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    Die große Chance der MWST-Erhöhung wird vertan !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.05 09:17:13 von
    neuester Beitrag 01.06.05 10:24:40 von
    Beiträge: 29
    ID: 984.170
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:17:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da wo es Sinn machen würde, für unsere Gesundheit, für unsere Rente, wird die MWST nicht erhöht. Hier würde es dem Volk etwas bringen. Damit könnten die Lohnkosten gesenkt werden.

      Nein !
      Sie soll benutzt werden, um wieder irgend ein Sch... Haushaltsloch zu stopfen und dann wieder mehr Geld auszugeben, was dem Bürger nichts bringt. (EU zum Beispiel. Mein Dank an Frankreich !)


      Die Politiker sollen halt weniger Geld ausgeben. Sparen !!!
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:06:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist bei dem Debakel im Haushalt auch nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein und wird nicht helfen.

      Dafür wird der Einzelhandel an die Wand gefahren.

      Munter in die Endzeit. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:13:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      keine steuererhöhung macht sinn,
      jede steuererhöhung ist schädlich,
      nur ein abbau der subventionen und überflüssigen ausgaben macht sinn.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:19:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Treibt uns doch noch mehr in die Falle.

      Eine MwSt von 20% (oder auch marginal mehr) kann nur sinnvoll sein, wenn sie einhergeht mit einer kompletten Umgestaltung des Steuersystems.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:15:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sinn macht eine Mwst-Erhöhung dann, wenn die Mehreinnahmen ausschliesslich zur Mitfinanzierung des Gesundheits- und Rentensystems verwandt werden.
      Durch die dann sinkenden Beiträge würden Arbeitnehmer entlastet und Arbeitskosten entsprechend geringer.
      Unsere Wettbewerbsfähigkeit im Export bleibt erhalten, da hier die Mwst. keine Rolle spielt.

      Die Inlandsnachfrage dürfte m.E. auch nicht sinken, da die AN durch die Senkung ihrer Beiträge netto mehr in der Gehaltstüte haben.

      Wie gesagt ist aber entscheidt wofür diese Mehreinnahmen dann tatsächlich ausgegeben werden.
      Eine Mwst-Erhöhung hätte wieterhin den Charme, dass sich indirekt dann auch Bevölkerungsgruppe wie Beamte und Selbständige stärker an der Finanzierung unserer Sozialversicherungssysteme beteiligen müssten.

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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:25:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      und Urlauber in Deutschland,
      und Asylflüchtlinge,
      und Schwarzarbeiter,
      und Spediteure aus anderen Ländern,
      und halt jeder der in Deutschland verkehrt ...
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 15:09:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Warum wird nicht endlich der ermäßigte Satz von 7% abgeschafft??? Was soll der Mist! Reine Bürokratie!
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 15:12:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      warum wird nicht endlich der erhöhte beitrag in höhe von 16% abgeschaft und alles mit 7% belastet.

      reine bürokratie.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 15:16:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was kosten die Auslandseinsätze der Bundeswehr,
      wo wir doch gar keine Kolonien mehr haben und niemand, außer der USA, eine Bedrohung für uns darstellt?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 15:34:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      der erniedrigte beitrag für zb
      katzennahrung (katzen jagen mäuse)
      pornohefte (kunst)
      usw
      kostet uns ca 16 000 000 000 € pro jahr

      ein grosser witz
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:15:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nr.1
      Die maroden Gesundheits-, Rentensysteme müßten in erster Linie grundlegend verändert werden; weitere Steuern in diese maroden Systeme hineinzupumpen ist der total falsche Weg
      und führt nur dazu, dass sich die Gesundheitsanbieter noch mehr am gigantischen Milliarden - Kuchen bedienen können.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:27:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Guckst du hier :

      Thread: Krankenkassenbeiträge unter 10 % !!! So gehts :

