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    Raiffeisen International - eine weitere Perle im ATX - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.05 20:06:48 von
    neuester Beitrag 05.12.05 19:28:18 von
    Beiträge: 78
    ID: 985.479
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      Avatar
      schrieb am 04.06.05 20:06:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Homepage: www.ri.co.at


      company info:Raiffeisen International

      Eine der führenden Bankengruppen in Zentral- und Osteuropa

      Mit ihrem stetig wachsenden Netzwerk in Zentral- und Osteuropa hat sich der RZB-Konzern unter der Leitung der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB), Wien, zu der Bankengruppe mit der größten Flächendeckung der Region entwickelt.

      Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (Raiffeisen International) ist eine voll konsolidierte Tochter der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Nach dem größten Börsegang Österreichs im April 2005 befinden sich 70 Prozent der Gesellschaftsanteile im Besitz der RZB. Die restlichen 30 Prozent befinden sich im Streubesitz, wobei die beiden 2004 eingestiegenen Partner International Finance Corporation (IFC) und European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) mit je rund 3 Prozent am Grundkapital beteiligt sind.

      Seit der Gründung der heutigen Raiffeisen Bank in Ungarn bereits im Jahr 1986 - die Geschäftsaufnahme erfolgte im Jahr darauf - hat die Raiffeisen International ihren Pioniergeist mit der Erschließung von Wachstumsmärkten wiederholt unter Beweis gestellt. Die jüngsten Beispiele hierfür sind die Gründung der Raiffeisenbank in Serbien und Montenegro 2001 sowie die Akquisitionen von Banken im Kosovo, in Belarus und Albanien in den Jahren 2002, 2003 und 2004.

      Die Raiffeisen International steuert das führende Bankennetzwerk in Zentral- und Osteuropa. Per 31. März 2005 gehörten 15 Netzwerkbanken und 14 Leasinggesellschaften in 16 Märkten zum Konzern.23.500 Mitarbeiter in über 940 Geschäftsstellen betreuten 5,2 Millionen Kunden. Die Bilanzsumme des Konzerns erreichte zum ersten Quartal 2005 € 31,5 Milliarden. Das entspricht einem Wachstum von 9 Prozent gegenüber dem Jahresende 2004. Der Periodenüberschuss vor Steuern betrug € 133 Millionen, 69 Prozent mehr als der Vergleichswert des Vorjahres.

      Geschäftsentwicklung:Geschäftsentwicklung

      Die Raiffeisen International hat 2004 den erfolgreichen Weg der vorangegangenen Jahre fortgesetzt. Das anhaltende Wachstum und die steigenden Erträge unterstrichen dabei die Solidität der strategischen Ausrichtung der Gesellschaft. Die Bilanzsumme erreichte per Ende 2004 € 28,9 Milliarden. Das entspricht einem Wachstum von 44,1 Prozent bzw. € 8,6 Milliarden. € 1,6 Milliarden davon entfielen auf die Akquisition der albanischen Banka e Kursimeve (im Herbst umbenannt in Raiffeisen Bank).

      Der Jahresüberschuss vor Steuern erreichte € 342,2 Millionen, fast 24 Prozent mehr als der Vorjahreswert. Dies wurde trotz des hohen Kapitalaufwands im Zusammenhang mit der weiteren Vergrößerung des Filialnetzes und den verbundenen Anstrengungen, im Privatkundenbereich Neugeschäft zu generieren, erreicht. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern wuchs auf € 210,9 Millionen und lag damit um 18 Prozent über dem des Vergleichszeitraumes. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern sank im Jahresvergleich, insbesondere aufgrund der deutlich gestiegenen Eigenkapitalbasis um 1,8 Prozentpunkte auf 22,3 Prozent. Die Cost/Income Ratio verbesserte sich um 1,3 Prozentpunkte auf 63,4 Prozent.


      Kursverlauf seit Emmission (Emissionsperis 32,5)

      Aktueller Kurs
      48,71
      Datum
      03.06.2005
      Uhrzeit
      17:33

      Handelsvolumen in EURO (Doppelzählung)
      € 29.330.488,00
      Gehandelte Stück (Doppelzählung)
      597.342
      Aktuelle Marktkapitalisierung
      € 6.954.326.700,00


      Lg
      Ciel
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 21:53:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      kein schlechter börse-start ;)

      Avatar
      schrieb am 05.06.05 18:50:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      kurz und bündig:

      chancen:

      -) wachstumsmotor osteuropa
      -) hervorragendes management mit stepic an der spitze
      -) beeindruckende umsatz- und gewinnsteigerung
      -) "first-step-mover" in vielen Ländern
      -) gute mischung aus organischen wachstum und aquisitionen ohne resourcen zu überfordern


      risken:

      -) geopolitische unsicherheiten
      -) risikokapitalvorsorge
      -) zu hoher übernahmepreis

      ba-ca und erste bank haben vorgezeigt, was möglich ist. wenn das einer ba-ca gelingt, schafft das auch eine ri.





      Avatar
      schrieb am 08.06.05 14:25:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Samstag, 30. April 2005 17:58
      Herbert Stepic fährt in Länder, die Kollegen lieber meiden. Der Chef der österreichischen Raiffeisen International Bank hat das größte Filialnetz in Osteuropa geknüpft. Der Börsengang ist die Krönung.
      von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag 18/05
      Er trägt zwar handgenähte Schuhe. Mit dem Vollbart und seiner etwas rustikalen Art wirkt Herbert Stepic, der Generaldirektor der Raiffeisen International Bank (RI), dennoch nicht ganz so elegant wie viele Kollegen aus Wien, London oder Frankfurt. Wahrscheinlich will das der 59jährige auch gar nicht. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler aus Wien arbeitet "am liebsten in fernen Ländern bei fremden Völkern unter schwierigen Bedingungen". Und er geht dahin, wohin sich die Kollegen im feinem Zwirn nicht trauen. "Wir waren auch dann in Kroatien, als Belgrad mit Raketen beschossen wurde", erzählt Stepic.
      Drei bis vier Tage pro Woche ist der Ein-Mann-Stoßtrupp in einem der 15 osteuropäischen Länder unterwegs, in der die Osteuropa-Tochter der österreichischen Raiffeisen Zentralbank (RZB) ein hochprofitables und zugleich das größte Filialnetz Osteuropas aufgebaut hat. Die größte Akquisition der Genossenschaftsbank, deren Expansion in den Osten 1987 mit der Gründung einer Filiale in Budapest begann, war 2004 der Kauf der Sparkasse in Albanien für 120 Millionen Dollar. Damit erwarben die Österreicher auf einen Schlag 50 Prozent des örtlichen Marktes. Die Kapitalrendite liegt bei sensationellen 40 Prozent.
      Das Beispiel zeigt: Wer sich als erster in den Osten wagt, sahnt manchmal kräftig ab. Als die Genossenschaftsbanker im September 2001 ihre Niederlassung in Serbien eröffneten, staunten sie nicht schlecht: "Drei Monate später hatten Privatkunden schon 94 Millionen Euro eingezahlt", freut sich Stepic.
      Für den Börsengang der RI am vergangenen Montag konnte er Privatanleger und institutionelle Investoren gleichermaßen begeistern. Seine besondere Fähigkeit: Stepic spricht so, daß ihn auch die Leute auf der Straße, seine Kunden, verstehen. "Ich liege nicht jeden Tag hinter dem Busch und versuche einem Mitarbeiter der Bank Austria oder der HVB das Haxl zu stellen", beschreibt er beispielsweise den Wettbewerb mit der Konkurrenz.
      Und die RI-Bank liefert das, was Börsianer wollen: starkes Wachstum. In den vergangenen Jahren wurde die Bilanzsumme jedes Jahr im Schnitt um 40 Prozent gesteigert. Auch die Profitabilität ist mit mehr als 20 Prozent Kapitalrendite im internationalen Maßstab Spitze. Kein Wunder, daß der bislang größte Börsengang in Wien ein Triumph wurde.
      20 Prozent Plus verzeichnete die RI-Aktie am Tag der Erstnotiz. Das Papier war 22fach überzeichnet, allein Privatanleger mit Konto in Österreich hatten 34 Millionen Stück geordert. Sie erhielten ein Drittel der insgesamt 34,37 Millionen Papiere. Auch institutionelle Anleger waren heiß auf die Aktie: 94 Prozent der 270 Investoren, mit denen Stepic während der Roadshow gesprochen hatte, zeichneten sofort.
      Was die RI-Bank so begehrt macht: Als einziges Institut betreibt sie ihr Geschäft ausschließlich im Wachstumsmarkt Osteuropa. Die beiden anderen Bank-Pioniere dort, die Bank Austria und die Erste Bank, verrechnen in ihrer Bilanz die Osteuropa-Erträge mit dem margenschwache Inlandsgeschäft. Das drückt auf die Gesamtrendite.
      "Die RI-Aktie ist ein Wachstumswert", tönt deshalb Bank-Vorstand Stepic. "Dennoch werden wir 15 bis 20 Prozent des Gewinns als Dividende ausschütten." Zwar hätten einige institutionelle Investoren schon gefragt, warum RI überhaupt eine Dividende zahlen wolle, "aber wir haben auch Privatanleger".
      Als volksnaher Banker sieht sich Stepic an der Spitze des Treks gen Osten ? und pflegt die blumenreiche Sprache: "Wir sind die Pioniere, die mit dem Fallschirm irgendwo abspringen und dann mit dem Messer Pfade in den Urwald schlagen ? auf diesen Wegen folgen uns dann die anderen und bringen Nachschub." Gemeint ist: Wenn die RI als Berater bei der Privatisierung oder im Auftrag westlicher Firmen als erste westliche Bank den Gang in ein osteuropäisches Land wagt, werden für die Bewertung örtlicher Betriebe international anerkannte Konzepte entwickelt. Das sind die "Pfade im Urwald". Im zweiten Schritt werden dann Mittelstand und Privatleute als Kunden angesprochen, und ein eigenes Filialnetz wird aufgebaut.
      Nicht immer läuft alles glatt. Doch bislang haben sich das Stehvermögen des unkonventionellen Stepic und sein Faible für Abenteuer immer bezahlt gemacht. Während der Rubel-Krise 1998, als westliche Banken Rußland verließen, blieben die Genossenschaftsbanker ? trotz erheblicher Abschreibungen. Heute betreibt die Bank in Rußland 17 Filialen. Viel gewichtiger sind die Österreicher im Außenhandel: Zwei bis drei Prozent des Gesamtexports aus Rußland läuft über ihre Konten. Von einer Verschlechterung des Klimas für Investoren durch massive Zugriffe der Steuerbehörden während der vergangenen Monate merkt Stepic nichts. "Das beunruhigt keinen ausländischen Investor. Was jetzt läuft, ist eine normale Bereinigung an der Steuerfront." Daß es für die Behörden bei großen Unternehmen Nachholbedarf gebe, ist aus seiner Sicht nachvollziehbar. "Schließlich haben einige in der Phase der politischen Unübersichtlichkeit unter Jelzin aus Staatsbesitz riesige Privatvermögen angehäuft", sagt Stepic.
      Die Expansion geht weiter. In diesem Jahr will die RI-Bank als erstes westliches Institut in russische Städte mit mehr als einer Million Einwohner gehen. Zusammen mit Ländern der ehemaligen Sowjetunion ist Rußland für Stepic die Region mit dem stärksten Wachstumspotential.
      In der Ukraine, wo die RZB-Tochter seit 1998 präsent ist, führt die Bank exklusive Verhandlungen über den Kauf der Aval-Bank. Die zweitgrößte ukrainische Sparkasse ist derzeit noch in Privatbesitz. "Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal miteinander gesprochen. Jetzt sind sie bereit zu verkaufen", sagt Stepic. Bezahlen wird er den Kauf jedoch nicht mit neuen RI-Aktien, sondern bar. Der Grund: "Im Osten wird nur Cash akzeptiert."
      Autor: finanzen.net - red
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:10:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen die Raiffeisen International-Aktie (ISIN AT0000606306/ WKN A0D9SU) noch zu kaufen.

