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    Q-Cells AG - Infothread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.05 19:27:15 von
    neuester Beitrag 06.06.06 11:48:15 von
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      schrieb am 21.06.05 19:27:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutscher Gründerpreis 2005

      HEUTE VERLEIHUNG 21.06.2005

      http://www.startup-initiative.de/owx_1_2058_1_11_0_3e2937418…



      Nominierung Kategorie Aufsteiger: Q-Cells AG

      „Wir wollen die Solarenergie nachhaltig wettbewerbsfähig machen,“ so Dr. Paul Grunow, Leiter Produktmanagement beim Solarzellenhersteller Q-Cells. Das Markenzeichen des noch jungen Unternehmens sind permanente Innovationen: Q-Cells brachte als erster Anbieter eine neuartige 6-Zoll-Zelle auf den Markt, die im Vergleich zu herkömmlichen Solarzellen eine größere Fläche aufweist. „Durch das neue Format ist die Produktion kostengünstiger und das ist natürlich auch für unsere Kunden ein Vorteil“, so der Physiker. „Wir mussten dazu zwar erst einmal Überzeugungsarbeit leisten, denn viele Kunden waren hinsichtlich des Wirkungsgrads der neuen Zellen skeptisch. Inzwischen haben wir das neue Format aber am Markt durchgesetzt.“ Kürzlich lancierte Q-Cells mit dem Produkt Q6L die leistungsstärkste Solarzelle Europas, und demnächst soll eine weitere, noch größere und leistungsfähigere Zelle folgen.

      Geschwindigkeit ist das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens, das sich inzwischen zum Marktführer Europas entwickelt hat und weltweit zu den Top-3-Unternehmen in der Photovoltaik zählt. „Wir haben hier innerhalb von nur sieben Monaten eine komplette Halbleiterfertigung aufgebaut – vom ersten Spatenstich bis zur Inbetriebnahme,“ so Paul Grunow. „Das war natürlich ein sehr großes Risiko und das Team hat alles gegeben, um jede kleine Schwachstelle zu beseitigen. Es durfte einfach nichts schiefgehen, und das ist uns dann ja auch gelungen.“ Auch bei der Entwicklung der innovativen neuen Zellengenerationen geht es in rasantem Tempo voran. „Wir waren selbst überrascht, wie schnell das geht. Denn was im Labor funktioniert, muss in der Produktion ja nicht unbedingt klappen“, erzählt Paul Grunow.

      Das Unternehmen wächst seit seiner Gründung 1999 kontinuierlich und liegt dabei regelmäßig über dem Durchschnitt der boomenden Photovoltaik-Branche. Inzwischen beschäftigt Q-Cells fast 600 Mitarbeiter, Tendenz steigend. „Ich glaube, wir sind genau zum richtigen Zeitpunkt gestartet“, erklärt der Unternehmer. „Außerdem produzieren wir ein echtes Produkt, das auch wirklich gebraucht wird, denn in wenigen Jahrzehnten werden viele Ressourcen erschöpft sein und der Energiepreis wird deutlich steigen.“

      Dabei profitiert das Unternehmen auch von dem hohen Umweltbewusstsein in Deutschland. „Es ist ein echter Vorteil, dass Nachhaltigkeit auf dem deutschen Markt akzeptiert wird. In den USA dagegen muss man sich fast dafür entschuldigen, wenn man so etwas macht“, erzählt Paul Grunow. „Es macht auch wirklich Sinn, hier zu produzieren, denn der notwendige Mix aus wissenschaftlicher Forschung und Maschinenbau ist nicht überall verfügbar.“

      Das rasante Wachstum und der weit überdurchschnittliche Erfolg nahmen auch die Jury für das High-Tech-Unternehmen ein. Sie nominierte die Q-Cells AG für den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Aufsteiger. Auch die permanenten Innovationen waren ein bedeutender Faktor für die Nominierung. „Wir sind weltweit innovativ und haben einen technologischen Vorsprung von etwa 2 bis 3 Jahren, den wir natürlich nicht verlieren möchten“, so Paul Grunow. Über 40 Wissenschaftler und Ingenieure sorgen dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt und bekräftigen die starke Ausrichtung des Unternehmens auf Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.

      „Es ist aufregend, nominiert zu werden und ich habe den Eindruck, dass wir dadurch ganz anders betrachtet werden“, findet Paul Grunow. „Ich denke, wir haben gute Chancen, den Deutschen Gründerpreis zu gewinnen. Nicht nur wir profitieren von dieser Nominierung, sondern sie nützt auch der ganzen Branche. Unsere Nominierung ist ein wichtiges Signal an die Politik, dass Solarenergie auch ökonomisch funktioniert.“

      Kontakt
      Q-Cells AG
      Paul Grunow
      Guardianstraße 16
      06766 Thalheim
      Tel.: (03494) 668 – 767
      E-Mail: p.grunow@q-cells.com
      Internet: www.q-cells.com
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 20:25:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 von Azul Real

      danke für den neuen Infothread:kiss:

      und evergreen solar ist jointventure partner

      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 20:52:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Q-Cells wins

      21.06.2005 - 19:00 Uhr, ZDF Pressemappe [Pressemappe]

      Mainz (ots) - Der Unternehmer Prof. Dr. Claus Hipp ist in Berlin mit dem Deutschen Gründerpreis der StartUp-Initiative für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. StartUp, die bundesweit größte Initiative zur Förderung des Unternehmertums in Deutschland, würdigt
      den bayerischen Vorreiter für Bio-Kindernahrung mit diesem Preis für den Aufbau seines erfolgreichen ökologisch orientierten und nachhaltig wirtschaftenden Unternehmens.

      Im Rahmen einer Feier im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin am Dienstag, 21. Juni 2005, in Anwesenheit von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement zeichneten die StartUp-Partner "stern", die Sparkassen, McKinsey & Company und das ZDF bereits zum vierten Mal herausragende
      Leistungen von Unternehmen in Deutschland aus.

      ZDF-Intendant Markus Schächter zum Engagement des ZDF beim Deutschen Gründerpreis: "Als Fernsehpartner der StartUp-Initiative bietet das ZDF die Möglichkeit, bundesweit über zukunftsweisende Ideen aus ganz unterschiedlichen Branchen zu informieren. Mit dieser Medienpartnerschaft will das ZDF einen Beitrag leisten zu einer positiven Entwicklung des Gründungsklimas in Deutschland."

      Mit dem Deutschen Gründerpreis würdigen die StartUp-Partner seit 2002 beispielhafte unternehmerische Leistungen in den Kategorien Konzept, Aufsteiger, Visionär und Lebenswerk.

      Den Deutschen Gründerpreis 2005 in der Kategorie "Konzept" erhält die GranMalt GmbH aus Bergkirchen (Bayern), die ein revolutionäres Verfahren zur Herstellung von alkoholfreiem Bier und Erfrischungsgetränken entwickelt hat.

      In der Kategorie "Aufsteiger" siegte die Q-Cells AG aus Thalheim (Sachsen-Anhalt), die für die Entwicklung extrem leistungsfähiger Solarzellen und ihr herausragendes Wachstum ausgezeichnet wird.

      Den Preis in der Kategorie "Visionär" erhielt Prof. Dr. Hartmut Juhl mit seinem Unternehmen Indivumed GmbH aus Hamburg für die Entwicklung einer
      neuartigen Datenbank, in der Daten von 2.500 Krebspatienten gespeichert sind und die es künftig ermöglichen wird, individuell auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Therapien zu entwickeln.

      Mit dem Preis für das "Lebenswerk" wird jeweils eine bekannte Unternehmerpersönlichkeit für wirtschaftlichen Erfolg und soziales Engagement ausgezeichnet. Der diesjährige Preisträger, der Kindernahrungshersteller Claus Hipp, hat nicht nur maßgeblich dazu beigetragen, dass Bioqualität bei Kindernahrung heute Standard ist,
      sondern sich auch in seinem eigenen Unternehmen für einen
      konsequenten Nachhaltigkeitskurs eingesetzt.

      In den Vorjahren waren
      der Schraubenhändler Reinhold Würth (2004), der Brillenhersteller Günther Fielmann (2003) und der Schuhunternehmer Heinz-HorstDeichmann (2002) für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden.

      Das ZDF sendet am Abend der Preisverleihung, am Dienstag, 21. Juni 2005, 22.45 Uhr die Dokumentation "Die Jobmacher" von Vivian Massaguié und Markus Resch, die einige der Nominierten und ihre unternehmerische Erfolgsidee porträtiert.

      Ausführliche Informationen über die Preisträger 2005 und ihre unternehmerische Leistung sowie über die Startup-Initiative erhalten Sie im Internet unter www.zdf.de und unter www.startup-initiative.de

      Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 06131-
      706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/gruenderpreis,
      Fotos von der Preisverleihung sind ab 22. Juni 2005, 12.00 Uhrerhältlich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 20:56:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gründerpreis für Claus Hipp
      Babybrei-Hersteller im Zollernhof für sein Lebenswerk geehrt - Weitere Unternehmer ausgezeichnet

      Hipp, hipp, hurra! Deutschlands berühmter Babynahrungsmittel-Hersteller, Claus Hipp aus Pfaffenhofen, ist gestern abend im Zollernhof Unter den Linden mit dem Deutschen Gründerpreis 2005 geehrt worden. Der Hipp-Gläschen-Unternehmer erhielt die Auszeichnung für sein Lebenswerk, insbesondere für sein Engagement als Vorreiter für Biokindernahrung. Claus Hipp habe durch sein ökologisch orientiertes Wirtschaften auch die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung bewiesen, würdigte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement in der Feierstunde.

      1967 übernahm Claus Hipp die Geschäftsführung der elterlichen Firma und baute den ökologischen Gedanken Schritt für Schritt aus.

      Als Pionier des biologischen Landbaus fuhr er selbst von Landwirt zu Landwirt und leistete mühevolle Überzeugungsarbeit. Nach und nach konnte er die Bauern für seine Idee gewinnen und ein Netz von BIO-Vertragslandwirten aufbauen. Heute arbeiten 3000 Biobauern für ihn - auf einer Anbaufläche von 15 000 Hektar.

      Neben Hipp wurden gestern abend drei weitere Unternehmer mit dem Gründerpreis der Start-Up-Initiative (Deutscher Sparkassen- und Giroverband, Stern, ZDF, McKinsey) ausgezeichnet: Die Gran Malt GmbH aus Bergkirchen (Bayern) mit ihrem Geschäftsführer Gerhard Kamil erhielt den Preis in der Kategorie Konzept. Für ihr revolutionäres Verfahren zur Herstellung von alkoholfreiem Bier und Erfrischungsgetränken. Das Bergkirchener Start-up-Unternehmen hat ein innovatives Stammwürzegranulat entwickelt, das für die Herstellung von 100 Prozent alkoholfreiem Bier geeignet ist. Das Granulat soll vor allem in muslimische Länder exportiert werden, in denen es aus religiösen Gründen keine Brauereien gibt.

      In der Kategorie Aufsteiger ging der Preis an die Q-Cells AG aus Thalheim in Sachsen-Anhalt (Vorstandsvorsitzender Anton Milner), für ihre Entwicklung extrem leistungsfähiger Solarzellen (6-Zoll, mit einer größeren Fläche und kostengünstig in der Produktion) sowie für das herausragende Wachstum des jungen Unternehmens. :D

      Als Visionär wurde Hartmut Juhl geehrt. Sein Hamburger Unternehmen Indivumed GmbH erfand eine Daten- und Gewebebank, die es künftig ermöglichen wird, individualisierte Krebstherapieverfahren zu entwickeln. Das Unternehmen hat sich auf die Früherkennung von Dickdarmkrebs spezialisiert.

      Zur feierlichen Preiverleihung im Zollernhof hatten sich auch Hamburgs Modedesignerin Iris von Arnim und Künstlerin Elvira Bach aus Berlin, das Bankiersehepaar Friedrich und Sylvia von Metzler aus Frankfurt am Main sowie die Schnapsbrenner Franz-Joseph und Gabriele Underberg aus Rheinberg angesagt. Franziska v. Mutius
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 21:50:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Solarfabrik Q-Cells aus Wolfen will bis 2007 an die Börse

      VON Nadine Schwede, 19.05.05, 13:15h, aktualisiert 19.05.05, 22:55h

      Wolfen/dpa/MZ. Der Solarzellenhersteller Q-Cells AG aus Thalheim bei Wolfen (Landkreis Bitterfeld) will an die Börse gehen. Der genaue Termin stehe noch nicht fest. Spätestens 2007 soll es soweit sein, kündigte Q-Cells-Finanzvorstand Hartmut Schüning an. Das Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge Europas größter Solarzellenhersteller. In den vergangenen zwei Jahren verdreifachte Q-Cells jeweils seinen Umsatz auf 145 Millionen Euro 2004. Das rasante Wachstum hat der Firma unterdessen beim bundesweiten Existenzgründerwettbewerb Start-up eine Nominierung in der Kategorie Aufsteiger eingebracht.

      Ein alter Chemiestandort hat einen Höhenflug in Richtung Sonne angetreten. Wolfen bei Bitterfeld (Sachsen-Anhalt), wo zu DDR-Zeiten Schornsteine qualmten, soll zu einem Zentrum der Solarindustrie mit tausenden Arbeitsplätzen werden. Die Branche verzeichnet dank hoher Subventionen in Deutschland und steigender Ölpreise bei weltweit wachsendem Energiebedarf Rekordzuwächse. Nach dem erfolgreichen Börsenstart des Solarunternehmens Conergy im März macht sich auch in Wolfen Aufbruchstimmung breit: Zellenhersteller Q-Cells will ebenfalls den Schritt auf das Börsenparkett wagen.

      Kaum ein Monat vergeht ohne eine neue frohe Botschaft aus dem Microtechpark in Thalheim-Wolfen. Ein Förderbescheid, eine Grundsteinlegung für eine neue Produktionsanlage, und immer wieder die Ankündigung hunderter neuer Jobs - für das von Arbeitslosigkeit gebeutelte Sachsen-Anhalt mehr als ein Hoffnungsschimmer. Bisher arbeiten rund 500 Menschen auf dem Gelände, die meisten bei der 1999 gegründeten Q-Cells AG. Mit EverQ, einem Joint Venture mit dem US-Unternehmen Evergreen, will Q-Cells weiter wachsen. Nebenan baut der australische Investor CSG Solar ein Werk für Photovoltaik-Module.

      «Das ist hier erst der Anfang. In einigen Jahren könnten wir hier auch 5000 Jobs haben», meint Q-Cells-Finanzvorstand Hartmut Schüning. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der größte Solarzellenhersteller Europas, weltweit produzieren nur die Japaner Sharp und Kyocera mehr. In den vergangenen zwei Jahren hat das Unternehmen seine Umsätze jeweils verdreifacht, der Erlös von 145 Millionen Euro 2004 soll sich in diesem Jahr noch einmal verdoppeln. Die Q-Cells-Mitarbeiter fertigen die blau schimmernden Zellen aus Siliziumwafern für Solarmodule mittlerweile auf vier Anlagen rund um die Uhr. Die Produktion ist bereits bis 2006 verkauft.

      Ostdeutsche Gemeinden sind zunehmend beliebte Standorte in der Branche. Die staatliche Förderung macht bei Q-Cells gut 45 Prozent der Investitionskosten aus. Außerdem gibt es Arbeitskräfte mit Erfahrungen im Chemiebereich. Von denen profitiert etwa auch der Bonner Solarkonzern Solarworld, der im Mai seine größte Produktionsstätte im sächsischen Freiberg eröffnet hat. «Wir konnten auf das Know How der Mitarbeiter zurückgreifen», sagt Solarworld-Vorstandssprecher Frank Asbeck. Nicht zuletzt ist das Lohnniveau niedriger als im Westen.

      Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. sieht Q-Cells als Vorzeigeunternehmen einer boomenden Branche an, die 2005 mit zweistelligen Zuwächsen rechnet. Deutschland ist im Vorjahr mit 100 000 neuen Solarstromanlagen zum weltgrößten Markt aufgestiegen und hat den bisherigen Marktführer Japan überholt. Um den Anschluss nicht zu verlieren und weiter wachsen zu können, will Q-Cells nun an die Börse. «Dieses Jahr vielleicht noch nicht, aber spätestens 2006 oder 2007», sagt Schüning.

      Nach Ansicht von Experten ist Eile geboten: «Um bestehen zu können, müssen die Unternehmen ausbauen und erweitern, und zwar so schnell wie möglich, um an dem Boom teilhaben zu können», sagt Theo Kitz, Analyst bei der Münchner Privatbank Merck Finck. Der Höhenflug kann seiner Ansicht nach in Deutschland schnell wieder vorbei sein. Denn Schlüssel für den Boom seien allein die im Januar 2004 vom Gesetzgeber drastisch erhöhten Preise für die Einspeisung von Solarstrom. Bei einem Regierungswechsel 2006 könnte es kräftige Einschnitte geben. «Mit Merkel würden die Stromversorger wieder Gehör finden, und die wollen ein anderes System», sagt Kitz.

      Die Solarbranche ist sich indes ihrer Argumente sicher. Energie aus Sonnenstrahlen macht keinen Dreck oder Lärm, hinterlässt keine schwer zu entsorgenden Reststoffe. Im Gegensatz zu Windkraftanlagen stören Solarmodule nicht im Landschaftsbild. «Und wenn Deutschland nicht mitmachen will, haben wir andere Potenziale», sagt Schüning. Der Exportanteil von 31 Prozent soll nach dem Willen des Q-Cells-Vorstandes ohnehin erweitert werden. Immerhin betrachten mehrere EU-Länder das Modell der Einspeiseförderung als nachahmenswert. Nicht zuletzt schafft die Branche Arbeitsplätze, Experten rechnen in diesem Jahr mit bis zu 20 000 neuen Jobs.


      http://www.mz-web.de/artikel?id=1116499987627

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      Avatar
      schrieb am 29.06.05 09:55:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Q-Cells AG

      Joint Venture Partner von Evergreen Solar

      Avatar
      schrieb am 04.07.05 17:34:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Q-Cells AG: Bekanntmachung über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats

      Dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft gehörten bisher gemäß § 96 Abs. 1 und § 101 Abs. 1 AktG in Verbindung mit § 76 Abs. 1 und 6 des Betriebsverfassungsgesetzes 1952 alte Fassung bzw. § 1 Abs. 1 Drittelbeteiligungsgesetz keine Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer an, da die Q-Cells AG nach dem 10. August 1994 in das Handelsregister eingetragen wurde und weniger als 500 Arbeitnehmer beschäftigte.

      Die Gesellschaft beschäftigt jedoch nunmehr regelmäßig mehr als 500 Arbeitnehmer . Dies hat nach Ansicht des Vorstands zur Folge, daß der Aufsichtsrat der Gesellschaft nicht mehr nach den für ihn maßgebenden gesetzlichen Vorschriften zusammengesetzt ist. Die nach Ansicht des Vorstands nunmehr für die Zusammensetzung des Aufsichtsrats maßgebenden Bestimmungen sind § 96 Abs. 1 und § 101 Abs. 1 AktG in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Drittelbeteiligungsgesetz. Da der Aufsichtsrat gemäß § 9 Abs. 1 der derzeit gültigen Satzung aus sechs Mitgliedern besteht, müßte er zukünftig aus vier Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre und zwei Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer zusammengesetzt sein.

      Es ist jedoch geplant, auf der kommenden Hauptversammlung der Gesellschaft, die im Juli oder August 2005 stattfinden wird, die Anzahl der Aufsichtsratsmitglieder durch Satzungsänderung von sechs auf neun zu erhöhen . Mit Wirksamwerden dieser Satzungsänderung durch Eintragung in das Handelsregister wird der Aufsichtsrat daher aus neun Mitgliedern bestehen. Gemäß dem dann geänderten § 9 Abs. 1 der Satzung in Verbindung mit § 96 Abs. 1, § 101 Abs. 1 AktG und § 1 Abs. 1 Drittelbeteiligungsgesetz wird der Aufsichtsrat in diesem Fall künftig aus sechs Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre und aus drei Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer zusammengesetzt sein.

      Der Aufsichtsrat wird nach den vorstehenden Vorschriften zusammengesetzt, wenn nicht Antragsberechtigte nach § 98 Abs. 2 AktG innerhalb eines Monats nach dieser Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger das nach § 98 Abs. 1 AktG zuständige Gericht – das Landgericht Dessau, Zivilkammer – anrufen.

      Neuwahlen der Aufsichtsratsmitglieder der Aktionäre werden in der ersten Hauptversammlung, die nach Ablauf von einem Monat seit dieser Bekanntmachung einberufen wird, durchgeführt.

      Thalheim, im Juli 2005

      Q-Cells AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:09:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie kann man denn in Q-Cells investieren?
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 14:50:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Q-Cells macht Investitionen von Förderung abhängig

      Investitionen am Standort im Kreis Bitterfeld könnten schwieriger werden

      erstellt 13.07.05, 10:19h

      Schröder und Böhmer mit Q-Cells-Chef Miller
      Bundeskanzler Gerhard Schröder (l., SPD) spricht am Dienstag (7. Juni 2005) bei seinem Besuch im Solarzellenwerk Q-Cells in Thalheim (Kreis Bitterfeld) mit Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (M., CDU) und Q-Cells-Geschäftsführer Anton Miller. Q-Cells aus Wolfen- Thalheim macht seine künftigen Investitionsvorhaben von der Förderpolitik nach der Bundestagswahl abhängig. (Foto: dpa)

      Wolfen/dpa. Der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Wolfen-Thalheim macht seine künftigen Investitionsvorhaben von der Förderpolitik nach der Bundestagswahl abhängig. Sollte die Förderung erneuerbarer Energien von einer CDU/FDP-Koalition abgeschafft werden, sehe es für Investitionen an dem Standort im Kreis Bitterfeld schwieriger aus, sagte der Vorstandsvorsitzende der Q-Cells AG, Anton Milner, am Dienstagabend der dpa. Anfang Juni hatte Milner gesagt, bis 2010 könnten in Thalheim bis zu 5000 Jobs in der Solarbranche entstehen.

      Wenn der deutsche Markt für Solarenergie nicht wachse, sei er weniger attraktiv. «Es folgt eine Orientierung ins Ausland. Und das bedeutet nicht Export, sondern die Investitionen gehen dorthin, wo die Märkte sind», sagte Milner. Bisher regelt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisung alternativer Energien zu Festpreisen. Die Branche hat davon in den vergangenen Jahren profitiert und verzeichnet hohe Wachstumsraten.

      Allein Q-Cells konnte seine Umsätze in den vergangenen zwei Jahren jeweils verdreifachen. Bei einer drastischen Änderung der Förderpolitik könnten nach Ansicht Milners viele der bislang 135 000 Jobs in Deutschland im Bereich der alternativen Energien wie Windkraft, Biomasse und Photovoltaik gefährdet sein.

      Milner lobte ausdrücklich die schnelle und entgegenkommende Haltung der Politik auf Landes- sowie kommunaler Eben für bisherige Investitionsvorhaben in Sachsen-Anhalt. «Das gibt es in keinem anderen Land», sagte Milner. So seien etwa seit dem Bauantrag im Mai für eine neues Werk der Firma EverQ - einem Joint Venture von Q-Cells mit dem amerikanischen Solarzellenhersteller Evergreen Solar ­ nur wenige Wochen vergangenen. In dieser Woche beginnen die Bauarbeiten.

      Die bisherige Förderung stellt aus Sicht Milners eine Anschubkraft dar, mit der die alternativen Energien in spätestens zwanzig Jahren konkurrenzfähig zu herkömmlichem Strom seien, in Spanien etwa sei man schon bis 2008 soweit. Es bedürfe Investitionen insbesondere in Forschung und Entwicklung, um die Herstellung etwa des Stroms aus Sonnenlicht kostengünstiger zu machen. Ein Abbau staatlicher Förderung ­ bislang wird diese bei den Unternehmen jedes Jahr um fünf Prozent reduziert ­ dürfe nicht zu schnell erfolgen. «Wenn es Veränderungen in der Förderpolitik gibt, kommt es drauf an, wie sie erfolgen», sagte Milner.

      Q-Cells ist der nach eigenen Angaben größte unabhängige Hersteller von Solarzellen in ganz Europa. Das Unternehmen startete seine Produktion im Jahr 2001 mit 40 Mitarbeitern und ist seitdem rasant gewachsen. Mittlerweile gibt es mehr als 700 Beschäftigte, zwei Partnerfirmen siedeln sich zudem auf dem Gelände in Thalheim an.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 15:26:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      [12.07.05]

      Die Aktien der deutschen Solarenergie-Firmen sind in letzter Zeit so heiß gelaufen, dass ein "Sonnenbrand" droht. Für Abkühlung sorgt CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel mit ihren Äußerungen zur Energiepolitik.

      Merkel hatte am Montag erklärt, die Union werde im Falle eines Wahlsiegs zwar an erneuerbaren Energien festhalten, wolle aber "Überförderungen zurückführen". Das am Montag vorgestellte Wahlkampfprogramm der CDU/CSU sieht zudem verlängerte Laufzeiten für Kernkraftwerke vor.

      Conergy und Solarworld auf der Verliererseite

      Börsianer sehen in den Ankündigungen Merkels Risiken für die deutsche Solarbranche. Sie befürchten, dass eine CDU-geführte Bundesregierung die Förderung für erneuerbare Energien, darunter auch Solarstrom, zurückfahren könnte. Dementsprechend geben die deutschen Solaraktien am Dienstag auf breiter Front nach. Im TecDax verliert Conergy fast zwei Prozent, Solarworld gibt um knapp ein Prozent nach. Zeitweise betrugen die Verluste gar drei Prozent.

      Solar-Hype hält an

      Nach einer kurzen Schwächephase im Anschluss an den Machtwechsel in Nordrhein-Westfalen und angekündigter vorgezogener Bundestags-Neuwahlen haben die Solaraktien seit Juni wieder kräftig zugelegt. Conergy stieg auf bis zu 90 Euro. Seit dem Börsengang hat der Solar-Titel 40 Prozent an Wert gewonnen. Der neue Börsenliebling Solarworld konnte seinen Kurs seit Beginn des Jahres gar verdoppeln und notiert inzwischen – nach einem Aktiensplitt – bei 80 Euro.

      Dank der rot-grünen Bundesregierung erlebten Solarworld, Conergy, Solon & Co zuletzt einen regelrechten Solar-Boom. Das novellierte Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) hat eine Investitionswelle in Sonnenenergie entfacht und für volle Auftragsbücher sowie schwarze Zahlen bei den deutschen Solarfirmen gesorgt. Seit Anfang 2004 wurde die Einspeisevergütung für solare Dachanlagen von 46 Cent pro KWh auf 57 Cent pro Kwh erhöht. Mit 360 MWp neu installierter Leistung überflügelte Deutschland im vergangenen Jahr erstmals Japan als wichtigsten Markt.

      Wird ab 2007 alles anders?

      Doch schon bald könnte die Euphorie zu Ende sein. Ende 2007 läuft das EEG aus. Sollte es zu einem Machtwechsel in Berlin kommen, wird die neue konservative Regierung möglicherweise die Einspeisevergütungen adjustieren. Eine Senkung der Vergütungssätze würde die deutsche Solarbranche hart treffen. Solarworld-Chef Frank Asbek glaubt jedoch nicht, dass die CDU im Falle einer Regierungsübernahme das Erneuerbare-Energien-Gesetz antastet. "Ich glaube nicht, dass eine CDU-geführte Regierung die Einspeisevergütungen für Solarstrom kippt. Sie wird eher die Förderung für Windenergieanlagen zurückfahren und Biomasse sowie Wasserkraft stärker unterstützen.", sagte er vor eineinhalb Wochen gegenüber boerse.ARD.de.


      [/QUOTE]
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 16:46:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Angesichts starker Nachfrage nach Öldestilaten wird der Solarboom noch länger anhalten. Aus diesem Grund habe ich etwas Spielgeld in die bereits vorbörslich gehandelte Antec gesteckt, die in diesem Jahr den Sprung an die Börse anstrebt. Besteht bei Q-cells ebenfalls die Möglichkeit einer vorbörslichen Beteiligung? Danke im voraus für Eure Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 17:09:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      7:34AM Evergreen Solar breaks ground on EverQ plant in Germany; project on schedule for production by summer 2006 (ESLR) 6.45 :Co announces the groundbreaking of its 30-megawatt solar wafer, cell, and module manufacturing plant in Thalheim, Germany. The plant is being constructed by EverQ, a recently formed strategic partnership between ESLR and Q-Cells A.G. "This groundbreaking is a significant milestone for our strategic partnership... we can now commence construction on EverQ`s state-of-the-art facility. We also are pleased to announce that we recently secured contracts for our anticipated silicon needs for both Evergreen and EverQ for the next 18 months. We look forward to commencing production at EverQ during the second quarter of 2006."
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 17:28:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11 von Rhode_Island :)

      ich habe die Tage mal angerufen.

      So wie es aussieht nicht vor Ende 2006. Genaueres wurde nicht mitgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:41:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Azul Real

      Danke. Da werden wir uns noch ein wenig gedulden müssen.;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 18:31:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sonnenallee bekommt neues Vorzeigemodell

      Baustart für dritte Fabrik - 400 Stellen in Thalheim

      von Frank Zimnol, 12.07.05, 18:43h, aktualisiert 13.07.05, 10:17h

      Q-Cells-Vorstand Anton Milner
      Der Engländer Anton Milner ist Vorstandschef der Q-Cells AG in Thalheim. (MZ-Foto: St. Reinke)

      Thalheim/MZ. Die Gemeinde Thalheim vor den Toren von Wolfen lässt ihr früheres Schattendasein immer mehr vergessen. Mit dem amerikanisch-deutschen Gemeinschaftsunternehmen EverQ GmbH siedelt sich der bereits dritte Hersteller von Solarzellen im Ort an. In der Sonnenallee - so heißt die Hauptstraße des eigens für die Branche erschlossenen Industriegeländes - vollzogen beide Gesellschafter am Dienstag den ersten Spatenstich für den Bau einer 61 Millionen Euro teuren Fabrik.

      In ihr sollen ab Mitte 2006 bis zu 400 Mitarbeiter nicht allein nur die bläulich-schimmernden Scheiben zur Umwandlung von Sonnenenergie in Strom produzieren, sondern auch ganze Module, also jene zur Installation auf Hausdächern vorgesehenen Großelemente. Richard M. Feldt, Vorstandschef der US-Firma Evergreen Solar (Marlboro / Massachusetts), die gemeinsam mit der Thalheimer Q-Cells AG das Joint Venture gegründet hat, äußerte die Zuversicht, dass die neue Fabrik zu einem "Vorzeigemodell der Solarindustrie" werden könne. Der Amerikaner meint, dass Deutschland mit der Solartechnik die Chance habe, wie einst im Automobilsektor, wieder eine Vorreiterrolle in der Welt zu übernehmen. Anton Milner, Vorstandschef von Q-Cells, verwies darauf, dass der aus Sonnenkraft gewonnene Strom auch in unseren Breiten in 15 Jahren konkurrenzfähig zu herkömmlichen Energieformen sein könne. In Teilen Spaniens werde das bereits in zwei Jahren der Fall sein. Die Fachwelt sei sich einig darüber, dass am Ende dieses Jahrhunderts 70 bis 80 Prozent des Weltenergiebedarfs aus der Sonne gedeckt werde.

      EverQ-Geschäftsführer Meendert Buurmann wies darauf hin, dass die von Evergreen entwickelte Technologie erhebliche Möglichkeiten zur Kostensenkung biete. "Damit kommen wir unserem großen Ziel, Solarstrom zu wettbewerbsfähigen Preisen zu erzeugen, wieder ein Stück näher."

      Sachsen-Anhalts Wirtschaftsstaatssekretär Rudolf Bohn machte deutlich, dass die Landesregierung diese Entwicklung weiter nach Kräften unterstützen werde. Der in den nächsten Jahren nötige hohe Forschungs- und Investitionsaufwand erfordere eine großzügige Förderung. Bohn äußerte sich optimistisch, dass es gelingen werde, die jetzt bereits überdurchschnittlich hohe Exportquote von 40 Prozent bei Solarzellen aus Thalheim weiter zu steigern.

      Q-Cells beschäftigt mittlerweile schon 710 Mitarbeiter. Der Fabrikbau des australischen Investors CSG Solar AG kommt gut voran. Das Werk soll ebenfalls 2006 in Betrieb gehen. Zu diesem Zeitpunkt wird es dann am Standort bis zu 1 500 Arbeitsplätze geben.
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      schrieb am 27.07.05 21:28:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Thailand interessiert sich für Deutsches Solar-Know-how

      Der stellvertretende Energieminister Thailands, Paichit Thienpaitoon, hat am 25. Juli 2005, im Rahmen einer Informationsreise zur Photovoltaik in Deutschland die Q-Cells AG in Thalheim bei Wolfen (Sachsen-Anhalt) besucht. Der Minister besichtigte die Produktion beim weltweit größten unabhängigen Hersteller von Solarzellen und sprach mit dem Vorstand des Unternehmens über die deutsche Förderungspolitik für die Solarenergie sowie das thailändische Programm zum Ausbau der Photovoltaik.
      Das berichtet die Q-Cells AG in einer Pressemitteilung. Die thailändische Regierung verfolgt laut Q-Cells ehrgeizige Ziele für die erneuerbaren Energien. Zurzeit erzeuge das südostasiatische Land seinen Strom zu 70 Prozent aus Gas und zu 16 Prozent aus Kohle. Um mittel- bis langfristig nicht mehr von fossilen Energieträgern abhängig zu sein und allen Bürgern eine erschwingliche Stromversorgung zu gewährleisten, plane Thailand den deutlichen Ausbau der erneuerbaren Energien.


      6 Prozent Erneuerbare bis 2011 geplant

      Einer von der Regierung vorgelegten Strategie für die Entwicklung erneuerbarer Energien zufolge soll bis zum Jahr 2011 als erstes Etappenziel 6 Prozent des Strombedarfs aus Biomasse, Wind, kleinen Wasserkraftanlagen und Sonnenenergie gedeckt werden. Die Photovoltaik habe für das thailändische Energieministerium das Potenzial, die erzeugte Strommenge in den kommenden fünf Jahren zu verzehnfachen, heißt es in der Pressemitteilung. Wichtigstes Instrument dafür soll ein Dächer-Programm für Regierungs- und Privatgebäude zur Elektrifizierung ländlicher Regionen sein.


      Thienpaitoon: unabhängige und bezahlbare Energieversorgung ohne erneuerbare Energien unmöglich

      Dieses Projekt sehe unter anderem vor, 200.000 Häuser und Hütten, 150 Schulen, 80 Krankenhäuser und 180 Polizeistationen in entlegenen Regionen durch Solarstromanlagen mit Strom zu versorgen. Von großem Interesse für die Gäste aus Asien seien die Erfahrungen, die in Deutschland mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und den darin festgelegten Mindestvergütungssätzen gemacht wurden. Minister Thienpaitoon habe sich bei seinem Besuch beeindruckt gezeigt von den Erfolgen der gesetzlichen Regelung: " Wir sehen die Entwicklung in Deutschland mit großem Interesse. Das Land ist auf einem guten Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung und hat viele Arbeitsplätze im Bereich erneuerbare Energien geschaffen. Genau in diese Richtung muss sich Thailand entwickeln. Denn unsere Wirtschaft wächst und der Energiebedarf steigt. Eine unabhängige und dauerhaft bezahlbare Energieversorgung ist ohne erneuerbare Energien unmöglich" , so Thienpaitoon.


      Anton Milner: Bewährte Förderung in Deutschland muss fortgesetzt werden

      " Deutschland ist in den vergangenen Jahren durch das Energie-Einspeise-Gesetz zum Vorzeigemodell für eine gelungene Förderung der Solarenergie geworden" , sagte Anton Milner, Vorstandsvorsitzender der Q-Cells AG, anlässlich des Besuchs. Die deutsche Solarwirtschaft und ihre Geschäftspartner vor Ort könnten die thailändische Regierung dabei unterstützen, eine zukunftsfähige Energieversorgung aufzubauen – und sicherlich auch vom Aufbau des Marktes dort profitieren. Dazu muss laut Milner aber die bewährte Förderung in Deutschland weitergeführt werden, da die deutsche Solarwirtschaft nur mit einem starken Heimatmarkt auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sein könne.

      27.07.2005 Quelle: Q-Cells AG © Heindl Server GmbH
      Thailand interessiert sich für Deutsches Solar-Know-how Thailand interessiert sich für Deutsches Solar-Know-how
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      schrieb am 03.08.05 14:22:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Motley Fool
      Can Evergreen Solar Harness Greenbacks?
      Tuesday August 2, 2:18 pm ET
      By Stephen D. Simpson, CFA

      Over the past decade, energy tech has become almost as popular as biotech. All manner of would-be upstarts have come into the public market, just hoping that investors will subsidize the development of their particular brand of alternate energy -- be it fuel cells, solar power, microturbines, etc. While many pretenders have already taken the plunge into bankruptcy, some of the real deals could yet make a go of it.

      Admittedly still in its early days, Evergreen Solar (Nasdaq: ESLR - News) looks like a potential survivor. As the name might suggest, Evergreen Solar is in the business of solar energy. Specifically, the company has developed proprietary lower-cost manufacturing processes for solar wafers, cells, and modules.

      Evergreen hasn`t had an easy run so far, but management has thus far been able to keep the company moving forward. In the second quarter, product revenue climbed 135%, although it still amounted to just under $11 million. Most importantly, gross margin for the quarter was positive.

      The company has also worked to add cash to the balance sheet in order to fund further development efforts. Through a combination of debt and equity offerings, the company has left itself with about $155 million in cash on the balance sheet, but with $90 million in debt and over 60 million shares outstanding.

      Evergreen`s present technology allows it to use about one-third less silicon than competitors, which means better manufacturing margins. Better still, future iterations of the company`s technology should lower the silicon requirements even further while improving efficiencies.

      Additionally, Evergreen and its joint venture partner, Q-Cells, recently broke ground on a new production facility in Germany. This facility, for which the German government has chipped in a considerable amount, will triple the company`s manufacturing capacity when it`s up and running next year. That`s a big boost, and it should further enhance the company`s drive toward profitability.

      Of course, there are abundant risks here. The market for solar power is still highly reliant on government subsidies, and most of the demand comes from overseas. What`s more, Evergreen competes against some true giants -- companies like Sharp, BP (NYSE: BP - News), General Electric (NYSE: GE - News), and Kyocera (NYSE: KYO - News).

      Valuation on a company like Evergreen Solar is exceptionally subjective, and the process is frankly more akin to valuing biotech companies. Small changes in your assumptions about the market five years from now can result in major changes to your present value estimate. On a more positive note, the market for solar power is already real, so future market-size projections aren`t quite as speculative as they might be for other energy tech names.

      Evergreen could be profitable in two years, since the market demand for solar power does not seem to be letting up. This could well be one of the riskiest stocks I`ve looked at, but among the alternative energy plays, it seems to have a better chance than most of realizing its potential. Investors must do their own due diligence here, but it`s possible that this company could be headed for sunnier days.

      Fool contributor Stephen Simpson has no financial interest in any stocks mentioned (that means he`s neither long nor short the shares).
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      schrieb am 08.08.05 18:12:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      DGAP-Ad hoc: SOLON AG für Solartechnik <SOOG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kooperation/Zusammenarbeit

      SOLON AG und Q-Cells AG schließen Liefervertrag über 350 Mio. Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 8. August 2005 - Die SOLON AG hat einen fünfjährigen Liefervertrag mit
      der Q-Cells AG über die Lieferung von Solarzellen abgeschlossen. Danach wird
      SOLON bis zum Jahr 2010 von dem Thalheimer Zellhersteller Solarzellen mit
      einem Gesamtvolumen von 350 Mio. Euro beziehen. Die beiden Unternehmen setzen
      damit ihre langjährige Zusammenarbeit fort.

      SOLON AG für Solartechnik
      Ederstraße 16
      12059 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0007471195; DE000A0DRXN1
      WKN: 747119; A0DRXN
      Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.08.2005
      Mit Zitat antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 20:17:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi, ich habe gehört, dass man möglicherweise q-cells vorbörslich erwerben kann, privat oder uber eine Handelsgesellschaft. Weisst du da mehr? news to me, please:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 20:29:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo technophilosoph :)

      das wäre dann neu, sofern etwas dran ist. Ich habe aber bisher nichts davon gehört. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 09:48:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      30.08.2005 09:26
      `Börsen-Zeitung`: Q-Cells strebt noch 2005 an die Börse :wik:

      Der ostdeutsche Solarzellen-Hersteller Q-Cells (Nachrichten) steht nach einem Pressebericht vor dem Gang an die Börse. Der Börsengang dürfte in den kommenden Wochen über die Bühne gehen, berichtete die "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Der Erlös dürfte bei bis zu 300 Millionen Euro liegen.

      Die Q-Cells AG hatte bereits vor einigen Monaten ihre Börsenpläne bekannt gegeben, den Zeitpunkt allerdings offen gelassen. Spätestens 2007 solle es soweit sein, hatte Q-Cells-Finanzvorstand Hartmut Schüning im Mai gesagt.

      Das Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge Europas größter Solarzellen-Hersteller. In den vergangenen zwei Jahren verdreifachte Q-Cells jeweils seinen Umsatz auf nun 145 Millionen Euro im Jahr 2004. Für dieses Jahr peilt die Gesellschaft eine Verdoppelung des Umsatzes an./mur/tb

      AXC0042 2005-08-30/09:23
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:52:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Q-Cells peilt Börsendebüt für 6. Oktober an :D

      Frankfurt, 31. Aug (Reuters) - Der Solarzellen-Hersteller Q-Cells peilt Finanzkreisen zufolge sein Börsendebüt für den 6. Oktober an.

