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    Lafontaine im Osten bei 30 % - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.05 16:55:29 von
    neuester Beitrag 07.07.05 14:53:26 von
    Beiträge: 157
    ID: 991.395
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      schrieb am 05.07.05 16:55:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 16:56:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das eigentlich Bedenkliche ist aber, dass die CDU im Osten auch immer noch 30% bekommen würde;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:03:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      die scheinen mit ihrem sozialismus sehr zufrieden gewesen zu sein.
      warum haben wir die nur gestört?
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:03:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es gibt halt genügend Leute, dei den guten alten Zeiten nachtrauern. Zur Einstimmung hier noch mal ein wenig sozialistische Nostalgie:


      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:11:49
      !
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      schrieb am 05.07.05 17:20:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:29:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da die SPD keine Linkspartei ist, es aber ein grosses Potenzial Linker Wähler gibt, gehen die halt dahin, wo sie die linken Ideen sehen, also zur PDS oder wie auch immer die jetzt heissen. Und, Blauer Max, es ist gysi und nicht Lafo.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:32:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schon erstaunlich, dass im Osten einer 30 % der Stimmen bekommt, der nachweislich gegen die deutsche Wiedervereinigung war...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:36:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich denke das der mann auch im westen einiges an stimmen sammeln wird
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:42:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.140.647 von Blue Max am 05.07.05 17:32:45[/posting]Schon erstaunlich, dass im Osten einer 30 % der Stimmen bekommt, der nachweislich gegen die deutsche Wiedervereinigung war...

      Vielleicht ja gerade deshalb. Mit Lafontaine und der PDS wächst zusammen , was zusammengehört. Feinde der Einheit, Feinde der Marktwirtschaft, Feinde der Freiheit und Feinde von Deutschland.

      Die DDR existierte nicht 40 Jahre lang gegen den Willen aller ihrer Bürger , da gab es schon eine beachtliche Anzahl von Leuten, die wollten, dass sie als Staat existiert und die ihren Untergang bis heute als persönliche Niederlage empfinden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:42:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:56:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nur mal für die, welche mit Prozentangaben nichts anfangen können, 30% für PDS bedeutet 70% nicht dafür. Das heisst 7 von 10 Leuten sind nicht für die PDS. Ich denke, das ist eine verdammt grosse Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:19:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Neonjäger

      Würdest Du dasselbe sagen, wenn die NPD auf 30 % kommen würde :eek::rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:20:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn so viele Ossis es satt haben, Bananen zu essen, und andere Autos als den Trabant zu fahren

      Nein, die Ossis haben es nicht satt, Bananen zu essen und die Demokratie und Freiheit zu genießen! Sie haben die Schnauze voll von solchen unwissenden und aroganten Typen wie einer bist!!!!
      Wenn einer anderer Auffassung ist als ihr angeblichen Demokraten, wird er als dumm erklärt1
      Das wollen sie sich nicht mehr bieten lassen!
      Sie haben eine Revolution ohne Blutvergießen gemacht und darauf sind sie stolz und das zurecht!
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:25:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Roman5,

      und ich hoffe, es war nicht ihre letzte Revolution. Denn die Wessis kriegen den Hintern nicht hoch, wenn es um ihre Zukunft geht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:34:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:35:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Lafontaine und die untenstehende Märchenfigur aus Hameln haben doch vieles gemeinsam:



      Erstaunlicher Weise finden diese Typen immer wieder genügend Jünger, die ihnen auf den Leim gehen:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:39:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.141.132 von kniebeisser am 05.07.05 18:19:48[/posting]Wären die Fakten anders, wenn die NPD bei 30% wäre? Nö! Aus welchen Grund sollte ich also was anderes schreiben?
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:42:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ja, bei manchem Ossi kommen jetzt wohl doch die seltenen Glücksgefühle wieder hoch, wenn sie mal ein bessere Spülklosett oder ein Fallrohr für die Dachrinne irgendwo durch Tausch oder Schacherei erbeutet haben.
      Wo sind solche Glückgefühle heute noch, ist doch alles selbstverständlich heutzutage.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:47:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      schon erstaunlich was man so alles liest.

      30% für die Linke bedeutet 70% dagegen. Stimmt.

      Nehmt einfach mal dieses Beispiel für die SPD, FDP, CSU, oder Grüne. Krass, hm?:D

      Wird schon nicht so schlimm werden.
      Notfalls könnt Ihr ja nach Neuseeland, Norwegen, England, Liechtenstein, Irland oder die USA auswandern.

      Und wenn der DAX fällt kauft ihr puts. Also, hört auf zu jammern.

      Geldvermehrung ohne Wirtschaftsleistung gefällt doch jedem.

      Und nun bin ich neugierig.:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:51:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      wilbi ,

      leider sitzen hundertausende ossis immer noch auf ihrem alten spülbecken weil sie weder geld noch arbeit haben.

      und urlaub ist auch nicht so einfach zu bezahlen .

      klar sieht sowas ein festangestellter vw - arbeiter anders - der hat mit sicherheit auch andere sorgen.

      ich erzähle ech ein beispiel.

      90 prozent der westdeutschen strickmoden kam aus
      apolda/ thüringen .
      in den dortigen betrieben arbeiteten 1989 im dezember ca. 12 000 menschen.

      heute arbeiten in apolda noch genau 200 menschen
      in solchen betrieben .

      stellt euch einfach vor es würde mit einem schlag opel , mercedes und vw dichtmachen und irgendwo in china produzieren.

      was würde aus wolfsburg oder kassel , stuttgart oder sonstwo.

      wenn ihr hier solchen mist schreibt dann fahrt lieber mal selbst in den osten und schaut euch die misere an. verdenken das einer im osten pds wählt kann ich nicht - sind schließlich die einzigen die noch irgendwas für die
      leute bewegen und wenn es eine tafel ist.

      der westn hatte 40 jahre sonnenseite - der osten eben nicht.

      es ist nicht lustig mit 45 alles aufzugeben oder bis zur rente arbetslos zu sein - selbst als gutqualifiezierte fachkraft.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:54:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      stimmt schon, Neon, aber wenn man bedenkt, wieviel Leid und Armut der Sozialismus in seinen verschiedenen Varianten in der Welt zu verantworten hat, ist es sehr bedenklich, wenn 30% diese Typen wählen würden.

      Es wäre nötig, den Kommunismus ähnlich detailliert aufzuarbeiten, wie die Nazi-Zeit.

      Es muß im öffentlichen Bewußtsein verankert werden, daß Sozialismus nur existieren kann, wenn
      - die produktiven Kräfte keine Möglichkeit haben zu fliehen, weshalb kommunistische Systeme sowas wie eine Mauer zwangsläufig benötigen, und Formen des Arbeitszwanges bestehen
      - Überbürokratisierung zu massivem Wohlstandsverlust führt
      - extrem anfällig ist für die Schaffung von Feindbildern zur Legitimation des eigenen Machterhaltes
      - nie und nirgendwo Grundrechte wie Meinungsfreiheit zuließ
      - grundsätzlich nicht in der Lage ist, seine Versprechen einzuhalten, da das System vollkommen ineffizient ist
      - ein totalitäres System intolerante, bisweilen brutale Charaktere an seine Spitze spült
      - sich auf einen parasitären Parteienapparat stützen muß, der den Staat ausbeutet

      und

      - ein vitales Interesse daran hat,
      a) eine freiheitliche, wirtschaftsliberale Gesellschaft zu zerstören
      b) indem massiv Demagogie betrieben wird, Scheinlösungen angeboten werden (Reichensteuer, maßlose Steigerung der Staatsquote), und Feindbilder aufgebaut werden, was zu einem mitunter gewaltätigen, gesellschaftlichen Klima führt

      Es ist darum grundfalsch, wenn linken Demagogen in den Medien eine Plattform zur Selbstdarstellung geboten wird. ((Z.B. hat dieses PDS-Model, Name hab ich vergessen, beim Böhme gezielt Falschangaben, viel zu niedrige Auszahlungsbeträge, über die Höhe von Sozialhilfe unters Volk gestreut, ein klarer Fall von gezielter Desinformation und Stimmungsmache)
      So wie man die NPD nicht in Talkshows einlädt, sollte dies auch für ehemalige SED- und aktuelle PDS-Mitglieder gelten.
      Diese Leute haben nur ein Ziel: Für ihr totalitäres Gesellschaftssystem eine Basis zu schaffen.

      Leider wurde es versäumt ausreichend darüber zu informieren, daß sozialistische Modelle keinerlei Lösungsansätze für Wohlstandsaufbau und Wohlstandserhalt bieten, und mit den Grundrechten unvereinbar sind.

      Entsprechend naiv gehen viele Wähler diesen Demagogen auf den Leim.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:01:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      und denali ,

      du hast ein falsches bild von der ddr -woher sollst du es auch wissen.

      es gab sicher eine menge schlechtes aber an menschlichkeit und fürsorge fü familie und kinder waren wir dieser heutigen republik um mehr als eine generation voraus.

      und aus heutiger sicht muß ich dir sagen war die lebensqualität bei weiten höher als heute und hier.
      lebensqualität zu definieren ist die eine sache aber es gehört sicher nicht dazu welche automarke man fährt.

      und da solltest du mal die ossis fragen wie das heute mit der lebensqualität aussieht , mit kindern , mit schulbildung , mit sozialer sicherheit,mit persönlichen glück , mit gesundheitswesen und und und

      da wirst du dich sehr wundern.

      und da kannst du ja denken was du willst - so einen scheißladen wie heute gab es damals jedenfalls bei weiten nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:05:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      22,

      du jammerst über die PDS, willst selbst aber die Demokratie abschaffen und eine Art Diktatur der "Guten" nach Selbstdefinition einführen. :laugh:

      Zumindest nach Deinem letzten Posting zu urteilen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:05:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Denali,

      die Folgen des Kapitalismus werden weitaus verheerender sein als die des Kommunismus. Oder welches kommunistische Land hatte einen unbezahlbaren Schuldenberg von x Billionen Dollar oder Euro und brach dann zusammen?

      Was glaubste denn, was die Zukunft den USA oder Deutschland bringen wird, bei weiterhin blindem Vertrauen auf den Neoliberalismus?
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:06:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 21 Durran,
      wenn die Ossis 12000 Arbeitnehmer weiterhin in Apolda beschäftigt haben wollten, hätten sie allerdings auch ihren seinerzeitigen Lebensstandart beibehalten müssen, der lag ja sogar auch noch im Ostblock vorn.
      Warum nicht?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:09:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sie haben eine Revolution ohne Blutvergießen gemacht und darauf sind sie stolz und das zurecht.

      Revolutionen waren in der Geschichte der Menschheit immer nur gewaltsame Umgestaltungen der staatl. Ordnung, die sich meist lange vorher durch gesellschaftliche und geistige Wandlungen angebahnt und schließlich zur gewaltgeladenen Sprengung der alten Formen führten. Infolgedessen hat es in der ehemaligen Ostzone niemals eine Revolution gegeben - eine so genannte "friedliche" Revolution wäre ein Widerspruch in sich.

