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    MTU STORY ** Wo werden wir landen ? ** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.06.05 11:27:16 von
    neuester Beitrag 04.07.05 19:16:18 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 07.06.05 11:27:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      In diesem Thread möchte ich mit euch (Investierten oder die die es sich überlegen) über zukünftige Entwicklungen sprechen.

      Auch sollte dieser Thread dazu dienen alle Informationen die wir über MTU finden einzustellen.

      Ich wünsche allen Investierten viel Glück und allen anderen viel Spaß beim lesen und mitschreiben ;)

      ZU MTU:

      Die MTU Aero Engines ist Deutschlands führender Hersteller von Triebwerksmodulen und -komponenten sowie von kompletten Flugzeugtriebwerken und - gemessen am Umsatz - einer der großen Branchenakteure der Welt. Die MTU entwickelt, fertigt und vertreibt zivile und militärische Triebwerksmodule und -komponenten für Flugzeuge und Hubschrauber sowie stationäre Industriegasturbinen und hält sie instand. Mit ihren Produkten ist die MTU in allen Schub- und Leistungsklassen sowie in allen wesentlichen Triebwerksmodulen und -komponenten vertreten. Technologisch ist das Unternehmen führend: Niederdruckturbinen und Hochdruckverdichter made by MTU gehören zu den Fortschrittlichsten ihrer Klassen. Die MTU arbeitet maßgeblich an wichtigen europäischen Technologieprogrammen mit und ist hier Schrittmacher.

      International kooperiert der deutsche Branchenprimus mit allen großen Triebwerksherstellern der Welt und hat sich als wichtiger Partner empfohlen. Eine weitere Kernkompetenz ist die Instandhaltung ziviler Antriebe: Die MTU ist weltweit gemessen am Umsatz der führende konzernunabhängige Anbieter dieser Dienstleistungen. Im militärischen Bereich spielt die MTU auf nationaler Ebene die entscheidende Rolle: Sie ist der Systempartner für fast alle Flugtriebwerke der Bundeswehr. Zu allen bedeutenden europäischen Gemeinschaftsprogrammen - vom RB199 für den Tornado über das EJ200 für den Eurofighter und das MTR390 für den Tiger bis hin zum TP400-D6 für den A400M Transporter - steuert die MTU wichtige Komponenten und Systeme bei.

      Die solide wirtschaftliche Basis verdankt das Unternehmen seinem austarierten Portfolio - bestehend aus zivilen Triebwerken inklusive Ersatzteilen, ziviler Instandhaltung und militärischen Triebwerken. Im Geschäftsjahr 2004 hat die MTU ihr Ergebnis signifikant gesteigert: Der angepasste EBITDA1 (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und außerordentlichen Posten) legte um 40 % auf 246,7 Mio. € zu. Diese Ergebnissteigerung wurde trotz des aufgrund der schwierigen Dollarkurssituation nur moderat verbesserten Umsatzes2 (plus 2,1 %, von 1.952,2 Millionen € in 2003 auf 1.992,5 Mio. € in 2004) erreicht. Ihre Liquiditätsstärke erlaubte es der MTU, ihre Kapitalstruktur durch die vorzeitige Rückzahlung von Bankschulden deutlich zu verbessern: Bis zum Jahresende 2004 wurden über 50 %, bis Ende März 2005 sogar 86% der Bankschulden getilgt. Technologisch will die MTU weiterhin Vorreiter bleiben und ihrer Schrittmacherrolle gerecht werden.

      Den momentanen Aufschwung in der Luftfahrt will das Unternehmen nutzen, um weiter zu wachsen. Die zivile Instandhaltung soll ihren Umsatzanteil mittelfristig deutlich steigern. Auch im zivilen und militärischen Triebwerksgeschäft ist die MTU gut aufgestellt, um profitabel zu wachsen. International sollen das Geschäft gestärkt und die Exportpotenziale ausgeschöpft werden. Eine besondere Rolle spielt dabei der asiatische Markt mit seinen überdurchschnittlichen Wachstumsraten.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:32:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier noch die Zahlen zum ersten Quartal 2005:

      MTU Aero Engines setzt im ersten Quartal 2005 positive Entwicklung fort

      x Umsatz plus 19 % :)
      x Angepasster EBITDA (1) steigt um 93 % auf 71 Mio. € ;)
      x Operativer Cash flow mit 134 % Zuwachs mehr als ;)


      Positiver Ausblick auf das Gesamtjahr 2005

      München – Die MTU Aero Engines ist auch im ersten Quartal 2005 auf Erfolgskurs und führt die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2004 fort: Der Umsatz legte zweistellig zu. Besonders stark waren die von einem hohen Ersatzteilumsatz geprägten Ergebniseffekte, hier wurde im Vergleich zum Vorjahr nahzu eine Verdoppelung erreicht. Sehr positiv entwickelt hat sich der Cash flow aus operativer Tätigkeit2; hierzu trugen auch hohe Anzahlungen von Kunden im ersten Quartal bei. Die MTU hat die Quartalszahlen nach IFRS am heutigen Dienstag, 10. Mai, vorgelegt.