      "Der Ausgabepreis wird wohl am 5. Oktober veröffentlicht. Die Erstnotiz könnte dann einen Tag später erfolgen", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch von mit dem Börsengang vertrauten Personen. Auch die den Börsengang begleitenden Banken stünden fest. "Konsortialführer sind Dresdner Kleinwort Wasserstein und Citigroup <C.N> ", hieß es in den Kreisen. "Das Emissionsvolumen dürfte unter 300 Millionen Euro, aber über 150 Millionen Euro liegen." Mit den Einnahmen aus dem Börsengang wolle die 1999 gegründete und inzwischen knapp 700 Mitarbeiter zählende Gesellschaft aus dem sachsen-anhaltischen Thalheim bei Bitterfeld vor allem ihre Expansion finanzieren.

      Ein Firmensprecher wollte dies nicht kommentieren. "Am Freitag werden wir uns voraussichtlich zum Themenkomplex Börsengang äußern", kündigte er an.

      Auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" nannte in ihrer Mittwochausgabe den 5. Oktober als Termin für die Bekanntgabe des Ausgabepreises. Dem Zeitungsbericht zufolge legte der Umsatz des nach eigenen Angaben größten europäischen Solarzellen-Produzenten im vergangenen Jahr auf 129 (2003: 49) Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe sich auf 16 Millionen Euro annähernd verdreifacht.

      Derzeit streben eine Reihe von Unternehmen aus der boomenden Solarbranche an den Kapitalmarkt. Erst am Dienstag hatte die Fürther Sunline AG einen Börsengang ebenfalls für Oktober angekündigt. Die Aktie des im März an die Börse gegangenen Solaranlagenbauers Conergy <CGYG.DE> legte seit dem Börsendebüt um mehr als 50 Prozent an Wert zu. Experten zufolge könnten sich die Bedingungen für die Branche erneuerbarer Energien bei einer Wahlniederlage der rot-grünen Bundesregierung allerdings verschlechtern.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 09:19:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Börsenanwärter Q-Cells will rasant wachsen

      Solarzellenhersteller aus Sachsen-Anhalt plant Erstnotiz für Oktober / Am Stammsitz sollen neue Arbeitsplätze entstehen

      Von Moritz Döbler und Anselm Waldermann

      Berlin - Mit dem bevorstehenden Börsengang will der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Thalheim in Sachsen-Anhalt sein rasantes Wachstum beschleunigen. Finanzvorstand Hartmut Schüning wollte sich am Mittwoch nicht zu Details äußern, bekräftigte aber den grundsätzlichen Kurs des Unternehmens. „Unsere Strategie setzt auf Expansion und Kostensenkung. Das heißt, wir wollen in den nächsten Jahren in Thalheim weitere Fabriken und Arbeitsplätze schaffen und in Forschung und Entwicklung investieren“, sagte er dem Tagesspiegel.

      Am morgigen Freitag sollen die Modalitäten des Börsengangs endgültig abgestimmt und veröffentlicht werden. Das betreuende Konsortium steht unter Führung der weltgrößten Bankengruppe Citigroup und der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. „Die Erstnotiz findet Anfang Oktober statt, wenn sich die Welt so entwickelt, wie wir annehmen“, hieß es aus mit den Plänen vertrauten Kreisen. Der Börsengang könne bis zu 300 Millionen Euro einbringen. An anderer Stelle war von lediglich 150 bis 300 Millionen die Rede.

      Q-Cells nahm dazu nicht Stellung. „Wir sind nicht gerade glücklich darüber, wie dieses Thema derzeit kommuniziert wird. Von uns kommen diese Informationen nicht, wir werden voraussichtlich am Freitag dazu eine Pressemitteilung herausgeben“, sagte Schüning. Auch Aufsichtsräte wie Christian Reitberger vom Finanzinvestor Apax Partners, der an Q-Cells beteiligt ist, lehnten einen Kommentar ab. Das von Berliner Solar-Pionieren gegründete Unternehmen (siehe Kasten) ist nach eigenen Angaben der weltweit drittgrößte Solarzellen-Hersteller. Im vergangenen Jahr erzielte es einen Umsatz von 129 Millionen Euro; für das laufende Jahr ist angepeilt, diesen Wert nochmals zu verdoppeln. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) soll im vergangenen Jahr bei 18 Millionen Euro gelegen haben. Bisher weist Q-Cells Gewinne nicht aus, dürfte dies aber am Freitag erstmals tun.

      Die Expansion soll am Stammsitz Thalheim stattfinden, wo Q-Cells in fünf Jahren bereits mehr als 700 Arbeitsplätze geschaffen hat. Den vier Gründern gehören zusammen 19 Prozent des Unternehmens, den Rest halten unter anderem Geldgeber wie Immo Ströher und Marcel Brenninkmeijer, die seit Jahren in der Solarbranche investieren – der eine gehört zur langjährigen Wella-Dynastie, der andere ist Mitglied der C & A-Familie.

      Q-Cells hat sich auf die Herstellung von Solarzellen spezialisiert. Marktführer ist in diesem Segment der japanische Produzent Sharp, auf Platz zwei folgt Kyocera. Inwieweit Q-Cells tatsächlich an dritter Stelle steht, ist umstritten: Denn auch die Konkurrenten BP Solar und Mitsubishi Electric kommen auf ähnlich hohe Produktionszahlen.

      In Deutschland ist vor allem das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) für das starke Wachstum der Branche verantwortlich. Es garantiert den Anbietern von Ökostrom deutlich höhere Abnahmepreise als am freien Markt. So wird Strom aus Sonnenenergie mit rund 50 Cent je Kilowattstunde (KWh) vergütet – konventioneller Strom kostet nur vier Cent.

      Analysten begrüßten den geplanten Börsengang. „Die Solarbranche ist ein Wachstumsmarkt“, sagte Arthur Hoffmann, Fondsmanager bei der Schweizer Bank Sarasin, dem Tagesspiegel. „Wenn man da mithalten will, muss man investieren.“ Insofern sei es „eine gute Idee“, wenn sich Q-Cells Geld über die Börse beschaffe. „Allerdings muss man erst schauen, was das Unternehmen genau vorhat“, räumte Hoffmann ein. Eine Empfehlung für Anleger könne er deshalb erst geben, wenn klar sei, wie viele Aktien zu welchem Preis ausgegeben werden.

      In der Bundestagswahl sieht Hoffmann hingegen keine Gefahr für die Branche: „Vorübergehend könnte es bei einem Wahlsieg der Union ein wenig Verunsicherung geben. Aber auch eine neue Regierung kommt an den erneuerbaren Energien nicht vorbei.“ Schließlich könne kein Politiker ignorieren, wie viele Arbeitsplätze die Branche geschaffen habe. Außerdem habe sich Deutschland gegenüber der EU verpflichtet, die erneuerbaren Energien weiter auszubauen.



      Q-CELLS

      Fast ein Berliner Unternehmen

      DIE ANFÄNGE

      Eigentlich könnte Q-Cells ein Berliner Unternehmen sein: Ursprünglich hatten die Gründer hier nach einem geeigneten Standort gesucht. Nahe liegend wäre es zumindest gewesen, denn gegründet wurde Q-Cells vor sechs Jahren von ehemaligen Vorständen des Berliner Solarunternehmens Solon, und noch heute leben sie in der Hauptstadt. Allerdings gab es „bürokratische Hindernisse“, heißt es bei Q-Cells. Deshalb entschied man sich für das Örtchen Thalheim bei Bitterfeld. Hier sei man als Investor mit offenen Armen empfangen worden.



      ENGER KONTAKT

      Trotzdem besteht nach wie vor ein enger Kontakt nach Berlin: So sitzt Q-Cells-Vorstand Reiner Lemoine

      im Aufsichtsrat von Solon. Das Unternehmen fertigt aus den Solarzellen von Q-Cells Solarmodule. Erst vor kurzem hatte Solon bei Q-Cells Solarzellen im Wert von 350 Millionen Euro bestellt. Die Berliner gehören zu den wichtigsten Kunden der Thalheimer, Q-Cells wiederum ist der größte Lieferant für Solon. Das Unternehmen ist bereits börsennotiert und der größte Solarhersteller in Berlin. Insgesamt beschäftigt Solon 350 Mitarbeiter – davon 200 in Neukölln und 150 in Greifswald. awm
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 12:28:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      DJ IPO/Solarzellenhersteller Q-Cells will im Oktober an die..Börse

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Q-Cells AG, Thalheim, will im Oktober an
      die Börse gehen. Der Solarzellenhersteller teilte am Freitag mit, als Zudem gehöre die Landesbank
      Baden-Württemberg zum Konsortium.
      Die Altaktionäre werden der
      Mitteilung zufolge voraussichtlich nur einen geringen Teil ihrer Aktien im
      Rahmen des IPO veräußern. Damit fließe der weitaus
      überwiegende Teil des Emissionserlöses dem Unternehmen für die
      weitere Expansion zu.

      Zum geplanten Emissionsvolumen wollte ein Sprecher auf Nachfrage keine
      Angabe machen. Angestrebt werde eine Notierung im "Prime Standard". Der
      Mitteilung zufolge erwirtschaftete Q-Cells 2004 mit 484 Beschäftigten
      einen Umsatz von 128,7 Mio EUR und einen Jahresüberschuss von 12,4 Mio
      EUR. Nach eigenen Angaben zählt das 1999 gegründete Unternehmen zu
      den weltweit fünf größten Solarzellenherstellern und hat das
      Ziel, zu den drei größten zu gehören. DJG/rib/bb

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:12:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Was läuft und läuft und läuft? Nein - nicht der Käfer, nicht der „New Beetle” und schon gar nicht die VW-Aktie. Des Rätsels Lösung: Solaraktien. Der von den Verlagen Öko-Invest und Solar erstellte Photovoltaik-Index PPVX ist seit Jahresanfang um 118,5 Prozent gestiegen und liegt damit währungsbereinigt fast 72 Prozentpunkte vor dem Ölaktienindex, der um 46,9 Prozent zulegte.



      Spitzenwerte seit Anfang 2005 sind dabei die Aktien der amerikanischen DayStar Technologies mit einem Plus von 356 Prozent, von Motech Industries aus Taiwan (plus 261 Prozent) und der deutschen Solarworld ( plus162%). Nicht eine der 18 Aktien hat einen Verlust zu verzeichnen.



      Viele Start-Ups im Photovoltaik-Index

      Indes ist die Wertentwicklung höchst unterschiedlich. Denn das Schlußtrio des Index kommt lediglich auf eine einstellige Wertentwicklung. Die Aktie der australischen Solco, die wie Solarworld Photovoltaikmodule und -pumpen herstellt, notiert praktisch unverändert. Der im März aufgenommene thailändische Hersteller von Solarzellen Solartron hat seitdem sechs Prozent zugelegt und der kanadische Großhändler Carmanah Technologies bringt es auf gerade mal acht Prozent.

      Indes sind die Solaraktien des PPVX zum Teil mit Vorsicht zu genießen. Gerade die Daystar-Aktie hat es in sich. Die gute Wertentwicklung ist Resultat eines Kurssprungs, den die Aktie Anfang Juni vollführte, als Daystar seinen ersten Verkaufsvertrag bekanntgab. Das ist das Problem nicht nur bei Daystar. Viele Solar-Unternehmen, besonders ausländischer Provenienz, befinden sich noch im Aufbaustadium.

      Das bedeutet, daß ihre Umsätze ausgesprochen volatil sind, sie noch längere Zeit Verluste schreiben werden. Beispiel Worldwater: Der amerikanische Hersteller von Solarwasserpumpen hat in den vergangenen viereinhalb Jahren einen kumulierten Umsatz von 8,3 Millionen Dollar verbucht - davon 3,4 Millionen im zweiten Quartal des vergangenen Jahres.

      Oder Evergreen Solar: dem amerikanischen Solarzellenhersteller ist es gelungen, in sechs Quartalen hintereinander den Umsatz zu steigern. Dennoch will der Verlust pro Aktie seit mittlerweile vier Quartalen nicht geringer werden.



      Deutsche Unternehmen sind die größten

      Wenn es daher um Solar-Aktien geht, so kommen eigentlich fast ausschließlich deutsche Unternehmen auf größere und stabilere Unternehmensumsätze. Auch sind sie in der Regel die einzigen, die in nennenswertem Umfang von Analysten beobachtet werden.

      Legt man die Prognosen er Analysten zugrunde kommen die Unternehmen durchweg auf hohe Bewertungen mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen (KGV) zwischen 25 und 50 auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende Jahr. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: der Modulhersteller Solarfabrik kommt auf ein KGV von stolzen 137.

      Am preiswertesten ist auf dieser Basis die thailändische Solartron-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11 auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende Jahr am günstigsten. Jedoch rechnen die Analysten für das kommende Jahr wieder mit geringeren Gewinnen und einem KGV von 25.

      Phönix Sonnenstrom ist günstig - vergleichsweise



      Vergleichsweise günstig bewertet sind mit KGVs von 17 bzw. 18 auch noch die Phönix Sonnenstrom und die Motech-Aktie. Letztere wird jedoch in Deutschland nicht gehandelt.

      Phönix Sonnenstrom gilt dagegen als einer der führenden deutschen Photovoltaik-Anbieter mit einem Marktanteil von sechs bis sieben Prozent und ist rein auf die Branche fokussiert. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen bis 2007 mit einem durchschnittlichen Umsatz-Wachstum von 30 und einem Wachstum des Vorsteuerergebnisses von fast 50 Prozent. Auch andere Analysten teilen den Optimismus in ähnlicher Weise. Für 2006 rechnet die Citigroup mit einem KGV von 14,5.

      Auch charttechnisch macht die Aktie keinen schlechten Eindruck. Anfang August erreichte sie beim Kurs von 15,18 Euro ein Allzeithoch und hat seitdem etwas konsolidiert. Indes ist die eher schubweise Entwicklung des Papiers so etwas wie ein Markenzeichen.

      Solarworld, Solon, Conergy: Megaheiß - und teuer




      Charttechnisch ansprechender sind dagegen die Papiere von Solon und vor allem Solarworld. Indes kommen sie auf KGVs von 31 und 20,5 bzw. 32,6 und 25,6. Das sind natürlich Versprechen auf zukünftige Gewinne, die erst einmal eingehalten werden müssen. Solon arbeitet erst seit vergangenem Jahr profitabel. Im Zuge einer Kapitalerhöhung fiel der Gewinn je Aktie indes im ersten Halbjahr deutlich unter die Werte des Vorjahres auf nur 29 Cents. Insofern muß Solon die verbleibenden Lücke von 78 Cents je Aktie zur durchschnittlichen Analystenprognose erst einmal erwirtschaften.



      Sonst könnte es der Aktie ergehen wie derzeit dem Papier von Conergy. Die Aktie schwächelt derzeit, da es Zweifel gibt, ob die hochgesteckten Ziel für dieses Jahr erreicht werden können. Markierte Conergy Anfang Juli noch ein Allzeithoch von 90,50 Euro, so fiel sie danach bis unter 80 Euro. Aktuell hat sich das Papier wieder auf 85,63 Euro erholt, nachdem es im Nebenwerte Journal empfohlen wurde.

      Sunways und Solarfabrik enttäuschten



      Günstigere Bewertungen für 2006 von unter 20 haben derzeit vier deutsche Solaraktien. Reinecke + Pohl kommen derzeit auf ein KGV von 13,3 für das kommende Jahr, da das Unternehmen noch vergleichsweise. Allerdings ist das Unternehmen noch vergleichsweise jung, da es sich um die aus der Plambeck AG 2002 ausgelagerten Photovotaik-Aktivitäten handelt. Es tritt auch nur als Kozeptions- und Vermarktungsunternehmen auf. Damit dürfte die Unternehmensentwicklung unter Umständen relativ sprunghaft und wenig planbar werden.Das verleiht der Aktie ein höheres Risiko.



      Größer und länger etabliert ist die Sunways AG. Der Hersteller von Solarzellen und Wechselrichtern enttäuschte aber bislang in diesem Jahr auf der Gewinnseite, weil eben diese bisher ausblieben. Insofern ist auch das hohe 2005er KGV von 44 fast schon Makulatur. Und ob das KGV von 17 für 2006 eingehalten wird, ist auch fraglich. Seit April geht es auch mit dem Kurs unverkennbar abwärts. Sollte er unter zehn Euro fallen, sollte man sich auch besser von der Aktie trennen, da es dann noch stärker abwärts gehen kann.



      Enttäuscht hat im ersten Halbjahr auch die Solarfabrik., die im ersten Halbjahr wieder in die roten Zahlen rutschte, nachdem sie im Vorjahr erstmals den Break-even geschafft hatte. Auch hier muß das für 2006 prognostizierte KGV von 19 mit einiger Skepsis betrachtet werden- vom 2005er KGV von 137 ganz zu schweigen. Auch hier sind die Anleger bereits im Zweifel. Seit Ende 2004 hat sich die Volatilität deutlich erhöht . Auch liegen die beiden letzten Hochs deutlich unter dem davor liegenden Allzeithoch von 15,70 Euro im November 2004. Das spricht eine eher negative Sprache.

      Hohe Bewertung, aber keine Blase

      Zwiespältig präsentiert sich auch die S.A.G. Solarstrom. Zwar wird sich der Umsatz in diesem Jahr aller Voraussicht nach mehr als verdoppeln. Doch auch hier läßt die Ertragsseite zweifeln. Pro Aktie fiel im ersten Halbjahr ein Verlust von 11 Cents an - fast dreimal soviel wie im Vorjahr und trotz eines zweieinhalb mal so hohen Umsatzes. Um die von Analysten prognostizierten 25 Cents je Aktie in diesem Jahr zu erreichen, muß das Unternehmen doch noch eine größere Schippe drauflegen. Auch hier spricht der Chart seit März eine deutlich negative Sprache.



      Insgesamt zeigt sich bei Solaraktien zwar eine durchaus hohe Bewertung. Es gibt aber auch deutliche Anzeichen, daß von einzelnen Aktien wie Daystar abgesehen, keine generelle Spekulationsblase vorzuliegen scheint, da die Anleger offenbar deutlich differenzieren.

      Indes zeigen die Aktien auch deutlich, daß sie von spekulativen Einflüssen wie Analystenprognosen stark beeinflußt werden. Das führt dazu, daß Anleger mit hohen Volatilitäten leben müssen, besonders wenn es Zweifel an der zukünftigen Unternehmensentwicklung gibt.

      © F.A.Z.


      all time high
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:13:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Q-Cells AG gab am heutigen Freitag bekannt, dass sie noch im kommenden Oktober an die Börse gehen will. Bei dem Unternehmen handelt es sich nach eigenen Angaben um einen der fünf größten Solarzellenhersteller weltweit und um die Nummer eins in Europa.

      Das Konsortium wird angeführt von Citigroup und Dresdner Kleinwort Wasserstein. Darüber hinaus ist die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) im Konsortium vertreten. Das 1999 gegründete Unternehmen will mit den Mitteln aus dem Börsengang das weitere Wachstum und die Entwicklung innovativer Solarzellentechnologie vorantreiben. Die Altaktionäre, einschließlich des Apax Funds, werden voraussichtlich nur einen geringen Teil ihrer Aktien abgeben, so dass der überwiegende Teil des Emissionserlöses dem Unternehmen zugute kommen wird.

      Im Jahr 2004 erwirtschaftete Q-Cells mit 484 Mitarbeitern einen Umsatz von 128,7 Mio. Euro, was einem Wachstum im Vergleich zum Vorjahr von 163,7 Prozent entspricht. Der Jahresüberschuss hat sich mit 12,4 Mio. Euro mehr als vervierfacht.

      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:07 02.09.2005
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:14:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Börsenaspirant Q-Cells will Solarzellen-Produktion massiv ausbauen

      THALHEIM (dpa-AFX) - Der Solarzellen-Hersteller Q-Cells will seine Produktionskapazität massiv ausbauen. "Wir wollen mit dem Erlös aus dem Börsengang zwei bis drei neue Fabriken bauen", sagte Finanzvorstand Hartmut Schüning am Freitag in Thalheim der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Das Unternehmen will im Oktober an die Börse gehen und gilt nach Einschätzung von Marktbeobachtern als möglicher Aufsteiger in den TecDAX .

      Derzeit betreibt das ostdeutsche Unternehmen drei Fabriken zur Produktion von Solarzellen. "Zudem bauen wir im Moment die größte europäische Solarzellenfabrik", sagte Schüning. Im vergangenen Jahr fertigte Q-Cells Zellen mit einer Leistung von 76 Megawatt (MW). Drei Jahre zuvor waren es noch neun MW.

      Zum Volumen des Börsengangs machte der Vorstand keine Angaben. "Es wird aber ein größerer Betrag sein." Laut Finanzkreisen peilt die Gesellschaft einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag an. Die Aktien sollen nur zum geringen Teil von den Altaktionären stammen. "Von den Großaktionären wird keiner groß verkaufen", sagte der Finanzvorstand. An Q-Cells sind neben dem Management noch Good Energy und Apax Partners beteiligt, die jeweils zwischen 15 und 20 Prozent halten.

      Für die kommenden Jahre will Q-Cells vom Boom der Solarbranche profitieren. "Der Markt wächst in den nächsten Jahren um 25 bis 30 Prozent. Da wollen wir nicht hinter zurückstehen." Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz auf 129 Millionen Euro mehr als verdoppeln und den Überschuss auf 12 Millionen Euro vervierfachen./mur/mf/
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 04:36:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      hm, wenn ich bedenke, das solarworld mit mehr als 1 mrd kapitalisiert ist, könnte q-cells theoretisch richtig zulangen. was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 08:28:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      ProMailer :)


      es ist anzunehmen, das genau das passieren wird und Q-Cells den derzeit günstigen Stimmungsmoment für Solarwerte nutzt, die Anteile mit einem möglichst hohen Emmissionspreis auf den Markt zu bringen.

      Es heisst bereits, es könnte ein Volumen bis zu 300 Mio. Euro erreicht werden und nicht weniger 150 Mio Euro.

      Bei einen Nennwert von wahrscheinlich 1 Euro je Aktie kannst Du jetzt selbst sehen, das es ein nicht günstiger Einstand werden wird für den Anteilszeichner.

      300 Mio = 300 Mio Anteile * Zeichnungsbetrag
      150 Mio = 150 Mio Anteile * Zeichnungsbetrag

      Davon abgesehen ist Solarworld von den Kapazitäten kleiner als Q-Cells
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 08:32:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Solaraktien bleiben Lieblinge der Anleger
      Die Anbieter alternativer Energien profitieren vom steigenden Ölpreis. Die überbordende Euphorie an der Börse ist aber nur teilweise gerechtfertigt
      von David Schraven und Martin Murphy


      Bei einem Ölpreis von 300 Dollar rechnet sich die Solartechnik :rolleyes:

      Seit Wochen klettern die Kurse der Öko-Titel. Selbst ein möglicher Regierungswechsel kann den Aufschwung nicht stoppen. Vor allem Branchenprimus Solarworld profitiert von der guten Stimmung. Am Freitag sprang der Aktienkurs auf ein neues Allzeithoch von über 100 Euro je Aktie. Der Wert der Firma ist damit in nur zwölf Monaten um knapp 1000 Prozent gestiegen. Die Aktien des Solarzellenbauers Sunways konnten sich vergangenes Jahr verdreifachen. Die Papiere der Modulproduzenten Conergy und Solon kletterten in wenigen Monaten immerhin um rund 50 Prozent nach oben.


      "Der hohe Ölpreis hilft uns", sagt denn auch Frank Asbeck, Vorstandschef der Solarworld. "Solarenergie ist schon heute in den Spitzenverbrauchszeiten konkurrenzfähig mit Energie aus fossilen Quellen." Der Unternehmer glaubt, daß sich diese Tendenz verstärken wird. Jedes Jahr werde herkömmlicher Strom um zehn Prozent teurer. Strom aus Sonnenanlagen dagegen um acht Prozent günstiger. Asbeck: "Wenn das so weitergeht, sind wir im Jahr 2010 voll wettbewerbsfähig." :rolleyes:


      Die Analysten bestätigen den Eindruck. "Die Entwicklung des Ölpreises hat direkten Einfluß auf die Entwicklung des Aktienmarktes", bestätigt WestLB-Analyst Burkhard Sawazki. Allerdings sei der Zusammenhang von Ölpreis und Sonnenstrom faktisch nicht belegbar. "Der Ölpreis muß schon auf 300 Dollar steigen, damit sich die Solartechnik selbst rechnet", sagt Sawazki. Es werde schlicht auf das Bewußtsein gesetzt, in die Zukunft zu investieren. Auch Christian Schindler, Branchenkenner bei der Landesbank Rheinland-Pfalz, sieht eher emotionale Gründe für den Boom. Der Ölpreis sei dafür jedenfalls "nicht allein verantwortlich". Schindler sieht vor allem "Spekulationen" am Werk. So seien Kurssteigerungen zu beobachten, die durch nichts fundiert seien. Zum Beispiel "nivelliere" sich derzeit die Nachfrage nach Solarzellen. Trotzdem würden die Aktien der Produzenten weiter steigen. "Es gibt Hinweise auf eine Überhitzung", sagte Schindler.

      Selbst politische Unwägbarkeiten hätten derzeit nach Ansicht von Marktkennern keinen Einfluß auf die Kurse. So hätten die Börsianer den Schreck der Neuwahlen schnell abgeschüttelt und dafür gesorgt, daß sich die Sonnentitel auf hohem Niveau stabilisiert hätten. Der "Merkel-Effekt" sei verpufft. "Wir sind zuversichtlich, daß es bei einem Regierungswechsel keinen Kurswechsel beim Ausbau der Solarenergie geben wird", meint Carsten Körnig von der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft.


      So streben immer mehr Firmen im Sog von Solarworld und Co. an die Börsen. Mittelständler wie die Dresdner Solarwatt oder die Centrosolar planen Parkettgänge für das nächste Jahr. Kleine Solarprojektierer wie die Sunline AG wollen noch in diesem Jahr in den offenen Handel. Am Freitag schließlich kündigte der ostdeutsche Zellenfabrikant Q-Cells AG seinen Börsengang noch für Oktober an. Mit den Erlösen sollen "neue Fabriken" in Sachsen-Anhalt gebaut werden, kündigte Q-Cells-Finanzvorstand Hartmut Schüning an. Erwartet werde ein jährliches Wachstum von über 25 Prozent. Schon im vergangenen Jahr verzeichnete die Firma laut aktuellem Geschäftsbericht bei einem Umsatz von 128 Euro einen Gewinn von 12,4 Millionen Euro

      Die gesamte Branche freut sich über gute Zahlen. Mit Solarmodulen zugepflasterte Industriebrachen stören im Gegensatz zu Windkraftanlagen kaum jemanden. Im vergangenen Jahr setzen die Sonnenfarmer nach Expertenschätzung 1,7 Milliarden Euro um. In diesem Jahr soll es durchschnittlich noch mal über 20 Prozent mehr werden. Zusätzlich schaffen die Strommacher Arbeitsplätze. In diesem Jahr könnten es nach einer Schätzung des Bundesverbandes Solarindustrie fast 20 000 neue Jobs geben.


      Ein Goldrausch, der Glücksritter magisch anzieht. Da geben sich gescheiterte Manager aus der Windbranche neue Namen, um in der Solarindustrie einen Neustart zu wagen. Nur ein Beispiel ist die Antec Solar Energy AG. Die Frankfurter Gesellschaft produziert Solarmodule und verkauft sie teilweise an eigene Fonds. Bis 2006 will das Unternehmen an die Börse. Ihren Namen haben sich die Köpfe der Firma in der Windbranche gemacht. Antec-Aufsichtsrat Rainer Bökmann war Geschäftsführer eines inzwischen insolventen Windpropeller-Produzenten. Und Antec-Vorstand Udo Bockemühl stand einem maroden Windparkprojektierers vor, der später in der Antec aufging. Bekannt wurden die beiden Männer durch eine spektakuläre Pleite. 2002 mußte ein Windpark-Fonds, an dem Bökmann und Bockemühl mitgewirkt hatten, Insolvenz anmelden. Geschädigte Anleger machten dafür das Mißmanagement der beiden Geschäftsleute verantwortlich.


      Inzwischen warnen Anlegerschützer vor "dubiosen Geschäftemachern" in der Branche. Volker Pietsch, Leiter des Deutschen Instituts für Anlegerschutz, sieht "Analogien" zum Neuen Markt. "Schwindler und Dilettanten" seien am Werk, die das "Umweltbewußtsein der Anleger kriminell ausnutzen" würden. Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft hat das Problem erkannt. "Wir haben mit Banken und Verbraucherschützern Kriterien erarbeitet, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Dabei greifen wir auch auf die Erfahrungen in der Windbranche zurück", sagte ein Sprecher. Kursstürze wie nach dem Ende des ersten Booms der Öko-Industrie im Winter 2000 sollen unbedingt vermieden werden.


      Von Zuständen wie zu Zeiten des Neuen Markts wollen Analysten auch noch nichts wissen. "Es gibt keine Bubble", beteuert etwa die Citigroup in einer Studie. Anders als im Neuen Markt basierten die Kursgewinne der Unternehmen nicht auf blanken Sprüchen, sondern auf gesunden Geschäftsmodellen. "Dem Wachstum liegen tatsächliche Leistungen zugrunde", sagt etwa Merck-&-Finck-Analyst Theo Kitz. Seine Prognose: Wenn nichts Ungewöhnliches passiert, geht das Wachstum die nächsten fünf Jahre unaufhaltsam weiter.


      Artikel erschienen am 4. September 2005
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 08:37:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      (03.09.2005 )

      Solarfirma Q-Cells will weltweit unter die Top 3

      Unternehmen aus Sachsen-Anhalt gibt Börsengang bekannt / Finanzinvestoren werden nicht aussteigen

      Berlin - Der größte europäische Solarzellenhersteller Q-Cells aus Sachsen-Anhalt hat seinen Börsengang für Oktober bekannt gegeben. „Mit dem Börsengang wollen wir unseren Finanzierungsspielraum deutlich vergrößern und weiter wachsen“, sagte Vorstandschef Anton Milner. „Unser Ziel ist es, unter die Top drei vorzustoßen.“ Derzeit zählt das Unternehmen zu den fünf größten Solarzellenherstellern der Welt.

      Q-Cells will an seinem Stammsitz weitere Fabriken errichten. „Wir wollen den weitaus überwiegenden Teil des Geldes in den Ausbau unseres Kerngeschäfts stecken“, sagte Finanzvorstand Hartmut Schüning dem Tagesspiegel. In Finanzkreisen wird mit einem Emissionsvolumen von 150 bis 300 Millionen Euro gerechnet. Q-Cells kündigte an, dass die Altaktionäre „voraussichtlich nur einen geringen Teil ihrer Aktien“ im Rahmen des Börsengangs veräußern. Dies gelte auch für die an dem Unternehmen beteiligte Finanzgesellschaft Apax.

      Auch Apax unterstrich, dass ein Ausstieg derzeit nicht zur Debatte stehe. „Es ist sicher so, dass Finanzinvestoren irgendwann einmal aussteigen müssen, so ist unser Geschäftsmodell“, sagte Christian Reitberger, der für Apax im Aufsichtsrat von Q-Cells sitzt, dieser Zeitung. Doch sei das Unternehmen „ausgezeichnet positioniert“. Außerdem habe sich Apax auch woanders über Jahre engagiert. Bei Q-Cells ist Apax im Frühjahr 2004 mit zehn Millionen Euro eingestiegen und hat diesen Anteil wenige Monate später um 1,5 Millionen Euro aufgestockt.

      In der kommenden Woche startet der Q-Cells-Vorstand nun eine PR-Kampagne und will dann die Geschäftszahlen des ersten Halbjahrs 2005 vorlegen. Im Jahr 2004 hatte das Unternehmen seinen Umsatz von 48,8 auf 128,7 Millionen Euro erhöht. Der Gewinn nach Steuern vervierfachte sich auf 12,4 Millionen Euro.

      Beobachtern zufolge gilt Q-Cells als möglicher Aufsteiger in den Tec-Dax, den Index der 30 führenden Technologieunternehmen. Zwei andere Solarfirmen – Solarworld und die im Frühjahr an die Börse gegangene Conergy – sind dort bereits gelistet. Q-Cells wäre das erste Unternehmen aus Sachsen-Anhalt, das in einen der führenden deutschen Indizes aufgenommen würde. mod/awm
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 08:42:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Q-Cells
      Börsengeld soll in neue Werke fließen

      Solarzellenfirma aus Thalheim will im Oktober an den Aktienmarkt - Zeitpunkt günstig

      von Steffen Höhne, 02.09.05, 19:27h, aktualisiert 02.09.05, 19:30h


      Halle/MZ. Um seine Expansion weiter voran zu treiben, will der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Thalheim bei Wolfen im Oktober an die Börse gehen. "Wir sehen jetzt den günstigsten Zeitpunkt gekommen", sagte Finanzvorstand Hartmut Schüning am Freitag der MZ.

      Derzeit scheint die Sonne auf Q-Cells. Das Unternehmen legte gestern die Zahlen für 2004 vor: der Umsatz kletterte auf 128,7 Millionen Euro (Vorjahr 48,8 Millionen Euro) und vervierfachte den Jahresüberschuss auf 12,4 Millionen Euro. Die erst 1999 gegründete Firma beschäftigt mittlerweile rund 700 Mitarbeiter. Mit sechs Prozent Weltmarktanteil gehört Q-Cells zu den fünf größten Solarzellen-Produzenten weltweit. "Unser Ziel ist es, unter die Top drei der Welt vorzustoßen", sagte Vorstandschef Anton Milner. Dazu will Q-Cells kräftig investieren: "In den kommenden drei Jahren wollen wir bis zu drei neue Fabriken in Wolfen bauen", kündigte Schüning an.

      Die bisherigen Aktionäre - Beteiligungsgesellschaften halten die Mehrheitsanteile, der Vorstand 16 Prozent - wollen nach Firmenangaben mit dem Börsengang nicht einfach nur Kasse machen. Der Großteil des Börsenerlöses soll dem Unternehmen zufließen. Konkrete Zahlen über die Preise der Aktien gibt es noch nicht. In Finanzkreisen wird mit einem Erlös zwischen 150 bis 300 Millionen Euro gerechnet. Dabei will Q-Cells über die Konsortialbanken Citigroup und Dresdner Kleinwort Wasserstein nicht nur große Fondsgesellschaften als Investoren, sondern gerade auch Kleinaktionäre ansprechen.

      Experten halten den Zeitpunkt zum Börsengang für günstig. Außer Q-Cells wollen allein bis Jahresende vier weitere Firmen der Solartechnikbranche an die Börse gehen. Beim Börsenstart des Hamburger Unternehmens Conergy im März waren dessen Aktien 27-fach überzeichnet. "Die steigenden Kosten für Öl machen den Solarstrom attraktiv - dies ist kein deutscher Trend", sagt Jochen Grossmann, Leiter der Aktienemissionen bei der Commerzbank. Dies spiegelt sich auch in der Auftragslage: Die komplette Produktion von Q-Cells ist bis Ende 2006 verkauft.

      Eine Studie der WestLB prophezeit der Solarbranche dunkle Wolken. Die großzügige Förderpolitik für erneuerbare Energien könnte sich mit einer CDU geführten Bundesregierung verschlechtern. Neben den Marktführern Sharp und Kyocera investieren die Öl-Multis BP und Shell massiv in das Solar-Geschäft. Engpässe bei der Siliziumversorgung und Preisverfall werden die Folge sein. "Mit unseren Investitionen wachsen wir schneller als die Wettbewerber", verspricht Schüning.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:42:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Solarzellenhersteller Q-Cells will im Oktober an die Börse
      Solarmodule mit



      Die Q-Cells AG, Thalheim (Landkreis Bitterfeld, Sachsen-Anhalt), strebt noch im Oktober den Gang an die Börse an, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Als gemeinsame Konsortialführer seien die Banken Citigroup und Dresdner Kleinwort Wasserstein beauftragt worden. Darüber hinaus gehöre die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zum Konsortium. Mit den Mitteln aus dem Börsengang will das zu den weltweit fünf größten Solarzellenherstellern gehörende Unternehmen besonders das weitere Wachstum und die Entwicklung innovativer Solartechnologien vorantreiben.

      "Unser Ziel ist es, unter die Top 3 vorzustoßen: Mit dem Börsengang wollen wir unseren Finanzierungsspielraum deutlich vergrößern und weiter wachsen", so Vorstandsvorsitzender Anton Milner.


      Aufstieg zu einem der weltweit führenden Hersteller von Solarzellen

      Bereits heute ist das Unternehmen nach eigenen Angaben nicht nur europäischer Marktführer, sondern auch weltweit größter konzernunabhängiger Hersteller von Solarzellen.

      Mit dem Börsengang soll die Erfolgsgeschichte der erst Ende 1999 gegründeten Q-Cells fortgeschrieben werden: In nur sechs Monaten sei die erste Fabrik in Thalheim errichtet worden, die im ersten Halbjahr 2001 mit der Produktion der ersten Zellen begann. Mit einem erfahrenen Managementteam sei es dem Unternehmen gelungen, in kurzer Zeit zu einem der weltweit führenden Hersteller von Solarzellen aufzusteigen.

      Erst Ende Juni wurde Q-Cells von stern, McKinsey, den Sparkassen und dem ZDF der renommierte Deutsche Gründerpreis als Sieger in der Kategorie "Aufsteiger" verliehen. Die Altaktionäre, einschließlich der Apax Funds, werden im Rahmen des Börsengangs voraussichtlich nur einen geringen Teil ihrer Aktien veräußern, so die Q-Cells AG. Damit fließe der weitaus überwiegende Teil des Emissionserlöses dem Unternehmen für die weitere Expansion zu.

      05.09.2005 Quelle: Q-Cells AG © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Biohaus PV Handels GmbH
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 08:52:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Börsenkandidat Q-Cells mit kräftigem Ergebnisanstieg im Halbjahr
      Mi Sep 7, 2005 8:21 MESZ167

      Frankfurt (Reuters) - Der an die Börse strebende Solarzellenhersteller Q-Cells hat im ersten Halbjahr 2005 bei einem kräftigen Umsatzanstieg seinen Gewinn deutlich gesteigert.

      Der Umsatz habe sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 145 Prozent auf 116,7 Millionen Euro erhöht , teilte der Börsenkandidat am Mittwoch mit. Der Überschuss sei sogar um 219 Prozent auf 15,3 Millionen Euro gestiegen.

      Die ungebrochen starke Nachfrage im wachsenden Photovoltaik-Markt sorge für eine völlige Auslastung der Produktionskapazitäten. Das gesamte geplante Produktionsvolumen für das Jahr 2005 sei bereits verkauft, sagte Vorstandschef Anton Milner.

      Q-Cells hatte vergangene Woche seinen Börsengang für Oktober angekündigt. Die Einnahmen aus der Aktienemission wolle die Gesellschaft vor allem in den Bau weiterer Produktionsanlagen am Stammsitz in Thalheim bei Bitterfeld in Sachsen-Anhalt investieren. Milner hat sich dabei zum Ziel gesetzt, vom fünften Platz unter die Top drei der weltweiten Solarzellenhersteller vorzustoßen.

      Finanzkreisen zufolge dürfte sich das Emissionsvolumen auf bis zu 300 Millionen Euro belaufen. Darin enthalten sei eine Kapitalerhöhung über rund 200 Millionen Euro. Als Datum für die Erstnotiz visiert Q-Cells den Kreisen zufolge den 6. Oktober an. Den Börsengang begleiten Dresdner Kleinwort Wasserstein und Citigroup federführend. Daneben gehört die Landesbank Baden-Württemberg dem Emissionskonsortium an.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:47:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      wer sitzt alles im konsortium ueber wen kann man alles zeichnen

      ist schon was bekannt ?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:45:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hab mich vorsichtshalber mal bei citibank angemeldet!
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 09:58:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 17:29:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      solarzellen, solarzellen... fährt damit auch mein auto???

      ja !!! :p

      eigentlich kann man mit q-cell nichts falsch machen. ich glaube in ein paar jahren (oder eher jahrzenten) wird der großteil der energie aus solarzellen und wasserstoff generiert. auch die amis werden da in den nächsten jahren noch gut nachlegen und fördern. zudem werden die solarzellen in ein paar jahren noch viel leistungsfähiger.

      wollte euch jedenfalls mal posten, wie man sonnenenergie sinnvoll speichern kann und auch zur betankung von fahrzeugen verwenden kann (meiner meinung nach die zukunft!):

      Hochleistungs-Elektrolyseur
      Wie bereits erwähnt ist die Elektrolyse nichts anderes, als die Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Demnach ist ein Elektrolyseur ein Aggregat, in dem diese Reaktion stattfindet.

      Elektrische Energie aus Wind und Sonne, Wasserkraft oder konventionellen Systemen
      Þ Umwandlung im Elektrolyseur
      Þ Erzeugung von Wasserstoff für Brennstoffzellen, industrielle Prozesse, Verkehrsanwendungen

      Damit Wasserstoff in der mobilen Anwendung überall benutzt werden kann, ist eine flächendeckende Wasserstoffversorgung notwendig, z.B. durch Tankstellenelektrolyseure.

      mtu-Friedrichshafen:
      "Mit einem Hochleistungs-Elektrolyseur, der vor Ort bedarfsabhängig betrieben wird, kann ein Großverbraucher problemlos seinen Bedarf an Wasserstoff und Sauerstoff selbst decken. Diese Versorgungsautakie ist in vielen Fällen wirtschaftlicher als die Versorgung über die Straße."

