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    Peak Oil scheint Realität zu sein !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.06.05 16:27:26 von
    neuester Beitrag 18.11.05 15:11:42 von
    Beiträge: 30
    ID: 987.092
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      schrieb am 13.06.05 16:27:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meine Begründung:

      Schuld am Ölpreis kann nicht fehlende Raffineriekapazität sein, das würde eher die Ölpreise drücken.

      Die Wahrheit liegt wohl eher im knappen Ölangebot das die Raffinerien verarbeiten wollen, um die Nachfrage zu bedienen.


      Offensichtlich kann die geförderte Ölmenge nicht mehr erhöht werden!!!!

      Eine zwei Jahre dauernde Spekulationsblase eines Rohstoffes der verbrannt wird halte ich für absolut unrealistisch.

      Good bye Abendland !
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 18:49:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mmhm...
      Mal sehen, ab welchem Benzinpreis der Druck auf die Regierung so anwachsen wird, dass die Mineralölsteuer
      gesenkt werden muß, zum Ausgleich wird dann wohl die Mehrwertsteuer deutlicher erhöht werden.
      Wäre auch sinnvoll, in einem Land, in dem so viel
      von räumlicher Flexibilität gepredigt wird, kann es nicht
      sein, dass das Autofahren für einige unbezahlbar wird,
      von den Arbeitsplätzen in der Industrie ganz zu schweigen....
      Die gesamte Gesellschaft ist auf Flexibilität angewiesen
      und einige Leute können auf dem Weg zur Arbeit halt keine
      öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Ich denke, ab 1,40
      Euro je Liter Super wird der Volkeszorn losbrechen und
      die Boulevardpresse wird auf den Zug aufspringen....
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 22:32:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hubbert’s peak has arrived in Saudi Arabia
      EK- 5.4.05: Vor ein paar Wochen hatte der arabische Ölminister Al Naimi angekündigt, dass mit Ölpreisen bis zu 80 $ /bbl zu rechnen sei. Und, wie in den obigen Beiträgen berichtet, erwartet Goldman Sachs gar, dass Preissprünge bis zu über $100/bbl möglich seien. Auch die IEA, die Internationale Energieagentur in Paris, ist anscheinend dabei, ihre Öffentlichkeitsarbeit zu ändern und die Welt auf mögliche Krisen vorzubereiten.

      Was ist der Hintergrund? Offensichtlich sind die gegenwärtigen weltweiten Produktionskapazitäten praktisch voll ausgelastet. Es gibt keine Reserven mehr. Gleichzeitig ist der Produktionsrückgang in der bestehenden Produktionsbasis unübersehbar. Besondere Besorgnis löst die Situation in 2 prominenten Feldern aus: Cantarell, dem größten offshore Feld der Welt, und Ghawar, dem größten onshore Feld der Welt.

      Vor ein paar Monaten hat Mexiko angekündigt, dass die Förderung im Feld Cantarell bald mit etwa 10% p.a. zurückgehen werde. Andere Quellen sprechen davon, dass dort die Förderung bereits zurückgeht.

      In den letzten Wochen verdichten sich die Indizien, dass auch Saudi Arabien seine Ölförderung aktuell nicht mehr merklich ausweiten kann. Falls die Förderung von Ghawar, auf dem die Hälfte der saudischen Ölförderung beruht, ebenfalls zurückgehen wird, würde das sehr wahrscheinlich das Erreichen der weltweiten Förderspitze bedeuten. Donald Coxe von Harris Investment Management Inc., einem Bereich des Bankhauses Harris Nesbitt, vertritt in seinem jüngsten Monatskommentar vom März 2005 die These, dass es für die aktuellen Geschehnisse kaum eine andere Erklärung gibt.

      So hat vor kurzem Saudi Arabien erstmals offiziell eingestanden, dass die bestehende Förderbasis bis zum Jahr 2012 um 2,5 Mb pro Tag zurückgehen werde – das entspricht einem jährlichen Förderrückgang von etwa 300 kb/Tag. Man könne das zwar durch den Anschluß neuer Felder ausgleichen und sogar die Gesamtförderung nochmals um 2,5 Mb/Tag ausweiten, aber dazu bedürfe es entsprechender Investitionen.