      Nach der am 25 April erfolgten Emission, die rund 22-fach überzeichnet gewesen sei, stehe der Titel bereits 33% über dem Ausgabepreis von 32,50 Euro. Mit einem 2006er KGV von 14,5 sei das Papier zwischenzeitlich höher bewertet als die österreichischen Konkurrenten Erste Bank und BA-CA.

      Allerdings sei der Vorteil von Raiffeisen International, dass das Institut nur im Osten agiere und so nicht wie die Wettbewerber die Erträge aus dieser Region mit margenschwächerem Handel im Inland verrechnen müsse. Im Gegensatz zur Konkurrenz liege die Profitabilität (Return on Equity) bei über 20%.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" können Anleger die Raiffeisen International-Aktie auf dem aktuellen Niveau mit Kursziel 59 Euro noch kaufen, wobei ein Stopp bei 37 Euro beachtet werden soll

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      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:37:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wieder mal sind die 50 geknackt hoffentlich haelt es diesmal laenger als beim letzten Mal.

      Gruss Martin
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 12:48:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      mittel-, langfristig sicher, denk ich

      lg
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 07:00:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gibt es etwas Neues zur Übernahme der Aval-Bank ?

      Das zieht sich ja jetzt schon deutlich länger hin als erwartet.

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 11:11:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich hab nichts gefunden, bin aber nach wie vor (trotz staker mitbewerber) optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 14:47:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aval-Bank Gespräche gescheitert oder warum heute
      der Kursabschlag???

      Frißt mir heute wieder meine Betandwin Gewinne auf.

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 19:44:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      technische reaktion auf den starken anstieg der letzten wochen? rsi wieder im bereich der 60...

      ich warte noch ab und tätige ev. nachkäufe
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 19:55:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      ciel34
      Überlege auch nachzukaufen da es an der Zeit ist meinen
      BEW bestand etwas zu reduzieren.
      Wo siehst du den "Nachkaufkurs"?

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 20:20:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      tja, DAS ist eben die frage....


      denke, dass es auf langfristige sicht (sagen wir mal 2 jahre) ziemlich egal ist, ob man bei 52 oder 48 gekauft hat

      ich hoffe noch auf einen tag im minus (so um die 50-52€), schaue mir den rsi-indikator an und würde dann wahrscheinlich kaufen.

      lg
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 21:35:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      hab heute bei 50,1 euronen nachgekauft.

      na, schau ma mal...
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 23:30:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da schon in verlängerten Wochenende werde noch einen Kauf zu 49,50 reinstellen. Am Sonntag wird man sehen ob er
      bedient wurde.

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 08:25:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nachkauf mit 49,30 wurde erfüllt.
      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 11:52:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      sehr nahme am lokalen tiefpunkt; gratuliere:)
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 18:05:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      ciel34

      Danke!:)
      Nach den gestrigen Tag ist mir der heutige lieber wo
      Betandwin und Raiffeisen die ersten beiden Plätze
      belegen.

      Gruß Trapos

      PS: Hätte ich am Freitag nicht nur 50% von BEW auf
      Raika gewechselt sondern 100% wärs perfekt gewesen.
      Aber man kann nicht alles haben.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 06:52:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich hab bei bet and win bei 50 überlegt, leider nicht gemacht:)
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 12:55:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      17.06.2005
      Raiffeisen International akkumulieren
      Erste Bank

      Die Analysten der Erste Bank haben diese Woche ihre Ersteinstufung für die Raiffeisen International-Aktie (ISIN AT0000606306/ WKN A0D9SU) mit einer "akkumulieren" Empfehlung und einem Kursziel von 55 EUR pro Aktie veröffentlicht.

      Raiffeisen International sei in den rasch wachsenden Märkten Osteuropas (vor allem in Südosteuropa und in den CIS Staaten) sehr gut positioniert und verfüge über ein erfahrenes Management. Die Bank plane, in den nächsten Jahren rund die Hälfte des Vorsteuergewinns aus dem Retail Geschäft und die andere Hälfte mit Unternehmensfinanzierungen zu verdienen.

      Die Ziele für die kommenden Jahre seien klar kommuniziert: bis 2007 solle eine Eigenkapitalrentabilität vor Steuern von 25%, ein Kosten/Ertragsverhältnis von unter 60% und eine Kernkapitalquote von rund 10% erzielt werden. Die Analysten würden im Zeitraum 2004 bis 2007 ein durchschnittliches jährliches Jahresüberschusswachstum von 38% erwarten, was das starke Wachstumspotential des Unternehmens widerspiegle.

      Die Raiffeisen International-Aktie wird von den Analysten der Erste Bank mit "akkumulieren" eingestuft.

      (www.aktiencheck.de)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:51:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Verhandlungen mit Aval Bank gescheitert ???
      Weiß man schon warum Raiffeisen heute so abegstraft
      wird. Die Kursausschläge bin ich ja nur von BetandWIn
      gewohnt.

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 10:04:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      So hab mich "schlau" gemacht!
      Grund des Kursrückgang ist die Ersteinstufung von den "Analysten" Morgan Stanley mit Kursziel 40 Euro.

      Bei der geschobenen Bude von Morgan Stanley wird
      sich die Aktie sicher schnell wieder erhollen.

      Morgan Stanley sind ja noch viel bessere Pusher und Basher
      je machdem wie mans braucht als mancher WO-USER.;);)

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 12:24:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Fakt ist, RI ist immer noch überteuert...hier ein interessanter Artikel

      13.06.2005

      "Fairer Wert der Raiffeisen International bei 36 bis 40 Euro"
      Fondsmanager Faschang zieht Aktie der ungarischen OTP vor

      Die Aktie der Raiffeisen International notiert bei knapp unter 50 Euro. Seit dem IPO Ende April errechnet sich somit eine Performance von mehr als 50 Prozent. Damit hat die Aktie auch bereits jene, von Analysten ausgegebenen Kursziele bereits gesprengt (im Fall von Keefe, Bruyette & Woods 45 Euro) bzw. knapp erreicht (Deutsche Bank 51 Euro). Insofern darf nicht verwundern, wenn es derzeit keine Kaufempfehlung für den Titel gibt.

      Anders das Bild bei der ungarischen OTP Bank, deren Aktie heuer mit rund 20 Prozent im Plus liegt und für die Analysten elf Kaufempfehlung ausgegeben haben. Günter Faschang, Manager des Ringturm Osteuropa Aktien Fonds, hat erst jüngst seine Fondsposition in der ungarischen OTP von vier auf 6,6 Prozent aufgestockt. Hingegen hat Faschang, der gleichzeitig Portfolio Manager und Head of Eastern European Equity der Bank Vontobel Österreich ist, seine gesamte Ringturmfonds-Position in Raiffeisen International (RI) verkauft. Dem Börse Express sagte er dazu, er sehe den fairen Wert der RI-Aktie bei 36 bis 40 Euro angesiedelt. Dass der aktuelle RI-Kurs deutlich höher liege, ergebe sich aus der latenten Nachfrage, also den Zukäufen nach der IPO-Zuteilung an die institutionellen Investoren, so der Fondsmanager.

      Die ungarische OTP Bank weise mit einem KGV von 10 und einem Return on Equity von 30 Prozent deutlich günstigere Chancen auf, als die Raiffeisen International mit einem KGV von 20 und einem RoE von 15 Prozent, so Faschang zum Börse Express. "Die OTP ist stark in Bulgarien, Slowakei und Ex-Yugoslavien, Raiffeisen International hingegen ist in riskanteren Märkten wie der Ukraine und Russland engagiert." Aktuell notiert die Aktie der OTP Bank bei rund 6650 Forint, die RZB ratet die Aktie neutral mit einem Kursziel von 6790 Forint, die Erste Bank vergibt ein "Akkumulieren" mit Kursziel 7365 Forint.

      Zum Anlagethema Russland meint Faschang: "Aufgrund des starken Rubel sind aus Anlagesicht russische Konsumgütertitel, Telekoms und der Banken- und Versicherungssektor interessant, also von der Binnennachfrage profitierende Branchen, hingegen weniger die exportlastigen Titel". Die Konsumgüterhersteller kaufen günstig, sprich "billig", in Dollar und verkaufen günstig, sprich "teuer", in Rubel. Finanzmarktseitig sei Russland noch über zehn Jahre ein Boom-Markt, so Faschang. Dort sei etwa die Marktdurchdringung mit Hypothekarkrediten nur rund ein Vierzigstel des westeuropäischen Wertes. (kama/bs)

      Aus dem Börse Express vom 10. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:55:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Morgen Stanley hat die Aktie auf Underweight gesetzt mit Kursziel 40
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:33:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      daheeer weht der wind.... morgan wünscht und alle laufen wie lemminge hinterher:D

      mittel- und langfristig bleibt sie für mich, wenn geopolitisch nichts passiert - ein klarer kauf.

      lg
      ciel
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 19:41:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Fakt ist, RI ist immer noch überteuert

      dann her mit den fakten; börse-express:laugh: rein zu kopieren ist mir zu wenig.

      lg
      ciel
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 16:32:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      So habe heute meine 432 Stk von der Zuteilung verkauft
      und das Wertpapierkonto bei der Raika geschlossen.
      Waren wirklich "leicht" verdientes Geld.