      Vorteile:
      · hohe Versorgungssicherheit
      · niedrige Kosten
      · Entlastung des Straßenverkehrs
      · Kein Transportrisiko
      · schnell regelbar
      · hohe Gasreinheit

      Der Hochleistungs-Elektrolyseur arbeitet zum Einen als Speicher und zum Anderen als Wandler. Elektrolytisch wird Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff umgewandelt und in beiden Gasen bis zur Rückverstromung gespeichert. Wasserstoff ist selbst für große Mengen elektrischer Energie ein idealer Speicher. Die Rückverstromung kann mit sehr hohem Wirkungsgrad in Brennstoffzellen oder wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen geschehen.
      Der Betriebsdruck in diesem Aggregat liegt bei 30 bar. Bei Nennlast ist ein Wirkungsgrad von 80%, bei 20% Last ein Wirkungsgrad von 90% möglich.
      Der MTU-Elektrolyseur wird bereits an der Tankstelle am Flughafen München seit dem Sommer 1998 eingesetzt.


      man nehme also einen elektrolyseur und schließe ein paar solarzellen an und schon kann man wasserstoff tanken! :cool:

      wen das nicht so richtig überzeugt, das ganze gibt es auch schon als spielzeug in kleinformat für den schreibtisch: ;)

      auto + tankstelle
      http://www.hydrogeit.de/shop-cars.htm
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 08:51:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      IPO - Ansturm der Börsen-Neulinge (EurAmS)

      Euro am Sonntag 37/05

      Sinkende Ölpreise haben den DAX kurz vor der Wahl über 5000 Punkte gehievt. Das gute Umfeld überträgt sich auf die Unternehmen. Bis zu zehn Firmen wollen noch in diesem Jahr an die Börse. 2006 könnte es dann richtig rundgehen

      Die Entscheidung zum Börsengang des Solarzellenspezialisten Q-Cells zog sich so richtig hin. "Das Thema stand 2004 ständig im Raum", sagt Q-Cells-Chef Anton Milner. Doch aus der Deckung kam das Unternehmen aus Thalheim bei Bitterfeld erst jetzt. Man wolle im Oktober aufs Parkett, verkündete der ostdeutsche Hightech-Betrieb Anfang September. Seither tourt Milner durchs Land und rührt fleißig die Werbetrommel bei potentiellen Investoren.

      So wie’s aussieht, dürfte Q-Cells’ Initial Public Offering (IPO), wie Investmentbanker den Börsenstart auch gern nennen, wohl ein Erfolg werden – möglicherweise sogar ein krachender. Denn der Markt präsentiert sich wenige Tage vor der Bundestagswahl in unerwarteter Frühform. Am Freitag schloß der DAX mit 5016,54 Punkten (20 Uhr) klar über der 5000er Marke. Das hatte das deutsche Börsenbarometer seit dem 17. Mai 2002 nicht mehr geschafft.

      "Viele wollten die 5000 endlich sehen", jubelte ein Frankfurter Händler am Freitagabend aufgekratzt. Schon die ganze Woche über hatte sich der Index an der symbolträchtigen Marke herumgedrückt. Aber zu mehr als kurzen Blicken über die Hürde hatte es nicht gereicht – bis zum Freitag.

      Dabei hatten Strategen vor der Bundestagswahl am 18. September kaum noch mit einem solchen Schlußstand gerechnet. "Wahrscheinlich war genau das der Grund, weshalb es am Ende doch gereicht hat", glaubt Michael Köhler, Aktienstratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP).

      Tatsächlich war die Stimmung zuletzt eher durchwachsen. Viele Investoren hatten sich eigentlich auf eine laue Kursentwicklung bis zum endgültigen Showdown zwischen Angie und Gerd eingestellt. Doch mit der überraschenden Entspannung an der Ölpreisfront sind viele auf dem falschen Fuß erwischt worden und mußten nun nachkaufen.

      Trotz des historischen DAX-Stands: Anlaß zu Euphorie sehen die wenigsten. "Bis zur Wahl wird es wohl kaum eine Rally geben", so Köhler. Aber dann. Zehn Prozent Kursplus seien auf Zwölf-Monats-Sicht drin, "vorausgesetzt, es kommt zu einem Regierungswechsel mit klaren Mehrheiten", meint Stratege Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und verweist auf die Jahre 1982/83. Als Helmut Kohl den damaligen Kanzler Helmut Schmidt ablöste, kannte der deutsche Aktienmarkt kein Halten mehr. Ähnlich könnte es auch dieses Mal werden.

      Ein Wahlsieg der Konservativen könnte aber nicht nur die Börsen beflügeln. Auch das Geschäft mit den IPOs werde "richtig ins Rollen kommen", prophezeit Schallenberger. Schon jetzt stehen die Kandidaten Schlange. "Die IPO-Pipeline ist voll", sagt etwa Arne Aßmann, Leiter Emissionsvertrieb bei der Baader Wertpapierhandelsbank in München. Auch andere Dienstleister sind optimistisch: "Nach der Wahl könnte es richtig rundgehen", sagt Michael Kempkes, Geschäftsführer bei Haubrok, einem auf PR und Investor Relations für Firmen spezialisierten Unternehmen aus Düsseldorf.

      Vor allem Solarunternehmen drängen aufs Parkett. Dafür sorgt schon die Rally bei Solarworld. Wer 2004 beispielsweise 1000 Euro in die Aktie des Vorreiters in Sachen Sonnenenergie steckte, darf sich bis heute über einen Wertzuwachs von sagenhaften 21000 Euro freuen. So was weckt Begehrlichkeiten.

      Es geht nicht um Peanuts. Mit "fünf bis sechs Unternehmen mit einem Emissionsvolumen von insgesamt 800 Millionen bis einer Milliarde Euro", rechnet etwa Stefan Gratzer, Chef der für Börsengänge und Kapitalerhöhungen zuständigen Abteilung Equity Capital Markets bei Morgan Stanley in Frankfurt, noch für dieses Jahr. Andere sind noch zuversichtlicher: "Zehn Unternehmen mit einem Emissionsvolumen von 1,5 bis zwei Milliarden Euro", prognostiziert etwa Gratzers Kollege Christian Bacherl von der HypoVereinsbank und spricht von einem "arbeitsreichen Herbst" (siehe Interview). Neben Q-Cells und dem Finanzdienstleister HCI Capital haben bereits weitere sieben Firmen für Herbst einen Börsengang angekündigt.

      Hinter den Kulissen feilen Investmentbanker fieberhaft an weiteren IPOs. Unter den großen Adressen dürfte jedes Haus mindestens noch ein bis zwei vorbereiten. Konkrete Namen aber sind Geheimsache. "Warten Sie’s ab", heißt es dazu nur unisono. Die Zurückhaltung ist verständlich. "Wenn sie sich zu früh als IPO-Kandidat outen, aber dann nicht kommen, sind sie bei potentiellen Investoren schnell verbrannt. Da halten sich viele lieber mit öffentlichen Ankündigung zurück", weiß Stefan Gratzer von Morgan Stanley.

      Dabei warten Investoren händeringend auf gute Neuemissionen. "Der Markt ist ausgetrocknet", sagt LBBW-Mann Schallenberger. "Der Hunger nach IPOs ist da", glaubt auch Joachim Paech, Leiter Sales Trading bei der Commerzbank in Frankfurt. Auch bei den Investmentbankern ist die Stimmung deutlich besser als noch vor zwei Jahren. "Investoren sehen wieder stärker die Chancen, nicht so sehr die Risiken", so HVB-Mann Bacherl.

      Vor allem die wachsende Liquidität deutscher Aktienfonds sorgt für Zuversicht. "Die Publikumsfonds haben seit Juni wieder Nettomittelzuflüsse", sagt Mark Pohlmann, Managing Director Equity Capital Markets bei UBS in Frankfurt. Dieser Trend werde sich in einem steigenden Börsenumfeld fortsetzen. Schließlich suchten Investoren immer drängender nach renditestarken Investments, so der Kapitalmarktexperte. Aber die Alternativen zu Aktien sind tatsächlich auch rar gesät. So bringen zehnjährige Bundesanleihen derzeit gerade noch homöopathische drei Prozent.

      Dazu würden vor allem mittelständische Firmen die Börse wieder als Möglichkeit entdecken, um an frisches Geld für eine geplante Expansion heranzukommen, ergänzt Baader-Vorstand Stefan Hock. Auch Private-Equity-Firmen, die in den vergangenen Jahren vermehrt deutsche Unternehmen übernommen haben, dürften in den nächsten Jahren verstärkt auf Exits über den Kapitalmarkt drängen, erwartet Pohlmann.

      Kein Wunder, daß die Experten auch fürs kommende Jahr optimistisch sind. "2005 könnte erst der Aufgalopp sein", so Schallenberger. 60 bis 100 Unternehmen erwartet Andreas Beyer, Chef der auf kleinere Börsengänge spezialisierten VEM-Bank in München. Allein im Freiverkehr würden in drei Jahren "1000 Unternehmen" notiert und damit viermal soviele wie jetzt, prognostiziert Beyer. Dazu könnte es 2006 auch wieder milliardenschwere IPOs geben. "Je nach Kandidaten könnte das Emissionsvolumen bei insgesamt 3,5 bis zehn Milliarden Euro liegen", schätzt UBS-Mann Pohlmann.

      So gelten etwa der Mischkonzern RAG und der Versicherer Talanx als Kandidaten. Allerdings hatte Talanx in der Vergangenheit mehrfach deutlich gemacht, daß man sich vor einem Börsengang zunächst verstärken wolle. Das Unternehmen ist zu 49 Prozent an der Hannover Rück beteiligt. Diese Abhängigkeit soll vor einem Börsengang verringert werden. Dazu könnte der Konzern (Hannover Rück, HDI, Neue Leben) 2,5 Milliarden Euro springen lassen. Doch weder bei den als potentielle Kandidaten genannten Kölner Gerling noch bei der Schweizer Winterthur kamen die Niedersachsen zum Zuge.

      Die dicksten Börsengänge für 2006 erwarten Experten ohnehin in der Immobilienbranche. "Das könnte einer der größten Märkte werden", glaubt Pohlmann von UBS. So gelten Firmen wie Viterra oder Gagfah als mögliche Börsenkandidaten. Auch der Immobilienfinanzierer Eurohypo könnte doch noch an die Tür zum Frankfurter Parkett klopfen. Zwar hatte die Commerzbank einen möglichen Börsengang erst unlängst abgesagt – aber eben aus Preisgründen. Sollten 2006 Immobiliengesellschaften tatsächlich in Mode kommen, könnten es sich die drei Eurohypo-Hauptaktionäre Commerzbank, Dresdner Bank und Deutsche Bank rasch anders überlegen. Es muß ja nicht immer knapp anderthalb Jahre dauern so wie bei Q-Cells.
      Mit Zitat antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 21:04:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kreise: Zeichnungsfrist für Q-Cells beginnt am 21. September

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Zeichnungsfrist für die neuen Aktien des Solarzellen-Herstellers Q-Cells wird nach Angaben aus Finanzkreisen kommende Woche beginnen. Die Aktien könnten ab Mittwoch (21. September) gezeichnet werden, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus den Kreisen. die Erstnotiz solle am 5. oder 6. Oktober erfolgen.

      Den Kreisen zufolge will das ostdeutsche Unternehmen bis zu 300 Millionen Euro beim Börsengang erlösen. Die genaue Höhe solle Anfang kommender Woche festgelegt werden. Mit dem frischen Kapital will Q-Cells seine Produktionskapazität deutlich ausbauen./mur/sbi
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 21:05:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sonnige Aussichten

      Der Ölpreis steigt, die Solar-Aktien klettern - auch Q-Cells will dabei sein. Hohe Zuwachsraten und eine gute Marktposition sprechen für das Unternehmen.


      Von Nancy Lanzendörfer

      Der steigende Ölpreis forciert die Nachfrage nach erneuerbaren Energien. Dies hat zur Folge, dass die Kurse der Solarenergie-Firmen an der Börse nach oben klettern. Eine Entwicklung, von der auch der Börsendebutant Q-Cells profitieren möchte.
      Ziel: Top Drei


      Wann genau das Börsendebüt des Solarzellenherstellers gefeiert werden soll oder wann nähere Details zum IPO bekannt gegeben werden, wollte uns Q-Cells-Vorstand Anton Milner noch nicht verraten. Presseberichten zufolge soll der Emissionserlös zwischen 150 und 300 Millionen Euro liegen. Damit werden die Thalheimer schon als Anwärter auf einen Platz im TecDax gehandelt. Und wenngleich einige Firmen vor dem Sprung aufs Parkett erst noch die Bundestagswahl abwarten wollen, bleibt die Entscheidung bei Q-Cells pro Börsengang davon unberührt, so Milner. Er will mit dem Erlös die Expansion forcieren und als heute weltweit fünftgrößter Solarzellenhersteller unter die "Top drei" der Branche vorrücken. Die Altaktionäre - neben dem Management sollen Good Energy und Apax Partners jeweils 15 bis 20 Prozent der Anteile halten - werden beim IPO wohl nur einen geringen Teil ihrer Aktien veräußern.
      Starkes Wachstum

      Nach Meinung des Vorstandschefs zählt Q-Cells zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen in der Branche. Tatsächlich kletterte der 04-er-Umsatz von 17,3 Millionen Euro im Jahr 2002 und 48,8 Millionen im Jahr 2003 auf 128,7 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss verbesserte sich von drei Millionen auf 12,4 Millionen Euro, der operative Cashflow sogar von 0,6 auf 6,4 Millionen Euro. Damit lag Q-Cells deutlich über dem bereits starken Wachstum des Weltmarktes; der Branchenumsatz mit Solartechnologie wuchs 2004 um 60 Prozent. Seine Halbjahreszahlen wird der fast 700 Mitarbeiter umfassende Konzern am 7. September bekannt geben.
      Wenn der Preis stimmt …

      Q-Cells zählt mit seinen Zuwachsraten und der viel versprechenden Positionierung im Wachstumsmarkt Solarenergie schon heute zu den interessantesten Börsenaspiranten der nächsten Wochen. Nun muss noch der Preis stimmen.

      Artikel aus DER AKTIONÄR 37/05
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 21:06:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Solarbranche boomt wie nie zuvor. Mit Q-Cells aus Sachsen-Anhalt geht einer der weltgrößten Hersteller von Solarzellen an die Börse.
      von Joachim Spiering, Euro am Sonntag 38/05


      Anton Milner kann sich noch gut an die Anfänge erinnern. Kein Wunder, die sind schließlich noch gar nicht so lange her. "Im Jahr 2000 waren wir gerademal vier Leute", erzählt der 44jährige. Zwei Wissenschaftler, ein Ingenieur und er. Heute sieht die Q-Cells-Welt etwas anders aus. 740 Leute beschäftigt Firmenchef Milner in Thalheim in Sachsen-Anhalt momentan, weitere 400 bis 500 Arbeitsplätze sollen durch den Bau neuer Fabriken entstehen.

      Ein solches Wachstum muß finanziert werden. Das dafür notwendige Geld will sich Q-Cells jetzt an der Börse holen. Voraussichtlich am Donnerstag beginnt die Zeichnungsfrist, der Börsengang selbst soll am 5. oder 6. Oktober erfolgen.

      Einen besseren Zeitpunkt für einen Börsengang hätte sich das Unternehmen kaum aussuchen können. Wegen der international immens hohen Nachfrage nach Sonnenkollektoren - angefacht durch staatliche Förderprogramme - und der Hausse am Ölmarkt sind Erneuerbare Energien an der Börse derzeit stark gefragt.

      Mit Q-Cells kommt alles andere als eine Klitsche an den Markt. Im ersten Halbjahr steigerte das Unternehmen seine Erlöse um 145 Prozent auf 117 Millionen Euro und erreichte damit fast schon den Umsatz aus dem Vorjahr. Der Gewinn von 15,3 Millionen Euro übertraf sogar das Gesamtjahresergebnis 2004. Da traditionell das zweite Halbjahr deutlich besser läuft, wird für dieses Jahr ein Gesamtumsatz von 300 Millionen Euro erwartet. Der Börsenwert dürfte deutlich jenseits der Milliarden-Grenze liegen.

      Anders als Konkurrent Solarworld, der fast die gesamte Wertschöpfungskette im Solarbereich abdeckt, hat sich Q-Cells auf nur ein

      Geschäftsfeld spezialisiert: die Herstellung von Solarzellen.

      Diese quadratischen, blau funkelnden Platten sind das Herzstück einer jeden Solaranlage: Sie gewinnen den Strom. Q-Cells selbst zählt sich zu den Technologieführern in diesem Markt und zu den fünf größten Anbietern weltweit. "Wir waren die ersten, die eine Sechs-Zoll-Zelle auf den Markt brachten, jetzt ist das der Standard", sagt Milner. Inzwischen hat das Unternehmen die "Q8" entwickelt, eine Acht-Zoll-Zelle (210 Millimeter Durchmesser) mit einer Leistung von 6,4 Watt.

      Schätzungen gehen davon aus, daß der Solarmarkt in den kommenden Jahren um 20 bis 25 Prozent per anno wachsen wird. Milner kündigt an: "Wir wollen stärker wachsen als der Markt." Die Voraussetzungen dafür sind geschaffen.

      Aktuell hat das Unternehmen Produktionskapazitäten von 170 Megawatt (MW). Durch die Inbetriebnahme einer 50 Millionen Euro teuren neuen Fabrik wird die Kapazität in den kommenden Monaten auf 300 MW steigen. Das wirkt sich auch auf die tatsächliche Produktion aus: Wurden im ersten Halbjahr Solarzellen mit einer Leistung von 67 MW produziert, dürften es im Gesamtjahr 2005 bereits rund 190 MW sein. Zum Vergleich: Ein gewöhnliches Kernkraftwerk produziert gut 1000 MW. Probleme, dauerhaft an die begehrten Wafer, die das Rohmaterial für Solarzellen sind, zu kommen, scheint Q-Cells nicht zu haben. "Wir haben langfristige Lieferverträge über 1,5 Gigawatt", sagt Milner.


      Branchenschätzungen gehen davon aus, daß Q-Cells durch den Börsengang mindestens 250 Millionen Euro einnehmen wird. Das Geld will Milner zum einen in neue Fabriken stecken. Zum anderen will er bei Zulieferern durch gemeinsame Investitionen in Vorleistung gehen, um das künftige Wachstum abzusichern. Und es soll bei zwei beteiligten Firmen in neue Technologien investiert werden. Q-Cells ist zu 24,9 Prozent an EverQ beteiligt. Die Firma entwickelt ein Verfahren, bei dem die Waferscheiben einzeln "wachsen" - das Rausschneiden aus einem Siliziumblock wird dadurch überflüssig. Der Rohstoffeinsatz soll sich durch die neue Technologie um die Hälfte verringern. Die Thalheimer haben die Option, ihre Beteiligung auf 50 Prozent aufzustocken.

      (EverQ = JointVenture EvergreenSolar / Q-Cells)

      Zudem ist Q-Cells mit 22,3 Prozent an CSG Solar beteiligt. Diese Firma entwickelt ein Dünnschichtverfahren, das bei der Herstellung von Solarzellen ebenfalls deutlich weniger Silizium verbrauchen soll als die bisherige Technik.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 21:07:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      "Wir unterstützen Zuteilung an Private"
      Q-Cells-Vorstand Anton Milner über den Börsengang

      Die solarFirma Q-Cells aus Thalheim in Sachsen-Anhalt geht im Oktober an die Börse. Die Zeichnungsfrist soll noch in diesem Monat beginnen. Die "Welt am Sonntag" sprach mit Vorstands-Chef Anton Milner.

      Welt am Sonntag: Herr Milner, neben Q-Cells planen diverse weitere Unternehmen aus der Solarbranche nach der heutigen Bundestagswahl den Börsengang. Ist das Zufall?

      Anton Milner: Als wir mit den Vorbereitungen unseres Börsengangs begonnen haben, war dieser Termin nicht absehbar. Letztlich hat sich das Umfeld für die Solarbranche aber entgegen erster Reaktionen seit der Neuwahl-Ankündigung sogar verbessert. So ist es folgerichtig, daß auch die anderen Kandidaten bei ihren Börsenplänen bleiben.

      Besteht nicht die Gefahr, daß diese Firmen auf dem Gipfel der aktuellen Solar-Euphorie an die Börse kommen und Anlegern danach Enttäuschungen drohen?

      Milner: Die Börse spiegelt den Glauben an das Wachstum der Branche wider. Die Erwartungen sind hoch, aber die Dynamik des Solarsektors ist ja eine Tatsache. Q-Cells jedenfalls hat im ersten Halbjahr 2005 schon annähernd den Umsatz des Vorjahres erreicht, im Ergebnis haben wir den Jahresgewinn des Vorjahres bereits übertroffen. Daß es im Einzelfall zu Enttäuschungen kommen kann, ist nicht auszuschließen.

      Sie wollen für den Börsengang auch ausdrücklich Privatinvestoren gewinnen. Warum?

      Milner: Diese Anleger sind tendenziell langfristig orientierte Kunden, sie bauen eine Identität zum Unternehmen auf und senken damit auch die Schwankungsbreite in unserer Aktie.

      Im Konsortium sitzen die Dresdner Kleinwort Wasserstein, Citigroup und LBBW. Werden auch Anleger Zuteilungschancen haben, die ihre Depots bei anderen Banken haben?

      Milner: Das können wir vor dem Ende der Zeichnungsfrist nicht beantworten, da wir ja die Lage im Orderbuch nicht kennen. Aber wir unterstützen es grundsätzlich, daß viele Interessenten schon bei der Zeichnung zum Zuge kommen.

      Das Interview führte Michael Höfling


      Artikel erschienen am 18. September 2005
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 21:08:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:15:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo Leute,
      bin sehr an der Zeichnung der Q-Cells interessiert?
      Wie kann ich da ordern?
      Bin bei der DIBA, meint ihr über diese BAnk ist das möglich?
      Oder geht das nur über die Konsortialbanken?
      Gruss putzi
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 16:05:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo 81putzi :)


      voraussichtlich nur bei den Konsortialführern. Ggf Abgabe kleinerer Kontingente an andere Geschäftsbanken, aber eher unwahrscheinlich.

      Also kaufen am ersten Handelstag, wenn man mag. Das wird aber relativ teuer wenn sich die Bemessung an Solarwolrd orientieren sollte und der derzeitige Solarhype tut sein übriges. :rolleyes:

      Schau Dir nur den Wahnsinn bei eop biodiesel an. Ich gehe davon aus, es wird mit grosser Wahscheinlichkeit ähnlich ablaufen. Starker, überproportionaler Kursantieg in den ersten Tagen nach Erstnotiz und dann gibt es erst mal die die Keule.

      gruss Azul Real
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 17:25:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bin auch bei der DiBa und hab schon mal nachgefragt. Die meinten - keine Chance!
      Will morgen mal zur Citybank Filiale und noch ein Depot auf die Schnelle eröffnen.
      ...ist ja ein bisschen wie zu "Neuer Markt" Zeiten....
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 18:49:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Suddenly, Those Solar Panels Don`t Look So 1970`s

      Source: Copyright 2005, New York Times
      Date: September 11, 2005
      Byline: TIM GRAY

      AS prices for coal, natural gas and oil have soared, solar power has been getting perhaps its most serious look from investors since President Jimmy Carter pulled on a cardigan and asked Americans to damp their furnaces. The new interest means that the handful of domestic solar stocks has been surging, too.

      Sold on the SunOver the last year, the shares of Evergreen Solar, DayStar Technologies, Energy Conversion Devices and Spire - all small domestic companies that make equipment for converting solar power into electricity - have more than doubled in price. In August, Cypress Semiconductor said it would try to raise as much as $100 million in an initial public offering for its SunPower subsidiary.

      "The solar market is projected to grow 35 percent a year for the next three to five years," said Walter V. Nasdeo, managing director of Ardour Capital, an investment bank in New York that specializes in energy companies. "As these technologies get better, we`re seeing things being developed like solar panels integrated into roofing tiles. That way, they don`t look like a science project hanging on your roof."

      Back in the days of President Carter`s cardigan, the country was mired in an energy crisis, with an oil embargo and long lines at gas stations. Today, tumult in oil-producing places like the Middle East and Venezuela is roiling markets. Strong demand for electricity has contributed to increases in the prices of coal and natural gas. And Hurricane Katrina, of course, has worsened the situation. Yet these dire developments have been a boon for companies that make devices such as silicon wafers and rooftop panels that convert solar energy.

      Until recently, the economics of the solar business did not tempt many consumers or investors. Without government or utility subsidies, the $20,000 to $25,000 that it costs to buy and install a typical home solar system may be too much to be recouped in the time it takes to pay off a 30-year mortgage.

      But government help, combined with the recent climb in energy prices, has made solar systems more appealing. Some states offer big subsidies, helping to defray much of the initial cost of a home system.

      Some electric utilities also offer incentives. In theory, solar systems free them from having to invest in additional power-generation capacity. Homeowners typically connect their systems to the power grid and buy electricity when their panels don`t produce enough power and sell it to their utility when they have a surplus.

      Federal law requires utilities to buy excess power generated by consumers` solar power systems - though rates vary from state to state, said Joseph E. Schwartz, chief executive and technical editor of Home Power magazine. And the new federal energy law, signed by President Bush last month, includes a tax credit of as much as $2,000 for the purchase and installation of a residential solar power system.

      "Despite all of the concerns about imported oil and climate change, most people make their decision to install solar based on whether they`re going to save money," said Steven C. Taub, director of emerging-generation technologies at Cambridge Energy Research Associates. In states with generous subsidies, he said, solar power systems may be attractive for many consumers. In New Jersey, for example, subsidies can cover up to about 70 percent of the cost - leaving consumers with a net cost of about $6,000 on a typical home system.

      Though the four little domestic solar power companies stand to benefit from new demand for power, they account for only a small fraction of the world`s solar-device production. The biggest of the four, Energy Conversion Devices, has a market capitalization of only about $1.1 billion.

      Giants like BP and Royal Dutch Shell in the energy industry, or Sharp and Kyocera in electronics, make most solar gear. Last year, the solar industry produced 1,195 megawatts of new electricity-generation capacity - about the equivalent of one large power plant, Mr. Taub said. Sharp alone accounted for about 325 megawatts, he said.

      Yet solar energy conversion is a tiny part of these hefty companies` sales, so the little independents are a purer play. The business lines of Evergreen and DayStar are almost entirely related to solar power (as are those of Cypress`s SunPower). Energy Conversion Devices has other products, but its largest subsidiary, United Solar Ovonics, also known as Uni-Solar, is a solar power business. And Spire`s solar division accounted for an average of 40 percent of the company`s sales in 2003 and 2004.

      Of course, investing in small-capitalization stocks can be risky. Besides being microbes in an industry dominated by giants, none of the four independents were profitable last year. Two have short histories as public companies: Evergreen went public in 2002, and DayStar did so last year. All but Spire are developing new solar technologies, and there is no guarantee that customers will embrace their innovations.

      The most popular means of converting the sun`s energy into electricity - silicon-based solar panels - has progressed over the last three decades but hasn`t changed radically. Silicon is used to make wafers, which are wired to create solar cells. These form the building blocks for solar panels, which look like big storm windows, sit atop roofs and soak up the sun.

      A silicon shortage has driven up the cost of solar-grade silicon by more than 60 percent over the last two years, said Michael Rogol, an analyst at Credit Lyonnais Securities Asia. That offers an opportunity to companies like Evergreen and SunPower that have devised more efficient ways to use silicon, he said.

      Evergreen`s wafer-making method consumes about a third less silicon than usual, said Richard M. Feldt, its president and chief executive. Many competitors saw blocks of silicon into wafers; that creates waste in the same way a lumberyard spits out sawdust. Evergreen`s method, which draws out long ribbons of silicon and slices them with lasers, produces less waste.

      EXECUTIVES at Cypress Semiconductor in Sunnyvale, Calif., declined to be interviewed because of the impending stock offering. But Mr. Rogol says its SunPower unit makes the industry`s most efficient cells, yielding 210 watts of power a square meter, versus 180 for a typical cell.

      DayStar, for its part, ditches silicon entirely, while Uni-Solar uses far less than average. DayStar, based in Halfmoon, N.Y., applies a thin film of several elements, including copper, to backings such as titanium foil to create flexible solar cells.

      Uni-Solar marries the thin-film method with silicon. "Our panels are typically 18 feet long with an adhesive on the back," said Subhendu Guha, its president. "You can stick it directly onto the roof. With the traditional product, you have to have a support structure."

      Spire, in Bedford, Mass., produces neither silicon wafers nor solar cells. It makes machinery for building and testing solar panels. In 1999, that enabled it to team up with the city of Chicago to equip and run a panel factory there. Roger G. Little, Spire`s chairman and chief executive, says he sees the Chicago venture as a harbinger of Spire`s future; he aims to increase panel production over the next two years.

      That would return Spire to its roots. The company started in 1969; early on, it concentrated on solar power conversion. It diversified into biomedical equipment and electronics after energy crisis of the late 1970`s abated and enthusiasm for solar power cooled. "The market tanked," Mr. Little recalled. Even so, he remained confident.

      "I`ve always believed that solar is a freight train that can`t be stopped," he said. "It started small, but the compound annual growth rate for the last 10 years has been 20 percent. This year, there`s a $10 billion worldwide market for systems."


      Originally posted at: http://www.nytimes.com/2005/09/11/b...ney/11sola.html
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 19:00:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hi leute werde gleuch morgen ein Depot bei der Citibank eröffnen!
      was meint ihr wie sind die Chancen bei der zeichnung zum Zuge zu kommen? Will ca 1000-1500€
      investieren!
      Ich habe doch bis 4.10.05 zeit zu zeichnen,oder?
      Gruss putzi
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 15:03:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      20.09.2005 14:56
      Unternehmer Ströher erhöht Beteiliung an Börsenkandidaten Q-Cells

      Der Unternehmer Immo Ströher hat seine Beteiligung an der Q-Cells AG (Nachrichten) kurz vor dem geplanten Börsengang des Solarzellenherstellers erhöht. Ströher habe seinen Anteil von 20 auf 25 Prozent ausgebaut, sagte ein Unternehmensprecher am Dienstag in Thalheim. Er begründete die Umschichtung mit "steuerlichen Vorteilen" für Ströher. Je Aktie zahlte Ströher 32 Euro.

      Die Anteilsaufstockung ließ sich der Finanzinvestor damit knapp 55 Millionen Euro kosten, was auf einen Wert von 1,1 Milliarden Euro für die Solarfirma schließen läßt. Q-Cells will am Mittwoch seine konkreten Börsenpläne vorlegen, bei dem die Gesellschaft bis zu 300 Millionen Euro einnehmen will. Die Erstnotiz ist für Anfang Oktober geplant./mur/mf/

      AXC0093 2005-09-20/14:50
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 00:35:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Branchenanalyse
      Solarwerte - nicht alle laufen gleichgut

      20. September 2005 Die Aktien von Solarunternehmen sind in den vergangenen Monaten zum Teil hervorragend gelaufen und haben auf diese Weise die Phantasie der Anleger erregt. So dürfte es kaum wundern, daß alle möglichen Börsenaspiranten, die auch nur im Entferntesten behaupten können, etwas damit zu tun zu haben, Schlange stehen, um ihre Aktien zu plazieren.

      Wo eine starke Nachfrage da ist, dort wächst eben in der Regel auch das Angebot. Insbesondere an den Finanzmärkten. Das zeigte sich nicht nur in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, sondern scheint sich nun zu wiederholen.

      Hohe Energiepreise und Subventionierung lassen die Branche boomen

      Die Logik ist zu offensichtlich. Auf der einen Seite steigen die Preise für konventionelle Rohstoffe wie Öl und Gas und die mit ihrer Hilfe gewonnene Energie. Auf der anderen Seite wurden und werden die alternativen Energiequellen und -technologien zum Teil deutlich direkt und indirekt - über Steuererleichterungen - gefördert, vor allem in Deutschland und in Japan. Beides zusammen stimuliert die Anbieter zur Entwicklung immer modernerer, effizienterer und damit auch günstigerer Anlagen und zu innovativen Finanzierungsformen.

      Zusammen haben diese Effekte in den vergangenen Jahren zu deutlichen Wachstum geführt. Bei anhaltend hohen Energiepreisen dürfte es sehr wahrscheinlich anhalten, da moderne Anlagen sich bei vernünftiger Standortwahl wenigstens in absehbarer Zeit amortisieren und möglicherweise sogar Gewinne abwerfen.

      Moderne Solaranlagen sind nicht mehr vergleichbar mit den primitiven Vorrichtungen der Anfangszeit. Solarzellen werden heutzutage in modernen Kristallisationsanlagen hergestellt, die Rohsilizium in Siliziumscheiben oder die sogenannten Wafer verwandeln. In diesem Bereich gibt es echte Produktionsengpässe, nicht zuletzt, weil die Solarunternehmen auch mit den Chipherstellern um die Rohstoffe konkurrieren. Das treibt die Preise nach oben und bevorteilt jene Unternehmen, die Wafer herstellen können im Vergleich mit anderen, die sie zukaufen müssen.

      Aus diesem Grund dürfte es auch ratsam sein, die Aktien der Branche vor allem auch aus diesem Blickwinkel zu betrachten. Denn nur wer von den steigenden Preisen profitieren kann und sie nicht beim Einkauf zahlen muß, dürfte sich im subventionierten Umfeld überdurchschnittlich entwickeln können. In diesem Bereich sind viele große Unternehmen tätig, für die der Solarbereich nur kleine Umsätze bedeutet. Zum Beispiel Kyocera, Sharp und Sekusi Chemical.

      „Spezialisten” haben - abgesehen von der Bewertung - die Argumente auf ihrer Seite

      Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch einige „Spezialisten” wie Solartron, Motech, Carmanah sowie Conergy, Solarworld und demnächst wohl auch Q-Cells in Deutschland. Mit aus diesem Grund dürften die Aktien dieser Unternehmen in den vergangenen Monaten zum Teil so gut gelaufen sein und in diesem Zusammenhang abgesehen von der Bewertung weitere Kursphantasie haben. Eine Sonderstellung dürfte in diesem Zusammenhang Daystar haben, da das Unternehmen Alternativen zur Siliziumtechnologie anbietet.

      Insgesamt sehen die Trends einiger dieser Aktien nach wie vor sehr gut aus. Allerdings sind die Bewertungen vieler der Werte fern aller Welten. Aus diesem Grund dürfte sich ein Engagement nur sehr selektiv und auf Grund der euphorischen Stimmung und der anhaltenden Subventionsabhängigkeit nur in Verbindung mit Absicherungsstrategien empfehlen.

      Immerhin gibt es auch Negativbeispiele. So hat das Nano-Solartechnologieunternehmen Nanergy bisher keinen Fuß auf den Boden gebracht und außer Kursverlusten kaum etwas vorzuweisen.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @cri





















      Avatar
      schrieb am 21.09.05 01:06:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      20.09.2005 22:20
      Q-Cells will bei Börsengang bis zu 280 Millionen Euro erlösen

      Der Solarzellenhersteller Q-Cells (Nachrichten) will bei seinem Börsengang bis zu 280 Millionen Euro erlösen. Die Preisspanne für die bis zu 8,243 Millionen Aktien liege zwischen 29 und 34 Euro, geht aus einer in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Mittwochausgabe) veröffentlichten Finanzanzeige hervor. Die Zeichnungsfrist laufe vom 21. September bis 4. Oktober. Der Platzierungspreis soll am 5. Oktober veröffentlicht werden.

      6,656 Millionen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung. 511.503 Papiere verkaufen die Alteigentümer. Zudem bieten sie über eine den Konsortialbanken eingeräumten Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) bis zu 1,075 Millionen weitere Aktien an. Konsortialführer der Platzierung sind die Citigroup <C.NYS> <TRV.FSE> und die zum Allianz-Konzern <ALV.ETR> gehörende Dresdner Bank./zb/sb

      AXC0154 2005-09-20/22:1
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 09:02:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 10:16:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Preisspanne ist 29 bis 34 EUR, Zeichnung ab heute möglich, Frist bis 4. Oktober. Mehr Details auf der Q-Cells-Homepage.



      Gruß

      Tiefstseetaucher
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 10:19:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Schönes Q-Cells Feature derzeit auf n-tv

      Dies wird wohl heute noch ein, zwei mal laufen, denke ich

      inklusiv Besuch des derzeitigen Umweltministers Trittin bei Q-Cells


      Es wird über einem zweijährigen Marktvorsprung von bis zu zwei Jahren berichtet.

      Emissionsvolumen ca. 280 Mio. Euro
      bei ca. 8,2 Millionen Aktien
      Preisspanne liegt zwischen 29 und 34 Euro.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 10:28:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      :cry:

      zweijährig einmal zuviel

      soll heissen


      Es wird über einen Marktvorsprung von bis zu zwei Jahren berichtet.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:29:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wer weisst? Bei welchen Banken konkret kann man Q-Cell zeichnen?
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:44:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      Konsortialführer bei dem IPO sind Citigroup und Dresdner Kleinwort Wasserstein, weiteres Mitglied des Konsortiums ist die LBBW Landesbank Baden-Württemberg.

      Ich kann weder bei Consors, Comdirect noch über nordnet zeichnen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:47:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Eine Verdopplung zur Erstnotiz ist locker drin.



      Dann kommen noch die Lemminge dazu, dann sind wir
      am Abend der Erstnotiz bei einer Verdreifachung.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 13:03:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]17.978.551 von tranceboy am 21.09.05 12:47:50[/posting]:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 14:04:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Der kleine Mann wird mal wie immer wieder leer ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 14:06:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hmm... die Preise bei schnigge sind weg.

      Kann man sie zeichnen, wenn man bei Citibank ein Konto und Depot hat?
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 14:12:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      KRÄÄÄÄÄÄÄÄNK!!!!!!!!!!!!!!
      da kauf ich mir lieber ne cephalon mit kgv 15 und 25 biotechmedikamenten am markt mit fast der selben MK

      aber was solls, der NM läßt grüßen, das ding geht trotzdem erstmal ab :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 14:46:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hi,

      hab ein Girokonto bei der Dresdner Bank, unter der Rubrik neue Aktienemissionen ist Q-Cells aber nicht zu finden. Hat die Dresdner Kleinwort Wasserstein einen eigenen Kundenstamm oder müsste ich die eigenlich als Dresdner Bank Kunde zeichnen können ?
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 14:57:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      ...habe gerade mit Fimatex telefoniert. Da ich Österreicher bin, darf ich die q-cells nicht zeichnen!!Ist das fair? Ist Deutschland nicht in der EU?!? Wie ist es mit freiem Kapital-, Güterverkehr?
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 15:02:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.980.232 von boilar am 21.09.05 14:57:21[/posting]hey, dafür müssen wir bei euch maut bezahlen :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 15:34:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      :mad::mad::mad::mad:Postbank Easytrade:mad::mad::mad::mad:
      "Q-Cells ?" "Bieten wir nicht an!
      Wie kann die Post das nur verpennen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 16:31:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      Alle die noch zur citibank wollen, no way. Meine Anmeldung ist bereits zwei Wochen her. Daher habe ich heute wütend nachgefragt. Die Dame am Schalter meinte nur die kunden rennen der Bank zur Zeit die Türen ein, sodass mann mindestens 2 Wochen warten muss.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 16:36:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      Der Kleinanleger ist wieder mal der Dumme.
      Hier machen sich andere die Taschen voll. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 17:57:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      so ein scheiss


      kann bei cortalconsors auch nicht zeichnen:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 17:59:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]17.978.513 von tranceboy am 21.09.05 12:44:59[/posting]was soll diese scheisse eigentlich !

      ich will die Dinger zeichnen , bin bei Nordnet und Consors und bei beiden geht es nicht !!


      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 18:14:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Bei der 1822direct und auch beim S-Brocker, also dem Sparkassen-Online-Broker, kann man zeichnen. Allerdings dürften die Chancen welche zu bekommen, auch hier kaum vorhanden sein. Uns selbst wenn es klappt, wird man als kleiner Privatanleger vielleicht 20 oer 25 Stück bekommen (wenn überhaupt).



      Gruß

      Tiefstseetaucher
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 18:45:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      tja Citibank hatte ne Aktion wo es für Kontoeröffnung iPods gab.

      Ich habe erst einmal gezeichnet. Mal sehen, was der gemeine Anleger so zugeteilt bekommt.

      Wenn ich nichts kriege bei der Citibank wird das Konto gekündigt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 19:32:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo Leute,

      ist es wohl besser mehrmals zu zeichnen um welche zu bekommen...z.B. 3x100...statt 300???

      Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 22:10:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Geht zur Dresdner, Konto und Depoteröffnung max 20 Minuten,
      Zeichnung wird nur angenommen, wenn genügend Geld auf dem Konto eingezahlt ist um die komplette Menge beziehen zu können.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 23:09:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die Börse ist verrückt, Q.cells mit Ca. 250 Mio. Euro Umsatz bei einem Kurs von 60 Euro laut Schnigge hätten wir eine Marktkap. von 1,8 Milliarden Euro.

      Bin mal gespannt wann die Blase platzt, sowohl bei Solarworld las auch bei den anderen.

      Karstadt ist mit 2,2 Mrd. bewertet und mach 12 MRD. Umsatz, klar kann man die beiden Unternehmen nicht vergelichen, aber trotzdem sollte man sich da gedanken machen.

      Ich denke der Hype geht erstmal weiter, aber wie sieht es nach 1 Jahr aus?
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 09:22:04
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]17.983.644 von Tiefstseetaucher am 21.09.05 18:14:51[/posting]Habe grad bei meiner Sparkasse angerufen.

      Er hat gemeint, Chance bei nahezu null, da LB Hessen nicht federführend ist !

      Daher würden Sparkassenkunden nur Stücke bekommen, wenn welche übrig bleiben .. und wie die Chance steht, dass Q-Cells nicht überzeichnet ist kann man sich ja denken :rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 15:52:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo!

      Habe im Board auf http://www.TAC2000.de meine Einschätzung dargestellt. Auszüge:

      [...] Branchenführer SolarWorld wird mittlerweile ein 2006er-KGV von 33 zugestanden, demnach käme Q-Cells bei gleicher Bewertung auf einen Börsenwert von knapp 2 Mrd. EUR, was einem Kurs von 54 EUR entsprechen würde. ... Es ist demnach mehr als wahrscheinlich dass der erste Kurs im Bereich von 55 EUR liegen wird, doch was dann? Verkaufen? Kaufen?

