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    Die CDU unter Kohl hat uns in die wirtschaftliche Wüste geführt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.05 08:10:46 von
    neuester Beitrag 08.10.05 04:33:23 von
    Beiträge: 57
    ID: 984.386
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      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:10:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      so sieht es jedenfalls die englische „Sunday Times“:
      ---------------------------------------------------------
      […] Helmut Kohl, Germany’s larger than life former Christian Democrat chancellor, led Germany into the economic woods.
      http://www.timesonline.co.uk/printFriendly/0,,1-1501-1632107…
      ---------------------------------------------------------
      und wahrscheinlich kann uns deshalb auch nur die CDU da wieder rausführen, weil sie das Gelände ja so gut kennt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:25:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Sunday Times wirft Kohl vor, er wäre zu sozialdemokratisch gewesen - zu wenig Reformen, zu viel Regulationen und Umverteilung, und ähnelte insoweit Berlusconi und Chirac, während die USA und das Vereinigte Königreich stärker in Richtung Deregulation und Marktorientierung gingen und dadurch ökonomisch weit besser agierten.

      Seltsam, daß Du diesen Artikel so hervorhebst, der Deinen eigenen Ansichten über die Notwendigkeit stärkerer Marktorientierung fast völlig widerspricht. Aber vielleicht war es Dir ein zu großes Anliegen, noch mal etwas zu finden, um einem seit 7 Jahren abgetretenen Bundeskanzler ans Bein zu pinkeln. Dabei hatte der jetzige Bundeskanzler über weite Strecken den schlechten Teil von Kohls Programm fortgeführt, ohne es durch seien damaligen Stärken auszugleichen. Statt also seine Fehler zu korrigieren, stieg die Arbeitslosigkeit und die Haushaltsschieflage und die Probleme der Sozialversicherungen noch mehr, und der Osten hinkt dem Westen noch stärker hinterher.

      Ich denke, das zeigt deutlich, daß die SPD zu keinem Zeitpunkt die bessere Alternative zu Kohl war und er die bessere Variante unter den Übeln darstellte. Die bessere Alternative zu Kohl wäre eine stärker liberale Partei gewesen und die wäre überhaupt nicht gewählt worden und stand nie zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:35:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:15:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...kohl war kein wirtschafter, aber im vergleich
      zu der derzeitigen regierung ein heiliger....
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:11:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich halte vom Bimbes aus Oggersheim wahrlich nicht viel,
      aber Schröder u.Co sind ja der Horror Pur....
      Cl.

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      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:42:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wir sollten uns klar werden, daß von keiner der im Bundestag vertretenen Parteien etwas positives für deutsche Steuerzahler zu erwarten ist.

      In die eigene Hand nehmen und nicht auf Wunder hoffen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:45:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:49:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wir sollten uns klar darüber sein, daß von den nicht im Bundestag vertretenen Parteien (den Politamateuren, Schreihälsen und Radikalinskis), erst recht nichts zu erwarten ist.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:00:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Barney,

      sei froh das es die Gewerkschaften gibt. Jeder der davon träumt die Kündigungsfristen abzuschaffen wird eines Tages dumm gucken.

      Denn dieses Recht müßte dann auch jedem Angestellten zugebilligt werden. Stell ich mir geil vor, wenn die wichtigsten Leute eines Unternehmens von einem Tag auf den anderen weg sind, ohne daß es Alternativen gibt. Ohne Angaben von Gründen und ohne negative Konsequenzen. Aber soweit denken wenige.

      for4zim,

      was uns wiederum zeigt, daß das gegenwärtige System ein Auslaufmodell darstellt.

      Unsere Politiker träumen doch gerne von der freien Wirtschaft. Dann sollten sie einfach als Angestellte des Volkes arbeiten mit allen Konsequenzen der Privatwirtschaft was Haftung, Kündigung, Regressansprüche usw. betrifft.
      Und sich nicht mehr hinter Immunität und Gesetzen zur eigenen Wohlstandserhaltung verstecken müssen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:05:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]16.754.981 von for4zim am 31.05.05 12:49:26[/posting]So ist es! :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:13:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]16.755.099 von derdieschnautzelangsamvollhat am 31.05.05 13:00:40[/posting]Ich bin der Überzeugung, dass die Gewerkschaften nicht mal den Arbeitnehmern helfen.

      Dass sie früher mal eine Berechtigung hatten, als es um
      menschenwürdige Arbeitsbedingungen ging,
      will ich nicht abstreiten. Aber heute ?

      -Der gute Arbeiter kriegt nur Tarif, wird also unterbezahlt.
      -Der mittlere kriegt Tarif und bekäme auch ohne Gewerkschaft diesen Lohn,
      wozu dann Beiträge an die Gewerkschaft?
      -Dem schlechten Arbeiter muss Tarif gezahlt werden,
      der fragt sich aber bald, warum ihm gekündigt wurde.

