveau halten. Jenes lag bei 25,3 Mio. EUR nach 26,6 Mio. EUR im Vorjahr. Der Periodenüberschuss verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 4,9% auf 25,3 Mio. EUR. Der Hauptmarkt Westeuropa werde sich nach Prognosen des Vorstands weiterhin schleppend entwickeln. Wachstumsimpulse seien nur aus Osteuropa zu erwarten. Diese Region wurde jedoch als sehr wettbewerbsintensiv beschrieben. Das Unternehmen will seinen Akquisitionskurs weiter fortsetzen. Dabei stehen Ziele in West- und Osteuropa im Vordergrund, hieß es am Dienstagmorgen.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:59:32
      Beitrag Nr. 256 ()
      IPO/MTU Aero Engines "solide überzeichnet" - Kreise

      Die Emission der MTU Aero Engines ist bereits in den ersten Tagen der Zeichnungsfrist "solide überzeichnet". Das sagte eine mit dem Börsengang vertraute Person am Dienstag zu Dow Jones Newswires. Angaben über den Grad der Überzeichnung machte er aber nicht. Interesse an der Emission bestehe entlang der gesamten Preisspanne, die mit 19 bis 22 EUR festgelegt wurde. Insbesondere auch institutionelle und private Anleger aus Deutschland hätten ein starkes Interesse an dem Papier des Münchener Triebwerkherstellers, so die Quelle weiterhin.

      Dow Jones Newswires/31.5.2005/apr/chr/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      May 31, 2005 08:49 ET (12:49 GMT)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:03:38
      Beitrag Nr. 257 ()
      VDN stellt Antrag auf Insolvenz DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--
      Die vor zwei Jahren in die Schieflage geratene Holding Vereinigte Deutsche Nickelwerke AG (VDN) hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Insolvenz gestellt. Als Grund für den Gang zum Amtsgericht Köln erklärte das Düsseldorfer Unternehmen am Dienstag, ein Londoner Investor habe einen Betrag von bis zu 3 Mio EUR nicht überwiesen, den er im Zuge des Kaufs der Tochtergesellschaft Deutsche Nickel AG im Dezember zugesagt habe. Nach Ansicht des Vertragspartners namens DNICK Ltd. seien die Voraussetzungen für die Fälligkeit nicht gegeben.

      Diese Holding wird früheren Angaben des Unternehmens zufolge von Geschäftsbanken und Anleihegläubigern der VDN finanziert. Durch den Verkauf war es der Gesellschaft noch gelungen, die bereits damals drohende Eröffnung eines Insolvenzverfahrens abzuwenden. Die Holding, unter deren
      Dach noch zwei operative Bereiche für Wohndekor und Befestigungssysteme operieren, war 2003 tief in die roten Zahlen gerutscht.

      (ENDE) Dow Jones Newswires/31.5.2005/stm/chr

      (END) Dow Jones Newswires

      May 31, 2005 08:58 ET (12:58 GMT)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:08:26
      Beitrag Nr. 258 ()
      31.05.2005 - 14:52

      TecDAX: SÜSS MICRO - Ausbruchsversuch startet

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Süss Microtec WKN: 722670 ISIN: DE0007226706


      Intradaykurs: 4,54 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 13.09.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Einige TecDAX Titel bieten sich aktuell zum Kauf an. Dazu gehört auch die SÜSS MICROTEC Aktie. Die SÜSS MICROTEC Aktie zieht heute Intraday über die wichtige exp. GDL 50 hinweg. Die exp. GDL 50 im Tageschart bei 4,46 Euro "blockte" in den letztren Wochen jeden Ausbruchsversuch zur Oberseite ab und ist demzufolge noch höher einzuschätzen als der dominante Abwärtstrend, der nun jedoch ebenfalls ansatzweise überwunden wird. Da vom TecDAX Index her ebenfalls ein "frischer" Bullenwind weht, gilt folgendes als ausreichendes Kaufsignal: Gelingt ein Tagesschluss oberhalb der exp. GDL 50 bei 4,46 Euro, so ergibt sich eine nicht gering einzuschätzende Long Chance mit einem ersten Ziel bei 5,48 Euro. Bei 5,48 Euro verläuft die exp. GDL 200 im Tageschart. Ein Rückfall unter 4,46 Euro auf Tagesschlussbasis würde das Long Signal vorerst wieder aufheben.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:09:27
      Beitrag Nr. 259 ()
      31.05.2005 - 15:06

      Ölpreis Brent: Immer noch kurzfristiges Aufwärtspotenzial

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Charttechnisch covern wir auf Godmode-Trader.de in der deutschen/europäischen Trackbox den Brent Crude Oil Future, der in London an der IPE gehandelt wird, und in der US Trackbox den Light Sweet Crude Oil Future, der in den USA an der Nymex gehandelt wird. Tendenziell laufen die verschiedenen Crude Oil Sorten synchron. Die Auswertung läßt Rückschlüsse beispielsweise auf bevorstehende Preisentwicklungen von Heizöl oder Benzin zu. Die richtungsweisenden, maßgeblichen Parameter in der Darstellung und Bestimmung des Ölpreises sind a) Brent Crude Oil Future (IPE), b) Light Sweet Crude Oil Future (NYMEX - USA), c) West Texas Intermediate (WTI - USA - maßgebliche US amerikanische Crude Oil Variante), d) OPEC Oil Basket Price (Durchschnittspreis diverser Crude Oil Sorten der einzelnen OPEC Mitgliedsstaaten). Der Brent Crude Oil Future bildet die Wertentwicklung von 1000 Fässern Nordseeöl ab. Obwohl Brent Crude Oil ein deutlich geringeres Handelsvolumen hat als andere Crude Oil Sorten, wird Brent Oil weltweit als die übergeordnete Benchmark verwendet.

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 48,52$ (Endloskontraktdarstellung)

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 26.10.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: BRENT befindet sich ausgehend vom 50% Retracement bei 45,08$ in einer Aufwärtsbewegung innerhalb der seit März andauernden Konsolidierung. BRENT hat dabei in der letzten Woche den Widerstand bei 47,59$ überwunden und behauptet sich seitdem darüber. Diese kurzfristige Aufwärtsbewegung sollte BRENT bis 52,47$ führen. Dort steht dann die Entscheindung an, ob die Konsolidierung fortgesetzt wird oder ob BRENT den übergeordneten Aufwärtstrend mit langfristigem Ziel bei ca. 70,00$ wieder aufnimmt.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:13:49
      Beitrag Nr. 260 ()
      IPO/MTU Aero Engines "solide ... (zwei)

      Ein Unternehmenssprecher sagte Dow Jones Newswires, dass die Roadshow "sehr erfolgreich verläuft" und die Nachfrage nach der Aktie hoch sei, weitere Angaben machte er in der Sache nicht. Die Zeichnungsfrist für MTU Aero Engines endet am kommenden Freitag. Für Montag kommender Woche ist die Erstnotiz vorgesehen. Im Pre-IPO-Handel wurde das Papier des Triebwerkherstellers am Dienstag mit 23,20 zu 23,80 EUR auf Vortagsniveau aber über der Bookbuildingspanne taxiert. Bislang seien rund 16.000 Aktien umgesetzt worden, so ein Händler. -Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 55 21 40 32,

      archibald.preuschat@dowjones.com

      (ENDE) Dow Jones Newswires/31.5.2005/apr/chr/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      May 31, 2005 09:09 ET (13:09 GMT)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:14:03
      Beitrag Nr. 261 ()
      der nicht nur charttechnische oberhammer - mologen :):)



      Ausbruch(!) :look:


      MOLOGEN Watchlist
      Quelle: Midas Research
      Datum: 30.05.05



      Der Analyst Kamini Rambausek von MIDAS Research setzt die Aktie von MOLOGEN (ISIN DE0006637200/ WKN 663720) auf die Watchlist.

      MOLOGEN halte eine Spitzenposition bei der Entwicklung einer Gattung von biologischen Therapien, die darauf abzielen würden, das körpereigene Immunsystem dazu zu bringen, Krebs und andere Krankheiten zu bekämpfen, ohne dass es zu wesentlichen Nebenwirkungen komme. Die investigativen Produkte von MOLOGEN würden häufig als Krebs-Impfstoffe bezeichnet, weil sie auf dem gleichen Prinzip beruhen würden wie die Impfstoffe, mit denen sich bereits Infektionskrankheiten wie Masern und Polio erfolgreich verhindern lassen würden, aber hier zur Bekämpfung von Krebs angewendet würden. Während jedoch herkömmliche Impfstoffe der Vorbeugung gegen Krankheiten dienen würden, würden Krebs-Impfstoffe als Therapie zur Behandlung einer bereits bestehenden Krankheit angewandt. Auf der Grundlage seiner Technologie-Plattformen (MIDGE und dSLIM) entwickle MOLOGEN Impfstoffe und Therapeutika für verschiedene Krankheiten, insbesondere Krebs und Infektionskrankheiten.

      Angesichts der Geschäftsabschlüsse in jüngster Zeit werde nach Erachten der Wertpapierexperten deutlich, dass das Unternehmen voll auf Kurs sei, was die Umsetzung der strategischen Pläne betreffe. Leiter des MOLOGEN-Teams sei Professor Dr. Burghardt Wittig, ein führender Wissenschaftler auf den Gebieten der Molekularbiologie und Biochemie, der mehr als 100 Veröffentlichungen verfasst habe...

      Zur kompletten Analyse gehts hier:

      http://img.wallstreet-online.de/news_docs/466/200505/_0045.p…


      gruß´codex

      ..der Euch alle Fragen zu Mologen beantwortet, wenn Ihr welche habt :cool:

      p.s. mein persönliches kursziel in naher zukunft ist eine mk von 100 MIO€, derzeit ist Mologen mit einer wi(n)(z)igen mk von nur 30 MIO€ bewertet!
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:14:21
      Beitrag Nr. 262 ()
      Bitte weitermachen :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:08:34
      Beitrag Nr. 263 ()
      HSM gesperrt, ausbruch + nocherts boykottieren nun den sräd hier, sräd tot!:cry:
      Schade, habe gerne mitgelesen, w:o sägt an dem Ast auf dem Sie sitzen, selber ab. Macht so selbstherrlich weiter ihr Mod`s, der Markt reguliert alles.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:15:37
      Beitrag Nr. 264 ()
      @ Effektentiger

      Mecker hier nicht bloß rum sondern ergreife mal selbst die Initiative und poste mal was gescheites und den Thread zu erhalten!

      Predo
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:20:42
      Beitrag Nr. 265 ()
      31.05.2005 - 15:55

      TecAllShare: NEMETSCHEK bricht erneut ein

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      NEMETSCHEK WKN: WKN: 645290 ISIN: DE0006452907

      Intradaykurs: 14,00 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit 31.01.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die NEMETSCHEK Aktie beendete zwar die letzte Woche noch über der Unterstützung bei 16,10 Euro, fällt aber in dieser Woche trotzdem stark ab. Damit vollendet die Aktie ein kleines Doppeltop. Auch die exp. GDL 200 bei 14,45 Euro bietet aktuell keinen Halt. Daher muss für die nächsten Tage und Wochen mit einem weiteren Kursrückgang bis in den Bereich der Pullbacklinie bzw. der exp. GDL 50 bei aktuell 11,92 Euro gerechnet werden. Die Pullbacklinie liegt nur wenige Cents über der exp. GDL 50.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:30:03
      Beitrag Nr. 266 ()
      Utimaco bleibt eine Perle. Ist auch knapp über 6 EUR noch nicht teuer.



      30.05.2005
      Utimaco Safeware Outperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research bewerten die Utimaco Safeware-Aktie (ISIN DE0007572406/ WKN 757240) weiterhin mit "Outperformer".

      Utimaco habe in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2004/05 (das Geschäftsjahr ende zum 30.06.) eine sehr dynamische Umsatz- und Ertragsentwicklung verzeichnet. Die Dynamik habe sowohl aus dem Geschäftsbereich Transaction Security als auch aus dem Lizenzgeschäft des Bereichs Personal Device Security resultiert, welches das Kerngeschäft darstelle. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres sei der Umsatz der Gesellschaft um 34,8% gesteigert worden. Das EBIT sei deutlich überproportional um 126% auf 5,4 Mio. EUR erhöht worden.

      Die Margensituation habe gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert werden können. Die EBIT-Marge sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 um 8,6-Prozentpunkte auf 20,2% gesteigert worden. Dabei habe die Margenentwicklung von dem hoch skalierbaren Geschäft mit den Software-Lizenzen profitiert. Hier habe die Entwicklung u. a. einen Schub durch einen Resellervertrag mit der IBM Personal Computing Division (PCD) erhalten, wobei IBM (PCD) seit dem Herbst 2004 die Lösung von Utimaco in Verbindung mit verschiedenen Hardware-Produkten anbiete.


      Kostenseitig habe sich die dynamische Umsatzentwicklung bei Utimaco in höheren Aufwendungen für Marketing und Vertrieb niedergeschlagen. Sie seien um 31,8% auf 9,73 Mio. EUR gestiegen und hätten im Verhältnis zum Umsatz 36,6% betragen. Die allgemeinen Verwaltungskosten seien unterproportional zum Umsatz gestiegen, die entsprechende Kostenquote habe sich um 1,7 Prozentpunkte auf 14,4% verringert. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung seien mit rund 3 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen auf Vorjahrsniveau geblieben. Gemessen am Umsatz seien sie um 4,1 Prozentpunkte auf 11,2% zurückgegangen. Die insgesamt höheren Kosten würden gleichzeitig Investitionen zum Ausbau der guten Marktposition darstellen. Dies gelte insbesondere für die Vertriebs- und Marketingaufwendungen. An den rückläufigen Kostenquoten zeige sich die gute Skalierbarkeit des Geschäftsmodells von Utimaco.

      Zum Ausbau der Marktstellung stärke Utimaco aktuell Vertrieb und Marketing. Dies mindere die hohe Ertragsdynamik etwas. Mittelfristig sollten die Aufwendungen jedoch zu einer höheren Marktdurchdringung und Erschließung neuer Märkte führen. Den Markt für IT-Sicherheit würden die Analysten als einen der wachstumsstärksten innerhalb des IT-Sektors sehen.

      Sowohl das Produkt- als auch das Projektgeschäft würden hohes Wachstum verzeichnen, welches auch mittelfristig bestand haben sollte. Utimaco stelle sich als ein Produkt-Unternehmen mit einer sehr guten Marktstellung für Sicherheitslösungen für mobile Endgeräte dar. Dadurch habe Utimaco im laufenden Geschäftsjahr das Margenniveau eines erfolgreichen Produktunternehmens erreichen können. Die Wertpapierexperten würden die EBIT-Marge von ca. 17% im laufenden Geschäftsjahr als auf rund 20% im Geschäftsjahr 2006/07 ausbaubar ansehen. Nach der Prognosenanhebung ergebe sich auf Grundlage eines DCF-Modells ein fairer Wert von 8 EUR je Utimaco-Aktie.

      Die Analysten von SES Research bestätigen ihr "Outperformer"-Rating für die Utimaco Safeware-Aktie.

      30.05.2005
      Utimaco Safeware Einstiegschance
      Neo-Trade

      Nach Meinung der Experten von "Neo-Trade" bietet sich bei der Utimaco Safeware-Aktie (ISIN DE0007572406/ WKN 757240) eine Einstiegsgelegenheit.

      Zufrieden könnten die Anleger mit dem bisherigen Verlaufs des am 30.06.05 endenden Geschäftsjahres der Utimaco Safeware AG sein. Die Zahlen der ersten drei Quartale hätten überzeugen können. "Ich freue mich sehr über die positive Entwicklung des Auslandsumsatzes und hier besonders über den erfolgreichen Aufbau unseres USA-Geschäfts, das nach drei Quartalen bereits 2 Mio. Euro zum Umsatz beigetragen hat," so Martin Wülfert, CEO der Utimaco Safeware AG. "Aufgrund der verschärften Gesetzeslage sehen wir hier ein großes Potenzial für unsere Lösungen, das wir durch verstärkte Investitionen zusammen mit unseren Vertriebpartnern aggressiv erschließen wollen," so Wülfert.

      Für das Gesamtjahr erwarte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von rund 27% auf 34,2 Mio. Euro und eine EBIT-Steigerung von rund 85% auf 5,5 Mio. Euro. Die Entwicklung von Utimaco sei gut. Die Jahresziele sollten erreicht werden. Während zum Umsatzziel noch 7,6 Mio. Euro fehlen würden, liege das EBIT nur noch 0,12 Mio. Euro vom Ziel entfernt. Die Prognosen der Marktforscher versprächen eine positive Entwicklung des IT-Sicherheitsmarktes in den nächsten Jahren.

      Da Utimaco gut aufgestellt sei, sollte das Unternehmen in den kommenden Jahren kontinuierlich wachsen. Auch die gerade abgeschlossene Kooperation mit iPass sollte sich positiv auf die Ergebnisse auswirken.

      Der Kurs der Aktie habe sich seit September 2004 bis in die Spitze nahezu verdreifacht. Der Rückgang auf jetzt 5,90 Euro biete eine günstige Einstiegsgelegenheit. Mit einem KGV 05/06 von 11,1 sei die Aktie für einen Technologiewert nicht zu teuer.

      Das erste Kursziel für die Utimaco Safeware-Aktie sehen die Experten von "Neo-Trade" bei 6,90 Euro (52-Wochen-Hoch
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:34:36
      Beitrag Nr. 267 ()
      @Predo
      Ohne die 3 genannten Protagonisten ist der sräd tot, die Pausen -und Feierabendzocker können die Qualität hier kaum erhalten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:35:57
      Beitrag Nr. 268 ()
      [posting]16.757.959 von Effektentiger am 31.05.05 16:34:36[/posting]Nochert, BAHIANO ect. sollte weiter posten ... nur so bleibt der Thread am Leben !
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:36:25
      Beitrag Nr. 269 ()
      Bei Leoni heute ein klare Spekulation auf den morgigen Split

      27.05.2005 16:37
      LEONI AG: Bekanntmachung über die Neueinteilung des Grundkapitals, verbunden mit einem Aktiensplit , sowie über die Umstellung der Börsennotierung

      LEONI (Nachrichten)
      Nürnberg
      ISIN DE0005408884
      Bekanntmachung
      über die Neueinteilung des Grundkapitals,
      verbunden mit einem Aktiensplit, sowie über die Umstellung der Börsennotierung

      Die ordentliche Hauptversammlung der LEONI AG, Nürnberg („LEONI“), vom 3. Mai 2005 hat u.a. die Neueinteilung des Grundkapitals unter Umwandlung von Stück 9.900.000 auf den Namen lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 3,00 in Stück 29.700.000 auf den Namen lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 beschlossen.

      Jede auf den Namen lautende Stückaktie ist am Grundkapital der LEONI mit demselben Anteil beteiligt; der jeweilige Anteil eines Aktionärs am Grundkapital der LEONI verändert sich durch die Neueinteilung des Grundkapitals nicht. Die entsprechenden Satzungsänderungen wurden am 13. Mai 2005 in das Handelsregister des Amtsgerichts Nürnberg eingetragen.



      Mit der Neueinteilung des Grundkapitals verbunden mit einem Aktiensplit ist auch eine Umstellung der Börsennotierung der Aktien verbunden. Die Notierung im Amtlichen Markt an den Wertpapierbörsen zu Frankfurt am Main (Prime Standard) und München für die Aktien der LEONI (ISIN DE0005408884) wird
      ab Mittwoch, den 1. Juni 2005,

      von der bisherigen Einheit 1 Stück = EUR 3,00 auf die Einheit 1 Stück = EUR 1,00 im Verhältnis 1 : 3 umgestellt. Vorliegende Börsenaufträge, die noch nicht ausgeführt sind, erlöschen mit Ablauf des 31. Mai 2005.

      Die Depotbanken werden die Bestände an Aktien der LEONI nach dem Stand vom 31. Mai 2005, abends, im Verhältnis 1 : 3 umbuchen und für jeweils eine Aktie mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 3,00 drei Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 in die Depots der Aktionäre einbuchen. Die Umstellung der Depotbestände ist für die Aktionäre kostenfrei.

      Die 29.700.000 auf den Namen lautenden Stückaktien sind in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt worden ist. Von unseren Aktionären ist nichts zu veranlassen.

      Nürnberg, im Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:40:56
      Beitrag Nr. 270 ()
      31.05.2005 - 16:22

      BUND Future: Von Hoch zu Hoch

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      BUND Future: 122,24 Punkte

      Maßgeblicher richtungweisender Future für den deutschen Rentenmarkt im adjustierten Endloskontrakt.

      Aktueller Tageschart (lin) seit 30.09.2004 (1 Kerze = 1 Tag).

      Kurz-Kommentierung: Nach einem mittelfristigen Zwischentief auf der Unterstützung bei 116,88 Punkten befindet sich der Kurs seit März wieder in einer starken Aufwärtsbewegung. Mit dem Ausbruch über 120,02 Punkte wurde im BUND Future zunächst weiteres Potenzial bis an die bei 122,15 Punkten liegende Pullbacklinie freigesetzt. Innerhalb des in den Vorwochen gebildeten steilen Aufwärtstrendkanals wird dieser Widerstand jetzt nach oben leicht gebrochen. Erst ein Ausbruch auf Schlussbasis aus dem steilen Aufwärtstrend der Vorwochen bei 121,70 Punkten dürfte eine ausgedehnte Konsolidierung der Rallye einleiten. Innerhalb des kurzfristigen Trendkanals bietet sich mit dem Überwinden der Pullbacklinie auch direkt Potenzial in Richtung 123,50 Punkte.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:46:43
      Beitrag Nr. 271 ()
      Noch eine knappe Handelsstunde im sonst so schwachen Mai. "Sell in May" war dieses Jahr falscher denn je :rolleyes::rolleyes: Der Bullenmarkt hat mal wieder viele auf dem falschen Fuss erwischt.

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:55:05
      Beitrag Nr. 272 ()
      Dürr mit gaaaaanz zaghafter Erholungstendenz. Der Bond hat sich schon prächtig erholt.



      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:55:22
      Beitrag Nr. 273 ()
      DGAP-News: Pongs & Zahn AG deutsch

      Pongs & Zahn AG: Zwischenbericht für das erste Quartal 2005

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Pongs & Zahn AG: Zwischenbericht für das erste Quartal 2005

      Die Pongs & Zahn AG erzielte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres Umsatzerlöse in der Höhe von TEUR 13.454 (Vj.: TEUR 487). Der Anstieg gegenüber dem ersten Quartal 2004 ergibt sich aus Handelsgeschäften mit internationalen Großkunden, die Ende 2004 aufgenommen wurden. Unsere Gesellschaft ist damit auf dem besten Weg, die ursprünglich geplante Verdoppelung des mengenmäßigen Absatzes gegenüber dem Vorjahr noch zu übertreffen.

      Für das erste Quartal 2005 weisen wir einen Periodenüberschuss von TEUR 73 (Vj.: TEUR 47) aus.

      Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft ist nach einer Erhöhung des Grundkapitals seit dem Bilanzstichtag 2004 mit 74,7 % nahezu unverändert und im Vergleich mit der durchschnittlichen Eigenkapitalquote mittelständischer Unternehmen nach wie vor sehr hoch.


      Berlin, 31. Mai 2005


      Der Vorstand


      Unseren Zwischenbericht können Sie von unserer Website abrufen; Ausdrucke senden wir Ihnen auf Anforderung gerne zu: Pongs & Zahn AG, Abt. IR+PR, Brigitte Teuffel / Martin Bretag Friedrichstraße 90, 10117 Berlin
      Tel.: 030.20253502, Fax: 030.20253537, E-Mail: office@pongsundzahn.de,
      Internet: http://www.pongsundzahn.de


      Ende der Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 695400; ISIN: DE0006954001; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart


      (END) Dow Jones Newswires

      May 31, 2005 10:09 ET (14:09 GMT)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:59:21
      Beitrag Nr. 274 ()
      Auch Marolds Klitsche nähert sich dem Fair Value ...von NULL

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:02:01
      Beitrag Nr. 275 ()
      Polen im März mit Leistungsbilanzüberschuss von 67 Mio EUR

      WARSCHAU (Dow Jones-VWD)--Polen hat im März einen Überschuss in der Leistungsbilanz von 67 Mio EUR erwirtschaftet. Ökonomen hatten im Vorfeld einen Aktivsaldo von 202 Mio EUR prognostiziert. Wie die polnische Zentralbank am Dienstag mitteilte, war der geringer als erwartete Überschuss vor allem auf die schlechter als geschätzte Außenhandelsperformance zurückzuführen. Die Exporte seien im März um 9,4% auf 6,18 Mrd EUR gestiegen, während die Importe um 13,1% auf 6,51 Mrd EUR anwuchsen. In
      der Transferbilanz sei jedoch aufgrund von EU-Strukturhilfen ein Plus von 698Mio EUR erzielt worden, hieß es.

      In der Handelsbilanz wurde einen Passivsaldo von 334 Mio EUR ausgewiesen. Volkswirte hatten im Vorfeld des Ausweises lediglich mit einem Defizit von 78 Mio EUR gerechnet.

      (ENDE) Dow Jones Newswires/31.5.2005/DJN/mc

      (END) Dow Jones Newswires

      May 31, 2005 10:41 ET (14:41 GMT)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:04:04
      Beitrag Nr. 276 ()
      MTU zeichnen

      31.05.2005 15:36:03

      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von MTU (ISIN DE000A0D9PT0/ WKN A0D9PT) zu zeichnen.
      Die Aktie der MTU Aero Engines Holding AG könne noch bis zum 3. Juni, also kommenden Freitag, gezeichnet werden. Für den 6. Juni sei die Aufnahme in den Prime Standard vorgesehen. Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerte die Emissionsspanne, obwohl im Vorfeld deutlich höhere Werte herumgereicht worden seien, nicht für günstig: "Einerseits können wir den in der Presse nachzulesenden Bewertungsabschlag gegenüber der Peer-Group nicht nachvollziehen, andererseits befinden sich die Kurse einiger Wettbewerber am Jahreshoch und begünstigen somit zusätzlich die MTU-Bewertung."

      Dennoch erwarte der Analyst, dass der Börsengang auf Grund des leicht nachvollziehbaren Geschäftsmodells, der guten Marktstellung, der absehbaren Umsatz- und dazu überproportionalen Ergebnissteigerung sowie der guten Branchenaussichten gut vom Markt aufgenommen werde. Im Zuge des Börsengangs würden 15 Mio. Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung und 16 Mio. Aktien aus dem Bestand des US-Private-Equity-Investors Kohlberg Kravis Roberts (KKR), der MTU im Jahre 2003 übernommen habe, zum Verkauf angeboten. Zusätzlich bestehe ein Greenshoe (4,65 Mio. Aktien) aus dem Besitz der KKR. Sollten alle Papiere inklusive des Überhangs platziert werden, würden MTU bis zu 785 Mio. Euro winken (bei einem Emissionspreis von 22 Euro). Werde der Emissionspreis am unteren Ende der Spanne festgelegt, wären es gut 100 Mio. Euro weniger.

      Aber was mache MTU nun genau? Das Geschäftsmodell von MTU basiere auf der Herstellung von kompletten Triebwerken, Triebwerksmodulen und -komponenten. Dazu kämen die Instandhaltungsleistungen von Flugzeugtriebwerken. 2004 habe das Unternehmen einen Umsatz von 1,92 Mrd. Euro erwirtschaftet, der sich auf die drei Hauptgeschäftsfelder Ziviles Triebwerksgeschäft, Instandhaltungsleistungen und Militärisches Triebwerksgeschäft unterteile.

      Dieser Trend setze sich in diesem Jahr fort: So habe die Gesellschaft im ersten Quartal die Umsatzerlöse um 19% auf 526 Mio. Euro gesteigert. Gleichzeitig habe sich das EBITDA auf 71 Mio. Euro fast verdoppelt. Besonders interessant für Aktionäre: Das Unternehmen plane für das Gesamtjahr 2005 eine Dividendenausschüttung von 40 Mio. Euro. Festzuhalten bleibe, dass MTU auf einem stark zyklischen Markt tätig sei.

      Zunächst sollte das Geschäft allerdings in den kommenden Jahren vom erwarteten weltweiten Anstieg des Luftfahrtmarktes um 5% und die damit verbundene vermehrte Nachfrage nach Triebwerken und dem zunehmenden Instandhaltungsbedarf profitieren. Im Gegensatz dazu seien die letzten Jahre von einem Rückgang des zivilen Flugverkehrs geprägt gewesen. Stichworte seien die Terroranschläge vom 11. September und die Lungenkrankheit SARS.

      Ebenfalls positiv auswirken sollte sich die starke Präsenz in Asien, so bestehe eine Wartungskooperation mit der größten chinesischen Fluglinie. Zudem sei MTU bei allen wichtigen pan-europäischen Militärluftfahrtsprojekten vertreten, welche stabile Umsätze mit hohen Margen generieren würden. Darüber hinaus bestünden Entwicklungskooperationen mit drei der vier größten Triebwerkshersteller (General Electric, Pratt & Whitney und Rolls Royce), die Entwicklungskosten durch spätere Umsatzbeteiligung vorfinanziere.

      Aber LRP-Analyst Thomas Hofmann sehe auch Risiken: "Die Nachfrageschwankungen der Branche durch externe Effekte sind schwer zu kalkulieren. Das MTU-Geschäft ist zudem durch hohe Entwicklungskosten und einen relativ späten Break-Even-Point charakterisiert, wobei vor allem durch das Folgegeschäft mit Wartung, Instandhaltung und Ersatzteilen Umsatz generiert wird." Zudem bestehe eine hohe Abhängigkeit von Lieferanten, da bei MTU 42% der Vorleistungen auf nur zwei Zulieferer entfallen würden. Das in großen Teilen in Dollar abgewickelte Geschäft berge, so Hofmann weiter, auch ein beachtliches Wechselkursrisiko.

      Dennoch sehe man die Aussichten für das MTU-Geschäft, das durch den laufenden technischen Fortschritt sowie regulatorische Sicherheitsanforderungen gut vor Wettbewerbern abgeschirmt sei, positiv. Angesichts der regen Nachfrage auf dem Graumarkt bestünden gute Aussichten auf einen Zeichnungsgewinn. Aber auch mittelfristig seien die Perspektiven gut, denn auf Grund des großen Streubesitzes könnte MTU bereits im Herbst ein MDAX-Kandidat sein.

      Daher empfehlen die Experten von "ExtraChancen" die Aktie von MTU zu zeichnen. Die Deutsche Bank sei neben Goldman Sachs und UBS einer der drei Konsortialführer, die den Börsengang begleiten würden. Aber auch bei Cortal Consors könne die Aktie gezeichnet werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:06:09
      Beitrag Nr. 277 ()






      Weekly siehts sehr nach einem neuen stabilen Trend aus! :):)

      GERONs Zeit ist gekommen :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:16:10
      Beitrag Nr. 278 ()
      Bei Mologen wurden Heute schon über 588.000€uro umgesetzt, wer diese Biotech Perle noch nicht im Depot hat sollte für 4,40€ zugreifen (mk knapp 30m) :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:44:26
      Beitrag Nr. 279 ()
      Bei einigen Werten auffällige Ultimo-Pflege. Einige gehen - wie üblich auf Homm`s Konto :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:47:27
      Beitrag Nr. 280 ()
      Blockorderalarm bei Dialog :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:01:44
      Beitrag Nr. 281 ()
      31.05.2005 17:23
      euro adhoc: Westag & Getalit AG


      --------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------

      31.05.2005

      Der Vorstand der Westag & Getalit (Nachrichten) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ab dem 01.06.2005 bei günstigen Kursen bis zu 300.000 eigene Vorzugsaktien der Gesellschaft zurückzukaufen. Er macht damit von der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 12.08.2004 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 8 AktG Gebrauch.

