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    WASGAU PRODUKTIONS & HANDELS AG (Seite 29)

    eröffnet am 08.06.05 14:18:42 von
    neuester Beitrag 07.03.24 18:24:22 von
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      schrieb am 20.08.06 10:39:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      KPMG-Studie

      „Trends im Handel 2010“: Lebensmittelbranche setzt auf Qualitätssicherung
      Konzentrationsprozess verschärft sich


      Berlin, 12. Februar 2006

      Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel steht vor einer Trendwende: Weg vom Preiskampf, hin zu mehr Qualitätsbewusstsein. Um das Vertrauen der durch Lebensmittelskandale verunsicherten Verbraucher wiederzugewinnen, wird die Branche mehr in die Qualitätssicherung investieren. Angesichts der immer schlechteren Ertragssituation werden die Lebensmittelhändler dafür ihre Preise in den kommenden 18 Monaten allerdings deutlich anheben müssen. In diesem Zusammenhang deutet sich auch ein Trend zurück zum Markenartikel an, weil traditionsgemäß die renommierten Hersteller über eine funktionierende Qualitätssicherung verfügen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der KPMG-Studie „Trends im Handel 2010“, für die zahlreiche Gespräche mit Vorständen und Geschäftsführern des Handels geführt und Marktdaten ausgewertet wurden.
      Johannes Siemes, Segmentleiter des Bereichs Consumer Markets bei KPMG: „Lebensmittel sind in Deutschland 16 Prozent billiger als im europäischen Durchschnitt. Hersteller und Händler klagen angesichts des Trends zu Billigprodukten seit langem über immer geringere Margen. Andererseits verlangen die Kunden zu Recht Qualität – und die hat nun mal ihren Preis.“

      Bio-Kost trifft zunehmend den Geschmack
      Entsprechend erfolgreich entwickelt sich das Segment für Bio-Produkte. Die Branche geht für 2005 von einem Umsatzplus in Höhe von rund 20 Prozent aus. Das erfolgreichste Vertriebskonzept ist dabei der Bio-Supermarkt. Hier erhöhte sich die Anzahl der Geschäfte im vergangenen Jahr um 50 Filialen auf rund 280. Für das Jahr 2007 prognostizieren Experten ein weiteres Wachstum auf rund 350 Bio-Supermärkte mit einem Umsatz von rund 600 Millionen Euro. Ein einheitliches Erfolgsrezept für diese Vertriebsschiene sucht man allerdings vergeblich. Von Ambiente und Auswahl bis hin zu Preisen und Personal setzen die Händler auf sehr individuelle Konzepte.

      Johannes Siemes: „Unserer Ansicht nach ist eine Preisfokussierung bei Bio-Produkten wenig förderlich. Gerade im klassischen Lebensmitteleinzelhandel sind die entsprechenden Sortimente mehr oder weniger austauschbar. Das Potenzial dieses Wachstumssegmentes wird so nur unzureichend ausgeschöpft und ein Wettbewerbsvorteil – gerade gegenüber den Discountern – geht verloren. Oftmals mangelt es an einer entsprechenden Warenpräsentation. Ein möglicher Ansatzpunkt ist die Bündelung des Sortimentes in einem Bio-Shop.“

      Konzentrationsprozess setzt sich fort
      Der Konzentrationsprozess im deutschen Lebensmitteleinzelhandel wird sich weiter fortsetzen. So werden die fünf größten Anbieter ihren Umsatzanteil bis zum Jahr 2010 von heute 69,2 Prozent auf voraussichtlich 76,5 Prozent ausbauen. Der Marktanteil der Discounter wird im selben Zeitraum von 40 auf 45 Prozent wachsen. Diese haben in den vergangenen zehn Jahren ihr Netz um 40 Prozent auf über 14.000 Läden verdichtet. Johannes Siemes: „Allerdings ist auch für die Discounter ein Ende des Wachstums durch Neukundengewinnung in Sicht. Denn wie eine KPMG-Umfrage ergab, spricht das Discount-Prinzip die meisten Nicht-Kunden einfach nicht an.“

      Der Konzentrationsprozess im Lebensmitteleinzelhandel geht vor allem zu Lasten der kleineren Supermärkte, deren Zahl sich in den letzten zehn Jahren fast halbiert hat. So beträgt die Gesamtzahl der Lebensmittelgeschäfte mit einer Verkaufsfläche von unter 400 Quadratmetern heute nur noch rund 33.000 – 1993 waren es noch 56.000 Geschäfte. Johannes Siemes: „Weitere Schließungen sind in den nächsten Jahren zu befürchten.“

      Flächenproduktivität im Einzelhandel sinkt
      Zu den auffälligsten Entwicklungen im deutschen Einzelhandel allgemein zählt in erster Linie das weiter fortschreitende Absinken der Flächenproduktivität. So wird der Umsatz pro Quadratmeter Verkaufsfläche im Handel von heute 3.300 Euro auf 2.900 Euro im Jahr 2010 zurückgehen. Weniger stark treffen als angenommen wird den Einzelhandel die Mehrwertsteuererhöhung um drei Prozentpunkte ab 2007. Johannes Siemes: „Der größte Teilmarkt Lebensmittel ist von einer Erhöhung bis auf wenige Ausnahmen so gut wie ausgenommen, und auch das nächst größte Segment Bekleidung ist wegen der fehlenden Vergleichbarkeit wechselnder Sortimente kaum betroffen. Auch bei selten gekauften Produkten wird dem Käufer eine dreiprozentige Preissteigerung in der Regel kaum auffallen. Deutlicher spürbar wird die Erhöhung für die Anbieter höherwertiger langlebiger Produkte werden. Eine notwendige Bedarfsdeckung wird nach einiger Zeit zu einer Normalisierung der Umsätze führen.“

      „Convenience“ als Überlebenschance für kleinere Händler
      Seit 1993 ist der durchschnittliche Umsatz der kleinen Läden (bis 400 Quadratmeter) um fast 30 Prozent gesunken. Die Kundenzahl hat um 13 Prozent abgenommen. Johannes Siemes: „Ein Wandel hin zu Convenience-Angeboten ist so für viele kleinformatige Geschäfte zur Überlebensfrage geworden. So kann man es in der Nachbarschaft von großen Unternehmen und Bürokomplexen den Mitarbeitern beispielsweise ermöglichen, sich mit einem Frühstück, Mittagessen oder für den Abend zu versorgen. Grundvoraussetzung sind verbraucherfreundliche Öffnungszeiten.“

      Unterhaltungselektronik aus dem Supermarkt
      Ein interessanter Trend zeichnet sich bei der Unterhaltungselektronik ab. So geben mittlerweile bereits 17 Prozent der Deutschen Aldi als bevorzugten Einkaufsort für Fernseher, HiFi-Anlagen oder CD-Spieler an, und auch die anderen Discounter und Tchibo werden mit einem Wert von insgesamt 12 Prozent gerne vom Konsumenten für den Einkauf von Unterhaltungselektronik genutzt. Zurückzuführen ist dies auf die meist weit unter Marktdurchschnitt liegenden Preise. Mittlerweile werden so beispielsweise 18 Prozent der Fernseher sowie 15 Prozent der Digitalkameras beim Discounter verkauft, was in etwa einem Zehntel des gesamten Umsatzvolumens in der Unterhaltungselektronikbranche entspricht.

