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    Portugal, über 100 Jugendliche überfallen Badegäste - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.06.05 22:53:10 von
    neuester Beitrag 14.06.05 13:08:04 von
    Beiträge: 26
    ID: 986.863
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      schrieb am 11.06.05 22:53:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      ui,ui,ui...

      Sind deutsche Einkaufszonen vor solchen Überfällen sicher?





      SPIEGEL ONLINE - 11. Juni 2005, 14:07

      komplett:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,360113,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,360113,00.html
      Portugal

      Überfall beim Sonnenbad - Massenpanik am Strand

      Von Jule Lutteroth

      Hunderte Jugendliche haben an einem Strand in der Nähe Lissabons Urlauber überfallen. Bei dem Großangriff auf die Sonnenbadenden wurden mehrere Menschen verletzt, die Polizei hatte die Situation erst nach mehreren Stunden im Griff.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 01:19:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      :(
      Darüber wurde auch heute im Fernsehen berichtet. Denke die Sache sollte schnellstens aufgeklärt werden und die verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 08:12:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es waren über 500! (in Worten Fünfhundert) Jugendliche im Alter zwischen 12 und 20 Jahren.

      Sie stammten aus "Problembezirken" Lissabons.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4421616…
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 08:27:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      wahrscheinlich wird in Berlin-SO36- jetzt eifrig diskutiert, ob man am 1.Mai 2006 nich mal einen Ausflug nach Sylt planen sollte.....
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 08:33:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      500 hungrige Bäucher können eine Menge Ärger machen.

      ...zurecht, oder?

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      schrieb am 12.06.05 08:53:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zurecht? :confused:


      Kannst Du das mal näher erklären.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 09:22:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      mal schaun, ob das ein einmaliges Ereignis bleibt, oder sich wiederholt.

      Die Dimension ist natürlich der Hammer, so ein Ausmaß haben nicht mal die no-go-areas in Lateinamerika zu bieten.

      Sollte zu denken geben.

      Sozialen Sprengstoff gibt es in vielen europäischen Großstädten, z.B in den ban lieu`s von Paris oder Marseille, Barcelona oder Madrid, Amsterdam, Berlin....etc.

      Ein Ende des relativen Wohlstands bedeutet auch ein Ende des, z.T erkauften, sozialen Friedens.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 09:26:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      gestörtes Gleichgewicht,

      Überkompensation von Verzicht und Entladung auf feindselige Objekte. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 09:44:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      kleine Ergänzung zu #8

      mit Verzicht meine ich nicht ausschließlich materiellen Verzicht.

      und es war wie immer ein Machtspiel.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 09:54:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #Cashlover
      Frankfurt, Ahornstr.
      war/ist auch so ein Brennpunkt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 10:02:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein Vorgeschmack was uns bevorsteht wenn das soziale Netz reisst.Aber es gibt immer ein Ausweg.Diktatur,dann ist der Spuck von organisierter Krimminalität vorbei.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 10:14:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      (Noch) sind in Deutschland die Spannungen nicht so krass wie in einem Teil der anderen europäischen Ländern... z.B. Spanien, Portugal und Frankreich haben echt Probleme in den Armenvierteln (v.a. Großwohnsiedlungen am Rand der Großstädte), da gab es eine richtige Bildung von Slums in den letzten Jahren. Die wären froh, wenn sie "nur" solche Problemviertel wie in Deutschland hätten.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 10:21:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das haben wir u.a. den Städteplanern zu verdanken, dass Ghettobildung erst gar nicht entsteht...hier wird ordentlich vermischt.
      Wo isoliert wurde, entstehen bipolare Gesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 10:27:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      @13

      Etwas zu einfach.

      Ich bezweifle, daß man diese Menschen aus den "Problemvierteln" nur "richtig" verteilen muß, damit es nicht zu Spannungen kommt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 10:32:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14 sie haben es aber einfacher sich zu organisieren.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 10:36:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 kleine Ergänzung:
      bei Ghettobildung haben sie es einfacher sich zu organisieren. Die Abgrenzung zur Aussenwelt (besser gestellten) wird verstärkt, Integration findet nicht mehr statt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 11:19:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      #5:

      """500 hungrige Bäucher können eine Menge Ärger machen.

      ...zurecht, oder?"""

      :laugh:

      Von den Typen hat noch nie einer hungern müssen, sicher nicht.....
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 15:06:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jugendbanden überfallen Portugals Badegäste
      Hunderte von Angreifern verursachen Panik unter Urlaubern an der Algarve und nahe Lissabon
      von Ute Müller


      Polizisten nehmen am Strand von Carcavelos einen Verdächtigen fest:laugh:
      Foto: dpa
      Lissabon - Portugal gilt als nicht besonders gewalttätiges Land. An zwei beliebten Ferienstränden spielten sich jedoch am Wochenende Szenen ab, die man eher in Rio de Janeiro erwartet hätte. Es begann am Freitag nachmittag am idyllischen Badestrand Carcavelos, 20 Kilometer westlich von Lissabon.


