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    VW Konzern - Betriebsratschef Klaus Volkert tritt zurück - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.06.05 15:49:34 von
    neuester Beitrag 03.07.05 17:53:54 von
    Beiträge: 37
    ID: 990.485
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      schrieb am 30.06.05 15:49:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quellenhinweis: http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,362995,0…


      manager-magazin.de, 30.06.2005, 12:11 Uhr

      VOLKSWAGEN

      Betriebsratschef Volkert tritt zurück

      Klaus Volkert, Betriebsratsvorsitzender von Volkswagen, ist zurückgetreten. Während einer Betriebsversammlung nannte Volkert Altersgründe als Auslöser. Nach Informationen des SPIEGEL ist er aber offenbar in die Bestechungsaffäre um den Skoda-Personalvorstand Helmut Schuster verwickelt.

      Hamburg - Einer der mächtigsten Betriebsräte Deutschlands, VW-Betriebsratsvorsitzender Klaus Volkert, ist zurückgetreten. Er kündigte auf der Betriebsversammlung am heutigen Donnerstag in Wolfsburg an, sein Stellvertreter Bernd Osterloh werde bereits am Freitag das Amt übernehmen. Nach Angaben von Teilnehmern verwies Volkert zur Begründung auf sein Alter.

      Nach Informationen des SPIEGEL ist Volkert in die Bestechungsaffäre um den Skoda-Personalvorstand Helmut Schuster verwickelt.

      VW-Betriebsratschef Volkert: Prüfung durch die Revision



      Die interne Revision von VW prüft derzeit Vorwürfe, nach denen Betriebsrat Volkert mit Schuster an einem Unternehmen beteiligt sein soll, das sich um einen Auftrag von Skoda in Prag beworben hatte. Schuster wurde bereits von VW entlassen, weil er Bestechungsgeld von potenziellen Lieferanten gefordert haben soll.

      Der Staatsanwaltschaft Braunschweig liegt indes nach eigenen Angaben in Sachen der Schmiergeldaffäre eine Anzeige des Autobauers gegen zwei Beschuldigte aus dem Volkswagenkonzern wegen Untreue und Betrugs vor. Staatsanwalt Klaus Ziehe sagte gegenüber manager-magazin.de: "Herr Schuster ist der eine." Den Namen des anderen Beschuldigten nannte er nicht, dementierte aber, dass dieser Volkert sei. Der Staatsanwalt wartet derzeit noch auf umfangreiche Unterlagen des VW-Konzerns und will danach prüfen, ob und gegen wen ein Ermittlungsverfahren einleitet wird.

      Die Nachrichtenagentur AP zitiert derweil das Emdener Betriebsratsmitglied Rolf Behrens, der eine harmlosere Begründung für Volkerts Aufgabe des Postens anführt: "Das ist ein lang geplanter Schritt, es soll einen strategischen Übergang zu seinem [Volkerts] Nachfolger Bernd Osterloh geben." Eigentlich war die Betriebsratswahl auf März 2006 terminiert. Klaus Volkert, seit 1990 Chef des VW-Betriebsrates, ist derzeit für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

      Volkert gehörte zu den einflussreichsten Betriebsräten in Deutschland. Er war seit 1990 Chef des VW-Betriebsrates sowie Mitglied des VW-Aufsichtsrates. Der gelernte Schmied war in den neunziger Jahren unter anderem maßgeblich beteiligt an der Einführung der Vier-Tage-Woche bei VW, dem Modell "5000 x 5000" sowie dem Tarifabschluss im vergangenen Jahr mit einer Beschäftigungssicherung für die Beschäftigten in den westdeutschen VW-Werken bis 2011.



      Nach dem Spitzenpolitiker Sigmar Gabriel (SPD) muss sich nun ein VW-Betriebsratchef Klaus Volkert rechtfertigen!

      Bahnt sich im Volkswagen-Konzern ein Wirtschaftskrimi an?
      Scheint so als würden Spitzenmanager und Spitzenpolitiker beim Volkswagen-Konzern mit dubiosen Machenschaften zu privaten Wohlstand gelangen.
      Was sagen VW-Aktionäre dazu?:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 16:38:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      VW-Kunden und VW-Aktionäre bezahlen für diesen Sumpf aus Filz und Korruption...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 16:41:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei VW scheint Korruption geradezu an der Tagesordnung zu sein.

