Grüne wollen der Automobilindustrie den Todesstoß versetzen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.06.05 12:51:05 von
neuester Beitrag 01.07.05 00:31:10 von
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Montag, 27. Juni 2005
0,2 Promille und Tempolimit
Hoffen auf weniger Verkehrstote
Die Zahl von jährlich knapp 6.000 Verkehrstoten auf deutschen Straßen soll nach dem Willen der Grünen-Verkehrspolitiker durch drastische politische Eingriffe weiter reduziert werden. Dazu gehörten Verschärfungen beim Alkoholverbot und Tempolimit ebenso wie bei der Gurtpflicht, sagte der verkehrspolitische Grünen-Sprecher Albert Schmidt bei einer Fachveranstaltung seiner Bundestagsfraktion. Einen wesentlichen Beitrag müssten auch die Autobauer leisten - zum Beispiel mit dem serienmäßigen Einbau moderner Brems- und Schleudersysteme in allen Fahrzeugen.
Schmidt forderte die Bundesregierung auf, ehrgeizige Ziele zu benennen, um die Zahl der 2004 tödlich auf Straßen und Autobahnen verunglückten 5.800 Menschen bis 2010 auf unter 3.000 zu verringern und bis 2020 auf weniger als 1.500.
"Auch wenn das Ziel `Null Verkehrstote` unerreichbar scheint, so kann es als motivierendes Leitbild und konkrete Vision alle Akteure bewegen, zu noch mehr Verkehrssicherheit beizutragen", sagte Schmidt. Umgesetzt werde damit das EU-Ziel, die Zahl der Unfalltoten von 2001 bis 2010 auf 20.000 zu halbieren. Die zehn zuletzt beigetretenen EU-Länder seien in dieser Zahl noch nicht enthalten.
Nach dem von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) angestoßenen totalen Alkoholverbot für Fahranfänger müsse dieses auch auf die Fahrer von Gefahrguttransporten ausgedehnt werden, betonte der Grünen-Politiker. Auch die allgemeine Promillegrenze müsse weiter von 0,5 mindestens auf 0,2 Promille abgesenkt werden. "Damit bleibt die Einnahme bestimmter Medikamente oder der Genuss einer Praline möglich. Und Berufskraftfahrer, die am Abend etwas Alkohol konsumiert haben, verlieren nicht gleich wegen eines minimalen Restalkohols im Blut ihre Lizenz." Auch sollten die Alkoholkontrollen erhöht werden.
Die Fahrgeschwindigkeit sei am wirksamsten durch Wechselverkehrszeichen zu regeln, mit denen flexibel auf Verkehrs- und Wetterlagen reagiert werden könne, erklärte Schmidt. Bis dies möglich sei, solle auf Autobahnen ein generelles Tempolimit von 130 oder 140 Stundenkilometer eingeführt werden. Zu erweitern sei die Gurtpflicht. "Was in neueren Reisebussen gilt, sollte auch für alle Schulbusse selbstverständlich werden", sagte Schmidt.
http://n-tv.de/548916.html
Die ganze Regulierungswut geht mir ja tierisch auf den S**k. Die Zahl der Verkehrstoten ist doch schon rapide in den letzten Jahren durch Sicherheitsverbesserungen an den Autos zurückgegangen. Die 0,5-Promille Grenze ist vollkommen ausreichend. Und Tempolimits auf Autobahnen brauch man schonmal gar nicht. Vielmehr sollte die Politik bestehende Tempolimits aufheben und die Autobahnen verbreitern, wo dies nötig erscheint, damit wir hier zur WM2006 kein Verkehrschaos erleben.
Die Grünen hingegen wollen die Menschen weiter in ihr ideolgisch verbohrtes Weltbild zwängen und dem deutschen Volk jedwede Freiheit nehmen.
0,2 Promille und Tempolimit
Hoffen auf weniger Verkehrstote
Die Zahl von jährlich knapp 6.000 Verkehrstoten auf deutschen Straßen soll nach dem Willen der Grünen-Verkehrspolitiker durch drastische politische Eingriffe weiter reduziert werden. Dazu gehörten Verschärfungen beim Alkoholverbot und Tempolimit ebenso wie bei der Gurtpflicht, sagte der verkehrspolitische Grünen-Sprecher Albert Schmidt bei einer Fachveranstaltung seiner Bundestagsfraktion. Einen wesentlichen Beitrag müssten auch die Autobauer leisten - zum Beispiel mit dem serienmäßigen Einbau moderner Brems- und Schleudersysteme in allen Fahrzeugen.
Schmidt forderte die Bundesregierung auf, ehrgeizige Ziele zu benennen, um die Zahl der 2004 tödlich auf Straßen und Autobahnen verunglückten 5.800 Menschen bis 2010 auf unter 3.000 zu verringern und bis 2020 auf weniger als 1.500.
"Auch wenn das Ziel `Null Verkehrstote` unerreichbar scheint, so kann es als motivierendes Leitbild und konkrete Vision alle Akteure bewegen, zu noch mehr Verkehrssicherheit beizutragen", sagte Schmidt. Umgesetzt werde damit das EU-Ziel, die Zahl der Unfalltoten von 2001 bis 2010 auf 20.000 zu halbieren. Die zehn zuletzt beigetretenen EU-Länder seien in dieser Zahl noch nicht enthalten.
Nach dem von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) angestoßenen totalen Alkoholverbot für Fahranfänger müsse dieses auch auf die Fahrer von Gefahrguttransporten ausgedehnt werden, betonte der Grünen-Politiker. Auch die allgemeine Promillegrenze müsse weiter von 0,5 mindestens auf 0,2 Promille abgesenkt werden. "Damit bleibt die Einnahme bestimmter Medikamente oder der Genuss einer Praline möglich. Und Berufskraftfahrer, die am Abend etwas Alkohol konsumiert haben, verlieren nicht gleich wegen eines minimalen Restalkohols im Blut ihre Lizenz." Auch sollten die Alkoholkontrollen erhöht werden.