      Wie die Heuschrecken überfielen Hunderte von Jugendlichen um 15 Uhr Badegäste und verbreiteten Angst und Schrecken. Fluchtartig verließen die Sonnenbadenden den Strand und ließen dabei ihre Wertsachen zurück. "Arrestao" nennt man diese Überfalltaktik in Brasilien, die am Boden liegenden Handtaschen, Handys und Geldbeutel können wie Fische im Netz eingesammelt werden. "So etwas hat es hier noch nie gegeben, das waren Kids aus den Armenvierteln von Lissabon", so Antonio Capucho, Bürgermeister von Cascais, zu dessen Gemeinde der Strand gehört. Die Polizei brauchte über eine Stunde, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Beteiligt waren mindestens 500 Jugendliche, etliche davon erst 12, 13 Jahre alt, so Kommissar Goncalves Pereira. Den Ordnungskräften, die erst nach einer halben Stunde anrückten, blieb nichts anderes übrig, als Warnschüsse in die Luft zur feuern. Nur vier der Bandenmitglieder konnten festgenommen werden, es gab drei Verletzte, davon zwei Polizisten.


      Am Samstag ging die Gewaltserie weiter. An Portugals Südküste, in Quarteira an der Algarve, stürmten rund 50 junge Leute nach einer Rave-Disko-Nacht im benachbarten Vilamoura den Strand. In den Morgenstunden hatten sie bereits den Trödlermarkt im einstigen Fischerdorf überfallen, dann machten sie sich über die Badegäste her. Die Polizei konnte einige Täter identifizieren, sie waren tags zuvor in Carcavelos fotografiert worden und stammten auch aus dem 300 Kilometer entfernten Lissabon.


      Für den Kriminalisten Cándido Aura ist die Ursache der neuen Gewalt in Portugal klar: "In den Problemvierteln um die Hauptstadt und die großen Städte hat sich die Situation in den letzten Jahren verschärft, diese ,Armutsbomben" können jederzeit explodieren". Aura warnt davor, daß mehrere dieser Ghettos bald zu No-go-Bezirken werden könnten. "Wir müssen uns auf einen Krieg vorbereiten." Andere Experten sind skeptisch: Sie glauben, daß der Überfall in Carcavelos keine geplante Aktion war. Eine Gruppe farbiger Jugendlicher habe einem Osteuropäer eine Goldkette entwendet. Daraufhin habe der Diebstahl andere Jugendliche animiert, über die Badegäste herzufallen, die Attacke sei somit einer Art "Schneeballeffekt" zu verdanken.


      Für Portugal kommen die Schlagzeilen kurz vor der Feriensaison denkbar ungelegen. So kündigte Innenminister Antonio Costa auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz an, die Sicherheit zu verbessern. Mit mehr Polizeipräsenz und Videoüberwachung sollen die Badegäste vor neuen Attacken geschützt werden.


      Artikel erschienen am Mo, 13. Juni 2005

      Artikel drucken

      © WELT.de 1995 - 2005


      http://www.welt.de/data/2005/06/13/731310.html
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 15:55:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      videoüberwachung am strand :eek:

      nicht schlecht - am besten gleich mit webcam :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 16:11:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      nicht so viele Kameras, sonst kommen die sich noch vor wie Filmstars.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 16:12:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      die Peep-Cam am Strand...aufm Mast, schwenkbar...mit Zoom

      ich werde Bademeister.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 16:16:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die schwarzen Jugendlichen werden permanent diskriminiert - auf diesem Nährboden gedeihen natürlich auch derartige Übergriffe.
      Notwendig ist nicht zusätzliche polizeiliche Repression, sondern notwendig ist mehr Betreuung, z.B. durch verstärkte Sozialarbeit.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:43:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      vielleicht demnächst neben Badetuch und Sonnenöl auch mal eine Glock18 mit an den Strand nehmen.

      Lässt sich auch prima im Handtäschchen der süssen unterbringen und ist ein bessres "Argument" als alle Sozialarbeiter der Welt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:44:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      ja, da ist was drann. Das ist aber ähnlich wie hier, viele leben unter sich und haben wenig Kontakte zu Einheimischen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:46:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      in Deutschland würde ein Schild "Strand(Rasen) betreten verboten " schon ausreichen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:08:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      ist euch eigentlich aufgefallen, dass die überfäller auf den videos zt zig jahre in der sonne gelegen haben müssen?

      potugal hat ewig kolonien in afrika und südamerika ausgebeutet.
      zum dank haben sie den einheimischen portugiesische seinerzeit pässe gegeben.

      lohn in portugal für diese leute als hilfsarbeiter: 2,- bis 2,50€/h
      die alteingesessenen portugiesen bekommen, da sie fast alle vorarbeiter oder richtmeister geworden sind, ca. 5,- bis 6,-€/h.

      alle die mehr verdienen wollen sind nach mitteleuropa ausgewandert.

      unter sochen rahmenbedingungen boomt natürlich die wirtschaft
      wenn mindestlöhne, dann für die gesamte eu gleich.


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