      Den Schaden dürfen dann die Mitarbeiter mit Lohnverzicht ausbügeln.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 16:43:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gewerkschaftsbonzen sofort aus allen Aufsichtsräten rausschmeissen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 16:59:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      wo Pischetsrieder ist,da gibts Ärger,obwohl er selbst die größte Pfeife ist...
      Der hat mit seiner fehlgeleiteter Rover-Übernahme das gesunde BMW-Werk fast an die Wand gefahren....
      Wieder ein Beispiel trostloser Deutscher Miss-Manager,
      aber diese Vögel fallen immer eine Treppe weiter rauf...
      Cl.:D

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      Avatar
      schrieb am 30.06.05 17:04:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      5,

      Die beiden größten Pfeifen:

      Pischetsrieder und Hartz !
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 17:06:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5-6

      Da fragt man sich, warum die nicht das ganze Mangement nach Indien oder sonstwo "outsourcen" ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 17:10:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.06.05 17:20:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      aus Fokus-Online

      Da bin ja mal gespant,was und vorallem wer da Dreck am Stecken hat. Es scheint als ob sich einige sehr prominente Leute beteiligt haben.Überraschen würde mich inzwischen gar nichts mehr!



      Die Bestechungsaffäre um den ehemaligen Personalchef der VW-Tochter Skoda, Helmuth Schuster, hat offenbar weit größere Dimensionen als bisher bekannt.
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      Es droht einer der größten Skandale in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Rücktritt des mächtigen Gesamtbetriebsratsvorsitzenden und Aufsichtsratsmitglieds, Klaus Volkert, soll erst die Spitze des Eisbergs sein, berichtete die „Wirtschafts-Woche“ am Donnerstag.

      Schon für die nächsten Tage seien weitere Rücktritte zu erwarten, allen voran der von Personalchef Peter Hartz. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) als Vertreter des größten VW-Aktionärs und Konzernchef Bernd Pischetsrieder seien wegen der Affäre derzeit in permanenten Krisengesprächen.

      VW-Chef kündigt Aufklärung an

      Pischetsrieder kündigte bereits wenige Minuten nach Veröffentlichung des Berichts eine lückenlose Aufklärung aller Vorwürfe an. „Volkswagen hat vor einigen Tagen die Staatsanwaltschaft Braunschweig eingeschaltet, um vorliegenden Hinweisen des Konzerns weiter nach zu gehen. Volkswagen arbeitet hierbei eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen. Dabei wird allen vorliegenden Hinweisen nachgegangen und für vollständige Aufklärung gesorgt", erklärte der VW-Chef. Zu Details äußerte er sich nicht.

      Riesen-Skandal erwartet

      Schon bald könnten noch weitere prominentere Personen von dem Skandal erfasst werden, berichtete die „Wirtschafts-Woche“ unter Berufung auf beteiligte Anwälte, leitende VW-Mitarbeiter und Aufsichtsratsmitglieder. Es gehe dabei „um weit mehr als bloß ein paar Millionen Bestechungsgeld für einen Mitarbeiter“. Die Affäre werde sich zu einem „Skandal von der Größenordnung der Neuen Heimat ausweiten“.

      Auch Schröder als Mitwisser?

      Als mögliche weitere Mitwisser der vermuteten Machenschaften bei VW nannte ein Informant des Wirtschafts-Magazins unter anderem bereits VW-Aufsichtsratsmitglied und IG-Metall-Chef Jürgen Peters, sowie Sigmar Gabriel, Niedersachsens ehemaliger Ministerpräsident und Ex-Aufsichtsratsmitglied bei VW und sogar Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), der vor Gabriel und Wulff ebenfalls Aufsichtsratsmitglied in Wolfsburg.

      Ein in der Sache tätiger Anwalt soll gegenüber dem VW-Vorstand bereits gedroht haben: „Wenn ihr meinen Mandanten hochgehen lasst, zünde ich die Republik an.“ Der genannte Mandant hat der Information zufolge illegale Zahlungen an insgesamt 70 Beteiligte veranlasst.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 17:21:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://de.biz.yahoo.com/050630/3/4lm4r.html

      Hartz laut Wirtschaftswoche kurz vor dem Rücktritt

      ---

      Da kann er sich ja mit Schröder zusammen zur Ruhe setzen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 17:21:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      In einigen Jahren gibts VW ohnehin nicht mehr. Zumindest nicht mit dem Managment.

      die heißen dann : " Wo der Yangtse lieblich rauscht"".
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 17:22:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vielleicht hats in Hannover-Herrenhausen ja noch mehr solcher Doppelvillen, wo Schröder und Hartz dann eine Kommune errichten können:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 18:03:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...jaja, die Sozi-Gutmenschen..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 18:21:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.077.135 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.05 17:04:15[/posting]Wieder einmal der altbekannte Hang zur Hueftschussdiagnose.
      Lies mal in aller Ruhe das hier (aus dem Internet-Spiegel:

      Die "Wirtschaftswoche" berichtet heute unter Berufung auf gut informierte Kreise, der Rücktritt von Betriebsratschef Klaus Volkert am Donnerstag sei erst die "Spitze des Eisbergs". Auch Personalvorstand Hartz stehe vor dem Rücktritt. Ein Konzernsprecher dementierte die Meldung umgehend: "Hartz ist und bleibt Personalvorstand bei Volkswagen."

