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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft (Seite 6)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 19.04.24 16:15:27 von
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    OMV
    ISIN: AT0000743059 · WKN: 874341 · Symbol: OMV
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      Avatar
      schrieb am 08.11.23 09:13:32
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Kepler Cheuvreux bestätigt die OMV mit Kaufen und nimmt das Kursziel von 56,0 auf 49,0 Euro zurück. .>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/mayr-meln…
      OMV | 40,87 €
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 14:30:15
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      6.11.
      Abu Dhabi, OMV Move Closer to Forming €30 Billion Chemical Giant
      https://www.bnnbloomberg.ca/abu-dhabi-omv-move-closer-to-for…
      ...
      Abu Dhabi National Oil Co. and Austria’s OMV AG are putting the final touches on a deal to create a petrochemical firm worth more than €30 billion ($32 billion), according to people with knowledge of the matter.

      Officials may reach a breakthrough as soon as mid-November, when the two sides will meet to discuss details of the planned merger of Abu Dhabi-listed Borouge Plc with Borealis AG, the people said. They’re aiming to reach an agreement before year-end on the proposal, which could see Adnoc and OMV each hold 47% of the combined entity, the people said. That would leave 6% as free float.

      OMV owns 75% of Borealis, with the remainder held by Adnoc, while Borouge is a partnership between Adnoc and Borealis. The deal could value Borealis at just above €10 billion while Borouge may be valued at nearly €20 billion, in line with its current market value, the people said.

      The latest proposal envisions OMV injecting about €1.7 billion of cash into the joint company to ensure its stake is equal to Adnoc’s, they said. The parties are still negotiating the combined firm’s listing venue and headquarters location.

      ...
      OMV | 41,06 €
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 11:13:32
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.755.298 von D4YW4LK3R am 06.11.23 16:54:50
      OMV und Shell - ich habe mal die Charts verglichen:

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.



      Auf 10 Jahre nehmen sich die beiden Firmen in der Kursentwicklung nicht viel -
      allerdings hat sich Shell die letzten 1, 3 und 5 Jahre deutlich besser entwickelt.


      Freundliche Grüße
      supernova
      OMV | 40,85 €
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 10:41:33
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.755.298 von D4YW4LK3R am 06.11.23 16:54:50Richtig gemacht beim Atx kann man nicht langfristig denken, der geht immer in den Keller und über Jahre seitwärts.
      OMV | 40,99 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 16:54:50
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Habe eben Gewinne mitgenommen :) Und eben auch in Shell umgeschichtet.

      Warum?

      1. Quartärliche Dividende
      2. Unabhängiger von politischem Goodwill Österreichs (und Regierungen allgemein)
      3. Weniger Woke
      4. ARP - Macht OMV (warum auch immer?) nicht
      5. Voller Fokus aufs Öl und Gasgeschäft

      Aber will OMV hier auf keinen Fall schlecht machen - super Unternehmen nur sehe ich bei Shell noch mehr potential :)

      Euch allen hier ein glückliches Händchen und bleibt gesund und locker :)
      OMV | 42,92 €
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      Avatar
      schrieb am 06.11.23 15:51:19
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.754.632 von lyta am 06.11.23 15:13:45WAG = West-Austria-Gasleitung:
      https://de.wikipedia.org/wiki/West-Austria-Gasleitung
      https://www.gasconnect.at/netzinformationen/unser-netz-im-de…
      ...
      OMV | 42,62 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 15:13:45
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Gas - Experten: West-Ost-Pipelinekapazitäten rasch steigern
      06.11.2023, 12:55:00

      Roiss/Boltz: Erweiterte WAG-Pipeline "muss spätestens im ersten Quartal 2025 in Betrieb" gehen
      Energieexperte Walter Boltz und Ex-OMV-Manager Gerhard Roiss haben einmal mehr kritisiert, dass der Anteil russischen Gases in Österreich zuletzt wieder auf etwa 60 Prozent gestiegen sei, während dieser in der EU unter 10 Prozent gefallen sei. Schließlich will die Ukraine ab 2025 kein Gas mehr aus dem Land nach Westen liefern, das sie überfallen hat. Das Risiko eines Ausfalls dieses Lieferweges sei "so groß, dass es fahrlässig wäre, sich nicht zeitgerecht vorzubereiten".

      "Die OMV als Vertragspartner der Gazprom nimmt dieses Risiko zumindest so ernst, dass sie nach eigenen Angaben für ihre direkten Kunden Vorkehrungen getroffen hat", so Roiss und Boltz. OMV-Chef Alfred Stern betont diese Vorkehrungen und die Versorgungssicherheit für die OMV-Kunden.

      Er sprach am Montag davon, dass die OMV-Kundenzahl einem Drittel des Austro-Marktes entspreche. Stern betonte auf Nachfragen von Journalistinnen und Journalisten am Montag am Rande einer Pressekonferenz ebenso, dass es für Österreich wichtig sei, Pipelinekapazitäten aus dem Westen auszubauen.