Die Fahrgeschwindigkeit sei am wirksamsten durch Wechselverkehrszeichen zu regeln, mit denen flexibel auf Verkehrs- und Wetterlagen reagiert werden könne, erklärte Schmidt. Bis dies möglich sei, solle auf Autobahnen ein generelles Tempolimit von 130 oder 140 Stundenkilometer eingeführt werden. Zu erweitern sei die Gurtpflicht. "Was in neueren Reisebussen gilt, sollte auch für alle Schulbusse selbstverständlich werden", sagte Schmidt.
http://n-tv.de/548916.html
Die ganze Regulierungswut geht mir ja tierisch auf den S**k. Die Zahl der Verkehrstoten ist doch schon rapide in den letzten Jahren durch Sicherheitsverbesserungen an den Autos zurückgegangen. Die 0,5-Promille Grenze ist vollkommen ausreichend. Und Tempolimits auf Autobahnen brauch man schonmal gar nicht. Vielmehr sollte die Politik bestehende Tempolimits aufheben und die Autobahnen verbreitern, wo dies nötig erscheint, damit wir hier zur WM2006 kein Verkehrschaos erleben.
Die Grünen hingegen wollen die Menschen weiter in ihr ideolgisch verbohrtes Weltbild zwängen und dem deutschen Volk jedwede Freiheit nehmen.
Ich fordere für alle Politiker die 0,0 Promille-Grenze bevor sie anfangen zu denken.
@
Sind wir jetzt in der DDR oder in der Sowjetunion angekommen?
Sind wir jetzt in der DDR oder in der Sowjetunion angekommen?
[posting]17.035.410 von Fuller81 am 28.06.05 12:51:05[/posting]@Fuller81:
mir scheint, als ob Du gerne mit ein zwei Bier im Blut mit 200 über die Autobahn bretterst.
Völliger Quatsch, was hat die Automobilindustrie mit der Promillegrenze zu tun? Der Umkehrschluss wäre ja, dass sich jeder bei einer Anhebung auf 2 Promille plötzlich eine S-Klasse kaufen würde.
Und das mit dem Tempolimit ist auch so eine Sache. Dann dürfte in den USA kein Auto mehr verkauft werden, vor allem kein Porsche oder BMW mehr. Ich finde es viel angenehmer, mit 130 über die Autobahn zu fahren, viel weniger Stress.
mir scheint, als ob Du gerne mit ein zwei Bier im Blut mit 200 über die Autobahn bretterst.
Völliger Quatsch, was hat die Automobilindustrie mit der Promillegrenze zu tun? Der Umkehrschluss wäre ja, dass sich jeder bei einer Anhebung auf 2 Promille plötzlich eine S-Klasse kaufen würde.
Und das mit dem Tempolimit ist auch so eine Sache. Dann dürfte in den USA kein Auto mehr verkauft werden, vor allem kein Porsche oder BMW mehr. Ich finde es viel angenehmer, mit 130 über die Autobahn zu fahren, viel weniger Stress.
Zu erweitern sei die Gurtpflicht. " Was in neueren Reisebussen gilt, sollte auch für alle Schulbusse selbstverständlich werden" , sagte Schmidt.
Ein Heidenspass für jeden Busfahrer das zu kontrollieren.
Wie soll man sich eigentlich an den in Schulbussen üblichen 50% Stehplätzen anschnallen können?
Ein Heidenspass für jeden Busfahrer das zu kontrollieren.
Wie soll man sich eigentlich an den in Schulbussen üblichen 50% Stehplätzen anschnallen können?
In Bayern stellen sie Schilder auf "Bei Alkohol Hände weg vom Steuer"
So bekommt man die Gesundheitskosten bestimmt nicht in den Griff.
So bekommt man die Gesundheitskosten bestimmt nicht in den Griff.
[posting]17.035.738 von Albra am 28.06.05 13:12:40[/posting]mir scheint, als ob Du gerne mit ein zwei Bier im Blut mit 200 über die Autobahn bretterst.
Nö, meine Karre fährt ja leider nur 170.
Ich finde es viel angenehmer, mit 130 über die Autobahn zu fahren, viel weniger Stress.
Wenn ich mit 130 immer mit dem gleichen Tempo und mit dem gleichen Vordermann fahre bin ich viel unkonzentrierter, als wenn ich so schnell wies Auto geht, fahre. Leider gibt`s ja schon viel zu viele Tempolimits auf Deutschlans Straßen.
Nö, meine Karre fährt ja leider nur 170.
Ich finde es viel angenehmer, mit 130 über die Autobahn zu fahren, viel weniger Stress.
Wenn ich mit 130 immer mit dem gleichen Tempo und mit dem gleichen Vordermann fahre bin ich viel unkonzentrierter, als wenn ich so schnell wies Auto geht, fahre. Leider gibt`s ja schon viel zu viele Tempolimits auf Deutschlans Straßen.
Fuller, sollen Zuwanderer eigentlich ein Tempolimit bekommen?
[posting]17.035.852 von Heizkessel am 28.06.05 13:20:34[/posting]Ne, die dürfen, wenn sie arbeitslos sind, so schnell wie möglich in ihr Heimatland zurückrasen.
http://www.destatis.de/basis/d/verk/verktab6.php
Von 2002 bis 2004 ist die Zahl der Verkehrstoten um über 1000 Personen zurückgegangen, ohne das die Grünen irgendwelche überflüssigen Maßnahmen getätigt hätten.
5842 Verkehrstote in 2004 aufgeschlüsselt nach Fortbewegungsmittel:
- Fahrrädern Anzahl 475
- Mofas, Mopeds Anzahl 122
- Motorrädern Anzahl 858
- Personenkraftwagen Anzahl 3238
- Bussen Anzahl 16
- Güterkraftfahrzeugen 233
- Fußgänger Anzahl 838
16 in Bussen getötete Menschen. Und dafür alle Schulbusse mit Gurten ausstatten? Wobei ja noch nicht einmal feststeht wie viele Schulkinder überhaupt verunglückt sind. Wer soll da eigentlich die Kosten für tragen?
Und wie viele Tote mögen überhaupt bei mehr als 130 km/h verunglückt sein?
Von 2002 bis 2004 ist die Zahl der Verkehrstoten um über 1000 Personen zurückgegangen, ohne das die Grünen irgendwelche überflüssigen Maßnahmen getätigt hätten.
5842 Verkehrstote in 2004 aufgeschlüsselt nach Fortbewegungsmittel:
- Fahrrädern Anzahl 475
- Mofas, Mopeds Anzahl 122
- Motorrädern Anzahl 858
- Personenkraftwagen Anzahl 3238
- Bussen Anzahl 16
- Güterkraftfahrzeugen 233
- Fußgänger Anzahl 838
16 in Bussen getötete Menschen. Und dafür alle Schulbusse mit Gurten ausstatten? Wobei ja noch nicht einmal feststeht wie viele Schulkinder überhaupt verunglückt sind. Wer soll da eigentlich die Kosten für tragen?
Und wie viele Tote mögen überhaupt bei mehr als 130 km/h verunglückt sein?
