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    Intercell - regelmäßige positive News lassen aufhorchen ... - 500 Beiträge pro Seite (Seite 18)

    eröffnet am 01.07.05 11:43:52 von
    neuester Beitrag 28.05.13 11:33:54 von
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      Avatar
      schrieb am 08.03.12 16:48:54
      Beitrag Nr. 8.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.872.067 von eck64 am 08.03.12 16:38:03Ich interpretiere deine Antwort so: Die damaligen 250 bis 350 hälst du mittlerweile auch eher für eine unrealistisch hohe Peakmarke.


      Nein, für unrealistisch halte ich diese Peakmarke "irgendwann" nicht.
      Sie ist mir aber auch nicht mehr so wichtig, da auch schon mit weniger Umsatz interessante Gewinne erzielt werden können.
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 16:49:59
      Beitrag Nr. 8.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.872.075 von GundV am 08.03.12 16:40:28Ab 2013 dann weiterentwicklung mit intercell Kostenbeteiligung?

      Was hälst du da für einen relaistischen Finanzbedarf für die P3? Jährlich bzw. insgesamt?
      Davon dann 50% icll?

      Es ist jedenfalls klar, dass das Ixiario auf absehbare Zeit nicht finanzieren kann, nur eben Teile des cashbedarfs decken.

      Kann aber mit guten Zahlen und Aussichten am langen Ende natürlich richtig sein. Schiebt aber die performance sicher nach hinten.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.12 17:17:20
      Beitrag Nr. 8.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.872.152 von eck64 am 08.03.12 16:49:59Mir wäre die Variante I auch lieber, allerdings macht auch die Variante II bei sehr guten Interimsdaten Sinn, soweit das ordentlich zu finanzieren ist.
      Zumal die Kosten der gesamten Phase II/II nicht so immens hoch sind. Habe so 60-80 Mio. Euro in Erinnerung, Zahlen allerdings ohne Gewähr meinerseits.

      Allerdings: man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist.
      Nie vergessen, Medikamentenentwicklung ist riskant!
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 07:30:53
      Beitrag Nr. 8.504 ()
      Guten Morgen Allerseits,

      also auf ein Neues! ich tippe mal 2,67 :)

      @GrundV

      Danke vielmals für deine immer sachlich hoch interessanten Beiträge, musste ich auch einmal los werden.

      @Eck64

      auch Dir ein Dankeschön für deine charttechnischen Analysen...
      Diesbezüglich würde ich dich auch gleich um ein Update ersuchen. :)

      Falls es charttechnisch überhaupt etwas "Neues" gibt.

      LG
      Dietmar
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      Avatar
      schrieb am 09.03.12 07:50:54
      Beitrag Nr. 8.505 ()

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003955b7-8e…
      Die 2,54 konnten überschritten werden. Ist natürlich ein gutes Signal.
      Die ganz steilen Downtrends sind und bleiben gebrochen.
      Bodenbildung kann als gelungen angesehen werden, so lange icll über 2 bleibt.
      Widerstände sind immer alte horizontalmarken wie 3,15 und 3,72.

      Auf den aktuellen steilen Trend würde ich nichts geben.

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      Avatar
      schrieb am 09.03.12 10:07:36
      Beitrag Nr. 8.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.874.793 von Trader2012 am 09.03.12 07:30:53Die charttechnik sieht jeden tag besser aus. Bald kommt die GROSSE WENDE.
      Wir werden noch die 5 wiedersehen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 10:16:05
      Beitrag Nr. 8.507 ()
      Vorweg;

      als ehemaliger ICLLer beobachte ich mit diesen Wert immer noch.

      Meine Meinung dzt dazu ist folgende:
      Der Geldbedarf des Unternehmens ist immens,
      ein Partner oder Übernehmer ist im laufenden Jahr dringend erforderlich,
      ohne ihn wird ICLL nicht bestehen können, da helfen auch milestons nichts,
      die Kosten für Personal und Equipment sind einfach kostspielig und enorm!

      Ob der T.L. das halten kann was er verspricht,
      wird sich auch erst zeigen und ist abhängig vom Erfolg der in der Pipe befindlichen Produkte,
      dass diese viele Jahre brauchen bis sie einmal Marktreife erlangen, wenn überhaupt(!),
      sollte eigentlich auch jedem klar sein, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist, ebenso.
      Die jeweilige Apotheke (Verkauf) und natürlich Novartis (Vertrieb),
      nehmen entsprechende Provisionen für ihre Leistungen!

      Der derzeitige Wert des Unternehmens im Moment,
      ist schwer bestimmbar, zumal das bei einem Unternehmen wie diesen vom Erfolg der Forschung abhängt.

      Das Risiko ist auch dementsprechend groß!

      Gruß

      @ Trader 2012 im BE bin ich als penunce registriert,
      die älteren Forumsteilnehmer im WO wissen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 10:23:38
      Beitrag Nr. 8.508 ()
      Oh Hallo! :)

      Kennst du diesen Hastinico? im BE Forum?

      LG
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      Avatar
      schrieb am 09.03.12 10:35:01
      Beitrag Nr. 8.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.876.071 von Trader2012 am 09.03.12 10:23:38
      Nein, icht persönlich.
      Ich weiß aber aus seinen Postings, dass er sehr viel Geld verloren hat mit ICLL.
      Sein Frust ist daher verständlich,
      nicht aber seine Reaktion auf deine täglichen sehr euphorischen Postings im BE.

      Du erreichst dadurch nichts, weder hier noch dort.

      Eine Bemerkung möchte ich aber doch noch anbringen;
      schau dir die einzelnen Käufe im Detail an,
      du wirst dann erkennen, dass sich im Verhältnis zum Preis,
      keine nennenswerten Stückzahlen dabei befinden.
      Gestern standen z.B. am Morgen 60k im ask,
      sie wurden lediglich ausgetauscht und blieben ohne Auswirkung auf den Kurs.

      Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 10:44:33
      Beitrag Nr. 8.510 ()
      ok Danke!

      Ja den Austausch habe ich mitbekommen....
      aber ich finde es besser die ICLL steigt mit kleinem Volumen, als stärker mit hohem Volumen....

      Ich glaube dann, ist es nachhaltiger.

      LG
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 18:40:03
      Beitrag Nr. 8.511 ()
      Durch den Aufsichtsrat ist Intercell gut vernetzt hinsichtlich Tuberculose und WHO.

      Michel Gréco machte seinen Abschluss am Institut d'Etudes Politiques in Paris. Er hat die Universität von West-Ontario als Magister der Betriebswirtschaft abgeschlossen. Derzeit ist er aktives Mitglied der Aufsichtsräte von Argos Therapeutics, Inc., Vaxgen Inc., Immutep S.A., Vivalis S.A. und Texcell S.A. sowie Vorsitzender des Aufsichtsrats der Glycovaxyn AG. Außerdem ist er Aufsichtsrat bei der Global Tuberculosis Vaccines Foundation, der International Aids Vaccines Initiative und dem International Vaccine Institute. Zudem fungiert er als Berater der WHO (Tuberkulose, Masern). Bis 2003 war Gréco stellvertretender Chief Executive Officer und Mitglied des Vorstandes bei Aventis Pasteur S.A., heute Sanofi Pasteur S.A. Er war außerdem Aufsichtsratsmitglied bei PowderJect Ltd., Flamel Technologies, Inc., ID Biomedical Corporation, DrugAbuse Sciences S.A.S., Vaxgen Inc. und Vakzine Project Management.
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      Avatar
      schrieb am 11.03.12 22:31:07
      Beitrag Nr. 8.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.884.477 von GundV am 11.03.12 18:40:03Immerhin kein Dr. aus der bayrischen Provinz:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 08:52:40
      Beitrag Nr. 8.513 ()
      Bin ja schon gespannt, ob wir heute die 3 Euro durchbrechen... :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 12:27:03
      Beitrag Nr. 8.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.891.677 von Trader2012 am 13.03.12 08:52:40Hi traderfreund,
      die Aufrufe auf w.o. sind immer noch sehr bescheiden für die gute performance die die Aktie seit Tagen hinlegt. Normal erscheinen da doch immer alle möglichen Pusher die höchst überflüssige threads eröffnen.
      Es ist also ein sehr gutes zeichen,daß der ANstieg offenbar nicht durch Pusher erzeugt wird,sondern daß große Adressen aufstocken.:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 15:55:57
      Beitrag Nr. 8.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.891.677 von Trader2012 am 13.03.12 08:52:40Da wird auch schon getrommelt.So langsam erwacht die AKtie aus ihrem Dornröschenschlaf........;)

      Der Hot-Stock des AKTIONÄR ist auf einem guten Weg seine Bodenbildung abzuschließen. Platz nach oben wäre genug. Anleger mit einem Faible für Turnaround-Stories sollten sich den Biotech-Titel einmal näher anschauen.

      Nach einem Katastrophenjahr 2011, in dem sich die Aktie sage und schreibe zehntelte, können Intercell-Aktionäre aktuell wieder etwas aufatmen. In diesem Jahr berappelte sich der Biotech-Wert aus Österreich immerhin um 55 Prozent. Ob das der Start einer langfristigen Trendwende wird, muss sich in den kommenden Monaten zeigen. Der Grundstein wurde jedenfalls gelegt.

      So hat die Aktie seit dem Herbst 2011 eine Untertassenformation ausgebildet, die sie jetzt Schritt für Schritt nach oben auflöst. Wichtig war zum einen der impulsive Anstieg Ende Januar, der den Bullen Freiraum verschafft und zuletzt der erneute Ausbruch über das Zwischenhoch bei 2,60 Euro. Kurzfristig besteht noch Kurspotenzial bis zur 3,14-Euro-Marke, dem Hoch aus dem August 2011. Kann die Aktie auch dieses hinter sich lassen, würde sie ein weiteres Kaufsignal mit Kursziel 3,75 Euro liefern.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 18:19:33
      Beitrag Nr. 8.516 ()
      Startschuß Phase II/III Pseudomonas ist erfolgt:


      13. März 2012

      Intercell startet pivotale Phase II/III-Wirksamkeitsstudie des Impfstoffkandidaten gegen Pseudomonas aeruginosa

      Wien (Österreich), 13. März 2012 – Die Intercell AG (VSE: ICLL) hat heute den Start einer pivotalen Phase II/III-Wirksamkeitsstudie für den Impfstoffkandidaten gegen Pseudomonas aeruginosa bekannt gegeben. Diese Studie folgt einer exploratorischen Phase II-Studie, in der eine niedrigere Sterblichkeitsrate in den Impfstoffgruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe beobachtet wurde.


      Pseudomonas aeruginosa ist eine der Hauptursachen für nosokomiale Infektionen, die sich Patienten im Zuge von Krankenhausaufenthalten zuziehen. Von den 2 Millionen nosokomialen Infektionen, die allein in den USA jährlich auftreten, werden 10 % durch Pseudomonas aeruginosa verursacht. Das Bakterium ist die Hauptursache für durch künstliche Beatmung hervorgerufene Lungenentzündung, die zweithäufigste Ursache für im Krankenhaus zugezogene Lungenentzündung und die vierthäufigste Ursache für Infektionen nach chirurgischen Eingriffen. Aktuell gibt es keinen Impfstoff gegen Pseudomonas aeruginosa.


      Die randomisierte, plazebo-kontrollierte Phase II/III Doppelblindstudie wird insgesamt 800 künstlich beatmete Intensivpatienten umfassen und in rund 40 Studienzentren in fünf europäischen Ländern durchgeführt. Die Patienten werden innerhalb eines siebentägigen Intervalls zweimal geimpft – entweder mit dem Impfstoffkandidaten gegen Pseudomonas aeruginosa oder einer Plazebo-Impfung, jeweils zusätzlich zur derzeitigen Standardbehandlung. Der Impfstoffkandidat gegen Pseudomonas aeruginosa wird in einer nicht adjuvantierten Produktformulierung angewendet, für die der größte Einfluss auf die Überlebensrate in einer vorangegangenen klinischen Phase II-Studie beobachtet worden ist. Der primäre Endpunkt der Studie ist die Sterblichkeit an Tag 28 nach der ersten Impfung in beiden Studiengruppen. Sekundäre Ziele beinhalten den Vergleich der infektionsabhängigen Sterblichkeit und die Infektionsrate durch Pseudomonas aeruginosa zwischen den Gruppen. Weiters soll die Immunantwort der Patienten auf den Impfstoffkandidat sowie dessen Sicherheit und Verträglichkeit ermittelt werden.


      Die Studie ist darauf ausgelegt, eine klinisch relevante und statistisch signifikante Reduktion der Sterblichkeit in der Impfstoffgruppe im Vergleich mit einer Kontrollgruppe zu zeigen. Eine erste Wirksamkeitsanalyse ist nach der Aufnahme von rund 400 Patienten geplant. Die Studie hat zuvor einen positiven wissenschaftlichen Bescheid der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhalten.


      “Wir freuen uns sehr, unseren Impfstoffkandidaten weiter zu untersuchen, um die ermutigenden Ergebnisse der vorangegangen Phase II-Studie zu bestätigen. Nur wenige Impfstoffkandidaten befinden sich derzeit in den letzten Entwicklungsschritten. Im Erfolgsfall wäre dies ein großer medizinischer Durchbruch”, sagt Thomas Lingelbach, CEO der Intercell AG.


      Erste Interimsdaten werden Mitte 2013 erwartet. Das Pseudomonas aeruginosa Programm ist Teil der strategischen Allianz zwischen Intercell und Novartis. Die Studie wird von Intercell durchgeführt und die Kosten werden mit Novartis geteilt.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.12 18:27:25
      Beitrag Nr. 8.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.895.379 von GundV am 13.03.12 18:19:33Von den 2 Millionen nosokomialen Infektionen, die allein in den USA jährlich auftreten, werden 10 % durch Pseudomonas aeruginosa verursacht. Das Bakterium ist die Hauptursache für durch künstliche Beatmung hervorgerufene Lungenentzündung, die zweithäufigste Ursache für im Krankenhaus zugezogene Lungenentzündung und die vierthäufigste Ursache für Infektionen nach chirurgischen Eingriffen. Aktuell gibt es keinen Impfstoff gegen Pseudomonas aeruginosa.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.12 19:22:10
      Beitrag Nr. 8.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.895.441 von GundV am 13.03.12 18:27:25Erste Interimsdaten werden Mitte 2013 erwartet.

      Bei guten Daten und Option durch Novartis muß sich Intercell dann entscheiden, ob Co-Entwicklung oder 120 Mio. klinische Meilensteine und bei Zulassung 2stellige Royalties.
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 19:53:44
      Beitrag Nr. 8.519 ()
      Hallo grundv was denkst du wird icll wählen?
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      Avatar
      schrieb am 13.03.12 20:32:33
      Beitrag Nr. 8.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.895.995 von Trader2012 am 13.03.12 19:53:44Die Tendenz sehe ich bei erfolgreicher Entwicklung hin zur Co-Entwicklung.

      Vielleicht ist die Co-Option aber auch ein interessanter Verhandlungstrumpf gegenüber Novartis.

      Ich prognostiziere aber bei erfolgreichen Interimsdaten dieser Phase II/III ein Übernahmeangebot von Intercell durch Novartis!
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      Avatar
      schrieb am 13.03.12 22:34:14
      Beitrag Nr. 8.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.896.234 von GundV am 13.03.12 20:32:33Danke :)

      Na dann können wir nur hoffen das der Kurs über 10 euro liegt.. damit novartis ein akzeptables Angebot abgibt :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 10:30:48
      Beitrag Nr. 8.522 ()
      3 € steht ...
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      Avatar
      schrieb am 14.03.12 12:24:58
      Beitrag Nr. 8.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.898.655 von sip am 14.03.12 10:30:48na ja steht, in den nächsten tagen vielleicht.
      Aber denke wir gehen Richtung 5-6 Euronen und werden dann eine konsolidierung bekommen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 17:12:26
      Beitrag Nr. 8.524 ()
      Zu Ixiaro in der neuen März-Präsentation:

      Laufende Bewertung der Marktchancen in endemischen Märkten mit Partnern

      Partner in Asien sind Novartis und Biological
      Als nächster Schritt nach der Marktzulassung in Indien, Honkong und Singapur wird die weitere Expansion in der Pazifikregion geplant (China/Korea usw).

      Mit dem WHO-Zertifikat rechne ich bis Ende 2012, es wird immer für die Produktionsstätte erteilt, also hier für Biological in Indien, die den Antrag mit der Zulassung Indien stellen konnten.
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      Avatar
      schrieb am 14.03.12 19:45:44
      Beitrag Nr. 8.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.901.289 von GundV am 14.03.12 17:12:26blick in die glaskugel: welche kursziele traust du icll bis ende 2012 zu?
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 08:18:01
      Beitrag Nr. 8.526 ()
      Habe leider keine Glaskugel! Spekulationen über Kurse sind müsig, da der Aktienmarkt eh irrational und interessengetrieben ist und oft macht was er will.

      Versuche mich ausschließlich auf die fundamentalen Entwicklungen bei Intercell zu konzentrieren (das ist im Biotechbereich schwer genug und man ist auch nicht sicher vor Fehleinschätzungen)und da sieht es in mehreren Bereichen bei Intercell wieder sehr, sehr erfreulich aus.
      Was der Kurs dann daraus macht, werden wir sehen. "Vorlagen" zu einer wieder positiveren Entwicklung wird Intercell mMn reichlich liefern.

      Bin erstmal sehr zufrieden, dass ich bei 1,6x nachgelegt habe (siehe meine Postings hier im Board). Habe das damals ausschliesslich mit Ixiaro begründet, inzwischen werden aber auch einige anderen Bereiche (IC31/Antikörper/Patch/AIP-Kandidaten) von Intercell immer interessanter.
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      Avatar
      schrieb am 15.03.12 15:50:15
      Beitrag Nr. 8.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.904.114 von GundV am 15.03.12 08:18:01so richtig heiß wird die Aktie erst in 2013 wenn die Pseudomonas Ergebnisse rauskommen. Könnte dann gewaltige AUsschläge geben. Noch kann man sich günstig eindecken,auch wenn die AKtie vom Tief schon kräftig gestiegen ist..:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 15:35:50
      Beitrag Nr. 8.528 ()
      Dürfte ein schönes Wochenende werden trotz der Hexen... :)

      Auf nächste Woche! :)
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      Avatar
      schrieb am 19.03.12 11:54:36
      Beitrag Nr. 8.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.914.404 von Trader2012 am 16.03.12 15:35:50Gutes Wetter war ja. Nu schauen wir weiter. Die 3 dürfte nachhaltig genommen werden in den nächsten 2 Wochen...
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      Avatar
      schrieb am 20.03.12 12:50:25
      Beitrag Nr. 8.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.922.289 von Valueandi am 19.03.12 11:54:36He gute Nachkaufkurse in Sicht...:D
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 12:38:21
      Beitrag Nr. 8.531 ()
      kann mir mal die Trades von heute im Prime erklären? :) 1 stück, 4 stück usw. lol
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.12 09:56:51
      Beitrag Nr. 8.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.940.528 von Trader2012 am 22.03.12 12:38:21Intercell entwickelt mit starken Partnern Tuberkulose-Medikamente (Sanofi/Areas usw.)


      Multiresistente Tuberkulose breitet sich rasant aus – schnelles Eingreifen gefordert

      21. März 2012
      “Wir brauchen neue Medikamente, mehr Forschung, mehr Behandlung und ein klares Bekenntnis von Regierungen und internationalen Organisationen, diese tödliche Krankheit zu bekämpfen”

      Berlin – Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen fordert ein koordiniertes internationales Vorgehen zur Bekämpfung von Formen der Tuberkulose, gegen die herkömmliche Medikamente unwirksam sind. Die Organisation ruft Regierungen, internationale Organisationen und Pharmaunternehmen nachdrücklich auf, mehr Geld zur Behandlung der multiresistenten Tuberkulose (MDR-TB) zur Verfügung zu stellen und wirksame und bezahlbare Medikamente sowie Tests zu entwickeln. Alarmierende Daten aus den Projekten der Organisation zeigen, dass entsprechende Bakterienstämme viel weiter verbreitet sind als bisher angenommen.
      “Wir brauchen neue Medikamente, mehr Forschung, mehr Behandlung und ein klares Bekenntnis von Regierungen und internationalen Organisationen, diese tödliche Krankheit zu bekämpfen”, erklärt Unni Karunakara, internationaler Präsident von Ärzte ohne Grenzen. “Nur so können mehr Menschen getestet, behandelt und geheilt werden. Die Welt kann es sich nicht leisten, der Ausbreitung von multiresistenter Tuberkulose untätig zuzusehen. Wir müssen sofort handeln.”
      Weltweit haben nur fünf Prozent der Tuberkulosepatienten Zugang zu einer Untersuchung auf resistente Formen der Krankheit. Nur schätzungsweise zehn Prozent der MDR-TB-Patienten werden mit den nötigen Medikamenten behandelt.
      Im Norden Usbekistans etwa hat Ärzte ohne Grenzen im Jahr 2011 bei 65 Prozent der Tuberkulosepatienten MDR-TB diagnostiziert. Ein weltweit außergewöhnlich hoher Anteil war zuvor noch nicht in Behandlung gewesen. Das deutet darauf hin, dass resistente Krankheitsformen nicht mehr nur durch fehlerhafte Behandlung entstehen, sondern sich durch Ansteckung weiterverbreiten. In der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal hat sich die Zahl der diagnostizierten TB-Fälle nach der Einführung eines schnellen Testverfahrens mehr als verdreifacht. Mehr als 13 Prozent der Patienten zeigen Resistenzen gegen das gebräuchliche Tuberkulosemedikament Rifampicin. In Indien infizieren sich schätzungsweise etwa 99.000 Patienten im Jahr mit MDR-TB. Nur etwa jeder hundertste erhält eine angemessene Behandlung.
      “Wo auch immer wir unsere Patienten auf multiresistente Tuberkulose testen, stoßen wir auf eine alarmierend hohe Verbreitung. Wir vermuten deshalb, dass die bisherigen Statistiken nur an der Oberfläche des Problems kratzen”, erklärt Karunakara. “Anstatt die Anstrengungen zur Diagnose von MDR-TB auszuweiten, schränken Regierungen und internationale Organisationen die Finanzierung ein – zu einem Zeitpunkt, an dem wir dringend mehr Geld bräuchten.”
      Insbesondere der Geldmangel beim Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria führt dazu, dass oft keine finanziellen Mittel für neue Tuberkuloseprogramme zur Verfügung stehen. Das gefährdet zum Beispiel die geplante Behandlung von 10.000 MDR-TB-Patienten in Myanmar in den kommenden fünf Jahren. Im früheren Birma infizieren sich jedes Jahr schätzungsweise 9.300 Menschen mit MDR-TB, bis jetzt werden insgesamt aber nur 300 Patienten behandelt.
      Für die Tuberkulosebekämpfung fehlen seit langem angemessene und bezahlbare Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Die Therapie von MDR-TB dauert bis zu zwei Jahre und kostet mehrere tausend Euro pro Patient. Die Medikamente wurden Mitte des vergangenen Jahrhunderts entwickelt und sind schwer verträglich. Ein neuer Schnelltest, der die Früherkennung von MDR-TB in armen Ländern deutlich steigern könnte, wird wegen der hohen Kosten kaum eingesetzt. Gerade dort könnte eine Diagnose innerhalb weniger Stunden – statt mehrerer Wochen – Menschenleben retten.
      Dringend benötigt werden Medikamente, die eine kürzere und verträglichere Behandlung ermöglichen, Arzneimittel für Kinder sowie einfache und schnelle Diagnoseverfahren. Die Behandlungsrichtlinien müssen konkretisiert werden, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit durch fehlerhafte Therapien zu verhindern.
      Tuberkulose ist eine der großen Infektionskrankheiten. Weltweit waren im Jahr 2010 etwa 12 Millionen Menschen an TB erkrankt, etwa 1,5 Millionen sind im Jahr 2010 daran gestorben. Derzeit gibt es schätzungsweise 650.000 Patienten mit MDR-TB. Viele Patienten sind sowohl mit HIV als auch mit TB infiziert. Die Behandlung dieser Patienten ist besonders schwierig, weil die Medikamente Wechselwirkungen hervorrufen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 10:58:30
      Beitrag Nr. 8.533 ()
      SSI und Intercell entwickeln mit verschiedenen Partner 3 Tuberkulose-Kandidaten.

      SSI liefert die Targets, Intercell den Impfstoffverstärker IC31.
      IC31 verstärkt die Wirkung der Impfstoffkandidaten nachgewiesenermaßen enorm, was für die weiteren Marktchancen des IC31 in anderen Indikationsgebieten natürlich extrem wichtig ist.
      Nachgewiesen wurde durch die bisherigen klinischen Tests auch, dass der IC31 hinsichtlich Nebenwirkungen unbedenklich ist, was für zukünftige Deals natürlich elementar wichtig ist.
      CEO Lingelbach hat zuletzt mehrfach betont, dass Intercell Verhandlungen über weitere IC31-Deals führt, wobei auch Upfrontzahlungen im Raum stehen.

      Novartis führt im Moment eine Phase I in unbekannter Indikation mit IC31 durch, Daten sollen 2012 geliefert werden.
      Außerdem wurden in mehreren Indikationsgebieten vielversprechende vorklinische Daten generiert.


      Kooperationskandidaten SSI-Intercell

      H1IC: Ag85B-ESAT
      Vor kurzem wurde eine Phase II mit HIV-Infizierten gestartett.
      In Kürze soll eine Phase II mit gesunden Jugendlichen gestartet werden.

      H4IC: Ag85B-TB10
      Mehrere Phasen I durch AERAS-Partner
      Phase I mit Sanofi

      H56IC: Ag85B-ESAT-Rv266
      Erste Phase I Ende 2011 in Südafrika gestartet
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 17:09:58
      Beitrag Nr. 8.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.940.528 von Trader2012 am 22.03.12 12:38:21Die AKtie legt leider den Rückwärtsgang ein. Sehe nun die 3 Euronen in weite Ferne gerückt. Wenn eine schlechte Woche kommt sind wir schnell wieder bei 2,20.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 11:19:21
      Beitrag Nr. 8.535 ()
      PRIME 2,800 / 2,815
      Bid / Ask Volumen 44.469 / 676
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:36:24
      Beitrag Nr. 8.536 ()
      @Eck64

      Siehst du bei 2,75 eine charttechnische Unterstützung? oder warum wurde die korrektur bei 2,75 schon zum zweiten mal abgeschmettert?

      LG
      Dietmar
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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 15:47:36
      Beitrag Nr. 8.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.977.414 von Trader2012 am 30.03.12 08:36:24Die Party scheint erst einmal vorbei zu sein.
      Rechne damit daß auch der Dow korrigiert. 14000 war das top,das wird sich nicht so schnell erreichen lassen. Viel eher der Rückfall auf die 12000er.
      Dann kommt auch ICLL deutlich zurück.;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 21:31:35
      Beitrag Nr. 8.538 ()
      Zitat von Trader2012: @Eck64

      Siehst du bei 2,75 eine charttechnische Unterstützung? oder warum wurde die korrektur bei 2,75 schon zum zweiten mal abgeschmettert?

      LG
      Dietmar


      2,54 bis 2,40 würde ich als Unterstützungs- bzw. Nachkaufzone ansehen.
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      Avatar
      schrieb am 02.04.12 12:39:46
      Beitrag Nr. 8.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.982.296 von eck64 am 30.03.12 21:31:35kann aber auch auf den Boden bei ca. 2,12 EUR zurückgehen,von dem an der ype einsetzte..:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 08:25:20
      Beitrag Nr. 8.540 ()
      nein andi... wird sie nicht... sie pendelt zwischen 2,70 und 2,90 rum... bis zu den Zahlen vom Q1 :)
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      Avatar
      schrieb am 05.04.12 12:39:20
      Beitrag Nr. 8.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.974 von Trader2012 am 03.04.12 08:25:20Stimmt -die zahlen sind wichtig und können was bewirken. Beim Top Down Ansatz sollte man aber zuerst den gesamtmarkt anschauen. Warum sollte der Dow über 14 Tsd Punkte gehen???. Wird er nicht,er wird fallen und dann überproportional alle europäischen Werte gleich mit in die tiefe reissen. Und das Iran Problem kommt dazu. Wenn der Iran die STrasse vom Hormuz sperren sollte,würde das einen neuen Crash auslösen. Also ich bin eher pessimistisch für den Sommer/Herbst eingestellt.Evtl kann man im November noch mal gut aufstocken.:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 13:47:08
      Beitrag Nr. 8.542 ()
      Nein Value... wenn Krise da ist... dann einkaufstour...

      immer in krisenzeiten günstig kaufen...:)

      Mein Tipp... :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 10:45:21
      Beitrag Nr. 8.543 ()
      Adjuvans IC31®:
      Intercell ist weitere Forschungskooperationen mit verschiedenen Partnern eingegangen, um IC31® in neuen Impfstoff-Formulierungen zu testen. Die von Novartis durchgeführte klinische Phase I-Studie (Indikation nicht bekannt gegeben) mit dem Adjuvans IC31® läuft. 2007 erhielt Novartis von Intercell eine nicht exklusive Lizenz zur Verwendung von IC31® in ausgewählten neuen Impfstoffen.


      In den Jahreszahlen versteckt, ich weis nicht ob das jemandem aufgefallen ist, war die News, dass weitere Kooperationen bezüglich IC31 abgeschlossen wurden. Mit IC31 scheint es wohl richtig vorwärts zu gehen, hat lange gedauert, aber nun testen immer mehr Impfstoffpartner den Adjuvans von Intercell.
      Schade, dass diese neuen Kooperationen nicht per NEWS veröffentlicht wurden, aber oft wollen das Pharmas nicht, also kann Intercell nicht veröffentlichen mit welchem Partner und in welcher Indikation getestet wird.
      Aber eins ist klar, sollten schon zugelassenen Impfstoffe mit IC31 verbessert werden können, z.B. statt 4 Impfungen nur noch 2 Impfungen für Kinderimpfstoffe nötig sein, so hat der Pharmapartner eine deutlich verbesserte Marktposition. Hierbei hat der Pharmapartner auch gleich einen 1:1 Vergleich der Wirkung mit seinem schon zugelassenen Impfstoff.
      Bei Erfolg müsste der Phamapartner wohl eine (teure) Exclusivlizenz mit Intercell aushandeln, um seinen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.

      Das gleiche gilt übrigens auch für Novartis, die bisher nur über eine nicht exclusive Lizenz für Ic31 verfügen.

      Die Tuberkulose Studien haben sich endlos hingezogen bisher, das hätte ich in der Form nicht erwartet. Aber die positiven Ergebnisse haben wohl auch Pharmas dazu bewogen IC31 in anderen Indikationen zu testen.

      IC31 wird unterschätzt, nach meiner Einschätzung schlummert da ein riesiges Potential!
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 10:49:46
      Beitrag Nr. 8.544 ()
      Sehr interessantes Interview mit Melinda Gates!
      SSI und Intercell arbeiten seit langem mit Ihrer Stiftung AREAS bei der Bekämpfung von Tuberculose zusammen.
      Im Bereich Durchfallerkrankungen sehe ich weitere Möglichkeiten der Kooperation durch Einbindung der Patch-Technologie.


      Im Gespräch: Melinda Gates „Wem viel gegeben wird, von dem wird auch viel erwartet“

      09.04.2012 · Melinda Gates ist die größte Wohltäterin der Welt. Mit ihrem Mann Bill hat sie Milliarden Dollar ausgegeben gegen Armut und Krankheiten. Ein Gespräch über Renditeziele für gute Taten, ihre Ehe und das iPod-Verbot für ihre Kinder.

      Frau Gates, Sie und Ihr Mann Bill sind die größten Wohltäter der Welt. Wie viel Geld hat Ihre Stiftung bisher investiert?

      Etwa 25 Milliarden Dollar seit der Gründung 1994.

      Was macht mehr Spaß, Geld zu verdienen oder Geld zu spenden?

      Beides auf seine Weise. Ich habe neun Jahre bei Microsoft gearbeitet, habe dort Karriere gemacht und Bill kennengelernt, das war eine tolle Zeit. Aber was Bill und ich jetzt mit unserer Stiftung machen, ist spannender. Wenn man, wie ich, dreimal im Jahr in Entwicklungsländern unterwegs ist, lernt man jeden Tag dazu: Genau zu beobachten, zuzuhören, und man lernt Demut.

      Und was ist schwieriger?

      Ganz klar: Das Geld sinnvoll einzusetzen. Wir engagieren uns stark in den Bereichen Armut und Gesundheit, bekämpfen die tödlichen Krankheiten Malaria, Polio, HIV und Tuberkulose. Wir wollen da konkrete Ergebnisse sehen. Genau wie in der Wirtschaft, aber leider dauert es hier viel länger, bis man brauchbare Resultate in der Hand hält und merkt, ob man auf dem richtigen Weg ist.

      Microsoft spürt schneller, wenn man eine Neuheit verschläft?

      Dort haben Sie Wettbewerb und bekommen ein direktes Feedback vom Markt. Hast du die richtigen Produkte, dann verkaufst du sie. Hast du sie nicht, straft der Markt dich sofort ab, zumindest in der Computer-Branche, aus der Bill und ich kommen.

      Sie hatten am Schluss bei Microsoft die Verantwortung über 300 Angestellte ...

      Ich war General Manager für Multimedia-Produkte wie Microsoft Bob und Expedia.

      Trotzdem haben Sie nach der Geburt Ihrer ersten Tochter dort aufgehört. Wollten Sie nicht mehr als Mrs. Gates arbeiten oder warum?

      Bill und ich wollten eine Familie und haben entschieden, dass ich mich erst einmal um die Kinder kümmere. Außerdem hatten wir zwei Jahre zuvor beschlossen, dass wir das Vermögen, das wir Microsoft verdanken, an die Gesellschaft zurückgeben. Deshalb hatten wir die Stiftung gegründet.

      Da waren Sie gerade 29 Jahre alt. Wie kommt man auf so eine Idee?

      Wir stammen beide aus Familien, die Wert darauf legen, dass man der Gesellschaft etwas zurückgibt. Bei unserer Hochzeit auf Hawaii saßen wir zum Tee zusammen und hatten unsere Mütter gebeten, etwas vorzutragen. Bills Mutter also verlas einen Brief an uns, in dem sie geschrieben hatte: „Denkt immer daran: Wem viel gegeben wird im Leben, von dem wird auch viel erwartet.“

      Für Sie bedeutete das: Als reichstes Paar der Welt bauen Sie die größte private Stiftung der Welt auf?

      Für uns bedeutete das, mit vielen anderen Partnern zusammen den Kampf gegen die Armut aufzunehmen. Von Anfang an wollten Bill und ich etwas dagegen tun, dass die Lebensbedingungen in vielen Regionen der Welt so unvorstellbar schlecht sind. Unsere Hochzeitsreise nach Afrika hat uns die Augen geöffnet.

      Sie haben Ihre Hochzeitsreise als Exkursion ins Elend geplant?

      Nein, wir haben Freunde zu einer Safari-Tour eingeladen, was toll war, die Landschaft, die Tiere, wir hatten viel Spaß. Aber wir sind mit den Jeeps durch Ortschaften in Zaire gefahren, wo alle Läden geschlossen waren, wo die Frauen barfuß liefen und schwere Kisten schleppten und Kinder, eins vorn und eins auf dem Rücken. Da haben wir gesagt: Dagegen müssen wir etwas tun.

      Wo fängt man da an?

      Wir haben uns eingelesen: Wie kann es sein, dass Kinder in den Entwicklungsländern an Durchfall sterben - und warum so viele: 1,3 Millionen Kinder jedes Jahr? Wir haben geguckt, an welchen Krankheiten die meisten Kinder sterben und wer auf den Gebieten arbeitet. Erschrocken haben wir festgestellt, dass oft überhaupt niemand etwas dagegen unternahm. Also haben wir gesagt: Dann machen wir das jetzt.

      Sie führen die Stiftung wie einen Wagniskapital-Fonds: Nach dem Grundsatz: hohes Risiko, hoher Return on investment. Kann man so Krankheiten bekämpfen?

      Damit können wir auch riskantere Ansätze und Ideen verfolgen, die staatliche Einrichtungen nicht fördern dürfen, weil sie mit öffentlichen Mitteln finanziert werden.

      Sie haben mehr als 4,5 Milliarden Dollar in die Entwicklung von Impfstoffen gesteckt. Haben Sie die Zauberformel gefunden?

      Nicht für alles, nein. In Indien ist es uns dank der Impfungen endlich gelungen, die Kinderlähmung auszurotten. Aber gegen Aids oder Malaria gibt es noch keinen wirksamen Impfstoff.

      Was bedeutet das für Ihre Arbeit? Stellen Sie Ihre Bemühungen irgendwann ein?

      Wir machen natürlich weiter. Bei Malaria haben wir Mittel, die effektiv vor einer Ansteckung schützen; Bettnetze und Sprays zum Beispiel. Wir investieren in die Entwicklung neuer Medikamente, die helfen, wenn man an Malaria erkrankt ist. Der Großteil unseres Budgets hier geht aber in die Entwicklung eines Impfstoffs. Da sind wir in sieben afrikanischen Ländern gerade in der dritten Testphase und hoffen, den Impfstoff bald auf den Markt bringen zu können. Gleichzeitig testen wir bereits die nächste Generation, denn wir wissen, dieser Impfstoff ist nicht die ultimative Lösung, sondern ein Anfang.

      Können Sie den Kampf gegen die tödlichen Krankheiten gewinnen?

      Ja, da bin ich optimistisch. Wir müssen einfach: In dem Augenblick, in dem wir hier sitzen, stirbt eine Frau in Afrika im Kindsbett, jede Minute sterben zwei Kinder an Malaria, drei an Tuberkulose, und neun werden mit HIV infiziert.

      Sind Impfstoffe das Allheilmittel?

      Wir haben uns so lange auf die Impfungen fokussiert, weil wir erst eine Sache perfekt beherrschen wollten, bevor wir eine neue beginnen. So haben wir das im Computer-Business gelernt. Und Impfungen helfen: 1960 sind 20 Millionen Kinder unter fünf Jahren gestorben, heute sind es dank der Impfungen nur noch acht Millionen. Von den acht Millionen sterben aber 3,7 Millionen innerhalb der ersten 40 Tage. Da können Sie noch nicht impfen, denen müssen wir anders helfen.

      Wie?

      Indem wir kulturelle Gepflogenheiten aufbrechen. Kürzlich war ich in Nordindien, wo viele Neugeborene sterben. Die Geburt dort ist ein dreckiger und infektiöser Vorgang, deshalb wird das kastenniedrigste Familienmitglied abkommandiert, sich nach der Geburt direkt um die Mutter zu kümmern. Das Neugeborene legt man nackt auf den dreckigen Boden, wo es auskühlt. Anschließend wird alle Schmiere, die das Baby schützt, abgerubbelt mit einer sandigen Paste, die die Haut verletzt, danach ist das Baby noch kälter und zudem ungeschützt. Würde die Mutter es nun an die Brust nehmen und stillen, würde sie es wärmen. Das tut sie aber nicht.

      Warum nicht?

      Weil sie wartet, bis der Geistliche sein Okay dazu gibt, das kann sieben Tage dauern. In der Zeit bekommt das Neugeborene nur verdünnte und häufig verunreinigte Ziegenmilch. All das schwächt das Baby. Das muss man ändern, indem man alle überzeugt: die Mütter, Großmütter, die Männer und Geistlichen. Dann kann sich etwas ändern.

      Viele Millionen stecken Sie neuerdings in die Familienplanung: Was bringen Pillen und Kondome den Armen?

      Ich will, dass jede Frau in Afrika selbst bestimmen kann, wann sie Kinder haben will und wie viele. Jede Mutter will das Beste für ihre Kinder. Wenn sie weniger Kinder hat, kann sie sich besser um sie kümmern und hat eine Chance, ihrer Arbeit weiter nachzugehen. Genau wie wir Frauen in den westlichen Ländern das machen. Das leuchtet auch allen ein, niemand würde dagegen argumentieren, trotzdem tut niemand etwas dafür, dass diese Frauen aufgeklärt werden und verhüten können.

      Vielleicht weil die Menschen nicht gerne über Sex reden? Ihr Mann hat mal gesagt, Tuberkulose sei auch kein gutes Thema für eine Cocktailparty.

      Damit hat die Zurückhaltung bestimmt etwas zu tun. Aber auch damit, dass die Frauen in Afrika keine Stimme haben, Männer dort gerne viele Kinder haben und die Kindersterblichkeit so hoch ist - wo wir wieder bei unserem Kampf gegen Armut und Krankheiten wären.

      Was haben Verhütung und Armut miteinander zu tun?

      Viel. Eine Langzeitstudie hat gezeigt, dass sich das Leben in Kommunen, in denen vor 20 Jahren ein Verhütungsprogramm gestartet wurde, deutlich verbessert hat. Die Frauen und Kinder dort waren gesünder als in den Nachbarkommunen, die Frauen verdienten dort mehr und hatten weniger Kinder.

      Bill und Sie haben drei Kinder. Waren die geplant?

      Ja, waren sie. Ich wusste früh, dass ich eine Familie möchte, aber ich wollte auch studieren, dann wollte ich arbeiten, und dann war der richtige Zeitpunkt für Kinder gekommen. Auch der Abstand von drei Jahren war kein Zufall. So hatten wir Zeit, uns auf jedes zu konzentrieren.

      Sie sind auf eine katholische Mädchenschule gegangen. War Verhütung dort ein Thema?

      Wir haben vor allem zwei Dinge gelernt: soziale Gerechtigkeit und, dass jeder Mensch dienen muss. Als Verhütung empfahlen die Nonnen die Messmethoden mit Temperatur und Zyklus. Aber auch für Katholiken ist moderne Verhütung normalerweise kein Thema mehr, vor allem in Europa. In Amerika haben wir das Problem, dass Verhütung in den Zusammenhang mit Abtreibungen gebracht wurde. Das will ich wieder trennen.

      Wer verhütet, treibt nicht ab ...

      So ist es. Wir wissen, dass die Zahl der Abtreibungen zurückgeht, wenn die Frauen Zugang zu Verhütungsmitteln haben.

      Der Papst ist dagegen.

      Niemand kann etwas dagegen haben, dass eine Frau in Afrika sich Zeit nimmt für ihre Kinder, sie stillt, solange es geht. Viele Frauen dort arbeiten, um die Familie zu ernähren und den Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen. Aber wie soll sie weiterhin die Wäsche für andere machen, ihr Mini-Business weiterführen, das sie sich aufgebaut hat, wenn sie ständig schwanger ist?

      Auf einer Ihrer Reisen hat eine Frau Sie gebeten, ihre beiden Kinder mit nach Amerika zu nehmen. Was haben Sie ihr geantwortet?

      Das war eine schreckliche Situation. Der Mann hatte sich verletzt, sie hatten kein Feld, das sie beackern konnten, und die Frau hat mich angefleht: Bitte, wir haben nichts mehr, wir können die Kinder nicht ernähren! Und ich musste sagen: Sorry, ich würde gerne, aber ich kann nicht alle Kinder mit nach Hause nehmen.

      Dabei haben Sie in Ihrem riesigen Haus genug Platz.

      Die Frau wusste zum Glück nicht, wer ich bin. Sie dachte, ich bin irgendeine Frau aus dem Westen. Und ich darf nicht daran denken, was für ein anderes Leben diese Kinder in Amerika hätten! Aber unsere Aufgabe ist es, Lösungen zu finden, damit das Leben für alle Kinder besser wird.

      Drückt Sie das Gewissen?

      Nein. Wir geben das Geld ja nicht für uns aus. Da wüsste ich auch gar nicht, wofür. Unser Freund Warren Buffett sagt immer: Wir bauen uns schließlich keine Pyramiden von dem Geld.

      Der legendäre Investor Warren Buffett ist ähnlich reich wie Sie und ein langjähriger Bridge-Freund Ihres Mannes. Reicht das aus, um einem Milliarden Dollar zu vermachen, wie er es getan hat?

      Er hat unserer Stiftung das Geld vermacht, weil er die Arbeit richtig und gut findet. Zudem wollte er ein Zeichen setzen.

      Es war der furiose Auftakt der „Giving Pledge“-Initiative, mit der Sie andere Milliardäre auffordern, sich von mindestens der Hälfte ihres Vermögens zu trennen.

      Es war Warrens Idee. Er hat immer gesagt: Niemand sollte an seinem Vermögen kleben.

      Sie vermachen mehr als 90 Prozent des Vermögens der Stiftung: 100 Milliarden Dollar. Was sagen Ihre Kinder dazu?

      Sie wissen Bescheid, das ist kein Thema für sie.

      40 superreiche Amerikaner haben sich Ihnen damals angeschlossen - darunter Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und Karstadt-Investor Nicolas Berggruen. Seither hat man nichts mehr gehört. Ist die Initiative eingeschlafen?

      Ganz im Gegenteil. Mittlerweile sind wir 69 und kommenden Monat stößt eine neue Gruppe zu uns. Namen kann ich noch nicht vertraten, aber es sind einige. Wir hören nicht auf, bis es völlig normal für die Menschen ist, dass sie, was sie erwerben, der Gesellschaft zurückgeben.

      Fühlen Sie sich wie eine Göttin mit Kreditkarte?

      Nein, so sehe ich das nie. Was uns erdet, sind die Reisen. Ich versuche, mich in die Frauen, die wir treffen, hineinzuversetzen: Wenn ich hier geboren wäre, was würde mir helfen?

      Kritiker werfen Ihnen vor, mit der einen Hand zu geben, was Sie mit der anderen als Microsoft-Gründer genommen haben.

      Wir geben, was uns gegeben wurde. Wir haben nichts genommen. So funktioniert der Kapitalismus nun mal.

      Warum sollten zwei Computer-Experten wie Bill und Sie die Macht haben, zu entscheiden, wie das Elend zu bekämpfen ist?

      Den Vorwurf hören wir oft, und ich verstehe die Kritik. Deshalb tun wir alles, ihn zu entkräften, indem wir uns mit Experten umgeben, mit Partnern zusammenarbeiten, besonders vor Ort, wo die Menschen wissen, was zu tun ist. Bill und ich sitzen nicht in einem Elfenbeinturm und fällen weltfremde Entscheidungen

      Sie konzentrieren sich auf tödliche Krankheiten. Warum sagen Sie nicht: So, Bill, jetzt retten wir Griechenland?

      Weil unser ganzes Vermögen dafür nicht reichen würde.

      Verschnaufen könnten die Euroländer aber erst mal.

      Nur für einen flüchtigen Moment. Wir fragen uns immer: Wie machen wir aus unserem Geld Investments, die Dinge auf der ganzen Welt dauerhaft verändern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 10:57:17
      Beitrag Nr. 8.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.015.167 von GundV am 09.04.12 10:49:46Sie sind ein Kind der Mittelschicht. Um Ihnen das Studium zu finanzieren, hat Ihr Vater eine Reinigungsfirma gegründet. Mussten Sie mitputzen?

      Wir haben alle an den Wochenende geholfen - Böden schrubben, Öfen säubern. Das war selbstverständlich.

      Wie wollen Sie das Ihren Kindern vermitteln?

      Wir sind da streng, glauben Sie mir. Wir setzen alles daran, dass die drei so normal wie möglich aufwachsen.

      Gibt es Einschränkungen für die Gates-Kinder?

      Oh, ja, viele sogar.

      Es heißt Apple-Produkte, iPhone oder iPod, kommen Ihnen nicht ins Haus.

      Das stimmt. Auch andere Dinge sind verboten. Aber unsere große Tochter hat gesagt: Mama, erzähl bloß nicht, was wir alles nicht dürfen. Das ist total peinlich.

      Das Gespräch führte Bettina Weiguny.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:09:56
      Beitrag Nr. 8.546 ()
      Borreliose, Intercells prophylaktischer (vorbeugender) Impfstoff mit grossem Marktpotential.
      Kinder könnten vorbeugend flächendeckend gegen Borreliose geimpft werden um sie gegen eine Infektion zu schützen.

      Der Borreliose-Impfstoff wird der nächste Impfstoff von Intercell sein in die klinische Entwicklung. Dieser Impfstoff wurde im Rahmen der Neustrukturierung ausgewählt, gegen andere eigene Programme, das Potential am Markt ist wohl enorm. Der Impfstoff ist auch mit Novartis verpartnert, Novartis dürfte ein Interese daran haben, dass der Impfstoff zügig entwickelt wird.


      Borreliose-Erreger schon bei Kindern bundesweit verbreitet


      Berlin - Die von Zecken übertragenen Erreger der Lyme-Borreliose sind bereits bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland weit verbreitet. Das zeigt eine bundesweit repräsentative Studie, die das Robert Koch-Institut am Dienstag veröffentlichte.