      Das Erneuerbare Wärmegesetz (EWG) wiederum, das für Heizungstausch sorgen soll, sei "noch nicht das, was wir uns gewünscht haben", sagte Wien-Energie-Manager Michael Strebl auf Nachfragen beim selben Termin wie Stern, bei dem es um Fernwärme ging, die künftig verstärkt klimaneutral erzeugt werden soll und auch Gasheizungen ersetzen könnte. Schließlich gebe es zwar Förderungen für den Tausch, Fragen für Mehrparteienhäuser und einzelne Wohnungsbesitzer blieben aber offen, so Streb.

      Das geplante EWG soll nicht verpflichtend in den Bestand gehen, Förderungen sollen dazu aber verlocken. Aber: Ein einzelner Wohnungsbesitzer in Wien kann seine Gasetagenheizung kaum bis gar nicht in eine erneuerbare Heizungsform ändern, wenn nicht genügend andere Wohnungsbesitzer mitziehen. In der Bundeshauptstadt gibt es rund eine halbe Million Gasetagenheizungen. Die Wien Energie beziehe ihr Gas von der OMV, so Strebl.

      Roiss und Boltz erinnern die Verantwortlichen in der Politik in ihrer Stellungnahme, dass die OMV nur für ihre eigenen Kunden und nicht für die Versorgung von ganz Österreich verantwortlich ist. Auch wenn der Gasmarkt in Europa momentan gut versorgt sei, sei die Nervosität auf den Märkten groß. "Geringfügige Probleme auf den globalen Gasmärkten führen zu teils massiven Preissprüngen." Ein Wegfall der russischen Gasmengen würde nach Einschätzung der beiden Experten zwar nicht unmittelbar zu Engpässen in Österreich führen, "aber sehr wohl zu hohen Preissprüngen von 100 bis 300 Prozent". Das sei auch der Fall, weil die West-Ost-Pipelinekapazitäten aus Deutschland nach Österreich der WAG-Pipeline "nicht ausreicht", stoßen sie ins selbe Horn wie Stern.

      Es gehe aber nicht nur um den kurzfristigsten WAG-Ausbau, der seit heuer zwar grundsätzlicher Konsens und am wichtigsten sei, so Boltz und Roiss. Einerseits sei dieser noch nicht endgültig fixiert, "natürlich sind auch andere Ausbaumaßnahmen wichtig". Eine Entscheidung sei "überfällig. Ziel muss es jedenfalls sein, die Leitung spätestens im ersten Quartal 2025 in Betrieb zu nehmen." Das könne sich auch noch ausgehen, wenn jetzt rasch gehandelt werde.

      "Nachdem die E-Control im Sommer 2023 dieses Projekt mit einem Investitionsvolumen von ca. 200 Mio. Euro nunmehr auch in die Langfristplanung aufgenommen hat, besteht für den Netzbetreiber GCA und den Mehrheitsaktionär Verbund kein wirtschaftliches Risiko mehr, weil damit ein Rechtsanspruch der GCA auf Abdeckung der Kosten vorliegt", schreiben Boltz und Roiss. "Andererseits ist die GCA nunmehr aber auch verpflichtet, den Ausbau tatsächlich vorzunehmen." Umso unverständlicher seien die Verzögerungen und die Tatsache, dass bis heute kein genehmigungsfähiger Antrag bei den zuständigen oberösterreichischen Behörden vorliegt.

      Stern betonte auch, dass man davon ausgehe, dass der Vertragspartner Gazprom seine Lieferverpflichtungen einhält. Die Verträge, die bis 2040 laufen, besagten den Abnahmepunkt an der slowakisch-österreichischen Grenze.>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1121134…
      OMV | 42,10 €
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      schrieb am 06.11.23 15:12:17
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      OMV und Wien Energie gehen für klimaneutrale Fernwärme in die Tiefe
      06.11.2023, 11:48:00

      Joint-Venture deeep beginnt mit 20 Mio. Euro in Wien-Aspern um weitere Erkenntnisse rund um Tiefengeothermie zu gewinnen - Bis zu sieben Anlagen sollen bis zu 200.000 Haushalte versorgen
      Die OMV und die Wien Energie haben das Gemeinschaftsunternehmen deeep gegründet und treiben damit die Wärmewende voran. Vorerst werden 20 Mio. Euro investiert, um in der Tiefengeothermie voranzukommen. In weiterer Folge sind Anlagen mit einer Leistung bis zu 200 Megawatt geplant, so könnten bis zu 200.000 Haushalte mit dekarbonisierter, also klimaneutraler Fernwärme versorgt werden, hieß es am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien.