      Erst vor kurzem hat Aramco auch argumentiert, dass man die Ölförderung ausgeweitet habe, aber der Markt sei an dem zusätzlichen Öl nicht interessiert. Das liegt jedoch daran, dass die zusätzlichen Ölmengen von eher schlechter Qualität sind (schweres Öl mit hohem Schwefelanteil) und dass die Raffinerien hierfür nicht ausreichend ausgerüstet sind. In der Analyse von Donald Coxe wird festgestellt, dass die Förderung von gutem Rohöl (leichtes Öl mit niedrigem Schwefelgehalt) in Saudi Arabien das Fördermaximum bereits überschritten hat. Diese Informationen zur saudischen Ölförderung können insgesamt als sehr starkes Indiz dafür gewertet werden, dass das weltgrößte Ölfeld Ghawar in Saudi Arabien sein Fördermaximum überschritten hat.

      Die Summe der Indizien der vergangenen Wochen deutet darauf hin, dass die Ölversorgungslage sich immer stärker zuspitzt und wir bereits sehr nahe dem weltweiten Fördermaximum sind. Man sollte nicht überrascht sein, wenn wir heuer noch einige Überraschungen erleben!

      Shell konnte 2004 nur die Hälfte seiner Förderung ersetzen
      EK-5.4.05: Shell mußte seit Anfang des Jahres 2004 seine Öl- und Gasreserven mehrmals nach unten korrigieren. Dieser Tage wurde bekannt, dass im Jahr 2004 nur noch 49% des geförderten Öls als „nachgewiesene“ Reserven durch Höherbewertungen und Neufunde ersetzt werden konnten. Vor dem Hintergrund, dass bei den gestiegenen Ölpreisen auch ehemals als unwirtschaftlich erachtete Ölfelder in die Reservestatistik aufgenommen werden, überrascht dieses negative Ergebnis. Wir interpretieren dies als Ausdruck der Tatsache, dass die in der Vergangenheit gebildeten „Stillen Reserven“ in der Zwischenzeit aufgebraucht wurden und die bisher übliche Praxis des Höherbewertens bereits gefundener und in Produktion befindlicher Felder an ihr Ende kommt. (Quelle: Reuters vom 31.März 2005)

      BP kann seine Förderung nicht mehr ausweiten
      EK-12.3.2005: Auch die Firma BP äußert sich zunehmend vorsichtiger. So erklärte der Leiter der Explorations und Produktionsabteilung Tony Hayward vergangenen Mittwoch, dass der Förderrückgang der Öl- und Gasfelder von BP in Summe etwa 3% pro Jahr betrage. Nur der Anteil an der russichen Firma TNK-BP (BP hält 50% der Firma) und die Entwicklung des Feldkomplexes Azeri-Chirag-Guneshli in Aserbaidschan zeigen derzeit noch eine Förderausweitung.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 07:31:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      realistisch betrachtet wird die Regierung und Beamtenschaft die mineralölsteuer nicht senken.

      Wie sonst kann man so einfach ausser Geld drucken natürlich Einnahmen erzielen?

      Die Mehrwertsteuer wird trotzdem erhöht werden, jedoch wahrscheinlich erst nach der Wahl.

      Egal welche Partei gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 21:41:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Millionen Menschen werden in den nächsten 20 Jahren sterben!
      Erst dann wird es Verteilungskämpfe mit allen erdenklichen Waffen geben.


      Schönen Tach noch.

