checkAd

    ++Betandwin-Besinnung auf Fundamentales!+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.05 15:00:35 von
    neuester Beitrag 22.07.05 17:42:57 von
    Beiträge: 24
    ID: 986.468
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.389
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 15:00:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem sich die shortattacken aufgelöst haben und die grossen sich auch wieder auf kosten der kleinen mit billigststücken eingedeckt haben, sollten wieder fundamentaldaten im vorderund stehen!

      BWIN ist günstig nicht teuer.
      Erste Bank: Die Gewinnschätzungen für 2005 bis 2007 lauten 0.97 / 5,96 / 9,58 (zuvor: 0,96 / 5,45 / 9,14) Euro je Aktie.
      Das ergibt ein KGV für 2007 von unter 10!;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 15:18:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mach Dir keine Gedanken, das wird auch so kommen!

      Gestern war gigantischer Sell-Off, heute kleine Korrektur (die Trader von gestern steigen aus!).

      Sollte schon binnen 1, 2 Tagen wieder oberhalb 100 stehen!
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 15:31:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      denkt mal nach, wenn die ihren gewinn nächstes jahr nicht um 500% steigern können,.....jegliche Phantasie ist da schon im Kurs drinnen....der jetzt insteigt greift in ein fallendes Messer...nur meine Meinung....ich erinnere an die NM-Blase im März 2000.....da sagten auch viele....
      : Die Aktie X...war gerade bei 100 und ist jetzt auf 80 gefallen - da muss man wieder rein, weil die ja laut Gewinnerwartung in 2 Jahren ein KGV von Y haben.....nur haben 99,9% der Unternehmen die Prognosen nicht einhalten können - und zwar in den verschiedensten Branchen.....und wo die alle jetzt stehen...na ja....wenn betandwin nächstes JAhr bei 25 steht hören wir uns wieder....

      Denkt mal drüber nach...
      :cool:

      ich würde eher einen PUT kaufen..;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 15:42:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Denkt mal drüber nach...
      --
      du willst doch nicht etwa wirklich allen ernstes bwin mit einer NM seifenblase verleichen, oder?
      ich kenne die Firma seit 1999 und von Grund auf mein Lieber!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 17:38:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ schmidilein

      nun denn deine angst von 2000 ist teilweise berechtigt!

      nur zeig mir einen wert den du zu dieser zeit mit einer betandwin von heute vergleichen kannst.

      ich werde mir dann etwas zeit nehmen und versuchen dir zu erklären, dass damals der kurs vieler unternehmen nicht berechtigt war. bitte such dir ein paar aktien von märz 2000 heraus schreib dir deren umsatz und gewinn (werbeetat) auf.
      mache dies nun auch mit der besagten betandwin.
      vergleiche nun die umsatzsteigerungen gewinnsteigerungen (derzeit noch in form von werbung) von 2000 auf 2001 auf 2002 auf 2003 ... 2004 .... 2005.
      errechne dir das KGV und KUV und was du sonst noch alles brauchst...
      schau dir bitte auch die aktionärsstruktur an und kontinuität der firmen oder auch ob der vorstand, managment und dergleichen auch beteiligt sind!


      wenn du dann wircklich noch überzeugt bist von dem putopti dann mach das.

      lg

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 07:44:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo liebe betty Freunde.

      Ich denke auch, dass sich fundamental nichts geändert hat.
      Einzig die am Horizont aufziehenden Klagswolken stören.
      Da das mit den Klagen auber so seine Zeit braucht, (Anwälte wollen ja auch Geld verdienen) sollte genug Zeit bleiben in vielen Ländern gut aufgestellt zu sein.
      Damit sollte selbst eine (noch nicht einmal vor Gericht befindliche) mögliche erfolgreiche Klage in einem Land erfolgreich weggesteckt werden können.

      Warten wir mal die Zahlen im August ab.

      Ein weiteres gutes Zeichen im Moment.
      240 volt postet wieder. Immer wenn dieser Typ sich meldet steigt betandwin.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 12:29:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      betandwin wird in den nächsten tagen den absoluten super GAU erleben und verliert den größten umsatzbringer in deutschland. KZ bis jahresende 50 Euro:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:19:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]16.865.279 von atw am 11.06.05 12:29:52[/posting]> betandwin wird in den nächsten tagen den absoluten
      > super GAU erleben und verliert den größten umsatzbringer
      > in deutschland. KZ bis jahresende 50 Euro

      und selbst wenn - BetAndWin schickt sich gerade an Russland und deren Umländer zu beackern. Da könnte ein Umsatzrückgang in Deutschland, an den ich nicht glaube, locker weggesteckt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:49:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn der "Supergau" so ausschaut, täglich 8 % Plus
      soll er mir recht sein. :D:D
      Gruß Trapos
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 23:18:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]16.848.262 von informer_04 am 09.06.05 15:42:41[/posting]ich kenne die Firma seit 1999 und von Grund auf mein Lieber!