      Krankenkassenbeiträge unter 10 % !!! So gehts : ...
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:57:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Artikel von Bernd Niquet bringt es auf den Punkt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 10:39:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich bin zum großen Glück weder in der gesetzlichen Kranken-, Arbeitslosen- noch Rentenversicherung Mitglied. Aber schon heute wird die Rentenversicherung zu über einem Drittel mit Steuermitteln subventioniert (der mit riesigem Abstand größte Ausgabenblock im Bundeshaushalt!). Nichtrentenversicherungspflichtige Steuerzahler subventionieren schon heute zu einem erheblichen Teil die Rentenversicherung, begründen damit aber keinerlei Rentenanwartschaften. Wenn nun bald weitere 4% Mehrwertsteuer in die Sozialversicherung gepumpt werden ohne dass damit gleichzeitig Ansprüche entstehen, bin ich gespannt, wann endlich einer vors Verfassungsgericht zieht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 11:06:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]16.744.815 von Gebirge am 30.05.05 09:17:13[/posting]Da wo es Sinn machen würde, für unsere Gesundheit, für unsere Rente, wird die MWST nicht erhöht. Hier würde es dem Volk etwas bringen. Damit könnten die Lohnkosten gesenkt werden.

      Nein !
      Sie soll benutzt werden, um wieder irgend ein Sch... Haushaltsloch zu stopfen und dann wieder mehr Geld auszugeben, was dem Bürger nichts bringt. (EU zum Beispiel. Mein Dank an Frankreich !)


      Wenn ich Das Haushaltsloch mit den Einnahmen der MWST-Erhöhung stopfe, habe ich mehr Geld für Gesundheit, Rente und Bildung. Oder ich stopfe das hauhaltsloch mit anderen Mitteln und gebe das Geld aus der MWST-Erhöhung direkt für Gesundheit, Rente und Bildung aus. Wie erkenne ich den Unterschied und was spielt das überhaupt für eine Rolle :confused:

      Was passiert, wenn es überhaupt keine mehreinnahmen gibt, weil die Leute noch weniger konsumieren? Das hatten wir erst bei der Tabaksteuererhöhung

      :look:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 11:27:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Punkt24
      So ist es;
      Eine USt-Steuererhöhung fließt in den allgemeinen Steuertopf, der dann nach Ländern und dem Bund aufgeteilt wird. Wenn gesagt wird, dass die USt-Erhöhung für die Rente/Gesundheit verwendet wird, wird dadurch gleichzeitig die Haushaltslöcher gestopft, weil dann weniger für Sozialausgaben aus den Haushalten gezahlt werden müssen. Ein schöner Trick der Politiker, Steuererhöhungen den naiven Bürgern schmackhaft zu machen.
      Leider fallen viele auf diesen Trick herein.
      Bei der letzten Pseudo Gesundheitsreform wurde auch gesagt, dass die Beiträge aufgrund der Zuzahlungen der Patienten sinken. Nichts wurde gesenkt bisher; so wird es auch mit einer Umsatzsteuererhöhung sein, dass diese auch nicht zu nachhaltigen Beitragssenkungen führen wird.
      Wie lange lassen wir uns noch verarschen ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 11:35:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      Wer spricht denn von Senkung, ich bin doch schon froh, wenn denen die Argumente für Erhöhungen fehlen !!!
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 11:41:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]16.754.078 von smirnow am 31.05.05 10:39:07[/posting]das ist zu kurz gegriffen smirnow. du hast den grossen block der versicherungsfremden leistungen vergessen. hier wird mit beitragszahlergeld ein ganzer rattenschwanz von eigentlich gesamstaatlichen aufgaben finaniert. ich bin genauso gegen unsere sozialversicherungssysteme in ihrer derzeitigen form wie du, aber solange es sie gibt, sehe ich z.b. nicht ein, weshalb ich als beitragszahler alleine die kindererziehungszeiten von müttern finanziere. das ist sache aller deutschen und gehört, wenn man denn es politisch leisten will, über den steuer- und nicht über den beitragszahler finanziert.
      kinder gehen alle etwas an, da die zunehmende überalterung der gesellschaft D immer weiter die luft abschnüren wird. es kann nicht sein, dass sich selbständige und beamte immer vornehm raushalten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:33:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]16.754.332 von DermitdemWolfheult am 31.05.05 11:41:07[/posting]einen möglichen Gang vors Verfassungsgericht sähe ich mit sehr gemischten Gefühlen, da die Konsequenz sein könnte, dass alle Bürger in die Sozialversicherung gezwungen werden. Dann doch lieber Ökosteuer und zusätzliche 4% Mehrwertsteuer blechen als Zwangsmitglied in der Rentenversicherung werden.