Also ich halte das von Fuller jetzt auch für einen übertrieben Vorwurf an die GRÜNEN.
Die haben doch ebend zusammen mit ihrem Koalitionspartner, dafür gesorgt, dass es jetzt jede Menge 1-Euro-Jobber gibt.
Jetzt ist es ja wirklich jür jeden von uns nicht mehr teuer, sich einen nüchternen Chaufeur zu halten.
;
Die haben doch ebend zusammen mit ihrem Koalitionspartner, dafür gesorgt, dass es jetzt jede Menge 1-Euro-Jobber gibt.
Jetzt ist es ja wirklich jür jeden von uns nicht mehr teuer, sich einen nüchternen Chaufeur zu halten.
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Das Absenken auf 0,2 Promille führt zu mehr Unfällen !!!
<macho>
Weil die Männer dann immer ihre Frauen fahren lassen. Was zwangsläufig zu mehr Unfällen führt !
</macho>
<macho>
Weil die Männer dann immer ihre Frauen fahren lassen. Was zwangsläufig zu mehr Unfällen führt !
</macho>
"Bei Alkohol Hände weg vom Steuer"
Wenn das mal gut geht .. aber nur, wenns auf dem Weg nach Hause keine Kurven gibt
Wenn das mal gut geht .. aber nur, wenns auf dem Weg nach Hause keine Kurven gibt
Mit den Vorschlägen zur Herabsetzung der Promille-Grenze und der Gurtpflicht in Reisebussen stimme ich überein.
Nach medizinischen Erkenntnissen wird bereits ab 0,3 Promille das Sehvermögen, die Konentrationsvermögen sowie die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt.
Nach derzeitiger Rechtslage hat man bereits dann ein Problem, wenn man mit mehr als 0,2 Promille an einem Unfall beteiligt ist und bekommt in jedem Fall mindestens eine Mitschuld zugesprochen.
Nach medizinischen Erkenntnissen wird bereits ab 0,3 Promille das Sehvermögen, die Konentrationsvermögen sowie die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt.
Nach derzeitiger Rechtslage hat man bereits dann ein Problem, wenn man mit mehr als 0,2 Promille an einem Unfall beteiligt ist und bekommt in jedem Fall mindestens eine Mitschuld zugesprochen.
Bin absolut für 0,0 Promille. Damit klar ist, dass Alkohol und Autofahren nicht zusammengehören. Gibt außerdem genug Idioten, die denken die Promillegrenze durch das zählen der gesoffenen Gläser abschätzen zu können. Was hat eine geringere Promillegrenze eigentlich mit einem Todesstoß für die Automobilindustrie zu tun? Selbst Alkoholiker?
Was Besoffene so anrichten steht z.B. hier. (Der kriegt wahrscheinlich wg. Totschlag eine Bewährungsstrafe, wie üblich):
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Insel Rügen sind am Samstagmorgen vier 18-Jährige ums Leben gekommen. Der mutmaßliche Unfallverursacher überlebte. Der Wagen der jungen Leute wurde in einen Graben geschleudert, die Trümmer der Unfallfahrzeuge waren in einem weiten Umfeld verstreut. Alle vier Insassen des Kleinwagens starben noch an der Unfallstelle. Eine Möglichkeit zum Ausweichen habe die Fahrerin des Autos nicht gehabt, sagte Ingolf Dinse, Sprecher der Polizei Stralsund: "Die vier jungen Leute hatten keine Überlebenschance." Der mutmaßliche Unfallfahrer stammt nach Informationen von NDR 1 Radio MV von der Insel Rügen. Er sei als rücksichtsloser Fahrer bekannt. Möglicherweise werde der 24-Jährige, wenn er das Krankenhaus verlässt, eine Zeit lang von der Polizei geschützt, so Dinse.
Mutmaßlicher Unfallfahrer betrunken
Der Mann war zwar schwer verletzt, konnte aber nach dem Unfall noch aus seinem Auto aussteigen. Er habe bestritten, den Wagen gefahren zu haben, erklärte der Polizeisprecher. Nach den Ermittlungen von Polizei und Rechtsmedizinern könne aber nur er am Steuer gesessen haben. Bei einer Untersuchung wurden bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher 1,1 Promille Alkohol im Blut festgestellt. Der 24-Jährige sei somit "absolut fahruntüchtig" gewesen, sagte Dinse. Der Mann habe keine weiteren Angaben zum Unfallhergang gemacht und werde von einem Anwalt vertreten...
Quelle:http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID2005060712…
Was Besoffene so anrichten steht z.B. hier. (Der kriegt wahrscheinlich wg. Totschlag eine Bewährungsstrafe, wie üblich):
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Insel Rügen sind am Samstagmorgen vier 18-Jährige ums Leben gekommen. Der mutmaßliche Unfallverursacher überlebte. Der Wagen der jungen Leute wurde in einen Graben geschleudert, die Trümmer der Unfallfahrzeuge waren in einem weiten Umfeld verstreut. Alle vier Insassen des Kleinwagens starben noch an der Unfallstelle. Eine Möglichkeit zum Ausweichen habe die Fahrerin des Autos nicht gehabt, sagte Ingolf Dinse, Sprecher der Polizei Stralsund: "Die vier jungen Leute hatten keine Überlebenschance." Der mutmaßliche Unfallfahrer stammt nach Informationen von NDR 1 Radio MV von der Insel Rügen. Er sei als rücksichtsloser Fahrer bekannt. Möglicherweise werde der 24-Jährige, wenn er das Krankenhaus verlässt, eine Zeit lang von der Polizei geschützt, so Dinse.
Mutmaßlicher Unfallfahrer betrunken
Der Mann war zwar schwer verletzt, konnte aber nach dem Unfall noch aus seinem Auto aussteigen. Er habe bestritten, den Wagen gefahren zu haben, erklärte der Polizeisprecher. Nach den Ermittlungen von Polizei und Rechtsmedizinern könne aber nur er am Steuer gesessen haben. Bei einer Untersuchung wurden bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher 1,1 Promille Alkohol im Blut festgestellt. Der 24-Jährige sei somit "absolut fahruntüchtig" gewesen, sagte Dinse. Der Mann habe keine weiteren Angaben zum Unfallhergang gemacht und werde von einem Anwalt vertreten...
Quelle:http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID2005060712…
wie geht`s eigentlich der Autoindustrie in Ländern mit Tempolimit (Das sind im Prinzip alle anderen, außer Deutschland) und mit schärferen Alkoholgesetzen ...und in dem Zusammenhang: hat sich die Senkung der Promillegrenze von 0,8 aus 0,5 negativ auf die Autoindustrie ausgewirkt
Tolle Argumente Punk24 - weil in anderen Ländern Mist gebaut wird brauchen wir den auch.