      Die Wahrheit sieht ganz anders aus: Das ehemals sozialistisch-kommunistische Großgefängnis, das sich auch noch großspurig "DDR" nannte, stand schlicht und einfach wie alle sozialistischen Gangster-Staaten kurz vor der absoluten Pleite. Zehn Jahre später wären die Insassen dieses KZ`s mit Ausnahme der Stasi-Verbrecher mehr oder weniger verhungert.

      Wer sich in der heutigen Zeit von üblen Rattenfängern und geltungskranken Narzisten der Sorte Gysi und Lafontaine auch nur ansatzweise besudeln lässt, ist bar aller Geschichtskenntnisse und jedweder Lebenserfahrung - ihm wäre wahrlich die sklavische Unterdrückung der Pleiteparadiese Nordkorea oder Kuba zu wünschen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:10:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Denali,

      der Kapitalismus kann sich derzeit überhaupt nur noch deswegen halten, weil man auf Kosten anderer Leben kann (Produkte aus Asien, Rohstoffe aus Afrika, Südamerika, Russland und Asien, etc.).

      Das wird sich aber ändern.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:21:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      auch wenn ich lafontaine nicht sonderlich gut finde - so geben ihm heute bezüglich der dt. einheit die meisten recht.

      es war doch ein fehler die d- mark einzuführen und das westsystem zu übernhemen. es ging kohl nur darum die ddr - wirtschaft mit einführung der d- mark voll an die wand zu fahren. das ist ihm gelungen.

      das wird ungefähr so wie heute mit dem euro.
      lafontaine war dagegen aus guten grund.

      fast 3 millionen arbeitslose in ostdeutschland und millione pendler samt zerissenen familien sprechen hier eine eindeutige sprache.

      und nun nochmal zum 20. male.

      die ddr war bei weiten nicht pleite .!!!
      es gab 1989 genau 16 milliarden sogenannte statsschulden.
      ein wirklich lächerlicher betrag im vergleich zur bundesrepublik.

      und jetzt kommt wieder was der westen in den osten investiert.

      ca. 1,2 billionen bis jetzt. ja

      aber was hat der westen herausgeholt.

      wird die lkw maut nur auf westautobhane bezahlt - nein.
      bezahlen nur ie wessis strom wasser und mehrwertsteuer - nein

      bezahlen millionen ostdeutscher arbeitnehmer etwa keine einkommensteuer und sozialbeiträge`?
      finazieren die geburtenstarken ostjahrgänge etwa nicht die rentner des westens.

      summirt man alles zusammen hat man aus dem osten mittlerweile offensichtlich schon mehr herasgeholt als hineingeblasen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:28:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die unterschiedliche ALG II - Höhe in Ost und West war ein handwerklicher Fehler für den zahlen Sozialdemokraten jetzt .;)
      Für mich ist das ok.:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:32:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:36:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:41:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:53:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      War gerade wieder eine Woche in Brandenburg mit dem Kanu unterwegs. Schön viel Natur, das Gezapfte auf dem Campingplatz für 1 Oiro, fast keine Urlauber ( die sind in Polen weil halb so teuer)und total frustrierte Menschen!!!!!!!!!!!!! War in den letzten 15 Jahren eigentlich jedes Jahr in Brandenburg oder Meck Pom und kann mir daher ein wirkliches Bild machen: Die Lage ist kritisch und die Menschen haben resigniert!!!! Kein Wunder wenn "Erlöser" die Wahlstimmen bekommen!!!! Kleiner Vorgeschmack auf die Wahlen in den nächsten Jahren auch im Westen!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:00:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      #33

      jahzehntelang haben mit cdu,spd verschaukelt,
      da freue ich mich richtig auf die Linkspartei.
      Schlimmer wird nimmer.

      Ansonsten solltest du an deiner Wortwahl arbeiten, passt nicht zu WO
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:08:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35
      Die Wortwahl bei deinem "Lafo" ist auch nicht besser und das es einem seiner Parteigenossen nicht passt ist mir klar und ehlich gesagt egal.

      Viel spass noch mit deinem Unglücksbringer :D
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:13:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Heute wird hier wieder mit dem Speer u. Löschknopf gearbeitet, nehm ich mal hin.

      Die Kriterien würden mich dazu interessieren!

      Wenn ich z.Bspl. Schröder, Fischer "linke Schweinepriester" "abgefuckten Rattenfänger" nennen würde, wird das gelöscht?
      Bei Lafotaine bleibt das stehen, warum?
      Wir hier mit zweierlei Mass gemessen?
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:15:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Einen ersten Erfolg kann Oskar somit verbuchen. Durch seine "ungeschickte" Wortwahl konnte er den PDS-Flügel schon einmal dazu nötigen, sich von der Kritik an der Zuwanderungspolitik zu distanzieren. Die Volksverblödung greift wieder: Statt über die Sache kloppt man sich um die Bezeichnung.

      Vielleicht sollte die NPD mal "Personen mit Migrationshintergrund raus!" auf die Spruchbänder schreiben.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:17:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der Vorsprung von Union/FDP schmilzt. Was passiert mit Dt., wenn die Deppen wieder gewinnen. 2002 sah es auch erst nach einem bürgerlichen Sieg aus. :cry:
      11% Kommunisten :mad:

      Dt. wird weiter verarmen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:18:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.142.224 von Insolvenzverwaltung am 05.07.05 19:32:56[/posting]Gute Idee,nur verwirklichen tuts keiner!:(

      Ist ja auch nicht Sinn der Sache,hier soll wahrscheinlich jedem andersdenkenden das kommunistische System aufgezwängt werden.
      Und das geht ja in dem sogenannten "Jurassic Park" nicht.
      Ist ja schon alles gleich.........;)

      Grüße aus DD
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:21:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Je grösser die Hetzkampagne gegen der Linkspartei, umso wahrscheinlicher werde ich die Linkspartei wählen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:27:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.142.081 von durran am 05.07.05 19:21:55[/posting]es war doch ein fehler die d- mark einzuführen und das westsystem zu übernhemen. es ging kohl nur darum die ddr - wirtschaft mit einführung der d- mark voll an die wand zu fahren. das ist ihm gelungen.

      Das ist gar nicht so verkehrt.

      Was passierte mit der Währungsunion am 01.07.1990.

      Die damalige DDR konnte auf einmal ihre Produkte nicht mehr in den Westen verkaufen, da die Jeans usw. eben nicht mehr konkurenzlos billig waren.

      die damalige DDR konnte auf einmal ihre Produkte nicht mehr in den Osten (Sowjetunion, Polen Rumänien usw. usw.) verkaufen, da die Länder nicht die Ware in DM bezahlen konnten.

      Der Binnenmarkt brach zusammen, weil die Leute nicht mer Spee, sondern Ariel; nicht mehr Sreewaldgurken, sondern Kühne Gurken, nicht mehr Rostocker Kunfitüre, sondern Schwartau extra gekauft haben.

      Der kurzzeitige Boom nach 1990 kam durch die, auf Schulden eingeführte DM, der erst einmal eine ganze Menge hare Währung in den Osten schwämmte. Aber das meiste ging dann in den Konsum, und war dann weg. Es wurden viele Häuser saniert (einmalige Investition), und im Verhältnis wenig Fabriken gebaut ( Investition in die Zukunft).

      Wäre die DDR DDR geblieben (demokratisch), und hätte die BRD das Grundgesetz in der Richtung geändert, dass das Grundgesetz eben nicht auch für die DDR Bürger gilt, hätte die DDR die gleichen Chancen (mit ihrer schlechten Währung) gehabt, wie jetzt Polen Tchechien usw. Die Westdeutsche Industire würde mit Begeisterung in diesem Billigland investieren, wir hätten immer noch Shanty´jeans bei Plaza, und in ein paar Jahren könnte die DDR der Währungsunion Euro beitreten.

      Der Westen hat eine jahrzehnte alte gewachsene Wirtschaftsstruktur. Da kann man auch mit hohen Löhnen noch was,auch weltweit bewubben. Die Wirtschaft der DDR war aber überaltet, und konnte nur noch überleben, weil die Währung so schlecht war, und daher man billig exportieren konnte. Mit der Währungsunion waren die Löhne aber schlagartig viel teurer. Es wurde nur investiert, wo der Staat Zuschüsse gab. Ohne diese Zuschüsse wären die Firmen alle gleich östlich der Oder gegangen.

      Und mit den Zuschüssen wurden nich einmal neue Arbeitsplätze geschaffen, sondern eigentlich nur von Westen in den Osten gelagert. Pfanni hat in Sachsen ein ganz neues Werk gebaut (Aufbau Ost) dafür hat sie in Bayern entsprechend abgebaut. Und da gibt es viele Beispiele. Es hat Milliarden gekostet, umd Arbeitsplätze von West nach Ost zu verlagern. Und es ist noch nicht zu ende. In West Mecklenburt werden Millionen ausgegeben ,damit Firmen aus Schleswig-Holstein nach Meck-Pom ziehen. Da werden keine Arbeitsplätze geschaffen, sondern nur verlagert.

      Hätte man die Arbeitsplätze in Westen gelassen, und im Osten wirklich neue Arbeitsplätze geschaffen (Gentechnik, Nanotechnik, und was es da noch so alles gibt, würde es uns heute auch besser gehen, und wir hätten in einigen Neutechnologien, die Nase weltweit vorn, und würden nicht hinterher humpeln.

      Da braucht man auch nicht sagen, dass man hinterher immer schlauer ist. Das war schon 1990 klar.

      Ich mag Oskar nicht. Aber dieses eine mal (1990) hat er recht gehabt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:27:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Habe mir gerade den Artikel über Deutschlands Verschuldung in der Spiegelausgabe der letzten Woche durchgelesen. Was der Staat an Schulden hat sind auf der anderen Seite die Forderungen der fetten,gestopften Bürger. Irgendetwas stimmt hier nicht mehr!!!! Selbst die Berichterstattung des Spiegels ist Scheisse!!!! (lese seit 38 Jahren dieses Blatt......)!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:30:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      @43,

      genau. Anstelle von Steuererhöhungen würde es einfach genügen, die Bonds zu entwerten, um das Land wieder auf Kurs zu bringen.

      Deshalb fürchten sich sicherlich auch viele vor Lafontaine.