      [...] Das Risiko dieser Bewertung liegt dabei darin dass die gesamte Peer-Group zu hoch bewertet sein könnte, also der gesamte Solarbereich gerade überteuert ist. Ein 2006er-KGV von 30 kann jedoch als gerechtfertigt angesehen werden wenn...

      [...] Ab 2007 dürfte die derzeitige Knappheit des wichtigen Rohstoffs Silizium zu Ende gehen, weil neue Produktionskapazitäten anlaufen. Überall ist zu vernehmen dass Solarfirmen an die Börse wollen um neues Kapital für neue Fabriken zu generieren. Demnach werden hier große Kapazitäten geschaffen, was mittel- bis langfristig die Preise unter Druck geraten lassen wird. Dies wird der eigentliche Durchbruch der Solarenergie sein, doch für die Solarzellen produzierenden Unternehmen wird das Geschäft dann nahe liegender Weise schwieriger sein. Die Preise werden unter Druck geraten, das Geschäft in Zuge eines stärker werdenden Konkurrenzkampfes margenschwächer werden. Aber wir stehen noch ziemlich am Anfang der Entwicklung [...]


      Fazit:
      ------------------
      Das Zeichnen der Q-Cells-Aktie erscheint in jedem Fall sinnvoll, wenngleich die meisten Anleger keine oder aber nur wenige Aktien zugeteilt bekommen werden. Sofern die aktuelle Euphorie-Phase anhält dürfte die Aktie auch bei einem ersten Kurs um 55 EUR kurzfristig noch interessant sein. [...]

      http://www.TAC2000.de

      Grüßend,
      M@trix :)

      P.S. Werft eher mal einen Blick auf die Umweltbank... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 18:33:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Q-Cells ist schon heute mehrfach überzeichnet!
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 16:28:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      23.09.2005 15:17
      Q-Cells in Champagnerlaune

      Der Run auf die neue Sonnenaktie ist riesig. Die Graumarktkurse verheißen satte Zeichnungsgewinne. Da verspricht sich mancher Anleger einen sicheres Zubrot am ersten Handelstag – ganz so wie in den Goldzeiten des Neuen Marktes.

      "Die Bücher sind bereits am zweiten Tag der Zeichnungsfrist mehr als sechsfach überzeichnet", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters über die Neuemission von Q-Cells. Die Agentur Dow Jones spricht sogar vom Faktor zehn und beruft sich dabei auf Konsortialkreise.

      Damit ist zwar noch nicht die Champagner-Stimmung zu Bestzeiten des Neuen Marktes erreicht. Aber viele Experten glauben, dass die abgeflachte IPO-Welle jetzt wieder in Schwung kommt.
      Inzwischen wagen sich auch Kleinanleger wieder vor und zeichnen in der Absicht, gleich am ersten Handelstag mit einem hohen Gewinn wieder verkaufen zu können. "Sogar an den Stammtischen wird schon wieder über Zeichnungsgewinne geredet", zitiert die "Welt" Carsten Lütke-Bornefeld, Händler beim Maklerhaus Lang & Schwarz. Wie sich an Q-Cells zeigt, könnte er mit dieser Einschätzung recht haben.

      Zeichnungsfrist endet am 4. Oktober
      Das Solarunternehmen bietet erst seit Mittwoch seine Aktien zur Zeichnung an. Die Anleger können noch bis zum 4. Oktober Titel des Börsenaspiranten bestellen – es sei denn die Frist wird wegen der starken Nachfrage vorzeitig beendet. Die Papiere können in einer Spanne von 29 bis 34 Euro gezeichnet werden. Die Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Börse ist für den 5. Oktober geplant.

      Q-Cells bietet bis zu 8,24 Millionen Aktien an – und dürfte sie angesichts der hohen Nachfrage auch alle los werden. Das Emissionsvolumen beläuft sich damit auf bis zu 280 Millionen Euro. Dem Unternehmen fließen über eine Kapitalerhöhung bis zu 226 Millionen Euro zu.

      Kapazitäten ausbauen
      Mit dem Geld will Q-Cells sein Werk am Stammsitz Thalheim bei Bitterfeld vergrößern. Die Produktionskapazität soll deutlich ausgebaut werden von 76 Megawatt im vergangenen Jahr auf 350 Megawatt in der zweiten Jahreshälfte 2006. Das Unternehmen will vom fünften Platz unter die Top drei der weltweiten Solarzellenhersteller vorstoßen.

      Einen Teil des Erlöses will Q-Cells auch für Zukäufe verwenden. Derzeit befinde sich das Unternehmen in Verhandlungen über weitere Akquisitionen, heißt es im Börsenprospekt.

      Schon vorher kaufen
      Die Hoffnung der Anleger auf einen hohen Zeichnungsgewinn scheint sich nach derzeitigem Stand zu erfüllen – sofern ihnen denn Aktien zugeteilt werden. Schließlich werden die Titel bereits vor ihrem Börsenstart deutlich über der Angebotsspanne gehandelt.

      Der Broker Lang & Schwarz bietet die Papiere im vorbörslichen Handel von 58,20 zu 59,80 Euro an. Bei der DKM Wertpapierhandelsbank (ehemals Schnigge) werden die Papiere im Handel per Erscheinen in einer Spanne von 58,00 zu 60,00 Euro gestellt. (Wie Sie vor Börsenstart kaufen können, lesen Sie in unserem Bericht: Was ist der "Handel per Erscheinen?")

      Solarbranche am Siliziumtropf
      Risikofaktor in der Solarbranche ist derzeit der weltweite Engpass an Silizium, der Rohstoff aus dem die meisten Solarzellen hergestellt sind. Um die branchenweite Versorgung zu erreichen, benötigte man die doppelte Menge Silizium.

      Der Mangel dürfte auch noch in den nächsten zwei Jahren anhalten. Danach steht der Rohstoff aber nahezu unbegrenzt zur Verfügung, erläutert Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft. Trotz Lieferengpass seien die Aussichten aber auch in naher Zukunft gut: "Der Sektor dürfte auch 2005 und 2006 jährlich um 20 Prozent wachsen", schätzt Körnig.

      Dennoch warnen Analysten vor explodierenden Preisen. Der Spotmarktpreis habe sich in den letzten zwölf Monaten verdreifacht, erläutert WestLB-Analyst Burkhard Sawazki. Und derzeit teilen sich vier Siliziumanbieter einen Weltmarktanteil von 90 Prozent. So könnten sie ungehemmt an der Preisschraube drehen.

      Zudem könnte es sein, dass Lieferanten nicht mehr in der vereinbarten Menge zur Verfügung stellen. In dem Fall würden Solaranbieter von ihren stark ausgebauten Produktionsanlagen gar nicht profitieren können.

      Blinder Hype?
      Immerhin präsentierte das ostdeutsche Unternehmen gute Halbjahreszahlen. Es konnte seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten auf 116,7 Millionen Euro mehr als verdoppeln und verdiente dabei 15,3 Millionen Euro.

      Es scheint, dass inmitten des Solar- Hypes die Gefahren ausgeblendet würden. Zu sehr brillieren die Kurse der bereits börsennotierten Unternehmen. Wer die Börsenentwicklung bei Solarworld verpasst hat, will jetzt offenbar bei den an die Börse strebenden Solar-Unternehmen auf den Zug aufspringen, so zum Beispiel bei Q-Cells oder aber bei Ersol, die eventuell sogar noch im September an die Börse streben. Der Solarworld-Kurs hat sich innerhalb eines Jahres mehr als versechsfacht. Doch angesichts der Risiken ist fraglich, ob sich die Aktie dort halten kann.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 09:44:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      22.09.2005 17:17
      Q-Cells: Massive Überzeichnung?

      Nach Angaben der Nachrichtenagentur Dow Jones ist die Emission von Q-Cells (Nachrichten) bereits jetzt um den Faktor zehn überzeichnet. Die Agentur beruft sich dabei auf Konsortialkreise. Das Papier kann - vorbehaltlich einer vorzeitigen Beendigung der Frist - noch bis zum 4. Oktober gezeichnet werden.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 16:32:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Q.Cells - zeichnen :rolleyes:

      Mit der Q.Cells AG strebt am 5. Oktober das erste rein auf die Solarzellenherstellung spezialisierte Unternehmen den Schritt auf das Börsenparkett an. Dabei stehen die Chancen auf Zeichnungsgewinne gut.

      Emissionsparameter
      WKN: 555 866
      Zeichnungsfrist: 21.9. bis 4.10.
      Bookbuilding-Spanne: 29 bis 34 Euro
      Erstnotiz: 5. Oktober
      Emissionsvolumen: bis zu 8.243.262 Aktien (inkl. Greenshoe)
      MarketCap: 1,26 Mrd. Euro (am oberen Ende der Preisspanne)

      Unternehmenshintergrund
      Die 1999 gegründete Q.Cells AG zählt gemessen an der Produktionsleistung weltweit zu den Top 5-Herstellern von kristallinen Solarzellen. Die Gesellschaft ist dabei der größte nicht vertikal integrierte und konzernunabhängige Hersteller. Im Unterschied zu vielen der großen Zellenhersteller fokussiert sich das Unternehmen auf diese Wertschöpfungsstufe und versucht sich nicht als integrierter Solarkonzern zu positionieren.

      Im ersten Halbjahr 2005 betrug die Zellenproduktion 66,6 MegaWatt-Peak (MWp/2004: 75,9 MWp; 2003: 27,7 MWp; 2002: 9,3 MWp). Aufgrund ihrer intensiven Forschungs- und Entwicklungstätigkeit ist es der Q.Cells AG gelungen, seit ihrer Gründung kontinuierlich die Leistungsfähigkeit der von ihr hergestellten Zellen sowie die technologischen Fertigungsprozesse weiterzuentwickeln und dadurch die Effizienz des Herstellungsprozesses zu verbessern und die Produktionskosten pro MWp produzierter Zelleistung nachhaltig zu senken.

      Der Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten liegt derzeit in Deutschland. Daneben hat Q.Cells in den vergangenen Jahren auch internationale Märkte erschlossen, die im Fokus der weiteren Expansion stehen werden. Zu den wichtigsten Exportmärkten gehören Europa und zunehmend Asien.

      Ein Blick auf die Umsatz- und Ertragsentwicklung macht die selbst für den Solarsektor ungewöhnliche Entwicklungsgeschwindigke it deutlich. Q.Cells gelang es im vergangenen Jahr, den Umsatz beinahe zu verdreifachen, ohne daß dies etwa auf Kosten der Profitabilität erfolgte. Daß angesichts der Knappheiten bei Vorprodukten auch in Thalheim nicht alle Bäume in den Himmel wachsen, wird aus der Tatsache deutlich, daß die Gesellschaft zunächst für 2005 noch von einer Produktionsmenge von 200 MW ausgegangen ist, wohingegen aktuell eher 170 MW realistisch erscheinen.

      Geschäftsentwicklung
      (Zahlenreihen 2003 / 2004 / 2005e / 2006e, in Mio. Euro)
      Umsatz: 48,8 / 128,7 / 289,0 / 433,8
      EBIT: 5,3 / 19,6 / 55,5 / 93,5
      Quelle: eigene Schätzungen

      Bewertung
      Die Bookbuilding-Spanne von 29 bis 34 Euro entspricht einer Marktkapitalisierung nach IPO von bis zu 1,26 Mrd. Euro. Vergleichbar ist die Gesellschaft von Größe, Marktstellung und Margen am ehesten mit Börsenliebling SolarWorld, obwohl sich Q.Cells auf die Zellenfertigung konzentriert. Das obere Ende der Bookbuilding-Spanne entspricht einem 2006er KGV von 22,1 und liegt damit deutlich unter dem Vergleichswert der SolarWorld-Aktie von 33,3. Wenn die Aktie damit auch beileibe kein Schnäppchen ist, so erscheint sie doch im momentanen Kapitalmarktumfeld angemessen gepreist. :eek:

      Fazit:
      Q.Cells hat aufgrund der in den vergangenen Jahren erarbeiteten Marktposition die besten Voraussetzungen, aus dem zu erwarteten Emissionserlös die bestehende Success Story fortzuschreiben. Ob diese sich in nachhaltigen Kursgewinnen nach dem IPO widerspiegeln wird, sollte angesichts der ambitionierten Bewertung des gesamten Sektors mit einem Fragezeichen versehen werden. Solange der "Solar-Boom" allerdings anhält, sollten Anleger sich die aus den ersten vorbörslichen Taxen sichtbaren Chancen auf Kursgewinne nicht entgehen lassen, ohne zu vergessen, diese rechtzeitig mitzunehmen und eventuell eine spätere Kursschwäche zum erneuten Einstieg zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 17:09:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      kann man die aktie auch über die Diba zeichnen?
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 17:59:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ich habe mir gerade eine gezeichnet - wer will sie haben? :D
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 18:52:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      hi zusammen:)

      nicht so viele berichte rein setzen:cry: ich möchte günstig einkaufen:D:D:D:cool:

      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 21:18:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      was meint ihr was sich eher lohnt.

      Wir haben 3 Konto bei der Citibank,

      soll man(n) einmal für sagen wir mal 6000 euro zeichnen oder lieber 3 mal für 2000 euro ???

      Ersol hab ich auch gezeichnet aber das nur just fo fun!!!

      Danke
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 09:14:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      toll jetzt darf ich mir extra ein depot bei der citibank machen, nur weil`s bei der diba nicht geht
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 09:55:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Q-Cells/IPO: Deutscher Branchenführer

      Das zweite Unternehmen der Solarbranche, das Anfang Oktober den deutschen Kurszettel bereichern will, wird der Thalheimer Solarzellenproduzent Q-Cells sein. Bereits seit Mittwoch und voraussichtlich noch bis zum 4. Oktober können die Aktien in einer Spanne zwischen 29 und 34 Euro gezeichnet werden. Konsortialführer sind Citigroup und Dresdner Kleinwort Wasserstein, ferner ist die LBBW vertreten. Da wir mit einer massiven Überzeichnung rechnen, sollten Interessierte nicht bis zum letzten Tag mit einer Zeichnung warten. Am 5. Oktober soll die Erstnotiz des PhotovoltaikUnternehmens aus SachsenAnhalt erfolgen.

      Geschäft

      QCells gehört zu den Top5 der Solarzellenproduzenten weltweit. Die frischen Mittel, immerhin bis zu 280 Mio. Euro im Zuge des Börsengangs, sollen planmäßig in den Ausbau der Fertigungskapazitäten fließen. Zudem schreibt sich QCells auf die Fahnen, neue Technologien über die Tochterfirmen zu entwickeln. Natürlich stehen angesichts der Höhe der Einnahmen auch Akquisitionen auf der Agenda.

      Positiv zu werten ist, dass 6,65 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung stammen und nur weitere 0,51 Mio. aus Abgaben von Altaktionären. Als Mehrzuteilungsoption stehen nochmals 1,075 Mio. Aktien, diese aber ebenfalls von Altaktionären, zur Verfügung. Macht in der Summe bis zu 8,24 Mio. Papiere, die QCells bzw. der Konsortialführer leicht platzieren können wird. Mehrere VentureCapitalGesellschaften sind an QCells beteiligt und haben sehr wahrscheinlich ein Wörtchen bei der Bewertung zum IPO mitgeredet.

      Bewertung

      Zur Emission wird QCells am oberen Ende der BookbuildingSpanne mit stolzen 1,25 Mrd. Euro bewertet. Auf 2005er Basis ergibt dies ein stattliches KursUmsatzVerhältnis von mehr als 4 und ein KGV von 36. Auf 2006er Basis reduzieren sich diese Kennzahlen auf 3 bzw. 22 und schließlich für 2007 auf 2,3 bzw. 16. Die PeerGroup der deutschen PhotovoltaikUnternehmen wird jedoch durch die übermaßen hoch bewertete SolarWorld (KUV 05 ca. 4 und KGV 05 ca. 32) nach oben verzerrt. Der Branchendurchschnitt ist in Bezug auf das KGV mit 30 ohnehin bereits deutlich nach oben enteilt. Dass QCells mit einer 2005er Bewertung praktisch auf Augenhöhe mit SolarWorld an die Börse kommt, muss sehr kritisch gesehen werden. Trotz der hervorragenden Aufstellung, auf die wir an dieser Stelle nicht en detail eingehen können, wäre ein üblicher Emissionsabschlag von 20 % empfehlenswert gewesen. Hier kommt sicher das im letzten Absatz Gesagte zur Geltung. Angesichts der vorbörslichen Kurstaxe von rund 60 Euro können Sie die obigen Kennzahlen in Bezug auf KUV und KGV praktisch fast verdoppeln(!)

      Fazit

      Trotz der hohen Bewertung bereits zur Emission wird der Börsengang großes Interesse auf sich ziehen. Es ist sowohl mit einer Überzeichnung, einer vorzeitigen Schließung der Zeichnungsphase sowie mit ziemlich hohen Zeichnungsgewinnen, sobald börsennotiert, zu rechnen. Wir raten – trotz des offenkundigen Bewertungsmalus – zu einer Zeichnung, sofern Ihre Bank (Dresdner Bank, Citigroup) zum Konsortium gehört. Ob QCells ein Investment ist, werden wir wie bei Ersol in einem späteren Update klären müssen.

      Quelle: Performaxx
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 09:55:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Euphorie um Börsendebüts erinnert an Neuen Markt

      Die Börsenkandidaten Q-Cells und Ersol haben Chancen auf ein fulminantes Börsendebüt. Im außerbörslichen Handel wurden für beide Solaraktien bereits Aufschläge gegenüber den oberen Enden der Zeichnungs-Preisspannen von mehr als 50 Prozent geboten.

      Die Erstnotiz ist bei beiden Unternehmen in den kommenden Tagen geplant. Doch bei der DKM Wertpapierhandelsbank wurden am so genannten Grauen Markt von Q-Cells und Ersol bereits jeweils 20.000 bis 30.000 Aktien pro Tag gehandelt. Für Q-Cells wurden am Montagabend 57,50 Euro geboten, für Ersol 61 Euro. Ähnlich hoch waren die Angebote beim Wertpapierhändler Lang & Schwarz.

      Die Indikation im außerbörslichen Handel sei gewöhnlich sehr aussagekräftig, sagte Veith Curtius, Händler bei Lang & Schwarz. Der Börsengang von Q-Cells "wird auf jeden Fall ein Erfolg, ob die Aktie nun zu 60 oder zu 55 Euro kommt", sagte Curtius. Bei Lang & Schwarz liegen die Umsätze bei Q-Cells seit Handelsaufnahme im oberen fünfstelligen Bereich. Trotz der Signale vom Graumarkt wird Q-Cells die Zeichnungsfrist nicht verkürzen, erfuhr die FTD aus mit der Transaktion vertrauten Kreisen. "Auf der Roadshow geht es auch darum, das Unternehmen bei internationalen Investoren bekannt zu machen", hieß es am Montag. Das Orderbuch sehe gut aus, und das sei wichtiger als ein hoher Graumarktkurs.


      Modethema treibt die Kurse

      Erstmals seit Jahren hat der deutsche Aktienmarkt wieder ein Modethema, das die Kurse von Börsenneulingen in die Höhe treibt: Papiere aus der Branche alternative Energie sind angesichts des hohen Ölpreises und der staatlichen Förderung so gefragt wie Internetaktien zur Hochphase des Neuen Marktes. Den Anfang hatte im März die Aktie von Conergy gemacht, deren Erstnotiz von 71 Euro gut 30 Prozent über dem Ausgabekurs lag. Vor knapp zwei Wochen stiegen die Aktien des Biokraftstoff-Herstellers EOP Biodiesel am ersten Handelstag um 33 Prozent.

      "Ich habe das Gefühl, dass die Leute nichts aus der Internetblase gelernt haben. Die stürzen sich auf das, was ,in` ist", sagte Florian Weber, Sprecher des Vorstands der DKM Wertpapierhandelsbank, zu den hohen Graumarktkursen. "Im Moment zeichnen vor allem die Leute, die sich einen schnellen Euro erhoffen", sagte Weber. Die Papiere seien auf dem hohen Kursniveau anfällig für schlechte Nachrichten, warnte Weber: "Wenn etwas passiert, zum Beispiel bei der Förderung der Solarenergie, kann es schnell nach unten gehen."

      Bei Solaraktien seien die Privatanleger eher auf der Käuferseite, die Verkaufsaufträge kämen dagegen von Institutionellen, sagte Aktienhändler Curtius. Er geht wie Weber davon aus, dass Ersol ursprünglich einen Ausgabepreis um 35 Euro angestrebt und die Spanne wegen der starken außerbörslichen Nachfrage beim Branchenrivalen Q-Cells heraufgesetzt habe. "Die Ersol-Aktie wird allgemein als zu teuer betrachtet" , sagte Weber. Doch der Solarzellenbauer werde "die Aktie auch zu 42 Euro unterbringen, wenn man unsere Kurse von 60 sieht", sagte Weber. Bei Ersol werde von den Investoren positiv bewertet, dass die Altaktionäre relativ viele Anteile behalten.

      Im Gegensatz dazu steht der Hamburger Schiffsfonds-Anbieter HCI, bei dem sich die Altaktionäre in großem Umfang von ihren Anteilen trennen. Bisher würden pro Tag nur 10.000 HCI-Aktien gehandelt, trotz des niedrigen Stückpreises von 19 bis 23 Euro pro Aktie, sagte Weber. Der Graumarkt-Kurs lag bei DKM und bei Lang & Schwarz am Montag knapp unter dem oberen Ende der Preisspanne.

      Verhaltene Nachfrage bei HCI

      Bei HCI sei es sehr viel ruhiger, sagte auch Händler Curtius: "Es gibt wenig Nachfrage und viele Verkäufer." Das gelte vor allem für große Investoren, doch auch die Privatanleger seien bei HCI zurückhaltend. Weber rechnet nicht mit einer Erstnotiz zum oberen Ende der Preisspanne bei 23 Euro. "HCI wird unspektakulär, aber es wird ein Erfolg. Dafür werden die Banken sorgen." Sollten die Aktien doch am oberen Ende der Spanne an den Markt kommen, läge das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2006 laut Konsortialführer Dresdner Kleinwort Wasserstein bei 14,3. Das ist nur leicht unter dem Wert des sehr erfolgreichen Wettbewerbers MPC.

      Mit der verhaltenen Nachfrage ist HCI unter den Börsenkandidaten die Ausnahme. "Selbst Interhyp, die heute gekommen sind, haben einen Aufschlag von 15 Prozent. Aber die werden auch nicht als zu teuer betrachtet", sagte Weber. Bis am Montagnachmittag wurden bereits 25.000 Papiere bei DKM gehandelt. Von den um 50 Prozent über der Preisspanne liegenden Graumarktkursen der Solaraktien waren jedoch auch Interhyp-Titel weit entfernt: Für sie wurden zuletzt 46 Euro geboten. Das obere Ende der Preisspanne liegt bei 42 Euro.



      Q-Cells Der Solarzellenproduzent aus Thalheim in Sachsen-Anhalt hat gerade den Preis "Entrepreneur des Jahres 2005" in der Kategorie Start-Up gewonnen. Am Finanzmarkt wird das Unternehmen bereits vor dem Debüt gefeiert. Die Kurse im vorbörslichen Handel schossen nach oben.

      Ersol Details des Börsengangs des Solarspezialisten ähneln denen von Interhyp: Beide sollen Donnerstag an der Börse starten, beide haben ihre Erlöserwartungen angehoben. Wie beim Wettbewerber Q-Cells wurden bei Ersol außerbörslich bereits Aufschläge von mehr als 50 Prozent geboten.

      HCI Etwas weniger Vorschusslorbeeren gibt es für den Schiffsfinanzierer. Die Kurse am Grauen Markt liegen am oberen Ende der Preisspanne für den Börsengang. Dabei ist der HCI-Wettbewerber MPC einer der Shootingstars der vergangenen Jahre am deutschen Aktienmarkt.

      Interhyp Das Unternehmen widmet sich Häuslebauern und vermittelt Hypothekenkredite via Internet. Es hat seine Erwartungen an den Emissionserlös mittlerweile angehoben. Am Donnerstag will Interhyp an der Börse starten. Die vorbörsliche Entwicklung ist sehr gut.
      Mit Zitat antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 17:47:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      27.09.05 16:53
      Die Experten des Börsenbriefs " Hot Stocks Investor" empfehlen die Evergreen Solar-Aktie (ISIN US30033R1086/ WKN 578949) mit " kaufen" .

      Der Titel habe mit dem Ausbruch über die Zwischenhochmarke von 7,50 US-Dollar ein klares Kaufsignal generiert und sei gleich auf neue Jahreshochs davongezogen. Hintergrund sei zum einen die Tatsache, dass das Unternehmen der faktisch einzige reinrassige US-Solarmodulplay sei, was das Interesse entsprechend bündeln lasse. Zum anderen habe man sich konsequent den Know How-Vorsprung aus Deutschland durch ein Joint Venture mit Q-Cells gesichert.

      Darüber hinaus versuche man, dem Engpass in der Siliziumversorgung zu begegnen. Man habe Verfahren entwickelt, die gegenüber der klassischen Produktion 35% Rohstoffersparnis ermöglichen würden. Man versuche in einem weiteren Projekt, nochmals weitere 50% einzusparen.
      Die Empfehlung der Experten des Börsenbriefs " Hot Stocks Investor" für die Evergreen Solar-Aktie lautet " kaufen" . Analyse-Datum: 27.09.2005
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 19:17:36
      Beitrag Nr. 91 ()
      Das so eine Klitsche höher bewertet wird als Solarworld ist ein lächerlicher Witz und die Kleinanleger sind wieder die Deppen.

      :eek::rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 19:44:03
      Beitrag Nr. 92 ()
      Nixe Klitsche :p:p:p
      Durch die Zusammenarbeit mit Evergreen Solar (daraus entstand die Firma Ever-Q) gibt es eine nette Konstellation. Ich denke hier werden wir Solarworld2 erleben. Ich bin ehen der Meinung, dass Solarworld weit überbewertet ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:32:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      Preisspanne wurde erhöht, liegt jetzt bei 35 - 38 EUR. Anpassung nach oben ist zwar exlizit vorgesehen, macht allerdings irgendwie doch einen eher schlechten Eindruck. Klar sind die Aktien hoffnungslos überzeichnet, aber an den Unternehmenszahlen hat sich ja schließlich nichts geändert. Immerhin ist der Abstand zu den Pre-IPO-Preisen immer noch ganz ordentlich.


      Gruß

      Tiefstseetaucher
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:44:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      jetzt werden Sie aber gierig

      Dafür bekommen Solarworld und Conergy geestern und heute ordentlich und endlich eine gewatscht.


      Solarworld aktuell 123,50 € -2,76% (Hoch von gestern 140,40 :eek:)

      Conergy 94,00 € - 2,39%



      Q-Cells AG <QCEGn.BE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Erhöhung der Preisspanne

      Q-Cells Aktiengesellschaft: Erhöhung der Preisspanne


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Q-Cells Aktiengesellschaft erhöht aufgrund starker Nachfrage die Preisspanne
      für das öffentliche Angebot ihrer Aktien

      Thalheim, 28. September 2005 - Die Q-Cells Aktiengesellschaft hat gemeinsam
      mit den veräußernden Altaktionären und den Konsortialführern Citigroup und
      Dresdner Kleinwort Wasserstein aufgrund der starken Nachfrage nach den
      angebotenen Aktien die Preisspanne für das öffentliche Angebot ihrer Aktien in
      der Bundesrepublik Deutschland nach oben angepasst. Die Preisspanne beträgt
      jetzt EUR 35 bis EUR 38 pro Aktie.

      Die Q-Cells Aktiengesellschaft, die veräußernden Altaktionäre und die
      Konsortialbanken hatten sich die Möglichkeit, die Preisspanne nach oben
      anzupassen, im Prospekt vom 20. September 2005 und dem Verkaufsangebot vom 21.
      September 2005 vorbehalten. Die übrigen Angebotsbedingungen sowie die
      Angebotsfrist, die im Prospekt vom 20. September 2005 und im Verkaufsangebot
      vom 21. September 2005 dargestellt sind, bleiben unverändert
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:46:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      Eine absolute Frechheit. Wir Kleinanleger werden wieder abgezockt, ich streiche meine Order. Vorsicht!
      Da wollen die Vorstände und Banken Kasse machen.
      Würde mich nicht wundern, wenn sie die Graumarktkurse künstlich hochhalten, um ihre aktien teuer beim Volk abzuladen.
      Ohne mich...

      Gruß
      J Nebler
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:46:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wer ist der Dumme?

      Boom bei Börsengängen von Solarfirmen spaltet Anleger und Banker
      von Karsten Seibel und Holger Zschäpitz

      Frankfurt/Main - Daß Banker Anleger für dumm und frech halten, wissen wir spätestens seit dem Ausspruch Carl Fürstenbergs. "Anleger sind dumm, weil sie Aktien kaufen und frech, weil sie dann auch noch eine Dividende haben wollen", so der Bankier. Daß Anleger aber auch Banker für dumm und frech halten, ist neu.

      Doch nicht anders ist zu interpretieren, was sich derzeit bei Neuemissionen der Solar-Unternehmen Q-Cells und Ersol abspielt. Dumm und frech, weil die Investoren den Banken unterstellen, daß diese den Solarboom ignorieren und die Börsenaspiranten zu billig an den Markt bringen. Die Anleger lassen sich denn auch von den angegebenen Preisspannen nicht beeindrucken: Die Papiere von Q-Cells werden im Graumarkt bereits 70 Prozent über dem oberen Ende der Preisspanne gehandelt. Bei Ersol sind es immerhin knapp 60 Prozent.


      Die Frage stellt sich, wer dumm und frech ist. Auf den ersten Blick sind es in der Tat die Banken. Der rasante Aufschwung der Solarworld-Aktie läßt gerade die Preisspannen in neuem Licht erscheinen. Seit Jahresanfang haben sich die Titel mehr als verdreifacht. Schon die Aktie des Solarzellenherstellers Conergy schien bei dessen IPO im März zu tief gepreist. Gleich am ersten Handelstag konnten Neuaktionäre einen Zeichnungsgewinn von 31 Prozent einstreichen. Inzwischen hat sich die Aktie gegenüber dem Ausgabekurs fast verdoppelt.


      Angesichts der Fortsetzung des Solar-Booms in den vergangenen Tagen sind auch die Banken ein wenig ins Grübeln gekommen. "Wir halten die Spanne bei Q-Cells auch jetzt nicht für falsch, obwohl wir uns im Nachhinein auch einen etwas höheren Preis vorstellen könnten" , sagt Jörg Seidel, zuständig für den Q-Cells-Börsengang beim Konsortialführer Dresdner Kleinwort Wasserstein. Theoretisch besteht die Möglichkeit, die Preisspanne auch noch während der Zeichnungsphase nach oben anzupassen. An Nachfrage dürfte es auch bei einem etwas höheren Preis nicht mangeln. Wie aus Finanzkreisen zu hören ist, übersteigt selbst zu einem Preis von 34 Euro die Nachfrage nach Aktien das Angebot um mehr als das Zehnfache.


      "Die Anleger drehen durch", sagt Florian Weber, zuständig für den vorbörslichen Handel bei der DKM Wertpapierhandelsbank. Sie wollten überall dabei sein, wo nur Solar drauf steht, interpretiert er die in seinen Augen astronomischen Graumarktnotierungen. Schließlich entsprächen die Preise von 58 Euro für Q-Cells und 66 Euro für Ersol mittlerweile aberwitzigen Bewertungen.


      In der Tat sind viele Anleger offenbar wieder von der Gier wie zu Neuer-Markt-Zeiten getrieben. Schon die Bewertungen am oberen Ende der von den Banken gesetzten Preisspannen sind ambitioniert, wie ein Vergleich mit bereits gelisteten Gesellschaften zeigt (siehe Tabelle). Gemessen an den Graumarktkursen sind die IPO-Aspiranten sogar teurer als alle anderen. Nicht vergessen sollten Anleger auch, daß die Banken auf den Hype durchaus reagiert haben. Die Conergy-Aktie kam im März noch mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 14. So könnte es darauf hinauslaufen, daß Carl Fürstenberg bei den anstehenden Börsengängen recht behält.


      Artikel erschienen am Mi, 28. September 2005
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:49:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      Q-Cells sind elende Abzocker

      Der Preis war vorher schon verdammt teuer.

      :eek::mad::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:51:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ich werde meine Order streichen.

      Bei einer Multiple von über 6 könenne ihren Schrott alleine behalten.

      Im Solarsektor gibt es Werte, die kosten nur ein Drittel von dem Zeichnungspreis und das ohne Zeichnungsgewinn.

      :eek::mad::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:11:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Neben den KleinAnlegern, die sich vielleicht mit Q-cells das erste mal mit Aktien auseinandersetzen, sind nun auch die Konsortialbanken, Altaktionäre und Q-Cells selber von der Gier befallen worden. Den Beteiligten ist es anscheinend egal, wie der Börsenkurs am ersten Tag gestellt wird, Hauptsache der Kurs im Primärmarkt stimmt.

      Gestern bin ich noch davon ausgegangen, dass 10-20% Zeichnungsgewinne aufgrund der derzeitigen Solar-Hysterie möglichen wären. Heute habe ich aufgrund dieser Gier-Adhoc meine Zeichnung zurückgenommen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:16:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]18.056.723 von VisionEye am 28.09.05 10:11:52[/posting]Hallo Solarfreaks,

      auch ich hatte gezeichnet und bin überrascht worden :mad:
      Es ist m.E. eine Frechheit, eine Überzeichnung auszunutzen und entsprechend mehr Geld zu fordern. Das ist nicht seriös. Auch ich habe meine Order gestrichen (und glaubt mir, es waren einige zehntausend Euro).
      Somit wird der Sturm auf Ersol eher losgehen. Ich denke damit hat Q-Cells nun seinen Ruf und sein Plus bei den Anlegern verspielt. Jetzt werden nur noch Banken für ihre Fonds zeichnen.
      Ich bin enttäuscht:(
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:16:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      hi zusammen:))


      jetzt kommt die befürchtungen durch die ich hatte;) jetzt geht es los zwischen den firmen in deutschland! es tummeln sich so viele solar-firmen herum;)eins muss man q-cells schon zugestehen:) sie haben ein bein in den usa sicher durch den joint-venture mit evergreen solar:))

      investieren kann man so oder so;) gesagt hat es die politik nie!!! das in 30 jahren ist das oel zu ende :cry:!

      was für ein politik wird bloss in deutschland betrieben*lach*...oder haben die panik das nur noch in solar investiert wird*lach*......also jetzt kaufen bevor die kurse zu hoch sind!!






      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:21:12
      Beitrag Nr. 102 ()
      [posting]18.056.800 von Astralblue am 28.09.05 10:16:44[/posting]Evtl. kommt ja noch eine Erhöhung. Graumarktpreis liegt ja bei 59,50 Euronen, da geht noch was (vielleicht 50€) :laugh:
      Da kaufe ich lieber Evergreen Solar nach. Die liegen bei 7 Euronen und da läuft das Geschäft erst richtig an. Deutschland ist von der Gier ergriffen
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:39:32
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]18.056.870 von Blindleistung am 28.09.05 10:21:12[/posting]das ist wirklich eine überlegung wert ob man bei evergreen solar mehr ein drauf packen soll!!:kiss::D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:18:34
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hallo,

      beim S-Broker sind alle Zeichnungsaufträge von denen direkt gelöscht worden. So eine nachträgliche Erhöhung halte ich auch für unseriös.
      Ich werde nicht mehr neu zeichnen, schon aus Prinzip nicht. Wenn ich dann 20% verpasse ist es mir auch egal.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:57:08
      Beitrag Nr. 105 ()
      [posting]18.058.360 von Danny04 am 28.09.05 12:18:34[/posting]Bei der Citibank nicht
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 13:02:47
      Beitrag Nr. 106 ()
      Börsenkandidaten Q-Cells und Ersol werben mit hohen Wachstumsraten - Warnungen vor Folgen des Siliziummangels

      Der Börsenboom der Solarunternehmen könnte abrupt gebremst werden. Der für die Zellenproduktion notwendige Rohstoff Silizium ist knapp, die Preise steigen rasant. Branchenexperten äußerten angesichts der anstehenden Börsengänge zweier Solarunternehmen in Deutschland Bedenken, dass die Engpässe sich auf die Aktien negativ auswirken könnten.

      Der Solarzellenbauer Q-Cells will 280 Mio. Euro an der Börse einsammeln. Bis zu 30 Prozent des Geldes sollen von Kleinanlegern kommen, sagte Finanzvorstand Hartmut Schüning gestern zu Beginn der Roadshow bei Investoren. Die Aktien werden seit gestern in einer Preisspanne von 29 bis 34 Euro angeboten, die Zeichnungsfrist endet am 4. Oktober. Von den 8,2 Millionen Papieren stammen 80 Prozent aus einer Kapitalerhöhung. Unternehmenschef Anton Milner stellte ?starkes Wachstum und hohe Profitabilität? in Aussicht. Q-Cells strebt die Notierung im gehobenen Börsensegment Prime Standard an.

      Am Dienstag hatte bereits der Erfurter Branchenrivale Ersol seine Werbetour bei Investoren gestartet und Details zu seinem Börsengang vorgestellt. Dabei will das Unternehmen mindestens 120 Mio. Euro einnehmen. Die Solarzellenhersteller werben mit starkem Wachstum und hoher Profitabilität um die Anleger. Die Nachfrage nach Solarzellen ist so stark, dass die Anbieter ihre Kapazitäten stark ausbauen.

      Im vergangenen Halbjahr machte Q-Cells bei einem Umsatz von 116,7 Mio. Euro einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 23,5 Mio. Euro, nach 7,5 Mio. EuroEuro im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen will die Produktionskapazität am Firmensitz Thalheim in Sachsen-Anhalt von zuletzt knapp 70 auf 350 Megawatt bis zum zweiten Halbjahr 2006 ausbauen. Der Bau von neuen Fabriken sei aber ?abhängig von den Erwartungen der Gesellschaft hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Verfügbarkeit von Silizium und Siliziumwafern?, heißt es im Börsenprospekt. Die Wafer sind ein Vorprodukt der Solarzellen.

      Analysten warnen vor den Folgen der Preisexplosion. "Der Spotmarktpreis hat sich innerhalb der letzten zwölf Monate verdreifacht", sagte WestLB-Analyst Burkhard Sawazki gestern. Inzwischen werden rund 60 $ je Kilogramm Silizium gezahlt, gegenüber etwa 20 $ vor einem Jahr. In Solarzellen wird weniger hochwertiges Silizium verwendet als zum Beispiel in der Halbleiterindustrie. Der für die Solarbranche relevante Preis habe sich seit Anfang 2004 auf 45 bis 50 $ gut verdoppelt, sagte Q-Cells-Chef Milner, der weiter steigende Preise erwartet.

      "Wir haben zu wenig Silizium, um eine branchenweite Versorgung sicherzustellen", sagte WestLB-Analyst Sawazki. Zwar haben die Hersteller von Solarzellen den Rohstoffbedarf in den vergangenen Jahren durch ausgefeiltere Technologien drücken können. Doch zur Vollauslastung der weltweiten Produktionskapazität der Modulhersteller von rund 2000 Megawatt müsste annähernd doppelt so viel Silizium die Öfen verlassen, wie es derzeit der Fall ist, sagte Sawazki.

      Die größten vier Siliziumanbieter erreichen 90 Prozent Weltmarktanteil. Auf der nächsten Produktionsstufe, der Waferherstellung, sieht es nur wenig besser aus. Die größten sechs Produzenten teilen sich zwei Drittel des Weltmarkts.

      Q-Cells habe langfristige Lieferverträge und intensive Beziehungen zu seinen Lieferanten, sagte Milner. Im Prospekt steht, dass die Lieferanten in bestimmten Fällen berechtigt sind, das Liefervolumen zu reduzieren. In der Vergangenheit sei es "auch bei den Hauptlieferanten in einzelnen Fällen zu kurzfristigen Verspätungen und in einem Fall zu einer Kürzung der Mengen gekommen".

      Ersol hat im Juli den Waferhersteller ASI übernommen. Doch der Kauf mindere die Abhängigkeit von den Zulieferern nicht wesentlich, warnt der Börsenprospekt
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 16:15:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wer sind die Hersteller für Silizium? Sollten wir uns nicht an diesen Herstellern beteiligen? Bitte um Info´s!
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 16:25:46
      Beitrag Nr. 108 ()
      Also Leute,ihr glaubt gar nicht wieviel Silizium wir hier auf der Erde haben!!
      Silizium findet man im Sand!!!Die Verarbeitung ist halt
      und teuerer.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 20:06:49
      Beitrag Nr. 109 ()
      Q-Cells-Vorstände sind ``Entrepreneure des Jahres``

      26.09.2005 (11:43)

      Der Vorstandsvorsitzende und der Technologievorstand der Q-Cells AG, Anton Milner und Reiner Lemoine, wurden am 23. September in der Alten Oper in Frankfurt mit dem Unternehmerpreis „Entrepreneur des Jahres 2005“ in der Kategorie Industrie ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young als Initiatorin des begehrten Preises die Leistung der beiden Firmengründer und Vorstände beim Aufbau des Solarzellenherstellers aus Thalheim bei Wolfen (Sachsen-Anhalt).

      Das im Jahre 1999 von vier Personen gegründete Unternehmen, das im Juli 2001 die erste Solarzelle produzierte, ist außerordentlich schnell gewachsen und mittlerweile zum weltweit größten konzernunabhängigen Produzenten von Solarzellen aufgestiegen. Q-Cells beschäftigt heute mehr als 700 Mitarbeiter am Standort Thalheim. Für dieses starke Wachstum und die Schaffung vieler sicherer Arbeitsplätze wurde das Unternehmen im Juni dieses Jahres bereits mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet. Der nächste Meilenstein wird voraussichtlich am 5. Oktober gesetzt: Ab dann möchte das Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sein.