      Wenn das so ist, versteh` ich nicht ganz wozu du Gewinnschätzungen der Erste Bank brauchst. Für die Typen dort trifft das sicher nicht zu.

      Aber erklär mir doch mal was anderes. Wie ich dem GB 2004 entnehme, ist betandwin als AG, und zwar weder in Form einer (echten) Tochtergesellschaft, noch direkt, in Deutschland vertreten. Stattdessen ist man eine atypisch stille Gesellschaft mit jemand eingegangen der offenbar eine passende Lizenz hat.

      Also hat die betandwin AG letztlich, was das Deutschlandgeschäft betrifft, gar nichts zu sagen. Richtig?

      Weiters sehen wir, dass dieses Deutschlandgeschäft der eigentliche Bringer ist. Nicht nur haben Dritte den größten Anteil am Konzernergebnis (also nicht die betandwin Aktionäre, für die blieb sogar ein Minus, was zugegebenermassen nur an der Abwertung der grossen Verlustvortrags-latente Steuerposition liegt, wegen der Köst Senkung in Österreich & Gibraltar), sondern man sieht das auch herrlich in der seltsamen Segmentberichterstattung, wo es zwei Segmente gibt, glaub sie nennen es "Online" und "durch Vermittler" oder so. Naja, um es kurz zu machen, das EBIT von "Online" (das gehört der AG, richtig?) ist negativ...und wird nur durch das positive Vermittlungsgeschäft (das ist wohl im wesentlichen Deutschland, richtig?) ausgeglichen...

      Wenn die WM 2006 tatsächlich grad in Deutschland so viel bringen wird, wird davon in erster Linie der Herr profitieren, der das betreibt...Namen vergessen...steht im GB04...irgendwie Dr. Pfennig...und nicht die betandwin Aktionäre, die ja nur über die atypisch stille Gesellschaft drinhängen, und auch noch Vermittlungsprovisionen abdrücken, richtig?
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:37:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gedankenfehler bei "Fundamentales" ist allerdings, dass blödandlose seine Prognosen schon jetzt in die Mülltonne kloppen kann.

      Warum?

      Darum: www.eurosportwetten.com/content/prom/prom30.asp?affiliate=de…

      Ich kenne keinen anderen (aktien-börsennotierten) Markt, der schon jetzt so hart umkämpft ist - und dessen Wettbewerb über solche Gutschriftenaktionen noch um einiges an Härte zulegen dürfte!


      Ob www.sportwetten.de, www.oddset.de, www.onlinewetten.de.... unzählige Konkurrenten tummeln sich um die Kundschaft.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 19:29:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hirnverbrannt, völlig hirnverbrannt!

      Was für Volli*****!


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 18:15:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      die zahlen am 12.8. kommen näher!
      und nur die zählen!
      in diesem zusammenhang folgendes posting aus
      dem aktien.online.at forum-dem stammforum der bettyianer!
      :rolleyes:
      ---
      ich hoffe,ihr habt euch alle durch die volatilität nicht verschrecken lassen,denn alles was in letzter zeit passiert ist(london-terror) oder geschrieben wurde(baca reisenberger)ist in keinster weise beeinflussend auf die betandwinfirmenentwicklung und das einzige,was wirklich wichtig ist,sind die zahlen für das qu2-2005,die am 12-august kommen.wenn diese passen,und wir womöglich sogar an den 30 mio nettohold/quartal kratzen,werden wir den nächsten aktienengpass erleben,denn dann werden fast alle fonds ihre position aufstocken,denn bis zur wm wird niemand warten wollen und das sogenannte sommerloch ist dann auch schon fast vorbei.
      in diesem sinne

      schönes wochenende


      mfg R.H.


      PS wer es wieder mal lesen will:

      wenn sich betandwin in den nächsten 3 jahren ungefähr nach plan entwickelt,werden wir 2008 kurse um die eu 250 sehen,und dies mit einem ganz normalen kgv,und selbst die baca wird dann ein strog buy am zettel haben,also die kurse momentan sind zwar schön anzuschauen,aber richtig gail wird es erst in einigen jahren,also laßt euch von den profis nicht eure stücke wegnehmen,denn diese verdienen damit immernoch das 3fache in den nächsten jahren,als ihr bis jetzt an buchgewinnen eingefahren habt
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 16:49:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Na, dass es viele Fans dieser Aktie gibt ist mir schon klar, aber noch mal an eine Kursvervierfachung zu glauben, halte ich für gewagt.

      Einen Put auf blödandloose würde ich aber auch nicht kaufen.

      Nur sehe ich persönlich in anderen Aktien ein besseres Chance/Risiko Verhältnis.

      Aber wenn ich hier investiert wäre, dann müsste ich wohl auch für diese Aktie trommeln.

      Ich würde es mir auf jeden Fall zweimal überlegen, ob diverse angenommene zukünftige KGV`s berechtigt sind.

      Wie ist das überhaupt generell - es heißt zwar immer the Trend is Your Friend, aber inwiefern kann man bei Aktien mit solch starker Performance davon ausgehen, dass noch mal eine ähnliche Performance erreicht wird.