      Boom bei E-Commerce und TV-Shopping
      Im Gegensatz zur traditionellen Katalogbestellung verzeichnet E-Commerce in Deutschland etwa zehn Jahre nach seinem Start Rekordumsätze. 2005 wurden im elektronischen Handel in Deutschland Waren im Wert von 6,1 Milliarden Euro umgesetzt, das waren gut 24 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Hinzu kommen geschätzte 2,5 Milliarden Euro Umsatz von Händlern auf der Auktionsplattform Ebay. Bis zum Jahr 2010 rechnet der Branchenverband des deutschen Versandhandels damit, dass rund 50 Prozent des gesamten Versandhandelsvolumens online erzielt werden.

      Ein weiterer Absatzkanal, der zunehmend an Popularität gewinnt, ist der Verkauf über das Fernsehen. Mittlerweile haben bereits zehn Millionen Menschen bei QVC, HSE, RTL Shop und weiteren Anbietern verschiedenste Waren erworben. Die Tendenz ist steigend. Die Verkaufssender haben zweistellige Umsatzzuwächse zu verzeichnen und überschritten 2005 erstmalig die Grenze von 1 Milliarde Euro. Der Anteil am Umsatz des gesamten Versandhandels dürfte schon bald über den momentan fünf Prozent liegen, zumal der traditionelle Versandhandel seit Jahren stagniert. Bis 2010 gehen Experten von einer jährlichen Wachstumsrate des Umsatzes von etwa elf Prozent aus.


      quelle:http://www.kpmg.de/about/press_office/13304.htm
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:25:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo,
      um so besser die Nachrichten um so schlechter der Kurs? Sollte bei einem gut laufenden "Kleinwert" eigentlich bald mit steigenden Kursen honoriert werden. Die Kursdelle mit 1200 Stück kurzfristig nach unten mit 5,80 Euro ist eine Frechheit gegenüber dem Verkäufer! Kann mir jemand für diesen Preis derzeit Aktien anbieten?
      Schöne Grüße
      Briefmarke
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 16:52:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.004 von Muckelius am 05.08.06 09:12:36Wasgau AG weiter erfolgreich
      Umsatz und Ergebnis steigen deutlich


      Die Wasgau Produktions- und Handels AG setzt ihre stabile Entwicklung aus dem ersten Quartal fort: Die gestern veröffentlichte Halbjahresbilanz weist deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis aus.


      http://www.pirmasenser-zeitung.de/artikel/06/pirmasens/2006-…
      Die aktuelle Halbjahresbilanz der Wasgau Produktions- und Handels AG passt zur Neueröffnung des Wasgaucenters in der Arnulfstraße (unser Bild), die am 28. August gefeiert wird. Die Wasgau befindet sich weiter auf Expansionskurs und hat in den ersten sechs Monaten bei Umsatz und Ertrag deutlich zugelegt. (Foto:Scharf)


      Um fast drei Prozent ist der Umsatz gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres auf jetzt 234 Millionen Euro gestiegen. Noch deutlich positiver fallen die Ergebnis-Kennzahlen aus. Aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erwirtschaftet die Wasgau AG im ersten Halbjahr 2006 2,5 Millionen Euro, nachdem dort 2005 nur 904 000 Euro zu Buche standen.

      Nachdem sich die Umsätze mit dem selbständigen Einzelhandel inzwischen auf einem niedrigen Niveau stabilisiert haben, konnten die Erlöse mit Großkunden um fast 23 Prozent gesteigert werden. Auch der Bereich Cash + Carry (C+C) legte um 3,5 Prozent zu. Der in Eigenregie geführte Einzelhandel profitierte von dem Umsatzwachstum mit einer Steigerung um gerade mal 0,4 Prozent zwar am wenigsten. Dafür wirft das Geschäft mit dem Endkunden mit 80 000 Euro erstmals wieder ein positives Ergebnis ab, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Verbesserung um 1,4 Millionen Euro bedeutet.



      Gut in Fahrt: Die Wasgau AG konnte im ersten Halbjahr 2006 deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen präsentieren. (Foto:Scharf)


      Die beiden Produktionsbetriebe Bäckerei und Metzgerei berichten ebenfalls von deutlichen Umsatzsteigerungen: Um fast 4 Prozent hat sich das Geschäft mit dem eigenen Einzelhandel verbessert, um über 15 Prozent ist das Fremdgeschäft gewachsen.

      Vor diesem Hintergrund erwartet die Konzernleitung trotz eines weiterhin schwierigen Konsum-Umfeldes eine Verbesserung des Vorjahresergebnisses. Nächste Station auf dem Wachstumskurs des Unternehmens, das über 3 900 Mitarbeiter beschäftigt, ist die Neueröffnung des Wasgau-Centers in der Arnulfstraße, die am 28. August vorgesehen ist. (hhr)

      Pirmasenser Zeitung vom 16.08.06 - Rubrik Pirmasens
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 09:12:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.041.530 von Muckelius am 25.07.06 16:32:53Auf 91 Wasgau-Lehrstellen gab es 1 321 Bewerbungen

      Gestern starteten die Neuen ins Berufsleben: „Glück gehabt!“

      Von PZ-Mitarbeiter Markus Fuhser

      „Ich bin froh und sehr zufrieden, dass mein Sohn einen Ausbildungsplatz bei der „Wasgau“ hat“, sagt Heinrich Bossert aus Rodalben. Sohn Dirk Bossert begann gestern eine Ausbildung als Fachverkäufer im Nahrungsmittelhandwerk bei der Wasgau AG zusammen mit 90 anderen Azubis, die bei den Wasgau-Betrieben ihre Ausbildung zum Fachverkäufer oder Kaufmann starteten.