      Der Rückkauf soll über die Börse erfolgen. Der Erwerbspreis darf den Durchschnitt der Schlusskurse der Vorzugsaktien an der Frankfurter Wertpapierbörse an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.

      Auch wenn sich abzeichnet, dass sich der rückläufige Ertragstrend des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres im zweiten Quartal verstärkt fortsetzt, geht der Vorstand mittelfristig wieder von einer besseren Ertragslage aus. Er hält eine Investition in eigene Aktien daher für vorteilhaft.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 31.05.2005 16:32:10
      --------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis: Felix Huisgen Tel.: +49 (0)5242 17 5350 E-Mail: huisgen@westag-getalit.de

      Branche: Baustoffe ISIN: DE0007775207 WKN: 777520 Index: Prime Standard, Prime All Share Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr Börse Düsseldorf / Freiverkehr Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:21:03
      Beitrag Nr. 282 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:23:04
      Beitrag Nr. 283 ()
      Da komme ich nun wohlgelaunt aus dem Urlaub...

      und was muss ich sehen ? W : O sperrt HSM :(:(

      unglaublich - er hat hier eine Arbeit gemacht, die an anderer Stelle wohl als Research verkaufen könnte...

      und was bekommt er hier ? ...einen Tritt...

      das wird die Seitenaufrufe nicht gerade steigern....

      es wird Zeit, dass Herr Kolbinger seinen Mods mal mehr auf die Finger sieht :mad:

      .... aber vielleicht habe ich ja auch nicht alles mitbekommen....
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:36:02
      Beitrag Nr. 284 ()
      :eek:Kann mal einer hier erklären, was mit HSM passiert ist?:eek:
      Wie kann es denn sein, daß w:o einen seiner wertvollsten user sperrt??:eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:38:09
      Beitrag Nr. 285 ()
      lasst uns doch alle die mods auffordern seinen acc zu entsperren! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:41:04
      Beitrag Nr. 286 ()
      [posting]16.759.502 von [KERN]Codex am 31.05.05 18:38:09[/posting]Ja gibt es denn zu dieser Skandal-Sperrung einen Hintergrund?:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 19:02:17
      Beitrag Nr. 287 ()
      31.05.2005 17:59
      DGAP-Ad hoc: ERLUS AG




      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Dividendenausschüttung

      ERLUS (Nachrichten): Dividendenausschüttung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Dividendenausschüttung von 10 EURO vorgeschlagen


      Der Umsatz konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 um 0,3 % auf 100.202 TEUR
      gesteigert werden. Der Jahresüberschuss blieb mit 2.614 TEUR (Vorjahr 2.617
      TEUR) auf Vorjahreshöhe.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben am 31.05.2005 beschlossen,
      der Hauptversammlung am 29. Juli 2005 wiederum die Ausschüttung einer
      Dividende von 10 EUR je Stückaktie vorzuschlagen.



      Der Vorstand


      ERLUS AKTIENGESELLSCHAFT
      Hauptstrasse 106
      84088 Neufahrn / NB.
      Deutschland

      ISIN: DE0005589006
      WKN: 558900
      Notiert: Amtlicher Markt in München; Freiverkehr in Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 19:03:23
      Beitrag Nr. 288 ()
      31.05.2005 18:11
      EQS-Ad hoc: Allgeier Holding AG
      EQS-Adhoc: Allgeier wächst mit IT Dienstleistungen

      Allgeier Holding (Nachrichten) / Diverses

      31.05.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      München, der 31.05.2005

      Allgeier legt bei Umsatz, Ergebnis und Cash Flow deutlich zu.





      Jan – Jan – abs. %-
      April April Differenz Differenz
      2004 2005
      Mio € Mio €
      Umsatz 11,5 16 4,5 + 39%
      EBITDA 1,4 1,6 0,2 + 14%
      EBIT 0,7 1,0 0,3 + 43%
      EBT 0,6 0,8 0,2 + 33%
      Cash Flow* 0,7 1,0 0,3 + 43%





      * nach Abzug von Minderheiten

      Der Gruppenumsatz stieg per Ende April auf € 16 Mio. (+39% VJ), das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) stieg auf € 1,6 Mio.(+14% VJ), nach Abschreibungen und Zinsen (EBT) wurden per April € 0,8 Mio. verdient, der Cash Flow nach Minderheitenabzug lag per April bei € 1 Mio.

      Das Ergebnis der ersten 4 Monate ist von sehr unterschiedlichen Entwicklungen der Geschäftsbereiche geprägt.

      Im Segment Basistechnologie hält Allgeier eine 51% Beteiligung an der Unternehmensgruppe EA. Umsatz und Ergebnis dieses Geschäftsbereichs lagen deutlich unter Vorjahr, bedingt durch den Verkauf des Telekomgeschäfts in 2004. Per Ende April lag die Gesamtleistung nahezu halbiert bei ca. € 5,3 Mio. (VJ € 9,8 Mio.), das Ergebnis (EBT) war positiv aber um € 0,4 Mio. unter Vorjahr.

      Im Segment IT lagen Umsatz und Ergebnis deutlich über Vorjahr. Der Umsatz verdreifachte sich von € 2,6 auf 10,7 Mio., das Ergebnis vor Steuer (EBT) stieg auf € 1 Mio. Hintergrund der positiven Entwicklung ist ein guter Geschäftsverlauf aller IT Töchter und die Konsolidierung der Gesellschaften GFU und ICC.Die Planungen der IT Töchter weisen auf weiteres Wachstum.

      Mit dem positiven Start in das zweite Quartal ist das Management der Allgeier Group hinsichtlich der weiteren Gruppenperformance zuversichtlich. Die im Mai aus der Insolvenz der BOG Informationstechnologie & Services GmbH & Co. KG, Münster erworbene und neu aufgestellte BOG wird die Gruppe weiter verstärken. Für das Jahr 2005 wird mit einem Gruppenumsatz von über 50 Mio. Euro und einem positiven Ergebnis gerechnet.



      Kontakt: Georg Dürschmidt Vorstand Tel. 089-998421-0 Fax 089-998421-11

      EquityStory AG 31.05.2005 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Allgeier Holding AG Wehrlestrasse 12 81679 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 998 421-0 Fax: +49 (0)89 998 421-11 Email: info@allgeier.com WWW: www.allgeier-holding.com ISIN: DE0005086300 WKN: 508630 Indizes: CDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung EQS News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 19:04:24
      Beitrag Nr. 289 ()
      31.05.2005 18:47
      Hugin-Ad hoc: splendid medien AG




      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Quartalsbericht: splendid medien (Nachrichten): Splendid Medien AG im ersten Quartal 2005

      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- -------------- - Umsatz bei 4,8 Mio. Euro - Positives EBIT in Höhe von 0,7 Mio. Euro - Konzernergebnis bei 0,2 Mio. Euro - Liquiditätsbestand bei 3,4 Mio. Euro

      (Köln, 31.05.2005) - Die Splendid Medien AG, Köln, erzielte im ersten Quartal 2005 einen Konzernumsatz in Höhe von 4,8 (Vorjahreszeitraum: 4,8) Mio. Euro. Wichtigster Geschäftsbereich war das Segment Home Entertainment mit einem Anteil von 63 % am Gesamtumsatz. An zweiter Stelle lag der Bereich Lizenzhandel mit 22 % Umsatzanteil vor dem Bereich Postproduktion mit einem Umsatzanteil von 15 %. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug wie im Vorjahreszeitraum 1,4 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 0,7 (Vorjahresperiode: 0,1) Mio. Euro. Nach Beendigung der Rechtsstreitigkeiten mit Gold Circle Films ist die Splendid Medien AG erfolgreich in das neue Jahr gestartet und erwirtschaftete im ersten Quartal 2005 ein erfreuliches EBIT von 0,7 Mio. Euro bei einem Umsatz von 4,8 Mio. Euro. Das um die Sondereffekte (Auflösung Verbindlichkeiten Gold Circle Films) bereinigte EBIT beträgt 0,3 Mio. Euro. Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug zum Bilanzstichtag 9,5 (31.12.2004: 9,3) Mio. Euro. Die liquiden Mittel beliefen sich auf 3,4 (31.12.2004: 5,1) Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Banken wurden planmäßig um 0,3 Mio. Euro von 1,8 Mio. Euro (31.12.2004) auf nunmehr 1,5 Mio. reduziert. Die Bilanzstruktur zeichnet sich somit weiterhin durch eine geringe Verschuldung, gute Liquidität und nach wie vor hohe Eigenkapitalquote von ca. 38 % aus. Die bereits im Vorfeld angekündigten Gespräche mit potentiellen Investoren haben im Mai durch die Platzierung sämtlicher Aktien aus einer Kapitalerhöhung zu einem ersten Erfolg geführt. Die Splendid Medien AG geht davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr 2005 der Umsatz gegenüber dem Vorjahr zwar leicht sinken wird, jedoch ein positives Ergebnis erzielt wird. Der Bericht zum ersten Quartal 2005 steht auf der Homepage www.splendidmedien.com zum Download bereit. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Splendid Medien AG Dr. Gert Fisahn Alsdorfer Str. 3 50933 Köln Tel.: 0221-95 42 32 34 Fax: 0221-95 42 32 8 Gert.fisahn@splendid-medien.de

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 727950; ISIN: DE0007279507; Index: CDAX, CLASSIC All Share, Prime All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 19:08:16
      Beitrag Nr. 290 ()
      Der Elefant, der kein Penny mehr sein will....

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:20:41
      Beitrag Nr. 291 ()
      Liebe Leute, wo bleibt die Antwort auf #279?:(
      Ich habe seit einiger Zeit wenig Gelegenheit hier mitzuschreiben/lesen und kenne deshalb nicht die Hintergründe der HSM-Sperrung.:rolleyes:
      Ist denn keiner in der Lage mir das zu erklären?:confused:
      Oder habt ihr hier alle die Hosen voll, dass euch die Mod`s wg. Krtitik das Fell über die Ohren ziehen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:31:06
      Beitrag Nr. 292 ()
      [Thread-Nr.: 984423]
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:33:00
      Beitrag Nr. 293 ()
      hi nullermann!


      es gibt einen sräd über die HSM-Sperrung.


      Den link dazu findest du im Posting 217 dieses sräds.


      Posting 10 ist die richtige Richtung für den Grund zur Sperrung, trifft aber offensichtlich den Nagel nicht ganz auf den Kopf.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:39:12
      Beitrag Nr. 294 ()
      31.05.2005 19:59
      DGAP-Ad hoc: Leica Camera AG




      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Hauptversammlung der Leica Camera (Nachrichten) stimmt Kapitalmaßnahmen zu

      Leica Camera AG: HV der Leica Camera AG stimmt Kapitalmaßnahmen zu

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die außerordentliche Hauptversammlung der Leica Camera AG hat am 31. Mai 2005
      mit einer überwiegenden Mehrheit von jeweils mehr als 90% den vom Vorstand und
      Aufsichtsrat vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen zugestimmt. Wie im Wesentlichen
      im elektronischen Bundesanzeiger vom 20. April 2005 bekannt gemacht, handelt
      es sich hierbei um die Herabsetzung des Grundkapitals in vereinfachter Form,
      die Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlagen sowie die Schaffung eines
      genehmigten Kapitals.

      Leica Camera AG
      Oskar-Barnack-Straße 11
      35606 Solms
      Deutschland

      ISIN: DE0006460009
      WKN: 646000
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:43:19
      Beitrag Nr. 295 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:51:42
      Beitrag Nr. 296 ()
      [posting]16.760.644 von Predo am 31.05.05 20:43:19[/posting]N8 :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:59:03
      Beitrag Nr. 297 ()
      Danke @nocherts, wenigstens verhältst du dich hier noch normal, ansonsten ja eisiges Schweigen, wirklich "nette" threadkollegen die HSM hier hatte.:rolleyes:
      Werd mir den thread mal durchlesen.:look:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 22:03:31
      Beitrag Nr. 298 ()
      N´abend zusammen:)


      Das ist eine Schweinerei das HSM gesperrt wurde.
      Hab selbst diesen Monat wenig Zeit hier alles mit zubekommen. Denke aber das WO nicht so unklug sein wird ihn gesperrt zu lassen.
      Er ist der wichtigster User hier. Hab mehrere Mods angschrieben das sie ihn entsperren sollen..
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 00:11:10
      Beitrag Nr. 299 ()
      bin jetzt für ein paar Tage im Osten... wenn ich wieder zurück bin, hoffe ich einen befreiten HSM zu treffen!

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 01:01:35
      Beitrag Nr. 300 ()


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 12:18:11
      Beitrag Nr. 301 ()
      MOLOGEN Watchlist
      Quelle: Midas Research
      Datum: 30.05.05



      Der Analyst Kamini Rambausek von MIDAS Research setzt die Aktie von MOLOGEN (ISIN DE0006637200/ WKN 663720) auf die Watchlist.

      MOLOGEN halte eine Spitzenposition bei der Entwicklung einer Gattung von biologischen Therapien, die darauf abzielen würden, das körpereigene Immunsystem dazu zu bringen, Krebs und andere Krankheiten zu bekämpfen, ohne dass es zu wesentlichen Nebenwirkungen komme. Die investigativen Produkte von MOLOGEN würden häufig als Krebs-Impfstoffe bezeichnet, weil sie auf dem gleichen Prinzip beruhen würden wie die Impfstoffe, mit denen sich bereits Infektionskrankheiten wie Masern und Polio erfolgreich verhindern lassen würden, aber hier zur Bekämpfung von Krebs angewendet würden. Während jedoch herkömmliche Impfstoffe der Vorbeugung gegen Krankheiten dienen würden, würden Krebs-Impfstoffe als Therapie zur Behandlung einer bereits bestehenden Krankheit angewandt. Auf der Grundlage seiner Technologie-Plattformen (MIDGE und dSLIM) entwickle MOLOGEN Impfstoffe und Therapeutika für verschiedene Krankheiten, insbesondere Krebs und Infektionskrankheiten.

      Angesichts der Geschäftsabschlüsse in jüngster Zeit werde nach Erachten der Wertpapierexperten deutlich, dass das Unternehmen voll auf Kurs sei, was die Umsetzung der strategischen Pläne betreffe. Leiter des MOLOGEN-Teams sei Professor Dr. Burghardt Wittig, ein führender Wissenschaftler auf den Gebieten der Molekularbiologie und Biochemie, der mehr als 100 Veröffentlichungen verfasst habe...
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 12:30:10
      Beitrag Nr. 302 ()
      @ KERN

      du meinst es ja mit MOLOGEN recht ernst ;)
      gefällt mir :D

      also dein KZ ist aktuell x 3 ;)

      bsp
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:40:58
      Beitrag Nr. 303 ()
      BSP,

      genau,

      aktuell mindestens mal 3! Wenn man sich die Konkurrenz wie Curcell anguckt, die zwar schon eine etwas größere Pipeline haben, aber mit dem 30-fachem bewertet werden muss man bei MGN einfach zugreifen ;)

      hier die crucell pipe:

      http://www.crucell.com/Pipeline%20-%20Programs" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.crucell.com/Pipeline%20-%20Programs

      ..alles PRE Clinical, da kommt Mologen auch in naher Zukunft hin! :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:42:37
      Beitrag Nr. 304 ()
      Geron Announces Publication Characterizing GRN163L, Its Telomerase Inhibitor Drug Currently in Clinical Development for Cancer

      Wednesday June 1, 7:30 am ET


      MENLO PARK, Calif.--(BUSINESS WIRE)--June 1, 2005--Geron Corporation (Nasdaq:GERN - News) announced today the publication of data on cell and animal testing of GRN163L, its telomerase inhibitor anti-cancer drug. The results describe (1) the synthesis and structure of GRN163L, (2) its potency for inhibiting telomerase in multiple types of human cancer cells in culture, (3) its ability to trigger telomere shortening and tumor cell death, and (4) its in vivo uptake by tumor tissue and the resulting telomerase inhibition within the cancer cell. The paper, authored by researchers at Geron, the Indiana University Cancer Center, and the University of Texas Southwestern Medical Center, currently appears in the advance online publication of the journal Oncogene.

      Telomerase, an enzyme that maintains telomere length in immortal cells, is active in most tumors from all common forms of cancer, but is inactive or expressed only transiently in most normal tissues in humans. Since telomerase plays a critical role in the ability of cancer cells to divide and metastasize over long periods of time, it is an attractive target for anti-cancer drug development. Geron recently received FDA clearance to begin human clinical studies of GRN163L in patients with chronic lymphocytic leukemia (CLL). :)

      GRN163L is a novel lipid-based conjugate of Geron`s first-generation anti-cancer drug, GRN163. The newly published studies document the improved potency for telomerase inhibition and enhanced in vivo anti-tumor activity of GRN163L in multiple cancer types.:) The oligonucleotide backbone of both compounds utilizes the N3`-P5` thio-phosphoramidate linkage, which leads to improved stability against degradation and improved binding to target sequences compared to other oligonucleotide chemistry. Moreover, these oligonucleotide compounds do not exhibit antisense activity (binding to messenger RNA), but rather directly bind to the RNA component of telomerase at the active site of the enzyme, thereby acting like a conventional pharmaceutical drug.

      Geron selected a specific lipid-modification of GRN163 to enable enhanced inhibition of telomerase in tumor cells. The Oncogene publication, titled " Lipid modification of GRN163, an N3`-P5` thio-phosphoramidate oligonucleotide, enhances the potency of telomerase inhibition," shows that GRN163L was 1.4 to 40-fold more active than GRN163 in inhibiting telomerase in 14 different tumor cell lines :eek: representing 9 different human cancer types :eekincluding lung, breast, prostate, liver, and early stage of human breast cancer). GRN163L caused a more rapid rate of telomere loss than GRN163, and GRN163L-treated cells exhibited growth inhibition and apoptosis (cell death) after only 20 cell divisions. In another experiment reported in this publication, a single tail vein injection of fluorescently labeled versions of GRN163L and GRN163 into mice harboring subcutaneous human prostate cancer resulted in greater tumor cell uptake and greater telomerase inhibition by GRN163L compared to the non-lipidated drug.

      " These data formed part of our rationale for taking GRN163L through preclinical development leading to our first FDA-approved IND for the treatment of patients with CLL," stated Calvin Harley, Ph.D., Geron`s chief scientific officer. " The most exciting aspect of our work to date is that GRN163L has demonstrated the potential to be effective in every tumor type we have investigated, suggesting that GRN163L could be an anti-cancer drug with broad clinical applications. We look forward to pursuing clinical trials with GRN163L in multiple cancer types."

      Geron is a biopharmaceutical company developing and commercializing three groups of products: i) therapeutic products for oncology that target telomerase; ii) pharmaceuticals that activate telomerase in tissues impacted by senescence, injury or degenerative disease; and iii) cell-based therapies derived from its human embryonic stem cell platform for applications in multiple chronic diseases.
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      schrieb am 01.06.05 14:11:13
      Beitrag Nr. 305 ()
      MAN verkauft MAN Technologie an OHB Technology und Apollo Capital Partners

      BREMEN (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer und Nutzfahrzeughersteller MAN MAN.ETR hat seinen Raumfahrtzulieferer MAN Technologie an die OHB Technology AG und die Beteiligungsgesellschaft Apollo Capital Partners verkauft. Ein entsprechender Vertrag sei unterzeichnet worden, teilte OHB am Mittwoch in Bremen mit. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
      MAN hatte bereits seit längerem angekündigt, sich von MAN Technologie trennen zu wollen./tav/kro
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:12:34
      Beitrag Nr. 306 ()
      Devisen: Eurokurs gerät nach Diskussion um Währungsunion unter Druck

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro EURUS.FX1 ist am Mittwoch infolge der Diskussion um die Zukunft der Währungsunion weiter unter Druck geraten. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung sank bis 13.25 Uhr bis auf 1,2231 US-Dollar. Ein Dollar war damit 0,8168 Euro wert. Der Euro ist damit auf den tiefsten Stand seit den 13. Oktober 2004 gesunken. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag noch auf 1,2331 (Montag: 1,2472) Dollar festgesetzt.
      "Gerüchte über Gespräche im Finanzministerium über ein Ende der Währungsunion haben den Eurokurs erneut unter Druck gebracht", sagte Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. Wie das Hamburger Magazin "Stern" am Mittwoch vorab meldete, wurde in einer vertraulichen Ökonomenrunde mit Finanzminister Hans Eichel (SPD) und Bundesbankpräsident Axel Weber in der vergangenen Woche über ein Scheitern der Währungsunion diskutiert. Im Finanzministerium wurde der Euro dem Bericht zufolge für die deutsche Wachstumsschwäche verantwortlich gemacht.
      "Diese Argumentation ist sachlich nicht fundiert", sagte Hellmeyer. Auch in anderen Währungsräumen entwickle sich die Konjunktur regional unterschiedlich. So gebe es in den USA aber auch in Großbritannien und in China regional sehr unterschiedliche Wachstumsraten. Die Währungsunion habe Stabilität in die südlichen Staaten exportiert und Deutschland profitiere jetzt von gestiegenen Exporten in diese Region. Der derzeitige Leitzins in der Eurozone von 2,00 Prozent sei keineswegs zu hoch. Ein Scheitern der Währungsunion hälte Hellmeyer für ausgeschlossen.
      Auch die Deutsche Bundesbank schließt ein Scheitern der Währungsunion aus. An einer derart "absurden Diskussion" beteilige sich die Bundesbank nicht, sagte Bundesbank-Präsident Axel Weber am Mittwoch in Frankfurt./js/jha/kro
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:13:01
      Beitrag Nr. 307 ()
      Großaktionär Texas Pacific zieht in mobilcom-Aufsichtsrat ein

      BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der US-Finanzinvestor Texas Pacific Group (TPG) ist nach dem Einstieg bei der mobilcom AG MOB.ETR nun auch im Aufsichtsrat des Mobilfunkproviders vertreten. Das Amtsgericht Flensburg habe drei TPG-Vertreter zu Mitgliedern des Aufsichtsrats bestimmt, teilte mobilcom am Mittwoch in Büdelsdorf mit.
      Texas Pacific hatte Anfang Mai von France Telecom PFTE.PSE FTE.FSE 27,3 Prozent für 265 Millionen Euro von mobilcom übernommen. Neu in den Aufsichtsrat bestellt wurden TPG-Gründer David Bondermann sowie die TPG-Mitarbeiter Andrew Dechet und Bastian Lueken. Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Horst Dietz, Ulf Gänger und Hans-Peter Kohlhammer waren zurückgetreten./mur/kro
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:13:19
      Beitrag Nr. 308 ()
      RWE und E.ON wollen Atomkraftwerke länger am Netz lassen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der E.ON AG EOA.ETR hat sich auch RWE RWE.ETR für eine länger Laufzeit der deutschen Atomkraftwerke ausgesprochen. Die Atomkraft biete einen entscheidenden Vorteil für Deutschland, da die Technik keine Emission habe, sagte Finanzvorstand Klaus Sturany am Mittwoch auf einer Investorenkonferenz der Deutschen Bank. "Wir begrüßen daher die Diskussion über die Zukunft der Atomkraft."
      Es gebe keine Zweifel, dass die Kraftwerke ohne Sicherheitsbedenken länger als 50 Jahre laufen könnten. Die rot-grüne Bundesregierung hatte sich mit den Energiekonzernen auf eine durchschnittliche Laufzeit von 32 Jahren geeinigt. Die CDU will dies nun wieder rückgängig machen, sollte sie bei der geplanten Bundestagswahl im Herbst die Regierung übernehmen.
      Am Montag hatte sich bereits E.ON-Chef Wulf Bernotat für längere Betriebsdauern ausgesprochen. Bei einer CDU-geführten Regierung rechne er mit längeren Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke, hatte er gesagt. Bernotat sieht eine weltweite Renaissance der Kernkraft. "Wir sehen klare Signale dafür in Großbritannien nach der Wahl." Auch in den USA, Finnland und Frankreich gebe es Bestrebungen, neue Kraftwerke zu bauen./mur/cs
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:19:59
      Beitrag Nr. 309 ()
      Gerade Empfehlung gekommen ! Am Sonntag kommt der Börsenbrief !!! :kiss:

      ... un dPrinti hat´s gerochen .... siehe TradingThread unter Daytrader ... :D:cool::D

      IVU Traffic (WKN 744850)
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:57:35
      Beitrag Nr. 310 ()
      Hallo,

      hat den keiner Lust den Thread weiter fortzuführen?

      Echt Schade

      Predo
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 15:41:12
      Beitrag Nr. 311 ()
      01.06.2005 - 14:36

      TecDAX: SÜSS MICRO - Umfassendes Kaufsignal

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Süss Microtec WKN: 722670 ISIN: DE0007226706

      Intradaykurs: 4,81 Euro (+5,66%)

      Aktueller Tageschart (log) seit 13.09.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
      Aktueller Wochenchart (log) seit 13.11.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Gestern wiesen wir ausdrücklich auf die wichtige exp. GDL 50 im Tageschart bei 4,47 Euro hin. Sie "blockte" in den letzten Wochen jeden Ausbruchsversuch zur Oberseite ab war demzufolge noch höher einzuschätzen als jede der möglichen Trendlinien, die in zahllosen Varianten zu zeichnen waren und somit im Tageschart ausdrücklich weggelassen wurden. Wir geben heute den Hinweis, dass die "GDL Startrampe" mit Tagesschluss Dienstag aktiviert wurde. Der Kurs hat nun die Chance direkt und dynamisch bis zur exp. GDL 200 im Tageschart bei 5,47 Euro anzusteigen. Ein Rückfall unter 4,47 Euro auf Tagesschlussbasis würde das Long Signal vorerst wieder aufheben. Um im mittelfristigen Gesamtkontext die Lage zu verdeutlichen wurde heute der Wochenchart hinzugefügt. Aus ihm ersichtlich ist, dass der bullische exp. GDL 50 Ausbruch im Tageschart zeitgleich durch den bullischen Anstieg über den äußersten Fächer einer mehr als einjährigen Korrektur vollzogen wird. Letztlich besteht dadurch die Chance auf eine mittelfristige Wende mit einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung bis 12,60 Euro, wenn es gelingt den Widerstandsbereich in Höhe von 5,47-5,68 Euro zu überwinden.


      Avatar
      schrieb am 01.06.05 16:04:39
      Beitrag Nr. 312 ()
      Bei Mologen sind vorhin große Stückzahlen rumgegangen! SChon fast 247k gehandelt :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 16:13:36
      Beitrag Nr. 313 ()
      Linos heute unter Druck



      01.06.2005 08:35
      DGAP-Ad hoc: LINOS AG




      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Insolvenz von Agfa Photo

      LINOS (Nachrichten): Insolvenz von Agfa Photo wird Ergebnis der LINOS AG beeinträchtigen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Göttingen, 1. Juni 2005. Wie am Freitag vergangener Woche bekannt gegeben
      wurde, hat die Agfa Photo GmbH Insolvenz beantragt. Die LINOS AG (ISIN
      DE0005256507) liefert monatlich für zirka 350.000 Euro Objektive an den
      Minilab-Bereich von Agfa Photo. Der Forderungsbestand beträgt derzeit zirka
      350.000 Euro. Die Insolvenz wird sich auf das Ergebnis von LINOS auswirken. Im
      Worst Case, das heißt bei einer Vollwertberichtigung der Forderungen sowie
      Abschreibung aller Bestände und ohne weitere Belieferung in diesem Jahr, wird
      sich das Ergebnis um 2,6 Millionen Euro reduzieren. Bisher erwartet LINOS für
      das Geschäftsjahr 2005 ein EBIT zwischen 8,5 Millionen und 10,0 Millionen
      Euro.
      Derzeit prüft der Insolvenzverwalter der Agfa Photo GmbH, inwieweit eine
      Weiterführung der Geschäfte möglich ist. Erst wenn dies geklärt ist, ist
      endgültig zu beziffern wie sich die Insolvenz auf das LINOS-Ergebnis auswirken
      wird. Sollte LINOS weiterhin Objektive an Agfa Photo liefern, kann die
      Ergebnisreduzierung wesentlich geringer ausfallen als im Worst-Case-Szenario
      dargestellt.
      Prof. Dr. Gerd Litfin, CEO, und Volker Brockmeyer, CFO der LINOS AG, stehen
      für telefonische Interviews zur Verfügung. Tel.: 0551/69 35-126.


      LINOS AG
      Königsallee 23
      37081 Göttingen
      Deutschland

      ISIN: DE0005256507
      WKN: 525650
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.06.2005
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 19:36:06
      Beitrag Nr. 314 ()
      Jenoptik-Tochter M+W Zander verschiebt IPO auf unbestimmte Zeit

      JENA (Dow Jones-VWD)--Der geplante Börsengang der M+W Zander Facility Engineering Ltd in Singapur wird verschoben. Zur Begründung nannte die Muttergesellschaft Jenoptik AG, Jena, am Mittwoch das aktuelle Marktumfeld in
      Singapur. Jenoptik und die M+W Zander Holding AG hätten mit den Konsortialführern beschlossen, den geplanten Börsengang "zeitlich anzupassen". Die Marktbedingungen würden analysiert, um den IPO zu einem geeigneteren Zeitpunkt durchzuführen. Der Börsengang finde deshalb nicht im ersten Halbjahr 2005 statt.

      (ENDE) Dow Jones Newswires/1.6.2005/12/jhe/chr

      (END) Dow Jones Newswires

      June 01, 2005 13:25 ET (17:25 GMT)
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 09:33:08
      Beitrag Nr. 315 ()
      DGAP-News: syskoplan AG <SYS> deutsch

      syskoplan Tochter is4 will IT-Systeme für Hettich betreiben

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Geschäftsfeld Outsourcing wird ausgebaut

      Gütersloh, 02. Juni 2005 - Die syskoplan Tochter is4 und die Hettich
      Management Systeme haben gestern eine Absichtserklärung über eine
      Rechenzentrumspartnerschaft unterschrieben. Die Partnerschaft ist für eine
      anfängliche Laufzeit von 5 Jahren geplant und soll operativ im 4. Quartal 2005
      starten. is4 übernimmt dabei die vollständige Betriebsverantwortung für die
      Systeme der Hettich Gruppe im Rechenzentrum Kirchlengern (SAP, Back Office,
      Client Management, LAN / WAN). Der in mehr als 100 Ländern vertretene
      Hersteller von Möbelbeschlägen erzielte in 2004 mit 4.800 Mitarbeitern 580
      Mio. Euro Umsatz. Das Auftragsvolumen für is4 wird sich - verteilt auf 5 Jahre
      - auf mehr als 10 Mio. Euro belaufen.

      Im Zuge der Transaktion sollen ca. 10 Mitarbeiter von Hettich zu is4 wechseln,
      womit Arbeitsplätze für die Region gesichert werden. Außerdem werden die
      Räumlichkeiten des Rechenzentrums von Hettich in Kirchlengern künftig für das
      Gesamtrechenzentrum von is4 genutzt werden. Die bisherigen Rechenzentrums-
      Aktivitäten von is4 am Standort Min-den werden nach Kirchlengern verlagert.

