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    Drillisch - Eine Investition in die Zukunft oder ? (Seite 1147)

    eröffnet am 06.06.05 15:14:53 von
    neuester Beitrag 16.01.24 14:12:19 von
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      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:42:55
      Beitrag Nr. 6.552 ()
      Drillisch AG: Erwerb eines Aktienpakets in Höhe von rund 18,49 % an der freenet AG

      Drillisch AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Vertrag

      22.08.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Maintal, den 21. August 2007 - Die Drillisch Aktiengesellschaft (DE0005545503) hat heute über eine Tochtergesellschaft mit der Vatas International B. V., Amsterdam (Niederlande), einen Kaufvertrag über den Erwerb eines Aktienpakets in Höhe von insgesamt 17.757.000 nennwertlosen Stückaktien am Grundkapital (entsprechend rund 18,49 %) der freenet AG, Büdelsdorf ('freenet'), geschlossen. Mit dem Vollzug des Kaufvertrages, der unter Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden steht, wird die Drillisch Aktiengesellschaft ihren unmittelbar und mittelbar gehaltenen Anteil am Grundkapital von freenet von derzeit rund 10,08 % auf rund 28,56 % erhöhen. Die Drillisch Aktiengesellschaft hat sich mit der VATAS Gruppe auf die Finanzierung des Kaufpreises über ein non-recourse Finanzierungspaket, das durch die Tochtergesellschaft aufgenommen wird, verständigt.

      Drillisch Aktiengesellschaft Der Vorstand 22.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Drillisch AG Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5 63477 Maintal Deutschland Telefon: +49 (0)6181 412 200 Fax: +49 (0)6181 412 183 E-mail: ir@drillisch.de Internet: www.drillisch.de ISIN: DE0005545503 WKN: 554550 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      (22.08.2007 16:39:38)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:13:51
      Beitrag Nr. 6.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.250.593 von wincor am 22.08.07 09:59:03Sorry... ich hab nicht zurückgeblättert... mein Fehler.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:59:03
      Beitrag Nr. 6.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.250.224 von SeaCloud5 am 22.08.07 09:34:07mag ja gut gemeint sein aber es ist nicht sinnvoll alte artikel zigmal hier reinzustellen. nix für ungut, soll nur ein kleiner hinweis sein.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:34:07
      Beitrag Nr. 6.549 ()
      FOKUS: Denkzettel für freenet-Aufseher
      Von Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires

      DUESSELDORF (Dow Jones)--Auf der frisch fusionierten Freenet lasten nicht nur der verspätete Marktstart und die Unklarheit über die Unabhängigkeit und den Erhalt des Unternehmens. Zusätzlich muss der Hamburger Mobilfunk- und Internetanbieter damit klar kommen, dass seine Aktionäre nur mäßiges Vertrauen in den Aufsichtsrat haben. Der bekam auf der Hauptversammlung am späten Freitagabend einen Denkzettel: Offenbar wegen eines dicken Aktienprogramms für das Management sprach sich ein Drittel der anwesenden Anteilseigner gegen die Entlastung der Kontrolleure aus.

      Großaktionär Drillisch, der als Mobilfunk-Dienstleister gleichzeitig scharfer Konkurrent der freenet AG ist, konnte sich mit seinem Antrag auf Nichtentlastung von Aufsichtsrat und Vorstand zwar nicht durchsetzen. Doch gab es während der Veranstaltung breiten Unmut über das Aktienwertsteigerungsprogramm, das die Aufseher im Mai abgesegnet hatten. Es sieht vor, dass der Vorstand und weitere Führungskräfte von freenet in Abhängigkeit von der Entwicklung des Aktienkurses bis zu 50 Mio EUR erhalten können.

      Das Volumen wurde als zu hoch, die Hürden als zu niedrig kritisiert. So muss zum Bezug der ersten Cash-Tranche der Kurs in einem Jahr nur um 5%zulegen. Für Aktionärsschützer Thomas Hechtfischer trägt das Programm Züge eines "Selbstbedienungsmodells", und auch die mit über 5% an der im TecDAX notierten freenet beteiligte britische Fondsgesellschaft Hermes äußerte auf dem Aktionärstreffen in Hamburg ihre Unzufriedenheit.