      In diesem Jahr gingen 350 Nominierungen für den Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres“ ein. Davon wurden 80 Unternehmen nach eingehender Befragung und Auswertung für die Finalrunde nominiert. Eine unabhängige Experten-Jury bestimmte in jeder der fünf Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung, Informationstechnologie und Start-up den Preisträger. „Wir sehen diese Auszeichnung als weitere Anerkennung für unsere Arbeit und als Bestätigung, unseren Kurs fortzusetzen“, so Anton Milner anlässlich der Preisverleihung.

      „QCells wirkt am Aufbau einer weltweiten Zukunftsindustrie mit und trägt dazu bei, dass in Sachsen-Anhalt eines der Zentren der Solarbranche entsteht und so weitere sichere Arbeitsplätze entstehen.“. Und Reiner Lemoine ergänzte: „Wir sehen diesen Preis aber nicht nur als Auszeichnung für uns beide, sondern auch für unsere Mitgründer Holger Feist und Paul Grunow sowie alle Mitarbeiter von Q-Cells. Denn ohne deren Einsatz wären wir nie zu Entrepreneuren des Jahres geworden!“ Das Unternehmen erfuhr noch eine besondere Würdigung: Q-Cells wird auf Beschluss der Jury bei der Wahl zum „World Entrepreneur“ im Juni 2006 in Monte Carlo für Deutschland an den Start gehen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 20:17:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      Meldung 28.09.2005 15:13
      Q-Cells will noch mehr absahnen
      von Detlev Landmesser

      "Da geht noch was", haben sich Q-Cells und seine Emissionsbanken gedacht. Kurzerhand hat der Solarzellenhersteller während der Zeichnungsfrist die Preisspanne für seine Aktien auf 35 bis 38 Euro erhöht.

      Bislang waren die Papiere in einer Spanne zwischen 29 und 34 Euro angeboten worden. Mit diesem ungewöhnlichen Schritt reagiert der Börsenkandidat auf die starke Nachfrage nach seinen 8,24 Millionen Aktien. Die übrigen Angebotsbedingungen sowie die Zeichnungsfrist, die vom 21. September bis zum 4. Oktober läuft, bleiben unverändert. Die Erstnotiz ist für den 5. Oktober geplant.

      Wie ist es möglich, die Preisspanne mitten in einer laufenden Zeichnungsphase nach oben anzupassen? Q-Cells betonte in der Mitteilung am Mittwoch, sich diese Möglichkeit im Verkaufsprospekt offen gehalten zu haben.

      "Q sells": Vorbörsliche Kurse deutlich höher

      Angesichts der derzeit überschäumenden Stimmung für die Solarbranche werden die Aktien der Börsenkandidaten Ersol und Q-Cells sowie die ihrer bereits notierten Branchenkollegen stark nachgefragt. Diese günstige Marktlage hatten Q-Cells und seine begleitenden Institute Citigroup, Dresdner Kleinwort Wasserstein und LBBW offensichtlich unterschätzt.

      Die Q-Cells-Papiere waren eine Woche nach Beginn der Zeichnungsfrist mehrfach überzeichnet. Im vorbörslichen "Handel per Erscheinen" (vgl. den Beitrag "Was ist der "Handel per Erscheinen"?) bei Lang und Schwarz notierte die Aktie gegen Mittwochmittag noch deutlich über der erhöhten Zeichnungsspanne - bei 57 zu 58 Euro.

      Zeichner, was tun?
      Nach Auskunft des Unternehmens gegenüber boerse.ARD.de müssen diejenigen Interessenten, die ihre Aktien bereits mit Limit gezeichnet haben, jetzt selber tätig werden. "Wer ohne Limit gezeichnet hat, ist natürlich automatisch mit dabei, wenn er nicht widerspricht", teilte ein Q-Cells-Sprecher mit. "Wer ein Limit innerhalb der alten Zeichnungsspanne angegeben hat, beispielsweise 32 Euro, müsste sein Limit entsprechend nach oben anpassen."

      Dabei sei nicht vorgesehen, die bisherigen Zeichner zu kontaktieren. Die Mitteilung über die erhöhte Preisspanne sei ja überall veröffentlicht worden. Aus den begleitenden Banken selber war zu hören, dass Anleger wohl von Fall zu Fall von ihren Beratern angesprochen würden, ob sie ihre bisherige Order anpassen wollen.

      Centrosolar schon am Donnerstag notiert
      Dem Lockruf der Börse folgend hat nun auch der im SDax notierte Lüftungstechnik-Anbieter Centrotec die Börsenpläne für seine Solar-Tochter Centrosolar beschleunigt. Die Centrosolar-Aktie soll schon am Donnerstag erstmals im Freiverkehr der Frankfurter Börse notiert werden. Bislang war die Erstnotiz erst im Oktober geplant.

      Dabei handelt es sich um ein so genanntes "Listing", also keinen klassischen Börsengang mit einem offentlichen Angebot (vgl. den Beitrag "Von IPO bis Listing - was ist was?").

      Mitte August hatte Centrotec angekündigt, seine Solaraktivitäten mit strategischen Partnern zu bündeln und die Firma mit Hilfe von Finanzinvestoren mit zusätzlichem Kapital für die geplante Expansion auszustatten. Nach dem Einstieg neuer Investoren hält Centrotec selbst noch 43,8 Prozent der Anteile.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 23:03:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      :confused:hallo, wer einen zeichnungsauftrag abgibt sollte sich m.e. auch die emissionsbedingungen durchgelesen/sich etwas über die firma informiert haben. selbst auf der einseitigen zusammenfassung stand der hinweis auf die mögliche erhöhung drin. ich persönlich finde diese möglichkeit auch sehr gut.
      die unlimitierten zeichnungsaufträge bleiben drin?
      bei mir sind alle zeichnungen automatisch gelöscht worden.
      musste also komplett neu (unlimitiert) zeichnen.
      hier gibt scheinbar unterschiede von bank zu bank.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 09:15:00
      Beitrag Nr. 112 ()
      Das ist zu sehr Abzocke mit der Erhöhung, egal ob es im Prospekt drin steht oder nicht. Ich habe meine Zeichnung zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 10:18:56
      Beitrag Nr. 113 ()
      @ Woodly2712
      würde meine Zeichnung wieder reingeben.
      Schau mal wie Solarworld z.Zt. verkauft wird.
      Dieses Kapital will wieder rein. Rate mal wo !
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 10:29:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      @mokele
      in evergreen solar:D
      wenn die jungs erstmal dahinter kommen wie gut evergreen und q-cells zusammen arbeiten dann werden aber die leute (die keine q`s ) bekommen haben schnell in evergreen reinspringen. (zur zeit 7,10 oiro)
      viel spass und glück:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 09:49:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.09.05 14:25:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      30.09.2005 13:31
      Update Evergreen Solar Inc.: Outperform (Piper Jaffray)

      Die Analysten von Piper Jaffray bewerten in ihrer Analyse vom Freitag, 30. September 2005 die Aktie von Evergreen Solar Inc. (Nachrichten) neu mit dem Rating " Outperform" .

      Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 10 $. :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 14:26:35
      Beitrag Nr. 117 ()
      30.09.2005 14:02
      Kreise: Q-Cells-Emission mehrfach überzeichnet - Aktienausgabe zu etwa 38 Euro

      Für die Aktien des Solarzellenherstellers Q-Cells (Nachrichten) zeichnet sich nach Angaben aus Finanzkreisen eine mehrfache Überzeichnung an. Die Emission werde wohl über 30-fach überzeichnet sein, erfuht dpa-AFX am Freitag aus den Kreisen. Der Ausgabepreis werde am oberen Rand der Spanne von 35 bis 38 Euro liegen.

      Q-Cells hatte die Preisspanne für die bis zu 8,24 Millionen Aktien bereits angehoben. Der mögliche Erlös steigt damit auf bis zu 313 Millionen Euro von bisher bis zu 280 Millionen. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 4. Oktober. Die Erstnotiz an der Frankfurter Börse soll einen Tag später erfolgen.

      Am Freitag hatte Q-Cells-Konkurrent Ersol sein Börsendebüt. Die Aktien des Erfurter Unternehmens waren ebenfalls mehrfach überzeichnet. Solaraktien profitieren von der hohen Nachfrage nach Solarmodulen, die bereits die Kurs der TecDAX-Unternehmen Solarworld und Conergy auf Höchststände getrieben hatte. Q-Cells und Ersol gelten als mögliche Aufsteiger in den TecDAX <TDXP.ETR>.

      Q-Cells will 6,66 Millionen neue Aktien ausgeben. Weitere knapp 512.000 zum Verkauf angebotene Anteilsscheine stammen von den Altaktionären, wozu neben dem Management auch der Finanzinvestor Apax gehört. Zudem bieten die Alteigentümer bis zu 1,075 Millionen weitere Aktien an. Mit der Kapitalerhöhung will Q-Cells seine Produktion ausbauen und die Lieferung von Silizium sichern./mur/sbi

      AXC0102 2005-09-30/13:57
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 23:38:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      Q Cell Zeichnen sage ich Ja,
      aber auf keinen Fall am ersten Tag kaufen.
      Das wird in die Hose gehen. Die Kleinanleger die heute die Gleichwertige Aktie Ersol bei 65 zum ersten ausführungskurs ergaderten, mussten mit erleben wie sie in wenigen Minuten wie ein Stein fiel.

      Die Banken und Großanleger freuen sich am meisten. Sowie die Leute die das Glück hatten welche zu Zeichnen.
      NICHT BLIND KAUFEN das kann dich -20% kosten.

      Warnung vor Übertreibungen

      Vier Jahre herrschte Flaute bei den Börsengängen in Deutschland - jetzt sind die Anleger wieder aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Sie wittern große Gewinne mit Neuemissionen wie einst zu Zeiten des Neuen Marktes und greifen zu. Jüngstes Beispiel: der Solarzellen-Hersteller ErSol Solar Energy. Die ErSol-Aktie übertraf mit ihrem ersten Börsenkurs am Freitag den Zeichnungspreis um 50 Prozent! Später sank der Kurs aber wieder deutlich. Aktionärsschützer sehen schon wieder Spekulationsblasen voraus. Anleger sollten auf der Hut sein. Es sei gut möglich, dass die Investoren ihre Zeichnungs-gewinne unmittelbar einstreichen und der Kurs nach einigen Tagen deutlich absackt, warnte ein Händler. Ein Aktionärsschützer von der SdK befürchtet, dass schon bald wieder der Spruch gilt:
      " Gier frisst Gehirn." Er mahnt vor Übertreibungen. Die Anleger sollten sich den Börsenprospekt genauer ansehen, in dem auch vor Risiken gewarnt wird. Zudem ließen sich im Internet inzwischen neutralere Informationen über die Börsen-Kandidaten finden, als sie von den Betreuer-Banken ausgegeben würden.

      Bericht vom Wirtschaftsmagazin
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 06:35:10
      Beitrag Nr. 119 ()
      [posting]18.103.018 von Kaputtgelacht am 30.09.05 23:38:03[/posting]hi zusammen:)


      was meint ihr wo soll man ein limit setzen!? am ersten tag;):D:D ODER WIRKLICH AM ZWEITEN TAG KAUFEN?


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 08:38:48
      Beitrag Nr. 120 ()
      Alles über Solarwerte: http://photon-magazine.com/news/PI%202005-08%20ww%20med%20fe…
      Laßt noch ein paar Groschen fürs Essen übrig.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 10:17:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      Q-Cells heiß begehrt

      Die Aktien des Börsenaspiranten Q-Cells stoßen trotz der angehobenen Preisspanne offenbar auf starkes Interesse bei Investoren. Die Papiere des Solarzellenherstellers sind mindestens 25fach überzeichnet.


      Einige Quellen sprachen sogar davon, dass die Aktien um das mehr als 30fache überzeichnet seien. Der Ausgabepreis werde daher am oberen Rand der Preisspanne von 35 bis 38 Euro liegen. Die Spanne war zuvor von ursprünglich 29 bis 34 Euro angehoben worden. Das Emissionsvolumen erhöhte sich damit auf bis zu 313 Mio. Euro.

      Am Dienstag endet die Zeichnungsfrist für die insgesamt zur Emission vorgesehenen bis zu 8,24 Millionen Aktien. Das Börsendebüt ist für Mittwoch geplant.

      Q-Cells will 6,66 Millionen neue Aktien ausgeben. Dadurch fließen dem Unternehmen bis zu 250 Mio. Euro zu. Weitere knapp 512.000 zum Verkauf angebotene Anteilsscheine stammen von den Altaktionären, zu denen neben dem Management auch der Finanzinvestor Apax gehört. Zudem bieten die Alteigentümer bis zu 1,075 Millionen weitere Aktien an.

      Boom der Solarunternehmen

      Mit den Geldern will der Börsenaspirant die Produktionskapazitäten am Stammsitz in Thalheim bei Bitterfeld ausbauen und vom fünften Platz unter die größten drei Solarzellenhersteller der Welt vorstoßen.

      Im außerbörslichen Handel wurden die Q-Cells-Papiere zum Wochenschluss mit 56 bis 58 Euro gehandelt und damit deutlich über der Preisspanne. Die Aktien des Erfurter Solarzellenherstellers Ersol, der am Freitag seinen Einstand an der Börse feierte, kletterten am ersten Handelstag zeitweise um mehr als 50 Prozent. Ersol zufolge war die Emission rund 50fach überzeichnet. Die Solarbranche erlebt dank staatlicher Förderung, hoher Ölpreise und dem zunehmenden Umweltbewusstsein der Verbraucher derzeit eine Boomphase.

      ftd.de, 30.09.2005
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 11:53:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      @brief2005

      ESLR sind gut, sind aber bei weitem nicht die besten.
      Im Auge behalten lohnt allemal.
      Der Messestand auf der Intersolar war eher als ärmlich
      zu bezeichnen. Vielleicht zeigt dies auch nur das Budget,
      das ESLR z.V. hat (war echt schade).
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 11:58:53
      Beitrag Nr. 123 ()
      @Azul Real
      wenn schon, dann bitte die ganze Wahrheit:

      UPGRADES & DOWNGRADES HISTORY
      Date Research Firm Action From To
      30-Sep-05 Piper Jaffray Initiated Outperform
      21-Jun-05 RBC Capital Mkts Initiated Sector Perform
      4-Jan-05 Merriman Curhan Ford Initiated Buy
      17-Jun-04 First Albany Upgrade Neutral Buy
      31-May-02 CIBC Wrld Mkts Initiated Buy
      29-Oct-01 Stephens Inc Initiated Neutral
      9-Aug-01 CIBC Wrld Mkts Downgrade Buy Hold
      9-Aug-01 FAC/Eqts First Albany Downgrade Strong Buy Neutral
      8-Aug-01 Banc of America Sec Downgrade Strong Buy Mkt Perform
      8-Aug-01 Wedbush Morgan Downgrade LT Attractive Hold
      29-Jun-01 Wedbush Morgan Initiated LT Attractive
      20-Dec-00 CIBC Wrld Mkts Initiated Buy
      27-Nov-00 Banc of America Sec Initiated Strong Buy

      Sieht nicht so gut aus, gell ?
      Und von den meisten, die den Wert bereits seit längerem verfolgen,
      wird pauschal ein `Downgrade` attestiert.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 16:36:33
      Beitrag Nr. 124 ()
      @mokele zu 122 :)

      Das ist ja nun etwas unsinnig.

      Das gleiche oder ein ähnliches Ergebnis erziele ich ebenfalls und spielend, wenn ich mir Analysen von anderen Werten anschauen, die einen Zeitraum von 5 Jahren abdecken.

      Da sind klasse Werte dabei, die vornehmlich mit Halten oder Verkaufen bewertet worden sind. Und nun kommst Du

      Zum Beispiel

      Daimler, Deutsche Bank oder Allianz. Aber wem sage ich das.


      Ausserdem steht als Threadtitel unter anderem " Info" und nicht wie mache ich es jedem mundgerecht.

      Die notwendigen Schlüsse für Kauf- und Verkauf-Enscheidungen sollten daher eigenverantwortlich unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.

      Das Evergreen Solar ein Wachstumswert ist mit grossem Potential in der Kombination mit Q-Cells steht ausser Frage.

      Inwieweit ich als Kleinaktionär jedoch Q-Cells zeichnen sollte, bei einer extrem hohen Bewertung, sofern überhaupt eine Zuteilung erfolgt, ist mir selbst nicht schlüssig bei dem derzeitig durchgeknallten Solarhype.

      Aber die Erfahrung aus dem Google-ipo zeigt, das man völlig daneben liegen kann. Sehr hohe Erstnotiz, denoch hat sich der Kurs mittlerweile verdreifacht.

      Und warum um Gottswillen wollen auf einmal alle Aktien zeichnen, wenn es seit langem andere Bestandswerte wesentlich günstiger gab. (Betonung auf gab)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 20:05:40
      Beitrag Nr. 125 ()
      @Azul Real
      ich meinte nur, man solle sich nicht gerade diejenige
      Analysten-Bewertung rausgreifen die einem zupaß kommt.
      Wenn ein Analyst die Firma seit 2001 im Auge hat kann mit
      mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon
      ausgehen, daß er sie besser kennt als ein Neu-Einsteiger.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 21:17:59
      Beitrag Nr. 126 ()
      @mokele :)


      die letztgenannte Analystenbewertung von PJ ist de Facto die aktuellste. Es ist meines Erachtens nach sogar mit weiteren positiven Statements anderer Häuser zu rechnen. Wir werden sehen, auch insbesondere was nach dem Ipo von Q-Cells passieren wird. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 11:00:22
      Beitrag Nr. 127 ()
      @Azul Real
      immer noch nix kapiert ?
      Wenn schon `Wahrheiten`, dann hier bitte alle.
      Und nicht nur das, was gerade paßt !
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 12:37:10
      Beitrag Nr. 128 ()
      @mokele:cool:

      was soll der Quatsch.

      Was nützen 3-5 Jahre alte Analysen als "Wahrheit". Tendence vielleicht, mehr auch nicht.
      Ich gebe hier nicht meine Wahrheit wieder, sondern das was jeder normalsterbliche in der üblichen Pressewelt finden kann. Nach wie vor steht Info im Threadtitel und nicht, wie mache ich es jedem mundgerecht.

      Im Moment und hauptsächlich geht es um Tagesaktualität und zukünftige Aussichten des jeweiligen Unternehmens. Denn genau das wird an der Börse durch Angebot und Nachfrage mittels des Marktpreises der jeweilgen Aktie generiert.

      Inwieweit der Marktpreis einer Untertreibung oder Übertreibung unterliegt, musst Du schon selber feststellen. Ansonsten kannst ja auch mit der Menge schwimmen, wie viele andere auch. Nennt man dann Lemmingphänomen.

      Avatar
      schrieb am 03.10.05 14:16:57
      Beitrag Nr. 129 ()
      Bewertung hin - Bewertung her...
      Hoffe, dass ich durch Q-cell (3 x 444 St. bei Citi gez.-
      unter Zurhilfenahme der Depopts von Frau u. Sohn)
      meinen (unseren) diesjährigen Winterurlaub
      (mit-) finanzieren kann. Und der "Stock" in Finkenberg ist nicht billig....
      Schaun wir mal......Uns allen viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 16:57:34
      Beitrag Nr. 130 ()
      Q-Cells will über 20 Prozent der neuen Aktien an Privatanleger abgeben

      Beim Börsengang des Solarzellenherstellers Q-Cells (Nachrichten) sollen nach Angaben aus Finanzkreisen Privatanleger besonders berücksichtigt werden. Private Investoren würden voraussichtlich über 20 Prozent der emittierten Anteilsscheine erhalten und damit mehr als sonst üblich, verlautete am Dienstag aus Kreisen. Die Zeichnungsfrist für die neuen Aktien läuft an diesem Dienstag aus, am Mittwoch sollen die Q-Cells-Titel erstmals an der Börse gehandelt werden.

      Auf hohes Interesse stieß der bis zu 313 Millionen Euro schwere Börsengang auch im Ausland. Vor allem institutionelle Investoren aus Großbritannien und den Vereinigten Staaten hätten Aktien gezeichnet, hieß es in den Kreisen. Die Emission ist mehr als 30-fach überzeichnet und der Ausgabepreis werde am oberen Rand der Spanne von 35 bis 38 Euro liegen. Bei Lang & Schwarz wurden die Q-Cells-Titel vorbörslich zwischen 59 und 60 Euro gehandelt.

      Q-Cells will 6,66 Millionen neue Aktien ausgeben. Weitere knapp 512.000 zum Verkauf angebotene Anteilsscheine stammen von den Altaktionären, dazu gehört neben dem Management der Finanzinvestor Apax. Zudem bieten die Alteigentümer bis zu 1,075 Millionen weitere Aktien an. Mit der Kapitalerhöhung will Q-Cells seine Produktion ausbauen und die Lieferung von Silizium sichern./mur/tb/fn
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 07:28:43
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hat schon jemand Q.cells im Depot? Wenn ja wie hoch ist die Stückzahl?
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 07:40:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      @Necmi

      Kannst Du bitte den anderen thread benutzen.

      Ist genau das was die Mods vermeiden wollten. 2 threads in denen die Zuteilungen parallel gepostet werden.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 09:54:22
      Beitrag Nr. 133 ()
      Das zum Thema vorbörsliche Graumarktpreise :D

      erhebliche Differenz zu diesen, als die tatsächlich erste Taxe.

      Erstnotiz 49 Euro

      Graumarktkurs zuvor in der Spitze bei 60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 09:56:01
      Beitrag Nr. 134 ()
      Erstnotierung

      Für Q-Cells scheint an der Börse die Sonne

      Die Aktien des Solarzellenherstellers Q-Cells sind bei ihrer Börsenpremiere mit 49 Euro und damit rund 29 Prozent über dem Ausgabepreis gestartet.



      HB FRANKFURT. Q-Cells hatte inklusive Mehrzuteilungsoption von rund einer Million Aktien 8,24 Millionen Anteilsscheine zur Zeichnung angeboten. Wegen der hohen Nachfrage hatte das Unternehmen seine Preisspanne auf 35 bis 38 Euro von zuvor 29 bis 34 Euro angehoben. Der Ausgabepreis lag bei 38 Euro, das Emissionsvolumen bei bis zu 313 Millionen Euro.

      Q-Cells fließen abzüglich der Emissionskosten über eine Kapitalerhöhung rund 242 Millionen Euro zu. Mit den Geldern will der Börsenneuling die Produktionskapazitäten am Stammsitz in Thalheim bei Bitterfeld ausbauen und vom fünften Platz unter die größten drei Solarzellenhersteller der Welt vorstoßen. Den Börsengang haben Dresdner Kleinwort Wasserstein und Citigroup federführend begleitet.

      Die Solarbranche erlebt dank staatlicher Förderung, der hohen Ölpreise und dem zunehmenden Umweltbewusstsein der Verbraucher derzeit eine Boomphase. Aktien aus dem Sektor sind daher bei Anleger begehrt.

      Erst am Freitag hatte der Erfurter Solarzellenhersteller Ersol einen fulminanten Börseneinstand gefeiert. Die Aktien stiegen am ersten Handelstag zeitweise um mehr als 50 Prozent. Am Dienstag beendeten die Ersol-Papiere den Handel 1,3 Prozent tiefer bei 55,55 Euro. Damit lagen die Titel rund 30 Prozent über dem Ausgabepreis von 42 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 09:59:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      [posting]18.144.632 von Azul Real am 05.10.05 09:54:22[/posting]Da haben einige mit ERSOL Erfahrungen gesammelt. Erst-Kurs=Bestkurs und nix wie weg mit dem überteuerten Kram.

      Da werden wohl einige STücke wieder bei den Emmis landen, damit der Kurs nicht unter 40€ abschmiert.

      Eigentlich sollte man denen den teuren Schrott direkt wieder zurückverkaufen. Dann können die ja mal versuchen den Mist erneut zu verkaufen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 11:38:49
      Beitrag Nr. 136 ()
      Q-Cells mit gelungenem Börsendebut - Geteiltes Echo am Markt



      dpa-afx FRANKFURT. Mir der ostdeutschen Q-Cells AG hat am Mittwoch erneut ein Solarunternehmen ein erfolgreiches Börsendebut gefeiert. Der erste Kurs für die mindestens 40-fach überzeichneten Titel des Solarzellenherstellers aus Thalheim (Sachsen-Anhalt) lag bei 49,00 Euro und damit deutlich über dem Ausgabepreis von 38,00 Euro.

      Gegen 11.15 Uhr notierte das Papier bei 47,67 Euro. In den ersten beiden Handelsstunden wechselten im Xetra-Handel bereits rund zwei Mill. Q-Cells-Papiere den Besitzer - damit lag das Handelvolumen sogar noch leicht über dem von Daimler-Chrysler-Aktien . In diesem Jahr hatten unter anderem die Solarunternehmen Ersol (30. September) und Conergy (17. März) schon erfolgreich das Börsenparkett betreten.

      Aktienhändler bewerteten aber am Mittwoch die Neuemission des möglichen TecDax -Kandidaten Q-Cells mit eher gemischten Gefühlen. Zwar wurde generell von einem gelungenen Börsengang gesprochen. Der erste Kurs von 49,00 Euro und das leichte Abrutschen im Anschluss wurde aber mit etwas Enttäuschung aufgenommen - immerhin lag der Kurs im so genannten Handel per Erscheinen in den vergangenen Tagen deutlich über 50 Euro.

      Ein Händler sagte: "Wenn man bedenkt, dass für Q-Cells gestern 58 Euro bezahlt wurden, kehrt jetzt doch Ernüchterung ein. Gegenüber dem Ausgabepreis ist das aber immer noch ein stattlicher Gewinn." Ein anderer Marktteilnehmer bewertete die Neuemissionen ebenfalls als gelungen. Allerdings sei das Unternehmen derzeit mit einer Marktkapitalisierung von rund 1,5 Mrd. Euro sehr hoch bewertet. Deshalb müsse sich zeigen, wie es mit dem Aktienkurs und der Unternehmensentwicklung weitergehe.

      Ein weiterer Börsianer zog Parallelen zum Börsengang von Ersol, bei dem die erste Notierung bei 65,00 Euro lag und damit ebenfalls deutlich über dem Ausgabepreis von 42,00 Euro. Derzeit werden Ersol-Titel bei etwa 54 Euro gehandelt. Es sei schade, dass der erste Ersol-Kurs zugleich der bisher höchste gewesen sei. Das gelte aktuell auch für Q-Cells. Der derzeitige Boom bei Solarwerten erinnere ihn etwas an die Euphorie für Internetwerte Anfang 2000. Viele Investoren verkauften bei Q-Cells und Ersol offenbar ihre Titel bereits am ersten Tag und strichen damit ihre Zeichnungsgewinne ein.


      Ein weiterer Händler aus Frankfurt sagte mit Blick auf Q-Cells: "Ich denke, dass Kurse unter 50 Euro eine doch negative Überraschung sind." Immerhin seien im "Grauen Markt" konstant Kurse von deutlich über 50 Euro zu sehen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 11:55:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      Q-Cells oder Solon könnten Micronas im TecDAX ersetzen


      Q-Cells oder Solon könnten möglicherweise Micronas im TecDAX
      ersetzen. Das meinen Beobachter mit Blick auf die Absicht von Micronas, die Notiz im TecDAX einzustellen. Solon erfüllen die Kriterien mit den Plätzen 30 in der Marktkapitalisierung und 22 in der Liquidität überzeugend. Q-Cells könnten allerdings nach dem Ablauf der notwendigen Frist von 30 Handelstagen in der Rangliste vor Solon rücken.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 11:59:25
      Beitrag Nr. 138 ()
      Börsengänge
      Q-Cells-Aktie zum Start mit einem Kursfeuerwerk

      05. Oktober 2005 Die Aktien des Solarzellenherstellers Q-Cells sind bei ihrer Börsenpremiere am Mittwoch mit 49 Euro und damit rund 29 Prozent über dem Ausgabepreis gestartet. Q-Cells hatte inklusive Mehrzuteilungsoption von rund einer Million Aktien 8,24 Millionen Anteilsscheine zur Zeichnung angeboten. Gegen 10.45 Uhr notiert die Aktie bei 47,44 Euro. Damit ist das Unternehmen mit gut 387 Millionen Euro bewertet.

      Q-Cells fließen abzüglich der Emissionskosten über eine Kapitalerhöhung rund 242 Millionen Euro zu. Mit den Geldern will der Börsenneuling die Produktionskapazitäten am Stammsitz in Thalheim bei Bitterfeld ausbauen und vom fünften Platz unter die größten drei Solarzellenhersteller der Welt vorstoßen.

      Neuling ein Aufstiegskandidat für den TecDax

      Dem Börsenneuling winkt im übrigen ein baldiger Aufstieg in den TecDax. Q-Sells oder die schon seit dem Jahr 2001 gelistete Solaraktie Solon könnten den Chiphersteller Micronas ablösen. „Solon erfüllen die Kriterien mit den Plätzen 30 in der Marktkapitalisierung und 22 in der Liquidität überzeugend. Q-Cells könnten allerdings nach dem Ablauf der notwendigen Frist von 30 Handelstagen in der Rangliste vor Solon rücken”, schreibt die Nachrichtenagentur Dow Jones-vwd. Solon galt schon vor der jüngsten Runde zur Indexzusammensetzung als Aufstiegskandidat, allerdings wurde Tele Atlas zum 19. September dem Titel vorgezogen.

      Der Börsengang des ostdeutschen Unternehmens war auf großes Interesse vor allem bei Privatanlegern und institutionellen Investoren aus Großbritannien und den Vereinigten Staaten gestoßen. Ein Drittel der ausgegebenen Aktien sei an Privatanleger ausgegeben worden, sagte der Q-Cells-Sprecher.

      Wegen der hohen Nachfrage hatte das Unternehmen seine Preisspanne auf 35 bis 38 Euro von zuvor 29 bis 34 Euro angehoben. Der Ausgabepreis lag bei 38 Euro, das Emissionsvolumen bei bis zu 313 Millionen Euro.

      Zweiter Solar-Börsengang nach ErSol

      Mit Q-Cells wagt innerhalb weniger Tage ein zweites ostdeutsches Unternehmen der Solartechnik den Gang an die Börse. In der vergangenen Woche war der Solarzellenhersteller ErSol aus Thüringen erfolgreich gestartet. Q-Cells und ErSol gelten als mögliche Aufsteiger in den TecDax.

      Die Solarbranche erlebt dank staatlicher Förderung, der hohen Ölpreise und dem zunehmenden Umweltbewußtsein der Verbraucher derzeit eine Boomphase. Aktien aus dem Sektor sind daher bei Anleger begehrt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 13:13:53
      Beitrag Nr. 139 ()
      unternehmen mit 387 mio bewertet??? sind knapp 2 mrd!!!
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 13:36:04
      Beitrag Nr. 140 ()
      Schon bekannt, nur ergänzend



      05.10.2005 00:32
      DGAP-Ad hoc: Q-Cells AG

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Festlegung Emissionspreis

      Q-Cells Aktiengesellschaft (Nachrichten) legt Emissionspreis fest

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Thalheim, 5. Oktober 2005: Die Q-Cells Aktiengesellschaft hat gemeinsam mit den veräußernden Altaktionären und den Konsortialführern Citigroup und Dresdner Kleinwort Wasserstein den Emissionspreis für das öffentliche Angebot ihrer Aktien in der Bundesrepublik Deutschland auf EUR 38 pro Aktie festgelegt. Die Preisspanne betrug EUR 35 bis EUR 38 pro Aktie. Das Platzierungsvolumen beträgt (einschließlich der Mehrzuteilung) 8.243.262 Aktien. Aus der Kapitalerhöhung von insgesamt 6.656.552 Aktien fließen der Q- Cells Aktiengesellschaft nach Abzug der Bankenprovisionen (ohne Incentive- Provision) und der geschätzten Emissionskosten rund EUR 242 Mio. zu. Erster Handelstag wird voraussichtlich der heutige Mittwoch, der 5. Oktober 2005, sein.

      Q-Cells AG Guardianstraße 16 06766 Thalheim Deutschland

      ISIN: DE0005558662 WKN: 555866 Notiert: Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter Wertpapierbörse

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.10.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Das Angebot erfolgt ausschließlich auf der Basis des Prospekts vom 20. September 2005 nebst etwaiger Nachträge dazu. Der Prospekt sowie der Nachtrag Nr. 1 vom 28. September 2005 sind elektronisch über die Internetseite der Q- Cells Aktiengesellschaft (http://www.q-cells.com) und der Deutsche Börse AG (http://www.exchange.de) erhältlich. Gedruckte Exemplare des Prospekts und des Nachtrags Nr. 1 werden bei der Citigroup Global Markets Limited über die Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA, Investment Sales, Harry-Epstein-Platz 5, 47051 Duisburg, Fax 0203-34716251, bei der Dresdner Bank AG, Dresdner Kleinwort Wasserstein, Execution Group, Theodor-Heuss-Allee 44-46, 60486 Frankfurt am Main, Fax 069-71325032 sowie bei der Landesbank Baden- Württemberg, Equity Capital Markets, Am Hauptbahnhof 2, 70173 Stuttgart, Fax 0711-12725198 zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.

      Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen richten sich ausschließlich an Personen in Deutschland. Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschland oder sonstigen Staaten. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültigen Fassung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Weder die Q-Cells Aktiengesellschaft noch die veräußernden Aktionäre beabsichtigen, das Angebot von Aktien vollständig oder teilweise in den Vereinigten Staaten von Amerika zu registrieren oder ein öffentliches Aktienangebot in den Vereinigten Staaten von Amerika durchzuführen.

      Die Mitteilung wird nur an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, oder (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (die "Verordnung") fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei diese Personen zusammen als "qualifizierte Personen" bezeichnet werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln. Stabilisierung/Verordnung (EG) 2273/2003, deutsches Recht und FSA.

      Ende der Meldung (c)DGAP

      ISIN DE0005558662

      AXC0002 2005-10-05/00:26
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 13:57:44
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hat jemand die Telebörse auf NTV gesehen? Und immer wieder kam die anspielung auf eventuelle "Zocker-Aktie",wovon ein Vorstandsmitglied natürlich nichts wissen will. Eine Negative Bewertung,siehe ersol, und die Solaraktie wird zur Abendsonne.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 14:38:27
      Beitrag Nr. 142 ()
      Q-Cells mit gelungenem Börsendebüt





      Wien,05-10-05





      Mit der Q-Cells AG hat erneut ein Solarunternehmen ein erfolgreiches Börsendebüt gegeben. Der erste Kurs für die Aktien des Solarzellenherstellers aus Thalheim (Sachsen- Anhalt) lag bei 49,00 Euro und damit um 29 Prozent über dem Ausgabepreis von 38,00 Euro. Der Börsengang war auf große Nachfrage gestoßen. "Die Emission war mindestens 40-fach überzeichnet", sagte ein Unternehmenssprecher in Frankfurt.

      Gegen 11.15 Uhr notierte die Aktie bei 47,67 Euro. In den ersten beiden Handelsstunden wechselten bereits rund zwei Mio. Q-Cells-Papiere den Besitzer - damit lag das Handelsvolumen sogar noch leicht über dem von DaimlerChrysler-Aktien. Viele Investoren verkauften ihre Titel bereits am ersten Tag und strichen Zeichnungsgewinne ein. In diesem Jahr hatten bereits die Solarunternehmen ErSol (30. September) und Conergy (17. März) erfolgreich den Schritt auf das Börsenparkett gewagt.

      (apa)
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 15:37:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      @n alle Neider + SuperHirnies die alles besser Wissen nur
      weil sie sich die Aktie nicht leisten können:cool:


      mal eine die ihr euch leisten soltet:look:


      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 15:40:41
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wahnsinnstolles Echo am Markt !
      Aber irgendwie müssen da einige was falsch verstanden haben.
      Q-Cells = Q- sells ? ! ? !
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 16:07:34
      Beitrag Nr. 145 ()
      [posting]18.148.715 von Mokele am 05.10.05 15:40:41[/posting]mokele:)

      Ist ein bisschen wie bei der letzten Bundestagswahl. Vorher war schon alles klar wohin die Reise geht, siehe bei q-cells die Graumarktquote teilweise und anfänglich bis zu 60 Euro - und nun grosses erstaunen.

      Da haben wohl einige zu hoch gegriffen, ähnlich wie die Demoskopenpleite.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 16:19:46
      Beitrag Nr. 146 ()
      Ich habe diese etwas überraschende Preis-Situation zum Aufstocken benutzt. Habe über die Sparkasse Kulmbach-Kronach bei Zeichnung von 1 Mal 100 Stück immerhin 32 Stücke bekommen.
      Meiner Meinung nach dürfte unabhängig von der zukünftigen Regierung in D der Solarboom weitergehen, da uns das Öl einfach ausgehen wird. Q-Cells sollte daran überproportional partizipieren, da der Engpass beim Silizium liegen dürfte. Die bisherige Entwicklung der Fa. gefällt mir gut und auch die Erhöhung der Boookbuilding spanne spricht eher für die Qualität des Managements. Ich wünsche allen gute Geschäfte und auch den Mut in Solar-Anlagen (bevorzugt Aufdach-Anlagen) zu investieren.

      Gruß baninatur
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 16:26:18
      Beitrag Nr. 147 ()
      [posting]18.149.438 von baninatur am 05.10.05 16:19:46[/posting]ich denke auch, dass der Kurs mittelfristig höher notieren wird
      aber die Erhöhung der Bookbuildingspanne als Qualität des Managements zu bezeichnen, halte ich für aberwitzig...es spricht eher für die Unfähigkeit der Emissionsbanken, wenn während der Zeichnungsfrist die Spanne erhöht wird (die Unternehmensdaten haben sich schließlich nicht geändert) :(
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 18:20:28
      Beitrag Nr. 148 ()
      Solarwerte trotzen politischer Unsicherheit

      Der Preis für Solaraktien ist heiß

      Mit der Q-Cells AG hat nach Ersol ein weiteres Unternehmen aus dem Solarbereich einen gelungenen Börsenstart hingelegt. In diesem Fahrwasser streben nun weitere Solarfirmen an die Börse. Einige Experten befürchten allerdings eine Überhitzung des Marktes.


      HB FRANKFURT/MAIN. Wie schon bei der Erfurter Ersol AG, die am vergangenen Freitag an die Börse ging, stieß die Aktienemission des sachsen-anhaltischen Unternehmens auf großes Interesse bei den Anlegern. Die Emission war mindestens 40-fach überzeichnet, der Aktienkurs schnellte am Mittwoch nach Handelsaufnahme um 29 % nach oben. Von der Unsicherheit, welche Koalition künftig Deutschland regieren wird, lassen sich die Investoren offenbar nicht verschrecken.

      Q-Cells fließen durch die Ausgabe der 6,66 Millionen Aktien rund 242 Mill. € zu, die in den Ausbau der Kapazität investiert werden sollen. Unternehmens-Chef Anton Milner äußerte sich zufrieden über den Börsenstart: „Der Auftakt entspricht voll unseren Erwartungen“, sagt Milner, der bei einem Wettspiel unter den Mitarbeitern auf einen ersten Aktienkurs von 50 € getippt hatte. „Ich sehe nun weiteres Kurspotenzial.“

      Fachleute stimmen ihm zu: „Ungeachtet der hohen Kurse haben die Flaggschiffe Q-Cells und Solarworld noch Wachstumsraten“, sagt Max Deml, Autor des Buches „Grünes Geld“. Einige Werte seien allerdings überbewertet. „Die meisten Anleger kaufen alles, wo Solar drauf steht.“ Das sehen auch Analysten so: „Wenn ich mir die Kurse der Solarwerte anschaut, dann sind Überhitzungstendenzen zu erkennen“, sagt Christian Schindler von des Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Fachmann Deml rät, genau hinzuschauen, welche Aktien man kauft.

      Die deutschen Solarunternehmen profitieren von der hohen Förderung, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschrieben ist. In den kommenden Jahren wird die Branche nach Einschätzung der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) um mindestes 20 % wachsen. Der Branchenverband erwartet ebenso wie Q-Cells-Chef Milner keinen Kurswechsel bei der Solarförderung, egal welche Koalition in Berlin regieren wird. „Wir haben keinerlei Signale erhalten, dass es zu einem Kurswechsel kommen könnte“, sagt UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig. Einige Experten hatten befürchtet, dass das EEG nach einem Regierungswechsel gekippt werden könnte. Bei der Überprüfung im Jahr 2007 würden allenfalls kleinere Änderungen vorgenommen, sagt Körnig.

      Im Fahrwasser von Ersol und Q-Cells streben nun weitere Solarfirmen an die Börse: So wollen die ostdeutschen Solarwatt AG, PV Crystalox Solar AG sowie die Berliner Solarpraxis in den kommenden Monaten den Gang auf das Börsenparkett wagen . In den Startlöchern steht bereits die Sunlive AG, die knapp neun Mill. € einnehmen will. Die Zeichnungsfrist für das bayerische Unternehmen läuft von diesem Donnerstag an bis zum 12. Oktober.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 19:22:59
      Beitrag Nr. 149 ()
      [posting]18.149.573 von RealJoker am 05.10.05 16:26:18[/posting]Sicher hat sich an den Unternehmenszahlen nichts geändert, der Börsengang dient ja aber in 1. Linie nicht dem Wohl der Anleger, sondern dem des Unternehmens. Ziel ist es schließlich, viel Geld zu beschaffen, um weiteres Wachstum zu finanzieren. Die Möglichkeit der Erhöhung war im Prospekt ausdrücklich genannt und die Marktlage mit Graumarktkursen über 60,- Euro hat einen erfolgreichen Start auch mit der erhöhten Spanne vermuten lassen. In 5 Jahren wird niemand mehr nach diesem Schritt fragen, das einzige Kriterium wird dann sein, wie das Unternehmen am Markt bestehen konnte und ob ausreichende Gewinne gemacht werden. Ich sehe das so, dass die zusätzlichen Einnahmen letztlich mir gehören, da ich ja an der Fa. beteiligt bin und auch bleiben möchte. Ärgerlich ist diese Erhöhung nur für Zocker, die auf die schnelle Mark auswaren.