      "Wir haben das gemeinsame Ziel, die Energieversorgung in Wien noch nachhaltiger zu machen. Wir setzen auf die klimaneutrale Technologie der Tiefengeothermie", sagte OMV-Chef Stern. Es handle sich bei diesem Plan um einen "Zusammenschluss mit einem langjährigen Partner". Erkenntnisse aus bisherigen Tests in Aderklaa stimmten positiv.

      Ein erstes Projekt wird in Wien-Aspern umgesetzt. Diese Anlage soll dann Erkenntnisse und Daten für Folgeprojekte liefern. Insgesamt sind bis zu sieben Anlagen geplant, gebohrt wird in eine Tiefe von drei bis fünf Kilometern. Eine Anlage wie sie in Aspern geplant ist, kostet grob geschätzt etwa 80 Mio. Euro, soll etwa 20 Megawatt liefern.

      Die Wärme des Tiefenwassers wird genutzt, das Wasser zurück in die Erde gepumpt. Mit dem Bohren hat die OMV Erfahrung, die Wien Energie mit der Verteilung der Wärme an die Kunden über ihr Netz.

      Peter Weinelt, der designierte Generaldirektor der Wiener Stadtwerke und damit der Wien-Energie-Mutter, sprach bei der Fernwärme von einem zentralen Baustein für die klimaneutrale Wärmeversorgung Wiens. Beim Ziel die Fernwärme bis 2040 klimaneutral zu gestalten, sei die Tiefengeothermie zentraler Baustein. "Dafür sind starke Partner nötig." Und: "Alle großen Dinge haben einmal klein begonnen."

      Derzeit sorgt die Wärmeversorgung für etwa 40 Prozent des CO2-Ausstoßes in Wien, erläuterte Wien-Energie-Chef Michael Strebl. Das ist gleich viel wie vom Verkehr kommen, für 20 Prozent des Ausstoßes ist Strom verantwortlich. 900 Gigawattstunden Fernwärme sollen bis 2030 laut seinen Angabe aus Geothermie entstehen.

      Ein gutes Drittel der derzeit 440.000 Fernwärmekunden könnte so klimaneutral versorgt werden, so Strebl. Die Fernwärmeendnutzung liege stark witterungsabhängig derzeit bei etwa 6.500 Gigawattstunden. 55 bis 60 Prozent der Fernwärme kommen derzeit aus Gas, der Rest aus Abwärme wie etwa dem Manner-Werk in Westen Wiens oder der Müllverbrennung in der Spittelau.

      "Im Endzustand möchten wir grob gesagt vierteln", so der Manager: "Aus einer Großwärmepumpe soll ein Viertel bis zu einem Drittel der Fernwärme entstehen, ein Viertel aus der Müllverbrennung, ein Viertel aus der Geothermie und ein Viertel auf einem zu errichtenden Kraftwerk auf Grünbasis." Bis 2040 wird sich Fernwärme mit einem Energiebedarf von etwa 2.250 Gigawattstunden niederschlagen, so Strebl.

      Er betonte deutlich, dass eine Wärmewende nur möglich sei, wenn nicht nur umgestellt sondern auch beim Verbrauch eingespart wird. Die gesamte Wärmewende koste - ohne Beachtung der Kosten fürs Stromnetz - etwa 20 Mrd. Euro.

      Die Technologie verringert die Abhängigkeit von Energieimporten und ist eine regionale Energiequelle, wurde von den deeep-Partnern mehrfach betont. Sie sei außerdem 100 Prozent klimaneutral. Das Wasser, das sich tiefer als 3.000 Meter unter der Erdoberfläche befindet, ist heißer als 100 Grad Celsius.

      Das Heißwasservorkommen soll zur Fernwärme-Erzeugung eingesetzt werden. Die Förderung des Wassers aus dem Untergrund erfolgt mittels einer Förderpumpe. An der Oberfläche wird dem Wasser die Wärme mittels Wärmetauscher entzogen, so die OMV. Die gewonnene Wärme wird ins Fernwärmenetz eingespeist und verteilt. Das abgekühlte Wasser wird nach der Wärmeentnahme wieder in das ursprüngliche Reservoir rückgeführt. Es entsteht dadurch ein geschlossener erneuerbarer Kreislauf. Beim Öl- und Gasfördern werde auch oft hochgepumptes Wasser vom fossilen Energieträger abgeschieden und wieder in die Erde gepumpt, erläuterte OMV-Chef Stern vor Journalistinnen und Journalisten.>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1121127…
      OMV | 42,05 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 09:37:11
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Die libysche NOC (National Oil Corporation) hat via Kurznachricht auf "X" mitgeteilt, dass die OMV ab Februar 2024 ihre Explorationsbohrungen in Libyen wieder aufnehmen wird.