      Das mit den angeblich versicherungsfremden Leistungen kann ich schon langsam nicht mehr hören. Bis nicht vor allzu langer Zeit hieß es, die Rentenversicherung müsse noch große Kriegslasten stemmen, ein Steuerzuschuß sei deshalb gerechtfertigt. Mittlerweile dürften aber bald die letzten Anspruchsberechtigten weggestorben sein.

      Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten ist keine versicherungsfremde Leistung, sondern im Gegenteil ein originär versicherungsimmanenter Bestandteil. Auch das Argument mit den Aussiedlern zieht bei näherer Betrachtung nicht. Es ist zwar richtig, dass ältere Aussiedler scheinbar ohne Gegenleistung eine Rente beziehen aus einem System, in das sie nie einbezahlt haben, gleichzeitig zahlt aber die Gruppe der jüngeren Aussiedler in summa deutlich mehr an Beiträgen ein als die älteren Aussiedler an Rente erhalten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:04:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]16.755.499 von smirnow am 31.05.05 13:33:28[/posting]Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten ist keine versicherungsfremde Leistung, sondern im Gegenteil ein originär versicherungsimmanenter Bestandteil.

      allein weil sie so auf dem papier steht. auszuzahlende leistung kann originär nur durch eingezahlte beiträge finanziert werden. eine mutter welche wegen eines kindes zuhause bleibt, zieht einen künftigen steuerzahler gross.
      somit ist ihr zuhausebleiben auch von allen steuerzahlern zu finanzieren.

      weiterhin bezweifle ich, dass es soviele sozialversicherungspflichtige (zahlende) aussiedler gibt.

      im übrigen wurde nach der einheit die rentenversicherung ein 2. mal "vergewaltigt", beamte und selbständige wurden an den kosten für die ruheständler der ehemaligen ddr nicht beteiligt, alles wurde den sozialversicherungspflichtigen aufgebürdet. genau so wie ihre (rentenversicherung) konstruktion nach dem krieg ein fehler war, weil man einfach nicht an eine generation auszahlen darf, welche nie eingezahlt hat, das kann auf dauer nicht funktionieren, und zeigt sich jetzt mehr als deutlich. so etwas ist die angelegenheit aller steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:13:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]16.755.863 von DermitdemWolfheult am 31.05.05 14:04:07[/posting]Eine Mutter (oder ein Vater), die ein Kind großzieht, löst zunächst mal keine zahlungswirksame Rentenleistung aus, sondern erst 30-40 Jahre später - wenn dann auch das Kind (mit einer Wahrscheinlichkeit von ~ 80%) zahlendes Mitglied der Rentenversicherung geworden ist.

      Man kann es nicht oft genug wiederholen: eine Rentenversicherung ist kein 2-Generationenvertrag, sondern ein 3-Generationenvertrag. Mit den Rentenbeiträgen erwerben wir keinen Rentenanspruch, sondern tragen wir die Schuld gegenüber unseren Eltern für deren Erziehungsleistung ab, in der Erwartung, dass unsere Kinder das gleiche für uns tun. Das war schon vor tausenden Jahren so, in Afrika ist es immer noch so wenn Eltern möglichst viele Kinder in die Welt setzen um im Alter nicht mittellos dazustehen und auch bei uns ist es nie anders gewesen, auch wenn wir zeitweise meinten dank unserer Bismarckschen Sozialversicherung bräuchten wir keine Kinder mehr fürs Alter.
      Aus diesem Grund wäre es auch gerechtfertigt, dass zunächst jeder mal in die Rentenversicherung ("Versicherung" ist ein die Tatsachen verschleiernder Begriff) einzahlen muß, weil er damit erst mal die Schuld gegenüber seinen Eltern abträgt.

      Nun ja, zu den Aussiedlern: ich hab keine Zahlen parat, aber wenn man mal annimmt, dass das durchschnittliche Alter der Aussiedler geringer ist als das der Altbundesrepublikaner, dann ist das trotz höherer Arbeitslosigkeit wohl nur ein sehr geringer Betrag, der zugeschossen werden muß.

      zur Einheit und den Wiedervereinigungslasten: im Großen und Ganzen gebe ich dir recht.