Du solltest Politiker werden - vorzugsweise grüner.
Du solltest Politiker werden - vorzugsweise grüner.
[posting]17.036.359 von LaafAmok am 28.06.05 14:06:52[/posting]Tolle Argumente LaafAmok - dann erkläre mal bitte den Zusammenhang zwischen Promillegrenze und Tempolimit mit dem Absatz der Automobilindustrie. I.Ü. bin ich in keinster Weise grün angehaucht. Aber ich denke, dass man keinen wirtschaftlichen Quatsch erzählen muss, nur weil man seine Abneigung gegen die Grünen kundtun möchte.
[posting]17.036.359 von LaafAmok am 28.06.05 14:06:52[/posting]wenn hier im eingangsbeitrag die behauptung aufgestellt wird, eine verschärfte Promillegrenze und ein moderates Tempolimit schaden der Autoindustrie, dann wird man ja wohl nach empirischen Daten fragen dürfen, die diese These untermauern
...m.W. setzen die Schweizer die Promillegrenze wieder herauf, weil das Absenken zu mehr Unfällen geführt hat.
#19
Promillegrenze schaden sicher nicht, aber deutsche Autos genießen weltweit den Ruf "aus dem (einzigen) Land (der Welt) zu kommen, wo man unbegrenzt bis zum Anschlag brettern kann und darf". Es soll ja KFZ-Kunden aus aller Welt geben, die deshalb extra nach Deutschland kommen und ihre neuen Gefährte erstmal hier ausprobieren, bevor sie sie nach Hause schaffen lassen.
Obwohl dieser Ruf angesichts der realen Situation auf den Autobahnen mehr eine Mär, denn begründet ist, könnte das Tempolimit dennoch beim Export längerfristig schaden, da dieses Alleinstellungsmerkmal deutscher Autos fehlt.
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Promillegrenze schaden sicher nicht, aber deutsche Autos genießen weltweit den Ruf "aus dem (einzigen) Land (der Welt) zu kommen, wo man unbegrenzt bis zum Anschlag brettern kann und darf". Es soll ja KFZ-Kunden aus aller Welt geben, die deshalb extra nach Deutschland kommen und ihre neuen Gefährte erstmal hier ausprobieren, bevor sie sie nach Hause schaffen lassen.
Obwohl dieser Ruf angesichts der realen Situation auf den Autobahnen mehr eine Mär, denn begründet ist, könnte das Tempolimit dennoch beim Export längerfristig schaden, da dieses Alleinstellungsmerkmal deutscher Autos fehlt.
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Schade ums Thema, der Aufmacher des Threads ist da unglücklich gewählt.
Das Problem ist doch ein anderes, und typisches:
es gibt ein Problem, das man lösen will. Doch statt rational zu überlegen, wie man zur Lösung kommt, wird erst die ideologische Brille aufgesetzt, entschieden, was beim Denken herauskommen soll, und dann erst gedacht.
Konkret: man will die Zahl der Verkehrstoten senken. Logisch wäre es, festzustellen, woran die meisten Menschen im Straßenverkehr sterben und dann von der stärksten Ursache her Maßnahmen zu beschließen.
1. Gurte in Schulbussen: wenn in Bussen die wenigsten Menschen umkommen, ist diese Maßnahme logischerweise ganz am Ende dre Prioritätenliste.
2. Promillegrenze 0,2: wenn die meisten Unfälle unter Alkoholeinfluß bei erheblich höheren Promillezahlen erfolgen, dann ist das Problem nicht eine zu hohe Promillegrenze, sondern die fehlende Durchsetzung der bestehenden Grenze.
3. Tempolimit auf Autobahnen: wenn die meisten Unfälle mit Todesfolge nicht auf der Autobahn geschehen und auf der Autobahn oft noch auf Strecken mit Tempolimit, dann ist die Einführung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen keine sinnvolle Maßnahme.
Stattdessen wäre zu prüfen, ob man die Einhaltung von Tempolimits besser überwachen kann und ob man die Landstraßen sicherer machen kann.
Das Problem ist doch ein anderes, und typisches:
es gibt ein Problem, das man lösen will. Doch statt rational zu überlegen, wie man zur Lösung kommt, wird erst die ideologische Brille aufgesetzt, entschieden, was beim Denken herauskommen soll, und dann erst gedacht.
Konkret: man will die Zahl der Verkehrstoten senken. Logisch wäre es, festzustellen, woran die meisten Menschen im Straßenverkehr sterben und dann von der stärksten Ursache her Maßnahmen zu beschließen.
1. Gurte in Schulbussen: wenn in Bussen die wenigsten Menschen umkommen, ist diese Maßnahme logischerweise ganz am Ende dre Prioritätenliste.
2. Promillegrenze 0,2: wenn die meisten Unfälle unter Alkoholeinfluß bei erheblich höheren Promillezahlen erfolgen, dann ist das Problem nicht eine zu hohe Promillegrenze, sondern die fehlende Durchsetzung der bestehenden Grenze.
3. Tempolimit auf Autobahnen: wenn die meisten Unfälle mit Todesfolge nicht auf der Autobahn geschehen und auf der Autobahn oft noch auf Strecken mit Tempolimit, dann ist die Einführung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen keine sinnvolle Maßnahme.
Stattdessen wäre zu prüfen, ob man die Einhaltung von Tempolimits besser überwachen kann und ob man die Landstraßen sicherer machen kann.
[posting]17.036.512 von Semikolon am 28.06.05 14:25:29[/posting]Das wäre ein psychologischer Effekt, dessen Auswirkungen sich erst nachweisen lassen müssten. Wie dem auch sei, die meisten und dicksten Autos verkaufen die Deutschen in Ländern, in denen Tempolimits vorhanden sind, und die wenigsten der Käufer kommen tatsächlich nach Deutschland, um die Autobahnen als Teststrecken zu benutzen. Solange sich deutsche Autos durch Qualität (darüber kann man aber streiten) und Komfort auszeichnen und einen guten Ruf behalten, dürfte es einem Ami so ziemlich egal sein, ob wir mit 50 über die Autobahn schnecken. Und dem Deutschen, der Porsche, BMW, Daimler oder Audi fährt, dürfte dies auch egal sein, Hauptsache er fährt keinen FOX.