      Die maßgeblichen Daten dazu lieferte der große KiGGS-Survey zur Kinder- und Jugendgesundheit. «Damit konnten wir erstmals zeigen, dass die Lyme-Borreliose bundesweit endemisch ist»[/b], sagt RKI-Epidemiologe Hendrik Wilking. Etwa sieben Prozent der 14- bis 17-Jährigen sind demnach mindestens einmal von einer infizierten Zecke gebissen worden. Andere Studien zeigen, dass mit einer manifesten Krankheit jedoch nur in etwa einem von 100 Fällen zu rechnen ist.

      Bereits bei den Drei- bis Sechsjährigen lag die Rate derer, die Antikörper gegen Borrelien gebildet hatten, bei drei Prozent. Außerdem zeigte sich: Kinder in großen Städten sind weniger betroffen als im ländlichen Raum (knapp vier Prozent zu 7,1 Prozent), Mädchen weniger als Jungen (4,1 zu 5,5 Prozent) und Kinder mit Migrationshintergrund deutlich seltener als deutschstämmige Kinder (1,9 zu 5,5 Prozent). Dies könne an unterschiedlichem Freizeitverhalten liegen, vermuten die Forscher. Der Anteil der Menschen mit erfolgter Ansteckungen steigt mit dem Alter - auch weil die Antikörper bis zu zehn Jahre lang im Blut bleiben, so die Autoren.

      «Was die Autoren jedoch überrascht hat: Mehr noch als Hunde erhöhen Katzen als Haustiere das Risiko für eine Borreliose-Infektion», sagt Wilking. Möglicherweise geraten die Zecken an die Kinder, wenn die mit dem Haustier schmusen.

      Insgesamt sind in Deutschland je nach Region 3 bis 25 Prozent der Bevölkerung bereits von einer infizierten Zecke gebissen worden. Die durch Bakterien hervorgerufene Lyme-Borreliose zeigt sich häufig durch eine typische Wanderröte, einem wachsenden Fleck mit unregelmäßigen Rändern. Anders als gegen die gleichfalls von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist gegen Borreliose keine Impfung möglich. Allerdings ist die Borrleiose gut mit Antibiotika zu behandeln. Ohne die Therapie können die Erreger zu Entzündungen an den Gelenken, im Herz, den Nerven oder im Hirn führen.

      «Deshalb ist es wichtig, gerade auch die Eltern kleiner Kinder nochmals darauf aufmerksam zu machen, die Kinder abends sorgfältig abzusuchen, eventuell Zecken umgehend zu entfernen und die Wunde zu desinfizieren», sagt Wilking. Dabei sollte aber auf keinen Fall zu vermeintlichen Hausmitteln wie Klebstoff oder Butter gegriffen werden, um die Zecke zu töten. «Dann erhöht sich die Gefahr, dass die Zecken Borrelien absondern.» Die Erreger werden dann oftmals ausgespuckt.

      RKI Epidemiologisches Bulletin
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:24:17
      Beitrag Nr. 8.547 ()
      Leider bringen diese Goodnews derzeit bei der ICLL gar nichts... :)
      aber jetzt heisst mal weiter günstig einkaufen :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:30:29
      Beitrag Nr. 8.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.022.667 von GundV am 11.04.12 09:09:56Lyme-Borreliose
      Die ewige Krankheit

      Von Brigitte Zander

      Die Zeckenkrankheit Lyme-Borreliose ist tückisch: Spätestens acht Jahre nach einer Infektion bricht die Krankheit aus. Eine Spontanheilung gibt es nicht, auch eine überstandene Borreliose macht nicht immun. Ein Arzt glaubt nun zu wissen, wie man die Krankheit wirksam bekämpft.

      Rund 4000 Bürgern im baden-württembergischen Kraichtal hat der Mediziner Dieter Hassler seit 1987 Blut abgezapft. Jede Probe untersuchte er auf Antikörper gegen die berüchtigte Zeckenkrankheit Lyme-Borreliose. Das ist eine Infektion durch ein Bakterium, das vom gemeinen Holzbock, einer Zeckenart, übertragen wird. Das überraschende Ergebnis: Bei 16,7 Prozent der Probanden zwischen drei und 94 Jahren war der Test positiv.


      Gemeiner Holzbock im Nyphenstadium: Viele Menschen merken nicht, dass sie gestochen wurden
      Die meisten Betroffenen wussten nicht einmal, dass sie je von dem gemeinen Holzbock gestochen worden waren (korrekt heißt es Stich, nicht Biss). Der Infektiologe schrieb zehn Jahre später über die Zwischenergebnisse seiner Zeckenforschung seine Habilitation, und führte die Untersuchungen mit wechselnder wissenschaftlicher Besetzung fort. Nach nunmehr zwei Jahrzehnten Forschung ist Dieter Hassler, heute Landarzt im Kraichtal, überzeugt: Bei einer Borreliose-Infektion gibt es keine Spontanheilung. "Alle seropositiv Getesteten wurden spätestens nach acht Jahren klinisch symptomatisch", bestätigte er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Das menschliche Immunsystem könne offensichtlich die Erreger nicht ausrotten. Wie Syphilis, HIV, und Hepatitis B und C sei auch Borreliose nicht selbstheilend, sondern müsse zum richtigen Zeitpunkt mit Antibiotika behandelt werden.

      Hassler gibt zu, dass diese Erkenntnis lange wissenschaftlich umstritten war. "Aber einen fundierten Gegenbeweis konnte bisher keiner führen", sagt er. Seine 20-Jahres-Studie, die noch nicht veröffentlicht ist, sowie eine ältere Untersuchung von 1989 des Amerikaners LR Petersen an rund 1200 Probanden sind die einzigen international existierenden Langzeituntersuchungen. Sonstige Erkenntnisse zu Borreliose basieren auf Stichproben und Erfahrungswerten. Die Pharmaindustrie engagiert sich auch nicht in der Borreliose-Forschung, da die gängigen Medikamente längst patentfrei sind.

      Das Tückische an der Borreliose ist der verzögerte Ausbruch

      In der ersten Infektionsphase nach einem frischen Zeckenstich empfiehlt Hassler Antibiotika in Tablettenform: Doxycyclin für Erwachsene sowie das Amino-Penicillin Amoxicillin für Kinder und Schwangere. Im chronischen Stadium hat sich eine zwei- bis dreiwöchige Infusionstherapie mit Cefotaxim oder Ceftriaxon bewährt. Schon der erste Behandlungszyklus heilte bereits 82 Prozent seiner Patienten dauerhaft; der Rest brauchte bis zu vier Infusionsserien. Nur drei Kranken mit Allergien gegen Breitband-Antibiotika war nicht zu helfen. Folglich verkündet Hassler, wie jüngst auf dem Internisten-Kongress in Wiesbaden: "Lyme-Borreliose ist heilbar." Was ihm allerdings einige Protest-Mails von Selbsthilfe-Organisationen einbrachte, die von unheilbaren Krankheitsfällen berichteten. Inzwischen reisen Patienten von weit her ins Kraichtal.

      Das Tückische an der Lyme-Borreliose ist der verzögerte Ausbruch. "Bei den Erregern einer Lungenentzündung ist nach zwei Wochen klar, wer gewonnen hat - der Mensch oder die Bakterien", sagt Hassler. "Die Borrelien hingegen agieren anfangs weniger aggressiv." Sie dringen zögernd, etwa drei Millimeter pro Tag, in den Körper vor, und vermehren sich im 24-Stunden-Zyklus. Ebenso langsam reagiert auch die Immunabwehr. Die erste sichtbare Reaktion zeigt sich meist erst ein bis zwei Wochen nach dem Zeckenstich: Rund um die Stichwunde bildet sich eine ringförmige Hautrötung, die sogenannte Wanderröte. Später klagen manche Betroffene über Abgeschlagenheit, leichtes Fieber, Kopfschmerzen und Herzklopfen, was aber üblicherweise als Sommergrippe abgehakt wird. Es kann sogar zu Rückenschmerzen kommen wie bei einem Bandscheibenvorfall. Weil aber viele Zeckenopfer nie ein solches Tier an ihrer Haut entdeckt haben, wird die richtige Diagnose in diesem Stadium oft verpasst.

      Es folgt ein beschwerdefreies Intervall von Monaten bis Jahren. Borrelien gelingt es, vor der körpereigenen Abwehrtruppe im Bindegewebe, in Sehnen und Knorpel unterzutauchen. Werden bei einer prophylaktischen Blutuntersuchung während dieser Ruhezeit Antikörper entdeckt, solle der Arzt nicht gleich mit Penicillin-Hämmern zuschlagen, rät Hassler. "Denn die Bakterien sprechen am besten auf Antibiotika an, wenn der Patient die ersten Beschwerden verspürt." Als typische Symptome gelten chronische Müdigkeit, extremer Nachtschweiß, Herzrhythmusstörungen, Arthritis in Knie- oder Sprunggelenken, Hüften oder Handwurzeln. Es kann sich auch eine Neuropathie ausbilden, die sich durch Kribbeln in den Beinen und Gefühllosigkeit in den Fußsohlen bemerkbar macht.

      Anders als bei der - auch von Zecken übertragenen - Virenkrankheit FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) gibt es gegen Borreliose keinen Impfstoff. Und die meisten Sprays und Lotionen gegen Zecken sind nach jüngster Untersuchung der Stiftung Warentest ihr Geld nicht wert. Das gilt nach Hasslers Erfahrung auch für Zeckenzangen und -pinzetten. Bei drei von vier Saugern, die bisher an Menschen gefunden wurden, handelte es sich nicht um ausgewachsene Tiere, sondern 1,5 Millimeter kleine Nymphen - eine noch nicht ausgewachsene Zecke. "Und die werden zerquetscht, wenn Laien mit Wurstfingern und falschem Werkzeug daran herumpopeln und gar noch versuchen, sie nach links- oder rechtsdrehenden Heilslehren herauszuwürgen", warnt Hassler. Die negative Folge: Vorm Zerquetschen geben die winzigen Biester noch besonders viele Borrelien ab, die im Darm der Spinnentiere leben und erst mit der Speichelflüssigkeit in die Blutbahn des Wirtes gelangen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 15:41:48
      Beitrag Nr. 8.549 ()
      also der heutige Kursverlauf ist ja spektakulär...LOL

      was meint ihr? morgen Gap up mit 2,70?
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      Avatar
      schrieb am 19.04.12 12:53:39
      Beitrag Nr. 8.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.024.919 von Trader2012 am 11.04.12 15:41:48eher 1,70 im Blickfeld..:laugh:
      Der markt wird zusammenfallen. Dow steigt doch nicht mehr. Wenn er über 14 Tsd geht dann kaufen dann gibts eine hausse,aber glaub nicht dran..:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 13:49:18
      Beitrag Nr. 8.551 ()
      Zitat von Valueandi: eher 1,70 im Blickfeld..:laugh:
      Der markt wird zusammenfallen. Dow steigt doch nicht mehr. Wenn er über 14 Tsd geht dann kaufen dann gibts eine hausse,aber glaub nicht dran..:cry:


      Also ich glaub jetzt wieder Richtung Norden,... bis weit nach den Q1 Zahlen... :)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 14:35:12
      Beitrag Nr. 8.552 ()
      Zitat von eck64:
      Zitat von Trader2012: @Eck64

      Siehst du bei 2,75 eine charttechnische Unterstützung? oder warum wurde die korrektur bei 2,75 schon zum zweiten mal abgeschmettert?

      LG
      Dietmar


      2,54 bis 2,40 würde ich als Unterstützungs- bzw. Nachkaufzone ansehen.

      Interessant :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 14:58:05
      Beitrag Nr. 8.553 ()
      Deine Einschätzung war sehr gut... :) gratuliere... was siehst du charttechnisch weiterhin?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 15:18:59
      Beitrag Nr. 8.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.060.862 von Trader2012 am 19.04.12 14:58:05Wenn du jetzt nachgekauft hst, dann gut.
      Kein Handlungsbedarf:
      Unter 2,40 rutscht es weiter, vll. bis 2,15.
      Über 2,75 läuft es wieder auf 3.

      Wenn die 2,40 halten ist das mittelfristig sher schön.
      Schon das dritte relevante higher higher und higher low. Die Basis für einen ordentlichen Aufwärtstrend.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 16:48:01
      Beitrag Nr. 8.555 ()
      steigere mich auf einen bestimmten CALL Schein... :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 09:34:43
      Beitrag Nr. 8.556 ()
      Aus: Pharmazeutische Zeitung online

      Japanische-Enzephalitis-Impfstoff, Ixiaro® (Novartis Behring)
      Der erste auch in Deutschland zugelassene Impfstoff gegen die Japanische Enzephalitis steht seit Mai 2009 zur Verfügung.

      Ixiaro® Injektionssuspension (Novartis Behring) ist eine inaktivierte, adsorbierte Vakzine zur aktiven Immunisierung gegen die Virusinfektion. Indiziert ist sie bei Erwachsenen, die berufsbedingt oder auf Reisen einem Infektionsrisiko ausgesetzt sind.


      Eine Impfdosis (0,5 ml) enthält 6 µg des Japanischen-Enzephalitis-Virus- stamms SA14-14-2 (inaktiviert). Im Gegensatz zu anderen Impfstoffen gegen die Japanische Enzephalitis, zum Beispiel das in den USA zugelassene JE-VAX, das im Gehirn von Mäusen produzierte Viren enthält, werden die in Ixiaro enthaltenen Viren in Gewebekulturen unter Laborbedingungen produziert.



      Die Grundimmunisierung besteht aus zwei Dosen, die im Abstand von vier Wochen intramuskulär in den Oberarm injiziert werden. Keinesfalls darf Ixiaro in ein Blutgefäß appliziert werden. Bei Personen mit Blutungsstörungen wie Thrombozytopenie oder Hämophilie darf der Impfstoff ausnahmsweise subkutan gespritzt werden. Allerdings kann die Immunantwort hier geringer ausfallen.



      Laut Fachinformation ist die Dauer der Schutzwirkung noch unbekannt. Zurzeit laufen Untersuchungen zum Zeitpunkt und zur Wirkung einer Auffrischimpfung. Laut Novartis Behring hat eine Untersuchung gezeigt, dass 83 Prozent der Geimpften nach zwölf Monaten noch ausreichend geschützt waren. Eventuell sei dies auch der optimale Zeitpunkt für eine Boosterungs-Impfung.



      Der Wirkmechanismus der Vakzine ist noch nicht im Detail geklärt. Wie bei vielen anderen Impfstoffen beruht die Wirkung von Ixiaro auf einer aktiven Immunisierung. Dabei wird das Immunsystem zur Bildung einer Immunkompetenz angeregt, ohne die Erkrankung selbst auszulösen. Die inaktivierten JE-Viren werden vom Immunsystem als körperfremd erkannt, und es bildet gegen sie Antikörper. Findet zu einem späteren Zeitpunkt eine Ansteckung mit dem natürlichen Erreger statt, »erinnert« sich das Immunsystem an die Bildung der entsprechenden Antikörper und kann diese sehr viel schneller und effizienter bilden. Somit können die Erreger frühzeitig bekämpft werden und ein Ausbrechen der Erkrankung verhindern.



      Die Zulassung beruht auf einer Vergleichsstudie mit 867 Probanden, die entweder Ixiaro (intramuskuläre Injektion an den Tagen 0 und 28) oder JE-VAX erhielten (subkutane Injektion an den Tagen 0, 7 und 28). Als Parameter für die Immunogenität dienten die Bildung von Antikörpern gegen das JE-Virus sowie der Antikörpertiter. Gemessen wurde jeweils vier Wochen nach der letzten Injektion. Ixiaro war bei der Bildung von Antikörpern gegen das JE-Virus ebenso wirksam wie der Vergleichsimpfstoff. Vor der Impfung hatten die meisten Studienteilnehmer gegen das Virus keinerlei Schutzniveau durch Antikörper. Vier Wochen nach der letzten Injektion hatten 96,4 Prozent der Probanden (352 von 365), die beide Dosen Ixiaro bekommen hatten, ein Schutzniveau durch Antikörper entwickelt. Bei den Studienteilnehmern mit dem Vergleichsimpfstoff waren dies 93,8 Prozent (347 von 370). Dabei war die Antikörperzahl bei den Personen mit Ixiaro durchschnittlich mehr als doppelt so hoch wie bei den Personen mit dem Vergleichsimpfstoff. Häufigste Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen, Muskelschmerzen sowie Schmerzen und Empfindlichkeit an der Injektionsstelle.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 12:45:32
      Beitrag Nr. 8.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.060.475 von Trader2012 am 19.04.12 13:49:18mhh glaub ich nicht. ABre ist schon kurios wie manche Werte wieder gefallen sind trotz gutem Dow- Commerzbank-IVG-Praktiker-Intercell-HCI Capital-Solarworld

      Was wenn der Dow auf 1000 Pkt abschmiert?? Ich glaube beim nächsten Crash sollte man schleunigst alles verkaufen und kann dann nach einem halben Jahr alle Werte zu gigantischen STückzahlen billig rückkaufen und so den Grundstein für ein großes Vermögen legen wie damals manche in den 30ern.:D
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      Avatar
      schrieb am 20.04.12 14:37:01
      Beitrag Nr. 8.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.065.417 von Valueandi am 20.04.12 12:45:32wenn der dow auf 1000 (!) punkte abschmiert geh ich wieder häufiger in meinen wald. holz machen.
      da haben wir andere sorgen als blöde wertpaiere günstig zurückzukaufen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 16:07:17
      Beitrag Nr. 8.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.066.053 von ciel34 am 20.04.12 14:37:01Dann pass aber auf, dass du nicht im Wald mit dem Borreliose Erreger in Kontakt kommst.:laugh:
      Schönes WE allen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 09:01:21
      Beitrag Nr. 8.560 ()
      Gebe Ciel34 Recht... :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 09:59:52
      Beitrag Nr. 8.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.066.053 von ciel34 am 20.04.12 14:37:01ja, 1000 ist wohl was übertrieben,aber nirgendwo steht geschrieben daß der Dow nur steigen muß.
      Die ersten Vorboten sind ja auch wieder übel. Wenn der Hollande wirklich präsident wird in Frankreich,dann bröckelt die Beziehung Deutschland -Frankreich. Der strikte Sparkurs wird zuende sein und hollande pfeift auf die Deutschen. Die EU wird auseinanderbrechen.
      Dann wird auch ICLL nochmal günstig zu haben sein.;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 18:31:49
      Beitrag Nr. 8.562 ()
      ich hab nicht das szenario mit den 1000 punkten ins spiel gebracht. nur dass eine massive umschichtung, wenn nicht sogar flucht, in sachwerte sattfindet steht für mich außer frage.

      schön, wenn man grund und boden hat. von aktien und immobilien kann man bekannterweise nicht abbeißen.
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      Avatar
      schrieb am 23.04.12 19:08:27
      Beitrag Nr. 8.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.076.941 von ciel34 am 23.04.12 18:31:49Ins Gras beissen hilft aber auch nicht.:laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 23.04.12 20:41:22
      Beitrag Nr. 8.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.077.120 von joey2011 am 23.04.12 19:08:27nein, aber man kann was anbauen, sich halbwegs selbst versorgen und/oder und warten bis frischluftdeppate städter kommen.
      zu denen gehörst du aber sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 07:41:15
      Beitrag Nr. 8.565 ()
      generell den gestrigen Kursverlauf von ICLL im Prime muss man nicht wirklich verstehen oder?
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      Avatar
      schrieb am 24.04.12 11:02:42
      Beitrag Nr. 8.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.078.629 von Trader2012 am 24.04.12 07:41:15bis die große fantasie kommt dauert es noch ein Jahr. Bis dahin wird der Kurs wohl erstmal in die Binsen gehen.
      Hollande wird die Wahl gewinnen,da bin ich mir sicher. Die Le Pen Freunde sind gegen Europa,die werden gar nicht wählen oder rot,weil das das Ende der busenfreundschaft von "merkozi" ist.
      Dann steht der Fiskalpakt generell auf dem Spiel und wir können uns für den Sommer warm anziehen an der Börse,spätestens aber im herbst...nur meien meinung.:yawn:

      P.s. Immos helfen nicht,immopreise werden sowohl in deflation als auch in inflation fallen. Warum in Inflation?? Weil HöchstMieten festgesetzt werden wie damals in den 20er jahren. Vor Inflation wurde 30 % für miete bezahlt. in Inflation 0,5 % !!!. hauspreise fielen ins Bodenlose. Für ein schönes MünzSTück Gold konnte man ein ganzes Haus kaufen.
      In Deflation werden alle Sachwerte immer günstiger,auch der grund und Boden.

      :(
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      Avatar
      schrieb am 24.04.12 11:24:30
      Beitrag Nr. 8.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.548 von Valueandi am 24.04.12 11:02:42ad immogedanken

      ...und wie rettest Du Dein Geld in diesen Zeiten ?

      Denke dabei auch an ein Goldbesitzverbot, gabs zB in Usa
      von Roosevelt bis Nixon , im Ostblock, Nazideutschland
      nix Haus um ein Goldstück sonst Kz lb gr
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      Avatar
      schrieb am 24.04.12 11:27:20
      Beitrag Nr. 8.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.548 von Valueandi am 24.04.12 11:02:42Nachtrag:
      Wichtig ist in diesen Zeiten Immobilien OHNE KREDIT
      zu haben. Dann mußt Du auch nicht notverkaufen
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      Avatar
      schrieb am 24.04.12 12:22:30
      Beitrag Nr. 8.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.671 von ruhe7 am 24.04.12 11:24:30Gold ist auch nicht meine Nr.1.:laugh:

      Silber,Silber ist die Nr.1 !!:D
      In 20 jahren gibts kein Silber mehr. Die beste Altersvorsorge die es gibt.
      Du kannst auch Münzen kaufen,d.h. du kaufst einen münzwert. Wenn SIlber tatsächlich wieder nach unten manipuliert wird,hast du wenigstens den Münzwert.
      Denk dran kleine münzen brauchst du wenn du beim Bäcker ein Brot haben willst. Bedrucktes Papier nimmt der nicht,auch bestimmt keine ICLL AKtien,da er keine Ahnung davon hat. Silber kennt er.
      Sonst musst du das Brot mit der Goldmünze zahlen. Nimm es oder lass es wird der Bäcker sagen. So gings bei den bauern nach dem 2 Weltkrieg.:cry:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 12:27:00
      Beitrag Nr. 8.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.687 von ruhe7 am 24.04.12 11:27:20Und wie stehts mit der zwangshypothek die der Staat auf deine geliebten Immos eintragen wird??. Ja du hörst richtig, der Staat hat unbegrenzte macht und kann dein bezahltes Grundstück beleihen.Im Zwefelsfalle wird es gepfändet.

      Ich kann mein Silber wenigstens vergraben.:cool:
      Auch ausgefolgte Intercell Aktien kann man gut verstecken.
      SInd sie bei der Bank weiss ich nicht wie man wieder drankommt,wenn es keien banken mehr gibt (ein sicher sehr unrealistisches Szenario).:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 12:30:57
      Beitrag Nr. 8.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.080.005 von Valueandi am 24.04.12 12:22:30Hat was für sich; bei Goldmünzen gibt es auch relativ kleine
      mit günstigem spread, nämlich österreichische Einfachdukaten.
      (für den größeren Lebensmitteleinkauf) An welche Silbermünzen
      hsz Du gedacht ? Danke im voraus für Aw
      PS Entschuldigung für die Intercellferne
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 12:50:11
      Beitrag Nr. 8.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.080.046 von ruhe7 am 24.04.12 12:30:57Ja,hier meine allerletzte Antwort zu dem Thema,aber es dürfte auch die Mitleser interessieren,die offenbar auch Angst um ihr hart erarbeitetes geld haben.:rolleyes:

      Ich kaufe seit jahren auf Flohmärkten Silbermünzen,meist soclhe mit niedrigem Sammlerwert aber hohem Silbergehalt. So sind die 50 SChilling gedenkmünzen 1959-1973 aus 900 er Silber schon top (Ahctung 1974,1978 nur 640er SIlber).Auch habe ich jede menge 5 (900!!)und 2 Reichsmark (nur 625)Stücke,wobei die 5 reichsmark am besten sind. Die waren sogar 1939!!! noch aus 900er Silber (90 % Ag, 10 % Kupfer).
      Offenbar wollte man durch Reduktion des münzgehaltes nicht den Feind warnen,oder die Entscheidung zum 2 Weltkrieg kam sehr plötzlich.
      Die Leute horteten die 5 RM dann in riesiegen mengen,bald gabs keine mehr. Deshalb sind diese auch nicht selten und werden billig gehandelt.
      Kauf dir ein münzlexikon und verschaffe dir einen Überblick.

      Es kommen auch laufend neue SIlbermünzen raus,die natürlich bei dem Silberwert recht teuer sind. Niedrige AUflagen sind positiv.

      Es gab auch 1972 die 10 Markstücke aus SIlber,mit den olympischen SPielen.Hab ich jede menge von,aber ich verkaufe nichts.

      dennoch ist klar,auf meine Weise kann man höhere beträge nicht in SIlber unterbringen,es sei denn man geht auf Auktionen usw.
      Besser ist es bei höheren Beträgen Barren (bis 5 kg) zu kaufen. Will es tun warte nur auf niedrigere Kurse.;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 13:50:55
      Beitrag Nr. 8.573 ()
      auch letzter beitrag:

      1.)Land- u. forstwirtschaftliche Flächen sind in der Vergangenheit von staatlichen Zwangsmaßnahmen weniger berührt gewesen als immobilien. im regelfall nicht.
      2.)Gold ist - wiederum historisch betrachtet - ein sehr guter Wertspeicher für die Zeit "nach der Krise". Silber wiederum ist weitaus besser als Gold geeignet, in der Krise Alltagseinkäufe vorzunehmen.
      3.) Von Edelmetallen kann man nicht abbeißen kann, es ist - soferne man bereit ist, dieses Worst Case-Szenario als ein durchaus möglich anzusehen - notwendig, die Eigenversorgung auf eine möglichst breite Basis zu stellen. autonomie ist eine illusion.
      4.)Nicht gedeckte Währungen - und Euro, USD, Yen, GPD sind nicht wertgedeckt - haben sich bisher noch immer historsci betrachtet- in irgend einer Form "aufgelöst".

      5.) ich mache die erfahrung, dass immer weniger leute bereit sind eigenverantwortung zu übernehmen.
      der staat wird schon für alles sorgen - so wie in nordkorea.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 20:16:46
      Beitrag Nr. 8.574 ()
      Hallo Eck64,

      kannst du mir folgende Preisentwicklung charttechnisch erklären?
      oder hat irgendwer eine Idee warum die ICLL im Prime tatsächlich soooo extrem volatil ist?

      ich glaube gestern.... waren 30k im BID bis die endlich angekauft waren, war es 15 uhr, danach ist sie runtergerasselt... heute kauft in der schlussauktion jemand 5k und die Aktie steigt auf über 4% plus...

      Für erklärende Antworten bin ich dankbar. :)

      HEUTE PRIME:
      17:36:22 2,548 5.415
      17:29:55 2,460 900
      17:29:50 2,454 790
      17:29:44 2,454 630
      17:29:44 2,450 500
      17:29:40 2,440 685
      17:29:17 2,433 500
      17:29:02 2,430 410
      17:28:56 2,420 1.800
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 08:42:48
      Beitrag Nr. 8.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.082.768 von Trader2012 am 24.04.12 20:16:46Guten Morgen,
      wie wird der Markt darauf reagieren ?
      Meinungen ?
      Liebe Grüße
      txo1895


      Intercell denkt an Kapitalerhöhung um etwa ein Drittel
      Per Wandelschuldverschreibung - Bezugsrecht wird ausgeschlossen


      Bei der HV am 25. Mai will sich der Vorstand von Intercell die Ermächtigung holen, das Grundkapital der Gesellschaft bis 25. Mai 2017 um bis zu 15.000.000,00 Euro durch Ausgabe von bis zu 15.000.000 neue auf Inhaber lautende Stückaktien einmal oder in mehreren Tranchen gegen Bareinlage oder Sacheinlage unter gänzlichem oder teilweisem Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre zu erhöhen.

      Weiters ist geplant, sich die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, mit denen ein Umtausch- und/oder Bezugsrecht auf bis zu 15.000.000 Aktien der Gesellschaft verbunden ist, auch in mehreren Tranchen, genehmigen zu lassen. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeschlossen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 08:47:00
      Beitrag Nr. 8.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.082.768 von Trader2012 am 24.04.12 20:16:46Das bei der Schlussauktion manchmal starke Sprünge stattfinden, ist bei allen Werten so.
      Würde ich mir keinen Kopf draus machen. Nur wenn das täglich passieren würde, das in der SA hohes Volumen im plus (oder minus) gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 08:54:36
      Beitrag Nr. 8.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.095.391 von txo1895 am 27.04.12 08:42:48Das ist der Hauptgrund ein Unternehmen als Aktiengesellschaft zu notieren: Der geregelte Zugang zu Kapital.

      Fast alle Firmen haben Vorratsbeschlüsse zur Neuausgabe von Aktien, mit- und ohne Bezugsrechte oder auch gegen Sacheinlagen oder auch Wandelschuldverchreibungen.

      Letztlich bist du als Aktionär immer darauf angewiesen zu Vertrauen, dass das Management nicht leichtfertig solche Beschlüsse in Anspruch nimmt, sondern wohl dosiert und nur bei absoluter Notwendigkeit bzw. Gelegenheit einsetzt.

      xxxxxxxxxxx

      Konkret ICLL:
      Was erwartest du denn? Der vorhandene cashberg von ICLL schmilzt, trotz wachsender Eigenfinanzierung durch IXIARIO.
      Es bleibt also die Frage: Wie viel und welche Projekte will man selbst entwickeln können und wo kommt dafür das Geld her.
      Ist der Markt von der sinnhaftigkeit der Investitionen zu überzeugen, leidet der Kurs auch unter einer Kapitalerhöhung nicht sehr.
      Bleibt er ängstlich aus Erfahrung der Vergangenheit, dann geht es runter.

      Jetzt bei 2,50 Aktien ausgeben zu müssen, wäre tatsächlich bitter, wenn man an alte Kurse denkt....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 09:20:06
      Beitrag Nr. 8.578 ()
      Eck64 Danke und
      zur KE, wie L es versprochen hatte wird nach einer Lösung gesucht die die geringste Verwässerung bringt...

      das dürfte er halten....

      LG
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 13:33:24
      Beitrag Nr. 8.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.095.439 von eck64 am 27.04.12 08:54:36Erstmal kommt positiverweise neues Geld rein, aber leider auf Kosten der ALtaktionäre. Wer 20 Euro für eine aktie gezahlt hat der kann sich ärgern.Und 15 Mios sind schnell verbrannt bei ICLL,das reicht doch gar nicht:cry:


      b) die Ermächtigung des Vorstands gemäß § 169 AktG, mit Zustimmung
      des Aufsichtsrates, das Grundkapital der Gesellschaft bis 25. Mai
      2017 um bis zu EUR 15.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu 15.000.000
      neue auf Inhaber lautende Stückaktien einmal oder in mehreren
      Tranchen gegen Bareinlage oder Sacheinlage unter gänzlichem oder
      teilweisem Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre zu erhöhen,
      wobei die Ausgabebedingungen, insbesondere der Ausgabekurs, der
      Gegenstand der Sacheinlage, der Inhalt der Aktienrechte, der
      Ausschluss des Bezugsrechts sowie eine allfällige Ausgabe der Aktien
      durch mittelbare Bezugsrechte nach § 153 Abs 6 AktG vom Vorstand mit
      Zustimmung des Aufsichtsrates festgesetzt werden. Der Aufsichtsrat
      ist ermächtigt, Änderungen der Satzung, die sich durch die Ausgabe
      von Aktien aus dem genehmigten Kapital ergeben, zu beschließen
      (genehmigtes Kapital 2012) und
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 07:05:40
      Beitrag Nr. 8.580 ()
      Guten Morgen,
      hier sind die News zur weiteren Finanzierung von Intercell.

      Intercell verpfändet sein Ixiaro-Mittel ...
      ... und erhält dafür in Summe 25 Millionen Euro - CEO Lingelbach freut sich über die Ausfinanzierung der Gesellschaft


      BB Biotech greift Intercell mittels einer kombinierten Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung finanziell unter die Arme. BB Biotech ist eine in der Schweiz gelistete Beteiligungsgesellschaft, die sich den Bereich Biotech fokussiert hat und bereits früher zu den Aktionären der Österreicher zählte. Die Investition durch ein Tochterunternehmen der BB Biotech AG besteht aus einem besicherten Darlehen von 20,0 Mio. Euro und einer Investitionszusage von 5,0 Mio. Euro als Teil einer vorgeschlagenen Eigenkapitalplatzierung.

      Intercell ist mit spezialisierten Healthcare-Investoren über die Investition von zusätzlichen 10,0 bis 15,0 Mio. Euro im Rahmen der vorgeschlagenen Privatplatzierung in Gesprächen, heisst es in der Aussendung.

      Das Investment durch BB Biotech und die Privatplatzierung, die bis Ende Mai abgeschlossen sein soll, ist darauf ausgelegt Intercells Kapitalbedarf bis zur finanziellen Eigenständigkeit zu sichern.

      Intercells CEO Thomas Lingelbach, erklärt: “Nach der erfolgreichen strategischen Neupositionierung im Jahr 2011, stellt diese Finanzierung einen wichtigen Schritt im Erneuerungsprozess von Intercell als bedeutendes Biotech-Impfstoff-Unternehmen dar. Mit wachsenden Verkäufen unseres ersten Produkts am Markt, einer diversifizierten Pipeline und Technologiebasis sowie einer disziplinierten Finanzstrategie sind wir sehr gut für die nächste Entwicklungsphase unseres Unternehmens aufgestellt. ”



      Das besicherte Darlehen hat eine sechsjährige Laufzeit. Die Rückzahlung startet im vierten Jahr und erfolgt in 12 gleichen, vierteljährlichen Raten. Das Darlehen ist mit einem variablen Zinssatz von Euribor plus 6,5% verzinst (jedoch mindestens 10,9%). Zusätzlich wird Intercell über zehn Jahre einen Anteil von 5,0 % der Umsatzerlöse von Ixiaro an BB Biotech zahlen (verringert auf 1,5 % für jene Umsatzerlöse die den Betrag von 50,0 Mio. Euro übersteigen). Intercell verfügt jedoch über die Option, dieses Recht zu bestimmten Bedingungen zurückzukaufen, sodass der Gesamtbetrag an Umsatzanteilen, Zinsen und Kreditrückzahlungen nach oben begrenzt ist. Das Darlehen ist durch Sicherheiten auf Vermögenswerte, die IXIARO/JESPECT betreffen, besichert.

      Link:

      http://www.boerse-express.com/pages/1244467/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 08:13:01
      Beitrag Nr. 8.581 ()
      Guten Morgen,
      ich halte diese Q1 Nachricht für sehr positiv.
      Da der Vorstand sein versprechen gehalten hat, gegenüber seinen Aktionären, die Verwässerung so gering wie möglich zu halten.

      Wie der Markt die Nachricht aufnehmen wird... werden wir sehen...

      LG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 10:01:32
      Beitrag Nr. 8.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.133.549 von Trader2012 am 08.05.12 08:13:01Ich habe mich mittlerweile auch mit Icll mehr beschäftigt.

      Der heutige Schritt ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung, wenn auch die Konditionen einigermassen happig sind.
      Für die Analystenschar fällt jedoch heute ein Riesenargument für die sehr niedrigen Kursziele weg, nämlich dass Icll innerhalb von 2 Jahren pleite geht!

      Es finde es sehr extrem was teilweise in Foren (vor allem auch in Ö) über die (Ex) Vorstände geschrieben wird, sehr häufig tief unter der Gürtellinie u. mit Masse sicher unberechtigt.

      Fakt ist, dass Icll in den letzten 2 Jahren extremes Pech bei entscheidenden Studien hatte. Das kann man dem Vorstand aber nicht anlasten, das ist nun mal das Risiko bei solchen Investments. Die Anleger schimpfen dann auf die Verantworlichen, zum Teil auch verständlich weil sie Geld verloren haben, aber vergessen dabei meist, dass sie aus freien Stücken investiert haben u. wohl vor lauter Geldgier das einhergehende Risiko eines solchen Investments aussen vor gelassen haben!

      ad Reisedurchfall:
      Hier hat sogar GSK 30 mio Euro Upfront gezahlt für die Rechte am Impfstoff, die P3 Ergebnisse waren dann schlecht, aber that`s life (leider!!).

      ad S. Aureus:
      Hier hatte man in meinen Augen viel Pech. Die Studie hat ca. 8.000 Patienten aufgenommen (welch grösseres Zeichen in das Vertrauen in den Impfstoff von Merck kann man noch verlangen, als weit mehr als 100 mio € Investitionen in dieses Programm??), die Inzidenzrate im Placeboarm lag bei unter 0,75%!!, die vom Impfstoff lag marginal darunter. Wenn also von ca. 4.000 Patienten nur knapp 30 Patienten eine Infektion erleiden so hat der Impfstoff also keine wirkliche Chance viel besser abzuschneiden, die Infektionsraten in der Realität liegen deutlich höher.
      Wie kann so ein Ergebnis zustande kommen?
      Jede teilnehmende Klinik hat natürlich noch viel mehr auf Hygienemassnahmen geachtet als eh schon üblich, weil jeder gewusst hat, dass man aufgrund der Teilnahme an der Studie besonders betrachtet wird.

      Durch die Flops in diesen entscheidenden Studien ist Icll in ein tiefes Loch gefallen, aus dem man jetzt langsam versucht wieder heraus zu krabbeln.
      Ob dies wirklich gelingt hängt vom weiteren Verkaufserfolg von Ixiaro ab, aber natürlich vor allem von der gerade laufenden P2/3 Studie in Pseudomonas.
      Man kann nur hoffen, dass Icll jetzt auch mal ein bisschen klinisches Glück hat, weil dies braucht man auch, wie gerade in der S. Aureus Studie deutlich zu sehen ist/war.

      Die Ixiaro Umsätze scheinen beständig zu steigen, die weitere Finanzierung ist nun auf jeden Fall erst mal gesichert.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 10:08:18
      Beitrag Nr. 8.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.133.549 von Trader2012 am 08.05.12 08:13:01Der Markt nimmts aber erstmal nicht so toll auf.
      Interessant daß Griechenland nur kurz schocken konnte,man hofft wohl auf eine EInigung.
      Ich persönlich denke daß es noch zu erheblichen Turbulenzen im Sommer kommen wird.
      ICLL wird dann auch wieder abgestraft werden wie alle Werte. Ende Spätherbst kann man einsteigen,dann ist die Schwächezeit vorbei und nur noch wenige monate zu den neuen Studienergebnissen.:D
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 18:53:02
      Beitrag Nr. 8.584 ()
      Geht´s noch ? Die Konditionen sind ja ein Hammer!
      Trotz Besicherung Zinssatz von mind 10,9% und dazu noch Anteile an Umsatzerlösen!!!!

      Steht der Laden vor der Pleite ? Da wäre doch KE bei kursen von EUR 2 mit Bezugsrecht der Altaktionäre noch besser gewesen...

      Gehe wohl raus.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 19:31:36
      Beitrag Nr. 8.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.187 von blockmalz am 08.05.12 18:53:02sehe ich ähnlich,

      der Zinssatz von mindestens 10,9% ist schon extrem hoch, eigentlich zu hoch um so etwas zu Vereinbaren,

      ABER: das man ab kommendem Quartal zusätlich zu den hohen Zinsen auch noch 5% der Ixario Umsätze abtritt ist eigentlich Wahnsinn........


      Kredit ist Kredit und Firmenumsätze sind Firmenumsätze, das sollte doch nicht vermischt werden,

      da kommt man schnell auf einen effektiven Kreditzins von 15 oder 20%,
      solche waghalsigen Kreditdeals kann eine Firma oft stark belasten,
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 20:41:24
      Beitrag Nr. 8.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.349 von trustone am 08.05.12 19:31:36Bin jetzt grösstenteils raus. Denke, dass wir hier noch deutlich unter 1,5 Euro gehen werden.
      Wenn die Finanzierung nicht auf anderen Wegen bzw zu anderen Konditionen zu bekommen war dann dürfte die Misere doch grösser sein als von mir angenommen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 21:05:44
      Beitrag Nr. 8.587 ()
      Also die Vertragsdetails finde ich erste Sahne... :) wo bekommst einen Kredit den du erst in 4 Jahren anfängst zurück zu zahlen und wo bekommst bei solch einem Deal dich da einfach raus zu kaufen... ???

      Abgesehen davon würden diese 20Mio. maximal für ein Halbjahr reichen oder anders:

      Warum schliesst Herr L. eine Finanzierung ab, die erst mit 2016 zurück gezahlt wird?
      Warum die Hohen Zinsen?

      meiner Meinung nach ist der Deal so eingefädelt das sich die ICLL aus dem Vertrag rauskauft... fertig..
      Das ist so sicher wie das Amen im Gebet.. :)
      Wartet es nur ab...
      Herr L. ist kein Idiot.. :)
      Unterschätzt ihn nicht...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 00:25:11
      Beitrag Nr. 8.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.884 von Trader2012 am 08.05.12 21:05:44Klingt für mich eher nach einem verkappten Asset-deal....
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 07:19:12
      Beitrag Nr. 8.589 ()
      Hallo eck64,
      kannst du dich mit dem nachstehenden charttechnischen Kommentar anfreunden, oder ist deiner Meinung nach noch etwas zu verfeinern oder zu beachten ?
      Wie hoch siehst du die Wahrscheinlichkeit der Überwindung des 3,-€ Widerstandes ?
      Vielen Dank


      Intercell-Aktie: Hartnäckiger Widerstand bei drei Euro
      Intercell hat im vergangenen Jahr fast 60 Prozent eingebüßt, seit Jahresbeginn geht es langsam wieder bergauf. Bei der drei Euro-Marke war bisher aber Endstation.


      Ein Potenzial von 180 Prozent sieht der französische Analyst Pierre Corby von Aurel BGC bei Intercell. In seiner gestern veröffentlichten Analyse hat er das mittlere Kursziel mit sieben Euro angegeben. Die Empfehlung ist damit klar: “Buy”. Noch optimistischer ist Kempen. Die Experten glauben, dass der Impfstoff-Hersteller bei 7,5 Euro fair bewertet ist. Zu optimistisch? Geht es nach den Investoren und ihrer Reaktion auf die Dienstag früh veröffentlichten Quartalszahlen sowie der Finanzierungszusage durch BB Biotech, dann heisst die Antwort wohl ja. Die Aktie verlor zunächst über drei Prozent, bevor eine Stabiliserung einsetzte.

      Apropos Absturz: Anleger hatten in den vergangenen Monaten ohnehin zu leiden, das Papier hat im abgelaufenen Jahr fast 60 Prozent eingebüsst, im ATX waren es “nur” 24 Prozent. Aber: Es hat sich zuletzt nicht nur ein Boden gebildet, der Chart zeigt sich sogar wieder von einer freundlicheren Seite: Seit Anfang des Jahres geht es mit Intercell langsam nach oben, im März bildete sich sogar ein Golden Cross – die 50-Tageslinie durchschnitt die 200-Tageslinie von unten nach oben. Das zu erwarten gewesene Kursfeuerwerk blieb aber aus, die drei Euro-Marke (ein Fibonacci-Widerstand) war nicht zu brechen. Aber Achtung: Nachdem die Aktie an diesen drei Euro gescheitert ist, ging es wieder bergab. Der Aufwärtstrend ist zwar nach wie vor intakt, das Papier bewegt sich aber wieder an seinem unteren Ende. Das heisst, in einem ersten Schritt wäre es für die Aktie wichtig, sich aus dieser Dreiecksformation zu befreien (bei rund 2,7 Euro), erst dann können wieder die drei Euro ins Visier genommen werden. Eine Unterstützung findet Intercell bei 2,4 Euro – darunter sollte sie aber nicht fallen – sonst ist der Aufwärtstrend endgültig gebrochen.

      Die Hoffnung auf allzu rasche Kurssprünge (wie die avisierten sieben Euro) sollten sich Anleger aber nicht machen. Denn im Vergleich mit der Peer Group ist die Aktie nicht mehr allzu günstig bewertet. (sl)
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 10:57:02
      Beitrag Nr. 8.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.349 von trustone am 08.05.12 19:31:36Es sit ja ein ganz knappes SPiel mit den Umsätzen und dem cash burn bei dieser forschungsintensiven Firma.
      man tut halt alles um die liquidität aufrecht erhalten zu können. denn sonst wäre die Insolvenz die Folge...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 12:28:15
      Beitrag Nr. 8.591 ()
      ich persönlich finde die Bedingungen eigentlich schlecht 5% royality mindestes 10% zinsen und eine buyout klausel für das einzige zugpferd, wenn das in die hose geht is intercell nur noch eine leere hülse :(

      lg
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:46:52
      Beitrag Nr. 8.592 ()
      Zitat von txo1895: Hallo eck64,
      kannst du dich mit dem nachstehenden charttechnischen Kommentar anfreunden, oder ist deiner Meinung nach noch etwas zu verfeinern oder zu beachten ?
      Wie hoch siehst du die Wahrscheinlichkeit der Überwindung des 3,-€ Widerstandes ?
      Vielen Dank

      Ich habe da eine andere Erwartung an Charttechnik und ihre Aussagen.
      Im chart sieht man Handlungsmarken und Signale, Entscheidungszonen. Und ich habe keine Erwartung dahingehend, zu wieviel % die 3 überwunden werden können und wann.

      Aktueller chart:

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0039aa8b-8e…

      Die Meldungen zur Kapitalbeschaffung kosten erstmal ein paar %e, dienen aber hinterher der Beruhigung, weil zunächst mal die Liquidität gesichert ist. Nur traurig, das icll das nötig hat.

      Aber zum chart: Der steiel Aufwärtstrend seit Ende Januar war nicht haltbar. Nun kommt der Aufwärtstrend seit ATL im November in den Blick.

      Sollte der Kurs die 2,10 nicht halten, dann ist ein Rückgang bis 1,80 sehr wahrscheinlich.
      Sollte der Kurs die 2,60 übersteigen, dann dürfte es zügig bis 3 steigen.

      Sollte mit neuen news die 3 geknackt werden können, sehe ich die 5 bis 5,50 als nächste große Hürde, nicht gleich die 6,75.

      Ich halte übrigens eine Stabilisierung im Bereich von 2,20 bis 3 Euro in den nächsten Monaten bereits für ganz ok, nach den Nackenschlägen der letzten Jahre. Auch um wieder Vertrauen im Finanzmarkt zu schaffen. Die Kurserfolge kommen dann mit Pipelineerfolgen. Im Vorgriff steigt es hier nicht mehr gewaltig. Meine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 23:32:37
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      14.05.2012
      EANS-Adhoc: Intercell AG schließt Privatplatzierung über EUR 15,2 Millionen zu einem Preis von EUR 2,30 je neuer Aktie ab - Gesamtvolumen der kombinierten Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung beträgt damit EUR 35,2 Millionen

      Wien (Österreich), 14. Mai, 2012 - Die Intercell AG (VSE: ICLL) gab heute den erfolgreichen Abschluss einer zuvor angekündigten Finanzierungstransaktion bekannt, die aus einem besicherten Darlehen (das "Darlehen") von EUR 20,0 Mio. durch BB Biotech und einer Eigenkapitalplatzierung (die "Privatplatzierung") von ca. EUR 15,2 Mio. besteht. Die Intercell-Aktien wurden zu einem angepassten Preis von EUR 2,30 platziert, was dem Eröffnungspreis der Intercell-Aktie am 14. Mai 2012 entspricht. BB Biotech nahm an der zuvor bekannt gegebenen Privatplatzierung mit einem Investment von EUR 5,0 Millionen teil, was der Zeichnung einer abschließenden Anzahl von 2.173.913 Aktien zum angepassten Preis der Privatplatzierung entspricht.

      Die Intercell AG erwartet, dass durch diese Finanzierung der Kapitalbedarf des Unternehmens bis zur Erreichung der finanziellen Eigenständigkeit gesichert ist. Sie beabsichtigt, den Nettoerlös aus der Transaktion vor allem für die Forschung- und Entwicklung ihrer Produktpipeline und die Weiterentwicklung ihrer Technologieplattformen zu verwenden bis der erwartete Cash Flow aus dem ersten zugelassenen Produkt IXIARO®/JESPECT® ausreicht, um den operativen Betrieb zu finanzieren.

      Im Rahmen der Privatplatzierung wurde eine Gesamtanzahl von 6.591.742 Aktien gezeichnet. Zusätzlich zu den 2.173.913 durch BB Biotech gezeichneten Aktien wurden 982.829 Aktien an Novartis, Intercells größten Aktionär platziert, der seinen derzeitigen Anteil am Aktienkapital von 14,9 Prozent damit aufrechterhält. Die verbleibenden 3.435.000 Aktien wurden im Rahmen der Privatplatzierung an ausgesuchte Healthcare-Investoren und institutionelle Anleger platziert. Die Ausgabe der neuen Aktien wird am oder um den 1. Juni 2012 erwartet.