      Wie oft schneiden solche Aktien tatsächlich noch einmal überdurchschnittlich ab? Ich denke eher selten, aber ich wünsch es euch. Schließlich zählen aber nicht nur Zahlen allein sondern zu 90% die Psychologie, nicht wahr.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 18:26:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      aber noch mal an eine Kursvervierfachung zu glauben, halte ich für gewagt
      ------
      sicher nicht gewagt, solange sie firmenentwicklung mithalten kann. Einzig mögliche Strategit in diesem zusammhang ist jene die der vorstand diesbezüglich fährt!
      marketing und nochmals marketing!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 15:24:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mann,hier sind aber wirklich ein paar im wahrsten Sinne des Wortes in den Stromkreis geraten.
      Glaubt denn wirklich jemand,dieser gewaltige Kursanstieg ist von Zockern Tradern und anderen kurzfristigen Gesocks getragen?Schaut euch mal die Umätze an.Da kaufen keine Kleinen.
      Kursvervierfachung,wohlgemerkt bei erreichen der Planzahlen(sprich Wachstum beim Umsatz 100% usw.vom Managmant versprochen und bisher immer getoppt)ganz locker möglich.
      Die Branche boomt gewaltig.

      Siehe hier:

      Deutsche Fußball Liga GmbH: 36/2005 Batandwin wird offizieller Hauptsponsor des Premiere-Ligapokal

      12.07.2005 - 15:11 Uhr, DFL Deutsche Fußball Liga GmbH [Pressemappe]
      Frankfurt (ots) - Die betandwin e.K. ist ab sofort offizieller
      Hauptsponsor des Premiere-Ligapokal. Der private Sportwettenanbieter
      und die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH vereinbarten die
      Zusammenarbeit für drei Jahre bis einschließlich 2007.

      „Der Premiere-Ligapokal steht für Spannung und Unterhaltung.
      Insofern freuen wir uns mit betandwin einen Hauptsponsor gewonnen zu
      haben, der ideal zu diesem herausragenden Sportereignis passt“, sagt
      Christian Seifert, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL. Auch
      Marcus Meyer, Director betandwin Deutschland freut sich auf die
      Zusammenarbeit: „Attraktive Fußball - Events wie der Premiere-
      Ligapokal und die Wetten von betandwin sind die ideale Kombination
      für alle, die die Spannung noch einmal steigern wollen. Wir freuen
      uns, dass wir erstmals Partner der DFL bei einer so umfangreichen und
      bedeutenden Kooperationsvereinbarung sind.“

      Als offizieller Hauptsponsor wird betandwin in das
      Veranstaltungsdesign des Premiere-Ligapokal integriert. Der
      Sponsoringvertrag mit der DFL beinhaltet darüber hinaus u.a. die
      Nutzung von Bandenwerbung, Ausstrahlung von Trailern und die
      Durchführung von Promotion - Aktionen in den Stadien. Zudem verfügt
      betandwin auch über die internationalen Verwertungsrechte im TV für
      den Premiere-Ligapokal. Durch erfolgreiche Vertragsabschlüsse werden
      die Begegnungen bereits in China, Hongkong, im Mittleren Osten,
      Albanien, Ungarn, Griechenland und der Türkei im TV zu sehen sein.

      Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


      gez. Tom Bender
      Leiter Kommunikation und Promotion


      Frankfurt / Main, den 12. Juli 2005





      Rückfragen bitte an:
      DFL Deutsche Fußball Liga GmbH
      Öffentlichkeitsarbeit und Promotion
      Telefon: 069 - 65005 - 333
      Fax: 069 - 65005 - 557
      E-Mail: presse@bundesliga.de
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 23:01:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Tut mir leid,
      aber die Sache sieht ganz anders aus. Seit der Verfassungsgründung in Deutschland, wurde festgelegt, dass Wetten in Deutschland in staatlichem Monopol bleiben sollen. Begründung: unabhängig von Länderfinanzen soll jederzeit ein einwandfreier Spielbetrieb, frei von finanziellen Engpässen gewährleistet sein, der von landespezifischen Engpässen abgekoppelt werden soll. Eben dadurch, dass durch die staatlichen Wetteinnahmen ein großer Teil dieser Gelder wieder in den Kreislauf zurückfliesst. Sprich, der ganze deutsche Sport hat nicht vor, dieses Monopol zu kritisieren. Noch, hat niemand ein Interesse daran, der Hand, die einen füttert, in die Glieder zu beissen.

      Einen Sponsor aufzunehmen ist was anderes. Das bringt zusätzlich Geld.

      Diese Aktie wird sich nicht vervierfachen, sie wird erst mal bleiben wo sie ist, bis über die Frage entschieden ist, bleibt das Monopol oder dürfen auch die zahlreichen privaten mitmischen.

      Ersteres stelle ich in Zweifel, weil zuviel davon abhängt.