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:32:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.142.819 von raubritterloulou am 05.07.05 20:27:56[/posting]und alles deutet darauf hin, dass sich diese "schere" immer weiter spreizen wird. es läuft darauf hinaus, dass die mittelschicht mehr und mehr verschwindet, und finalisiert darin, dass wir irgendwann auf der einen seite die 400 euro jobber mit 5 verschiedenen tätigkeiten haben, von morgens um 6 bis abends um 23 uhr, denen dann die "kapitaleinkünftler" und "megamanager" gegenüberstehen, welche sie als haushaltshilfen und pizzaboten in lohn und brot halten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:35:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ein Drittel der Ossis scheint ja masochistisch veranlagt zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass sie wieder die Mauerschützen wählen. :(
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:36:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.142.703 von _II_ am 05.07.05 20:13:51[/posting]Ok ... du bist seit 6 Tagen hier bei WO registriert :rolleyes:
      Du kannst ja zuerst mal die bitterbösen Bildchen auf #4 und #17 bei der Stasi melden und dann mit dem Speer über WO löschen lassen

      p.s. Niemand will dich davon abhalten deine Unglücksbringer selber zu wählen
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:48:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]17.142.898 von Michax am 05.07.05 20:36:44[/posting]Lerne du zuerst rechnen
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:49:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      das hat lafontaine eben auch gesagt .

      der staat hat zwar 1.4 billionen schulden j- dem gegenüber stehen aber auch 4 billionen guthaben an privaten vermögen.

      nun muß der staat nur noch an die vermögen kommen und alles ist in ordnung.

      und so wird es auch kommen - egeal ob eichel oder lafontaine.

      und wenn schröder heute sagt ergeht nicht mit wasg/ pds zusammen so ist das gelogen.
      dann wird müntefering kanzler und wir haben bald wieder unsere ddr - mit gysi - lafontaine und müntefering.

      die merkel sollte sich mal nicht zu siegessicher sein.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:51:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]17.142.819 von raubritterloulou am 05.07.05 20:27:56[/posting]Die Schulden des Staates sind nicht automatisch die Forderungen der fetten eigenen Bürger.

      Der Staat holt sich sein Geld auf dem internationalen Finanzmarkt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:52:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      Oh mein Beitrag wurde gelöscht. Wirklich bemerkenswert, mit Eurer Haltung gegenüber der freien Meinungsäußerung seid ihr bestens für die nächste DDR gerüstet, liebe Moderatoren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:53:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      @42,

      so sieht die Realität aus. Und so wirds auch kommen. Sogar unter der CDU käme es (irgendwann) zum Zugriff auf private Vermögen. Besteuerung ist ja nichts anderes. Nur eine nette Umschreibung.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:54:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]17.142.703 von _II_ am 05.07.05 20:13:51[/posting]Hallo _II_,
      das Politboard war sich heute weitgehend selbst überlassen und konnte folglich fast ungehindert die Wutz rauslassen.

      Jetzt schaue und lösche ich ein wenig Eure Freveltaten :D

      Gruß
      MM (für den Nachbarthread überlegend, ob dort überhaupt noch etwas stehen bleiben darf ) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:55:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]17.142.887 von Fuller81 am 05.07.05 20:35:15[/posting]Das hab ich mich auch schon oft gefragt. Bei vielen Ossis besteht da wohl ein tiefenpsychologisches Propblem ... schließlich hat man denen schon im Kindergarten beigebracht wie "schlecht" der kapitalistische Westen und wie "gut" der Sozialismus zu den Menschen ist und das wirkt wohl leider bei vielen bis heute nach :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:01:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]17.142.887 von Fuller81 am 05.07.05 20:35:15[/posting]Ein Drittel der Ossis scheint ja masochistisch veranlagt zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass sie wieder die Mauerschützen wählen.

      Du bist also der festen Meinung, dass hier Mauerschützen zur Wahl stehen?
      Dann kannst du mit Sicherheit einige Namen nennen
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:03:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]17.143.015 von Insolvenzverwaltung am 05.07.05 20:52:27[/posting]Insolbenzverwaltung,
      Deine Meinung in allen Ehren-- allein die Wortwahl genügte nicht.
      Begriffzuordnungen für politische Gruppen wie
      "Gesindel" und "rote Brut einmauern"
      sind unterste Schublade.
      Und dorthin habe ich sie auch verschoben.

      Gruß MM
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:03:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      In den Südstaaten der USA wird "Union" (Gewerkschaft) immer noch gleichgesetzt mit Kommunismus.:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:06:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]17.142.985 von _II_ am 05.07.05 20:48:26[/posting]sorry ... 3 verschluckt ... meinte nartürlich 36 Tage ... wollte dich natürlich nicht jünger machen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:08:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      # 42 durran

      genau das mein ich in meinen beiden vorigen Postings:

      der staat hat zwar 1.4 billionen schulden j- dem gegenüber stehen aber auch 4 billionen guthaben an privaten vermögen.
      nun muß der staat nur noch an die vermögen kommen und alles ist in ordnung.

      Der sozialistische Repressions- und Raubstaat und seine mentale Saat, die sich durch ständiges Wiederholen als Scheinlösung in den Köpfen festsetzt.

      Daß es in der DDR bisweilen drollig und nett zuging, trifft nur auf jene zu, die vor dem System gekrochen sind. Sowas zu romantisieren - und den repressiven Teil des Systems auszublenden, kennt man auch aus der Generation, die im 3.Reich gelebt hat.

      Die "friedliche Revolution" kam erst dadurch zustande, weil Gorbi den Honecker aufgab.

      Die "Revolution des 17.Juni" wurde massakriert - der typische Umgang des Kommunismus mit Leuten, die anders leben wollen. Ist systemimmanent !!!!

      Kohl brauchte die DDR-Wirtschaft nicht an die Wand zu fahren, weil sie sowieso völlig unproduktiv war. Den Rest gaben ihr dann die Ossis selbst, weil sie lieber West-Milch tranken, obwohl die Ost-Milch genauso gut war.

      Wären die Ossis bereit gewesen, zu bedingungen zu arbeiten, wie heute die Polen und Tschechen, hätte zwar der Westen gelitten, aber die Ossis Jobs gehabt. Doch die wollten ja unbedingt West-Löhne, freilich ohne die gleiche Leistung zu erbringen.
      "Leben wie im Westen - arbeiten wie im Osten".



      @ schnautze, siehst du, das meine ich damit, daß man Vertretern des sozialistischen Modells ihre Propaganda nicht durchgehen lassen darf.

      - entweder man verhindert, daß sie über Leitmedien ihre Scheinlösungen, Lügen und Propaganda verbreiten können,
      - oder man zerlegt ihre Argumente auf der Stelle.

      Und sonst sollte man mit der PDS und Befürworter des Sozialismus nicht anders verfahren, als mit z.B. der NPD: Keine mit öffentlichen Mitteln finanzierte Propaganda-Plattform. Kommunisten muß man als ähnliche Gefahr erkennen, wie Rechtsradikale.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:13:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]17.143.015 von Insolvenzverwaltung am 05.07.05 20:52:27[/posting]Von mir ist auch was weg ... aber immerhin hat der einige Zeit zum lesen überlebt ... ;)

      p.s. wie ging das alte DDR Lied "die Partei die Partei die hat immer recht" ...
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:16:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die Ostdeutschen hatten und haben doch weitesgehend keine Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Gerade deswegen war es so fatal nach der Wende das Blaue vom Himmel zu versprechen, weil die Leute Kohl wirklich vertraut haben. Leider ist Kohl gegangen, aber die Versprechen von damals sitzen immernoch in den Köpfen der Leute.

      An Denali

      Den Kommunismus und seine Illusionen wirklich aufzuarbeiten war doch gar nicht möglich, weil dies gleichzeitig bedeutet hätte, das westdeutsche System ebenfalls zu hinterfragen. Illusionen, Scheinlösungen etc gab und gibt es auch dort genügend.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:19:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]17.143.067 von _II_ am 05.07.05 21:01:47[/posting]Ob sich auch persönlich ehemalige Grenzsoldaten in der PDS befinden, weiss ich nicht. Es befinden sich aber die Befürworter des damaligen Systems in den Reihen der PDS. Außerdem wird die Politik der WASGPDS dazu führen, dass die Eliten ratzfatz das Land verlassen. Das kann man entweder zulassen und folglich schnell zugrunde gehen oder man baut eine Mauer mit Selbstschussanlagen und geht langsam als Staat zugrunde. :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:19:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]17.143.130 von Denali am 05.07.05 21:08:32[/posting]Ich bin auf den Tag neugierig, an dem ihr aus Lafontaine einen Ossi macht :laugh:

      Lest doch mal sein Buch "Politik für alle", dann wisst ihr worum es ihm geht. Man mag`s akzeptieren oder nicht, interessant ist es allemal :D

      Im übrigen solltet ihr froh sein, dass sich einer der PDS angenommen hat und dieser Partei ein etwas anderes Image verpassen wird. Bis in die 70er haben wir in Deutschland Alt-Nazis in einflussreichen Positionen gehabt, und bis vor ein paar Wochen hingen deren Konterfeis noch im Auswärtigen Amt, und ihr führt euch hier auf, als ob Lafontaine den DDR-Sozialismus einführen möchte und ein zackiger Ost-Innenminister macht Lafontaine noch zum Märtyrer :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:22:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]17.143.224 von StellaLuna am 05.07.05 21:19:13[/posting]Damals brummte wenigstens die Wirtschaft noch und alle hatten Arbeit. Auf diese Leistung sollte man heute noch stolz sein. Da unsere gegenwärtige Regierung aber Minderwertigkeitskomplexe hat, versucht sie ihre eigene Inkompetenz zu verbergen, indem sie noch irgendwo ein Haar in der Suppe versucht zu finden. :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:26:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      denali - das system ddr war nicht repressiver als das heutige - du gehst heute genauso unter wenn du nicht mitschwimmst wie damals .

      und ich garantiere dir - wenn heute zehntausende areitslose genauso rebellieren - der staat wird diesselben bilder liefern wie am 17 .juni.

      nur hat die bundesrepublik eine solche situation nicht erlebt.

      heute wirst du genauso beschnüffelt wie in der ddr - nur ist s den meisten nicht so bewußt.

      ich bin der meinung das der heutige staat bei weiten mehr in die persönlichkeiten eingreift als zu ddr - zeiten.

      wenn ich meinen lebensunterhalt nicht selbst verdienen kann bin ich mehr gehemmt als wenn ich nicht ohne parteibuch studieren kann.

      heute kann ich ohne geld auch nicht studieren.

      ich habe weder das ddr system vergessen noch bin ich ein altromantiker und ich hätte auch niemals gedact sowas wie heute zu schreiben.

      ich habe 1990 noch gefeirt als kohl gewählt wurde - mit saufgelage und so weiter. das hat sich ziemlich gerächt.

      und nicht die ossis wollten westlöhne sondern der westen wollte das - aber nur deswegen um die ostwirtschaft schnellstmöglich platt zu machen .
      es gab damals viel westfirmen die wirtschaftlich ruiniert waren und denen die wende nochmal 15 jahre aufschub gegeben hat.
      die ddr wirtschaft war zwar marode aber nicht alles.
      es gab genug überlebensfähige firmen mit besten mitarbeitern.nur hat die schnelle währungsumstellung jegliche anpassung zunichte gemacht und es sind alle märkte weggebrochen.
      dazu noch die nötigen sanktionen von treuhand und westkonzernen und die wirtschaft bricht zusammen.

      möglicvherweise wirst du selbiges nochmal erleben mit dem heutigen gesamtdeutschland.mal sehen wie du es dann siehst.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:28:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Denali,

      ich finde Du übertreibst einfach ein wenig oder willst Ängste schüren.

      Niemanden aus der neuen Linken wird es ernsthaft einfallen, den Kommunismus oder Sozialismus nach DDR-Muster wieder einzuführen.