      Hoffe das bis Montag bis Geld auf mein Diretktbroker
      eingegangen ist sich mit dn Kurs nach oben nicht viel tut.
      Möchte dann längerfristig mit 300 Stk einsteigen.

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 19:25:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Habe auch gestern meine 316 Stück verkauft,war eine interessante Sache, was letzte Woche lief. Kurs andauernd heruntergefahren, bis auf 44,50, dann binnen 2 Stunden auf 46,50 hochgeschraubt, naja was so eine Verkaufsempfehlung
      von so einer Sch.... Bank bewirken kann. Fakt ist mir sind sie zu teuer --> KGV. Sehe mir lieber mal die OTP Bank in Ungarn an!
      Apropos : Momentan sind mir die Börsen sowieso zu heiß, siehe den hohen Ölpreis, z. B. der Dax auf 4916 Punkte, müsste sich das Wirtschaftswachstum glatt verdoppeln, das läuft aber nicht. Aber jeder wie er meint .
      gruß knoxi !!
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:14:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      bin nach wie vor drinnen und bleibe drinnen; eine ad-hoc bezügl. der übernahme und sie steigt wieder weiter, auch gehe ich von (sehr) guten quartalszahlen aus.

      im verhältnis zum atx ist die ri noch immer outperformer.

      na, schau ma mal...

      Trapos: bet and win wäre mir zu heiß - aber wahnsinn für alle, die sich drübergetraut haben; gratulation
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 22:36:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      ciel34

      Wann gibt es eigentlich wieder Quartalszahlen bei
      Raiffeisen?

      Auch ich möchte am Montag wieder einsteigen bis der
      Verkauf und die Geldüberweisung aufs Wertpapierkonto
      beim Internetbrocker über die Bühne gegangen ist.

      Also bis Dienstag früh bitte keine positive Adhoc.;);)

      Gruß Trapos


      PS: Bin bei BEW auch nur immer kurzfristig drinn weils
      doch eine "heiße" Geschichte ist, geht zwar meistens gut
      aber wenn ich mehr Nerven gehabt hätte im letzten Jahr wäre mehr bei BEW drinn gewesen.
      Bin leider sehr Morphosys verliebt, die mich im ersten Halbjahr leider in Stich gelassen haben.:(
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:27:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Finanzkalender ri



      Datum Veranstaltung

      4. April 2005 Bilanzpressekonferenz, Geschäftsbericht 2004
      6. Mai 2005 Beginn der Quiet Period*
      20. Mai 2005 Quartalsergebnisse Q1, Conference Call
      28. Juli 2005 Beginn der Quiet Period*
      11. August 2005 Quartalsergebnisse Q2, Conference Call
      14. Oktober 2005 Capital Markets Day
      9. November 2005 Beginn der Quiet Period*
      23. November 2005 Quartalsergebnisse Q3, Conference Call

      http://www.ri.co.at/eBusiness/rzb_template1/0,6589,184399148…

      versteh ich dsa richtig? gestern raus und in 1 woche wieder rein? wozu dsa ganze? (ordergebühren?)

      lg
      ciel

      ps: 55% ri und 45% morphosys sind mein aktiendepot.
      daneben immer at&s, allianz, eckert&ziegler, dte und esprit im blick - jederzeit für einen kleinen zock
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 16:50:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      ciel34

      Danke für den Kalender!

      Rein und raus klingt umständlich aber ich bin bei
      der Direktanlagebank Kunde.

      Um die 432 Stk zu bekommen (für zwei Familienmitglieder)
      habe ich bei der kleinen Dorfraika ein Wertpapierkonto
      eröffnet das ich jetzt nicht mehr benötige daher der
      Verkauf und den Erlös wird an Direktanlage.at eingezahlt.
      Das dauert natürlich ja 5 Tage. Geht sich aber noch
      gut vor den Quartalszahlen aus. Außerdem habe ich dadurch
      für kurze Zocks vor Quartalszahlen BEW etc mehr Geld
      bei Direktanlage zu verfügung weil ich für diese Zocks
      die Belehnung ausnütze.

      Depot: 60% Morphosys, 20% BEW, 10% Solarworld, 10%
      Raiffeisen

      gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 18:33:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      so kurzfristig zu traden ist eher nichts für mich (habs erst 3 mal gemacht), obwohl ich damit gut gefahren bin. halte die aktien von ca. 3monaten bis 3 jahre.


      lg
      ciel
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 01:52:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich bin auch kein Freund des traden, obwohl wenn ich mir BAW anschaue könnte ich mir manchmal schon in den A.... beißen. da habe ich mir einige Male gedacht schnell mal rein und morgen wieder raus, aber mich nie wirklich getraut weil ich fundamental einfach nicht davon überzeugt bin. Mein kurzfristigstes Investment waren 2 Monate. Aber ich ringe ständig mit mir endlich mehr (oder überhaupt) zu traden...
      Allerdings steht dafür in meinem Depot auch nur ein wert im Minus: Head. Aber ich glaub an den Titel (noch immer) da die Firma sehr innovative Produkte auf den Markt bringt
      RI behalte ich auf jeden Fall, da ich fest glaube, dass das mit der AVAL Bank gut geht und die Kurse dann nochmal anziehen. Vielleicht steige ich dann aus und kaufe mich nach eine Erholung wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:50:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      RI startet in Rumänien durch!
      details später!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:55:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      09.08.2005
      Raiffeisen International: Jagd nach rumänischen Privatkunden
      Verzicht auf Kreditbürgen - Starkes Wachstum bei Bankkarten
      Raiffeisen International wirbt über die rumänische Tochterbank Raiffeisen Bank S.A. offensiv um Retailkunden. So hat sie jüngst - entgegen dem Markttrend - die Zinsen für Privatkredite erhöht, verzichtet aber im Gegenzug darauf, dass der Kreditnehmer dritte Personen als Bürge benennen. Die Zinsen für den sogenannten Flexicredit liegen nun bei 10,9%, nach zuvor 9,5%.

      Auch das Geschäft mit Bankkarten floriert. Hier wurde die "magische" Grenze von einer Million Stück durchbrochen, was einem Marktanteil von 15 Prozent aller in Rumänien ausgegeben Bankkarten entspricht, heisst es bei Raiffeisen.
      "Kartenprodukte sind ein elementarer Bestandteil unserer Privatkundenstrategie. Wir erwarten bei den Kontokarten konstante Wachstumsraten, während sich bei Kreditkarten das Wachstum beschleunigen dürfte", so Steven van Groningen, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Bank. Das Bankkartenportfolio der Bank wächst um circa 25.000 Karten monatlich, von denen circa ein Drittel Kreditkarten sind. Erst vor kurzem wurde auch die Gründung eines Joint-ventures mit Altex, der grössten Handelskette für Haushalts- und Elektronikgeräte in Rumänien, bekannt gegeben. Ziel ist die Finanzierung der von Altex vertriebenen Waren.

      Das grosse Expansionstempo von Raiffeisen in Rumänien zeugt zwar einerseits von einer raschen Umsetzung der Strategie, die Marktanteile zu erhöhen. Nichtsdestotrotz zeigte sich die Ratingagentur Moody`s bei einer Einstufung der rumänischen Tochterbank im April dieses Jahres auch etwas besorgt über das schnelle Tempo bei der Kreditgewährung, vor allem in Fremdwährungen an Kreditnehmer, die über keine dementsprechenden Inflows in diesen Fremdwährungen verfügen. Auch wenn dies in Rumänien die allgemeine Praxis darstellt, könnte sich - bei einer Abwertung des Leu - doch ein erhöhtes Kreditrisiko für die Bank einstellen, meinten die Analysten damals.

      Die Mutter, die Raiffeisen International, legt übermorgen, Donnerstag, ihre Quartalszahlen vor. Wie berichtet, erwarten die Analysten von Merrill Lynch einen Nettogewinn von 84 Mio. Euro im zweiten Quartal, nach 93 Mio. Euro im Startquartal 2005. Im Vergleich zum Nettogewinn im zweiten Quartal 2004 von 52 Mio. Euro zeigt sich allerdings ein deutliches Plus von über 60%. (bs)

      fazit: kz 50 sehhr kurzfristig?!
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 14:49:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      ich gehe von guten quartalszahlen aus; der "morgan stanley dämpfer" scheint größtenteils durchstanden zu sein; vielleicht war eine abkühlung auch nicht das schlechste.

      gehe von kursen zwischen 50 und 65 bis jahresende aus, wenn
      1.) geopolitisch nichts passiert und
      2.) die aval-bank um einen vernünftige preis gekauft wird.

      lg
      ciel
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:50:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      ri ist bis jetzt schon 2% gestiegen; vielleicht die vorfreude auf die quartalszahlen. morgen wissen wir mehr.

      lg
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 11:00:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bin seit gestern auch wieder mit 270Stk zu 46,53 dabei.
      Wird ja morgen und übermorgen sehr spannend mit den Quartalszahlen. ( Raika, BEW)

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 19:20:35
      Beitrag Nr. 40 ()


      noch so ein tag und wir sehen die 50€ wieder von unten, wenn das fundamental mit guten quartalsergebnissen noch unteremauer wird, schauts sehr gut aus.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 08:55:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ad-hoc Mitteilung

      Raiffeisen International: Zwischenbericht 1. Halbjahr 2005

      Wien, 11. August 2005

      - Ergebnis vor Steuern um fast 60 Prozent gesteigert
      - 5,7 Millionen Kunden
      - Auszeichnung als beste Bankengruppe in Zentral- und Osteuropa (Euromoney, Global Finance)

      Erfolgsrechnung in EUR Millionen H1/2005 H1/2004*
      Zinsüberschuss nach Kreditrisikovorsorge 472,3 309,0
      Provisionsüberschuss 180,3 139,4
      Handelsergebnis 123,5 91,8
      Verwaltungsaufwendungen -502,6 -367,2
      Periodenüberschuss vor Steuern 273,3 172,8
      Periodenüberschuss nach Steuern 221,1 134,5
      Konzern-Periodenüberschuss (nach Minderheiten) 185,8 96,8