      Das Magazin will zudem erfahren haben, dass schon bald noch weitere prominente Personen von dem Skandal erfasst werden könnten. Als mögliche weitere Mitwisser der vermuteten Machenschaften bei VW nannte ein "mit dem Vorgang Befasster" laut dem Blatt unter anderem VW-Aufsichtsratsmitglied Jürgen Peters, zugleich Chef der IG Metall, Niedersachsens früheren Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel (SPD) und sogar Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), der vor Gabriel und dem jetzigen Minsterpräsidenten Christian Wulff (CDU) ebenfalls Aufsichtsratsmitglied bei VW war. Weitere Indizien oder Beweise für die brisante Behauptung legte die "Wirtschaftswoche" nicht vor. Von Schröder, Gabriel und Peters lagen zunächst keine Stellungnahmen vor.

      Wir haben ja alle noch sehr wenig Ahnung, wer alles, wie tief da drinsteckt. Aber es deutet doch Vieles auf eine neue Sozen-Sauerei hin. Sie neiden anderen das Geld und bekommen selbst den Hals nicht voll!![/b]
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 18:25:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      korruption , schmiergeld ,.betrug , tricksen, tarnen, täuschen
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 18:28:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14

      Insider berichten, dass Schröder privat ein Auto von Volkswagen fährt.

      Wer weiss, ob die Rechnung dafür auch ordentlich bezahlt wurde ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 18:32:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15

      "Und wir dachten immer, Sozialdemokraten tuen so etwas nicht" Müntefering (SPD) damals zum Kölner Müllskandal.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 18:40:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      QCOM,

      für mich sind Pfeifen Pfeifen und korrupt ist korrupt.

      Egal ob Politiker, Gewerkschafter, Angestellter, Freiberufler oder Manager. Und unabhängig von der Parteizugehörigkeit.

      Die Gewerkschaft ist ja auch nicht gewaltsam bei VW eingedrungen, da gibts und gabs doch Interressen von beiden Seiten. ;)

      Das vergisst man auch gerne.

      Und ja, wenn jemand das Vertrauen von Unternehmen und Mitarbeiter auf diese Weise mißbraucht soll er so hart wie möglich bestraft werden! :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 18:59:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn die Staatsanwaltschaft sich nicht schmieren läßt, dann ist der gesamte Vorstand und Aufsichtsrat fällig. Und Politiker aller Parteien.

      Und das so kurz vor der Wahl. Da komm ich aus dem Lachen aber nicht mehr raus.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 19:23:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Quellenhinweis: Thread: Wir wollen endlichen einen Untersuchungsausschuss, Herr Wulff


      Wir benötigen keine politischen Kampagenen die Persilscheine für die politischen Mandatsträger in der VW-Gehaltsäfferäe ausstellt.
      Nein, Herr Minsterpräsident Christian Wulff, wir Bürger dieser großartigen Nation, wie ich finde, wollen endlich aufgeklärt werden.
      Welches politische " Süppchen" kochen sozialdemokratische VW-Betriebsräte und IG-Matall-Gewerkschafter und vor allen Dingen was für Zutaten hat der niedersächsische SPD-Fraktionschef zum " Süppuchen" geliefert.


      Dieses Posting schrieb ich schon am 25. Februar :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 19:32:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.078.889 von 887766 am 30.06.05 19:23:09[/posting]und mein Statement wurde gelöscht,
      hier darf man nicht mal die Wahrheit sagen......
      :O:mad::confused:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 20:45:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schmiergeld-Affäre bei Volkswagen-Tochter Skoda zieht weite Kreise

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/346413.html

      Drei Abschnitte aus dem Artikel

      Genannt wird VW-Personalchef Peter Hartz. Ein Unternehmenssprecher wies die Spekulationen über Hartz zurück. «Hartz ist und bleibt Personalvorstand bei Volkswagen», sagte der Sprecher am frühen Donnerstagaben

      Gabriel wies die Spekulation als «ungeheuerliche Verleumdung» zurück. Sein Sprecher, Tobias Dünow, sagte der Netzeitung, der SPD-Politiker sei «zu keinem Zeitpunkt über angebliche `Machenschaften` bei VW informiert» gewesen. Er habe sich auch niemals damit befasst oder sei «in irgendeiner Weise mit ihnen in Berührung gekommen», ergänzte Dünow. «Sigmar Gabriel hat angekündigt, jeden straf- und zivilrechtlich zur Verantwortung zu ziehen, der diese Verleumdung in die Welt setzt.»