      Ausbilder und Vorstand begrüßten die neuen Auszubildenden und ihre mit eingeladenen Eltern oder Verwandte aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz am ersten Tag im Verwaltungsgebäude der Wasgau AG in Pirmasens. Gegessen wird immer“, meinte Heinrich Bossert. Und sein Sohn sagte, dass er schon immer beruflich mit Lebensmitteln was zu tun haben wollte.

      Nach einem Sechs-Monats-Praktikum im Wasgau-Markt in der Bitscher Straße in Pirmasens hatte der 18-jährige Dirk Bossert, der einen Hauptschulabschluss hat, das Glück, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Und von Glück kann geredet werden: Aus 1 321 Bewerbungen konnte sich die Wasgau AG ihre 91 Lehrlinge aussuchen, die als Kaufmann oder -frau im Einzelhandel (38) oder im Groß- und Außenhandel (5), als Fachverkäufer und –verkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk (Metzgereifachverkäufer: 39) und im Lebensmittelhandwerk (Bäckereifachverkäufer: 9) ausgebildet werden.

      Auch die Schwiegereltern von Marion Franz hatten das Angebot der Wasgau AG angenommen und die Schwiegertochter zur Begrüßungsveranstaltung begleitet. „Meine Tochter bekam ich mit 19. Jetzt möchte ich eine Ausbildung machen“, sagte die 25-jährige aus Saarbrücken. Dort wird sie auch ihre Ausbildung als Fachverkäuferin in einem der rund 100 Wasgau-Märkte machen. Das Personal dort habe ihr die Ausbildung bei Wasgau dringend ans Herz gelegt, sagte sie. „Wir sind, wie ihre Eltern auch, sehr, sehr zufrieden, dass Marion hier einen Ausbildungsplatz erhalten hat“, sagten Inge und Günter Franz.

      „Glück gehabt“, sagte Bianca Kundisch aus Waldfischbach-Burgalben. Und mit ihr freuen sich auch die Großeltern, die die Eltern der frischgebackenen Wasgau-Azubi vertreten. Die 17-Jährige hatte schon im letzten Jahr versucht, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Sie wollte ihre Ausbildung zur Fachverkäuferin unbedingt in einem Wasgau-Markt machen und war deshalb auch mit einem Praktikum einverstanden. Nun hat es 2006 geklappt. „Mit „nur“ Hauptschulabschluss ist es schon schwieriger, eine Lehrstelle zu finden“, sagte sie.

      Den Trend zum Realschulabschluss bestätigte Dieter Leyenberger, der Leiter der Personalentwicklung. Bei den Auszubildenden zum Kaufmann des Einzelhandels schätzte er die Anzahl der Realschüler auf 85 Prozent. Bei den zukünftigen Groß- und Außenhandelskaufleuten seien die Abiturienten (rund 90 Prozent) fast unter sich, sagte Leyenberger. Doch alle Bewerber müssten die gleiche Eignungsprüfung machen. Rund 75 Prozent der Lehrlinge habe die Chance, nach der Ausbildung übernommen zu werden.

      Auf gediegene Ausbildung lege die Wasgau AG großen Wert, sagte Leyenberg er zu den Azubis, die zum großen Teil mit Familienangehörigen zu ihrem ersten Ausbildungstag gekommen waren. Denn als kompetenter Nachwuchs sollen die Lehrlinge die hohen Qualitätsansprüche der Firma weiter vermitteln. „Die neuen Azubis sollen hier bei dieser Veranstaltung die gelebte offene Kommunikationsstruktur des Unternehmens kennen lernen“, sagte Vorstand Alois Kettern bei seiner Begrüßung. In den Betrieb der Wasgau, die sich seit Jahrzehnten in einer „schmackhaften Nische“ gegen die Konkurrenz behauptet habe, sollen sie reinschnuppern. 14 neue Märkte wolle die Wasgau AG bis Ende 2007 neu eröffnen.

      Alle Chancen hätten die Azubis, die hier sitzen, sagte Werner Gilcher, Geschäftsführer des Wasgau-Einzelhandels. Er erinnere sich an seine Lehrzeit vor rund 30 Jahren, erzählte er. Am ersten Tag Zuckersäcke schleppen, bis die Tränen kamen. Dann sein Aufstieg zum „besten Flaschensortierer“. Erst im letzten Jahr habe man begonnen, ihn wirklich auszubilden. Diese Zeiten seien Gott sei Dank vorbei, sagte Gilcher. Seine Botschaft: Mit Leistungsbereitschaft und Willen könne der Aufstieg in den Betrieben der Wasgau von allen geschafft werden.

      Pirmasenser Zeitung vom 02.08.06 - Rubrik Pirmasens
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 16:32:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.412.070 von Muckelius am 04.07.06 19:51:40Kleine Meldung am Rande:


      Strom und Kälte aus Grünzeug
      Stadt plant Biogas-Anlage und Blockheizkraftwerk bei Winzeln
      Von PZ-Redakteur Harald Holzmann

      2012: Die Bauern in der Region haben auf Raps umgestellt, und auf Energiemais. Tonnenweise liefern sie das Zeug beim Energiepark in Winzeln an. Dort wird daraus Biogas gemacht – und in dem Blockheizkraftwerk daneben entstehen daraus Strom und Fernwärme.


      Letztere wird in Kälte umgewandelt, mit der im benachbarten Wasgau-Logistikcenter und in der Großmetzgerei die Waren kühl und frisch gehalten werden. Jede Woche schauen sich Kommunalpolitiker anderer Städte bei Winzeln um und holen sich Anregungen für daheim – besuchen dabei auch noch Schoen & Sandt und besichtigen die große Schau-Anlage, in der Abfälle in Heizöl umgewandelt werden.



      Irgendwo in der Nachbarschaft des Wasgau-Logistikcenters könnte der Energiepark entstehen. (Foto: Lösch)


      2006 ist das alles noch ein schöner Traum. Dezernent Michael Schieler hat es satt, dass die Entsorgung der städtischen Grünabfälle so teuer ist. Und er spricht mit Landwirten darüber, ob man sich in Sachen Biogas-Anlage nicht zusammentun könnte. Die Fachhochschule Birkenfeld wird beauftragt, in einem Gutachten zusammenzustellen, welche Möglichkeiten eine Biogas-Anlage in Pirmasens hätte. Und auch die Wasgau AG zeige sich interessiert an dem Projekt. Im September werden die Ergebnisse des Gutachtens im Stadtrat präsentiert. Und von da an entwickelt das Projekt eine riesige Eigendynamik.

