Kosten bei Fonds und Dividendenbesteuerung - 500 Beiträge pro Seite

[Krauts]

tach allerseits

Ich habe vor kurzen in Fonds investiert und zwar über fondsvermittlung24.de bei ebase. Da ich ja 100% Rabatt auf den AA erhielt dachte ich, das ich neben der jährlichen Verwaltungsgebühr keine weiteren Kosten hätte. Da beim Fondspreis aber immer ein Ausgabepreis und ein Rücknahmepreis angegeben wird, dessen Differenz dem AA entspricht, habe ich mal nachgefragt was ich denn bekomme wenn ich den Fonds verkaufe - den Rücknahmepreis. Ich dachte bisher diese unterschiedlichen preise seien nur relevant beim direkten Handel über die Börse, so kann man sich irren . Also trotz 100% Rabatt auf den AA hat mein Kapital 5% an Wert sofort nach dem Kauf verloren.
Stimmt das was mir ebase da mitgeteilt hat oder habt ihr da andere Informationen?
Wer ohne Rabatt kauft verliert in diesen Fall also gleich 10% vom Kapital, da er den AA bezahlen muss und nur noch den niedrigeren Rücknahmepreis erhält, außerdem kommen noch versteckte Kosten wie die jährliche Verwaltungsgebühr hinzu.Das zieht die Rendite ganz schön in den Keller würde ich sagen. Zum Glück ist die jährliche Verwaltungsgebühr schon im Fondspreis vorhanden und wird nicht zusätzlich am Jahresende vom Fondsvermögen abgezogen , was ich bei meiner Anfrage ebenfalls erfuhr. Alles in allem kein schlechtes Geschäft für die Fondsgesellschaften.
Was mir die Fondsgesellschaft aber nicht beantworten konnte, war die Frage ob ich Depotkosten oder die Verwaltungsgebühr bei meiner Dividendenbesteuerung geltend machen darf.
Wisst ihr ob das möglich ist und ob man vielleicht noch weitere versteckte Kosten geltend machen darf?

Gruß
krauts

[Rosenberger]

hilfe, mit welchem billigen niveau haben wir es eigentlich hier zu tun?

"Zum Glück ist die jährliche Verwaltungsgebühr schon im Fondspreis vorhanden und wird nicht zusätzlich am Jahresende vom Fondsvermögen abgezogen"

"außerdem kommen noch versteckte Kosten wie die jährliche Verwaltungsgebühr hinzu"

"Wer ohne Rabatt kauft verliert in diesen Fall also gleich 10% vom Kapital, da er den AA bezahlen muss und nur noch den niedrigeren Rücknahmepreis erhält"

[Choco2]

@Krauts

Du solltest nochmals nachrechnen.

Wenn du 100% auf den AA bekommst, dann kaufst du den Fond zum Rücknahmepreis.
Ist bei dir mit Sicherheit auch der Fall.

Bei der Dividenenbesteuerung kannst du weder Depotkosten noch Verwaltungsgebühr angeben.

Depotkosten kannst du höchstens als "Werbungskosten" angeben.

[Krauts]

@Rosenberger
Die Schreibarbeit für dein Sinnlosposting hättest dir sparen können




@Choco2 Danke!

Da wirst du vermutlich Recht haben, da ich jetzt natürlich nicht mehr weis ob ebase die Fonds zum Ausgabepreis oder zum Rücknahmepreis gekauft hat. Ich bin davon ausgegangen das ich den Ausgabepreis bezahlt habe. Ebase war in der Hinsicht nicht sehr gesprächig

Gruß
krauts

[Moneymaker75]

Das ist das Problem der deutschen GHeizgesellschaft überall sparen wollen, die Beratung um sonst haben wollen und trotzdem keien Ahnung von den Kosten haben.

Wer so blauäugig ist, dem hätte die Gesellscahft 15% in Rechnung stellen sollen!

[Zeitblom]

#5: Warum so hochmütig? Hier posten nicht nur weise Leute Deiner Güte, sondern auch andere, die ab und an mal Fragen zum Verständnis stellen möchten und die man auch beantworten sollte, sofern man es weiss.

[Krauts]

@Moneymaker75

"Das ist das Problem der deutschen GHeizgesellschaft überall sparen wollen"

Das ist ein Problem der schlechten Bildung bzw. einer mangelhaften Fingermotorik


Ich hab mal nachgerechnet, ich musste tatsächlich nur den Rücknahmepreis bezahlen. Außerdem antwortet ebase meist innerhalb von 48 Stunden. Die Fondsgesellschaften sind ebenfalls schnell und antworten ausführlich. Und dann gibts ja auch noch Foren wie diese. Warum soll ich da zur Sparkasse rennen und 5% AA abdrücken?

Gruß
krauts

[Stromgegner]

Der Vollständigkeit halber: Es gibt übrigens auch Gesellschaften/Fonds, bei denen es eine Rücknahmegebühr gibt...