      Ein mit dem Vorgang Befasster habe sogar Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ins Spiel gebracht, berichtete das Magazin weiter. Vor Wulff und Gabriel war auch Schröder als Ex-Ministerpräsident Niedersachsens Aufsichtsratsmitglied. Die «Wirtschaftswoche» zitierte zudem einen in der Sache tätigen Anwalt, der gegenüber dem VW-Vorstand bereits angedroht haben soll: «Wenn ihr meinen Mandanten hochgehen lasst, zünde ich die Republik an». Der genannte Mandant habe illegale Zahlungen an insgesamt 70 Beteiligte veranlasst. (nz)


      Eigentlich würde alles zusammenpassen.

      Zur Zeit reine Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 20:52:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Quellenhinweis:http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID2005063011…



      Schröder und Gabriel kündigen rechtliche Schritte an
      Bundeskanzler Gerhard Schröder und der niedersächsische SPD-Fraktionschef Sigmar Gabriel kündigten am Donnerstagabend rechtliche Schritte gegen einen Bericht der "Wirtschaftswoche" an, in dem sie als mögliche weitere Mitwisser des Bestechungsskandals genannt werden. "Dies ist eine falsche, verleumderische Behauptung, gegen deren Verbreitung der Bundeskanzler sich auch rechtlich wehren wird", so Regierungssprecher Béla Anda. Gabriel wies die Vorwürfe als "ungeheuerliche Verleumdung" zurück. Die beiden SPD-Politiker saßen als frühere niedersächsische Ministerpräsidenten ebenfalls im VW-Aufsichtsrat. Das Magazin berief sich bei seiner Darstellung ohne nähere Angaben auf einen "mit dem Vorgang Befassten".



      Der Partner von Sigmar Gabriel, Herr Lutz Lehmmann ist ja bekanntermaßen Strafrechtsexperte. ;)





      Freitag 25. Februar 2005, 18:13 Uhr
      Wulff legt Streit über VW-Zahlungen an Politiker bei
      Hannover (AP) Nach der Affäre um Gehaltszahlungen von Volkswagen an Parlamentarier hat der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff seine Differenzen mit dem Unternehmen und seinen Streit mit dem VW-Betriebsrat beigelegt. Wulff halte nach der Präsidiumssitzung des VW-Aufsichtsrates, an der am Donnerstagabend auch der IG-Metall-Vorsitzende Jürgen Peters teilgenommen habe, einen Untersuchungsausschuss nicht mehr für notwendig, sagte Regierungssprecherin Nina Hacker am Freitag in Hannover. Ein solcher Ausschuss sei für Wulff nach derzeitigem Stand nicht erforderlich und überhaupt nicht wünschenswert.

      Wulff selbst sagte vor der VW-Aufsichtsratssitzung, die am Freitagnachmittag begann: «Manchmal braucht es ein reinigendes Gewitter, um hinterher wieder Sonnenschein und blauen Himmel zu haben.» Volkswagen habe die durch die Affäre entstandenen offenen Punkte geklärt. Der CDU-Politiker äußerte sich zuversichtlich, dass darüber auch im Volkswagen-Aufsichtsrat Konsens bestehe.

      Nachdem Volkswagen seine Gehaltszahlungen an Politiker bereits Anfang des Jahres eingestellt und eine entsprechende interne Richtlinie außer Kraft gesetzt hatte, war es noch zu einem öffentlichen Schlagabtausch zwischen dem VW-Betriebsrat und Wulff gekommen. Der VW-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Volkert warf Wulff vor, er habe Volkswagen durch eine Medienkampagne in Misskredit gebracht. Die Staatskanzlei erklärte daraufhin, der Betriebsratsvorsitzende versuche «tolldreist», offenkundige Missstände schönzureden.

      Es ist bekannt, dass bei diesem Treffen IG-Metall Chef Jürgen Peters den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff mehrmals lauthals angeschriehen habe. Bekannt ist das seit diesem Gespräch die niedersächsische CDU einen Mantel des Scheigens über VW-Affären legt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 20:55:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      «Wenn ihr meinen Mandanten hochgehen lasst, zünde ich die Republik an».