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      Avatar
      schrieb am 15.06.05 21:44:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      15.06.2005 - 16:34
      BP: Öl reicht noch für weitere 40 Jahre



      Laut einer aktuellen Datenerhebung von British Petroleum (BP) lagen Ende 2004 die weltweit bestätigten Rohölvorkommen bei 1.188 Billionen Barrel. Dies entspreche einem Anstieg um 17% gegenüber dem Stand von vor 10 Jahren. Rund 62% oder 734 Milliarden Barrel der Reserven liegen dabei im Mittleren Osten, 263 Milliarden Barrel (22%) davon in Saudi Arabien. Der Iran hat bestätigte Erdölvorkommen von 132 Milliarden Barrel (11%), der Irak 115 Milliarden Barrel (9,7%). Die OPEC-Länder vereinen 74.9% der weltweiten bestätigten Ölvorkommen auf sich, während OECD-Länder 7% halten. Die heute bestätigten Ressourcen reichen bei Rohöl laut BP noch 40 Jahre, bei Erdgas noch 67 Jahre. Die Energienachfrage stieg in 2004 um 4,3% und damit so stark wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Zwei Drittel dieses Nachfrageanstiegs wurde durch China verursacht. Die Ölnachfrage stieg um 3,4% oder 2,5 Millionen Barrel pro Tag – das ist der größte Anstieg seit 1978.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 22:41:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was will BP wohl mit diesem Statement erreichen? Die Leute sollen sich keine Sorgen machen und weiter fleißig BP tanken, oder wie?

      Sachlich ist der Artikel natürlich konzentrierter Humbug. Das Öl reicht nicht 40 Jahre, sondern etwas länger als bis zum PEAK OIL, und der ist 2005 oder 2006 erreicht. Das förderbare Öl ist dann zuwenig, also "reicht" es eben nicht mehr. Soviel zur These "Öl reicht 40 Jahre".

      Ferner sind die genannten angeblichen Reserven sehr zweifelhaft. Nach dem aktuellen Buch "Ölwechsel" hat der Iran sein Fördermaximum schon 1974 errecht und wahrscheinlich noch etwa 53Gb Reserven, wovon jährlich 3,5Gb gefördert werden. Der Irak hat höchstens 95Gb. Bei Saudi-Arabien vermutet man noch 180Gb, die genauen Daten sind top secret.

      Fakt ist, daß überhaupt nur noch 10 Länder von 65 Ölförderländern ihre Maximalproduktion halten können, daß Indonesien(OPEC-Mitglied) inzwischen Öl importieren muß und daß Mexiko mit dem Ölfeld Cantarell sich ab 2006 im Decline mit geschätzten 14% jährlich befindet. England und Norwegen sind im Decline schon stark fortgeschritten und fördern nur noch Bruchteile ihres maximalen Ausstosses.

      Es gibt niemanden, der die Ausfälle, die durch Decline der größen Förderer entstehen, kompensieren kann.

      Der Rückgang der Ölförderung, der zunächst langsam und dann immer schneller einsetzt (Glockenkurve), wird massive Ölverteuerungen zur Folge haben, und weitere Kriege ums Öl sind durchaus wahrscheinlich.

      Venezuela hat z.B. relativ viel Öl, aber einen kommunistischen Diktator, der den Amis nicht wohlgesonnen ist. Er muß nur aufpassen, daß der Ami nicht eines Tages kommt und bei ihm "Massenvernichtungswaffen sucht". Ähnlich steht es mit Libyen und Iran.

      Ganz abgesehen von politischen Faktoren muß man zu dem Schluß kommen, daß die Weltölversorgung heute extrem kritisch ist und sich jetzt ziemlich schnell verschärfen wird.

      Das mindeste, was uns blüht, ist ein weiterer Anstieg des Ölpreises um durchschnittlich 29% pro Jahr, so wie in den letzten 6,5 Jahren.

      Eines steht fest: BP lügt
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 23:11:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kostolany4

      Genau so sieht es aus.Es stimmt das Öl noch 40 Jahre lang vorhanden sein wird,aber zu welchem Preis?Habe selbst 12 Jahre auf Ölfelder gearbeitet.Ein Ölfeld wenn es mal 30 Jahre alt ist hat es ausgedient.Manche auch schon früher und viele Felder sind schon über 30Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 23:29:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 07:22:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Auszug aus vorigem Link:

      The war for oil

      What can we find in common between Sudan, Bolivia, Venezuela, Irak, Oriental Timor and Afghanistan?