      "weil man einfach nicht an eine generation auszahlen darf, welche nie eingezahlt hat"

      Grundfalsch diese Aussage. Steht im Gegensatz zur Funktionsweise einer staatlichen Rentenversicherung. Wenn diese Generation, die nie einbezahlt hat, die entsprechende Zahl von erwerbstätigen Kindern mitbringt (und das tut sie in aller Regel), dann ist auch aus ökonomischen Gründen nichts dagegen einzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:51:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bereits heute wird über ein Drittel der Rentenzahlungen aus Steuermitteln finanziert; besonders durch die Ökosteuer ist die Finanzierung durch Steuern sehr angestiegen; wenn es überhaupt versicherungsfremde Leistungen gibt (wie für Kindererziehungszeiten), so sind diese bereits heute durch Steuern bei weitem abgedeckt. Insofern halte ich eine noch weitergehende Steuerfinanzierung nicht für verfassungsgemäß.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:39:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Mehrwetrstreuererhöhung wird im Prinzip von zwei Gruppen gefordert:

      a) Von Gutverdienern, die sich im Ausgleich eine sinkende Einkommenssteuer versprechen. Verständlich, aber , bei aller Sympathie für eine niedrigere Einkommenssteuer, kommt mir das schon reichlich ungerecht vor, wenn hohe Einkommen steuerlich entlastet werden und niedrige Einkommen das mit ihrem Konsum finanzieren sollen.

      b) Von Sozialstaatsbewahrern, die ganz grundsätzlich der Meinung sind , dass die Menschen weniger konsumieren sollen und mehr dem Staat in die Hand geben müssen, damit der all jene Systeme erhalten kann, die eigentlich dringender Reformen bedürfen. Es geht dabei um die Erhaltung des Status Quo.

      Beide Gruppen leisten hervorragende Lobbyarbeit und man hat schon fast den Eindruck eine Erhöhung der Mehrwertsteuer wäre der Stein der Weisen.
      Ist sie aber nicht, sie ist ökonomischer Selbstmord und der sichere Weg in die Rezession.

      Deutschlands Wirtschaft krankt an dem schwachen privaten Konsum, daran dass die Menschen ihr Geld nicht mehr ausgeben, sondern sparen. Während die Exportindustrie Rekordgewinne schreibt, nagen die Einzelhändler am Hungertuch. Denjenigen Großunternehmen wie z.b. KarstadtQuelle, die am stärksten auf den deutschen Binnenmarkt angewiesen sind, geht es am schlechtesten.
      Das sind, und da wird es ganz interessant, auch noch jene Unternehmen, die nicht einfach Jobs verlageren können, die in einem guten Konsumklima sogar noch welche schaffen würden. Es ist gerade der Handel und Dienstleistungsbereich in dem neuen Arbeitsstellen geschaffen werden müssen, Arbeitsplätze , die man nicht einfach nach China oder Rumänien auslagern kann, die globalisierungsresistent sind.
      Genau diesen Sektor trifft eine höhere Mehrwertsteuer ganz massiv.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 19:46:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]16.756.804 von smirnow am 31.05.05 15:13:12[/posting]smirnow schrieb: "Grundfalsch diese Aussage. Steht im Gegensatz zur Funktionsweise einer staatlichen Rentenversicherung. Wenn diese Generation, die nie einbezahlt hat, die entsprechende Zahl von erwerbstätigen Kindern mitbringt (und das tut sie in aller Regel), dann ist auch aus ökonomischen Gründen nichts dagegen einzuwenden."


      und eben deshalb smirnow werden wir uns die ganze zeit im kreis weiter drehen, weil du immer darauf abstellst was eine staatliche rv sit, und ich eben sage dass sie schwere konstruktionsfehler hat. begründung: sogar trotz all der künstlichen eingriffe (ich nenne es kurzschlusskosmetik) wie z.b. okösteuer und mwst in die rv reinpumpen, geht sie ihrem schiffbruch entgegen. daher fordere ich einen kompletten systemwechsel. steuerfinanzierte grundrente, arbeitskosten müssen von den fesseln der aberwitzigen sozialversicherungsknebel befreit werden. nur was arbeit schafft ist sozial, und wird auf dauer auch das altersvorsorgeproblem retten können. die rv war von anfang an falsch gestrickt, konnte so nie funktionieren. wenn man masochistisch an ihr festhalten will, dann gehört sie auf eine breitere basis gestellt, was wiederum deine sorge ist, denn dann müsste man die gesamte bevölkerung mit einbeziehen, also auch selbständige und beamte.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 09:55:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Einzelhandelsumsatz im April unerwartet stark gesunken.
      Obwohl der April zwei Verkaufstage mehr hatte.
      (Statistisches Bundesamt Wiesbaden)