      In allen Fällen schadet die Gewerkschaft ihren Mitgliedern.

      Es geht ihnen (den Bossen) also nur um Macht und Machterhalt.

      Die wichtigen Leute gehen heutzutage sowieso von jetzt auf gleich
      oder sie haben innerlich gekündigt und bringen auch keine Leistung mehr.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:39:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Barney,


      die "innerlichen" Kündigungen steigen gerade unter den gegenwärtigen oder gewünschten Verhältnissen.

      Die Motivationsmittel fehlen völlig oder gehen verloren.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:43:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]16.753.069 von for4zim am 31.05.05 08:25:00[/posting]Deinen eigenen Ansichten über die Notwendigkeit stärkerer Marktorientierung fast völlig widerspricht.

      Man sollte Marktorientierung nicht mit Kapitalorientierung verwechseln.
      -------------------------------------------------------------------


      Aber vielleicht war es Dir ein zu großes Anliegen, noch mal etwas zu finden, um einem seit 7 Jahren abgetretenen Bundeskanzler ans Bein zu pinkeln.

      Das muß man die Sunday Times fragen, die hat nämlich am letzten Sonntag den 29.5.2005 diesen Kommentar geschrieben.

      Es ist manchmal nicht verkehrt mal von außen die Lage in Deutschland zu betrachten, weil man sonst unter Einfluß der gleichgeschalteten Presse hier den Wald vor Bäumen nicht sieht.


      Nochmal die Times, etwas ausführlicher:

      Helmut Kohl, Germany’s larger than life former Christian Democrat chancellor, led Germany into the economic woods.

      Angela Merkel, his likely party successor as chancellor, offers the prospect of timid reforms at best. For all its impact on Europe, Thatcherism might as well never have happened.


      Das Thema nicht neu, siehe mein Thread:
      "Angela Merkel die Maggi Thatcher für Deutschland ?"
      Thread: Angela Merkel die Maggi Thatcher für Deutschland ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 21:54:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      kohelet, Dir ist doch hoffentlich klar, daß die Stoßrichtung des Artikels ist, daß man für einen Thatcherismus eintritt, und das würde natürlich nicht nur eine starke Marktorientierung, sondern, wenn Du so willst, Kapitalorientierung bedeuten. Wenn Du zugleich einen Thread aufmachst, in dem Du behauptest, Wirtschaftswachstum führe nicht zur Schaffung von Arbeitsplätzen, dann liegt der Schluß nahe, daß Du kein Anhänger des Thatcherismus bist. Außerdem wird Kohl nur als ein Beispiel von vielen genannt. Das Urteil der Sunday Times zu Schröder ist das gleiche und wäre es zu jedem anderen Kanzler links von Kohl gleich welcher Partei erst recht gewesen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 22:12:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]16.761.210 von for4zim am 31.05.05 21:54:32[/posting]Natürlich mag das bezogen auf den Thread
      "Mehr Wachstum und trotzdem mehr Arbeitslose - Marktwirtschaft ohne Adjektive"
      Thread: Mehr Wachstum und trotzdem mehr Arbeitslose - Marktwirtschaft ohne Adjektive
      etwas wiedersprüchlich erscheinen.
      Man muß ja immer spektakuläre Thread-Titel verwenden um überhaupt wahrgenommen zu werden.Habe nur erst in "Der Presse" die Meldung gelesen und dann weiter beim wiiw nachgeschaut. Habe das erst mal so rein gestellt. Was sich wirklich dahinter verbirgt, ich weiß es nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 22:17:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]16.758.874 von kohelet am 31.05.05 17:43:20[/posting]authentische Übersetzung des Teiles:

      Die Sunday Times aus London philosophiert: Deutschland war uns lange weit voraus. Noch Margaret Thatcher hatte keinen Zweifel daran, wer die wirtschaftliche Übermacht sein würde, wenn Ost- und Westdeutschland erst einmal vereinigt sein würden. Doch in den vergangenen 25 Jahren hat Europa seine soziale Marktwirtschaft langsam gegen Regulierung und inflexible Arbeitsmärkte eingetauscht. Helmut Kohl, der überlebensgroße christdemokratische Kanzler, hat Deutschland in die wirtschaftliche Wüste geführt. Von Angela Merkel, seiner voraussichtlichen Nachfolgerin als CDU-Kanzlerin, darf man sich allenfalls zaghafte Reformen versprechen.
      http://www.taz.de/pt/2005/05/30/a0177.nf/text.ges,1
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 22:22:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da hat sich nicht nur Thatcher 1989/90 getäuscht:

      [...]Aber in Leipzig skandierten sie 1989:

      »Helmut nimm uns an die Hand und führ’ uns in das Wirtschaftswunderland«.