      NOC ist der OMV-Partner im nordafrikanischen und bürgerkriegsgebeutelten Land. Zuletzt waren die Pläne wegen höherer Gewalt zumindest vorübergehend gestoppt worden. Eine kurzfristig erbetene offizielle Stellungnahme der OMV stand am Sonntag vorerst aus.

      Am Montag steigt die OMV-Aktie an der Wiener Börse zeitweise um 1,14 Prozent auf 40,88 >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-freundl…
      OMV | 40,91 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.23 15:42:03
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      OMV-Chef Stern: Brauchen ukrainische Pipeline-Kapazitäten nicht
      31.10.2023, 10:00:00

      "Können Kunden jederzeit auch ohne russisches Gas vollständig beliefern" - Ergebniseinbruch im dritten Quartal nach Rückgang der Öl- und Gaspreise

      ---------------------------------------------------------------------
      AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
      Neu: Zur Gänze neu geschrieben nach Gespräch mit OMV-Chef Stern
      ---------------------------------------------------------------------

      Sollte die Ukraine wirklich wie angekündigt ab 2025
      kein russisches Gas mehr in den Westen durchleiten, könnte die OMV
      ihre Kunden auch mit Gas aus anderen Quellen vollständig beliefern.
      "Wir haben nicht-russische Gasmengen vertraglich abgesichert -
      teilweise aus eigener Produktion, teilweise aus Verträgen mit
      Dritten", sagte OMV-Chef Alfred Stern am Dienstag zur APA. "Und wir
      haben die Pipeline-Kapazitäten jetzt auch bis 2028 gebucht, um das
      nach Österreich zu bringen."

      Die Gaslieferungen aus Russland seien unzuverlässig und mit
      wesentlich mehr Risiko behaftet als in der Vergangenheit, sagte der
      OMV-Chef. Darum habe man andere Lieferanten und Transportwege
      gesucht und gefunden. Die von der OMV gebuchten Pipeline-Kapazitäten
      seien Gasleitungen aus dem Westen, nicht die ukrainischen
      Kapazitäten. "Wir können bei Bedarf unsere Kunden jederzeit
      vollständig beliefern mit nicht-russischen Gasmengen, wenn das
      notwendig ist."

      Damit habe die OMV ihren Beitrag zur Versorgungssicherheit
      geleistet. "Wir sind in Österreich der größte Marktspieler -
      allerdings mit einem Marktanteil von 30 Prozent. Für diese 30
      Prozent haben wir jetzt abgesichert, dass wir das auch jederzeit
      liefern können, auch wenn diese Pipeline-Kapazitäten dort ausfallen
      sollten."

      Die OMV-Gasspeicher seien praktisch voll, und die vor einem Jahr
      angekündigte Schiffsladung LNG aus Abu Dhabi "wird im Dezember
      kommen", so Stern. Mit dem staatlichen norwegischen Energieriesen
      Equinor wurde ein Fünf-Jahres-Liefervertrag über 12 TWh Gas pro Jahr
      abgeschlossen - Österreichs jährlicher Verbrauch beträgt rund 90
      TWh.

      Die Verhandlungen mit Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) über
      einen möglichen Zusammenschluss der Chemiegeschäfte der
      OMV-Kunststofftochter Borealis und dem Borealis-Joint-Venture
      Borouge gehen laut Stern "ergebnisoffen" weiter. Man verhandle über
      "eine Firma, wo wir gleiche Anteile mit gleichen Rechten an einer
      börsennotierten Firma haben würden". Es gehe um jene
      Wachstumsplattform im Bereich Polyolefine, also in einem
      eingeschränkten Chemie-Marktsegment.

      Beim Gasprojekt Neptun im rumänischen Schwarzen Meer sei der
      Fortschritt gut, sagte der OMV-Chef. "Der Entwicklungsplan für die
      kommerziellen Erdgasfelder Domino und Pelican South wurde jetzt von
      der nationalen Agentur für Bodenschätze in Rumänien genehmigt."
      Damit sei das Projekt nun in der Entwicklungsphase mit
      Bohraktivitäten und dem Aufbau der Erdgasförderung. "Wir haben auch
      seitdem den größten Engineering-, Beschaffungs-, Bau-,
      Installations-, und Inbetriebnahme-Leistungsvertrag mit einer Firma
      Saipem abgeschlossen über 1,6 Mrd. Euro."

      Mit dem Geschäftsverlauf im dritten Quartal zeigte sich Stern im
      Gespräch mit der APA zufrieden. Auf operativer Ebene und beim
      Nettoergebnis gab es zwar einen deutlichen Einbruch, allerdings
      gemessen an einem außergewöhnlich guten vergangenen Jahr. In den
      ersten drei Quartalen dieses Jahres sei es zu einer Normalisierung
      der im Vorjahr extrem hohen Öl- und Gas-Marktpreise gekommen.

      Im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres brach .........>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1120738…
      OMV | 41,04 €
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