      Bilanz in EUR Millionen 30.06.2005 31.12.2004*
      Eigenkapital (inkl. Minderheiten und Gewinn) 2.957 2.177
      Bilanzsumme 32.880 28.907


      Bankaufsichtliche Kennzahlen 30.06.2005 31.12.2004*
      Kernkapitalquote (Tier 1), inklusive Marktrisiko 10,9% 10,1%
      Eigenmittelquote 12,8% 12,0%



      Kennzahlen H1/2005 FY/2004*
      Return on Equity (ROE) vor Steuern 22,8% 22,2%
      Return on Equity (ROE) nach Steuern 18,4% 17,6%
      Cost/Income Ratio 59,9% 63,5%
      Risk/Earnings Ratio 11,84% 17,13%


      Ressourcen 30.06.2005 31.12.2004
      Mitarbeiter 24.616 22.851
      Geschäftsstellen 971 916




      * Die Vergleichswerte wurden aufgrund geänderter und neuer IFRS Bestimmungen geringfügig angepasst.


      http://www.ri.co.at/eBusiness/rzb_template1/0,6589,184399148…

      lg
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 08:57:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      etwas langatmiger, aber nicht uninteressanter;)


      Pressemeldung

      Wien, 11. August 2005

      Raiffeisen International legt im ersten Halbjahr stark zu

      Halbjahresüberschuss vor Steuern steigt um 58 Prozent auf € 273 Millionen, Bilanzsumme um knapp 14 Prozent auf € 32,9 Milliarden. Starker Kundenzuwachs auf 5,7 Millionen.

      Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (Raiffeisen International) hat mit ihren Halbjahreszahlen ein sehr gutes Ergebnis eingefahren. Der Halbjahresüberschuss vor Steuern beträgt € 273,3 Millionen, das entspricht einem Zuwachs von 58 Prozent oder € 100,5 Millionen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Halbjahresüberschuss nach Steuern beträgt € 221,1 Millionen (64,3 Prozent oder € 86,6 Millionen mehr als im ersten Semester 2004). Alle Zahlen basieren auf internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS).

      Auch der Konzernperiodenüberschuss für das zweite Quartal weist eine steigende Tendenz aus: Mit € 93 Millionen liegt er leicht über dem des ersten Quartals 2005 (€ 92,8 Millionen) und um 79 Prozent über dem des zweiten Quartals 2004 (€ 51,9 Millionen). Der Konzernhalbjahresüberschuss liegt mit € 185,8 Millionen um 91,9 Prozent über dem Wert des ersten Halbjahres 2004 (€ 96,8 Millionen).

      Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International, meint zum Ergebnis: „Die Halbjahreszahlen schließen nahtlos an das erfolgreiche Jahr 2004 und das viel versprechende erste Quartal dieses Jahres an. Wir haben in allen Geschäftssegmenten zugelegt und haben mit steigenden Kunden- und Volumenzahlen eine gute Basis für die Fortsetzung der positiven Entwicklung gelegt.“

      Bilanzsumme plus 13,7 Prozent auf € 32,9 Milliarden

      Die Bilanzsumme der Raiffeisen International wuchs im ersten Halbjahr im Vergleich zum Jahresende 2004 um 13,7 Prozent auf € 32,9 Milliarden. Die Position Forderungen an Kunden stieg um 17,6 Prozent auf € 19,1 Milliarden, was unter anderem auf das starke Wachstum des Segments Retail Customers zurückzuführen ist. Die Forderungen an Kreditinstitute wuchsen um 20,8 Prozent auf € 5,8 Milliarden.

      Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen im ersten Halbjahr um 12,5 Prozent auf € 20,4 Milliarden, und die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten legten um 11,2 Prozent auf € 7,4 Milliarden zu.

      Kräftiger Anstieg der Betriebserträge

      Die aus dem operativen Geschäft resultierenden Betriebserträge stiegen im ersten Halbjahr um 42,3 Prozent oder € 249,3 Millionen auf € 838,3 Millionen. Der größte Zuwachs wurde beim Zinsüberschuss erzielt, der von € 358,1 Millionen um knapp 50 Prozent auf € 535,7 Millionen zulegte. Damit lag der Zuwachs leicht über dem der Bilanzsumme im Jahresvergleich, was in erster Linie auf eine Verbesserung der Zinsspanne um 26 Basispunkte auf 3,48 Prozent zurückzuführen ist.

      Der Anstieg der Kreditrisikovorsorgen (um € 14,3 Millionen auf € 63,4 Millionen, fast ausschließlich im Segment Retail Customers) blieb mit 29,1 Prozent unter dem Anstieg des Zinsüberschusses. Die Risk/Earnings Ratio verbesserte sich daher auf 11,8 Prozent.

      Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 36,8 Prozent oder € 135,4 Millionen – und damit in geringerem Ausmaß als die Betriebserträge – auf € 502,6 Millionen. Dadurch verbesserte sich die Cost/Income Ratio von 63,5 Prozent (für das Gesamtjahr 2004) auf 59,9 Prozent.

      Das Betriebsergebnis lag mit € 355,8 Millionen um 51,4 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.

      91 Prozent Ergebniswachstum in Südosteuropa

      Nach geografischen Segmenten betrachtet war der Wachstumstreiber im Vorjahresvergleich Südosteuropa. Das Plus beim Halbjahresüberschuss vor Steuern stieg um 90,9 Prozent oder € 41,9 Millionen auf € 88,1 Millionen. Das Segment der GUS-Länder verbesserte sich um 76,3 Prozent oder € 27 Millionen auf € 62,4 Millionen, Zentraleuropa steigerte sich um 34,5 Prozent oder € 31,4 Millionen auf € 122,7 Millionen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2004 zeigt sich nun eine zunehmend ausgeglichene Verteilung zwischen den Segmenten betreffend deren Anteil am Halbjahresüberschuss vor Steuern: Zentraleuropa 45 Prozent (2004: 53 Prozent), Südosteuropa 32 Prozent (27 Prozent) und GUS-Länder 23 Prozent (20 Prozent).

      5,7 Millionen Kunden

      Das Segment Retail Customers entwickelte sich außerordentlich zufrieden stellend. Der Überschuss vor Steuern stieg um € 34,0 Millionen oder 143 Prozent auf € 57,8 Millionen. Der Anteil des Segments Retail Customers am Jahresüberschuss vor Steuern beträgt bereits 21 Prozent. Das Segment Corporate Customers stieg um € 27,8 Millionen oder 22 Prozent auf € 155,6 Millionen. Das Vorsteuerergebnis im Segment Treasury stieg um € 52,7 Millionen oder 156 Prozent auf € 86,4 Millionen. Das Corporate Customer-Segment hat zwar den geringsten absoluten und relativen Anstieg aller drei operativen Segmente aufzuweisen, steuert aber mit 57 Prozent noch immer den größten Anteil zum Gesamtergebnis bei.


      Martin Grüll, CFO der Raiffeisen International, sieht insbesondere den zügigen Ausbau des Segments Retail Customers als wesentlichen Faktor für den langfristigen Erfolg: „Wir konzentrieren uns auf das Geschäft mit Privatkunden sowie kleinen und mittleren Unternehmen. Diese Strategie trägt mittlerweile schöne Früchte: Alleine im zweiten Quartal haben wir mehr als 350.000 Kunden in diesem Segment neu gewonnen. Diese breite Kundenschicht ist eine hervorragende Basis für nachhaltig wachsende Erträge in der Zukunft.“ Inklusive der Firmenkunden wurden per Ende Juni 2005 rund 5,7 Millionen Kunden betreut, ein Plus von mehr als 1,3 Millionen im Vergleich mit Ende Juni 2004.

      Gestärkte Eigenkapitalbasis

      Das bilanzielle Eigenkapital der Raiffeisen International erhöhte sich seit Jahresende um 36 Prozent oder € 781 Millionen auf € 2.957 Millionen. Neben den Erlösen aus dem Börsegang, der nach Abzug von Emissionskosten netto rund € 555 Millionen einbrachte, ist die Veränderung großteils auf drei weitere Komponenten zurückzuführen: Der laufende Periodenüberschuss brachte € 221 Millionen ein. Die Dividendenzahlungen an die Aktionäre sowie an andere Gesellschafter von Konzerneinheiten für das Geschäftsjahr 2004 verringerte das Eigenkapital um € 60 Millionen. Schließlich erhöhte sich das Eigenkapital durch Wechselkursveränderungen der CEE-Währungen nach Abzug des Capital Hedge Ergebnisses um netto € 42 Millionen.

      Die aufsichtsrechtlichen Eigenmittel erhöhten sich um € 626 Millionen von € 2.360 Millionen auf € 2.986 Millionen. Den Eigenmitteln steht ein aufsichtsrechtliches Eigenmittelerfordernis von € 1.866 Millionen gegenüber. Das ist ein Anstieg von € 295 Millionen. Aufgrund dieser Änderungen erhöhte sich die Eigenmittelüberdeckung um € 331 Millionen auf € 1.120 Millionen. Die Eigenmittelquote lag bei 12,8 Prozent nach 12,0 Prozent zum Jahresende. Auch die Kernkapitalquote stieg nach dem Börsegang deutlich um 0,8 Prozentpunkte auf 10,9 Prozent.

      Zügiger Ausbau des Geschäftsstellennetzwerkes

      Der Ausbau der lokalen Filialnetze schreitet zügig voran: Mit 55 neuen Geschäftsstellen im Vergleich zum Jahresende 2004 wurde per Ende Juni ein Stand von 971 Geschäftsstellen erreicht. Entsprechend stieg auch die Mitarbeiteranzahl um 7,7 Prozent von 22.851 auf 24.616.