      Dr. Jochen Meier, Vorstand der syskoplan AG und Beiratsvorsitzender von is4:
      "Der Markt für Informationstechnologie ist durch ein immer höheres
      Innovationstempo gekennzeichnet. Die strategische Partnerschaft bietet für
      Hettich die Möglichkeit, die Geschäftsprozesse unter Nutzung modernster
      Technologie weiterzuentwickeln. Gleichzeitig können durch Nutzung von
      Synergien günstigere Kostenstrukturen geschaffen werden. Für syskoplan und is4
      ist sie ein bedeutender Meilenstein beim Ausbau des Geschäftsfeldes
      Outsourcing der syskoplan Gruppe".

      Dr. Andreas Hettich, geschäftsführender Gesellschafter der Hettich Holding
      GmbH & Co. oHG: "Durch die strategische Partnerschaft mit is4 erreichen wir
      die kritische Masse zum wirtschaftlichen Betrieb des Rechenzentrums. Wichtig
      ist uns eine gleichberechtigte Partnerschaft und die Beibehaltung der
      räumlichen Nähe."

      Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

      syskoplan AG
      Michael Lückenkötter
      Investor Relations / Public Relations
      Bartholomäusweg 26
      33334 Gütersloh
      Tel. 05241-5009-1017
      Email: ir@syskoplan.de

      Zur syskoplan AG

      Die syskoplan AG wurde 1983 gegründet wurde und notiert seit November 2000 an
      der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie hat sich als namhafter Software-
      Integrator und Beratungspartner ihrer Kunden etabliert. Das Unternehmen
      realisiert Softwareprojekte bei Großunternehmen und Branchenführern in
      Deutschland, Europa und den USA mit einem besonderen Fokus auf ganzheitliche
      CRM-Lösungen.

      Auf der Basis marktführender Standard-Software werden Lösungen entwickelt, die
      speziell an die Kundenanforderungen angepasst und in deren vorhandene IT-
      Infrastruktur integriert werden.

      Das Tochterunternehmen cm4 bietet IT-Dienstleistungen und Produkte für die
      Branchen Direktmarketing, Medien, Druck und Verpackung an. Mit der Melitta
      Gruppe wurde Ende 2001 das Unternehmen is4 gegründet. Diese Gesellschaft, an
      der syskoplan 51% der Anteile hält, realisiert Softwarelösungen für die
      Konsumgüterindustrie und für IT-Provider. is4 bietet zudem branchenneutral
      Rechenzentrumsdienstleistungen an.

      Die syskoplan Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit 305 Mitarbeiter weltweit.
      Der Umsatz im Geschäftsjahr 2004 betrug 40,4 Millionen Euro.

      Informationen: www.syskoplan.de

      Zur Hettich Gruppe

      1888 wurde das Stammhaus von Karl Hettich in Schramberg gegründet. Die
      Geburtsstunde der heutigen Hettich Gruppe war das Jahr 1930, als in Herford,
      im Herzen der ostwestfälischen Möbelwirtschaft, ein Zweigwerk errichtet wurde.
      Seit 1966 befindet sich der Firmensitz in Kirchlengern. Das Unternehmen
      befindet sich mehrheitlich im Familienbesitz.

      Unter der Marke Hettich International entstand eine weltweit verzweigte
      Unternehmensgruppe, die sich durch Qualität, Ideenvielfalt und
      Kundenorientierung einen guten Namen erworben hat.

      Weltweit werden mehr als 500 Millionen Euro Umsatz mit 4.800 Mitarbeitern
      erwirtschaftet. Es gibt 36 Niederlassungen rund um den Globus, immer in
      Kundennähe. Hettich ist in mehr als 100 Ländern vertreten und betreibt
      Produktionsstandorte in Nord- und Südamerika, in Europa und Asien.

      Kunden sind die Möbelindustrie, der Fachhandel mit dem Handwerk und die Do-It-
      Yourself Branche.

      Informationen: www.hettich.com


      Ende der Mitteilung (c)DGAP 02.06.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 550145; ISIN: DE0005501456; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 13:07:22
      Beitrag Nr. 316 ()
      Mologen gibts in ffm gerad 3,6% billiger als Gestern! Da muss man einfach zugreifen :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 13:09:24
      Beitrag Nr. 317 ()
      du schon wieder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 13:09:47
      Beitrag Nr. 318 ()
      MOLOGEN hält eine Spitzenposition bei der Entwicklung einer Gattung von biologischen
      Therapien, die darauf abzielen, das körpereigene Immunsystem dazu zu bringen, Krebs
      und andere Krankheiten zu bekämpfen, ohne dass es zu wesentlichen Nebenwirkungen
      kommt. Die investigativen Produkte von MOLOGEN werden häufig als Krebs-Impfstoffe
      bezeichnet, weil sie auf dem gleichen Prinzip beruhen wie die Impfstoffe, mit denen sich
      bereits Infektionskrankheiten wie Masern und Polio erfolgreich verhindern lassen, aber
      hier zur Bekämpfung von Krebs angewendet werden. Während jedoch herkömmliche
      Impfstoffe der Vorbeugung gegen Krankheiten dienen, werden Krebs-Impfstoffe als
      Therapie zur Behandlung einer bereits bestehenden Krankheit angewandt. Auf der
      Grundlage seiner Technologie-Plattformen (MIDGE und dSLIM) entwickelt MOLOGEN
      Impfstoffe und Therapeutika für verschiedene Krankheiten, insbesondere Krebs und
      Infektionskrankheiten. Angesichts der Geschäftsabschlüsse in jüngster Zeit wird u.E.
      deutlich, dass das Unternehmen voll auf Kurs ist, was die Umsetzung seiner strategischen
      Pläne betrifft. Leiter des MOLOGEN-Teams ist Professor Dr. Burghardt Wittig, ein
      führender Wissenschaftler auf den Gebieten der Molekularbiologie und Biochemie,
      der mehr als 100 Veröffentlichungen verfasst hat.
      Mit dem vorliegenden “Company Profile” nimmt MIDAS Research die Analyse der
      MOLOGEN AG auf. Eine detaillierte Studie mit einer umfassenden Bewertung sowie
      endgültigen Börsenbeurteilung ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen.


      MOLOGEN: Unternehmensprofil und Branchenhintergrund

      Die zahlreichen strategischen Geschäftsabschlüsse in der Biotech-Branche, die in letzter Zeit
      auf beiden Seiten des Atlantiks zu verzeichnen sind, haben den Krebs-Impfstoff-Markt ins
      Rampenlicht gerückt. Größere Biotechnologie- und Pharmaunternehmen verlagern ihr Interesse
      zusehends auf therapeutische Krebs-Impfstoffe, die sich in frühen klinischen Studien bereits als
      viel versprechend erwiesen haben. Darüber hinaus konnten viele dieser Krebs-Impfstoffe
      angesichts des weitgehend ungedeckten medizinischen Bedarfs von der FDA den so genannten
      “fast track“ Status erhalten, mit dem ein beschleunigter Marktzugang gesichert ist.
      Im Dezember 2004 gaben die CancerVax Corporation (Marktkapitalisierung: ca. 240 Millionen
      USD) und Serono (Marktkapitalisierung: ca. 14 Milliarden USD) eine globale Kooperation zur
      Entwicklung und Vermarktung von Canvaxin bekannt, einem therapeutischen Impfstoff zur
      Behandlung des Melanoms (Hautkrebs) im fortgeschrittenen Stadium, der sich in Phase III der
      klinischen Prüfung befindet. Hierfür erhält CancerVax eine bei Vertragsabschluss zu leistende
      Zahlung (Upfront-Zahlung) in Höhe von 37 Millionen USD und soll außerdem noch bis zu 253
      Millionen USD als Meilenstein-Zahlungen für die Entwicklung, Zulassung und Vermarktung des
      Produktes bekommen.
      Eine weitere Entwicklung in der Branche war die Gründung von BN ImmunoTherapeutics Inc.,
      einer Tochtergesellschaft von Bavarian Nordic A/S, die sich der Erforschung von Krebs-
      Impfstoffen widmet. Dort steht zunächst schwerpunktmäßig die Entwicklung von Krebs-
      Impfstoffen gegen Prostata-, Brust- und Darmkrebs auf dem Programm.
      Von besonderer Bedeutung für das Marktpotenzial der dSLIM-Technologie von MOLOGEN ist
      sicherlich die kürzlich (im März 2005) erfolgte Vereinbarung zwischen dem
      Branchenschwergewicht Pfizer und der im Privatbesitz befindlichen Coley Pharmaceutical Group
      (Massachusetts, USA). Pfizer hat mit Coley einen Lizenzvertrag über dessen Krebsmedikament
      ProMune geschlossen. ProMune ist ein 9-Rezeptorantagonist (TLR 9), der potenziell zur
      Behandlung, Kontrolle und Vorbeugung von Krebs beim Menschen eingesetzt werden soll. Pfizer
      zahlt Coley 50 Millionen USD mit Vertragsschluss, denen bis zu 455 Millionen USD
      Lizenzgebühren für die Entwicklung und Vermarktung von ProMune folgen sollen. Die weitere
      Entwicklung von ProMune umfasst unter anderem Studien der Phase III über die Behandlung
      von nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen. Es hat sich gezeigt, dass die TLR-Technologie von
      Coley, ähnlich wie dSLIM, nachweislich die Immunreaktion gegen fremde Zellen, einschließlich
      Krebszellen, Viren und Bakterien stimuliert. MOLOGEN ist der Meinung, dass dSLIM eine
      höherwertige Technologie darstellt und hofft, den Nachweis erbringen zu können, dass dSLIM
      ein bedeutend günstigeres Toxizitäts- und Sicherheitsprofil aufweist. Wir sehen für MOLOGEN
      - gestützt durch dieses Branchenhighlight - die Möglichkeit, eine größere Kooperation
      mit einem Branchenführer einzugehen, sobald die Sicherheitsdaten aus Phase I verifiziert sind.

      Nach unserer Einschätzung dürfte MOLOGEN wahrscheinlich einen erheblichen Nutzen aus dem
      aktuellen Branchentrend ziehen können. Außerdem sollte sich herausstellen, dass das Timing für
      die Ankündigung von MOLOGENs Geschäftsabschlüssen günstig war, erfolgten diese doch
      parallel zu den genannten Ereignissen. Im August 2004 erreichte MOLOGEN eine
      bahnbrechende Vereinbarung mit einer Gruppe von arabischen Partnern. Im Rahmen eines
      Joint Venture werden dabei demnächst in enger Zusammenarbeit mit Regierungseinrichtungen
      Zell- und Gentherapiezentren aufgebaut. Dieses Geschäft bedeutet für MOLOGEN möglicherweise
      Transaktionen mit einem Volumen von über 30 Millionen EUR über einen Zeitraum von drei Jahren.
      In diesem Betrag ist die Finanzierung der klinischen Tests für die therapeutischen
      Krebs-Impfstoffe bereits enthalten. In ersten Studien wird der Schwerpunkt auf Nieren- und
      Darmkrebs gelegt, da diese beiden Indikationsgebiete neuartige Behandlungsmethoden neben der
      herkömmlichen Chemotherapie und Strahlentherapie erfordern. Die bisherigen Ergebnisse der
      klinischen Prüfung bestätigen die Aussage von MOLOGEN, dass MIDGE und dSLIM eine sichere
      und wirksame Behandlungsmethode für diese Krankheiten darstellen. Darüber hinaus wird u.E.
      mit der Finanzierung dieser Studien MOLOGENs Expertise für künftige Kooperationen mit den
      Großen der Pharmabranche zur Auslizenzierung von Produkten erschlossen, sobald der
      Nachweis des Wirkkonzepts (proof-of-concept) erbracht worden ist (d.h. in Phase II).
      Das Unternehmen hat noch verschiedene andere Kooperationen mit Partnern in der Biopharma-
      Branche auf der ganzen Welt geschlossen. Dadurch erreicht MOLOGEN eine Verteilung der mit
      der Entwicklung neuer Arzneimittel verbundenen Risiken und Kosten, während es sich
      gleichzeitig über Lizenzgebühren und Upfront-Zahlungen auf kurze Sicht Einnahmen sichert. Im
      Rahmen seiner Aktivitäten zur Anbahnung strategischer Vereinbarungen mit Partnern in der
      Biopharma-Branche hat MOLOGEN außerdem im vergangenen Jahr eine der wenigen nach GMPStandards
      (Good Manufacturing Practice) zertifizierten Produktionsanlagen in Europa
      übernommen, die zellbasierte Therapeutika herstellt. MOLOGEN hat somit eine gute
      Verhandlungsposition für weitere Geschäftsabschlüsse, die ein breiteres Produkt-/Serviceangebot
      abdecken, wozu auch die Herstellung von potenziellen Wirkstoffkandidaten für die klinische
      Prüfung und deren Kommerzialisierung gehören sollte.
      Allerdings ist die Technologie von MOLOGEN relativ komplex, und eventuell gibt es ja in
      Zukunft verschiedene Gentherapien und DNA-Impfstoffe, die für einen veränderten
      Behandlungsansatz sorgen werden. Denn eigentlich ist die Gentherapie nichts Neues, aber bisher
      gibt es noch keine zugelassenen Medikamente in diesem Bereich. MOLOGEN war seit seiner
      Gründung im Jahre 1998 zunächst ein forschungsgetriebenes Unternehmen. Die klinische
      Produktentwicklung befindet sich noch im Anfangsstadium. Doch angesichts der Fortschritte und
      der wiederholten Erfolgsmeldungen auf der klinischen Seite hat das Management nun den Fokus
      auf die Kommerzialisierung bereits bestehender Produkte und der potenziell aus der
      Forschungstätigkeit des Unternehmens resultierenden Produkte verlagert. Für 2006 plant
      MOLOGEN verschiedene Studien der Phase I/II für seine therapeutischen Krebs-Impfstoffe,
      deren Ergebnisse für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein werden, da nun die
      Wirksamkeit der Produkte an einer größeren Patientengruppe (60 bis 80) getestet wird.
      Der zellbasierte Darmkrebs-Impfstoff, dessen Entwicklung in Zusammenarbeit mit arabischen
      Geschäftspartnern erfolgen soll, wird wahrscheinlich der erste von MOLOGEN entwickelte Krebs-
      Impfstoff sein, der auf den Markt kommt, wenn auch nicht vor 2009. Wir würden daher sagen,
      dass die MOLOGEN-Aktie vor diesem Hintergrund eine langfristige Anlage darstellt. Bis zum
      erfolgreichen Abschluss der Studien der Phase II (proof-of-concept) sollte das Papier aber vielen
      Risiken und Spekulationen ausgesetzt bleiben. Allerdings deuten die verfügbaren Informationen
      bisher darauf hin, dass der Krebsimpfstoff sicher und wirksam ist.
      Das Unternehmen erhöhte 2004 sein Kapital durch die Ausgabe neuer Aktien um etwa 2
      Millionen EUR. Im April 2005 kamen durch die Platzierung weiterer Aktien 2,2 Millionen EUR
      hinzu, so dass sich der Barmittelbestand nun auf ca. 3 Millionen EUR erhöht hat. In den
      kommenden 12 bis 18 Monaten ist u.E. mit einer ganzen Reihe an wichtigen Meldungen seitens
      MOLOGEN zu rechnen. Von besonderem Interesse dürften dabei die Auslizenzierung eines
      Veterinär-Impfstoffs gegen eine Krankheit bei Hunden, für die es bisher keinen Schutz gibt, an
      ein großes Pharmaunternehmen, weitere Geschäftsabschlüsse in der arabischen Welt sowie
      der Start des ersten Zell- und Gentherapiezentrums im Mittleren Osten sein. Abschlagszahlungen
      auf die Gentherapie-Zentren erwarten wir im Juni 2005.


      MOLOGEN - Die Technologie

      MOLOGEN war noch bis vor kurzem ein weitgehend forschungsgetriebenes Unternehmen. Auf
      diese Jahre intensiver F&E kann sich das Unternehmen nun auf dem Weg zu einem entwicklungsund
      produktfokussierten Biotechnologie-Unternehmen mit viel versprechenden neuartigen
      Wirkstoffkandidaten stützen.
      Das Unternehmen hat zwei Technologie-Plattformen entwickelt und patentieren lassen, die auf
      der Gentherapie und DNA-Impfung basieren. MOLOGEN verwendet DNA als Medikament und
      entwickelt Impfstoffe für die prophylaktische (vorbeugende) und therapeutische Behandlung von
      Infektionskrankheiten (Tuberkulose, Leishmaniose) und Krebs beim Menschen.

      Zwei Schlüsseltechnologien:

      MIDGE (Minimalistic Immunogenically Defined Gene Expression – minimalistische,
      immunologisch definierte Genexpression) ist eine DNA-Transfer-Technologie. Ein MIDGEVektor
      (siehe Glossar) besteht aus einem Stück DNA, das nur die notwendigen
      Sequenzelemente enthält, die für die Genexpression in der jeweiligen Zielzelle erforderlich
      sind. Er enthält keine medizinisch unnötigen oder potenziell gefährlichen Sequenzen oder
      Proteine. Die einzigartige MIDGE-Technologie macht es möglich, dass diese Vektoren
      (Genfähren) sicher und effektiv in eine Zelle eingebracht werden. So wird in einer
      menschlichen Körperzelle eine DNA-Sequenz (Information) abgeliefert, die eine starke
      Immunantwort auslöst, um eine bestimmte Krankheit (Infektionskrankheit oder Krebs) zu
      bekämpfen.

      dSLIM (double Stem Loop Immuno Modulator - doppelsträngiger schlaufenförmig geschlossener
      Immunmodulator) ist eine gesonderte von MOLOGEN entwickelte und patentierte
      Technologie. dSLIM sind Moleküle, welche die Immunantwort gegen Viren, Tumorzellen
      oder Bakterien modulieren bzw. regulieren – daher die Bezeichnung Immunmodulator. Will
      man eine konkrete Immunantwort erzeugen, sind diverse unterschiedliche Signale
      erforderlich, wie z.B. eine lokale entzündungsartige Antwort als Reaktion auf einen Tumor,
      ein spezifisches biochemisches Milieu etc. Je nach Struktur und Sequenz ist dSLIM in der
      Lage, diese Antwort hervorzurufen.
      Wie das alles funktioniert: Beispiel Tumortherapie und das Konzept der Zell- und Gentherapie-
      Aus einer speziellen Tumorzellenbank (Master Cell Bank oder MCB), die Eigentum von
      MOLOGEN ist, werden Tumorzellen entnommen. Dabei handelt es sich zwar um noch lebende
      Tumorzellen (von Krebspatienten), deren Tumore verursachenden Fähigkeiten aber
      deaktiviert wurden.
      Sodann wird mithilfe üblicher Molekularbiologie-Techniken eine Kombination aus 4
      verschiedenen MIDGE-Vektoren, also der Code für die Tumor-spezifische Zytokin-Produktion,
      in die MCB-Zellen „transfiziert” bzw. eingebracht.
      Anschließend werden die MCB-Zellen Bestrahlung ausgesetzt, um ihre Vermehrung im Körper
      des Patienten zu verhindern.
      Die transfizierten MCB-Zellen werden mit dSLIM (reguliert die Immunantwort) kombiniert,
      und zusammen bilden diese das MIDGE-Zellmedikament, das dem Patienten als Injektion
      bzw. Impfstoff verabreicht wird.
      dSLIM aktiviert bestimmte Zellen des Immunsystems (so genannte Dendritische Zellen), so dass
      diese die MCB-Zellen aufnehmen und sie dem Immunsystem als Antigene bzw. Fremdkörper
      präsentieren. Daraufhin startet das Immunsystem eine Attacke gegen alle Tumorzellen. Bei
      Krebskranken ohne diese Behandlung ist diese Funktion des Erkennens von Tumorzellen und
      der Verteidigung des Körpers gegen solche Zellen dagegen weitgehend deaktiviert.
      Die therapeutischen Impfstoffe werden für jeden Patienten speziell hergestellt und auf die
      jeweilige Krebsart abgestimmt. Im weitesten Sinne ist also MIDGE dafür zuständig, dass in den
      Tumorzellen ein bestimmter Cocktail aus Zytokinen produziert wird, während dSLIM die lokale
      Entzündungsreaktion auslöst. Zytokine sind chemische Stoffe, die von den Körperzellen
      produziert werden und selbst bei niedriger Konzentration für die Regulierung von
      immunologischen und entzündlichen Prozessen sorgen.
      Vorteile von MIDGE und dSLIM
      Der MIDGE-Vektor enthält nur die genetische Information, die für die gewünschte
      Genexpression im Körper des Patienten erforderlich ist, aber keine überflüssigen
      Sequenzen, die möglicherweise gefährlich für den Patienten sind.
      Lässt sich maßgeschneidert bzw. gentechnisch gezielt so herstellen, dass spezifische
      Zellarten, wie z.B. Tumorzellen, Parasiten, angesteuert werden
      Ist billig in der Herstellung; Nutzung von verlässlichen Standard-Laborverfahren
      Die Technologie ist bereits in mehreren klinischen Analysen getestet worden.


      Der Beweis, dass es funktioniert: Klinische Studien

      Das vollständige MIDGE-Zellmedikament (MIDGE+dSLIM) wurde in klinischen Studien an
      Patienten mit Nierenzell- (RCC) und Darmkrebs (CRC) auf seine Wirksamkeit und Sicherheit
      geprüft. Darüber hinaus wurden einzelne Patienten mit RCC, CRC, Lungenkrebs, Brustkrebs und
      Gebärmutterhalskrebs erfolgreich behandelt.
      Im Juli 2003 veröffentlichte MOLOGEN die Ergebnisse einer abgeschlossenen klinischen
      Studie der Phase I/II zur Prüfung der Sicherheit und Wirksamkeit von dSLIM. Die Studie ist in
      einer dreifachen Kooperation von Wissenschaftlern der Universität Köln sowie der Firmen Aventis
      Pharma und MOLOGEN durchgeführt worden. Dabei wurde dSLIM in Verbindung mit einer
      Chemotherapie bei Patienten mit metastasierendem CRC eingesetzt. Zwanzig Patienten nahmen an
      der Studie teil. Bei vier von neun Patienten (Behandlungsgruppe) konnte nach der Behandlung
      ein vollständiges Verschwinden und bei vier weiteren Patienten eine Stabilisierung der
      Erkrankung festgestellt werden. Ob diese positiven Ergebnisse jedoch tatsächlich auf dSLIM und
      nicht nur auf die Chemotherapie zurückzuführen waren, muss sich noch in weiteren Analysen
      zeigen.
      In Abhängigkeit vom Erfolg dieser Untersuchungen sollte MOLOGEN auch andere Krebsarten mit
      dSLIM in Verbindung mit den MIDGE-Vektoren behandeln und außerdem die kommerzielle
      Nutzung von dSLIM in Kombination mit Chemotherapeutika betreiben können. Die ersten
      Studien haben bewiesen, dass dSLIM sicher ist und funktioniert. Der nächste Schritt wären
      Studien mit größeren Probandengruppen (60 bis 100) zur Validierung der bisherigen klinischen
      Ergebnisse. Wir gehen davon aus, dass solche Studien im Jahre 2006 von MOLOGENs
      Kooperationspartner Starvax in China durchgeführt werden.


      MOLOGEN – Vermarktungsansätze

      Zell- und Gentherapiezentren im Mittleren Osten
      Am 19. August 2004 veröffentlichte MOLOGEN eine von vielen erwartete Mitteilung, mit der die
      Pläne für ein Joint Venture mit einer Gruppe arabischer Investoren zur Errichtung von drei
      Zell- und Gentherapiezentren im Mittleren Ost und zur Finanzierung von klinischen Studien
      unter Leitung von MOLOGEN bestätigt wurden. Bei der Hauptversammlung im Mai 2004 war das
      Management noch von der Hoffnung ausgegangen, dass das Geschäft bis Juni 2004 abgeschlossen
      sein würde. Es war jedoch mehr Zeit notwendig, um Finanzierung und staatliche Unterstützung
      für das Joint Venture zu beschaffen und zu sichern. Trotz dieses geringfügigen Rückschlags
      konnte MOLOGEN dann aber eine Modifizierung und Erweiterung des Vertrages erreichen, so
      dass dieser für das Unternehmen nun ein Potenzial von über 30 Millionen EUR über einen
      Zeitraum von drei Jahren eröffnet. Wesentliche Elemente der Vereinbarung sind:

      Gründung eines Joint Venture mit dem Namen INMOG und den Kooperationspartnern:
      Joharji International Development Company (JIDCO) mit Sitz in Riad, Königreich Saudi-
      Arabien (75% des JV Kapitals) Winner’s World Dubai FZ L.L.C., mit Sitz in Dubai
      (10% des JV Kapitals) MOLOGEN (15% des JV Kapitals)
      Umsatzerlöse aus der Errichtung von bis zu drei Zell- und Gentherapiezentren, davon das
      erste in Riad. Das erste Zentrum dürfte nach Abschluss der Bauarbeiten und der
      Mitarbeiterschulung bis 2006 den Betrieb aufnehmen.
      Ferner rechnen wir mit der Finanzierung von klinischen Studien für die genmodifizierten
      Krebs-Impfstoffe von MOLOGEN. Diese Studien, die bis zur Phase III gehen sollen,
      untersuchen die Wirkung der Krebs-Impfstoffe auf Darmkrebs und Nierenzellkarzinome.
      MOLOGEN erhält zur Finanzierung der Studien voraussichtlich bis zu 19 Millionen
      EUR über einen Zeitraum von drei Jahren. Da die Finanzierung der klinischen Studien
      wahrscheinlich vollständig durch die Partnern erfolgen wird, hat MOLOGEN die Möglichkeit,
      mehrere Studien mit MIDGE und dSLIM an Patienten mit Darmkrebs und
      Nierenzellkarzinomen bis hin zur Phase III durchzuführen.
      In den Zentren werden Analyse- und Produktionslabors zur Herstellung von allogenen (vgl.
      Glossar) Tumorzellen (Zellen aus menschlichen Tumoren) für den Einsatz als Impfstoff zur
      Behandlung von Krebserkrankungen betrieben. Da es sich um lebende Zellen handelt, muss mit
      äußerster Vorsicht gearbeitet werden, um Kontaminationen zu vermeiden. Daher wird
      MOLOGEN eine Produktionserlaubnis bei den Zulassungsbehörden wie dem Landesamt für
      Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin und dem Bundesamt für
      Sera und Impfstoffe Paul-Ehrlich-Institut, Langen, beantragen, so dass jedes Zentrum die
      Herstellungsstandards gemäß dem deutschen Arzneimittelgesetz (AMG) erfüllt.
      Im April 2005 gab MOLOGEN den Eingang eines ersten Auftrags für ein Zell- und
      Gentherapiezentrum bekannt, mit dem gleichzeitig eine Anzahlung in bedeutender (nicht
      bekannt gegebener) Höhe geleistet wurde. Dieser Auftrag umfasst außerdem die Errichtung von
      zwei weiteren Zentren durch MOLOGEN in den nächsten zwei Jahren, so dass sich ein
      Auftragsvolumen von insgesamt ca. 9 Millionen EUR ergibt. MOLOGEN soll die Ausrüstung
      und die essentiellen Materialien liefern sowie die Schulung und Einarbeitung der Mitarbeiter
      durchführen. Die Inbetriebnahme des ersten Zentrums ist für Dezember 2005 vorgesehen. Die
      folgende Grafik gibt einen Überblick über die voraussichtliche Aufgliederung der
      Umsatzerzielung mit diesen Zentren.


      Joint Ventures mit Biopharma-Unternehmen

      Im Juli 2004 gab MOLOGEN die Lizenzvergabe für seine DNABarrier-II-Technologie (ein
      Teilbereich von dSLIM) an das Biotechnologie-Unternehmen Starvax Inc. (Peking, China)
      bekannt. Die Vereinbarung sieht eine Kooperation bei Produkten vor, die unter Verwendung
      dieser Technologieplattform für die Behandlung von verschiedenen Krebsarten entwickelt
      werden sollen. Finanziell bedeutet das Geschäft etwa 1 Million EUR an Upfront-
      Zahlungen, wobei mit dem Fortschreiten der klinischen Entwicklung weitere Meilenstein-
      Zahlungen eingehen sollen. MOLOGEN erhält darüber hinaus Lizenzgebühren für
      vermarktete Produkte. Starvax bekommt die Produktrechte für China und die meisten Länder
      Ostasiens, während MOLOGEN die Rechte für Europa, die USA und die übrige Welt behält.
      Die klinischen Studien werden in China durchgeführt, wobei MOLOGON das Programm der
      klinischen Entwicklung mittelfristig mit EUR 0,8 Mio. finanzieren wird. Wichtig ist dabei,
      dass MOLOGEN Zugang zu sämtlichen klinischen Daten erhält, die das Unternehmen für
      weitere Auslizenzierungen von DNABarrier-II an westliche Pharma-Unternehmen nutzen
      kann. Da es bereits einige Hinweise auf die Wirksamkeit der Kombination von DNABarrier-II
      mit Zytostatika gegen Krebs gibt, sorgen diese Kooperation und die 2004 begonnene
      präklinische Entwicklung möglicherweise dafür, dass das Unternehmen in 2006 über eine
      bedeutende Produktpipeline an immun-modulierenden Krebs-Impfstoffen verfügt.
      MOLOGEN hat in 2004 weitere Allianzen mit chinesischen Partnern im Süden Chinas sowie in
      Peking abgeschlossen. Solange jedoch keine weiteren Einzelheiten über diese Partnerschaften
      bekannt gegeben werden, sollte deren Auswirkung für die Entwicklung und Bewertung des
      Unternehmens gering bleiben.


      Weitere klinische Studien: Leishmaniose-Impfstoff

      In Zusammenarbeit mit der “Universitat Autonoma de Barcelona” (Spanien) hat MOLOGEN eine
      klinische Studie an Hunden durchgeführt, bei der ein MIDGE-basierter Impfstoff gegen
      Leishmaniose getestet wurde. Erste Ergebnisse erscheinen viel versprechend und deuten auf ein
      gutes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil des Impfstoffs hin. MOLOGEN hofft, Lizenzen für
      diesen Impfstoff an ein internationales Pharma-Unternehmen vergeben zu können, das auf dem
      Gebiet der Tiermedizin tätig ist. Nach Auskunft des Unternehmens umfasst der Markt für einen
      solchen Impfstoff ein Volumen von mindestens 20 Millionen EUR per annum.
      Von Leishmaniose werden auch mehrere Millionen von Menschen auf der ganzen Welt befallen: es
      gibt ca. 12 Millionen Fälle in 88 Ländern. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat diese
      Krankheit als TYP 1 klassifiziert, was bedeutet, dass es sich um eine sich ausbreitende bzw.
      unkontrollierte Krankheit handelt. MOLOGEN befindet sich nun im Anfangsstadium der
      Entwicklung eines ähnlichen MIDGE-basierten Impfstoffs für Menschen. Im Tierversuch an
      Mäusen hat sich gezeigt, dass der Impfstoff einen bis zu 70% höheren Schutz als herkömmliche
      Therapien bietet. MOLOGEN ist außerdem im Gespräch mit Partnern, um die Finanzierung der
      Entwicklung eines Humanimpfstoffs gegen Leishmaniose sicher zu stellen. Im Dezember
      2004 gab MOLOGEN bekannt, dass IDRI der potenzielle Partner für dieses Projekt ist. Wir gehen
      davon aus, dass das Unternehmen mit dem Abschluss von kommerziell sehr bedeutsamen
      Vereinbarungen für seine Krebs-Impfstoffe nun eher geneigt sein dürfte, seine Ressourcen und
      Energien auf die volle Ausnutzung seiner Möglichkeiten in diesem Bereich zu konzentrieren.