      Avatar
      schrieb am 30.06.05 21:01:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ein solcher Ausschuss sei für Wulff nach derzeitigem Stand nicht erforderlich und überhaupt nicht wünschenswert.

      überhaupt nicht wünschenswert.

      Anonsten wird über jeden Furz ein Untersuchungsausschuss eingesetzt.

      Ich habe verstanden.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 21:01:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn ich lese, daß ein Fall wie um Viereck und den anderen Korrupti über Jahre gezogen werden muß um überhaupt rauszufinden wie man diese Art von Korruption letztendlich bezeichnen und verurteilen will, und ob überhaupt Schadenersatz zu leisten ist oder die Beweise für eine Verurteilung hinreichend gegeben sind, dann kann ich nur noch fragen:

      Habt Ihr Verantwortung tragenden Politiker alle einen an der Waffel?

      Kein Statement, nichts. Alles normal? Gras drüber und gut ist.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 21:27:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Für mich wird dadurch immer deutlicher, dass wir diese Linkspartei unbedingt im Parlament brauchen.

      Selbstverständlich ist bis jetzt nichts bewiesen mit den genannten Personen, aber Hartz, Gabriel, Schröder u. noch ein CDUler wäre für mich vorstellbar u. deswegen auch diese Neoliberale Politik.
      Reine Spekulation ohne jeglichen Anspruch auf Wahrheitsgehalt, keine Vorverurteilung, reine Gedankenspiele.
      Nur die Gedanken sind frei.
      Noch
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 21:49:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wir sollten die 4 Besatzungszohnen wieder einführen, und ein Deutscher darf als höchstens Amt, den Bürgermeisterposten übernehmen.

      Für höhere Ämter sind die Deutschen ungeeignet, da das politische und wirtschaftliche Unrechtsbewusstsein der Elite des Landes das geisige Niveau einer Heuschrecke erreicht hat.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 08:52:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Quellenhinweis: Tageszeitung "Neue Presse" vom 1.Juli 2005
      Artikel: Volkerts Rücktritt - ein Schock auf der Betriebsversammlung in Wolfsburg


      Auszug aus diesem Zeitungsartikel:
      Und die niedersächsische SPD-Fraktion erklärte: "Sie Unterstellung der "Wirtschaftswoche" beinhalte eine ungeheuerliche Verleumdung. Sigmar Gabriel war zu keinem Zeitpunkt über angebliche "Machenschaften" bei VW informiert noch jemals damit befasst oder ist in irgendeiner Weise mit ihnen in Berührung gekommen." Gabriel habe angekündigt, jeden straf- und zivilrechtlich zur Verantwortung zu ziehen, der diese Verleumdung in die Welt setze.

      Lieber Gabriel, es ist doch wohl nicht falsch wenn ich behaupte, dass du dich im Geiste mit den Skandal-Personen im Volkswagen Konzern verbunden fühlst. Waren es nicht gerade diese Freundschaften, die die Affäre um deinen gut dotierten VW-Beraterauftrag mit medialen Mitteln unterdrückten? Und wo wir schon dabei sind Gabriel, warst nicht gerade du es der sich vehement gegen die politische Auseinandersetzung um die Anfang des Jahres in die Schlagzeilen geratenen sechs SPD-Landtags- und Bundestagsabgeordneten zur Wehr setzte, denen der VW-Konzern ohne erkennbare Gegenleistung weiter ein Gehalt zahlte. Und Gabriel sollten wir nicht ehrlich sein, die Hintergründe warum du einen gut dotierten VW-Beraterauftrag erhalten hast wurden doch bislang nicht durchleutet. Mein Gabriel, du und deine Freunde ihr seid mit verantwortlich, dass Bürger dieses Landes, Politiker zum Kotzen finden. Deine moralischen Appelle,lieber Gabriel, erspare sie uns, bitte.:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 08:59:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.081.026 von Aarondac am 30.06.05 21:49:11[/posting]Genau! :laugh:

      Und Sarah Conner darf vor den Fußballspielen "Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien" singen, daß wird sie ja wohl hinbekommen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:26:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Seit den Hartz 1-4 Gesetzen steht für mich fest, dass ein Hartz alles macht was Macht erhält und Geld in seine Taschen spült!
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:50:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wann gibt es endlich einen "VW-Untersuchungsausschuss" ?