      "Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss dieser Finanzierung. Die Transaktion stellt eine solide Grundlage für das operative und strategische Wachstum der Intercell AG dar", sagte Intercells CEO, Thomas Lingelbach.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 23:33:58
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      18:16 Uhr
      Intercell vermeldet Abschluss einer Finanzierung

      Wien (www.aktiencheck.de) - Der österreichische Impfstoffhersteller Intercell AG (Intercell) hat am Montag den Abschluss einer kombinierten Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung mit BB BIOTECH AG (BB Biotech), einem der weltweit größten auf den Biotech fokussierten Investoren, bekannt gegeben.

      Die Finanzierung besteht aus einem besicherten Darlehen von 20,0 Mio. Euro durch BB Biotech und einer Eigenkapitalplatzierung von ca. 15,2 Mio. Euro. Die Intercell-Aktien wurden zu einem angepassten Preis von 2,30 Euro platziert, was dem Eröffnungspreis der Intercell-Aktie am 14. Mai 2012 entspricht. BB Biotech nahm an der Privatplatzierung mit einem Investment von 5,0 Mio. Euro teil, was der Zeichnung einer abschließenden Anzahl von 2.173.913 Aktien zum angepassten Preis der Privatplatzierung entspricht.

      Die Intercell AG erwartet, dass durch diese Finanzierung der Kapitalbedarf des Unternehmens bis zur Erreichung der finanziellen Eigenständigkeit gesichert ist. Sie beabsichtigt, den Nettoerlös aus der Transaktion vor allem für die Forschung- und Entwicklung ihrer Produktpipeline und die Weiterentwicklung ihrer Technologieplattformen zu verwenden bis der erwartete Cash Flow aus dem ersten zugelassenen Produkt IXIARO®/JESPECT® ausreicht, um den operativen Betrieb zu finanzieren.

      Die Aktie von Intercell tendiert derzeit im Wiener Handel bei 2,38 Euro (+4,85 Prozent). (14.05.2012/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 12:34:25
      Beitrag Nr. 8.595 ()
      Auf der Intercell-Homepage werden erstmals verstärkt die Antikörper Aktivitäten dargestellt (unter der Kategorie "Vaccperts").

      Ingesamt 7 Antikörper sind in der Entwicklung!
      Besonders interessant ist der Influenza-AK, der sowohl therapeutisch als auch prophylaktisch eingesetzt werden kann.
      Hier sehe ich sehr gute Chancen zur Auslizensierung, da dieses Antikörperprogramm schon einen vorklinischen POC erreicht hat.




      Intercell's M2 specific Influenza mAb

      Using eMAB® a number of mAbs against the influenza M2 protein have been identified. The mAbs are directed against the most conserved domain of the influenza M2 protein and are expected to be effective against various influenza subtypes, including H1, H2, H3, H5 and H7, with affinities in the nanomolar and subnanomolar range.

      The lead mAb D005 has been shown to provide full protection when applied prophylactically, and to have therapeutic effect until day 2 post-flu challenge (Beerli et al., Virol J, 2009). The antibody’s mode of action is the elimination of infected cells by ADCC (antibody-dependent cell-mediated cytotoxicity).

      Please download the full scientific paper on “Prophylactic and therapeutic activity of fully human monoclonal antibodies directed against Influenza A M2 protein” here.

      There are several advantages of anti-influenza mAbs directed against M2 versus conventional HA-antibodies:

      Conservation: Compared to haemagglutinin (HA) and neuraminidase (NA), the M2 protein is very well conserved throughout all influenza A strains, therefore stockpiling is possible (crossprotection data available)
      Single mAb: Unlike HA mAbs, a single M2 mAb could provide sufficiently broad protection
      Single prophylactic treatment for a flu season: A single application of half-life engineered M2 antibody could potentially protect during a complete flu season
      Effective in elderly: Unlike vaccines, the M2 mAb does not rely on the fully competent acquired immunity, thereby providing also an effective protection in elderly and immune compromised individuals
      Improvement above current therapies (small molecules): Current therapies only have limited efficacy, they do not prevent the spread of influenza and resistant strains were already observed
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 10:42:54
      Beitrag Nr. 8.596 ()
      Also im prime kauft wer ein wie blöd und trotzdem wirkt sich das nicht auf den kurs aus why?
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:42:29
      Beitrag Nr. 8.597 ()
      Also es wurde sehr ruhig... aber die volatile Preisfestellung kann man echt nicht mehr nachvollziehen... :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 00:08:31
      Beitrag Nr. 8.598 ()

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0039bfeb-8e…
      Wieder eine Entscheidung voraus.
      Unter 2,24 kann es auch noch mal zum ATL gehen.
      Ansonsten sollte der Downtrend brechen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 12:42:26
      Beitrag Nr. 8.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.216.389 von eck64 am 28.05.12 00:08:31habs euch ja gesagt.. die 1,XX werden wir noch sehen bis november..:cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 13:07:50
      Beitrag Nr. 8.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.220.539 von Valueandi am 29.05.12 12:42:26Jawohl, wir sehen nun die 1,XX wie ich bereits andeutete.

      Die neuen AKtien sind nun handelbar. Werden wohl eininge auch zum verkauf nutzen.
      Ich sehe einen weiteren Kursverfall vorher.

      Grund ist nicht die Firma selber,sondern der allgemeine Markt. Wir werden bis zum 17.Juno (Griechenwahl) tendenziell fallende Kurse sehen. Entweder gibts dann die Überraschung und die Griechen bleiben dabei oder Griechenland tritt aus und der Euro kommt in Turbulenzen.
      Die vola steigt beträchtlich an.
      kaufen soll man wenn man zweistellige Minusprozente sieht. das wird kommen-da bin ich mir persönlich sicher.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 23:49:08
      Beitrag Nr. 8.601 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 15:53:06
      Beitrag Nr. 8.602 ()
      02.06.2012

      Neue Militärstrategie USA schicken mehr Kriegsschiffe in den Pazifik
      US-Flugzeugträger: Künftig sollen sechs davon in den Asien-Pazifik-Rau


      Die Regierung Obama verstärkt die militärische Präsenz der USA im asiatisch-pazifischen Raum. Der größte Teil der Kriegsschiffe soll in den kommenden Jahren dorthin verlagert werden. Washington reagiert damit auf Chinas Aufrüstung.

      Singapur - Die USA wollen in den kommenden Jahren die meisten ihrer Kriegsschiffe in den asiatisch-pazifischen Raum verlagern. Sechs Flugzeugträger sollten letztlich in der Region sein, kündigte US-Verteidigungsminister Leon Panetta am Samstag auf einem Sicherheitsforum in Singapur an.

      Derzeit ist die Hälfte aller amerikanischen Kriegsschiffe im Asien-Pazifik-Raum unterwegs, bis 2020 soll der Anteil auf 60 Prozent steigen. Allianzen mit Japan, Südkorea, Thailand, den Philippinen und Australien seien von großer Bedeutung für die USA, betonte Panetta zu Beginn seiner siebentägigen Reise durch die Region. Man wolle die Zahl gemeinsamer militärischer Übungen erhöhen.

      Zugleich räumte Panetta Schwierigkeiten bei den Beziehungen zu China ein. "Weder wir noch China sind naiv hinsichtlich der Beziehung." Doch es gebe keine Alternative zur Verbesserung der Kommunikation und Verbesserung des Verhältnisses. Er betonte, dass die Fokussierung auf Asien nicht dazu diene, China in seine Schranken zu weisen. Washington schaut mit Sorge auf den militärischen Aufstieg Chinas, das in den vergangenen Jahren insbesondere seine Marine aufrüstete. Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua warnte nach der Ankündigung Panettas am Samstag, in der Region "Wellen zu schlagen".

      Chinas Militär entwickelt sich rasant

      Die Verlegung der Seestreitkräfte ist Teil einer neuen Militärstrategie, die US-Präsident Barack Obama im Winter vorgestellt hatte. "Ich habe eine strategische Entscheidung getroffen: Als Pazifiknation werden die USA eine größere und langfristigere Rolle in der Gestaltung dieser Region und ihrer Zukunft spielen", hatte er damals angekündigt. "Wir sind hier, um zu bleiben", sagte der Präsident vor dem australischen Parlament. Bis zu 2500 Elite-Soldaten der Marine-Infanterie sollen dauerhaft nach Darwin verlegt werden - die erste militärische Expansion in dieser Region seit dem Ende des Vietnam-Kriegs.

      Vor allem Länder wie Japan und Südkorea hatten sich in der Vergangenheit für ein stärkeres Engagement der USA in der Region ausgesprochen. Seit dem Zweiten Weltkrieg halten die USA Militärbasen in den beiden Ländern.

      Grund für die Strategieänderung der US-Regierung dürfte die Entwicklung des chinesischen Militärs sein. China modernisierte seine Streitkräfte in den vergangenen Jahren mit atemberaubendem Tempo. Die Zeiten der Massenarmee gehen zu Ende. Peking setzt auf eine hochtechnische Streitmacht.

      Das US-Militär muss jedoch nicht nur eine neue Strategie bewältigen - es muss auch noch dramatisch sparen. Trotzdem soll es nach Obamas Plänen schlanker, effizienter und schneller werden. Insgesamt sollen 70.000 Stellen wegfallen. Leidtragende sind vor allem das Heer und die Marineinfanterie. Der Schwerpunkt soll künftig auf Luftwaffe und Marine gerichtet sein. Im pazifischen Raum, wo rund ein Drittel der Menschheit lebt, will Obama ausdrücklich nicht sparen.

      ler/Reuters/AFP
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      schrieb am 04.06.12 11:15:36
      Beitrag Nr. 8.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.241.302 von eck64 am 01.06.12 23:49:08Der nächste Boden liegt bei 1,58. In der region werde ich über einen Kauf nachdenken.;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 10:29:53
      Beitrag Nr. 8.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.242.269 von GundV am 02.06.12 15:53:06Das Drama ist, dass die Regierung Indiens hohe Militärausgaben tätigt, anstatt die Gesundheitsleistungen zu verbesseren.
      Nur 1% die Rüstungsausgaben senken und in den Gesundheitsbereich stecken, würde schon sehr viel helfen
      Aber was nicht ist, kann ja noch werden!


      09.06.2012

      Wettlauf mit China in Asien: Amerikas neues Reich des Bösen

      Von Jörg Himmelreich

      Die Amerikaner verlagern Kriegsschiffe in den Pazifik, umgarnen Indien als neuen Partner - während China mit Afghanistan kooperiert: Washington und Peking kämpfen in Asien um die Vorherrschaft. Barack Obama geht dabei noch härter vor als seinerzeit George W. Bush.

      Mehr denn je ist die Außen- und Sicherheitsstrategie Washingtons seit dem Amtsantritt von Barack Obama auf Peking ausgerichtet. Der vom Messias zum Machiavelli gewandelte US-Präsident setzt nicht nur die Asienpolitik seines Vorgängers George W. Bush fort, die auf den Aufstieg Chinas konzentriert war - er spitzt sie sogar zu.

      Für das strategische globale Denken der USA wird das China des 21. Jahrhundert dabei immer mehr zu dem, was die Sowjetunion für die Amerikaner im 20. Jahrhundert war: der große weltpolitische Gegenspieler, ideologisch aufgewertet zum Reich des Bösen. Der Abzug der Truppen aus dem Irak und bis 2014 aus Afghanistan, die relative Zurückhaltung der USA in Libyen und jetzt in Syrien und der Abzug der amerikanischen Militärbrigaden aus Deutschland stehen auch im Zusamenhang mit der Strategie, sich fast ganz auf China zu konzentrieren. Allenfalls Iran spielt in den globalen Überlegungen noch eine Rolle.

      Diese neue Zuspitzung verdeutlichte jetzt auch die Asienreise von US-Verteidigungsminister Leon Panetta deutlich, auf der er von Canberra bis Kabul die neue Strategie der Regierung Obama erklärte. Als Antwort auf die rasante militärische Aufrüstung Chinas verlegen die USA bis 2020 60 Prozent ihrer Marine und sechs von elf Flugzeugträgern in den Pazifik, besonders in ihre seit dem Ende des 2. Weltkriegs bestehenden Stützpunkte in Japan und Südkorea. Auch im australischen Darwin wird die US-Navy die Anzahl ihrer Soldaten bis Ende des Monats auf 2500 Mann erhöht haben.

      Unruhe im Südchinesischen Meer

      Gleichzeitig kämpfen die USA und China um den Einfluss im Südchinesischen Meer. Die immer rücksichtsloseren Interessen Pekings dort treibt Anrainer wie Vietnam, die Philippinen, Malaysia, Indonesien und Brunei - Taiwan ohnehin - in die schützenden Arme der US Navy.

      Peking proklamiert das Meer schlichtweg aus historischem Recht - im 15. Jahrhundert gehörte es zum Kaiserreich - für sich. Ohne Rücksicht auf die 12-Meilen-Küstenzone oder die 200-Meilen-Wirtschaftszone, die die Uno-Seerechtskonvention allen Anrainerstaaten maximal und in gleicher Weise einräumt. Außenministerin Hillary Clinton betont seit zwei Jahren, dass die freie Passierbarkeit des Südchinesischen Meeres zum nationalen Interesse der USA gehört. Strategisch ist das Südchinesische Meer als Fortsetzung der Straße von Malakka die wichtigste Seehandelsroute nach China und Japan. Unter dem Meeresboden werden erhebliche Rohstoffvorkommen vermutet und im Meer selbst findet zehn Prozent des weltweiten Fischfangs statt.

      In den vergangenen zwei Jahren häuften sich die Zusammenstöße zwischen chinesischen Schiffen einerseits und vietnamesischen und philippinischen andererseits. Der politische Druck des chinesischen Goliaths gegenüber den sechs Davids wächst stetig, den Anspruch Pekings anzuerkennen. Ein innenpolitisch entfachter Nationalismus schließt fast jeden diplomatischen Kompromiss der chinesischen Regierung aus. Das Südchinesische Meer könnte zum Krisengebiet werden, sobald chinesische Behörden eigenmächtig eine Eskalation des Konflikts verursachen.

      Werben um Indien

      Besonders umwarb Pentagonchef Panetta bei seinem ersten Besuch in Neu Delhi den strategischen Partner Indien. Nach der de-facto- Anerkennung als Atommacht durch die USA mit dem Nuklearabkommen von 2008 kommt Indien in der Asien-Strategie der Amerikaner eine besondere Bedeutung zu: als strategisches Gegengewicht zu China, aber angesichts des Truppenabzugs aus Afghanistan auch wegen guten Beziehungen der Inder zu Kabul. Indien ist seit 2001 mit zwei Milliarden Dollar der größte Finanzier von Entwicklungsprojekten in Afghanistan.

      Angesichts dieser strategischen Doppelfunktion des Subkontinents appellierte Panetta an Indien, sein Engagement am Hindukusch zu erhöhen, insbesondere durch Ausbildung afghanischer Soldaten in Indien. Da die militärische Aufrüstung Chinas auch die Regierung in Neu Delhi beunruhigt, ist Indien an hochmodernen Waffensystemen, Kampfflugzeugen und Helikoptern der USA sehr interessiert. Indien ist der weltweit größte Waffenimporteur, und die USA möchten Russland als Hauptlieferanten ablösen. Bei aller Washingtoner Schwärmerei von der Allianz der reichsten mit der größten Demokratie ist aber selbst die innenpolitisch schwächelnde Regierung Singh zu selbstbewusst, um sich von den USA vereinnahmen zu lassen.

      Der überraschende Besuch Panettas in Kabul hatte eher symbolische Bedeutung, nachdem nach einem Nato-Angriff am Mittwoch 18 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, getötet worden waren. Bezeichnend ist, dass Panetta nicht nach Islamabad reiste. Der einstige Verbündete Pakistan ist in den Augen der USA zum Paria geworden, der keine Regierungsgewalt mehr in Nord-Waziristan ausübt, um die al-Qaida Terroristen zu verfolgen. Die US-Drohnenangriffe zeigen, dass sich Obama um die territoriale Souveränität Pakistans, den strategischen Partner Chinas, nicht mehr schert. Im Kontext zu China heißt die US-Botschaft an die asiatischen Staaten: Bündnisse mit Peking schützen nicht. Bei vielen Staaten in der Region, die das aggressive und rücksichtslose Auftreten Chinas fürchten, stößt diese Botschaft auf offene Ohren.

      China hat derweil angekündigt, bald eine strategische Partnerschaft mit Afghanistan abzuschließen. Zeitgleich zu Panettas Asienreise fand in Peking das Treffen der Shanghai-Sicherheitsorganisation mit den Präsidenten Chinas, Russlands und vier zentralasiatischer Staaten statt. Zwar ist diese Konferenz mehr "Soap" denn substantielle politische Zusammenarbeit, aber auch Gesten sind schon Politik. Einstweilen setzt sich die Spirale amerikanisch-chinesischer Spannungen langsam fort - aller Lippenbekenntnisse von interdependenten, wirtschaftlichen Abhängigkeiten zwischen beiden und dem friedlichen Aufstieg Chinas zum Trotz.

      Chinas Führung befindet sich in einer Phase des instabilen Übergangs, die USA im Präsidentschaftswahlkampf. Derzeit ist nur zu hoffen, dass auf beiden Seiten danach die Einsicht in die Notwendigkeit wächst, institutionalisierte Mechanismen bilateraler Konfliktregelung zu schaffen, die eine Explosion eines der vielen Konfliktherde in Asien verhindern.
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      schrieb am 09.06.12 12:28:25
      Beitrag Nr. 8.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.266.627 von GundV am 09.06.12 10:29:53Ja leider,auch die Griechen haben eine der grössten Armeen Europas. Wozu nur?? Hoffe nicht daß sie sie einsetzen.
      Ist interessanter Beitrag,die Amis sehen Pazifik als Haupt feld an. Bahnt sich da ein Konflikt Kinesen/Taiwan oder Nordkorea an?? Es wäre nicht zu wünschen. Solange man aber auf den Schiffen bleibt und nicht im Interholz (ähhh Freudscher Versprecher :natürlich Unterholz)robbt kann man auch keine JE bekommen.:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 15:17:45
      Beitrag Nr. 8.606 ()
      Solange man aber auf den Schiffen bleibt und nicht im Interholz (ähhh Freudscher Versprecher :natürlich Unterholz)robbt kann man auch keine JE bekommen

      Das spielt keine Rolle, ob die im Unterholz robben, sämtliche US-Army Angehörigen sollen geimpft werden, aus Vorsorgegründen.
      Auch die sonstigen US-Army Angestellten sollen geimpft werden, Innendienst, Familien mit Kindern usw..
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      schrieb am 11.06.12 10:14:50
      Beitrag Nr. 8.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.267.010 von GundV am 09.06.12 15:17:45Kann schon sein,aber ICLL hat kein Monopol auf das JE medikament,steht daher auch im Preiswettbewerb.
      Es gibt ja einige Konkurrenz,z.b. die Firma die das aus Mäusehirnen züchtet,nicht aus Hühnereiern wie ICLL.;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 11:19:38
      Beitrag Nr. 8.608 ()
      Ich denke du meinst folgendes... :

      In China existiert ein Pflichtimpfstoffprogramm für alle Kinder mit einer Lebend-Vakzine. Diese entspricht aber nicht den europäischen Standards. Ein inaktivierter Totimpfstoff ist seit 1954 erhältlich. Er ist in Deutschland jedoch nicht zugelassen, konnte aber seit Jahren unproblematisch aus dem Ausland bezogen werden. Da der Impfstoff in Mäusehirnen hergestellt wird, gab es stets Bedenken bezüglich der Sicherheit der Impfung. Derzeit wird dieser Impfstoff nicht mehr produziert. Fazit: Für Asienreisende gab es in Europa bisher keinen zugelassenen Impfstoff. Das hat sich seit Kurzem geändert.



      Diesen Impfstoff sehe ich aber nicht als konkurenz...LG
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      Avatar
      schrieb am 11.06.12 11:39:23
      Beitrag Nr. 8.609 ()
      Wo soll Intercell in einem Preiskampf stehen?

      Gerade weil keine Konkurrent in den wichtigen Märkten vorhanden ist, kann Intercell/Novartis eine Hochpreisstrategie fahren, was sie auch tun.
      Ixiaro ist der einzig verfügbare JE-Impfstoff der im Reisemarkt von FDA und EMEA zugelassen ist.
      Und das wird auch noch sehr lange Zeit so bleiben, denn es ist kein Konkurrent in Sicht und Medikamentenforschung dauert sehr lange. Ist auch klar, bei den letzten Studien erreichten 99% der Geimpften das erforderliche Schutzniveau, dagegen einen Konkurrenzimpfstoff entwickeln zu wollen, wäre ein grosses Risiko.
      Der alte Impfstoff wird schon lange (freiwillig) nicht mehr produziert. weil er keine Chance hatte gegen die Qualitätt von Ixiaro zu bestehen.

      Es gibt einen Billigimpfstoff in China, der keine Chance hätte in den Hochpreismäkten zu bestehen. Dieser Billigimpfstoff existiert schon Jahrzehnte, es wurde aber wohlweislich nie eine Zulassung bei EMEA oder FDA geplant.
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 11:58:10
      Beitrag Nr. 8.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.270.061 von Trader2012 am 11.06.12 11:19:38Trader 2012:

      Dieser Impfstoff (Sanofi war zuletzt dafür zuständig)ist nie auf den Markt gekommen, er war in Australien sogar zugelassen.
      Ich vermute, dass die Produktionsprobleme zu gross waren. Dieser Impfstoff war gefriergetrocknet,Ixiaro ist dagegen ein Flüssigimpfstoff.
      Man muss dazu wissen, die Impfstoffproduktion ist eine äussertst komplizierte Angelegenheit.

      Sei es wie es sei, dieser Impfstoff ist vor längerer Zeit sang-und-klanglos von der Sanofi-Homepage entfernt worden. Er war aber in den USA und Europa sowieso nie zugelassen.
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      Avatar
      schrieb am 11.06.12 12:09:33
      Beitrag Nr. 8.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.270.190 von GundV am 11.06.12 11:58:10"Für Asienreisende gab es in Europa bisher keinen zugelassenen Impfstoff. Das hat sich seit Kurzem geändert.
      Diesen Impfstoff sehe ich aber nicht als konkurenz...LG"


      Mein Posting an Dich bezieht sich auf diesen von Dir angesprochenen Impfstoff.
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      Avatar
      schrieb am 11.06.12 12:33:23
      Beitrag Nr. 8.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.270.235 von GundV am 11.06.12 12:09:33Biken(R) von Aventis Pasteur importiert ueber die Firma Denka Seiken aus Tokio (Japan)
      JE-Vax(R) Encephalitis Vaccine von Aventis (USA)
      Japan B Encephalitis Vaccine(R) von Green Cross Corp. aus Korea (Japan)??
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 13:24:54
      Beitrag Nr. 8.613 ()
      @grundV

      dachte mir ja, das IXARIO konkurrenzlos ist... :)

      @valueandi

      die von dir genannten Impfstoffe basieren doch alle auf der Mäusehirn technologie... die bei weitem nicht die Sicherheitsmerkmale wie IXARIO aufweist...

      "Der bisher verwendete Impfstoff JE-VAX® wird nur mehr in Ausnahmefällen verwendet."
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      Avatar
      schrieb am 11.06.12 15:40:49
      Beitrag Nr. 8.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.270.471 von Trader2012 am 11.06.12 13:24:54Sicher ist die ICLL Technologie besser. der Impfstoff wird in Indien produziert,stimmt das?
      Die Inder haben vor kurzem ein medikamenten Patent ausgehebelt,die Branche ist im Aufruhr. Was wenn man sich dort nicht an Patentrechte hält?

      Ich warte erstmal bis nächste Woche Montag. Griechenland wählt anm Sonntag ,bin mal gespannt ob Beruhigung kommt oder Panik.:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 16:30:54
      Beitrag Nr. 8.615 ()
      was wäre dann Value?

      Klage gegen Biolocical ltd., Biolocical ltd. vor dem Aus... der Indische Besitzer kann sich in einem Schlammloch eingraben... :)

      Zusätzlich wird sich das Novartis sicherlich auch nicht gefallen lassen...

      Aber irgendwie bezweifle ich, dass die Rezeptur des Impfstoffes, dort offen vorliegt... aber dies kann sicherlich grundV besser beantworten... kennt sich wahrscheinlich bei production procedure besser aus als ich... :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 18:12:13
      Beitrag Nr. 8.616 ()
      Ixiaro für den hochpreisigen Reisemarkt wird in Schottland produziert und von da an Novartis als Vermarkter ausgeliefert.

      Im Moment wird auch JE-Impfstoff, nur für Indien, von Biological produziert.
      Biological wird sich immer schön an die Verträge halten, dafür gibt es sehr gute Gründe.
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      Avatar
      schrieb am 12.06.12 12:50:09
      Beitrag Nr. 8.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.271.571 von GundV am 11.06.12 18:12:13"nur" für Indien produziert.Was heisst nur?:cry:

      Die haben das Know-How,das reicht schon aus um die Mittel herzustellen und unter der Hand zu vermarkten.Zitat:

      BERLIN taz 15.3.12 Ein Urteil in Indien sorgt innerhalb der internationalen Pharmaindustrie für Aufruhr. Das indische Patentamt hat am Dienstag eine Zwangslizenz für ein Generikum des Krebsmittels Nexavar erteilt, auf das der deutsche Pharmariese Bayer Patent hält. Künftig wird der indischen Hersteller Natco Pharma das Produkt zu einem erschwinglicherem Preis anbieten. Bayer erhält als Entschädigung eine Lizenzgebühr von 6,0 Prozent des Umsatzes.

      Natco hat sich verpflichtet, das Nachahmepräperat für nicht mehr als 187 Dollar monatlich auf dem indischen Markt zu verkaufen. Derzeit kostet das Original von Bayer gegen Leber- und Nierenkrebs etwa 5.500 Dollar. Jährlich macht der Levenkusener Pharmakonzern mit Nexavar einen Umsatz von etwa 725 Millionen Dollar weltweit. Damit gilt das viertwichtigste Medikament des Unternehmens als Kassenschlager.

      Etwa 70 Prozent der weltweit eingesetzten Generika stammen aus Indien. Allein 80 Prozent der Nachahmepräperate:cry: zur Behandlung von HIV und Aids werden dort hergestellt. Auf Grundlage dieses Urteils könnten nun auch neuere Aids- und HIV-Medikamente für ärmere Patienten erschwinglich werden. Indien gilt als eines der Länder jenseits des südlichen Afrikas mit der am stärksten wachsenden Aidsrate. 6 Millionen Infizierte und Erkrankte können sich aufgrund fehlender Medikamente nicht richtig behandeln lassen.

      „Diese Entscheidung hat gezeigt, dass Patentmonopole kein Freifahrtsschein für überhöhte Preise sind“, erklärte Philipp Frisch von Ärzte ohne Grenzen. Bayer habe nicht nur versäumt, das Medikament zu einen angemessenen Preis sondern auch in ausreichender Menge auch in ländlichen Gegenden bereitzustellen. „Wir hoffen nun, dass das Urteil zum Präzedenzfall wird, damit sich auch weitere Generikahersteller um Zwangslizenzen bemühen“, so Frisch weiter.
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      Avatar
      schrieb am 12.06.12 12:55:01
      Beitrag Nr. 8.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.274.320 von Valueandi am 12.06.12 12:50:09Ich stimme den Ärzten ohne Grenzen zu. Medikamente sollten für jeden erschwinglich sein,egal ob der Geldbeutel voll ist oder nicht.
      Das gebietet schon die Humanität.:)
      Der Staat sollte sich in der Pharmaentwicklung mehr beteiligen.
      Verstaatlichung ist der richtige Weg und nicht immer mehr Privatisierung.;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 14:39:04
      Beitrag Nr. 8.619 ()
      Nur noch eine Anmerkung zu dieser mir zu hypotetischen Diskussion.

      Biological weis, dass der asiatische JE-Markt nicht nur aus Indien besteht!
      Novartis analysiert momentan den gesamten asiatischen Markt nach den Ländern, in denen Bedarf an einem qualitativ hochwertigen JE-Impfstoff besteht.

      Biological könnte in diesem grossen gesamtasiatischen-Markt als Impfstoff-Produzent eine wesentliche Rolle spielen.
      Aber niemals gegen Novartis, sondern nur mit Novartis!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 15:26:59
      Beitrag Nr. 8.620 ()
      Danke GrundV, sehe dies genauso...
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 10:53:38
      Beitrag Nr. 8.621 ()
      Zitat von Valueandi: Ich stimme den Ärzten ohne Grenzen zu. Medikamente sollten für jeden erschwinglich sein,egal ob der Geldbeutel voll ist oder nicht.
      Das gebietet schon die Humanität.:)
      Der Staat sollte sich in der Pharmaentwicklung mehr beteiligen.
      Verstaatlichung ist der richtige Weg und nicht immer mehr Privatisierung.;)
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      Avatar
      schrieb am 13.06.12 10:56:56
      Beitrag Nr. 8.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.278.275 von ruhe7 am 13.06.12 10:53:38Ich hoffe, dass Du das mit der Verstaatlichung als Scherz
      siehst. Ansonsten könnte ich Dir nur wirtschaftliche Blindheit
      vorwerfen. In Zeiten der verstaatlichten Industrien hat dort,
      außer Korruption, nichts funktioniert. Bitte dann etwas
      kürzere Wirtschaftsgeschzichte nachlesen.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.12 12:24:48
      Beitrag Nr. 8.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.278.294 von ruhe7 am 13.06.12 10:56:56Nein,das sehe ich nichts so.
      China ist im Prinzip komplett staatlich geführt und funktioniert trotz Korruption tadellos..
      o.k.. auf Unternehmensebene gibt es Freiräume,aber letztlich wird alles durch den Staat gelenkt in China. Warum wurde China-Solar ohne Ende mit Geld aufgeputscht?
      Es stehen Interessen dahinter genau wie damals bei der Seltenerden-förderung.
      Wenn sich Indien oder China entscheidet medikamente selbst herzustellen,kann keiner was tun. Niemand legt sich mit Staaten an,sonst kommen Importverbote oder hohe Zölle.:O
      Man hätte niemals seit Reagan alles privatisieren dürfen. banken,ENergie,Wasser,gesundheit (auch Pharma) bitte in staatliche Hände und nicht profitinteressen opfern.;)
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      Avatar
      schrieb am 13.06.12 13:00:06
      Beitrag Nr. 8.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.278.714 von Valueandi am 13.06.12 12:24:48Wenn Du der Meinung bist, dass in China alles staatlich ist,
      weiß ich was ich von Deinen Argumenten zu halten habe.
      Ich gebe Dir aber recht, dass gewisse Bereiche gemeinwirtschaftlich
      verwaltet gehören; z.B. Wasser, öffentlicher Verkehr,z.T Abfallwirtschaft.
      Du hast offensichtlich den Untergang des Ostblocks nicht bewußt miterlebt,
      sonst könntest Du nicht so einen "Verstaatlichungsunsinn" verzapfen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 11:58:12
      Beitrag Nr. 8.625 ()
      Hallo eck64,
      siehst du Chancen, dass die abermalige Talfahrt von ICLL beim ATLow beendet wird, oder sehen wir noch viel tiefere Kurse.
      Bitte um kurzen Kommentar
      Vielen Dank
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      Avatar
      schrieb am 14.06.12 13:19:33
      Beitrag Nr. 8.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.282.959 von txo1895 am 14.06.12 11:58:12wenn valuewerte wie Daimler fallen dann doch Werte wie Intercell die nur auf Glauben und Hoffen basieren doch erst recht.
      Die Frage ist wie wird die Griechenwahl ausgehen. bekommen wir verstaatlichung der Banken in Griechenland und Spanien usw?
      Ausserdem ist grosser Verfallstag morgen.:cool:
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      Avatar
      schrieb am 14.06.12 15:04:14
      Beitrag Nr. 8.627 ()
      Zitat von txo1895: Hallo eck64,
      siehst du Chancen, dass die abermalige Talfahrt von ICLL beim ATLow beendet wird, oder sehen wir noch viel tiefere Kurse.
      Bitte um kurzen Kommentar
      Vielen Dank

      Für mich ist das die falsche Frage. :rolleyes:

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0039d5b0-8e…
      Der Aufwärtstrend der technischen Erhoung ist dahin, der Kurs steuert in Richtung ATL.

      ICLL befindet sich übergeordnet im intakten Downtrend. Es gibt ein ATL vom November.

      Entweder das alte Tief hält, oder der Downtrend hält. Ich weiß das nicht vorher. Aber wenn sich eines von beiden durchsetzt, dann hat man eine Entscheidungsgrundlage (mehr).
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 11:43:29
      Beitrag Nr. 8.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.283.384 von Valueandi am 14.06.12 13:19:33die griechen werden schon bald nachverhandeln wollen. der Markt ist heute positiv, rechne aber mit negativem Sentiment ab Wochenmitte.;)
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      Avatar
      schrieb am 19.06.12 12:20:55
      Beitrag Nr. 8.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.293.993 von Valueandi am 18.06.12 11:43:29und die montagsgewinne sind schon verpufft.
      Ach es ist ja noch so herrlich lange bis November bis die Aktien wieder steigen. Da habe ich viel viel Zeit zum EInkauf..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 12:26:00
      Beitrag Nr. 8.630 ()
      19.06.2012

      Intercell - Vorstand nutzt die tiefen Kurse
      CFO Kandera kaufte zu 1,7 Euro

      Der Cfo von ICLL traut sich was! :laugh:

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1256456/fullstory
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      schrieb am 19.06.12 12:31:12
      Beitrag Nr. 8.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.297.697 von shaba am 19.06.12 12:26:00meistens liegen Insider falsch und überschätzen das eigene Unternehmen. Oft kann man später noch wesentlich günstiger rein als die Insider.
      z.b. phönix solar,haben auch Insider gekauft,man kam günstiger rein.es gibt viele Beispiele.:cool:
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      Avatar
      schrieb am 19.06.12 15:10:46
      Beitrag Nr. 8.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.297.711 von Valueandi am 19.06.12 12:31:12weiterhin sind die paar Krümel die der CFO gekauft hat nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Es ist halt gute Absicht,mehr nicht. Man kann an der STückzahl sehen ob einer wirklich einsteigt oder nur ein zeichen setzen will.
      Da kann man aktuell bei der telekom austria gut sehen,welche Stückzahlen gekauft werden,wenn man wirklich was bewegen will.:p
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 18:24:23
      Beitrag Nr. 8.633 ()
      Ansporn brachte es doch... LOL
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 18:41:52
      Beitrag Nr. 8.634 ()
      Schon erstaunlich, wie so ein Mini-Insider-Kauf den Kurs beflügelt.

      Aber man sieht daran auch, wie nervös einige Marktteilnehmer sind. Je näher die Q2-Zahlen kommen (7. August), desto näher kommt das (äusserst warscheinliche) Quartal mit dem Rekordumsatz für Ixiaro.

      Mein Tipp für Q2 = Umsatz > 9 Mio. Euro!!

      Und da ist noch kein Cent aus Indien und Honkong dabei.
      Kandera wird das schon jetzt wissen.
      Das Quartal ist schon fast rum und weil die Umsätze bei Intercell zeitversetzt hereinkommen, lichtet sich der Nebel bereits.

      Keiner rechnet doch mit positiven Nachrichten bei Intercell, siehe auch die Postings hier im Tread. Desto grösser wird die Überraschung sein!
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      Avatar
      schrieb am 21.06.12 11:29:53
      Beitrag Nr. 8.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.299.220 von GundV am 19.06.12 18:41:52war wohl nur ein strohfeuer...
      demnächst kommen sowieso wieder schlechte Börsenzeiten.
      Fr abend Fussball nicht verpassen.
      Hoffentlich gibts keine Unruhen wenn Deutschland 5:0 gegen die lieben Griechen gewinnt.:p
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 08:12:41
      Beitrag Nr. 8.636 ()
      na schau einer an.... :

      http://www.boerse-express.com/pages/1257450

      LG
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      schrieb am 23.06.12 13:04:13
      Beitrag Nr. 8.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.309.720 von Trader2012 am 22.06.12 08:12:41mehr als ein "Goodwill" ist das nicht. Als wenn 3k viel wären für einen gutverdienenden CFO.
      Hat er vielleicht sogar geschenkt bekommen.:laugh:
      Bin im Moment auf die reaktion der Türkei auf die Syrer gespannt. Ich hoffe nicht daß es zur Eskalation kommt,das hätte am Ende noch gefehlt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.12 16:06:57
      Beitrag Nr. 8.638 ()
      Wäre auch gut für Intercell und Ixiaro!


      Tibet: China will Tourismus mit 50 Millionen Euro fördern

      Mehr Geld für den Tourismus: Die chinesische Regierung möchte 22 Feriendörfer in Tibet errichten. Fragt sich nur, wer dort wohnen soll - seit Juni dürfen keine ausländischen Besucher mehr in die autonome Region einreisen.

      Peking - China will die touristische Infrastruktur in Tibet verbessern. Im Südosten des Gebiets sollen 400 Millionen Yuan (50,5 Millionen Euro) investiert werden, um 22 Modelldörfer zu bauen, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag. Der Landkreis Nyingchi, 320 Kilometer südöstlich von Lhasa, solle mit seinen Wäldern, Flüssen und schneebedeckten Bergen ein internationales Touristenziel werden.

      Seit Jahrzehnten versucht Peking, die Tibeter mit Entwicklungsprogrammen für sich zu gewinnen. Viele Tibeter werfen dem kommunistischen Staat die Verfolgung ihrer Religion und den Versuch der kulturellen Assimilation vor - manchmal unter dem Vorwand wirtschaftlicher Entwicklung. Ihr geistiges Oberhaupt, der Dalai Lama, lebt seit 1959 im indischen Exil. Seit Juni hat die chinesische Regierung ausländischen Touristen nicht mehr gestattet, nach Tibet zu reisen.

      dkr/dapd
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      schrieb am 26.06.12 10:45:59
      Beitrag Nr. 8.639 ()
      Sehr ruhig heute... :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 14:19:49
      Beitrag Nr. 8.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.315.026 von GundV am 24.06.12 16:06:57Arme Tibeter. Dalei Lama- Hilf! :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 08:57:34
      Beitrag Nr. 8.641 ()
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1260121/fullstory#po…

      DDr. Kandera hat sich erneut 1000 Stück geholt... :)
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 09:23:13
      Beitrag Nr. 8.642 ()
      na bitte 2,-- im prime geknackt mit einer Best order mit 17,5k ... im prime jetzt sollte es doch wieder flotter nach oben gehen oder? ECK64... was sagst du charttechnisch? LG
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      Avatar
      schrieb am 04.07.12 16:12:00
      Beitrag Nr. 8.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.350.580 von Trader2012 am 04.07.12 09:23:13Die morgige Zinssenkung oder nicht wird es beeinflussen. Ich sage die Zinsen werden nicht gesenkt,d.h. Enttäuschung der märkte.
      Auch wird die Sperrung der Strase von hormuz derzeit durchaus intensiv von iranischen politikern gefordert. Wenn das kommt dann adieu hausse.;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 15:19:13
      Beitrag Nr. 8.644 ()
      bist also falsch gelegen Andi... :)
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      Avatar
      schrieb am 05.07.12 15:39:41
      Beitrag Nr. 8.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.356.259 von Trader2012 am 05.07.12 15:19:13Ja stimmt trader,der konsensus lag auf den 0,75 %. eiegntlich müsste man sich als privater auch Geld zu dem Zinssatz bei der EZB leihen können. :cry:
      Aber Iran das ist noch nicht entschieden. Wer informiert sein will soll sich mal pressTV anschauen (über sat). Da gärt es schon und die Iraner lassen sich nicht alles gefallen. Japanische Enzephalitis gibts glaube ich im persischen Raum nicht, Intercell dürfte von einem Konflikt nicht profitieren.:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 18:43:10
      Beitrag Nr. 8.646 ()
      Der starke Dollarkurs spielt Intercell zusätzlich zum traditionell starken Q2 in die Karten!
      Durch die US-Army gibt es hohe Umsätze In US-Dollar.


      Dollarkurs (EUR / USD)

      1,2276

      -0,0113 -0,91%
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 19:23:57
      Beitrag Nr. 8.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.361.392 von GundV am 06.07.12 18:43:106.07.2012 17:08:24 (dpa-AFX)

      Devisen: Eurokurs fällt auf den tiefsten Stand seit Juni 2010

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die anhaltende Krise in der Eurozone hat den Eurokurs am Freitag auf den tiefsten Stand seit Juni 2010 gedrückt. Die Gemeinschaftswährung fiel um rund einen Cent. Zuletzt wurde der Euro mit 1,2305 US-Dollar gehandelt, nachdem er im Mittagshandel noch 1,2402 Dollar gekostet hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2377 (Donnerstag: 1,2426) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8080 (0,8048) Euro.

      'Die erneut verschärfte Schuldenkrise in der Eurozone hat den Euro den zweiten Tag in Folge stark unter Druck gebracht', sagte Devisenexperte Volker Weber vom Bankhaus M.M. Warburg. Die Unsicherheit über die Zukunft der Eurozone belaste die Gemeinschaftswährung. So nahmen auch die Risikoaufschläge für spanische Staatsanleihen weiter zu. Zudem hatten sich die Wirtschaftsaussichten weltweit eingetrübt. 'Beschleunigt wurde die Talfahrt des Euro darüber hinaus durch enttäuschend ausgefallene US-Konjunkturdaten', sagte Weber. So waren in den USA im Juni weniger Arbeitsplätze geschaffen worden als erwartet. Dies habe die Flucht aus dem als riskant geltenden Euro verstärkt, sagte Weber. Allerdings bleibe insbesondere die politische Entwicklung in der Eurozone entscheidend für
      den Wechselkurs.

      Am Markt würden laut Weber angesichts dieses Umfeldes die Zweifel an der
      Wirtschaftskraft Deutschlands wachsen, auch wenn die Industrieproduktion im Juni noch positiv überrascht habe. Der Eurokurs könnte nach Einschätzung von Weber in der kommenden weiter nachgeben. Sollte das Niveau von 1,2280 Dollar unterschritten werden, dann könnte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,18 Dollar zurückfallen. Dies wäre dann ungefähr, das Niveau bei der Einführung des Euro im Jahr 1999.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 21:10:17
      Beitrag Nr. 8.648 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 11:19:45
      Beitrag Nr. 8.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.361.392 von GundV am 06.07.12 18:43:10im persischen raum wo sich die Konflikte nun konzentrieren ist aber die JE Impfung meines Wiessens nach nicht unbedingt erforderlich.
      könnte auch sein daß AUfträge leiden, wenn man von China/korea/japan die truppen abzieht und nun in den Golfstaaten konzentriert.:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 11.07.12 16:11:24
      Beitrag Nr. 8.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.365.461 von Valueandi am 09.07.12 11:19:45AKtie hat aber ganz schön zu beissen an den 2 Euros...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 17:16:43
      Beitrag Nr. 8.651 ()
      wie wahr... :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 09:48:44
      Beitrag Nr. 8.652 ()
      die Umsätze sind ja auch sowas von lächerlich die letzten Tage/Wochen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 08:38:12
      Beitrag Nr. 8.653 ()
      Sehr interessant :)

      http://www.boerse-express.com/pages/1263239/fullstory#post_7…

      Wird also wirklich ein Rekordumsatz im Q2... :)
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 11:44:44
      Beitrag Nr. 8.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.377.280 von Trader2012 am 12.07.12 09:48:44Der positive Effekt des Insiderspritzchens lässt schon etwas nach..:laugh:
      Medikamentöse Behandlung ist erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 12:02:23
      Beitrag Nr. 8.655 ()
      NAJA....

      Order Volumen BEST BID BEST ASK VOLUMEN ORDER
      1 1.100 1,953 1,989 621 1
      1 1.000 1,950 1,990 850 1
      1 1.558 1,936 2,000 811 1
      1 1.558 1,936 2,000 811 1
      2 3.000 1,930 2,020 1.050 1


      also da müssen die leute schon mehr bieten als 1,953... :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 08:37:29
      Beitrag Nr. 8.656 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 08:08:17
      Beitrag Nr. 8.657 ()
      gibts hier keinerlei Meinung zu o. a. News? ;) oder sind alle auf Urlaub... *ggg*
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 15:18:18
      Beitrag Nr. 8.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.392.639 von Trader2012 am 17.07.12 08:08:17Sind wohl viele in urlaub schätze ich.:cool:
      Bis News kommen besucht doch mal den brandneuen Warimpex Thread.:kiss:
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      Avatar
      schrieb am 20.07.12 11:09:30
      Beitrag Nr. 8.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.398.949 von Valueandi am 18.07.12 15:18:18ICLL fängt wieder an zu steigen.:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 12:37:46
      Beitrag Nr. 8.660 ()
      also im Prime einen schwenker nach oben und das wars.... ;) die warten alle auf die Zahlen... dazwischen kaufe ich günstig laufend ein... :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 14:54:24
      Beitrag Nr. 8.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.407.042 von Trader2012 am 20.07.12 12:37:46Wird jeden Tag günstiger die AKtie..
      Der Boden sollte in den nächsten Tagen getestet werden.hoffen wir dass er hält,sonst...
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 17:27:37
      Beitrag Nr. 8.662 ()
      wann kommen eigentlich nochmal die Q2 Zahlen genau?
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 08:50:43
      Beitrag Nr. 8.663 ()
      07.08. also nächsten Dienstag! lg
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:17:43
      Beitrag Nr. 8.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.436.319 von Trader2012 am 30.07.12 08:50:43Hi Leute,muss euch mitteilen daß ich nun wieder mit EK- 1,92 mit von der Partie bin. Grund ist auch die pressemeldung im wirtschaftsblatt und die hohen angezogenen Umsätze.
      Wie ich finde ist auch die dollarabhäängigkeit sehr positiv. da der Dollar stark ist werden sich die umsätze eher positiv niederschlagen.
      o.k. für den Pseudomonas Erfolg kann niemand eine Garantie abgeben.
      Aber die aussergewöhnlichen ERgebnisse in Phase II lassen hoffen.;)




      Wie sehr wirkt sich die Ixiaro­-Umsatzbeteiligung auf ihren Businessplan aus?


      zitat aus gestrigem wb,30.07.12

      Es ist natürlich klar, wir ha­ben zusätzliche Kosten, die wir anderswo wieder aufho­len müssen, ohne die Profita­bilitätsziele in Gefahr zu brin­gen. Wir haben die Guidance gegeben, dass wir heuer die Verluste auf 15 bis 20 Millio­nen € reduzieren, und das werden wir im Q2 bestätigen.

      Und wie wollen Sie das aus­gleichen?

      Bei den Entwicklungskos­ten sparen wir nicht ein. Wir haben im Moment drei eige­ne Programme und vier, die bei Partnern in der klinischen Entwicklung laufen. Aber wir arbeiten in der Forschung in verschiedenen Bereichen, und da werden wir noch über das ursprüngliche Ziel hinaus wei­ter einsparen.

      In welcher Größenordnung?

      Wir reden von zusätzlichen Einsparungen von 30 Prozent.

      Und puncto Pipeline? Wie sieht es mit ihrem größten Hoff­nungsträger aus?

      Bei Pseudomonas läuft ge­rade die Studie. Die Aktien­märkte geben uns dafür aber keinen Cent bei der Bewer­tung. Warum? Weil es natür­lich ein Hochrisikoprogramm ist, weil noch nie jemand ein Medikament in diesem Seg­ment erfolgreich entwickelt hat. Zusätzlich arbeiten wir mit Hochdruck am Entwick­lungskandidaten gegen Bor­reliose, der 2013 in die klini­sche Erprobung gehen kann.

      Wie wahrscheinlich ist es, dass Pseudomonas erfolgreich ist?

      Wir sagen, es sind sicher nicht mehr als 50 Prozent. Auf der anderen Seite sind wir die Einzigen, die in der Phase II jemals außergewöhnliche Er­gebnisse erzielt haben. Welt­weit gibt es nicht mehr als zehn Vakzinprogramme in der pivotalen, also entscheiden­den Phase.

      Wie sieht es mit der Zulassung von Ixiaro in Indien aus?

      Wir haben die Zulassung bekommen und werden im August eine riesige Launch­Kampagne für den Privat­markt fahren.

      Ab wann ist mit Einkünften zu rechnen und wie hoch ist der Verkaufspreis in Indien?

      Laut Vertrag mit Biological E muss das Geschäft in Indien erst einen Gewinn einfahren, bevor wir davon ein Drittel bekommen. Voraussichtlich ist das 2014 der Fall. Der Preis wird zwischen zehn und 15 $ pro Dosis liegen. In Europa liegt der Preis bei 60 €, in den USA bei rund 120 $.

      Wie bewerten Sie den For­schungsstandort Österreich? Passt das Umfeld?