      Der Marktradikalismus ist aber auch kein erstrebenswerter Weg, es sei denn eine Gruppe wäre scharf darauf sich Sklaven zu halten.

      Gut, von Teilen der Wirtschaft wissen wir das das gewollt wird. Nur, warum sollte das ein normaler Steuerzahler, Familienvater, Einzelhändler oder Freiberufler wollen, die in diesem System zu den Verlierern gehören? Diese Menschen stellen nunmal den Großteil der Wähler.

      Die "unnützen" des neoliberalen Systems wie Rentner, Arbeitslose oder unqualifizierte mal ganz außen vor gelassen, die zum Teil jetzt schon Opfer dieses Systems geworden sind.

      Man kann Politik nicht exclusiv für die Belange der Multikonzerne, Finanzhaie und Beamten machen. Das muß zwangsläufig eines Tages danebengehen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:31:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]17.143.245 von Fuller81 am 05.07.05 21:22:48[/posting]die 30 % Ossis und die vielleicht 5 bis 8 % Wessis hätten 1990 Lafontaine wählen sollen, dann würde es etwas anders aussehen in der Republik!

      Aber die Deutschen wollen immer alles umsonst, und dann haben sie die Quittung bekommen. Jetzt schreien ist weltfremd :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:31:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]17.143.223 von Fuller81 am 05.07.05 21:19:13[/posting]Ob sich auch persönlich ehemalige Grenzsoldaten in der PDS befinden, weiss ich nicht.

      Das klingt schon ganz anders, denn in deinem Beitrag waren die Mauerschützen ja körperlich in der PDS vorhanden u. standen zur Wahl (Anders kann ich es mir nicht erklären, dass sie wieder die Mauerschützen wählen.

      Es befinden sich aber die Befürworter des damaligen Systems in den Reihen der PDS.)

      Dann nenne mir die Befürworter

      Außerdem wird die Politik der WASGPDS dazu führen, dass die Eliten ratzfatz das Land verlassen.

      Bleibst du oder gehst du?

      Das kann man entweder zulassen und folglich schnell zugrunde gehen oder man baut eine Mauer mit Selbstschussanlagen und geht langsam als Staat zugrunde.

      Hast du über deine Beiträge schon einmal nachgedacht?
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:41:53
      Beitrag Nr. 69 ()
      Habe die letzten 3 Jahre bei der Wahl ausgesetzt (Bundestag und Senat in HH). Könnte mich auch fast als linker Protestwähler wiederfinden!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:41:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.143.130 von Denali am 05.07.05 21:08:32[/posting]Ich bewundere Deine Geduld!
      Bist Du ein Missionar in einer längst verlorener Sache?
      Herzliche Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:44:48
      Beitrag Nr. 71 ()
      der westen kennt das phänomen nicht - aber die wessis würden schneller parteitreu und würden der stasi beitreten als die ossi je getan haben.

      wenn sich heute der wind drehen würde und die linken regieren könnten wäre deutschland innerhalb eines viertel jahres komplett sozialistisch veranlagt.

      beim beamten angefangen und beim manager aufgehört.

      ebenso schnell wie die parteibonzen der ddr innerhalb von 2 wochen zu besten kapitalsten wurden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:45:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]17.143.308 von _II_ am 05.07.05 21:31:49[/posting]Hast du nicht vor wenigen Wochen noch vehement bestritten eine rote Socke zu sein? Ich wußte doch daß ich mich in dir nicht getäuscht habe.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:45:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]17.143.308 von _II_ am 05.07.05 21:31:49[/posting]Wenn ich so was lese ...
      Hast du über deine Beiträge schon einmal nachgedacht?
      ... erinnert mich irgenwie an die Super-Nanny :)

      gute N8 Leute
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:47:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]17.143.079 von MadMod am 05.07.05 21:03:00[/posting]Begriffzuordnungen für politische Gruppen wie Gesindel" und " rote Brut einmauern" sind unterste Schublade.

      Wären es Rechtsextremisten statt Linksextremisten und ich würde sie als braune Brut und Gesindel bezeichnen, dann wäre es niemals gelöscht worden.

      Ihr messt mit zweierlei Maß und seid auf dem linken Auge blind.
      Aber Ihr seid da nicht die Einzigen und eines Tages werdet ihr noch aufwachen, wenn Euch die Linksextremisten zeigen was sie von Demokratie und Freiheit halten.
      Bis dahin glaubt nur weiter, dass die PDS eine ganz normale politische Gruppe ist, die nicht in die unterste Schublade gehört.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:47:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]17.143.308 von _II_ am 05.07.05 21:31:49[/posting]Anders kann ich es mir nicht erklären, dass sie wieder die Mauerschützen wählen.

      Dies kann Mauerschützen der Vergangenheit bedeuten oder aber die Möglichkeit der Wiedereinführung von Mauerschützen in der Zukunft.

      Dann nenne mir die Befürworter

      Ich gehe davon aus, dass ehemalife SED-Mitglieder das damalige System befürwortet und unterstützt haben und dieses Gedankengut auch heute noch vertreten, da sie in die Nachfolgepartei eingetreten sind.

      Bleibst du oder gehst du?

      Ich würde nach Abschluss meines Studiums entweder ins Ausland gehen oder in den Untergrund, um Widerstand gegen die Kommunisten zu leisten.

      Hast du über deine Beiträge schon einmal nachgedacht?

      Sicherlich denke ich über meine visionären Beiträge nach. Sie sind der Zeit allerdings meist etwas voraus, so dass sie selten auf Begeisterung stossen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:49:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Politische Freunde, Gegner, was auch immer, ich verabschiede mich von euch.
      Ist mir zu "too much" hier.

      Macht das beste daraus

      We shall overcome ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:50:59
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]17.143.433 von Insolvenzverwaltung am 05.07.05 21:47:24[/posting]In den 20ern des vergangenen Jahrhunderts war die Gesellschaft auf dem rechten Auge blind. Heute halt auf dem Linken. Die Folgen könnten ähnlich sein. :cry:

      Wehret den Anfängen - Nie wieder Sozialismus
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:52:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Userinfo

      Username: _II_
      Mitgliedschaft durch User beendet
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 05.07.2005 20:14:06
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      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben

      Tschökes. Aber ich bin sicher Du hast noch eine andere ID hier oder wirst zumindest wiederkommen. :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:00:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich hab mal das letzte Lafontaine-Buch rausgekramt.
      Unter Ausblick - Programmwechsel ist unter "Deutschland" zu finden:

      Die Staatsbürgerschaft ist an die Zahlung von Steuern und Abgaben gebunden
      Über die Europäische Verfassung und den Beitritt der Türkei stimmt das Volk ab
      Die Bündnisverträge mit den USA werden so geändert, dass Deutschland nicht gegen seinen Willen an einem Krieg beteiligt wird
      Der Steuer- und Abgabenstaat wird von Grund auf reformiert. Alle beteiligen sich mit mindestens 17,5 Prozent ihrer Einkünfte an der Finanzierung des Sozialstaates. Der Einkommensmillionär zahlt wieder mehr als der Durchschnittsverdiener
      Die deutsche Steuer- und Abgabenquote wird schrittweise auf das Niveau Frankreichs angehoben
      Ein mehrjähriges öffentliches Infrastrukturprogramm wird angelegt
      Die Bruttolöhne folgen Produktivitätszuwachs und Preissteigerung
      Mindestlöhne und Ausbildungsplatzabgabe werden eingeführt
      Abschreibungsmöglichkeiten für investierende Unternehmen werden verbessert
      und und und

      unter "Europa"
      u. A.: In Europa gelten steuerliche Mindestsätze
      Ein deutsch-französischer Bund wird geschlossen etc.

      unter "International"
      Europa hat einen Sitz im UN-Sicherheitsrat
      Entwicklungsländer können Schutzzölle erheben
      Unter dem Dach der UNO solll eine internationale Streitmacht gebildet werden etc.

      Hört sich das nach Sozialismus oder Nationalsozialismus an?
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:11:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      An #72

      Wer mit der PDS zusammen in einer Partei ist, hat mit Sozialismus zumindest keine Probleme:

      ---------

      Ritter: " Die Programmatik der PDS geht ja über diese Gesellschaftsordnung hinaus."
      Frage: Wollen sie die soziale Marktwirtschaft überwinden?
      Ritter: " Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, muss doch erkennen, dass diese Gesellschaftsordnung mit all ihren Gebrechen nicht das Ende der Fahnenstange sein kann. Es müßte bei allen Parteien auf der Tagesordnung stehen, über Alternativen nachzudenken."
      Frage: Wie lautet ihre?
      Ritter: "Sozialismus."

      ---------

      Quelle: PDS-Landeschef von Mecklenburg Peter Ritter in einem Interview der Norddeutschen Neuesten Nachrichten vom 25./26. Juni.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:14:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]17.143.623 von Newnoise am 05.07.05 22:11:27[/posting]Ich behaupte, OL bedient sich dieser Partei, weil er auf die Schnelle keine eigene auf die Beine stellen konnte - er wird die PDS reformieren ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:16:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      *****egal was du behauptest, meinst du nicht? PDS wählen heißt Sozialismus wählen. Da wird auch oder gerade Lafontaine nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:20:48
      Beitrag Nr. 83 ()
      Newnoise
      Den von der Union geplanten Kombilohn, könnte man mit viel guten Willen auch unter "sozialistisch" einstufen. Da bekommt ein Arbeitsloser bei einem privaten Unternehmen Arbeit, den Lohn zahlt der Staat bzw. die Differenz vom Billiglohn zum Existenzminimum. Ich sehe da einen 90%ige sozialischen Anteil.

      Wir sollten uns irgendwann von sozialistisch, kapitalistisch verabschieden. Es muss ein Mittelweg gefunden werden! Zukünftig werden die Unternehmer den Kapitalismus ausleben dürfen, die Arbeitnehmer leben den Sozialismus :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:25:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ab der nächsten Wahl sind in der Alt-PDS 70 % Lafontaine und 30 % PDS mit abnehmender Tendenz ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:37:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      Man kann mit Fug und Recht behaupten, die Urherber der neuen Linken sind die "Heuschrecken" und Ihre Fürsprecher in Berlin und Brüssel selbst gewesen.

      Jetzt laufen sie alle im Kreis.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:40:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]17.143.647 von StellaLuna am 05.07.05 22:14:58[/posting]Ich behaupte, OL bedient sich dieser Partei, weil er auf die Schnelle keine eigene auf die Beine stellen konnte
      Das ist richtig. Lafontaine will den größtmöglichen Schaden anrichten und dafür ist ihm jedes Mittel recht.


      er wird die PDS reformieren

      Daran ist die PDS nicht interessiert, Oskar ist ihr trojanisches Pferd mit dem sie ihren DDR Mief nach Westdeutschland schmuggeln wollen. Sonst hat er dort keine Funktion.