      Selbst wenn das Monopol aufgehoben werden sollte, ist BW nicht der einzige im Markt.....
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 07:56:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      @digweed


      Du vergißt das BAW eine der wenigen Gesellschaften ist,die eine alte Lizenz aus DDR Zeiten besitzen,und dadurch legitim in Deutschland anbieten dürfen.
      Dadurch haben sie einen gewaltigen Vorsprung gegenüber der Konkurenz.Weiters wird sich das staatliche Monopol gegenüber der EU nicht mehr lange halten können.Nur mM.

      Lies hier:

      Glücksspiel
      EU will Sportwetten-Monopol brechen
      Die EU-Kommission geht gegen das Monopol für Sportwetten in Deutschland vor. Wie ein Sprecher dem Handelsblatt bestätigte, will EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy in dieser Woche gegen Deutschland ein EU-Vertragsverletzungsverfahren einleiten.
      HB BRÜSSEL. Nach Ansicht der Kommission verstößt das staatliche Monopol bei Sportwetten in Deutschland gegen die Dienstleistungsfreiheit im Binnenmarkt. Das Verfahren geht zurück auf eine Beschwerde des Dachverbandes privater europäischer Sportwettenanbieter EBA.

      Der Verband wirft Deutschland vor, ausländischen Wettbüros den Zugang zum milliardenschweren Sportwetten-Markt zu verwehren. Glücksspiel liegt in Deutschland in der Hoheit der Bundesländer. Neben dem staatlichen Anbieter Oddset operieren lediglich in Ostdeutschland drei private Wettbüros. Sie profitieren von Sondergenehmigungen, die noch aus DDR-Zeiten stammen.

      Hingegen arbeiten die zahlreichen privaten Internetanbieter in einer rechtlichen Grauzone. Lizenzanträge werden regelmäßig mit dem Verweis auf das staatliche Monopol verweigert. Dagegen geht nun die EU-Kommission vor. Auch in sechs weiteren Ländern will Brüssel die Märkte für das Glücksspiel öffnen.


      10.07.2005

      Dabei glaube ich,es wäre für BAW sogar besser,wenn sich die oben genannten Initiative der EU noch etwas `verzögert`.Einfach um seine Marktführerschaft(die sie ja onehin schon besitzen) noch weiter auszubauen.:D
      Mit ein bißchen Weitblick wird man erkennen,daß hier wirklich ein Marktführer entseht.

      _Xeno
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:13:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      14.07.2005 08:44

      Das Wettwunder von Betandwin

      Der Ösi-Zock des Jahres heißt Betandwin. Der Aktienkurs des Wiener Sportwetten-Anbieters explodierte 2005. Die Fußball-WM im nächsten Jahr verspricht weitere Gewinne, doch was kommt dann?



      Veni, vidi vici: Ende 1997 gegründet, kam Betandwin im März 2000 an die Wiener Börse und machte gleich als erfolgreichster Börsengang in der Geschichte des österreichischen Aktienhandels Geschichte. Der Emissionspreis betrug 13,50 Euro. Ein Glückspilz, wer sich damals Aktien ins Depot legte und diese bis heute nicht verkaufte.

      Denn zeitweise lagen die Anteilsscheine fast 1000 Prozent über dem Einstandskurs. Aktuell notieren die Betandwin-Papiere zwar "lediglich" bei 67 Euro, jedoch muss man berücksichtigen, dass die Betandwin-Titel im Juni 2005 gesplittet wurde. Die Aktien hatten am 21.6. einen Schlusskurs von 139,39 Euro gebildet, was einem splitbereinigten Schluss von 69,695 Euro gleichkam. Gleich am 22.6. morgens sah man die Papiere bei 73,73 Euro - dem höchsten Kurs aller Zeiten.

      Dabei ist der der steile Aufstieg der Betandwin-Aktie eng verbunden mit dem Abstieg eines Fußball-Betrügers. Richtig bekannt hat Betandwin nämlich erst Schiri-Pfeife Robert Hoyzer gemacht. Zeitgleich mit dem nach ihm benannten Wettskandal Anfang 2005 war auch Betandwin in aller Munde und plötzlich in immer mehr Depots. Co-CEO Manfred Bodner: "Der Boom ist trotz oder gerade wegen des Skandals in Deutschland gewaltig." In Zahlen ausgedrückt: 350 Prozent Plus in den ersten sechs Monaten 2005 für die Sportwetten-Aktie. Und das ist erst der Anfang, meinen die Wiener.


      Mehr zum Thema


      "Die Fußball-WM ist ein Glücksfall!"





      Atemberaubende Bewertung
      Offensichtlich sind davon auch immer mehr Insider überzeugt. Die negativen Analysen zu Betandwin sind an einer Hand zu zählen, die positiven Beurteilungen sind Legion. Trotz einer Bewertung, die einem den Atem raubt und an die aufgeblasenen Dotcoms der Jahrtausendwende erinnert: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Betandwin liegt bei über 300. Doch die Experten schauen mehr auf die Neukunden-Entwicklung, Umsatz statt Marge und die Zukunftschancen der Branche.