      Der Forschungsstandort Österreich ist sehr gut. Spe­ziell für Biotechfirmen ist Wien sicher einzigartig, dieser Campus im Vienna Biocenter ist mit all seinen Inkubatoren etwas, das man nicht oft fin­det. Und wenn ich sehe, dass aus der Intercell zehn Biotech­CEOs kommen, die alle wie­der kleine eigene Unterneh­men in Österreich leiten - und zwar ausschließlich alle in Österreich -, dann sage ich, das hat etwas, da ist was draus ent­standen.
      Allerdings fehlen uns die Kunden für die Entwick­lungsprogramme. Es gibt hier keine wirklich großen Phar­mafirmen, die ansässig sind, wenn wir jetzt einmal Baxter ausklammern.
      Gerade für die ganzen Biotechfirmen fehlen die Abnehmer für die Pro­gramme. Es wird viel für die Forschung gemacht, aber ich sehe keine wirklichen Anrei­ze für Unternehmen, eine große Pharmaproduktion in Österreich aufzubauen.

      Woran mangelt es? Welche Anreize wären notwendig?

      Es mangelt nicht an qualifi­zierten Arbeitskräften. Ich habe schon in vielen Ländern gelebt und gearbeitet und sel­ten zuvor einen Pool von so qualifizierten Mitarbeitern wie hier in Österreich gesehen.

      Intercell selbst produziert in Schottland. Bleibt das so?

      Das ist natürlich nicht opti­mal, aber eine Produktion zu verlegen dauert rund drei Jah­re und kostet 15 Millionen €. Das rechnet sich einfach nicht. Wir sind damals nach Schott­land gegangen, weil sich In­tercell keine eigene Produkti­on leisten konnte. Wir gingen zu einem Kontrakthersteller, der allerdings später in Kon­kurs gegangen ist. Um das in­vestierte Geld nicht zu verlie­ren, haben wir die Anlage sehr günstig übernommen.

      Das Pfund ist zuletzt gegenüber dem Euro gestiegen. Spüren Sie diese Währungseffekte?

      Wenn das Pfund stärker wird, steigen zwar unsere Pro­duktionskosten, aber Gott sei Dank machen wir fast 50 Pro­zent unserer Produktumsätze in US-Dollar, und da der Dol­lar gegenüber dem Euro wie­derum stark ist, balanciert sich das einigermaßen aus.

      Wie bewerten Sie die Krise in der Eurozone? Derzeit werden Schulden mit Schulden be­kämpft. Sollen einige Länder die Eurozone verlassen?

      Aus meiner Sicht war die Eurozone vom Grundsatz her richtig, aber bei der Auswei­tung der Eurozone hat man nicht richtig gehandelt. Wenn man es nicht durch die politi­sche, sondern die Manager­brille sieht, muss man sich die Frage stellen, wie es die Schwellenländer geschafft ha­ben in die Eurozone zu kom­men.
      Schulden mit Schulden zu begleichen, um die Liqui­dität aufrechtzuerhalten, aber letztendlich den Euro zu schwächen, ist nicht der rich­tige Weg. Aber hier spielen na­türlich politische Faktoren eine Rolle, wie der Weltfrie­den, die nicht mit Business­-Faktoren bewertet werden können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:25:41
      Beitrag Nr. 8.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.440.961 von Valueandi am 31.07.12 13:17:43Die 49 k waren nicht meine...soviel Geld hab ich leider nicht.:cry:


      bis jetzt in vienna Stückumsatz** 295.652 :eek::eek::eek:
      Geldumsatz** 565.109,17 :D


      12:56:55 1,931 1.100
      12:56:55 1,926 700
      12:36:40 1,926 100
      12:04:38 1,929 2.000
      12:04:29 1,929 790
      12:04:29 1,928 1.210
      12:03:21 1,910 49.092 :D
      11:58:52 1,912 5.000
      11:58:52 1,913 5.000
      11:58:52 1,914
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      Avatar
      schrieb am 31.07.12 16:51:04
      Beitrag Nr. 8.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.006 von Valueandi am 31.07.12 13:25:41Jahreshoch* 3,141
      Jahrestief* 1,593
      Stückumsatz** 318.756 :eek:
      Geldumsatz** 609.652,22 :D
      Anzahl der Trades 57 :laugh:


      Ganz schön viele bei so wenigen Trades...

      Apropos trades,wo ist denn unser trader2012 ?
      Bestimmt in Urlaub...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 17:10:10
      Beitrag Nr. 8.667 ()
      bin eh da, bin nur mit orders für die ICLL beschäftigt... :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 17:11:10
      Beitrag Nr. 8.668 ()
      Zitat von Trader2012: bin eh da, bin nur mit orders für die ICLL beschäftigt... :)


      SCHERZAL... meine Order kommt erst wieder unter 1,80... hab genug stck. fürs erste... :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:04:25
      Beitrag Nr. 8.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.442.168 von Trader2012 am 31.07.12 17:11:10bin auf die Stückzahl heute gespannt. Im Vorfeld des letzten hypes bis 2,90 gab es auch hohe Umsätze.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 14:05:25
      Beitrag Nr. 8.670 ()
      @value... das waren aber 0,5 mio. aufwärts und nicht 150k

      LG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 14:42:36
      Beitrag Nr. 8.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.445.471 von Trader2012 am 01.08.12 14:05:25Sind ja noch ein paar Tage bis zum Bericht...:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 02.08.12 15:00:22
      Beitrag Nr. 8.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.445.631 von Valueandi am 01.08.12 14:42:36Wie oft,kaum bin ich eingestiegen notiert die Aktie schwächer. Die grose Einkaufsaktion ist wohl erstmal beendet. Na ja schauen wir auf nächste Woche.:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 08:08:06
      Beitrag Nr. 8.673 ()
      erneut eine limit order eingegeben... unter 1,90 nachkaufen ... vor den Zahlen... kann nix schaden... :)
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      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:23:33
      Beitrag Nr. 8.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.452.350 von Trader2012 am 03.08.12 08:08:06Sicher nicht. Es ist auch ein Trend der großen Pharmariesen mehr Forschung auszulagern und an die kleinen Spezialisten zu übergeben. Das Ende vieler Patente nagt sehr an den Gewinnen der großen Spieler. Intercell geht einen interessanten Weg über die Vakzine die großen Infektionskrankheiten zu heilen.
      Der Bill Gates hat ja in 2010 auch schon ICLL besucht. Ich weiss nicht ob die Mellinda und Bill Gates Stiftung da investiert hat,aber verdienen würde es ICLL schon.
      Evotec z.B. wo der ehemalige Intercell CEO Lanthaler nun arbeitet hat nun auch 100 mios in Aussicht gestellt bekommen für Forschungen. Also das ist ein Trend,forschung zu streuen und auszulagern.
      Den Erfolg kann man nicht herbeireden,aber wenn es ICLL gelingt Pseudomonas wirklich zu bekämpfen wäre das ein Mega-Blockbuster.:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:57:35
      Beitrag Nr. 8.675 ()
      welches Ars*** hat bei 1,90 soviel rein gehaut? LOL ich wollt mein limit lag bei 1,85, dass kann ich mir jetzt aufzeichnen... *seufz*

      Schönes WE
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 12:29:40
      Beitrag Nr. 8.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.453.510 von Trader2012 am 03.08.12 11:57:35Jahreshoch* 3,141
      Jahrestief* 1,593
      Stückumsatz** 156.272:eek::eek::eek:
      Geldumsatz** 297.314,13
      Anzahl der Trades 39

      hallihallo!!
      Wieder ganz schöne Umsätze heute in vienna....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 08:34:29
      Beitrag Nr. 8.677 ()
      ASK L&S 2,021???????????????
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      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:03:02
      Beitrag Nr. 8.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.459.707 von Trader2012 am 06.08.12 08:34:29Morgen werden wir schon sehen was Sache ist. Die Analysten erwarten einen deutlichen Verlust. Schauen wir mal auf die Ixiaro Umsätze.
      Mir ists egal. Bin investiert,aber nicht zu stark. Gehts runter,kaufe ich nach. gehts rauf mache ich erstmal nichts und freu mich drüber.;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 07:44:01
      Beitrag Nr. 8.679 ()
      Aktuelles
      07. August 2012
      Intercell AG veröffentlicht die Finanzergebnisse von Q2 und H1 2012 und gibt ein Update zum operativen Geschäftsverlauf

      IXIARO®/JESPECT®-Produktverkäufe von EUR 10,1 Mio. bedeuten besten Quartalsumsatz seit Markteinführung
      Gewinn von EUR 1,0 Mio. im Q2 2012 - solide Umsetzung des Finanzplans
      Liquidität durch jüngste Finanzierung gestärkt


      Bericht über den operativen Geschäftsverlauf und die Unternehmensstrategie
      Intercells erstes Produkt am Markt – der Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis (JE) – setzt sein starkes Umsatzwachstum fort und entwickelt sich gemäß der Schlüsselrolle in Intercells Unternehmensstrategie

      Produktverkäufe zeigen weiterhin bedeutendes Wachstum

      IXIARO®/JESPECT®-Produktverkäufe in H1 2012 stiegen um 41,2 % auf EUR 14,7 Mio. im Vergleich zu EUR 10,4 Mio. in H1 2011. Das Umsatzwachstum ist hauptsächlich auf die erhöhte Durchdringung der wichtigsten Reisemärkte zurückzuführen und wurde durch die Reisetätigkeit im 2. Quartal unterstützt, das üblicherweise die stärkste Umsatzperiode des Jahres ist.
      Das Produkt IXIARO®/JESPECT® ist der wichtigste Treiber für das Umsatzwachstum von Intercell. Der positive Umsatztrend im H1 2012 unterstreicht die Wachstumserwartungen für 2012.

      Markteinführung in Indien in Vorbereitung

      Nachdem der Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis (JE) zum Schutz von kleinen Kindern und Erwachsenen durch die indische Gesundheitsbehörde DCGI zugelassen wurde, stellt Intercells Partner Biological E. Ltd. kommerzielle Impfstoffchargen in den Betriebsstätten von Biological E. in Hyderabad her. Die Vorbereitungen für die Markteinführung des Produkts sind im Gange und die Markteinführung steht kurz bevor. Das Produkt wird unter der Bezeichnung JEEV® vermarktet werden. Der Impfstoff basiert auf der Technologie von Intercell, die bereits zur Produktlizenzierung des Impfstoffs für Erwachsene in Europa, den USA, Kanada, Hongkong, Singapur, Israel (alle IXIARO®) und Australien (JESPECT®) erfolgreich eingesetzt wurde.

      Produkt für die pädiatrische Anwendung – Zulassungsantrag bei Behörden eingereicht

      Basierend auf dem erfolgreichen Abschluss einer pivotalen Phase III-Studie, die mit 1.869 Kindern auf den Philippinen durchgeführt wurde, sowie auf den positiven Interimsdaten aus einer zweiten Phase III-Studie, die in der EU, den USA und Australien abgewickelt wird, hat Intercell den Antrag für die pädiatrische Zulassung von IXIARO®/JESPECT® bei EMA und FDA eingereicht. Die pädiatrische Zulassung wird für Anfang 2013 erwartet.

      Entscheidung der Europäischen Kommission für Paragraph 20-Verfahren erhalten

      Im Anschluss an eine positive Beurteilung des CHMP (Committee for Medicinal Products for Human Use) zur Ausräumung des Paragraph 20-Verfahrens (Commission Regulation (EC) 726/2004), welches im Juni 2011 nach einem Charge-spezifischen Rückruf (Mai 2011) von IXIARO® gestartet worden war, hat Intercell nun im Q2 2012 den zufriedenstellenden formalen Abschluss des Verfahrens durch die Europäische Kommission bestätigt bekommen.
      F&E-Programme und Aktivitäten laufen auf nächste Entwicklungsphasen zu
      Impfstoffkandidat gegen Pseudomonas aeruginosa – eine Infektion mit hohem, ungedecktem medizinischen Bedarf

      Intercells Impfstoffkandidat gegen Pseudomonas aeruginosa befindet sich derzeit in einer pivotalen Phase II/III-Wirksamkeitsstudie. Diese Studie folgt einer exploratorischen Phase II-Studie, in der eine niedrigere Sterblichkeitsrate in den Impfstoffgruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe beobachtet wurde.

      Die randomisierte, plazebo-kontrollierte Phase II/III-Doppelblindstudie wird insgesamt 800 künstlich beatmete Intensivpatienten umfassen und in rund 40 Studienzentren in fünf europäischen Ländern durchgeführt. Die Studie ist darauf ausgelegt, eine klinisch relevante und statistisch signifikante Reduktion der Sterblichkeit in der Impfstoffgruppe im Vergleich mit einer Kontrollgruppe zu zeigen. Die Probandenaufnahme schreitet voran und erste Interimsdaten aus einer Wirksamkeitsanalyse (geplant nach Aufnahme von rund 400 Patienten) werden im H2 2013 erwartet. Das Pseudomonas aeruginosa-Programm ist Teil der strategischen Allianz zwischen Intercell und Novartis. Die Studie wird von Intercell durchgeführt und die Kosten werden mit Novartis geteilt.
      Impfstoffkandidat gegen Clostridium difficile – Hauptursache von Durchfallerkrankungen im Krankenhaus

      Intercells Impfstoffkandidat IC84 zur Vorbeugung von C. difficile-Infektionen befindet sich derzeit im zweiten Teil der Phase I-Studie (Phase Ib). Zuvor wurden in einer Phase I-Studie (Phase Ia) positive Daten mit einer Gruppe von gesunden Erwachsenen im Alter von 18-65 Jahren gewonnen.
      In der aktuellen Phase Ib-Studie werden 80 gesunde, ältere Probanden im Alter von über 65 Jahren, die die Hauptzielgruppe für den Impfstoff gegen C. difficile darstellen, aufgenommen. Es werden zwei Impfstoffkonzentrationen – mit und ohne Alum – getestet, um die Impfdosis und die Notwendigkeit des Adjuvans bei älteren Personen zu bestätigen. Im Vergleich zur Phase Ia-Studie mit gesunden, jungen Erwachsenen, wurde das Impfschema zur etwaigen Optimierung der Immunantwort an die Bedürfnisse älterer Probanden angepasst, da diese aufgrund ihrer Immunoseneszenz möglicherweise anders auf die Impfung reagieren. Die Phase Ib-Studie verläuft gemäß Plan und Ergebnisse werden für Mitte 2013 erwartet.

      Fortschritte in der Entwicklung auch bei anderen Impfstoffkandidaten mit hohem medizinischem Bedarf

      Tuberkulose: Zusätzlich zu der im Jänner 2012 gestarteten Phase II-Studie haben das Statens Serum Institut (SSI) und Intercell eine zweite klinische Phase II-Studie initiiert, die die Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffkandidaten in gesunden Jugendlichen bewerten soll.

      Die randomisierte klinische Observer-geblindeten-Studie untersucht die Immunogenität und Sicherheit von zwei verschiedenen Dosierungen und zwei unterschiedlichen Impfplänen eines adjuvanten TB Subunit-Impfstoffkandidaten H1IC (eine Kombination von SSIs Ag85B-ESAT-6 und Intercells IC31®) in gesunden QuantiFERON-negativen männlichen und weiblichen Personen zwischen 12 und 18 Jahren.

      Die Zusammenarbeit zwischen SSI und Intercell im Bereich Tuberkulose umfasst derzeit drei klinische Impfstoffkandidaten, die alle das Adjuvans IC31® von Intercell beinhalten: erstens den Impfstoffkandidaten H1IC, der jetzt in zwei Phase II-Studien getestet wird (unterstützt durch EDCTP – European and Developing Countries Clinical Trials Partnership, TBVI – TuBerculosis Vaccine Initiative und die South African Tuberculosis Vaccine Initiative SATVI); zweitens H4IC, der sich derzeit in einer Phase I befindet (Kooperation mit Sanofi Pasteur und Aeras); und drittens H56IC, entwickelt mit Unterstützung von „Grand Challenges in Health“ und befindet sich derzeit in Phase I (in Partnerschaft mit Aeras und der South African Tuberculosis Vaccine Initiative).

      Immunstimulierendes Impfpflaster gegen pandemische Grippe: Die derzeit laufende Phase I-Studie untersucht das immunstimulierende Impfpflaster von Intercell (Vaccine Enhancement Patch – VEP), welches das hitzelabile Enterotoxin von E. coli (LT) enthält, in Kombination mit dem pandemischen H5N1 Influenza-Antigen von GSK. Die Studie testet verschiedene Kombinationen von Antigen- und Adjuvans-Pflaster-Dosierungen in Einmal- und Zweimal-Impfsystemen, um die Wirkweise und den Nutzen einer externen Adjuvantierung zu bestätigen. Die Aufnahme von Probanden (300 gesunde Erwachsene) für die bestätigende Phase I-Studie ist abgeschlossen. Der lizensierte H5N1-Impfstoff von GSK, der ein Adjuvans enthält, wird als Kontrollarm in der Studie eingesetzt. Finale Daten werden für H2 2012 erwartet.

      Adjuvans IC31®: Die von Novartis durchgeführte klinische Phase I-Studie (Indikation nicht bekannt gegeben) mit dem Adjuvans IC31® schreitet voran. Intercell unterhält Forschungskooperationen mit verschiedenen Partnern, um IC31® in neuen Impfstoff-Formulierungen zu testen.
      Präklinische Aktivitäten: Intercells präklinischer Lead-Impfstoffkandidat gegen Borrelia (Zeckenborreliose) steuert gegen Ende des Jahres auf einen präklinischen Proof of Concept zu.
      Unternehmen / Sonstiges
      Finanzierung in Höhe von EUR 35,2 Mio. soll Intercells Kapitalbedarf bis zur Erreichung der finanziellen Eigenständigkeit sichern

      Intercell hat eine Finanzierungstransaktion abgeschlossen, die aus einem besicherten Darlehen („Darlehen“) von EUR 20,0 Mio. durch BB Biotech und einer Eigenkapitalplatzierung („Privatplatzierung“) von ca. EUR 15,2 Mio. besteht. Die Intercell-Aktien wurden zu einem Preis von EUR 2,30 platziert, was dem Eröffnungspreis der Intercell-Aktie am 14. Mai 2012 entspricht. BB Biotech nahm an der Privatplatzierung mit einem Investment von EUR 5,0 Mio. teil, was der Zeichnung einer Anzahl von 2.173.913 neuen Aktien entspricht. Intercells größter Aktionär Novartis nahm anteilsmäßig an der Privatplatzierung teil und hat dadurch den Anteil von 14,9 % am Unternehmen aufrechterhalten.

      Die Kapitalerhöhung wurde am 1. Juni 2012 mit der Ausgabe von 6.591.742 neuen Aktien und dem Handelsstart an der Wiener Börse abgeschlossen.

      Die neuen Aktien machen nach dem Abschluss der Kapitalerhöhung einen Anteil von 11,9 % am gesamten Aktienkapital von Intercell aus. Die Gesamtanzahl der jeweils mit einer Stimme stimmberechtigten, nennbetragslosen Stammaktien der Intercell AG ist auf 55.183.961 gestiegen.
      Pflaster-Impfstoff-Kooperation mit GSK

      Infolge der Beendigung der Zusammenarbeit am Impfpflaster gegen Reisedurchfall im Jahr 2011 haben Intercell und GSK im Juni 2012 beschlossen, auch die Zusammenarbeit an anderen potentiellen Pflaster-Impfstoffen, die 2009 vereinbart wurde, zu beenden. Diese Entscheidung betrifft nicht die laufende klinische Phase I-Studie mit dem immunstimulierenden Impfpflaster gegen pandemische Grippe. Weiters hat sich GSK zu einer Zahlung an Intercell zur Beilegung eines Streits im Zusammenhang mit einer ausstehenden Meilensteinzahlung verpflichtet.

      Finanzkennzahlen




      in TEUR


      2. Quartal
      2012


      2. Quartal
      2011


      1. Halbjahr
      2012


      1. Halbjahr
      2011


      Gesamtjahr
      2011

      Umsatzerlöse


      15.182


      12.686


      21.176


      18.377


      32.884

      Periodengewinn/(-verlust)


      1.013


      (1.608)


      (7.064)


      (12.866)


      (29.265)

      Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit


      (480)


      (5.452)


      (9.429)


      (28.905)


      (42.858)

      Barbestand, kurzfristige Guthaben und Wertpapiere am Ende der Periode


      66.574


      79.649


      66.574


      79.649


      50.859
      Download

      Um den gesamten Bericht herunter zu laden, folgen Sie bitten diesem link:

      Intercell AG veröffentlicht die Finanzergebnisse von Q2 und H1 2012 und gibt ein Update zum operativen Geschäftsverlauf








      I sog jetzt nit das i recht hatte...
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      Avatar
      schrieb am 07.08.12 09:23:55
      Beitrag Nr. 8.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.463.734 von Trader2012 am 07.08.12 07:44:01He du hast recht gehabt!!!
      Kein Verlust,sondern Gewinnzone erreicht!!!:D

      Bin auf den ersten Kurs in Wien gespannt. Müsste bald reinkommen.
      Wird wohl EINIGE Nachfrage geben da. Schade dass ich soviel in Warimpex gesteckt habe,hätte besser noch Intercell aufgestockt. Aber kann ja nochmal im Gewinn nachkaufen,geht auch noch.;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 10:47:17
      Beitrag Nr. 8.681 ()
      @value schlusskurs... bei 2,15 heute...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 12:34:07
      Beitrag Nr. 8.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.464.528 von Trader2012 am 07.08.12 10:47:17trader,das hängt von dem gesamtmarkt ab ob wir zu 2,15 schliessen.

      Die 3 Euro kommen aber in kürze wieder..
      Gut daß ich noch vorher eingestiegen bin.
      Verkauf kommt diesmal nicht in Frage,auch bei 3 Euro nicht.

      Der kommende Newsflow auf Sicht eines Jahres ist einfach zu spannend um nicht dabei zu sein.:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 14:46:14
      Beitrag Nr. 8.683 ()
      @Eck64 wie siehst du nach dem heutigen charttechnischen Verlauf die weitere charttechnische Entwicklung?

      LG
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      Avatar
      schrieb am 07.08.12 14:56:01
      Beitrag Nr. 8.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.465.570 von Trader2012 am 07.08.12 14:46:14meine prognose, so wies schon mal war die AKtie läuft schnurstracks bis 2,40 Euro.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 00:23:16
      Beitrag Nr. 8.685 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 08:08:23
      Beitrag Nr. 8.686 ()
      @value... 2,145 schlusskurs... maginal hab i mi verschätzt... ggg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 08:16:15
      Beitrag Nr. 8.687 ()
      @eck64 ist 2,129 und 2,274 und 2,428 eine hürde?
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 08:56:56
      Beitrag Nr. 8.688 ()
      Zitat von Trader2012: @eck64 ist 2,129 und 2,274 und 2,428 eine hürde?

      Das sind fibonacci-Linien.
      2,274 ist die harmonische Mitte zwischen 1,721 und 3,004.
      Kurse laufen eben oft in Wellen.
      Und auf einen Absieg von 3 auf 1,7 folgt meist eine technische Gegenreaktion, häufig bis in die Gegend von Fibo-Linien.
      Aber das sind Frankfurt Kurse. Leider kriege ich die Wiener nicht.
      Also nicht zu exakt sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 08:59:36
      Beitrag Nr. 8.689 ()
      also in der Regel sind bei steigenden Kursen die Wiener besser und bei fallenden Kursen die Wiener schlechter... :) gibt eh im prime schon 2 best orders... eine im Bid und eine im Ask.... hoffe mal die Bid ist eine mit 100k LOL dann gehts wieder ordentlich rauf... LG
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 10:15:43
      Beitrag Nr. 8.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.468.519 von Trader2012 am 08.08.12 08:08:23im teletext,seite 163 wurde aber 2,15 angezeigt.:D
      Ich habs kaum glauben können,der trader hats exakt vorhergesagt.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 10:16:55
      Beitrag Nr. 8.691 ()
      aso? hahahaha na bitte... mach mi jetzt mit einer Glaskugel selbstständig :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 10:17:29
      Beitrag Nr. 8.692 ()
      muss für die Glaskugel nur noch nach einem Private Equity investor suchen... :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 10:23:44
      Beitrag Nr. 8.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.469.198 von Trader2012 am 08.08.12 10:17:29Was sagt die Kugel denn für die nächsten Tage voraus??:kiss:

      Ich schätze erstmal wird der Kurs dümpeln sich aber über der 2 halten. Wenn der gesamtmarkt positiv läuft könnte auch die 2,40 in Angriff genommen werden.
      gestern gewaltige Umsätze für ICLL. Hoffe das die VK orders alle rausgekauft wurden. Überlege bei Schwäche nochmal eine Aufstockung.;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 10:41:54
      Beitrag Nr. 8.694 ()
      ich glaube sogar an ein kleines Plus zum schlusskurs, seitwärts bis zu den nächsten News... :) danach weiter rauf.

      LG
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 11:32:38
      Beitrag Nr. 8.695 ()
      dachte mir ja schon unter 2,05 hauens wieder rein und kaufen... zache angelegenheit...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 12:30:22
      Beitrag Nr. 8.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.469.591 von Trader2012 am 08.08.12 11:32:38heute halt mal ein schwacher Gesamtmarkt.Aber die 2 wird sicher halten denke ich..:D
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      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:00:22
      Beitrag Nr. 8.697 ()
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 15:02:23
      Beitrag Nr. 8.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.469.897 von Valueandi am 08.08.12 12:30:22:(
      der schöne hype ist schon vorbei. Bin gespannt ob morgen die 2 noch halten wird.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.12 10:00:15
      Beitrag Nr. 8.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.475.383 von Valueandi am 09.08.12 15:02:23
      Alle Gewinne sind schon wieder weg.:(
      Die Aussichten waren wohl zu negativ.
      Aber es ist normal daß eine Biotechfirma erstmal viel Geld verbrennt für Forschung.
      Es ist halt die Wette auf einen Blockbuster.
      Kommt der sind Mia Gewinne drin,kommt er nicht kanns brenzlig werden...:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 11:16:45
      Beitrag Nr. 8.700 ()
      kommt schon wieder keine sorge.. :)
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 16:34:47
      Beitrag Nr. 8.701 ()
      Intercell-Aktie: Überraschender Gewinn in Q2/2012

      10.08.12 15:51
      Erste Group Research


      Wien (www.aktiencheck.de) - Vladimira Urbankova, Analystin von Erste Group Research, stuft die Intercell-Aktie weiterhin mit dem Votum "halten" ein.

      Zu Beginn der Woche habe das österreichische Biotech-Unternehmen die Zahlen für das erste Halbjahr 2012 präsentiert. Beflügelt durch steigende Verkaufszahlen des Flagshipprodukts Ixiaro (Anstieg um 41,2% auf EUR 14,7 Mio. in 1H 2012) und eine Abfindungszahlung von GSK (zur Beilegung eines Streits folgend der Entscheidung die Zusammenarbeit an den anderen potenziellen Pflaster-Impfstoffen zu beenden) seien die Umsatzerlöse im Jahresvergleich um 15,2% auf EUR 21,2 Mio. gestiegen.


      Obwohl die Finanzierungskosten im Jahresvergleich wesentlich höher gewesen seien (zuletzt im Zusammenhang mit der abgeschlossenen BB Biotech-Finanzierungsrunde), habe Intercell geschafft durch die weitere massive Reduktion der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen (um 34,9% auf EUR 9,6 Mio.) den Nettoverlust gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um 45,1% auf EUR 7,1 Mio. zu verringern. Im zweiten Quartal 2012 habe Intercell überraschend sogar einen Nettogewinn von EUR 1,0 Mio. ausgewiesen. Die Cashposition Ende Juni 2012 habe EUR 66,6 Mio. betragen.

      Der Periodenverlust sei dank der unerwarteten Zahlung von GSK und wesentlich größeren F&E-Einsparungen besser ausgefallen als von den Analysten und dem Markt erwartet (die Analystenschätzung für den Nettoverlust sei EUR 11,6 Mio. gewesen; die Marktprognose habe bei EUR 12,0 Mio. gelegen). Nichtsdestotrotz habe das Management für das Gesamtjahr 2012 den Ergebnisausblick mit einem Nettoverlust im oberen Bereich der früher kommunizierten Bandbreite EUR 15 bis 20 Mio. bestätigt, vor allem wegen der durch klinische Studienfortschritte steigenden Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen und der Finanzierungskostensteigerung.

      Obwohl die Analysten derzeit nicht ausschließen könnten, dass sie in der Zukunft ihre Schätzungen für Erlöse sowie Aufwendungen leicht anpassen würden, würden sie denken, dass der Veränderungsbedarf nicht signifikant sein werde. Auch ihr bisher prognostizierter Nettoverlust von EUR 19,3 Mio. bleibe weiter ein realistisches Target für 2012. Durch die abgeschlossene Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung (EUR 35,2 Mio. in Summe) sei die finanzielle Position von Intercell mittelfristig deutlich stärker geworden. Und weil die Firma in der letzten Zeit auch die Resultate erziele, die sie versprochen habe, sollte das Vertrauen der Investoren langsam wieder zurückkommen. An den fundamentalen Geschäftsperspektiven habe sich jedoch nicht viel verändert.

      Der wichtige Newsflow aus dem F&E-Breich sowie die Aktivitäten im Kooperationsbereich seien in der letzten Zeit seltener geworden (dieses Jahr habe Intercell noch keinen Kooperationsvertrag untergeschrieben). Die Resultate der entscheidenden Pseudomonas Studie würden nun erst in der zweiten Hälfte 2013 (früher Mitte 2013) erwartet.

      In Summe denken die Analysten von Erste Group Research, dass die Pros und Cons momentan ausgeglichen sind und bestätigen daher ihre "halten"-Empfehlung für die Intercell-Aktie. Das Kursziel werde bei 2,60 Euro gesehen. (Analyse vom 10.08.2012) (10.08.2012/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 12:51:40
      Beitrag Nr. 8.702 ()

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003a17e4-8e…
      Die letzte Woche war nicht schlecht.
      Kurse über 2 zu halten wäre ein Schritt nach vorne.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 09:28:02
      Beitrag Nr. 8.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.483.243 von eck64 am 11.08.12 12:51:40sind ja leider schon gefallen die 2.
      bin echt mal gespannt ob der September wieder der schelchteste monat des jahres wird. :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 10:18:18
      Beitrag Nr. 8.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.490.046 von Valueandi am 14.08.12 09:28:02schon schade,ICLL wieder unter 2 Euro. Womit haben wir das verdient??:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 15:23:07
      Beitrag Nr. 8.705 ()
      in früheren Interviews sprach der damalige Chef Zettlmeissl noch von
      250-300 Mio. Peak Sales für Ixiaro,

      der jetzige Chef sprach mal von 150 Mio. für den maximalen Jahresumsatz,

      wieviel Prozent vom Umsatz bekommt Intercell nochmals 40 oder 50% ?

      es sollte also möglich sein dass Intercell in den nächsten Jahren mit Ixiaro pro Jahr zumindest in etwa 60-70 Mio Umsatz macht,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 10:32:00
      Beitrag Nr. 8.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.512.159 von trustone am 20.08.12 15:23:07So n Mist,wird kräftig abverkauft.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 10:08:54
      Beitrag Nr. 8.707 ()
      die Umsätze sind noch immer lächerlich... und werden es weiterhin sein....
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      schrieb am 22.08.12 11:21:45
      Beitrag Nr. 8.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.519.368 von Trader2012 am 22.08.12 10:08:54ganz schöne SChwäche auch bei Warimpex. Ich fass es nicht. :(
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      Avatar
      schrieb am 22.08.12 14:32:43
      Beitrag Nr. 8.709 ()
      Zitat von wiener9: in früheren Interviews sprach der damalige Chef Zettlmeissl noch von
      250-300 Mio. Peak Sales für Ixiaro,

      der jetzige Chef sprach mal von 150 Mio. für den maximalen Jahresumsatz,

      wieviel Prozent vom Umsatz bekommt Intercell nochmals 40 oder 50% ?

      es sollte also möglich sein dass Intercell in den nächsten Jahren mit Ixiaro pro Jahr zumindest in etwa 60-70 Mio Umsatz macht,




      kann / will jemand eine Einschätzung zu meinen Fragen bzw. Zahlen abgeben?
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 14:55:27
      Beitrag Nr. 8.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.519.824 von Valueandi am 22.08.12 11:21:45gut dass ich erst eine kleine Tranche hab.kommt man vielleicht doch noch zu 1,60 rein.:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 16:38:46
      Beitrag Nr. 8.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.519.368 von Trader2012 am 22.08.12 10:08:54Schaut aber heute nicht so aus und der Tag ist noch nich vorbei.
      Umsätze sind aber deutlich gestiegen,trader2012!!


      Jahreshoch* 3,029
      Jahrestief* 1,593
      Stückumsatz** 295.622
      Geldumsatz** 554.808,06
      Anzahl der Trades 76
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 09:33:18
      Beitrag Nr. 8.712 ()
      300k umsatz... ist für eine doppelzählung noch immer nicht ausschlaggebend... ab 500k einfachzählung umgesetzt werden... dann wirds interessant...
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      schrieb am 27.08.12 14:33:21
      Beitrag Nr. 8.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.523.877 von Trader2012 am 23.08.12 09:33:18stimmt die zählen Kauf und Verkauf doppelt mit...
      Werden schon sehen wenn die neuen Studienergebnisse kommen. Wird auch Umsatz hochgehen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 10:41:18
      Beitrag Nr. 8.714 ()
      Realtime-Markttiefe
      Bid / Volumen Ask / Volumen
      1,891 / 1.940 Stk. 1,900 / 2 Stk.
      1,890 / 4.299 Stk. 1,919 / 358 Stk.
      1,882 / 1.873 Stk. 1,920 / 280 Stk.
      1,881 / 1.639 Stk. 1,929 / 800 Stk.
      1,880 / 3.246 Stk. 1,930 / 6.200 Stk.
      1,875 / 1.100 Stk. 1,948 / 800 Stk.
      1,860 / 1.000 Stk. 1,949 / 439 Stk.
      1,850 / 1.200 Stk. 1,955 / 2.000 Stk.
      1,840 / 1.270 Stk. 1,956 / 1.760 Stk.
      1,830 / 1.000 Stk. 1,959 / 1.750


      SEHR LANGWEILIG... :)
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      schrieb am 28.08.12 10:56:48
      Beitrag Nr. 8.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.540.790 von Trader2012 am 28.08.12 10:41:18na wenigstens wirds am Do spannend,wenn Warimpex berichtet. nochmal gefallen seither wie intercell auch. Ich kanns kaum glauben...der Markt ist so schwach derzeit..alle in urlaub..:)
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      Avatar
      schrieb am 29.08.12 11:23:30
      Beitrag Nr. 8.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.540.853 von Valueandi am 28.08.12 10:56:48wieder übel heute,gibt sogar grosses Angebot. Wer ordentlich zugreifen will kann es jetzt tun.;)
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      Avatar
      schrieb am 29.08.12 13:32:28
      Beitrag Nr. 8.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.545.587 von Valueandi am 29.08.12 11:23:30Das dürfte wohl der Grund sein....:cool:


      Zitat aus der "kleinen Zeitung":

      Der Grazer Vermögensberater Karl Steinberger galt jahrelang als Geheimtipp unter reichen Steirern: Mit sagenhaften Renditen im zweistelligen Prozentbereich machte er als "Anleger-Guru" von sich reden. Doch das vermeintlich sichere Geschäft endet jetzt in einer fulminanten Pleite. Steinbergers "KST Vermögensverwaltung AG" ging nach Millionenverlusten in Konkurs, der Staatsanwalt ermittelt wegen Untreue und Betrugs.

      Weil Steinberger bei Kunden so beliebt war, hat die Pleite gewaltige Ausmaße. Das Konkursverfahren listet Forderungen über 5,74 Millionen Euro auf. Der wahre Schaden könnte noch höher liegen, da wohl auch Schwarzgeld veranlagt war, das jetzt nicht zurückgefordert werden kann. Indiz dafür: KST hatte 350 Kunden, aber nur 60 Geschädigte meldeten Forderungen an.
      Prominente verloren Geld

      Der Fall spielt in höchste Kreise. So haben etwa der Bauunternehmer Hans-Werner Frömmel, der Zahnarzt Michael Ruckenstuhl oder die Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule, Renate Gmoser, jeweils mehr als 300.000 Euro verloren. Zurückbekommen werden sie fast nichts: Masseverwalterin Ulla Reisch hat diese Woche eine Konkursquote von nur 6,22 Prozent bekannt gegeben.

      Denn Steinbergers AG hatte zwar zwischenzeitlich mehr als 50 Millionen Euro Kundengelder an der Börse investiert, wies aber nach der Pleite kaum Vermögenswerte auf. Steinberger selbst wohnt dagegen in einer geräumigen Villa am Grazer Ruckerlberg, was für viel böses Blut sorgt.

      In einem gewaltigen Prozessmarathon werden jetzt die brisanten Hintergründe der Affäre ausgeleuchtet. Steinberger hat das Risiko nicht breit gestreut, sondern fast alles auf eine einzige Aktie gesetzt, nämlich jene von Intercell:cry::cry:. Anwälte sehen darin eine Sorgfaltswidrigkeit. Kunden erheben sogar den Vorwurf, der "Guru" habe Zugang zu Insiderinformationen gehabt.:confused::laugh:

      Steinberger selbst, für den die Unschuldsvermutung gilt, stellt dies in Abrede. "Ich war sehr gut informiert, aber diese Informationen waren allen zugänglich", sagt er. Die Firma Intercell habe damals ein Impfstoffpflaster entwickelt und Wirkstoffe gegen Krankenhauskeime gehabt. Das weltweite Umsatzpotenzial sei auf mehrere Milliarden Euro geschätzt worden. Als sich diese Pläne zerschlugen, kam es zur Finanz-Implosion. Der Kurs der Aktie stürzte von über 30 Euro auf zwei Euro ab. Steinberger investierte dann noch rasch in Alternativenergie :rolleyes:und Bankaktien:laugh::laugh:, hatte aber auch dort Pech.:(
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      Avatar
      schrieb am 29.08.12 13:36:20
      Beitrag Nr. 8.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.546.298 von Valueandi am 29.08.12 13:32:28Der hätte lieber Lehrer bleiben sollen und kleine Kinder belehren. Wie blöd kann man sein und alles auf eine Karte setzen???. Dann kamen die Verluste,er saß sie aus. Dann versuchte er wohl noch mit Solar- und Bankaktien den Schaden zu retten.
      Fragt sich nun was mit den ganzen ICLL-AKtien passiert. Hoffe nicht die werden bald auf den Markt kommen.:(
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 14:41:32
      Beitrag Nr. 8.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.546.298 von Valueandi am 29.08.12 13:32:28Das würde mich mal interessieren wieviel ICLL AKtien da noch in der Konkursmasse sind. Hoffe der Insolvenz-Verwalter ist so schlau und verkauft es als Gesamtpaket und nicht scheibchenweise über die Börse,sonst Mahlzeit.:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 08:23:47
      Beitrag Nr. 8.720 ()
      Keine... er wird sie verkauft haben und danach eben in solar- und Bankaktien gesteckt haben...
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      Avatar
      schrieb am 31.08.12 11:23:39
      Beitrag Nr. 8.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.554.290 von Trader2012 am 31.08.12 08:23:47Nein glaub ich nicht. Wenn er so versessen auf ICLL war,wird er den Großteil noch haben. Wenn wie genannt das Investment mal 50 Mio Euro betragen hat und er hätte zu sagen wir mal 20 Euro gekauft,dann wären das 2,5 Mio AKtien die noch in Bankhaus liegen. Wenn die der Masseverwalter in den Markt drückt dann Prost Mahlzeit.
      Andererseits eine günstige gelegenheit sich einzudecken..:D
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      Avatar
      schrieb am 02.09.12 16:56:13
      Beitrag Nr. 8.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.555.290 von Valueandi am 31.08.12 11:23:39Kommt ja drauf, ob der die Aktien überhaupt selber gekauft hat, oder ob er laufend intercells für seine Kunden gekauft hat. Dann gibt es aktuell viele einzelne Depots mit enttäuschten Besitzern und großen Stückzahlen an Intercell.


      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003a3062-8e…
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      Avatar
      schrieb am 03.09.12 10:19:41
      Beitrag Nr. 8.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.560.884 von eck64 am 02.09.12 16:56:13der hatte ja keine eigene Bank,sondern war Kunde bei einer Privatbank.
      Ich nehme an daß dort die AKtien noch liegen. Kommt drauf an ob die Anleger das aussitzen wollen und auf bessere Kurse hoffen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 13:54:48
      Beitrag Nr. 8.724 ()
      nicht korrekte Idee...

      er wird vermutlich ein stop loss limit gehabt haben... hatte dadurch schon sehr viel verlust... und danach wird er mit dem letzten rest probiert haben sich mit solaraktien und bankaktien zu retten.....

      MMn gibts hier keine ICLL haufen mehr...
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      Avatar
      schrieb am 03.09.12 14:32:33
      Beitrag Nr. 8.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.562.936 von Trader2012 am 03.09.12 13:54:48Wenn der sich im Bereich 25, 20 oder 15 Euro hätte ausstoppen lassen, wäre er nicht auf die Verlustquote gekommen.
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      Avatar
      schrieb am 03.09.12 14:45:04
      Beitrag Nr. 8.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.563.082 von eck64 am 03.09.12 14:32:33Es wurde ja kolportiert,daß kaum noch Vermögen vorhanden ist. Also kann sein daß er den ICLL Niedergang durch massive Abverkäufe mit beschleunigte. dann glaubte er mit Solar oder Bankaktien daß Geld rückholen zu können und verlor erneut.So könnte es gewesen sein. Wenns so wäre wäre es natürlich positiv,da es keine ICLL bestände mehr gäbe und wir eine Erklärung für den Niedergang des Kurses hätten.:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 14:51:54
      Beitrag Nr. 8.727 ()
      wenn i bei 25ig einsteig und es nicht mein eigenes Geld ist, gehts um schadensbegrenzung... vor allem gabs bei der ICLL auch erholungsphasen... und da zum kursabsturz von i glaub 16 euro auf 10 euro an dem tag knapp 40 Mio. Aktien gehandelt wurden... ist des sicher der Fall...
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 14:59:36
      Beitrag Nr. 8.728 ()
      sorry hab nochmals nachgesehen es waren a bissal mehr als 10 Mio. Stück... und in FRA nochmals a halbe mio usw... also knappe 11- 12 Mio. Umsatz...
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      Avatar
      schrieb am 04.09.12 10:27:27
      Beitrag Nr. 8.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.563.212 von Trader2012 am 03.09.12 14:59:36der Vermögensverwalter lag ja eigentlich bei der richtigen AKtie,nur hätte er short sein müssen nicht long.:laugh:
      Kann aber auch sein daß seine Spekulation doch noch eintritt,nur später...:D
      Oft liegt man richtig,aber zum falschen zeitpunkt.:(
      Avatar
      schrieb am 06.09.12 09:47:53
      Beitrag Nr. 8.730 ()
      unter 1,80 und es geht schon wieder rund... :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.12 20:58:16
      Beitrag Nr. 8.731 ()
      162000 Stk Umsatz heute bei geringem Minus-ist der Turnaround nahe?
      liege bereits massiv auf der Lauer!
      :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 07.09.12 14:44:38
      Beitrag Nr. 8.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.576.556 von informer_04 am 06.09.12 20:58:16Kann man nie sagen,wenn Turbulenzen kommen können auch die 1,50 schnell erreicht sein.;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 16:05:46
      Beitrag Nr. 8.733 ()
      hm, aktuell scheint sich bei 1,8 ein boden zu bilden. die frage ist, ob auch heute zu handelsschluss wieder größeres material im ask auftauchen wird.
      wegen der geschichte mit dem vermögensberater, der in icll investiert war.
      falls noch was zu verkäufen ist-gehts sicherlich nicht offiziell über die börse!
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      Avatar
      schrieb am 09.09.12 16:26:32
      Beitrag Nr. 8.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.580.058 von informer_04 am 07.09.12 16:05:46Ja ist wohl ein fester Boden. könnte bei Hausse schnell wieder auf die 2,95 zugehen.;)
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      Avatar
      schrieb am 10.09.12 17:19:35
      Beitrag Nr. 8.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.584.121 von Valueandi am 09.09.12 16:26:32Es ist bezeichnend wie gut die Aktie bei gutem Markt anspringt. War auch im Februar dabei als es richtig raufging. :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 09:28:42
      Beitrag Nr. 8.736 ()
      Etwas langweilig... alle bewegungen sind nur charttechnisch bestimmt... naja mit einer Ad Hoc und den Q3 Zahlen wirds wieder etwas rauf gehen und die 3 Euro werden mit jahreszahlen sicherlich geknackt werden wieder... :)
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      Avatar
      schrieb am 11.09.12 12:16:19
      Beitrag Nr. 8.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.589.026 von Trader2012 am 11.09.12 09:28:42Langeweile??,Wird noch spannend...:D
      heute abend Deutschland österreich WM QUali,Kommt das Wunder von marbella wieder?
      Morgen Deusches Verfassungsgericht?
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      Avatar
      schrieb am 11.09.12 12:25:03
      Beitrag Nr. 8.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.589.839 von Valueandi am 11.09.12 12:16:19nicht marbella, cordoba
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      Avatar
      schrieb am 11.09.12 13:17:44
      Beitrag Nr. 8.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.589.883 von ruhe7 am 11.09.12 12:25:03Ja danke. Stimmt,das Wunder von Cordoba.:D
      und es heisst auch deutsches Verfassungsgericht.
      Mal schauen ob der olle Gauweiler Recht bekommt oder nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 13:56:51
      Beitrag Nr. 8.740 ()
      @value...

      nix wird spannend bei der ICLL, wenn immer irgendwer 10k stück reinhaut ins bid bei 1,80...

      Vorher waren die noch nicht drinnen...

      Realtime-Markttiefe
      Bid / Volumen Ask / Volumen
      1,820 / 1.422 Stk. 1,853 / 3.600 Stk.
      1,801 / 1.489 Stk. 1,854 / 282 Stk.
      1,800 / 13.052 Stk. 1,864 / 2.785 Stk.
      1,791 / 5.615 Stk. 1,865 / 2.100 Stk.
      1,790 / 14.000 Stk. 1,867 / 800 Stk.
      1,781 / 6.000 Stk. 1,870 / 2.000 Stk.
      1,780 / 2.708 Stk. 1,879 / 800 Stk.
      1,760 / 7.500 Stk. 1,880 / 1.667 Stk.
      1,751 / 1.150 Stk. 1,881 / 2.222 Stk.
      1,750 / 12.850 Stk. 1,885 / 2.000 Stk.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 13:59:14
      Beitrag Nr. 8.741 ()
      65786 KAUF gegen 18256 VERKAUF!

      Verhältnis 3,60

      wie gesagt alles nix weltbewegendes... :)
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 14:36:08
      Beitrag Nr. 8.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.590.269 von Trader2012 am 11.09.12 13:56:51von mir aus kann die AKtie auch fallen. Will noch mind. verdoppeln,wenn die AKtie gegen 1,50 geht..:D
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      Avatar
      schrieb am 11.09.12 14:40:12
      Beitrag Nr. 8.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.590.430 von Valueandi am 11.09.12 14:36:08Von mir aus soll sie auf 10 cent fallen, ich will noch verzehnfachen..... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 15:01:31
      Beitrag Nr. 8.744 ()
      73801 zu 21903
      3,36
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 09:03:06
      Beitrag Nr. 8.745 ()
      Realtime-Markttiefe
      Bid / Volumen Ask / Volumen
      - / 285 Stk. 1,700 / 500 Stk.
      1,920 / 259 Stk. 1,830 / 10.000 Stk.
      1,840 / 110 Stk. 1,831 / 2.785 Stk.
      1,830 / 1.150 Stk. 1,850 / 2.000 Stk.
      1,820 / 561 Stk. 1,867 / 800 Stk.
      1,810 / 10.000 Stk. 1,879 / 800 Stk.
      1,803 / 3.710 Stk. 1,880 / 1.667 Stk.
      1,801 / 1.489 Stk. 1,881 / 4.333 Stk.
      1,800 / 14.052 Stk. 1,885 / 2.000 Stk.
      1,790 / 5.000 Stk. 1,890 / 2.000 Stk.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 10:40:08
      Beitrag Nr. 8.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.593.484 von Trader2012 am 12.09.12 09:03:06scheint wohl gut unterstützt zu sein........
      urteil aus Karlsruhe positiv.:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 17:45:27
      Beitrag Nr. 8.747 ()
      Interecell bestätigt mal wieder den Titel dieses Threads.
      Gehts jetzt wieder gegen 3 Euro?
      ---------------------------------------------
      Intercells Partner Biological E. Ltd. bringt Japanische Enzephalitis-Impfstoff JEEV® in Indien auf den Markt

      Neuartiger Impfstoff um Kinder und Erwachsene vor Japanischer Enzephalitis (JE) zu schützen, hergestellt von Partner Biological E. Ltd., ist jetzt in Indien verfügbar
      Wichtiger Meilenstein zur Einführung des modernen Zellkultur-basierten Impfstoffes von Intercell in endemischen Ländern

      Wien (Österreich)/ Hyderabad (Indien), 13. September 2012 – Die Intercell AG (VSE: ICLL) hat heute bekannt gegeben, dass ihr Partner Biological E. Ltd. das Produkt JEEV® – ein Impfstoff um Kinder und Erwachsene vor Japanischer Enzephalitis zu schützen – in Indien am Markt eingeführt hat. Der Impfstoff, der von Biological E. in den Produktionsstätten in Hyderabad hergestellt wird und auf Intercells Technologie basiert, wurde von der indische Gesundheitsbehörde DCGI zugelassen.