      Gruß baninatur
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 19:58:04
      Beitrag Nr. 150 ()
      Mokele


      wir sind auf dem richtigen Weg:D


      Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich bei seinem
      heutigen Besuch bei der Q-Cells AG beeindruckt von dem
      hohen Wachstum des größten europäischen Herstellers von
      Solarzellen gezeigt. Bei einem Rundgang durch die
      Produktionsanlagen und einem anschließenden Gespräch mit
      Vorstand und Gründern der Q-Cells AG hob er hervor, dass
      es gelungen sei,
      in einer strukturschwachen Region in
      Ostdeutschland
      aus dem Stand heraus ein Unternehmen zu
      gründen, das in einer Zukunftstechnologie zur
      Weltmarktführerschaft strebe und
      in kürzester
      Zeit fast 700 Arbeitsplätze geschaffen habe.
      :lick:

      ZEIT = GELD
      GELD = ZEIT
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 20:04:40
      Beitrag Nr. 151 ()
      gerade im fernsehen *börse im ersten* ein vorstand von q-cells !!! wir werden ein weltunternehmen!! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 20:16:29
      Beitrag Nr. 152 ()
      Gruß @n Astralblue:kiss:

      Clean ForNature
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 14:44:54
      Beitrag Nr. 153 ()
      Experten warnen vor zu viel Euphorie bei Solarwerten

      Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Angesichts der immensen Nachfrage nach Aktien der Börsenneulinge Q-Cells <QCEG.DE> und Ersol <ES6G.DE> und der rasanten Kursanstiege vieler Solarwerte haben Experten vor zu viel Euphorie gewarnt.

      Zwar bescheinigen sie Unternehmen aus der Solarbranche weiter eine rosige Zukunft, der zunehmende Wettbewerb und die Knappheit des Rohstoffs Silizium dürften aber auf die Gewinnmargen drücken. "Wenn man sieht, wie die letzten Börsengänge überzeichnet wurden, das ist schon eine Übertreibung", sagt Christian Zimmermann, Fondsmanager bei Activest.

      Die Aktien des am Mittwoch mit zeitweise 29 Prozent über dem Ausgabekurs an der Börse gestarteten Solarzellenherstellers Q-Cells waren 40fach überzeichnet. Die Anteilsscheine des Erfurter Konkurrenten Ersol, die am Freitag vergangener Woche ihren Börseneinstand mit einem Kurssprung von in der Spitze mehr als 50 Prozent feierten, sogar rund 50fach.

      "Die Sache wird nicht in sich zusammenfallen, aber es ist schon heiß gelaufen", meint auch Guiseppe Amato, Marktanalyst beim Brokerhaus Lang & Schwarz. "Da sind vielleicht einige schon der Entwicklung voraus gelaufen." Nach Einschätzung von Rene Parmantier, der für das Investmenthaus Close Brothers Seydler Börsengänge betreut, sind einige Firmen aus der Solarbranche inzwischen am Aktienmarkt bereits sehr hoch bewertet. "Die Bewertungen, die teilweise gezahlt werden, sind meiner Ansicht nach etwas überzogen", sagt er.

      KNAPPHEIT BEI SILIZIUM BEGRENZT WACHSTUM DER SOLARBRANCHE

      Lockte Ende der 90er Jahre die Aussicht auf scheinbar unbegrenzte Gewinne die Anleger in Internetwerte, so hoffen sie 2005 mit Solar-Aktien das große Los gezogen zu haben. Die Branche regenerativer Energien verzeichnet dank staatlicher Förderung, der hohen Ölpreise <OILOIL> sowie dem zunehmenden Umweltbewusstsein der Verbraucher prozentual zweistellige Wachstumsraten. Angesichts dieser Perspektiven legen sich immer mehr Investoren Aktien aus diesem Sektor in ihr Portfolio. Die Titel der im Technologieindex TecDax <.TECDAX> enthaltenen Solarfirma Solarworld <SWVG.DE> haben seit Jahresbeginn rund 250 Prozent an Wert gewonnen. Die Aktien des Solaranlagenbauers Conergy <CGYG.DE> legten seit ihrem Börseneinstand im März mehr als 70 Prozent zu.

      Nach Einschätzung von Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), werden institutionellen Investoren bei der Zeichnung von Solaraktien vorsichtiger und nehmen die Firmen genau unter die Lupe. "Die Stimmung ist nach wie vor positiv - aber auch ein bisschen nachdenklich", sagt Kurz. Er empfiehlt, keine Aktien von Solarfirmen zu kaufen, die ihr Geschäft weitgehend auf Deutschland ausgerichtet hätten.

      Als Wachstumsbremse sehen Experten vor allem die Knappheit bei dem für die Herstellung von Solarzellen wichtigen Rohstoff Silizium. "Der Zugang zu Rohstoffen ist der kritische Faktor", sagt Hartmut Moers, Analyst bei Sal. Oppenheim. Allerdings hätten sich die meisten börsennotierten Unternehmen vertraglich die Lieferung von Silizium gesichert. "Aber es gibt sicher Engpässe."
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 15:09:31
      Beitrag Nr. 154 ()
      zwei große probleme bald sichtbar.

      1. die überförderung des eeg wird korregiert. die grünen sind raus. clement, steinbrück, die cdu sowieso werden hier mehr technologie-wettbewerb innerhalb der erneuerbren energien einfordern ! und pv ist die unrentabelste energie überhaupt.

      2. zinsanstieg 2006. viele anlagen sind stark fremd finanziert. höhere zinsen in verbindung mit steigenden modulpreisen und sinkender vergütung werden in 2006 in deutschland viele (noch) geplante anlagen unrentabel machen.

      wird besonders problematisch für firmen wie phönix sonne, sunways oder sag evtl. auch conergy
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 15:24:52
      Beitrag Nr. 155 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 15:32:13
      Beitrag Nr. 156 ()
      es muss doch einen konzernunabhängigen lieferanten für silizium geben, der sich dumm und dümmer verdient.

      ich kann nur einfach keinen herausfinden! :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 16:29:36
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hier bei uns im Norden am Strand gibt es Tonnen von dem Zeug.
      Der Rohstoff ist das weiße Zeug auf dem die fetten Urlauber noch liegen...

      Muß man nur heiß machen und einen Kristall draus züchten.
      Hat jemand einen großen Ofen?

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 20:14:47
      Beitrag Nr. 158 ()
      [posting]18.180.603 von Astralblue am 07.10.05 15:24:52[/posting]Eine trockene Angelegenheit mit 56 Seiten.!!!!

      Viel Vergnügen.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 21:04:22
      Beitrag Nr. 159 ()
      in der trockenen angelegenheit von 56 seiten sind ja sogar die siliziumlieferanten aufgeführt! :eek:

      seite 12 oder so hab ich es gesehen. hab nur die nächsten 6 tage keine zeit selbst nachzuforschen, ob einer konzernunabhängig und gelistet ist. sollte jemandem langweilig sein, kann er ja mal nachforschen und uns seine erkenntnisse allen mitteilen! :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 22:13:59
      Beitrag Nr. 160 ()
      [posting]18.180.712 von teerecs am 07.10.05 15:32:13[/posting]MEMC ELECTRONICS MATERIALS INCORPORATED



      ...

      The obvious play on the polysilicon shortage is MEMC Electronic Materials (ticker: WFR), a St. Peters, Mo., company that is one of the world`s largest producers of silicon wafers. Unlike some of its rivals, MEMC produces most of its own silicon feedstock, and in fact sells some excess supply back into the market. The result is that MEMC benefits from soaring wafer pricing without suffering the associated increase in raw-material pricing. MEMC shares have doubled over the past year, to a recent $19.79, boosting the company`s market capitalization to about $4 billion. That makes MEMC the largest-cap play on solar growth.

      And there may still be some juice left in MEMC shares. Leming of Princeton Tech Research thinks the stock could move up another 50%, and says he can "sketch a scenario where it can double or triple from here," noting that the company trades for only about 12 times expected 2006 earnings of $1.56 a share. Profits at that level would be up 39% from an expected $1.12 a share this year. And this, by the way, is for a company that does not yet do much direct business with the solar industry. Leming thinks MEMC could eventually cut a deal with solar-panel makers to provide dedicated wafer supplies. If so, Lemming says, the growth could lift the stock to $50.

      MEMC ranks fourth in the world in polysilicon capacity, behind Hemlock Semiconductor, which is partially owned by Dow Corning. Third on the list is the other potential wafer investment, Japan-based Tokuyama. Also in the top five are Wacker Chemie, a privately held German chemical conglomerate, and Advanced Silicon Materials, which was recently sold by Japan`s Komatsu Electronic Metals to Renewable Energy Corp., the Norwegian solar-panel maker. The purchase of Advanced Silicon by REC, which as noted is planning an IPO, assures the company of sufficient silicon supplies.

      http://www.seia.org/solarnews.php?id=60
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 19:11:14
      Beitrag Nr. 161 ()
      CSU Umweltministerium scheint ja erst mal abgewendet, jetzt soll ein SPD-Linker auf diesen Posten. Michael Müller gilt als Verfechter des Atomaustiegs und der erneuerbaren Energien.

      "SPD-Fraktionsvize Michael Müller möchte einen Atomausstieg durchsetzen, auch wenn es nach der Wahl zu einer großen Koalition kommt. "


      Chat mit M.Müller: http://www.tagesspiegel.de/Tacheles.02/artikel.asp?TextID=54…
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 20:22:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      [posting]18.180.444 von Dr.Wichtig am 07.10.05 15:09:31[/posting]- Tatsache ist, dass Solarstrom heute immer noch mehr als doppelt so teuer ist wie konventioneller Strom. Zum einen liegt das daran, dass die Preise für konventionelle Energie die Kosten für Umwelt- und Klimaschäden nicht erhalten (Standardargument). Zum anderen ist der Markt für Photovoltaik noch sehr eng, so dass hohe Skaleneffekte realisierbar sind. Im allgemeinen gehen eingehende Studien davon aus, dass sich der Markt von etwa 7Mrd.USD 2004 auf 30Mrd.USD 2010 erweitern wird.
      Das Kostensenkungspotential ausschöpfen heißt es: Produktionsmengen erhöhen und weiter fleißig F&E betreiben. Genau das hatte die Bundesregierung bei der Novellierung des EEG auch vor den Augen. Sollte die Reduzierung der Einspeisevergütung wie geplant um jährliche 5% fortgeführt werden, könnte spätestens 2018 die Solarenergie günstiger sein als die konventionelle.

      - Problematisch wäre tatsächlich ein Zinsanstieg. 3-5 Prozentpunkte mehr, würde die Nachfrage (im Euroraum) wahrscheinlich spürbar drücken. Der Markt für Photovoltaik reduziert sich aber weder auf Deutschland noch auf Europa. China und Japan sind starke Player - sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite.

      Obwohl er noch in den Kinderschuhen steckt, ist die Photovoltaik eindeutig eine Zukunftstechnologie. Die Länder, die jetzt den Zug verpassen (schöne Grüße nach Übersee) werden nach dem Aufwache heftig paddeln müssen.

      Hier noch eine sehr interessante Studie zum Solarsektor (Juli 2004):
      http://www.photon-magazine.com/news/ww%20ms%20Sun%20Screen%2…
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 17:01:18
      Beitrag Nr. 163 ()
      Evergreen Solar`s Germany plant moves closer to opening
      Wednesday October 12, 10:36 am ET

      With the celebration of a "roof-closing" today at its manufacturing plant in Germany, Evergreen Solar Inc. expects to have the new facility at full production by summer 2006.

      Evergreen Solar (Nasdaq: ESLR - News) of Marlborough, Mass., is building a 30-megawatt solar wafer, cell and module manufacturing plant in Thalheim, Germany. Evergreen has partnered with Q-Cells AG, a Thalheim-based solar cell manufacturer, to build the plant. The partnership does business as EverQ.


      Equipment will be installed in the new plant by the year`s end, Evergreen President and CEO Richard Feldt said in a statement.

      EverQ is receiving $34 million in grants, at the current exchange rate, from the German government to offset construction costs of the manufacturing facility. The plant will cost $75 million.

      The plant is expected to create 350 to 400 new jobs in Thalheim, about 80 miles from Berlin.

      Published October 12, 2005 by the Boston Business Journal
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 18:18:54
      Beitrag Nr. 164 ()
      kann mir mal jemand sagen, warum q-cells überhaupt nicht
      läuft? In allen Kennzahlen sieht q-cells mindestens genauso
      gut wie Solarworld aus, warum also dieser Preisunterschied?
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 18:23:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      [posting]18.245.811 von helii am 12.10.05 18:18:54[/posting]man wartet noch bis die zocker raus sind:D:D:D



      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 19:18:36
      Beitrag Nr. 166 ()
      Soweit ich weiß, ist MEMC Corp. eine amerikanische unabhängige Firma die den Grundstoff Polysilizium für Solarzellen und Wafer herstellt. Die Firma wurde auch im Aktionär näher beschrieben.Überschrift "Solarboom" Ausgabe Nr. 41.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 11:23:19
      Beitrag Nr. 167 ()
      [posting]18.245.811 von helii am 12.10.05 18:18:54[/posting]Q-Cells läuft nicht, ...weil es bereits schon sehr gut gelaufen ist. Das Unternehmen hat eine Börsenkapitalisierung von 1,7 Mrd.€ bei einem Jahresumsatz (2004) von 129 Mio.€. Demgegenüber Solarworld 1,5 Mrd.€ BK bzw. 200 Mio.€ JU und Conergy 0,9 Mrd.€ BK bzw. 285 Mio.€ JU. Das lässt ja kaum noch Spielraum nach oben - zumindest kurzfristig nicht. Außerdem hat der Solarsektor allgemein in den letzten 10 Tagen eine Verschnaufpause eingelegt.

      Aber, Q-Cells ist einer der größten Solarzellenproduzenten der Welt und in einem Markt tätig, der noch lange nicht gesättigt ist. CLSA-Research (CLSA ist eine Investmantbank mit Sitz in Hong Kong und Tochterunternehmen von Credit Agricole) sagte 2004 zu Q-Cells:

      "We believe that focus on incremental manufacturing
      improvements is the key to driving value in the solar industry for the next five years (at least). With a singular focus on cell manufacturing processes, Q Cells is well positioned to lead process improvements and, as a result, capture industry-leading profit margins.

      Our preliminary view – requiring additional research – is that Q Cells has potential to be one of solar power’s best equity investment opportunities when it goes public next year."

      Außerdem:

      "Q Cells started in 2001 and has quickly become a top-10 manufacturer of solar cells. Industry observers claim that Q Cells has the fastest ramp-up time for new cell manufacturing capacity and has potential to be first-to-market with a series of incremental cell improvements for the next few years. Its strategy is to be an “independent” with a clear focus on cell manufacturing
      processes to drive cost/performance improvements.

      The company reached operating profitability in March 2002. It currently has profitability significantly above industry average (specific data not available
      for public release). This claim is confirmed by interviews with several experts on the German cell industry. In our view, this likely puts OP margins at the higher end of a 10-20% range (not confirmed by company).

      Beyond the strong growth and profitability, there are two qualitative factors that attracted our attention to Q Cells:
      1) Respected management.
      2) Clear strategy."

      Den Link zu dieser Studie, habe ich in meinem vorherigen Posting angegeben.

      Wenn man an die Solarenergie glaubt, dann ist Q-Cells sicherlich eines der besten Investments. Also, nicht die Nerven verlieren!

      Glück auf!
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:42:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      kurs geht runter ! klasse einstieg oder nachkauf:)

      wegen sigmar gabriele als neuer umweltminister mhhh ??


      hätte auch lieber michael müller gesehen...aber so ist das..


      kann einer mehr über ihn sagen??? was erneubare ennergie angeht!?


      ich meine der hätte keine ahnung davon *lol*......hauptsache er lässt sich nich von oel-lobbyisten und atom-lobbyisten nicht schmieren;)!


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 22:34:58
      Beitrag Nr. 169 ()
      Q-Cells AG belegt Spitzenplatz unter Europe´s 500 – den am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas

      Die Q-Cells AG aus Thalheim bei Wolfen (Sachsen-Anhalt) belegt im Jahr 2005 Platz 9 unter den am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas, die in der vergangenen Woche auf der Liste Europe´s 500 veröffentlicht wurden. Diese Rangliste der europäischen Unternehmen, die ein hohes Wachstum aufweisen und außergewöhnlich viele Arbeitsplätze schaffen, wird jährlich von der Vereinigung „Entrepreneurs for Growth“ mit Unterstützung von Microsoft und KPMG zusammengestellt. In die Berechnung der Rangliste flossen sowohl die Entwicklung der Umsatz- als auch der Beschäftigungszahlen der Jahre 2001 bis 004 ein. Die in diesem Zeitraum geschaffenen 445 Arbeitsplätze sowie ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 173 Prozent (2002-2004) brachten den Solarzellenhersteller als zweitbestes deutsches Unternehmen auf Platz 9 der europaweiten Rangliste. Durch dieses Wachstum entwickelte sich das seit dem 5. Oktober 2005 an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Unternehmen in dieser kurzen Zeit zum weltweit größten konzernunabhängigen Solarzellenhersteller. Im ersten Halbjahr 2005, das in die Bewertung nicht eingeflossen ist, konnte QCells das Wachstum fortsetzen. Der Umsatz stieg im Halbjahresvergleich um 145 Prozent, und es gelang dem Unternehmen, in den ersten sechs Monaten des Jahres noch einmal 205 zusätzliche Arbeitsplätze am Standort Thalheim zu schaffen.

      Besonders auffällig: Die Q-Cells AG ist das bestplatzierte Industrieunternehmen. Auf den ersten acht Plätzen rangieren ausschließlich Dienstleistungsunternehmen sowie ein Hersteller von Computerspielen.

      „Wir sind begeistert, dass wir unter den Top Ten der europäischen Wachstumsunternehmen sind“, so Anton Milner, CEO der Q-Cells AG. „Dieses schnelle Wachstum, das wir durch die Konzentration auf unser Kerngeschäft, ein innovatives Produktportfolio, qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter sowie die Unterstützung aller beteiligten Behörden erreicht haben, wollen wir auch in Zukunft fortsetzen.“ Milner verwies auch darauf, dass gerade in der Solarindustrie schnelles Wachstum besonders wichtig ist: „Wir wollen die Photovoltaik am Markt wettbewerbsfähig machen. Dafür brauchen wir schnelles
      Wachstum, denn nur dadurch können wir die notwendigen Kostensenkungen erreichen.“

      Die Q-Cells AG weist noch eine weitere Besonderheit auf: Sie ist das einzige ostdeutsche Unternehmen unter den Top 100, die vom Medienpartner BusinessWeek in der vergangenen Woche veröffentlicht wurden. „Die ausgezeichneten Standortbedingungen in Sachsen-Anhalt waren für unser Wachstum sehr wichtig“, so Anton Milner. „Daher freut es uns, dass wir beweisen können, dass es im Osten Deutschlands eine dynamische Wirtschaftsentwicklung gibt.“

      Mark Hopton von der European Middle Market Group der KPMG betonte vor allem den Einsatz von Unternehmerpersönlichkeiten in den Unternehmen, die in der Rangliste notiert sind: „Der Erfolg vieler dieser führenden Unternehmen lässt sich auf dynamische und kreative Unternehmensführung zurückführen. An der Spitze stehen Menschen, die Überzeugung und Selbstbewusstsein zeigen. Sie glauben an ihre Mitarbeiter, und viele von ihnen sind gute Beispiele dafür, dass es sich auszahlt, in die Mitarbeiter zu investieren.“
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 10:03:29
      Beitrag Nr. 170 ()
      Thalheim/Wolfen, 21.11.2005
      Q-Cells AG setzt Wachstumskurs im 3. Quartal 2005 fort

      - Produktion wächst um 131,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum
      - Umsatz steigt in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 um 133 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
      - Jahresüberschuss wächst überproportional: 227 % über dem Vorjahresergebnis
      - Ausbau der Produktionskapazitäten im Kerngeschäft und in den Beteiligungsgesellschaften verläuft planmäßig
      - Weitere Arbeitsplätze geschaffen
      - Erste Prognose für das Gesamtjahr 2005
      Die Q-Cells AG aus Thalheim bei Wolfen (Sachsen-Anhalt) hat auch im dritten Quartal des Jahres 2005 ihren
      Wachstumskurs fortgesetzt. Dies geht aus den Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des Jahres hervor, die das
      Unternehmen heute veröffentlicht hat.
      Die Produktion des weltweit größten konzernunabhängigen Solarzellenherstellers stieg auf 110,7 Megawattpeak (MWp)
      (im Vorjahreszeitraum: 47,8 MWp). Das entspricht einer Steigerung um 131,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
      Entsprechend erhöhte sich der Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 um 133 % auf 196,9 Mio. Euro
      (84,6 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss des im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten
      Unternehmens wuchs überproportional und stieg um 227 % auf 25,6 Mio. Euro (7,8 Mio.). Der operative Cash Flow
      erhöhte sich in den ersten neun Monaten des Jahres von 2,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 13,2 Mio.
      Euro.
      Die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung setzt sich auch im 4. Quartal des Jahres fort. Für das Gesamtjahr 2005
      erwartet Q-Cells einen Umsatz von annähernd 290 Mio. Euro bei einem Jahresüberschuss von ca. 37 Mio. Euro.
      Das Wachstum des Unternehmens führte auch im dritten Quartal zur Schaffung weiterer 42 Arbeitsplätze am Standort
      Thalheim. Zum 30. September 2005 beschäftigte die Q-Cells AG somit 731 Mitarbeiter.


      „Der schnelle Ausbau der Produktionskapazitäten ist eines unserer wichtigsten Ziele“, sagte der Vorstandsvorsitzende
      Anton Milner anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen. „Und das abgelaufene Quartal hat uns in dieser Hinsicht wieder
      ein gutes Stück vorangebracht. Der weitere Ausbau unserer vierten Produktionslinie verläuft planmäßig, so dass wir bis
      zum Ende des ersten Halbjahres 2006 eine Nominalkapazität von 350 MWp aufbauen wollen.“ Zum 30. September
      2005 lag die Nominalkapazität bei 271 MWp.
      Die Internationalisierung der Kundenbasis schritt weiter voran: Die Exportquote in den ersten neun Monaten des Jahres
      2005 lag bei 35,8 % gegenüber 28,3 % im Vorjahreszeitraum. Q-Cells gelang es im dritten Quartal, neue Lieferverträge
      mit unabhängigen Modulproduzenten in den strategisch wichtigen Zukunftsmärkten Südeuropa – vor allem Spanien –
      und Ostasien zu schließen. In Ländern wie der Türkei, in Zypern oder Mexiko gelang es Q-Cells erstmals, Kunden zu
      gewinnen.

      Der Bau der Produktionsstätten der CSG Solar AG und der EverQ GmbH in Thalheim – an diesen Unternehmen ist
      Q-Cells zu 22,32 bzw. 24,9 % beteiligt – verläuft nach Plan. Die CSG Solar AG hat den Bau der Fabrikhalle
      abgeschlossen und wird im zweiten Quartal 2006 die Produktion von Dünnschicht-Modulen nach dem „Crystalline
      Silicon on Glass“-Verfahren hochfahren, bei dem eine dünne Siliziumschicht auf einen Glasträger aufgedampft wird.
      Auf der Baustelle der EverQ GmbH, einem Joint Venture von Q-Cells mit der US-amerikanischen Evergreen Solar, Inc.,
      feierten die am Bau beteiligten Unternehmen am 11. Oktober Richtfest. Auch hier soll mit der Produktion im zweiten
      Quartal 2006 begonnen werden. Die dort zur Anwendung kommende String Ribbon Technologie verfügt ebenso wie die
      CSG-Technologie über erhebliche Potenziale zur Kostensenkung.

      Das schnelle Wachstum der Q-Cells AG wird in der Öffentlichkeit zunehmend als Erfolgsgeschichte wahrgenommen. In
      den vergangenen Wochen hat die Q-Cells AG dafür mehrere Preise und Auszeichnungen bekommen. Dem Unternehmen
      wurde die Auszeichnung „Entrepreneur des Jahres 2005“ in der Kategorie Start-Up ebenso verliehen wie der „Deutsche
      Arbeitsplatzinvestorpreis 2005“ für das Unternehmen, das prozentual die meisten Arbeitsplätze geschaffen hat.
      Darüber hinaus wurde der Q-Cells AG die Auszeichnung „Ethics in Business“ zuerkannt, die für ethisch verantwortliches
      Wirtschaften vergeben wird. Schließlich belegte Q-Cells in der Rangliste „Europe´s 500“ der am schnellsten
      wachsenden Unternehmen als bestplatziertes Produktionsunternehmen den neunten Platz.

      PRESSEKONTAKT
      Q-Cells AG, Stefan Dietrich, Guardianstr. 16, 06766 Thalheim
      FON (+49) 03494 668.8107 FAX (+49) 03494 668.777 E-MAIL s.dietrich@q-cells.com
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 10:11:10
      Beitrag Nr. 171 ()
      Dreistelliges Wachstum bei Q-Cells
      Der Solarzellenhersteller und Börsenneuling Q-Cells hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erheblich besser als im Vorjahr abgeschnitten.

      Im Zeitraum von Januar bis September stieg der Umsatz um 133 Prozent auf 196,9 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie der Nachsteuergewinn wuchsen um jeweils 227 Prozent auf 40,3 bzw. 25,3 Millionen Euro, teilte das Unternehmen aus Thalheim in Sachsen-Anhalt mit.

      Der nach eigenen Angaben "europäische Marktführer sowie weltweit größte konzernunabhängige Solarzellenhersteller" rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von "annähernd" 290 Millionen Euro bei einem Jahresüberschuss von ungefähr 37 Millionen Euro. Der Ausbau der Produktionskapazitäten im Kerngeschäft und in den Beteiligungsgesellschaften verlaufe planmäßig, hieß es. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen 128,7 Millionen Euro umgesetzt und einen Jahresüberschuss von 12,4 Millionen Euro erzielt.
      Aktie hält hohes Niveau
      Die Aktie des Unternehmens war Anfang Oktober an der Börse zu 49 Euro gestartet. Da entsprach einem Zeichnungsgewinn von knapp 29 Prozent gegenüber dem Ausgabekurs von 38 Euro. Das Unternehmen hatte wegen der hohen Nachfrage zuvor die Preisspanne von 29 bis 34 Euro auf 35 bis 38 Euro angehoben.

      Bei einem Aktienkurs von 49 Euro hat das Unternehmen einen Börsenwert von rund 1,8 Milliarden Euro und gilt damit als ein sicherer Kandidat für die Aufnahme in den TecDax.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 10:15:02
      Beitrag Nr. 172 ()
      Q-Cells

      aktuell 50,51 € + 3,50% ( TH und ATH 51,10 )
      gehandelt 56 k



      Avatar
      schrieb am 21.11.05 10:19:15
      Beitrag Nr. 173 ()
      Q-Cells AG:- Solarzellen-Produktion wächst um 131,6 %


      Q-Cells-Produktion in Thalheim.


      Die Q-Cells AG aus Thalheim bei Wolfen (Sachsen-Anhalt) hat auch im dritten Quartal des Jahres 2005 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Dies geht aus den Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des Jahres hervor, die das Unternehmen am 21.11.2005 veröffentlicht hat. Die Produktion des weltweit größten konzernunabhängigen Solarzellenherstellers stieg auf 110,7 Megawatt peak (MWp) (Vorjahreszeitraum: 47,8 MWp). Das entspricht einer Steigerung um 131,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Entsprechend erhöhte sich laut Q-Cells AG der Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 um 133 % auf 196,9 Mio. Euro (Vorjahr: 84,6 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss des im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Unternehmens wuchs überproportional und stieg um 227 % auf 25,6 Mio. Euro (Vorjahr: 7,8 Mio.). Der operative Cash Flow erhöhte sich in den ersten neun Monaten des Jahres von 2,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 13,2 Mio. Euro.

      Jahresumsatz von annähernd 290 Millionen Euro erwartet

      Die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung setze sich auch im 4. Quartal des Jahres fort, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Für das Gesamtjahr 2005 erwartet Q-Cells einen Umsatz von annähernd 290 Millionen Euro bei einem Jahresüberschuss von zirka 37 Millionen Euro. Das Wachstum des Unternehmens habe im dritten Quartal zur Schaffung weiterer 42 Arbeitsplätze am Standort Thalheim geführt. Zum 30. September 2005 beschäftigte die Q-Cells AG somit 731 Mitarbeiter. "Der schnelle Ausbau der Produktionskapazitäten ist eines unserer wichtigsten Ziele", sagte der Vorstandsvorsitzende Anton Milner anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen. "Und das abgelaufene Quartal hat uns in dieser Hinsicht wieder ein gutes Stück vorangebracht. Der weitere Ausbau unserer vierten Produktionslinie verläuft planmäßig, so dass wir bis zum Ende des ersten Halbjahres 2006 eine Nominalkapazität von 350 MWp aufbauen wollen“, so Milner weiter. Zum 30. September 2005 lag die Nominalkapazität bei 271 MWp.


      Lieferverträge mit Modulproduzenten in Südeuropa

      Die Internationalisierung der Kundenbasis schritt laut Q-Cells weiter voran: Die Exportquote in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 habe bei 35,8 % gegenüber 28,3 % im Vorjahreszeitraum gelegen. Q-Cells sei es im dritten Quartal gelungen, neue Lieferverträge mit unabhängigen Modulproduzenten in den strategisch wichtigen Zukunftsmärkten Südeuropa – vor allem Spanien – und Ostasien zu schließen. In Ländern wie der Türkei, in Zypern oder Mexiko habe Q-Cells erstmals Kunden gewonnen.


      Neue Solarfabriken der CSG Solar AG und EverQ GmbH

      Der Bau der Produktionsstätten der CSG Solar AG und der EverQ GmbH in Thalheim – an diesen Unternehmen ist Q-Cells zu 22,32 bzw. 24,9 % beteiligt – laufe nach Plan. Die CSG Solar AG habe den Bau der Fabrikhalle abgeschlossen und werde im zweiten Quartal 2006 die Produktion von Dünnschicht-Modulen nach dem "Crystalline Silicon on Glass"-Verfahren hochfahren, bei dem eine dünne Siliziumschicht auf einen Glasträger aufgedampft wird. Auf der Baustelle der EverQ GmbH, einem Joint Venture von Q-Cells mit der US-amerikanischen Evergreen Solar, Inc., feierten die am Bau beteiligten Unternehmen am 11. Oktober Richtfest. Auch hier soll mit der Produktion im zweiten Quartal 2006 begonnen werden. Die dort zur Anwendung kommende "String Ribbon-Technologie" verfüge ebenso wie die CSG-Technologie über erhebliche Potenziale zur Kostensenkung.


      Mehrere Auszeichnungen und Preise für Q-Cells

      Das schnelle Wachstum der Q-Cells AG werde in der Öffentlichkeit zunehmend als Erfolgsgeschichte wahrgenommen, heißt es in der Pressemitteilung. In den vergangenen Wochen hat die Q-Cells AG mehrere Preise und Auszeichnungen bekommen. Dem Unternehmen wurde die Auszeichnung "Entrepreneur des Jahres 2005" in der Kategorie Start-Up ebenso verliehen wie der "Deutsche Arbeitsplatzinvestorpreis 2005" für das Unternehmen, das prozentual die meisten Arbeitsplätze geschaffen hat. Darüber hinaus erhielt die Q-Cells AG die Auszeichnung "Ethics in Business", die für ethisch verantwortliches Wirtschaften vergeben wird. Schließlich belegte Q-Cells in der Rangliste "Europe?s 500" der am schnellsten wachsenden Unternehmen als bestplatziertes Produktionsunternehmen den neunten Platz.
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 16:07:44
      Beitrag Nr. 174 ()
      DGAP-Ad hoc: Q-Cells AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Strategische Beteiligung

      Q-Cells AG (Nachrichten) : REC neuer strategischer Partner bei EverQ
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Einstieg von REC sichert die langfristige Versorgung mit Silizium und bildet die Basis für ein starkes und nachhaltiges Wachstum bei EverQ:

      Thalheim, 25. November 2005: Die Q-Cells AG und die Evergreen Solar, Inc. aus Marlboro, Ma. (USA) haben Anfang 2005 die EverQ GmbH - ein Joint Venture zur Produktion von Solarmodulen auf Basis des String-Ribbon-Verfahrens - mit Sitz in Thalheim gegründet. Am heutigen Tag hat sich die norwegische Renewable Energy Corporation ASA (REC), Høvik, der weltweit größte unabhängige Produzent von Solarsilizium und von multikristallinen Siliziumwafern, als dritter Partner an diesem Joint Venture beteiligt. In diesem Zusammenhang wurde ein Liefervertrag mit einer Laufzeit von sieben Jahren abgeschlossen, der vorsieht, dass REC anfänglich 250 Tonnen Solarsilizium pro Jahr an EverQ liefert. Diese Menge deckt die Produktionskapazität der ersten Fabrik von EverQ. Darüber hinaus hat sich REC verpflichtet, EverQ erhebliche weitere Mengen an Solarsilizium für den Zeitraum 2007 bis 2014 anzubieten, sobald der Ausbau der Produktionskapazitäten von REC dies erlaubt. Hierdurch haben die Beteiligten den Grundstein für ein starkes und nachhaltiges Wachstums von EverQ gelegt.

      REC übernimmt vorerst einen Anteil von 15 Prozent an dem Unternehmen. Q-Cells wird dann 21 Prozent an EverQ halten (bislang 24,9 Prozent), und der Anteil von Evergreen Solar verringert sich von 75,1 auf 64 Prozent. Das Abkommen sieht darüber hinaus die Möglichkeit vor, dass sowohl Q-Cells als auch REC ihren Anteil an EverQ bis auf 33,3 Prozent aufstocken.

      Durch den Einstieg von REC als Partner bei EverQ wird langfristig die Versorgung mit dem Ausgangsmaterial Silizium in einer speziellen Granulatform abgesichert. Darüber hinaus wird REC sein umfangreiches Waferproduktions-Know- how in das Gemeinschaftsunternehmen einbringen.

      Q-Cells AG Guardianstraße 16 06766 Thalheim Deutschland

      ISIN: DE0005558662 WKN: 555866 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.11.2005

      ISIN DE0005558662

      AXC0120 2005-11-25/20:52
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 19:39:51
      Beitrag Nr. 175 ()
      Gabriel steht zu Ökostrom-Förderung

      26. Nov 16:37

      Umweltminister Gabriel sieht Atomkraft nicht als Ersatz für fossile Brennstoffe. Der Ausbau erneuerbarer Energien müsse forciert werden, sagte er.

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland weiter voran treiben. Die große Koalition werde dazu am Erneuerbare- Energiengesetz (EEG) festhalten, sagte Gabriel am Samstag auf einer internationalen Energiekonferenz in Bonn.
      Die Nutzung alternativer Energieträger wie Sonne und Wind sei für eine zukunftssichere Energieversorgung unbedingt notwendig. «Das Ziel weg vom Öl muss noch energischer vorangetrieben werden», sagte er. Das EEG sei in Deutschland ein «Motor» für die Nutzung erneuerbarer Energien gewesen. In der neuen Branche seien schon rund 130.000 Arbeitsplätze entstanden.

      Atomkraft ist keine Alternative

      Die Koalition werde am garantierten Netzzugang und der Einspeisevergütung nach festen Sätzen für Sonnen- und Windenergie nicht rütteln, sagte der SPD-Politiker auf der Konferenz der Weltversammlung für Erneuerbare Energien (WREA). Die Atomenergie sei dazu keine Alternative.

      Die Risiken, die mit den fossilen Energieträgern verbunden seien, dürften nicht nur durch die Risiken der Kernkraft-Nutzung ersetzt werden. Für 2007 sei im Koalitionsvertrag eine Überprüfung des EEG vereinbart. An den «Grundpfeilern» werde aber nichts geändert.

      Kein fairer Markt

      Um erneuerbaren Energien auch international besser zum Durchbruch zu verhelfen, unterstützt Gabriel nach eigenen Worten Forderungen nach Errichtung einer internationalen Agentur (IRENA). Der Präsident des Weltrats, der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer sagte, eine solche eigene Agentur sei unerlässlich, weil es international zu große Widerstände gegen erneuerbare Energien gebe.

      Bisher gebe es international noch keinen fairen Markt für erneuerbare Energien, sagte Scheer. Angesichts des Klimawandels und sich zuspitzender Energiekrisen werde zwar viel von erneuerbaren Energien gesprochen, aber politisch kaum gehandelt. Dies sei aber dringlich, um aus dem «Schneckentempo» bei der Nutzung herauszukommen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 07:09:37
      Beitrag Nr. 176 ()
      Gabriel: Atomkraft kein Ersatz für fossile Brennstoffe
      Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) beabsichtigt, die Förderung erneuerbarer Energien nicht einzuschränken. "Der nationale und globale Ausbau der erneuerbaren Energien ist Regierungsprogramm", versicherte der SPD-Politiker in Bonn bei der Weltkonferenz für erneuerbare Energien. Nicht nur der Rückgang der Vorräte herkömmlicher Energieformen wie Öl und Uran, sondern auch der Klimaschutz mache den Ausbau erneuerbarer Energien ultimativ erforderlich, erklärte Gabriel. Zugleich lehnte er es wegen der damit verbundenen "gigantischen Risiken" ab, die Kernenergie als CO2-sparenden Ersatz für fossile Brennstoffe zu sehen. Das Ziel "weg vom Öl" solle zudem durch eine Pflicht zur Beimischung von Biokraftstoffen zu Kfz-Treibstoffen gefördert werden. AP

      quelle:http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/11/27/politik/7948…
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 16:03:24
      Beitrag Nr. 177 ()
      Am Monatg könnte die Q-Cells in den TecDAX aufsteigen:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Am Montagabend könnten die Sektkorken bei Hypo Real Estate (HRE), Q-Cells, Ersol Solar und einigen kleineren Unternehmen in der dritten Reihe knallen, wenn der Arbeitskreis Indizes getagt hat, auf dessen Vorschlag hin die Börse Veränderungen in den Indizes vornimmt. Neben dem Aufstieg von HRE in den DAX wird die Deutsche Börse vermutlich viele weitere Index-Veränderungen beschließen. Grundlage für den Arbeitskreis wiederum sind die Index-Ranglisten per Ende November, die wahrscheinlich mit den Entscheidungen am Montag veröffentlicht werden.
      Da die HRE per Ende Oktober erstmals das Liquiditätskriterium erfüllt
      hat und in der Marktkapitalisierung mit Abstand bester Aufstiegskandidat ist, haben Merck, Puma und die Deutsche Postbank als Konkurrenten im Rennen um einen DAX-Platz nur Außenseiterchancen. Die HypoVereinsbank dürfte in den MDAX absteigen und dort den Platz der HRE einnehmen. Weitere Veränderungen im MDAX stehen vermutlich nicht an, der nächste reguläre Veränderungstermin ist erst im März. Das gilt auch für den TecDAX, der trotzdem wegen außerordentlichen Handlungsbedarfs verändert werden dürfte.

      So könnten Q-Cells als Fast-Entry-Kandidat in den Index aufgenommen werden und Micronas einen Platz freimachen, da das Unternehmen in Deutschland nicht mehr notiert sein will. Außerdem sind Elmos Fast-Exit-Kandidat, für sie könnten ErSol Solar oder Solon nachrücken, wobei ErSol die besseren Chancen zugestanden werden. Am stärksten verändert wird voraussichtlich der SDAX: Hier könnten Beru, Hornbach, H+R Wasag sowie AIG absteigen und durch HCI, Curanum, D&S Europe sowie Interhypo ersetzt werden. Darüber hinaus zeichnen sich Veränderungen bereits für den März-Termin ab: Dann dürfte Praktiker in den MDAX drängen, absteigen könnte nach dem derzeitigen Stand Medion. Neben Medion könnten dann auch Thielert und Lloyds in den SDAX aufgenommen werden.

      Quelle:http://de.biz.yahoo.com/30112005/341/ausblick-hre-q-cells-er…
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 10:16:58
      Beitrag Nr. 178 ()
      Experten erwarten Platztausch von HVB und HRE in den Deutsche-Börse-Indizes
      02.12.2005

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank (HVB) wird Analysten
      zufolge noch im Dezember ihren Platz im Leitindex DAX mit ihrer
      ehemaligen Tochter Hypo Real Estate (HRE) tauschen und in den MDAX
      absteigen. Dies dürfte die wichtigste Änderung sein, die der
      Arbeitskreis Aktienindizes am Abend des 5. Dezember bekannt geben wird.
      Neubesetzungen werden aber auch im TecDAX erwartet.

      Die endgültigen Listen über die Marktkapitalisierung und den Börsenumsatz
      der HDAX-Unternehmen werden an diesem Wochenende veröffentlicht. Der
      Arbeitskreis entscheidet am kommenden Montag auf dieser Grundlage. Die Umsetzung
      der Beschlüsse erfolgt dann zwei Wochen später, am Montag, 19. Dezember.

      ´FAST EXIT´ FÜR DIE HVB

      "Die HVB ist durch Reduktion des Freefloats (Streubesitz) in der
      Marktkapitalisierung nach Streubesitz auf etwa 1,1 Milliarden Euro
      abgeschmolzen", argumentiert Experte Klaus Stabel von der ICF Kursmakler AG in
      Frankfurt. Dadurch fiele die Aktie in diesem Kriterium noch hinter den Rang 50
      zurück, was automatisch einen "Fast Exit" auslöse. Diese von der Deutschen Börse
      eingeführte Regel besagt, dass Indexwerte ersetzt werden müssen, wenn sie in
      einem der beiden Kriterien Börsenumsatz oder Marktkapitalisierung einen Rang
      aufweisen, der schlechter als 45 ist, sofern ein Aufsteiger in beiden Kriterien
      auf Rang 35 oder besser positioniert ist.