[posting]17.036.618 von Albra am 28.06.05 14:36:10[/posting]@for4zim
gebe Dir völlig recht. Über die einzelnen Punkte kann man diskutieren, aber nicht unter diesem Thema, das damit überhaupt nichts zu tun hat.
gebe Dir völlig recht. Über die einzelnen Punkte kann man diskutieren, aber nicht unter diesem Thema, das damit überhaupt nichts zu tun hat.
Ab 1.6.05 wieder 0.8 Promille (Schweiz)
[Thread-Nr.: 983634]
Thread: Ab 1.6.05 wieder 0.8 Promille (Schweiz)
[Thread-Nr.: 983634]
Thread: Ab 1.6.05 wieder 0.8 Promille (Schweiz)
Das wirksamste Tempolimit sind die Spritpreise
Super aktuell bei 1,28
Super aktuell bei 1,28
[posting]17.036.606 von for4zim am 28.06.05 14:35:11[/posting]Guter Beitrag for4zim,
aber ist es nicht symptomatisch für die ganzen Grünen Vorschläge: Kernkraftwerke abschalten, aber Maßnahmen zur CO2 -Absenkung überall sonst durchdrücken, und dazu noch eine Wahnsinns-Überwachungsbürokratie obendrauf und Kriminalisierung aller, die die ganzen Normen mal irgendwo nicht einhielten, nur mal als weiteres Beispiel.
Vermutlich stört es die Grünen nur, dass es Autos gibt, die schneller als der Durchschnitt fahren, und da wird auf Unfallanalysen nicht mehr gesehen und wahre Ursachen und deren Bekämpfung nicht mehr betrachtet.
Dass ein Hauptprobelm die fehlende, da schon nicht mehr mögliche Überwachung und das (da es schon zu viele Normen und Regeln gibt) das zunehmend fehlende Unrechtsbewußtsein des "Verkehrsssünders", wird von diesen Ideologen einfach übersehen.
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aber ist es nicht symptomatisch für die ganzen Grünen Vorschläge: Kernkraftwerke abschalten, aber Maßnahmen zur CO2 -Absenkung überall sonst durchdrücken, und dazu noch eine Wahnsinns-Überwachungsbürokratie obendrauf und Kriminalisierung aller, die die ganzen Normen mal irgendwo nicht einhielten, nur mal als weiteres Beispiel.
Vermutlich stört es die Grünen nur, dass es Autos gibt, die schneller als der Durchschnitt fahren, und da wird auf Unfallanalysen nicht mehr gesehen und wahre Ursachen und deren Bekämpfung nicht mehr betrachtet.
Dass ein Hauptprobelm die fehlende, da schon nicht mehr mögliche Überwachung und das (da es schon zu viele Normen und Regeln gibt) das zunehmend fehlende Unrechtsbewußtsein des "Verkehrsssünders", wird von diesen Ideologen einfach übersehen.
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[posting]17.036.618 von Albra am 28.06.05 14:36:10[/posting]Nein mir ist das nicht egal, wenn in Deutschland ein generelles Tempolimit eingeführt wird, dann kaufe ich mir kein deutsches Auto mehr. Ich brauche das dann nicht mehr, denn bei Tempo 120 bin ich auch in einem japanischen oder amerikanischen SUV komfortabel und sicher unterwegs .
Die deutsche Autobahn ist übrigens für den Export deutscher Automobile ein Marketingfaktor und sie gehört trotz hoher Geschwindigkeiten zu den sichersten Straßen der Welt.
Ein generelles Tempolimit wird deshalb auch nicht eingeführt werden, insofern ist das auch eine dieser Phantomdiskussionen mit denen die Grünen ihre Ökowähler mobilisieren wollen. Die hatten 7 Jahre Zeit ein Tempolimit einzuführen und haben es nicht einmal versucht.
Ich bin mir sicher, dass ich auch in den nächsten 20 Jahren ein deutsches Auto fahren werde, auf Autobahnen ohne Tempolimit.
Was den Alkohol betrifft, das ist mir egal, wenn ich autofahre trinke ich nicht, aber ich glaube nicht, dass eine Promillesenkung die Straßen sicherer macht, solange man auch noch die Legalisierung weicher Drogen fordert, die bevorzugt von grün wählenden Renault Twingo Fahrern konsumiert werden, die damit die Straßen unsicher machen.
Die deutsche Autobahn ist übrigens für den Export deutscher Automobile ein Marketingfaktor und sie gehört trotz hoher Geschwindigkeiten zu den sichersten Straßen der Welt.
Ein generelles Tempolimit wird deshalb auch nicht eingeführt werden, insofern ist das auch eine dieser Phantomdiskussionen mit denen die Grünen ihre Ökowähler mobilisieren wollen. Die hatten 7 Jahre Zeit ein Tempolimit einzuführen und haben es nicht einmal versucht.
Ich bin mir sicher, dass ich auch in den nächsten 20 Jahren ein deutsches Auto fahren werde, auf Autobahnen ohne Tempolimit.
Was den Alkohol betrifft, das ist mir egal, wenn ich autofahre trinke ich nicht, aber ich glaube nicht, dass eine Promillesenkung die Straßen sicherer macht, solange man auch noch die Legalisierung weicher Drogen fordert, die bevorzugt von grün wählenden Renault Twingo Fahrern konsumiert werden, die damit die Straßen unsicher machen.
#27, stimmt. Aber leider ist das nicht nur ein Problem der Grünen, sondern aller Parteien und überhaupt aller Menschen. Niemand kann verhindern, daß er Dinge durch die ideologische Brille sieht und sich nur die vorgefaßte Meinung nachträglich bestätigt. Zumindest aber könnte man sich dieses Problem bewußt machen.
Vielleicht sollte man sich auch mal überlegen, warum die deutschen Autos als die besten der Welt gelten... vielleicht hat die Tatsache, daß ein deutsches Auto auch bei Tempo 200 und mehr noch sauber die Spur halten muß, auch etwas damit zu tun, daß die Technik (z.B. Antrieb, Fahrwerk, Bremsanlage, Stabilitätsprogramme) besser ist Was bei hohen Geschwindigkeiten sicher ist, ist es auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten.
Ich wollte jedenfalls nicht mit einem Fiat oder Mitsubishi 200 fahren...
Ich wollte jedenfalls nicht mit einem Fiat oder Mitsubishi 200 fahren...
Stichwort Ideologie!