      Seitdem gibt es kaum noch Hoffnung, aber Kohl geht es immer noch gut. Daraus besteht Politik in der Berliner Republik.[...]
      Thread: Kein Titel für Thread 20040916004

      Die CDU unter Kohl hat uns in die wirtschaftliche Wüste geführt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 22:34:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Mehr Wachstum und trotzdem mehr Arbeitslose" -ebend. Ihr schreit nach Deregulierung und Martkorientierung.Was wollt ihr denn noch, Wann kapiert Ihr endlich das es hier bald keine Leute mehr gibt die Eure scheiß Fernseher und Autos und Handys und Computer kaufen weil sie nämlich keine Kohle haben...und ewig könnte Ihr den nach Polen und Bulgarien und Estland den Scheiss auch nicht verkaufen, weil die kriegen das Geld auch nur von Euch den Dt. steuerzahlern.Deutschland hat80 mio. Einwohner, davon 35 mio. im Erwerbsfähigem Alter - und 5 mio. davon Arbeitslos...d.h.50 mio. Menschen die nicht arbeiten, stehen nur 30 mio. Zahlern gegenüber. diese Quote wird sich wohl noch verschlechtern. Massenarbeitslosigkeit hat schon einmal in den 20ern in die Katastrophe geführt...aber niemand glaubt das. Meint ihr es kann immer so weiter gehen mit dem Stellenabbau...allein in den letzten 3 Tagen 3 grosse Insolvenzen AGFA, IHR Platz, Vereinigte Deutsche Nickelwerke...Leute wir bruachen nicht mehr Deregulierung und Martkorientierung, wir brauchen eine Politik die sich für die Bedürfnisse der Menschen arrangiert und nicht für die der Wirtschaft u.s.w.u.so fort
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 08:33:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18, wenn die Sunday Times schreibt, Deutschland wäre wegen zu viel Regulierung auf wirtschaftliche Abwege geführt worden (eine weitaus bessere Übersetzung des englischen Ausdrucks "in the woods" - Wüste ist dafür eine eher unpassende Übersetzung), dann widerspricht das eklatant der Behauptung, wir hätten hier zuviel unregulierten Markt. Das widerspricht sich alles und es wäre mal gut, wenn man sich für eine Version entscheiden könnte.

      Zum Sunday Times Artikel ist zu bemerken, daß Kohl und Merkel da im Nebensatz auftauchen - über weite Strecken geht es in dem Artikel um ganz anderes, nämlich prinzipiell darum, daß man den liberalen (oder, wie manche sagen, neoliberalen) Markt der sozialen Marktwirtschaft, insbesondere in der überregulierten Form, für überlegen hält. Nach wie vor halte ich es für ein Mißverständnis kohelets, den Artikel zum Zeugen seiner Ansicht heranzuziehen, nur weil in einem der vielen Sätze auch mal Kohl kritisiert wird. Der Artikel ist aber auch amüsant in dem Punkt, daß er von Überregulierung der letzten 25 Jahre schreibt, und dabei die sozialliberale Ära vergißt, wo diese Überregulierung überhaupt erst aufgebaut wurde. Kohl hat eben nur die Konfrontation gescheut, eine strikt liberale Politik zu betreiben (eben die konservativ-liberale Revolution der Thatcher, worum es dem Artikelschreiber geht).

      Vom Rosinenpicken aus Artikeln halte ich gar nichts. Stimmt man dem Artikelschreiber zu, dann ist man Thatcherist oder, wie heutzutage manche gern sagen, Neoliberaler. Hält man diese strikt liberale Position des Schreibers aber für schlecht, dann kann man automatisch auch dessen Kritik an Kohl nicht folgen. Als er regierte, wurde er auch seltsamerweise nicht für seine zu sozialdemokratische Politik kritisiert, sondern man hatte ihm erstaunlicherweise Sozialabbau, Umverteilung von unten nach oben usw. vorgeworfen (nicht nur, aber vor allem aus der SPD und von den Gewerkschaften), also so ziemlich das Gegenteil von dem, worüber die Sunday Times schreibt. So etwas wie Hartz IV, da hätte man damals gar nicht wagen dürfen, dran zu denken: Generalstreik! Schon Zuzahlungen, weit geringer als die heutigen, galten bei Kohl als Anschlag aufs Sozialwesen und für die demographische Komponente in der Rentenversicherung (inzwischen wieder eingeführt) galt er als Rentendieb. Das Gedächnis mancher Leute ist da sehr kurz...
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:10:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      PRESSESCHAU Dienstag, 07. Juni 2005 07:05 Uhr

      Heute mit Stimmen zur Entscheidung der britischen Regierung, das EU-Verfassungsreferendum zu verschieben..

