!!! Die größte Riesenblase der Geschichte !!! - 500 Beiträge pro Seite

[anti_lemming]

58,4 cm: Die größte Kaugummiblase

die größte KaugummiblaseSusan Montgomery Williams aus Fresno (Kalifornien) ist seit Jahren die unbezwungene Rekordhalterin in der Disziplin "größte Kaugummiblase". Ihr aktueller Weltrekord: eine Kaugummiblase von 58,4 cm. Wie es sich für einen Rekordversuch in einer ernsthaften Sportart gehört, gibt es strenge Regeln für Rekordversuche. So ist beispielsweise vorgeschrieben, daß maximal drei handelsübliche Kaugummis verwendet werden dürfen. Deshalb können auch die Rekordblasen, die im Web unter members.tripod.com/bgum/main.html zu bestaunen sind, nicht ins Rekordbuch aufgenommen werden.

[lukim68]

Nee! Ich kenn noch eine viel größere!

Solarworld! Und die wird bald platzen!

[Nina424671]

[posting]16.920.521 von lukim68 am 17.06.05 22:22:06[/posting]Ich kenne auch noch eine grössere Blase, die Aktienblase von Amerika und Europa.

Was tun eigentlich Länder mit Ihren Pensionistengeldern, die im Geld schwimmen und sich nicht mehr wagen, an der Börse Kapital anzulegen, weil es schwieriger geworden ist?

Sie kaufen Stahl/Öl/Gold und andere feste Rohstoffe und horten diese unter der Decke, bis Sie wiederum gebraucht werden.

Damit legen diese Pensionskassengelder den Markt nicht mehr innerhalb einer breit gefächerten Unternehmung an sondern eigentlich unter der Bettdecke. Sie glauben doch nicht, dass die Zwiespaltigkeit von Europa mit dem fehlenden Geld aus den Pensionskassen und der 11% Sparquote Deutschland in die Dinamik wie nach dem Krieg zurückführt.

Merker und Schröder scheitern damit am gleichen Problem und die distanz der 2-Klassengesellschaft vergrössert sich.

Wir können davon innerhalb der Schweiz ein Liedlein singen und das ist die negative Seite der Schweiz. Wir sind kein Vorbild in Europa und total unbrauchbar für Europa, weil die Pensionskassen und Vermögende bei uns Ihre Gelder parkieren und auch die Schweizer innerhalb der Schweiz auch keine Rendite mit Geldanlagen erzielen können.

Die Wahl im Herbst in Deutschland ist eine Blase

Nina

[xoxos]

richtig erkannt,aber warum soll man Unternehmen Geld geben,wenn sie nicht investieren.Das aus gutem Grund,weil keine Nachfrage herrscht.Und die wird auch nicht einsetzen,egal welche Regierung wir im Herbst haben werden.Weil sowohl die Regierung Schröder als auch Merkel eine neoliberale,unternehmerfreundliche Politik durchsetzen wollen.Der im Moment erkennbare Stimmungsumschwung an den Börsen könnte sich als Boomerang erweisen.Die bisher bekanntgewordenen Vorschläge von Merkel&Co. dürften die Probleme sogar eher verschärfen:

Erhöhung der Mehrwertsteuer führt sofort zu einem weiteren Nachfragerückgang der unteren Schichten.Dafür Unternehmenssteuersätze und Spitzensteuersätze runter führt nicht zu mehr Konsum,sondern zur Vergrößerung der Lücke zwischen Arm und Reich.
Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken und Senkung/Streichung der Förderung von erneuerbaren Energien:
Arbeitsplätze in einer Industrie,in der Deutschland führend ist, gehen verloren.In der Kraftwerksindustrie entsteht kein neuer Arbeitsplatz.Sinkende Energiepreise,wenn überhaupt,werden wir nur für Unternehmen sehen.
Lohnnebenkosten senken hält Arbeitsplätze hieras größte Märchen,was uns erzählt wird.Was ändert es die Entscheidung eines Unternehmens,ob die Arbeitstunde nach Senkung der Nebenkosten statt 30 nur noch 25 EURO kostet,aber dieselbe Stunde in China oder in der Ukraine 2 EURO kostet.Wir können die Nebenkosten auf Null senken und es ändert nichts an der Differenz.Insofern ist es wichtiger die Nachfrage zu stärken,damit Unternehmen hier auch einen Absatzmarkt haben.Die Theorie wie z.B. von Adidas Schuhe in China für einen EURO produzieren zu lassen und dann hier für 100 weiterzuverkaufen,funktioniert langfristig nicht,wenn die Kaufkraft immer weiter abnimmt!
Einwanderungspolitik:Wir haben schlichtweg zuwenig Einwanderung.Nach CDU/CSU-Konzepten haben wir demnächst noch weniger.Absolut falsch.Jeder Einwanderer,der sehr häufig für Billiglöhne arbeitet,läßt sein Geld hier,braucht eine Wohnung,Möbel und zahlt in unsere sozialen Sicherungssysteme ein.Am Beispiel Spanien sehen wir,daß ein Land mit der höchsten Zuwanderungsquote auch die höchste Wachstumszahl ausweist.
Fazit alsoer Kursanstieg der Aktie wegen einer neuen Regierung wird sich als Strohfeuer entpuppen,aber keinen langfristigen Bestand haben.Die in der Presse zu lesenden Vergleiche mit 1982 führen in die Irre.Nach 1982 kam der Hauptschub für die Wirtschaft aus sinkenden Zinsen und sinkenden Ölpreisen.Zumindest sinkende Zinsen werden diesmal nicht helfen.