      Schieler hofft, dass es wirklich so kommt, wenn im kommenden Herbst das Ergebnis des sogenannten „Biomasse-Masterplans“ der FH Birkenfeld vorgelegt wird. „Wir wollen Biogas als alternative Energiequelle nutzen“, sagt er. Der Masterplan soll Daten liefern, die was über das Potenzial des Standorts Pirmasens aussagen. Denkbar wäre es dann, dass zwei Anlagen entstehen – eine, die Landwirte aus der Region mit ihren extra angebauten nachwachsenden Rohstoffen füttern und eine zweite, die aus den jährlich 4 000 Tonnen Grünschnitt der Stadt und der Bürger Biogas macht und die vielleicht auch vom Forst mit Holzabfällen gefüttert wird.

      Das Biogas, so stellt sich das Schieler vor, könnte dann in einem Blockheizkraftwerk in Strom umgewandelt werden, der ins Stromnetz eingespeist würde. Die dabei anfallende Fernwärme könnte in Kälte umgewandelt werden, hofft Schieler, die dann von der Wasgau AG in ihrem Logistikcenter verwendet werden würde. „Und mit Hilfe des PFI kriegen wir es vielleicht sogar hin, dass wir Biogas ins städtische Gasnetz einspeisen können“, hofft Schieler. In Zeiten ständig steigender Gas- und Strompreise ist das eine verlockende Vorstellung.

      So viel zur Theorie. In der Praxis „sind wir noch in einer ganz frühen Planungsphase“, sagt Schieler. „Wir wissen heute noch nicht, wohin die Reise geht.“ Eins sei aber auch klar: „Wenn wir hier Antworten finden, dann sind das Modelle für alle Kommunen in ganz Deutschland.“

      Deshalb ist Schieler auch fasziniert von dem Projekt – und auch Wasgau-Vorstandsmitglied Dr. Eugen Heim zeigt Interesse. „Ja, es stimmt. Die Politik in Deutschland kümmert sich viel zu wenig um das Thema der ständig steigenden Energiekosten“, sagt er. Da sei es gut, welche Initiative die Pirmasenser Kommunalpolitiker zeigen. „Auch die Stadt könnte davon profitieren“, ist er überzeugt.

      „Die Anlage macht uns ein wenig unabhängiger von Gas und Erdöl“, sagt Schieler. Und sie schaffe Jobs in der Region. Nicht nur in der Anlage selbst, sondern bei Firmen, auf dessen Ansiedlung Schieler hofft, wenn der Energiepark erst mal steht. Beispiele dafür gibt es jedenfalls. Beispielsweise in Niederösterreich. Da haben sich Schieler und Heim im Frühjahr eine Biogas-Anlage angeschaut, bei der sich drumherum etliche Firmen angesiedelt haben, die von der Anlage profitieren oder Rohstoffe für die Biogas-Gewinnung liefern können. Ob das in Pirmasens auch so kommt, das wird sich in den nächsten Jahren zeigen. „Eins ist klar: Alles steht und fällt mit der Wirtschaftlichkeit der Anlage“, sagt Schieler. Man darf also gespannt sein, was die Birkenfelder Experten im September im Stadtrat verkünden.

      Pirmasenser Zeitung vom 22.07.06 - Rubrik Pirmasens

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      Avatar
      schrieb am 04.07.06 19:51:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.341.954 von Muckelius am 29.06.06 17:04:01Von der Wasgau-Homepage (veröffentlicht 03.07.):


      Neuer WASGAU Frische Markt in Göllheim eröffnet




      Pressemitteilung als PDF-Download

      Jetzt ist die Frische da - WASGAU Frischemarkt wird eröffnet
      Endlich ist es soweit – Frischespaß und Serviceleistungen auf 1600 qm

      Die WASGAU Produktions & Handels AG ist der Spezialist für Service und Qualität in über 100 Super- und Verbrauchermärkten der Region.
      Die WASGAU AG ist ein innovatives Unternehmen, das seit seiner Gründung stetig gewachsen ist. Verantwortlich waren dafür nicht nur das eindeutige Bekenntnis zur Kundennähe und zum Service-Gedanken, sondern auch die Fähigkeit, mit immer neuen Unternehmens- und Vertriebsformen auf der Höhe der Marktentwicklung zu sein.
      Ziel des WASGAU Frischemarktes Göllheim ist es, mit einem einzigartigen Ladendesign, kundengerechtem Service, höchster Qualität und bestem Personal die Kunden bestens zu bedienen. Mit einer Gesamt-Verkaufsfläche von 1600 qm wird den Kundenansprüchen Rechnung getragen, die Auswahlmöglichkeiten der Kunden sind optimal.

      Die über 14.000 Artikel des täglichen Bedarfs werden, übersichtlich und klar strukturiert, vom Marktleiter, Herrn Haury und seinem Team präsentiert. Ein einzigartiges Farbleitsystem mit einer frischen und modernen Farbgebung und einem zukunftsweisenden Regalsystem zeichnet die neuartige Supermarktkonzeption aus. Ein dominierender Frischebereich (Obst und Gemüse, Tiefkühl- und Molkereiprodukte, Fleisch und Wurst, Backwaren) unterstreicht die herausragende Stellung des Qualitäts- und Frischeanbieters für die Verbraucher.

      Der konzerneigene Produktionsbetrieb, die WASGAU Metzgerei, präsentiert sich als „traditionelle Fachmetzgerei“. Der verantwortliche Metzgermeister, Herr Gaß steht vor Ort mit seinem guten Namen für die Produkte ein. Durch eigenständige Auszeichnungen und Platzierungen sind die WASGAU Metzgereiprodukte sehr gut vom Konsumenten wahrnehmbar. Besonderen Fokus im Angebot legt die WASGAU Metzgerei auch in Göllheim auf das WASGAU Bio-Rindfleisch, das WASGAU Premium Schweinefleisch und wohlschmeckendes Freilandgeflügel. Alle Artikel unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle.

      Die Produkte der WASGAU Bäckerei optimieren das Frischeangebot vom WASGAU Frischemarkt Göllheim – täglich Fülle und Qualität. Der Verbraucher ist in der Lage, durch das umfangreiche Produktangebot, seinen kompletten Bedarf nach Backwaren zu decken. Über 60 % des Angebotes werden vor Ort frisch gebacken – insbesondere Brötchen, Brote und Kaffeegebäck. Für Frische vor Ort garantiert Frau Steitz mit ihrem Team.
      Besonderheiten im WASGAU Bäckereiangebot stellen die neueingeführten Bio-Vollkornbrote dar – das ökologische Getreide wird in eigenen Steinmühlen täglich frisch gemahlen und verbacken, so dass ein Optimum an Geschmack und Geruch erzielt wird.