      Für die KÖLNISCHE RUNDSCHAU ist klar:

      "Wenn Premierminister Blair am 1. Juli die EU-Präsidentschaft übernimmt, will er soziale, politische und vor allem wirtschaftliche Reformen ganz oben auf die Agenda rücken. Die Präsidentschaft ist, wie Europaminister Alexander unterstreicht, `unsere Chance, Europa in die nächste Entwicklungsphase zu führen`. Damit ist klar, was unter einer britischen Führung der EU zu erwarten ist.

      Die Botschaft lautet: weg vom deutsch-französischen Sozialstaatsmodell, hin zu einer angloamerikanisch geprägten Wirtschaftsform", notiert die KÖLNISCHE RUNDSCHAU.

      http://www.dradio.de/presseschau/20050607070000/drucken/


      Avatar
      schrieb am 07.06.05 13:14:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.06.05 13:16:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      :laugh:

      Immer wenn die Sozen und Grünen in Bedrängnis kommen, wars entweder Kohl, die Weltwirtschaft, der Koalitionspartner oder auch mal das Wetter.

      Einfach nur noch lächerlich!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 13:38:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.06.05 14:23:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.07.05 10:22:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]16.825.140 von Antifor am 07.06.05 13:16:38[/posting][...]
      "Nur in Deutschland und in Japan ist in den letzten zehn Jahren (Also seit 1995 unter Kohls Kanzlerschaft) die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse gesunken", sagte Merkel. Das zeige, daß auch unter dem Vorzeichen der Globalisierung nationale Politik die Grundlage für einen Aufschwung am Arbeitsmarkt schaffen könne.
      [...]

      Artikel erschienen am Di, 5. Juli 2005
      http://www.welt.de/data/2005/07/05/741359.html
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 11:00:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      #18, die Menschen in ihren(Teil)- Beziehungen sind die "Wirtschaft", die Wirtschaft sind die Menschen. Wie willst Du das trennen. Sind Inhaber kleiner oder größerer Firmen oder Manager großen Firmen keine Menschen ? Bewegen sich Unternehmen außerhalb der Menschen? Wen beschäftigen sie ? :D:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:11:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mal ne Frage an die CDU Anhänger:

      Folgendes Planspiel:
      Helmut Kohl und seine Minister und sonstige "Mitstreiter" wären alle Mitglieder der SPD gewesen.

      Wie beurteilt ihr seine Leistungen unter diesem Blickpunkt?

      bspw.
      Schwarz Schilling und seine (Post)Kabel, Töpfer und seine Forschung, Blüm und seine Renten, Merkel und ihre Umwelt, Seehofer und seine Gesundheit, Kohl und "seine" Wiedervereinigung , Köhler und seine (na Schwamm drüber)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:56:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.140.425 von ATDT am 05.07.05 17:11:36[/posting]Feststellbare Fakten sind Fakten, unabhängig von Parteien unf Personen. Gut ist gut und schlecht ist schlecht.
      Aber wenn gemachte Versprechungen nicht eingehalten werden, geht das Vertrauen in die Politik verloren.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 22:21:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.140.425 von ATDT am 05.07.05 17:11:36[/posting]ATDT,

      hier hast Du ja die tollen Leistungen der CDU MInister aufgezählt.
      Kannst Du auch mal die tollen Ergebnisse von Rot/GRün in den 7 Jahren aufzählen. Dosenpfand und Schwulenehe sind bekannt. Sonst noch was außer Harz IV, aus dem mir aber auch nur die miesen Vermittlungszahlen einfallen.Angeblich pro Vermittler und Monat 1,3, na toll.(Aus hart aber fair)
      Ich weiß, daß ohnehin nichts kommt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 11:50:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]16.752.971 von kohelet am 31.05.05 08:10:46[/posting]
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 20:55:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.194.044 von kohelet am 09.07.05 11:50:12[/posting]Kohelet,

      es wäre es auch ganz nett, wenn Du mal die offenen Stellen auch im Vergleich reinstellen würdest.
      Außerdem wurde Kohl ja auch deswegen abgewählt, weil welche großprotzig versprachen, es besser zu machen und wollten daran gemessen werden. Wie die Skala zeigt, gehören die auch abgewählt und werden es auch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 21:05:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Alle die hier gegen Gewerkschaften wettern möchte ich kurzerhand als demokratische Wurfzwerge bezeichnen. Wenn wir die Gewerkschaften zur Unkenntlichkeit kastrieren werden wir in der BRD wieder das Recht des Lehnsherrn bekommen und das bedeutet Leibeigenschaft und Knechterei!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 00:42:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.195.377 von raubritterloulou am 09.07.05 21:05:54[/posting]Wenn wir die Gewerkschaften zur Unkenntlichkeit kastrieren werden wir in der BRD wieder das Recht des Lehnsherrn bekommen und das bedeutet Leibeigenschaft und Knechterei!!!!