      Mittlerweile hat Betandwin mehr als 1.000.000 registrierte Kunden, von denen in der Regel zeitgleich an die 15.000 bis 16.000 eingeloggt sind, um das Spielangebot zu nutzen. Der Umsatz kletterte von 17 Millionen Euro im Jahr 2000 auf jetzt 856 Millionen Euro. Und die Aussichten sind beeindruckend: Einschlägige Analysen gehen inzwischen von weiterem, substanziellem Wachstum der gesamten Online-Gaming-Branche aus. Laut Forrester Research sind drei bis sieben Prozent der Online-Konsumenten auch Online-Spieler.

      Umgelegt auf die von Forrester Research erwarteten Gesamt-Online-Einzelhandelsumsätze im Ausmaß von 167 Milliarden Euro ergibt dies ein geschätztes gesamteuropäisches Online-Gaming-Marktvolumen von bis zu 11 Milliarden Euro im Jahr 2009. Bear Stearns wiederum schätzt das weltweite Online-Gaming-Marktvolumen im Jahr 2006 auf 11,3 Milliarden Euro.



      EU treibt Liberalisierung voran
      Auch politisch tut sich was: Die Europäische Kommission, die nach wie vor die Erarbeitung eines Vorschlags zur Harmonisierung des Glückspiels für die gesamte EU bis spätestens 2010 befürwortet, hat mittlerweile eine Untersuchung eingeleitet, die eine Analyse des Glückspielmarkts in allen Mitgliedsstaaten umfasst. Mehrere EU-Mitgliedsstaaten sehen sich in Zusammenhang mit Glückspiel aktuell mit Verfahren wegen der Missachtung des Artikels 49 des EU-Vertrags (Gewährung des freien Dienstleistungsverkehrs) konfrontiert.

      Besonders auf ein Ereignis warten die Sportwetten-Anbieter aus Österreich sehnsüchtig: Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006. Sie wird Betandwin in ganz neue Dimensionen befördern, glaubt man in dem Unternehmen. Was das genau heißt, will keiner offen sagen. Wenigstens bis zum WM-Schlusspfiff sollte Betandwin trotz eigentlich unhaltbarer Bewertung aber ein relativ riskoreiches Investment sein, meinen Börsianer. Erst nach diesem Megaseller für die Sportwetten-Industrie wird abgerechnet. Wetten, daß?

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_112…


      ---
      @digweed
      Meiner Meinung nach braucht Bwin die Konkurerenz nicht wirklich zu fürchten, da die Stratigie, massiv in Werbung zu investieren-zuungunsten eines bereits möglichen Gewinnes-in Hinblick auf die WM eine massive Steigerung des Bekanntheitsgrades und der Marktanteile bringt!
      Vor allem grosse Fonds, die zum Grossteil aktuell nur Anfangspositionen haben, könnten bald in massiven Handlungsbedarf kommen, denn wenn die WM ist-ists bereits lange zu spät! Nach dem 12.8. könten wieder mal "plötzlich" die freien Stücke knapp werden!
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 08:34:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      guten morgen, 2 neue artikel:
      ;)
      Der Ösi-Zock des Jahres heißt Betandwin. Der Aktienkurs des Wiener Sportwetten-Anbieters explodierte 2005. Die Fußball-WM im nächsten Jahr verspricht weitere Gewinne, doch was kommt dann?

      Veni, vidi, vici: Ende 1997 gegründet, kam Betandwin im März 2000 an die Wiener Börse und machte gleich als erfolgreichster Börsengang in der Geschichte des österreichischen Aktienhandels Geschichte. Der Emissionspreis betrug 13,50 Euro. Ein Glückspilz, wer sich damals Aktien ins Depot legte und diese bis heute nicht verkaufte.
      Denn zeitweise lagen die Anteilsscheine fast 1000 Prozent über dem Einstandskurs. Aktuell notieren die Betandwin-Papiere zwar "lediglich" bei 67 Euro, jedoch muss man berücksichtigen, dass die Betandwin-Titel im Juni 2005 gesplittet wurde. Die Aktien hatten am 21.6. einen Schlusskurs von 139,39 Euro gebildet, was einem splitbereinigten Schluss von 69,695 Euro gleichkam. Gleich am 22.6. morgens sah man die Papiere bei 73,73 Euro - dem höchsten Kurs aller Zeiten.

      Dabei ist der der steile Aufstieg der Betandwin-Aktie eng verbunden mit dem Abstieg eines Fußball-Betrügers. Richtig bekannt hat Betandwin nämlich erst Schiri-Pfeife Robert Hoyzer gemacht. Zeitgleich mit dem nach ihm benannten Wettskandal Anfang 2005 war auch Betandwin in aller Munde und plötzlich in immer mehr Depots. Co-CEO Manfred Bodner: "Der Boom ist trotz oder gerade wegen des Skandals in Deutschland gewaltig." In Zahlen ausgedrückt: 350 Prozent Plus in den ersten sechs Monaten 2005 für die Sportwetten-Aktie. Und das ist erst der Anfang, meinen die Wiener.