      Die Raiffeisen International ist die Steuerungseinheit für die Beteiligungen der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) in Zentral- und Osteuropa (CEE). Ihre Aktien notieren an der Wiener Börse. Die RZB hält 70 Prozent, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die Raiffeisen International steuert das führende Bankennetzwerk in CEE mit Banken und Leasinggesellschaften in 16 Märkten. Mehr als 5,7 Millionen Kunden werden im Wege von mehr als 970 Geschäftsstellen betreut.



      http://www.ri.co.at/eBusiness/rzb_template1/0,6589,184399148…
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:35:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 17:26:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Raiffeisen International neutral (Merrill Lynch)

      Die Analysten von Merrill Lynch bewerten die Aktie des österreichischen Unternehmens Raiffeisen International (ISIN AT0000606306/ WKN A0D9SU) unverändert mit "neutral".
      Das Unternehmen habe heute seine Ergebnisse für das 2. Quartal 2005 vorgelegt. Der Nettoerlös habe sich in diesem Zeitraum auf 93 Mio. EUR belaufen, während die Analysten von Merrill Lynch mit 84 Mio. EUR gerechnet hätten. Der Gewinn vor Steuern habe die Analystenprognose von 140 Mio. EUR um 7% übertreffen können. Das Bankengeschäft habe durch besonders gute Ergebnisse überzeugt und werde nach Ansicht der Analysten einer der Hauptwachstumstreiber für das Unternehmen sein.

      Für das 3. und 4. Quartal würden die Analysten einen Nettoerlös von jeweils 79 Mio. EUR erwarten. Die EPS-Prognose der Analysten für das Finanzjahr 2005 liege bei 2,51 EUR, hieraus errechne sich ein KGV von 19,20. Für das Finanzjahr 2006 rechne man mit einem EPS von 2,91 EUR, das KGV betrage 16,56. Man stufe das Wertpapier als überdurchschnittlich volatil ein.

      Auf dieser Grundlage halten die Analysten von Merrill Lynch an ihrer neutralen Bewertung der Aktie von Raiffeisen International fest. Analyse-Datum: 11.08.2005

      Analyst: Merrill Lynch
      KGV: 19.20
      Rating des Analysten: neutral


      Quelle:Aktien & Co 11/08/2005 14:51
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:47:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      11.08.2005 12:35
      Raiffeisen erwartet Entscheidung zu Bank Aval noch im August

      WIEN (Dow Jones)--Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (RI), Wien, erwartet noch im Laufe des August eine Entscheidung zu der möglichen Übernahme der ukrainischen Bank Aval. Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender von Raiffeisen International, sagte am Donnerstag, die Chancen, dass der Kauf über die Bühne gehe, stünden 50 zu 50. Nähere Angaben machte er nicht. Bank Aval ist die Nummer zwei im ukrainischen Markt. Raiffeisen wollte den Kauf ursprünglich bis Ende Mai vereinbart haben.

      Stepic wies am Donnerstag darauf hin, dass Raiffeisen nicht nur in der Ukraine über Zukäufe wachsen wolle. So werde man sich auch an der Privatisierung der rumänischen Sparkasse Casa de Economii si Consemnatiuni (CEC) beteiligen. Der rumänische Staat will die Sparkasse mehrheitlich an einen strategischen Investor verkaufen. Laut Stepic hat die dortige Regierung signalisiert, dass sie den Verkauf bis Ende des ersten Quartals 2006 abgeschlossen haben wolle.

      Ferner schaue sich Raiffeisen "laufend" etwaige Kaufobjekte in denjenigen GUS-Staaten an, in denen das Institut bereits präsent sei. Innerhalb der kommenden fünf Jahre sei auch ein Markteintritt in Kasachstan und Aserbeidschan denkbar, sagte Stepic weiter.

      - Von Philipp Grontzki; +43 1 53 55 227; austria.de@dowjones.com
      DJG/phg/jhe
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:43:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/pages/420358

      19.08.2005
      Erste Kaufempfehlung für Raiffeisen International
      Schweizer Privatbank Syz & Co mit bislang höchstem Kursziel

      Von den Analysten der Schweizer Privatbank Syz&Co kommt die erste reine Kaufempfehlung für die Aktie der Raiffeisen International. Sie geben dem Titel ein Kursziel von 55 Euro. Mit einem KGV von 13,7 für 2006 und einem Gewinnwachstum, das dreimal über dem der Wettbewerber liege, biete Raiffeisen International eine hervorragende Anlage in den stark wachsenden Ländern Osteuropas. Die Analysten erwarten für heuer einen Gewinn je Aktie von 2,66 Euro, für das Folgejahr von 3,36 Euro und für 2007 von 4,03 Euro.

      Zwar nicht als Marktführer in den meisten Märkten, verzeichne Raiffeisen International ständig dem Markt konforme Marktanteilsgewinne. Das Institut sei in Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik und der Slowakei bereits seit fast 15 Jahren vertreten. Mit weniger als 60% sei das Cost/Income-Verhältnis hervorragend. Die Bank strebe eine Rendite der Eigenmittel vor Steuern von 25%, gegen 15% in 2004, an.
      (bs)
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 12:25:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ad-hoc-Meldung

      Raiffeisen International übernimmt Bank Aval in der Ukraine

      Wien, 20. August 2005. Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (RI) (ISIN: AT0000606306) gibt den Kauf der Joint Stock Post Pension Bank Aval (Bank Aval) in der Ukraine bekannt. Die Verhandlungen konnten heute, am 20. August 2005, erfolgreich abgeschlossen werden. Vorbehaltlich der Zustimmung der Ukrainischen Nationalbank und anderer relevanter Wettbewerbsbehörden in der Ukraine und Österreich wird die RI damit 93,5 Prozent der Bank Aval erwerben. Über den Kaufpreis haben beide Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

      Für die RI ist die Ukraine ein strategisch wichtiger Markt in Osteuropa. Die Ukraine verzeichnete 2004 ein reales Wirtschaftswachstum von 12 Prozent und weist ein stark wachsendes Bankgeschäft auf. Durch diese Transaktion und zusammen mit den bisherigen Aktivitäten wird die RI jetzt Marktführer in der Ukraine und kann ihre Stellung insbesondere im Retail-Geschäft erheblich ausbauen.

      Bank Aval ist zurzeit die Nummer zwei nach Bilanzsumme im ukrainischen Bankenmarkt. Per Ende 2004 weist Bank Aval eine Bilanzsumme von USD 2,1 Milliarden aus, hat rund 3 Millionen Privatkunden, 210.000 Geschäftskunden und 1.378 Geschäftsstellen.



      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Susanne E. Langer
      Leiterin Investor Relations
      Raiffeisen International Bank-Holding AG
      A-1030 Wien, Am Stadtpark 9
      Tel.: +43 (1) 71707 2089
      Fax: +43 (1) 71707 2138
      investor.relations@ri.co.at
      http://www.ri.co.at


      :):D
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 13:54:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      #ciel34

      Gratuliere warst ja mit der "Vormeldung" am 18.08 knapp
      dran!!!
      Könnte der Aktie wieder ein bisschen Feuer machen und uns
      helfen die 50 zu überwinden.

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 17:10:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      ... den preis wissen wir ja nicht, wird geheimgehalten.

      dass es ein gutes invest ist dürfte auf langfristige sicht klar sein (50 mill. einwohner, nummer 2 der banken nach bilanzsumme) - ob ich ri dann noch halte, weiß ich aber nicht:yawn:

      ich wiederhol meine prognose: bis jahresende 50-65 euronen pro aktie

      lg
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 20:21:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Raiffeisen Int. sichert Nr.-1-Position in Ukraine ab
      21.08.2005

      Raiffeisen International übernimmt Bank Aval (http://www.aval.ua/eng/) in der Ukraine

      Um Ihre Nr. 1 Position im Hochwachstumsmarkt Ukraine abzusichern, bemüht sich die in Wien ansässige Raiffeisen International Bank-Holding AG (http://www.ri.co.at) derzeit um die Übernahme der Bank Aval. Laut RI ist diese Bank eine perfekte strategische Ergänzung zum bestehenden Raiffeisen Netzwerk und stellt damit eine beträchtliche Verstärkung der Raiffeisen-Retail Aktivitäten dar.

      Raiffeisen International hat am 19. August die Verhandlungen mit den Eigentümern zur Übernahme der Joint Stock Post Pension Bank Aval (Bank Aval) erfolgreich abgeschlossen. Die Raiffeisen International wird einen Mehrheitsanteil von 93,5 Prozent an der Bank Aval, der zweitgrößten Bank in der Ukraine, erwerben. Beide Parteien haben Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart. Die Transaktion bedarf noch der Genehmigung der Ukrainischen Nationalbank und anderer relevanter Behörden in der Ukraine und in Österreich.

      Für Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International, ist diese Übernahme ein weiterer wichtiger Schritt, um sowohl die lokale als auch die regionale Führungsposition des Konzerns in Zentral- und Osteuropa

      (CEE) abzusichern. „Die Ukraine ist einer unserer wichtigsten Märkte. Mit dieser Übernahme wird Raiffeisen dort die Nummer 1. Die Bank Aval verfügt über eine solide wirtschaftliche Basis und ein ausgezeichnetes landesweites Filialnetz. Sie passt perfekt zu unserer bestehenden Raiffeisenbank in der Ukraine."

      Raiffeisen und Aval bilden zusammen größte Bank in der Ukraine

      Die Bank Aval wurde im März 1992 gegründet. Zum Jahresende 2004 verfügte sie über eine Bilanzsumme von € 1.573 Millionen und erzielte einen Jahresüberschuss vor Steuern von € 38 Millionen. Ihr Return on Equity vor Steuern belief sich auf 32,6 Prozent. Die Bank beschäftigte zum Jahresende 2004 knapp 17.950 Mitarbeiter in circa 1.380 Geschäftsstellen.

      Über ihre Tochterbank JSBC Raiffeisenbank Ukraine ist die Raiffeisen International seit 1998 in der Ukraine operativ präsent. Mit einer Bilanzsumme von € 627 Millionen zum Jahresende 2004 (ein Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Jahresende 2003) ist sie die siebtgrößte Bank des Landes. Die Raiffeisenbank beschäftigte per Ende Juni knapp 1.000 Mitarbeiter in 22 Geschäftsstellen.

      Zusammen werden beide Banken die größte Bankengruppe in der Ukraine bilden, zum Jahresende 2004 belief sich ihr gemeinsamer Anteil an den Gesamtaktiva des Marktes auf 11,5 Prozent (per 1. Juli 2005 auf 11,9 Prozent). „Raiffeisen ist für seinen Pioniergeist und sein langfristiges Bekenntnis bekannt. Wir haben mehrmals unter Beweis gestellt, das wir eine treibende Kraft in Richtung Marktinnovationen sind. Durch unser in der Region erworbenes Know-how werden wir unsere Führungsposition in der Ukraine weiter verstärken", sagte Stepic. Er fügte hinzu, dass Raiffeisen beabsichtigt bis auf weiteres beide Banken separat zu führen und erst in der Zukunft zu verschmelzen.