      Der schnelle Frischeeinkäufer kann die WASGAU Backwaren und auch Frischfleisch und Wurst natürlich auch SB-verpackt – in vorbereiteter Bedienung – täglich frisch bei unserem geschulten Fachpersonal erhalten.
      Der WASGAU Weinkeller bietet eine erlesene und reichhaltige Vielfalt an hochwertigen Weinen. Extra für das Angebot konstruierte Weinregale mit Weinkellercharakter präsentieren eine umfangreiche Auswahl an klassifizierten Weinen. Die Weine werden in der Weinabteilung verprobt. Es findet sich neben den internationalen Spitzenweinen eine überzeugende Präsentation von regionalen und deutschen Weinspezialitäten wieder. Eine große Auswahl an Mehr- und Einweggetränken im Getränkemarkt ist selbstverständlich.

      Der WASGAU Frischemarkt Göllheim zeichnet sich durch hohe Funktionalität aus. Die Klarheit und Übersichtlichkeit der Gänge und Sortimentsdarbietungen ermöglichen dem Kunden eine schnelle und einfache Orientierung.
      Moderne Scannerkassen erlauben es dem Kunden, den Einkauf artikelgenau zu kontrollieren.
      Im Außenbereich des Marktes stehen den Kunden 110 großzügige und kostenlose Kundenparkplätze zu Verfügung, die einen angenehmen und problemlosen Einkauf ermöglichen – einem Großeinkauf steht nichts mehr im Wege.

      Zur Stärkung vor der Shopping-Tour oder auch als entspannenden Abschluss finden die Kunden im WASGAU Bäckerei Stehcafé schmackhafte Snacks für die Hand oder tolle Frühstücksideen.
      Die WASGAU Bäckerei bietet auch sonntags tolle, frische Frühstücksideen von 8 bis 11 Uhr.

      Der WASGAU Frischemarkt Göllheim ist täglich von 8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
      Im WASGAU Frischemarkt Göllheim sind 25 Personen (inklusive der Teilzeitkräfte sowie auch Metzgerei- und Bäckereimitarbeiter/innen) beschäftigt.

      Weitere Informationen erhalten Sie über die
      Pressestelle der WASGAU Produktions & Handels AG
      Isolde Woll
      Blocksbergstraße 183
      66955 Pirmasens
      Tel: 06331-558-281
      Fax: 06331-558-289

      email: isolde.woll@wasgau-dlog.de
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 17:04:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2005




      Pressemitteilung als PDF-Download

      Operatives Ergebnis stabil zum Vorjahr – Hauptversammlung Dividende von 13 Cent je Namensstückaktie vorgeschlagen

      „Dem WASGAU Konzern ist es trotz nachteiligen Wettbewerbsumfelds im Jahr des 80-jährigen Bestehens gelungen, sich stabil zu entwickeln” sagte der Vorstandsvorsitzende Alois Kettern anlässlich der Hauptversammlung des Unternehmens am 28. Juni 2006 in Pirmasens. Mit einem operativen Ergebnis von 4,1 Mio. g entwickelt sich das Unternehmen konstant.

      Aufsichtsrat und Vorstand haben daher, wie auch im Vorjahr, der Hauptversammlung vorgeschlagen, eine Dividendenausschüttung von 13 Cent je Namensstückaktie zu beschließen. „Der Vorstand der WASGAU AG hat sich bereits vor Jahren entschieden, Wachstum und Marktposition über eine ausgesprochen qualitätsorientierte Unternehmenspolitik sicherzustellen. In allen Bereichen des Unternehmens geben wir einer langfristigen, konstanten Entwicklung den Vorrang vor einer Politik der kurzfristigen Ergebniseffekte”.
      Das Unternehmen stehe als maßgeblicher wirtschaftlicher Faktor in der Region neben der Verantwortung für das Kapital der Anteilseigner auch in der Pflicht für insgesamt rund 4.000 Mitarbeiter, denen die WASGAU auch künftig einen sicheren und attraktiven Arbeitsplatz bieten wolle. Ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung komme die WASGAU auch dadurch nach, dass sie, wie bereits in den Jahren zuvor, auch 2006 rund 80 neue Auszubildende einstelle. „Nur so werden wir in einem ansonsten preisdominierten Wettbewerb die Qualität bieten können, die uns den wirtschaftlich entscheidenden Vorsprung vor der Konkurrenz sichert”, sagte Kettern. Das „unbedingte Eintreten für Qualität bei Produkten und Service” sei von den Konsumenten honoriert worden.

      Die WASGAU setze auch bei der Expansion auf ein qualitatives Wachstum. An insgesamt sieben Standorten werde das Unternehmen bis Ende des Jahres 2006 bestehende Märkte durch neue ersetzt haben. Ein bedeutendes Projekt ist das „Arnulfcenter“ am Unternehmenssitz in Pirmasens als Flaggschiff der WASGAU-Märkte sowie die Neupositionierung des Cash & Carry-Marktes. Damit einher gehe die konsequente Weiterentwicklung der Qualitätsmarke „WASGAU”.

      Die Bilanzzahlen des Jahres 2005 spiegelten sowohl das sehr zurückhaltende Konsumentenverhalten, als auch die Einflüsse eines eher verunsichernden politischen Umfeldes wider. Lebensmittelskandale bei einigen schwarzen Schafen der Branche als auch weitere Preissenkungskampagnen „diesmal bei Fleisch- und Wurstwaren haben ihre Spuren auch bei der WASGAU hinterlassen”.

      Fortschreibung der Ergebnisse
      Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zeigte im Jahr 2005 nur wenig Veränderungen in ihrer ökonomischen Bilanz im Vergleich zum Vorjahr. Die allgemeine Lage hat sich im Verlauf des Jahres leider nicht verbessert, die hohen Energiepreise reduzierten zusätzlich die privaten Haushaltsbudgets.

      Der WASGAU Konzern konnte sich dieser allgemeinen Entwicklung nicht entziehen. Obwohl unsere Kunden die Vorzüge der WASGAU Qualität zu schätzen wissen, war dennoch eine Stagnation in der Umsatzentwicklung festzustellen.

      Die Netto-Umsatzerlöse des Konzerns sind mit 460,7 Mio. Euro (Vorjahr 468,5 Mio Euro) um 1,6 % rückläufig gegenüber dem Vorjahr.
      Berücksichtigt werden muss bei dem direkten Vergleich, dass die Aktivitäten in Luxemburg neu geordnet wurden und allein aus dieser ergebnisbetonten strategischen Entscheidung eine Umsatzabschmelzung von 6,5 Mio Euro resultiert. Bereinigt um diesen Effekt war der Netto-Umsatz im Konzern nahezu konstant zum Vorjahr.