      All these countries are related to oil or natural gas in one way or another.
      The vast majority of people who live in all these countries, who should be living well on oil and natural gas revenues, are poor.
      All the people who live in these countries have sustained violence and war for the control of oil and/or natural gas.

      On a global scale right now, there is a race against time for the control of the remaining resources of oil and natural gas. On one side we have the Americans and the Brits who invest hundreds of billions of dollars in military (the Americans don`t realize that the price at the pump is only part of the bill. They pay the rest in taxes for the army) in order to protect their actual oil interests, to take control of new regions where there is oil wells (Irak, ex-Soviet Republic, Africa) and/or attack whoever is not on their side. On the other hand, Russia, China, Iran, India and an increasing number of southern American countries (that are fed up of being exploited by the United States) try to protect their gas and oil interests, sign agreements between each other in order to defend against the pressure put on by the Americans. Between these two groups are the French, the Italians, the Canadians, the Japanese, the Germans and other minor players who feed themselves from both sides.

      We often have a tendency to think that discovering oil or natural gas is a gift from above. However, more and more people now consider the discovery of oil or natural gas as a curse. Recently, an African government refused that oil companies go in and prospect on their land. They politely answered that they prefer living a little less wealthy, but peacefully.

      Der Dreißigjährige Krieg und viele andere waren Religionskriege. Zukünftige Kriege werden wohl hauptsächlich Ölkriege sein :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 09:28:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Opec erhöht Förderquote

      Ölpreis steigt trotzdem weiter



      Wien · 15. Juni · rtr · Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat sich einem Delegierten des Kartells zufolge erwartungsgemäß auf eine Anhebung der Förder- und Exportobergrenze um täglich 500 000 Barrel (Fass zu jeweils 159 Liter) verständigt. Damit steige die Exportmenge der Opec ohne Irak auf 28 Millionen Barrel am Tag, sagte der Delegierte bei der Ölministerkonferenz am Mittwoch in Wien.

      Die tatsächlichen Ölausfuhren des Kartells werden durch den Beschluss wohl kaum zunehmen, da die Mitgliedsländer bereits seit einiger Zeit das neue Limit von 28 Millionen Barrel pro Tag überschreiten.

      Die Ölmärkte zeigten sich von der Entscheidung nicht beeindruckt. Angesichts nahezu ausgereizter Opec-Förderkapazitäten zog der Preis für ein Barrel der marktführenden Nordsee-Ölsorte Brent im Juli-Kontrakt am frühen Nachmittag um mehr als 60 Cent auf 54,38 Dollar an. Leichtes US-Öl verteuerte sich auf 55,55 Dollar.

      Anmerkung: Nach meiner Beobachtung lag der Light-Future den ganzen Nachmittag bei durchschnittlich 56,50. Erst gegen Handelsende wurde er auf 55,55 heruntergezogen. Der Trend zeigt unwiderstehlich nach oben ! :(
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 09:22:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sagt nicht Ihr habt nichts gewusst !

      http://www.bgr.de/b11/erdoel_keh.htm
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 10:51:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Anbei Auszug aus www.wealthdaily.net (ohne Chart):-




      Dear Wealth Daily reader:

      Another day, another historic moment in the oil market.

      As I write this, oil is trading for $58.45 a barrel, up $1.87 for the day.

      So what`s going on?

      Well, according to reports, concerns about the ability of U.S. refiners to cope with strong U.S. demand propelled prices to record levels.

      The price for U.S. December crude futures touched $60.40 a barrel, its highest level ever.

      If you take a look at the chart, the shoulders in the technical pattern held as support.





      Where we go from here, I`m not sure. This is unchartered territory.

      The Power Position Ratio indicates the Smart Money is looking for a drop in prices. However, the chart paints a different picture.

      My original price target between $65 to $71 could get fulfilled by the end of the summer.

      Worries about lack of spare world crude capacity were highlighted by the closure in OPEC member Nigeria, of the U.S., German and British consulates in Lagos after a warning of a terrorist threat.