      Offensichtlich sind davon auch immer mehr Insider überzeugt. Die negativen Analysen zu Betandwin sind an einer Hand zu zählen, die positiven Beurteilungen sind Legion. Trotz einer Bewertung, die einem den Atem raubt und an die aufgeblasenen Dotcoms der Jahrtausendwende erinnert: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Betandwin liegt bei über 300. Doch die Experten schauen mehr auf die Neukunden-Entwicklung, Umsatz statt Marge und die Zukunftschancen der Branche.

      Mittlerweile hat Betandwin mehr als 1.000.000 registrierte Kunden, von denen in der Regel zeitgleich an die 15.000 bis 16.000 eingeloggt sind, um das Spielangebot zu nutzen. Der Umsatz kletterte von 17 Millionen Euro im Jahr 2000 auf jetzt 856 Millionen Euro. Und die Aussichten sind beeindruckend: Einschlägige Analysen gehen inzwischen von weiterem, substanziellem Wachstum der gesamten Online-Gaming-Branche aus. Laut Forrester Research sind drei bis sieben Prozent der Online-Konsumenten auch Online-Spieler.

      Umgelegt auf die von Forrester Research erwarteten Gesamt-Online-Einzelhandelsumsätze im Ausmaß von 167 Milliarden Euro ergibt dies ein geschätztes gesamteuropäisches Online-Gaming-Marktvolumen von bis zu 11 Milliarden Euro im Jahr 2009. Bear Stearns wiederum schätzt das weltweite Online-Gaming-Marktvolumen im Jahr 2006 auf 11,3 Milliarden Euro.

      EU treibt Liberalisierung voran
      Auch politisch tut sich was: Die Europäische Kommission, die nach wie vor die Erarbeitung eines Vorschlags zur Harmonisierung des Glückspiels für die gesamte EU bis spätestens 2010 befürwortet, hat mittlerweile eine Untersuchung eingeleitet, die eine Analyse des Glückspielmarkts in allen Mitgliedsstaaten umfasst. Mehrere EU-Mitgliedsstaaten sehen sich in Zusammenhang mit Glückspiel aktuell mit Verfahren wegen der Missachtung des Artikels 49 des EU-Vertrags (Gewährung des freien Dienstleistungsverkehrs) konfrontiert.

      Besonders auf ein Ereignis warten die Sportwetten-Anbieter aus Österreich sehnsüchtig: Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006. Sie wird Betandwin in ganz neue Dimensionen befördern, glaubt man in dem Unternehmen. Was das genau heißt, will keiner offen sagen. Wenigstens bis zum WM-Schlusspfiff sollte Betandwin trotz eigentlich unhaltbarer Bewertung aber ein relativ riskoreiches Investment sein, meinen Börsianer. Erst nach diesem Megaseller für die Sportwetten-Industrie wird abgerechnet. Wetten, daß?
      -----------------------------------------------
      Interview mit Manfred Bodner, Co- Vorstand der österreichischen Betandwin AG, zu Chancen und Risiken für den Sportwetten-Anbieter.

      boerse.ARD.de: Die Experten der Bank Austria sind nicht gut zu sprechen auf Betandwin. Laut einer Studie ist zuletzt ein Rückgang an aktiven Betandwin-Kunden feststellbar. Wie will man dem entgegenwirken?
      Bodner: Wir können diese Aussagen und Schlussfolgerungen aber nicht nachvollziehen. Sie decken sich nicht mit unseren Zahlen.

      boerse.ARD.de: Wie ist denn die Entwicklung seit 2002?

      Bodner: Im gesamten Jahr 2002 verzeichneten wir 114.109 aktive Kunden bei den Sportwetten. Ein Jahr später waren es 129.606 und 2004 schon 259.403. Das erste Quartal 2005 ist mit 225.004 aktiven Sportwettern wiederum sehr gut angelaufen.

      boerse.ARD.de: Und die Neukunden?

      Bodner: In den ersten drei Monaten hatten wir 103.683 neue Sportwetten-Kunden. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 71.762.

      boerse.ARD.de: Wie beurteilen Sie ihre Branche vor dem Hintergrund des sportlichen Großereignisses 2006?

      Bodner: Wir erwarten einen weiteren Schub. Im Zuge der Fußball Europameisterschaft, die im vergangenen Jahr stattgefunden hat, wurden allein im Juni 2004 annähernd 56.000 Neuregistrierungen verzeichnet, zusätzlich konnten aufgrund der intensiven Bearbeitung der bestehenden Kundenbasis 8.000 bereits registrierte Kunden reaktiviert werden. Auch sonst bescheinigen Experten der Branche ein straffes Wachstum.

      boerse.ARD.de: Ging der Wettskandal in Deutschland spurlos an Betandwin vorbei? Ist es vielleicht sogar so, dass der Wettskandal ein Glück für Sie war, weil erst so Menschen auf Sie aufmerksam wurden?