Ganz ohne ideologische Scheuklappen müßte man feststellen, daß jeder der sich in sein Auto setzt und losfährt und mit den dadurch verursachten Abgasen die Luft verunreinigt, den Tatbestand der massenhaften fahrlässigen Körperverletzung, teilweise mit Todesfolge begeht. Das ist objektiv so, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Da aber in unserer Gesellschaft die große Mehrheit der Erwachsenen Auto fährt, wird diese eigentlich sich aufdrängende Erkenntniss nicht wahrgenommen bzw. verdrängt. Bitte keine Arbeitsplatzargumente. Genauso gut könnte man Mord legalisieren, mit dem Argument damit Arbeitsplätze in der Waffenherstellung zu schaffen.
Ganz ohne ideologische Scheuklappen müßte man feststellen, daß jeder der sich in sein Auto setzt und losfährt und mit den dadurch verursachten Abgasen die Luft verunreinigt, den Tatbestand der massenhaften fahrlässigen Körperverletzung, teilweise mit Todesfolge begeht. Das ist objektiv so, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Da aber in unserer Gesellschaft die große Mehrheit der Erwachsenen Auto fährt, wird diese eigentlich sich aufdrängende Erkenntniss nicht wahrgenommen bzw. verdrängt. Bitte keine Arbeitsplatzargumente. Genauso gut könnte man Mord legalisieren, mit dem Argument damit Arbeitsplätze in der Waffenherstellung zu schaffen.
[posting]17.037.597 von CColumbus am 28.06.05 15:50:43[/posting]Apropos massenhafter Körperveletzung, legalisiertem Mord und so.
Ich hoffe nur, du bleibst bei deinem Segelschiff als einzigem jemals benutztem Transportmittel.
Wehe ich seh dich mal in einem PKW, Bus oder (Motor-)Flugzeug. Und ja nie Waren kaufen, die ihren Weg zu deinem Discounter per Diesel-LKW und nicht Ochsenkarren fanden.
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Ich hoffe nur, du bleibst bei deinem Segelschiff als einzigem jemals benutztem Transportmittel.
Wehe ich seh dich mal in einem PKW, Bus oder (Motor-)Flugzeug. Und ja nie Waren kaufen, die ihren Weg zu deinem Discounter per Diesel-LKW und nicht Ochsenkarren fanden.
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# 31 CColumbus:
Vorab: Ich bin wohl unverdächtig, mit Dir zu sympathisieren , aber:
Ganz ohne ideologische Scheuklappen müßte man feststellen, daß jeder der sich in sein Auto setzt und losfährt und mit den dadurch verursachten Abgasen die Luft verunreinigt, den Tatbestand der massenhaften fahrlässigen Körperverletzung, teilweise mit Todesfolge begeht.
Fahrlässig handelt, wer die im Verkehr (gemeint ist NICHT der Straßenverkehr) erforderliche Sorgfalt außer acht läßt. Daher ist die Gleichsetzung von Autofahren mit fahrlässiger Körperverletzung/Tötung Unsinn, solange jemand "ordentlich" fährt, wie es § 1 StVO gebietet.
Bei den Abgasen und der Luft-/Umweltverschmutzung stimme ich Dir hingegen zu . Grundsätzlich sollte jeder für die (Umwelt-)Schäden aufkommen, die er verursacht. Das ist auch aus volkswirtschaftlicher Sicht wünschenswert (Stichwort: Internalisierung (negativer) externer Effekte).
Jedoch kann dies nur weltweit geschehen, sonst treten folgenschwere Wettbewerbsnachteile/-verzerrungen auf.
Da aber in unserer Gesellschaft die große Mehrheit der Erwachsenen Auto fährt, wird diese eigentlich sich aufdrängende Erkenntniss nicht wahrgenommen bzw. verdrängt.
Hinsichtlich der Körperverletzung ist Dein Erkenntnis falsch (siehe oben).
Bitte keine Arbeitsplatzargumente.
Doch! Wenn Du die Effekte weltweit (!) internalisieren kannst, melde Dich wieder. Auf nationaler Ebene allein aber machen wir das nicht.
Genauso gut könnte man Mord legalisieren, mit dem Argument damit Arbeitsplätze in der Waffenherstellung zu schaffen.
Der Vergleich hinkt gewaltig und ist - leider - hochgradig ideologisch: Der Zweck von Waffen ist ausschließlich das Schießen, d.h. Verletzen bzw. Töten.
Autos und LKWs haben aber in der ganz ganz überwiegenden Zahl einen vollkommen anderen Zweck, den ich wohl nicht zu erläutern brauche...
wassermann1978... der jetzt Feierabend macht und auf dem Heimweg ein paar Minuten lang zum potentiellen Menschenschlächter wird
Vorab: Ich bin wohl unverdächtig, mit Dir zu sympathisieren , aber:
Ganz ohne ideologische Scheuklappen müßte man feststellen, daß jeder der sich in sein Auto setzt und losfährt und mit den dadurch verursachten Abgasen die Luft verunreinigt, den Tatbestand der massenhaften fahrlässigen Körperverletzung, teilweise mit Todesfolge begeht.
Fahrlässig handelt, wer die im Verkehr (gemeint ist NICHT der Straßenverkehr) erforderliche Sorgfalt außer acht läßt. Daher ist die Gleichsetzung von Autofahren mit fahrlässiger Körperverletzung/Tötung Unsinn, solange jemand "ordentlich" fährt, wie es § 1 StVO gebietet.
Bei den Abgasen und der Luft-/Umweltverschmutzung stimme ich Dir hingegen zu . Grundsätzlich sollte jeder für die (Umwelt-)Schäden aufkommen, die er verursacht. Das ist auch aus volkswirtschaftlicher Sicht wünschenswert (Stichwort: Internalisierung (negativer) externer Effekte).
Jedoch kann dies nur weltweit geschehen, sonst treten folgenschwere Wettbewerbsnachteile/-verzerrungen auf.
Da aber in unserer Gesellschaft die große Mehrheit der Erwachsenen Auto fährt, wird diese eigentlich sich aufdrängende Erkenntniss nicht wahrgenommen bzw. verdrängt.
Hinsichtlich der Körperverletzung ist Dein Erkenntnis falsch (siehe oben).
Bitte keine Arbeitsplatzargumente.
Doch! Wenn Du die Effekte weltweit (!) internalisieren kannst, melde Dich wieder. Auf nationaler Ebene allein aber machen wir das nicht.
Genauso gut könnte man Mord legalisieren, mit dem Argument damit Arbeitsplätze in der Waffenherstellung zu schaffen.
Der Vergleich hinkt gewaltig und ist - leider - hochgradig ideologisch: Der Zweck von Waffen ist ausschließlich das Schießen, d.h. Verletzen bzw. Töten.