      U.S. authorities shut the consulate in Lagos after the threat involving foreign Islamic militants, U.S. military and diplomatic sources said.

      Intelligence information from foreign Islamic militant channels indicated a specific threat to the U.S. presence in Nigeria and its Lagos consulate, a diplomatic source said.

      Nigeria has been named by Islamic militant leader Osama bin Laden as a candidate for "liberation" and the United States said last month it had uncovered links between his al Qaeda network and Nigerians.




      DEMAND
      Demand strength also supported prices.

      U.S. data this week showed brisk consumption of transport fuels, renewing concerns about refiners` ability to meet peak summer gasoline demand and to build heating and diesel inventories for later in the year.

      "There`s still high demand, despite the fact that oil`s been quite expensive," said Sam Tilley, head of research at brokerage Sucden UK Ltd. "If there is bigger demand than currently, especially later in the year, will the refineries be able to handle it?"

      Demand for gasoline over the last four weeks is up 3 percent from a year ago, while consumption of distillates -- diesel, heating oil and jet fuel -- has risen by 6.5 percent, U.S. government data showed this week.

      The strength of demand in the face of high prices has surprised some analysts but a recent study showed that U.S. retail fuel prices have not risen as much in the past 20 years as many other consumer goods.

      While gasoline is up 67 percent since 1984, all consumer goods are up 92 percent, according to the study by consultancy John S. Herold.

      "Even for unleaded regular selling for well over $2 a gallon, gasoline expenditures represent less than 15 percent of the average yearly cost of operating a full-size passenger car," the study said.

      U.S. crude inventories are 9 percent up year-on-year. But dealers are worried that spare world production capacity is limited now to heavy, sulphur crude from Saudi that needs the type of advanced refinery technology that is already fully employed.

      The Organization of the Petroleum Exporting Countries this week agreed to raise its production ceiling by 500,000 barrels per day from July and put another 500,000 bpd on the market soon if prices remained high.

      But Saudi Arabia, the only OPEC member with significant production capacity to spare, said there is no demand for now for more from refiners.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 16:21:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      The strength of demand in the face of high prices has surprised some analysts but a recent study showed that U.S. retail fuel prices have not risen as much in the past 20 years as many other consumer goods.

      ==> Bedarfszerstörung funktioniert bei derzeitigen Preisen noch nicht, leider. In Anbetracht dieser verbrauchsseitigen Unflexibilität gehe ich davon aus, daß wir mindestens 80-90 Dollar brauchen, damit weniger nachgefragt wird.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 17:31:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Natürlich ist Peak Oil Realität.

      Konkret haben folgende Staaten ihr Produktionsmaximum hinter sich (PEAK OIL-Jahr ist angegeben)

      1970 USA
      1970 Libyen
      1973 Kanada
      1974 Iran
      1975 Kasachstan
      1977 Indonesien
      1987 Russland
      1997 Algerien
      1998 China
      1998 Mexiko
      1999 Großbritannien
      2000 Norwegen

      AT-Peak-Staaten:
      Kanada (2,7 Mb/d)
      Nigeria (1,9 MB/d)
      Venezuela (2,97 Mb/d)
      Oman (0,9 Mb/d)
      Indien (0,68 Mb/d)
      Australien (0,5 Mb/d)

      Staaten, die ihre Produktion noch ausweiten könnten
      Kuwait (1,7 Mb/d)
      Irak (2,6Mb/d)
      Iran (3,7 Mb/d)
      Saudi Arabien (9,5 Mb/d)
      Abu Dhabi (2,1 Mb/d)
      Brasilien (1,1 Mb/d)

      Katar (0,77Mb/d)
      Angola (0,76Mb/d)

      Die Staaten, die noch zulegen könnten, fördern 22,2 von 81 Mb/d. Die AT-Peak-Staaten liefern 11,2 Mb/d. Ein Viertel kann also noch zulegen, ein Achtel liefert stabile Mengen, während sich fünf Achtel im Decline befindet. PEAK OIL ist bittere Realität !
      http://europa.eu.int/comm/energy_transport/livrevert/contrib… + andere Quellen