      Großes Potenzial für Banken

      Nach vor kurzem veröffenlichten Daten über den Bankenmarkt in CEE kann die Raiffeisen International signifkante Wachstumsraten in ihren Hauptgeschäftsfeldern – Firmenkunden und vor allem Privatkunden – erwarten. Während das reale Wirtschaftswachstum in der Ukraine 2004 bei 12 Prozent lag, wuchs der Bankenmarkt um 30 Prozent auf € 19,6 Milliarden Gesamtbilanzsumme. Das Wachstumspotenzial des Retail Banking in der Ukraine wird offensichtlich, wenn man das Volumen der Privatkredite mit dem Bruttoinlandsprodukt vergleicht. Während diese Kennzahl in der Eurozone durchschnittlich bei rund 50 Prozent liegt, beläuft sie sich in der Ukraine lediglich auf 4,5 Prozent. „Dieses Wachstumspotenzial reflektiert den späten Start des Privatkundengeschäftes sowohl in der Ukraine als auch den anderen Ländern der Gemeinschaft unabhängiger Staaten", erklärte Stepic. „Wir haben seit 1999 systematisch unsere Bemühungen und regionale Präsenz im Privatkundengeschäft erhöht. Heute betreuen wir mehr als 5,6 Millionen Retailkunden in der Region", fügte Stepic hinzu. Mit dem Kauf der Bank Aval wird sich diese Zahl um rund 3 Millionen zusätzliche Kunden erhöhen. Im Firmenkundengeschäft betreut die Bank Aval 210.000 Kunden. Die Raiffeisenbank Ukraine servicierte zum Jahresende 2004 1.400 Firmenkunden und 26.000 Privatkunden.

      Die Raiffeisen International ist die Steuerungseinheit für die Beteiligungen der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) in Zentral- und Osteuropa (CEE). Ihre Aktien notieren an der Wiener Börse. Die RZB hält 70 Prozent, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und die International Finance Corporation (IFC) halten jeweils rund 3 Prozent des Grundkapitals. Die Raiffeisen International steuert das führende Bankennetzwerk in CEE mit Netzwerkbanken und Leasinggesellschaften in 16 Märkten. Mehr als 5,7 Millionen Kunden werden im Wege von rund 970 Geschäftsstellen betreut.

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 20:53:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      ri kauft eigene aktien zurück; details gibts unter:

      http://www.ri.co.at/eBusiness/rzb_template1/0,6589,184399148…
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:17:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      wie lange geht ri seitwärts, was denkt ihr?
      kommts zu einer auflösung nach unten/oben? wann?

      lg
      ciel
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 18:18:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mir dümpelt Raiffeisen trotz guter Quartalszahlen und Übernahme auch schon zu lange herum.
      Bin heute mit meine 270 Stück raus. EK 46,53 VK 47,56
      geht sich gerade nach Abzug der Brocker Gebühren
      ein schönes Abendessen zu zweit aus.;)

      Hab mir heute Palfinger und einen ÖMV Call dafür
      in mein "Zocker Depot" gelegt.

      Warte auf einen Aussreißversuch nach oben und steige
      erst ab 49 Euro wieder ein.

      Gruß Trapos

      PS: Außer ÖMV
      macht auch momentan BEW und Morphosys wenig Freude. :(
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 18:37:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      omv auf die 50:rolleyes:? na ja, ich würds ned ausschließen. hab bei 18 (180 vor splitt) überlegt, leider nicht gemacht.

      raus aus ri geh ich nicht, da würd ich erst ab kursen um die 40 zum nachdenken beginnen.

      lg
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 18:54:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Raiffeisen International kauft Aktien zurück
      216.550 Anteilsscheine für Top-Führungskräfte

      Wien (pte/29.08.2005/15:47) - Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (RI) http://www.ri.co.at startet morgen, Dienstag, ein bereits vor Wochenfrist beschlossenes Aktienrückkaufprogramm für so genannte Top-Führungskräfte der Bank sowie verbundener Unternehmen. Bis zum 8. September 2006 sollen so bis zu 216.550 Anteilsscheine zurückgekauft werden. Das entspricht einem Anteil von bis zu 0,15 Prozent des Grundkapitals, teilte RI heute, Montag, mit. Pro Aktie sollen nicht weniger als 20 Prozent unter und nicht mehr als 20 Prozent über dem jeweiligen Börsenkurs am Tag des Rückkaufs gezahlt werden.

      Mit dem heutigen Aktienpreis (47,38 Euro bei Redaktionsschluss dieser Meldung, 15.40 Uhr) gerechnet, betrage das Volumen des Programms gut zehn Mio. Euro, bestätigte ein RI-Sprecher Michael Palzer auf Anfrage von pressetext. Von der Aktienzuteilung profitieren laut Palzer rund 100 Führungskräfte. Ein gewisser Teil der Aktien werde fix zugeteilt. Bei einer möglichen schlechteren Entwicklung verblieben die restlichen Anteilsscheine im Portfolio der RI, so Palzer im Gespräch mit pressetext.

      Bereits am 23. August dieses Jahres hatte der Vorstand der RI mit Zustimmung des Aufsichtsrats ein so genanntes "Share Incentive Program" (SIP) beschlossen, das eine performance-abhängige bedingte Zuteilung der Aktien an RI-Führungskräfte vorsieht. Die im Rahmen des Rückkaufs erworbenen Aktien sollen nach Angaben des Unternehmens zur Deckung dieses SIPs verwendet werden. Demnach stehen für RI-Vorstandsmitglieder nach Abschluss des Rückkaufs mindestens 7.890, maximal 47.310 Aktien zur Verfügung. Für Vorstandsmitglieder der Tochtergesellschaften soll es 22.440 bis 134.620, für weitere Führungskräfte 5.770 bis 34.620 Aktien geben. (Ende)


      Aussender: pressetext.austria
      Redakteur: Jörn Brien
      email: brien@pressetext.com
      Tel. +43-1-81140-318
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 19:36:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      bin seit dem IPO zu € 32,50 dabei, Glaub` daß es erst dann wieder nachhaltig nach oben geht, wenn Stepic "noch weiter im Osten" zuschlägt; irgendwo hab` ich gelesen, daß er sich in den "..stan-Ländern..." rumtreibt

      Servus ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 19:39:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      OMV auf 50 ist sicher möglich aber hängt natürlich von Ölpreis ab.
      Irgendwie ist OMV eh ein wunder "Punkt" bei mir. Hab mal
      eine relative große Stückzahl bei 90 Euro (vor Splitt)
      gehabt und hab mich ganz toll gefreut sie knapp über 100
      zu verkaufen. Weil ich OMV in meiner falsch Einschätzung für Stock Konservativ gehalten habe. Jetzt sind sie über
      400.:(:(

      Hoffe das Raika mit den Rückkauf Programm wieder neuen Schwung bekommt und bei ca. 49 bin ich wieder im Boot.

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:54:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Pressemeldung

      Wien/Kiev, 30. August 2005

      Raiffeisen International übernimmt Abwicklungszentrum in der Ukraine

      Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (Raiffeisen International) hat einen Vertrag zur vollständigen Übernahme der Abwicklungsgesellschaft Ukrainian Processing Center (UPC) unterzeichnet. Beide Vertragsparteien haben über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.

      Heinz Wiedner, Chief Operating Officer der Raiffeisen International, kommentiert die Transaktion: “Diese Übernahme ermöglicht es uns, die weitere Expansion unseres regionalen Kartengeschäftes kosteneffizient und qualitativ voranzutreiben. Das UPC komplettiert unsere bestehende Strategie, die Abwicklung innerhalb des Konzerns stärker zu zentralisieren und so weitere Skaleneffekte zu schaffen.“ Aris Bogdaneris, Vorstandsmitglied der Raiffeisen International für Retail Banking, fügt hinzu: „Die Entwicklung von Kartenprodukten bleibt eine der Top-Prioritäten in unserer Retail Banking Strategie.“

      Die Abwicklung von Zahlungskartentransaktionen ist ein schnell wachsender Markt in der Ukraine. Nach der jüngsten Statistik der Ukrainischen Nationalbank für das erste Quartal 2005, ist die Anzahl an Transaktionen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 40 Prozent gewachsen, während das Volumen mit 55 Prozent noch stärker wuchs.

      Das UPC soll die Abwicklung von Bankomat- und POS-Transaktionen regional verbessern und dem bestehenden Kartengeschäft der Raiffeisen International in der Ukraine einen Schub geben. Das UPC ist als unabhängiges Abwicklungszentrum von den führenden Kartengesellschaften wie Visa International, MasterCard, American Express und Diners Club zertifiziert. Es wurde 1997 mit dem Ziel gegründet, die Entwicklung von internationalen und lokalen bargeldlosen Zahlungssystemen zu unterstützen. In der Ukraine zählen 32 Banken zu seinen Kunden.

      Zu den Dienstleistungen des UPC gehören unter anderem die Authorisierung von lokalen und internationalen Zahlungskartentransaktionen, technischer Support für POS-Terminals, die Entwicklung und das Management von Bankomat-Netzwerken sowie regionales Interbanken Clearing.



      Die Raiffeisen International ist die Steuerungseinheit für die Beteiligungen der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) in Zentral- und Osteuropa (CEE). Ihre Aktien notieren an der Wiener Börse. Die RZB hält 70 Prozent, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und die International Finance Corporation (IFC) halten jeweils rund 3 Prozent des Grundkapitals. Die Raiffeisen International steuert das führende Bankennetzwerk in CEE mit Netzwerkbanken und Leasinggesellschaften in 16 Märkten. Mehr als 5,7 Millionen Kunden werden im Wege von rund 970 Geschäftsstellen betreut. In acht Märkten befindet sich die jeweilige Netzwerkbank unter den drei größten Banken.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:23:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      knackt ri noch im september dir 50-er marke? hilft das rückkaufprogramm dabei?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 11:08:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      Schade dürfte nicht mehr auf knapp unter 45 Euro gehen.

      Daher heute wieder 200Stk ins Depot und OMV Call mit
      Verlust raus. Palfinger läuft ja gut.

      So und jetzt ab über 50.