      “Mit der Markteinführung in Indien haben wir einen großen Schritt zur Erreichung unseres Ziels gemacht, den Japanische Enzephalitis-Impfstoff in endemischen Ländern mit hohem ungedeckten medizinischen Bedarf zu verbreiten, um damit Kinder und Erwachsene gegen diese schreckliche Krankheit zu schützen. Unsere strategische Zusammenarbeit mit Biological E. hat dies ermöglicht. Jetzt werden wir weiter gegen diese Krankheit ankämpfen und gemeinsam an der Steigerung der Marktdurchdringung in den endemischen Regionen arbeiten“, sagt Thomas Lingelbach, CEO der Intercell AG.

      Japanische Enzephalitis ist in Asien und Südostasien endemisch, in einer Region in der mehr als 3 Milliarden Menschen leben. Im Jahr 2005 starben beim Ausbruch einer Epidemie in Uttar Pradesh, Indien und in Nepal über 1.200 Kinder an Japanischer Enzephalitis.

      Biological E. plant, die Verkaufsaktivitäten für JEEV® anfänglich an private Kunden, einschließlich Kinderärzte und Allgemeinärzte, zu richten. Um eine erfolgreiche Produkteinführung zu garantieren, hat Biological E. ein eigenes Verkaufsteam rekrutiert und ausgebildet, das sich zunächst ausschließlich dem Produkt widmet.

      Gemäß der Produktkennzeichnung sind die zugelassenen Altersgruppen des Impfstoffs Kinder (≥1 bis <3 Jahre) und Erwachsene (≥18 bis ≤49 Jahre). Die ersten Lieferungen von JEEV® sind Mitte September, Anfang Oktober geplant, die intensive kommerzielle Produktion beginnt kurz danach.

      Dr. Vijay Kumar Datla, Vorsitzender und Generaldirektor von Biological E. sagt: “Mit dem Launch von JEEV® ist ein heimischer Impfstoff mit exzellentem Sicherheitsprofil und bewiesener Wirksamkeit bei indischen Probanden auf den Markt gekommen und für Ärzte zur Vorbeugung von Japanischer Enzephalitis bei Kindern und Erwachsenen verfügbar."

      Biological E. hat eine Produkt-Zusammenfassung für den WHO Präqualifikationsprozess eingereicht, die derzeit geprüft wird.

      Weitere Zulassungsschritte für andere Gebiete in Asien sollen über die WHO erfolgen - Novartis wird die Vermarktung und den Vertrieb des Impfstoffs in diesen Ländern übernehmen. Nach der Marktzulassung und Einführung des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis von Intercell für erwachsene Reisende und Bedienstete des Militärs in Europa, den USA, Kanada, Hongkong, Singapur, Israel (IXIARO®) und Australien (JESPECT®) ist die Entwicklung eines JE-Impfstoffs zum Schutz von Kindern und Erwachsenen in endemischen Gebieten vorrangiges Ziel des Unternehmens.

      Im Jahr 2005 unterzeichneten die Intercell AG und Biological E. Ltd. eine Vereinbarung über Entwicklung, Herstellung, Marketing und Vertrieb des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis von Intercell in Indien und dem indischen Subkontinent.
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 09:07:54
      Beitrag Nr. 8.748 ()
      @informer....

      auf 2,50ig könnte ICLL es schaffen vielleicht sogar auf die besagten 3 Euro... aber mehr als die 3 Euro wirds erst nach der Pseudomonas studie geben...(nach den ersten Ergebnissen)

      mM... :(
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 09:33:52
      Beitrag Nr. 8.749 ()
      Realtime-Markttiefe
      Bid / Volumen Ask / Volumen
      1,962 / 3.047 Stk. 1,980 / 3.273 Stk.
      1,961 / 2.383 Stk. 1,989 / 1.750 Stk.
      1,960 / 2.383 Stk. 1,990 / 1.925 Stk.
      1,959 / 2.383 Stk. 1,996 / 1.200 Stk.
      1,958 / 2.383 Stk. 1,999 / 13.870 Stk.
      1,957 / 2.383 Stk. 2,000 / 22.593 Stk.
      1,956 / 2.383 Stk. 2,010 / 1.000 Stk.
      1,950 / 10.113 Stk. 2,050 / 185 Stk.
      1,930 / 700 Stk. 2,065 / 4.700 Stk.
      1,911 / 900 Stk. 2,071 / 2.000 Stk.
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 10:02:54
      Beitrag Nr. 8.750 ()
      So derfs weiter gehen... :)

      Vortag Aktuell Datum Uhrzeit Tageshoch Tagestief Bid / Volumen Ask / Volumen Absolut in %
      Wien 1,941 2,050 14.09.12 10:01:27 2,050 1,950 - / 496 2,064 / 2.600 +0,11 +5,62 118.135 Mit dieser Funktion können Sie das Wertpapier echt kaufen Über den Button können Sie das Wertpapier in das persönliche Musterdepot übertragen
      Realtime-Markttiefe
      Bid / Volumen Ask / Volumen
      - / 496 Stk. 2,064 / 2.600 Stk.
      1,980 / 368 Stk. 2,065 / 4.700 Stk.
      1,979 / 240 Stk. 2,080 / 1.538 Stk.
      1,975 / 181 Stk. 2,090 / 7.199 Stk.
      1,957 / 900 Stk. 2,100 / 3.010 Stk.
      1,955 / 5.115 Stk. 2,123 / 200 Stk.
      1,950 / 9.423 Stk. 2,139 / 3 Stk.
      1,942 / 2.000 Stk. 2,140 / 4.000 Stk.
      1,930 / 700 Stk. 2,150 / 15.000 Stk.
      1,911 / 900 Stk. 2,190 / 930 Stk.
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 10:15:06
      Beitrag Nr. 8.751 ()
      2,080 14.09.12 10:11:46
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      Avatar
      schrieb am 18.09.12 14:57:17
      Beitrag Nr. 8.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.604.327 von Trader2012 am 14.09.12 10:15:06Schau mal in dein BM;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 08:04:06
      Beitrag Nr. 8.753 ()
      Sonstige
      1-Jahres-Chart
      INTERCELL AG Chart 1 Jahr
      1-Woche-Intraday-Chart
      INTERCELL AG 1-Woche-Intraday-Chart

      Realtime Geld Brief Zeit

      1,70

      1,90

      07:59

      1,90

      1,94

      07:31
      18.09.2012 | 19:35
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      dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX
      EANS-Adhoc: Intercell AG / Intercell gibt Phase I Ergebnisse für das immunstimulierende Impfpflaster (VEP) mit Pandemischem Grippeimpfstoff bekannt

      EANS-Adhoc: Intercell AG / Intercell gibt Phase I Ergebnisse für das immunstimulierende Impfpflaster (VEP) mit Pandemischem Grippeimpfstoff bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      18.09.2012

      << Die Kombination eines intramuskulär verabreichten A/H5N1 Antigens (A/H5N1) mit dem VEP hat zwei von drei CHMP Kriterien für Pandemische Grippe Impfstoffe erfüllt. Der angestrebte Grad der Verstärkung der Immunantwort wurde aber nicht erreicht

      << Intercell wird sich, basierend auf einem aktualisierten Produktprofil, im Rahmen seiner Impfpflaster-Strategie auf Partnerschaften und Auslizensierung konzentrieren

      Quelle FN ....
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      Avatar
      schrieb am 19.09.12 09:49:06
      Beitrag Nr. 8.754 ()
      nächster Rückschlag für Intercell!

      dieses Impfstoffpflaster Programm das man für hunderte Millionen Dollar aus den USA gekauft hatte muss man nun wohl entgültig aufgeben,
      ein großteil darauf wurde ja glaube ich schon vorher abgeschrieben,

      http://derstandard.at/1347492924708/Intercell-aendert-Impfst…


      Intercell ändert Impfstoffplaster-Strategie
      19. September 2012, 08:27

      INTERCELL AG
      EUR1,90-1,04%

      Impfpflaster erreichte in Studie nicht angestrebte Ziele - Nun Fokus auf Partnerschaften und Auslizensierung
      Wien - Erneuter Rückschlag für den börsenotierten Wiener Impfstoffkonzern Intercell. In einer Studie eines pandemischen Grippeimpfstoffes konnte der angestrebte Grad der Verstärkung der Immunantwort nicht erreicht werden, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Intercell werde sich deshalb im Rahmen seiner Impfpflaster-Strategie auf Partnerschaften und Auslizensierung konzentrieren.

      "Wir sind froh, dass wir auf Basis dieser Studie ein aussagekräftiges Ergebnis zur Bewertung des Potenzials für das immunstimulierende Impfpflaster (VEP) - unser verbliebenes pflasterbasiertes Programm in klinischer Entwicklung - erzielen konnten", so Intercell-CEO Thomas Lingelbach. Er sieht nun Möglichkeiten neue im Bereich transkutan verabreichter Auffrischungsimpfungen. (APA, 19.9.2012)
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      Avatar
      schrieb am 24.09.12 12:48:18
      Beitrag Nr. 8.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.619.874 von trustone am 19.09.12 09:49:06war in Urlaub und nun wieder da..

      Ja,das ist ein Desaster dieser Rückschlag. Wenns mit den Krankenhausinfektionen-Antigen Mitte nächsten Jahres auch so wird ,dann gute Nacht.
      Das JE Antigen war wohl eine Eintagsfliege. Kann man nur hoffen das ICLL sich mit dem Mittel noch über Wasser halten kann..;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 13:21:02
      Beitrag Nr. 8.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.619.444 von sip am 19.09.12 08:04:06"..der angestrebte Grad der Verstärkung der Immunantwort wurde nicht erreicht"

      Das sagt alles. Das Zeug taugt nix,auf deutsch gesagt.:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 15:59:33
      Beitrag Nr. 8.757 ()
      und bei der aktuellen und letzten Phase 3 Studie von intercell ist auch ein scheitern vorprogrammiert, selbst der CEO sagte unlängst das es eine absolute high risk Studie, da in diesem Bereich noch die ein Medikament den durchbruch schaffte..........

      und auch in der Phase 2 konnte ein Hauptziel nämlich weniger Neuinfektionen gegenüber Placebo nicht erreich werden,

      und danach hat intercell nicht`s mehr in der pipeline was in den nächsten 4-5 Jahren Marktreif werden könnte,
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      Avatar
      schrieb am 25.09.12 16:44:25
      Beitrag Nr. 8.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.643.283 von trustone am 25.09.12 15:59:33genau,das ist ein Riesen zock auf den Erfolg eines neuen Impfstoffes.
      Fundamental ist garnix dahinter. Die ganze Transfertechnologie um das Adjuvans,was hats gebracht?
      Wenigstens geht Warimpex heute rauf,ein winziger Lichtblick.
      Hab auch nur 1,8 k Intercell,d.h. 180 Euro im minus. Das ist verkraftbar. Und die AKtie dürfte vorerst kein Penny werden-hoff ich doch schwer.:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.12 23:16:20
      Beitrag Nr. 8.759 ()

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003a525e-8e…
      Man freut sich ja schon, wenns im Quartal kein neues Tief gibt.....
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      Avatar
      schrieb am 01.10.12 12:29:39
      Beitrag Nr. 8.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.659.813 von eck64 am 28.09.12 23:16:20ja sieht nicht so gut aus..:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 13:24:42
      Beitrag Nr. 8.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.659.813 von eck64 am 28.09.12 23:16:20da soll sich der Lingelbach mal ein Beispiel an seinem Vorgänger Lanthaler nehmen.:rolleyes: Evotec geht ab ohne Ende und hat die großen kooperationen. Und wo bleibt Intercell??:mad:
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      Avatar
      schrieb am 06.10.12 13:05:57
      Beitrag Nr. 8.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.664.257 von Valueandi am 01.10.12 13:24:42Holla,ICLL stieg bis 2 Euro ohne News und keiner postet hier...:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.12 06:47:37
      Beitrag Nr. 8.763 ()
      Was willst denn lesen umsatz knapp 400k, einfachzAählung??? Kann sein dass es wieder weiter geht am montag warten wir es ab lg
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      Avatar
      schrieb am 08.10.12 15:38:54
      Beitrag Nr. 8.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.686.638 von Trader2012 am 07.10.12 06:47:37Ja es geht weiter,schon die 2 überschritten. Obs nachhaltig ist,bleibt abzuwarten. ABer schön daß einiges Kaufinteresse nun da ist.;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 09:59:19
      Beitrag Nr. 8.765 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 08:08:53
      Beitrag Nr. 8.766 ()
      16.10.2012 07:54
      Intercell mit Gewinnwarnung vor Q3-Zahlen
      Jahresverlust bis zu 24 Mio. Euro - Umsatzerwartung für Ixiaro reduziert


      quelle boerse express...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 11:20:15
      Beitrag Nr. 8.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.715.776 von sip am 16.10.12 08:08:53yo, nach wie vor macht die Fa. verluste. Dennoch sollte im Kursverfall nun der Boden erreicht sein.
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      Avatar
      schrieb am 25.10.12 13:07:35
      Beitrag Nr. 8.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.721.242 von Valueandi am 17.10.12 11:20:15Stimmt die Aktie hält sich sehr gut. leider steigt sie derzeit nicht. kann ja noch kommen ,bin nächste Woche in urlaub..:kiss:
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      Avatar
      schrieb am 07.11.12 09:15:30
      Beitrag Nr. 8.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.750.634 von Valueandi am 25.10.12 13:07:35Man muss sich keine Sorgen machen, läuft ja ohnehin wie geschmiert, aber bergab...:laugh:

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1293757/fullstory
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      Avatar
      schrieb am 07.11.12 11:39:09
      Beitrag Nr. 8.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.794.716 von shaba am 07.11.12 09:15:30Klar, ohne die Hoffnung auf die neuen Medikamente ist die gesellschaft nahezu wertlos. Je mehr Patzer sich die Fa. leistet desto eher geht der Kurs gegen Null.:(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 16:12:39
      Beitrag Nr. 8.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.795.635 von Valueandi am 07.11.12 11:39:09is ja ganz schön abgestürzt der Kurs..;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 21:29:09
      Beitrag Nr. 8.772 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 14:48:15
      Beitrag Nr. 8.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.834.584 von eck64 am 16.11.12 21:29:09Eien katastrophe der Chart,strong sell sag ich da...:(
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 09:35:10
      Beitrag Nr. 8.774 ()
      verkaufts alle... ich bewege mich grundsätzlich nicht mit der Herde... :) hab nun einen seeeehr schönen MK! :)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 09:43:04
      Beitrag Nr. 8.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.838.475 von Trader2012 am 19.11.12 09:35:10Das mit dem Mischkurs ist nicht schön.
      Entweder man hat einen hohen dEK oder günstigstenfalls einen Kursnahen. Man hat aber in jedem Fall mehr oder weniger hohe Verluste.
      Was ist daran sehr schön?
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      Avatar
      schrieb am 19.11.12 12:25:52
      Beitrag Nr. 8.776 ()
      okay.. kursnaher MK... :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 13:52:33
      Beitrag Nr. 8.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.838.500 von eck64 am 19.11.12 09:43:04der chart schaut nicht so toll aus. Bin gespannt wie tief die Aktie noch geht.Ob der eine Euro in Sicht kommt wie bei Solarworld oder Commerzbank???:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 13.12.12 12:33:29
      Beitrag Nr. 8.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.839.509 von Valueandi am 19.11.12 13:52:33Das dürfte spannend werden .Hält die 1,70 oder gehen wir weiter runter. Derzeit keine fantasie in der aktie,solange nicht News kommen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 21:46:57
      Beitrag Nr. 8.779 ()
      Fusion von Intercell mit Vivalis zu Valneva:

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1304769/fullstory
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      Avatar
      schrieb am 17.12.12 12:41:47
      Beitrag Nr. 8.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.933.390 von waschbaer7 am 16.12.12 21:46:57wow extrem positive nachrichten!!!:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 15:03:54
      Beitrag Nr. 8.781 ()
      Intercell baut um, Morphosys gibt ab

      17.12.2012 - Von Winterschlaf keine Spur in der Biotech-Szene – mit dem Verkauf der Forschungsantikörper-Sparte AbD entledigt sich die MorphoSys AG eines Problemfalls. Gleichzeitig baut die Intercell AG über die Fusion mit der französischen Vivalis das komplette Unternehmen um.

      Weiterlesen auf: http://www.transkript.de/nachrichten/wirtschaft/2012-04/inte…
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      Avatar
      schrieb am 17.12.12 16:51:36
      Beitrag Nr. 8.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.935.550 von BIOCOM am 17.12.12 15:03:54bald kommt auch Warimpex zum Laufen...
      Nächstes Jahr gehen intercell und WPX so richtig ab..;)
      dürfte ein guter Einstiegskurs sein,nachdem, sich der erste Hypeberuhigt hat:kiss:.
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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 12:16:55
      Beitrag Nr. 8.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.024 von Valueandi am 17.12.12 16:51:36Siehe Nachrichten:
      Jan Pahl ist auch begeistert für die AKtie... Mal schauen ob von der Seite auch Interesse aufkommt.;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:49:46
      Beitrag Nr. 8.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.043 von Valueandi am 18.12.12 12:16:55Wien (euro adhoc) - Wien (Österreich), 19. Dezember 2012 - Intercell
      AG (VSE; "ICLL") gab heute bekannt, dass das CHMP (Committee for
      Medicinal Products for Human Use) der European Medicines Agency (EMA)
      eine positive Stellungnahme zum Zulassungsantrag für die
      Kinderindikation von IXIARO®, einem Impfstoff zum Schutz vor
      Japanischer Enzephalitis (JE), abgegeben hat. Die endgültige
      Zulassung der Europäischen Kommission wird für Februar oder März 2013
      erwartet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:36:46
      Beitrag Nr. 8.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.943.901 von Valueandi am 19.12.12 12:49:46Kann nicht verstehen warum heute die AKtie so zusammenkracht.:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 17:49:47
      Beitrag Nr. 8.786 ()
      Ich bin vergangene Woche aufgrund der für mich positiven Fusion mit einem Teil bei icll eingestiegen. Vielleicht entwickelt sich ja hier mit der Zeit eine annehmbare Diskussion.
      Für mich wird am wichtigsten zu beobachten sein, dass Icll/Valneva wirklich bis spästestens 2015 schwarze Zahlen schreiben wird, die Verluste bis dahin gesenkt werden u. es vor allem Fortschritte bei den Produktentwicklungen u. vor allem Technologieplattformen gibt, allen voran EB66, Viva-Screen (AK-Technologie von Vivalis) u.IC31, mit Abstrichen auch das Patch.

      Zur Einstimmung ein gutes Posting von Vesus aus einem anderen Board:

      Habe nun die Fusion in ihrer Gesamtheit durchgearbeitet.
      Ich glaube, dass die Wenigsten hier sich diese Mühe gemacht haben, fundamentale Dinge werden hier im Board nicht diskutiert, warum auch immer. Vorurteile sind ja auch wichtiger und einfacher zu begründen.

      Im Gegensatz zu den meisten Usern hier, bin ich sehr zufrieden mit der Fusion!

      Vivalis ist weitgehend ein NO-RISK Biotech, da der Focus auf ihrem Dienstleistungsgeschäft liegt. Ich gehe davon aus, dass Vivalis (alleine) 2013 oder spätestens 2014 den Break-even schafft. Die Gewinnschwelle mit der gesamten Valneva zu erreichen hat 1. Priorität, was ich sehr wichtig finde. Vivalis ist wohl ein technologisch sehr gut geführtes Unternehmen, kaufmännisch ist einiges verbesserungswürdig, warum wohl auch Lingelbach und Kandera die Schlüsselpositionen CEO und CFO
      einnehmen werden. Lingelbach wird dafür sorgen, dass Kostensenkungen erfolgen werden, wie er das auch schon bei Intercell geschafft hat.
      Der neue Unternehmensstandort Lyon, das ist aus den Aussagen ganz deutlich geworden, besteht nur PRO-FORMA, um Gelder vom FSI (staatlicher französischer Strategiefond) zu bekommen. Die Standorte Nantes und Wien bleiben erhalten.
      Da beide Unternehmen ein AK-Plattform haben, gehe ich davon aus, dass eine davon verkauft wird, was weiteren Cash bringen wird.
      Auch kann die Produktionsanlage der EB66 Zell-Linie von Vivalis verkauft werden, was nochmals Cash bringt, da sämtliche Programme von Kooperationspartnern durchgeführt und finanziert werden.

      EB66 Zell Linie von Vivalis:

      Obwohl die Technologie noch relativ jung ist, hat es Vivalis bereits geschafft 20 kommerzielle und 13 Forschungslizenzen zu realisieren.
      Sanofi, Boehriger, Glaxo, Pfizer, Kaketsuken und viele andere Unternehmen sind schon Kunden.

      Im Bereich Tiergesundheit laufen bereits 62 (!) Forschungsprogramme, davon 6 in der Klinik, 1 Programm ist seit September 2012 bereits zugelassen. Alle Programme werden von den Kooperationspartnern durchgeführt, Vivalis hat keine Kosten, bekommt aber Meilensteinzahlungen und Royalties.
      Im Bereich Humanmedizin laufen 15 Forschungsprogramme mit Partnern, 3 sind in der Klinik.

      Da die Technologie noch jung ist und Medikamentenforschung langwierig, kann man davon ausgehen, dass bei der grossen Anzahl von Programmen im Zeitablauf immer mehr Meilensteinzahlungen und Royalties generiert werden, ohne eigen Kosten mit den Programmen zu haben.
      Vivalis hat 2012 11 neue Lizenzen an Partner vergeben. Ziel ist, auch 2013 weitere 11 Lizenzen zu vergeben.

      AK-Technologie von Vivalis.

      Auch eine relativ junge Technologie.
      Aber, Partner ist Sanofi, die die Partnerschaft jüngst erweitert haben, auf 3 AK-Programme.
      Hier sollen 2013 weitere Kooperationspartner hinzugewonnen werden.


      Ein wichtiger Punkt ist natürlich der vorhandene Cash. Hier wurde auch Klarheit geschaffen! Durch die geplante KE wird VALNEVA 94 Mio. Cash zur Verfügung haben, was sehr beruhigend sein wird für den Kapitalmarkt! Durch die oben angesprochenen eventuellen Verkäufe kann sich dieser Betrag noch erhöhen.
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      Avatar
      schrieb am 27.12.12 12:44:29
      Beitrag Nr. 8.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.959.830 von evotecci am 25.12.12 17:49:47Sehr gute und umfangreiche Analyse. Jetzt muß man sich auch mit vivalis beschäftigen,solange die Fusion zum neuen Unternehmen noch nicht erfolgt ist.
      Aber es werden dann deutlich mehr Meldungen kommen wie bisher.;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 03:20:28
      Beitrag Nr. 8.788 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 18:47:30
      Beitrag Nr. 8.789 ()
      Vivalis ist nach Bekanntgabe der Fusion von knapp 7 auf 6,20 abgestürzt. Mittlerweile hat sich der Kurs wieder deutlich erholt u.liegt heute bei 6,99. Der Icll Kurs müsste gem. dem Umtauschverhältnis nun bei 2,27 liegen, hat aber heute bei nur 1,82 in Wien geschlossen.

      Bei Vivalis gehe ich davon aus, dass bald wieder neue News kommen. Zum einen von seiten EB66 u. dann vor allem auch eine neue Verpartnerung für die AK-Plattform.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 19:01:15
      Beitrag Nr. 8.790 ()
      Die wenigsten gefallenen Biotechs stehen wieder auf... wünsche euch, dass das hier nicht so ist.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 19:30:03
      Beitrag Nr. 8.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.983.416 von Ville7 am 04.01.13 19:01:15Ohne die Fusion wäre ich auch nicht in Icll eingestiegen, aber ich sehe die Fusion sehr positiv u. bin gespannt wie sich alles entwickelt.
      Mein Engagement ist auch noch relativ vorsichtig ausgelegt u. ich werde gerade die finanzielle Entwickung sehr genau beobachten.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 19:39:53
      Beitrag Nr. 8.792 ()
      Zusatz:
      Was aus gefallenen Biotechs werden kann, hat Evotec sehr eindrücklich bewiesen. Was mir an Valneva gefällt ist, dass es alles andere als ein "one-trick" Pony ist. Klar braucht man einen längeren Atem, aber ich glaube, dass muss ich einem MOR-Aktionär nicht zu erklären. MOR (auch denen ging es vor etlichen Jahren mal ziemlich schlecht.....) scheint nun ja auch endgültig die Kurve bekommen zu haben u. bei Valneva sehe ich langfristig etliche Chancen.
      Ixiaro wird weiter im Umsatz zulegen u. EB66 generiert schon jetzt erste, wenn auch wenige, Umsätze durch Royalties u. das wird sich zukünftig auch deutlich steigern.
      Pseudomonas lasse ich vollkommen aussen vor, weil ich nicht an einen Erfolg glaube, wenn es hier doch überraschend zu einem Erfolg käme, wäre das natürlich einen Riesen-Booster.
      Dagegen bin ich bei C. Difficile deutlich optimistischer u. ich bin mir sicher, dass auch IC31 wieder aus der Versenkung auftauchen wird.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 20:22:21
      Beitrag Nr. 8.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.983.614 von evotecci am 04.01.13 19:39:53Interessanter Artilel zu Tuberkulose.
      Hat jemand einen Überblick über das Intercell Tuberkuloseprogramm?


      3. Januar 2013 17:01 Medikament gegen Tuberkulose Neue Chance oder hochgefährlich?

      Fast die Hälte der Erreger sind resistent

      "Multidrug-resistant" (MDR) genannte Formen der Tuberkulose sprechen nicht mehr auf die Standardmittel Isoniazid und Rifampicin an. Noch düsterer sind die Aussichten für Patienten, wenn sich ihre Infektion als "extensively drug-resistant" (XDR) erweist und sich auch mit den beiden Arzneien der zweiten Wahl nicht eindämmen lässt. Diese Krankheitsverläufe enden meist tödlich. Je nach Erhebung machen sie im weltweiten Durchschnitt einen Anteil von gut fünf bis sieben Prozent aller Tuberkulosefälle aus, in einzelnen Ländern aber auch deutlich mehr.
      Und in fast der Hälfte aller Fälle sind die Erreger gegen eines der beiden Zweite-Wahl-Medikamente unempfindlich - was bedeutet, dass es in Zukunft wohl noch deutlich mehr XDR-Fälle geben wird. Hinzu kommt, dass alle Formen der Tuberkulose, vor allem aber die resistenten Varianten, eine extrem lange Therapie von bis zu zwei Jahren Dauer erfordern. Besonders in armen Ländern brechen viele Patienten vorzeitig ab - und auch das fördert neue Resistenzen.

      So befürworten viele Fachleute die Entscheidung der amerikanischen Zulassungsbehörde. "Wir brauchen unbedingt neue Medikamente", sagt Sabine Rüsch-Gerdes, Leiterin des nationalen Referenzzentrums für Mykobakterien am Forschungszentrum Borstel in Norddeutschland. "Bedaquilin alleine wird nicht einmal ausreichen, weil sich auch dagegen irgendwann Resistenzen bilden werden." Rüsch-Gerdes hat selbst schon Tuberkulose-Patienten mit dem Mittel behandelt. Das ist in Härtefällen, in denen andere Therapien versagt haben, derzeit auch in Deutschland möglich, obwohl das Medikament dort noch nicht zugelassen ist. Und auch die FDA hat Bedaquilin nur für solche Fälle freigegeben, in denen andere Medikamente versagt haben. "Es ist richtig, dass es diese Barriere noch gibt", sagt Rüsch-Gerdes. Das Mittel soll möglichst sparsam eingesetzt werden, damit Resistenzen erst so spät wie möglich entstehen. In keinem Fall jedoch ersetzt Bedaquilin die bisher üblichen Antibiotika, sondern es wird zusätzlich zu diesen verabreicht.
      Auch die Organisation Ärzte ohne Grenzen hofft, mithilfe von Bedaquilin eine höhere Heilungsrate von Patienten mit MDR-Tuberkulose zu erreichen. Bisher liege diese Rate bei rund 50 Prozent. "Weil Bedaquilin ganz anders wirkt als bisherige Medikamente, gibt es wenigstens im Moment wohl noch keine Resistenzen dagegen", sagt Oliver Moldenhauer, Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen. "Die Zulassung war richtig. Wir sorgen uns allerdings, ob das Medikament für die Patienten und unsere Organisation bezahlbar sein wird." Laut Janssen-Mitarbeiter Daniel De Schryver steht noch nicht fest, wie viel die Arznei kosten wird. "Wir wollen aber dafür sorgen, dass es in den unterschiedlichen Ländern bezahlbar bleibt", sagt er.
      Grundsätzliche Kritik an der Zulassung äußert hingegen die amerikanische Verbraucherschutzorganisation Public Citizen. Wenige Tage vor der FDA-Entscheidung schrieb sie an die Behörde, diese solle "Bedaquilin nicht zulassen, weil klinische Studien gezeigt haben, dass die Arznei hochgefährlich sein könnte".

      Erstmals seit 50 Jahren gibt eine amerikanische Behörde ein spezielles Medikament gegen Tuberkulose frei.
      Der Hersteller beantragt auch eine Zulassung für Europa. Ärzte hoffen auf bessere Heilungschancen - Verbraucherschützer warnen jedoch vor dem Mittel.
      Fünf Jahrzehnte lang tat sich nichts, und dann ging alles ganz besonders schnell: Im sogenannten beschleunigten Zulassungsverfahren hat die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) ein neues Tuberkulosemittel zugelassen. Das allein ist schon außergewöhnlich - schließlich ist es das erste Mal seit 50 Jahren, dass ein speziell für diese Krankheit entwickeltes Medikament freigegeben wurde.
      Bedaquilin (Handelsname: Sirturo) ist zugleich der erste Vertreter einer neuen Medikamentenklasse - und das erste Mittel, das gezielt die besonders gefährlichen resistenten Varianten der Infektion bekämpfen soll. Das Medikament werde voraussichtlich noch im ersten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen, sagt Daniel De Schryver von Janssen Therapeutics. Die Tochterfirma des Pharmakonzerns Johnson & Johnson hat Bedaquilin entwickelt. Auch für Europa sei die Zulassung bereits beantragt, sagt De Schryver.
      Die Welt braucht neue Tuberkulosemedikamente, da sind sich Fachleute einig. Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC erkrankten allein 2011 weltweit fast neun Millionen Menschen an Tbc. Im selben Jahr starben laut WHO mehr als zwei Millionen Patienten daran. Betroffen sind vor allem Menschen in armen Ländern, wo es zugleich viele HIV-Infizierte gibt. Das Immunschwächevirus macht besonders anfällig für Tuberkulose. In den USA und Westeuropa spielt die Tuberkulose hingegen keine große Rolle. Für das vergangene Jahr meldet das Robert-Koch-Institut gut 4000 Fälle in Deutschland; die Zahlen sinken seit Jahren beständig.
      Besorgniserregend aber sind vor allem die Wandlungen, die der Erreger Mycobacterium tuberculosis im Lauf der Zeit durchgemacht hat. Auf die Entwicklung der Antibiotika Isoniazid und Rifampicin in den 1950er- und 1960er-Jahren reagierte er nach bester Bakterien-Manier: Er bildete Resistenzen gegen die Mittel, und zwar um so weitergehend, je mehr verschiedene Arzneien die Therapie ergänzten.

      Ungeklärte Todesfälle in einer Studie

      Die FDA erteilte die Zulassung letztlich aufgrund zweier klinischer Studien mit 440 Patienten. Beide Studien gehören jedoch der Phase zwei an. Solche Untersuchungen sind vergleichsweise kurz und schließen nur wenige Patienten ein. Vor der Zulassung folgt zwar meist noch eine Phase-drei-Studie mit mehr Teilnehmern, um Nutzen und Risiken genauer zu ermitteln. In Ausnahmefällen kann die FDA ein Medikament jedoch schon vor dieser letzten Prüfung freigeben, wie bei Bedaquilin geschehen.
      Die Studien hatten unter anderem gezeigt, dass sich im Auswurf der Patienten nach durchschnittlich 83 Tagen keine Tuberkulosekeime mehr befanden, wenn die Kranken Bedaquilin zusätzlich zu den bisherigen Medikamenten erhielten. Eine Vergleichsgruppe erhielt ebenfalls die üblichen Arzneien, statt des neuen Mittels jedoch zusätzlich ein Placebo. In dieser Gruppe dauerte es im Durchschnitt 125 Tage, bis die Patienten keine Erreger mehr ausschieden. Als Nebenwirkungen sind laut der FDA unter anderem Übelkeit, Gelenk- sowie Kopfschmerzen aufgetreten.
      Die Verbraucherschutzorganisation verweist allerdings auf ungeklärte Todesfälle in einer der klinischen Studien. Dabei starben neun der mit Bedaquilin behandelten Patienten, fünf von ihnen wahrscheinlich an den Folgen der Tuberkulose. Die Ursachen für die übrigen Todesfälle in dieser Gruppe sind nicht in jedem Fall klar. In der Gruppe, die statt des Medikaments ein Placebo erhielt, starben zwei Patienten, beide vermutlich an ihrer Grunderkrankung.
      "Bedaquilin ist sicher kein harmloses Medikament, und die Frage der Todesfälle muss in künftigen Studien genau untersucht werden", sagt Moldenhauer. Allerdings hätten auch die bisherigen Therapien oft erhebliche Nebenwirkungen wie Neigung zum Suizid, zu Psychosen oder andauernder Taubheit und auch die Schwere einer resistenten Tuberkulose-Erkrankung müsse man berücksichtigen.
      Die FDA weist ebenfalls deutlich auf Risiken hin. Sie hat Bedaquilin mit einer sogenannten Black-Box-Warnung für Ärzte versehen. Darin erwähnt sie die ungeklärten Todesfälle ebenso wie das Risiko lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 12:50:53
      Beitrag Nr. 8.794 ()
      Zitat von evotecci: Vivalis ist nach Bekanntgabe der Fusion von knapp 7 auf 6,20 abgestürzt. Mittlerweile hat sich der Kurs wieder deutlich erholt u.liegt heute bei 6,99. Der Icll Kurs müsste gem. dem Umtauschverhältnis nun bei 2,27 liegen, hat aber heute bei nur 1,82 in Wien geschlossen.

      Bei Vivalis gehe ich davon aus, dass bald wieder neue News kommen. Zum einen von seiten EB66 u. dann vor allem auch eine neue Verpartnerung für die AK-Plattform.



      Zusätzlich gibt es noch 13 Valneva Vorzugsaktien pro 40 Intercell-Aktien obendrauf, die auch noch eine potentiellen Wert darstellen.

      Insgesamt schon seltsam, da das Umtauschverhältnis der Aktien fix ist.
      Da kann man sich doch besser Intercell Aktien kaufen, anstatt umgerechnet mehr Geld für Vivalis Aktien zu bezahlen.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.13 10:45:00
      Beitrag Nr. 8.795 ()
      Zitat von evotecci: Vivalis ist nach Bekanntgabe der Fusion von knapp 7 auf 6,20 abgestürzt. Mittlerweile hat sich der Kurs wieder deutlich erholt u.liegt heute bei 6,99. Der Icll Kurs müsste gem. dem Umtauschverhältnis nun bei 2,27 liegen, hat aber heute bei nur 1,82 in Wien geschlossen.

      Bei Vivalis gehe ich davon aus, dass bald wieder neue News kommen. Zum einen von seiten EB66 u. dann vor allem auch eine neue Verpartnerung für die AK-Plattform.



      Vivalis ist gestern in der Spitze NEWS-los auf 7,38 gestiegen, später kam der Kurs wieder etwas zurück.
      Das wäre, bezogen auf den Umtauschkurs Valneva, ein Intercell Kurs von ca. 2,40.
      Wann werden die Franzosen realisieren, dass sie Valneva-Aktien billiger bekommen, wenn sie Intercell-Aktien kaufen?


      Ich bin aber auch der Meinung, dass vor der Fusion sowohl bei Vivalis, als auch bei Intercell noch News kommen könnten die interessant sind.

      Vivalis:
      - Neue Kooperation im Bereich Antikörper, zusätzlich zu Sanofi
      - Neue Lizenzvergaben zu EB66 (11 sollen 2013 erfolgen)
      - Verkauf der Produktionsanlage EB66 (5-10 Mio.)

      Intercell:
      - Zulassung des Ixiaro-Kinderreiseimpfstoffs in Europa
      - dasselbe durch die FDA in USA
      - Deals in den Bereichen IC31/Antikörper/Patch
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 12:49:16
      Beitrag Nr. 8.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.306 von akfan am 05.01.13 12:50:53Weiß man wann dieser umtausch stattfinden wird?

      Was mache ich mit den Vorzügen,die sind glaube ich nicht börsennotiert??
      Wie komme ich zu meinem Geld?

      Das verunsichert mich derzeit etwas. mir wäre lieber ICLL wäre geblieben wo es ist. der Tausch ist teuer eingekauft. Wenn Pseudomonas wirklich klappt wäre ICLL alleine viel mehr wert. Bin nicht so glücklich mit dem blöden Tausch. der Markt siehts wohl ähnlich.:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 26.01.13 09:48:07
      Beitrag Nr. 8.797 ()
      Fusion. Durch die Mitte Dezember bekanntgegebene Verschmelzung soll ein europaweit führendes Biotech-Unternehmen im Bereich Impfstoffe und Antikörper entstehen.
      Wien. Der börsenotierte Wiener Impfstoffhersteller Intercell lässt seine Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Februar in Wien über die geplante Fusion mit dem französischen Biotech-Unternehmen Vivalis abstimmen. Die Einladung dazu ist am Freitag im "Amtsblatt" der "Wiener Zeitung" veröffentlicht worden.

      Durch die Mitte Dezember bekanntgegebene Verschmelzung soll ein europaweit führendes Biotech-Unternehmen im Bereich Impfstoffe und Antikörper entstehen. Das neue Unternehmen soll Valneva heißen. Durch die Verschmelzung erhalten Intercell-Aktionäre 13 neue Vivalis Stammaktien und 13 neue Vorzugsaktien für 40 Intercell-Aktien, die sie derzeit halten, war im Dezember erklärt worden.

      Das neue Unternehmen Valneva soll 350 Mitarbeiter beschäftigen. "Wir haben derzeit etwa 150, 160 Mitarbeiter in Wien, wir haben etwa 100 Mitarbeiter in Schottland", so Intercell-CEO Thomas Lingelbach eine Woche vor Weihnachten, "und haben zwischen 90 und 100 auf der Vivalis-Seite". Standortschließungen seien nicht geplant, betonte er. Stammsitz des neuen Unternehmens soll pro forma Lyon sein.
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      Avatar
      schrieb am 26.01.13 11:10:37
      Beitrag Nr. 8.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.067.689 von informer_04 am 26.01.13 09:48:07Es geht voran mit der Fusion!

      Ich gehe davon aus, dass bis zur Fusion die Lücke im Kursverhältnis beider AGs geschlossen wird.
      Intercell traut im Moment niemand etwas zu. Eigentlich ein sehr guter Grund die Aktie zu kaufen, wenn selbst positive Entwicklungen (z.B. die positive Stellungnahme der EMEA zur Kinderindikation Ixiaro) im Kurs nicht mehr abgebildet werden. Sollten weitere substanzielle NEWS kommen, wovon ich ausgehe, könnte der Kurs auch auf einmal einen Sprung nach oben machen.

      Interessant finde ich die Funktion der Vorzugsaktien, die mit Vollzug der Fusion an Intercell Aktionäre ausgegeben werden.
      Vor Kapitalerhöhungen sinkt ja oft der Kurs, weil man hofft, kurz danach billiger kaufen zu können. Vor der schon voll abgesicherten KE über 40 Mio. bei Valneva ist das aber problematisch, also positiv für den Kurs.
      Wer bei Vollzug der Fusion aus der Intercell Aktie raus ist, bekommt keine Vorzugsaktien, kurz danach ist direkt die KE.

      Ich werde mir die fundamentale Entwicklung von Valneva genau ansehen.
      Eine Variante für mich ist, die Valneva Aktien bei schlechtem fundamentalen Verlauf zu verkaufen und nur die Vorzugsaktien weiter zu halten.
      Dadurch vermindere ich mein Aktien-Risiko bezüglich Pseudomonas, habe aber bei positivem Verlauf von Pseudomonas doch Pfeile im Köcher. Denn sollte Pseudomonas zugelassen werden, geht der Valneva Kurs durch die Decke.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 18:54:19
      Beitrag Nr. 8.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.053.509 von Valueandi am 23.01.13 12:49:16EANS-News: Intercell AG / Intercell und Vivalis geben Update über Fortschritte des beabsichtigen Mergers

      EANS-News: Intercell AG / Intercell und Vivalis geben Update über Fortschritte des beabsichtigen Mergers

      -------------------------------------------------------------------------------- Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Unternehmen

      Wien (euro adhoc) - Nantes (Frankreich) und Wien (Österreich), 28. Jänner 2013 - Am 16. Dezember 2012 haben Vivalis SA ('Vivalis') und Intercell AG ('Intercell') die Absicht zur Verschmelzung und zur Bildung von Valneva SE ('Valneva') bekanntgegeben. Der Merger schreitet gemäß des Zeitplans, der zum Zeitpunkt der Bekanntgabe kommuniziert wurde, gut voran:

      * Das französische Merger-Dokument (Document E) wurde von der französischen Finanzaufsichtsbehörde (Autorité des marchés financiers - AMF) am 23. Jänner 2013 registriert

      * Alle maßgeblichen Merger-Dokumente wurden auf den Websites von Intercell und Vivalis bereitgestellt

      * Die Hauptversammlungen von Intercell und Vivalis wurden einberufen und werden jeweils am 27. Februar 2013 und am 4. März 2013 stattfinden

      * Der Abschluss des Mergers wird für Mai 2013 erwartet, wonach Valneva beabsichtigt, vorbehaltlich behördlicher Genehmigung, eine Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 40 Mio. durchzuführen

      Darüber hinaus haben Vivalis und Intercell die vorgesehene Verwaltungsstruktur von Valneva, durch Einigung auf die folgende anfängliche Zusammensetzung des Aufsichtsrats, finalisiert:

      * Frédéric Grimaud (Vorsitzender), Alain Munoz und Michel Gréco wurden von Vivalis vorgeschlagen

      * Prof. Alexander von Gabain, James Sulat und Prof. Hans Wigzell wurden von Intercell vorgeschlagen

      * Anne-Marie Graffin wurde vom Fonds Stratégique d'Investissement ('FSI') vorgeschlagen und soll nach Abschluss der geplanten Kapitalerhöhung nominiert werden

      Zusätzlich zur Notierung der Valneva Stammaktien an der NYSE Euronext Paris und der Wiener Börse, haben Vivalis und Intercell entschieden, nach Abschluss des Mergers auch die Notierung der Vorzugsaktien am Euronext Paris zu beantragen.

      Thomas Lingelbach, zukünftiger President und Chief Executive Officer von Valneva, und Franck Grimaud, zukünftiger President und Chief Business Officer kommentieren: 'Wir sind äußerst zufrieden mit dem erreichten Fortschritt im Zusammenhang mit dem Merger und bewegen uns gemäß unseres Zeitplans vorwärts. Wir erwarten den Abschluss des Mergers im Mai und sind bereit für die nächste Phase und sehen dieser enthusiastisch entgegen.'
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 09:57:45
      Beitrag Nr. 8.800 ()
      Hallo,

      wie habe ich das zu verstehen, werden die neuen aktien nach umtauch nur an den beiden genannten börsen gehandelt.
      bisher konnte ich intercell immer an deutschen börsen handeln, ist das dann nicht mehr möglich??
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      Avatar
      schrieb am 29.01.13 11:09:43
      Beitrag Nr. 8.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.075.626 von boersengewinner am 29.01.13 09:57:45Du kannst Valneva natürlich auch zukünftig an deutschen Börsen handeln!
      Intercell ist derzeit in Wien notiert, kann aber natürlich auch an anderen Börsen gehandelt werden, die Hauptumsätze gehen in Wien über die Theke.

      Was sich aber geändert hat ist, dass nun auch die Vorzugsaktien börsennotiet sind, also frei handelbar. Dass macht die Vorzugsaktien attraktiver für Aktionäre.

      Vorher wurde kommuniziertt:
      Die Vorzugsaktien werden nicht börsennotiert, aber frei übertragbar sein.

      Die Vorzugsaktien werden also nach der Fusion einen Börsenpreis haben, zu dem sie jederzeit unproblematisch gekauft und verkauft werden können.
      Sollte die Interimsanalyse der klinischen Studie II/III von Pseudomonas 2013 positiv ausfallen, könnte das den Kurs dieser Vorzugsaktie wesentlich beeinflussen.
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      Avatar
      schrieb am 29.01.13 13:08:44
      Beitrag Nr. 8.802 ()
      Ok danke. dann werde ich meinen Bestand in den nächsten Tagen wahrscheinlich weiter aufstocken
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 12:22:28
      Beitrag Nr. 8.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.076.043 von akfan am 29.01.13 11:09:43Hi akfan, werden die Vorzüge nur in paris notieren oder haben die vergessen zu sagen daß sie auch in Wien notieren??

      Nicht jeder hat einen zugang zu Paris. Was ist wenn ich in Paris keinen Zugang habe??

      Sind unsaubere Nachrichten von intercell.:mad:
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      Avatar
      schrieb am 30.01.13 14:05:30
      Beitrag Nr. 8.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.081.544 von Valueandi am 30.01.13 12:22:28Bisher ist Intercell nur in Wien registriert, du kannst die Aktien aber auch in Frankfurt, auf Xetra, Stuttgart usw. handeln. Ich habe zum Beispiel bei Comdirect keinen Zugriff auf die Wiener Börse, habe trotzdem Intercell Aktien an anderen Börsen gekauft.

      Die Vorzugsaktie wird nur in Paris registriert, auch wegen der Kosten, kann aber auch, nach meinem Verständnis, an anderen Börsen gehandelt werden.

      Einfach ein mail an Intercell schreiben wenn Unklarheiten vorhanden sind, mir haben die bisher immer sofort geantwortet.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.13 15:13:13
      Beitrag Nr. 8.805 ()
      Ich gehe davon aus, dass der Entschluss die Vorzugsaktien auch zu notieren auf Druck von instutitioneller Seite kam.
      Sollten die Interimsdaten, die im 2. Hj kommen, schlecht sein, kann man eh alles vergessen, sollte diese aber positiv sein, die Studie also weitergeführt wird, dann wird das Ganze natürlich sehr interessant!
      Wenn die Studie fortgesetzt wird, dann hat man gute Daten in der Hand, die wenn sie in den zweiten 400 Patienten bestätigt werden können zumindest in Europa absolut zulassungsrelevant wären. Dann wäre ein Handel mit den Vorzugsaktien natürlich hochinteressant, vorsichtige Anleger könnten diese dann für einen starken Preisaufschlag abgeben u. riskantere Anleger könnten sich so relativ bilig etliche zukünftige Valneva Aktien sichern.

      ABER, alles nur relevant, wenn es positive Interimsdaten gibt. Insgesamt bin ich was Pseudomonas angeht sehr skeptisch, wobei ich meine Vorzugsaktien sicher nicht abgeben werde!
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 11:00:07
      Beitrag Nr. 8.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.082.097 von akfan am 30.01.13 14:05:30Die Vorzüge nur in Paris. Muß esrt mal auf den Bankserver gehen und eine Aktie eingeben die nur in Paris notiert. Glaube aber es geht der zugang zur euronext. Dennoch ist das schwammig . Werde eventuell umschichten und alles auf warimpex setzen. Die AKtie steigt gigantisch.:kiss:
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      Avatar
      schrieb am 04.02.13 19:07:38
      Beitrag Nr. 8.807 ()
      A closely watched study of a new Gates-backed tuberculosis vaccine--MVA85A--failed to deliver desperately hoped-for data that it could guard infants against the lethal disease. Widely considered to be the best shot at the first new TB vaccine in close to a century, investigators said the jab failed to prove that it had a comparable effect as that seen in a study involving adults.

      "The vaccine induced modest immune responses against TB in the infants, but these were much lower than those previously seen in adults, and were insufficient to protect against the disease," Oxford University's Helen McShane told The Guardian. The failure is a bitter setback against a concerted effort to come up with a better vaccine than Bacille Calmette-Guérin, or BCG, which can't stop the 1.4 million deaths recorded every year for TB.