      Na da würde doch eine Steuererhöhung genau richtig kommen.
      :laugh::laugh:

      Ich möchte in Deutschland kein Einzelhändler sein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 10:09:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]16.759.510 von Insolvenzverwaltung am 31.05.05 18:39:35[/posting]Deutschlands Wirtschaft krankt an dem schwachen privaten Konsum, daran dass die Menschen ihr Geld nicht mehr ausgeben, sondern sparen.

      Sie sparen nicht, sie haben einfach nichts mehr :(

      Ansonsten weitgehende Zustimmung ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 10:17:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]16.763.305 von FreiberuflerLonni am 01.06.05 09:55:54[/posting]unerwartet ist gut :laugh:

      hier ist der Artikel:

      http://www.n-tv.de/538579.html

      Mittwoch, 1. Juni 2005
      Einzelhandel kämpft
      Umsätze im April gesunken

      Die Umsätze der deutschen Einzelhändler sind im April unerwartet deutlich gesunken.

      Obwohl der April dieses Jahr zwei Verkaufstage mehr hatte als vor einem Jahr, nahmen die Umsätze preisbereinigt (real) um drei Prozent ab, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Nominal betrug das Minus zwei Prozent; die Statistiker nannten wegen einer Daten-Umstellung keinen Vergleich zum März dieses Jahres. "In den ersten vier Monaten des Jahres 2005 lag der Umsatz des Einzelhandels nominal genauso hoch wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum; real ist er um ein Prozent gesunken", erklärten die Statistiker.


      Analysten hatten im Schnitt nur einen realen Umsatzrückgang von 0,3 Prozent zum Vorjahr erwartet. Das vorläufige Ergebnis basiert wegen einer Statistikumstellung nur auf den Umsatzmeldungen großer Filialketten.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 10:19:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      sowas ist auch ein Killer für die Binnenkonjunktur :mad:

      http://www.n-tv.de/538564.html

      Mittwoch, 1. Juni 2005
      Kostenexplosion
      Bis zu 60% mehr Müllgebühr


      Bei der Abfallbehandlung in Deutschland beginnt eine neue Epoche: Vom 1. Juni an darf kein unbehandelter Müll mehr auf Deponien gelagert werden. An diesem Tag laufen die Übergangsfristen der seit 2001 geltenden Abfallablagerungsverordnung ab. "Noch 1999 wurden 60 Prozent der vorhandenen Restabfälle unbehandelt deponiert, damit ist nun Schluss", sagte Margarete Wolf, Staatssekretärin im Bundesumweltministerium. Experten rechnen damit, dass in der Folge die Verbraucher mit 30 bis 60 Prozent höheren Müllgebühren rechnen müssen. So erhöhten beispielsweise die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) bereits zu Jahresbeginn die Gebühr für das wöchentliche Abfahren eines 60-Liter-Behälters von jährlich 168 Euro auf 261,60 Euro, was einer Erhöhung von rund 56 Prozent entspricht. Die Erhöhung begründen die BSR zuallererst mit der zum 1. Juni wirksam werdenden Abfallablagerungsverordnung.

      Grundlage sind verschärfte Umweltbestimmungen in der 1993 beschlossenen Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi). Laut TASi darf Hausmüll nach dem 31. März 2005 nur noch vorbehandelt deponiert werden. Entsprechend muss der Müll vorher verbrannt oder in einer mechanisch-biologischen Anlage verrottet werden. Wird eine herkömmliche Deponie geschlossen, hat der Betreiber die Pflicht, die Anlage 30 Jahre lang zu überwachen.

      ...



      Ob die CDU diesen Bürokratenschwachsinn rückgängig macht :confused::look:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 10:24:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      Ich bin mir sicher, dass auch die CDU daran so schnell nicht`s ändern kann. An diesem eingerührten Mist werden wir wohl die nächsten Jahre erst mal zu kämpfen haben.

      ;)


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