      Trotz weiter einhergehender Konsumzurückhaltung sowie weitergeführter Rabattschlachten, konnten wir in unseren Regiemärkten des Einzelhandels im Berichtsjahr einen Netto-Verkaufsumsatz von 231,8 Mio. Euro erzielen. Daraus resultiert eine negative Abweichung von 1,2 %, die insbesondere durch die zuvor genannten Bedingungen begründet ist.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Geschäftsjahr 2005 schließt mit 5,9 Mio. Euro.
      Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis beläuft sich auf 4,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,2 Mio. Euro) und ist in Anbetracht der konjunkturellen Entwicklung als befriedigend anzusehen.
      Das Ergebnis untermauert die Konstanz und Stabilität in der Entwicklung.
      Der Jahresüberschuss (= Ergebnis nach Steuern) wurde mit 3,2 Mio. Euro festgestellt.
      Das EBIT (= Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern) stieg von 9,9 Mio. Euro um 1,2 Mio Euro auf 11,1 Mio. Euro.
      Das EBITDA (= Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Ertragssteuern) beläuft sich auf 22,3 Mio. Euro.

      Der Brutto Cash Flow erhöhte sich auf 19,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mit 17,8 Mio. Euro. Damit sind die Mittelabflüsse für Investitionen und die Finanzierungstätigkeit aus dem Cash Flow gedeckt.

      Die Eigenkapitalquote wurde auf 30 % verbessert (Vorjahr: 29,2 %). Das Eigenkapital beläuft sich im Konzern auf 54,8 Mio. Euro (Vorjahr: 52,6 Mio. Euro).

      Durch die Anwendung der internationalen Finanz- und Rechnungslegungsstandards (IFRS) wird jedoch die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr eingeschränkt.

      Als einer der wirtschaftlichen Erfolgsfaktoren sind im WASGAU Konzern zum 31. Dezember 2005 über alle Unternehmensbereiche hinweg 4031 Mitarbeiter/innen (Vorjahr 3959) beschäftigt. Auf Basis der Vollzeitkräfte blieb die Gesamtzahl der Beschäftigten mit 2760 konstant.

      Die Anzahl von 1430 im Berichtsjahr eingegangenen und bearbeiteten Azubi-Bewerbungen belegt eindrucksvoll den anhaltenden Trend eines hervorragenden Stellenwertes der WASGAU in der Azubi-Bewerbergunst.

      Bei der beruflichen Qualifikation junger Menschen übernimmt die WASGAU ihre gesellschaftspolitische Verantwortung.
      Im Berichtsjahr wurden 89 neue Auszubildende eingestellt. Insgesamt beschäftigt der Konzern 239 Auszubildende und bereitet diese auf ihre berufliche Zukunft vor. Dies entspricht einer Quote von 5,9 % der Gesamtbeschäftigten.


      Ausblick auf das laufende Jahr
      Im laufenden Jahr wird die WASGAU Gruppe unter der Fokussierung der Ergebnisse ihren Kurs konsequent fortsetzen.
      Der Konzernumsatz konnte im ersten Quartal 2006 bereinigt leicht um 1,5 % gesteigert werden.
      Im wichtigsten Tochterunternehmen, der Einzelhandels GmbH, wurde mit minus 0,9 % das Vorjahresvolumen knapp unterschritten. Hier spiegelt sich die Verschiebung der Osterfeiertage in den April gegenüber dem Vorjahr im März wider.

      Die sieben Cash und Carry-Märkte erzielten ein Plus von 0,1 % und entwickeln sich zum Vorjahr stabil.

      Das Betriebsergebnis der Metzgerei liegt über Vorjahr und weist mit 3,3 % einen erfreulichen Umsatzzuwachs aus. Durch die Erweiterung der Bio-Produkte mit Bio-Kalb- und Bio-Lammfleisch bietet man den gesundheitsbewussten Kunden weitere hochwertige Produkte, welche die Wünsche an Qualität und Geschmack voll erfüllen.

      Die WASGAU Bäckerei trägt mit einem Umsatzzuwachs von 1,0 % zum Konzernerfolg bei. Insbesondere die Erweiterung der Produktpalette an hochwertigen Bio-Vollkornbroten hat das Wachstum forciert.

      Das vorläufige Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern schließt mit 216 T-EURO leicht über den Planansätzen. Das EBIT sowie das EBITDA liegen mit 1,4 Mio. Euro bzw. 4,2 Mio. Euro über den Vorjahreswerten.

      Die Marke „WASGAU” und die Qualitäts- und Frischephilosophie: „WASGAU …für die Qualität tun wir alles“ sind unsere bedeutendsten Argumente, mit denen wir unsere Marktposition ausbauen und Marktanteile hinzugewinnen.

      Auf der Basis der bisherigen positiven Entwicklung sehen wir uns bestätigt, die Vorjahreswerte im Gesamtjahr zu übertreffen.

      Pirmasens, im Juni 2006

      Der Vorstand


      Ihre Ansprechpartner

      Investor Relations
      Frank Grüber
      Blocksbergstraße 183
      66955 Pirmasens
      Tel. 06331-558-166
      Fax: 06331- 558-100
      Email: frank.grueber@wasgau-ag.de

      Presse/Public Relations
      Isolde Woll
      Blocksbergstraße 183
      66955 Primasens
      Tel. 06331-558-281
      Fax: 06331-558-289
      Email: isolde.woll@wasgau-dlog.de

      Internet: www.wasgau-ag.de
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      schrieb am 29.06.06 16:21:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      Bei Wasgau stehen Zeichen auf Metzgerei-Neubau
      Entscheidung soll im August fallen – Investition liegt bei 13 Millionen Euro



      Die Wasgau-Metzgerei im Erlenteich wird aller Voraussicht nach nicht erweitert, sondern komplett neu gebaut. Das erklärte der Vorstand der Wasgau Produktions- und Handels AG gestern den Aktionären. Die Entscheidung soll im August fallen.


      Nachdem noch im April sowohl die Option Erweiterung der Produktionsstätte als auch ein Neubau im Winzler Industriegebiet fast gleichberechtigt in der Diskussion standen, habe sich jetzt die Tendenz Richtung Neubau verschoben, erklärte Vorstandsvorsitzender Alois Kettern auf Nachfrage aus dem Aktionärskreis. Und er nannte die Zahl von bis zu 13 Millionen Euro, die das Unternehmen dafür in die Hand nehmen muss.