      Researchers engaged in the study concluded that the vaccine delivered nonsignificant efficacy measured at 17.3%.

      The failure may be a setback in the ambitious effort to develop a new vaccine, but it is by no means a death knell for research efforts. Investigators say a dozen TB vaccines are being tested in humans to stop the scourge, with dozens more in the lab to follow. Some other studies are also still under way for MVA85A,which may still offer big gains in protecting adults. And despite the failure, scientists say there is plenty to be learned from this failure as investigators push ahead on new research efforts.

      "Although the results of this first efficacy trial of a new TB vaccine are not what we had hoped for, further analysis of the data should reveal a great deal about how the body's immune system protects against TB and what is necessary to develop an effective vaccine," McShane said in a statement. "The results from this study should let us know far more about the type and level of immune response required, and that will boost future efforts to develop an effective TB vaccine by Oxford and other researchers throughout the world. The difficulty of this task is one reason why there has not been a new TB vaccine since BCG was developed more than 90 years ago, but one is still urgently needed and I'm not about to give up now."
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      Avatar
      schrieb am 05.02.13 08:52:06
      Beitrag Nr. 8.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.101.917 von evotecci am 04.02.13 19:07:38
      Tuberkulose: Neuer Impfstoff enttäuscht bei Babys

      Jährlich sterben mehr als eine Million Menschen weltweit an Tuberkulose, mehr als acht Millionen infizieren sich mit dem Erreger. Ein neuer Impfstoff sollte die Ausbreitung der Seuche eindämmen. Bei einer großen Studie in Südafrika zeigte sich allerdings, dass er zumindest Babys nicht schützen kann.

      In den letzten 90 Jahren hat sich die Medizin enorm weiterentwickelt - beim Schutz gegen eine der weltweit gefährlichsten Seuchen, die Tuberkulose, allerdings ist sie stehengeblieben. Noch immer existiert nur ein Impfstoff gegen die von Bakterien hervorgerufenen Infektionen. Mit dem 1921 entwickelten, als Bacille Calmette-Guérin (kurz BCG) bekannten Serum werden Neugeborene in Ländern mit hohen Tuberkulose-Raten routinemäßig geimpft. Doch das Mittel ist gegen die am meisten verbreitete Tuberkulose-Form machtlos, die bei Jugendlichen und Erwachsenen die Lunge befällt.

      Ein neuer Impfstoff sollte das ändern. MVA85A, so der Name, sollte in Kombination mit BCG die Schutzwirkung verbessern. Eine jetzt veröffentlichte Studie brachte allerdings Ernüchterung: Zumindest Kleinkindern bietet der neue Impfstoff keinen Vorteil, berichten die Entwickler von der Oxford University im britischen Fachmagazin "The Lancet".

      Für ihre Studie hatten die Forscher den Impfstoff in Südafrika an knapp 2800 gesunden Babys im Alter von vier bis sechs Monaten getestet. Alle hatten zwischen 2009 und 2011 bereits eine herkömmliche BCG-Impfung erhalten. Rund die Hälfte behandelten die Forscher zusätzlich mit dem neuen Impfstoff, die andere Hälfte bekam als zweites Mittel nur ein wirkungsloses Placebo. Zwar vertrugen die Babys den Impfstoff gut. Innerhalb der drei Jahre nach den Impfungen erkrankten aus der MVA85A-Gruppe jedoch 32 Kleinkinder an Tuberkulose, verglichen mit 39 aus der Placebo-Gruppe. Der Unterschied von 17 Prozent zwischen den beiden Gruppen war damit so gering, dass er statistisch nicht signifikant war.

      Laut den Forschern war der Schutz des neuen Impfstoffs bei den Kindern viel geringer als bei Erwachsenen, an denen das Mittel zuvor getestet worden war. Weitere Studien müssen zeigen, was hinter dem Unterschied steckt. "Natürlich hätten wir alle gerne einen besseren Schutz gesehen", sagt Ann Ginsberg von Area, einem nicht gewinnorientierten Biotechnologieunternehmen, das neben dem Wellcome Trust und dem Oxford-Emergent Tuberculosis Consortium die Entwicklung des Impfstoffs unterstützte. Dennoch versuchen die Forscher, ihre Ergebnisse positiv zu sehen: "Dies ist die erste Studie zur Effizienz einer neuen Tuberkulose-Impfung seit Bacille Calmette-Guérin", sagt Helen McShane von der Oxford University in einer Stellungnahme. "Das für sich ist schon ein wichtiger Schritt. Es gibt viel, was wir und andere aus der Studie und den Daten lernen können."

      Nicht entmutigen lassen

      MVA85A war der bisher am weitesten entwickelte, neue Tuberkulose-Impfstoff. Daneben existieren allerdings noch weitere, aussichtsreiche Kandidaten in der Pipeline. "Es wäre ein riesiger Fehler für die ganze Welt, sich jetzt entmutigen zu lassen und aufzugeben", sagt Ginsberg. Dafür seien die Tuberkulose ein viel zu dringendes Problem und die Mittel, mit denen man die Seuche bisher bekämpfen könne, seien viel zu mangelhaft. Sichere, wirksame und bezahlbare Impfstoffe seien die einzige Möglichkeit, die Tuberkulose-Epidemie unter Kontrolle zu bekommen. "Wir können uns nicht leisten, die Bemühungen herunterzufahren", appelliert Ginsberg.

      Tuberkulose zählt neben Aids und Malaria zu den verheerendsten Seuchen der Welt. 2011 haben sich laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 8,7 Millionen Menschen neu infiziert, 1,4 Millionen sind an einer Infektion gestorben. Rund ein Drittel der Weltbevölkerung trägt laut WHO den Tuberkulose-Erreger in sich. Sind die Personen gesund, merken sie davon in der Regel nichts. Ihr Immunsystem hält die Bakterien so weit in Schach, dass keine Symptome auftreten. Ein kleiner Teil der Infizierten allerdings - häufig mit einem geschwächten Immunsystem - erkrankt an Tuberkulose. Vor allem der Körper von HIV-Infizierte hat dem Keim kaum etwas entgegenzusetzen - die Betroffenen haben ein 20- bis 30-mal höheres Tuberkulose-Risiko als andere Infizierte.

      In Deutschland sind Tuberkulose-Infektionen hingegen nur ein relativ geringes Problem. Seit 1998 empfiehlt die hierzulande zuständige Ständige Impfkommission die BCG-Impfung nicht mehr. Grund dafür sind die geringe Wirksamkeit des Impfstoffs, die häufigen unerwünschten Nebenwirkungen und die relativ geringen Fallzahlen. In den letzten Jahren gab es in Deutschland laut Robert Koch-Institut jeweils um die 4300 gemeldete Neuinfektionen. 2010 sind 136 Patienten an Tuberkulose gestorben.

      Tuberkulose Erreger

      Das Mycobacterium tuberculosis hat eine Stäbchenform. Es wächst relativ langsam, ist säurefest und zählt zu der Familie der Mykobakterien, die unter anderem Lepra und Rindertuberkulose auslösen. Das Mycobacterium tuberculosis dringt vor allem durch eine Tröpfcheninfektion über die Atemwege, die Schleimhäute und die Lungenbläschen in Blut und Organe des Menschen ein.
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      schrieb am 05.02.13 15:14:54
      Beitrag Nr. 8.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.086.241 von Valueandi am 31.01.13 11:00:07Das die Vorzüge rausgegeben werden find ich blöd,passt mir garnicht.
      Vorzüge sind was für gute Dividenden. Aber die wirds wohl nie geben.
      Hätte man anders regeln können.
      Es gibt auch bis heute keine Erklärung wie man überhaupt auf die Idee des mergers kam. Hat man sich beim Golfen getroffen und da kam die grosse Idee oder war der merger der Wunsch grösserer Adressen??.:(
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      Avatar
      schrieb am 05.02.13 19:16:39
      Beitrag Nr. 8.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.105.192 von Valueandi am 05.02.13 15:14:54Sorry, aber nimmst Du selbst den Mist den Du hier von Dir gibst ernst??

      Ansonsten hat Vivalis heute die erste EB66 Partnerschaft in 2013 bekanntgegeben:

      Nantes, Lyon, France, February 5th,2013


      Nantes & Lyon (France) – February 05th, 2013 - VIVALIS (NYSE Euronext: VLS) announced today that ithas signed a research license agreement with the Italian animal health vaccine company FATRO. This license allows for the assessment of several viruses in EB66® cells.Franck Grimaud, CEO, and Majid Mehtali, CSO, co-managers of VIVALIS jointly stated, “Our development into the animal vaccines market with our EB66® cell line is continuing and intensifying. We have announced the signing of a new research license agreement with FATRO, an Italian laboratory well known throughout the animal health world. The EB66® cell line continues to stand and as the cell line of choice for the vaccine manufacturing over traditional manufacturing systems, for both human and animal health vaccines.”
      Terms of the agreement were not disclosed
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      Avatar
      schrieb am 05.02.13 21:47:59
      Beitrag Nr. 8.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.106.515 von evotecci am 05.02.13 19:16:39http://www.fatro.it/en/prodotti/vaccini
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 11:40:47
      Beitrag Nr. 8.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.106.515 von evotecci am 05.02.13 19:16:39ja das meine ich auch so.
      Was hier abläuft, ist für Intercell Aktionäre gar nicht positiv.
      Ausserdem wenn zwei verlustfirmen zusammengelegt werden ergibt das noch lange kein Gewinn. Die Synergien sind lediglich bei Antikörper Plattformen gegeben aber sonst nicht. Die Valneva wird dann auch negativ bilanzieren.
      Man hat lediglich mehr Aktionäre und der anteil der Interceller sinkt auf 45 %,vivalis hat 55 %. Wirklich toll.:cry::cry:



      Wien/ES. Die Erleichterung und Freude über diesen Deal steht dem Management der beiden Biotechfirmen Intercell und Vivalis am Montag ins Gesicht geschrieben. Die Fusion des österreichischen Impfstoffherstellers Intercell mit dem französischen Zelltechnologie- und Antikörperspezialisten Vivalis kommt für beide zur rechten Zeit. Beide Firmen machten 2011 Verluste: Intercell fuhr bei einem Umsatz von 32,8 Mio. Euro einen Nettoverlust von 29,3 Mio. Euro ein. Vivalis setzte 13,2 Mio. Euro um, der Nettoverlust lag bei 4,4 Mio. Euro. Für 2012 erwartete Intercell einen Verlust zwischen 20 und 24 Mio. Euro.
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      schrieb am 06.02.13 17:01:59
      Beitrag Nr. 8.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.108.655 von Valueandi am 06.02.13 11:40:47Die Synergien sind lediglich bei Antikörper Plattformen gegeben aber sonst nicht.

      Da muss ich jetzt echt grinsen, zeigt dass Du auch wirklich gar nichts verstanden hast. Gerade bei den AK-Plattformen gibt es null Synergien, Icll wir die eMab Plattform abstossen, entweder via spin-off oder Verkauf. Wurde ganz klar ausgesagt u. steht sogar in der Präsentation.

      Ich würde Dir wirklich empfehlen alle Anteile zu verkaufen, wenn Du schon so unzufrieden bist, weil das ist wirklich eine schlechte Kombination:
      Unzufriedenheit + Unwissenheit........
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      Avatar
      schrieb am 07.02.13 10:11:08
      Beitrag Nr. 8.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.110.487 von evotecci am 06.02.13 17:01:59Was ist das nun wieder für ein unsinn?? Man soll die AKtien zu 1,69 hergeben ????!!!:rolleyes:



      von aktien-portal.at:


      IVA empfiehl an der HV teilzunehmen


      Es besteht die Absicht einer Verschmelzung mit dem französischen Unternehmen Vivalis (Hauptaktionär Familie Grimaud). Die fusionierte Gesellschaft wird auf Valneva umbenannt und ihren Sitz in Lyon haben. Die beschlussfassende Hauptversammlung findet am 27.2.2013 statt. Es wird mit Nachdruck empfohlen, an der HV teilzunehmen oder sich vertreten zu lassen. Der IVA übernimmt kostenfrei die Vertretung. Aktionäre haben die Möglichkeit, gegen diesen Beschluss zu stimmen und mit 1,69 bar abgefunden zu werden. Der Abfindungspreis kann gerichtlich überprüft werden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:07:27
      Beitrag Nr. 8.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.110.487 von evotecci am 06.02.13 17:01:59Werde ich auch machen. Die IVA Meldung
      zeigt doch daß einige Aktionäre unzufrieden sind.
      Und das zu recht,handelt es sich doch hier um mehr als nur einen merger..
      Nomen est Omen-das nur zur Hilfestellung....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 08:26:38
      Beitrag Nr. 8.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.110.487 von evotecci am 06.02.13 17:01:59Es geht voran!


      12. Februar 2013
      Intercell gibt Europa-Zulassung des Japanische Enzephalitis-Impfstoffs für Kinder bekannt

      Wien (Österreich), 12. Februar 2013 – Die Intercell AG (VSE; “ICLL”) hat heute bekanntgegeben, dass die pädiatrische Indikation von IXIARO®, ein Impfstoff zum Schutz vor Japanischer Enzephalits (JE), die Marktzulassung durch die EMA (European Medicines Agency) und die Europäische Kommission erhalten hat. Die Entscheidung der Europäischen Kommission bestätigt die positive CHMP-Beurteilung (European Committee for Human Medicinal Products) vom Dezember 2012. Die Zulassung der Europäischen Union verleiht eine formale Vertriebsgenehmigung für die pädiatrische Indikation von IXIARO® in allen 27 Mitgliedsstaaten sowie auch Norwegen, Liechtenstein und Island.

      “Wir sind sehr erfreut, dass unser JE-Impfstoff die Kinderzulassung in Europa erhalten hat, wodurch jetzt Reisende aller Altersstufen mit einem zugelassenen Impfstoff gegen diese Krankheit geschützt werden können. Die Zulassung von IXIARO® für Kinder basiert auf zusätzlichen klinischen Studien, die einmal mehr das günstige Sicherheits- und Immunogenitätsprofil des Impfstoffs bestätigt haben.“, sagt Thomas Lingelbach, Chief Executive Officer der Intercell AG.

      Intercell hat den Zulassungsantrag für die pädiatrische Indikation des JE-Impfstoffs bei den wichtigsten regulatorischen Behörden Ende des 2. Quartals 2012 eingereicht. Die Einreichung basiert auf Ergebnissen einer Phase III-Studie, die auf den Philippinen durchgeführt wurde, sowie auf den positiven Interimsdaten aus einer zweiten Phase III-Studie, die in der EU, den USA und Australien durchgeführt wird. In beiden Studien hat der JE-Impfstoff sowohl eine hohe Immunogenität bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 2 Monaten bis unter 18 Jahren als auch ein Sicherheitsprofil vergleichbar mit Kinderimpfstoffen die für andere Krankheiten zugelassen sind, gezeigt.

      Nach der Zulassung und Markteinführung von Intercell‘s Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis für erwachsene Reisende und Militärangehörige in Europa, der Schweiz, den USA, Kanada, Hongkong, Singapur, Israel (IXIARO®) und Australien und Neuseeland (JESPECT®), war die weitere Entwicklung eines Impfstoffs zum Schutz von Kindern, die in endemische Gebiete reisen, vorrangiges Ziel des Unternehmens.

      Intercell’s Impfstoff der neuesten Generation zur Vorbeugung von Japanischer Enzephalitis (JE) wurde in mehr als 30 Ländern weltweit zugelassen und ist das erste Produkt des Unternehmens, das am Markt erhältlich ist.

      Mit der Erweiterung der in der EU zugelassenen Indikation um das pädiatrische Alterssegment kann der Impfstoff bei Erwachsenen und Kindern (ab 2 Monaten) angewendet werden, die in endemische Gebiete reisen oder dort leben. Intercell und ihre Marketing- und Vertriebspartner sind darauf fokussiert, für die Anwendung in allen zugelassenen Altersgruppen geeignetes Produkt so bald als möglich am Markt einzuführen. Das Produkt, das derzeit in Europa am Markt erhältlich ist, kann gemäß der zugelassenen Anwendungsmethode bei Personen ab 3 Jahren verabreicht werden.

      In den USA wird die pädiatrische Indikationserweiterung derzeit von der FDA geprüft.

      Der Impfstoff wird von der Intercell Biomedical Ltd. (einer hundertprozentigen Tochterfirma der Intercell AG) in der cGMP Niederlassung in Livingston, Schottland, produziert.
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      Avatar
      schrieb am 12.02.13 08:52:12
      Beitrag Nr. 8.817 ()
      aber sehr lngsam
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 11:36:39
      Beitrag Nr. 8.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.129.335 von akfan am 12.02.13 08:26:38Das nützt auch nur für die paar Reisenden Kinder. In Europa gibts ja keine japanische Enzephalitis. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 18:02:12
      Beitrag Nr. 8.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.129.335 von akfan am 12.02.13 08:26:38Gut vor allem, dass es relativ schnell geklappt hat, die FDA wird sicher bald nachziehen.
      Diese Zulassungen werden sicher dazu beitragen, die Umsätze von Ixiaro weiter zu stabilisieren bzw. zu steigern.

      Am Do kommen übrigens die Jahreszahlen von Vivalis, mal sehen wie diese ausfallen werden.
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      Avatar
      schrieb am 12.02.13 18:14:43
      Beitrag Nr. 8.820 ()
      Zitat von evotecci: Gut vor allem, dass es relativ schnell geklappt hat, die FDA wird sicher bald nachziehen.
      Diese Zulassungen werden sicher dazu beitragen, die Umsätze von Ixiaro weiter zu stabilisieren bzw. zu steigern.

      Am Do kommen übrigens die Jahreszahlen von Vivalis, mal sehen wie diese ausfallen werden.


      Jetzt werden sich auch viele reisenden Eltern impfen lassen, die das bisher aus Solidarität mit ihren Kindern nicht gemacht haben, weil die Kinder nicht geimpft werden konnten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 19:54:33
      Beitrag Nr. 8.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.132.350 von evotecci am 12.02.13 18:02:12Heute die nächste Lizenzvergabe von Vivalis für die Produktion von Tierimpfstoffen..
      Nr. 2 in 2012, mindestens 11 Lizenzvergaben sollen es 2013 werden!

      EB66 auf dem Weg zum Industriestandart bei der Impfstoffproduktion.



      VIVALIS ANNOUNCES A NEW EB66® CELL LINE RESEARCH LICENSE WITH A NORTH AMERICAN ANIMAL HEALTH VACCINE COMPANY

      Nantes, Lyon, France, February 12th, 2013


      Nantes, Lyon (France) – 12 February 2013 - VIVALIS (NYSE Euronext: VLS) announced today that it has signed a research license agreement with the North American animal health vaccine company. The license allows for the assessment of several viruses in EB66® cells.Franck Grimaud, CEO, and Majid Mehtali, CSO, co-managers of VIVALIS jointly stated, “Our development into the animal vaccines market with our EB66® cell line is advancing and intensifying as demonstrated by this new research license agreement. With this second agreement signed since the beginning of this year, we have shown that the EB66® cell line continues to stand as the cell line of choice for vaccine manufacturing over traditional manufacturing systems, in both human and animal health vaccines.”
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 22:23:41
      Beitrag Nr. 8.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.132.903 von akfan am 12.02.13 19:54:33Nr. 2 in 2013
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 09:01:21
      Beitrag Nr. 8.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.132.903 von akfan am 12.02.13 19:54:33Schön, dass es bei EB66 relativ verzuglos mit News weitergeht.

      Im Fall EB66 ist nicht nur die Qualität der Verträge, sondern vor allem auch die Quantität entscheidend.
      Gerade im Tierbereich scheint gar kein Weg mehr an dieser Herstellungstechnologie vorbei zu führen, aber auch bei Impfstoffen für den Menschen wird es kontinuierlich neue Verträge kommen.

      Mal sehen was sie morgen zu VivaScreen sagen, ich erwarte mir hier eigentlich in den nächsten 4-6 Wochen klar eine weitere neue Partnerschaft!

      Zu den Zahlen in 2012 u. dem hohen Verlust bei Vivalis muss man vor allem auch sehen, dass sehr viel Geld in den Aufbau von AK-Technologien verwendet verwendet wurde, dies wird in 2013 erheblich weniger werden.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.13 15:34:25
      Beitrag Nr. 8.824 ()
      Zitat von evotecci: Schön, dass es bei EB66 relativ verzuglos mit News weitergeht.

      Im Fall EB66 ist nicht nur die Qualität der Verträge, sondern vor allem auch die Quantität entscheidend.
      Gerade im Tierbereich scheint gar kein Weg mehr an dieser Herstellungstechnologie vorbei zu führen, aber auch bei Impfstoffen für den Menschen wird es kontinuierlich neue Verträge kommen.

      Mal sehen was sie morgen zu VivaScreen sagen, ich erwarte mir hier eigentlich in den nächsten 4-6 Wochen klar eine weitere neue Partnerschaft!

      Zu den Zahlen in 2012 u. dem hohen Verlust bei Vivalis muss man vor allem auch sehen, dass sehr viel Geld in den Aufbau von AK-Technologien verwendet verwendet wurde, dies wird in 2013 erheblich weniger werden.



      Wobei die Antikörpertechnologie durch den starken Partner SANOFI richtig im kommen ist.
      Überhaupt BIG-Pharma SANOFI, hier hat Vivalis insgesamt ein ganz heißes Eisen im Feuer!

      Durch die AK-Partnerschaft, in der in kurzer Zeit doch schon 3 Programme initiert wurden. Hier sehe ich richtig Potential, da bei Vivalis nicht nur Antikörper generiert werden können, sonder auch mittels der Zellinie EB66 Antikörper produziert werden können. 1 AK-Produktions-Kooperation für die Herstellung klinischer AK-Chargen läuft bereits mit einem anderen Partner.

      Dann durch die 100%ige Sanofi Impfstoff-Tochter MERIAL (Hauptsitz auch in Lyon), die viele Programme am laufen hat, und kürzlich eine weitere Lizenz-Kooperation hinzugefügt hat.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 15:49:29
      Beitrag Nr. 8.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.134.234 von evotecci am 13.02.13 09:01:21Vivalis (NYSE Euronext: VLS) announced today the signature of a joint collaboration and commercial license agreement related to the use of Vivalis EB66® cell line, for the setting up of an

      b]industrial process and the manufacturing of clinical batches of an antibody[/b],

      proprietary of a European mid-sized biopharmaceutical company.Franck Grimaud, CEO, and Majid Mehtali, CSO, co-managers of Vivalis jointly stated, “We are pleased to enter into this collaboration. This new commercial license in the field of therapeutic protein demonstrates that the EB66® technology is not only very innovative for vaccine production: all results obtained during the last months confirmed that EB66® cell line has the potential to constitute a new cellular platform for the production of recombinant proteins, in particular anticancer monoclonal antibodies with enhanced ADCC activity or proteins that are difficult to express in standard systems.”Terms of the agreement were not disclosed. Financial terms include upfront, milestones payments and royalties. Vivalis is also financed for the process development and the production of clinical batches.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.13 15:52:49
      Beitrag Nr. 8.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.136.588 von akfan am 13.02.13 15:49:29
      Vivalis-NEWS vom 13.März 2012: EB66 AK-Produktion
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 16:44:55
      Beitrag Nr. 8.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.134.234 von evotecci am 13.02.13 09:01:21Hallo allerseits,

      ich glaube vivalis wird intercell ganz schlucken. von einem "merger of equals" kann nicht die rede sein,jedenfalls nicht wenn man so die französischen/englischen Pressemeldungen derzeit liest (z.b. thepharmaletter.com).
      Nur pech für die langjährigen Intercell Aktionäre.Sie werden ihr Geld wohl nie wieder sehen. Es gibt viel viel mehr Aktien und Kapitalerhöhungen verwässern deren Anteil.:cry: :cry:
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      Avatar
      schrieb am 14.02.13 18:09:41
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.141.749 von Valueandi am 14.02.13 16:44:55Am Abend sind die Zahlen von Vivalis gekommen.
      Sehr interessant zu lesen.
      Wichtig ist, dass sie einen stark reduzierten Cash-Burn für 2013 (als stand-alone) erwarten, der sich durch den event. CMO-Verkauf sogar gänzlich auf Null reduzieren könnte.
      Eine Guidance von Valneva wird es nach erfolgtem Merger geben!
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      Avatar
      schrieb am 15.02.13 10:16:48
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.142.177 von evotecci am 14.02.13 18:09:41Danke für die Info. Werde meine Stücke erstmal halten. Vielleicht bringt die HV ja mal positives und ich kann noch auskömmlich verkaufen.

      Weiss eigentlich jemand wie der name "valneva" zustande kommt??

      hhhm Nomen est Omen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 14:51:28
      Beitrag Nr. 8.830 ()
      ich finde seite 7 schon mal sehr interessant :)

      von folgendem Dokument...

      http://www.vivalis.com/investors/PDFdocuments/2010_06_SP_ENG…

      lg
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 15:32:08
      Beitrag Nr. 8.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.145.752 von Trader2012 am 15.02.13 14:51:28Hier die dazugehörige NEWS.
      Inzwischen scheit die Kooperation sehr gut zu laufen, sie wurde 2012 nochmals erweitert.


      VIVALIS PARTNERS WITH SANOFI PASTEUR FOR THE DISCOVERY OF MONOCLONAL ANTIBODIES

      Nantes, France, June 8th, 2010



      VIVALIS (NYSE Euronext: VLS) announced today the signature with Sanofi Pasteur, the vaccines division of sanofi-aventis Group (Euronext: SAN and NYSE: SNY), of a commercial license and collaboration agreement for the discovery and development of fully human monoclonal antibodies against several infectious diseases targets.Under the terms of the agreement, Sanofi Pasteur and its affiliates acquire exclusive access to the Humalex® platform for the discovery of human monoclonal antibodies targeting several clinically significant infectious diseases, and will obtain worldwide exclusive development and commercialization rights for the discovered antibodies. The HUMALEX® platform is a potent technology for the discovery of fully human monoclonal antibodies produced by activated and immortalized B lymphocytes isolated from selected human donors. Humalex® was developed by Humalys SAS, a Lyon-based biotechnology company acquired by Vivalis in January 2010, and is used for the discovery and development of human monoclonal antibodies for both therapeutic and diagnostic applications.

      VIVALIS will receive an upfront payment of 3 million Euros, and development milestone payments up to 35 million Euros per infectious disease, as well as royalty payments associated with product sales. In addition, Sanofi Pasteur will finance collaborative research activities.“Passive immunization can be a powerful treatment option against infectious diseases in sometimes life threatening situations. VIVALIS’ Humalex® technology allows rapid identification of clinically relevant fully human antibodies, as well as their cognate antigen. This opens up new medical solutions to prevent or treat serious infections,” said Michel de Wilde, senior vice-president research and development at Sanofi Pasteur. “We are pleased to team up with VIVALIS to discover and develop new biologicals against infectious diseases for patients worldwide.”"We are very excited about this collaboration with Sanofi Pasteur only a few months after the acquisition of Humalys. This is the first major commercial agreement on the Humalex® platform. It also represents a strong validation of the technology developed by Humalys. In addition, this agreement also validates the relevancy of our strategy to move up in the value chain. VIVALIS is today one of a very few companies able to propose a fully integrated offering from the discovery of fully human monoclonal antibodies to the production of clinical batches. We are particularly proud to enter this new domain with a leader that has already heavily invested in the field”, said Franck Grimaud, CEO, and Majid Mehtali, CSO, co-managers of VIVALIS and Philippe Guillot-Chêne, Managing Director of Humalys.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 15:39:00
      Beitrag Nr. 8.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.146.023 von akfan am 15.02.13 15:32:08Fast noch wichtiger ist nachfolgende kleine aber feine NEWS:



      VIVALIS EXPANDS AGREEMENT WITH SANOFI-AVENTIS IN THERAPEUTIC PROTEINS

      Nantes, France, october 27, 2009


      VIVALIS (NYSE Euronext Paris: VLS), a biopharmaceutical company that provides the pharmaceutical industry with innovative cell-based solutions for the manufacture of vaccines and proteins and develops drugs to prevent and treat viral diseases, announces today that they renewed the rights granted to sanofi-aventis to test the EB66® cell line for the production of monoclonal antibodies and extended it to the production of recombinant proteins.Financial terms are not disclosed.Franck Grimaud, CEO, and Majid Mehtali, CSO, co-managers of Vivalis said: "We are very pleased to renew and expand this agreement with sanofi-aventis. It represents a strong validation of the progress our scientific teams have realized in the second major domain of application of our cell lines. The latest results we have generated that have shown a pre-industrial productivity comfort us in the potential of our EB66® platform in the anti-body and therapeutic proteins fields. market, the success we have obtained with our technology in vaccines.”
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      schrieb am 15.02.13 15:55:01
      Beitrag Nr. 8.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.146.061 von akfan am 15.02.13 15:39:00VIVALIS will receive an upfront payment of 3 million Euros, and development milestone payments up to 35 million Euros per infectious disease, as well as royalty payments associated with product sales.


      VIVALIS is today one of a very few companies able to propose a fully integrated offering from the discovery of fully human monoclonal antibodies to the production of clinical batches.
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      schrieb am 17.02.13 16:46:38
      Beitrag Nr. 8.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.146.163 von akfan am 15.02.13 15:55:01In Frankreich bekommen mittelständische, forschungsintensive Unternehmen die in Frankreich körperschaftssteuerpflichtig sind 30% ihrer Forschungskosten zurückerstattet.

      Vivalsi hat im Moment Forderungen aus Steuerguthaben Forschung (CIR)von
      7 Mio. Euro. lt. Q4-Bericht.

      Ein weitere Grund Valneva in Frankreich anzusiedeln. Zusätzlich müssen Unternehmen in Frankreich nur 15% Steuern auf Lizenzeinkommen bezahlen, was in Zukunft immer wichtiger wird für Valneva.


      ÜBER DAS STEUERGUTHABEN FORSCHUNG (CIR)
      Das Steuerguthaben Forschung ist ein zentrales Instrument der Politik zugunsten von Forschung und Innovation. Diese Steuererleichterung ermöglicht durch Begünstigung von Forschung und Entwicklung die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Sie ist besonders an die Bedürfnisse der kleinen und mittelständischen Unternehmen angepasst und ist ein zuverlässiger Bestandteil des Finanzierungsplans innovativer Unternehmen. (www.eureka.lorraine.eu)
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      schrieb am 19.02.13 13:30:41
      Beitrag Nr. 8.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.151.081 von akfan am 17.02.13 16:46:38Die AKtie interessierts derzeit nicht. Komisch. Hoffentlich bringt die HV mal Leben rein. Würde mich auch interessieren ob der Deal bei Novartis abgesegnet ist??:rolleyes:
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      schrieb am 27.02.13 14:34:38
      Beitrag Nr. 8.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.157.875 von Valueandi am 19.02.13 13:30:41Hi wenn einer auf der HV war,bitte gib uns Infos..
      SCheint aber nicht weltbewegend zu sein,sonst hätte der Kurs bereits reagiert.
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      schrieb am 27.02.13 21:34:58
      Beitrag Nr. 8.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.192.517 von Valueandi am 27.02.13 14:34:38Hier ist eine ganz frische Meldung von der Hauptversammlung:
      http://www.presseportal.de/pm/53037/2424226/eans-hauptversam…
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      schrieb am 28.02.13 13:05:52
      Beitrag Nr. 8.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.194.893 von GunnarMue am 27.02.13 21:34:58danke! auf aktien-portal.at hat auch einer gepostet von der HV. Kleinaktionäre waren auf den Barrikaden,hatten gegen die Großen jedoch keine Chance. Wie immer..:(
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 08:11:09
      Beitrag Nr. 8.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.194.893 von GunnarMue am 27.02.13 21:34:58Ich bin froh, dass die HV mit so grosser Mehrheit zugestimmt hat, die einzig richtige Entscheidung in meinen Augen!

      Was vor allem auch interessant ist, das %-Verhältnis, das momentan bei 45:55 gegen Icll liegt, würde sich bei einer potentiellen Zulassung von Pseudomonas durch die Vorzugsaktien zugunsten Icll drehen, nämlich dann 55:45.
      Die Chancen von Pseudomonas sind mE also in ausreichendem Maße reflektiert!
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      schrieb am 01.03.13 12:56:45
      Beitrag Nr. 8.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.201.113 von evotecci am 01.03.13 08:11:09der vivalis kurs fällt auch ständig. Dort nimmt man es auch nicht gut auf diesen merger. Bin mal gespannt wo die AKtie nach zusammenlegung notiert..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 15:46:19
      Beitrag Nr. 8.841 ()
      valueandi...

      nach der zusammenlegung gibts keine Vivalis aktien mehr.. :)
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      schrieb am 01.03.13 16:28:08
      Beitrag Nr. 8.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.203.529 von Trader2012 am 01.03.13 15:46:19in meinte ja auch die neuen valneva aktien..
      Apropos da müssen wir einen neuen thread eröffnen,weils ja ICLL nicht mher gibt. Du hast auch Post.
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      schrieb am 05.03.13 11:05:47
      Beitrag Nr. 8.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.203.813 von Valueandi am 01.03.13 16:28:08Zahlen sind schon draußen,es gibt enttäuschende pressekommentare.Aktie wird wohl weiter abgeben in den nächsten tagen..:cry:




      Wien - Der vor der Fusion mit dem französischen Biotech-Unternehmen Vivalis stehende börsenotierte Wiener Impfstoffhersteller Intercell hat seinen Verlust vergangenes Jahr weniger deutlich reduzieren können als von Analysten erwartet. Der Nettoverlust sank von 29,27 auf 25,34 Mio. Euro, wie das Unternehmen bekanntgab. Experten hatten im Schnitt ein Minus von nur 21,35 Mio. Euro vorhergesagt.
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      schrieb am 07.03.13 19:53:36
      Beitrag Nr. 8.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.215.021 von Valueandi am 05.03.13 11:05:4707. März 2013

      Vivalis SA Aktionäre genehmigen den beabsichtigten “Merger of Equals” zur Bildung von Valneva SE


      Nantes (Frankreich), Wien (Österreich), 7. März, 2013 - Intercell AG (VSE: ICLL) und Vivalis SA (NYSE Euronext: VLS) gaben heute bekannt, dass die außerordentliche Hauptversammlung beider Unternehmen den beabsichtigten “Merger of Equals” zwischen Intercell AG und Vivalis SA zur Bildung von Valneva SE genehmigt hat.

      Alle Anträge im Rahmen der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung von Vivalis, die in Nantes (Frankreich) stattgefunden hat, wurden angenommen. Eine Mehrheit von 99,1% des vertretenen Grundkapitals hat für die Verschmelzung gestimmt, um Valneva SE, ein europaweit führendes Biotech-Unternehmen für Impfstoffe und Antikörper, zu bilden. Insgesamt war rund 70% des Grundkapitals der Vivalis SA bei der Hauptversammlung vertreten.

      Wie kürzlich bekannt gegeben, haben Intercell-Aktionäre mit einer Mehrheit von 97,4% des vertretenen Grundkapitals für die beabsichtigte Verschmelzung mit Vivalis SA gestimmt.

      Nachdem die Aktionäre beider Unternehmen die Verschmelzung genehmigt haben, wird nach Fertigstellung administrativer Prozesse der Abschluss des Mergers für Mai 2013 erwartet. Danach beabsichtigt Valneva SE, vorbehaltlich behördlicher Genehmigung der französischen Marktaufsicht, eine Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 40 Mio. durchzuführen.

      Thomas Lingelbach, zukünftiger President und Chief Executive Officer von Valneva und Franck Grimaud, zukünftiger President und Chief Business Officer kommentieren: “Wir sind über die breite Zustimmung der Verschmelzung durch unsere Aktionäre begeistert und steuern nun auf den Abschluss des Mergers im Mai 2013 zu. Valneva wird ein europaweit führendes Biotech-Unternehmen für Impfstoffe und Antikörper, das über sich ergänzende Kompetenzen und Möglichkeiten, ein breites Portfolio von Produktkandidaten, diversifizierte Einnahmequellen und eine verbesserte Finanzkraft zur Finanzierung des zukünftigen Wachstums verfügen wird.”
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      schrieb am 07.03.13 20:07:21
      Beitrag Nr. 8.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.227.326 von akfan am 07.03.13 19:53:36Schön, dass das auch geklappt hat, der Weg für den Merger nun endgültig frei!

      Jetzt kann man nur hoffen, dass Icll unter dem neuen Namen mehr Glück in der klinischen Entwicklung hat.
      In 2013 stehen wichtige Daten für vor allem Pseudomonas an, aber auch C. Diff.

      Aber auch für Vivalis stehen in 2013/2014 Phase 3 Daten für PanFlu in Japan an u. ich hoffe, dass die AK-Plattform in diesem Jahr weiter kommerzialisiert wird.
      Weitere Partnerschaften u. Erfolge bei EB66 werden sicher auch kommen.

      Insgesamt gesehen bietet der Zusammenschluss deutlich mehr Möglichkeiten, ein guter SChritt für BEIDE Unternehmen!
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      schrieb am 08.03.13 08:54:21
      Beitrag Nr. 8.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.227.390 von evotecci am 07.03.13 20:07:21nur sind die Alt interceller davon nicht begeistert. Wer mal 20 Euro für die Aktie bezahlt hat wird diese wohl NIEMALS wiedersehen.:cry:
      Wir haben eine verschmelzung mit vivalis Aktien die niemals so stark gefallen sind wie ICLL.
      Wir haben danach kapitalmaßnahmen,d.h. weitere deutliche Verwässerung der intercell Aktionäre.
      Insgesamt bleibt von dem ürsprünglichen ICLL Aktionär nicht viel übrig.
      und ob Pseudomonas den Erfolg bringt muß sich erst zeigen.
      Die Frage ist auch nicht geklärt was ist,wenn einer keinen zugang zur euronext Paris hat. Wo werden die vorzüge dann aufbewahrt??
      Alles in allem Ungereimtheiten.:(
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 12:11:47
      Beitrag Nr. 8.847 ()
      rechenaufgabe
      6,13/40x13
      natürlich kann auch der vivalis kurs wieder sinken
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      schrieb am 11.03.13 14:51:32
      Beitrag Nr. 8.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.229.658 von ray2 am 08.03.13 12:11:47aktie ist aus dem Blickfeld der investoren verschwunden. Pseudomonas ERgebnisse kommen erst im 2 HJ. Es kann noch dauern. man kann den merger abwarten und dann valneva stämme kaufen. Klappts steigen auch diese,unabhängig was die Vorzüge machen..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 20:23:18
      Beitrag Nr. 8.849 ()
      Hallo, ich habe wie Ihr wahrscheinlich auch, ein Barabfindungsangebot in Höhe von 1,69 Euro pro Stück erhalten. Sollte man dieses annehmen, und wenn nicht, was passiert dann mit den Intercell Aktien. Bitte um Antwort. Danke
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      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:40:16
      Beitrag Nr. 8.850 ()
      Hallo AktieD-Nick...

      Ich habe dieses nicht erhalten...
      von wem kam dieses Anbot?

      LG
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:48:13
      Beitrag Nr. 8.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.254.245 von AktieD-Nick am 14.03.13 20:23:18Der Kurs beträgt auch bald ziemlich genau 1,69. Vielleicht wegen dem Abfindungsangebot.Vielleicht wird noch eins für alle veröffentlicht ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 14:14:16
      Beitrag Nr. 8.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.254.245 von AktieD-Nick am 14.03.13 20:23:18Wenn Du an die Zukunft von Valneva glaubst, solltest Du dieses Angebot auf gar keinen Fall annehmen!
      Wenn Du nicht annimmst werden die Icll Aktien in Valneva Aktien umgewandelt, die Modalitäten hierzu stehen schon längere Zeit fest.....findest Du auf der Icll Website.
      Zusätzlich zu den Valneva Aktien bekommst Du noch Vorzugsaktien ins Depot eingebucht, die dann bei einem event. Erfolg von Pseudomonas auch in einem gewissen Verhältnis in Valneva Aktien umgewandelt würden.
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      Avatar
      schrieb am 19.03.13 08:13:42
      Beitrag Nr. 8.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.257.444 von evotecci am 15.03.13 14:14:16Mit der Hoffnung, dass die Intercell Tuberkulose-Studien Besserung bringen.


      Tuberkulose: Zahl der infizierten Kinder in Deutschland gestiegen

      Sie hat den Ruf einer Krankheit der Armen - doch Tuberkulose ist auch in Deutschland eine große Gefahr: Aktuellen Statistiken zufolge ist die Zahl infizierter Kinder gestiegen - weltweit bleibt die Lungenkrankheit unter den Top drei der übertragbaren Erkrankungen mit tödlichen Folgen.

      Berlin - Spätestens seit es den Hannover-96-Spieler Franca erwischt hat, dürfte die Tuberkulose in der Wahrnehmung der Deutschen nicht mehr nur eine Krankheit der Armen sein. Das belegen auch die jüngsten Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI), das Tuberkulose hierzulande als ernstzunehmendes Problem einschätzt. Demach ist die Zahl der Neuerkrankungen bei Kindern erneut gestiegen.

      Wie das RKI am Montag zum Welttuberkulosetag in Berlin mitteilte, erkrankten 2011 insgesamt 179 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren an einer Tuberkulose. Das sind 19 mehr als 2010 und 37 mehr als 2009, womit die Zahl der Neuerkrankungen bei Kindern bereits das dritte Jahr in Folge leicht zunahm. Insgesamt erkrankten 2011 in der Bundesrepublik demnach 4317 Menschen an Tuberkulose, 162 starben daran. Im Vergleich zum Jahr 2010 mit 4388 registrierten Erkrankungen und 161 Toten sind die Zahlen damit recht konstant geblieben. Bis 2008 waren sie hingegen jedes Jahr deutlich zurückgegangen. Laut RKI nähert sich die Zahl der Erkrankungen damit einem "Plateau".

      Jährlich sterben weltweit mehr als eine Million Menschen an Tbc

      Mit durchschnittlich 5,3 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner steht Deutschland im internationalen Vergleich noch relativ gut da. Insgesamt starben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2011 rund 1,4 Millionen Menschen an der Krankheit, die meisten von ihnen in Afrika. Damit zählt Tuberkulose (Tbc) neben Aids und Malaria zu den drei größten Todesursachen unter den übertragbaren Krankheiten. Am meisten betroffen ist Afrika, wo Aids-Kranke häufig auch unter Tbc leiden. Tuberkulose ist aber auch in Osteuropa ein großes Problem.

      Doch harmlos ist die Krankheit, die vor allem die Lungen befällt, auch in Deutschland nicht. Für das RKI gehört sie zu den Infektionserregern mit hoher Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung. Tuberkulose erfordert nach einem Nachweis sofort umfassende Eingriffe, um weitere Ansteckungen zu verhindern. Möglichst jede Kontaktperson muss untersucht werden. Für Patienten bedeutet Tuberkulose eine langwierige Therapie über Monate hinweg. Das gilt vor allem für Infektionen, die auf gängige Medikamente nicht mehr ansprechen. Die multiresistenten Erreger machen in Deutschland rund zwei Prozent der Fälle aus. Eine gegen die am meisten verbreitete Tuberkulose-Form wirksame Impfung gibt es bisher nicht.

      Die meisten Tuberkulose-Fälle gibt es in Berlin

      Dass in Deutschland mehr Kinder erkranken als in den Vorjahren stimmt das RKI ebenfalls nachdenklich. Das sei ein Hinweis auf das aktuelle Infektionsgeschehen, sagt RKI-Präsident Reinhard Burger. Bei Kindern hat sich der Tuberkuloseerreger selten über Jahre eingenistet, bevor die Erkrankung ausbricht. Die Fälle gehen fast immer auf eine kurz zuvor erfolgte Ansteckung zurück.

      Deshalb rät das RKI nach einer Studie in Niedersachsen auch, kleine Kinder, die Kontakt mit einem Tuberkulose-Patienten hatten, mehrmals zu testen. Nach genauer Abwägung sei es auch besser, ihnen häufiger als bisher vorsorglich Medikamente zu geben. Der Anstieg der Fallzahlen bei Kindern lasse vermuten, dass die Möglichkeiten zur Verhinderung einer Erkrankung nicht voll ausgeschöpft würden, folgern die Gesundheitsforscher des RKI im aktuellen Epidemiologischen Bulletin.

      Tuberkulose bleibt vor allem ein Großstadtphänomen. So liegt zum Beispiel Berlin mit 9,3 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner an der Spitze der Bundesländer. Es folgen Hamburg mit 8,8 und Bremen mit 8,5 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner. Die Zusammenhänge sehen Forscher nicht allein in der Ballung von Menschen. Tuberkulose ist in Deutschland seit der Entdeckung des Erregers durch Robert Koch im Jahr 1882 eine Krankheit der sozial Schwächeren. Berlin gehört statistisch gesehen zu den ärmsten Großstädten Deutschlands. Auch Hamburg hat viele sozial schwache Stadtteile. Auf dem Land gibt es erheblich weniger Tuberkulosefälle - die wenigsten registrierte Schleswig-Holstein mit 2,7 pro 100.000 Einwohnern.
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 09:04:35
      Beitrag Nr. 8.854 ()
      @akfan...

      wann sollen noch schnell die ergebnisse der TB studienphase kommen?
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      Avatar
      schrieb am 19.03.13 09:24:28
      Beitrag Nr. 8.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.269.622 von Trader2012 am 19.03.13 09:04:35Kann ich Dir leider nicht sagen.

      Klar ist nur, dass 3 Programme mit verschiedenen Partner (u.a. Sanofi)schon länger am laufen sind, dabei 2 Phasen II.
      Die 1.Phase II ist wohl schon vollständig rekrudiert.
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      Avatar
      schrieb am 19.03.13 11:16:05
      Beitrag Nr. 8.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.269.722 von akfan am 19.03.13 09:24:28So läuft der Aktientausch zu Valneva:


      4.8.1. Ablauf des Anteilstausches und des Spitzenausgleichs

      Die ICLL bestellt Erste Group Bank AG (der Treuhänder), um alle Neuen Stammaktien und Vorzugsaktien nach französischem Recht für die
      Aktionäre der ICLL entgegenzunehmen, und ihnen diese ohne unnötigen
      Aufschub (über ihre jeweiligen Finanzmittler) zu übertragen,
      wobei die Ausscheiden den Aktionäre der ICLL ausgenommen sind. Valneva wird am Tag des Vollzugs der Verschmelzung die Neuen Stammaktien und die Vorzugsaktien nach französischem Recht an die Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft („OeKB“) übertragen, die als zentraler Depositar für die Aktien der ICLL (der Depositar) handelt. Auf Weisung und im Auftrag des Treuhänders muss der Depositar die Neuen Stammaktien und die
      Vorzugsaktien nach französischem Recht auf den Wertpapierkonten jedes einzelnen Aktionärs der ICLL gutschreiben und zwar anstelle (das heißt unter gleichzeitiger Ausbuchung) der entsprechenden hingegebenen Aktien
      der ICLL, die von jedem einzelnen Aktionär gehalten werden.
      Die Rechte an Aktienspitzen der Neuen Stammaktien und der Vorzugsaktien nach
      französischem Recht werden von der Valneva über eine zentralisierende Bank, die von der Valneva bestellt wird, verkauft, und die Erlöse aus solchen Verkäufen zunächst an den Treuhänder und sodann vom Treuhänder auf die Verrechnungskonten der Aktionäre der ICLL (bei denen es sich nicht um Ausscheidende Aktionäre der ICLL handelt) überwiesen oder den
      Berechtigten unter den obenstehenden Bedingungen zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 12:46:08
      Beitrag Nr. 8.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.269.622 von Trader2012 am 19.03.13 09:04:35laut hauptversammlung im sommer
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 13:20:29
      Beitrag Nr. 8.858 ()
      Bildete mir auch das Q2 ein als next step in sachen IC31...
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 16:28:27
      Beitrag Nr. 8.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.271.038 von Trader2012 am 19.03.13 13:20:29Es wird Zeit, dass EB66 die Impfstoffproduktion ökonomischer macht.


      Warum Pharmafirmen gerade jetzt Eier brauchen

      Der Winter ist noch da, da startet schon die Produktion des Grippe-Impfstoffs für nächsten Winter. Doch in Deutschland werden die Firmen immer weniger des Abwehrserums los. Das hat zwei gute Gründe. Von Ileana Grabitz

      Wer eine Biotech-Produktion mit Mikroskop, Pipette und Reagenzglas erwartet hatte, wird beim ersten Blick auf das Dresdner Impfstoffwerk schnell eines besseren belehrt: Der Wirkstoff, der Millionen von Menschen jährlich vor der lästigen Grippe bewahrt, wird gemessen an der hochtechnisierten Pharmawelt mit einem vergleichsweise archaischen Ausgangsprodukt hergestellt: Große Lastwagen karren palettenweise Hühnereier heran.

