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    Ist die Amtskirche noch auf der Höhe der Zeit? Ist sie politisch? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.05 10:40:54 von
    neuester Beitrag 08.06.05 20:05:09 von
    Beiträge: 11
    ID: 986.143
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      schrieb am 08.06.05 10:40:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Reicht es aus, nur zu erhalten und zu bewahren, gegen den modernen Un(Zeitgeist) mit krampfhaftem Festhalten an starren, erzkonservativen Positionen?

      Wird die Kirche, insbesondere die katholische, in Zukunft mehr oder weniger Menschen erreichen durch diesen Kurs?

      Hält sie sich aus der Politik heraus oder ist sie mittendrin?



      Pressestimme: `Nordsee-Zeitung` zu Papst

      BREMERHAVEN (dpa-AFX) - "Nordsee-Zeitung" zum Papst:

      "So groß die Freude über den deutschen Papst, über einen "Papa Ratzi",
      jüngst war, die Bescherung ließ sich absehen: In der katholischen Kirche bleibt
      alles beim Alten, die Kardinäle haben nach der Devise "Keine Experimente"
      gewählt. () Also weiter das weltfremde und mit Blick auf die verheerenden Folgen
      von Aids sogar unverantwortliche Verbot von Verhütungsmitteln, die unchristliche
      Ausgrenzung von Homosexuellen, von Geschiedenen, von Frauen, die abgetrieben
      haben oder ihren Kinderwunsch durch eine künstliche Befruchtung erfüllen
      möchten. Eine Kirche der Verbote und Zwänge statt einer Kirche des Dialogs und
      des Aufeinanderzugehens. Eine felsenfest erstarrte Kirche."/sh/DP/ck




      NEWS.AFX.050608.1118203013
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 10:54:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... Eine Kirche der Verbote und Zwänge statt einer Kirche des Dialogs und des Aufeinanderzugehens.


      In der Aufzählung wurde aber noch einiges vergessen:

      Ich finde, die katholische Kirche hat nur Zukunft, wenn sie die Kirchenbänke alle mit rotem Plüsch überzieht und die Wände in einem modischen oliven Pastellton anmalt.
      Ferner sollte man auch Gameboys und Discmans mit in den Gotttesdients nehmen dürfen und statt der Predigt per Großbildleinwand und Beamer ein gutes Movie oder wenigestens ein Paar Musik-Clips abspielen. Die Beichte und Absolution sollte auch per E-Mail möglich sein und statt einer Hostie sollte man einen Schokokeks und statt dem Wein ein Alcopop servieren...


      ;
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 11:13:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die kath. Kirche ist auf der Höhe der Zeit.

      Sie bereitet sich darauf vor, der einzige Fels in der Brandung zu sein. Wenn Einkommen, Arbeit, Wohnung und alles andere unsicher ist, sucht der Mensch nicht nach irgendwelchen Weichspüler-Religionen mit "Dialog" und "Ökumene" und "Toleranz", dann wollen die orientierungslosen Schäflein wenigstens in der Kirche auf der Seite der Starken, unnachgiebigen "Siegertypen" sein.

      Wem vertraue ich?


      "Hab-mich-lieb-Käßmann"

      oder


      "burn da house-Joe"
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 11:30:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hmmm,

      welche Zukunft eine Kirche hat, die dem Zeitgeist hinterherhechelt, kann man ja bei der evangelischen Landeskirche bewundern. Es wurden 100erte Sitzungen und Beschlüsse zum Thema Segnung von Homo-Ehe gehalten, aber meinst Du, jetzt strömen die alle in die Kirche? Lächerlich. Ein Zeitgeistler geht eben nicht in die Kirche, es sei denn, er wird von ewigen Werten überzeugt. Und da greift man zu kurz, wenn man die Kirchen nur nach pro oder kontra Kondom klassifiziert.

      Wynt
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 11:37:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vatikan
      Papst verurteilt Homo-Ehen und Gentechnik

      07. Juni 2005 Der Papst macht gegen homosexuelle Ehen und Abtreibung mobil: Bei einem Konvent über die Rolle der Familie hat Benedikt XVI. jetzt uneheliches Zusammenleben, gleichgeschlechtliche Beziehungen und Schwangerschaftsabbrüche scharf verurteilt.