      Die Quittung: Am Ende waren 21 Mio von 64 Mio abgegebenen Stimmen dafür, dem Aufsichtsrat die gelbe Karte zu zeigen. Da die Drillisch AG nur 7,7 Mio Stimmen hatte, haben mithin noch andere Großaktionäre gegen die Entlastung votiert. Auch der Vorschlag des Mobilfunkers, andere Kapitalvertreter in das Kontrollgremium zu wählen als die vom Vorstand vorgeschlagenen Kandidaten, kam recht gut an: Für sie gab es immerhin zwischen 39% und 41% Ja-Stimmen.

      Drillisch sah den alten Aufsichtsrat praktisch als Handlanger des Vorstands an und forderte neue Köpfe, die mehr Branchenwissen mitbrächten. Die Bewerber waren: Der frühere E-Plus-Chef Uwe Bergheim, der ehemalige Geschäftsführer von AOL-Deutschland, Charles Fränkl, und der Schweizer Geschäftsmann Markus Billeter. Der Drillisch-Vorstandsvorsitzende Paschalis Choulidis hatte sie nominiert, nachdem er den Anspruch, selbst in den Aufsichtsrat des Konkurrenzunternehmens einzuziehen, aufgegeben hatte.

      Er ist für eine Aufspaltung von freenet, weil er meint, dass der Festnetz-und Internetbereich an Wert verlieren wird. Das Mobilfunksegment würde Choulidis dann gerne mit seinem Unternehmen zusammenführen. Fernziel ist für ihn erklärtermaßen weiterhin eine umfassende Branchenlösung - ein Zusammenschluss mit dem größten Service Provider debitel und der gerade erst von ihm übernommenem Talkline.

      Einer Zerschlagung von freenet hat Unternehmenslenker Eckhard Spoerr - der just dann die Tribüne verließ, als die Drillisch-Vertreter sprachen - freilich auf der Hauptversammlung noch einmal eine Absage erteilt. Er lässt jetzt eine Übernahme des TecDAX-Unternehmens prüfen, ist aber auch weiter offen für Zukäufe. Dass ihm die nicht bislang gelungen sind, hat Choulidis ihm ebenfalls angekreidet.

      Weil keine Übernahmeziele in Sicht sind, schüttet die freenet AG den größten Teil ihrer halben Milliarde an Barmitteln als Sonderdividende an die Aktionäre aus. Anträge, den Betrag von 5,50 EUR kräftig aufzustocken, kamen auf der Hauptversammlung nicht durch. Die Schreiben dazu waren auffälligerweise praktisch gleich lautend, und ein Teil stammte von Aktionären, die wiederum mit dem Drillisch-Gesellschafter und -Aufsichtsrat Nico Forster in Verbindung stehen.

      Wie tief das Zerwürfnis zwischen dem Unternehmen aus Maintal bei Frankfurt und der freenet AG inzwischen ist, macht ein weiterer, ungewöhnlicher Schritt von Choulidis klar: Er stellte während der Hauptversammlung einen Antrag auf Sonderprüfung des Aktienprogramms. Anders als bei seinen Vorstößen in Richtung Aufsichtsrat fand sich hierfür aber praktisch keine Unterstützung: Für die Maßnahme gab es nur 13,7% Ja-Stimmen - das entspricht in etwa dem Stimmrechtsanteil von Drillisch.

      Webseiten: http://www.freenet-ag.de
      http://www.drillisch.de

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/hab
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 12:42:59
      Beitrag Nr. 6.548 ()
      Normalerweise müssten bei den Kursen die Deckel nur so fliegen.
      Das ist nicht der Fall. Glaube schon das es ein ungeschriebenes Gesetz gibt: Du kaufst meinen Deckel nicht wech und ich deinen nicht.
      Seit lieb kauft meinen Deckel nicht wech und ich schmeisse dafür nicht mehr ins bid. Denke die Bänker wissen sicherlich wer hier der Drücker ist und warum und stecken sich kein Auge aus. Damit muß man sich wahrscheinlich abfinden und nur zuschauen. Vielleicht gehts danach zumindest schneller. Ewig wirds nicht mehr dauern.

