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    Regierung macht Euro für Wachstumsschwäche verantwortlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.05 13:13:00 von
    neuester Beitrag 01.06.05 14:40:28 von
    Beiträge: 11
    ID: 984.777
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      schrieb am 01.06.05 13:13:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      `Stern`: Regierung macht Euro für Wachstumsschwäche verantwortlich



      BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesfinanzministerium macht nach einem Pressebericht die Einführung des Euro für die anhaltende Wachstumsschwäche in Deutschland verantwortlich. Wie das Hamburger Magazin `Stern` am Mittwoch vorab weiter meldete, wurde in einer vertraulichen Ökonomenrunde mit Finanzminister Hans Eichel (SPD) und Bundesbankpräsident Axel Weber in der vergangenen Woche sogar über ein Scheitern der Währungsunion diskutiert. Der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Steffan Giffeler, wollte dies nicht bestätigen. Der Gefahr eines Scheiterns der Wirtschafts- und Währungsunion wird vom Bundesfinanzminister nicht gesehen. Der `Stern` beruft sich auf vertrauliche Vermerke des Ministeriums für Eichel, wonach Deutschland mit der Euro-Einführung seinen Realzins-Vorteil gegenüber den anderen Staaten der Währungsunion verloren habe. Den früheren Hochzinsländern Griechenland, Irland, Portugal und Spanien habe der Euro `enorme Finanzierungsvorteile` gebracht, während er in Deutschland wie eine Wachstumsbremse wirke.

      Giffeler sagte, dass ihm diese Papiere nicht bekannt seien. `Irgendwelche Fachvorlagen des Hauses` seien nicht zu verwechseln mit der Meinung des Ministers oder des Ministeriums. `Ich kann Ihnen nicht bestätigen, dass es innerhalb der Bundesregierung eine Diskussion über ein Scheitern der Wirtschafts- und Währungsunion gäbe`, sagte Giffeler weiter. Die Deutsche Bundesbank kündigte zur Debatte über die Zukunft der Währungsunion und den Euro eine Stellungnahme an. Bundesbank- Präsident Axel Weber werde sich im Lauf des Tages zu dem Thema äußern, teilte die Bundesbank in Frankfurt mit. Sie wollte nicht bestätigen, dass Weber mit Eichel über ein Scheitern der Währungsunion diskutiert habe./bl/mt/DP/jha/

      Quelle: dpa-AFX


      Das ist mal eine neue Variante. Bisher hörten wir stets es gebe gar keine Wachstumsschwäche, schließlich seinen wir Exportweltmeister. Und wenn doch, dann liegt dies an den Unternehmern oder an Helmut Kohl. ;)
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      schrieb am 01.06.05 13:28:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diesen rot-grünen Chaotenhaufen kann man doch sowieso nicht für voll nehmen.
      Schröder, Münte, Eichel, Clement und wie sie alle heissen sind halt wirtschaftspolitische Tiefflieger.

      Denen kann man doch schon nicht mehr böse sein.
      Die kommen mir vor wie ertappte kleine Kinder.

      Gruss bsd
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      schrieb am 01.06.05 13:28:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weil einige Länder nicht mehr gegen Deutschland abwerten können, weil die in der Eurozone sind, haben wir einen Nachteil? Das erschüttert aber meine zugegeben laienhaften VW-Kenntnisse bis zu den Grundsteinen. Und wieso ist es für uns ein Problem, wenn in Griechenland die Zinsen sinken? Seit wann haben wir überhaupt Exportprobleme nach Irland, Portugal, Spanien oder Griechenland? Habe ich da was verpaßt?

      Könnte nicht doch der Binnenmarkt das Problem sein? Ach pardon, das wäre ja ein Problem der Regierung Schröder, das kann es ja nicht sein...
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      schrieb am 01.06.05 13:39:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin nun wahrhaft kein Freund der Roten.
      Aber das Problem ist auch nicht gelöst indem die Schwarzen die Macht ergreifen.

      Viele Menschen wollen/können nicht verstehen das wir es heutzutage mit einem Problem von vermutlich nie dagewesener Tiefe zu tun haben. Die politischen Parteien sind in diesem Spiel nur eine Facette.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:57:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Laut OECD sind die wirtschaftlichen Probleme in D vor allem hausgemacht.

      Das Gelaber über den Euro ist nur mal wieder ein billiger Versuch der Rot-Grünen Stümper vom eigenen Versagen abzulenken !

      :mad::cry:

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      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:59:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4

      Das `Problem von vermutlich nie dagewesener Tiefe`
      ist die zeitliche Abfolge von Kohl`s blühenden Landschaften , und der anschliessenden Regierungsübernahme durch eine gänzlich unfähige rot-grüne Regierung.

      Anders gesagt :

      Kohl hat den Karren u.a. mit der Wiedervereinigung in den Dreck gefahren, Rot-Grün hat ihn dann mit Erfolg versenkt.
      Sozusagen hatten wir zweimal Pech.

      Und jetzt besteht durch einen hoffentlich anstehenden Regierungswechsel wenigstens die Möglichkeit, dass es langsam wieder aufwärts geht .

      Diese Chance besteht bei rot-grün nicht.
      Weil die zu einer vernünftigen Politik einfach nicht in der Lage sind.

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:05:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das `Problem von vermutlich nie dagewesener Tiefe`
      ist die zeitliche Abfolge von Kohl`s blühenden Landschaften , und der anschliessenden Regierungsübernahme durch eine gänzlich unfähige rot-grüne Regierung.


      ich denke, da wird wehaa mir zustimmen, das ist nicht tief genug ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:09:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1
      Könnte natürlich auch Darth Vader schuld sein.
      Da müsste man unsere SPD-Intelligenzbolzen mal drauf bringen. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:09:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6

      Das ist schon richtig. Klar ist die Wiedervereinigung nach wie vor ein Problem immensen Ausmaßes.

      Aber mit "nie gekannter Tiefe" meinte ich es noch eine Nummer grösser, nämlich Global. Die Veränderungen, besser gesagt der Turbokapitalismus der nur ein davonlaufen vor dem drohenden Zusammenbruch der Finanzmärkte sein dürfte, sind für "alteingesessenen", also ausentwickelte Nationalstaaten ein so grosses Problem das die Regierungen eigentlich nur noch reagieren anstatt zu agieren.

      Das auf Deutschland damit natürlich alles auf einmal einschlägt ist ein Dilemma. Ob die Merkel Deutschlands Retterin sein wage ich deshalb zu bezweifeln. Sie ist ja Helmuts Mädel ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:15:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7 Punk24
      Nicht tief genug, aber zutreffend.
      Kurz und prägnant.

      Gruss bsd;)

      ... läuft Kohl eigentlich noch frei rum oder sitzt er ein ?
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 14:40:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9 weeha

      Ein `globales Problem` kann ich nicht erkennen.
      Wir haben in Deutschland ein Binnenmarktproblem, verursacht durch durch die verfehlte rot-grüne Wirtschafts-und Sozialpolitik.

      Ob Merkel Deutschland `retten` kann oder nicht, ist vollkommen uninteressant.
      Mir wäre ein anderer Spitzenkandidat auch lieber.

      Wichtig ist, dass wieder eine verlässliche, vor allem kalkulierbare ,Politik gemacht wird.

      Die jetzige Regierung hat jegliches Vertrauen verspielt.

      Gruss bsd


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