      MOLOGEN - Überblick über die Finanzlage und Ausblick

      Im März 2005 veröffentlichte MOLOGEN ein vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2004, das
      wir in der unten stehenden Tabelle wiedergeben. Die Tabelle enthält außerdem Schätzungen für
      die kommenden 3 Geschäftsjahre, die wir in Rücksprache mit dem Unternehmen aufgestellt haben.
      Die in 2004 erreichte Steigerung der Erträge um über 300% auf 2,1 Millionen EUR ist in erster
      Linie durch weitere im Laufe des Jahres geschlossenen Kooperations- und Lizenzvereinbarungen
      erzielt worden. Einige dieser Geschäfte werden auch 2005 Einnahmen generieren. Zum 30. März
      2005 hat das Unternehmen bedeutende Aufträge erhalten, die sich über einen Zeitraum von zwei
      Jahren (2005-2006) insgesamt zu einem Volumen von ca. 9 Millionen EUR summieren.
      Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Unternehmen erwartet, in diesem Geschäftsjahr den
      Break-even zu erreichen und das Geschäftsjahr mit einem Finanzmittelbestand von ca. 4,3
      Millionen EUR abzuschließen. Bei der Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien für 2005 ist die
      jüngste Kapitalerhöhung (April 2005) mit berücksichtigt, deren Eintragung beim Handelsregister
      inzwischen erfolgt ist.

      Quelle:

      MIDAS Research *.pdf
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 13:11:12
      Beitrag Nr. 319 ()
      BSP,

      ich empfehle MGN schon seit 1€ ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 13:51:38
      Beitrag Nr. 320 ()
      @ kern

      ;)

      gut gelaufen so far
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 15:09:18
      Beitrag Nr. 321 ()
      PRE-IPO-HANDEL/MTU unter Druck - Stücke kommen raus



      Unter Druck geraten Börsenaspirant MTU Aero Engines am Donnerstag. Gegen
      12.00 Uhr notiert die Aktie bei 21,00 EUR zu 22,50 EUR und damit an der
      Bookbuilding-Spanne. Die Nachfrage verlaufe "schleppend", stattdessen kämen
      Stücke raus, so Händler übereinstimmend. Spezielle Gründe dafür seien nicht
      bekannt. Vermutlich verkauften Anleger mit der Spekulation auf einen
      Ausgabepreis von etwa 21 EUR. Umgesetzt worden sind nach Informationen von
      Dow Jones Newswires am Donnerstag etwa 60.000 Aktien.

      MTU hat die Notierungsaufnahme für den 6. Juni 2005 im Prime Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse geplant. Die Zeichnungsfrist endet am 3. Juni
      2005.




      Unternehmen Taxe Bookbuilding-Spanne

      MTU 21,80 - 22,50 EUR 19,00 - 22,00 EUR

      Kurse aus dem Handel

      -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917,
      herbert.rude@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.6.2005/hru/ros


      02.06.2005, 12:07
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 17:56:14
      Beitrag Nr. 322 ()
      Hier ist ja nix mehr los :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 18:04:51
      Beitrag Nr. 323 ()
      warts ab ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 08:42:48
      Beitrag Nr. 324 ()
      Vielleicht haben sich die meisten hier solidarisch erklärt ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 09:01:32
      Beitrag Nr. 325 ()
      kaum ist man aus dem urlaub zurück, muss man erfahren, dass der alte haudegen hsm gesperrt ist.
      das bedauere ich, denn ich weiss diesen thread zu schätzen, obwohl ich kein daytrader bin.

      ich hoffe, hsm ist bald wieder an board. aber es hat schon einige gute hier im board mit einer sperrung erwischt...


      good luck

      wünscht hopy
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 09:14:22
      Beitrag Nr. 326 ()
      guten morgen zusammen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 09:16:29
      Beitrag Nr. 327 ()
      Vielleicht haben sich die meisten hier solidarisch erklärt

      VIELLEICHT ? ABSOLUT !! als langjähriger regelmässiger (nur) leser dieses threads kann nur sagen es ist eine schande @ WO - :cry: ...ich glaube es ist zeit auch zu gehen ..:(

      immer da nicht zu sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 13:18:28
      Beitrag Nr. 328 ()
      Lieber Printmedien !!
      Ich bin wieder da!!!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::p:p:p:p:cool::cool::cool::cool::cool::cool::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 16:52:35
      Beitrag Nr. 329 ()
      servus zusammen:)


      immer interresant...:)



      Avatar
      schrieb am 03.06.05 17:02:25
      Beitrag Nr. 330 ()
      immernoch zu günstig


      Avatar
      schrieb am 03.06.05 17:08:34
      Beitrag Nr. 331 ()
      sehr interresanter Nebenwert mit zuletzt sehr guten Quartalszahlen und Auftragseingängen..


      noch kaum gelaufen und von den Medien unbemerkt..
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 17:23:51
      Beitrag Nr. 332 ()
      [posting]16.790.076 von Kunikunde am 03.06.05 13:18:28[/posting]Hi KuniKunde :)

      Fein und ich freue mich für dich ! Es ist doch ein ganz anderes Leben wenn man bei Wallstreet-Online dabei sein kann !

      Ich hoffe man kann sich vernümftig unterhalten wie Erwachsene !

      Ich möchte dir nur eines sagen .. egal wie und ich welcher Form man versucht Printi aus der Reserve zu locken ... man wird es nicht schaffen ! Printi ist ein lockerer und :cool: Typ ...er lässt sich so schnell nicht mit Argumenten oder Beleidigungen vertreiben !

      Egal wie tief die gehen ...

      Printi ist in Zukunft im DaytraderForum zu finden.

      Allein mein Tipp von heute morgen hat unter deutlichen Umsätzen auf TH Plus 20% im Xetra geschlossen !

      In Frankfurt geht es weiter rauf und ebenfalls 20% Plus unter hohen Umsätzen. Dies spricht für die Qualität von Printi !

      Ich suche weiter unermütlich nach Kursraketen für euch. Ich weiss das viele die Tipps verfolgen ... viele stille Leser von denen ich Mails bekomme !

      Ich wünsche mir einfach ein vernümftiges Zusammensein OHNE Streit und Beleidigungen.

      Printi ist nun die meiste Zeit im DayTraderForum zu finden ... !!! Dort wird Geld verdient ... :kiss:

      Avatar
      schrieb am 03.06.05 17:32:32
      Beitrag Nr. 333 ()
      Rebound mit hohen Volumen:)

      Avatar
      schrieb am 03.06.05 17:37:31
      Beitrag Nr. 334 ()
      etwas schwach die letzten Tage

      Avatar
      schrieb am 03.06.05 19:22:31
      Beitrag Nr. 335 ()
      03.06.2005 19:12
      DGAP-Ad hoc: MTU Aero Engines AG


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Strategische Unternehmensentscheidungen

      MTU Aero Engines (Nachrichten): Emissionspreis und Platzierungsvolumen festgelegt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      München, 3. Juni 2005. Der Emissionspreis für die Aktien der MTU Aero Engines
      Holding AG wurde auf EUR 21 je Aktie festgelegt. Die Preisspanne lag bei EUR
      19 bis EUR 22. Das Platzierungsvolumen beträgt nach vollständiger Ausübung der
      Mehrzuteilung 35,65 Mio. Aktien. Rund 83 % der angebotenen Aktien wurden bei
      institutionellen Anlegern platziert, rund 17 % bei Privatanlegern. Dem
      Unternehmen fließt aus der Kapitalerhöhung ein Netto-Emissionserlös von rund
      EUR 304 Mio. zu. Weitere Details zur Emission und zur Zuteilung gibt die MTU
      Aero Engines Holding AG am Sonntag, 5. Juni 2005, bekannt.

      Ansprechpartner für Investoren und Analysten:

      Inka Koljonen
      Leiterin Investor Relations
      Tel +49 (0)89 14 89-8313
      Fax +49 (0)89 14 89-95 062
      mailto:inka.koljonen@muc.mtu.de

      Ansprechpartner für die Medien:

      Michael Hauger
      Leiter Unternehmenskommunikation
      Tel. +49 (0)89 14 89-91 13
      Fax + 49 (0)89 14 89-9 60 66
      mailto:michael.hauger@muc.mtu.de


      MTU Aero Engines Holding AG
      Dachauer Str. 665
      80995 München


      MTU Aero Engines Holding AG
      Dachauer Straße 665
      80995 München
      Deutschland

      ISIN: DE000A0D9PT0
      WKN: A0D9PT
      Notiert: Amtlicher Markt Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard)

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.06.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Diese Information stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung
      zum Kauf von Wertpapieren der MTU Aero Engines Holding AG dar. Ein Angebot von
      Aktien erfolgt ausschließlich durch und auf der Basis des veröffentlichten
      unvoll-ständigen Verkaufsprospektes vom 23. Mai 2005 (der "Prospekt"). Eine
      Anlageent-scheidung hinsichtlich der öffentlich angebotenen Aktien der MTU
      Aero Engines Holding AG sollte nur auf der Grundlage des Prospekts erfolgen,
      der als Download über die Internet-Seite der Gesellschaft www.mtu.de/aktie,
      bei den Konsortialbanken (UBS Limited, c/o UBS Investment Bank AG, Stephanstr.
      14-16, 60313 Frankfurt am Main, Fax-Nr. (069) 1369-8631; Deutsche Bank
      Aktiengesellschaft, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Fax-Nr. (069)
      910-38587 und Goldman, Sachs & Co. OHG, MesseTurm, Friedrich-Ebert-Anlage 49,
      60308 Frankfurt am Main, Fax-Nr. (069) 7532-2800 sowie bei der
      Zulassungsstelle der Frankfurter Wertpapierbörse (Deutsche Börse AG, Abteilung
      Listing, Neue Börsenstr. 1, 60487 Frankfurt am Main, Fax-Nr. (069) 211-13991)
      kostenlos erhältlich ist.
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      Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika (die "USA") bzw. innerhalb
      der USA bestimmt.
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      papiere dürfen in den USA nur mit vorheriger Registrierung unter den
      Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung oder
      ohne vorherige Re-gistrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft
      oder zum Kauf angeboten werden. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren in
      den USA würde mittels eines Prospektes durchgeführt, der bei der MTU Aero
      Engines Holding AG erhältlich wäre und der detaillierte Informationen über das
      Unternehmen und das Management sowie Jahresabschlüsse enthalten würde.
      Diese Information ist nur an Personen gerichtet, (I) die außerhalb des
      Vereinigten Königreichs sind oder (II) die Branchenerfahrung mit Investitionen
      im Sinne von Ar-tikel 19 (5) der U.K. Financial Services and Markets Act 2000
      (Financial Promotion) Order 2001 (in ihrer jetzigen Fassung)(die "Order")
      haben oder (III) die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order ("high net worth
      companies, unincorporated associations etc.") erfasst sind (alle solche
      Personen im folgenden "Relevante Personen" genannt). Jede Person, die keine
      Relevante Person ist, darf nicht aufgrund dieser Pressemittei-lung oder ihres
      Inhaltes tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder
      Investitionstätigkeit, auf die sich diese Pressemitteilung bezieht, steht nur
      Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen
      unternommen.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 12:34:24
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hi zusammen, ist HSM immer noch gesperrt?, wie geht es weiter? wirklich schade sollte der Thread eingestellt werden, war wirklich qualitativ sehr gut Mfg
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 12:36:31
      Beitrag Nr. 337 ()
      hi anfänger!


      HSM is nimmer gesperrt, aber der sinn für einem sräd wie diesem steht derzeit zu sehr in Frage:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:05:39
      Beitrag Nr. 338 ()
      komm schon schreib was
      ein kaffee und los gehts ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:14:33
      Beitrag Nr. 339 ()
      Atlas der Umweltzerstörung vorgestellt
      Satellitenfotos zeigen dramatische Veränderungen


      Die Mündung des Gelben Flusses in China 1979 und 2000: Ablagerungen haben die Küstenlinie stark verändert. (Foto: AP)

      Genf - Stadtbewohner tragen am stärksten zur Erderwärmung bei. Die Städte verbrauchten riesige Mengen Wasser, Nahrung und Holz und produzierten viel Müll, sagte Klaus Töpfer, Direktor des UN-Umweltprogramms (UNEP) in Genf. Zugleich sehen die Bewohner der Städte aber wenig von den Folgen, weil diese vor allem in abgelegenen und dünn besiedelten Regionen auftreten. Töpfer äußerte sich anlässlich der Vorstellung des neuen Atlas` "One Planet Many People" (Ein Planet, viele Menschen), der Satellitenfotos aus vergangenen Jahrzehnten aktuellen gegenüberstellt.
      Zerstörung und Verschmutzung

      Der Atlas soll vor allem Bewohnern von industrialisierten Staaten zeigen, wie ihr Lebensstil die Umwelt zerstören kann. "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte", soPascal Peduzzi, ein Umweltwissenschaftler des UNEP. Unter Verwendung von Aufnahmen des Geologischen Dienstes der USA und der US-Weltraumbehörde NASA zeigen die Bilder dramatische Veränderungen in der Umgebung von Städten wie Peking, Dhaka, Delhi und Santiago: die Zerstörung von Ackerland, die Verschmutzung von Flussbetten und das Verschwinden von Wasservorräten.

      Boom-Metropole Las Vegas

      Der Atlas zeigt unter anderem Satellitenfotos von Las Vegas, der Metropole mit dem rasantesten Wachstum in den USA. In den 50er Jahren lebten dort 24.000 Menschen, heute sind es eine Million, und diese Zahl soll sich bis 2015 den Prognosen zufolge verdoppeln. Als Folge fiel der Wasserspiegel des nahegelegenen Lake Meade von 2000 bis 2003 um 18 Meter. Wohnbebauung und bewässerte Golfplätze traten an die Stelle der Wüste. "Die Bilder sind so Respekt einflößend wie diejenigen des Tsunamis, obwohl die Veränderungen nicht von einem Tag zum anderen auftreten", sagte Peduzzi.

      Abholzung und Kriegszerstörungen

      Andere Bilder zeigen die Auswirkungen der Zunahme der Zahl von Gewächshäusern in Südspanien, der Abholzung von Regenwäldern oder des Entstehens von Shrimp-Farmen in Asien und Lateinamerika. Darüber hinaus machen sie die Folgen von Kriegen deutlich. Kriege und die Trockenlegung des Marschlands im Irak durch Saddam Hussein trugen zur Zerstörung des größten Dattelpalmenwalds der Erde entlang des Schatt el Arab im Irak und Iran bei. Mehr als 14 Millionen Bäume - 80 Prozent der Bäume, die dort 1970 standen - sind ebenso verschwunden wie die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Der Atlas soll zeitgleich in London, Nairobi und San Francisco erscheinen. (AP)
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:30:07
      Beitrag Nr. 340 ()
      Union will Ich AG auflösen CSU/CDU-Wirtschaftspolitikerin Wöhrl sieht auch die Personalserviceagenturen als Mißerfolg

      von Stefan von Borstel
      Glänzende Chancen? Hartmut Schkade aus Stuttgart, Ich-AG-Schuhputzer


      Berlin - Die Union will nach einem Wahlsieg im September die umstrittenen Ich AGs und Personalserviceagenturen abschaffen. Die beiden arbeitsmarktpolitischen Instrumente hätten sich als "völlig ineffektiv" erwiesen, sagte die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dagmar Wöhrl der WELT. Leiharbeit könne besser von privaten Agenturen als von staatlicher Seite organisiert werden. Die PSAs seien gescheitert, wie sich auch an den "schwindsüchtigen Zahlen" zeige. Auch die Ich AGs seien eindeutig kein Mittel, um die Jobkrise nachhaltig zu bewältigen.

      Immer häufiger seien Mitnahmeeffekte zu beobachten. Viele kassieren den Existenzgründer-Zuschuß als Ersatz für Arbeitslosengeld. "Die CDU/CSU wird deswegen das Instrument der Ich AG aus dem Verkehr ziehen und es bei dem von uns eingeführten Überbrückungsgeld belassen." Infragestellen könne man sicherlich auch den Katalog an Weiterbildungs- und Umschulungsmaßnahmen, fügte Wöhrl hinzu. Die Effizienz dieser Instrumente sei zweifelhaft.

      Die Personalserviceagenturen galten als Herzstück der Hartz-Arbeitsmarktreformen. Das Hartz-Konzept sah vor, das bis zu einer halben Million Arbeitslose als Zeitarbeiter in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden sollten. 2003 wurden die Agenturen flächendeckend eingeführt. Doch ihr Erfolg war gering. Mittlerweile gibt es nur noch 20 067 Arbeitslose in den Agenturen, mehr als 20 Prozent weniger als vor einem Jahr.

      Dagegen galten die Ich AGs lange als Erfolgsschlager der Hartz-Reformen. Mit einem Zuschuß des Arbeitsamtes von 7200 Euro im ersten Jahr wird Arbeitslosen dabei der Sprung in die Selbständigkeit erleichtert. Doch ein Fünftel der 2003 eingeführten Ich AGs ist mittlerweile wieder verschwunden. Mehr als die Hälfte der Abbrecher landeten wieder in der Arbeitslosigkeit. Im Mai erhielten noch 235 900 Arbeitslose einen Existenzgründerzuschuß. Um Mitnahmeeffekte vorzubeugen, wurden die Anspruchsvoraussetzungen mittlerweile verschärft. So müssen die Existenzgründer nun einen Busineßplan vorlegen. Es ähnelt darin dem Überbrückungsgeld, bei dem arbeitslose Existenzgründer ihre Arbeitslosenunterstützung ein halbes Jahr lang weitergezahlt bekommen. Außerdem wurde die Ich AG für Langzeitarbeitslose gestrichen.

      Die Unionspolitikerin sprach sich zugleich dafür aus, den Kommunen die Zuständigkeit für Langzeitarbeitslose zu übertragen. Die Bundesagentur sei damit überfordert. Die Jobcenter seien monatelang mit sich selbst beschäftigt gewesen. "Die Kommunen können die Hartz-IV-Aufgaben leichter bewältigen. Sie sind näher an den Menschen und den Problemen vor Ort, sie kennen den örtlichen und regionalen Arbeitsmarkt besser", sagte Wöhrl.

      Die Union hatte stets für eine Zuständigkeit der Kommunen plädiert, konnte sich aber im Vermittlungsausschuß mit dieser Position nicht durchsetzen. Statt dessen wurde eine Zusammenarbeit von Arbeitsagenturen und Kommunen in gemeinsamen Jobcentern beschlossen. Außerdem konnte die Union eine Ausnahmeklausel für 69 Kommunen durchsetzen, die die Langzeitarbeitslosen betreuen können.

      Artikel erschienen am Sa, 4. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:30:57
      Beitrag Nr. 341 ()
      Der Euro gerät unter Beschuß Das Nein der Niederländer und Franzosen zur EU-Verfassung setzt den Euro unter Druck. Sein Kurs fällt, und Politiker entdecken ihn als Sündenbock für das schwache Wachstum. Dabei ist die Währung eine Erfolgsgeschichte

      von Sonja Banze
      Geht der Euro nur kurz nach unten?
      Geht der Euro nur kurz nach unten?
      Foto: dpa

      Hin und wieder lädt Bundesbankpräsident Axel Weber Ökonomen aus Unternehmen, Verbänden, Banken und Instituten zum freien Meinungsaustausch nach Frankfurt. Es gibt kein besonderes Thema, keinen besonderen Anlaß. Einfach nur reden. In dem illustren Kreis wird dann kein Blatt vor den Mund genommen.

      So war es auch bei dem jüngsten Treffen in der vergangenen Woche. Ökonomen von Investmentbanken zogen dabei sogar die ganz große Karte: Kann Deutschland aus der Währungsunion und damit aus dem Euro aussteigen?

      Ein Gedankenspiel mit Brisanz. Denn auch Hans Eichel (SPD) war an dem Abend zugegen. Und durch gezielte Indiskretion wurde aus der offenen Gesprächsrunde ein "Geheimtreffen" des Finanzministers mit dem Chef der Bundesbank, bei dem sie über einen Ausstieg Deutschlands aus dem Euro beraten haben sollen.

      Die beiden Beteiligten dementierten sofort, nannten den Euro unisono eine "Erfolgsgeschichte", doch das Gerücht fand fruchtbaren Boden. Denn gleichzeitig sagten die Franzosen "Non" zur EU-Verfassung und die Niederländer "Nee". Und am Freitag schließlich forderte Italiens Arbeitsminister die Wiedereinführung der Lira.

      Das bisher Undenkbare, ein Scheitern des Euro, rückt plötzlich auf die Agenda. Angesichts einer hartnäckigen Wachstumsschwäche, starken Kostendrucks und der über den Stabilitätspakt aufgezwungenen Budgetdisziplin hadern viele Europäer mit Europa - und seiner noch jungen Währung.

      Während Bundeskanzler Gerhard Schröder seit Donnerstag in europäischer Mission versucht, die Scherben zu kitten, klagt Wirtschaftsminister Wolfgang Clement öffentlich, Deutschland sei ein "Stabilitätsopfer". In Umfragen wünscht die Hälfte der Deutschen die D-Mark zurück. Das Unbehagen ist spürbar. Gut begründet ist es nicht, denn besonders Deutschland profitiert vom Euro.

      "Die deutsche Wirtschaft ist ganz klar ein Euro-Gewinner", sagt Außenhandelspräsident Anton Börner. Die Debatte sei "blanker Unsinn" und der "krampfhafte Versuch, einen Sündenbock" zu finden. "Deutschland hat ein Strukturproblem, kein Währungsproblem", schimpft Börner. Ohne Euro ginge es Deutschland auch nicht besser, im Gegenteil: "Der Euro ist der einzige Wachstumsmotor, den wir zur Zeit haben", sagt auch Bundesbank-Vorstand Franz-Christoph Zeitler, er habe "den Export gekräftigt".

      Ganz oben auf der Habenseite der deutschen Euro-Bilanz steht der Wegfall der Wechselkursschwankungen innerhalb des Euro-Raums. Die Stabilität der Wechselkurse schafft Sicherheit für Investoren und Händler. Ein für Deutschland besonders wichtiger Punkt, weil 45 Prozent der Exporte in den Euro-Raum gehen.

      Ohne das Währungsrisiko entfallen für Unternehmen hohe Kosten, etwa für Umtausch oder die Absicherung von Kursschwankungen. Das Einsparpotential daraus beziffert der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) auf gut zehn Milliarden Euro im Jahr.

      Zudem litt die D-Mark darunter, daß andere Länder in Europa ihre Währung abwerteten und ihre eigenen Waren damit im Ausland billiger machten. BDI-Konjunkturexperte Reinhard Kudiß bucht einen Großteil des seit 1990 aufgelaufenen Lohnstückkostennachteils auf das Konto dieser "permanenten" D-Mark-Aufwertung.

      Geblieben sind zwar Schwankungen gegenüber dem Dollar, doch auch hier ist "der Euro stabiler und schwankt gegenüber dem Dollar in seinem Wert sehr viel weniger als die D-Mark", erklärt Werner Becker, Euro-Experte bei DB Research.

      Weniger eindeutig sind die Folgen der Zinsentwicklung. Seit der Währungsunion sind die Zinsen europaweit auf Tiefstände gefallen. Allerdings haben ehemalige Hochzinsländer weitaus stärker davon profitiert. Das verschafft diesen Staaten zum einen größere Finanzierungsvorteile, zum anderen liegen die Realzinsen dort inzwischen unter den deutschen, weil viele Länder noch höhere Inflationsraten haben.

      Das Problem besteht darin, daß die Europäische Zentralbank aufgrund höherer Inflationsraten die Zinsen nicht so weit senkt, wie es der deutsche Wirtschaft angemessen wäre. Deutschland, so die Klage, gerate ins Hintertreffen.

      Doch das Zinsargument lassen nicht alle Ökonomen so gelten. "Es liegt bestimmt nicht an den Zinsen, wenn die Investitionen in Deutschland schwach sind", sagt BDI-Mann Kudiß. Die Unternehmen könnten auch hier so günstig finanzieren "wie noch nie". Nach einer aktuellen Umfrage des Verbandes sind die beiden wichtigsten Faktoren für Investitionsentscheidungen die Erschließung und Entwicklung der Märkte sowie die Produktionskosten.

      Einige Volkswirte sehen auch in dem Zinseffekt überwiegend Vorteile für Deutschland: "Der deutliche Zinsrückgang in vielen Ländern hat die Konjunktur dort angekurbelt und zu einem Nachfrageschub nach deutschen Produkten geführt", sagt Michael Heise, Chef-Ökonom der Allianz und Dresdner Bank. Die deutschen Exporte in den Euro-Raum sind kräftig gestiegen. Laut Bundesbank haben deutsche Firmen ihren Marktanteil im Euro-Gebiet seit dem Start der Währungsunion um zwei Prozentpunkte auf 41,5 Prozent ausgeweitet, nachdem die Wettbewerbsfähigkeit in den Jahren davor spürbar gesunken war.

      Banken-Ökonom Heise spricht bei dem Euro für Deutschland von einer "Doppel-Dividende" und führt hier neben den Vorteilen für den Export die Preisstabilität an. Durch mehr Preistransparenz und Wettbewerb hätten sich die Preise - der Teuro-Debatte zum Trotz - deutlich zum Vorteil der Konsumenten entwickelt, so Heise.

      "Der Euro ist so gut wie die D-Mark", sagt auch Bundesbank-Vorstand Hans Reckers. Und DB-Research-Ökonom Becker beurteilt die Preisstabilität in Deutschland besser als zu D-Mark-Zeiten. Nach seinen Berechnungen lag die Inflationsrate vor der Einführung des Euro als Zahlungsmittel 2002, im Schnitt bei 2,8 Prozent, danach bei nur noch zwei Prozent.

      Nicht zuletzt hat der Euro laut Bundesbank auch Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit gut getan. Weil das Ventil Wechselkurs weggefallen sei, sei der Druck zur Kostendisziplin gestiegen. Die relativen Lohnstückkosten, so die Bundesbank, seien zwischen 1998 und 2004 um sieben Prozent gefallen.

      Der Euro rettet viel, aber nicht alles. "Daß die Arbeitslosigkeit in Deutschland hoch und das Wachstum schwach ist", sagt Eckhard Wurzel, Leiter des Deutschland-Referates der OECD, erfordert Anpassungen im deutschen Wirtschaftssystem. "Darüber", so Wurze, "hilft der Euro nicht hinweg."

      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:32:04
      Beitrag Nr. 342 ()
      Warum die Mehrwertsteuer steigen muß Deutschland hat die Wahl: Entweder baut das Sozial- und Steuersystem radikal um - oder die Wirtschaft wird weiter stagnieren

      Der Aufschrei bleibt dieses Mal aus. Sowohl in der Union als auch bei SPD und Grünen wird offen über eine Erhöhung der Mehrwertsteuer diskutiert. Wer immer im Herbst die Wahl gewinnt, die höhere Steuer gilt bereits als sicher. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur noch wie stark die Mehrwertsteuer steigt. Von zwei bis vier Prozentpunkten ist die Rede. Aber der beim Wort Steuererhöhung übliche Abwehrreflex von Ökonomen und Arbeitgebern bleibt bisher aus. Statt dessen gibt es Zustimmung - wenn mit den Einnahmen nicht Haushaltslöcher gestopft, sondern die Lohnnebenkosten oder die Einkommensteuersätze gesenkt werden.

      "Wir brauchen eine Initialzündung und zwar schnell", sagt Klaus Zimmermann, Direktor des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). "Wenn die große Steuerreform à la Merz, Kirchhoff und Wiegard kommt, dann kann sie meinetwegen durch eine Mehrwertsteuer gegenfinanziert werden", sagt, wenn auch widerstrebend, Hans-Werner Sinn, Direktor des Münchner Ifo-Instituts und sonst nach wie vor erklärter Gegner jeglicher Steuererhöhungen. Und selbst Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt meint, "das Thema darf kein Tabu sein".

      Die höhere Steuer ist plötzlich salonfähig, das Kalkül einfach. Die Mehreinnahmen sollen entweder für eine weitere Senkung der Einkommensteuer genutzt werden oder zur Mitfinanzierung der Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung. Damit könnten die Beiträge sinken, die trotz aller bisherigen Reformen nach wie vor auf dem Rekord von 42,3 Prozent verharren und weiter zu steigen drohen. Die Arbeitskosten würden niedriger, das Angebot an Arbeitsplätzen, so die Hoffnung, höher.

      Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) entstehen 150 000 neue Jobs, wenn die Lohnnebenkosten um einen Prozentpunkt sinken. Bei drei Prozentpunkten rechnet die EU-Kommission mit einem Prozentpunkt weniger Arbeitslosigkeit, in Deutschland wären das gut 500 000 Arbeitslose weniger.

      Wenig spricht dagegen. In Sachen Mehrwertsteuer liegt Deutschland mit einem Satz von 16 Prozent in Europa am unteren Rand (s. Grafik). Jeder Prozentpunkt mehr würde dem Fiskus rund acht Milliarden Euro bringen. Bei einer Erhöhung auf 20 Prozent kämen gut 30 Milliarden Euro zusammen. In Sozialabgaben umgerechnet bedeutet dies immerhin mehr als drei Prozentpunkte.

      "Eine intelligente Maßnahme", sagt Winfried Fuest, Steuerexperte beim arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Das Argument, eine Mehrwertsteuererhöhung sei unsozial, weil sie die unteren Einkommen überproportional belaste, nennt er ein "Vorurteil" und "schlichtweg falsch". Nach einer laufenden Studie des Instituts sei es "ganz klar, daß die Hauptlast von den mittleren und höheren Einkommen getragen wird". Denn bei den Niedrigverdienern sei der Anteil der Ausgaben für Miete und Konsum zwar höher, aber für Lebensmittel gilt nur ein ermäßigter Umsatzsteuersatz von sieben Prozent, Miete ist gleich ganz steuerfrei.

      Zu dieser Einschätzung kommt auch das DIW. Instituts-Direktor Zimmermann läßt zudem das Argument nicht gelten, eine höhere Konsumsteuer dämpfe die ohnehin schwache Binnennachfrage: "Der Konsum kann wohl kaum noch schwächer werden, als er es derzeit schon ist", sagt der Ökonom. Deutlich mehr Nachfrage gebe es nur bei mehr Arbeit. Zimmermann plädiert aus diesem Grund für einen entschlossenen Steuerschritt: "Wenn, dann richtig. Bis zu fünf Prozent mehr sind sinnvoll, und zwar auf einen Schlag, nicht kleckerweise."

      Wie weit man allerdings mit den derzeit in den Parteien durchgerechneten 16 bis 30 Milliarden Euro kommt und ob diese wirklich in die Sozialversicherung fließen werden, ist keineswegs sicher. Zum einen steht den selbst klammen Bundesländern eigentlich die Hälfte der Mehrwertsteuereinnahmen zu, auf die sie sicher nicht einfach so verzichten werden. Zum anderen ist die Lage in den Sozialhaushalten selbst so prekär, daß schon die jetzigen Beiträge nur mit Finanzspritzen zu halten sind. "Wer auch immer im Herbst die Regierung übernimmt, steht vor einer ganz problematischen Kassenlage", sagt Jochen Pimpertz, Sozialversicherungsexperte des IW. Am deutlichsten ist das bei der Rente. 2005 klafft dort ein Loch von 1,5 bis zwei Milliarden Euro, 2006 dürften bis zu drei Milliarden Euro fehlen.