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      schrieb am 21.08.07 09:25:58
      Beitrag Nr. 6.547 ()
      So ein Wendehals :keks::eek:
      gesehen bei: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-08/artikel-…

      Freenet-Chef offen für Aufspaltung

      Der Vorstandschef von Freenet <FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), Eckhard Spoerr, hat eine Aufspaltung des Telefonanbieters nicht mehr ausgeschlossen. "Sollte eine Transaktion so strukturiert werden können, dass alle unsere wichtigen Geschäftsbereiche einen guten Käufer finden und Synergien mit dem Käufer erzielt werden können, dann könnte eine Aufspaltung Sinn machen", sagte Spoerr der Nachrichtenagentur Bloomberg. Bislang hatte Spoerr eine Aufspaltung des Unternehmens in eine Handy- und DSL-Sparte abgelehnt.

      Die Investmentbank Morgan Stanley sucht seit einigen Wochen einen Käufer für das Büdelsdorfer Unternehmen. Allerdings haben bereits eine Reihe von Unternehmen abgewunken. Interesse hatte etwa United Internet nur an dem DSL-Geschäft gezeigt./mur/wiz

      Gruss vom TecNicker :yawn:
      stay looong
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 23:18:19
      Beitrag Nr. 6.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.205.735 von hirnschmalz2005 am 17.08.07 15:42:30http://www.youtube.com/watch?v=B4hHp-8UpgU


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:15:36
      Beitrag Nr. 6.545 ()
      thx blindtrade, das ist doch nun mal wirklich interessant, mal sehen, wanns andere so sehen
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:23:56
      Beitrag Nr. 6.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.227.430 von Zarpeter72 am 20.08.07 13:53:08Jedes Abweichen wird wieder eingefangen.

      Ja! Leider!:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:18:11
      Beitrag Nr. 6.543 ()
      Florian Homm Increases Freenet Stake, Pushes Breakup (Update1)

      By Kenneth Wong

      Aug. 20 (Bloomberg) -- Florian Homm, a German hedge fund manager, raised his stake in Freenet AG to more than 5 percent and said Chief Executive Officer Eckhard Spoerr is less resistant to a breakup of the German Internet and phone company.
      Homm, through his Absolute Capital Management Holdings Plc, increased his stake in Freenet to about 5.2 percent, he said in a phone interview today. He wouldn\'t rule out boosting the holding to as much as 10 percent, he said.

      Freenet, based in the northern town of Buedelsdorf, put itself up for sale and hired Morgan Stanley to look for a buyer earlier this year. United Internet AG and QSC AG are among companies that have said they may be interested in some of Freenet\'s assets. Spoerr has so far favored a sale of the entire company rather than a breakup. Freenet has a market value of about 1.6 billion euros (2.2 billion).

      Spoerr has become less resistant to a breakup of Freenet, Homm said. Spoerr declined to comment when reached by Bloomberg News today.

      Freenet rose as much as 91 cents, or 5.6 percent, to 17.05 euros on the Frankfurt exchange and traded at 16.60 euros as of 1:18 p.m. local time.

      Interested Parties

      Telecom Italia SpA, Italy\'s largest phone company, was among those that have shown an interest in Freenet, two people who asked not to be identified said on Aug. 8. A Telecom Italia spokesman said on the same day that the Milan-based company wasn\'t considering an acquisition of Freenet.

      Freenet was formed by the combination of Mobilcom AG, Germany\'s second-largest reseller of wireless services, and its Freenet.de AG unit. That transaction, first announced in 2005, was completed in March.

      Freenet had 1.2 million digital subscriber line Internet customers and 5.2 million wireless clients at the end of June.

      CEO Spoerr repeatedly fended off calls by some investors to break up the company only months after it was created. He said in an Aug. 8 interview that he wasn\'t under any time pressure to find a strategic solution.

      Ralph Dommermuth, the CEO of United Internet, Germany\'s second-largest Internet access provider, said on Aug. 10 that the company has been approached by Morgan Stanley.

      To contact the reporter on this story: Kenneth Wong in Berlin at kwong11@bloomberg.net .

      Last Updated: August 20, 2007 07:23 EDT

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=conewsstory&refer=con…
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