      Bodner: Das ist schon so lange her. Im Sinn des Sports und der Fairness allen Kunden gegenüber hat Betandwin bedauert, dass durch die Manipulationen der gute Ruf einer ganzen Sportart in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Unter anderem aufgrund der Registrierungs- und Legitimierungspflicht, der Einzahlungs- und Gewinnlimits, des laufenden Monitorings sowie der Lizenzsituation war Betandwin allerdings zu keiner Zeit von Hoyzer-Skandal betroffen.

      boerse.ARD.de: Wie wollen Sie ihre Branche in Zukunft gegen xxx schützen?

      Bodner: Mittlerweile wurde von Betandwin in Zusammenarbeit mit anderen, in der European Betting Association zusammengeschlossenen führenden Online-Gaming-Anbietern unter dem Namen European Sports Security Agency eine Non-Profit Organisation gegründet, die sich das Ziel gesetzt hat, führende Sportorganisationen oder Ligaverwaltungen kostenlos und zeitnah über von "normalen" Verhaltensmustern abweichende Spielgewohnheiten zu informieren. Ein Manipulations-Frühwarnsystem wurde bereits installiert.

      boerse.ARD.de: Besteht für Sie nicht permanent die Gefahr, der Reglementierung durch nationalstaatliche oder europäische Bestrebungen?

      Bodner: Betandwin tritt unter Wahrung selbst auferlegter, hoher Qualitätsstandards für faire und einheitliche Marktzugangsbestimmungen innerhalb des Europäischen Binnenmarktes ein und sieht diesbezüglich Regulierungsbedarf.

      boerse.ARD.de: Graben Sie Sich damit nicht Ihr eigenes Grab?

      Betandwin: Die europäische Gaming-Branche befindet sich bereits seit dem im November 2003 vom Europäischen Gerichtshof in der Rechtssache "Gambelli" gefällten Urteil, mit dem auf EU-Ebene deutlich gemacht wurde, dass staatliche Glückspielmonopole nur eingeschränkt zulässig sind, in einer Umbruchphase. Gemäß der angesprochenen EuGH-Entscheidung müssen zukünftig alle EU-Mitgliedsstaaten gewährleisten, dass es jedem Anbieter möglich ist, seine im Herkunftsland zugelassenen Dienstleistungen auch in allen anderen Mitgliedsstaaten zu erbringen, soweit innerstaatliche Beschränkungen nicht aus Gründen des Allgemeininteresses gerechtfertigt sind.

      boerse.ARD.de: Wer verhindert das denn?

      Bodner: Dieses Ziel wird - so der EuGH - insbesondere dann nicht verwirklicht, wenn Staaten einerseits privates Glückspiel verbieten, andererseits aber selbst staatliche Lotterien und Glückspiele bewerben, um dadurch verstärkt Einnahmen für die Staatskasse zu lukrieren. Angesichts des in den meisten EU-Mitgliedsstaaten erkennbaren aggressiven Werbeverhaltens der staatlichen Glückspielanbieter ist zu bezweifeln, dass das Glückspielmonopol dieser Staaten mit den vom EuGH festgelegten Grundsätzen vereinbar ist.

      boerse.ARD.de: Wie sehen Sie die Zukunft von Betandwin? Was sind die ganz langfristigen Ziele?

      Bodner: Bis 2007 wollen mit einem Marktanteil von etwa fünf Prozent des gesamteuropäischen Online-Gaming-Markts als die führende europäische Online-Gaming-Marke in Europa gelten.

      boerse.ARD.de: Ich gehe davon aus, dass Sie darauf wetten würden. Vielen Dank für das Gespräch.
      ---
      würde mich persönlich nicht sonderlich überraschen, wenn bis anfang august/nach den zahlen wieder die 100 euro marke ansteuern!!
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 23:37:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bodner: Bis 2007 wollen mit einem Marktanteil von etwa fünf Prozent des gesamteuropäischen Online-Gaming-Markts als die führende europäische Online-Gaming-Marke in Europa gelten.


      Findest Du 5 Prozent ambitioniert, informer?

      Ein 5 Prozent Marktführer?
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 20:36:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      TV-Sender Premiere plant Wettkanal

      Von Thomas Knüwer und Oliver Stock

      Der Pay-TV-Sender Premiere will mit dem amerikanischen Pferderrennbahn-Betreiber Magna Entertainment Corporation (MEC) unter dem Namen „Premiere Win“ einen Wettkanal im Fernsehen betreiben.Es gebe entsprechende Gespräche, sagte ein Premiere-Sprecher dem Handelsblatt. Möglicherweise komme es in dieser Woche zu einer Einigung.

      WIEN/DÜSSELDORF. Noch existierten keine unterschriebenen Verträge und es sei nicht klar, ob „Premiere Win“ mit Magna fusionieren werde. Möglich sei auch eine schlichte Kooperation. Allerdings haben beide Partner den Zusammenschluss bereits beim Bundeskartellamt angemeldet – rein vorsorglich, wie der Sprecher versichert.