      DAX-Aufstiegskandidaten gibt es dieses Mal gleich mehrere: Neben der HRE
      kämen auch der Pharmawert Merck KGaA und der Sportartikelhersteller
      PUMA in Frage. Die besten Voraussetzungen aber hat auf Grund der
      Marktkapitalsierung, die als ausschlaggebendes Kriterium gilt, der
      Immobilienfinanzierer. Während HRE hier Rang 22 einnimmt und beim Börsenumsatz
      35 (22/35), liegt Merck auf den Plätzen 29/33 und PUMA auf den Rängen 31/28.

      Die HVB wird aber nicht ganz von den Kurszetteln verschwinden, denn trotz
      der fast vollständigen Übernahme durch die italienische UniCredit
      dürften noch ausreichend Aktien im Streubesitz verblieben sein. "So
      lange der Freefloat der HVB über 5 Prozent liegt, qualifiziert sich die Aktie
      weiterhin für die Indizes der Deutschen Börse und ist damit ein MDAX-Kandidat",
      sagte Christian Stocker von der HVB. Er sieht die Aktie daher vom 19. Dezember
      an im Index der mittelgroßen Werte mit einem Gewicht von 1,55 Prozent.

      SOLARWERTE EROBERN DEN TECDAX

      Im TecDAX werden in jedem Fall die Aktien des Schweizer Chipherstellers
      MICRONAS SEMICONDUCTOR herausgenommen, da diese auf Wunsch des
      Unternehmens nicht mehr in Deutschland notiert sein werden. Einig sind sich die
      Experten aber auch, dass ELMOS Semiconductor den Technologie-Index
      verlassen muss. Das Dortmunder Unternehmen hat nach Erwartung der Analysten das
      vorgeschriebene Kriterium verfehlt, bei der Marktkapitalisierung mindestens Rang
      45 zu belegen.

      Statt der beiden Halbleiterwerte werden dann wohl neben SolarWorld
      und Conergy zwei weitere Solarwerte im TecDAX notiert sein. "Q-Cells
      dürfte als Schwergewicht nach der Börsen-Erstnotiz am 5. Oktober 2005
      gemäß der 30-Tage-Umsatz-Regel erstmals in der Dezember-Rangliste auftauchen",
      so Stabel. "Mit einer Marktkapitalisierung von über 1,9 Milliarden Euro wird die
      Aktie zu den zehn kapitalstärksten TecDAX-Titeln zählen." Spannend dagegen wird
      es nach Einschätzung der Experten, welcher der beiden anderen Solarwerte - Solon
      oder ErSol - in den Index aufsteigt und ELMOS ersetzt. Das
      werde ein "spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen" hieß es./ck/sb
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 16:02:39
      Beitrag Nr. 179 ()
      Aus "Aktien Newsletter" Ausgabe 7.12.2005

      1. EDITORIAL / Börsenausblick, Konjunktur, Marktbericht

      Liebe Leserinnen und Leser,

      der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse hat über die neue Zusammensetzung von DAX & Co entschieden. Die wichtigste Umstellung fand im DAX statt. Eine Überraschung gab es aber nicht, da der Schritt wie erwartet ausfiel. Nach der Übernahme durch die UniCredit ist die Marktkapitalisierung der HVB zu klein und sie steigt daher in den MDAX ab. Das Ausscheiden erfolgt auf Basis der so genannten Fast-Exit-Regel. Danach wird ein Unternehmen aus dem DAX genommen, wenn es nach Marktkapitalisierung oder Börsenumsatz nicht mehr zu den 45 größten deutschen Unternehmen zählt. Die Aktie tauscht ihren Platz mit der ehemaligen Tochter Hypo Real Estate. Trotz der fast vollständigen Übernahme der HVB waren für einen Verbleib im MDAX noch ausreichend Stücke im Streubesitz. So lange der Free Float über 5% liegt, qualifiziert sich die Aktie zudem weiterhin für die Indizes der Deutschen Börse, hieß es.

      Änderungen in TecDAX und SDAX

      In den TecDAX aufgenommen werden ErSol und Q-Cells. Q-Cells dürfte dabei mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 1,9 Mrd. Euro sogar zu den zehn kapitalstärksten Titeln im Technologie-Index gehören. Die beiden Solarwerte ersetzen die Halbleiterhersteller ELMOS und Micronas. ELMOS verlässt den Index durch den Fast- Exit. Micronas wird ab dem 20. Dezember nicht mehr in Frankfurt notiert sein. Das Unternehmen hatte seine Notierung auf Grund des niedrigen Handelsvolumens im Juli gekündigt. Weitere Wechsel gibt es zudem im SDAX. Curanum, D+S Europe, HCI Capital und Interhyp ersetzen die Aktien von AIG International, Beru, D. Logistics und Spark Networks. Sämtliche Änderungen werden zum 19. Dezember wirksam. Damit zum Marktgeschehen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 14:25:26
      Beitrag Nr. 180 ()
      Deutsche Solarzellen-Hersteller beherrschen den europäischen PV-Markt


      Q-Cells " Q8-Zelle" .

      Die Q-Cells AG hat im ersten Halbjahr 2005 einen Anteil von knapp 55 Prozent am europäischen Solarzellenmarkt erreicht. Das geht hervor aus einer Übersicht der Verkaufzahlen europäischer Produzenten, welche das chinesisch-britische Internetportal Energy Focus (ENF) im Dezember 2005 veröffentlicht hat. ENF berichtet, dass die europäischen Solarzellenhersteller im Monatsdurchschnitt Solarzellen mit einer Leistung von 20 Megawatt (MWp) verkauft haben. Den Marktanteil der deutschen Hersteller beziffert ENF mit 82 %.

      Auf der Grundlage der Verkaufszahlen – Zellen für die eigene Modulproduktion wurden nicht erfasst – liegt Q-Cells mit 11 MWp und 54,6 % Marktanteil vorne, gefolgt von Schott Solar (1,7 MWp, 13,2 %) und ErSol (2 MWp, 9,6 %). Der norwegische Solarzellenproduzent ScanCell folgt mit 1,7 MWp und 8,2 % auf Platz 4, den fünften Platz belegt Isofoton (Spanien) mit monatlich 1,3 MWp (5,6 %).


      Die Hälfte aller in Europa verkauften Solarmodule kommt aus Deutschland

      Die größten europäischen Solarmodulhersteller sind laut ENF die Solar World AG und Isofoton mit jeweils 8,3 % Marktanteil. Insgesamt seien in Europa pro Monat durchschnittlich Module mit einer Leistung von 41 MWp verkauft worden (1. Halbjahr 2005: 250 MWp. Zusammen kommen die deutschen Unternehmen auf einen Marktanteil von rund 50 %. Solarwatt hat laut ENF auf einen Marktanteil von 8,0 %, Solon 7,7 % und Aleo 6,9 %. Der französische Hersteller Photowatt kommt ebenfalls auf einen Marktanteil von 6,9 %.

      16.12.2005 Quelle: Energy Focus (ENF) © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Q-Cells AG
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 15:03:47
      Beitrag Nr. 181 ()
      ja toll aber q-cells schafts einfach net mal dauerhaft über 54 € zu bleiben :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 15:19:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      [posting]19.314.726 von Mr.EverQ am 16.12.05 15:03:47[/posting]das kommt noch;)fundamental stehen sie spitze da!

      *alles da* !silizium da !und produktion auf dünnschicht;)

      IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT:D:D:D


      lg
      AStralblue
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 19:24:03
      Beitrag Nr. 183 ()
      [posting]19.315.048 von Astralblue am 16.12.05 15:19:23[/posting]aber jetzt schon eine mk von ca. 1,8 milliarden
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 10:41:57
      Beitrag Nr. 184 ()
      marktkapitalisierung alleine sagt noch nichts aus. Wenn überhaupt, dann im Verhältnis zum Umsatz oder andere
      Kennzahlen. Q-Cells und Solarworld sind die führenden
      Firmen im Photovoltaik Bereich in Dt. Q-Cells wird in
      6 Monaten dort stehen, wo heute Solarworld steht und
      Solarworld wird bald die 200 erklimmen. Von den publicly
      traded companies gibt es nur wenige in Dt. die eine so sagenhafte Gewinnentwicklung zeigen. Ein anderer Wert
      Sunways wird in naher Zukunft von den Großen übernommen
      werden; Sunways ist zu klein, nur geringe Skaleneffekte
      möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 18:46:24
      Beitrag Nr. 185 ()
      [posting]19.321.487 von helii am 17.12.05 10:41:57[/posting]da bin ich ja mal gespannt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 12:17:46
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ausblick: Die Favoriten für das Börsenjahr 2006

      Dem Blick zurück folgt ein Ausblick auf das Börsenjahr 2006. Einer der Favoriten von "Der Aktionär TV" ist die Firma Q-Cells. Aufgrund der hohen Bewertung brauchen die Anleger hier einen hohen Lichtschutzfaktor. Trotzdem könnte die Aktionäre auch im Jahr 2006 Sonne satt erwarten. Q-Cells aus Thalheim bei Leipzig ist einer der führenden Hersteller von Solarzellen. Im vergangenen Jahr produzierte das Unternehmen eine Leistung von rund 76 Megawatt. Das bedeutete Platz fünf unter allen Herstellern weltweit – hinter Branchengrößen wie Sharp, RWE Schott Solar oder BP Solar. Aktuell arbeiten die Sonnenanbeter aus Thalheim fieberhaft daran die Kapazitäten der Marktnachfrage anzupassen.

      Quelle: http://www.n24.de/tv/sendungen/index.php/a200504071435319793…
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 13:08:37
      Beitrag Nr. 187 ()
      Handelsblatt.com - Vorsorge + Anlage / Anlagestrategie
      Neuer Treibstoff fürs Depot
      Samstag 17. Dezember 2005, 17:52 Uhr


      Erneuerbare Energien spielen bei der Energieversorgung auf dem Globus bislang noch keine große Rolle. In Deutschland machen erneuerbare Energien gerade einmal etwas mehr als fünf Prozent am Endenergieverbrauch aus.

      HB FRANKFURT. Zur Stromerzeugung tragen alternative Energieträger derzeit allerdings bereits rund elf Prozent bei – mit deutlich steigender Tendenz. Auch für Anleger ergeben sich hieraus Chancen, wie die deutlichen Kursgewinne von Solaraktien in den vergangenen Monaten gezeigt haben. Weitere Impulse erwarten Analysten, wenn auch die USA – der größte Energieverbraucher der Welt – auf den Zug aufspringen wird. Bisher liegt der Anteil der Erneuerbaren hier deutlich niedriger als in anderen Staaten.


      So haben die Experten von Société Générale kürzlich gemeinsam mit dem Indexberechner Stoxx und der auf nachhaltige Investments fokussierten SAM Indexes den so genannten Erix-Aktienindex kreiert, der die Kursentwicklung von Unternehmen abbilden, deren Geschäftsmodell vornehmlich auf erneuerbare Energien abstellt. Der Index enthält die zehn nach Marktkapitalisierung – gemessen am Streubesitz – größten Unternehmen des Bereichs. Für die Aufnahme in den Index qualifizieren sich nur solche Firmen, die ihren überwiegenden Umsatz in diesem Segment erzielen und deren Aktien ausreichend liquide gehandelt werden. In dem Index sind folgende Aktien enthalten: Vestas Wind, Verbund AG (Wien: VER.VI - Nachrichten) , Gamesa Corporacion, Solarworld (Xetra: 510840 - Nachrichten) , Conergy (Xetra: 604002 - Nachrichten) , Q-Cells, Ersol Solar Energy (Xetra: 662753 - Nachrichten) , TheoliaD1 Oils und Repower Systems (Xetra: 617703 - Nachrichten) .
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      schrieb am 07.01.06 08:32:13
      Beitrag Nr. 188 ()
      Der Solar-Boom wird sich fortsetzen

      Jährliche Wachstumsraten von 20 Prozent - Drohender Silizium-Engpass ist das größte Risiko



      Die alternativen Energien sind wegen der hohen Erdöl- und Gaspreise weiterhin ein wichtiges Thema. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist nicht nur ökologisch, sondern auch gesamtwirtschaftlich sinnvoll. Auf der Internationalen Konferenz für Erneuerbare Energien in Peking im November bekräftigten die 78 teilnehmenden Ländern noch einmal, dass der Gesamtanteil der alternativen Energien an der weltweiten Energiebereitstellung erhöht werden muss.

      Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist in Deutschland weiter vorangeschritten als in anderen Ländern. Daran hat das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einen großen Anteil. Die erneuerbaren Energien decken heute 11 % des Strombedarfs in Deutschland und tragen zu 6,4 % am Gesamtenergieverbrauch bei. Der Anteil am Stromverbrauch soll bis 2020 auf mindestens 20 % steigen.

      Hohe Investitionsvolumina

      Klimaschutz ist daher ein Milliardenmarkt. So rechnet die Internationale Energieagentur in den kommenden 25 Jahren mit einem weltweiten Investitionsvolumen im Energiesektor von 16 Bill. Dollar. Daher prognostizieren Analysten in den nächsten 15 Jahren ein durchschnittliches jährlich Wachstum des Photovoltaikmarktes von 20 bis 25 %. Davon werden deutsche Firmen, die zu den weltweit führenden Photovoltaikunternehmen gehören, profitieren können. Sie weisen hohe Wachstumsraten auf und beeindruckten mit glänzenden Geschäftsergebnissen.

      Die Korrektur nach den Kursübertreibungen im Herbst scheint sich dem Ende zuzuneigen. Aufgrund der hohen Wachstumsgeschwindigkeit lohnt sich trotz des Risikos eines Engpasses bei Silizium wieder ein Blick auf die deutschen Solartitel.

      Die großen Marktplayer wie Q-Cells, Solarworld oder Solon haben unverändert gute Perspektiven. Langfristige Lieferverträge machen sie unempfindlicher gegenüber Marktschwankungen. Solarworld ist bisher das weltweit einzige vollintegrierte Solarunternehmen, das sich ausschließlich der Sonnenenergie widmet. Die Produktion ist nach eigenen Angaben für 2006 komplett ausgebucht, für 2007 sind schon 40 % der Produktionsmengen verkauft. Nach einem Umsatz von 200 Mill. Euro 2004 wird für 2005 mit 350 Mill. Euro und einem Nettogewinn von 40 Mill. Euro gerechnet, was einem Gewinnplus von 120 % gegenüber 2004 entspräche. Fantasie bringt die Kooperation mit der chinesischen Suntech Power.

      Solon verzeichnete in den ersten neun Monaten 2005 einen Gewinnsprung. Das Nettoergebnis stieg bis Ende September auf 4,5 Mill. Euro nach 0,6 Mill. Euro im Vorjahreszeitraum. Europas führender Solarzellenhersteller Q-Cells legte im Bericht für die ersten drei Quartale 2005 ein Gewinnwachstum von 227 % auf 25,6 Mill. Euro vor. Für das gesamte Jahr wird mit einem Überschuss von mehr als 35 Mill. Euro gerechnet. Durch strategische Partnerschaften mit Evergreen Solar und der Renewable Energy hat sich das Unternehmen zudem die längerfristige Zufuhr von Silizium gesichert.

      Fantasie gibt es ebenfalls bei den kleineren Werten. Reinecke + Pohl Sun Energy ist mit einem für 2005 geschätzten Umsatz von 40 bis 50 Mill. Euro ein Spezialanbieter für die Projektierung schlüsselfertiger Solaranlagen und hat sich fokussiert auf mittelständische Unternehmen und Landwirtschaftsbetriebe, die Anlagen auf die eigenen Dachflächen installieren lassen. Durch die kürzliche Übernahme von Maaß Regenerative Energien, die auf den Import von Solarmodulen spezialisiert ist, hat sich Reinecke + Pohl einen strategischen Vorteil gesichert. Wegen der guten Auftragslage rechnet die Firma für 2005 mit einem Umsatz von etwa 46 Mill. Euro und einem Gewinn von 0,48 Euro pro Aktie, für 2006 sollen es schon 116 Mill. und ein Ebit von 10 Mill. Euro oder 1,30 Euro pro Aktie werden.

      Neu ist die Solar Equity AG, die den Börsenmantel der F.A.M.E. AG trägt. Es handelt sich dabei um eine Beteiligungsgesellschaft aus dem Bereich Photovoltaik, Bioenergie aus Biomasse, Biogas und Biodiesel, Solarthermie und Geothermie. An dem Unternehmen sind Gerd Jürgen Pohl und Jörn Reinecke von Reinecke + Pohl Energy beteiligt. Solar Equity hat nach der Kapitalerhöhung im Dezember einen Börsenwert von 4 Mill. Euro und einen Cash-Bestand von 1 Euro pro Aktie.

      Trotz der positiven Aussichten sollte sich der Anleger des drohenden Engpasses bei Silizium bewusst sein, der die Wachstumsgeschwindigkeit zumindest 2006 verlangsamen könnte. Vereinbarte Produktionssteigerungen greifen erst 2008.

      Börsen-Zeitung, 7.1.2006
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      schrieb am 11.01.06 19:03:31
      Beitrag Nr. 189 ()
      wer haelt da bloss die hand drauf :confused: q cells schafft nicht mal den sprung ueber die 50 :(:( solarworld geht schon wieder in richtung alltimehigh :eek: ... was stimmt an q cells nicht, dass kein fonds kauft :confused: zu teuer ??? bei den hohen wachstumsraten wohl kaum, also woran liegt es :confused::confused::confused:
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      schrieb am 12.01.06 08:09:59
      Beitrag Nr. 190 ()
      Q-Cells will rasanten Wachstumskurs fortsetzen
      Mi Jan 11, 2006 3:27 MEZ


      - von Patricia Gugau - Frankfurt (Reuters) - Der Solarzellenhersteller Q-Cells sieht seine Ziele für das abgelaufene Geschäftsjahr erreicht und will auch 2006 seinen rasanten Wachstumskurs fortsetzen. Dabei baut das sachsen-anhaltische Unternehmen nicht auf Zukäufe, sondern auf Wachstum aus eigener Kraft.

      "Ich stelle die Prognose überhaupt nicht in Frage", sagte Vorstandschef Anton Milner am Mittwoch im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters mit Blick auf 2005. "Wir werden mit den Jahresergebnissen zufrieden sein", fügte er hinzu. Das vierte Quartal sei sehr positiv verlaufen. Das Unternehmen mit Sitz in Thalheim bei Wolfen hatte für 2005 einen Anstieg des Umsatzes auf 290 (2004: 128,7) Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von rund 37 (12,4) Millionen Euro vorhergesagt. Eine Dividende werden die Aktionäre des Börsenneulings vorerst nicht bekommen. "Wir sind ein stark expandierendes Unternehmen und werden die Gelder für weiteres Wachstum brauchen. Im Moment ist es zu früh für eine Dividende", sagte Milner.

      Die Ende 1999 gegründete Firma war im Oktober an die Börse gegangen und bereits im Dezember in den Technologieindex TecDax aufgestiegen. Seitdem ist der Aktienkurs des nach eigenen Angaben drittgrößten Solarzellenherstellers der Welt zwar um rund sechs Prozent gesunken, liegt mit derzeit rund 49 Euro aber immer noch deutlich über dem Ausgabepreis von 38 Euro. Im vergangenen Jahr waren neben Q-Cells noch die Solarunternehmen Conergy und Ersol an die Börse gegangen.

      SOLARBOOM HÄLT AN - WACHSTUM AUS EIGENER KRAFT

      Milner sagt, die Nachfrage nach Solarzellen sei ungebrochen hoch. "Und die Zeichen sind, dass es so bleibt." Für den weltweiten Solarmarkt erwartet der Vorstandschef ein Wachstum von 30 Prozent pro Jahr, selbst bei einem knappen Siliziumangebot werde der Markt noch 20 bis 25 Prozent zulegen. Um an dem Wachstum teilnehmen zu können, werde es bei kleinen Unternehmen einen Trend zu Zusammenschlüssen geben, erwartet Milner. Q-Cells wolle dagegen eigenständig bleiben. "Wir wollen das Wachstum im Kerngeschäft aus eigener Kraft schaffen", sagte Milner. Derzeit plane sein Unternehmen keine Akquisitionen. Allerdings seien Partnerschaften oder Joint Ventures denkbar, wo sie Q-Cells Vorteile für die Technologieentwicklung brächten.

      Mit seinen Plänen, den Erlös aus dem Börsengang für Technologien, Kapazitätsausbau und die Absicherung mit Silizium zu verwenden, komme das Unternehmen gut voran. Die Produktionskapazität solle im laufenden ersten Quartal auf 350 Megawatt von 290 Megawatt im vierten Quartal 2005 ausgebaut werden. Einen Teil der Versorgung mit Siliziumwafern habe Q-Cells bis 2015 vertraglich gesichert.

      Auch die Expansion im Ausland wollen die Thalheimer weiter vorantreiben. So soll der Anteil des Auslandsumsatzes 2007 auf über 50 von 36 Prozent im vergangenen Jahr steigen. Eine Prognose für 2006 wollte Milner noch nicht abgeben. "Wir erwarten einen sehr starken Anstieg von Produktion, Umsatz und Profit", stellte Milner lediglich in Aussicht.



      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 16:17:48
      Beitrag Nr. 191 ()
      Er sagts und +7%:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 17:14:09
      Beitrag Nr. 192 ()
      tja, nur noch 5,5 % und solarworld legt einen schnaps mehr zu 7,5 % :( ... ich hoffe, das war nur der anfang, naechtes ziel sind die 56 !!!
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 17:18:41
      Beitrag Nr. 193 ()
      es ist ja schön das die aktie heute wenigstens mitzieht.

      trotzdem würe mich interessieren warum der wert gegenüber den drei anderen tec-dax-solarwerten seit aufnahme in den tec-dax so schlecht performt:confused:

      ich hätte erwartet das sich im gegenteil einige fonds mit diesem wert eindecken!

      meinungen?

      gruß
      fisch29
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 17:50:56
      Beitrag Nr. 194 ()
      Noe, 9,5% ....und der Abstand verringert sich ....:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 18:14:57
      Beitrag Nr. 195 ()
      [posting]19.679.266 von fisch29 am 12.01.06 17:18:41[/posting]Da war ein Deckel drauf, denke Q-Cells wird jetzt deutlich besser performen als z.B. Solon
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 18:34:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      [posting]19.680.378 von michi2k4 am 12.01.06 18:14:57[/posting]habe ich was verpasst oder warum gehen die solaraktien heute so extrem ab?

      hat ein fond mal wieder geld angelegt?
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 19:32:25
      Beitrag Nr. 197 ()
      hallo fisch29, die Welle wird kurz kommen:lick::lick:schönen abend,
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 19:41:43
      Beitrag Nr. 198 ()
      [posting]19.678.025 von Todme am 12.01.06 16:17:48[/posting]Der Deckel ist ab :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:36:48
      Beitrag Nr. 199 ()
      Ich schätze mal, dass das der Grund für die Kursrally von Heute war:

      California Passes Long-Term Solar Energy Plan
      Breaking News
      by Jesse Broehl, Editor, RenewableEnergyAccess.com

      January 12, 2006


      San Francisco, California [RenewableEnergyAccess.com] The California Public Utilities Commission has just passed the California Solar Initiative (CSI) by a vote of 3 to 1, with one abstention. This will secure USD $3.2 billion for solar energy rebates in the state for the next 11 years.

      The CPUC will provide $2.8 billion in customer incentives for solar projects on existing residential buildings, as well as all public buildings, industrial facilities, businesses, and agricultural facilities. The California Energy Commission, meanwhile, will provide $400 million in incentives for new homes, specifically targeting collaborations with the builder / developer community. Over the last three months, 50,000 people have written to the California Public Utilities Commissioners to ask them to pass a long-term solar rebate program -- more public comment than the CPUC has received on any issue they have ever considered, including the 2001 energy crisis. The CPUC has heard the message loud and clear and responded today by approving the plan, called the California Solar Initiative (CSI).

      The CSI will provide for the installation of approximately 3000 MW of solar energy, roughly the power equivalent of six large natural-gas fired power plants. It is historic for solar, representing the largest solar energy policy package ever approved in the United States and second only to Germany`s solar rebates on a global scale.

      This moment also ends what has been a roller-coaster ride for solar advocates in California and beyond who have been waiting for the state to breathe new life into support for solar. The CSI plan effectively supplants two of the critical features that were present in the ill-fated " Million Solar Roofs Initiative" or SB 1, which faltered twice in the California legislature. It provides an 11-year rebate structure, which is important to spur solar equipment manufacturers to increase production, and it provides the funds to support it. In this case, totaling $3.2 billion.

      The CPUC will provide $2.8 billion in customer incentives for solar projects on existing residential buildings, as well as all public buildings, industrial facilities, businesses, and agricultural facilities. The California Energy Commission, meanwhile, will provide $400 million in incentives for new homes, specifically targeting collaborations with the builder / developer community.

      The CSI plan does not include a mandate that new homes in California include solar energy, nor does it include any licensing changes to who is eligible to install solar projects in the state. It also does not require that solar installation work be done at so-called " prevailing wages," essentially union wages. All three items exposed and exacerbated deep opposition between the majority of the solar industry and certain union interests that backed some of the proposals.

      Rebates beginning this year will stay at the $2.80 per watt mark and will gradually decline for the following ten years. By design, the rebates will decline by 10 percent per year through the duration of the program. The money will come from existing funds already earmarked for solar power and a very small additional surcharge on monthly electric bills over 11 years.

      The PUC rebates may also to move from a capacity-based approach to a performance-based approach or some variation of the two. Details will be finalized over the coming months through stakeholder workshops.

      Editor`s Note: Check back at RenewableEnergyAccess.com for ongoing coverage of this pivotal moment for the solar industry in the U.S and beyond.
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 12:05:52
      Beitrag Nr. 200 ()
      Solar-Aktien mit Kalifornien-Bonus

      Gegen den Trend steigen am Freitag die Papiere der Solar-Unternehmen. Der US-Bundesstaat Kalifornien will Milliardensummen in Solarananlagen investieren. Und Solarworld & Co hoffen auf Aufträge.

      Der TecDax hat sich am Freitag kurzzeitig in einen "Solar-Dax" verwandelt. Solarworld und die Indexneulinge Ersol und Q-Cells legten zwischenzeitlich deutlich zu. Den Grund für die Euphorie machten Beobachter am Vormittag in den USA aus, genauer gesagt im Bundesstaat Kalifornien.
      Drei Milliarden in elf Jahren

      In dem Bundesstaat, das von "Terminator" Arnold Schwarzenegger als Gouverneur regiert wird, sollen öffentliche Mittel in einem Langzeitprogramm in die Förderung der Solarenergie fließen. Ein Investitionsprogramm im Volumen von 2.9 Milliarden Dollar wurde jetzt verabschiedet. Der auf elf Jahre angelegte Plan soll eine Million Solarenergie-Anlagen auf Dächern von privaten und öffentlichen Gebäuden mitfinanzieren.

      Japan und Deutschland vorn
      Der US-Bundesstaat würde bei einer Umsetzung der Pläne zum weltweit drittgrößten Solarstrom-Produzenten nach Japan und Deutschland. Aus diesen beiden Ländern dürften denn auch die größten Umsatzhoffnungen von Solarunternehmen herrühren. Japan hat mit Kyocera, Sanyo und Mitsubishi Electric drei der bedeutendsten Unternehmen der Branche im Rennen. Aber auch den deutschen Anbietern werden große Chancen eingeräumt, zumindest einen kleinen Teil des Umsatzkuchens einzuheimsen, der in den kommenden Jahren in Kalifornien verteilt werden wird.

      Solarworld und Q-Cells mit vielen Möglichkeiten
      Experten rechnen vor allem die deutschen Anbieter Solarworld und Q-Cells zu den chancenreichsten deutschen Anwärtern auf neue Aufträge. Beide Unternehmen sind bereits stark international aufgestellt. Solarworld hat sogar bereits eine Tochtergesellschaft in Kalifornien. Aber auch Q-Cells macht bereits zwei Drittel seiner Umsätze im Ausland. Und beide Branchenvertreter können in verschiedenen Bereichen der Wertschöpfungskette Dienste anbieten: Sie stellen sowohl die Wafer her, aus denen Solarzellen gewonnen werden, produzieren aber auch die Zellen selbst und konfektionieren ganze Solarmodule.

      Ersol mit Größennachteilen
      Das gilt auch für Ersol, der als kleinerer Anbieter allerdings aus Sicht von Analysten, in punkto Profitabilität ein wenig hinter den beiden deutschen Konkurrenten hinterher hinkt. Weniger Chancen auf neues Geschäft werden dagegen Unternehmen gegeben, die stark auf den deutschen Markt fixiert sind. Börsenneuling Conergy auf den Vertrieb von ganzen Solarsystemen spezialisiert, und nach nach Expertenansicht über seine US-Tochter die Möglichkeit, schnell als Reseller in dortigen Markt vorzudringen.

      Perspektiven bleiben gut
      Das Solar-Programm in Kalifornien war im übrigen für Beobachter aus der Branche nicht überraschend. Die Reaktion der Anleger wird denn auch als leicht überzogen bewertet. Burkhard Weiss von HSBC deutete am Freitag an, die Aufwärtsdynamik bei den Aktien habe sich wohl ein wenig "verselbständigt". Wie viele seiner Kollegen teilt er allerdings auch die Meinung, dass die Perspektive im Solarsektor weiterhin positiv aussehe.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 11:22:14
      Beitrag Nr. 201 ()
      Analysten wundern sich

      US-Fonds greifen bei Q-Cells-Aktien zu


      Ein Konsortium aus Dresdner Kleinwort Wasserstein und Citigroup hat am Freitag 4,8 Millionen Aktien des Solarzellenherstellers Q-Cells platziert.
      gesehen hätten.


      Der Finanzinvestor Apax und zwei Altaktionäre hätten sich bereit erklärt, auf Grund der starken Marktnachfrage vorzeitig Aktien innerhalb der Lock-Up-Periode abzugeben. „Wir erwarten keine weiteren Verkäufe innerhalb der Lock-Up-Periode“, betonte Schüning. Apax halte nun noch rund zwei bis drei Prozent an Q-Cells.

      Die sonstigen Aktionäre von Q-Cells hatten sich im Rahmen des Börsengangs im vergangenen Oktober zu einer Haltefrist für sechs Monate verpflichtet. Demnach hätten sie ohne vorherige Zustimmung der Konsortialführers Dresdner Kleinwort Wasserstein und Citigroup keine Aktien abgeben oder verkaufen dürfen. Die Mitglieder des Managements hatten sich zu einer Haltefrist von zwölf Monaten verpflichtet.

      Der Aktienkurs der Solarzellenherstellers legte trotz der Aktienplatzierung deutlich zu. Die im Technologieindex TecDax gelisteten Aktien kletterten um mehr als fünf Prozent auf 71,88 Euro. Vorbörslich hatten die Papiere wegen der Spekulationen zunächst noch um ein Prozent nachgegeben. „Mit rationalen Argumenten sind diese Bewegungen nicht mehr zu erklären“, sagte ein Händler mit Blick auf die Kurssprünge der vergangenen Wochen. Allein am Vortag hatten die Q-Cells-Titel in einer Spanne von plus 20 bis minus 18 Prozent geschwankt. In den vergangenen beiden Wochen haben sie rund 50 Prozent an Wert zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 07:30:59
      Beitrag Nr. 202 ()
      Q-Cells hat einen amerikanischen Freund


      4,8 Millionen Aktien des Solarzellenherstellers wurden verkauft, die meisten bekam der US-Fonds Fidelity

      Von Moritz Döbler




      Berlin - Die deutsche Solarbranche ist amerikanischer geworden: Große Publikumsfonds haben in der Nacht zum Freitag 4,8 Millionen Aktien und damit rund 13 Prozent aller Anteile des Solarzellenherstellers Q-Cells für knapp 330 Millionen Euro gekauft. Rund die Hälfte ging nach Angaben aus Finanzkreisen an die US-Gesellschaft Fidelity, der Rest überwiegend an europäische Fonds. Finanzvorstand Hartmut Schüning sagte dem Tagesspiegel, der Einstieg dieser großen Player zeige Vertrauen in die Entwicklung der Firma mit Sitz in Sachsen-Anhalt. „Das finden wir sehr positiv.“

      Vorausgegangen waren heftige Kursbewegungen des im Tec-Dax notierten Titels. Am Vortag schwankte Q-Cells zwischen plus 20 und minus 18 Prozent. In den vergangenen beiden Wochen hatte sich der Wert zeitweise sogar verdoppelt.

      Die Neu-Investoren zahlten 68 Euro je Aktie, etwas weniger als den Schlusskurs vom Donnerstag. Zwar liegt der Verkauf eigentlich noch innerhalb der Haltefrist von sechs Monaten nach Börsengang. Doch hätten sich der Finanzinvestor Apax und drei Alt-Aktionäre bereit erklärt, wegen der Marktnachfrage vorzeitig Aktien abzugeben, hieß es.

      Apax als drittgrößter Aktionär hatte zuletzt knapp zwölf Prozent der Anteile gehalten und reduzierte die Beteiligung nun auf etwa zwei Prozent. Nach Ende der Haltefrist im April dürfte auch dieser Anteil zum Verkauf stehen und Apax-Manager Christian Reitberger sein Aufsichtsratsmandat niederlegen. „Das kann ich jetzt noch nicht kommentieren“, sagte er auf Anfrage. Schüning sagte, Q-Cells würde es begrüßen, wenn der promovierte Physiker und Technologie- experte Mitglied des Gremiums bliebe.

      Weitere verkaufte Anteile stammen Finanzkreisen zufolge von drei Adressen ebenfalls aus dem Umfeld des Aufsichtsrats: von der TVVG Solarbeteiligungen, die von Q-Cells-Aufsichtsratschef Thomas van Aubel beherrscht wird, von Pluto Solarbeteiligungen, die von dessen Ehefrau beherrscht wird, sowie von der IBG Beteiligungsgesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt, die den stellvertretenden Aufsichtsratschef Dinnies-Johannes von der Osten stellt.

      Abgewickelt haben die Transaktion die Citibank und Dresdner Kleinwort Wasserstein, ohne deren Zustimmung der Verkauf innerhalb der sechsmonatigen Haltefrist nicht möglich gewesen wäre. Das Q-Cells-Management hat sich verpflichtet, die Aktien sogar für mindestens zwölf Monate zu halten, also bis Oktober.

      Fidelity ist nun drittgrößter Anteileigner, die beiden größten bleiben zwei Investoren der ersten Stunde: Immo Ströher, der zur Wella-Dynastie gehört, und Marcel Brenninkmeyer aus der C&A-Familie. Beide investieren seit Jahren in der Branche. Den jüngsten Solaraktien-Boom hat die Ankündigung des US-Bundesstaats Kalifornien ausgelöst, Milliarden in die Sonnenenergie zu investieren. Die ebenfalls im Tec-Dax, dem Index der 30 führenden Technologietitel, notierte Solarworld kündigte am Freitag eine „ordentliche“ Dividende an. Beide Titel legten zu: Q-Cells kletterte zeitweise um sieben Prozent, Solarworld um fünf Prozent.

      Das große Q




      Beinahe wäre Q-Cells ein Berliner Unternehmen geworden, denn die Gründer stammen aus Berlin und leben noch heute in der Hauptstadt. Wegen der Berliner Bürokratie entschied man sich aber vor gut sechs Jahren für Thalheim bei Bitterfeld, das Investoren mit offenen Armen empfängt. Mehr als 700 Arbeitsplätze hat Q-Cells dort geschaffen, Tendenz steigend. Die Firma fertigt ausschließlich Solarzellen – das „Q“ soll für Qualität stehen – und ist der drittgrößte Hersteller der Welt. Der größte ist der japanische Konzern Sharp. mod


      quelle:http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/index.asp?ran=on&url=h…

      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 07:52:28
      Beitrag Nr. 203 ()
      7 Fonds, die Aktien mit der WKN "555866" in den Top-Holdings besitzen.

      WKN Name Prozent


      A0BL87 MLIIF NEW ENERGY FUND EUR 3,90%
      630940 MLIIF NEW ENERGY FUND A 3,90%
      630941 MLIIF NEW ENERGY FUND Q 3,90%
      A0B5FR OYSTER European Small Cap No Load EUR 2,11%
      A0B5FS OYSTER European Small Cap EUR 2,11%
      848980 HSBC TRINKAUS CAPITAL INKA 0,50%
      975682 HSBC TRINKAUS SPECIAL INKA 0,44%

      quelle:onvista.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 09:57:44
      Beitrag Nr. 204 ()
      dow und nssi stark down , tages/tiefstände !
      denke montag fällt usa weiter zurück !
      sehe montag hier leider kurse um 66€:(
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 10:12:31
      Beitrag Nr. 205 ()
      [posting]19.814.010 von jetti am 21.01.06 09:57:44[/posting]jetti dein posten ist wirklich schon fake mässig!

      ich denke die meisten denken langfristig und sind keine zocker!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 11:04:53
      Beitrag Nr. 206 ()
      @jetti -- sehe montag hier leider kurse um 66€ -

      dann mach die Augen zu und nerv nicht andere mit deinen
      jeweiligen nervösen Anwandlungen ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 11:57:28
      Beitrag Nr. 207 ()
      @n jetti

      für Angsthasen wie dich einen Dauerlutscher:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 06:56:56
      Beitrag Nr. 208 ()
      Studie: Ausbau Erneuerbarer Energien im Stromsektor bis zum Jahr 2020

      http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/36550/


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 18:58:05
      Beitrag Nr. 209 ()
      Q-Cells - Mit Rabatt in den Solar-Boom
      Leser des Artikels: 319

      Bereits vor 1-2 Jahren begann das Interesse der Anleger an Solaraktien vermehrt zu steigen. Zum einen war dafür die wachsende Sorge über das Ausreichen der weltweiten Ölvorräte ausschlaggebend. Im Zuge des nicht nachlassenden Rohstoffhungers vor allem der beiden Riesen China und Indien wurde die vollständige Ausschöpfung weltweiter Rohölvorkommen plötzlich für einen früheren Zeitpunkt befürchtet, als zuvor angenommen. Zum anderen begann vor diesem Hintergrund die ehemals rot-grüne Regierung frühzeitig damit, regenerative Energien mit staatlichen Zuschüssen in einem Umfang zu fördern, wie es weltweit kaum eine andere Nation tat.
      Diese beiden Faktoren schufen viel versprechende Zukunftsaussichten auf einer stabilen Einnahmebasis für Unternehmen, die im Bereich regenerativer Energien, wie z.B. der Solarenergie, tätig sind.
      Das somit ohnehin schon große Interesse der Anleger, was mit stark ansteigenden Aktienkursen verbunden war, erhöhte sich nach einer Meldung aus Kalifornien nochmals. Der US-Bundesstaat hat kürzlich ein Förderprogramm verabschiedet, das in den kommenden 11 Jahren Investitionen von mehr als 3 Mrd. US-Dollar in Photovoltaik vorsieht. Dies sollte mit der zukünftigen Installation von Solaranlagen in einem Volumen von 3.000 MW verbunden sein. Zum Vergleich: Weltweit wurden zum Jahresende 2005 gerade einmal Anlagen mit einem Volumen von ca. 5.000 MW errichtet.
      Nach dieser Meldung weitete sich der Solarboom an den Börsen aus und trieb sämtliche deutschen Werte dieser Branche auf neue Allzeithochs. Die Fantasie für die Solaraktien wird darüber hinaus durch Vermutungen verstärkt, dass Kalifornien wohl nicht der letzte US-Bundesstaat sei, der neue Förderprogramme für erneuerbare Energien in hohem Volumen verabschiedet.
      Zwar können die meisten deutschen Solarunternehmen kaum noch direkt von amerikanischen Förderprogrammen profitieren, weil die Auftragsbücher ohnehin schon auf Monate und Jahre überfüllt sind. Jedoch kann dadurch die Abhängigkeit vom deutschen Markt gesenkt werden, so dass die Unternehmen resistenter gegenüber eventuell bevorstehende Kürzungen der staatlichen Fördermittel durch die schwarz-rote Regierung werden könnten.

      Q-Cells AG ist ein Vertreter dieses Bereichs. Den Fokus setzt das Unternehmen aus Thalheim dabei auf die Herstellung mono- und multikristalliner siliziumbasierter Hochleistungs-Solarzellen. Mit einem für 2006 geschätzten Umsatz von mehr als 400 Mio. Euro ist Q-Cells der weltweit größte Spezialist für diese Solarzellenart.

      Diskont-Zertifikate auf Q-Cells:

      WKN: DB6 ARY
      Höchstbetrag: 80 Euro
      Laufzeit: 19. Dezember 2007
      Aktueller Kurs: 57,00 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 06:43:11
      Beitrag Nr. 210 ()
      Rohstoff Express: Weltweite Ölreserven 5% niedriger als erwartet!
      Leser des Artikels: 740


      News zu: Öl

      Die Petroleum Intelligence Weekly teilte vor kurzem mit, dass die kuwaitischen Ölreserven deutlich niedriger angesetzt werden müssen als offiziell verlautbart. Laut der OPEC belaufen sich die Ölreserven Kuwaits auf 99 Milliarden Barrel und entsprechen damit 10% der gesamten weltweiten Ölreserven. Allerdings zirkuliert derzeit ein Bericht der Kuwait Oil Company, dass die Reserven maximal mit 48 Milliarden Barrel angesetzt werden dürfen. Folglich ergibt sich hieraus, dass 5% der weltweiten Bestände niemals existiert haben. Des weiteren sollen von den 48 Milliarden Barrel nur 24 Milliarden tatsächlich wissenschaftlich bewiesen worden sein, während über die restliche Menge keine glaubwürdigen Beweise vorliegen.