      Manche Länder haben ihr Produktionsmaximum hinter sich, liefern aber heute dank neuer Ölfelder stabile Mengen. Doppelnennungen sind also beabsichtigt (Kanada, Iran)
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 19:43:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ölpreise von über 80 US-Dollar...
      Wann wird der politische Druck so groß werden in Deutschland, dass die Politik die Mineralölsteuern absenken muß ??? Wo liegt die physische bzw. psychische
      Belastungsgrenze des Volkes ? Benzinpreis 1,40 € ?
      Wann wird es in der BILD als Überschrift tönen:
      "Runter mit den Benzinsteuern" ???
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 20:01:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 22:29:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn die Weltwirtschaftskrise kommt,kann die Bild Zeitung tönen so lange sie mag.Wird nichts helfen.Schließlich wird Deutschland nicht alleine davon betroffen sein.
      War unlängst in Rumänien, 1 Euro/Liter Super Benzin bei einem
      Durchschitslohn von 250-350 Euro im Monat.Also ist noch viel Spielraum nach oben bei unseren Löhnen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 07:42:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gut, aber Deutschland ist nicht so arm wie Rumänien.
      Wenn es überhaupt keine Mineralölsteuern gäbe, wäre Benzin
      wirklich günstig. Insofern könnte man politisch schon etwas machen, wenn die Benzinpreise ins Uferlose steigen sollten. Differenz aus fehlenden Steuereinnahmen müßte
      dann auf die Mehrwertsteuer umgelegt werden.
      Was mich aber wirklich wundert ist, dass in den USA die
      Nachfrage nach Heizöl von Mai 2005 im Vergleich zu Mai 2004 um 6,5 % zugenommen hat. Auf das Heizöl sind ja
      in Deutschland auch nur 16 % Steuern ( Mehrwertsteuer)
      zu zahlen. Daher sind die Preise relativ natürlich viel,
      viel stärker als die Benzinpreise gestiegen. Dieser starke
      Anstieg hat bei uns sofort zu einem Nachfragerückgang bei
      Heizöl geführt, tendenziell wird also bei uns am
      Heizen gespart. Und in den USA sind viele Häuser ja auch
      kaum isoliert, da wird ja viel mehr Heizöl benötigt als
      bei uns, obwohl die Heizölpreise absolut in den Staaten
      kaum niedriger sein dürften als bei uns.
      Warum gibt in den USA in Abgrenzung zu Deutschland beim
      Heizöl bislang praktisch keine Preiselastizität ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 08:26:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Eins ist klar.Wir können uns drauf einstellen das wir in 5 Jahren mindestens 2 Euro pro Liter Super bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 22:30:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier sieht man schön, wie die Ölförderung der OPEC-Staaten zurückgeht:



      Und hier ist ein Dokoment, das aufzeigt, wie sich Milliarden Barrel Ölreserven über Nacht in Luft auflösen können:



      PEAK OIL ist bittere Realität !

      http://www.energiekrise.de/news/docs/special07-2003-II.html#…
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 22:54:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ein lesenswertes Interview mit Colin Campbell aus 9/2004

      http://www.energienetz.de/index.php?pre_cat_open=41&id=116&s…
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 00:08:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Ölwirtschaft geht der Stoff aus

      Die Reserven der Riesenkonzerne
      Konzern Ölreserven(Jahre) Gasreserven(Jahre)
      BP 13,8 14,4
      ExxonMobil 13,5 13,5
      Repsol-YPF 8,7 18,1
      ChevronTexaco 13,0 12,9
      ConocoPhilips 13,7 11,4
      ENI 11,6 14,7
      NorskHydro 7,2 28,9
      Total 12,1 12,7
      Statoil 6,6 19,8
      Royal Dutch/Shell 7,8 13,9

      http://www.energienetz.de/index.php?pre_cat_open=41&id=116&s…

      Die Multis haben eine durchschnittliche Reichweite von 13,3 Jahren:O
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 06:17:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und es geht weiter gen Norden: Öl Future LC aktuell bei
      59,00 § !!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 18:50:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      dpa-afx
      Studie: OPEC hat Glaubwürdigkeit als Garant von Preisstabilität verloren
      Montag 20. Juni 2005, 16:45 Uhr