      Angesichts des lukrativen Metzgerei-Geschäfts will die Wasgau AG bis zu 13 Millionen Euro in einen Neubau investieren, der die alte Produktion an der Rheinstraße ersetzen soll. (Foto: Archiv/Reiser)


      Kettern begründete die Verschiebung der Präferenzen damit, dass es interessante Gespräche bezüglich der Veräußerung der jetzigen Metzgerei-Immobilie gebe, die 23 Jahre nach Inbetriebnahme noch mit einer Million Euro in den Büchern steht. Bis August soll in Sachen Verkauf Klarheit herrschen, die Investitionsentscheidung könnte dann unmittelbar folgen.

      Kettern betonte auch, dass eine Erweiterung der jetzigen Produktionsstätte das endgültige Ende für künftige Expansionen an der Rheinstraße bedeuten würde. Ein Neubau im Neuen Feld, wo das Unternehmen bereits Gelände bereit hält, böte dagegen die Perspektive, die gewinnbringende Fleisch- und Wurstproduktion – ein Aktionärs-Sprecher nannte den Betrieb „die Cash-Kuh der Wasgau“ – nach Bedarf kontinuierlich auszubauen.


      Otmar (rechts) und Albrecht Hornbach (links) – zwei Vertreter der vorderpfälzer Unternehmer-Familie, die über 53 Prozent der Wasgau-Aktien hält – sichern im Aufsichtrat den Kurs von Vorstand Alois Kettern. (Foto: Reiser)


      or dem Hintergrund dieses anstehenden Großprojekts akzeptierten die Aktionäre letztlich auch den Vorstandsvorschlag, nur gut ein Drittel des Bilanzgewinns 2005 als Dividende auszuschütten. So fallen auf jede der 6,6 Millionen Stammaktien 13 Cent des Unternehmensgewinns. Der Rest wird in die Rücklagen eingestellt, um den weiteren Expansionskurs der Wasgau zu finanzieren, die in diesem Jahr noch sechs neue Märkte mit jeweils über 1 500 Quadratmetern Verkaufsfläche eröffnen wird. Die Eröffnung des großen Centers an der Arnulfstraße mit Markt und C+C ist für den 29. August terminiert. Auch in den nächsten Jahren sollen regelmäßig drei bis fünf Markt-Standorte ersetzt oder neu erschlossen werden.

      Die werden, wie auch die bestehenden Märkte, bereits ab Juli wieder ausschließlich unter der Marke „Wasgau“ firmieren, nachdem die Kooperation mit Edeka zum Jahresende nach nur fünf Jahren ausläuft. Die Rückkehr zum ehemaligen Einkaufskontor Markant begründete Kettern mit der Aussicht auf „deutlich bessere Synergieeffekte“, die sich in der Edeka-Kooperation nicht realisieren ließen. Noch in diesem Jahr werde man beispielsweise für die Markant den Vertrieb von Molkereiprodukten in der Region übernehmen, was zu einer besseren Auslastung des Logistik-Zentrums führt. Weitere Dienstleistungen für den Einkaufs-Partner seien angedacht, so Kettern. Die „Umflaggung“ auf Wasgau laufe im übrigen kostenneutral.

      Die Aktionärsversammlung sprach schließlich Vorstand und Aufsichtsrat mit jeweils über 99 Prozent der anwesenden Stimmen das Vertrauen aus. Kettern hatte sich für das laufende Jahr vorsichtig optimistisch gezeigt und angekündigt, den Umsatz über die rund 461 Millionen Euro des vergangenen Jahres zu führen. Nach den ersten Monaten zeichnet sich ein Plus von mehr als einem Prozent ab. Auch das operative Ergebnis soll über den – bereinigten – 4,1 Millionen Euro liegen, die 2005 erreicht wurden. (hhr)

      Pirmasenser Zeitung vom 29.06.06 - Rubrik Pirmasens
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 15:49:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      Von der Wasgau-Homepage:

      Ein neuer WASGAU Frische Markt wird eröffnet

      Endlich ist es soweit - Frischespaß und Serviceleistungen in Glan-Münchweiler auf 1600 qm

      Jetzt ist die Frische da - WASGAU Frischemarkt wird eröffnet

      Die WASGAU Produktions & Handels AG ist der Spezialist für Service und Qualität in über 100 Super- und Verbrauchermärkten der Region.
      Die WASGAU AG ist ein innovatives Unternehmen, das seit seiner Gründung stetig gewachsen ist. Verantwortlich waren dafür nicht nur das eindeutige Bekenntnis zur Kundennähe und zum Service-Gedanken, sondern auch die Fähigkeit, mit immer neuen Unternehmens- und Vertriebsformen auf der Höhe der Marktentwicklung zu sein.

      Ziel des WASGAU Frischemarktes Glan-Münchweiler ist es, mit einem einzigartigen Ladendesign, kundengerechtem Service, höchster Qualität und bestem Personal die Kunden bestens zu bedienen. Mit einer Gesamt-Verkaufsfläche von 1600 qm wird den Kundenansprüchen Rechnung getragen, die Auswahlmöglichkeiten der Kunden sind optimal.
      Die über 13.000 Artikel des täglichen Bedarfs werden, übersichtlich und klar strukturiert, von Marktleiterin, Frau Schilling, und ihrem Team präsentiert.

      Ein einzigartiges Farbleitsystem mit einer frischen und modernen Farbgebung und einem zukunftsweisenden Regalsystem zeichnet die neuartige Supermarktkonzeption aus.
      Ein dominierender Frischebereich (Obst und Gemüse, Tiefkühl- und Molkereiprodukte, Fleisch und Wurst, Backwaren) unterstreicht die herausragende Stellung des Qualitäts- und Frischeanbieters für die Verbraucher.
      Der konzerneigene Produktionsbetrieb, die WASGAU Metzgerei, präsentiert sich als „traditionelle Fachmetzgerei“. Der verantwortliche Metzgermeister, Herr Gansert, steht vor Ort mit seinem guten Namen für die Produkte ein. Durch eigenständige Auszeichnungen und Platzierungen sind die WASGAU Metzgereiprodukte sehr gut vom Konsumenten wahrnehmbar. Besonderen Fokus im Angebot legt die WASGAU Metzgerei auch in Glan-Münchweiler auf das WASGAU Bio-Rindfleisch, das WASGAU Premium-Schweinefleisch und wohlschmeckendes Freilandgeflügel. Alle Artikel unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle.