      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 12:31:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      frage:

      ri kauft aktien zurück, ich finde auf der hp aber nichts. also gibts 2 möglichkeiten:

      1.) ri hat noch nicht gekauft.
      2.) ich finde die entsprechende stelle nicht.

      kann mir jemand weiter helfen?

      danke:)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 17:09:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=2174505

      Ukrainische Raiffeisen-Tochter legt stark zu
      Nettogewinn der Aval Bank stieg um 67 Prozent auf 25 Millionen Euro - Analysten erwarten weitere Ergebnis-Verbesserung für Gesamtjahr 2005 und 2006
      Trennlinie
      Wien/Kiew - Die ukrainische Neuerwerbung der Raiffeisen International (RI), Aval Bank, hat nach einem schwachen 1. Quartal 2005 durchaus respektable Halbjahreszahlen vorgelegt: Der Nettogewinn stieg nach internationalen Bilanzierungsregeln gegenüber dem 1. Halbjahr 2004 um 67 Prozent auf 31 Mio. Dollar (25,3 Mio. Euro), der Betriebsgewinn legte um 52 Prozent auf 44 Mio. Dollar zu.
      Der Zinsertrag stieg im Jahresvergleich um 62 Prozent auf 71 Mio. Dollar, zitiert "WirtschaftsBlatt online" am Mittwoch aus einer Analyse der ukrainischen Investmentbank Dragon Capital.

      Für das Gesamtjahr 2005 rechnet Dragon Capital mit einem Betriebsgewinn der Aval Bank in Höhe von 141 Mio. Dollar (+81 Prozent) und einem Nettogewinn von 61 Mio. Dollar (+57 Prozent). Der ROE wird nach Ansicht der Dragon-Analysten heuer 25,4 Prozent betragen und im kommenden Jahr auf 30,3 Prozent steigen, der Nettogewinn dürfte 2006 auf 114 Mio. Dollar weiter zulegen.

      Die Aval Bank ist mit einer Bilanzsumme von umgerechnet 1,74 Mrd. Euro (per Ende 2004) und 8,5 Prozent Marktanteil die zweitgrößte Bank der Ukraine. In knapp 1.400 Filialen werden 3,2 Millionen Kunden betreut.

      Raiffeisen International dürfte für 93,5 Prozent der Aval-Anteile 900 Mio. bis 1 Mrd. Dollar (bis zu 815 Mio. Euro) bezahlen, so die Schätzung der Dragon-Experten. (APA)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 17:13:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      Das ist das einzige das ich zum Rückkaufprogramm gefunden habe:

      http://www.ri.co.at/eBusiness/rzb_template1/0,6589,184399148…
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:03:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      info aus der ir-abteilung: ri hat bis jetzt noch keine aktiengekauft.

      stehen dann aber (wenns so weit ist) unter:

      www.ri.co.at--> unter Investor Relations --> Die RI-Aktie
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:14:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      Das Research-Team der UBS gibt der Aktie der Raiffeisen
      http://www.wirtschaftsblatt.at/pages/428613

      UBS gibt Raiffeisen International Kursziel 65 Euro
      Bank Aval sollte 2007 100 Mio. Euro zum Net Profit beitragen

      International in einer Erstanalyse ein Kursziel von 65 Euro (siehe Sprung der Aktien zur heutigen Eröffnung). Die Empfehlung lautet auf "Kauf". Als einer der wichtigsten Gründe für die positive Einstufung wird der Kauf der Bank Aval erwähnt. Die RI hat den Kaufpreis zwar noch nicht offiziell genannt, Analyst Daniele Brupbacher schätzt ihn allerdings auf rund eine Mrd. Euro (unter Einrechnung der vor dem Kauf durchgezogenen Kapitalerhöhung).

      Dieser Kaufpreis "schrecke" ihn aber gar nicht, er schätzt, dass die Bank zum knapp vierfachen Buchwert den Besitzer wechselt. Im Jahr 2007 sollte die Bank Aval bereits einen Ergebnisbeitrag von 100 Mio. Euro (zum net profit) bringen und damit 20% zum Konzern-Ergebnis beitragen Das habe der Markt noch nicht eingepreist, so Brupbacher.

      Für heuer erwartet der Analyst einen Gewinn je Aktie von 2,8 Euro, für das Folgejahr von 3,45 Euro. (bs)
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 18:17:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      Anleger werden mit dieser Aktie noch viel freude haben..das ist erst der Anfang...

      53,63€ ;)

      Gruß NVO
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:47:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      sollten geopolitische erdbeben ausbleiben, geht die ri aktie mit dem wachstum in ost/südosteurope mit.

      sie müssen wahsen, ob sie wollen oder nicht;). denke ebenfalls, dass die aktien langfristig gesehen noch deutliches potential hat. für dieses jahr wiederhol ich meine prognose: 50-65 Euronen.

      lg
      ciel
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 19:29:19
      Beitrag Nr. 68 ()



      57 euronen also für die ri und ein steiler aufstieg die letzte woche...
      genauso übertrieben wie dir reaktion auf "morgan stanley wünscht" finde ich die jetzige nach oben wegen einer analyse von (der zugegebener maßen konservativ agierenden schweizer) ubs.

      rsi deutlich im überkauften bereich; ich gehe von einer konsolidierung in der nächsten zeit aus

      na, schau ma mal...

      lg
      ciel
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 14:09:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Raiffeisen International: Grünes Licht von Kartellbehörde in Kiew

      WirtschaftsBlatt - vor 9 Minuten gefunden
      10.10.2005
      Ukrainisches Antimonopol Komitee hat keinen Einwand gegen den Kauf der Bank Aval durch Raiffeisen. Details werden für Freitag erwartet


      Für die Übernahme der Bank Aval durch Raiffeisen International geht es jetzt ins Finale: Wieder eine Hürde ist beseitigt. Das Antimonopoly Committee in Kiew, also die Kartellbehörde, hat ihre Einwilligung zur Übernahme der zweitgrössten ukrainischen Bank durch die Österreicher am Freitag der Vorwoche erteilt. Nachdem bereits vergangenen Montag die jüngste Kapitalerhöhung bei der Bank Aval von der ukrainischen Notenbank registriert worden ist, dürfte dem Closing des Deals nicht mehr viel im Wege stehen.

      Nach der Zustimmung durch die Kartellbehörden ist es nun auch möglich, dass mehr als die Hälfte des Top-Managements der Bank Aval vom Käufer, also von Raiffeisen International, besetzt wird. Bank Aval-CEO Oleksandr Derkach geht laut Medienberichten auch davon aus, dass Änderungen im Top-Management vorgenommen und die internen Gegebenheiten an die Raiffeisen-Strukturen anpasst werden. Seitens Raiffeisen International (im Bild: CEO Herbert Stepic und CFO Martin Grüll) werden Details zur Bank Aval-Übernahme nun für diesen Freitag angekündigt, an dem der Kapitalmarkttag für Investoren und Analysten stattfindet.

      Auch das Rätselraten um den Kaufpreis hat ein Ende. Wie Börse Express und wirtschaftsblatt:online exklusiv am Tag nach der Bekanntgabe der Vertragsunterzeichnung berichteten, ist dieser in Milliardenhöhe angesiedelt. So wird Raiffeisen International den zwölf Grossaktionären der Bank Aval für den 93,3%-Anteil an der Bank rund eine Mrd. Dollar überweisen. Dies geht aus einem "Deal Description Paper" der Raiffeisen Investment AG hervor, die RI bei dem Deal beraten hat.

      Weitere rund 30 Mio. Dollar zahlt RI ebenfalls an 12 Personen, die weitestgehend mit den Bank Aval-Aktionären ident sind, für die vollständige Übernahme des Ukrainian Processing Centre, eines Rechenzentrums. UPC serviciert laut eigenen Angaben 32 ukrainische Banken und wickelt mehr als 14 Mio. Anfragen pro Monat ab. Nochmals in die Tasche greifen muss RI in weiterer Folge für das angekündigte Übernahmeangebot an den Streubesitz der Bank Aval. Der Preis je Aktie soll laut früheren Meldungen jenem für die Grossaktionäre entsprechen, was wieder um an die 70 Mio. Dollar wären. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 10. Oktober 2005
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 20:27:22
      Beitrag Nr. 70 ()


      "morgan stanley und ubs wünscht"-effekt vorbei:rolleyes:?
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 12:07:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      Trotz vieler guter Nachrichten geht es in Wien der gesamte im Moment ziemlich bergab

      http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/…

      RI: Gewinn wird um 50 Prozent steigen

      Genau ein halbes Jahr nach dem Börsengang der Raiffeisen International (RI) schließt die Ostbanken-Holding der RZB kommende Woche ihren bisher größten Zukauf in Osteuropa ab und kündigt einen kräftigen Gewinnzuwachs an.

      Aus heutiger Sicht erwartet der Vorstand, dass der Konzernperiodenüberschuss nach Steuern und Minderheiten um rund 50 Prozent über dem Vorjahr liegt. 2004 lag der konsolidierte Konzernüberschuss bei 209,4 Mio. Euro. Die Zahlen enthalten noch nicht den Aval Kauf.

      Für 2006 und 2007 wird weiter ein Bilanzsummenwachstum von jeweils 20 Prozent im Jahr angepeilt.

      Rapid wachsender Markt

      Seit heute ist der endgültige Kaufpreis für die zweitgrößte Bank der Ukraine bekannt: Raiffeisen zahlt für 93,5 Prozent der Aktien an Aval 1,028 Mrd. Dollar (858 Mio. Euro). Die Nettokosten der Bank-Akquisition beliefen sich auf 999 Mio. Dollar. Dies gab Raiffeisen International Chef Herbert Stepic am ersten Kapitalmarkttag seiner Gesellschaft bekannt.

      Damit verfüge man über ein flächendeckendes Netz von 1.400 Filialen in dem Land, dessen Bankmarkt im übrigen rapide wächst: 2004 gab es im Markt ein Bilanzwachstum um 30 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 00:58:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/pages/433165

      Von Bettina Schragl aus Kiew

      Die Raiffeisen International Bank-Holding AG hat die Übernahme der Bank Aval, der zweitgrössten Bank der Ukraine, nach Plan abgeschlossen. Alle notwendigen Genehmigungen der Wettbewerbsbehörden und der Nationalbanken in der Ukraine und in Österreich wurden erteilt. Der Kaufpreis für den 93,5 Prozent-Anteil an der Bank Aval beläuft sich auf 1,028 Milliarden Dollar (derzeit 860 Mio. Euro).