      China und Saudi Arabien haben ein gemeinsames Abkommen zur Ausweitung der Kooperation auf dem Energiesektor unterzeichnet. Auf einem Staatsbesuch des saudischen Königs Abdullah wurde die Vereinbarung zur "Kooperation bei Öl, Gas und Mineralien" vom saudischen Ölminister und dem chinesischen Minister der staatlichen Entwicklungs- und Reformkommission unterzeichnet.



      Schwedens West Siberian Resources gab heute bekannt, dass das Unternehmen den kleinen russischen Ölförderer Saneco für 140 Mio. USD übernommen hat. Saneco fördert rund 5,700 Barrel Rohöl täglich. Die Hälfte des Betrages wird West Siberian bezahlen, während die andere Hälfte über eine Teilhaberschaft abgegolten wird. So sollen den Eigentümern 116,5 Mio. WSR Anteile zum Preis von 4,74 Kronen angeboten werden, 22 % weniger als der Marktpreis eines Anteils heute.

      Betrachtungszeitraum 24.01. Uhrzeit: 17:30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 05:55:15
      Beitrag Nr. 211 ()
      hi zusammen:)


      25.1.06: Der PPVX ist in den ersten 3 Tagen dieser Woche um 1,3% auf 2.900 Punkte gesunken, der AMEX Oil-Index um 2,1%. Seit Jahresanfang liegt der PPVX mit +24,4% währungsbereinigt um über 17 Prozentpunkte vor dem Ölaktienindex (+6,9%).

      Das PPVX-Spitzentrio seit Anfang 2006 bilden Q-Cells (+69%), Solarworld (+50%) und Sunways (+51%). ErSol (+49%), DayStar Technologies und Sunline (jeweils +48%) folgen dicht. Die Marktkapitalisierung des PPVX sank auf 17,3 Mrd. Eur

      Thread: PPVX-Solaraktienindex: +180% seit Jahresanfang




      lg
      AStralblue
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 08:59:40
      Beitrag Nr. 212 ()
      Q-Cells Kursziel 100 Euro



      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Q-Cells (ISIN DE0005558662/ WKN 555866) ein Kursziel in Höhe von 100 Euro.

      Augenblicklich würden deutsche Solarzellenhersteller wie SolarWorld und Q-Cells vom Sonnenstaat Kalifornien profitieren. In dem bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat sei ein Eine-Million-Dächerprogramm beschlossen worden. Dieses Programm solle den Ausbau von Photovoltaikanlagen mit 2,9 Mrd. USD bis zum Jahr 2017 fördern. Weltweit seien deutsche Solarfirmen führend und hätten demnach gute Chancen sich einen Teil des dortigen Marktes zu sichern.

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      Es sei davon auszugehen, dass die Marktpreise mit der steigenden Nachfrage aus den USA weiter anziehen würden. Es sei auch durchaus möglich, dass weitere US-Staaten mit neuen Förderprogrammen folgen könnten. Q-Cells sei weltweit nach Sharp und Kyocera drittgrößter Solarzellenproduzent. Dabei liefere sich das in Sachsen-Anhalt ansässige Unternehmen mit Kyocera ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz. Die Geschäfte würden auf Hochtouren laufen. Die Thanheimer hätten in den ersten neun Monaten des vergangenen Geschäftsjahres ihren Umsatz von 85 auf 197 Mio. Euro mehr als verdoppeln können. Noch stärker habe sich der Überschuss entwickelt. Er habe sich von 7,8 Mio. Euro auf 25,6 Mio. Euro mehr als verdreifacht.

      Die Experten würden davon ausgehen, dass Anton Milner, Unternehmenslenker von Q-Cells, seine Jahresziele übertreffen werde. Bislang habe Milner einen Umsatz und Überschuss von annähernd 290 bzw. 37 Mio. Euro avisiert. Die vorläufigen Geschäftszahlen sollten am 28. Februar veröffentlicht werden. Q-Cells sei am 05. Oktober 2005 zu einem Kurs von 38 Euro an die Börse gegangen. Inzwischen sei der Wert in den TecDAX aufgestiegen und notiere bei 67,40 Euro. An der Börse werde das Unternehmen mit 2,5 Mrd. Euro bewertet. Einen Jahresüberschuss für 2006 von 64 Mio. Euro unterstellt, betrage das KGV 39.

      Zwar sei Q-Cells mit dieser Bewertung kein Schnäppchen mehr. Allerdings müsse aber auch bedacht werden, dass die komplette Zellenproduktion in diesem Jahr bereits ausverkauft sei. Ferner habe sich Milner den Zugang zum weltweit knappen Silizium gesichert. Gerade kleinere Zellenproduzenten stünden vor dem Problem, an den heiß begehrten Rohstoff heranzukommen. Zahllose Solarfirmen würden sich wegen des Engpasses an Silizium in der Zwickmühle befinden. Denn ohne Silizium bzw. ohne Wafer stünden die Bänder in den teuren Fabriken still. Allerdings würden die Lieferverträge von Q-Cells den Bedarf für die nächsten zwei Jahre gut abdecken.

      Alles in allem ist die Q-Cells-Aktie nach Meinung der Experten der "Prior Börse" eine Aktie mit sonniger Zukunft. Das Kursziel sehe man bei 100 Euro.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 09:57:45
      Beitrag Nr. 213 ()
      [posting]19.884.951 von Thrill3r am 26.01.06 08:59:40[/posting]War doch schon vor 9 Tagen in der Prior Börse:

      Wörtlich: Zwar sei Q-Cells mit dieser Bewertung kein Schnäppchen mehr.
      In den letzten Tagen sieht es nach einer Topbildung aus,
      bei dem Kursniveau noch auf ein paar Prozent nach oben zu spekulieren halte ich für Halsbrecherisch.

      ich würde Dir empfehlen mal nach PUT Optionsscheinen ausschau zu halten, denn wenn alle merken das es auf einmal nicht mehr weiter nach oben geht, geht es sehr schnell nach unten und im Bereich 68-70 Euro kommt man bestimmt noch mal in den Wert rein, bis dahin z.B.
      meine Empfehlung PUT auf Q-cells WKN: DB 6348

      Gruß Cherlin
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:07:56
      Beitrag Nr. 214 ()
      [posting]19.886.261 von Cherlin am 26.01.06 09:57:45[/posting]im gegenteil sehe q-cells bei 280 eur ende des jahres:D:D:D
      q-cells möchte nr. 1 weltweit werden!!! und sie können es schaffen!!! wartet mal ab wenn die quartalszahlen kommen !! da werden manche staunen:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:18:23
      Beitrag Nr. 215 ()
      [posting]19.886.507 von Astralblue am 26.01.06 10:07:56[/posting]wow, Astralblue, 280 Euro sind schon der Hammer:),
      aber eine hohe Bewertung schütze besser vor Übernahmen...

      das ist sowieso die Frage für mich, wie es weiter geht in D mit unseren vielen zum Teil auch kleinen Solarfirmen, (feindliche)Übernahmen, Zusammenschlüsse, Heuschreken + Investmentfonds, WER MIT WEM???
      wen Q-Cells wohl mal, und ob, heiraten wird?

      hoffendlich sind wir Deutschen irgendwie diesesmal schlauer und lassen uns nicht von anderen Staaten die Führung und das Geschäft wegnehmen, ich denke nur an die Plasmabilschirme, die hier in D erfunden wurden, doch das Geschäft wird damit woanders gemacht.....
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:22:46
      Beitrag Nr. 216 ()
      [posting]19.886.738 von Rhondo am 26.01.06 10:18:23[/posting]sind doch schon verlobt mit evergreen solar;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:54:27
      Beitrag Nr. 217 ()
      [posting]19.886.507 von Astralblue am 26.01.06 10:07:56[/posting]Vielleicht stehn sie ja auch irgendwann bei Tausend Euro,
      mir geht es hier um eine eher kurzfristige Betrachtung und daher auf Sicht von 10 Handelstagen kommt man halt noch unter 70,- Euro in den Wert.
      Vor allen Dingen lässt sich dies Chart und Indikatorentechnisch vermuten.

      Heute Abend werde ich noch ausführlicher dazu schreiben.

      Gruß Cherlin
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 11:29:09
      Beitrag Nr. 218 ()
      Ich könnte mir auch vorstellen ,dass es kurzfristig nochmal einen Rückgang bis 68 € gibt,weil hier iendeutig ein Top erreicht ist,keiner will über die 85!

      Sei es nicht so,lasst uns uns freuen!

      Carlo
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 12:10:07
      Beitrag Nr. 219 ()
      [posting]19.887.801 von Carloaktien am 26.01.06 11:29:09[/posting]der TecDax ordentlich im Plus und Q-Cells läuft nicht mehr; das sind für mich erste Vorboten eines Kursrückganges; wer kurzfristig engagiert ist, der wird jetzt eher Gewinne mitnehmen; ich rechne mit einem Rückgang bis ca. 70 €:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 12:12:28
      Beitrag Nr. 220 ()
      [posting]19.887.801 von Carloaktien am 26.01.06 11:29:09[/posting]Ich möchte nochmal zu bedenken geben, das wir für das laufende Jahr bei einem KGV von aktuell bei um die 190 liegen.
      das übertrifft noch Werte der Internet Blase zur Zeit der Jahrtausendwende, obwohl ich nicht glaube das es zu einem derartigen Absturz kommen wird, da bei vielen Solartiteln doch mehr Substanz dahintersteckt.
      Trotzdem kurzfristig ist mit Abschlägen von 20-30% zu rechnen!

      gruß Cherlin
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 12:27:42
      Beitrag Nr. 221 ()
      [posting]19.888.716 von Cherlin am 26.01.06 12:12:28[/posting]ich könnte mir auch noch gut vorstellen das q-cells im nachhinein neu bewertet wird;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 14:14:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      SolarWorld Gewinne realisieren

      26.01.2006 14:04:11

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten nur risikobereiten Anlegern in der Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) investiert zu bleiben.
      Seit Anfang des Jahres würden Solar-Aktien ein Hoch nach dem Anderen verzeichnen. Insbesondere angelsächsische Anleger würden angeblich zugreifen, da gute Solarwerte international Mangelware seien. Erste Analysten würden warnen, dass die Solarblase jederzeit platzen könne.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten nur risikobereiten Anlegern in der SolarWorld-Aktie investiert zu bleiben. Wer keine Spielernatur sei, sollte die satten Gewinne realisieren.
      Analyse-Datum: 26.01.2006


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      Gleiches dürfte für Q-cells gelten!

      gruß Cherlin
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 14:26:45
      Beitrag Nr. 223 ()
      Blase? Kann sein. Langfristig investierte können gelassen bleiben und auf Gelegenheiten warten.:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 14:55:14
      Beitrag Nr. 224 ()
      zuerst erzählen die anlysten die solarwerte hätten sich stark abgekühlt und dann beschwerden sie sich sie wären zu heiss gelaufen*lach* also einen analen würde ich nie über den weg trauen...!!!!!:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 15:27:45
      Beitrag Nr. 225 ()
      also erstens schreiben die von solarworld und zweitens hat focus money schon so oft mit empfehlungen daneben gelegen, dass ich die meldung eher positiv auffasse. :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 16:20:41
      Beitrag Nr. 226 ()
      B]Q-Cells Institutionelle Investoren bekommen Gefallen an Sonnenenergie [/B] 12:16 27.01.06


      Q-Cells ist ein Unternehmen der Solarbranche und stellt Produkte aus dem Bereich der Photovoltaik her. Den Fokus setzt das Unternehmen aus Thalheim auf die Herstellung mono- und multikristalliner siliziumbasierter Hochleistungs-Solarzellen. Für diese Solarzellenart gilt Q-Cells als größter spezialisierter Produzent weltweit. Auch bezogen auf die Solarzellenproduktion im Allgemeinen belegt Q-Cells hinter den Wettbewerbern Sharp und Kyocera immerhin Platz 3 in der Welt.



      Wie viele andere Unternehmen der Branche auch profitiert Q-Cells massiv vom seit einigen Monaten und Jahren ansteigenden Interesse an regenerativen Energiequellen. Der Hauptgrund dafür, dass die Solarbranche vermehrt in den Fokus von Investoren rutschte, ist die wachsende Sorge über das Ausreichen der weltweiten Ölvorräte und die damit verbundene Suche nach alternativen Energiequellen. In Folge dessen begann die ehemals rot-grüne Regierung frühzeitig damit, den Bereich regenerative Energien überdurchschnittlich mit staatlichen Zuschüssen zu fördern. Eine Maßnahme, die vielen meist noch jungen Unternehmen der Solarbranche eine stabile finanzielle Basis verschaffte.

      Kürzliche Meldungen aus dem US-Bundesstaat Kalifornien über ein Programm zur Förderung regenerativer Energien mit staatlichen Zuschüssen in Höhe von 2,9 Mrd. US-Dollar für die nächsten 11 Jahre zeigten, dass nicht nur national, sondern weltweit die unbedingte Notwendigkeit zum langfristigen Aufbau von Alternativen zu endlosen Energiequellen verinnerlicht wird.
      Zur Verdeutlichung, mit den Fördermitteln sollen in Kalifornien Solaranlagen in einem Volumen von 3.000 MW errichtet werden. Weltweit wurden zum Jahresende 2005 gerade einmal Anlagen mit einem ca. 5.000 MW hohen Volumen errichtet.
      Generell wird die Fantasie, die in Solaraktien steckt, darüber hinaus durch Vermutungen verstärkt, dass Kalifornien wohl nicht der letzte US-Bundesstaat war, der neue Förderprogramme für erneuerbare Energien in hohem Volumen verabschiedete.

      Zwar kann Q-Cells kaum noch direkt von im Ausland zunehmenden Förderprogrammen profitieren, weil die Auftragsbücher ohnehin schon auf Monate und Jahre überfüllt sind. Jedoch kann dadurch die Abhängigkeit vom deutschen Markt gesenkt werden, so dass das Solarunternehmen resistenter gegenüber eventuell bevorstehenden Kürzungen der staatlichen Fördermittel durch die schwarz-rote Regierung werden könnten.

      Das rasante Wachstum der Solarbranche lässt sich auch bei Q-Cells mit Zahlen beeindruckend belegen. Beispielsweise nahm das Unternehmen in 2001 nach dessen Gründung im Jahr 1999 mit 19 Mitarbeitern die Produktion auf. Heute sind mehr als 700 Menschen bei Q-Cells angestellt. Eine ähnliche Entwicklung wurde konsequenter Weise auch im Umsatz verzeichnet. Nach nicht einmal 20 Mio. Euro im Jahr 2002 wird dieser sich für das aktuelle Geschäftsjahr laut Konsensschätzungen auf mehr 400 Mio. Euro belaufen.

      Die attraktiven Zukunftsaussichten wurden auch kürzlich noch einmal durch das Interesse institutioneller Investoren untermauert, als bekannt wurde, dass die renommierte US-Fondsgesellschaft Fidelity etwa die Hälfte von 4,8 Mio. veräußerten Aktien der im TecDax notierten Q-Cells erwarb und seitdem mit 7 Prozent der drittgrößte Anteilseigner des Solarunternehmens ist.

      Mit dem Diskont Zertifikat der Deutschen Bank AG auf die Q-Cells AG kann der Anleger von den weiterhin interessanten Entwicklungschancen des Unternehmens profitieren. Nach den rasanten Kursanstieg der Aktie allein im Januar dieses Jahres könnte mit dem Diskont Zertifikat auch bei einer eventuell nachlassenden Dynamik der Aktienkursentwicklung eine überdurchschnittlich hohe Rendite bis zum Laufzeitende erzielt werden.

      Diskont Zertifikat auf Q-Cells:

      WKN: DB6 ARK
      ISIN: DE000DB6ARK3
      Höchstbetrag: 90 Euro
      Laufzeit: 22. Juni 2007
      Aktueller Kurs: 66,42 Euro
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 16:45:17
      Beitrag Nr. 227 ()
      "FOCUS MONEY" spricht über Solar World

      "M. Frick" habe gestern zum Spass und natürlich doch auch aus Interesse auf seine Hotline angerufen...ntv Seite 220...stand Q-Cells - Top Angebot

      Er sagt investieren und investiert bleiben...usw. steigt sicher innerhalb kurzer Zeit über EUR 100

      Auch wenn er auch nur Empfehlungen abgeben kann...er beeinflusst doch eine breite Masse von Anlegern die IHM blind vertrauen und dadurch den Kurs...und deshalb werden seine Vorhersagen vielemale zur Tatsache...

      nur mal so gesagt
      Gruss @ all
      calcal:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 12:56:51
      Beitrag Nr. 228 ()
      Milliardeninvestitionen in neue Fabriken zahlen sich aus

      Neue Bundesländer erobern auch dank Q-Cells die Weltsolarspitze

      Von Martin Murphy

      Der Osten Deutschlands ist weltweit führender Standort der Solarbranche. Mit Investitionen in Milliardenhöhe haben Unternehmen und die Landesregierungen einen zukunftsträchtigen Industriezweig geschaffen, der für ein kleines " Jobwunder " sorgt. Durch die Bank wollen Firmen wie Solarworld, ErSol, Conergy oder QCells in Sachsen-Anhalt weiter Mitarbeiter einstellen. Aber auch Unternehmen aus dem Ausland wollen investieren.

      Berlin ( dpa ). Die deutsche Solarbranche beschäftigt über 35 000 Menschen – Tendenz stark steigend. " Ein großer Teil der Menschen arbeitet in den neuen Bundesländern " , sagt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft ( BSW ), Carsten Körnig.



      Für die kommenden Jahre rechnet der Verband mit zweistelligen Wachstumsraten. So haben die meisten Unternehmen bereits ihre Produktion für dieses und das kommende Jahr verkauft. Zusätzlichen Schub soll die kürzlich beschlossene Förderung von Solaranlagen im US-Bundesstaat Kalifornien verleihen. " Das wird den Absatz auch nach dem Jahr 2007 sichern " , sagt Solarworld-Chef Frank Asbeck. Der amerikanische Bundesstaat will in den kommenden elf Jahren die Solarbranche mit 2, 9 Milliarden US-Dollar fördern.

      Deutschlands führender Solarkonzern baut seine Produktion im sächsischen Freiberg massiv aus. Kostenpunkt : Ein dreistelliger Millionenbetrag, an dem sich auch der Freistaat Sachsen beteiligt. Experten schätzen, dass die Solarbranche deutschlandweit bislang mit einem Milliardenbetrag staatlich gefördert wurde.

      Asbeck lobt aber nicht nur die guten Förderbedingungen in Ostdeutschland, sondern auch die Qualität der Facharbeiter an dem früheren Halbleiterstandort Freiberg. " Außerdem fällen die Behörden in Sachsen sehr schnell Entscheidung " , sagt der Manager.

      Für die schnell wachsende Industrie ist das ein wichtiger Standortfaktor. Einher mit dem Fabrikausbau soll der Solarworld-Mitarbeiterstamm von derzeit 800 in " kurzer Zeit " die Schwelle von 1000 überschreiten. Im gleichen Umfang will auch der thüringische Solarzellen-Hersteller ErSol einstellen.

      Deutschland kommt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der weltweiten Solarwirtschaft zu. Im vergangenen Jahr schoben sich die deutschen Produzenten an den Konzernen aus Japan vorbei auf den ersten Platz der weltweiten Sonnenliga. " Ostdeutschland dürfte mittlerweile der weltweit führende Solarstandort sein " , sagt Körnig.

      Neben Sachsen und Thüringen gelten Sachsen-Anhalt und Brandenburg als bevorzugte Standorte der Solarbranche. In einigen Regionen haben sich bereits nach dem Vorbild der amerikanischen Internetbranche " Cluster " gebildet – also Keimzellen der jungen Industrie. So lockte der Solarzellen-Hersteller Q-Cells in Thalheim bereits Kooperationspartner aus Australien und den Vereinigten Staaten nach Sachsen-Anhalt.

      Verbandsvertreter Körnig sieht die Ansiedlung der Solarbranche in Ostdeutschland als gelungenes Projekt der neuen Bundesländer. Vor drei bis vier Jahren habe der Industriezweig noch in den Kinderschuhen gesteckt. " Heute zahlen die Unternehmen Steuern und sorgen für einen Strukturwandel " , sagt er. Dank der günstigen Rahmenbedingungen fänden derzeit alle Neuansiedlungen im Osten statt. Profi tieren könnte davon auch Frankfurt ( Oder ). Zwei Solarfirmen aus den Vereinigten Staaten prüfen den Bau von Produktionsstätten in der Grenzstadt. Sollten sich die Investoren für Frankfurt als Standort entscheiden, dann würden mehrere Hundert Arbeitsplätze entstehen.

      Der Aufschwung der ostdeutschen Solarunternehmen spiegelt sich auch an der Börse wider : Mit ErSol und QCells stammen zwei TecDAX- Schwergewichte aus den neuen Bundesländern. Den Kursanstieg der Q-Cells-Aktie konnte auch der Rückzug von Großinvestoren nicht stoppen. Der Finanzinvestor Apax sowie zwei weitere Anteilseigner hatten jüngst über die Börse 4, 8 Millionen Aktien verkauft.
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 10:25:07
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hi,

      sehe ich anders:

      1. in der Aktie Qcells sind fast nur Gewinner investiert und jeder der mit Börse ein bisschen was zu tun hat, weiss, dass genau solche Aktien besonders verlierenwedren, wenn da ein paar wenige kasse machen und das kommt sicher bei den Gewinnen .... nd wenn es nur die Aussicht ist, wieder billiger einzusteigen.

      2. Bewertung von 3,0 MILLIARDEN Euro !!
      KGV von 40 !!
      Umsatzserlsöe von 128 Mio Euro
      Ergebnis: 18,0 Mio Euro

      Sind denn die Käufer noch ganz bei Trost ??

      Das ist keine Internetfirma, wo man die Chance hat mit einem rasanten Wachstumstempo zu wachsen, sondern ein Produktionsunternehmen, welches kapazitäten aufbauen muss und auf Rohstofflieferungen angewiesen ist !!

      Also sorry: Ich bleibe dabei: 65 Euro gönne ich der Aktie, aber keinen cent mehr!

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 10:30:24
      Beitrag Nr. 230 ()
      @n Mr. Put BrokerSteve warum so negativ , mußt ja nicht kaufen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 10:45:22
      Beitrag Nr. 231 ()
      [posting]19.939.143 von BrokerSteve am 29.01.06 10:25:07[/posting]diese firma wächst rasant!!!! von 9 mann auf über 700 mann tendenz steigend;) in nur sechs jahren;)!!

      rohstoffe sind gesichert!!!

      lese dir mal die story von q-cells durch;))

      suntech aus china ist viel höher bewertet!! und wird gekauft;) evergreen solar hat auch eine hohe bewertung;)

      q-cells wird nr.1 in der welt denk an meine worte als solar-hersteller;)

      produktion in dünnschicht-verfahren ist bald !!!

      rasanten Wachstumstempo = vorhanden !!!


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 15:49:52
      Beitrag Nr. 232 ()
      [posting]19.939.675 von Astralblue am 29.01.06 10:45:22[/posting]ja klar von 9 auf 700 und in 6 jahren haben wir 60.000 oder???

      :laugh::laugh:

      börse wird die zukunft gehandelt nicht die vergangenheit!!!
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 16:05:24
      Beitrag Nr. 233 ()
      [posting]19.946.054 von mobay am 29.01.06 15:49:52[/posting]meine ich auch*denke eher 1500 mann:lick::lick: produktion auf jahre schon ausverkauft!!was will man mehr:D:D:D
      china und usa winken:))

      **********SOLARPOWER ************
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 21:22:22
      Beitrag Nr. 234 ()
      @Astralblue
      Eben - und jeder weiß das. Wo soll da in den nächsten Monaten die Fantasie für weitere Kurssteigerungen herkommen? Ist doch alles schon eingepreist und es können in der Mehrzahl nur noch "Enttäuschungen" aus Sicht bullischer Aktionäre kommen. Und dann endet in 8-9 Monaten auch noch die Spekulationsfrist für die die bei der Emission oder kurz danach eingestiegen sind...


      Setze mal eine paar € auf Puts...
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 22:37:49
      Beitrag Nr. 235 ()
      Warum werden hier eigentlich andauernd falsche Kennzahlen gepostet (Umsatz & Gewinn wird zu niedrig angegeben, KGV dagegen viel zu hoch) ?

      Die Aktie wird konsequenterweise weiter steigen und Ende Februar über 100 Euro notieren. Allein schon dass wir auf so hohem Kurs konsolidieren (noch höher als der Tagesendbetrag am Donnerstag immerhin, als der Kurs intraday auf fast 100 Euro hochgeschossen war) ist ein ziemlich gutes Indiz dafür, dass die Aktie schnell höher will.

      Ansonsten kann man der Aktie (noch) zu Gute halten, dass sie im Gegensatz zu den Nasdaq notierten Solarwerten deutlich unterbewertet ist, der Marktführerbonus noch garnicht mit einberechnet. Ich gehe davon aus, dass dieses Jahr netto mindestens 80 Millionen Euro verdient werden, nächstes Jahr das Doppelte = 160 Millionen Euro. Das entspräche gerade mal einer 19fachen Bewertung des nächsten Jahres (bei 3 Mrd. Euro Marktkap.). Angemessen wäre am ! Jahresende 06 ! eine 50fache Bewertung des Gewinnes vom kommenden Jahr, also eine Verzweieinhalbfachung des Kurses bis Jahresende vom derzeitigen Stand. Demnach wäre mein konservatives Kursziel in 11 Monaten bei 200 Euro. Konservativ deshalb, weil wahrscheinliche Anhebungen der Q.-Gewinnerwartungen dem Kurs weiter Beine machen könnten. :p
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 23:03:30
      Beitrag Nr. 236 ()
      [posting]19.939.143 von BrokerSteve am 29.01.06 10:25:07[/posting]Hey BrokenSteve, was glaubst du, gibt es einen Unterschied zwischen Quartals-, Halbjahres- und Jahresendergebnissen ??? Wenn du die Frage verneinst oder dir nicht sicher bist, such dir lieber ein anderes Hobby, anstatt hier Bulls... Zahlen zu schreiben, du Spargelstecher. :D

      Gut, dass es noch soviele Pessimisten gibt, dann kanns ja eigentlich nur höher gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 10:26:30
      Beitrag Nr. 237 ()



      wir verbrauchen immer mehr energie global !!

      durch die erneuerbarer energie machen wir uns unabhängiger:cool::cool::cool:

      das solar-wasserstoff-zeitalter =die Zukunft :cool::cool::cool:




      **********SOLAR-POWER**********WASSERSTOFF-POWER**********=ARBEIT=KLIMASCHUTZ**********


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:56:14
      Beitrag Nr. 238 ()
      Carsten Körnig
      Carsten Körnig ist Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS).

      boerse.ARD.de: Herr Körnig, bisher dominieren Solarzellen auf Siliziumbasis den Markt. Auf sie bauen Solarworld und die meisten anderen Solar-Unternehmen. Shell setzt dagegen auf die nach eigener Aussage zukunftsträchtigere Dünnschicht-Technik. Welcher Technologie gehört die Zukunft?

      Körnig: Das lässt sich derzeit nicht sagen. Nur für die Silizium-Technik stehen allerdings derzeit überhaupt ausreichende Produktionskapazitäten zur Verfügung. Zur Zeit basieren rund 90 Prozent der hergestellten Solarzellen auf Silizium und nur zehn Prozent auf der Dünnschicht-Technologie.

      ARD.de: Welche Vorteile bieten die beiden Techniken?

      Körnig: Silizium-Solarzellen sind vergleichsweise aufwändig herzustellen. Der Materialeinsatz ist deutlich höher. Außerdem ist Silizium derzeit knapp. Bei Dünnschicht-Solarzellen muss man wesentlich weniger Material einsetzen. Allerdings ist der Wirkungsgrad, also die Energieausbeute, bei Dünnschicht-Zellen mit rund zehn Prozent niedriger als bei Silizium-Zellen mit rund 15 Prozent.

      boerse.ARD.de: Wie lang werden Silizium-Solarzellen noch die Nase vorne haben?

      Körnig: In den nächsten fünf bis zehn Jahren werden sie den Markt noch dominieren. Man darf nicht vergessen. In beiden Technologien steckt noch eine Menge Entwicklungspotenzial. So können künftig die Kosten weiter gesenkt und die Leistungsfähigkeit gesteigert werden.

      Das Gespräch führte Mark Ehren.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 22:00:24
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ich konzentriere seit ein paar Tagen auf die Hochpreisauktionen, fast alle liefen mit mindestens einem Gebot aus. Ich glaube, sie sind der entscheidene Faktor für explodierende Gewinne. Setzt sich hier das Konzept durch, knallt die Abacho durch:D

      sorry für meine Emotionalität,

      divi
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 22:38:16
      Beitrag Nr. 240 ()
      sorry, falscher thread!!!!

      divi
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 10:43:59
      Beitrag Nr. 241 ()
      [posting]20.048.779 von Astralblue am 05.02.06 10:26:30[/posting]Ich hab euch ja in den letzten Tagen genügend gewarnt, das ist heute nur der Anfang, es wird von Medienseite diese Woche noch massiv zum Ausstieg aus Solarwerten geraten werden!!

      Wie gesagt Kursziel Q-Cells 68-70 Euro!!

      Gruß Cherlin
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 11:48:27
      Beitrag Nr. 242 ()
      *****IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT=GEDULD *****

      bin schon zwei jahre dabei in solar;) kenne das hoch und runter;))
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 12:06:20
      Beitrag Nr. 243 ()
      @cherlin:

      Formulierungen von dir wie:
      ...es wird von Medienseite diese Woche noch massiv zum Ausstieg aus Solarwerten geraten werden!!

      zeigen doch deutlich, dass es dir nur um verbale Artistik geht, um den Kurs zu beeinflussen.


      Es wäre schöner, du wärst ehrlich und würdest posten:

      ... ich hofffe der Kurs fällt weiter, damit ich nochmal etwas billiger einsteigen kann.

      Übrigends: Es solle keiner glauben, das irgendwer von uns hier Kurse beeinflussen könnte.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 13:11:37
      Beitrag Nr. 244 ()
      Das Ding mutiert intraday voll zur Zockeraktie.....Wahnsinn!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 14:23:40
      Beitrag Nr. 245 ()
      Q-Cells eröffnet Asien-Filiale in Hong Kong

      Die Q-Cells AG aus Thalheim bei Wolfen (Sachsen-Anhalt) hat die Internationalisierung des Unternehmens vorangetrieben. Das hat das Unternehmen jetzt mitgeteilt. Mit der Gründung der Q-Cells Asia Limited in Hong Kong zum Jahresende 2005 verstärkt der weltweit größte konzernunabhängige Hersteller von Solarzellen seine Präsenz auf dem strategisch bedeutsamen asiatischen Wachstumsmarkt. Bislang war Q-Cells lediglich mit einem Vertriebs- und Einkaufsbüro in China vertreten. Die Kunden in anderen asiatischen Staaten wurden von Thalheim aus betreut. Die Niederlassung in Hong Kong hat die Arbeit nun als Vertriebsbüro mit zwei Mitarbeitern aufgenommen. Mittelfristig ist geplant, über Q-Cells Asia auch den Einkauf und die Rohstoffsicherung im asiatischen Raum zu organisieren. Die Niederlassung in Hong Kong ist für den gesamten ost- und südostasiatischen Raum sowie den indischen Subkontinent zuständig.

      "Q-Cells Asia ist ein wichtiger Baustein unserer Vertriebsstrategie", so Anton Milner, CEO der Q-Cells AG, zur Eröffnung der Niederlassung in Hong Kong. "Wir wollen unsere Exportquote deutlich erhöhen - von derzeit 35 Prozent auf über 50 Prozent im Jahr 2008. Ostasien gehört neben Südeuropa und den USA zu den bedeutendsten Wachstumsmärkten für die Photovoltaik. Mit unserer Niederlassung sind wir in diesem zentralen Markt noch deutlicher präsent." Bereits heute beliefert Q-Cells Hersteller von Photovoltaikmodulen in Japan, Südkorea, China, Thailand, Hong Kong, Taiwan und Indien mit Solarzellen. Die Märkte in Asien stehen - mit Ausnahme des Solarpioniers Japan - allerdings noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung. Niederlassungsleiter Uwe Bauer, der den asiatischen Markt bereits in den vergangenen zwei Jahren von Deutschland aus betreut hat, sieht ein großes Potenzial: "Viele Regierungen im asiatischen Raum haben erkannt, dass der massiv steigende Energiebedarf in ihren Ländern auf Dauer nur mit dem Einsatz erneuerbarer Energien gedeckt werden kann. Dazu kommt, dass die Photovoltaik für die Elektrifizierung ländlicher Regionen konkurrenzlos günstig ist. Daher haben Länder wie China und Indien ambitionierte Programme zur Förderung der Photovoltaik aufgelegt."

      Für die Märkte in Asien erwarten Experten ein enormes Wachstum in den kommenden Jahren. So sieht eine Studie der europäischen Industrievereinigung EPIA vom Dezember 2005 das Marktpotenzial alleine bis zum Jahr 2010 auf etwa 700 Megawattpeak (MWp) an neu installierter Leistung anwachsen, von gerade einmal 100 MWp im Jahre 2005. Als einer der größten und innovativsten Produzenten von Solarzellen ist die Q-Cells AG sehr gut aufgestellt, um vom Marktwachstum in Asien zu profitieren. Die neue Niederlassung in Hong Kong unterstreicht diesen Anspruch.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 18:29:23
      Beitrag Nr. 246 ()
      #242 von sportlion
      Aber man kann eine Meinung dazu haben und ich denke ihr habt euren Spass gehabt und der Hype geht jetzt endgültig zu Ende . Man muss wirklich aufpassen, dass einem die Gier das Hirn nicht auf frist.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 20:34:38
      Beitrag Nr. 247 ()
      10.2.06: Der PPVX ist in der letzten Woche um 0,4% auf 3.190 Punkte gestiegen, der AMEX Oil-Index um 4,5% gefallen. Seit Jahresanfang liegt der PPVX mit +36,8% währungsbereinigt rund 34 Prozentpunkte vor dem Ölaktienindex (+3,0%).
      Die grössten Wochengewinner waren Dyesol (+60%) und Sunline AG (+28%), der grösste Verlierer DayStar Technologies (-11%).
      Das PPVX-Spitzentrio seit Anfang 2006 bilden Sunline (+117%), Solarworld (+90%) und Sunways (+76%, knapp vor Q-Cells +76% ), Die Marktkapitalisierung des PPVX liegt bei rund 19,4 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:20:47
      Beitrag Nr. 248 ()
      [posting]20.170.812 von Astralblue am 12.02.06 20:34:38[/posting]Der Chart schreit förmlich nach 70 Euro!!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 09:41:27
      Beitrag Nr. 249 ()
      69 € kommen wieder !
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 09:45:57
      Beitrag Nr. 250 ()
      69€ vielleicht nicht ganz, aber leicht über der US bei ca. 71...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 06:05:15
      Beitrag Nr. 251 ()
      Spain`s Atersa Secures Solar PV Supply from Q-Cells

      [RenewableEnergyAccess.com] An agreement was forged this week between Germany`s Q-Cells and Spain`s Atersa in which Q-Cells will supply the Spanish solar systems integrator with the supply of 73 MW of solar PV cells between now and 2009, according to the companies. Atersa develops, manufactures and markets all the components and equipment needed for any electrical solar system while Q-Cells is the world`s largest group-independent producer
      of silicon-based solar cells.

      QUELLE::cool:http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=43571… :cool:

      LG
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 11:50:13
      Beitrag Nr. 252 ()
      :cool:locker bleiben:cool:

      :pwas gut ist, kommt wieder:p
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 11:55:21
      Beitrag Nr. 253 ()
      :kiss::kiss::kiss:

      ... denke dass wir heute den Boden gesehen haben

      ... der Ölpreis sinkt nicht mehr, also geht es wieder Berg auf

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:07:35
      Beitrag Nr. 254 ()
      Man, es geht schon wieder runter!!:mad:

      Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll!!Vielleicht doch noch verkaufen, bevor auf 72 Euro fällt oder 68 Euro!!...

      Mein Gefühl sagt, dass noch weiter fallen wird!!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 13:02:40
      Beitrag Nr. 255 ()
      [posting]20.253.591 von Mannitrader am 17.02.06 12:07:35[/posting]So, da bin ich wieder, ich würde sagen heute erste Positionen aufbauen, ob die Unterstützung 68-70 noch getestet wird scheint mir fraglich!! wenn, wird es schnell wieder aufwärts gehen!!

      auf keinen Fall mehr verkaufen!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 07:35:32
      Beitrag Nr. 256 ()
      28.02.2006 07:20
      DGAP-Adhoc: Q-Cells AG (deutsch)
      Q-Cells AG (Nachrichten/Aktienkurs) veröffentlicht vorläufige Zahlen für 2005

      Q-Cells AG / Vorläufiges Ergebnis

      28.02.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Q-Cells AG steigert den Umsatz um 133 % Überproportionaler Ergebniszuwachs von 237 %

      Thalheim, 28. Februar 2006 - Die Q-Cells AG (QCE; WKN 555866)veröffentlicht die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 (erstmals als Konzern nach IFRS). Der Umsatz konnte um 133 % auf 299,4 Mio. Euro (i. Vj. 128,7 Mio. Euro) gesteigert werden. Mit einer Produktion von 165,7 MWp (i. Vj. 75,9 MWp) setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort und zählt damit zum Ende des Jahres 2005 zu den drei größten Herstellern von Solarzellen weltweit.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte mit 63,2 Mio. Euro (i. Vj. 19,6 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht werden. Der Jahresüberschuss wuchs trotz der anteiligen Einbeziehung der Anlaufverluste aus dem Aufbau der Produktionslinien in den Beteiligungsgesellschaften CSG Solar AG und EverQ GmbH überproportional um 233 % auf 39,9 Mio. Euro (i. Vj. 12 Mio. Euro).:cool::cool::cool:

      Am Standort in Thalheim verfügt der weltweit größte unabhängige Solarzellenhersteller zum Ende des Jahres 2005 über eine jährliche Produktionskapazität von 234 MWp (entspricht einer Nominalkapazität von 292 MWp) und beschäftigte 767 Mitarbeiter. Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie konnte die Exportquote deutlich auf 36,8 % gesteigert werden (i. Vj. 25,8 %).

      Weitere Angaben zum Geschäftsjahr 2005 sind der aktuellen Unternehmenspräsentation auf der Homepage der Q-Cells AG unter www.q-cells.de (Investor Relations) zu entnehmen.

      Zusatzinformationen: ISIN: DE0005558662 Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter Wertpapierbörse Firmensitz: Bundesrepublik Deutschland

      Kontakt: Q-Cells AG Stefan Lissner Head of Investor Relations Guardianstraße 16 06766 Thalheim - Germany investor@q-cells.com Tel.: +49(0)3494-668 887

      quelle:http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 11:48:15
      Beitrag Nr. 257 ()
      06.06.2006

      Der Solarzellenhersteller Q-Cells AG (ISIN DE0005558662/ WKN 555866) gab heute bekannt, dass er seine Beteiligung an der EverQ GmbH, einem Joint Venture mit der amerikanischen Evergreen Solar Inc. (ISIN US30033R1086/ WKN 578949) und der norwegischen Renewable Energy Corp. ASA (REC) (ISIN NO0010112675/ WKN A0BKK5), von 21 Prozent auf 33,33 Prozent erhöht.

      Weiterhin hat EverQ neue Verträge für die Lieferung von Silizium bekannt gegeben, die dem Joint Venture eine deutliche Steigerung der Produktionskapazität für Solarmodule ermöglichen. EverQ rechnet derzeit damit, seine jährliche Produktionskapazität von gegenwärtig 30 MWp bis zum Jahr 2010 - unter Umständen bereits in der zweiten Jahreshälfte 2009 - auf ca. 300 MWp zu erhöhen.

      Diese Vereinbarungen sollen Anfang des dritten Quartals 2006 wirksam werden. Die Joint Venture-Partner und EverQ haben eine bindende Absichtserklärung unterzeichnet, nach der EverQ mit REC einen langfristigen Siliziumliefervertrag abschließen wird.

      Der Vertrag sieht vor, dass REC an EverQ über einen Zeitraum von sieben Jahren ab 2008 eine Gesamtmenge von 7.400 Tonnen granulares Polysilizium liefert. In der zweiten Jahreshälfte 2008 sollen erstmalig ca. 400 Tonnen geliefert werden; bis 2010 soll die Liefermenge auf 1.200 Tonnen ansteigen und bis 2014 auf diesem Niveau weiterlaufen. Diese Mengen wurden zusätzlich zu den bestehenden jährlichen Lieferungen von 190 Tonnen vereinbart, die REC an EverQ gemäß einem bestehenden Vertrag liefert.

      In Übereinstimmung mit den bestehenden Joint Venture-Verträgen sind alle drei Gesellschafter von EverQ übereingekommen, gleichberechtigte Partner an dem Gemeinschaftsunternehmen zu werden. Zuvor hielt Evergreen Solar 64 Prozent, Q-Cells 21 Prozent und REC 15 Prozent an EverQ.

      EverQ wird ferner kurzfristige Siliziumlieferverträge abschließen, um die anstehende Erweiterung der Fabrik in Thalheim noch vor 2008 zu ermöglichen. Nach den angestrebten Vereinbarungen werden Q-Cells und REC von Mitte 2007 bis Mitte 2008 jeweils bis zu 150 Tonnen Silizium an EverQ liefern. Aufgrund der sichergestellten Siliziumlieferungen beginnt EverQ die Erweiterung der Fabrik in Thalheim mit dem Bau einer zweiten integrierten Wafer-, Solarzellen- und Modulfabrik.

      Die Errichtung dieser Anlage mit einer Kapazität von ca. 50 MWp soll vorbehaltlich der Bewilligung von Investitionszuschüssen voraussichtlich im dritten Quartal 2006 beginnen. Die Produktion soll in der ersten Jahreshälfte 2007 aufgenommen werden und zum Jahresende ihre Maximalkapazität erreichen.


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