      Sollte die PDS tatsächlich irgendwann regieren und ihre sozialistischen Ziele in die Tat umsetzen, ist Oskar Lafontaine der Erste, der sich aus dem Staub macht. Wahrscheinlich wird er in die USA gehen und sich dort an liberalen Hochschulen als exildeutscher Regimekritiker feiern lassen. Als einer , dessen ehrenwerte Ideale schändlich missbraucht wurden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 23:01:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]17.143.694 von StellaLuna am 05.07.05 22:20:48[/posting]Den Mittelweg, den die PDS derzeit dort schafft, wo sie in der Regierungsverantwortung ist, ist der Mittelweg zwischen Pest und Cholera. Auch Lafontaine wird nichts ändern, seine Bilanz ist nicht besser. Schöne Sprüche und nichts dahinter.

      Das Kombilohnmodell von Herrn Sinn liest sich vielversprechend, einen Versuch könnte es wert sein. Es ist jedoch mitnichten sozialistisch, weil es die Leute zum Arbeiten zwingt, denn es beinhaltet eine massive Absenkung der Sozialhilfe.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 23:18:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      Dafür stehen die Altparteien, von den Farben leicht angebräunt:

      http://www.arbeiterfotografie.com/sozialraub/index/html

      Das Kapo-Prinzip.

      Du, du, du oder auch Du. Oder ich selbst können die nächsten sein.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 23:41:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      Durran und Houlong,

      wenn ich Eure Postings lese, frage ich mich, ob Ihr nicht in Nordkorea eine bessere Heimat finden würdet.
      In Deutschland werden Eure Wünsche zumindest in den nächsten 10 Jahren Utopie bleiben.
      Es ist mir schon klar, daß nicht alle Leute in der ehemaligen DDR von der Wiedervereinigung erfreut waren.Viele privilegierte Funktionäre und Stasileute hätten gern noch weiter ihre Landsleute drangsaliert und schikaniert, und heute sind wohl die meisten davon ein nichts.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 23:41:54
      Beitrag Nr. 90 ()
      Falls sich jemand wundert, weshalb so viele Menschen bereit sind, die (ex?)-Kommunisten zu wählen, der lese sich diesen Artikel durch http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=20651
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 23:59:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      #83
      Typisch deutsche Presse.
      Der Artikel ist inhaltlich falsch. Alle ALG II Empfänger sind von jeder Zuzahlung befreit.
      Außerdem brauchen sie keine Rundfunkgebühren zu bezahlen. Was arbeitende Menschen seit dem 01.04.2005 müssen.

      Ich hasse die deutsche Presse. Dumm, faul und Geldgeil.

      coke
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 00:16:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      #84

      Mir ging es ehrlich gesagt nicht um die feinheiten von Hartz4, viel mehr um diesen Satz: "Etwa jeder zwölfte Einwohner lebe bereits unterhalb der Armutsgrenze, darunter allein jedes vierte Kind im Osten und jedes neunte im Westen."
      Wer arm ist, setzt die Prioritäten anders.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 00:17:00
      Beitrag Nr. 93 ()
      [posting]17.144.154 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.07.05 23:18:55[/posting]Aha, das ist ja eine richtige Kampfseite, die vor gar nichts mehr zurückschreckt.
      Auf die Oppenheim Familie haben sie es scheinbar besonders abgesehen. Klar wenn eine Bank Salomon Oppenheim heißt, das ist schon fast so gut wie Rothschild, dann müssen das ja raffgierige Blutsauger sein. 1936 wurde die Bank " freundschaftlich arisiert", jetzt soll sie wohl "freundschaftlich sozialisiert" werden:

      Erschreckend was für eine Hetze in Deutschland möglich ist, wenn man der Sache einen roten Deckmantel überhängt. So ist das, wenn ein Staat auf dem linken Auge blind ist, da bemerkt er nicht einmal mehr schweren Antisemitismus:







      Avatar
      schrieb am 06.07.05 00:36:35
      Beitrag Nr. 94 ()
      Bahnbrechende Erkenntnisse über den Sozialfaschisten und Demagogen Oskar L., vorsitzenden einer "merkwürdigen Gruppierung":

      "Oskar Lafontaine war eine tragende Säule in der Architektur der neuen Sozialdemokratie." (Josef Fischer)

      "Es ist sehr zweifelhaft, daß Gerhard Schröder
      ohne die breite Flächenunterstützung von Oskar Lafontaine einen so hohen Sieg (einen zu hohen Sieg?) hätte einfahren
      können." (Rudolf Augstein)

      "Wir wären nicht Regierungspartei geworden ohne das konstruktive Zusammenspiel zwischen Oskar Lafontaine
      und Gerhard Schröder; das galt als personifiziertes Integrationsmodell. Beide hielten die Partei zusammen, konnten über den Rand hinaus Zustimmung gewinnen
      und mit den Grünen dann gemeinsam die Politik formulieren und pflegen." (Bodo Hombach)

      (entnommen dem Spiegel 11/99)

      "Wir beide wissen, daß wir unterschiedliche Funktionen haben, aber aufeinander angewiesen sind, soll die Arbeit ordentlich gemacht werden und erfolgreich sein. (Gerhard Schröder)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 00:37:45
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]17.143.694 von StellaLuna am 05.07.05 22:20:48[/posting]Aber auch der Kombilohn muss von irgend jemand bezahlt werden.

      Und der Kombilohn wird im Endeffekt für alle teurer, weil der Verwaltungsaufwand, dass Geld erst einmal irgend jemanden, durch Steuern, wegzunehmen, und dann wieder zu´verteilen, viel teurer ist, als direkter Lohn. Kurzfristig mag das ja gut klingen. Mittel- und langfristig ist es eine Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 00:44:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      [posting]17.144.776 von Insolvenzverwaltung am 06.07.05 00:17:00[/posting]Du darfst nicht nur die plakativen Bildchen anschauen, du mußt auch die Texte lesen, bevor du brav dressiert herumbellst.

      Das Bankhaus Oppenheim ist - nebenbei - heute durchaus arisch, guckst du die Teilhaber Pöhl oder v. Krockow.

      Liest du auch hier:

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 01:33:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]17.145.003 von Leon_Sedow am 06.07.05 00:44:59[/posting]Das ist nicht der Punkt, ob die Bank arisch ist oder nicht. Hier wird gezielt Stimmung gegen eine Bank mit jüdisch klingendem Namen gemacht und ganz besonders gegen Herrn Alfred Freiherr von Oppenheim, der zwar nicht jüdischen Glaubens ist, aber ein direkter Nachfahre von Salomon und Abraham Oppenheim.

      Es wird der Eindruck erweckt, dass dieser steinreiche Herr Oppenheim, der in Florida wohnt und angeblich 2,6 Milliarden Dollar sein Eigen nennt in Köln den Kindern das Spielen verbietet und sich den Daimler unter den Nagel gerissen hat.

      Hier wird bewußt ein antisemitisches Klischee bedient.

      Die anderen Bilder dieser extremistischen Hetzseite sind nicht viel besser, ein paar Kostproben:

      Dem Bundespräsidenten wird unterstellt "kriminelle Politik zu betreiben":



      Dem Bundeskanzler wird unterstellt er wolle den Sozialstaat abbauen, um weltweit Krieg führen zu können:



      Der Bundesewirtschaftsminister wird mit Zwangsarbeit in Verbindung gebracht:



      und so geht das dann weiter:



      Vermutlich berufen sich die Initiatoren dieser Seite auf ihre künstlerische Freiheit. Die in Deutschland merkwürdigerweise immer nur für Linke gilt. " Deutschland verrecke , wir bringen Dich zu Strecke " zu singen ist ja auch erlaubt, währen der Verfassungsschutz beim Abschiedskonzert der Böhsen Onkelz ganz genau hinhört.

      In Wirklichkeit ist das was hier betrieben wird Volksverhetzung der übelsten Sorte. Wenn das auf fruchtbaren Boden fällt bei irgendwelchen Wirrköpfen , dann braucht sich keiner zu wundern , wenn demnächst wieder Bankiers und Politiker entführt oder in die Luft gesprengt werden und das Land im Chaos versinkt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:57:51
      Beitrag Nr. 98 ()
      Aber das beste ist doch, das sich die Westlöhne jetzt dem Osten anpassen.

      Da wollen nicht mal mehr die Polen in den goldenen Westen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:19:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      [posting]17.145.310 von Insolvenzverwaltung am 06.07.05 01:33:12[/posting]Wenn völlig aus dem Zusammenhang der Antisemitismus-Vorwurf herausgekramt wird dann kann man davon ausgehen, daß die bösen Linken, die nur darauf warten, die Reichen zu massakrieren, irgendwo Recht haben mit ihren Plakaten. Und an den anderen finde ich gleich überhauptnichts auszusetzen. Außerdem wird mit Heiner Geissler ja ein aufrechter Konservativer zitiert.

      (ich habe übrigens im realen Leben einen traditionell jüdischen Namen und mein Ariernachweis ist definitiv nicht in Ordnung, also hör sofort auf mir zu widersprechen, du brauner Kampfgenosse)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:26:30
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ohne Lafontain hätte die SPD 1998 die Wahl nicht gewonnen. Er hat Schröder zur Macht verholfen und hat jetzt ein schlechtes Gewissen! Mal sehen was er sich so einfallen läßt um Schröder auf Normalmaß zu kürzen!!
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:05:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      Insolvenzverw., warum werden viele Deutsche Oskar wählen, kannst du hier lesen! Entnommen aus WO
      :
      Angst vor Armut, 15.04.2005

      Angst vor Armut

      Mehr als ein Drittel der Deutschen lebt mit der Angst, in Zukunft unter die Armutsgrenze zu rutschen. Zu diesem Ergebnis kommt der "Kundenkompass Armutsrisiken" der Finanzdienstleistungsgruppe Delta Lloyd und des F.A.Z.-Instituts.

      Die Studie will zeigen, wie die Deutschen ihre Lage einschätzen und mit dem wachsenden Armutsrisiko umgehen. Nur 16 Prozent der Befragten schließen für sich das Risiko einer finanziellen Notlage vollkommen aus. Arbeitslose, Geschiedene und Studenten halten sich für besonders gefährdet.

      Schon heute leben in Deutschland 13,5 Prozent der Bevölkerung laut aktuellem Armutsbericht der Bundesregierung in relativer Armut -Tendenz steigend. Zwar ist das Armutsrisiko in Deutschland im internationalen Vergleich immer noch niedrig, doch die Deutschen stellen sich schon heute auf sinkende Lebensstandards ein.


      Da kannst du hetzen , wie du willst! Das fühlen und befürchten die Menschen! Und deshalb greifen sie nach dem Strohhalm!
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:00:41
      Beitrag Nr. 102 ()
      [posting]17.147.317 von Roman5 am 06.07.05 10:05:07[/posting]Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ständig vor irgendetwas Angst haben, mutlos sind und grundsätzlich immer das Schlechteste erwarten .

      Ich würde mich auch nicht wunderen, wenn 90 % Angst vor Armut hätten. Die sind davon überzeugt, dass ihr Leben sich nur verschlechteren kann, was eigentlich eine völlig absurde Erwartung ist, wenn man bedenkt wie sehr sich das Leben der Deutschen in den letzten 100 Jahren kontinuierlich verbessert hat und das trotz zwei Weltkriegen und zahlreicher Wirtschaftskrisen.