      Der Beitragssatz von derzeit 19,5 wäre damit nach Einschätzung des IW-Ökonomen nicht mehr zu halten, er rechnet damit, daß im Januar 2006 eine Erhöhung auf 19,8, womöglich sogar 20 Prozent notwendig sein wird. Mit den zusätzlichen Mehrwertsteuermilliarden ließe sich dieser Schritt verhindern. Um den Rentensatz gar um einen Prozentpunkt zu senken, wären weitere zehn Milliarden Euro nötig.

      Genauso teuer ist auch ein Prozentpunkt beim Beitrag zur Krankenversicherung. Doch auch hier ist die Lage trotz der jüngsten Gesundheitsreform wenig erfreulich. Nicht nur, daß die Kassen sich der erhofften Beitragssatzsenkung hartnäckig verweigern, derzeit wird schon wieder über höhere Beiträge geredet. Die vier Milliarden Euro Überschuß in 2004 haben gerade gereicht, die Schulden der Kassen zu halbieren. 2005 und 2006 sind keine Überschüsse mehr zu erwarten, im Gegenteil.

      Vergleichsweise billig wäre das Steuerkonzept der CDU/CSU. Acht Milliarden Euro wären nötig, um den Eingangssteuersatz auf 36 und den Spitzensatz auf zwölf Prozent zu senken. Den Großteil der Reform will die Union über Subventionsabbau finanzieren.

      Nach der Ökosteuer wäre das Mehrwertsteuermodell der zweite Schritt in Richtung Steuerfinanzierung der Sozialabgaben und Entkoppelung von den Löhnen. Kritiker wie der DIHK-Steuerchef Alfons Kühn warnen jedoch, das sei "ein riskantes Spiel, denn es nimmt den Druck von einer ursachengerechten Therapie der Sozialsysteme". Deren Kosten ließen sich auch anders senken, etwa durch mehr Wettbewerb im Gesundheitssystem, Sparen bei Arbeits-marktausgaben oder eine Anhebung des Rentenalters.

      Aber: Das braucht Zeit. Zudem sind es allesamt Maßnahmen, bei denen der Aufschrei garantiert nicht ausbleiben wird. Sonja Banze


      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:32:55
      Beitrag Nr. 343 ()
      Deutsch-italienische Bankenfusion steht bevor

      Die Übernahme der Hypo-Vereinsbank durch Unicredito ist nahezu besiegelt. Es geht nur noch um Details

      Die Fusion kommt in die heiße Phase. Schon seit Monaten trafen sich Alessandro Profumo und Dieter Rampl zu diskreten Gesprächen. Die Namen von Unicredito und Hypo-Vereinsbank (HVB), ihrer beiden Banken, nahmen die Vorstandschefs dabei nur selten in den Mund. Sie verwendeten Codewörter. Unicredito wurde mit dem Planeten Uranus, die Hypo-Vereinsbank mit Hermes, dem Götterboten, übersetzt. Der Grund für die Treffen war immer der gleiche: Es ging um die Fusion von Uranus und Hermes, und damit um den größten Banken-Merger, den es in Europa je gab.

      Als Rampl am Donnerstag ein weiteres Mal zum Unicredito-Stammsitz nach Mailand kam, war von den Codewörtern nicht mehr die Rede. Drei Tage vorher bestätigten die Banker ihre Fusionsabsicht offiziell. Bei dem Gespräch am Donnerstag ging es nur um Details. Das große Ganze steht fest.

      "Die heiße Phase der Prüfung hat inzwischen begonnen", sagt ein ranghoher HVB-Manager. "Wenn nichts Unvorhergesehenes mehr passiert, bestätigen wir den Deal in der kommenden Woche." Für die Umsetzung der Fusion, die in Wahrheit einer Übernahme der HVB durch Unicredito entspricht, gebe man sich vier Monate Zeit.

      Klappt das Geschäft, könnte es der Startschuß für die seit langem erwartete grenzüberschreitende Bankenkonsolidierung in Europa sein. Mit einem Börsenwert von mehr als 40 Milliarden Euro entstünde durch die neuntgrößte Bank Europas. Die beiden in Osteuropa starken Institute kämen auf den Wachstumsmärkten Kroatien, Bulgarien und Polen auf Marktanteile von mehr als 20 Prozent.

      "Über die künftige Strategie und den Preis haben wir uns weitgehend geeinigt", sagt ein HVB-Manager, der mit den Verhandlungen vertraut ist. Die Verhandlungsbasis liege bei fünf Unicredito-Aktien für eine HVB-Aktie. Damit würde die HVB mit rund 22 Euro je Aktie oder einer Gesamtsumme von 16,5 Milliarden Euro bewertet.

      Fest stehe inzwischen auch: "Eine Zerschlagung des HVB-Konzerns ist vom Tisch. Unicredito ist am deutschen Markt sehr interessiert und will das HVB-Geschäft hier unbedingt halten."

      Genau das hatten Branchenbeobachter seit der offiziellen Bestätigung der Gespräche bezweifelt. Weil das Deutschland-Geschäft der HVB derzeit unprofitabel ist, hatten sich mögliche Partner oder Käufer in der Vergangenheit allein für das Osteuropa-Geschäft der Münchner interessiert.

      Noch vergangene Woche hatte HVB-Chef Rampl mit Vertretern der niederländischen Großbank ABN Amro verhandelt. Weil die Bank nur das Osteuropageschäft der Münchner wollte, legte Rampl die Gespräche am Wochenende bis auf weiteres auf Eis.

      "Wir verhandeln exklusiv mit Unicredito", sagt ein HVB-Aufsichtsrat der "Welt am Sonntag". Das sei eine Kombination, "die besser als alle anderen paßt". Neben Rampl sehen das die weiteren sechs HVB-Vorstandsmitglieder ähnlich. Am Dienstag stimmten sie in einer acht Stunden langen Sitzung, unterbrochen durch ein leichtes Fischgericht am Mittag, der Fortsetzung der Fusionsgespräche offiziell zu - einstimmig.

      Auch Bedenken des Aufsichtsratschefs Albrecht Schmidt konnten daran nichts mehr ändern. Vor dem Beginn der Vorstandssitzung im obersten Stockwerk der HVB-Vorstandszentrale in der Kardinal-Faulhaber-Straße in der Münchner Innenstadt mahnte Schmidt die Vorstände noch einmal zur Vorsicht. Er plädierte dafür, unabhängig zu bleiben. Die Vorstände wertete das Veto aber als "Forderung, daß er weiterhin Aufsichtsratschef sein darf".

      Ihre einmütige Meinung: Unicredito sei der optimale Partner für die HVB. Durch Überlappungen notwendig werdende Stellenstreichungen gebe es vor allem in Osteuropa, nur wenige in Deutschland. "Wir werden in München nur verhältnismäßig wenige Stellen abbauen müssen, von denen ein paar Zentralbereiche betroffen sind", sagt ein HVB-Manager. Bei einer vor Jahren diskutierten Fusion mit einer deutschen Bank wie der Commerzbank "ständen deutlich mehr Arbeitsplätze auf dem Spiel".

      Inzwischen hat Schmidt eingelenkt und zog sich zu einem Kurzurlaub ans Mittelmeer zurück. "Er hat uns seine Unterstützung signalisiert", sagt ein in die Verhandlungen involvierter Banker.

      Auf eine Reihe von Einzelheiten haben sich die Chefs von Unicredito und HVB inzwischen geeinigt. "Es ist geplant, daß Rampl seine operative Tätigkeit für die Bank aufgibt und die Funktion des Chairmans der Unicredito-Gruppe übernimmt", sagt ein ranghoher HVB-Manager. Aufsichtsratschef kann der 57jährige nicht werden. Das eingliedrige Board-System, das an das angelsächsische Führungsmodell angelehnt ist, sieht eine solche Position nicht vor.

      Der 48 Jahre alte Unicredito-Chef Profumo führe auch weiterhin die Geschäfte und bleibe CEO. Unklar ist, was die Fusion für die übrigen HVB-Vorstände bedeutet.

      "Das sind Einzelheiten, die es noch zu besprechen gilt", sagt ein Aufsichtsrat der "Welt am Sonntag". Es stehe aber fest, daß das bislang nicht profitable Deutschland-Geschäft der HVB nicht zerschlagen wird. "Wir wollen die Bereiche Privatkunden, Firmenkunden und Immobilien auf jeden Fall weiterführen", sagt ein hochrangiger HVB-Manager. Daß die Fusion an Vorbehalten der Politik scheitern könnte, glaubt er nicht. Beobachter hatten vermutet, daß Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber Stimmung gegen das Geschäft machen könnte - aus Angst davor, daß die Fusion den Finanzplatz München schwächt.

      Als Vermittler fungiert in diesem Punkt der für das Osteuropa-Geschäft zuständige Vorstand Michael Mendel. Vorstandskollegen würdigen dann auch, "daß er ausgezeichnete Kontakte zur bayerischen Politik besitzt". Deshalb könne Mendel auch nach einer geglückten Fusion mit einer verantwortungsvollen Aufgabe im neuen Konzern rechnen.

      Rampl kommen Mendels Politkontakte gelegen. "Er will unbedingt, daß der Deal in der geplanten Form gelingt", heißt es in seinem Umfeld. Hochrangige Manager der Bank glauben, einen Grund dafür zu kennen: In den Büchern der HVB schlummern noch Milliarden an zweifelhaften Immobilienkrediten. Es könnte zu weiteren Wertberichtigungen kommen, wenn sich der Immobilienmarkt nicht spürbar entspannt.

      Im Moment hat Rampl damit keine Probleme. "Wir stellen bei den Verhandlungen das künftige Potential, das wir haben, in den Vordergrund", sagt ein HVB-Manager. Außerdem kommt den Münchnern auch das Ergebnis des ersten Quartals gelegen. 336 Millionen Euro Gewinn nach Steuern meldete die Bank. "Deshalb geben wir jetzt Gas", heißt es in München. Nach dem zweiten Quartal wäre die Verhandlungsposition schwieriger, sagt ein hochrangiger HVB-Banker: "Das zweite Quartal wird wieder schlecht." Ulrich Reitz


      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:33:40
      Beitrag Nr. 344 ()
      Biokosmetik wird Verkaufsschlager
      Naturkosmetik hat sein Öko-Image abgelegt. Während sich der Markt für konventionelle Schönheitsmittel schwertut, boomen pflanzliche Präparate

      Es ist Erntezeit: Seit Mitte Mai streifen jeden Tag 400 Sammler durch Südböhmens Birkenwälder, um die kleinen Blätter von den Bäumen zu zupfen. In einem Naturschutzgebiet nahe Rimov in Tschechien holen sie stündlich 2000 Kilogramm aus dem Geäst. Die Männer haben keine Zeit zu verlieren. Bis Juli müssen sie die Jahresernte im Sack haben, denn nur in diesen Wochen können die Kosmetikexperten von Weleda etwas mit dem Laub anfangen. Die Blätter befinden sich in dieser Zeit in der stärksten Aufbauphase, in der Inhaltsstoffe für ein Anti-Cellulite-Öl produziert werden.

      Gut laufen die Geschäfte für die Weleda AG in Schwäbisch Gmünd, dem führenden Hersteller von Naturkosmetik in Deutschland. Die Nachfrage nach Birkenöl, Edelweiß-Sonnenmilch oder Ringelblumen-Zahnpasta steigt von Jahr zu Jahr an. 2004 legte Weledas Naturkosmetik-Umsatz um elf Prozent zu.

      Weleda, deren Name auf eine Heilerin der germanischen Mythologie zurückgeht, verwendet nur Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau und zertifizierten Wildsammlungen, wie in Tschechien. Dort sorgen die Schwaben dafür, daß die Birken auch in den kommenden Jahren noch Blätter tragen. Die Pflücker dürfen nur abstreifen, was sie ohne Leiter erreichen.

      Naturkosmetik prosperiert in einem ansonsten trüben Umfeld. Der Branchenumsatz für herkömmliche Produkte stagniert seit Jahren, 2004 lag er nach Angaben des Industrieverbandes Körperpflege und Waschmittel bei elf Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies sogar einen Rückgang um 1,7 Prozent.

      Zweistellig wächst dagegen das Naturkosmetiksegment. Die Unternehmensberatung BBE aus Köln hat für 2003 ein Marktvolumen von 649 Millionen Euro ausgemacht und damit einen Marktanteil von 6,3 Prozent.

      Durch die Lebensmittelskandale der vergangenen Jahre sind die Verbraucher verunsichert, immer mehr Menschen leiden unter einer Allergie und fühlen sich bestätigt durch das gute Abschneiden der Naturprodukte in wissenschaftlichen Tests. Es sind nicht mehr nur Jutesackträger und Veganer, die zur Zielgruppe gehören. Schon seit geraumer Zeit outen sich Hollywood-Stars als Verwender von Marken wie Dr. Hauschka, Weleda oder Aveda.

      Dem neuen Image hilft, daß die Cremes und Ampullen nicht mehr nur in Ökoläden erhältlich sind. Vor zehn Jahren wurde die Hälfte der Naturkosmetik über Reformhäuser verkauft, heute liegt der Wert bei 12,6 Prozent.

      Im Gegenzug haben die Drogerien, Apotheken und der Lebensmitteleinzelhandel zugelegt. "Wir haben uns schon in den 90er Jahren aus der Öko-Ecke herausentwickelt", sagt Weleda-Chef Frisch. Auch sein größter deutscher Konkurrent, die Wala GmbH mit der Marke Dr. Hauschka, hat einen Bewußtseinswandel im vergangenen Jahrzehnt festgestellt und profitiert davon. Ihr Umsatz liegt bei 60 Millionen Euro mit einem Wachstum "im angenehmen zweistelligen Bereich", so Geschäftsführer Johannes Stellmann.

      Es sind überwiegend kleine Unternehmen, die vom Boom der Naturkosmetik profitieren. 2000 Anbieter weltweit soll es geben. Weil der Begriff Naturkosmetik nicht geschützt ist, tummeln sich etliche Trittbrettfahrer in dem Markt. In Deutschland haben sich rund 50 Marken beim Bundesverband Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegemittel (BDIH) registrieren lassen, die dessen Qualitätssiegel tragen. Hersteller, die den Stempel "Kontrollierte Natur-Kosmetik" führen wollen, müssen hohe Auflagen erfüllen: Sie dürfen nur pflanzliche Rohstoffe verwenden, müssen Tierversuche unterlassen, weder synthetische Farbstoffe und Duftstoffe noch Silikone, Paraffine oder andere Erdölprodukte untermischen. Außerdem legt der BDIH Wert darauf, daß Genmanipulationen tabu und sämtliche Projekte sozial verträglich sind. Stefanie Bilen


      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
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      schrieb am 05.06.05 13:34:47
      Beitrag Nr. 345 ()
      Steve Jobs kennt die dunkle Seite der Macht
      Der Apple-Chef, Vater des iPod und "König des Animationsfilms", hat derzeit mit allem Erfolg, aber nicht bei jedem. Die neue Biographie würde er am liebsten boykottieren

      Müssen Genies immer souverän reagieren? Als im April bekannt wurde, daß alle Bücher des Verlages Wiley & Sons aus den Regalen der Apple-Geschäfte weltweit verbannt werden, war klar, daß diese Anweisung von ganz oben kam. Grund ist eine unautorisierte Biographie des Verlages über Apple-Chef Steve Jobs.

      Für den Verlag hätte es werbetechnisch gar nicht besser kommen können. Dennoch bemühte sich das Unternehmen zu betonen, daß das Buch doch eigentlich sehr positiv ausgefallen sei. Schon im Untertitel wird dem Apple-Gründer, der mit dem Macintosh die Computerwelt revolutioniert hat, dann quasi rausgeschmissen wurde, um 13 Jahre später an die Spitze zurückzukehren, immerhin das "größte Comeback der Wirtschaftsgeschichte" bescheinigt.

      Ist Steve Jobs also nur der "erfolgreichste Paranoide" der Unternehmenswelt, wie der "Economist" fragt? Der "Inquirer" jedenfalls erinnert ironisch an die Bücherverbrennungen im Mittelalter, wenn die Texte dem "Wort Gottes widersprachen". Kolumnist und Silicon-Insider Michael Malone sieht sich durch den Verlagsboykott in seiner Meinung bestätigt, daß Jobs einem Soziopathen ähnelt. Nur der Vorgänger-Biograph Alan Deutschman wiegelt ab, das Buch enthalte doch fast nichts Neues, weil eigentlich alles Wesentliche doch längst in seinem geschrieben stehe.

      Warum also reagiert Steve Jobs auf der Höhe seines Erfolges so gereizt? Als Pixar-Chef hat er 2004 mit den "Incredibles" einen erneuten Blockbuster vorgelegt. In Personalunion darf er auch als Apple-Chef 2005 traumhafte Quartalszahlen verkünden, bei denen die Einnahmen vor allem dank des iPod um 70 Prozent, die Gewinne um 530 Prozent im Vorjahresvergleich gestiegen sind.

      Wahrscheinlich geht es wieder einmal um Loyalität und das "Jobsche Sibirien", in das er diejenigen verbannt, die dagegen verstoßen. Wiley & Sons verkaufen auch Mac-Literatur, und tatsächlich zeichnet das in Anspielung an die Apple-Produkte "iCon" genannte Buch, das sich auch als "I con", "Ich, der Hochstapler", lesen läßt, ein ziemlich zwiespältiges Bild des Selfmade-Milliardärs.

      Da ist auf der einen Seite die Geschichte des Visionärs Steve Jobs, der 1976 zusammen mit seinem Freund Steve Wozniak die Apple Computer Co. gründet und schon beim Börsengang vier Jahre später 25 Jahre alt und 217 Millionen Dollar schwer ist. Ein Überflieger, der 1983 den Pepsi-Manager John Sculley mit der Frage als Geschäftsführer ins Unternehmen holt: " Wollen Sie für den Rest Ihres Lebens nur gezuckertes Wasser verkaufen, oder wollen Sie die Welt verändern?"

      Zu Jobs` Stärken gehört von Beginn an seine "beinahe beängstigende visionäre Kraft, die alle Einwände und Probleme beseitigt, wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht", wird eine Mitarbeiterin zitiert. Ein Weggefährte nannte ihn auch das "Realitätsverzerrungsfeld", den "Meister der unrealistischen Ziele", die er jedoch im Laufe eines Projekts oft zu realistischen werden läßt.

      Jobs ist es, der die Verheißungen einer grafischen Benutzeroberfläche, einer Maus und eines bezahlbaren Kleincomputers für den Massenmarkt erkennt. Er übernimmt das Macintosh-Projekt von Jef Raskin, schafft es, den Kleincomputer schon 1984 auf den Markt zu bringen. Bereits ein Jahr später wird Jobs kaltgestellt. Der Mac kann sich nicht gegen die neuen IBM-Computer behaupten. Dennoch konzentriert sich bei Apple alles auf ihn, weil Jobs sich als "Piratenkönig" im eigenen Unternehmen geriert. Jobs verläßt das Unternehmen. "Er konnte den Horizont sehen, tausend Meilen weg, aber er konnte nie die Details jeder einzelnen kleinen Meile sehen, die man abdecken muß, um dahin zu gelangen. Das war sein Genie und sein Untergang", wird der damalige Apple-Vize Jay Elliot zitiert.

      1985 will Jobs mit dem Spaceshuttle in den Weltraum fliegen, bekommt aber von der Nasa eine Absage und gründet statt dessen die Computerfirma Next. 1986 kauft er George Lucas die Computer-Grafik-Abteilung ab, die in den "Star Wars"-Filmen der "dunklen Seite der Macht" Gestalt verliehen hat. Jobs gründet Pixar, ein Computer-Animationsstudio, das in Kooperation mit Disney Erfolgsfilme wie "Toy Story" und "Monster AG" produziert.

      1997 gelingt der große Coup, Jobs wird Apple-Geschäftsführer. Es ist die Rückkehr an die Spitze seines in die Krise geratenen Unternehmens, ein großartiger Triumph. Schon 1998 schreibt Apple wieder schwarze Zahlen. Jobs bringt den iMac heraus und läßt im Jahr 2000 in nur einem Jahr den iPod entwickeln, der zusammen mit der iTunes-Software und dem Apple Music Store zur "Goldmine" für das Unternehmen wird. Es ist die Begründung eines weltweiten Kults und gleichzeitig die Rettung für die Musikindustrie.

      Doch der Visionär und Magier Jobs kennt auch die dunkle Seite der Macht. Da ist der junge Mann, der erfährt, daß er adoptiert wurde und auf Identitätssuche nach Indien geht. Nach der Geburt seines ersten Kindes bestreitet er dann selbst die Vaterschaft, und Frau und Kind müssen einige Zeit von der Wohlfahrt leben.

      Da ist der Hippie, der sich während seiner Fruchtdiät nicht wäscht, schon bei den ersten Geschäften seinen Partner Wozniak um seinen Anteil betrügt und in Restaurants immer die anderen zahlen läßt. Ein Mann, der in Geschäftsverhandlungen oft und gern um sich selbst zu weinen beginnt und dabei kaltblütig andere Karrieren zerstört. Der Millionär, der zu Mac-Zeiten jeden rausschmeißen wollte, der nicht mindestens 80 Stunden in der Woche arbeitete, der seinen engsten Mitarbeiter beinahe wahllos schlecht bezahlte und die Ausgabe von Aktiennoptionen versagte.

      Jobs habe sich oft wie ein Prinz benommen, den Gott mit Geld und Lob überschüttet habe, aber bei dem vergessen wurde, ihm Anstand und Demut mitzugeben. Er war "ein ungezogenes Balg" mit Millionen von Dollar, heißt es in der Biographie.

      Erst der Rausschmiß bei Apple, die Pleite mit Next, das Versagen, aber auch die Familie mit vier Kindern und die Krebserkrankung 2004 haben ihn menschlicher gemacht, so die These der Autoren. Früher habe Jobs Marktforschung beim Blick in den Spiegel betrieben, heute frage er auch sein Team, was sie in ihren Spiegeln sehen.

      Allerdings konnte der iPod nur in so kurzer Zeit gelingen, weil der alte Jobs in gewohnter Weise "die Peitsche schlug" als "Sklaventreiber, Zuchtmeister, Zirkusdirektor". Die Fans seiner Produkte hoffen inständig, daß er davon nicht ablassen wird. Britta Bode


      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
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      schrieb am 05.06.05 13:35:32
      Beitrag Nr. 346 ()
      Macht Asien Disney mehr Vergnügen?
      Zehn Jahre nach dem Start von Eurodisney in Paris eröffnet der US-Konzern wieder einen Vergnügungspark. In Hongkong will er beweisen, daß er aus dem Desaster gelernt hat

      von Martin Kühl in Peking

      Ehrlich gesagt ist eine Stadt, die an steilen Berghängen klebt und ihre Spielplätze in Etagen von Hochhäusern pfercht, keine gute Adresse für einen Urlaub mit Kindern. Aber in wenigen Monaten soll Hongkong auch für Eltern ein interessantes Reiseziel sein.

      Anführer der nahenden touristischen Revolution ist dabei Mickey Mouse. Mitte September geht das Hongkong Disneyland an den Start, 30 Schnellzug-Minuten vom Stadtzentrum entfernt auf der Insel Lantau. Kräne hieven jetzt Karussellgerüste durch die Luft, Baggerkolonnen modellieren künstliche Landschaften für den 126 Hektar großen Vergnügungspark.

      Da Land knapp ist, wurde ein Großteil des Areals durch Aufschüttung dem Meer entrissen. Das Dornröschenschloß mit vielen Türmchen und blauen Spitzdächern steht schon. Die "Partnerschaft mit Hongkong" sei ein weiterer Schritt, Menschen generations- und kulturübergreifend mit der Disney-Magie zu verbinden, frohlockt Jay Rasulo, Präsident bei Disney Parks and Resorts.

      Im Januar flogen bereits 500 in Hongkong rekrutierte Neuangestellte zum Training zu Walt Disney World im US-Staat Florida. Dort sollen sie schon mal "Disney-Kultur" atmen, bevor sie auf Lantau als Restaurantmanager, Souvenirverkäufer oder als Mickey Maus und Goofy verkleidet die ersten Gäste begrüßen.

      Nach Tokio ist Hongkong der zweite Park des Vergnügungskonzerns in Asien - und seit dem Start von Eurodisney bei Paris vor zehn Jahren der erste neue Standort. Der US-Konzern hofft, daß der keimende Aufschwung seiner Vergnügungspark-Sparte durch Hongkong wieder an Fahrt gewinnt.

      Eurodisney macht zwar weiter Verluste, befindet sich aber nach einem 2004 mit den Gläubigern geschnürten Rettungspaket zumindest in der Konsolidierungsphase. Global hat sich die Ertragssituation zuletzt deutlich verbessert. So zeigt sich das wichtige US-Geschäft zunehmend erholt von den Auswirkungen des World-Trade-Center-Terrors. Das Hongkong-Projekt stärke Disney in einem Wachstumsmarkt, sagt Sprecherin Esther Wong. "Wir glauben, daß der Tourismussektor innerhalb der asiatischen Region stark zulegen wird."

      Laut Plan werden jeweils ein Drittel der Gäste aus Hongkong, China und dem Rest Asiens kommen. Disneyland kalkuliert für 2006 mit 5,6 Millionen Besuchern. Später sollen es mal zehn Millionen pro Jahr werden. Es wird schon wieder Erde ins Meer gekippt, um Land zu schaffen, für die anvisierte Ausbauphase.

      Und dann ist da noch China. Festlandchinesen strömen in Scharen nach Hongkong. Mehr als die Hälfte der knapp 23 Millionen Touristen kam 2004 von der anderen Seite des hohen Zaunes, der die autonome Zone vom Mutterland trennt. Sie alle kennen die Disney-Figuren, die sich noch schneller als die Marktwirtschaft in China verbreitet haben und von Kindermützen und T-Shirts herablächeln oder als Gummipuppe im Schnellrestaurant grüßen. Von der chinesischen Version des Mickey-Mouse-Heftes verkauft Disney 350 000 Stück pro Ausgabe.

      Für Ausländer hat Hongkong im Zuge der chinesischen Öffnungspolitik als Einstiegstor ins Reich der Mitte an Sogkraft verloren. Dafür ist die Stadt mit ihrem internationalen Ambiente, ihren Designerboutiquen und Glitzer-Einkaufszentren jetzt hip beim neuen Mittelstand aus Peking, Shanghai und Kanton.

      Aber Hongkong will mehr sein als nur Einkaufsparadies mit Wolkenkratzer-Flair. "Disneyland wird Familienurlauber anziehen. In diesem Segment wollen wir zulegen", sagt Kinnie Wong von der Hongkonger Tourismusbehörde.

      Um Natur- und Vogelfreunde zu begeistern, entsteht im Hinterland der Stadt derzeit ein riesiges künstliches Feuchtgebiet, inklusive Ökomuseum und Lehrpfaden. Einen Mißerfolg Disneys kann sich Hongkongs Regierung nicht leisten. Die Stadt hält mit 57 Prozent die Mehrheit am Park-Joint-venture mit Disney. 1,37 Milliarden Euro stecken die Partner zusammen in Disneyland. Fast den gleichen Betrag legt die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone noch mal allein für Infrastrukturmaßnahmen wie Bahnanbindung, Kläranlagen und Stromnetz drauf.

      Die Politiker sagen, das Geld sei gut angelegt. Disneyland beschere der Stadt in den kommenden 40 Jahren einen ökonomischen Nutzen von 148 Milliarden Hongkong-Dollar - etwa 14,4 Milliarden Euro. Wenn der Park im September die Türen öffnet, habe er bereits 18 000 Jobs geschaffen.

      Um sicherzugehen, daß die Harmonie zwischen Mensch, Maus und Landschaft stimmt, wurde vor Baubeginn eigens ein Meister der Feng-Shui-Lehre befragt. Der riet, das Park-Layout um ein paar Grad zu drehen. So wurde es gemacht. Hinter dem Park heben sich die Berge, vor ihm plätschert das Meer. Esther Wong von Disney ist begeistert: "Ein besseres Feng-Shui gibt es nicht."

      Um für einen Tag ins Reich der Illusionen zu gelangen, zahlen Erwachsene am Wochenende und Feiertagen umgerechnet 33 Euro, Kinder 24 Euro. Für Hongkongs Mittelschicht ist dieser Preis kein großes Problem, die Touristen sind eh spendierfreudig.

      Vor allem die Chinesen. Ein Besucher vom Festland gibt in Hongkong pro Tag rund 570 Euro aus, mehr als Reisende aus dem Rest der Welt, so die Tourismusbehörde. Natürlich wird es im Park Hamburger und Hotdogs geben, sagt Wong von Disney. "Aber der Fokus liegt auf asiatischen Gerichten." Zum Beispiel wird Südchinas Häppchenspezialität Dim Sum aufgetischt, und indische Currys.

      Da es für die Asiaten sehr wichtig sei, sich mit Pu dem Bären oder Donald Duck abzulichten, werde es im Phantasie-Land, wo Dornröschen wohnt, einen designierten Ort geben, an dem stets Cartoon-Helden zum Schnappschuß bereitstehen. "Das gibt es nur in Hongkong", erklärt Wong. Ansonsten wird es ein klassischer Disney-Park. Die Amerikaner haben die Asiaten befragt und die haben gesagt, sie wollen alles so wie in den USA. Hinter dem Eingang erwartet den Besucher gleich das Abbild einer amerikanischen Kleinstadt um 1900. Über die Hauptachse "Main Street USA" werden Pferdekutschen ruckeln.

      Für die Insel Lantau im Südwesten Hongkongs ist der Vergnügungspark Teil eines größeren Entwicklungsplanes. Ende der Neunziger nahm dort bereits der Riesenflughafen seinen Betrieb auf. Nur zehn bis 15 Minuten wird die Reise von den Terminals zum Disneyland dauern. Gebaut wird zudem eine Seilbahn, die Touristen die Berge Lantaus hinauf zur dort thronenden Statue des "großen Buddhas" bringen wird. Manch ein Mönch des nahen Klosters bangt um die Ruhe des bislang abgeschiedenen Ortes.

      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
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      schrieb am 05.06.05 13:36:35
      Beitrag Nr. 347 ()
      TecDax auf dem Prüfstand
      Independent Research hat für "Welt am Sonntag" die 30 Aktien des deutschen Technologie-Index getestet

      von Michael Höfling

      Technologieaktien gelangen wieder in das Blickfeld der Investoren. Die Bestenliste des EuroStoxx 50 für den Monat Mai wird vom Handyhersteller Nokia und dem Software-Unternehmen SAP angeführt, die US-amerikanische Wachstumsbörse Nasdaq legte im gleichen Zeitraum mit 13 Prozent so stark zu wie zuletzt im Oktober 2003. Mit dem Anstieg verbessert sich zudem die technische Verfassung der entsprechenden Indizes und Einzelaktien, was die Chance auf weitere Kursgewinne noch mal erhöht. "Substanzwerte sind lange gut gelaufen, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wieder in Wachstum umzuschichten", sagt Marc Pinto, der bei der Portfoliogesellschaft Janus Capital den US Large Cap Fonds betreut.

      Von einem möglichen Trendwechsel profitieren könnte auch der TecDax, von der Deutschen Börse vor gut zwei Jahren als Nachfolge-Index des ehemaligen Wachstumssegments Neuer Markt eingeführt. Das unabhängige Analysehaus Independent Research hat in einer umfangreichen Studie für die "Welt am Sonntag" alle 30 Aktien des Technologie-Indexes getestet und spricht für jeden der Werte eine Handlungsempfehlung aus (siehe Tabelle). Das Ergebnis: Für sechs Aktien geben die Frankfurter Analysten das Urteil "kaufen" ab. Diese Titel können ihrer Einschätzung nach auf Sicht von sechs Monaten einen Gewinn von mindestens 20 Prozent aufweisen.