      Das ist ja genau das was die finanzstarken Propagandisten eines Regierungswechsels im Hintergrund erreichen wollen. Die Industrie spendet ja nicht ohne Grund Unsummen an die Union.:(:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 09:28:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 30 Connor,

      Du kannst stolz sein.Schröder ist in seiner Senilität bei Dir angekommen. " Kohl ist schuld" und die Penner von gestern haben die derzeitige miese Lage verursacht. Merkt der gar nicht, wie blind das ist? Wenn jemand von Pennern eine miese Lage übernimmt wie z.B. eine Firma, hat er doch in der Regel die Chance, daraus etwas zu machen. Und was haben diese daraus gemacht? nichts, null nach 7 Jahren.
      Wieder fauler Wahlzauber.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 19:02:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.196.089 von Wilbi am 10.07.05 09:28:07[/posting]#Wilbi,

      willst Du mir jetzt erzählen daß eine Ex-Kommunistin unser schönes Land führen soll?:eek:


      Ich hoffe doch nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 19:20:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      Programme gegen die Krise

      Bund und westdeutsche Länder halfen Berlin und den ostdeutschen Ländern 1991 mit rund 200 Milliarden Mark. Das staatliche Hilfsprogramm "Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost" beispielsweise förderte 1991 und 1992 mit je 12 Milliarden Mark die Konjunktur-Entwicklung in Ostdeutschland: Investitionen in Bauvorhaben der Gemeinden, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), Verkehrsprojekte usw.

      Im Bundesetat 1991 (410,3 Milliarden Mark) beziehen sich ein Viertel aller Ausgaben auf die neuen Länder. Westdeutsche Unternehmen investierten 1992 fast 44 Milliarden Mark. Auch die Europäischen Gemeinschaften (EG) wollen den Aufbau in Ostdeutschland unterstützen. Bis 1993 haben sie dafür 6,2 Milliarden Mark vorgesehen.

      Die Einnahmen der neuen Bundesländer aus Steuern, Gebühren, dem "Fonds deutsche Einheit" und weiteren Zuweisungen reichen jedoch nicht aus, um die wachsenden Ausgaben zu decken. 1991 betrugen die Verluste der neuen Bundesländer 50 Milliarden Mark. Auch 1992 ist die Entwicklung negativ.

      Bund und Länder denken daher weiter darüber nach, wie man die Einheit bezahlen kann. 1991 wurden direkte und indirekte Steuern erhöht: Lohn-, Einkommens- und Körperschaftssteuern (Körperschaften, Vereine, Gesellschaften usw.) sowie Mineralöl-, Kraftfahrzeug-, Versicherungs- und Tabaksteuer. Auch die Sozialabgaben (Renten- und Arbeitslosenversicherung) und Telefongebühren steigen. Ab [/B]1993 wird die Mehrwertssteuer von 14 auf 15 Prozent erhöht.[/B]

      Die Mehr-Einnahmen kommen vor allem den neuen Bundesländern zugute. Von Juli 1991 bis Juni 1992 bezahlte jeder Lohn-, Einkommens- und Körperschaftssteuerzahler zugunsten der neuen Bundesländer einen sogenannten Solidaritätszuschlag von 7,5 Prozent seiner Steuerschuld - auch im Osten.

      Das reale Nettoeinkommen im Westen verringerte sich 1991 gegenüber dem Vorjahr trotz Lohnerhöhungen, die teilweise nur mit Streiks durchsetzbar waren, um durchschnittlich 0,4 Prozent. Das Teilen beginnt.
      http://www.dasan.de/j/medien/jumatexte/17wirtschaft/aufschwu…
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 19:30:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Treuhand:

      "Es breuelt sich was zusammen

      Detlev Rohwedder schätzte das Vermögen der Treuhand-Behörde bei seinem Amtsantritt auf rund 600 Milliarden DM. Dagegen avisierte Birgit Breuel einen Schuldenberg der Treuhandanstalt für das Ende ihrer operativen Tätigkeit von mindestens 300 Milliarden DM. Wo die Differenz von nahezu einer Billion DM geblieben ist, weiß der liebe Gott bzw. Buddha, falls es sich um Investoren aus dem Fernen Osten handelt. Stolz erfüllt kann Birgit Breuel von sich behaupten, daß es niemandem vor ihr gelungen ist, eine Volkswirtschaft mit einem derartigen Finanzaufwand zu ruinieren.