      LONDON (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat nach Einschätzung von Rohstoffexperten die Glaubwürdigkeit als Garant von Preisstabilität an den Ölmärkten verloren. Die Beteuerungen der OPEC, mit aller Macht für Preissenkungen beim Rohöl einzutreten, begännen zunehmend hohl zu klingen, hieß es im Monatsbericht des "Centre for Global Energy Studies (CGES)", der am Montag veröffentlicht wurde.
      Mitte Juni hatte die OPEC-Minister bei ihrem Treffen in Wien beschlossen, zum 1. Juli die Fördermengen des Kartells um täglich ANZEIGE

      500.000 Barrel auf 28 Millionen Barrel anzuheben. Bis zum September soll die Fördermenge weiter um 500.000 Barrel pro Tag steigen, falls der Ölpreis auf seinem hohen Niveau verharrt oder noch weiter zulegt.

      Seit dem OPEC-Treffen in Wien hat der Ölpreis einen neuen Höhenflug gestartet. Die US-Sorte WTI markierte im frühen Montagshandel einen neuen Rekordwert bei 59,23 US-Dollar. Die OPEC scheine derzeit einen Barrel-Preis von 50 Dollar als einen akzeptablen Preis anzusehen, schreiben die Experten der CGES weiter. Dann hätte das Kartell sein Preisziel innerhalb eines Jahres etwa verdoppelt./FX/jkr/mf/
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 11:45:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...die Spekulationsblase hält sich jetzt schon lange...
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 08:36:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      The Simple Facts - “Sweet and Sour”

      He financial media continues to trot out alleged “energy experts” to tell investors that there is plenty of oil in inventory and that the commodity is grossly over priced. The excuses are varied but usually boil down to the same moronic arguments that energy is an unimportant commodity because it only represents a small portion of the Gross Domestic Product or is represented by less than 10% of the S&P 500 stock index. Another stupid argument is made consistently that there is an overhang of crude oil in inventory, and that inventory is greater than the previous year.

      I won’t belabor the point of the importance or unimportance of energy. Just try to live in today’s world without it. As far as the amount of energy as a component of the GDP or how much is represented in the S&P 500 as a reason for valuation is so stupid that I won’t even waste anymore breath on this ridiculous contrivance. Instead I will simply “state the facts”.

      http://p100.ezboard.com/fpeakoilpetroleumandpreciousmetalsfr…
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 11:49:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      http://www.ovb-online.de/news/wirtschaft/nachrichten/art5817…


      Schon 1961 sollte das Öl ausgehen: Warum es immer noch mehr gibt



      München - Wie lange reichen die Ölreserven? 21 Jahre hieß es 1940. 1960, kurz vor Ende dieser Spanne, waren es bereits weitere 38 Jahre. Auch 2004 saßen wir nicht längst auf ausgetrockneten Ölfeldern, sondern auf Reserven für weitere 46 Jahre. Weit schneller als der Verbrauch wuchsen die Reserven. Die Entwicklung veranlasst den US-Energiegiganten Exxon-Mobil zu einer optimistischen Prognose: "Auch die Enkel unserer Enkel werden noch genug Öl haben."




      Der Grund dafür liegt an der Berechnung der


      Reserven: Die US-Börsenkommission hat den Energieunternehmen strikte Vorschriften für "sicher bestätigte Reserven" vorgegeben: Diese müssen durch Bohrungen bestätigt sein, sie müssen mit heutiger Technik förderbar sein, und sie müssen heute wirtschaftlich sein. Das trifft aber nur auf einen Bruchteil des Öls zu, das sich in Jahrmillionen unter der Erdoberfläche und den Meeren angesammelt hat.