      Um an einem möglichen neuen Aufschwung der High-Techs zu partizipieren, genügt es längst nicht mehr, irgendeine Technologie-Aktie ins Depot zu legen und zu hoffen, daß sie im Fahrwasser anderer Werte mitschwimmt. "Die Märkte für Informationstechnologie sind inzwischen viel selektiver als noch vor wenigen Jahren", sagt Analyst Norbert Kretlow, der die TecDax-Studie federführend betreute. Bestes internationales Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: Während der Computerhersteller IBM die Märkte mit seinen Geschäftszahlen Ende April schwer enttäuschte, überraschte Chip-Gigant Intel die Börsen mit einem Gewinnsprung. Entsprechend besser als IBM entwickelte sich die Intel-Aktie denn auch in den darauffolgenden Wochen. Daraus folgt für Kretlow: "Am Stock-Picking, also dem gezielten Herausfiltern attraktiver Aktien aus der Masse, führt in Zukunft kein Weg mehr vorbei." Zumal der TecDax auch nicht mehr unbedingt billig ist. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), eine wichtige Maßzahl, die angibt, wie teuer eine Aktie im Verhältnis zum Ertrag ist, liegt für 2006 bei über 20. "Da sind vielfach schon recht große Hoffnungen eingepreist", sagt Norbert Kretlow.

      Hinzu kommt noch, daß der Tec-Dax längst nicht mit einer Wachstumsbörse wie dem US-Vorbild Nasdaq vergleichbar ist. Den Unternehmen mangelt es an Internationalität, und auch die Liquidität der Aktien ist deutlich geringer. "Dem Tec-Dax fehlen weithin echte Flaggschiffe, Unternehmen von internationalem Zuschnitt", sagt Kretlow. Einzige Ausnahmen seien T-Online und das Biotech-Unternehmen Qiagen. T-Online allerdings wird mit dem Mutterkonzern Telekom verschmolzen und damit voraussichtlich im Herbst aus dem Index verschwinden. Ein Verlust für den Index, der aber auch Chancen birgt. "Da die Gewichtung der Aktie auf die übrigen Unternehmen verteilt wird, steigt die Möglichkeit kleinerer Indexmitglieder, in das Blickfeld auch größerer Institutioneller Investoren zu gelangen", sagt der Analyst.

      Innerhalb des Index könnten dazu auch die Aktien zählen, die Independent Research mit Blick auf die kommenden sechs Monate als aussichtsreich ausgemacht hat. Eine davon ist Bechtle. Das IT-Systemhaus, erst im Herbst 2004 in den Index aufgestiegen, ist in den vergangenen Jahren sowohl organisch als auch durch Akquisitionen gewachsen. "Die Margen im hart umkämpften Markt für Computersysteme sind niedrig", sagt Kretlow, "Bechtle arbeitet aber mit niedrigen Kosten und erreicht die kritische Masse, um in diesem Geschäft nachhaltig erfolgreich zu sein." Das Kursziel liegt bei 25 Euro, aktuell notiert die Aktie bei 19,75 Euro.

      Ein weiterer Kandidat mit Potential ist für Independent Research Kontron. Das Münchner Unternehmen liegt gemessen an der Marktkapitalisierung im Mittelfeld des Index und ist auf die Produktion von Steuerungssystemen fokussiert. "Kontron hat mit der Übernahme des US-Unternehmens Dolch einen strategisch wichtigen Schritt in Richtung Internationalisierung getan", sagt Kretlow. Bei Kontron sieht er ausgehend vom aktuellen Kurs ein Potential von mehr als 20 Prozent.

      Für interessant hält Kretlow auch die Internet-Aktien innerhalb des Tec-Dax. Sowohl Teles als auch Web.de und United Internet billigt der Analyst große Kurschancen zu. "Für United Internet spricht neben einer weiterhin attraktiven Bewertung die excellente Marktposition", sagt Kretlow. Durch den Kauf des Geschäftsbereichs Internet-Portal von Web.de wird United zum in Reichweite und Werbeplatzvolumen größten deutschen Anbieter im Internetdienste- und -portalmarkt. Web.de als Verkäufer wiederum besticht nun durch einen Kurs, der durch die gewonnene Liquidität voll abgesichert ist. Zudem ist die Ausschüttung einer entsprechend hohen Sonderdividende denkbar. Ähnlich ist die Lage bei Teles. Der Internet-Dienstleister hatte seine Tochter für die Webseiten-Betreuung Strato 2004 an Freenet verkauft, verfügt nun ebenfalls über hohe Liquidität, die möglicherweise als Sonderausschüttung den Aktionären zufließen wird.

      Bei lediglich fünf Werten raten die Analysten von Independent Research, die Positionen zu reduzieren. Es sind die stark vom Halbleitergeschäft abhängigen Aixtron (zu teuer), Epcos (hoher Wettbewerbsdruck) und Micronas (problematisches zweites Halbjahr) sowie Drägerwerke (operative Dynamik läßt nach) und der Spezialmaschinenbauer Singulus, der als stark zyklischer Wert in einem schwierigen Umfeld agiert.

      "Insgesamt ist der Markt an einem spannenden Punkt angekommen", sagt Norbert Kretlow, "der Zyklus von M- und S-Dax dürfte sich seinem Ende nähern. Nun ist die Frage, ob die neuen Gewinner eher bei den Blue Chips des Dax oder aber bei den klein bis mittel kapitalisierten Technologiewerten zu finden sind."

      Mitarbeit: Christiane Büchsel

      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
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      schrieb am 05.06.05 13:37:33
      Beitrag Nr. 348 ()
      Der lange Marsch in die freie Börsenwelt
      Chinas Regierung plant eine umfassende Reform des Aktienhandels. Damit könnte der Sinkflug der Indizes in Shanghai und Shenzhen enden und private Anleger locken

      von Frank Stocker

      Herr Wang nimmt einen Schluck aus seiner Teekanne und rückt sein neues Motorola-V3-Handy zurecht, das als Statussymbol auf seinem Schreibtisch prangt. "Wir werden an unserer Aktienstruktur vorerst nichts ändern", sagt der Vorstand von Livzon Pharmaceuticals im südchinesischen Zhuhai dann. "Da sollen erst mal die großen staatlichen Unternehmen vorangehen."

      So wie Wuping Wang denken derzeit die meisten Manager privater Aktiengesellschaften im Land der Mitte. Dabei plant die Regierung derzeit nichts Geringeres als eine kleine Revolution für Chinas Börsen. Sie könnte den jahrelangen Abwärtstrend der Aktienmärkte in Shanghai und Shenzhen beenden - sofern Unternehmen und Investoren mitziehen.

      Bislang zeichnen Chinas Aktienmarkt einige einmalige Besonderheiten aus. So wird nicht nur zwischen A-Aktien, die einst nur von Inländern erworben werden durften, und B-Aktien, die auch für Ausländer zugänglich sind, unterschieden. Zusätzlich sind A-Aktien auch noch in handelbare und nicht-handelbare Aktien unterteilt. Während in anderen Ländern Aktien eines Unternehmens, das neu an die Börse geht, spätestens nach einer gewissen Haltefrist der Altaktionäre zu 100 Prozent handelbar sind, wird in China beim IPO ein Teil des Aktienkapitals als "nicht handelbar" deklariert.

      Mit dieser Regel wollte die Regierung einst vor allem ihren Einfluß auf die großen staatlichen Konzerne sichern. Heute sind die nicht-handelbaren Aktien jedoch einer der wesentlichen Gründe, warum die Börsenkurse trotz des wirtschaftlichen Booms immer neue Tiefststände markieren. Sie verhindern eine Verantwortung des Managements gegenüber den privaten Investoren. Transparenz ist daher für die börsennotierten Unternehmen bislang immer noch ein Fremdwort und in regelmäßigen Abständen erschüttern Skandale die Aktienmärkte.

      Doch Ende April untersagte Peking nun die Ausgabe neuer nicht-handelbarer Aktien und kündigte zudem ein Programm zur Umwandlung der vorhandenen nicht-handelbaren in handelbare Aktien an. Das Interesse der Regierung ist vor allem, über den Verkauf ihrer Anteile die Rentenkasse zu füllen, in der ein Loch von rund 2,5 Billionen Yuan (250 Milliarden Euro) klafft.

      Doch damit würden dann auch Übernahmen und Fusionen leichter möglich, in den Markt käme Bewegung, und der Druck auf das Management würde größer. "Die Reform wird die Unterschiede der Interessen der verschiedenen Aktionäre beseitigen, die Qualität der gelisteten Unternehmen verbessern und das Vertrauen in der Öffentlichkeit gegenüber Aktien befördern", sagte Shang Fulin, Chef der chinesischen Börsenaufsicht gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua.

      Als ersten konkreten Schritt hat die Regierung nun vier Unternehmen benannt, die als Versuchskaninchen ihre nicht-handelbaren Aktien in handelbare umwandeln sollen. Dabei geht es um Jinniu Energy, einen Kohleproduzenten aus der nordchinesischen Provinz Hebei, den Shanghaier Hersteller von Verpackungsmaterial Zijiang, den Pekinger Computerdienstleister Tsinghua Tongfang und den Maschinenbauer Sany aus dem südchinesischen Changsha.

      Doch die Auswahl und die vier Vorreiter werden bereits heftig kritisiert. Livzon-Vorstand Wang bemängelt, daß die großen staatlichen Unternehmen bislang außen vor bleiben. "Die Regierung will offenbar die Kontrolle über sie nicht verlieren und hat deshalb diese vier Unternehmen ausgewählt", sagt auch Analyst Kai Chen von der Fondsgesellschaft Da Cheng, einem der großen privaten Investoren in China.

      Zwei der Unternehmen, Zijiang und Sany, sind Privatgründungen ohne staatliche Anteile und damit völlig untypisch für das zu lösende Problem. "Was für ein Interesse haben die privaten Eigner dieser Unternehmen, ihre Aktien handelbar zu machen?", fragt Chen und gibt selbst die Antwort: "Eigentlich macht das nur Sinn, wenn sie ihre Anteile verkaufen wollen, weil sie nicht an den Erfolg des Unternehmens glauben."

      "Ein wirklich positives Zeichen für Markt und Investoren wäre es, wenn die Regierung ihre Anteile an den Giganten wie beispielsweise dem Ölförderer Sinopec oder dem Stahlhersteller Baoshan umwandeln würde", sagt Wuping Wang vom Pharmahersteller Livzon und drückt damit das Unbehagen vieler privater Firmen an der Hongkonger Börse aus. Sinopecs Marktkapitalisierung liegt bei rund 300 Milliarden Yuan. Das ist rund 15mal so viel wie die vier ausgewählten Unternehmen zusammen. Auch Baoshans Marktwert von derzeit 85 Milliarden Yuan liegt weit darüber.

      Bisher reagierte Peking auf die Kritik zurückhaltend. Die Börsenaufsicht erklärte am Dienstag zwar in einer Mitteilung, die großen Unternehmen könnten beispielgebend für den Markt sein und "stabile Erwartungen" vermitteln, wie der Verkauf staatlicher Anteile vor sich gehen solle. Die Unternehmen selbst reagierten skeptisch. "Wir beschäftigen uns aktiv mit dem Thema, es gibt aber keinen Fahrplan", hieß es bei Baoshan. Und Sinopec wies darauf hin, daß die Regierung die Rolle der Muttergesellschaft innehabe. "Wir haben nicht die Macht, darüber zu entscheiden", wies ein Sprecher die Verantwortung zurück.

      Zugleich gibt es auch noch Streit zwischen den vier Unternehmen und den bisherigen privaten Minderheitsaktionären. Sie fordern eine Entschädigung. Denn mit der steigenden Zahl der gehandelten Aktien werde der Wert ihrer Anteile entsprechend verwässert.

      Die Kurse der Firmen haben sich seit der Ankündigung der Umwandlungspläne unterschiedlich entwickelt. Während drei leichte Gewinne verzeichnen konnten, brach die Aktie des Kohleförderers Jinniu ein - jenes Unternehmen, das als einziges von der Regierung kontrolliert wird. Dies wird als böses Omen für die Staatsgiganten gewertet.

      Dennoch sind Analysten und Unternehmer einer Meinung. Der eingeschlagene Weg sei richtig. "Für den langfristigen Investor ist das eine gute Sache", sagt Wupiao Wang und nimmt noch einen Schluck Tee - getreu dem Motto "abwarten und Tee trinken". Seine eigene Firma Livzon sieht er nicht in der Pflicht. "Wir sind erfolgreich und machen gute Gewinne, warum sollte unser Haupteigner seine Aktien also handelbar machen und verkaufen?"

      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
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      schrieb am 05.06.05 13:38:04
      Beitrag Nr. 349 ()
      MTU-Aktien kosten 21 Euro
      Börsengang des Triebwerkherstellers

      Die Aktien des Triebwerkshersteller MTU Aero Engines sollen zu je 21 Euro an die Börse gebracht werden. Damit liegt der Ausgabepreis nicht ganz am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne von 19 bis 22 Euro. 83 Prozent der angebotenen Aktien gingen an institutionelle Investoren, 17 Prozent an Privatanleger, teilte MTU mit. Dem Unternehmen fließen aus der Kapitalerhöhung netto 304 Millionen Euro zu. Weitere Details will MTU heute bekannt geben. Die Erstnotiz der Papiere ist für Montag vorgesehen. "Im vorbörslichen Handel ist die Aktie zum Wochenschluß noch einmal zurückgekommen", sagte Aktienhändler Veith Curtius vom Börsenhändler Lang & Schwarz. "Das Interesse der Privatanleger war etwas geringer als beim Börsengang des Fernsehsenders Premiere." ws
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      schrieb am 05.06.05 13:39:07
      Beitrag Nr. 350 ()
      Kapitalspritze für Bob, den müden Baumeister
      Der britische Finanzinvestor Apax Partners konzentriert sich auch nach der Ära von Gründer Sir Ronald Cohen auf sechs klar definierte Wachstumsbranchen

      Privates Beteiligungskapital ist überall. Sogar in den Kinderzimmern. "Bob der Baumeister" hat es am eigenen - virtuellen - Leib erfahren. Die bei vielen Jungen im Vorschulalter hoch verehrte Trickfigur gehört zur Produktpalette des britischen Unterhaltungskonzerns Hit Entertainment. Als es für Bob und Konsorten am Markt nicht mehr so gut lief, ein wichtiger Vertrag mit dem Kabelkanal Nickelodeon platzte und dazu die Dollarschwäche auf die Gewinne drückte, traten Apax Partners auf den Plan. Das Übernahmeangebot des britischen Finanzinvestors ließ nicht lange auf sich warten, schließlich wurde Hit für rund 700 Millionen Euro gekauft. Für Peter Orten, der das Unternehmen vor 16 Jahren gegründet hatte, eine tolle Sache: "Diese Lösung ist für unsere Aktionäre sicher die beste."

      Hit Entertainment gehört zu den ersten Investments, die Apax mit dem unter anderem bei Versicherungen und Pensionskassen eingeworbenen Kapital für seinen Fonds "Europe VI" getätigt hat. "Der Fonds wird Mitte Juni geschlossen", sagt Michael Phillips, Gründungspartner der Private-Equity-Gesellschaft und verantwortlich für das Geschäft im deutschsprachigen Raum. "Er wird ein Volumen von über vier Milliarden Euro haben."

      Es ist mit das erste, was der Kanadier seit langer Zeit gegenüber Medien äußert. Verschreckt durch die von SPD-Chef Franz Müntefering initiierte Kapitalismus-Debatte, waren auch die Apax-Verantwortlichen zwischenzeitlich auf Tauchstation gegangen. Ohnehin ist der Hang zur Öffentlichkeit, wie in der Branche üblich, eher gering ausgeprägt. Im Mittelpunkt, so Phillips, müßten stets Apax und seine Beteiligungen stehen. "Im Vordergrund steht die Partnerschaft, nicht Personen", sagt er.

      Phillips repräsentiert die neue Generation der Apax-Manager, die dem Team-Gedanken stets oberste Priorität einräumen. Seit 1992 im Unternehmen, baute er das deutsche Büro im Münchener Stadtteil Bogenhausen gemeinsam mit Martin Halusa auf, der seit Anfang 2004 Apax-Vorstandsvorsitzender ist. Diese Personalie leitete auch das Ende der Ära von Sir Ronald Cohen ein. Er hatte das Unternehmen 1972 gegründet und wird im August in den Ruhestand gehen. Bis dahin behält er einen Sitz im Vorstand und bleibt Mitglied des Investment Committees. "Die Strategie von Apax Partners wird auch danach die Handschrift Cohens tragen", sagt Phillips.

      Das bedeutet, daß das Geschäft der Briten weiter große Unterschiede zu dem der meisten Wettbewerber aufweisen wird. Apax fokussiert sich weltweit mit 160 Investment Professionals genannten Experten auf sechs Branchen, die das Haus als Wachstumsfelder ausgemacht hat. Das sind Informationstechnologie, Medien, Gesundheitswesen, Handel und Konsumgüter, Finanzdienstleistungen und Telekommunikation. "95 Prozent unserer Investitionsentscheidungen fallen zugunsten dieser Sektoren", sagt Phillips.

      Firmenkäufe (Buy-outs) bis zur Größenordnung des Deals mit Kabel Deutschland machen dabei etwa 25 Prozent des Apax-Geschäfts aus. Apax hatte gemeinsam mit Providence und Goldman Sachs Capital die Gesellschaft für zusammen 1,7 Milliarden Euro von der Deutschen Telekom übernommen.

      Etwa doppelt so groß ist der Anteil der Wachstumsfinanzierungen in einer Größenordnung ab etwa 50 Millionen Euro, mit denen Apax es aussichtsreichen Unternehmen ermöglicht, vorhandene Potentiale in ihren jeweiligen Märkten voll auszuschöpfen. "Die intensive Beratung, die bei derartigen Transaktionen nötig ist, erfordert die lokale Präsenz unserer Experten", sagt Phillips.

      Zu betreuen sind aber nicht allein bestehende Beteiligungen. Ständig unterziehen die Experten ausgewählte Firmen einer strengen Prüfung, der sogenannten "due diligence", um sie auf ihre Eignung für ein Investment abzuklopfen. "Bis zu 150 Unternehmen im Jahr schauen wir uns allein in Deutschland genauer an, 20 bis 30 davon kommen in die engere Wahl, zu Abschlüssen kommt es in zwei bis vier Fällen", sagt Phillips.

      Weltweit hat Apax über die Jahrzehnte in rund 500 Unternehmen, verteilt auf 29 Fonds, investiert. Allein seit 1995 hat Apax 52 Unternehmen an die Börse gebracht. Zu den bekanntesten deutschen Firmen, an denen Apax beteiligt ist oder war, zählen neben Kabel Deutschland etwa die Fischbraterkette Nordsee, die Raststätten von Tank & Rast, das Back-Imperium Kamps, der Halbleiterproduzent Dialog Semiconductor und aus den Zeiten des Neuen Marktes Firmen wie AC Service, Utimaco, Primacom, QXL Ricardo, Teldafax und Teles.

      Auch Expertise und Sorgfalt schützen freilich nicht unbedingt davor, mit einer Beteiligung auch mal einen Flop zu landen. So kauften Apax Partners im November 2000, kurz nach dem Höhepunkt des New-Economy-Hypes, für eine Milliarde Euro die Bundesdruckerei. Bereits im Jahr darauf hatten Managementfehler zu Verlusten von beinahe 500 Millionen Euro geführt. Apax zog die Notbremse, die inzwischen unter dem Kunstnamen Authentos firmierende Druckerei ging im Sommer 2002 für einen symbolischen Euro an eine Auffanggesell-

      schaft der Helaba.

      Zuletzt wurde Apax auch mit dem Mega-Deal um Auna in Verbindung gebracht. Der zweitgrößte spanische Telekom-Konzern könnte mit einem Volumen von zwölf Milliarden Euro die bisher größte europaweite Transaktion werden. Am Markt heißt es, das Konsortium aus Apax, CVC und Cinven habe sich überraschend aus dem Bieterkreis zurückgezogen. "Laufende Verhandlungen kommentieren wir nicht", sagt Phillips. "Generell muß es aber bei jedem Deal, den wir prüfen, für einen Zeitraum von drei bis sieben Jahren die Perspektive auf attraktive Renditen geben."

      Trotz der wachsenden Skepsis, die manche Experten angesichts solch gigantischer Transaktionsvolumina bereits vor einer Private-Equity-Blase warnen lassen, bleibt man bei Apax für den Markt optimistisch. "Nehmen wir das Beispiel Deutschland", sagt Phillips, "beim Verhältnis von in Private Equity investiertem Kapital zum Bruttoinlandsprodukt ist das Land verglichen etwa mit England oder den USA bei weitem nicht überkapitalisiert." Es gebe weiter eine Fülle von interessanten Investments für Private Equity.

      Mittelfristig, glaubt Michael Phillips, werde sich auch das Umfeld für Börsengänge auch in Deutschland wieder aufhellen. "Sicher, viele Deutsche haben schlechte Erfahrungen mit Aktien gemacht", sagt er, "aber auch schlechte Erfahrungen sind schließlich Erfahrungen."

      Für die Apax-Beteiligung Nordsee käme das womöglich zu spät. Der Fischbrater war bereits im Juni 2001 für das Parkett fit gemacht worden, der Börsengang wurde aber kurzfristig abgesagt. Nun steht die Beteiligung möglicherweise vor einem außerbörslichen Verkauf. Als einer der Haupt-Interessenten gilt der Brötchenkönig Heiner Kamps. Michael Höfling

      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
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      schrieb am 05.06.05 13:50:48
      Beitrag Nr. 351 ()
      So etwa ein Quadratmeter
      Auf Wohnflächen-Angaben ist in Deutschland kein Verlaß

      von Benjamin Schulz/Dietmar Treiber

      Bei wem es nicht richtig tickt, der kann sich auf Braunschweig verlassen. Dort bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt gibt es gleich mehrere Atomuhren, die stets und ständig die genaue Zeit zeigen. Für Wohnfläche aber gibt es kein Braunschweig - eine verbindliche Methode zur Berechnung von Wohnflächen gibt es in Deutschland nicht. Und das bringt Probleme mit sich.

      Je nach Berechnungsmethode "können beim Einfamilienhaus schon mal 20 bis 30 Quadratmeter rausfallen", sagt etwa Stephan Kippes, Professor für Immobilienwirtschaft an der Hochschule Nürtingen. Dadurch fehle die Vergleichbarkeit, die aber für Mieter entscheidend sei.

      Die häufigste Berechnungsmethode ist die seit Anfang 2004 gültige Wohnflächenverordnung. Sie folgte auf die "II. Berechnungsverordnung". "Mit der deckt sie sich auch weitestgehend", sagt Ulrich Ropertz, Sprecher des Deutschen Mieterbundes in Berlin.

      Laut dieser Wohnflächenverordnung zählen Räume mit mindestens zwei Meter Höhe zu 100 Prozent zur Wohnfläche. Räume mit einer Höhe zwischen einem und zwei Metern hingegen werden nur zur Hälfte gezählt, Räume mit weniger als einem Meter Höhe gar nicht. Diese Zählweise gilt für jeden Raum in der Wohnung, auch für Flächen unter Treppen.

      Säulen mit mehr als 0,1 Quadratmeter Grundfläche werden übrigens von der Wohnfläche abgezogen. "Derartige Pfeiler sind mir in Wohnungen allerdings kaum bekannt", winkt Kai Warnecke ab, Geschäftsführer bei "Haus & Grund Deutschland" in Berlin.

      Balkone werden in der Regel zu 50 Prozent gezählt, gelegentlich auch mit geringerem Prozentsatz. "Das müssen dann aber schon starke Einschränkungen sein", sagt Warnecke. Etwa ein Balkon, der als "erweitertes Fensterbrett" auf der Nordseite ins Gebäude integriert ist. Ropertz sieht das etwas anders: Zwar komme es bei Balkonen auf den Wohnwert an, aber in der Regel zählten sie bei der Wohnflächenberechnung nur zu einem Viertel mit.

      Nicht zur Wohnfläche zählen nach der Wohnflächenverordnung Zubehörräume wie Garagen, Keller, Waschküchen, Dachböden oder Speicher. Wer eine Wohnung besichtigt, sollte deshalb immer fragen, ob Keller oder andere Zubehörräume in die Berechnung der Wohnfläche eingegangen sind, rät Stephan Kippes.

      Die Anwendung der Wohnflächenverordnung ist außer bei staatlich gefördertem Wohnungsbau aber nicht zwingend. "Leider sind immer noch unterschiedliche Berechnungsmethoden gebräuchlich", sagt Peter-Georg Wagner, Leiter der Abteilung Marktforschung beim Ring Deutscher Makler (RDM) in Berlin.

      Ein Problem ist, "daß der Vermieter teilweise gar nicht weiß, wie groß die Wohnung ist", sagt Kippes. Oft übernehme dieser einfach die Angaben des Bauherrn. Damit der Mieter hinterher keine böse Überraschung erlebt, empfiehlt Kippes zu fragen, welche Methode zur Wohnflächenberechnung angewendet wurde.

      Aber nicht nur für die Anmietung, sondern auch bei einer Mieterhöhung und bei den Nebenkosten sei die Wohnflächenberechnung entscheidend, sagt Ropertz. Die Nebenkosten werden nach der tatsächlichen Wohnfläche ohne Balkon berechnet.

      Um eine Abweichung der Wohnflächengröße vom angegebenen Wert ganz genau zu bestimmen, müssen sich Mieter und Vermieter auf eine Berechnungsmethode einigen. Fehlt eine solche Vereinbarung im Mietvertrag, soll laut Bundesgerichtshof (BGH) stets die Wohnflächenverordnung zugrunde gelegt werden.

      Ist eine Wohnung um mehr als zehn Prozent kleiner, als im Mietvertrag angegeben, liegt laut BGH eine "erhebliche Minderung der Tauglichkeit" vor. Dann ist der Mieter nach Mieterbund-Angaben berechtigt, die Miete anhand der prozentualen Abweichung zu mindern und zu hohe schon gezahlte Mieten zurückzufordern - bis zurück ins Jahr 2000, wenn das Mietverhältnis noch besteht.

      Bei Wohnflächen-Unterschreitungen von weniger als zehn Prozent liege nur eine unerhebliche Minderung der Tauglichkeit der Wohnung vor. Forderungen nach Mietminderung oder Mietrückzahlung seien dann unbegründet.

      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
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      schrieb am 05.06.05 13:52:44
      Beitrag Nr. 352 ()
      Vorsorge gegen den Wahlkater Überraschend deutlich kündigt die Union den Wählern schmerzhafte Reformen an.

      Meinungsforscher sagen: Das kommt an

      Edmund Stoiber, ansonsten eher bekannt für sein Zaudern und Zögern, kennt in diesen Tagen kein Halten mehr. In Interviews und bei öffentlichen Auftritten predigt der bayerische Ministerpräsident Blut, Schweiß und Tränen für den Fall, daß die Union die Bundestagswahl gewinnt. Da kündigt er an, die Steuerfreiheit von Sonn- und Feiertagszuschlägen abzuschaffen, Kilometerpauschale und Eigenheimzulage zu kürzen und, na klar, auch eine höhere Mehrwertsteuer ist nicht mehr tabu.

      Wie Stoiber geht es derzeit vielen in der Union. Gut drei Monate vor der anvisierten Bundestagswahl scheint viele Ministerpräsidenten und Abgeordnete von CDU und CSU ein unbändiger Drang zu Klarheit und Wahrheit zu erfassen. Die Unionisten überbieten sich nahezu täglich mit Einschnitten und Zumutungen, die sie dem Wahlvolk präsentieren. Es gilt das alte Metzger-Motto: "Darf`s ein bißchen mehr sein?"

      Das ist ungewöhnlich für Wahlkampfzeiten. In früheren Kampagnen hatte die Union, aber auch die rot-grüne Koalition Reizvokabeln aller Art meist vermieden, aus Angst, mögliche Wähler zu verprellen. Mehr noch: Regelmäßig stellten die Parteien Wohltaten in Aussicht, wie zuletzt 2002.

      Im Bundestagswahlkampf versprach damals Kanzlerkandidat Stoiber neben niedrigeren Steuern auch ein Familiengeld von 600 Euro im Monat für jedes Kind unter drei Jahren. Derzeit überlegen Familienpolitiker der Union um die niedersächsische Sozialministerin Ursula von der Leyen, wie sie das Vorhaben möglichst elegant aus der Welt schaffen können. Niemand würde der Union mehr glauben, so die Befürchtung, daß diese Wohltat ein ernstgemeintes Angebot für die Wähler sein könnte.

      Die Furcht ist berechtigt. Der Göttinger Politik-Wissenschaftler und Parteienforscher Franz Walter hat eine große Ernüchterung im Wahlvolk ausgemacht. "Die Bevölkerung ist mißtrauisch geworden", sagt er. Die Ursache kann er genau datieren: auf den Winter nach der letzten Bundestagswahl, als die wiedergewählte rot-grüne Bundesregierung die vorher stets geleugnete Haushaltsnotlage mit einer Orgie an Abgabenerhöhungen beheben wollte - dem "Steuervergünstigungsabbaugesetz". Kurz darauf folgte die Agenda 2010, von der im Wahlkampf nicht einmal in Andeutungen die Rede war. "Das hat die Leute wütend gemacht, das wirkt bis heute nach", sagt Walter.

      Das Schicksal von Rot-Grün vor Augen will Kanzlerkandidatin Angela Merkel einen solchen Wahlkater möglichst vermeiden. "Ehrlich machen" hat sie als Parole an ihre Wahlkämpfer ausgegeben. Deshalb dimmen Unionsgranden vorsorglich Erwartungen herunter, die sie im Überschwang vergangener Zeiten selbst geweckt haben.

      Beispiel Steuerreform: Von einer Entlastung ist nicht mehr die Rede, allenfalls von einer Vereinfachung des Steuerrechts. Nach Rechnung des Finanzministeriums würde das steuerliche Sofortprogramm, auf das sich CDU und CSU geeinigt haben, mehr als zehn Milliarden Euro kosten. Der Union schwant, daß sich das Vorhaben angesichts leerer Kassen kaum wird finanzieren lassen. Deshalb läßt Merkel zum Rückzug blasen.

      Dringender als eine Steuerreform scheint manchen Haushaltsexperten der Union derzeit ohnehin die Sanierung der Staatsfinanzen, Sparpaket und Mehrwertsteuererhöhung inklusive.

      In einem internen Papier hat die Arbeitsgruppe Haushalt der CDU/CSU-Fraktion das strukturelle Defizit des Bundeshaushalts berechnet, also die Differenz zwischen ständigen Einnahmen und Ausgaben. In diesem Jahr beträgt es danach rund 60 Milliarden Euro. Bis 2009 würde es ohne Gegenmaßnahmen nur auf 50 Milliarden Euro sinken.

      Fachleute wie der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Steffen Kampeter, kündigen deshalb bei Wahlveranstaltungen vorsorglich an, auch eine unionsgeführte Bundesregierung werde in den ersten Amtsjahren das Staatsdefizit nicht unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts drücken können. "Wer Wunder verspricht, wird kein Vertrauen ernten", meint Kampeter.