      Kommt die Fusion beim Wettkanal, arbeitet Premiere künftig mit einem der größten Wettkonzerne der Welt zusammen. MEC ist der führende Rennbahnbetreiber in Nordamerika und Marktführer bei Pferdewetten. Besitzer ist der Austrokanadier Frank Stronach, der den kanadischen Magna-Konzern gegründet hat und mit Magna Steyr den größten österreichischen Automobilzulieferer errichtete.

      Stronach gilt als Sportfan, vor allem Pferde haben es dem 72-Jährigen angetan: Mit rund 800 Vollblütern gehört er zu den größten Züchtern und Rennstallbesitzern der Welt. Anfang April eröffnete er mit der neuen Pferderennbahn im österreichischen Ebreichsdorf eine der modernsten Anlagen in ganz Europa. Kosten: 75 Mill. Euro.

      Die Betreiber versuchen mit allen Mitteln, ihre Gäste fürs Wetten zu begeistern. So werden im Entertainment-Center auf einer Leinwand bis zu fünf Sportereignisse gleichzeitig übertragen. Bei Hostessen können die Gäste Wetten platzieren, im Casinobereich gibt es Automaten, an denen auf Pferderennen gesetzt werden kann.

      Schönster Nebeneffekt des Neubaus für Stronach: Er erwarb dadurch eine EU-weite Lizenz für Sportwetten, die in Österreich, wo dieser Markt liberalisiert ist, leichter als anderswo zu haben ist.

      Dies könnte ihm nun auch in Deutschland die Tür öffnen. Ende des Jahres wird das Bundesverfassungsgericht hier über den Sportwettenmarkt entscheiden – alles andere als eine Liberalisierung wäre eine Überraschung. Dann könnte Magna auch auf das Sportereignis wetten lassen, dass die Branche auf den Durchbruch in Deutschland hoffen lässt: die Fußball-WM 2006.

      So will auch die Internet-Wettbörse Mybet.com bis Ende des Jahres einen Wettkanal starten Mögliche Helfer: RTL oder das Deutsche Sportfernsehen (DSF). „Wir sind zurzeit in Gesprächen mit mehreren potenziellen Partnern“, sagt Mybet-Geschäftsführer Christopher Gauci. Den Anfang sollen Fußball-Wetten machen. Später kann auch auf die Formel 1 gesetzt werden.

      Premiere betritt mit dem Wettkanal Neuland. Abonnenten des Senders finden zwar bereits seit einiger Zeit „Premiere Win“ im Programmangebot. Der Kanal ist jedoch noch nicht freigeschaltet. Vom Deutschen Derby in Hamburg berichtete Premiere kürzlich eine Stunde lang unverschlüsselt.

      Die bevorstehende Zusammenarbeit mit Magna deutet darauf hin, dass bis zur Fußball-WM der Schwerpunkt von Premiere Win bei Pferdewetten liegen wird. Eine überraschende Wahl: Galopper und Traber in Deutschland darben dahin. Zwar sind die Zuschauerzahlen auf den Bahnen zufrieden stellend, doch sinken die Wetteinnahmen. Die meisten Bahnen machen Verluste, viele hängen am Tropf der Kommunen.

      „Ich sehe keine positiven Auswirkungen“, kommentiert Norman Albers eine Allianz von Magna und Premiere. Der Chef des Deutschen Buchmacherverbandes vermutet, dass Premiere Win am Abend gefüttert würde mit Live-Übertragungen von Rennen aus den USA und Großbritannien. Selbst wenn es um deutsche Rennen geht: Von Wetten, die bei Magna platziert würden hätten die deutschen Bahnen nichts – das Geld bliebe beim Österreicher.

      HANDELSBLATT, Montag, 18. Juli 2005, 18:32 Uhr

      http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1071506
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:46:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      22.07.2005
      Erste Bank sieht betandwin weiterhin als eines der führenden Unternehmen am europäischen Wettmarkt
      Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingestellt - Klage hatte - nach Ansicht der Analysten aufgrund - von Anfang an wenig Aussicht auf Erfolg



      Die Analysten der Erste Bank glauben weiterhin an eine Liberalisierung des Europäischen Wettmarkts, mit betandwin als eines der führenden Unternehmen in diesem Segment und bestätigen auch ihr Kaufempfehlung mit Kursziel 75 Euro.

      Heute wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen betandwin wegen Verdachts des illegalen Glückspiels eingestellt hat. Die Klage hatte - nach Ansicht der Analysten aufgrund der vorhandenen Casinolizenz in Gibraltar - von Anfang an wenig Aussicht auf Erfolg.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=414201&

      ps mM nach sehen wir 75 bereits vor /kurz nach den zahlen am 12.8.!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:42:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was ist eure Meinung zur griechischen Wettaktie
      Opap Wknr 765974 KGV 17 Dividende 5,8%.
      Chart sieht sehr gut aus.
      Für sehr spekulative Optionsschein db7991


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ++Betandwin-Besinnung auf Fundamentales!+++