      Die mangelnde Kontrolle der Treuhand hat zu einer Mittelverschwendung bisher ungeahnten Ausmaßes geführt. Während der deutschen Vereinigung haben sich ganze Heerscharen von Consultants, Immobilienspekulanten und Managern Aufträge, Tantiemen und Beförderungen zugeschanzt. Durch das Versagen der Treuhand wurden nicht nur ganze Firmen und Branchen in den Ruin getrieben, in einmaliger Manier wurde eine Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland in Kauf genommen, die in einigen Regionen selbst das Niveau der Weltwirtschaftskrise aus den 20er Jahren überschritt. Der Erfolg der PDS ist deshalb nicht überraschend, da niemand, dessen Existenz täglich bedroht ist, ein Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft entwickeln konnte.
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/6/6335/1.html


      "Nach der Wende wurde die Staatliche Versicherung der DDR abgewickelt. Den größten Anteil am früheren Kundenstamm und damit das vorläufige Quasi-Monopol in den neuen Ländern sicherte sich 1990 die westdeutsche Allianz AG. ...
      http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Versicherung

      Die Allianz soll für die Staatliche Versicherung DM 1,00 bezahlt haben - und bekam dafür ca. 15 Mio. Versicherte! Alleine die Adressen damals wären einige hunderttausend DM wert gewesen!
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 22:49:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.198.533 von StellaLuna am 10.07.05 19:30:49[/posting]Gute Infos! Danke!
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 11:50:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die politiker reden viel zu viel, aber nie um das wirkliche Problem in Deutschland!
      Für mich gibt es nur 1 wirkliches Problem und dass ist die Abwanderung von Industrie und damit Arbeitsplätzen in Billiglohnländer. Kein Politiker hat eine Lösung wie man in Deutschland Arbeitsplätze schafft, es wird immer nur umverteilt und dabei kommen die meisten Deutschen schlecht weg!
      Frage: Wie kommen Firmen nach Deutschland und schaffen Arbeitsplätze?
      Antwort: Ware welche nicht in Deutschland hergestellt wird muß mit Steuer belegt werden um auf das Preisniveau von in Deutschland hergestellter Ware zu kommen!
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 12:11:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      @26 Wilbi,

      Sorrry etwas verspätet. Erst jetzt gelesen.

      hier hast Du ja die tollen Leistungen der CDU MInister aufgezählt.

      Es gibt noch massenhaft mehr was man dieser "Regierung" ankreiden kann. Die unten angesprochene bewußte Zerschlagung der gesamten DDR Wirtschaftsstruktur zugunsten westdeutscher Unternehmen und der Auflastung der sozialen folge auf die von Arbeitnehmern getragenen Sozialkassen ist nur ein kleines Beispiel. Das ganze nur um eine Wahl zu gewinnen, was für jämmerliche Figuren.


      Kannst Du auch mal die tollen Ergebnisse von Rot/GRün in den 7 Jahren aufzählen. Dosenpfand und Schwulenehe sind bekannt.

      Was soll so ein Mist? Habe ich behauptet das die anderen Parteien besser sind? Fürt mich ist das ideologische Brille.

      Sonst noch was außer Harz IV, aus dem mir aber auch nur die miesen Vermittlungszahlen einfallen.

      Hartz IV ist für mich ein gut gemachtes Gesetz.
      Wenn ich mich allerdings daran erinnere mit welchen Lügen und Verdrehunge die Journaille dieses Gesetzt bekanntgemacht hat wird mir heute noch schlecht.


      Angeblich pro Vermittler und Monat 1,3, na toll.

      Vermischt du da nicht etwas? Unabhängig davon was das mit einer Partei zu tun haben soll - das ganze ist über die Jahre gewachsen, diese Nomenklatura in Bonn/Berlin kann sich da komplett gegenseitig an die Nase fassen - , ich kann dich beruhigen. Für mich gehört dieser ganze Staatssektor der Arbeitsvermittlung und ArbeitnehmerUmSchulung auf den Schrotthaufen der Geschichte. Das sehe ich auch ganz Parteienneutral.

      ...

      Ich weiß, daß ohnehin nichts kommt.

      Die Einführung der 10 Euro Zuzahlung hat zu einer deutlichen Verringerung der Patientenzahlen in den Praxen geführt, die installierte elektrische Leistung der Windkraftwerke (wie immer man dazu auch prinzipiell stehen mag, wir stehen m. E. erst am Anfang der Energieverteuerung) ist mittlerweile so groß das sich die EVUs über die Ausweitung ihrer Leitungsnetze beschweren.

      Aber was solls. Allein die Erwähnung von Homo Ehe und ähnlichem zeigt mir das hier jemand von der Presse zu stark beeinflußt ist. Diese Gesetze kann jemand nur erwähnen weil Sie für ihn negativ besetzt sind, für mich sind das gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaftn und ich habe nichts dagegegn dort einen stabilen Rechstrahmen einzuführen.