      Bis zu 360.000 täglich erreichen das Werksgelände des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline (GSK), das Auge vermag die Masse kaum zu erfassen. Die Hühnereier werden als lebendige Brutstätten für das Viruskonzentrat dienen, der in den nächsten Wochen im Zuge eines ausgeklügelten Prozesses zum Influenza-Impfstoff weiterverarbeitet werden wird.

      Diese Arbeiten beginnen jetzt, weil vor wenigen Tagen die Weltgesundheitsorganisation WHO erste Informationen über den neuen Impfstoff bekannt gegeben hat. Er soll die Deutschen im kommenden Herbst gegen die saisonale Grippe immunisieren.

      Schon zu DDR-Zeiten lief die Brutmaschinerie hier in Dresden. Als Einrichtung des Ministeriums für Gesundheitswesen war das Sächsische Serumwerk (SSW), wie die Anlage damals hieß, der größte Hersteller für Impfstoffe in Ostdeutschland – und impfen war in der Planwirtschaft, da gesetzlich vorgeschrieben, ein großes Geschäft. Seit die Mauer fiel, lässt der britische Pharmariese hier Jahr für Jahr Millionen Impfdosen für 70 Länder weltweit produzieren.

      Konzern mit Umsatzrückgang von 20 Prozent

      Jahrelang war das Geschäft mit dem Grippe-Impfstoff recht verlässlich gewesen: Unabhängig von Konjunkturzyklen treibt der Virus, der gerade für alte und kranke Menschen sogar lebensgefährlich werden kann, jedes Jahr aufs Neue sein Unwesen.

      Wer sich dieser Gefahr nicht aussetzen will, lässt sich gerne, wie es die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt und zudem Tausende Arbeitgeber unterstützen, eine Impfung unter die Haut jagen – und so die Kassen bei den Herstellern klingeln. In jüngster Zeit jedoch ist es für Produzenten wie GSK ungemütlicher geworden, zumindest was den deutschen Markt betrifft.

      Im Vergleich zu 2010 musste der Pharmakonzern hierzulande – allerdings über alle Unternehmensbereiche hinweg – de facto einen Umsatzrückgang von 20 Prozent hinnehmen, wird gestöhnt. Dies habe auch mit der Sparwut hiesiger Gesundheitspolitiker zu tun, die GSK als Impfstoffhersteller "doppelt und erheblich" treffe.

      So heftig die Grippewelle in diesem Jahr war und so sehr sich viele Leute hierzulande angesichts des nicht enden wollenden Winters noch immer über Halsweh und triefende Nasen beschweren – auch insgesamt hat das Geschäft mit dem Influenza-Wirkstoff in Deutschland zweifellos bessere Zeiten gesehen.

      Impfmüdigkeit und Sparkurs der Politik

      Dem für Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Institut zufolge wurden hierzulande bis November 2012 insgesamt 17,1 Millionen Grippe-Impfdosen ausgegeben, noch in der Saison 2006/2007 hatte die Zahl bei über 30 Millionen gelegen.

      Auch das Robert-Koch-Institut diagnostiziert eine zunehmende Impfmüdigkeit hierzulande - die durch die Panik vor einer Schweinegrippenpandemie im Winter 2009/10, die sich im Nachhinein als übertrieben erwies, wohl noch beflügelt wurde: Mit einer Impfquote von etwa 46 Prozent bei den über 60-Jährigen und wenig mehr als 40 Prozent bei den chronisch Kranken hinke Deutschland weit hinter den 75 Prozent hinterher, die von der Europäischen Union für die zwei Risikogruppen als Zielmarke bis 2014/15 ausgegeben wird.

      Daneben macht die zunehmend strenge Haushaltsdisziplin der Bundesregierung den Herstellern schwer zu schaffen. Um die Kosten zu senken, hatte die Bundesregierung 2011 nicht nur einen europaweiten Referenzpreis für Impfungen eingeführt, der nach GSK-Angaben etwa 67 Prozent unter dem hiesigen Preisniveau liegt und den Profit der Impfstoffproduzenten schmerzhaft schrumpfen ließ.

      Pharmabranche fürchtet Impfstoff-Engpass

      Darüber hinaus verdirbt den Herstellern die Laune, dass große Krankenkassen neuerdings exklusive Lieferverträge aushandeln - und so den Preisdruck auf die Impfstoffproduzenten weiter erhöhen dürfen. Was rein betriebswirtschaftlich betrachtet lediglich ein Nachteil für die Lieferanten ist, birgt der Pharmalobby zufolge nicht zuletzt auch Risiken für die Patienten.

      "Exklusive Lieferverträge zwischen einer großen Krankenkasse und genau einem Hersteller sind nicht geeignet für eine flexible Versorgung der Bevölkerung mit Grippeimpfstoffen", wetterte etwa Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Michael Lange, Marketingleiter bei GSK, geht noch einen Schritt weiter: Schon jetzt sei absehbar, dass die Versorgung mit Grippe-Impfstoffen auch im kommenden Herbst nicht vollständig gesichert sein könnte, sagt er.

      Da die Produktion von Grippe-Impfstoffen sehr zeitaufwendig und das Dresdener Impfstoffwerk das ganze Jahr über ausgelastet sei, werde sein Konzern für den Fall, dass ein Wettbewerber wider den vertraglichen Absprachen im Herbst nicht liefern könne, nicht in der Lage sein, zusätzliche Dosen kurzfristig zur Verfügung zu stellen.

      Produktion des Impfstoffs ist sehr langwierig

      Dass ein solcher Fall tatsächlich nicht konstruiert, sondern durchaus realistisch ist, hatte just der chaotische Start der vergangenen Grippe-Impfsaison bewiesen: Gleich mehrere Länder hatten mit Lieferengpässen in der Versorgung mit Impfstoffen zu kämpfen; dass wegen möglicher Sicherheitsrisiken für Hunderttausende Impfdosen der Firma Novartis ein Verkaufsstopp verhängt wurde, hatte für zusätzlichen Aufruhr gesorgt.

      Zwar war GSK damals mit 400.000 zusätzlich ausgelieferten Dosen eingesprungen. Doch laut Marketingleiter Lange würden Politik und Krankenkassen falsch daran tun, vom Einzelfall auf die Regel zu schließen. "Kein Unternehmen wird heute das Risiko eingehen, für den Fall der Fälle größere Mengen zu produzieren – die nicht nur teuer in der Herstellung sind, sondern am Ende vielleicht noch teuer vernichtet werden müssen", meint er.

      Ein Besuch im Dresdner Impfstoffwerk verdeutlicht, wie langwierig die Produktion von Grippeimpfstoffen in der Praxis ist. Neun Tage alt sind die befruchteten Eier, wenn sie mit dem von der WHO zur Verfügung gestellten Saatvirus infiziert und drei Tage lang in gemütlich warmem Ambiente speziell dafür ausgerüsteter Wärmekammern weiterbebrütet werden.

      Nach Abbruch der Bebrütung sterben die Embryos ab und die aus den Eiern gewonnene, nunmehr vermehrte Virusflüssigkeit startet ihre mehrmonatige Reise durch die verschiedenen Stockwerke des Impfstoffwerks.

      Im Herbst startet die Produktion für die Südhalbkugel

      Während dieser Reise werden die Viren zunächst in großen, silberblitzenden Maschinen gereinigt und konzentriert, dann abgetötet und in kleinere Versatzstücke zerlegt und dadurch unschädlich für die Patienten gemacht. Drei bis vier Monate dauere es daher, bis der Impfstoff geprüft werden und in Spritzen abgefüllt seine Reise in die Arztpraxen antreten könne, berichtet eine GSK-Mitarbeiterin.

      Da in Dresden Influenza-Impfdosen für den globalen Markt produziert werden, sei das Werk zudem ganzjährig ausgelastet: Wenn hierzulande im kommenden Herbst die nächste Grippesaison startet und die Schutzimpfungen bereits fix und fertig in den Arztpraxen liegen, werden folglich die Maschinen weiterlaufen – und Impfstoffe für die Südhalbkugel produzieren.

      Vor allem vor diesem Hintergrund fühlt man sich bei GSK benachteiligt. "Es ist in einem internationalen Konzern mit einem auch internen Wettbewerb zunehmend schwerer zu erklären, warum Deutschland auch in Zukunft ein guter Standort ist", wettert Peter Schu, Leiter des Dresdner Impfstoffwerks (GlaxoSmithKline Biologicals).

      In dieser Debatte sei es wenig förderlich, "dass wir in Dresden zwar Grippe-Impfstoff für den Weltmarkt produzieren, aber ausgerechnet in Deutschland durch politische Vorgaben dafür nur einen geringen Preis in einem zudem zunehmend regulierten Markt erzielen können".

      Kassen und Pharmafirmen schieben sich Schuld zu

      Während derlei Kritik im gesundheitspolitischen wie auch im Krankenkassen-Umfeld eher für Augenrollen sorgt – nach dem Motto: "Einerseits wollen sie Wettbewerb, spätestens wenn dieser zu Lasten der Margen geht, wünscht man sich aber zurück zu planwirtschaftlichen Verhältnissen" – nimmt man das Thema Versorgungssicherheit durchaus ernst.

      Beim AOK Bundesverband gibt man in dieser Hinsicht jedoch den schwarzen Peter an die Pharmabranche zurück. Die Lieferengpässe im vergangenen Herbst ließen sich nicht auf die Ausschreibungspraxis der Krankenkassen, sondern allein auf Produktionsprobleme bei den Herstellern zurückführen, verwehrt sich der geschäftsführende Vorstand Uwe Deh.

      "Da werfen die Pharmahersteller mit Nebelkerzen, wenn sie dieses Argument immer wieder vorbringen." Die Kassen seien es gewesen, die beim letzten Mal schnell reagiert und so die Versorgung ihrer Versicherten sichergestellt hätten. Man werde daher künftig "noch stärker darauf achten, dass Vertragsbrüche strikt geahndet werden".

      Auch in vielen anderen europäischen Ländern wird das Ausschreibungsmodell im Impfgeschäft seit Jahren erfolgreich angewandt. Entsprechend erwägt man auch beim Verband der Ersatzkassen (vdek), eher die Ausschreibungs-Modalitäten zu verändern als auf ein in ihren Augen grundsätzlich gutes Modell verzichten.

      Diskussion um Praxis der Ausschreibung

      Unter anderem sei geplant, Lieferfristen zu konkretisieren und die Hersteller im Falle einer Lieferverzögerung zur frühzeitigen Kommunikation zu verpflichten – und Vertragsstrafen zu verfügen, sagt Henning Horst, Abteilungsleiter ambulante Versorgung. Um die Versorgungssicherheit weiter zu erhöhen, werde zudem darüber nachgedacht, im Rahmen von Partnermodellen auf mehrere statt nur auf einen Lieferanten zu setzen.

      "Chargenausfälle hat es im übrigen auch vor Einführung des Ausschreibungsmodells schon immer gegeben", fügt Horst an. "Entscheidend ist, dass in so einem Fall die exklusive Bindung an einen Hersteller hinfällig ist und wir uns frei auf dem globalen Markt nach Ersatz umschauen können."

      Nach Ansicht von GSK gehen derlei Veränderungen am Kern des Problems vorbei: Vertragsstrafen und Lieferfristen seien bereits heute klar geregelt. Bei einem möglichen Ausfall im Herbst auf einem derart regulierten Markt bereits anders verplante Impfdosen in großen Mengen zu finden, dürfte dagegen eine Herausforderung sein, heißt es.

      Wenn Impfstoff-Ausschreibungen weiterhin zur Praxis gehören sollen, wird gefordert, sollten diese nicht primär vom Preis her gedacht werden. Stattdessen solle die Versorgungssicherheit der Patienten die Grundlage für die Verträge sein – auf Basis klar definierter Versorgungsziele. Zumindest bei der grundsätzlichen Zielsetzung ist man über alle Beteiligten hinweg einer Meinung.
      © Axel Springer AG 2013. Alle Rechte vorbehalten
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      Avatar
      schrieb am 23.03.13 16:39:47
      Beitrag Nr. 8.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.290.339 von akfan am 23.03.13 16:28:27GlaxSmithKline arbeitet schon an Alternativen mit Vivalis EB66. Die Entwicklung ist schon weit fortgeschritten.



      Nantes, Lyon, France, September 14th, 2012


      VIVALIS (NYSE Euronext: VLS) announced today the advancement of a human influenza vaccine into Phase III clinical trials being jointly developed by the Chemo-Sero-Therapeutic Research Institute of Japan (“Kaketsuken”), GlaxoSmithKline K.K. (“GSK Japan”), and GlaxoSmithKline Vaccines(“GSK”).Franck Grimaud, CEO, and MajidMehtali, CSO, co-managers of VIVALIS jointly stated, “This is a major development for the EB66®platform and we are happy that Kaketsuken and GlaxoSmithKline have achieved this significant milestone. EB66® is an innovative cell-line that is now used as a production platform for a vaccine that reaches Phase III, the last step of clinical development.Having worked together with GSK and Kaketsuken, over the last several years, it is gratifying for Vivalis to see this investigational product progress using a technology developed with this type of dedication envisioned. We look forward to continuing these relationships and are confident that our EB66®technology will continue to provide the demands exacted upon it.”
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 09:46:54
      Beitrag Nr. 8.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.290.363 von akfan am 23.03.13 16:39:47VIVALIS: THE EXPANDED DEVELOPMENT OF EB66® CELL LIN
      EAS PART OF THE GLAXOSMITHKLINE (GSK)
      – TEXAS A&M
      UNIVERSITY SYSTEM INFLUENZA VACCINE PROGRAM IN THE UNITED STATES


      Nantes & Lyon (France) –
      Vivalis (NYSE Euronext : VLS) is pleased to announ
      ce the following press release distributed by GSK detailing their
      continue d efforts with the Texas A&M University System (TAM
      US)for the development of an EB66® cell culture based
      influenza vaccine funded by the U.S. Department of
      Health and Human Services (HHS). Under this program,
      the HHS has approved the development of a $91
      million influenza vaccine manufacturing facility to
      be located in Bryant-College Station, Texas.
      A full copy of the GSK press release is presented
      herein.
      Texas A&M System and GlaxoSmithKline receive U.S. G
      overnment approval to establish influenza vaccine facility in Texas
      GlaxoSmithKline plc (GSK) and The Texas A&M University System announced today that the U.S.
      Department of Health and Human Services (DHHS) has
      approved the establishment of a $91 million
      influenza-vaccines manufacturing facility as the an
      chor of the Center for Innovation in Advanced
      Development and Manufacturing (CIADM) in Bryan-Coll
      ege Station, Texas.
      The announcement was hosted by Governor Rick Perry
      at the Texas State Capitol, and was attended by a
      number of dignitaries including Texas A&M System Ch
      ancellor John Sharp, Dr. Robin Robinson, DHHS
      Deputy Assistant Secretary and Director of the Biom
      edical Advanced Research and Development Authority
      (BARDA), and Antoon Loomans, Senior Vice President,
      GSK Vaccines.
      “Today’s announcement is a huge win for Texas and f
      or the nation,” Governor Perry said. “The Texas A&M
      Center, anchored by this facility, is expected to b
      ring more than $41 billion in expenditures within t
      he State of
      Texas over the next 25 years, and will add more tha
      n 6,800 direct and related jobs to Texas.”
      The TAMUS influenza vaccines manufacturing center w
      ill afford GSK the capabilities to eventually
      manufacture influenza vaccine based on a proprietar
      y cell-culture line,
      1
      EB66®. Most existing influenza
      vaccine is manufactured using fertilized chicken eg
      gs. The cell-culture process will supplement the va
      ccine
      supply from eggs, and facilitate a rapid national v
      accine response in the event of a pandemic.
      1
      *EB66® exclusively licensed from Vivalis by GSK Biologi
      cals S.A. for the field of Influenza and sublicensed
      use at the
      Texas A&M Center for Innovation in Advanced Developme
      nt and Manufacturing (CIADM).
      GSK Vaccines produces 30 vaccines worldwide, eleven
      of which are licensed by the FDA. The Texas A&M-
      GSK venture will complement and support the company
      ’s existing influenza vaccines operations, based in
      Quebec, Canada, and Dresden, Germany. GSK’s operati
      ons hub in Marietta, Pennsylvania will package,
      inspect and distribute influenza vaccine manufactur
      ed at the Texas A&M Center. In 2012, GSK provided
      more than 20 million flu shots for the U.S. market
      and recently became the first major U.S. vaccines p
      rovider
      to gain FDA-approval for a broader-protection, four
      -strain (quadrivalent) influenza vaccine shot that
      will be
      available in time for the 2013-14 flu season.
      “GSK is privileged to deepen our commitment to U.S.
      public health, as part of this unprecedented publi
      c-
      private collaboration to protect against pandemics
      and bio-threats,” noted Loomans. “In Texas A&M we h
      ave
      found a partner with a rich tradition of service, a
      nd with pioneering technologies that will benefit t
      he entire
      pharmaceutical industry in making vaccines availabl
      e and accessible to all in need.”
      2/4
      One of only three CIADMs to be developed in the U.S
      ., the Texas A&M Center is at the vanguard of U.S.
      pandemic-preparedness efforts and represents unprec
      edented public-health collaboration among state and
      federal governments, academia and private industry.
      Once constructed and operational, the Center’s
      influenza manufacturing facility will be able to su
      pply 50 million doses of pandemic influenza vaccine
      within
      four months of an outbreak. BARDA conceived the pub
      lic-private formula to assure a strong biosecurity
      product development and manufacturing base on U.S.
      soil, ensuring that the nation would have rapid acc
      ess
      to vaccines and therapeutics in the advent of influ
      enza pandemics, or chemical, biological, radiologic
      al, and
      nuclear attacks.
      “We are honored to welcome GSK to Texas A&M as a ke
      y partner in the Center for Innovation,” said Sharp
      .
      “GSK’s dedication to public service is well-aligned
      with the Texas A&M tradition of serving the nation
      and
      defining its future through research and scholarshi
      p. Equally important is the cultural and philosophi
      cal
      match between GSK and the A&M System, as reflected
      by GSK’s desire to collaborate with academia and
      the U.S. government, and their ongoing commitment t
      o helping address global health scourges such as
      pandemic influenza and malaria.”
      The Texas A&M Center for Innovation is lead by Dr.
      Brett Giroir, Vice Chancellor for Strategic Initiat
      ives at
      the Texas A&M System, and a core team of A&M expert
      s in biotechnology, infectious diseases, facilities
      planning and construction, federal acquisitions/con
      tracting, and government affairs. The partnership w
      ith
      GSK was founded on a long, collaborative relationsh
      ip between Texas A&M and the Wallonia Region of
      Belgium, with specific planning for this project be
      ginning in the spring of 2010.
      “GSK’s decision to partner with Texas A&M and bring
      their vaccine manufacturing to our state is a test
      ament
      to the investments that the A&M System and the Stat
      e of Texas have made in the people, infrastructure
      and
      technologies, much of which came from critical stat
      e programs such as the Emerging Technology Fund,”
      Giroir said. “GSK brings unequaled influenza vaccin
      e development, manufacturing, and regulatory expert
      ise
      to our Center. Equally important, GSK brings its ce
      ll based influenza vaccine development program, whi
      ch
      we have assessed to be the most promising near term
      influenza vaccine technology to improve upon curre
      nt
      egg based vaccines.”
      The Texas A&M Center for Innovation represents the
      largest commitment of a global biopharmaceutical
      company to partner within Texas, and will be an imp
      ortant catalyst to the future growth of this indust
      ry within
      the State.
      U.S. Government Funding
      Efforts highlighted in this release have been funde
      d in whole or in part with Federal Funds from the
      DHHS/ASPR/BARDA, under contract numbers HHSO1002006
      00011C, HHSO100200700029C and
      HHSO100201200002I.
      About the A&M System
      The A&M System is one of the largest systems of hig
      her education in the nation, with a budget of $3.5
      billion. Through a statewide network of 11 universi
      ties, seven state agencies and a comprehensive heal
      th
      science center, the A&M System educates more than 1
      20,000 students and makes more than 22 million
      additional educational contacts through service and
      outreach programs each year. Externally funded
      research expenditures exceed $780 million and help
      drive the state’s economy.
      Steven B. Moore
      Texas A&M University System
      979-458-6023
      Syscomm@tamus.edu
      About the Texas A&M Center for Innovation
      The Texas A&M Center for Innovation in Advance Deve
      lopment and Manufacturing (CIADM) is one of three
      centers established in June, 2012 by the US Departm
      ent of Health and Human Services to enhance the
      nation’s emergency preparedness against emerging in
      fectious diseases, including pandemic influenza, an
      d
      chemical, biological, radiological and nuclear thre
      ats. The Center is founded on an initial $285.6 mil
      lion
      investment, including a $176.6 million contribution
      from the US Department of Health and Human Service
      s,
      with the remainder cost-shared by commercial and ac
      ademic proposal partners.
      The Center will perform research and advanced devel
      opment to accelerate vaccines and other medical
      products through pre-clinical and clinical developm
      ent and produce these products in cases of pandemic
      s or
      other national emergencies. Through these activitie
      s, the Center will address a recognized shortcoming
      in
      preparedness and response to known and unknown thre
      ats, and will improve our nation’s ability to prote
      ct
      the health of its citizens in emergency situations.
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      Avatar
      schrieb am 26.03.13 15:45:49
      Beitrag Nr. 8.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.301.751 von akfan am 26.03.13 09:46:54Der BIG-Player GSK setzt voll auf Vivalis Zellinie EB66 zur Produktion von Influenza-Impfstoffen.
      Bisher kannte ich nur die GSK Impfstoffproduktionsfabrik in Dresden, die Impfstoffe aus Hühnereiern produzieren. Denke, die wird dann ersetzt durch die Produktionsstätte in Texas, dabei wird auch gleich die Herstellungstechnologie mit EB66 erneuert.
      Da GSK eine exclusive Lizenz auf EB66 hat, dürften die zukünftigen Royalties für Valneva bei 5% vom Umsatz liegen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 14:04:11
      Beitrag Nr. 8.863 ()
      Macht es überhaupt zur Zeit Sinn die Aktie zu halten, oder wird der Kurs sich sowieso nicht verändern bis zur Fusion?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 17:23:34
      Beitrag Nr. 8.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.323.733 von now-or-never am 28.03.13 14:04:11man kann die AKtie auch verkaufen und die Kapitalmaßnahmen abwarten. Dann die neue valneva kaufen. Ich denke derzeit selbst über diese Option nach.Ich glaube in diesem Fall bekommt man die Vorzüge nicht. Ob das gut oder schlecht ist weiß ich nicht,hängt davon ab ob pseudomonas klappt oder nicht. Wenns nicht klappt und die Warscheinlichkeit beträgt lt. CEO deutlich unter 50 %,dann wäre es besser jetzt zu verkaufen und später valneva zu kaufen.
      Aber nur meine Meinung,keine Handelsempfehlung.;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 14:23:15
      Beitrag Nr. 8.865 ()
      ein kleiner bonus beim merger sollte rausspringen 20-30%

      und vergessen wir nicht die double chance, wegen vorzugsaktien...

      falls du hoffnung hast oder daran glaubst... kannst sogar überlegen bei unter 1,70 noch ein paar zu ergattern... :)

      falls dies nicht dein Gedanken ist... sowieso finger weg... :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 09:55:10
      Beitrag Nr. 8.866 ()
      News!!!! VIVALIS bis jetzt +5% NYSE EURONEXT

      http://www.hugingroup.com/pr.asp?pr_id=195198&folder=201304&…

      VIVALIS ANNOUNCES THE SUBMISSION OF THE FIRST NEW DRUG APPLICATION FOR AN H5N1 PANDEMIC INFLUENZA VACCINE PRODUCED IN THE EB66® CELL LINE

      Nantes & Lyon (France) - April 2nd, VIVALIS (NYSE Euronext: VLS) announced today that The Chemo-Sero-Therapeutic Research Institute (Kaketsuken), a co-development partner with GlaxoSmithKline (GSK) Vaccines, submitted a new drug application (NDA) to the Ministry of Health, Labour and Welfare (MHLW) in Japan for an H5N1 adjuvanted pandemic influenza vaccine produced in Vivalis's EB66® cell line.

      The programme was funded by the MHLW with the objective of establishing a source of domestic production and supply of H5N1 pandemic influenza vaccine using "cell culture" technology in Japan.

      Kaketsuken is currently performing validation of its brand new state of the art factory in Kumamoto for the manufacturing of the pandemic EB66® cell culture based influenza vaccine adjuvanted with GSK's proprietary adjuvant system, AS03, and will continue to develop seasonal influenza vaccines produced using EB66®.

      This is a significant milestone for Vivalis as it is the first NDA submission filed for a human product using the EB66® cell line, in particular, one given to healthy individuals.

      Franck Grimaud, CEO, and Majid Mehtali, CSO, co-managers of VIVALIS said, "We are very impressed by the work done by Kaketsuken to run this program within the set timelines and achieve this milestone. This could potentially pave the way for the development of additional pandemic influenza strains on EB66® in the future. We hope the EB66® cell line will enable rapid and efficient viral vaccine production, such as the production of pandemic and seasonal flu vaccines."

      **********************

      Next financial press release: 2013 first-quarter sales
      25 April 2013, after NYSE Euronext market closing
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 12:03:55
      Beitrag Nr. 8.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.342.983 von Trader2012 am 02.04.13 09:55:10Ein echter Hammer und eine Bestätigung der Glaxo Strategie menschliche Impfstoffe im grossen Stil mit der Vivalis Zellinie EB66 zu produzieren.

      Nun will auch Katesuken in Zusammenarbeit mit GSK eine Impfstoffabrik auf Grundlage der Vivalis Zellinie EB66 ausrüsten.

      Der Pandemic-FLU-Impfstoff ist überraschend schnell zur Zulassung eingereicht worden, begonnen wurde die klinische Phase III erst im September 2012.
      Das Impfstoffprogramm wurde gefördert vom nationalen Gesundheitsamt in Japan (MHLW), das auch indirekt für die Zulassung des Impfstoffs zuständig ist.
      Ich finde es schon erstaunlich, dass im Zusammenhang mit Glaxo nun schon die 2. Impfstoffabrik mit EB66 ausgerüstet wird.

      Und nie vergessen, Glaxo hat eine EXCLUSIVE Lizenz von Viavlis, bedeutet 5% Royalties. Nun also nach Tierimpfstoffen auch der Durchbruch bei menschlichen Impfstoffen.
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      Avatar
      schrieb am 04.04.13 10:12:17
      Beitrag Nr. 8.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.344.189 von akfan am 02.04.13 12:03:55Für die stillen Mitleser die sich für fundamentale Fakten rund um Vivalis/Intercell/Valneva interessieren:


      Für mich zeigt sich immer mehr, dass Vivalis ein Glücksgriff für Intercell ist. Deutlich wird das auch an dem zugelassenen bzw. den im Zulassungsprozess stehenden Impfstoffen.

      1. Der 1. Tier-Impfstoff ist seit dem 9. Oktober 2012 in Japan zugelassen. Ich gehe von einem vergleichsweise kleineren Umsatzpotential aus, ohne das allerdings konkret einschätzen zu können.
      Zugelassen für den Kooperationspartner Katezuken.

      2. Der 2. Tier-Impfstoff wurde am 26. November in Europa zur Zulassung eigereicht. Hierbei gehe ich von einem grösseren Umsatzpotential aus, da es sich um einen grösserer Markt handelt.
      Eingereicht von einer "Global animal health vaccine company".

      3. Der 1. Impfstoff (Pandemic-Flu) für Menschen wurde am 2. April 2013 in Japan zur Zulassung eingereicht. Da es sich um einen exclusiven Vertrag handelt, dürften die Royalties am oberen Rand der von Vivalis angegebenen Spanne von 3-6% liegen. Sicher der potentiel lukrativste Impfstoff bisher, der auf der Schwelle zum Markteintritt steht.
      Eingereicht von Katezuken und Glaxo.

      4. Ein vierter Impfstoff (ein Tierimpfstoff) soll erwartungsgemäß in den nächsten 12-18 Monaten, zugelassen sein. Die Zulassungseinreichnug müsste also zeitnah erfolgen, um den Termin, der vom Vivalis Management angekündigt wurde, einzuhalten.

      Es stehen also 2013/14 einige bedeutende Zulassung an, die am Markt sicher Aufmerksamkeit erregen werden. Von Vivalis Seite her hat Valneva dann 3-4 zugelassene Impfstoffe, die durch Royalties einen stetigen Cashzufluss ergeben.
      Wichtig ist, dass diesen Einnahmen keine Kosten gegenüberstehen, sie schlagen also voll auf das Betriebsergebnis durch.

      Da bei Vivalis >80 Impfstoffprojekte (die allermeisten mit Kooperationspartnern) laufen, wird der Zufluss in klinische Progamme mMn stetig zunehmen. Für einen stetigen NEWSFLOW ist zukünftig gesorgt, nicht unwichtig für Biotech-Aktienkurse.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.13 11:23:56
      Beitrag Nr. 8.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.360.587 von akfan am 04.04.13 10:12:17Eins muß man sagen, das Niveau und die Sachbeiträge dieses Threads sind absolut vorbildlich.Wenn ich da an andere Threads denke... Danke an akfan und trader !
      Schönes Wochenende.;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 14:44:22
      Beitrag Nr. 8.870 ()
      habe news

      wer weiss wieviel eine Impfdosis für das Militär kostet?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 15:20:11
      Beitrag Nr. 8.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.371.407 von Trader2012 am 05.04.13 14:44:22Würde mich natürlich sehr interessieren, welche Info hast Du!

      Find den Thread inzwischen auch informativ und angenehm im Umgang, ALLEN ein Lob dafür auch von mir!

      Grüsse
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 17:24:21
      Beitrag Nr. 8.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.371.749 von akfan am 05.04.13 15:20:11für eine Impfdosis Ixario bezahlt das militär ca. 121 UDS derzeit und ab Mai 2013 ca. 124 USD. Da sind die 25% Rabatt unter Marktpreis schon einkalkuliert! (die 25% bekommen die wegen irgendeinem Veterans Act)...

      LG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.04.13 17:28:04
      Beitrag Nr. 8.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.373.023 von Trader2012 am 05.04.13 17:24:21Ich rechne persönlich mit einem neuen korea Krieg. Auch wenn das nicht schön ist, aber Intercell dürfte von einem neuen krieg sehr profitieren. Die Amis würden große kontingente an truppen nach korea verlegen und sie alle impfen.
      Soviel könnte die Fabrik in Schottland gar nicht liefern wie die brauchen.
      hoffen wir inständig daß es keinen Koreakrieg gibt,der letzte war extrem grausam.:rolleyes:
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      schrieb am 05.04.13 17:51:24
      Beitrag Nr. 8.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.373.071 von Valueandi am 05.04.13 17:28:04Es wird deutlich, warum international mit Hochdruck an Pandemic-Flu Impfstoffen gearbeitet wird!
      Vivalis und Glaxo spielen dabei eine wichtige Rolle.


      Das Virus mutiert auf beunruhigende Weise

      Chinas Gesundheitsbehörden schlagen Alarm: Sechs Menschen sind binnen kurzer Zeit an dem bislang kaum bekannten Vogelgrippe-Virus H7N9 gestorben. Massenschlachtungen sollen die Seuche eindämmen.

      Die chinesischen Gesundheitsbehörden sind in Sorge: Forscher vermuten, dass das Virus vom Typ H7N9 mutiert ist, sodass es sich auch auf andere Tiere als Geflügel ausbreiten kann. Da das Virus offenbar von Geflügeltieren weitergetragen werden kann, ohne bei ihnen eine Krankheit auszulösen, ist es schwierig, seinen Weg zu verfolgen. In Metropolen wie Shanghai oder Peking geht bereits die Furcht vor dem neuen Virus um – viele Menschen schützen sich mit Masken


      Mittlerweile sind sechs Menschen in China an dem bislang kaum bekannten Vogelgrippe-Virus H7N9 gestorben. Insgesamt gibt es 14 Krankheitsfälle, ein großer Teil der Betroffenen befindet sich in kritischem Zustand, wie die Behörden mitteilten.

      Die meisten Erkrankungen gibt es laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua in Schanghai, aber auch andere Städte sind betroffen. Die ersten Fälle waren am Sonntag bekanntgegeben worden.

      Bisher gibt es allerdings keine Hinweise darauf, dass H7N9 sich von Mensch zu Mensch verbreitet. Laut Experten verändert sich das Virus aber auf beunruhigende Weise. Das Virus scheint dabei auf eine Weise mutiert zu sein, die es ihm einfacher macht, sich an Säugetiere anzupassen und bei Körpertemperatur zu wachsen.

      Nach Angaben der der Weltgesundheitsorganisation (WHO) war bei den Patienten eine Variante des Vogelgrippe-Erregers H7N9 festgestellt worden, die Zeichen für eine Anpassung an Säugetiere enthalte. So könne das Virus an die Zellen von Säugetieren andocken. Es wachse zudem bei normaler Körpertemperatur von Säugetieren, während Vögel zumindest tagsüber eine höhere Körpertemperatur haben.

      Experten drängen die chinesischen Behörden zu umfangreichen Tests, da das Virus Vögel infizieren kann, ohne dass diese Krankheitssymptome zeigen. Auch kann das Virus sich offenbar von Vögeln auf andere Tiere übertragen werden – eine Möglichkeit sind Schweine.

      Schweine sind bedeutsam, weil sie einige grundlegende biologische Ähnlichkeiten mit Menschen aufweisen und als eine Art "Mischgefäß" fungieren könnten, wenn sie mit verschiedenen Grippeviren-Typen gleichzeitig infiziert sind.

      Massenschlachtungen gestartet

      Im Kampf gegen die Ausbreitung der Seuche haben die ersten Massenschlachtungen begonnen. Die chinesische Behörden haben rund 20.000 Hühner, Enten, Gänse und Tauben in Shanghai nach dem Fund des Vogelgrippe-Virus H7N9 in Tauben keulen lassen.

      Der Viren-Fund in den Tauben von einem Markt in Shanghai gibt den Behörden eine erste Spur, wo das Virus herkommen könnte. Daraufhin hatten die Behörden das gesamte Federvieh des Marktes töten lassen.

      Außerdem wurden laut Xinhau Exkremente, Futter, Füllungen aus Käfigen und Abwasser des Marktes desinfiziert und anschließend entsorgt. Bis zum frühen Freitagmorgen sei der gesamte Markt geräumt worden. Die Anbieter seien für das Geflügel entschädigt worden. Die lokalen Gesundheitsbehörden fahnden derzeit nach der Herkunft der Tauben.

      Die staatlichen Medien zeigten Bilder von Tiermedizinern in Schutzanzügen und Atemmasken neben Haufen von Tierkadavern in Plastiksäcken auf dem Markt. Die Polizei schirmte das Gelände ab.

      Zwar ist noch keine Übertragung von Mensch zu Mensch bestätigt, doch entwickelte in Shanghai ein Mensch, der engen Kontakt zu einem Vogelgrippe-Patienten hatte, grippeähnliche Symptome. Der Erkrankte kam in Quarantäne.

      Infizierte hatten teilweise engen Kontakt zu Geflügel

      Zwar ist noch keine Übertragung von Mensch zu Mensch bestätigt, doch entwickelte in Shanghai ein Mensch, der engen Kontakt zu einem Vogelgrippe-Patienten hatte, grippeähnliche Symptome. Der Erkrankte kam in Quarantäne.

      Andere Infizierte sollten teilweise einen engen Kontakt zu Geflügel gehabt haben. Nach Behördenangaben war einer der Toten Koch.. Nach Behördenangaben war einer der Toten Koch.

      Die zuständigen Gesundheitsämter hatten zuvor bereits Krankenhäuser zu erhöhter Alarmbereitschaft aufgerufen. Die Pekinger Gesundheitsbehörden hatten Kliniken in der Stadt angewiesen, sich auf Notfälle vorzubereiten und notwendige Medikamente auf Vorrat zu halten.

      Ähnliche Vorkehrungen waren bereits in anderen Städten wie Shanghai sowie Hongkong und Taiwan getroffen worden. Das chinesische Gesundheitsministerium empfahl vorsorglich, sich besonders von toten Vögeln fernzuhalten.

      Taiwan, das nur durch eine schmale Meeresstraße vom chinesischen Festland getrennt ist, erhöhte die Alarmstufe und bildete eine Arbeitsgruppe, um Vorkehrungen für den möglichen Ausbruch einer Epidemie zu treffen. Alle Einreisenden aus China müssen sich zudem ab sofort einer Temperaturmessung unterziehen.

      Vogelgrippe belastet Flugwerte

      Chinesische Flugwerte mussten bereits deutliche Einbußen hinnehmen. Die Aktien von Air China, China Southern Airlines und China Eastern Airlines stürzten am Freitag um mehr als zehn Prozent ab. Händlern zufolge fürchten Investoren, dass die Reiselust aus Angst vor dem Virus deutlich abnehmen oder der Flugverkehr eingeschränkt werden könnte.

      Die Furcht vor Umsatzeinbußen im Flugverkehr durch die Vogelgrippe hat auch europäische Airlines ins Minus gedrückt. In Frankfurt verloren Lufthansa 3,8 Prozent und waren damit schwächster Wert im Dax. Air France und die spanisch-britische Fluggesellschaft International Airlines Group (IAG) gaben jeweils 4,1 beziehungsweise knapp fünf Prozent nach.

      Die chinesischen Gesundheitsbehörden kündigten unterdessen eine umfassende Kooperation mit der WHO an. "China wird einen offenen und transparenten Austausch mit der WHO aufrechterhalten", versprachen die Behörden laut Xinhua.

      Die den Patienten entnommenen genetischen Sätze untersucht das chinesische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention bereits gemeinsam mit internationalen Experten. Die erfahrensten Grippe-Forscher studieren das Virus und mögliche Mutationen, die es gefährlicher machen könnten. Solange Geflügelprodukte vernünftig gekocht werden, ist ihr Verzehr weiterhin ungefährlich.

      Herstellung eines Impsstoffs dauert Monate

      Eine Impfung gegen H7N9 existiert nicht, allerdings arbeiten die Weltgesundheitsorganisation WHO und ihre Partner bereits daran, mögliche Viren zu isolieren und zu identifizieren, die künftig falls nötig für Impfungen genutzt werden könnten. Die Herstellung würde allerdings Monate brauchen.

      Die Gruppe der H7-Viren befällt normalerweise Vögel. Die WHO hatte jedoch zwischen 1996 und 2012 auch infizierte Menschen in den Niederlanden, Italien, Kanada, den USA, Mexiko und Großbritannien registriert. Bisher habe das Virus Bindehautentzündung und eine leichte Entzündung der Atemwege hervorgerufen. Lediglich ein Mensch in den Niederlanden sei an dem Erreger gestorben.

      Das Virus ist nach der Kombination der Proteine auf seiner Oberfläche benannt – H7N9. Mit H und N werden die Eiweiße der Virushülle Hämagglutinin und Neuraminidase abgekürzt, von denen es jeweils verschiedene Strukturen gibt.

      AP/AFP/Reuters/dpa/oc
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      Avatar
      schrieb am 05.04.13 17:58:16
      Beitrag Nr. 8.875 ()
      Zitat von Trader2012: für eine Impfdosis Ixario bezahlt das militär ca. 121 UDS derzeit und ab Mai 2013 ca. 124 USD. Da sind die 25% Rabatt unter Marktpreis schon einkalkuliert! (die 25% bekommen die wegen irgendeinem Veterans Act)...

      LG


      Hallo Trader,

      das sind bei 2 Impfdosen pro Person 242 USD, kein schlechter Preis!
      Wenn man bedenkt, dass Novartis 50% für den Vertrieb kassiert, ist die Lieferung an die US-Army ein lukratives Geschäft.

      Insgesamt sind in der Pazifik Region, wenn ich mich recht erinnere, 250.000 Soldaten stationiert.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 19:47:17
      Beitrag Nr. 8.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.373.285 von akfan am 05.04.13 17:58:16meines wissens wird das us militär direkt beliefert also ohne novartis das wurde mit ihnen ausgemacht
      hast du eine quellenangabe zu den 121$ könnte das nicht der preis für beide impfungen sein?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 20:11:58
      Beitrag Nr. 8.877 ()
      Hallo,

      also 121 USD ist eine Impfdosis, 121 USD ist MARKTPREIS abzüglich 25% Rabatt. das einzigste was noch wegkommt ist ein kleiner Sonderrabatt bis mMn maximal 10% für gestaffelte volumina der jeweiligen Order...

      aja Quelle ist IR-ICLL!
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 20:18:09
      Beitrag Nr. 8.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.374.089 von ray2 am 05.04.13 19:47:17Klar wird die US-Army direkt von Intercell beliefert.
      Habe nur darauf hingewiesen, dass die Marge bei der US-Army höher ist als bei Novartis,
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 20:25:39
      Beitrag Nr. 8.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.374.295 von akfan am 05.04.13 20:18:09Hallo ray,

      ich hatte vor einiger Zeit auch eine Summe von >200 USD als Preis pro Armeeangehörigen von der IR genannt bekommen, kann mich aber nicht mehr an die genaue Summe erinnern.
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 17:50:13
      Beitrag Nr. 8.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.374.295 von akfan am 05.04.13 20:18:09danke
      mich hat es nur gewundert weil vor 3 jahren beim tag der offenen tür ich hr kandera gefragt habe welche menge und zu welchen preis wir die us army beliefern auch nach mehrmaligen nachfragen bekamm ich keine antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 09:37:33
      Beitrag Nr. 8.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.301.751 von akfan am 26.03.13 09:46:54Ich glaube, viele Kapitalmarktteilnehmer haben die Entscheidung von GlaxoSmithKline (GSK) für die Vivalis Zellinie EB66 noch gar nicht realisiert, deshalb kurz meine Sicht der Dinge.

      Die Produktion der für die Pharmas äußerst lukrativen Grippe-Impfstoffe
      erfolgte bisher in Hühnereiern, diese wurden zu hunderttausenden täglich angeliefert.
      Der Pharmariese GSK hat sich nun entschieden auf EB66 umzustellen, hat eine Exclusivlizenz von Vivalis erworben und muss damit auf alle zukünftigen Einnahmen von mittels EB66 hergestellten Impfstoffen geschätzte 5% Royalties an Valneva bezahlen.

      Die Exclusivlizenz von GSK bedeutet, dass NUR GSK mit EB66 Flu-Impfstoffe herstellen darf, alle anderen Pharmas dürfen keine Lizenzen erwerben. Das gilt natürlich nur für Flu-Impfstoffe, alle anderen Impfstoffe sind frei, Medikamentenhersteller nutzen dies bereits z. B. bei der Entwicklung von Krebsimpfstoffen.

      Pandemische Grippeimpfstoffe sind wohl am weitesten entwickelt mit EB66, saisonale Grippeimpfstoffe sind aber klar im Focus der Entwicklung.
      Beide Impfstoffe werden von staatlichen Institutionen aufgekauft, eine grosse und teure Verkaufsabteilung ist für die pharmas weitgehend nicht nötig.

      Wie weit GSK mit seinen Planungen mit EB66 ist, zeigt dass bereits 2 Impfstoffabriken Japan (in Kumamoto mit Katesuken) und den USA (Texas) für die Impfstoffproduktion mit EB66 fest geplant sind.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.13 18:27:55
      Beitrag Nr. 8.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.379.179 von akfan am 07.04.13 09:37:33Es geht weiter mit Deals, der nächste Deal von Vivalis mit GlaxoSmithKline!!!


      VIVALIS ANNOUNCES A NEW EB66 ® CELL LINE RESEARCH
      SERVICES AND LICENSE OPTION AGREEMENT WITH GLAXOSMITHKLINE


      Nantes & Lyon (France) – April 8th , 2013

      VIVALIS (NYSE Euronext: VLS) announced today that it has signed
      an EB66 ® cell line research services and license option agreement
      with GlaxoSmithKline (“GSK”) to establish the feasibility of producing a new viral vaccine against an important viral disease using EB66®
      with an option to license EB66® cell line for similar viruses of the same family.

      This is the second EB66® cell line agreement with GSK following the
      agreement in 2007 on the development of influenza vaccines using the
      EB66® cell line.

      Franck Grimaud, CEO, and Majid Mehtali, CSO, co-managers of VIVALIS jointly stated, “we are very pleased to enter into a research service agreement
      to establish the feasibility of a manufacturing a vaccine candidate to address a currently unmet medical need .”

      Financial terms of the agreement were not disclosed.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.13 19:40:53
      Beitrag Nr. 8.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.387.171 von akfan am 08.04.13 18:27:55GSK erweitert die Zusammenarbeit mit Vivalis. Damit wird immer deutlicher, dass GSK voll auf die Vivalis EB66 Zellinie setzt zur Produktion humaner Impfstoffe, über Flu-Impfstoffe hinaus.

      Vivalis bringt mit Sanofi und GSK 2 TOP-PHARMAS mit in die Fusion.

      Sanofi ist Kooperationspartner im Antikörperbereich, die 100%ige Tochter Merial TOP-Partner im Tierimpfstoffbereich.

      Nun erweitert GSK die Kooperation bei humanen Impfstoffen. Damit ist für mich EB66 auch bei menschlichen Impfstoffen validiert.

      Auch Novartis wird an Valneva über die Anteile bei Intercell investiert sein.
      3 Pharmas bei Valneva engagiert, nicht schlecht für einen Biotech!
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      Avatar
      schrieb am 13.04.13 12:07:56
      Beitrag Nr. 8.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.387.719 von akfan am 08.04.13 19:40:53Habe mich nochmal mit saisonalen und pandemischen Grippeimpfstoffen (Flu) etwas näher beschäftigt, um zu verstehen warum Glaxo zur Vivalis-Zellinie EB66 gewechselt ist.
      Bisher werden Flu-Impfstoffe bei Glaxo in ihrer Impfstoffabrik in Dresden aus 100.000en Hühnereiern gezogen. Diese Herstellungsweise hat aber entscheidende Nachteile.

      - Viele Menschen haben eine Allergie gegen Hühnereier, werden sie mit solchen Impfstoffen behandelt, kippen sie mit einem allergischen Schock um.

      - Die Hühner könnten auch infiziert sein.

      - Impfstoffe können mit EB66 wesentlich ökonomischer hergestellt werden, was vor allem bei niedrigpreisigen Tierimpfstoffen ausschlaggebend ist.


      Bei der Flu-Kooperation mit Glaxo wird auch deutlich, wie Pharmas vorgehen.
      Eine neue Impfstoffabrik mit einem einhergehenden Technologiewechsel bedarf natürlich einer grösseren Investition.
      Bei Glaxo haben Förderinvestitionen von Japan und der USA (Texas) in Impfstoffabriken eine wesentliche Rolle gespielt. Öffentliche Institutionen investieren grössere Mio. Beträge um Arbeitsplätze für die Region zu schaffen, was natürlich Glaxos Strategiewechsel positiv beeinflusste. Sowohl in Japan als auch in Texas stehen Glaxo so Impfstoffabriken ohne grössere eigene Investitionen zur Verfügung. Für Vivalis bedeuten diese hohen Investitionen eine hohe Planungssicherheit, kann man doch für eine lange Zeit mit sicheren Einkünften aus Verkaufserlösen von Impfstoffen rechnen.

      Da es sich bei EB66 "nur" um einen Wechsel der Herstellungstechnologie handelt, ist das Risiko des Wechsels gering. Entscheident ist auch, dass die Entwicklungsdauer der Impfstoffe mit EB66 sehr viel kürzer sein kann, da ein Impfstoff oft auch kurz vor der Klinik erst auf EB66 umgestellt wird, oder schon zugelassene Impfstoffe auf den EB66-Herstellungsprozeß umgestellt werden können, was das Risiko des Scheiterns minimiert.

      Ein Beispiel für eine verkürzte Entwicklungsdauer ist der Pandemic-Flu Impfstoff von Glaxo. 2007 wurde der Kooperationsvertrag Glaxo/Vivalis abgeschlossen, 2013 wurde der Impfstoff in Japan schon zur Zulassung eingereicht. 6 Jahre Entwicklungszeit ist schon extrem kurz, normalerweise dauert das doppelt so lange bei einem humanen Impfstoff.
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      Avatar
      schrieb am 13.04.13 17:58:22
      Beitrag Nr. 8.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.424.721 von akfan am 13.04.13 12:07:56Nachfolgender Artikel untermauert die Problematik de4r Impfstoffproduktion mittels Hühnereiern.


      13. April 2013 13:07

      Vogelgrippe-Virus H7N9: Neuer Vogelgrippe-Virus erreicht Peking
      Erster Fall von Vogelgrippe in Chinas Hauptstadt


      Trotz drastischer Maßnahmen breitet sich die Vogelgrippe H7N9 in China weiter aus. Erstmals ist der Erreger in der chinesischen Hauptstadt aufgetaucht. Noch ist nicht klar, ob jetzt von Epidemie gesprochen werden kann.