      Mit besonders deutlichen Worten sprach sich Joseph Ratzinger gegen homosexuelle Eheschließungen aus: Diese seien „Pseudo-Ehen” und Ausdruck einer „anarchischen Freiheit, die sich fälschlicherweise als wahre Befreiung des Menschen darstellen will”, erklärte der Kirchenführer in der römischen Lateran-Basilika.

      Keine „Ehen auf Probe”

      Als damaliger Präfekt der Glaubenskongregation hatte Ratzinger bereits 2003 ein umstrittenes Dokument gegen die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften veröffentlicht. Der Papst wandte sich in seiner Rede am Montag abend auch gegen „offene Beziehungen” und „Ehen auf Probe”. Bei der Ehe zwischen Mann und Frau handele es sich hingegen nicht um eine „zwanglose soziologische Einrichtung”, sondern um eine Institution, die tief im Wesen des Menschen verwurzelt sei.

      Kurz vor dem am kommenden Wochenende in Italien anstehenden Bioethik-Referendum, bei dem es um die Abschaffung eines strengen Gesetzes über künstliche Befruchtung und Stammzellenforschung geht, verurteilte Benedikt XVI. abermals Abtreibung und Gentechnik. „Ein Leben, das geboren wird, darf nicht unterdrückt oder verletzt werden”, hieß es. Stattdessen müsse „die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende” neu bekräftigt werden.


      Bereits in der vergangenen Woche hatte der Pontifex erklärt, die Bischöfe in ihrem Kampf gegen das Referendum zu unterstützen. Das derzeit gültige Gesetz, das durch die Volksbefragung ungültig werden könnte, verbietet unter anderem die wissenschaftliche Forschung mit Embryonen. Zudem untersagt es Frauen, die in gleichgeschlechtlichen Beziehungen leben, allein stehen oder älter als 50 Jahre sind, die künstliche Befruchtung.

      Die Bischöfe fordern die Katholiken seit Monaten dazu auf, nicht an der Volksabstimmung teilzunehmen. Ein Referendum in Italien ist nur dann gültig, wenn mindestens 50 Prozent der Wahlberechtigten zu den Wahlurnen gehen.


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      Avatar
      schrieb am 08.06.05 12:37:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3