      Für den wirtschaftlichen Verlauf des Gesamtjahres ist der Triebwerksbauer optimistisch. Udo Stark, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Gegenüber dem schwächeren ersten Quartal 2004 waren die ersten drei Monate 2005 von einer Reihe besonders positiver Entwicklungen geprägt. Auch wenn sich die Zuwachsraten des ersten Quartals in dieser Höhe nicht für das Gesamtjahr fortschreiben lassen, wollen wir Umsatz und Ergebnis in diesem Jahr erneut steigern.“

      Im Geschäftsbereich ziviles Triebwerksgeschäft rechnet die MTU mit einem deutlichen Zuwachs bei den Triebwerksverkäufen, der insbesondere vom V2500 für die Airbus A320-Familie getragen wird. Auch im militärischen Triebwerksgeschäft erwartet die Gesellschaft aufgrund der höheren Stückzahlen bei EJ200 und MTR390 eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr. Bei fortgesetzt wachsendem Passagier- und Luftfrachtaufkommen erwartet die Gesellschaft für die zivile Instandhaltung eine deutliche Umsatzsteigerung und aufgrund höherer Auslastung und laufenden Effizienzverbesserungen eine weiter positive Ertragsentwicklung.

      Der vergleichbar gerechnete Umsatz der MTU Aero Engines stieg von 442 Mio. € im ersten Quartal 2004 auf 526 Mio. €3 im ersten Quartal 2005 und verbesserte sich damit um 19 %. Zugelegt hat insbesondere der Umsatz der zivilen Instandhaltung, der sich im ersten Quartal 2005 um 30 % auf 173 Mio. € verbesserte (1. Quartal 2004: 133 Mio. €). Die zivile Instandhaltung weist damit die deutlichste Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahresquartal auf und hat 33 % zum Gesamtumsatz beigetragen. Die verstärkte Nachfrage nach Neutriebwerken - beispielsweise dem V2500 und dem PW2000 – gepaart mit der hohen Ersatzteilnachfrage steigerten den vergleichbar gerechneten Umsatz bei zivilen Triebwerken im ersten Quartal um 18 % auf 256 Mio. €4 (erstes Quartal 2004: 218 Mio. €). Der Umsatz im militärischen Triebwerksgeschäft lag mit 102 Mio. € knapp 4 % über dem Vorjahreswert von 98 Mio. €.

      Der Auftragsbestand stieg zum 31. März 2005 auf 3.582 Mio. € (zum Jahresende 2004: 3.408 Mio. €). Er entspricht rund dem 1,8-fachen des Jahresumsatzes 2004.

      Überproportional verbessert hat die MTU ihr Ergebnis: In den Monaten Januar bis März 2005 wurde der vergleichbar gerechnete EBITDA auf 71 Mio. € gesteigert. Das sind 93 % mehr als im Vergleichszeitraum 2004. Ursächlich waren die stärkere Nachfrage nach Ersatzteilen und Instandhaltungsdienstleistungen sowie Effizienzverbesserungen.

      Mehr als verdoppelt hat die MTU den Cash flow aus operativer Tätigkeit. Er stieg um 134 % von 57 Mio. € im ersten Quartal 2004 auf 133 Mio. € im ersten Quartal 2005. Diese Liquiditätsstärke ermöglichte es, erneut Bankschulden in erheblichem Umfang vorzeitig zurückzuzahlen. Damit konnte das Unternehmen seine Kapitalstruktur verbessern und die Zinsbelastung weiter reduzieren. „Damit sind wir auf gutem Weg zu einem Akteur im Investment-Grade-Bereich“, erläuterte Reiner Winkler, Geschäftsführer Finanzen. „Honoriert haben das auch die Banken: Die MTU hat Ende März einen neuen Kreditvertrag geschlossen, dessen Konditionen die MTU wie ein Unternehmen im Investment-Grade-Bereich behandeln. Er verschafft uns einen Zinsvorteil von fast 300 Basispunkten.“

      Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung lagen im ersten Quartal erwartungsgemäß 43 % unter Vorjahresniveau: 32 Mio. € im ersten Quartal 2005 nach 56 Mio. € im Vergleichsquartal 20045. Gründe für diesen auf das Gesamtjahr gesehen nicht repräsentativen Rückgang waren im wesentlichen verringerte Entwicklungsaufwendungen für die Triebwerke GP7000 (Airbus A380) und PW6000 (Airbus A318) sowie programmbedingte Verschiebungen, die in den kommenden Monaten ausgeglichen werden.