      Die PDS und andere kochen auf der Angst ihr rotes Süppchen . Scheinbar sind viele Deutsche nicht nur ängstlich, sondern auch noch ziemlich dumm, wenn sie der Meinung sind, dass eine Politik , die in ganz Osteuropa und einem Teil von Deutschland für Not, Elend , Rückständigkeit und Verarmung verantwortlich war, ihnen heute den Wohlstand erhalten kann.

      Es wird den Roten allerdings auch sehr einfach gemacht, wenn mit so einer Inbrunst von den Medien ständig der Staatsbankrott und der wirtschaftliche Niedergang verkündet wird und das Land wo es nur geht in den Dreck gezogen wird und die Opposition optimistische Visionen völlig vermissen lässt, dann hat ein Lafontaine leichtes Spiel.

      Für das Erstarken der PDS ist nicht nur Rot/Grün, sondern auch der Spiegel, die Bild Zeitung und die CDU verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:33:46
      Beitrag Nr. 103 ()
      90,

      was Clement und Schröder angeht durchaus vertretenswert.

      Denn nach der EU-Verfassung steht uns massive Aufrüstung ins Haus sowie die Teilnahme an "Entwaffnungskriegen".:eek:

      Dafür kann man den Rest des Sozialstaates schon schleifen.

      Clement hat mit dafür gesorgt, daß der Pool an potentiellen Billigarbeitskräften und Halbzwangsarbeitern weiter anwächst.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:43:46
      Beitrag Nr. 104 ()
      [posting]17.148.918 von derdieschnautzelangsamvollhat am 06.07.05 11:33:46[/posting]So isses. Haupsache dem Rest der Welt ist geholfen.

      Sozialstaat ist auch gut.:D Für wen eigentlich sozial. Doch nicht für mittelständische Untenehmen, Selbständige oder Arbeitnehmer (vor allem Pendler). Doch eher für Aus-und Umsiedler, Billigarbeitskräfte oder welche die an einer Arbeitsallergie leiden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:52:04
      Beitrag Nr. 105 ()
      Offenbar wurde im Osten nach 1990 versäumt den Menschen Demokratie und Staatsbürgerkunde beizubringen.

      Der Osten hätte ersteinmal gründlich entstalinisiert werden müssen.

      Ist doch ein Skandal, dass nach 40 Jahren SED-Diktatur im Jahre 2005 noch immer zu über 30 % polische Extremisten wählen !

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:55:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      30%?

      Die FDP wird doch nichtmal die 5 schaffen.:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:58:50
      Beitrag Nr. 107 ()
      #99

      Wenn man im Osten SED (oder welchn Name die sich auch immer geben mögen) und NPD zusammenrechnet, kommt man schon auf deutlich über 30 % !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:00:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      [posting]17.149.234 von Blue Max am 06.07.05 11:52:04[/posting]Das muß nicht immer an den Menschen liegen.;)

      Vielleicht hätte die Regierung mal etwas anders machen sollen. Es ist ja schon bezeichnend, wenn man eine Diktatur dem jetzigen Zustand vorziehen würde. Wenn jeder fünfte die Mauer zurück haben will, ist das schlimm genug.

      :(
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:04:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      Echt ne Schweinerei, daß die im Osten einfach nicht das Kreuz dort machen, wo sie sollen. Wissen die nicht mehr, wer ihnen die Einheit gebracht hat? Die SPD vielleicht?

      :O:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:10:55
      Beitrag Nr. 110 ()
      [posting]17.149.547 von Leon_Sedow am 06.07.05 12:04:58[/posting]Und die SPD ist drann, weil im Westen wo die Mehrheit der Bevölkerung lebt das Kreuz an der richtigen Stelle gemacht haben.

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:20:40
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wenn sie SPD wählen würde, wären die Ossis doch brave Demokraten.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:25:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      # 59 newnoise - völlig richtig: Eine Aufarbeitung des Kommunismus hätte gewisse Ähnlichkeiten zu unserem überzogenen Sozialstaat aufgezeigt, die letztlich den Ruin bedeuten. Daran hat man kein Interesse.

      In der Tat ist ein Grundproblem in der BRD, daß die breite Bevölkerung keine Ahnung davon hat, wie Wirtschaft funktioniert.

      Arbeitsplätze entstehen nur, wenn es Unternehmen gut geht, besonders Kleinbetrieben und dem Mittelstand.

      Rot-Grün hat viel dafür getan, daß es diesem Sektor immer schlechter geht - mit ein Grund für die Jobverluste.

      Wer sich von einer Wahl der Kommunisten eine Besserung der Lage für den Mittelstand erhofft, träumt. Bzw. es wird ihm egal sein, denn Jobs kann ja auch der Staat schaffen, indem er die Verschuldung und Steuern erhöht.

      # 56 ja ja, die Nazis in der Nachkriegs-BRD - und ? Muß man deshalb den Fehler mit den SED-Kommunisten wiederholen ? Mit bestimmten grünen Gewalttätern hat man ihn bereits wiederholt. Ein Fehler mit teuren Folgen.

      # 58 deine Argumente hab ich öfters von Ossis gehört:
      - Der Westen wollte den Osten plattmachen usw.
      Die Treuhand hat sicher vieles falsch gemacht.
      Aber wichtiger war, daß der Osten vollkommen ineffizient und nicht konkurrenzfähig war, und unternehmerische Erfahrung fehlte. Es ist eine Folge marktwirtschaftlicher Prozesse gewesen, mehr nicht.
      Daß so viele von euch glauben, da hockt so ein ganz Böser irgendwo "da oben", der die Fäden zieht, entspricht eurer Erfahrung mit den Kommunisten.
      Auch diese Denkweise zeigt, wie weit mental und analytisch ein Teil der Ostbürger vom Westen entfernt geblieben ist.


      Es ist eine enorm verzerrte Wahrnehmung, das DDR-Repressionssystem mit der BRD gleichzusetzen.
      Zwar hat es unter dem Einfluß der Linken durchaus bedenkliche Einschränkungen z.B. der Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechte gegeben*, aber man kann immer noch auswandern.

      * u.a. die subtile From der Zensur durch das Diktat der politischen Korrektheit, eine Zensurform, die nicht direkt vom Staat ausgeübt wird, sondern durch juristische Bedrohung und medial inszenierte Rufmordkampagnien, womit sich besonders die Grünen hervortun.



      Letztlich sollte man aus der Geschichte lernen:

      Die Nazis kamen nicht an die Macht, wg. ihres Judenhaßes, sondern weil man in ihnen die Rettung vor den Kommunisten sah. Die Massenmörder Stalin und Lenin, die im Kommunismus üblichen Repressalien, machten vielen Angst. Darum bekamen die Nazis so viele Stimmen.

      Wenn die Linken sich aufgrund geschickter Demagogie enormen Stimmenzuwachs erschleichen, wird es der Rest der Bevölkerung Angst bekommen um Ersparnisse, Arbeitsplätze, und vor den faschistoiden Grundzügen linksextremer Politik.

      Angst ist kein guter Ratgeber bei Wahlen.
      Darum ist Links wählen keine Lösung für die aktuellen Probleme, zumal linke Politik ohnehin nur Probleme schafft, bestenfalls aufschiebt, aber nie welche löst.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:43:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      Warten wir ersteinmal das Programm der CDU ab.
      Ich bin der Meinung die wollen und können nicht alleine regieren.
      Das die SPD wiederum ein Lügenprogramm aufgelegt hat,
      kann keiner bestreiten.
      Beide große Parteien sind unglaubwürdig !
      Eine FDP wird von 95% der Bevölkerung nicht gewählt.
      Also was dann ???????
      Ich bin ganz eindeutig für die neue Linkspartei....,
      schlechter kann es eh nicht mehr werden.
      P.S. Wieso ist Lafontain der Verräter ?
      War es nicht Schröder der seine Wahl-
      versprechen nicht eingehalten hat und dann
      zum Sprachrohr für das Großkapital mutiert ist.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:46:13
      Beitrag Nr. 114 ()
      [posting]17.149.862 von Leon_Sedow am 06.07.05 12:20:40[/posting]Wie jetzt...die SPD haben nur die Ossis gewählt.

      Durfte jeder zwei mal ankreuzen:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:46:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Denali,

      das ist schlicht falsch, daß Rot-Grün nichts getan hätte um die Unternehmen zu entlasten; und zwar massiv, wenn auch vorwiegend zugunsten der global player.

      Im Gegenzug wurden aber nicht Arbeitsplätze geschaffen sondern weiter munter abgebaut.

      Eine der größten politischen Lügen ist die, man bräuchte nur Wachstum und alles wird wieder gut.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:55:05
      Beitrag Nr. 116 ()
      den Link aus dem Ärzteblatt muß ich nochmal einstellen.

      Er zeigt exemplarisch auf, daß die Sozialverbände, die schließlich von Steuergeldern leben,
      1. aus Eigeninteresse die Situation dramatisieren und verfälschen
      2. unseriös argumentieren
      3. bewußt Ängste schüren um gezielt eine noch weiter gehende Aufblähung der Sozialsysteme anstreben

      http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=20651

      Etwa jeder zwölfte Einwohner lebe bereits unterhalb der Armutsgrenze, darunter allein jedes vierte Kind im Osten und jedes neunte im Westen.

      Die Armutsgrenze ist völlig willkürlich definiert, und basiert auf statistischen Tricks. Es gibt keine Armut in der BRD, denn JEDER hat Anspruch auf Sozialhilfe.

      Z.B. erhält eine Familie aus 2 Erwachsenen, 3 Kindern erhält ca. 2000 Euro Sozialhilfe, + Gratisleistungen, Krankenversicherung ect.

      Es fällt auf, daß die Sozialverbände wirklich NIE mit konkreten Zahlen argumentieren, sondern immer nur Stimmung machen !!!!

      Warum wohl ?

      Der Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege forderte von den Parteien größere Anstrengungen im Kampf gegen die Armut. Bisweilen entstehe der Eindruck, dass daran gar kein Interesse bestehe, sagte Stolterfoht.

      Taktik: Blanke Unterstellung - man will ein schlechtes Gewissen einerseits, und moralischen Druck andererseits erzeugen. Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ist doch jeden Tag ein Thema. Man kann diese Unterstellung praktisch auf jede andere Interessensgruppe übertragen: Unternehmer die unter Bürokratie leiden, Arbeitnehmer die unter der Steuerlast leiden......

      Anlass zu großer Sorge gebe neben der Wirtschaftskrise eine „Krise des sozialen Friedens“, mangelnder Respekt der Menschen untereinander sowie die Gleichgültigkeit gegenüber der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich.

      Wenn allgemein bekannt wäre, daß viele Sozialhilfefamilien mehr Geld "verdienen" als manche Arbeitnehmerfamilie - wäre die Krise des sozialen Friedens gewiss am brodeln. :D
      Außerdem schüren die Linken mit ihren ewigen Neiddebatten den Unmut, schaffen ein Gefühl, ungerecht behandelt zu werden, schüren überzogene Forderungshaltungen - die sich natürlich emotional negativ aufbauen.