      Politologe Walter glaubt, daß die Ehrlichkeitsoffensive der Union nicht schaden wird. "Die Menschen haben erkannt, daß das Land Probleme hat, die nur mit ernsthafter Politik gelöst werden können. Sie wollen keine Politiker mehr, die herumkaspern." Daher werde die Inszenierung der Spitzenkandidaten in diesem Wahlkampf, anders als 1998 und 2002, keine große Rolle mehr spielen.

      "Die Menschen sind schlauer, als manche Politiker glauben", sagt auch Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Die meisten Wähler wüßten sehr genau, daß die öffentlichen Haushalte marode seien. Deshalb akzeptierten sie auch Einschnitte. Die Proteste gegen Hartz IV seien kein Gegenbeweis, meint Güllner. Die Menschen seien mehrheitlich nicht gegen die Richtung der Reform, wohl aber gegen ihre mangelhafte Umsetzung.

      Auch Güllner, der im Ruf steht, der Lieblingsdemoskop von Bundeskanzler Gerhard Schröder zu sein, glaubt, daß die vergleichsweise klare Ansage sich nicht zum Nachteil der Union auswirken werde. Nach den Landtagswahlen von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen hat er für den Amtsinhaber keine guten Nachrichten parat. "Die Union kann derzeit machen, was sie will, sie wird gewählt." Christian Reiermann


      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:54:10
      Beitrag Nr. 353 ()
      Oskar Lafontaine setzt auf Gregor Gysi

      Gemeinsames Links-Bündnis wird wieder wahrscheinlicher
      Bei einer Buchvorstellung machten sie schon einmal gemeinsame Sache: Gregor Gysi und Oskar Lafontaine
      Bei einer Buchvorstellung machten sie schon einmal gemeinsame Sache: Gregor Gysi und Oskar Lafontaine
      Foto: dpa

      PDS und die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) sehen wieder gute Chancen auf ein gemeinsames Bündnis bei der nahenden Bundestagswahl. Eine konkrete Vereinbarung streben die Parteien diese Woche an. "Wir werden noch ein paar Tage brauchen, sollten uns aber beeilen, damit wir bis zur Neuwahl aufgestellt sind", sagte WASG-Vorstand Klaus Ernst.

      Auch gestern hatten die Spitzen beider Parteien über die Bildung eines Bündnisses beraten. Am Freitag hatte der PDS-Politiker Gregor Gysi erklärt, bei den vorgezogenen Neuwahlen als Spitzenkandidat seiner Partei anzutreten. Er sei auch bereit, für ein Linksbündnis aus PDS und WASG zu kandidieren. Der ehemalige SPD-Chef Oskar Lafontaine, der als Zugpferd für die WASG gehandelt wird, begrüßte die Entscheidung. Damit seien für das Bündnis "die Chancen größer geworden", sagte Lafontaine dem "Focus".

      Umstritten ist bisher allerdings die Form eines Zusammenschlusses. WASG-Vorstand Klaus Ernst erklärte, die Wahlalternative bestehe weiter darauf, "eine neue gemeinsame Partei zu gründen, die zur Wahl antrete". Die PDS dagegen bietet den WASG-Vertretern nur die Kandidatur auf einer offenen Liste an. So stellte sich auch Mecklenburg-Vorpommerns PDS-Arbeitsminister Helmut Holter gegen eine Verschmelzung. "Die PDS hat ein klares sozialistisches Programm - was die WASG will, ist aber nicht eindeutig klar."

      Mitglieder der Wahlalternative wiederum hegen Mißtrauen gegen ein zu enges Bündnis mit der SED-Nachfolgepartei. "Die Vorbehalte gegen die PDS sind groß", sagte Ernst. Eine Einigung hält er allerdings weiter für möglich: "Ich gehe davon aus, daß jeder weiß, was auf dem Spiel steht".

      Den Sozialdemokraten könnte ein Linksbündnis bei der Wahl gefährlich werden. Umfragen zufolge könnte eine neue Linkspartei auf bis zu acht Prozent der Stimmen kommen. SPD-Chef Franz Müntefering bezeichnete ein Linksbündnis als "ganz klare Herausforderung" für seine Partei.

      Die WASG - als Teil eines möglichen Linksbündnisses - wurde im vergangenen Jahr von Gewerkschaftsfunktionären gegründet. Spitzengewerkschafter warnen jedoch vor einer Spaltung der politischen Linke. Franz-Josef Möllenberg, Chef der Gewerkschaft Nahrung-Genuß-Gaststätten (NGG), beurteilte die Gründung einer neuen Linkspartei als "historische Fehlentscheidung". "Wenn die Linke sich zersplittert, dann kann das auch nicht helfen", so Möllenberg. Vielmehr müsse es darum gehen, die Volksparteien zu stärken. Die Gewerkschaften seien zur parteipolitischen Unabhängigkeit verpflichtet, auch wenn die WASG von Gewerkschaftsmitgliedern gegründet worden sei.

      Allerdings warnte Möllenberg vor einer Dominanz von CDU und CSU in Bundesrat und Bundestag. "Die Republik wird sich verändern und gewiß nicht zum Positiven", so der NGG-Chef. Schon seit der bloßen Ankündigung von Neuwahlen sei zu spüren, daß die Arbeitgeber den Druck auf die Beschäftigten erhöhten und Einschnitte beim Weihnachtsgeld oder längere Arbeitszeiten verlangten. Cornelia Schmergal


      Artikel erschienen am 5. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:55:21
      Beitrag Nr. 354 ()
      TAGESVORSCHAU/6. Juni 2005 - vorläufige Fassung



      ***08:30 DE/MTU Aero Engines Holding AG, PK zur Erstnotiz, Frankfurt
      08:30 DE/Bundeskartellamt, 12. Internationale Kartellkonferenz (IKK),
      Bonn 10:00 AT/Oesterreichische Nationalbank (OeNB), PK zur
      Konjunkturprognose 2005-2007, Wien
      11:00 DE/Arcor AG & Co KG, BI-PK, Eschborn
      ***12:00 DE/Auftragseingang April
      saisonbereinigt
      PROGNOSE: -1,0% gg Vm/+1,3% gg Vj
      zuvor: +2,1% gg Vm/+3,6% gg Vj
      14:00 DE/Bundeskartellamt, 4. Jahreskonferenz des International
      Competition Network (ICN), u.a. mit Rede von
      Bundesbank-Präsident Weber (14:10), Bonn
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - EU/Treffen der Eurogruppe, Luxemburg
      - EU/Europäisches Parlament, Plenartagung (bis 9.6.), Straßburg
      - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Gründung
      eines Joint Ventures der DaimlerChrysler AG und der
      MB-Automobilvertriebsgesellschaft, Brüssel


      - *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
      - Uhrzeiten in MESZ
      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:56:18
      Beitrag Nr. 355 ()
      WOCHENVORSCHAU/23. Kalenderwoche WOCHENVORSCHAU/23. Kalenderwoche

      - Termine vom 6. bis 12. Juni -


      M O N T A G, 6. Juni:
      ***08:30 DE/MTU Aero Engines Holding AG, PK zur Erstnotiz, Frankfurt
      08:30 DE/Bundeskartellamt, 12. Internationale Kartellkonferenz (IKK),
      Bonn 10:00 AT/Oesterreichische Nationalbank (OeNB), PK zur
      Konjunkturprognose 2005-2007, Wien
      11:00 DE/Arcor AG & Co KG, BI-PK, Eschborn
      ***12:00 DE/Auftragseingang April
      14:00 DE/Bundeskartellamt, 4. Jahreskonferenz des International
      Competition Network (ICN), u.a. mit Rede von
      Bundesbank-Präsident Weber (14:10), Bonn
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - EU/Treffen der Eurogruppe, Luxemburg
      - EU/Europäisches Parlament, Plenartagung (bis 9.6.), Straßburg

      D I E N S T A G, 7. Juni:
      ***08:00 DE/comdirect bank AG, Ordereingang Mai, Quickborn
      08:00 US/DaimlerChrysler AG, Innovationssymposium, Washington
      ***10:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), BI-PK, Heidelberg
      10:00 DE/mg technologies AG, HV, Frankfurt
      11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen Mai, Stockholm
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***12:00 DE/Produktion im Produzierenden Gewerbe April
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - EU/Rat der Finanzminister, Luxemburg
      *** - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung über den
      Umstrukturierungsplan für Alitalia, Straßburg
      - EU/Europäisches Parlament, Abstimmung über Richtlinie für
      Rückversicherer, Straßburg
      - FR/Air France-KLM Group, Verkehrszahlen Mai, Paris
      - GB/easyJet plc, Verkehrszahlen Mai, Luton

      M I T T W O C H, 8. Juni:
      ***07:00 JP/Frühindikator April
      08:00 DE/Insolvenzen März
      08:00 DE/Rohstahlproduktion Mai
      10:00 DE/AWD Holding AG, HV, Hannover
      15:00 FR/Nationalversammlung, Regierungserklärung des neuen
      Premierministers Villepin, Paris
      ***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel April
      ***16:30 US/DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
      ***19:00 US/Treasury, Auktion fünfjähriger Notes
      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Deutsche Bundesbank und Internationaler Währungsfonds
      (IWF), Symposium zum Thema: "The IMF in a Changing World",
      u.a. mit Reden von Weber (Bundesbank) und Rato (IWF), Frankfurt
      - DE/VDEW, Kongress "Nachhaltigkeit oder Ökologisierung der
      Energiepolitik?" (bis 9.6.), Berlin (A)
      - EU/Europäisches Parlament, Abstimmung über Finanzrahmen 2007
      bis 2013, Straßburg
      - EU/Europäisches Parlament, Abstimmung über Misstrauensantrag
      gegen Kommissionspräsident Barroso, Straßburg
      *** - GB/Royal Bank of Scotland plc, Pre-Close Trading update, Edinburgh

      D O N N E R S T A G, 9. Juni:
      01:50 JP/Leistungsbilanz April
      07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont AG, Jahresergebnis, Genf
      ***08:00 DE/Leistungsbilanz April
      ***08:00 DE/Verbraucherpreise Mai (endgültig)
      ***08:30 DE/Thomas Cook AG, Ergebnis H1, Oberursel
      ***10:00 EU/EZB, Monatsbericht Juni
      10:00 DE/Statistisches Bundesamt, PG zum Thema: "Neuer vierteljährlicher
      Arbeitskostenindex für Deutschland", Frankfurt
      ***10:30 GB/Industrieproduktion April
      ***10:30 GB/Handelsbilanz April
      11:00 DE/Bundeskanzler Schröder, Rede bei Generalversammlung des
      Verbandes der europäischen Automobilhersteller, Berlin
      ***13:00 GB/BoE, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses im Anschluss an die
      Sitzung des Geldpolitischen Rats, London
      ***13:30 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Munich Economic
      Summit (bis 10.6.), u.a. mit Reden von EZB-Chefvolkswirt
      Issing und ifo-Präsident Sinn, München
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      ***16:00 US/Gemeinsamer Wirtschaftsausschuss des Kongresses, Anhörung
      von Fed-Chairman Greenspan, Washington
      18:15 US/National Semiconductor Corp, Ergebnis Q4
      (PROGNOSE: 0,22), Santa Clara
      ***19:00 US/Treasury, Auktion zehnjähriger Notes
      ***23:30 US/Intel Corp, Mid-Quarter Business Update Q2, Santa Clara
      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Mai, Frankfurt
      - GB/BAA plc, Verkehrszahlen Mai, London
      *** - EU/Energiekommissar Piebalgs, Gespräche mit OPEC-Vertretern
      über Preis- und Förderpolitik, Brüssel

      F R E I T A G, 10. Juni:
      01:50 JP/Großhandelspreise Mai
      07:00 CH/Swiss International Air Lines, Verkehrszahlen Mai, Basel
      ***08:00 DE/Großhandelspreise Mai
      ***08:45 FR/Handelsbilanz April
      ***08:50 FR/Industrieproduktion April
      ***10:00 IT/BIP Q1 (2. Veröffentlichung)
      ***11:00 EU/Leistungsbilanz Q1 (1. Veröffentlichung)
      11:00 DE/Drägerwerk AG, HV, Lübeck
      ***12:00 FR/OECD, Frühindikator April
      ***14:30 US/Handelsbilanz April
      ***14:30 US/Import- und Exportpreise Mai
      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
      Ausschreibung Bubills
      *** - DE/Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW),
      Konjunkturbarometer Q2 (2. Veröffentlichung)
      - FR/Club Mediterranee SA, Ergebnis H1, Paris
      - FR/Internationale Energie-Agentur (IEA), Monatsbericht zum
      Ölmarkt, Paris
      *** - GB/Treffen der G-7-Finanzminister und -Notenbankgouverneure
      (bis 11.6.), London

      S O N N T A G, 12. Juni:
      Im Laufe des Tages zu erwarten:
      - EU/Außenminister, Sondertreffen zur Finanzplanung 2007 bis 2013,
      Luxemburg


      - Über die genannten Termine wird Dow Jones-VWD berichten, sofern
      nicht anders gekennzeichnet
      - (A) Berichterstattung aktualitätsabhängig
      - *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
      - Uhrzeiten in MESZ
      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
      - PROGNOSE bei US-Unternehmen = Prognose von Thomson First Call,
      bezogen auf den Gewinn je Aktie in USD


      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.6.2005/gl
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:57:59
      Beitrag Nr. 356 ()
      Schröder begründet Neuwahl mit fehlendem Rückhalt

      Kanzler Gerhard Schröder soll laut „Spiegel“ Bundespräsident Horst Köhler die wahren Hintergründe für die vorgezogene Bundestagswahl genannt haben.
      Kanzler Gerhard Schröder soll laut „Spiegel“ Bundespräsident Horst Köhler die wahren Hintergründe für die vorgezogene Bundestagswahl genannt haben.

      dpa BERLIN. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat seinen Neuwahl- Vorstoß bei Bundespräsident Horst Köhler nach einem „Spiegel“-Bericht mit schwindendem Rückhalt in der SPD-Fraktion begründet. Nach dem SPD-Wahldesaster in Nordrhein-Westfalen sehe er „ein erhöhtes Erpressungs-Potenzial in der Fraktion und in der Koalition“, zitiert das Magazin Schröder unter Berufung auf einen Gesprächsteilnehmer.

      In der Öffentlichkeit hatten Schröder und SPD-Chef Franz Müntefering das nach der NRW-Wahl entstandene Machtvakuum zwischen Bundestag und dem von der Union beherrschten Bundesrat als Grund für die am 18. September geplante Neuwahl beschrieben.

      Schröder habe in dem vertraulichen Gespräch mit Köhler am 23. Mai - einen Tag nach seinem überraschenden Vorstoß - zudem klargestellt, dass er nicht an Rücktritt denke, falls der Präsident den Bundestag wegen verfassungsrechtlicher Bedenken nicht auflöse. „Dann bleibe ich selbstverständlich im Amt“, sagte Schröder demnach.

      Bundesregierung und Präsidialamt wollten sich zum Inhalt des Gesprächs am Sonntag nicht äußern und beriefen sich auf die vereinbarte Vertraulichkeit.

      Der „Spiegel“ zufolge eröffnete Schröder das etwa zwanzigminütige Gespräch mit Köhler mit den Worten, er halte es für notwendig, dem Bundespräsidenten seine persönlichen Gründe für die Neuwahl mitzuteilen, die sich von den öffentlich genannten unterschieden. Die Kritik an seinem Reformkurs nehme vor allem in der SPD-Fraktion ständig zu, habe der Kanzler geklagt: „Meine Regierungsmehrheit ist instabil.“ Schröder habe auch den Weg zur Neuwahl beschrieben - nämlich über ein ablehnendes Votum seiner Kabinettsmitglieder.

      Schröder erläuterte dem Bundespräsidenten laut „Spiegel“, er könne sich auf seine Fraktion gerade auch bei der beabsichtigten Vertrauensfrage nicht verlassen. Diejenigen, die ihm misstrauten, würden das nicht durch ihr Abstimmungsverhalten dokumentieren wollen. Diese Parlamentarier könnten möglicherweise seine „Absicht konterkarieren“. Daher sei geplant, dass die Kabinettsmitglieder geschlossen gegen ihn stimmen würden.

      Die früheren Verfassungsrichter Ernst Benda und Ernst Gottfried Mahrenholz sprachen sich in der Debatte über den Weg zur Neuwahl für eine Grundgesetzänderung aus. Sie plädierten im „Spiegel“ für ein Selbstauflösungsrecht des Bundestags mit einer qualifizierten Mehrheit von zwei Dritteln oder gar vier Fünfteln. Während Benda eine Neuwahl über die Vertrauensfrage in Widerspruch zu dem sieht, „was das Grundgesetz zu dieser Frage sagt“, hält Mahrenholz diesen Weg noch für „verfassungskonform“.

      Mahrenholz hatte 1983 das Urteil mitgetragen, mit dem der Zweite Senat die Parlamentsauflösung per Vertrauensfrage unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) trotz Bedenken billigte. Köhler hat sich inzwischen laut „Bild“-Zeitung (Samstag) mit seinem Amtsvorgänger und ehemaligen Verfassungsgerichts-Präsidenten Roman Herzog beraten.

      Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber kritisierte die geplante Vertrauensfrage und legte Schröder den Rücktritt nahe. „Die angestrebte Vertrauensfrage ist ein verfassungsrechtlich schwieriger Weg. Ein Rücktritt des Kanzlers wäre die sauberste Lösung“, sagte Stoiber dem „Münchner Merkur“ (Samstag).

      Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) monierte das Verfahren, mit dem Schröder und Müntefering am Abend der NRW-Wahl den Bundespräsidenten über ihre Neuwahl-Pläne informierten. Struck nannte es bei einem Redaktionsgespräch mit der „Celleschen Zeitung“ als „schweren handwerklichen Fehler“, dass Köhler von den Absichten zuerst aus dem Fernsehen erfahren habe.
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      schrieb am 05.06.05 13:58:59
      Beitrag Nr. 357 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 05. Juni 2005, 11:15 Uhr
      Zeitungsbericht: Joint-Venture mit Hersteller aus Asien

      Siemens soll Handy-Partner gefunden haben

      Der Siemens-Konzern hat angeblich nach langer Suche einen Partner für seine verlustreiche Handysparte gefunden. Womöglich wird schon in der kommenden Woche der Namen eines Partners bekannt geben.

      HB MÜNCHEN. „Es könnten bereits in den nächsten Tagen Nachrichten hierzu kommen“, sagte ein mit der Situation Vertrauter am Wochenende zu Reuters. Ein Siemens-Sprecher wollte dies nicht kommentieren. Er bestätigte aber, dass der Aufsichtsrat am Montag eine außerordentlich Telefonkonferenz abhalten wird. „Es geht dabei ums Handygeschäft. Ob etwas zu beschließen und zu veröffentlichen sein wird, dazu können wir uns nicht äußern.“ Die nächste ordentliche Sitzung des Kontrollgremiums hätte erst Ende Juli stattgefunden. Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtete am Samstag vorab, Siemens werde am Dienstag ein Gemeinschaftsunternehmen mit einem asiatischen Mobiltelefonhersteller bekannt geben. Namen nannte das Blatt nicht.

      Die Handysparte hatte Siemens in den vergangenen Quartalen Verluste im mittleren dreistelligen Millionenbereich beschert. Alleine von Januar bis März fiel ein Fehlbetrag von 138 (Vorjahr plus 13) Millionen Euro an. Das Siemens-Handygeschäft leidet Analysten zufolge vor allem unter zu langen Entwicklungszyklen und hohen Kosten. Im vergangenen Jahr hatten die Münchener stetig Marktanteile eingebüßt. Dem Marktforschungsinstitut Gartner zufolge war Siemens im Auftaktquartal 2005 gerade noch auf 5,5 Prozent nach 8,0 Prozent im Vorjahr gekommen und fiel damit auf Rang sechs hinter SonyEricsson zurück.

      Der Konzern sucht seit Herbst nach einer Lösung und hatte zeitweise auch die Schließung sowie den Verkauf nicht ausgeschlossen. Ende April hatte der seit wenigen Monaten amtierende neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld dann angekündigt, das Segment mit rund 6000 Beschäftigen in Deutschland in eine rechtlich eigenständige Einheit auszugliedern und Partner dafür zu suchen. Bereits damals hatte es geheißen, es sei wahrscheinlich, dass die Münchener dabei die Mehrheit an dem Bereich abgeben. Dennoch werde es weiter Handys unter der Marke Siemens geben, hatte Kleinfeld versprochen.

      Seit Monaten schießen die Spekulationen ins Kraut, wer als möglicher Partner von Siemens in Frage kommen könnte. Der südkoreanische Anbieter Samsung Electronics hatte beispielsweise ebenso wie Nortel abgewunken. Auch Motorola, Entwicklungspartner von Siemens im UMTS-Bereich, hatte offiziell ein Interesse verneint. Einem Bericht zufolge sollen beide Unternehmen aber bereits kurz vor einer Einigung gestanden sein.
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      schrieb am 05.06.05 14:00:19
      Beitrag Nr. 358 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 05. Juni 2005, 10:39 Uhr
      Difa steigt erstmals in Skandinavien ein
      rrl DÜSSELDORF. Der Spezialfonds Difa Immo-Invest hat zwei Bürohäuser für 87 Mill. Euro in Stockholm gekauft. Dies seien die ersten Investitionen in Skandinavien, teilte die Difa mit.
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      schrieb am 05.06.05 14:02:32
      Beitrag Nr. 359 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 05. Juni 2005, 10:41 Uhr
      Schäuble: Regierung hat US-Beziehung schwer belastet

      Die anstehenden USA-Besuche von Außenminister Fischer und Bundeskanzler Schröder bezeichnet Wolfgang Schäuble als „Abschiedsreisen“.
      Die anstehenden USA-Besuche von Außenminister Fischer und Bundeskanzler Schröder bezeichnet Wolfgang Schäuble als „Abschiedsreisen“.

      dpa BERLIN. Die rot-grüne Bundesregierung hat die Beziehungen zu den USA in den vergangenen Jahren nach Auffassung der Union schwer belastet.

      „Die Tatsache, dass man das transatlantische Verhältnis ohne Rücksicht auf dessen fundamentale Bedeutung zum Gegenstand von Wahlkämpfen gemacht hat, hat schwere Schäden verursacht“, sagte Unionsfraktionsvize Wolfgang Schäuble (CDU) in einem dpa-Gespräch mit Blick auf die Auseinandersetzung vor dem Irak-Krieg 2002. „Nach einem Regierungswechsel wird das wieder besser.“

      Die anstehenden USA-Besuche von Außenminister Joschka Fischer (Grüne), Verteidigungsminister Peter Struck und Bundeskanzler Gerhard Schröder (beide SPD) in diesem Monat bezeichnete der CDU- Außenpolitiker als „Abschiedsreisen“. Die Regierung werde zum jetzigen Zeitpunkt noch weniger ernst genommen, als vor der Ankündigung Schröders zur Bundestagsneuwahl. Darum seien von den Besuchen auch keine weiterführenden Initiativen zu erwarten, „jedenfalls nicht, wenn der Kanzler weiter Neuwahlen anstrebt“. Fischer reist bereits Anfang kommender Woche in die USA, wo er unter anderen mit Außenministerin Condoleezza Rice zusammentrifft.

      Aus Sicht Schäubles ist es zwingend notwendig, die Nato stärker in die politischen Gespräche einzubeziehen. Der Vorstoß Schröders, in einem separaten Gremium zunächst über die Zukunft der Nato zu diskutieren, sei dagegen überflüssig gewesen. Die Arbeit müsse vielmehr in den Nato-Gremien gemeinsam mit den USA intensiviert werden. Dazu sei ein hinreichendes gegenseitiges Vertrauen notwendig. „Die Voraussetzung dafür ist Verlässlichkeit. Genau dagegen hat die rot-grüne Bundesregierung verstoßen.“
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      schrieb am 05.06.05 14:03:31
      Beitrag Nr. 360 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 05. Juni 2005, 11:00 Uhr
      Conergy wird in TecDax aufgenommen

      Lanxess und Premiere kommen in MDax
      Gleich drei Börsenneulinge werden am 20. Juni außerplanmäßig in den MDax beziehungsweise TecDax aufgenommen.

      dpa-afx FRANKFURT. Die ehemalige Bayer-Tochter Lanxess sowie der Bezahlfernsehsender Premiere werden über den so genannten "Fast-Entry" in den Index der mittelgroßen klassischen Werte, dem MDax , aufgenommen. Dafür müssen Thiel Logistik und WCM Beteiligungs- und Grundbesitz ihre Plätze räumen. Conergy wird in den TecDax aufsteigen und dort den Platz von SÜSS Microtec einnehmen.

      Wie die Deutsche Börse mitteilte, zählen die beiden Börsenneulinge Lanxess und Premiere bei Börsenumsatz und Marktkapitalisierung zu den 40 größten klassischen Werten unterhalb des Dax im Prime Standard. Für die beiden MDax-Absteiger (Thiel, WCM) fallen ce Consumer und TAG Tegernsee aus dem Sdax.

      Der nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes ist der 5. September 2005.
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      schrieb am 05.06.05 14:23:02
      Beitrag Nr. 361 ()
      Warsteiner will Jever und Erdinger schlucken
      Sonntag 5 Juni, 2005 10:05 CET

      Frankfurt (Reuters) - Die Warsteiner-Brauerei will ihre Einkaufstour fortsetzen und die Bierhersteller Erdinger und Jever schlucken.

      "Unsere Kriegskasse ist gefüllt, und wir können noch einige Akquisitionen betreiben, wenn die Brauereien zu uns passen", sagte Warsteiner-Inhaber Albert Cramer der "Welt am Sonntag". "Wir haben großes Interesse an Erdinger und Jever", ergänzte Warsteiner-Geschäftsführer Gustavo Möller-Hergt laut Vorabbericht vom Samstag. Mit diesen Zukäufen würde die Traditionsbrauerei aus dem Sauerland dem Blatt zufolge mit einem Schlag wieder zum Branchenführer in Deutschland aufsteigen vor Krombacher und Bitburger. Zuletzt hatte Warsteiner 60 Prozent an dem Düsseldorfer Altbierbrauer Frankenheim erworben.
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      schrieb am 05.06.05 14:25:39
      Beitrag Nr. 362 ()
      Wal-Mart weist Kritik an Umgang mit Angestellten zurück
      Samstag 4 Juni, 2005 09:55 CET

      - von Emily Kaiser -

      Fayetteville (Reuters) - Der jüngst wegen der Behandlung von Angestellten in die Kritik geratene US-Einzelhandelskonzern Wal-Mart hat auf der Hauptversammlung am Freitag alle Anschuldigungen zurückgewiesen.

      Nach monatelangen landesweiten Image-Kampagnen in den US-Medien bot der weltgrößte Einzelhändler seinen Aktionären zur Jahresversammlung auf heimischen Boden eine mitreißende Show. Diese sollte dazu beitragen, sein ramponiertes Ansehen aufzupolieren.

      Die Hauptversammlung am Firmensitz in Bentonville im Bundesstaat Arkansas glich einem Volksfest. Unter lautem Jubel versammelten sich rund 20.000 Beschäftigte und Aktionäre des Konzerns im Baseball-Stadion der Stadt. Vom Chef bis zu den Angestellten standen wie jedes Jahr alle Anwesenden auf und riefen unter Drehen und Schwingen der Hüften den Namen des Konzerns. Das anschließende Programm bot darüber hinaus zahlreiche Darbietungen und Auftritte bekannter Künstler, darunter den Pop-Musiker Bon Jovi.

      Den lautesten Beifall erntete der Vorsitzende des Direktoriums (Chairman of the Board), Rob Walton, für seine Bemerkung, dass auch Manager Menschen seien und manchmal Fehler machen. Demonstranten, wie jüngst vor oftmals vor Supermärkten des Konzerns, waren bei der Veranstaltung nicht zu sehen. Harsche Kritik hagelte es dennoch von einigen Aktionären. Diese warfen dem Konzern vor, seinen Managern Gehälter in Millionenhöhe zu bezahlen, während das Unternehmen in der Öffentlichkeit beschuldigt werde, Frauen zu diskriminieren, Arbeiter schlecht zu behandeln und mit seinen riesigen Märkten der Umwelt Schaden zuzufügen.

      Wal-Mart wies die Vorwürfe rundherum zurück und konterte, der Konzern beschäftigte nach jüngsten Statistiken der Regierung mehr Frauen als der Durchschnitt der Firmen in den USA. Tausende von Menschen stünden in Schlangen vor neuen Märkten, die der Konzern eröffne, um dort Arbeit zu finden. "Sie stehen nicht dort wegen niedrigerer Bezahlung und schlechteren Sozialleistungen", sagte Personalchef Lawrence Jackson. Eine Managerin fügte hinzu: "Es gibt eine Menge Fehlinformationen und Wiederholungen in den Medien".

      Die Anschuldigungen haben jüngst auch zum Druck auf den Kurs der Wal-Mart-Aktien beigetragen. Am Freitag notierten die Titel in einem schwachen Umfeld mit 47,34 Dollar gut 1,8 Prozent im Minus.
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      schrieb am 05.06.05 14:26:55
      Beitrag Nr. 363 ()
      Kredit sichert insolventer "Ihr Platz" Fortsetzung der Geschäfte Sonntag 5 Juni, 2005 12:36 CET

      Düsseldorf (Reuters) - Wenige Tage nach dem Insolvenzantrag hat die Drogeriekette "Ihr Platz" einen Massekredit über 7,5 Millionen Euro erhalten und kann damit nach eigenen Angaben das laufende Geschäft fortsetzen.

      Alle Mieten für die Ladengeschäfte seien rechtzeitig überwiesen worden, teilte Deutschlands fünftgrößte Drogeriekette am Sonntag mit. Die Mitarbeiter würden ihre Löhne und Gehälter pünktlich erhalten. Das Bankhaus Goldman Sachs habe signalisiert, auch über den Massekredit hinaus die Sanierung und das künftige Wachstum von Ihr Platz zu begleiten. Zudem habe sich das Bankhaus Lampe, das überwiegend zum Oetker-Konzern gehört, zu einer so genannten Insolvenzgeld-Vorfinanzierung bereit erklärt.

      "Alles läuft nach Plan", sagte Sankar Krishnan, Sprecher der Geschäftsleitung von Ihr Platz. Die Umsatzentwicklung der vergangenen Tage sei ermutigend. "Alles ist auf gutem Wege", sagte auch der vorläufige Insolvenzverwalter Hartmut Stange.

      Ihr Platz hatte nach gescheiterten Verhandlungen mit Gläubigern in der vergangenen Woche einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Eine auf sechs Monate angelegte Sanierung soll rund 8100 der insgesamt 8800 Arbeitsplätze retten. Die Sanierung sieht den Wegfall von 70 bis 90 der insgesamt 681 Filialen vor.
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      schrieb am 05.06.05 14:30:39
      Beitrag Nr. 364 ()
      Verlängerung der Laufzeiten

      Merkels Atompolitik erspart Firmen Milliarden

      Die deutschen Energiekonzerne würden von einer Änderung des Atomkonsenses massiv profitieren. Da eine schwarz-gelbe Bundesregierung die Laufzeiten der Atomkraftwerke nach Angaben von Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) deutlich verlängern will, könnte etwa Eon mit den bereits abgeschriebenen Reaktoren einen Zusatzgewinn von 4,6 Milliarden Euro erzielen. Außerdem könnten die Konzerne in den kommenden Jahren auf Investitionen von mindestens acht Milliarden Euro verzichten.