      Ende März waren bei der MTU Aero Engines 7.240 Mitarbeiter beschäftigt (zum Jahresende 2004: 7.417).
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:41:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meinung vom Aktionär (www.deraktionaer.de) über den Börsengang:

      Noch Luft nach oben Von Stefan Eichner

      Na bitte! Ein weiterer Börsengang in Deutschland ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Der erste Preis für die Aktien der MTU Aero Engines Holding AG, die mit 21 Euro am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne ausgegeben wurden, wurde gestern morgen nach 21-minütigem Handel mit 21,89 Euro festgesetzt. Zwar nahmen einige Anleger Zeichnungsgewinne mit, nichtsdestotrotz notierte das Papier zu Handelsschluss mit 21,11 Euro noch leicht über dem Ausgabekurs.


      Hohe Nachfrage im Vorfeld



      Breit aufgestellt: Auch für die Luftwaffe ist MTU Zulieferer.


      Dass der MTU-Börsengang nicht floppen würde, stand im Prinzip bereits Ende vergangener Woche fest. Das Aktienangebot (insgesamt 35,65 Millionen Stück) war am unteren Ende des Bookbuildings bei 19 Euro zehnfach, am oberen Limit bei 22 Euro immerhin noch vierfach überzeichnet. Beim Ausgabekurs von 21 Euro überstieg die Nachfrage das Angebot um das Siebenfache.

      Die Investoren kommen vornehmlich aus Europa. Wie Dow Jones Newswires unter Berufung auf "dem Bankenkonsortium nahe stehende Person" berichtete, gingen 24 Prozent der MTU-Aktien nach Großbritannien, gefolgt von Frankreich mit rund zehn Prozent. 15 Prozent teilen sich andere europäische Länder, 13 Prozent der Investoren kommen aus den USA. Einer offiziellen Mitteilung zufolge entfallen 21 Prozent der platzierten Aktien auf deutsche institutionelle Investoren, 17 Prozent auf deutsche Privatanleger.


      Banker sehen weiteres Potenzial

      Zunächst einmal werden sich die frischgebackenen MTU-Investoren auf die Dividende konzentrieren, schließlich stellten die Konsortialführer bereits zu Beginn der Zeichnungsfrist eine Ausschüttung von rund 0,70 Euro je Aktie in Aussicht. Abgesehen davon schlummert Experten zufolge noch einiges an Kurspotenzial in der MTU-Aktie.

      Wie UBS-Investmentbanker Mark Pohlmann zur Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires sagte, habe das Papier "rein rechnerisch" noch zehn bis 20 Prozent Kurspotenzial. Allerdings sei ein Steilflug der MTU-Aktie nicht zu erwarten, vielmehr eine "langsame, stetige Aufwärtsbewegung".


      MTU-Vorstandchef Udo Stark schließt sich der Meinung des Bankers gerne an. Stark setzt ebenso auf einen "kontinuierlichen Schub", der den Aktienkurs weiter nach oben hieven soll. Insgesamt ist der Unternehmenslenker zufrieden: "Der Börsengang der MTU Aero Engines ist erfolgreich verlaufen. Die mehr als siebenfache Überzeichnung, die Qualität des Orderbuchs und das Feedback auf unserer Roadshow sind ein Beweis für das Vertrauen, das uns der Kapitalmarkt entgegen bringt", hieß es heute in einer Pressemitteilung.

      Der MTU-Börsengang war mit einem Emissionserlös von 748,7 Millionen Euro der zeitgrößte in diesem Jahr nach dem IPO des Bezahlsenders Premiere. Dieser hatte seinerzeit rund 1,2 Milliarden Euro erlöst.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 12:02:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      schön, costabrava, warum hast du nicht den vorhandenen MTU-Thread genutzt :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 12:33:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      :confused:

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      Avatar
      schrieb am 04.07.05 19:16:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie UBS-Investmentbanker Mark Pohlmann zur Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires sagte, habe das Papier " rein rechnerisch" noch zehn bis 20 Prozent Kurspotenzial. Allerdings sei ein Steilflug der MTU-Aktie nicht zu erwarten, vielmehr eine " langsame, stetige Aufwärtsbewegung" .

      Diese Art von Langsamkeit lass` ich mir gefallen, Herr Pohlmann.


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