      Auch aus stillgelegten Quellen sprudelt wieder Öl

      Tatsächlich kann man Öl längst auch ohne Bohrungen sicher orten: unter anderem durch Satellitentechnik und eine elektromagnetische Suchmethode hat sich der Erfolg von Bohrungen nach dem schwarzen Gold erheblich verbessert: In jedem zweiten Fall werden Bohrtrupps heute fündig. Früher war nur jede zehnte Probebohrung erfolgreich. Dabei trifft man meist auf Öl, das vor wenigen Jahren noch als unerreichbar galt: Zu tief oder zu schwer zu orten. Die Zeiten, als man in Arabien oder Texas mit dem Spaten Öl fand, sind längst vorbei.

      Verbesserte Technik hat einen Großteil der Reserven erreichbar gemacht. Etwa weit unter dem Meer: Die ersten Bohrinseln überbrückten 70 Meter zum Grund. Seit vielen Jahren arbeiten in der Nordsee Inseln, die in 300 Metern Tiefe verankert sind. Inzwischen ist man in 1463 Meter Tiefe erfolgreich und versucht sich mit Bohrungen 3000 Meter unter dem Meer, die dann noch weitere sieben Kilometer in den Meeresboden reichen.

      Auch der hohe Ölpreis macht manche Förderung attraktiv. So wird zurzeit in Österreich frisches Erdöl aus alten Bohrlöchern geholt, die wegen Unwirtschaftlichkeit bereits aufgegeben waren.

      Oft spielen auch mehrere Faktoren zusammen. Lange galt die Verarbeitung der Ölschiefer und -sande in Kanada als unwirtschaftlich. Steigende Ölpreise und technischer Fortschritt hat die Ausbeutung dieser schwer erschließbaren Vorkommen attraktiv gemacht. Eine Folge: Mit 24 071 Millionen Tonnen liegt Kanada in der Liste der ölreichsten Ländern auf Platz zwei hinter Saudi-Arabien (35 432 Millionen Tonnen).

      Insgesamt sind die Ölreserven der Welt seit 1980 von 88 352 auf 173 338 Millionen Tonnen im Jahr 2004 gestiegen. Der Verbrauch ist im gleichen Zeitraum weit weniger gestiegen, von 3059 auf 3821 Millionen Tonnen im Jahr.

      Das Öl reicht noch lange, ist daher die Einschätzung des texanischen Ölgiganten. Damit stimmt er mit den meisten Experten überein. Eine andere Aussage wird nur von wenigen geteilt: Öl bleibt langfristig billig. Anders als die Konkurrenten geht Exxon auf Distanz zu Solar- und Windenergie.

      Doch würde die Verbrennung von noch mehr fossilen Brennstoffen den CO2-Ausstoß weltweit dramatisch erhöhen. Exxon Mobil gehört zu den Sponsoren des "Global Climate & Energy-Project" der Stanford University, das unter anderem erforscht, ob das Treibhausgas in ausgebeuteten Öl- und Erdgaslagerstätten von der Atmosphäre fernzuhalten ist. Europäische Konkurrenten denken bereits an die Nach-Ölzeit. BP (British Petroleum) interpretiert bereits das eigene Kürzel neu: "Beyond Petroleum" (über Petroleum hinaus).


      MARTIN PREM
      15.11.2005 20:52 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 19:28:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Öl wird es auch noch in 40 Jahren geben.Mit dem leicht förderbarem Öl ist aber leider bald Schluss.Das ist der kleine Unterschied ob wir in Zukunft 20 Euro oder 100 Euro für den Barrel bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 15:11:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      jaja, unendliche ölreserven, nimmerendende quellen des wohlstands,
      man muss es wohl glauben, dass peak oil ein mythos der oelgesellschaften ist... ;>
      und dann so was:
      http://www.ameinfo.com/71519.html
      komisch, dass dann doch immer wieder mal ein oelfeld ueber den foerderhoehepunkt geht und sich der ausstoss trotz steigenden bedaerfs und steigender bereitschaft zum zahlen einfach nicht vermehrt.

      -otherguy-


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      Peak Oil scheint Realität zu sein !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!