      Die neuen Vogelgrippe H7N9 breitet sich in China aus. Am Samstag wurde der Erreger laut lokalen Gesundheitsbehörden erstmals bei einem sieben Jahre alten Mädchen in Peking festgestellt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Alle anderen bisher diagnostizieren 45 Patienten mit H7N9 kamen aus Shanghai und umliegenden ostchinesischen Provinzen. Elf von ihnen starben.

      Bislang hatten die Weltgesundheitsorganisation WHO und das chinesische Gesundheitsministerium nicht von einer Epidemie gesprochen, da alle Fälle lokal begrenzt waren. Noch ist nicht klar, ob sich mit dem neuen Fall die Lage ändert. Nach bisherigen Erkenntnissen der Gesundheitsbehörden gibt es zudem keine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch.

      Das Mädchen war am Donnerstag mit Fieber, Husten, Hals- und Kopfschmerzen in ein Pekinger Krankenhaus gebracht worden. Nachdem es der Siebenjährigen in der Nacht auf Freitag schlechter ging, wurde sie zeitweise auf eine Intensivstation gebracht. Mittlerweile ist sie jedoch wieder weitgehend in einem stabilen Zustand, wie ein Arzt des Krankenhauses im chinesischen Fernsehen sagte. Die Eltern der Kleinen handelten mit lebendem Geflügel in einem Außenbezirk Pekings, sagte der Mediziner als mögliche Erklärung für die Infektion des Mädchens.

      Nachdem das Virus bei Tauben in Shanghai diagnostiziert worden war, hatten chinesische Behörden 20.000 Hühner, Enten, Gänse und Tauben vorsorglich keulen lassen. Märkte wurden geschlossen, Tausende Vögel in anderen Provinzen geimpft. Offenbar konnte trotzdem die Ausbreitung des Virus nicht verhindert werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 10:12:10
      Beitrag Nr. 8.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.425.669 von akfan am 13.04.13 17:58:22Es ist noch viel zu forschen gegen Infektionskrankheiten, auch für Glaxo (mit EB66 von Vivalis)


      20.03.13 Tropenfieber
      Neuartiger Wirkstoff soll Malaria-Erreger ausrotten

      An dem Fieber erkranken pro Jahr 200 Millionen Menschen, vor allem Kinder sterben. Der Erreger hat einen so komplizierten Lebenszyklus, dass kaum ein Medikament wirkt. Ein neues Mittel soll das ändern.

      Von Pia Heinemann

      Malaria ist eine der großen Seuchen, die Mediziner und Wissenschaftler einfach nicht in den Griff bekommen. Jedes Jahr sterben an dem Fieber über eine Millionen Menschen, meistens sind es Kinder. Rund 200 Millionen Menschen erkranken darüber hinaus an dem Wechselfieber. Die einzelligen Erreger, Plasmodium spec., werden durch einen Mückenstich in die Blutbahn von Menschen übertragen.

      Im Körper der Infizierten vollziehen die Erreger einen überaus komplizierten Lebenswandel: Sie durchlaufen verschiedene Entwicklungsstadien, halten sich mal in den Leberzellen, mal in den roten Blutkörperchen und im Blutkreislauf selbst auf.

      Dieser komplizierte Lebenszyklus, der sich auch innerhalb der Mücken fortsetzt (hier müssen die Erreger aus dem Darm über den Blutkreislauf bis in die Speicheldrüsen des Insekts wandern), ist es auch, was eine Therapie der Krankheit so schwierig macht. Manche Wirkstoffe wirken nur gegen spezielle Formen des Erregers, aber eben nicht gegen alle.

      In den tropischen und subtropischen Ländern, vor allem in Afrika, aber auch in Asien und Südamerika, gehört die Malaria zu einer der gefährlichsten Krankheiten. Denn vor der Übertragung durch Mückenstiche kann man sich kaum schützen. Vor allem für Kinder sind die Fieberschübe häufig tödlich. Zudem können die Insekten bei jedem Stich eines bereits infizierten Menschen die Erreger aufnehmen - um sie beim nächsten Stich auf einen anderen Menschen zu übertragen.

      Die riskantesten Krankheitserreger

      Solange es noch einen einzigen Menschen gibt, der mit den Parasiten infiziert ist, und eine einzige Mücke, die ihn und nicht Infizierte stechen könnte, wird das Wechselfieber wohl nicht ausgerottet werden können. Es muss also ein Wundermittel her, das irgendwie alle Parasiten tötet, oder aber Menschen immun gegen den Erreger werden lässt.

      Kein wirksamer Schutz

      Den einzigen einigermaßen wirksamen Schutz gegen eine Ansteckung mit Malaria bieten bisher tatsächlich nur Moskitonetze. Sie sorgen dafür, dass Kinder und Erwachsene während sie schlafen nicht gestochen und infiziert werden können. Tagsüber sind Mücken nicht so stechfreudig wie in der Dämmerung und Dunkelheit.

      Touristen, die in Malariagebiete reisen, können zudem vorbeugend Medikamente einnehmen, die die Erreger beim Eintritt in den Körper abtöten. Über einen längeren Zeitraum sollten diese Mittel aber, aus Kostengründen und wegen der möglichen Nebenwirkungen, nicht eingenommen werden. Bewohner von Malariagebieten können also mit diesen Arzneimitteln nicht gegen die Infektion vorsorgen.

      Nun berichten aber Wissenschaftler im Journal "Science Translational Medicine", dass sie einen neuen Wirkstoff gefunden haben, der extrem wirksam bei der Behandlung der Malaria ist. Dann also, wenn eine Mücke bereits zugestochen hat und Erreger ins Blut gelangt sind.

      In Labor- und Tierstudien habe das Mittel ELQ-300 beeindruckende Resultate gezeigt, schreiben Forscher von den amerikanischen Universitäten in Portland, Süd Florida und Philadelphia und der Monash Universität in Australien und der Organisation "Medicines for Malaria Venture" (MMV). Das Mittel töte die Erreger Plasmodium falsiparum und Plasmodium vivax, durch die die meisten Menschen weltweit erkranken. Und das besondere an ELQ-300 ist: Es tötet die Plasmodien in allen Stadien ihres Lebenszyklus im menschlichen Körper.

      Wie funktioniert ELQ-300?

      Denn die Forschern haben den Wirkstoff nämlich offenbar so optimiert, dass er nur die Mitochondrien (also die "Kraftwerke" der Zellen) der Erreger zerstört, nicht aber die der menschlichen Körperzellen. Ohne funktionierende Kraftwerke aber kann der Erreger nicht überleben. Er stirbt also, und das Immunsystem des menschlichen Körpers kann die Überreste der Plasmodien beiseite räumen.

      Zudem eliminierte ELQ-300 nicht nur die Erreger im Blut, sondern auch in den Leberzellen, berichten die Wissenschaftler stolz. Bisherige Medikamente konnten häufig nur bestimmte Stadien des Erregers töten. Sie drangen beispielsweise nicht bis zu den Erregerstadien, die die Leberzellen befallen hatten, vor. Hier konnten sich die Plasmodien für einige Zeit verstecken - und Menschen erkrankten wenige Wochen nach der Behandlung erneut.

      Die Non-Profit-Organisation "Medicines for Malaria Venture" hatte vor einigen Jahren beschlossen, neue Wirkstoffe gegen das Fieber zu erforschen und zu entwickeln. Aus diesen Bemühungen heraus ist nun ELQ-300 entstanden, der aussichtsreichste Kandidat vieler seither getesteter Wirkstoffe.

      Keine Resistenzen befürchtet

      In Laborversuchen zeigte sich zudem, dass die Erreger keine Resistenzen gegen den Wirkstoff entwickelten. Dies ist nämlich ein weiteres Problem der bisher eingesetzten Arzneimittel. Doch auch nach acht Wochen im engen Kontakt mit ELQ-300 entwickelten die Plasmodien in den Reagenzgläsern der Forscher keine Resistenzen gegen das Mittel. Der Rückschluss der Wissenschaftler ist, dass weniger als eines von 100 Millionen Parasiten beim Einsatz des Wirkstoffes eine Resistenz entwickeln würde - wenn überhaupt.

      Das Mittel wirke schon in geringen Mengen und sei anscheinend gut verträglich, schreiben die Forscher. ELQ-300 biete das Potenzial, zusammen mit anderen Malariamitteln genutzt zu werden, "um das Ziel einer Heilung mit einer einzigen Dosis zu erreichen". Damit könne ELQ-300 letztlich zum Ausmerzen der Malaria beitragen.

      "Das wäre fraglos toll", sagt der Infektiologe Tomas Jelinek vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin. Angesichts der vielen Vorteile für die Behandlung und Prophylaxe vergleicht er das neue Mittel mit einer "eierlegenden Wollmilchsau". Allerdings gebe es für Malaria keine guten Tiermodelle, mindert er zu Große Hoffnungen auf diesen Wirkstoff. "Entscheidend sind die Daten am Menschen, und das ist noch ein weiter Weg", sagt er. "Daran scheitern 98 Prozent der Wirkstoffe."

      Doch so skeptisch man jedes neue "Wundermittel" gegen die Malaria auch betrachten muss - so viel Hoffnung schwingt doch immer mit. Denn seit Jahrzehnten scheitern Mediziner und Forscher immer wieder mit ihren Versuchen, die schwere Krankheit auszurotten. Zunächst sah es in der Geschichte der Malaria eigentlich gar nicht so schlecht aus: Bis zum Ende der 1960er Jahre konnte die Krankheit in den Niederlanden, Italien, Polen, Ungarn, Portugal, Spanien, Bulgarien, Rumänien und Jugoslawien dauerhaft ausgerottet werden.

      Anpassungsfähiger Erreger

      Auch in vielen tropischen und subtropischen Ländern wurde zumindest die Zahl der Neuinfektionen drastisch reduziert. Doch viele Malaria-Kranke konnten gerade in ärmeren Ländern nicht oder nicht ausreichend behandelt werden - und somit wurde der Kreislauf "Vom Menschen auf die Mücke auf den Menschen" immer am Leben gehalten.

      Zu allem Überfluss zeigte sich auch der Erreger sehr anpassungsfähig: Gegen die Standardmittel Chloroquin und Arteminisin gibt es bereits Resistenzen. Und auch die Überträger des Erregers, die Mücken, werden resistent gegen Anti-Mücken-Mittel wie DDT.

      Ansatz Impfung

      Eine weitere Methode, um die Malaria auszurotten, sehen Wissenschaftler in der Entwicklung eines Impfstoffes.
      Wenn man die Vermehrung der Erreger in Menschen und Mücken nicht unterbinden kann, dann müsste man das Immunsystem der Menschen stärken. Sollten dann Plasmodien in den Blutkreislauf gelangen, könnte das Immunsystem sie eigenständig vernichten, so die Hoffnung.

      Vor kurzen meldete das Unternehmen GlaxoSmithKline hier einen Erfolg: Der Impfstoff RTS,S habe in ersten Feldversuchen einen Schutz von 50 Prozent gezeigt. Der Wirkstoff setzt darauf, das Immunsystem vor allem von Kindern zu stärken. Gelangen über einen Mückenstich Plasmodien in ihre Blut, so kann die körpereigene Abwehr sie erfolgreich bekämpfen. Allerdings finden Kritiker eine Rate von 50 Prozent als nicht ausreichend für einen ernst zunehmenden Schutz vor der Infektion.

      Der Kampf gegen die Malaria ist und bleibt alles andere als einfach. Bereits 1972 verkündete die Weltgesundheitsorganisation WHO deshalb auch relativ frustriert, dass die Ausrottung der Malaria offiziell gescheitert ist. Bleibt zu hoffen, dass ELQ-300 nicht nur im Laborversuch Wunder gegen die Plasmodien wirkt, sondern auch im wirklichen Leben.
      © Axel Springer AG 2013. Alle Rechte vorbehalten
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 15:29:16
      Beitrag Nr. 8.887 ()
      ...Completion of the merger expected in May 2013...

      Gibt es jetzt, Ende April, eine konkretere timeline, wann was passiert?

      -letzter Handelstag
      -Aktientausch
      -erster Handelstag nach merger
      -Kapitalerhöhung




      Ich finde es sehr unbefriedigend, dass die Anteilseigner so schlecht informiert werden!

      Es ist doch alles beschlossen und abgehakt, oder gibt es Hürden, die noch zu überwinden sind?
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      schrieb am 26.04.13 15:47:51
      Beitrag Nr. 8.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.520.159 von rollingovermilestones am 26.04.13 15:29:16Entscheident ist die Eintragung ins französische Handelsregister.
      Solange muss eben gewartet werden um Vollzug zu vermelden und danachn die KE anzugehen.

      Bisher ist nach Verlautbarung von Vivalis/Intercell alles im vorgesehenen Zeitfenster.
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      schrieb am 26.04.13 17:02:19
      Beitrag Nr. 8.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.520.311 von akfan am 26.04.13 15:47:51Der Kurs ist echt noch weiter verfallen,ich glaubs nicht. Aber auch der vivalis kurz ist richtung süden gefallen. freu mich echt wenn der Merger und die anschließende KE endlich über die bühne ist.:(
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      schrieb am 30.04.13 11:50:53
      Beitrag Nr. 8.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.520.899 von Valueandi am 26.04.13 17:02:19der aktienkurs wird bestimmt weiter verfallen. Wir müssen auch sehen daß die anstehende Kapitalerhöhung eine Verwässerung mit sich bringt. Das bringt oft schwächere Kurse mit sich- Siehe Commerzbank u.a..:(
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 16:56:56
      Beitrag Nr. 8.891 ()
      da will einer 100 k bei 1,58 oder nur fake?
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 08:32:17
      Beitrag Nr. 8.892 ()
      ray2 is echt so... ist bei vivalis um 16:irgendwas auch mit knapp 20k eingestiegen...
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 08:32:50
      Beitrag Nr. 8.893 ()
      intercell am Freitag plus 4% irgendwas und vivalis über 5% irgendwas im plus...
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      schrieb am 06.05.13 14:40:24
      Beitrag Nr. 8.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.572.027 von Trader2012 am 06.05.13 08:32:50Schon kurios, beim Vivalis Kurs von 5,55 Euro müsste der Intercell Kurs umgerechnet bei ca. 1,80 Euro liegen.
      Wenn diese Differenz bis zur Fusion bleibt, wäre das ein schöner Fusionsgewinn für Intercell Aktionäre.

      Zusätzlich gibt es obendrauf noch die Vorzugsaktien!!
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      schrieb am 06.05.13 14:51:03
      Beitrag Nr. 8.895 ()
      akfan, vorrausgesetzt impfstoff gegen pseudomonas wird zugelassen....
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      schrieb am 06.05.13 14:52:52
      Beitrag Nr. 8.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.574.587 von akfan am 06.05.13 14:40:24du mußt dann auch das Spiel zuende spielen und die kapitalerhöhung mitmachen,sonst bringts dir garnichts. Die Grimaud Familie wird bestimmt am meisten profitieren.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 17:28:41
      Beitrag Nr. 8.897 ()
      Zitat von Trader2012: akfan, vorrausgesetzt impfstoff gegen pseudomonas wird zugelassen....


      Als vorsichtiger Biotech-Investor denke ich anders:
      Valneva kann selbst einen Flopp bei Pseudo verkraften, bei Intercell alleine wäre ein Flopp gravierender gewesen.
      "Sollte" Pseudomonas auch noch zugelassen werden, dann bin ich der Meinung dass der Kurs durch die Decke geht.

      Alleine die Kooperation Vivalis/Glaxo im Bereich saisonale und pandemische Grippeimpfstoffe, mit 2 neuen Impfstoffabriken in Texas und Japan die mit EB66 ausgerüstet werden, ist für mich im Wert wesentlich höher anzusiedeln als der gesamte jetzige Börsenwert von Vivalis.
      Nicht zu vergessen die Kooperation mit Sanofi/Merial und all die anderen Forschungsprojekte.
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 17:54:05
      Beitrag Nr. 8.898 ()
      @akfan,.....

      sollte pseudomonas zugelassen werden, ist es selbstverständlich, dass die Aktie durch die Decke gehen wird.

      den Flopp bei pseudo hätte mit einem Abschreibungsposten von knapp 5 MEUR die ICLL ebenfalls nicht umgebracht. Klar steht valneva cashmässig besser da.

      Wir werden sehen was passiert... aber scheinbar sind beide Titel "heiß" begehrt sein Freitag! :)

      Frohes Geldscheffeln... LG
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      schrieb am 06.05.13 17:58:05
      Beitrag Nr. 8.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.574.657 von Trader2012 am 06.05.13 14:51:03Es geht schon wieder weiter, unglaublich, schon wieder ein neuer Deal von Vivalis!!


      VIVALIS ANNOUNCES A NEW EB66®CELL LINE RESEARCH LICENSE AGREEMENT WITH A MAJOR INTERNATIONAL HUMAN VACCINE CORPORATION


      Nantes & Lyon (France) – May 6th, 2013


      VIVALIS (NYSE Euronext: VLS) announced today that it has signed an EB66®
      cell line research license agreement with one the world’s largest human vaccine developers. The scope of this agreement is for the evaluation of the use of the EB66®cell line for the production of several vaccines in development and for vaccines currently commercialized, where the switch
      to the EB66®cell line would represent a replacement substrate for previously approved products. This agreement represents the fourth EB66®
      cell line agreement signed since the start of the 2013 calendar year.


      Franck Grimaud, CEO, and Majid Mehtali, CSO, co-managers of VIVALIS jointly stated, “We are very pleased to enter into this agreement with this orga-
      nization demonstrating that the EB66®cell line continues to be the cell line of choice for vaccine manufacturing over traditional manufacturing systems, in both human and veterinary health vaccines. Of particular
      interest is the expansion into “legacy” products – those having already been approved – with the benefits of a manufacturing substrate like EB66®
      cells being highly appreciated. The scope of this agreement thus broadens the market opportunity for EB66®cells and we look forward to our partner advancing these products.”

      Financial terms of the agreement were not disclosed.
      .
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      Avatar
      schrieb am 06.05.13 18:08:59
      Beitrag Nr. 8.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.576.237 von akfan am 06.05.13 17:58:05Besonders interessant, was dieser BIG-Player mit EB66 vorhat!!


      Of particular interest is the

      expansion into “legacy” products – those having already been approved

      – with the benefits of a manufacturing substrate like EB66®cells being highly appreciated.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 18:26:18
      Beitrag Nr. 8.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.576.313 von akfan am 06.05.13 18:08:59EB66®cell line for the production of several vaccines

      - in development and for
      - vaccines currently commercialized,

      where the switch to the EB66®cell line
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 10:18:41
      Beitrag Nr. 8.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.576.201 von Trader2012 am 06.05.13 17:54:05Der Vivalis Kurs geht nach der News ganz schön nach Norden, aber angesichts der substanziellen News ist das nur ein Bruchteil dessen was angemessen wäre.

      Was ist passiert?

      Ein Champignons-Liga BIG-Pharma will seine gesamte humane Impfstoffproduktion auf die Zellinie EB66 von Vivalis umstellen.

      Nachdem GlaxoSmithKline sich schon bei Grippeimpfstoffen und anderen viralen Impfstoffen für EB66 entschieden hat, viele andere Pharmas es ihnen nachmachen nun also der nächste BIG-Pharma im humanen Bereich.
      Nachdem der Tierimpfstoffbereich schon grossteils in EB66 Hand ist, nun also auch die nachhaltige Bestätigung bei menschlichen Impfstoffen.

      Was aber das besondere bei diesen NEWS ist, es sollen auch schon zugelassene Impfstoffe auf EB66 umgeswitcht werden. Damit reduziert sich das Entwicklungsrisiko für Vivalis auf ein Minimum, zusätzlich minimiert sich die Entwicklungszeit enorm.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.13 12:38:07
      Beitrag Nr. 8.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.580.087 von akfan am 07.05.13 10:18:41und wer ist BIG-Pharma?
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      Avatar
      schrieb am 08.05.13 15:42:36
      Beitrag Nr. 8.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.590.807 von Dangerous am 08.05.13 12:38:07
      Würde mich auch interessieren!
      Aber wie so oft in der Medikamentenentwicklung hat der Pharma die Veröffentlichung seines Namens nicht gestattet.
      Kann ich auch verstehen, denn alle die im Unternehmen mit der alten Technologie irgend etwas zu tun haben, sollen wohl nicht aufgeschreck werden.
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 12:28:19
      Beitrag Nr. 8.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.580.087 von akfan am 07.05.13 10:18:41du meintest champions- league nicht champignon, denn der wächst in meinem Garten...:laugh:

      ABer Spass beiseite,hätte mal gerne News wann die umstellung endlich da ist.Und dann die Bedingungen der Kapitalerhöhung...:confused:
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      Avatar
      schrieb am 10.05.13 15:24:18
      Beitrag Nr. 8.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.605.027 von Valueandi am 10.05.13 12:28:19Auch Du wirst warten müssen, bis die französischen Behörden aus dem Quark kommen.
      Für mich ist Valneva ein Langfristinvestment, bei dem man nicht ständig auf den Kurs schauen muss. Wie der Kurs sich kurz- mittelfristig entwickelt wird man sehen, langfristig bin ich aber sehr guter Dinge.

      Bei mMn. jetzt schon >90 Medikamentenentwicklungsprojekte (80 bis 2012 + 4 neue Kooperationen)werden in der Zukunft wohl reichlich Früchte geerntet werdenj können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 12:48:13
      Beitrag Nr. 8.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.606.491 von akfan am 10.05.13 15:24:18Na nu wissen wir mehr. Muß ich diese Woche noch meine Aktien rauswerfen...:rolleyes:


      14. Mai 2013
      Abschluss der Verschmelzung von Intercell und Vivalis am 28. Mai 2013 geplant

      Wien (Österreich), Nantes (Frankreich), 14. Mai 2013 – Intercell AG (Intercell, VSE; “ICLL”) und Vivalis SA (Vivalis, NYSE Euronext; “VLS”) haben heute bekannt gegeben, dass der letzte administrative Schritt zum Abschluss der Verschmelzung der zwei Unternehmen zur Bildung von Valneva SE (Valneva) durch die Einreichung der relevanten Dokumente beim Handelsregister des Handelsgerichts Lyon eingeleitet wurde. Dieser Schritt folgt der Genehmigung der geplanten Verschmelzung durch die außerordentlichen Hauptversammlungen beider Unternehmen sowie der Ausstellung der entsprechenden Rechtmäßigkeitsbescheinigungen durch das französische Handelsregister bzw. dem Notar am 3. bzw. 17. April 2013 und durch das österreichische Firmenbuch am 12. April 2013. Vorbehaltlich des Registrierungsbeschlusses durch das Handelsgericht Lyon wird der Abschluss des Mergers am 28. Mai 2013 erwartet und dieser wird die folgenden Auswirkungen auf die Aktien und deren Handel haben:
      Automatischer Umtausch von Intercell-Aktien

      Intercell-Aktionäre erhalten am erwarteten Abschlussstichtag 28. Mai 2013 für je 40 Intercell-Aktien (ISIN AT0000612601), die sie besitzen, 13 neue Stammaktien und 13 neue Vorzugsaktien von Valneva. Der Umtausch der Aktien erfolgt automatisch und ohne Kosten für Aktionäre. Aktienspitzen von weniger als einer neuen Valneva-Aktie werden über die Börse verkauft und die Erlöse werden den jeweiligen Aktionären spesenfrei in bar gutgeschrieben. Vivalis-Aktien (ISIN FR0004056851) sind vom Umtausch nicht betroffen und bestehen weiter, jedoch mit neuem Namen Valneva. Die Valneva-Aktien werden sowohl an der NYSE Euronext Paris als auch der Wiener Börse gehandelt.
      Aktienhandel an der Wiener Börse

      Intercell-Aktien werden mit Marktschluss des 21. Mai 2013 vom Handel an der Wiener Börse ausgesetzt, um die Abwicklung aller Orders vor dem Umtausch in Stammaktien und Vorzugsaktien von Valneva zu ermöglichen. Die Valneva-Stammaktien (ISIN FR0004056851) werden ab 28. Mai 2013 im Prime Markt-Segment der Wiener Börse unter dem Ticker-Symbol “VLA” und weiterhin im geregelten Markt der NYSE Euronext Paris unter dem Ticker-Symbol “VLS.PA” notieren. Die Valneva-Vorzugsaktien (ISIN FR0011472943) werden ab 28. Mai 2013 im geregelten Markt des NYSE Euronext Paris unter dem Ticker-Symbol “VLSpr.PA” und im unregulierten Dritten Markt der Wiener Börse unter dem Ticker-Symbol “VLAP” gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 07:33:08
      Beitrag Nr. 8.908 ()
      also kein handel mehr an dt. börsen.. ?! ...
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 07:35:53
      Beitrag Nr. 8.909 ()
      vivalis wird ja in D gehandelt..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 10:27:35
      Beitrag Nr. 8.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.636.883 von sip am 15.05.13 07:35:53wo die neuen valneva gehandelt werden weiß ich nicht.
      die Stämme sollen in Wien und Paris notieren,die Vorzüge nur in Paris.

      Ob der handel in Frankfurt beendet wird weiß ich nicht,bitte nachfragen!!!


      am 21. mai ist erstmal an allen Börsen Handelsaussetzung bis 28 mai

      Freitag wäre also der letzte Tag um die AKtien rauszuwerfen,wenn man keine Vorzüge will..
      Also willst du die Vorzüge wäre abwarten oder zukaufen angesagt.
      Willst du die Vorzüge nicht wäre verkaufen angesagt,du kannst dann die valnevas wieder zukaufen nach erfolgter Umstellung.
      Willst du dich an den kapitalmaßnahmen nicht beteiligen wäre verkaufen angesagt und nach der Kapitalerhöhung wieder rückkaufen.

      Die vorzüge sind eine Art Überraschungsei. Klappt die Pseudomonas Sache werden sie sicherlich ihren Wert haben, klappt sie nicht dann werden diese Aktien nahezu wertlos sein denke ich,da ihre Wandlung in Stämme an den Erfolg gekoppelt ist.;)

      Alles nur meine Meinung- keine handelsempfehlung !!:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 13:18:42
      Beitrag Nr. 8.911 ()
      Börse Express: Herr Lingelbach, wie geht es Ihnen zur Zeit?
      Thomas Lingelbach: Danke, grundsätzlich gut, auch wenn die vergangenen Wochen natürlich sehr hektisch verlaufen sind. Die geplante Fusion mit Vivalis verlief doch wesentlich komplexer als geplant. Die vielen Formalismen, die wir zu bewältigen hatten, haben wir unterschätzt. Dennoch liegen wir nur knapp zwei Wochen hinter unserem Zeitplan. Die letzten Schritte haben wir jetzt eingeleitet, wir rechnen Ende Mai mit dem Day 1 – sofern nichts mehr dazwischen kommt.

      Formalismen: Lag das an den österreichischen oder den franzsösischen Behörden?
      Es lag an einer Kombination aus beidem. Es haben eben noch nicht viele Unternehmen einen Cross-Border-Merger durchgeführt. Dazu kommt, dass wir ja auch noch das Doppel-Listing in Paris und Wien anstreben. Das war eben ein sehr komplexer Prozess.

      Ist das der Grund, weshalb Sie auch Ihre Quartalszahlen verschieben mussten? Eigentlich wäre die Veröffentlichung diese Woche geplant gewesen.
      Das stimmt, wobei es dabei keinen operativen Hintergrund gibt. Das Problem ist, dass wir bei all unseren Dokumenten, die wir für die Fusion benötigten, die letzten offiziellen Quartalszahlen einreichen mussten. Wenn wir jetzt plötzlich mitten in dem Prozess unsere Q1-Zahlen veröffentlichen würden, dann müssten wir praktisch wieder von vorn beginnen. Deshalb haben wir die Veröffentlichung der Zahlen auf den spätest möglichen Zeitpunkt nach hinten geschoben.

      Wobei zwischen dem geplanten Abschluss der Verschmelzung am 28. Mai und der Veröffentlichung der Zahlen am 31. Mai nicht allzu viel Luft ist. Wie groß ist das Risiko, dass es doch noch zu einer Verzögerung kommt?
      Es könnte tatsächlich noch knapp werden, da haben Sie recht. Auch wenn wir guter Dinge sind, dass es sich ausgehen wird. Wir haben zumindest die mündliche Zusage der Behörden, dass jetzt alles passt und der Zeitplan eingehalten wird. Natürlich bekommt man von den Behörden nichts Schriftliches, wir haben aber zumindest versucht, so gut wie möglich mit ihnen zu reden.

      Sollte es sich nicht ausgehen – wie lange würde die Verzögerung durch die Adaptierung der Zahlen dann dauern?
      Da müssten wir dann neuerlich mit einem Aufschub von drei bis vier Wochen rechnen.

      Was genau waren eigentlich die letzten bürokratischen Hürden, die Sie angehen mussten?
      Konkret mussten wir den Demerger angehen. Das heißt, wir haben eine Zwischengesellschaft kreiert, die Intercell Austria AG, in die wir das ganze Geschäft der Intercell verschoben haben. Die Intercell AG steht damit als Holding da, als leere Hülle, die man braucht, um mit der Vivalis zu verschmelzen. Nach der erfolgten Genehmigung reichen wir alles bei Handelsgericht in Frankreich ein.

      Ein Blick auf die Aktienkurse der beiden Unternehmen zeigt, dass immer noch ein Gap von rund zehn Prozent vorhanden ist. Haben Sie dafür eine Erklärung?
      Nein, und eigentlich habe ich es bereits aufgegeben, Aktienkurse verstehen zu wollen. Natürlich bin ich nicht glücklich, dass der angekündigte Merger auf die Intercell-Aktie seit Dezember kaum Auswirkungen hatte. Der bestehende Gap muss irgendwann geschlossen werden, spätestens am Tag der Fusion. Da wird dann entweder die Vivalis-Aktie nachgeben oder die Intercell-Aktie raufgehen oder es wird ein Mittelweg werden. Was aber genau passiert ist, dass kann keiner wirklich erklären. Fakt ist, dass zur Zeit viel geschieht, viele steigen aus, viele steigen ein. Es gibt eine enorme Bewegung.

      Was ja grundsätzlich nicht schlecht ist.
      Ja, eigentlich finde ich es großartig, dass endlich Bewegung in die Aktie kommt. Außerdem habe ich die Hoffnung, dass wir neue Aktionäre an Bord holen, die sich für den Merger und das neue Geschäftsmodell interessieren. Vielleicht können wir endlich die Vergangenheit hinter uns lassen und müssen uns nicht ständig entschuldigen für das, was passiert ist.

      Wie funktioniert eigentlich die Zusammenarbeit mit den Franzosen?
      Bisher eigentlich sehr gut. Wir stecken gerade mitten im Integrationsprozess, diskutieren das zukünftige Managementteam bzw. Themen wo was wie durchgeführt wird. Aber natürlich stoßen zwei unterschiedliche Unternehmenskulturen und zwei Nationalitäten aufeinander. Das ist nicht trivial.

      Wie groß ist eigentlich die Gefahr, dass man durch diese ganzen technischen und bürokratischen Herausforderungen das operative Geschäft aus den Augen verliert?
      Da haben Sie recht, die Gefahr ist dabei natürlich immer gegeben, noch dazu, wenn – wie bei uns – das Team sehr klein, die Organisation sehr schlank ist. Dennoch, das operative Geschäft läuft soweit nach Plan. Wir haben zwar noch keine Guidance abgeben, da wir im vergangenen Jahr diese Guidance deutlich korrigieren wollten. In diesem Jahr wollten wir einmal das erste Quartal abwarten.

      Sind die Verkaufserlöse für Ixiaro (Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis, Anm.) immer noch so schwer prognostizierbar?
      Ja. Die Schwierigkeit auf unserer Seite ist, dass wir die Verkäufe nicht direkt kontrollieren. Grundsätzlich wächst das Produkt zwar wie geplant – wir haben uns vorgenommen die Umsätze bis 2015 auf 50 Millionen Euro zu verdoppeln. Das entspräche einem Wachstum von 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Das sehen wir nach wie vor so. Grundsätzlich buchen wir die Verkaufserlöse dann, wenn wir ausliefern. Das Problem dabei: Der Kunde hat eine hohe Volatilität bei den Beständen und ändert vor allem seine Bestandspolitik ständig. Damit wird uns das Leben schwer gemacht: Wir können auf Quartalsbasis nicht vergleichen geschweige denn prognostizieren.

      Ist da keine Lösung in Sicht?
      Doch, wir haben bereits mit Novartis gesprochen, dass wir nicht mehr in der Lage sind, Quartale zu vergleichen. Ich bin guter Dinge, dass wir da bald zu einem gemeinsamen Nenner finden, damit für beide Seiten eine bessere Planbarkeit gegeben ist.

      Für Aktionäre winkt nach der Fusion noch eine „Erfolgsprämie“, sofern der Pseudomonas-Wirkstoff die Zulassung erhält. Wie sieht es da aus?
      Wir haben bisher drei Viertel der notwendigen Probanden rekrutiert, ich rechne damit, dass im September bzw. Oktober erste Daten freigegeben werden. Für Aktionäre entsteht dadurch ein schönes Updside.

      Warum haben Sie eigentlich den Weg über die Vorzugsaktien gewählt? Ist das nicht für den klassischen Kleinaktionär zu kompliziert?
      Das stimmt, ich bin auch der Meinung, dass viele Kleinaktionäre damit überfordert sind. Das Problem war nur, wie wir das Potenzial daraus im Merger-Prozess bewerten. Denn bisher hat noch niemand mit dem Impfstoff Erfolg gehabt. Sollte das gelingen, dann wäre das natürlich ein Blockbuster. Deshalb haben wir uns entschlossen, das Thema aus dem Merger-Prozess komplett außen vor zu halten. Wenn der Impfstoff aber ein Erfolg werden sollte, dann sollten auch nur die „alten“ Intercell-Aktionäre davon profitieren. Auf der anderen Seite – wird es kein Erfolg, dann sollte der Druck auf Valneva auch nicht allzu groß sein, da Pseudomonas ja nie eingepreist wurde.

      » quelle www.be24.at
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      Avatar
      schrieb am 17.05.13 16:06:57
      Beitrag Nr. 8.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.651.083 von ray2 am 16.05.13 13:18:42der lingelbach hat schon recht es gibt noch ein gap,

      vivalis kurs 5,63 Euro

      Intercell kurs 1,70

      40 x 1,70 /13 = 5,23 Euro

      (5,63-5,23)/5,63 *100= 7,1 % Discount zum vivalis kurs

      und die vorzüge gibt auch noch dazu.
      o.k. die ziehen nur bei pseudomonas erfolg

      die vorzüge sind eine art optionsschein auf valneva
      wenn man eine halbe valneva stammaktie bekommt für einen vorzug
      ist natürlich der kurs der valneva maßgebend. Wenn der durch gute News gestiegen ist kann das einen schönen hebel geben..:D
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 04:48:21
      Beitrag Nr. 8.913 ()
      Zitat von Valueandi: der lingelbach hat schon recht es gibt noch ein gap,

      vivalis kurs 5,63 Euro

      Intercell kurs 1,70

      40 x 1,70 /13 = 5,23 Euro

      (5,63-5,23)/5,63 *100= 7,1 % Discount zum vivalis kurs

      und die vorzüge gibt auch noch dazu.
      o.k. die ziehen nur bei pseudomonas erfolg

      die vorzüge sind eine art optionsschein auf valneva
      wenn man eine halbe valneva stammaktie bekommt für einen vorzug
      ist natürlich der kurs der valneva maßgebend. Wenn der durch gute News gestiegen ist kann das einen schönen hebel geben..:D



      Die Vorzüge sind direkt frei handelbar, können also direkt zu Geld gemacht werden! Zum Discount kommt zuzüglich noch der Vorteil des Verkaufspreises für die Vorzüge.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 14:56:34
      Beitrag Nr. 8.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.666.933 von akfan am 18.05.13 04:48:21Die vorzüge würde ich aber nicht verkaufen,wie gesagt ein schöner optionsschein auf valneva. Wenn valneva bis zum herbst dank guter nachrichten zu pseudomonas und anderer geschichten auf 15 Euro steht bekommt man den vorzug zu 7,50 umgetauscht.;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 08:59:13
      Beitrag Nr. 8.915 ()
      Intercell gibt die Zulassung des Japanische Enzephalitis-Impfstoffs für Kinder in den USA bekannt

      Wien (Österreich), 21. Mai 2013 – Intercell AG (VSE; “ICLL”) hat heute bekannt gegeben, dass die pädiatrische Indikation von IXIARO®, einem Impfstoff zum Schutz vor Japanischer Enzephalitis (JE), die Marktzulassung durch die FDA (U.S. Food and Drug Administration) erhalten hat. In Europa wurde die Zulassungserweiterung für Kinder im Februar 2013 genehmigt.

      “Wir freuen uns sehr, dass die FDA die Zulassung von IXIARO® für Kinder ab einem Alter von 2 Monaten genehmigt hat. Zum ersten Mal seit beinahe zwei Jahren ist ein lizensierter Impfstoff verfügbar, der reisende Kinder und Kinder von in Asien stationierten Militärs gegen JE schützt. Dieser wichtige Schritt ist ein Schlüsselelement für das weitere Wachstum von Intercells erstem kommerziellem Produkt und ein weiterer Meilenstein im Kampf gegen diese potentiell tödliche Krankheit mit einem lizensierten Impfstoff“, sagt Thomas Lingelbach, CEO von Intercell AG.

      Intercell hat den Zulassungsantrag für die pädiatrische Indikation des JE-Impfstoffs bei den wichtigsten regulatorischen Behörden Ende des 2. Quartals 2012 eingereicht. Die Einreichung basiert auf Ergebnissen einer Phase III-Studie, die auf den Philippinen durchgeführt wurde, sowie auf den positiven Interimsdaten aus einer zweiten Phase III-Studie, die in der EU, den USA und Australien durchgeführt wird. In beiden Studien hat der JE-Impfstoff eine hohe Immunogenität bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 2 Monaten bis unter 18 Jahren gezeigt, bei einem Sicherheitsprofil das dem anderer, gegen andere Krankheiten zugelassener Kinderimpfstoffe vergleichbar ist.

      Nach der Zulassung und Markteinführung von Intercells Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis für erwachsene Reisende und Militärangehörige in Europa, der Schweiz, den USA, Kanada, Hongkong, Singapur, Israel (IXIARO®) sowie in Australien und Neuseeland (JESPECT®), war die weitere Entwicklung eines Impfstoffs zum Schutz von Kindern, die in endemische Gebiete reisen, vorrangiges Ziel des Unternehmens.

      Intercells Impfstoff der neuesten Generation zur Vorbeugung von Japanischer Enzephalitis (JE) wurde in mehr als 35 Ländern weltweit zugelassen und ist das erste Produkt des Unternehmens, das am Markt erhältlich ist. Mit der Erweiterung der in den USA zugelassenen Indikation um das pädiatrische Alterssegment kann IXIARO® bei Erwachsenen und Kindern (ab 2 Monaten) angewendet werden, die in endemische Gebiete reisen oder dort leben. Intercell und ihre Marketing- und Vertriebspartner sind darauf fokussiert, eine für die Anwendung in allen zugelassenen Altersgruppen geeignete Produktpräsentation so bald als möglich am Markt einzuführen. Das Produkt, das derzeit in den USA am Markt erhältlich ist, kann gemäß der zugelassenen Anwendungsmethode bei Personen ab 3 Jahren verabreicht werden.

      Der Impfstoff wird von der Intercell Biomedical Ltd. (einer hundertprozentigen Tochterfirma der Intercell AG) in der cGMP Niederlassung in Livingston, Schottland, produziert.

      http://www.intercell.com/de/home/company/aktuelles/neuigkeit…
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      Avatar
      schrieb am 21.05.13 11:46:02
      Beitrag Nr. 8.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.679.107 von evotecci am 21.05.13 08:59:13Die Präsenz der Amis in Asien wird sicher deutlich steigen. Nordkorea rasselt doch schon wieder auch wenns nur eine Papierschlange ist.:D
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 00:14:02
      Beitrag Nr. 8.917 ()
      wo liegen denn nun eigentlich wirklich die Vor/Nachteile wenn man Intercell Aktien vor oder eben dann valneva Aktien erst nach der Fusion kauft?

      klar, hat man jetzt intercell Aktien bekommt man diese Vorzüge die im Erfolgsfall von pseudonomas schlagend werden,

      aber gehen wir mal vom Wahrscheinlicheren Fall aus das die Studie kein Erfolg wird,
      wäre es, bzw. warum wäre es dann besser Aktien erst nach der Fusion zu kaufen??

      über Einschätzungen würde ich mich freuen!
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      Avatar
      schrieb am 22.05.13 10:57:35
      Beitrag Nr. 8.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.686.749 von trustone am 22.05.13 00:14:02Die Antwort auf diese Frage hat sich mit heutigem Tag eh erledigt, da die Icll Aktie, wie geplant, bis zum Abschluss des Mergers vom Handel ausgesetzt ist.
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 11:02:30
      Beitrag Nr. 8.919 ()
      Zitat von wiener9: wo liegen denn nun eigentlich wirklich die Vor/Nachteile wenn man Intercell Aktien vor oder eben dann valneva Aktien erst nach der Fusion kauft?

      klar, hat man jetzt intercell Aktien bekommt man diese Vorzüge die im Erfolgsfall von pseudonomas schlagend werden,

      aber gehen wir mal vom Wahrscheinlicheren Fall aus das die Studie kein Erfolg wird,
      wäre es, bzw. warum wäre es dann besser Aktien erst nach der Fusion zu kaufen??

      über Einschätzungen würde ich mich freuen!



      Deine Frage kommt zu spät, Intercell Aktien sind seit heute vom Handel ausgesetzt!

      Ansonsten verstehe ich nicht, was an der Konstellation schwierig sein sollte.
      Ab nächsten Dienstag sollen Valneva Aktien gehandelt werden können.
      Der letzte Kurs der Intercell Aktie war 1.73 (x 40 : 13) was einem Valneva Kurs von 5,32 entspricht (Vivalis Kurs wird automatisch zum Valneva Kurs).

      Ist der Valneva Kurs am nächsten Dienstag > 5,32 wäre es günstiger gewesen vor der Fusion Intercell Aktien zu kaufen.

      Nochmal zu den Vorzugsaktien, weil da sehr viel Blödsinn geschrieben wird.

      Die Vorzüge sind frei handelbar, sie können also direkt zu Geld gemacht werden, man muss nicht warten bis zum Erfolg oder Mißerfolg von Pseudomonas. Sie sind nochmal ein Aufgeld für Intercell Aktionäre.

      Fazit:
      5,32 minus Preis der Vorzüge sind zu vergleichen mit dem ersten Valneva Kurs, der zur Zeit bei 5,66 liegt. Bliebe das so, hätten Intercell Aktionäre eine Kursplus von 0,34 pro Valneva Aktie, zusätzlich noch den Verkaufspreis der Vorzüge.
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      schrieb am 22.05.13 11:52:09
      Beitrag Nr. 8.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.688.889 von akfan am 22.05.13 11:02:30Vielen Dank für die einschätzung und Korrektur.Ich hatte mich am Freitag dann doch noch zur Aufstockung entschieden. Da bin ich nu mal gespannt wie sich die Vorzüge im Drittmarkt entwickeln. Dürften sich wohl an die Stämme gemäß dem Umtauschverhältnis halten. Mal schauen ob ich dann etwas mehr und wieviel mehr ich dann auf dem Konto habe,ist ja in Heller und Pfennig sichtbar...:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.13 15:51:26
      Beitrag Nr. 8.921 ()
      bin gespannt was ich morgen in meinem Depot sehe... :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 09:24:33
      Beitrag Nr. 8.922 ()
      sieht schon jemand irgendwo kurse von VALNEVA ???
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 10:09:46
      Beitrag Nr. 8.923 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 10:20:01
      Beitrag Nr. 8.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.728.535 von Trader2012 am 28.05.13 10:09:4628.05.2013 | 09:45

      EANS-Adhoc: Valneva SE / Abschluss der Verschmelzung von Vivalis und Intercell zur Bildung von Valneva / Schaffung eines europaweit führenden Biotech-Unternehmens für Impfstoffe und Antikörper


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.


      Lyon (Frankreich), 28. Mai 2013 - Valneva SE (Valneva) gibt heute den Abschluss des "Merger of Equals" von Vivalis und Intercell zur Bildung eines neuen europäischen Biotech-Unternehmens für Impfstoffe und Antikörper bekannt, das anstrebt, in diesem Segment marktführend zu werden.

      Die Valneva-Stammaktien (ISIN FR0004056851) werden ab heute im geregelten Markt der NYSE Euronext in Paris unter dem Ticker-Symbol "VLA.PA" notieren und im Prime Markt-Segment der Wiener Börse unter dem Ticker-Symbol "VLA" gehandelt werden. Die Valneva-Vorzugsaktien (ISIN FR0011472943) werden ab heute im geregelten Markt des NYSE Euronext Paris unter dem Ticker-Symbol "VLApr.PA" und im unregulierten Dritten Markt der Wiener Börse unter dem Ticker-Symbol "VLAP" gehandelt werden.

      Thomas Lingelbach, President und Chief Executive Officer und Franck Grimaud, President and Chief Business Officer von Valneva, kommentieren: "Heute wurde ein wichtiger Meilenstein für das neue Unternehmen erreicht. Valneva kombiniert die Stärken und Fähigkeiten von Vivalis und Intercell bei der Entdeckung von Antikörpern und bei der Entwicklung von Impfstoffen und deren Vermarktung. Wir haben eine klare Strategie zu wachsen und durch steigende Einnahmen aus Produktverkäufen, durch bestehende und zukünftige Partnerschaften sowie durch Investitionen in Impfstoffentwicklung und Entdeckung von Antikörpern ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen. Wir glauben, dass damit Werte generiert werden können von denen unsere Aktionäre nachhaltig profitieren."

      Valneva deckt die gesamte biopharmazeutische Wertschöpfungskette mit innovativen Technologieplattformen, Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und seiner modernen Produktions- und Vermarktungsexpertise ab. Valneva generiert Einnahmen aus diversifizierten Quellen - aus dem Produkt am Markt sowie aus bestehenden und neuen kommerziellen Partnerschaften.

      Valneva hat ein breites Portfolio an Produktkandidaten (intern/in Partnerschaft), das aus einem Impfstoff gegen Pandemische Grippe in Phase III, einem Impfstoff gegen Pseudomonas in Phase II/III und einem Impfstoff gegen Tuberkulose in Phase II besteht.

      Darüber hinaus verfügt es auch über ein Portfolio an Technologieplattformen die auf dem Weg sind, zum Industriestandard zu werden. Darunter befindet sich die validierte und vermarktete EB66®-Zelllinie für die Entwicklung von human- und veterinärmedizinischen Produkten, die Antikörperplattform VIVA|ScreenTM und das neuartige IC31® Adjuvans.

      Beabsichtigte Bezugsrechtsemission in geplanter Höhe von rd. EUR 40 Mio.

      Wie am 16. Dezember 2012 bekanntgegeben wurde, plant Valneva - vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung des dafür erforderlichen Prospekts durch die franzöischen Autorité des marchés financiers - eine Bezugsrechtsemission in Höhe von rd. EUR 40 Mio. durchzuführen, die den Marktbedingungen unterliegen.

      Valneva hat die geplante Bezugsrechtsemission in Höhe von rd. EUR 40 Mio. bereits durch folgende Zusagen abgesichert:

      1. FSI hat sich verpflichtet, an der Bezugsrechtsemission zu 62,5% des Gesamtangebotes mit bis zu EUR 25 Mio. teilzunehmen (teilweise durch unkürzbares Bezugsrecht, teilweise durch kürzbare Zeichnung). 2. Groupe Grimaud und Unigrains (ein langfristiger Groupe Grimaud-Aktionär) haben eine unwiderrufliche Zusicherung abgegeben, die Bezugsrechtsemission mit insgesamt EUR 5 Mio. zu zeichnen (durch kürzbare Zeichnung). 3. Zwei Banken haben sich verpflichtet EUR 10 Mio. zu Standard-Marktbedingungen zu platzieren.

      Goldman Sachs International und Société Générale Corporate and Investment Banking beraten Valneva im Zusammenhang mit der Verschmelzung. Credit Agricole Corporate and Investment Bank und Société Générale Corporate and Investment Banking agieren gemeinsam als Lead-Manager und Bookrunner im Zusammenhang mit der Bezugsrechtsemission.

      Rückfragehinweis: Valneva SE Corporate Communications Tel.: +43-1-20620-1222/-1116 Email: communications@valneva.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 10:28:52
      Beitrag Nr. 8.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.728.645 von akfan am 28.05.13 10:20:01http://www.indices.cc/indices/details/wbi/changes/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 11:33:54
      Beitrag Nr. 8.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.728.747 von akfan am 28.05.13 10:28:52Intercell ist nun Geschichte!

      Habe eben eine neues Diskussionsforum eröffnet, um diesem Umstand gerecht zu werden.
      Ab sofort bitte weiterdiskutieren unter nachfolgender Adresse:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1182315-1-10/valn…
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