      Die Sozialverbände tragen mit ihren Fehlinformationen und Stimmungsmache selbst zu dem von ihnen beklagten Zustand bei.

      Der Verband verlangt die Anhebung von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II (ALG II) um 19 Prozent. Weiter fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband, das Kindergeld anzuheben sowie Sozialhilfe- und ALG-II-Empfänger von Zuzahlungen bei Gesundheitsleistungen zu befreien

      Und wer soll das bezahlen ? Warum 2000 Euro Sozialhilfe nochmals um 19% anheben, wenn es praktisch keine Lohnsteigerungen mehr gibt ?
      Zugleich aber die Anforderungen am Arbeitsplatz ständig steigen ?

      Dann sollen jene, die den selben !!! Lebensstandard wie viel Arbeitnehmer genießen, gänzlich ohne eigenes Zutun, auch noch 19% mehr bekommen ?

      Wie gesagt: Propaganda pur.

      Und niemand stellt sich diesen Demagogen entgegen, kein Medium nennt konkrete Zahlen über die tatsächlichen Höhen der Sozialhilfen, um dieser Stimmungsmache den Nährboden zu entziehen.
      Natürlich läßt sich auf der Grundlage von Gerüchten und Legenden (angebliche Armut) so manche populistische Soße hochkochen, bis sie eines Tages überkocht.
      Hier wird ein sehr gefährliches Spiel der Polarisierung betrieben.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:56:24
      Beitrag Nr. 117 ()
      [posting]17.150.317 von FreiberuflerLonni am 06.07.05 12:46:13[/posting]Ach ich kann mich nicht verständlich machen.

      Was ist jetzt eigentlich schlimm und undemokratisch, daß die Ossis nicht die vorgesehenen Westdeutschen Blockparteien wählen oder daß sie insbesondere nicht die Partei vom Kanzler von der Einheit wählen?????
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:58:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      #108 schnautze, darum hab ich ja auch geschrieben, "Kleinbetriebe und Mittelstand".
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:01:52
      Beitrag Nr. 119 ()
      [posting]17.150.499 von Leon_Sedow am 06.07.05 12:56:24[/posting]Weil die es nicht auf die Reihe bekommen die blühenden Landschaften, welche vor 16 Jahren versprochen wurden, auch nur andeutungsweise zu realisieren. Außer Stellenabbau ist doch im Osten nix passiert.:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:02:22
      Beitrag Nr. 120 ()
      #109

      Solange es noch unbesetze Stellen für Spargelstecher gibt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:05:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      #112

      Offenbar haben die Politiker die Ostdeutschen überschätzt.

      Konnte ja keiner damit rechnen, dass viele von denen sich lieber in die soziale Hängematte legen und alles vom Staat erwarten, statt mal selber etwas zu tuen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:08:30
      Beitrag Nr. 122 ()
      [posting]17.150.682 von Blue Max am 06.07.05 13:05:59[/posting]Indem man mit auswandert, wenn die Betriebe gen Osten verlagert werden. Das hätten die Politiker natürlich am liebsten gehabt. Totes Land übernehmen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:11:51
      Beitrag Nr. 123 ()
      #115

      Als aus Westdeutschland Betriebe in die Ex-DDR verlagert wurden (Porsche, BMW, Bayer, BASF usw) , ist im Westen jedenfalls keine Jammerwelle ausgebrochen. Im Gegenteil, da haben die Leute sich gefreut, dass es im Osten aufwärts geht.

      Offenbar gibt es Leute die den Osteuropäern den verdienten wirtschaftlichen Aufschwung nicht gönnen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:14:31
      Beitrag Nr. 124 ()
      [posting]17.150.790 von Blue Max am 06.07.05 13:11:51[/posting]Vergleich mal die Beschäftigtenzahlen der Betriebe, welche gekommen und welche gegangen "wurden".;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:19:32
      Beitrag Nr. 125 ()
      Und warum sind die Betriebe hergekommen? wegen der armen Ossis oder der fetten Fördergelder.:confused:

      Und dann schnell wieder Dicht gemacht:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:20:42
      Beitrag Nr. 126 ()
      [posting]17.150.833 von FreiberuflerLonni am 06.07.05 13:14:31[/posting]Ach so, die Ossis sind alle noch fremdbestimmt? Schon mal was von Eigeniniziative, Eigenverantwortung, Selbständigkeit und etwas unternehmen gehört? Oder sind die Ossis doch nicht so toll, wie sie gerne von sich selbst behaupten?
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:24:08
      Beitrag Nr. 127 ()
      [posting]17.150.941 von Zaharoff am 06.07.05 13:20:42[/posting]Ich bin selbständig.

      Hast du es schon mal probiert, wie dir hier Steine in den Weg gelegt werden. Super,wie hier der Aufbau unterstützt wird. Nur die Großen bekommen Fördergelder in Millionenhöhe. Und da fragt niemand wo die wohl bleiben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:28:51
      Beitrag Nr. 128 ()
      [posting]17.151.002 von FreiberuflerLonni am 06.07.05 13:24:08[/posting]Alternative Finanzierungsformen? Organisches Wachstum?

      Was denkst du, wie einfach es ist sich im Westen Deutschlands selbständig zu machen? Und wie hoch waren wohl die Fördergelder bei den Indern und Chinesen?

      Wie hoch sind die staatlichen Fördergelder in den USA?
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:31:44
      Beitrag Nr. 129 ()
      #119

      Die klugen, fexiblen und fleissigen von denen sind zum Grossteil schon längst ausgewandert.

      Zurückgeblieben sind fast nur die Jammerlappen und Versager.

      Und wenn heute von diesen Zurückgebliebenen noch immer 30 % für SED-PDS stimmen, dann ist das schon mehr als bezeichnend...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:34:48
      Beitrag Nr. 130 ()
      #121

      Polen zb hat jedenfalls seit 1990 keine 1500 Milliarden Euro an Soli-Geldern geschenkt bekommen. Und trotzdem haben die heute ein höheres Wirtschaftswachstum und eine höhere Beschäftigungsquote als in Ostdeutschland...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:36:53
      Beitrag Nr. 131 ()
      [posting]17.151.083 von Zaharoff am 06.07.05 13:28:51[/posting]Ich frag mich eben immer nur,warum große Unternehmen Millionen in den Sand setzten dürfen und beim kleinen Unterenhmer steht täglich das Finanzamt, das Arbeitsamt, die Berufsgenossenschaft, die Handelskammer usw. in der Tür und stellt dumme Fragen und hält die Kralle auf.(Obwohl es ja im Vergleich um Peanuts geht. :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:37:43
      Beitrag Nr. 132 ()
      [posting]17.151.133 von Blue Max am 06.07.05 13:31:44[/posting]Immerhin haben wir ganz, ganz viele Beamte als Einwanderer bekommen und Versicherungvertreter.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:38:56
      Beitrag Nr. 133 ()
      #124

      Beschwer Dich doch mal bei EUREN Politikern !

      Denn die meisten dieser Fördergelder werden ja von den Landespolitikern vergeben.

      Selber schuld, wenn man da nur die "Genossen der Bosse" wählt, statt Politiker, die sich für kleine und mittlere Unternehmer einsetzen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:39:27
      Beitrag Nr. 134 ()
      [posting]17.151.133 von Blue Max am 06.07.05 13:31:44[/posting]Och mach dir mal keine Sorgen. Mir gehts nicht so schlecht. Auch ohne Fördergelder. Besser als ein Wessi als Arbeitnehmer denke ich.:D

      Mich ärgert blos wie schon geschrieben, die Ungleichbehandlung großer und kleiner Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:40:27
      Beitrag Nr. 135 ()
      #125

      Ja siehst Du, und die Polen haben so eine Entwicklungshilfe nie bekommen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:41:54
      Beitrag Nr. 136 ()
      #127

      Da bin ich mir absolut sicher, dass das viele Leute im Westen genau so ärgert.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:44:18
      Beitrag Nr. 137 ()
      [posting]17.151.307 von Blue Max am 06.07.05 13:41:54[/posting]Tja wie schon gesagt wurde, jeder hats selbts in der Hand.

      Und ich denke,hier wie drüben gibt es solche und solche.
      Welche die was machen und welche mit ner Arbeitsallergie.;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:45:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      #130

      Wo Du Recht hast, hast Du Recht. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:49:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      [posting]17.149.953 von Denali am 06.07.05 12:25:27[/posting]Die Nazis kamen nicht an die Macht, wg. ihres Judenhaßes, sondern weil man in ihnen die Rettung vor den Kommunisten sah. Die Massenmörder Stalin und Lenin, die im Kommunismus üblichen Repressalien, machten vielen Angst. Darum bekamen die Nazis so viele Stimmen.

      Richtig und auch jetzt wird die Mehrheit der Deutschen den Wohlstand, den sie sich in Jahrzehnten aufgebaut haben, nicht von den Roten abnehmen lassen.

      Die Deutschen sind mehrheitlich gegen Sozialimus und wenn die Linken meinen sie sie könnten dieses Land ins Chaos stürzen, es mit Streiks und Demonstrationen lahmlegen und seine Freiheit und Demokratie bedrohen, dann ist es vorbei mit dem sozialen Frieden.
      Dann wird die Mehrheit der Deutschen eine Politik unterstützen, die sie, ihre Familien und ihr Eigentum vor der roten Gefahr schützt. Das werden keine Nazis sein, aber auch keine Kuschelpolitiker wie Merkel und Schröder.

      Wenn man Panzer braucht um Deutschland vor dem Kommunismus zu retten, dann wird man Panzer einsetzen. Wenn man den Schießbefehl erteilen muss um Demokratie und Freiheit zu bewahren, dann wird man ihn erteilen.
      Das Volk wird dies mehrheitlich unterstützen, da habe ich keine Zweifel.
      Am Ende werden die Roten alles verloren haben, dann haben sie den Sozialstaat, den sie erhalten wollten, selbst abgefackelt.

      Sie beißen die Hand , die sie füttert, wenn sie gegen diesen Staat hetzen und ihn bekämpfen, in dem falschen Glauben, dass er sich nicht wehren wird.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:29:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      [posting]17.151.260 von FreiberuflerLonni am 06.07.05 13:39:27[/posting]Da sind wir ja durchaus einer Meinung.

      PDS/WASG zu wählen bedeutet dabei zu versuchen, den Brand mit Benzin zu löschen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:30:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:33:16
      Beitrag Nr. 142 ()
      dann wählt doch die neuen "Braunen". :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:37:52
      Beitrag Nr. 143 ()
      [posting]17.152.256 von derdieschnautzelangsamvollhat am 06.07.05 14:33:16[/posting]Wie is im Straßenverkehr? Rechts vor Links:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:45:11
      Beitrag Nr. 144 ()
      #136

      Ist aber zb in GB genau andersherum... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:56:59
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hei Insolvenzverwaltung, Hei Insolvenzverwaltung, Hei Insolvenzverwaltung, Hei Insolvenzverwaltung, wach endlich auf aus deinen Träumen! Das ist ein Alptraum, Hei Oskar ist kein Menschenfresser!!! Stecke deine Panzer in die Spielzeugkiste!!!!!!!