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:56:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      :)na claptoni, wenigstens biste nicht gesperrt worden.

      wahrscheinlich hast du lediglich das, was hier ohnehin jeder über hartz und konsorten denkt, hingeschrieben.
      man kann sich natürlich nur an den kopf fassen angesichts dessen, das ausgerechnet ein hartz dabei ist.

      aber ich fasse mir nicht mehr an den kopf, weil mich nichts mehr wundert und wenn irgendwelche politiker mir etwas erzählen wollen, denke ich nur "ja ja" und stelle auf durchzug.ich erwarte eben nichts von dieser gattung, daher kann ich auch nicht enttäuscht werden .:D

      cura
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:50:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.096.801 von curacanne am 01.07.05 09:56:22[/posting]@cura,
      mich wundert hier in Deutschland nichts mehr,
      nach dem Slogan,nichts ist unmöglich......;)
      Gruß
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 22:58:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      Lug und Betrug, Untreue und Absahnerei, es vergeht kaum ein Tag, ohne eine derartige Meldung durch die Medien, es gehört schon zum Tagesgeschäft in Deutschland.

      Waren wir nicht mal stolz auf unsere korrekte Art und Arbeit in Deutschland?????

      Diese Meldungen von Betrug, Untreue, Bestechung usw. haben inzwischen den öffentlichen Interessensswert, vergleichbar der Meldung, dass in China ein Sack Reis umgefallen ist.

      Wir sollten diese "Geschäftsfördernden Maßnahmen" als Straftat ersatzlos streichen, dann wären zumindest die Strafverfolgungsbehörden entlastet.

      Die allerwenigsten Täter werden wohl erwischt, und noch weniger letztendlich rechtskräftig verurteilt. Die Dunkelziffer dürfte enorm hoch sein, so dass vermutlich nur ein Bruchteil öffentlich wird. Die zu erwartenden Strafmaße für die möglicherweise überführten Täter sind im Verhältnis zu den Gewinnen wohl keine erstzunehmende Abschreckung mehr und gehen daher ins Leere.

      Zudem, was soll´s, so ne kleine Rufschädigung juckt doch heute niemand mehr, falls man erwischt wird.

      Wir brauchen in Deutschland wirklich eine neue Regierung, das was die letzten 30 bis 40 Jahre in Bonn und Berlin regiert hat, waren doch nur als Partei getarnte Selbstbefriedigungsvereine. Allein die Sippen-Altersversorgung unserer Politiker untermauert diese These.
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 16:53:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Bild am Sonntag" titelt heute auf der ersten Seite mit der Schlagzeile:

      Es geht um eine Brsilianerin

      Sie reiste mit ihm um die Welt
      Sie übernachteten in Luxushotels
      Sie bekam Geld vom Konzern
      Sie sagt: Ich habe dafür gearbeitet

      Quellenhinweis: http://www.bild.t-online.de/BTO/


      Skandal um VW-Betriebsrats-Chef
      Es geht um eine schöne Brasilianerin

      Von ULRICH DEUPMANN und BERNHARD KELLNER


      VW-Personalchef Peter Hartz (63, Mitte) gerät unter Druck, weil zwei seiner Vertrauten unter Verdacht geraten sind – Ex-Betriebsrat Klaus Volkert (62, li.) und Ex-Skoda-Vorstand Schuster (51).



      Das kommt bei den VW-internen Untersuchungen noch alles ans Licht? Der vergangenen Donnerstag aus heiterem Himmel zurückgetretene Betriebsratschef Klaus Volkert stürzte nicht nur über den Schmiergeldskandal bei Skoda, sondern auch über eine attraktive Brasilianerin aus Sao Paulo.
      Die interne Revisionsabteilung bei VW fand heraus: Adriana B. kassierte 23 008 Euro pro Quartal, flog des öfteren als Passagierin erster Klasse nach Deutschland, traf sich mit Volkert in einer von VW bezahlten Wohnung in Braunschweig.





      Auch ein Auto habe stets für sie bereitgestanden, berichtet „Focus“. Die Fahnder verfolgen Hinweise, daß Volkswagen einen Hauskauf der Dame in Brasilien mit 60 000 Euro bezuschußte. Auch auf Auslandsreisen soll Adriana B. Volkert begleitet haben. Zuletzt seien die beiden Anfang Juni in einem Fünf-Sterne-Hotel in Lissabon für vier Nächte abgestiegen.

      Adriana B. bestätigte dem Blatt: „Ich habe das Geld bekommen und arbeite auch dafür.“ Eine Liebesaffäre mit Volkert bestreite sie aber.

      Sie habe Firmenvideos für VW produziert. Volkert tauchte am Wochenende ab, schaltete sein Handy aus, war selbst für enge Freunde nicht erreichbar.