      HB DÜSSELDORF. Blieben die Atommeiler länger am Netz, würden der Volkswirtschaft nach Einschätzung des Geschäftsführers des Verbands der Großkraftwerksbetreiber VGB, Karl Theis, sogar „bis 2020 etwa zehn Milliarden Euro Investitionen erspart“. Stattdessen könnten die Gelder in wachstums- und beschäftigungsfördernde Projekte investiert werden, sagte Theis dem Handelsblatt.

      Der Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens Trend Research, Dirk Briese, geht davon aus, dass sich bei einer Verlängerung der Laufzeiten von 32 auf 40 Jahre die bis 2020 notwendigen Investitionen um acht auf 27 Milliarden Euro verringern würden. Diese Zahl hat Trend Research auf der Grundlage von Umfragen unter Kraftwerksbetreibern- und bauern ermittelt. Die deutschen Stromerzeuger haben für die kommenden Jahre milliardenschwere Investitionen angekündigt, um unter anderem alte Braun- und Steinkohlekraftwerke zu modernisieren beziehungsweise sie durch neue Anlagen zu ersetzen.

      Der umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Paziorek, unterstützte unterdessen im Gespräch für das Handelsblatt die Forderung des baden-württembergischen Ministerpräsidenteb Günther Oettinger (CDU), die großen Stromkonzerne müssten die Hälfte ihrer Sondergewinne in die weitere Entwicklung regenerativer Energien investieren. Die Union wolle den Anteil erneuerbarer Energie an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2010 von derzeit 9,5 auf 12,5 Prozent erhöhen.

      HANDELSBLATT, Sonntag, 05. Juni 2005, 14:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 14:35:27
      Beitrag Nr. 365 ()
      Vor allem Michael Ballack überzeugte beim 4:1 in Belfast
      Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft hat ein Testspiel gegen die Auswahl Nordirlands in Belfast mit 4:1 gewonnen. In der Partie, die die Elf von Bundestrainer Jürgen Klinsmann wegen einer roten Karte für Robert Huth ab der 15. Minute in Unterzahl bestreiten musste, überzeugte vor allem Kapitän Michael Ballack.

      Dank eines überragenden Michael Ballack und großartiger Moral hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft die erhoffte Aufbruchstimmung für den Confederations Cup erzeugt. Elf Tage vor Beginn der WM-Generalprobe im eigenen Land gewann die Elf von Bundestrainer Jürgen Klinsmann am Samstag trotz 75-minütiger Unterzahl mit 4:1 (1:1) in Belfast gegen Nordirland. Nach dem frühen Rückstand durch einen von David Healy verwandelten Handelfmeter (15.) und dem schnellen Ausgleich durch Gerald Asamoah (17.) wurde Ballack vor 14.000 Zuschauern im Windsor-Park mit seinem Doppelschlag (62./66.-Foulelfmeter) zum gefeierten Matchwinner. Der Kölner Lukas Podolski rundete den siebten Sieg im zehnten Spiel unter Klinsmann mit seinem vierten Länderspiel-Tor in der 81. Minute ab.

      In der 14. Minute hatte Robert Huth wegen Handspiels die Rote Karte gesehen und musste vorzeitig vom Platz. Weil der Feldverweis in einem Freundschaftsspiel verhängt wurde, wird der Deutsche Fußball-Bund (DFB) über die Sanktion entscheiden. Der Abwehrspieler wird demnach für die Partie am Mittwoch in Mönchengladbach gegen Russland gesperrt, darf aber beim Turnier um den Confederations Cup vom 15. Juni an wieder mitwirken.

      Klinsmann: Dieses Resultat ist für die Moral ganz wichtig

      "Wir können sehr zufrieden sein, wie die Mannschaft das Spiel in Unterzahl noch gekippt hat. Ich bin auch sehr zufrieden damit, wie Ballack die Mannschaft geführt hat, wie er Zeichen gesetzt hat", sagte Klinsmann, der die Partie gegen Russland für weitere Tests nutzen will. "Dieses Resultat ist für die Moral ganz wichtig. Das war heute ein guter Auftakt für die nächsten Wochen", hofft Ballack nach dem Sieg von Belfast auf eine Signalwirkung.

      Dabei schien die frühe Rote Karte Klinsmanns taktisches Konzept und alle guten Vorsätze der deutschen Mannschaft, die vier Tage nach dem völlig missglückten Trainingsspiel gegen den FC Bayern spielerische Fortschritte nachweisen wollte, über den Haufen zu werfen. Doch mit der Rückkehr von Ballack in die Schaltzentrale kam wieder der zuletzt vermisste Schwung in die Aktionen. Allerdings wusste der Münchner als Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld seinen Freiraum erst in der 63. Minute entscheidend zu nutzen, als er die Mannschaft per Kopf auf die Siegerstraße brachte. Per Elfmeter gelang ihm wenig später sein 24. Länderspiel-Tor.

      Erschreckende Mängel in der deutschen Abwehr

      Klinsmann gewann gegen die seit vier Jahren zu Hause sieglosen Nordiren allerdings auch die Erkenntnis, dass vor dem ersten Turnierspiel am 15. Juni gegen Australien noch viele Mängel zu beheben sind. Das galt vor allem für die Abwehr, in der sich Patrick Owomoyela und Thomas Hitzslperger auf den Außenpositionen als Sicherheitsrisiko entpuppten. Beide verloren zahlreiche Zweikämpfe und leisteten sich viele Ballverluste. Allein Per Mertesacker genügte im Defensivverbund höheren Ansprüchen. Jens Lehmann gelang mit einer fehlerlosen Partie die Rehabilitierung für seine Aussetzer in der Allianz-Arena. Gegen die Russen soll allerdings wieder Oliver Kahn, der in Belfast wegen eines eingeklemmten Nervs im Lendenbereich zum Zuschauen verurteilt war, zwischen den Pfosten stehen.

      In Belfast diktierte die deutsche Mannschaft zunächst klar das Geschehen. In der 6. Minute prüfte Ballack Torhüter Maik Taylor mit einem Aufsetzer aus 20 Metern. Zwei Minuten später verhinderte Gillespie mit seiner Rettung auf der Linie bei einem Kopfball von Kuranyi den drohenden Rückstand. Um so überraschender ging der 114. der Weltrangliste nach einer Viertelstunde in Führung. Als Huth einen Heber von Gillespie in Torwart-Manier parierte, musste der Abwehrspieler des FC Chelsea vom Platz und Healy nutzte die Chance zum 1:0.

      Doch mitten in den nordirischen Jubel hinein platzte der Ausgleich für die deutsche Mannschaft. Asamoah ließ eine Flanke von Ballack von der Brust abtropfen und schoss volley zum 1:1 ein. Selbst in Unterzahl konnte die deutsche Elf die Partie gegen überraschend offensiv eingestellte Nordiren allenfalls noch ausgeglichen gestalten. In der 29. Minute drohte die Klinsmann-Elf sogar erneut ins Hintertreffen zu geraten, als Owomoyela den Ball im Zweikampf gegen Stuart Elliott verlor und Davis bei der anschließenden Flanke völlig frei zum Kopfball kam. Wenig später scheiterte Jones völlig frei vor Lehmann (34.).

      Die nächste gute Chance für Ballack (50.) leitete die zweite Hälfte ein, in der mit Sebastian Deisler und Bastian Schweinsteiger zwei weitere Bayern-Spieler an Stelle von Asamoah und Bernd Schneider für die erhofften zusätzlichen Impulse sorgten. 13 Minuten später war Deisler mit seiner Freistoß-Vorlage Ausgangspunkt des 2:1. Wenig später krönte Ballack seine überragende Vorstellung im Windsor-Park mit einem Elfmeter-Tor, nachdem Gillespie Schweinsteiger zu Fall gebracht hatte.

      dpa, 12:18 Uhr
      © 2005 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:59:35
      Beitrag Nr. 366 ()

      Avatar
      schrieb am 05.06.05 17:34:38
      Beitrag Nr. 367 ()
      Hallo,

      genau HSM schreib mal wieder was

      Predo
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 18:02:11
      Beitrag Nr. 368 ()
      In einer "grossen" sächsischen Tageszeitung wirbt der Effektenspiegel ganzseitig für neue Abonnenten !

      Man spricht schon fast euphorisch über den DAX ... und die kurzfristigen Kursziele.

      Focus Money in der aktuellen Ausgabe spricht von einem DAX Kursziel von 6.ooo Punkten ... ;)

      Hat sich eigentlich die Bildzeitung schon gemeldet :D

      ... :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 19:14:46
      Beitrag Nr. 369 ()
      #324 von printmedien

      "Printi ist in Zukunft im DaytraderForum zu finden."

      da hat ja einwandfrei geklappt :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 19:18:33
      Beitrag Nr. 370 ()
      [posting]16.811.590 von Azul Real am 05.06.05 19:14:46[/posting]... na komm ein "allgemeiner" Beitrag darf doch wohl gestattet sein !

      Heute ist ja kein Handel ... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 08:51:25
      Beitrag Nr. 371 ()
      Moin zusammen !
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 08:53:50
      Beitrag Nr. 372 ()
      »SGL und Audi unterzeichnen Kooperationsvertrag für Bremsscheiben=

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Kohlenstoff-Spezialist SGL Garbon
      <SGL.ETR> und die VW-Tochter <VOW.ETR> Audi wollen künftig gemeinsam
      Auto-Bremsscheiben entwickeln und bauen. Ein entsprechender
      Kooperationsvertrag sei unterzeichnet worden, teilte das im MDAX
      <MDAX.ETR> notierte Unternehmen am Dienstag in Wiesbaden mit. Im
      Rahmen dieses Vertrages erhalte SGL Carbon für technologische und
      produktionsrelevante Entwicklungen auf dem Gebiet der Carbon-Keramik-
      Bremsscheiben (CKB) sowie für die Planung einer automatisierten
      Serienfertigung einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag.

      Darüber hinaus enthalte der Vertrag die Möglichkeit einer
      gemeinsamen Investition in die Großserienfertigung, hieß es weiter.
      Dies könnte im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens erfolgen,
      entschieden sei aber noch nichts. In der Zwischenzeit erfolge die
      Markteinführung der CKB bei Audi im Rahmen eines langfristigen
      Liefervertrags aus der existierenden Fertigung der SGL. Der
      Kooperationsvertrag stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
      erforderlichen Gremien. Damit sei aber in den nächsten Wochen zu
      rechnen./mf/sb
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 09:07:53
      Beitrag Nr. 373 ()
      Händler - Deutsche Bank stuft Aareal hoch auf "Buy"=
      Frankfurt, 07. Jun (Reuters) - Die Deutsche Bank hat
      Händlern zufolge die Aktien der Wiesbadener Aareal Bank
      auf "Buy" von "Hold" hochgestuft.
      Das Kurziel hätten die Analysten auf 28,90 Euro von 25,40
      Euro erhöht, sagten Händler am Dienstag. Die Deutsche Bank habe
      darauf verwiesen, dass Aareal durch einen Verkauf ihre
      Problem-Kredite um etwa 20 Prozent verringert habe. Die Aktien
      der Aareal-Bank hatten den Handel am Montag mit einem Kurs von
      24,90 Euro beendet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 09:17:27
      Beitrag Nr. 374 ()
      Gehts hier Heute weiter?! :)



      Mologen vor dem Durchbruch

      Einen gutgelaunten Vorstand der Mologen AG (DE0006637200; akt.Kurs: 4,20 EUR) trafen wir zu einem Gespräch in
      Frankfurt. Prof. Dr. Burghardt Wittig strahlt über beide Ohren. Die Berliner Biotech-Firma wird dieses Jahr den
      Break-even schaffen und steht vor einer goldenen Zukunft, wie es aussieht. Drei Zellund Gentherapiezentren sind
      im arabischen Raum bereits bestellt, »für zwei weitere stehen wir in aussichtsreichen Verhandlungen«.

      Mit den beiden Schlüsseltechnologien »MIDGE DNA Vector«
      und »dSLIM«-Immunomodulator haben die Berliner zwei ganz heiße Eisen im Feuer. MIDGE (Minimalistic Immunogenically Defined Gene Expression) ist eine Methode, die teure Produktion bestimmter Proteine quasi direkt im Körper erfolgen zu lassen (mittels DNS-Einschleusung). Mit der dSLIM-Technologie (DNA Barrier II) lässt sich z.B. im Akutfall (Bioterrorangriff, Grippewelle etc.) für einen
      Zeitraum von einigen Wochen eine weitgehende Immunisierung erreichen. Die Anwendungsfelder der Produkte sind vielfältig. Der richtige Durchbruch könnte nun durch einen Deal kommen, der zunächst gar nicht Mologen betrifft. Bei der dSLIM-Technologie gibt es eine starke Konkurrenzfirma, die nun mit hohen zweistelligen Mio.-Summen von Pfizer für seine klinischen Studien gesponsert wird. Da Mologen praktisch das einzige Konkurrenzprodukt hat, ist es nahe liegend, dass Mologen vor einem ähnlichen Deal steht. »Der bald auslaufende Patentschutz bei vielen Medikamenten z.B. in der Chemotherapie setzt die Hersteller unter Druck«, so Wittig. Der Clou: Durch die Koppelung mit der Mologen- Technologie wird der Patentschutz für das Koppelprodukt erneuert – mal abgesehen von der wesentlich besseren Wirksamkeit. Mologen steht offenbar bereits im fortgeschrittenen Kontakt mit grossen Pharmakonzernen. Parallel dazu ist man mit Arabern in Verhandlung, die eine 19 Mio. EUR schwere klinische Studie finanzieren wollen. Kommt der Deal zustande, erhalten die Araber dafür die Rechte an dem neuen Produkt und Mologen eine 12%-Umsatzbeteiligung. Der Platz reicht hier nicht, um Ihnen die vielfältigen Pläne Wittigs zu erläutern. Er konnte jedenfalls nicht nur uns von den hervorragenden Aussichten der inzwischen gereiften kleinen Firma überzeugen. »Wir waren gerade erfolgreich auf Roadshow in den USA«, grinst Wittig. Auch in Frankfurt auf einer Präsentation konnte er begeistern – sie können es am Chart ablesen. Finanziell ist das Unternehmen nach der einer erfolgreichen Kapitalerhöhung über den Berg. Selbst allein mit den Deals in Arabien wird..

      Wir legten Ihnen die Aktie bereits bei Kursen um 2 EUR ans Herz (BetaFaktor.info 18/04b und 27/04a). Nach der Kurverdopplung ist der Börsenwert bei rund 30 Mio. EUR. Wir würden uns nicht wundern, wenn der Kurs im Laufe des Jahres noch mal 50% bis 100% zulegt.

      ------------------------------------------------------------------
      sollte wohl heißen:

      ..die hälfte der MK abgedeckt :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 09:20:04
      Beitrag Nr. 375 ()
      »UBS an Akquisitionen in Deutschland interessiert=
      Zürich, 07. Jun (Reuters) - Der Schweizer Bankkonzern
      UBS ist laut dem Chef der UBS-Investmentbank in
      Deutschland an Akquisitionen interessiert. "Wenn ein deutsches
      Finanzhaus sein Kapitalmarktgeschäft ausgliedern wollte, wären
      wir sehr interessiert", sagte John Costas in einem Interview des
      am Dienstag erschienenen "Handelsblatt". "Derzeit sehe ich aber
      keinen Kaufkandidaten in Deutschland für das Investment Banking,
      eher schon für andere UBS-Sparten", so Costas. So habe UBS etwa
      das deutsche Private Banking-Geschäft von Merrill Lynch und den
      Vermögensverwalter Sauerborn übernommen.
      UBS, der weltgrösste Vermögensverwalter, will laut
      wiederholten Aussagen vor allem organisch und über kleinere
      Akquisitionen wachsen, die strategisch Sinn machen und wo der
      Preis passt. UBS hat 2004 rund eine Milliarde sfr in den Ausbau
      ihres Private Banking und Investment Banking investiert und
      kleinere Übernahmen in Europa und anderswo getätigt.
      Auf eine Frage zu den Turbulenzen bei den Hedge-Fonds sagte
      Costas, dass eine Korrektur in einigen Bereichen der
      Finanzmärkte nötig erschien. Von einer Krise wie im Jahr 1998
      beim US-Hedge-Fonds Long Term Capital Management wäre er aber
      sehr überrascht. "Kurzfristig könnte der eine oder andere
      Hedge-Fonds in Schieflage geraten. Aber der Markt ist effizient
      und korrigiert solche Fehler." Mittel- bis langfristig stünden
      alternative Anlageformen wie Hedge-Fonds und Private
      Equity-Fonds vor dramatischem Wachstum.
      UBS selbst erlebe niedrigere Handelsvolumen in einzelnen
      Märkten, was zu geringeren Provisionseinnahmen führe.
      par/och
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 09:20:43
      Beitrag Nr. 376 ()
      moin Kern,
      warum sollte es nicht weitergehen?
      hab ich was verpasst?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 09:27:48
      Beitrag Nr. 377 ()
      einige Tage herrschte hier ja ziemlicher Stillstand ;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 10:05:03
      Beitrag Nr. 378 ()
      Falls jemand Langeweile hat,

      darf er sich mal mit meiner dt. Bioperle Nr. 1 beschäftigen:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Stichwort: Genetische Impfung/Gentherapie

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 10:37:09
      Beitrag Nr. 379 ()
      Jungs und Mädels,

      keiner da der den Thread hochhält? ;)

      Betreff: MOLOGEN

      http://www.boersenag.de/index.php?id=36&NEWS_ID=20963

      Umsatzerlöse betragen in Q1 gerade mal 0,2 MIO€ :eek: Wenn das erste Zellzentrum in Arabien ende diesen Jahres fertiggestellt ist werden im Jahr Umsatzerlöse von 5 MIO€ erzielt, und es sind ingesamt 5 Zentren in der Arabischen Welt im Gespräch, Mologen wird also in naher Zulunft schwarze Zahlen schreiben und dann ist die witzige Bewertung von derzeit knapp 29 MIO€ Schnee aus der Uhrzeit

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 10:54:20
      Beitrag Nr. 380 ()
      @kodex


      genau das wollen wir hier nicht, adhocs die 1 monat alt sind und werte x-mal pushen.

      Keinen Zweifel daran habe ich , dass Mologen auch nach den Kurssteigerungen der letzten Monate ein Blick wert ist.


      nocherts
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:31:20
      Beitrag Nr. 381 ()
      ..oh, der Thread lebt ja fast noch..:rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:42:08
      Beitrag Nr. 382 ()
      Mächtig angestaubt hier, die Sperrung von HSM hinterlässt übergroße Spuren.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:43:44
      Beitrag Nr. 383 ()
      .. na hier wird jeder VERGRAULT !
      Das darf man nicht und das darf man nicht ... ! :cry:

      Kommt ins DayTrader Forum oder zu MTC (NoggerT) :) !

      Darf man überhaupt etwas ausser News reinstellen ! In einem Tradingmarkt ist jeder Tipp wertvoll ! Anstatt Regeln einzuführen das man bestimmte Werte mit wenig Umsatz pro Seite nur 3 mal max. erwähnen darf wird alles verboten !

      Was hat denn das mit Trading zu tun ! :cry::(
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:48:50
      Beitrag Nr. 384 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:52:30
      Beitrag Nr. 385 ()
      @printi


      wenn du mal den Anfang machen würdest und dich hier zurückzuhalten versprichst wäre das vermutlich ein erstes signal für ein wiederaufleben des sräds:rolleyes:


      erstens schließt das mehrfaches pushen marktenger werte mit ein und zweitens 2.ids
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:53:49
      Beitrag Nr. 386 ()
      interessanter Börsentag neigt sich dem Ende zu ....

      WL

      evotec
      d&s
      depfa

      die letzten beiden auch für unseren Shortguy...


      was glaubt Ihr, was das Intel-Update bringt? Sell the news wohl, mit überproportionalen Verlusten unserer ifx....

      Und: HSM: "they never come back?"

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:01:37
      Beitrag Nr. 387 ()
      [posting]16.827.752 von nocherts am 07.06.05 16:52:30[/posting]... mir ist es hier eh zu steril !
      Echt was hat das mit trading zu tun !
      Die richtig knackigen Tipps kommen im DaytraderForum und bei NoggerT ! Dort geht es pfiffig zu ... :cool:

      Ich lass mir doch nicht ständig irgend etwas verbieten !

      co.don war auch ein Pennystock ... HaHa ... verdreifacht in paar Tagen !
      Dieser Wert wurde an bestimmten Tagen auch fast nicht gehandelt ... aber wer sich damit beschäftigt der begreift das auch !

      Es gibt nicht nur DAYTRADING ... auch SWING TRADES die man über ein paar Tage hält siehe co.don !

      Plötzlich wurde die Aktie sehr liquide gehandelt ... aber mir egal !

      Nur ständig auf irgendwelche Verbote hinzuweisen ... ich weiss ja nicht !

      Regeln ok ... aber Verbote ... tzzzz !
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:03:04
      Beitrag Nr. 388 ()
      ots: D+S europe AG: Hauptversammlung beschließt Kapitalmaßnahmen: ...


      D+S europe AG: Hauptversammlung beschließt Kapitalmaßnahmen: D+S
      übernimmt dtms AG / Wachstumssprung auf Brutto-Umsatzvolumen von EUR
      330 Mio. in 2006

      Hamburg/Mainz (ots) - Die D+S europe AG (ISIN DE0005336804)
      übernimmt mit wirtschaftlicher Wirkung ab 1. Juli 2005 mit der dtms -
      Deutsche Telefon- und Marketing Services AG (Mainz) - den größten
      konzernunabhängigen Anbieter für Mehrwertdienste im deutschen Markt.
      Durch die Akquisition, deren Konsolidierung D+S mit den
      Anteilseignern ab 1. Juli 2005 vereinbart hat, strebt D+S mit einem
      eigenen Planumsatz von EUR 75 Mio. für das laufende Jahr ein
      Brutto-Umsatzniveau von mehr als EUR 185 Mio. sowie ein EBIT von EUR
      9,2 Mio. an. Für das Jahr 2006 sind Brutto-Umsatzerlöse von EUR 330
      Mio. und ein EBIT von EUR 18,5 Mio. geplant.

      Durch die Zusammenführung ihrer sich ergänzenden Geschäftsfelder
      erweitern die D+S europe AG und die dtms AG gegenseitig ihre
      Wertschöpfungsmöglichkeiten als Dienstleister für Business Process
      Management (BPM). Während dtms vorgelagerte Prozessbereiche wie
      Kontaktgenerierung und nachgelagerte Aufgaben wie Billing abdeckt,
      bedient D+S den gesamten operativen Bereich des Customer Relationship
      Managements. "Gemeinsam setzen wir uns an die Spitze unserer Branche
      und verschaffen uns eine einzigartige Marktstellung als einer der
      vielseitigsten Outsourcing-Dienstleister für ganzheitliches
      Vertriebs- und Kundenkontaktmanagement", sagt Dipl.-Ing. Achim Plate,
      Vorstandsvorsitzender der D+S europe AG. "In der weiteren
      wachstumsorientierten Entwicklung unserer Unternehmen, auch mit
      Blickrichtung auf das europäische Ausland, ist die Zusammenführung
      unserer Geschäftsmodelle für beide Seiten eine Win-Win-Situation",
      ergänzt Dr. Christoph Kurpinski, Sprecher des Vorstandes der dtms AG.

      Die mit 130 Mitarbeitern schlank aufgestellte dtms AG verfügt als
      international agierender Lösungsanbieter für den gesamten Bereich der
      Service-Telefonie und Mehrwertdienste über mehr als 6.000
      Geschäftskunden. Der strategische Fokus liegt auf margenstarken
      Inbound-Anwendungen im Bereich der stark nachgefragten
      Erreichbarkeitskonzepte auf Basis von Service-Rufnummern wie 0800,
      0180 oder 0137, von denen dtms bereits über 60.000 Stück geschaltet
      hat. Eine weitere Vertiefung ihrer Wertschöpfung in ihrem von
      zweistelligen Zuwachsraten in Umsatz- und Ertrags-Kenngrößen
      geprägten Markt erzielt die dtms AG mit Diensten, in denen das
      Unternehmen über seine Aufgaben als Carrier und
      Netzplattform-Betreiber hinaus Dienstleistungen wie Rechnungsstellung
      oder Forderungs-Management anbietet.

      Die für D+S attraktive Bewertung für die Akquisition der dtms AG
      führt auch nach Einberechnung der Finanzierungskosten und
      Berücksichtigung der Bildung neuer Aktien zu deutlichen Steigerungen
      des Jahresüberschusses pro Aktie, der nunmehr 20 Cent im Jahr 2005,
      38 Cent in 2006 und 50 Cent im Geschäftsjahr 2007 betragen soll. Die
      Finanzierung des Transaktionsvolumens in mittlerer zweistelliger
      Millionenhöhe soll zum einen aus der Bildung von rund 11,5 Mio. neuen
      Aktien im Rahmen der heute beschlossenen Kapitalmaßnahmen, zum
      anderen zum Erreichen eines Leverage-Effektes auch aus der Nutzung
      von Fremdkapital erfolgen.

      Das Management der dtms AG hat sich im Rahmen der Transaktion
      verpflichtet, der Gesellschaft weiter zur Verfügung zu stehen und ist
      darüber hinaus durch Earn-out Komponenten an die Erreichung
      vereinbarter Ziele gebunden.

      Die Kapitalmaßnahmen für die Akquisition der ertragsstarken dtms
      AG wurden heute von der Hauptversammlung der D+S europe AG
      beschlossen. Sie umfassen im Wesentlichen eine Erhöhung des
      Grundkapitals gegen Bareinlagen von EUR 15.018.645,00 auf bis zu EUR
      24.518.645,00 durch Ausgabe von bis zu 9.500.000 neuen nennwertlosen
      Stückaktien sowie die Aufstockung des bestehenden genehmigten
      Kapitals auf EUR 7.351.000,00.

      Die im Prime Standard notierte D+S europe AG ist einer der größten
      deutschen Outsourcing-Dienstleister im Bereich Vertriebs- und
      Kundenprozessmanagement, CRM und Telemarketing. Der Konzern
      beschäftigt ca. 2.500 Mitarbeiter in neun Bundesländern und zählt an
      seinen Standorten in der Regel zu den größten Arbeitgebern der
      jeweiligen Region.

      Originaltext: D+S europe AG

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54565

      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54565.rss2

      ISIN: DE0005336804


      Herausgegeben von:
      D+S europe AG, Kapstadtring 10, 22297 Hamburg
      Head of Corporate Communications
      Thiess Johannssen
      Telefon: +49 (0) 40.4114-1400
      Telefax: +49 (0) 40.4114-3399
      t.johannssen@dseurope.ag
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:08:04
      Beitrag Nr. 389 ()
      keiner spricht von verboten



      du solltest dahin gehen wo die tollen typen von deiner kragenweite sind, hier bist du mit solchen äusserungen unerwünscht und das hat man dir mehr als 1 mal überdeutlich gesagt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:09:50
      Beitrag Nr. 390 ()
      genau deswegen, weil wir hier in einem börsenforum sind, kann man solchen leuten wie dir keinen einhalt gebieten. und deswegen ist es auch besser den sräd einzuschläfern.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:13:06
      Beitrag Nr. 391 ()
      Einhalt ?

      Weil ich meine Meinung gesagt habe ?

      Ich geh ja schon wieder ... und husch ist Printi wieder bei den Profis ... Tschö ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:16:57
      Beitrag Nr. 392 ()
      ich wünsche eine konkrete zusage von printi dass er sich hier verabschiedet!
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:19:23
      Beitrag Nr. 393 ()
      :kiss:

      Ich bin jetzt bei MTC und DayTraderForum !
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:22:30
      Beitrag Nr. 394 ()
      genau deswegen bleibt alles beim alten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:23:42
      Beitrag Nr. 395 ()
      nocherts,

      ok sry - sollte aber garkein gepushe sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:25:16
      Beitrag Nr. 396 ()
      Bin mit meiner Rakete wieder gelandet ;)

      Schaut Euch ELAN an,

      die wurden in den letzten Tagen brutal von 8 auf 6 runtergebasht, obwohl sich von der Faktenlage nix verändert hat..!


      Brian McGlynn, a spokesman for Elan, said it was "absolute speculation" to conclude that a fourth person had the infection. Elan and Biogen are co-developers of Tysabri
      Mr. McGlynn said the patient had NOT participated in the Tysari clinical trials-- as the other three confirmed PML patients had done. That means this patient could have received only 3 or 4 doses of Tysabri, at maximum, given the drug was introduced at the end of November 2004 and pulled just months later.
      The report made to the FDA is light on details. It lists more than 20 symptoms and conditions of the patient, including PML, without stating how the diagnoses were made. This paucity in detail seems strange given the seriousness of the matter...
      The patient had been taking Tysabri (the question of when her last dose was is not answered), Avonex, and "two other multiple sclerosis drugs" (unnamed)
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:25:58
      Beitrag Nr. 397 ()
      [posting]16.828.157 von nocherts am 07.06.05 17:16:57[/posting]Im web wimmelt es immer mehr von Psychopaten. Der schwierigste Typ ist der, welcher sich für unwiderstehlich und für absolut liebens -und beachtenswert hält. Diese verhaltensgestörten Menschen erfahren diese Zuneigung im richtigen Leben so gut wie nicht und haben nun die boards für sich entdeckt.
      Ihre Aktivitäten sind ein einziger Schrei nach Anerkennung und Aufmerksamkeit, wird diese versagt, kommt es oft zu unkontrolliertem web-mobbing in den boards. Dieses mobbing äußert sich auf die verschiedenste Art, ist aber fast immer von höchster Penetranz gekennzeichnet und durch den Psychopaten selbst kaum zu kontrollieren.:rolleyes:
      Ob das hier zutrifft, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber solche Dinge kommen leider immer öfters in den Foren vor.:(
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:29:32
      Beitrag Nr. 398 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:30:46
      Beitrag Nr. 399 ()
      [posting]16.828.357 von Effektentiger am 07.06.05 17:25:58[/posting]... ma was zu deinem Thema weil´s so gut passt !

      Tipp heute bei 3.40 !

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:42:00
      Beitrag Nr. 400 ()
      da mein erster wusnch nicht in erfüllung ging habe ich einen zweiten:


      printi du darfst den sräd ganz für dich alleine haben wegen mir:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:48:26
      Beitrag Nr. 401 ()
      [posting]16.828.622 von nocherts am 07.06.05 17:42:00[/posting]Nö :kiss:

      Ich bin jetzt bei MTC und bleibe dort !

      Tschö ... Das ist meine neue Stammkneipe dort weil der Wirt freundlicher und :cool: ist ;) !

      Tschö TradingCafe´:kiss::p
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:57:02
      Beitrag Nr. 402 ()
      ist das nun eine konkrete zusage dass wir hier von deinen pushverscuhen verschont bleiben printi?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 18:01:39
      Beitrag Nr. 403 ()
      [posting]16.828.787 von nocherts am 07.06.05 17:57:02[/posting]... ich pushe nicht ! :kiss:
      Ich gebe Tipps ... !
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 18:03:58
      Beitrag Nr. 404 ()
      wie gesagt, du darfst wegen mir den sräd für dich alleine haben:yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 18:06:53
      Beitrag Nr. 405 ()
      [posting]16.828.868 von nocherts am 07.06.05 18:03:58[/posting]... brauch ich nicht ! :p

      Und damit ist das Thema für mich erledigt ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 18:09:47
      Beitrag Nr. 406 ()
      ja, macht kein sinn mit dir zu diskutieren printi, man dreht sich immer im kreis.


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