      natürlich "burn da house-Joe"! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 18:36:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.06.05 18:57:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      Nonnen aus 23 Ländern berichten von sexuellen Übergriffen durch Priester Aus BATTLE CRY Mai/Juni 2001 Aktuelle Meldungen in römisch-katholischen und weltlichen Magazinen unterstützen die Behauptung des Ex-Jesuiten Alberto Rivera, dass Sodomie, sexuelle Verirrung und Unrechtmäßigkeit ein weit verbreitetes Problem unter Priestern, Mönchen und Nonnen sind. Die Titelstory des Magazins National Catholic Reporter vom 16. März 2001 enthält Berichte von Nonnen aus 23 Ländern, die von Priestern und Bischöfen zu sexuellen Gefälligkeiten genötigt oder gerade heraus vergewaltigt worden sind. Wurden sie schwanger, wurden sie entweder zur Abtreibung gezwungen oder unter Schande aus den Klostern verbannt, wodurch sie teilweise sogar gezwungen waren, sich durch Prostitution ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die beteiligten Priester erhielten in den meisten Fällen – wenn überhaupt – nur einen milden Verweis. Die meisten dieser Fälle trugen sich in Afrika zu, aber auch in den USA, Brasilien, Philippinen, Indien, Irland und Italien kam es zu diesen Missbräuchen. Die Offiziellen im Vatikan geben in diesem Zusammenhang kulturellen Faktoren die Schuld. So würde den jungen Mädchen in einigen Ländern absoluter Gehorsam gegenüber männlichen Autoritätspersonen anerzogen. Auch wird die AIDS-Seuche dafür verantwortlich gemacht, dass Priester, die sich bislang bei örtlichen Prostituierten Erleichterung verschafften, heute aus Angst lieber „safer Sex“ mit Nonnen haben. Obwohl die Vatikan-Offiziellen behaupten, an diesem Problem zu arbeiten, hört man hingegen von örtlichen Oberschwestern und Äbten die Ansicht, dass das Problem keine angemessene Beachtung findet. So würden einige gerne an den Kern des Problems gehen, und Priestern die Heirat erlauben. Das jedoch würde eine der Hauptstrukturn beschädigen, die das Hierarchiesystem weltweit zusammenhält. Denn das Zölibatgelübde stellt die römisch-katholische Geistlichkeit auf eine höhere Stufe als einfache Religionsanhänger, und würde ihnen erlaubt zu heiraten, könnte das Ansehen ihrer Position abnehmen. Hierauf geht Christus in Matthäus 23 ein, wo Er uns verbietet, einen Menschen Vater oder Rabbi (= Meister) zu nennen. Er hat gelehrt, dass Gott unser geistlicher Vater und Christus unser Meister ist. Mit anderen Worten: Wir sollen keinen Menschen als Mittelsmann einsetzen. Die menschliche Priesterkaste wurde von Jesus abgeschafft, denn Er wurde unser einziger Hohepriester, weswegen wir nur zu Ihm eine direkte Beziehung haben sollten. Die Verpflichtung zur Ehelosigkeit ist nur ein Teil der Priesterschaftslehre, welche verhindert, dass Menschen eine direkte Beziehung zu Gott aufbauen können. Ein weiterer Beweis dafür, dass durch das Zölibat sexuelle Perversion unterstützt wird, sind die hunderte von Millionen Dollar, die an die Opfer pädophiler Priester gezahlt werden mussten. In den vergangenen Jahren haben ehemalige Altarhelfer verstärkt erfolgreich gegen mehrere Diözesen wegen Missbrauchs durch die Priester geklagt. In einigen Fällen sind Priester auch von wütenden Ehemänner angegriffen worden, die Ehefrauen belästigt hatten. Der ehemalige Priester Charles Chiniquy berichtet in seinem Buch „50 Jahre in der Kirche Roms“ wie die Ohrenbeichte oftmals für die Priester zu einer Versuchungsfalle wurde, weil sie Mütter und Töchter detailliert nach ihren sexuellen Gewohnheiten befragen mussten. (Auch das Buch „Der Beichtstuhl, die Priester und die Frauen“ von C. Chiniquy ist bei Chick erhältlich). An anderer Stelle haben Reporter des Kansas City Stars herausgefunden, dass Priester 4 mal häufiger an AIDS erkranken als die Durchschnittsbevölkerung – welches wiederum andere Berichte unterstützt, die von einem hohen Prozentsatz an Homosexuellen innerhalb der Priesterschaft sprechen. Der Apostel Paulus schreibt in 1. Tim. 4, dass in den letzten Tagen „etliche von Glauben abfallen und sich Geistern und den Lehren von Dämonen zuwenden.“ Und eine der Lehren, die er auflistet, ist das Verbot zu heiraten.

      Chick-Gospel.de
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 19:24:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 schrieb u.a.: Hierauf geht Christus in Matthäus 23 ein, wo Er uns verbietet, einen Menschen Vater oder Rabbi (= Meister) zu nennen. Er hat gelehrt, dass Gott unser geistlicher Vater und Christus unser Meister ist. Mit anderen Worten: Wir sollen keinen Menschen als Mittelsmann einsetzen. Die menschliche Priesterkaste wurde von Jesus abgeschafft, denn Er wurde unser einziger Hohepriester, weswegen wir nur zu Ihm eine direkte Beziehung haben sollten.

      hierüber sollten sich der "stellvertreter gottes" und seine gefolgsleute gründlich gedanken machen. wozu übrigens eigentlich der ganze prunk und protz, welcher insbesondere von der kath. kirche in perfektion zelebriert wird?
      war jesus von nazareth nicht ein einfacher mann ohne materielle ansprüche ?
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 20:00:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      ...lies mal Offenbarung 17,was da Jesus über die Amtskirche sagt.


      http://www.biblegateway.com/passage/?search=Offenbarung%2017…
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 20:05:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Offenbarung 17 (Luther Bibel 1545)
      Luther Bibel 1545 (LUTH1545)

      Copyright © 1545 Public Domain
      A Public Domain Bible

      Offenbarung 17


      4Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei,


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