      Aus diesem Anlass hat die Bank heute zur Mittagszeit in Kiew eine Pressekonferenz abgehalten. Anschliessend stehen Mitarbeiterveranstaltungen am Programm, abends wird die Übernahme der zweitgrössten Bank der Ukraine mit Kunden und gefeiert. Angekündigt war auch Präsident Viktor Juschtschenko, dieser musste jedoch aufgrund eines Meetings mit der NATO absagen.

      Auch wenn Analysten mit Restrukturierungskosten zwischen 17 Mio. und 25 Mio. Euro rechnen, dürfte die Bank Aval vor starken Wachstumsraten bei Geschäftsvolumen und Gewinn stehen. Die von Raiffeisen International angekündigte Strategie, dass sich die Bank Aval auf das Retailgeschäft und KMU konzentrieren soll und die bisherige RI-Tochter Raiffeisenbank Ukraine auf die grossen Unternehmen und die VIP-Kunden, spiegelt sich bereits jetzt in den Zahlen der Bank Aval wider. Mit Ende September stiegen die Aktiva der Bank Aval um 46 Prozent auf 17,3 Mrd. Hryvnia (umgerechnet 3,4 Mrd. Dollar), teilte die ukrainische Bank mit. Das Kreditvolumen an Unternehmen wurde um 24 Prozent ausgeweitet, die Ausleihungen stiegen um 80 Prozent - und damit deutlich über dem Branchenschnitt - auf mehr als 682 Mio. Dollar. Korrespondierend zu dieser Entwicklung legten auch die Einlagen (von Privaten etwa um 40 Prozent) zu.

      Die Bank Aval verfügt über ein landesweites Netz von 1.400 Filialen und betreut mehr als 3 Millionen Kunden. Damit erhöht sich die Filialanzahl der Raiffeisen International (RI) auf rund 2.400 und die Kundenbasis auf mehr als 9,2 Millionen in der gesamten Region Zentral- und Osteuropa. Gemessen an der Bilanzsumme zum Jahresende 2004 kamen Bank Aval und die Raiffeisenbank Ukraine auf einen gemeinsamen Marktanteil von 11,5 Prozent. Damit bilden sie die grösste Bankengruppe in der knapp 50 Millionen Einwohner zählenden Ukraine.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 12:52:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      WU-Manager des Jahres

      Herbert Stepic ist der WU-Manager des Jahres. Wirtschaftsuniversität Wien zeichnet Raiffeisen-Manager für seine Pionierrolle in Osteuropa aus.

      Dkfm. Dr. Herbert Stepic, Absolvent der Handelswissenschaften an der Hochschule für Welthandel in Wien, wird dieses Jahr mit dem Titel „WU-Manager des Jahres" ausgezeichnet. „Es ist schön, wenn eine Institution, die einen auf das Berufsleben vorbereitet und maßgeblich geprägt hat, die Leistungen der Praxis würdigt", freut sich Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International Bank-Holding AG (Raiffeisen International) und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). „Ich sehe darin eine weitere Anerkennung unserer langfristigen Osteuropa-Strategie und natürlich des sehr erfolgreichen Börseganges der Raiffeisen International im heurigen Frühjahr. Ich habe die Ehre, diese Auszeichnung stellvertretend für viele Väter und Mütter dieser Erfolge entgegen zu nehmen."

      Die Auszeichnung „WU-Manager des Jahres" wird seit 1994 und somit zum zwölften Mal von der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) an hervorragende Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens verliehen. Damit pflegt die WU die wichtige Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis. Bisherige Preisträger sind beispielsweise KR Karlheinz Essl, Monsignore Mag. Helmut Schüller, Dkfm. Heidegunde und Dipl.Ing. Paul Senger-Weiss, Dr. Leo Wallner und im vergangenen Jahr Dr. Wilfried Stadler.

      Die WU-Manager des Jahres zeichnen sich durch besondere Innovationsbereitschaft aus und besitzen die Fähigkeit, schwierige Aufgaben unkonventionell zu meistern. Maßgeblich für die Wahl sind neben besonderen Leistungen bei der Unternehmensführung die Beachtung und Förderung gesamtwirtschaftlicher Interessen sowie persönliche Integrität und soziale Verantwortung. „Die Jury setzt sich aus amtierenden und ehemaligen Rektoren der WU zusammen. Wir wählen aus einer bunt gemischten Liste von Kandidaten, die von WU-Angehörigen nominiert wurden, eine Persönlichkeit aus, die unsere hohen Anforderungen in besonderem Maße erfüllt", erläutert WU-Rektor Christoph Badelt das Prozedere. Die Auszeichnung wird Ende November im Rahmen eines Festakts überreicht.

      Herbert Stepic ist 58 Jahre alt. Nach den Schulbrüdern Strebersdorf absolvierte er die Hochschule für Welthandel. Seine berufliche Karriere startete er 1972, ein Jahr später begann er in der RZB, deren Vorstand er seit 1987 angehört. Seit dem Jahr 1995 fungiert Stepic als stellvertretender Generaldirektor der RZB, 2001 wurde er zusätzlich zum Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisen International bestellt. Stepic hat das Auslandsgeschäft des RZB-Konzerns maßgeblich aufgebaut, er ist der Begründer der Osteuropa-Strategie der Bank und gilt als Pionier in Zentral- und Osteuropa.

      Wien, 12. Oktober 2005
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 19:28:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      "Die Analysten von Merrill Lynch bewerten das Wertpapier des österreichischen Unternehmens Raiffeisen International (ISIN AT0000606306/ WKN A0D9SU) nach wie vor mit "neutral".
      Aufgrund der Übernahme der ungarischen Bank Aval hätten die Analysten von Merrill Lynch ihre Gewinnschätzungen für Raiffeisen International angehoben. So sei die EPS-Prognose für das Jahr 2006 um 8% auf 3,09 EUR heraufgesetzt worden, hieraus errechne sich nun ein KGV von 17,0. Die EPS-Prognose für das Jahr 2007 habe man um 16% auf 3,88 EUR nach oben korrigiert, während die EPS-Prognose für das Jahr 2008 um 21% auf 4,61 EUR erhöht worden sei. Die EPS-Prognose für 2005 liege unterdessen weiterhin bei 2,58 EUR (KGV: 20,5).
      Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Bank Aval im Jahr 2007 einen Nettogewinn von 76 Mio. EUR erzielen werde, im folgenden Jahr sei mit einer Steigerung auf 118 Mio. EUR zu rechnen. Den fairen Wert der Raiffeisen International-Aktie sehe man nun bei 48,00 EUR, zuvor habe er bei 45,00 EUR gelegen. Nach Einschätzung der Analysten bestehe durchaus die Gefahr, dass auch Raiffeisen International zum Übernahmekandidaten werde.
      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Merrill Lynch an ihrer neutralen Bewertung für die überdurchschnittlich volatile Aktie von Raiffeisen International fest.
      Analyse-Datum: 27.10.2005"

      merrill wünscht und lemminge folgen auffällig; hatten wir das nicht schon einmal mit morgan stanley?:confused::D
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 15:15:44
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]18.472.997 von ciel34 am 27.10.05 19:28:31[/posting]Apropos Lemminge

      Ein Finanzdienst schreibt Mist und alle anderen (Finanzen.net, Aktiencheck, Aktien research) übernehmen dies ungelesen!

      ...Aufgrund der Übernahme der ungarischen Bank Aval hätten...

      statt ukrainischen

      Nicht gerade beruhigend, wenn man bedenkt was bei gröberen Fehlern alles ausgelöst werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 19:02:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      charttechnik:

      wert dürfte meiner einschätzung nach in kürze nach oben korrigieren.

      rp



      Avatar
      schrieb am 04.11.05 11:00:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Raiffeisen International prüft Kauf von Regionalbanken in Russland / Stepic will in GUS-Region in nächsten Jahren stark zulegen - Raiffeisen rechnet sich "sehr gute" Chancen bei rumänischer Sparkasse CEC aus

      Mittwoch, 26. Oktober 2005 13:50

      Die seit April börsenotierte Raiffeisen International (RI), 70-Prozent-Tochter der österreichischen Raiffeisen Zentralbank (RZB), sieht ihre Expansionsziele und damit auch Kaufobjekte immer weiter im Osten: Raiffeisen-International-Chef Herbert Stepic will in den boomenden Märkten der GUS-Region wachsen und so auf seiner Landkarte schrittweise die Lücke zwischen Osteuropa und China schließen.
      In China ist die RZB bereits mit einer Filiale in Peking präsent, ab 2006 sollen dort die letzten großen Restriktionen für Auslandbanken fallen.
      Den Beginn in den rasch wachsenden Märkten der GUS-Region - die für Raiffeisen International überhaupt ein Schwerpunktgebiet der kommenden zwei Jahrzehnte sein werden - habe man mit der ukrainischen Großbank Aval gemacht, die vorige Woche für mehr als eine Milliarde Dollar erworben wurde.
      Besonders stark expandieren will Stepic im riesigen Markt Russland: Da soll die bestehende Tochter in den zwei nächsten Jahren 40 bis 50 Filialen dazu bekommen, also organisch wachsen. Man werde sich aber auch die eine oder andere Regionalbank für einen Kauf ansehen, sagte Stepic am Mittwoch in Frankfurt vor Journalisten.
      Für die im Verkaufsfinale stehende rumänische Großsparkasse CEC rechnet sich Stepic "sehr gute Chancen" aus, wie er weiter sagte. Wie kaum ein anderer Bieter sei Raiffeisen imstande, die Vorgaben der rumänischen Regierung in diesem Privatisierungsprozess zu erfüllen. Einer der Wünsche der Rumänen: Wiederaufbau der Landwirtschaft. Hier sieht sich Raiffeisen bei Agrarfinanzierungen im Vorteil. Raiffeisen International ist bisher in Rumänien mit mehr als 200 Filialen vertreten. Mit einem Zuschlag für die CEC kämen dort auf einen Schlag 1.400 Zweigstellen im Privat- und Massenkundengeschäft dazu. Aus Österreich bietet um die CEC auch die Erste Bank.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 19:28:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hab mich heute bei EUR 53,-- eingedeckt. (war schon bei 39,1 drin, bis zum Anschlag in London).

      Bin überzeugt das allein bei den Aval Zahlen 100% möglich sind. D.h. ich gehe langfristig von einem KZ zwischen 100-150 aus. Soviel zu meiner "Ostfantasie"

      Skip;)


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