      Ich glaube, jetzt gehts los!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 15:04:13
      Beitrag Nr. 146 ()
      Die Antwort auf Oskar bzw. ultralinks kann nur ultrarechts sein:D, dann ist alles wieder im Gleichgewicht !, nur das die Volksparteien etwas von ihrem großen Kuchen ( seit 50 jahren aufgebaut) abgeben müssen !:(
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 15:35:51
      Beitrag Nr. 147 ()
      [posting]17.152.703 von Howkay am 06.07.05 15:04:13[/posting]Was meinst du mit aufgebaut. Ihre Schweine-Pensionen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 15:39:58
      Beitrag Nr. 148 ()
      136,

      die "neuen Braunen" sind die SPDler.

      Haben ja nun die Farbe gewechselt und zu Hartz IV passt das doch gut.:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 15:52:17
      Beitrag Nr. 149 ()
      Wahlkampfkostenerstattung, Wirtschaftsbeziehungen, Firmengeflechte, Pensionen, Aufsichtsratsposten ....usw.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 10:09:30
      Beitrag Nr. 150 ()
      [posting]17.149.953 von Denali am 06.07.05 12:25:27[/posting]Die Nazis kamen nicht an die Macht, wg. ihres Judenhaßes, sondern weil man in ihnen die Rettung vor den Kommunisten sah. Die Massenmörder Stalin und Lenin, die im Kommunismus üblichen Repressalien, machten vielen Angst. Darum bekamen die Nazis so viele Stimmen.

      Denali, dies ist genau die Legende, die von den Nazis nach dem Reichtagsbrand aufgetischt wurde, um ihren Terror zu rechtfertigen. Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass du gerade Nazipropaganda als Lehren aus der Geschichte verkaufst!

      Ich gebe dir aber Recht, dass der schon im Wahlprogramm der NSDAP unübersehbare militante Antisemitismus für die meisten Wähler wohl nicht das Hauptmotiv war, sondern das Versprechen eines Auswegs aus der Wirtschaftskrise - an der keineswegs die Kommunisten oder gar Stalin Schuld waren. Das schlimme ist, dass die Wähler der Rassismus und Revanchismus als Beigabe nicht gestört hat. Angst vor Unfreiheit unter dem Kommunismus war sicher kein Motiv. Sonst wäre die Zustimmung zum Naziregime nicht bis ca. 1941 überwältigend gewesen - oder gab es da keine Repressalien?
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 11:37:10
      Beitrag Nr. 151 ()
      rv, unterstell mir bitte nicht solch einen Käse.

      die bürgerlichen Parteien wie die Sozis hatten viel Vertrauen verloren Anfang der 30iger, die Bevölkerung war anfällig für radikale Demagogie und stark polarisiert.
      Und nicht zu vergessen: Die Rot-Sozialisten hatten zu diesem Zeitpunkt bereits bewiesen, was für grausige Schlächter sie waren, was für Elend sie schaffen.
      Daß ein Teil der Wählerschaft in den demokratischen Parteien keinen Schutz vor roter Diktatur sah, und darum die Braun-Sozialisten wählte, war falsch - aber es ist leicht, heute über die damaligen Wähler zu urteilen, ohne sich in deren wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Misere zu befinden.

      Wenn nun heute, bei üppigster Sozialhilfe, und Problemen, die mit etwas gutem Willen leicht zu lösen wären, die Wähler im Osten eine linksradikale Partei wählen, die zudem auch noch großteils aus Personen besteht, die für Folter und Mord im DDR-Regime durch Mitgliedschaft in der SED mit Verantwortung tragen, und weiter das sozialistische Gesellschaftsmodell, das zwangsläufig Armut und/oder Terror mit sich bringt, die keinerlei Reue zeigen über ihre Verbrechensbeteiligung, unterstützen, was hat man dann aus der Geschichte gelernt ?



      Außerdem geht es darum zu erkennen, daß Radikalisierung am einen Ende des Spektrums zu einer Gegenbewegung am anderen Ende führen kann.

      Insofern ist die Tatsache, daß laut Umfragen 30% der Ossis linksradikal wählen würden nicht nur von der direkten Wirkung her bedenklich, sondern auch von daher, was das möglicher Weise in Gang setzt.

      Obendrein offenbart sich hier eine Anfälligkeit für Radikalpolitik, die je nach Stimmungslage auch mal ins rechte Spektrum umschlagen kann - je nach Themenlage. In ihrer totalitären Struktur sind sich Links- wie Rechtsradikalismus ohnehin sehr ähnlich.

      Grundsätzlich stellt sich die Frage, warum nicht eine marktwirtschaftliche Partei die Wähler anzieht - warum man sein Heil in immer mehr Staat sieht, wo doch erst durch diesen überbürokratischen, steuerwürgenden Staat erst die aktuellen Probleme sich bis zur scheinbaren Unlösbarkeit aufschaukeln ?

      Länder mit mehr Marktwirtschaft, weniger Regulierungen, weniger Bürokratie, mehr Eigenverantwortung für die Bürger, stehen weitaus besser da, als die europäischen Sozialstaaten mit Staatsquoten von über 50%.

      Mehr Staat bedeutet automatisch weniger Entfaltungsspielraum für den Einzelnen, weniger Rechte, weniger Freiheit, was letztlich zu einer geringeren Entfaltung der Potentiale und Kräfte führt, die in einer Bevölkerung liegen. Dennoch sucht ein nicht unerhblicher Teil der Bevölkerung sein Heil im Übervater Staat.

      Eine Aufarbeitung des Sozialismus, und der STaatsgläubigkeit generell, könnte einer politischen Radikalisierung gleich doppelt vorbeugen:

      1. indem man in einem übermächtigen, überregulierenden Staat generell eine Gefahr sieht für die persönliche Freiheit.
      2. indem durch Stärkung der Eigeninitative eine weitaus höhere Wertschöpfung erfolgt, und somit sozialistischer Radikalität von vorn herein der Boden entzogen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 11:42:59
      Beitrag Nr. 152 ()
      Denali, wo hast denn du diese Geschichtskenntnisse her?
      Bevor du sowas von dir gibst, informiere dich doch ein wenig mehr! Die Nazis hatten bis zum 0503.1933 nie eine regierende Mehrheit!
      Aber an dieser Diskussion teilzunehmen ist müsig!
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 11:59:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      [posting]17.164.127 von Denali am 07.07.05 11:37:10[/posting]Denali,
      meinst du das Ernst oder gefällt dir nur die Rolle als Apologet und Stichwortgeber für Rechtsradikale?

      Historisch ist deine Darstellung Unsinn. Ich kann zwar nachvollziehen, dass in den 50ern viele aus Angst vor den Kommunisten CDU gewählt haben - aber der Grund für die Radikalisierung gegen Ende der Weimarer Republik war doch die sich in der Weltwirtschaftskrise manifestierende Krise des Kapitalismus und das Versagen der bürgerlichen Parteien und nicht die Angst vor dem Kommunismus. Den als akute Gefahr gab es 1933 nur in der Propaganda der Nazis - und da musste er als Rechtfertigung für den Terror dienen, der sich ja in den ersten Jahren fast ausschließlich gegen Linke richtete.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 12:17:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      rv, was weißt du über die Befindlichkeit der Menschen damals ? Da gab es viele Motive - Angst vor dem Kommunismus war eines davon !!!

      Ich stimme dir zu, daß es bei weitem nicht das dominante Motiv war, aber für viele war es eines, und wenn man sich mit Personen unterhalten hat, die in jener Zeit Erwachsene waren, so wurde dies auch öfters genannt.

      Der Stimmenumfang der KPD läßt diese Angst freilich irrational erscheinen:


      http://www.lsg.musin.de/Geschichte/lkg/wahlergebnisse.htm

      Insofern war es sicher ein falsches Motiv, zumal wenn man sich die einen Radikalen mit der Wahl der anderen Radikalen vom Hals halten wollte.

      Worum es geht, ist aufzuzeigen, daß es grundsätzlich falsch ist, radikal zu wählen, und daß die Wahl sozialistischer Parteien keine Probleme löst, sondern langfristig eine Gefahr für Demokratie und Freiheit darstellt.

      Worin ich die Lösung sehe, steht in # 143
      Also unterstell mir nicht was in der Art, daß ich Argumente für Rechtswahl liefere, denn das Gegenteil ist der Fall.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 12:30:51
      Beitrag Nr. 155 ()
      denali,

      über die Befindlichkeiten der Menschen damals weiß ich aus historischen Untersuchungen - und dass der Kommunismus keine reale Gefahr war, darüber sind wir uns inzwischen ja einig.
      Noch enmal, die Quelle der Radikalisierung war die selbe wie heute: Die sich in der Wirtschaftskrise manifestierende Krise des Kapitalismus und das Versagen der bürgerlichen Parteien.

      Mag sein, dass du Recht hast damit, dass die Rezepte des (Neo-)Liberalismus einen Weg aus der Krise liefern, andere sehen in ihm eher die Ursache.

      Wie dem auch sei: Es gibt wegen des Versagens der bürgerlichen Parteien (zu denen auch die SPD und die Grünen gehören) ein erhebliches Potenzial für populistische Parteien - und wenn der Erfolg einer populistischen Partei unvermeidlich ist, dann hoffentlich ohne die Programmpunkte Rassismus, Fremdenhass, Militarismus etc.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 13:01:02
      Beitrag Nr. 156 ()
      und wenn der Erfolg einer populistischen Partei unvermeidlich ist, dann hoffentlich ohne die Programmpunkte Rassismus, Fremdenhass, Militarismus etc.

      dem kann ich nur vollstens zustimmen, und ergänzen, indem auch keine Unterdrückung Andersdenkender (typisch für sozialistische Strömungen), Einschränkungen von Presse- und Meingungsfreiheit, sowie auch importierte Diskriminierungen und totalitäre Strömungen keine Zukunft haben dürfen in Europa. Leider ist aber derzeit die gegenläufige Tendenz erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 14:53:26
      Beitrag Nr. 157 ()
      ... und ergänzen, indem auch keine Unterdrückung Andersdenkender, Einschränkungen von Presse- und Meingungsfreiheit, sowie auch importierte Diskriminierungen und totalitäre Strömungen keine Zukunft haben dürfen in Europa....

      Dem kann hinwiederum ich zustimmen.

      Allerdings würde ich deinen Klammerzusatz weglassen, weil ich ihn (z.B. mit Blick auf die USA) für falsch halte. Es gibt sowohl wirtschaftliberale (,,rechte") als auch die Handlungsfreiheit der Wirtschaft stärker einschränkende (,,linke") Regimes, die Andersdenkende unterdrücken. Es gibt sogar brutale Diktaturen mit liberaler Wirtschaft, ein Beispiel ist die Pinochet-Diktatur in Chile. Umgekehrt gibt es bei Rechten wie Linken Verfechter der persönlichen Freiheit in jeder Ausprägung bis hin zum Anarchismus.


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