Autos und LKWs haben aber in der ganz ganz überwiegenden Zahl einen vollkommen anderen Zweck, den ich wohl nicht zu erläutern brauche...
wassermann1978... der jetzt Feierabend macht und auf dem Heimweg ein paar Minuten lang zum potentiellen Menschenschlächter wird
Semikolon, immer an die Henne und das Ei denken und wer zuerst da war. Das hilft vielleicht.
Wassermann1978, bezüglich des Begriffs "fahrlässig" solltest du eigentlich verstanden haben was ich gemeint habe. Deine Ausführungen hierzu sind nach meinem Empfinden Erbsenzählerei.
Ich habe eine Feststellung gemacht die erst mal so stimmt. Natürlich ist mir bewußt, daß eine Änderung in dem Sinne das Auto abzuschaffen nach heutigen Stand der Dinge utopisch ist. Dafür haben wir uns von dieser Technologie zu abhängig gemacht. Wenn du darauf wartest, daß ein Angehen dieses Problems weltweit geschieht, kannst du das realistischerweise gleich auf den St.Nimmerleinstag verschieben. Einer Lösung des Problems kämme man z.B dadurch weiter:
1)Ein Bewußtsein sollte geschaffen werden, daß man das man das Auto nur noch benutzt um von A nach B zu kommen und auch nur dann wenn es keine andere Alternative gibt, und nicht wie viele aus Spass an der Freude bzw. um sein Auto den anderen zu zeigen. Wenn man auf Lustgewinn aus ist, sollte man seine Frau/Freundin bürsten; da kann man seine Potenz besser unter Beweis stellen als mit PS zu protzen.
2)Technologien und Maßnahmen (also auch Tempolimits) fördern, die das Abgasproblem mindern bzw. ganz lösen auch wenn dadurch das Autofahren teurer wird. Heutzutage ist es doch so, daß solche Maßnahmen als Einschränkung der individuellen Freiheit begriffen werden.
Meine induviduelle Freiheit ist aber saubere Luft zu atmen. Wenn ich das nicht kann werde ich eingeschränkt.
Darf ich fragen wieviel km dein Heimweg beträgt?
Wassermann1978, bezüglich des Begriffs "fahrlässig" solltest du eigentlich verstanden haben was ich gemeint habe. Deine Ausführungen hierzu sind nach meinem Empfinden Erbsenzählerei.
Ich habe eine Feststellung gemacht die erst mal so stimmt. Natürlich ist mir bewußt, daß eine Änderung in dem Sinne das Auto abzuschaffen nach heutigen Stand der Dinge utopisch ist. Dafür haben wir uns von dieser Technologie zu abhängig gemacht. Wenn du darauf wartest, daß ein Angehen dieses Problems weltweit geschieht, kannst du das realistischerweise gleich auf den St.Nimmerleinstag verschieben. Einer Lösung des Problems kämme man z.B dadurch weiter:
1)Ein Bewußtsein sollte geschaffen werden, daß man das man das Auto nur noch benutzt um von A nach B zu kommen und auch nur dann wenn es keine andere Alternative gibt, und nicht wie viele aus Spass an der Freude bzw. um sein Auto den anderen zu zeigen. Wenn man auf Lustgewinn aus ist, sollte man seine Frau/Freundin bürsten; da kann man seine Potenz besser unter Beweis stellen als mit PS zu protzen.
2)Technologien und Maßnahmen (also auch Tempolimits) fördern, die das Abgasproblem mindern bzw. ganz lösen auch wenn dadurch das Autofahren teurer wird. Heutzutage ist es doch so, daß solche Maßnahmen als Einschränkung der individuellen Freiheit begriffen werden.
Meine induviduelle Freiheit ist aber saubere Luft zu atmen. Wenn ich das nicht kann werde ich eingeschränkt.
Darf ich fragen wieviel km dein Heimweg beträgt?
#1
Nur blöd, dass im September das Volk den GRUENEN einen Stoss versetzen wird...
Nur blöd, dass im September das Volk den GRUENEN einen Stoss versetzen wird...
[posting]17.039.314 von Blue Max am 28.06.05 18:20:18[/posting]Das wird hoffentlich manchem Hetzer, der in öffentlichen Reden, Autofahrer mit Verbrechern gelichsetzt oder gar in die Nähe von Mördern rückt und sich danach von seinem Chaufeur in der Staatskarosse zum nächsten Auftritt kutschieren läßt, evtl. einen Denkanstoß geben.
;
;
Nachtrag zu #34
Der Vergleich hinkt gewaltig und ist - leider - hochgradig ideologisch: Der Zweck von Waffen ist ausschließlich das Schießen, d.h. Verletzen bzw. Töten.
Nicht der Zweck einer Technologie ist maßgeblich, sondern deren Auswirkungen.
@Semikolon #36
Könntest du da mal etwas konkreter werden. Namen, Aussagen
Der Vergleich hinkt gewaltig und ist - leider - hochgradig ideologisch: Der Zweck von Waffen ist ausschließlich das Schießen, d.h. Verletzen bzw. Töten.
Nicht der Zweck einer Technologie ist maßgeblich, sondern deren Auswirkungen.
@Semikolon #36
Könntest du da mal etwas konkreter werden. Namen, Aussagen
@ CColumbus:
In aller Kürze:
1)Ein Bewußtsein sollte geschaffen werden, daß man das man das Auto nur noch benutzt um von A nach B zu kommen und auch nur dann wenn es keine andere Alternative gibt, und nicht wie viele aus Spass an der Freude bzw. um sein Auto den anderen zu zeigen.
Schöner Text. Wenn Du das Bewußtsein dann geschaffen hast (nach Möglichkeit vor dem St. Nimmerleinstag), gib bescheid.
Bessere Lösung: Internalisierung der externen Effekte. Vom Grundprinzip her ist dafür die Ökosteuer volkswirtschaftlich sinnvoll. Die Fehler sind nur, daß wir sie rein national eingeführt haben (statt weltweit) und daß ihr Aufkommen nicht zur Behebung der durch Emissionen verursachten Umweltschäden verwendet werden, sondern um die klamme Rentenkasse etwas aufzufüllen.
Wenn man auf Lustgewinn aus ist, sollte man seine Frau/Freundin bürsten; da kann man seine Potenz besser unter Beweis stellen als mit PS zu protzen.
Nun, dazu sage ich jetzt nichts. Im übrigen hat "Freude am Fahren" nicht immer was mit Protzerei zu tun... insbesondere PS-starke Wagen haben meist keine Hubraumbezeichnung mehr...