      Die Produkte der WASGAU Bäckerei optimieren das Frischeangebot vom WASGAU Frischemarkt Glan-Münchweiler – täglich Fülle und Qualität. Der Verbraucher ist in der Lage durch das umfangreiche Produktangebot seinen kompletten Bedarf nach Backwaren zu decken. Über 60 % des Angebotes werden vor Ort frisch gebacken – insbesondere Brötchen, Brote und Kaffeegebäck. Für Frische vor Ort garantiert Frau Königstein mit ihrem Team.

      Besonderheiten im WASGAU Bäckereiangebot stellen die neu eingeführten Bio-Vollkornbrote dar – das ökologische Getreide wird in eigenen Steinmühlen täglich frisch gemahlen und verbacken, so dass ein Optimum an Geschmack und Geruch erzielt wird.
      Der schnelle Frischeeinkäufer kann die WASGAU Backwaren und auch Frischfleisch und -wurst natürlich auch SB-verpackt – in vorbereiteter Bedienung – täglich frisch bei unserem geschulten Fachpersonal erhalten.

      Der WASGAU Weinkeller bietet eine erlesene und reichhaltige Vielfalt an hochwertigen Weinen. Extra für das Angebot konstruierte Weinregale mit Weinkellercharakter präsentieren eine umfangreiche Auswahl an klassifizierten Weinen. Die Weine werden in der Weinabteilung verprobt. Es findet sich neben den internationalen Spitzenweinen eine überzeugende Präsentation von regionalen und deutschen Weinspezialitäten wieder. Eine große Auswahl an Mehr- und Einweggetränken im Getränkemarkt ist selbstverständlich.

      Der WASGAU Frischemarkt Glan-Münchweiler zeichnet sich durch hohe Funktionalität aus. Die Klarheit und Übersichtlichkeit der Gänge und Sortimentsdarbietungen ermöglichen dem Kunden eine schnelle und einfache Orientierung.
      Moderne Scannerkassen erlauben es dem Kunden, den Einkauf artikelgenau zu kontrollieren.
      Im Außenbereich des Marktes stehen den Kunden 110 großzügige und kostenlose Kundenparkplätze zu Verfügung, die einen angenehmen und problemlosen Einkauf ermöglichen – einem Großeinkauf steht nichts mehr im Wege.

      Zur Stärkung vor der Shopping-Tour oder auch als entspannenden Abschluss finden die Kunden im WASGAU Bäckerei Stehcafé schmackhafte Snacks für die Hand oder tolle Frühstücksideen.

      Der WASGAU Frischemarkt Glan-Münchweiler ist täglich von 8 bis 20 Uhr und Samstags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

      Im WASGAU Frischemarkt Glan-Münchweiler sind 35 Personen (inclusive der Teilzeitkräfte sowie auch Metzgerei – und Bäckereimitarbeiter/innen) beschäftigt.
      Einen weiteren Service bietet der Markt mit einer Filiale der Deutschen Post, die täglich von 8 bis 18 Uhr und Samstags von 8 bis 11 Uhr geöffnet ist.


      Weitere Informationen erhalten Sie über die
      Pressestelle der WASGAU Produktions & Handels AG
      Isolde Woll
      Blocksbergstraße 183
      66955 Pirmasens
      Tel: 06331-558-281
      Fax: 06331-558-289
      email: isolde.woll@wasgau-dlog.de
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 16:25:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wasgau wechselt wieder zurück zur Markant
      Liefervertrag mit Edeka Südwest wird nicht verlängert
      Von PZ-Redakteur Harald Holzmann

      Die Wasgau AG wird ab dem kommenden Jahr wieder von dem Schweizer Handelskontor Markant beliefert.


      Wie das Pirmasenser Handelsunternehmen gestern mitteilte, wird der bestehende Liefervertrag mit der Edeka Südwest, der zum Jahresende ausläuft, nicht verlängert. Ab 1. Januar 2007 sei die Schweizer Markant AG wieder Kooperationspartner. Die Wasgau wird von der Markant im Jahr Waren im Wert von rund 250 Millionen Euro beziehen, wie Alois Kettern, Vorstandsvorsitzender der Wasgau AG, gestern auf Anfrage der PZ erklärte.

      Im Zusammenhang mit dieser Umstellung werden ab dem kommenden Jahr alle Wasgau-Märkte in ihrem Erscheinungsbild von der gelbblauen „Edeka-Optik“ auf das neue Erscheinungsbild der Wasgau AG umgestellt. „Dieser eigenständige Auftritt ermöglicht durchgängig das Qualitäts- und Frischekonzept der Wasgau für den Kunden deutlich erkennbar zu positionieren und zu stärken“, heißt es in der gestern von der Wasgau verschickten Mitteilung.

      Der Liefervertrag mit der Edeka Südwest war zum Jahresbeginn 2002 geschlossen worden. Grund waren damals, so hieß es, „bessere Konditionen“. Außerdem firmierte das Unternehmen mit Beginn der Umstellung auf Edeka-Belieferung erstmals als Wasgau AG und kündigte schon damals einen eigenständigeren Auftritt bei den Kunden an.

      Allerdings wuchs in der Folge die Dominanz der Edeka Südwest immer mehr und schließlich gab es den Versuch der Edeka, die Wasgau AG zu übernehmen. Als der damalige Wasgau-Vorstand Franz Mayer, der die Kooperation mit der Edeka selbst eingefädelt hatte, diesen Übernahmeversuch abgewehrt hatte, indem er die pfälzische Unternehmerfamilie Hornbach davon überzeugen konnte, bei der Wasgau stärker einzusteigen als bisher, lief die Zusammenarbeit mit der Edeka nur noch auf kleiner Flamme weiter. Dass die Lieferverträge nun nicht verlängert werden, überrascht Insider deshalb nicht.

      Ebensowenig wie der Wechsel zur Schweizer Markant. Schließlich hatte die Pirmasenser Handelskette zuvor schon einmal eine lange Kooperation mit der Schweizer Markant. Wasgau firmierte in dieser Zeit noch als „Markant Südwest“.

      Im Vergleich zu der damaligen Zusammenarbeit hat die Wasgau AG heute aber bessere Konditionen aushandeln können. „Wir beziehen nicht nur Ware von der Markant, sondern beliefern auch andere Markant-Kunden in Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg von unserem Logistik-Center in der Blocksbergstraße aus“, sagte Kettern gestern. Damit hat die Wasgau AG das erreicht, was schon beim Neubau des Logistik-Centers geplant war: die Nutzung des Gebäudes nicht nur für die Belieferung des eigenen Unternehmens, sondern auch darüber hinaus als Verteilzentrale für den Handelskontor Markant.

      Pirmasenser Zeitung vom 24.05.06 - Rubrik Pirmasens
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