      Im Fadenkreuz der Fahnder steht nach BamS-Informationen eine Reihe weiterer Personen im VW-Konzern. Die interne Revision ist einem System von jahrelang gewachsener Günstlingswirtschaft auf der Spur. Ein eingeweihter Insider zu BamS: „Volkert ist kein Einzelfall. Die Vorgänge reichen über viele Jahre zurück. Bei strittigen Entscheidungen wie dem Erwerb von Bugatti und Bentley sicherte sich die Unternehmensführung so das Wohlwollen und die Zustimmung der Gewerkschaftsseite.“


      Sogar Konzern-Personalvorstand Peter Hartz, der als früherer IG-Metall-Funktionär auf der obersten Konzernebene die Gewerkschaft repräsentiert, muß sich unangenehme Fragen und Nachforschungen gefallen lassen. Der wegen Korruption vor zwei Wochen gefeuerte Skoda-Spitzenmanager Helmuth Schuster war ein enger Mitarbeiter und Freund von Hartz. Schuster betrieb mit dem zurückgetretenen Volkert eine Firma in Luxemburg, die an einer anderen Firma in Prag beteiligt war. Diese Firma hatte sich bei Skoda um einen Auftrag im Wert von 60 Millionen Euro beworben, wenn auch ohne Erfolg. Schuster hatte laut „Spiegel“ sogar versucht, bei der IG Metall aus deren Pensionsfonds Geld für diese Firma locker zu machen. VW hat Schuster mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig angezeigt.


      BamS erfuhr aus dem Konzern: VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder ließ Schuster vor dessen Rausschmiß wochenlang beschatten. Dabei wurden auch Termine und Kontakte mit Konzern-Personalchef Hartz observiert. Auf BamS-Nachfrage wollte die VW-Pressestelle auf diese und andere Fragen keine Antwort geben. Das Mauern und Abwiegeln begründete ein Sprecher so: „Wir haben uns das wohlüberlegt.“


      Die VW-internen Ermittler haben nach BamS-Informationen auch zahlreiche Fälle von überhöhten Spesen- und Reisekostenabrechnungen entdeckt. Nach Angaben aus dem VW-Konzern sind dabei auch Quittungen, die Hartz abgezeichnet haben soll. Der Personalvorstand habe von finanziellen Unregelmäßigkeiten gewußt. Es bestehe der Verdacht, daß er solche Vorkommnisse toleriert habe. Ein Insider zu BamS: „Hartz hat vieles gedeckt.“ Auch dazu verweigerte VW eine offizielle Auskunft.


      Muß Personalvorstand Hartz bald seinen Hut nehmen? VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder äußert sich seit Tagen zu den Vorwürfen gegen seinen Vorstandskollegen mit keinem Wort. Nur Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch, der seit den 90er Jahren mit Hartz zusammenarbeitete, stellt sich vor den Arbeitsdirektor. „Der Aufsichtsrat hat und wird Herrn Dr. Hartz keinen Aufhebungsvertrag anbieten. Herr Dr. Hartz bleibt Personalvorstand von Volkswagen“, versicherte Piëch der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.


      Der stellvertretende VW-Betriebsratschef und designierte Nachfolger, Bernd Osterloh, bat in der Affäre um den Betrugs- und Korruptionsverdacht am Samstag die Belegschaft um Vertrauen. Er habe den Vorstand gebeten, „eine lückenlose und ausnahmslose Aufklärung zügig voranzutreiben“, schrieb Osterloh laut „Braunschweiger Zeitung“ in einem Brief an die Beschäftigten: „Das gilt für alle, die in dem Verdacht stehen, wie auch immer geartete scheinbare Unregelmäßigkeiten persönlich zu verantworten.“ Osterloh warb dafür, nicht alle Gewerkschafter in einen Topf zu werfen: „Laßt eure verständliche Enttäuschung, Ärger und vielleicht auch Wut nicht an denjenigen – Vertrauensleute und Betriebsräte – aus, die eine saubere, ehrliche Arbeit machen und sich für eure Interessen vor Ort tagtäglich einsetzen.“


      Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), der im VW-Aufsichtsrat sitzt, zu BamS: „Die Aufsichtsratsmitglieder des Landes Niedersachsen unterstützen den Vorstand bei der zügigen Aufklärung aller bekannt gewordenen Vorwürfe und bei den daraus zu ziehenden Konsequenzen. Die Landesregierung bietet Bernd Osterloh an, konstruktiv und zielorientiert mit ihm zusammenzuarbeiten.“





      Am Freitag titelte die "HAZ" wie folgt:

      Quellenhinweis: http://www.haz.de/politik/280184.html




      Wulff und Jüttner besorgt über die VW-Affäre

      Ministerpräsident Christian Wulff und Oppositionschef Wolfgang Jüttner setzten auf eine schnelle Aufklärung der VW-Schmiergeldaffäre. VW-Chef Bernd Pischetsrieder hatte am Freitag eine Prüfung angeordnet. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) setzt auf ein zügiges Ende der Schmiergeldaffäre von Volkswagen. „Ich unterstütze den VW-Vorstand bei der Aufklärung der bekannt gewordenen Vorwürfe. Es müssen daraus Konsequenzen gezogen werden”, sagte Wulff am Freitag in Hannover. Am Freitag hatte VW-Chef Bernd Pischetsrieder eine unabhängige Überprüfung angeordnet und die Wirtschaftsgesellschaft KPMG damit beauftragt. Die Schmiergeldaffäre um den früheren Skoda-Personalvorstand Helmuth Schuster hatte am Donnerstag zu einem überraschenden Rücktritt geführt. Der langjährige VW-Betriebsratsvorsitzende Klaus Volkert gab sein Amt plötzlich ab. Unklar ist noch, inwieweit auch er mit den Schmiergeld-Vorwürfen in Verbindung gebracht werden kann. Mutmaßungen, sogar VW-Personalvorstand Peter Hartz sei betroffen, haben sich bislang nicht bestätigt. Wulff sagte am Rande einer CDU-Veranstaltung in Hannover, die Landesregierung sei vom Rückzug Volkerts „überrascht” worden. Der Betriebsratschef habe „unstreitig Verdienste für VW und den Standort Niedersachsen”. Seinem Nachfolger biete er an, „konstruktiv und zielorientiert zusammenzuarbeiten”. Volkert hatte Wulff in den vergangenen Monaten scharf attackiert und eine „Medienkampagne” vorgehalten. Damals ging es um Enthüllungen zu VW-Gehaltszahlungen an SPD-Politiker. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag, David McAllister, ist in Sorge um den guten Ruf von VW: „Die Vorgänge müssen schnellstens aufgehellt werden, damit das Unternehmen aus den negativen Schlagzeilen kommt.” Das hofft auch der Oppositionschef im Landtag, Wolfgang Jüttner. „Schleunigst und rückhaltlos” sollte der Vorfall aufgeklärt werden: „Wenn bei VW so ein Problem auftritt, läuten in ganz Niedersachsen die Alarmglocken.”

      Allerdings warnte Jüttner auch davor, in die Debatte um die Affäre eine Schieflage zu bringen. „Das Fehlverhalten einzelner taugt nicht dazu, jetzt die Rolle der Gewerkschaften im Sozialstaat zu diskutieren.” Als „Unverschämtheit” bezeichnete es Jüttner, dass „interessierte Kreise” sogar Bundeskanzler Gerhard Schröder oder den früheren Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel in die Nähe dieser Affäre gerückt hätten.




      In der SPD hieß es, dass der Verdacht, auch VW-Personalvorstand Peter Hartz sei in die Affäre verwickelt, „nicht ohne Hintersinn” gestreut worden sei. So solle das letzte Widerstandsnest gegen den Umbau der Marke Volkswagen zerschlagen werden – „die Zusammenarbeit zwischen dem VW-Management, dem Betriebsrat und der IG Metall”.

      Lieber Herr Jüttner,
      als Bürger dieses Landes finde ich es Kotzen, dass ich heute Abend, in der TV-Talkshow "Sabine Christiansen" den politisch unhygienischen sozialdemokratischen Spitzenpolitiker Sigmar Gabriel sitzen sehe. Nach eigener Darstellung von Sigmar Gabriel war er an der Zwei-Mann-Firma "CoNeS" (Communikation, Network, Service) geschäftsmäßig beteiligt. Nach der Version des Sozialdemokraten Gabriel war er es, der den gut dotierten Beraterauftrag vom VW Konzern für das Unternehmen CoNeS an Land zog. Für mich ist es eine Unverschämtheit, dass die organisierte Politik nie über die "interessierten Kreise" diskutiert haben, die letztendlich Sigmar Gabriel den gut dotierten Beraterauftrag verschafft haben.
      Persönlich finde ich es eine ausgemachte Sauerei von den niedersächsischen Sozialdemokraten, Sigmar Gabriel zu einem sicheren Listenplatz für die nächste Bundestagswahl zu verhelfen.
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      schrieb am 03.07.05 17:53:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das wird mal wieder eine "Brutalst mögliche Aufklärung"


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      VW Konzern - Betriebsratschef Klaus Volkert tritt zurück