      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 20:55:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.202.967 von ATDT am 11.07.05 12:11:30[/posting]ATDT,
      lies mein Posting # 26 mal richtig. Die Schwulenehe und das Dosenpfand habe als ich positive Leistung von Rot/Grün angesehen. Du willst mir eher Deine unehrliche Meinung darüber unterjubeln, vermute ich.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 00:04:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Na dann bin ich ja beruhigt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 01:21:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Jawoll, Geiz ist geil leben und hinterher meckern, daß deutsche Hersrsteller pleite gehen! :mad:
      Ihr seid doch alle schizophren! :mad:
      Ich kaufe nur deutsche Produkte, weil ich noch ein Gewissen habe. Ihr dagegen seid nur bemitleidenswert. :mad:
      Vaterlandslose Kreaturen. :mad:
      Gerade in den letzten 4 Wochen habe ich beobachtet, wie in einem Gartenbaubetrieb neue Werkzeuge wie Schubkarre, Häcksler, Spaten usw., billig erstanden im Obi, nach wenigen Tagen ihren Geist aufgaben. Alles Billigimporte aus Asien!
      Nee; was für eine Intelligenz hier herrscht! Beeindruckend!
      Selbst schuld, ihr Deppen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 09:00:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Kommentare befassen sich heute mit dem gemeinsamen Wahlprogramm von CDU und CSU

      Die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG aus der Schweiz kritisiert: "Das `Regierungsprogramm` der CDU/CSU steht zwar unter dem Titel `Deutschlands Chancen nutzen`, aber die Union tut das Gegenteil: Sie vergibt die Chance, sich zu profilieren. Was im Programm skizziert wird, erinnert über weite Strecken an die mehr oder weniger sozialistischen Ansätze aus der Ära Kohl.

      Es gab einmal die Hoffnung, die als mögliche Kanzlerin geltende CDU-Vorsitzende Angela Merkel möge in Deutschland in gewisser Hinsicht wie eine Margaret Thatcher auftreten und wirken. Nun zeigt sich, dass es kaum Ähnlichkeiten gibt. Die dauernd mit ihrer Machterhaltung beschäftigte Merkel hat nun den Weg gewählt, keine Alternative zur Sozialdemokratie zu bieten."

      Deutschlandfunk, die Internationale Presseschau (12.7., 12.50h)
      http://www.dradio.de/presseschau/20050712120000/drucken/
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:48:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      # 39 Kohelet,

      Du willst sicherlich mit Deinem Posting sagen, daß eigentlich Grausamkeiten gemacht werden müßten, wenn Deutschland wieder genesen soll. Nur wer solche Grausamkeiten ankündigen würde, hätte keine Chance die Wahl zu Gewinnen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 11:04:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wen interessieren Wahlprogramme?
      Abgesehen davon das diese Märchenstunden von Pressereferenten geschrieben werden sind Sie nach der Wahl alle Makulatur. Manchmal frage ich mich wo einige Poster hier die letzen Wahlen verbracht haben :D.

      Das was tatsächlich geschehen müßte kann KEINE der Parteien durchsetzen. Sie würden sich ihre eigene Basis aus Pensionsansprüchen, gutbezahlten (Neben)Jobs, Pöstchengeschiebe und sonstige Selbstbedienungen entziehen.

      Also wird über versucht das ganze sowohl moralisch als auch wirtschaftlich bankrotte Gebilde das sich in Deutschland Staat nennt durch höhere Einnahmen (sprich abmelken anderer) die nächste Spritze zu verpassen.

      Der Parteienstaat ist zu einem Junkie geworden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 18:46:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.223.321 von Wilbi am 13.07.05 10:48:48[/posting]#40

      Nur der Befund ist entscheidend KOHL/CDU hat D in die wirtschaftliche Wüste geführt. Und Merkel CDU kann es auch nicht besser als ihr Mentor (siehe #39)

      Bitte auch hier mal lesen:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpbp… Notenbanker lobt deutsche Wettbewerbsfähigkeit = Posting #10 im Thread:
      Euro - Staaten : Wirtschaften entwickeln sich auseinander
      Thread: Euro - Staaten : Wirtschaften entwickeln sich auseinander
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:45:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Das sind schon feine Anhänger, die der Dr. Kohl da hatte.
      Früher haben sie ihr Fähnlein für ihn geschwenkt, heute leugnen sie seine Verantwortlichkeiten.:(


      Da kann man sich ungefähr vorstellen, welchen Charakter diese feinen Menschen haben.:(:(
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 08:23:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.230.181 von ConnorMcLoud am 13.07.05 21:45:25[/posting]Welche Postings betrifft das?
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 08:50:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      #41

      bravo!
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:53:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dieses dümmliche Geschwafel über Kohlsche Politik, die seit 7 Jahren beendet, ist kotzt einem bald an und kann ja auch nur als blindes Ablenkungsmanöver von den miesen Ergebnissen der Schröderregierung gelten, denn jedermann weiß doch, daß die damaligen Verhältnisse doch wesentlich besser waren. Kohl ist ja mit Recht abgewählt worden insbesondere weil er auch zu lange dran war. Aber dann kamen Großschnauzen, die versprachen alles besser zu machen und in Wirklichkeit wurde alles beschissener. Die Reihe würde zu lang, wenn man alles aufzählen würde. Meßt die Chaoten an ihren Versprechungen, wenn ihr kein zu schlechtes Gedächtnis habt, und was daraus geworden ist, und dann wählt. Schlechter kann es eigentlich nicht mehr werden, es sei denn, die bleiben dran.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:03:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      @42 kohelet

      Schön das hier mal jemand was positives reinstellt.
      Das Deutschland im Vergleich zu den anderen Ländern Europas wettbewerbsfähiger geworden ist liegt daran das hier weniger verdient wird da die Realeinkommen seit ca 15 Jahren unverändert sind (Damals ware deutsche Arbeiter allerdings Einkommensweltmeister).