2)Technologien und Maßnahmen (also auch Tempolimits) fördern, die das Abgasproblem mindern bzw. ganz lösen auch wenn dadurch das Autofahren teurer wird. Heutzutage ist es doch so, daß solche Maßnahmen als Einschränkung der individuellen Freiheit begriffen werden.
National: Nein. Weltweit: Ja.
Meine induviduelle Freiheit ist aber saubere Luft zu atmen. Wenn ich das nicht kann werde ich eingeschränkt.
Und wenn ich nicht Auto fahren darf, bin ich eingeschränkt. Du siehst: Gegenläufige Freiheitsrechte laufen immer auf einen Kompromiß hinaus.
Darf ich fragen wieviel km dein Heimweg beträgt?
Darf ich fragen, warum Dich das interessiert?
Nicht der Zweck einer Technologie ist maßgeblich, sondern deren Auswirkungen.
Du mußt schon konkreter werden, wenn Du Deinen hinkenden Vergleich zurechtbiegen willst.
wassermann1978
In aller Kürze:
1)Ein Bewußtsein sollte geschaffen werden, daß man das man das Auto nur noch benutzt um von A nach B zu kommen und auch nur dann wenn es keine andere Alternative gibt, und nicht wie viele aus Spass an der Freude bzw. um sein Auto den anderen zu zeigen.
Schöner Text. Wenn Du das Bewußtsein dann geschaffen hast (nach Möglichkeit vor dem St. Nimmerleinstag), gib bescheid.
Bessere Lösung: Internalisierung der externen Effekte. Vom Grundprinzip her ist dafür die Ökosteuer volkswirtschaftlich sinnvoll. Die Fehler sind nur, daß wir sie rein national eingeführt haben (statt weltweit) und daß ihr Aufkommen nicht zur Behebung der durch Emissionen verursachten Umweltschäden verwendet werden, sondern um die klamme Rentenkasse etwas aufzufüllen.
Wenn man auf Lustgewinn aus ist, sollte man seine Frau/Freundin bürsten; da kann man seine Potenz besser unter Beweis stellen als mit PS zu protzen.
Nun, dazu sage ich jetzt nichts. Im übrigen hat "Freude am Fahren" nicht immer was mit Protzerei zu tun... insbesondere PS-starke Wagen haben meist keine Hubraumbezeichnung mehr...
2)Technologien und Maßnahmen (also auch Tempolimits) fördern, die das Abgasproblem mindern bzw. ganz lösen auch wenn dadurch das Autofahren teurer wird. Heutzutage ist es doch so, daß solche Maßnahmen als Einschränkung der individuellen Freiheit begriffen werden.
National: Nein. Weltweit: Ja.
Meine induviduelle Freiheit ist aber saubere Luft zu atmen. Wenn ich das nicht kann werde ich eingeschränkt.
Und wenn ich nicht Auto fahren darf, bin ich eingeschränkt. Du siehst: Gegenläufige Freiheitsrechte laufen immer auf einen Kompromiß hinaus.
Darf ich fragen wieviel km dein Heimweg beträgt?
Darf ich fragen, warum Dich das interessiert?
Nicht der Zweck einer Technologie ist maßgeblich, sondern deren Auswirkungen.
Du mußt schon konkreter werden, wenn Du Deinen hinkenden Vergleich zurechtbiegen willst.
wassermann1978
Ich glaube die deutsche Automobilindustrie schadet sich eher mit Ihrer Hochpreispolitik als mit einem Tempolimit durch durchgeknallte Politiker.
Auf Deutschen Autobahnen ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100-120 km/h wegen der vielen Staus, des hohen Verkehsaufkommens und der schlecht ausgebauten Autobahnen, etc. sowieso schon standard.
So lange man aber in Deutschland produzierte Autos in angrenzenden Nachbarländern um bis zu 40 % günstiger bekommt als bei uns, braucht man sich über die Absatzschwierigkeiten hierzulande nicht beklagen.
Selbst wenn ich ein Auto über einen deutschen EU-Importeur odere, bin ich in der Regel immer noch mit 17-27 % unter dem Kaufpreis eines VW bei einem deutschen Händler und das oft bei genau gleicher Ausstattung.
Auf Deutschen Autobahnen ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100-120 km/h wegen der vielen Staus, des hohen Verkehsaufkommens und der schlecht ausgebauten Autobahnen, etc. sowieso schon standard.
So lange man aber in Deutschland produzierte Autos in angrenzenden Nachbarländern um bis zu 40 % günstiger bekommt als bei uns, braucht man sich über die Absatzschwierigkeiten hierzulande nicht beklagen.
Selbst wenn ich ein Auto über einen deutschen EU-Importeur odere, bin ich in der Regel immer noch mit 17-27 % unter dem Kaufpreis eines VW bei einem deutschen Händler und das oft bei genau gleicher Ausstattung.
[posting]17.070.152 von El_Torro am 30.06.05 10:12:46[/posting]@El_Torro
Da gebe ich Dir absolut recht. Wenn ich heute für einen VW so viel zahlen muss, wie für einen Daimler vor ein paar Jahren, dann stimmt irgendetwas nicht. Es muss schon nachdenklich stimmen, wenn VW beim FOX Werbung damit macht, dass man seinem Namen "Volks"wagen wieder gerecht werden muss. OK, in den letzten Jahren hat sich technisch einiges getan, aber ob das wirklich den Preis rechtfertigt?
Andererseits, wenn ich mir die Autos ansehe, die auf den Straßen so rumfahren, dann kann es den Deutschen im allgemeinen doch gar nicht so schlecht gehen.
Da gebe ich Dir absolut recht. Wenn ich heute für einen VW so viel zahlen muss, wie für einen Daimler vor ein paar Jahren, dann stimmt irgendetwas nicht. Es muss schon nachdenklich stimmen, wenn VW beim FOX Werbung damit macht, dass man seinem Namen "Volks"wagen wieder gerecht werden muss. OK, in den letzten Jahren hat sich technisch einiges getan, aber ob das wirklich den Preis rechtfertigt?
Andererseits, wenn ich mir die Autos ansehe, die auf den Straßen so rumfahren, dann kann es den Deutschen im allgemeinen doch gar nicht so schlecht gehen.
Das Auto im allgemeinen ist doch noch die einzig zuverlässige Einnahmequelle in deutschen Landen. Das werden doch selbst die Grünen nicht wollen, dass daran etwas geändert wird. Die Bezüge müssen doch finanziert weden. Und das geht nun mal nur über das arbeitende und fahrende Volk.
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