      So einfach läuft es, es braucht aber Zeit und willen.

      Der Sieg hat zwar immer viele Väter, aber hier haben alle an eine mStrang gezogen. Die Gewerkschaften haben das mitgetragen, die Presse hat die Arbeitnehmerschaft weichgeschossen. Die Regierung hat in diese Zeit gewechselt, an einer der Parteien kann es also nicht liegen.

      Leider bringt das ganze gar nichts im Inland. Hier muss man seine Hausaufgaben schon selber machen und ich sehe schwarz wenn diese Land noch exportlastiger wird. Auf dem Exportmarkt steht man in Konkurrenz zu Billiglohnländern, das ist auf die Dauer nicht zu halten.

      Solange wir aber ein IHK/HWK/BG/GEZ/KK/CDU/SPD/ETCpp Kartell haben wird sich hier nichts tun. Der ganze Haufen lauert wie eine Horde Vampire auf jemanden den Sie monetär aussaugen , mit Vorschriften drangsalieren und für Ihre Zwecke arbeiten lassen können. Das für Sie dabei ein auskömmliches Leben rausspringt sei Ihnen gegönnt, aber wie lange noch und zu was für einem Preis?
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:13:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      @wilbi

      Die Politik der Regierung Kohl war eine einzige Katastrophe. Sie haben sehenden Auges nichts getan das 16 Jahre lang und danach eine Wiedervereinigung verpatzt weil Sie Wahlen gewinnen wollten. Leider habe ich nicht die Zeit das weiter Auszuführen, aber was der Mann verbrochen hat geht auf keine Kuhhaut.

      Mir ist es egal welche Buchstabenreihenfolge an der Regierung ist, die nach Kohl hat erstmal 3 Jahre gepennt, dann sind Sie aufgewacht und machen seit dem ganz profan die Drecksarbeit die ALLE vorher vermieden haben. Das ganze begleitet von einem Trommelfeuer der konservativ behersschten Presse das eine gesellschaftliche Diskussion unmöglich macht.

      Soe wird das nichts, die Karawane zieht weiter. Diesmal nach Osten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:29:36
      Beitrag Nr. 54 ()
      ADdt,

      woran merkt man denn, daß diese Truppe es in 7 Jahren besser konnte? Zähl mal ein paar wesentliche Erfolge auf?
      Wahrscheinlich kommt nichts, außer Lappalien.Außer Mäkeln an den Anderen kommt meistens nichts dabei rum.
      Kohl hatte das Pech,(oder für ihn Glück) in einer wesentlich schwierigeren Zeit der Wiedervereinigung zu regieren.Unter seiner Zeit sind in der ehemaligen DDR die wesentlichen ökologischen Grausamkeiten beseitigt worden.
      Wer nie drüben war, weiß das natürlich nicht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:44:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wilbi,

      ganz kurz nur muß los:

      Es geht nicht um besser können und Erfolge oder Mäkeln. Ich habe Gründe für meine Kritik und die Infrastrukturmaßnahmen in den fünf neuen Ländern sind mir nicht entgangen.

      Nebenbei: Wenn du eine ganze Nation wirtschaftlich platt machst wird das ökologisch immer positve Auswirkungen haben.


      See you later.
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 01:43:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]17.234.233 von Wilbi am 14.07.05 11:29:36[/posting]Sicher, Kohl hat ja die ganze Industrie im Osten platt gemacht. Natürlich alles im Dienste der Ökologie.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 04:33:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]18.186.778 von ConnorMcLoud am 08.10.05 01:43:18[/posting]Er hatte dabei auch willfährige Helfer wie z.B. Biedenkopf.

      Als CDU-Lichtgestalt des Ostens wird jetzt Althaus aus Thüringen aufgebaut.

      Der muß aber dort nicht gut ankommen, wenn man bedenkt daß bei der letzten Wahl die PDS dort über dem ostdeutschen Durchschnitt lag, und z.B. die Bürgerrechtlerin Lengsfeld ( jetzt CDU ) kein Mandat mehr bekam.


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      Die CDU unter Kohl hat uns in die wirtschaftliche Wüste geführt